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Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Hallo Forum,

ich habe mir angesichts der jüngsten Entwicklungen in Bezug auf Inflation und den damit verbundenen Maßnahmen die Frage gestellt, ob ich weiterhin ein Überflieger bin, was das Gehalt angeht oder ob es mittlerweile durch die vielen Gehaltsanpassungen in sämtlichen Branchen einfach nur noch Mittelmaß ist, was bei mir auf dem Gehaltszettel landet.

Zu mir:
28, m, 3J BE
MINT-Branche (eigentlich mit Tarif, verdiene aber ÜT)
Gehalt: 5100€ netto (!), bewusst netto, da es Zulagen (risk etc.) gibt, die nicht als Brutto ausgewiesen werden (müssten aber so 112.000 brutto sein)

Viele Tarife gehen ja aktuell regulär bis über 100k. Des Weiteren gibt es Branchen, wo es ebenfalls nicht unüblich ist, bereits mit wenig BE gut zu verdienen, z.B. Jura, Medizin oder Ing.

Was denkt ihr?

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Du verdienst schon weit über dem Durchschnitt und das sollte dir klar sein.

Die Gehaltsanpassungen sind nicht mal in der Nähe deines Gehalts.
Was machst du, wenn man fragen darf?

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Media Einkommen liegt Deutschland weit bei ca. 3400 brutto.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

Hallo Forum,

ich habe mir angesichts der jüngsten Entwicklungen in Bezug auf Inflation und den damit verbundenen Maßnahmen die Frage gestellt, ob ich weiterhin ein Überflieger bin, was das Gehalt angeht oder ob es mittlerweile durch die vielen Gehaltsanpassungen in sämtlichen Branchen einfach nur noch Mittelmaß ist, was bei mir auf dem Gehaltszettel landet.

Zu mir:
28, m, 3J BE
MINT-Branche (eigentlich mit Tarif, verdiene aber ÜT)
Gehalt: 5100€ netto (!), bewusst netto, da es Zulagen (risk etc.) gibt, die nicht als Brutto ausgewiesen werden (müssten aber so 112.000 brutto sein)

Viele Tarife gehen ja aktuell regulär bis über 100k. Des Weiteren gibt es Branchen, wo es ebenfalls nicht unüblich ist, bereits mit wenig BE gut zu verdienen, z.B. Jura, Medizin oder Ing.

Was denkt ihr?

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Media Einkommen liegt Deutschland weit bei ca. 3400 brutto.

Hallo Forum,

ich habe mir angesichts der jüngsten Entwicklungen in Bezug auf Inflation und den damit verbundenen Maßnahmen die Frage gestellt, ob ich weiterhin ein Überflieger bin, was das Gehalt angeht oder ob es mittlerweile durch die vielen Gehaltsanpassungen in sämtlichen Branchen einfach nur noch Mittelmaß ist, was bei mir auf dem Gehaltszettel landet.

Zu mir:
28, m, 3J BE
MINT-Branche (eigentlich mit Tarif, verdiene aber ÜT)
Gehalt: 5100€ netto (!), bewusst netto, da es Zulagen (risk etc.) gibt, die nicht als Brutto ausgewiesen werden (müssten aber so 112.000 brutto sein)

Viele Tarife gehen ja aktuell regulär bis über 100k. Des Weiteren gibt es Branchen, wo es ebenfalls nicht unüblich ist, bereits mit wenig BE gut zu verdienen, z.B. Jura, Medizin oder Ing.

Was denkt ihr?

Median ist kein guter Vergleich da da auch Teilzeitbeschäftigte drin sind, was er ja nicht ist.

Dennoch sehr gutes Gehalt

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Und hier meine Damen und Herren sieht man mal wieder deutlich, dass Geld alleine nicht glücklich macht.

Wer postet in einem Forum und fragt, ob 5K netto noch gut sind. Unglaublich, wie du es auf diese Range geschafft hast.

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Ist die Frage ernst gemeint?

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

Hallo Forum,

ich habe mir angesichts der jüngsten Entwicklungen in Bezug auf Inflation und den damit verbundenen Maßnahmen die Frage gestellt, ob ich weiterhin ein Überflieger bin, was das Gehalt angeht oder ob es mittlerweile durch die vielen Gehaltsanpassungen in sämtlichen Branchen einfach nur noch Mittelmaß ist, was bei mir auf dem Gehaltszettel landet.

Zu mir:
28, m, 3J BE
MINT-Branche (eigentlich mit Tarif, verdiene aber ÜT)
Gehalt: 5100€ netto (!), bewusst netto, da es Zulagen (risk etc.) gibt, die nicht als Brutto ausgewiesen werden (müssten aber so 112.000 brutto sein)

Viele Tarife gehen ja aktuell regulär bis über 100k. Des Weiteren gibt es Branchen, wo es ebenfalls nicht unüblich ist, bereits mit wenig BE gut zu verdienen, z.B. Jura, Medizin oder Ing.

