Noch einmal eine kurze Anmerkung zur ggf. falsch verstandenen Aussage wegen der Karriere.
Vielleicht tut man sich da auch besonders schwer, wenn man noch die "alte Bahnzeit" also die "familiäre Bahnzeit" kennt.
Da war es normal, weil ja bei der Bahn alles technisch ist, dass immer von unten nach oben intern aufgestiegen worden ist. Und unten kamen dann sozusagen wieder neue Azubis auf die Stellen, welche dann wieder hineingewachsen sind.
Oder halt auch die dualen Studenten usw. welche eben so in die Bahnwelt direkt hineingewachsen sind.
Aber durch die ganzen Externen, welche scheinbar nur noch bevorzugt werden und dann die angesprochenen Faktoren wie Frauenquote usw. welche am Ende dann scheinbar nur noch Frauen einstellen ist doch klar, dass die Stimmung besonders in kleineren Standorten mit weniger gut bezahlten Stellen nur noch kippt.
Die Leute welche sich bis in die Mitte hochgearbeitet haben (so um die 103) stehen nur noch, weil dann die Stellen überhalb mit Fremden aufgefüllt werden.
Und diese sind halt dann oft noch ahnungslos. Sieht man ja auch wie sich manche Projektingenieure verhalten. Die wälzen am liebsten alle Arbeit und Planung auf die
Instandhaltung und auch Bezirksleiter ab, weil sie selbst sofort an der Grenze vom Wissen sind.
Das mit den Anrufen und Co. kenne ich seit zig Jahren und war ab einer bestimmten Ebene dann auch kein großes Geheimnis. Unter vorgehaltener Hand war es dann schon immer der Trick B, dass sich Leute von DB Netz, welche hängen dann bei Station und Service und Co. bewerben und umgekehrt.
Jetzt mit der Zusammenlegung zu InfraGo sollte das natürlich noch komplizierter werden.
Weil dann bleibt halt nur noch Cargo, Energie und Co.
Das bei einem Vorstellungsgespräch eine schlechtere Lohngruppe genannt wird, als ausgeschrieben wird gibt es auch.
Ich schätze aber, dass du ein Externer bist, oder? Weil da spekulieren sie natürlich, dass ein Externer keinen Zugriff hat und probieren es mal.
Hättest du dich geoutet, dass du von der 102 weißt, dann hätten sie sich wohl rausgeredet, dass dass natürlich nur für einen Bahn-Erfahrenen Internen gilt.
Wie gesagt, wenn es viele auch nicht wahrhaben wollen, aber seit ein paar Jahren wird getrickst und gemauschelt wo es nur geht. Mitarbeitende sind einfach nur Spielbälle. Wenige Mitarbeitende werden täglich überfüllt mit Aufgaben und Verantwortung, werden auch vom Lohn her klein gehalten und das soll halt solange wie möglich gut gehen. Und dann wird halt die oder der Nächste gesucht. Sei es mit Vitamin B. Sei es mit massiv vom Gehalt her verschlechterten Stellen.
Was natürlich auch dazu führt, dass ein älterer Mitarbeiter mit altem Vertrag dann auch hängt. Weil er mit einer Bewerbung auf eine höhere Stellenstufe dann vom Gehalt her ggf. gleich bleiben würde, wenn die Stelle früher 102 war und jetzt 103.
Und ja auch ich finde diese Maßstäbe für die Bonis einfach lächerlich.
Frauenquote, Umweltauflagen usw.
Was kommt als Nächstes für die erfolgreiche Ausschüttung? Eine Einsparung der Toilettenspülung?
Ich meine nicht böse gemeint, aber man sieht doch zu was diese Auflagen führen.
Frauenquote, Migrantenquote, ggf. Externenquote.
Und dann werden allen anderen, auch wenn sie mehr Wissen hätten abgesagt, nur damit die Vorgesetzen die Quote für die Boni erreichen.
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