Was denkt ihr?

Weird flex

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Ist nur noch Durchschnitt heute. Mittlerweile bezahlt aufgrund des Fachkräftemangels jedes KMU Einsteigern 80k plus. Ich selbst stelle mir 1 Jahr Berufserfahrung mittlerweile nur noch 6stellige Forderungen für Jobwechsel und werde auch immer eingeladen.
Unter 100k kann man sich heute keine Immobilie mehr finanzieren und ohne Immobilie beziehe ich lieber Bürgergeld als zu arbeiten, da habe ich wenigstens noch was vom Tag.

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Median über alle Vollzeitbeschäftigten: 43.842 Bruttoeinkommen p.a.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Media Einkommen liegt Deutschland weit bei ca. 3400 brutto.

Hallo Forum,

ich habe mir angesichts der jüngsten Entwicklungen in Bezug auf Inflation und den damit verbundenen Maßnahmen die Frage gestellt, ob ich weiterhin ein Überflieger bin, was das Gehalt angeht oder ob es mittlerweile durch die vielen Gehaltsanpassungen in sämtlichen Branchen einfach nur noch Mittelmaß ist, was bei mir auf dem Gehaltszettel landet.

Zu mir:
28, m, 3J BE
MINT-Branche (eigentlich mit Tarif, verdiene aber ÜT)
Gehalt: 5100€ netto (!), bewusst netto, da es Zulagen (risk etc.) gibt, die nicht als Brutto ausgewiesen werden (müssten aber so 112.000 brutto sein)

Viele Tarife gehen ja aktuell regulär bis über 100k. Des Weiteren gibt es Branchen, wo es ebenfalls nicht unüblich ist, bereits mit wenig BE gut zu verdienen, z.B. Jura, Medizin oder Ing.

Was denkt ihr?

Median ist kein guter Vergleich da da auch Teilzeitbeschäftigte drin sind, was er ja nicht ist.

Dennoch sehr gutes Gehalt

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Media Einkommen liegt Deutschland weit bei ca. 3400 brutto.

Hallo Forum,

ich habe mir angesichts der jüngsten Entwicklungen in Bezug auf Inflation und den damit verbundenen Maßnahmen die Frage gestellt, ob ich weiterhin ein Überflieger bin, was das Gehalt angeht oder ob es mittlerweile durch die vielen Gehaltsanpassungen in sämtlichen Branchen einfach nur noch Mittelmaß ist, was bei mir auf dem Gehaltszettel landet.

Zu mir:
28, m, 3J BE
MINT-Branche (eigentlich mit Tarif, verdiene aber ÜT)
Gehalt: 5100€ netto (!), bewusst netto, da es Zulagen (risk etc.) gibt, die nicht als Brutto ausgewiesen werden (müssten aber so 112.000 brutto sein)

Viele Tarife gehen ja aktuell regulär bis über 100k. Des Weiteren gibt es Branchen, wo es ebenfalls nicht unüblich ist, bereits mit wenig BE gut zu verdienen, z.B. Jura, Medizin oder Ing.

Was denkt ihr?

Median ist kein guter Vergleich da da auch Teilzeitbeschäftigte drin sind, was er ja nicht ist.

Dennoch sehr gutes Gehalt

Alles andere leider auch nicht, da die Statistiken a) fast alle auf anonymen Umfragen beruhen und b) fette Altverträge immer verzerrend wirken und die Statistik damit uninteressant für Menschen unter 30 werden.

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Insofern sie dir das Gehalt nicht zufällig schenken, solltest du in der Lage sein dich in deinem Umfeld einzuordnen oder Statistiken zu lesen.

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Im Tech-Bereich unterbezahlt. Als Ingenieur in einem dt. Konzern Durchschnittsgehalt.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

Hallo Forum,

ich habe mir angesichts der jüngsten Entwicklungen in Bezug auf Inflation und den damit verbundenen Maßnahmen die Frage gestellt, ob ich weiterhin ein Überflieger bin, was das Gehalt angeht oder ob es mittlerweile durch die vielen Gehaltsanpassungen in sämtlichen Branchen einfach nur noch Mittelmaß ist, was bei mir auf dem Gehaltszettel landet.

Zu mir:
28, m, 3J BE
MINT-Branche (eigentlich mit Tarif, verdiene aber ÜT)
Gehalt: 5100€ netto (!), bewusst netto, da es Zulagen (risk etc.) gibt, die nicht als Brutto ausgewiesen werden (müssten aber so 112.000 brutto sein)

Viele Tarife gehen ja aktuell regulär bis über 100k. Des Weiteren gibt es Branchen, wo es ebenfalls nicht unüblich ist, bereits mit wenig BE gut zu verdienen, z.B. Jura, Medizin oder Ing.

Was denkt ihr?

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Ich denk 100k ist so der Standard für Vollzeit in Süddeutschland bei Akademikern die was vernünftiges studiert haben und einige Jahre Berufserfahrung haben.

Aber bei nur drei Jahren BE würde ich immer noch sagen, dass du damit sehr gut aufgestellt bist. Muss halt in den nächsten 5-10 Jahren nach oben gehen, sonst wirst du von Tarifen und den AT1-Bändern schnell ein und überholt.

Ich bin bspw. bei gut 100k erst nach 10 Jahren im Job angekommen. Aber ich Habenichts auch nie für nen Überfliegerjob entschieden und aktiv gegen stressige Jobs.

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Ok mal das unnötige flexen ignoriert (denke wer mit 28 auf so ein Gehalt kommt sollte selber wissen, das man damit weit über dem Durchschnitt ist) aber was gibt es für Schreibtischtäter noch für steuerfreie „Risk“ Zulagen, die man brutto für Netto bekommt?

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Sorry, aber soll das ein Trollbeitrag sein? 112k als MINTler mit 3 Jahren BE ist extrem gut (mindestens Top 5%). Das gibt es normal nur bei US Tech mit so wenig BE. Welches Jobprofil hast du?

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

Hallo Forum,

ich habe mir angesichts der jüngsten Entwicklungen in Bezug auf Inflation und den damit verbundenen Maßnahmen die Frage gestellt, ob ich weiterhin ein Überflieger bin, was das Gehalt angeht oder ob es mittlerweile durch die vielen Gehaltsanpassungen in sämtlichen Branchen einfach nur noch Mittelmaß ist, was bei mir auf dem Gehaltszettel landet.

Zu mir:
28, m, 3J BE
MINT-Branche (eigentlich mit Tarif, verdiene aber ÜT)
Gehalt: 5100€ netto (!), bewusst netto, da es Zulagen (risk etc.) gibt, die nicht als Brutto ausgewiesen werden (müssten aber so 112.000 brutto sein)

Viele Tarife gehen ja aktuell regulär bis über 100k. Des Weiteren gibt es Branchen, wo es ebenfalls nicht unüblich ist, bereits mit wenig BE gut zu verdienen, z.B. Jura, Medizin oder Ing.

Was denkt ihr?

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Wie kommst du darauf, dass du gehaltstechnisch ein Überflieger bist? Jeder Jurist in einer GK, viele UB / IB verdienen deutlich (!) mehr zum EINSTIEG. Das sind für mich im Bezug auf das Gehalt Überflieger. Die brauchen auch keine Zulagen, um das Gehalt zu erreichen. Du bist ja maximal etwas überdurchschnittlich.

Ich liege auch als MINTler bei knapp 110k (1. AT Stufe) mit B.Eng. und 5 Jahren BE. Vom Überflieger bin ich weit entfernt. Bei meinem alten Arbeitgeber gab es einen, der hatte mit Ende 20 promoviert und ist mittlerweile mit Mitte 30 auf President Ebene angekommen. Sowas würde ich als Überflieger bezeichnen. Da reden wir aber auch über doppelte, eher dreifache Gehalt.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

Hallo Forum,

ich habe mir angesichts der jüngsten Entwicklungen in Bezug auf Inflation und den damit verbundenen Maßnahmen die Frage gestellt, ob ich weiterhin ein Überflieger bin, was das Gehalt angeht oder ob es mittlerweile durch die vielen Gehaltsanpassungen in sämtlichen Branchen einfach nur noch Mittelmaß ist, was bei mir auf dem Gehaltszettel landet.

Zu mir:
28, m, 3J BE
MINT-Branche (eigentlich mit Tarif, verdiene aber ÜT)
Gehalt: 5100€ netto (!), bewusst netto, da es Zulagen (risk etc.) gibt, die nicht als Brutto ausgewiesen werden (müssten aber so 112.000 brutto sein)

Viele Tarife gehen ja aktuell regulär bis über 100k. Des Weiteren gibt es Branchen, wo es ebenfalls nicht unüblich ist, bereits mit wenig BE gut zu verdienen, z.B. Jura, Medizin oder Ing.

Was denkt ihr?

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

2/10 mäßiger flex

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Man beachte wie viel Stunden IB und UB dafür geknechtet werden. Auf Stundenlohn bist du gut überdurchschnittlich dabei.

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Das Gehalt als solches ist ohne Angabe der Arbeitszeit immer nur die halbe Wahrheit...

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Ja, wer kennt diese karrieren nicht? Nach 5 Jahren VP oder CEO in einem großen Konzern.
In der Gk buckelst du 60h+... der Vergleich hinkt. Zumal du für Jura auch 6 jahre locker studierst.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Wie kommst du darauf, dass du gehaltstechnisch ein Überflieger bist? Jeder Jurist in einer GK, viele UB / IB verdienen deutlich (!) mehr zum EINSTIEG. Das sind für mich im Bezug auf das Gehalt Überflieger. Die brauchen auch keine Zulagen, um das Gehalt zu erreichen. Du bist ja maximal etwas überdurchschnittlich.

Ich liege auch als MINTler bei knapp 110k (1. AT Stufe) mit B.Eng. und 5 Jahren BE. Vom Überflieger bin ich weit entfernt. Bei meinem alten Arbeitgeber gab es einen, der hatte mit Ende 20 promoviert und ist mittlerweile mit Mitte 30 auf President Ebene angekommen. Sowas würde ich als Überflieger bezeichnen. Da reden wir aber auch über doppelte, eher dreifache Gehalt.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

Hallo Forum,

ich habe mir angesichts der jüngsten Entwicklungen in Bezug auf Inflation und den damit verbundenen Maßnahmen die Frage gestellt, ob ich weiterhin ein Überflieger bin, was das Gehalt angeht oder ob es mittlerweile durch die vielen Gehaltsanpassungen in sämtlichen Branchen einfach nur noch Mittelmaß ist, was bei mir auf dem Gehaltszettel landet.

Zu mir:
28, m, 3J BE
MINT-Branche (eigentlich mit Tarif, verdiene aber ÜT)
Gehalt: 5100€ netto (!), bewusst netto, da es Zulagen (risk etc.) gibt, die nicht als Brutto ausgewiesen werden (müssten aber so 112.000 brutto sein)

Viele Tarife gehen ja aktuell regulär bis über 100k. Des Weiteren gibt es Branchen, wo es ebenfalls nicht unüblich ist, bereits mit wenig BE gut zu verdienen, z.B. Jura, Medizin oder Ing.

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Klassische Wiwi-Treff Diskussion. TE ist unter 30, grade ein paar Jahre im Beruf und hat ein extrem gutes Gehalt. Selbst unter Akademikern dürfte er in seinem Alter damit in den obersten 1-2% liegen. Jeder normal Denkende würde jetzt sagen: Glückwunsch, du hast ein sehr gutes Gehalt, kannst du zufrieden sein. Hier wird natürlich erstmal direkt auf die paar Leute verwiesen, die in dem Alter noch mehr verdienen. Oder man bezeichnet das "Durchschnitt" (haha).

Wenn hier ein 27 Jahre alter Banker mit 500k Gehalt kommen würde, würde wahrscheinlich auch direkt erstmal darauf verwiesen, dass man in dem Alter ja auch schon ein Startup für 10 Millionen hätte verkaufen können.

Notabene: Irgendwer verdient immer besser. Ehrgeiz ist wichtig, man sollte aber den Bezug zur Realität nicht verlieren.

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Wie kommst du darauf, dass du gehaltstechnisch ein Überflieger bist? Jeder Jurist in einer GK, viele UB / IB verdienen deutlich (!) mehr zum EINSTIEG. Das sind für mich im Bezug auf das Gehalt Überflieger. Die brauchen auch keine Zulagen, um das Gehalt zu erreichen. Du bist ja maximal etwas überdurchschnittlich.

Ich liege auch als MINTler bei knapp 110k (1. AT Stufe) mit B.Eng. und 5 Jahren BE. Vom Überflieger bin ich weit entfernt. Bei meinem alten Arbeitgeber gab es einen, der hatte mit Ende 20 promoviert und ist mittlerweile mit Mitte 30 auf President Ebene angekommen. Sowas würde ich als Überflieger bezeichnen. Da reden wir aber auch über doppelte, eher dreifache Gehalt.

Hä und was genau sagt das jetzt aus. Das wäre ja dieselbe Logik wie wenn du zu jemandem der sich mit 40 Jahren 30 Millionen Euro net worth erarbeitet hat, sagen würdest, dass er nur durchschnitt sei und kein Überflieger, weil es ja Leute gibt die mit 30 schon 1 Milliarde haben. 

Wenn du in den besten 10% von irgendetwas bist gibt es natürlich Leute welche  "besser" sind als du, das ändert jedoch nichts daran, dass du in den besten 10% bist. Das macht dich dann rein faktisch schon zu einem Überflieger, zumindest für meine Begriffe. Und wenn wir auf sein Gehalt und Alter schauen ist er definitiv in den besten 10%. 

Generell gesagt ist jedoch der Ansatz des "Überfliegers" ziemlich komisch, weil unterschiedliche Leute unterschiedliche Prioritäten und Startbedingungen haben. Du kannst natürlich, sein Gehalt mit allen anderen Arbeitnehmern vergleichen und ihn so kategorisieren, das sagt jedoch noch überhaupt nichts aus worüber er herkommt oder was er möchte. Einen Überflieger sollte man mit seinen wirklichen Peers vergleichen, jemand der finanziell erfolgreich ist und aus einem bildungsfernen zerrütteten Haushalt in einem Problemviertel kommt, ist für mich mehr ein Überflieger als der Sohn eines erfolgreichen Anwalts der dann selber einer wird. 

Damit möchte ich hier niemanden diskreditieren, aber Jungs und Mädels reflektiert euch selbst mal, besonders die ganzen Studenten. 

Long Story Short, dein Gehalt ist super und du kannst stolz auf dich sein so jung so viel erreicht zu haben. 

LP

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WiwistarxD

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

In dem Alter biste etwas über dem Durchschnitt, wenn du die 150k bis Anfang 30 schaffst bist du gut dabei.

Ich selbst lieg jetzt mit 33 bei 160+15k bav und hab damit mein eigenes Ziel bis 35 150k zu haben erreicht. Bin damit im direkten Bekanntenkreis im oberen Mittelfeld.

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Ich arbeite als Hauptschüler mit jetzt 31 bei vw und mache selber viele nachtschichten in der Produktion. Bekomme netto 5300 raus. Für mich und meine Family reicht es für Haus und 2 Autos.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

Hallo Forum,

ich habe mir angesichts der jüngsten Entwicklungen in Bezug auf Inflation und den damit verbundenen Maßnahmen die Frage gestellt, ob ich weiterhin ein Überflieger bin, was das Gehalt angeht oder ob es mittlerweile durch die vielen Gehaltsanpassungen in sämtlichen Branchen einfach nur noch Mittelmaß ist, was bei mir auf dem Gehaltszettel landet.

Zu mir:
28, m, 3J BE
MINT-Branche (eigentlich mit Tarif, verdiene aber ÜT)
Gehalt: 5100€ netto (!), bewusst netto, da es Zulagen (risk etc.) gibt, die nicht als Brutto ausgewiesen werden (müssten aber so 112.000 brutto sein)

Viele Tarife gehen ja aktuell regulär bis über 100k. Des Weiteren gibt es Branchen, wo es ebenfalls nicht unüblich ist, bereits mit wenig BE gut zu verdienen, z.B. Jura, Medizin oder Ing.

Was denkt ihr?

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Solider oberer Durchschnitt, wenn die Peer group nicht der Pöbel ist. Mit doppelt so viel BE würde ich sagen einfach Durchschnitt.

Also ranklotzen. Mit 10 Jahren BE müssen es schon 150-200 sein.

Oder umhin dich halt eher so mit Angestellten Leuten vom Bau oder aus dem Handel oder aus dem sozialen Bereich oder dem kommunalen öffentlichen Dienst. Dann bist du der mega Überflieger.

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Also istbein sehr gutes Gehalt. Kommt aber auch immer darauf an wo man lebt.

Ich lebe in den USA und hab 330k (Base + Bonus) und Equity ~200k (aber Startup daher Paper Money).
Bin 34J und man lebt super mit Familie. Aber um so zu leben brauchst du in D halt vll nur 160-180k (Equity mal nicht eingerechnet)

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

100k unter 30 und Fragen ob das Gehalt gut ist.. teilweise 80k zum Berufseinstieg als MINTler - wie viel davon ist wahr und wie vie troll, wir werden es nie erfahren

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Einen solchen Durchschnitt - vielleicht sollte man auch lieber auf den Median schauen - wird man bei den Absolventen dt. Universitäten wohl allenfalls bei der BLS, vielleicht noch bei der WHU, vorfinden. Der durchschnittliche BWLer von Unis wie Mannheim oder LMU dürfte sicherlich nicht über 70-80k kommen. Der Anteil von Leuten, die den Einstieg in Bereiche wie UB/IB/Big4/Großkonzern schaffen und den Schnitt hochziehen, liegt wohl auch an keiner staatlichen Uni höher als bei maximal ca. 20 % des Jahrgangs. Wo soll also ein derartiger Durchschnitt herkommen?

WiwistarxD schrieb am 24.05.2023:

In dem Alter biste etwas über dem Durchschnitt, wenn du die 150k bis Anfang 30 schaffst bist du gut dabei.

Ich selbst lieg jetzt mit 33 bei 160+15k bav und hab damit mein eigenes Ziel bis 35 150k zu haben erreicht. Bin damit im direkten Bekanntenkreis im oberen Mittelfeld.

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Über 125k machen gem. Einkommensteuertabelle nur 3,4% aller Steuerpflichtigen. Ein Steuerpflichtiger ist dabei in der Veranlagung auch ein Ehepaar gemeint (heißt 2x70k taucht als 1x 140k auf).

Der Anteil an Singles bis 49, der mehr als 5k Netto im Monat verdient, ist laut Statista bei 0,8% in der Gesamtbevölkerung. 5k Netto sind 9k Brutto im Monat, was ca. 108k Brutto im Jahr sind.

Also ich halte fest: nur 0,8% aller Singles bis 49 verdienen im Jahr mehr als 108k Brutto im Jahr, hier im Forum läuft aber gefühlt jeder in irgend einer IGM 35h Stelle rum und verdient 150k pro Jahr.

Kann sich jeder wohl selbst denken, welchen Wahrheitsgehalt das Ganze hat.

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Beratung?

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

Hallo Forum,

ich habe mir angesichts der jüngsten Entwicklungen in Bezug auf Inflation und den damit verbundenen Maßnahmen die Frage gestellt, ob ich weiterhin ein Überflieger bin, was das Gehalt angeht oder ob es mittlerweile durch die vielen Gehaltsanpassungen in sämtlichen Branchen einfach nur noch Mittelmaß ist, was bei mir auf dem Gehaltszettel landet.

Zu mir:
28, m, 3J BE
MINT-Branche (eigentlich mit Tarif, verdiene aber ÜT)
Gehalt: 5100€ netto (!), bewusst netto, da es Zulagen (risk etc.) gibt, die nicht als Brutto ausgewiesen werden (müssten aber so 112.000 brutto sein)

Viele Tarife gehen ja aktuell regulär bis über 100k. Des Weiteren gibt es Branchen, wo es ebenfalls nicht unüblich ist, bereits mit wenig BE gut zu verdienen, z.B. Jura, Medizin oder Ing.

Was denkt ihr?

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Denke ist schon ein gutes Gehalt, aber jetzt nicht außergewöhnlich. Wenn man sich die Einstiegsgehälter in der Beratung / im Banking anschaut, dann werden diese Gehälter fast schon zum Einstieg mit Master bezahlt. Mit der ersten Beförderung dann deutlich über deinem Niveau.

Im Schnitt bzw Vergleich zu breiten Maße sicher ein gutes und überdurchschnittliches Gehalt. Aber weit entfernt von High Performer oder Überflieger

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Einige Kommentatoren hier scheinen eine sehr verzerrte Wahrnehmung zu haben.
Dein Gehalt mit 28 Jahren ist in Deutschland sehr gut (es wird immer welche geben, die mehr verdienen, aber die große Mehrheit bekommt dieses Gehalt insbesondere in dem Alter nicht). Herzlichen Glückwunsch!

Falls Du es anstrebst, wird die große Herausforderung sein, dieses Gehalt noch deutlich zu steigern. M.E. Ist für viele spätestens bei EUR 130k - 150k Schluss und Stellen über EUR 150k sind sehr selten.

Aus eigener Erfahrung, ich bin einige Jahre gegen diese Decke gestoßen. Als ich diese dann aber - auch mit etwas Glück - überwunden hatten, ging das Gehalt in kurzer Zeit rasant nach oben.

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Deine Intuition ist schon richtig, dass Du relativ etwas abgebaut hast. Gerade die untere Schicht in der Gesellschaft hat in den letzten Jahren sehr gut zugelegt, während white collars eher stagniert haben.

Es ist immer noch ein schönes Gehalt, aber Überflieger würde ich es sicherlich nicht nennen. Das kommt aber zu 100% auf deine Peer group an.

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Wo arbeitet ihr bitte alle? Bin selber MINTler mit einem guten Lebenslauf und gerade auf der Suche nach einem ordentlichen Berufseinstieg, deswegen gerne mehr Infos, wenn das nicht nur Getrolle ist.

antworten
WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Abseits dieser hier vorherrschenden IB/UB Bubble ist das ein ziemlich gutes Gehalt.
Der Großteil der WiWi's arbeitet am Ende des Tages immer noch im Personal/Marketing/ReWe/Controlling etc. und hier kommen die wenigstens auch nach Jahrzehnten nicht auf solche Gehälter.

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Wie kommst du darauf, dass du gehaltstechnisch ein Überflieger bist? Jeder Jurist in einer GK, viele UB / IB verdienen deutlich (!) mehr zum EINSTIEG. Das sind für mich im Bezug auf das Gehalt Überflieger. Die brauchen auch keine Zulagen, um das Gehalt zu erreichen. Du bist ja maximal etwas überdurchschnittlich.

Ich liege auch als MINTler bei knapp 110k (1. AT Stufe) mit B.Eng. und 5 Jahren BE. Vom Überflieger bin ich weit entfernt. Bei meinem alten Arbeitgeber gab es einen, der hatte mit Ende 20 promoviert und ist mittlerweile mit Mitte 30 auf President Ebene angekommen. Sowas würde ich als Überflieger bezeichnen. Da reden wir aber auch über doppelte, eher dreifache Gehalt.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

Hallo Forum,

ich habe mir angesichts der jüngsten Entwicklungen in Bezug auf Inflation und den damit verbundenen Maßnahmen die Frage gestellt, ob ich weiterhin ein Überflieger bin, was das Gehalt angeht oder ob es mittlerweile durch die vielen Gehaltsanpassungen in sämtlichen Branchen einfach nur noch Mittelmaß ist, was bei mir auf dem Gehaltszettel landet.

Zu mir:
28, m, 3J BE
MINT-Branche (eigentlich mit Tarif, verdiene aber ÜT)
Gehalt: 5100€ netto (!), bewusst netto, da es Zulagen (risk etc.) gibt, die nicht als Brutto ausgewiesen werden (müssten aber so 112.000 brutto sein)

Viele Tarife gehen ja aktuell regulär bis über 100k. Des Weiteren gibt es Branchen, wo es ebenfalls nicht unüblich ist, bereits mit wenig BE gut zu verdienen, z.B. Jura, Medizin oder Ing.

Was denkt ihr?

Finde ich ehrlich gesagt lächerlich. Banker, UB Consultants und PE Analysts werden einfach geknechtet und sind meiner Meinung nach nur am PP basteln und Excel Listen ebarbeiten. Sie kriegen Schmerzensgeld bezahlt, werden ausgebeutet haben 0 benefits.

Beispiel: Meine Abschlussklasse an der renommiertesten Schweizer Uni nach einem Bachelor in Informatik. So ca 25% der Kollegen mit 1-2 Praktika, 3 Zertifikate und eine Note über 4 sind locker in London bei FAANG eingestiegen. Praktikum beim FAANG 5k im Monat + Wohnung zusätzlich noch die ganzen Vorteile von den BigTech Büros von Sportangebote, bis geiles Essen, freie Einteilung deiner Zeit, produktive Arbeit die auch anspruchsvoll ist. Gehalt nach Übernahme All in 140k dieselben benefits. Fühlt sich deutlich besser an als 80 Stunden die Woche PP Slides zu basteln und 30 Euro Allowance zu bekommen.

Es gab welche die haben es auf die Spitze getrieben und haben noch Master und ggfs. PHD eingelegt (man muss ca genau so viel zeit investieren wie beim Jura Studium) und sind beim HFT Funds eingestiegen und verdienen nach 3-5 Jahren Millionengehälter verdienen.

Ich finde die meisten in dieser Bubble sind einfach glücklich damit ausgebeutet zu werden zig Praktika zu machen um besser dazustehen als die anderen Angestellten sind aber zu faul sich anzustrengen ein ordentliches MINT Studium hinzulegen. Jetzt mal ehrlich die IT/Etech Branche bzw Engineering allgemein sorgt nicht nur für einen entspannteren Arbeitsleben sondern bringt auch die meisten Vorteile. Wenn man wirklich einen "Highperformer" ist kann man leichter ein innovatives Start-Up gründen weil man die Hard-Skills hat und den ganzen BWL Kram bringt man sich nebenbei bei.

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Über 125k machen gem. Einkommensteuertabelle nur 3,4% aller Steuerpflichtigen. Ein Steuerpflichtiger ist dabei in der Veranlagung auch ein Ehepaar gemeint (heißt 2x70k taucht als 1x 140k auf).

Der Anteil an Singles bis 49, der mehr als 5k Netto im Monat verdient, ist laut Statista bei 0,8% in der Gesamtbevölkerung. 5k Netto sind 9k Brutto im Monat, was ca. 108k Brutto im Jahr sind.

Also ich halte fest: nur 0,8% aller Singles bis 49 verdienen im Jahr mehr als 108k Brutto im Jahr, hier im Forum läuft aber gefühlt jeder in irgend einer IGM 35h Stelle rum und verdient 150k pro Jahr.

Kann sich jeder wohl selbst denken, welchen Wahrheitsgehalt das Ganze hat.

Bei ca. 45 Millionen Erwerbstätigen entspricht das ca. 360.000 Menschen (auch über 49 Jahren) in Deutschland. Kommt mir etwas wenig vor, aber habe keine Zahlen um das zu bekräftigen.

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Vllt obere 30%. Bin selbst auch 28, kriege netto knapp 6.000 Euro raus als Teamleiter im DAX Konzern.

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Über 125k machen gem. Einkommensteuertabelle nur 3,4% aller Steuerpflichtigen. Ein Steuerpflichtiger ist dabei in der Veranlagung auch ein Ehepaar gemeint (heißt 2x70k taucht als 1x 140k auf).

Der Anteil an Singles bis 49, der mehr als 5k Netto im Monat verdient, ist laut Statista bei 0,8% in der Gesamtbevölkerung. 5k Netto sind 9k Brutto im Monat, was ca. 108k Brutto im Jahr sind.

Also ich halte fest: nur 0,8% aller Singles bis 49 verdienen im Jahr mehr als 108k Brutto im Jahr, hier im Forum läuft aber gefühlt jeder in irgend einer IGM 35h Stelle rum und verdient 150k pro Jahr.

Kann sich jeder wohl selbst denken, welchen Wahrheitsgehalt das Ganze hat.

Bei ca. 45 Millionen Erwerbstätigen entspricht das ca. 360.000 Menschen (auch über 49 Jahren) in Deutschland. Kommt mir etwas wenig vor, aber habe keine Zahlen um das zu bekräftigen.

Mindestens die Hälfte davon dürfte allein auf Ärzte und Zahnärzte entfallen. So viel bleibt für Angestellte in der Wirtschaft gar nicht übrig.

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

TE hier:

Danke für Eure Rückmeldungen.
Fand ich insgesamt sehr hilfreich. Es ging mir nicht darum, damit anzugeben o.ä., der Schwerpunkt des Posts lag vielmehr auf den aktuellen Lohnsteigerungen, die ja tlw. zweistellig sind und somit Gehälter zwischen 80 - 100k nach spätestens 10 Jahren für einen durchschnittlichen Akademiker ins Mögliche rücken lassen.

Frage ist hierbei außerdem, ob die Kostenstrukturen so bleiben, damit man ein neues, gehobenes Preisniveau im Allgemeinen hält, oder ob es hier Bewegungen nach oben (weitere Inflation) oder nach unten (Anpassungen zugunsten der Bevölkerung) geben wird. Die Mietpreise sollen ja laut den Berichten eher weiter anziehen..

PS:
Aufgrund der Nachfragen: Ich arbeite für ein Petrochemie-Unternehmen. Arbeitszeit >40h aber sicher <50h, viele Reisen.

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

War hier die Frage nach dem Stundenlohn oder nach dem Gehalt?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Man beachte wie viel Stunden IB und UB dafür geknechtet werden. Auf Stundenlohn bist du gut überdurchschnittlich dabei.

antworten
WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Das ist alles zu 99% getrollte von irgendwelchen Studis, die Arbeitsverträge nur vom Hören-Sagen kennen. Wenn du als Mintler mit Master und 60k einsteigst, bist du allein damit schon in den besten ca. 10% aller Beschäftigten in ganz Deutschland. Bei 45 Mio. Beschäftigten zahlen nur 4 Mio. Spitzensteuersatz und der ist ab 62k. Mehr als 100k bekommt man ohne Personalverantwortung und/oder Umsatzdruck quasi nirgendwo. Selbst bei Google in München gibt's als einfacher Entwickler keine 80k und das ist schon was Branche und Region angeht der Krösus.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Wo arbeitet ihr bitte alle? Bin selber MINTler mit einem guten Lebenslauf und gerade auf der Suche nach einem ordentlichen Berufseinstieg, deswegen gerne mehr Infos, wenn das nicht nur Getrolle ist.

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Sorry, aber mit dem Begriff Überflieger sollte man nicht so inflationär umgehen. Das sind für mich maximal die Top 5% aller Akademiker und die legen dann im Konzern eben solche Karrieren hin wie der „President“ mit Mitte 30. Im selben Konzern gibt es übrigens auch eine VP mit wirtschaftlichen Hintergrund, die nur etwas älter ist. Das sind Überflieger.

Aber naja, vielleicht schafft der TE es ja auch so weit. Vor 250-300k Brutto p.a. würde ich mir aber noch keine Gedanken darüber machen, ob ich ein Überflieger bin. Überdurchschnittlich ja, Überflieger eher nein.

Ich rede jetzt natürlich nur von Akademikern, gesamtgesellschaftlich gesehen liegen wir dann wahrscheinlich im Promillebereich.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Wie kommst du darauf, dass du gehaltstechnisch ein Überflieger bist? Jeder Jurist in einer GK, viele UB / IB verdienen deutlich (!) mehr zum EINSTIEG. Das sind für mich im Bezug auf das Gehalt Überflieger. Die brauchen auch keine Zulagen, um das Gehalt zu erreichen. Du bist ja maximal etwas überdurchschnittlich.

Ich liege auch als MINTler bei knapp 110k (1. AT Stufe) mit B.Eng. und 5 Jahren BE. Vom Überflieger bin ich weit entfernt. Bei meinem alten Arbeitgeber gab es einen, der hatte mit Ende 20 promoviert und ist mittlerweile mit Mitte 30 auf President Ebene angekommen. Sowas würde ich als Überflieger bezeichnen. Da reden wir aber auch über doppelte, eher dreifache Gehalt.

Hä und was genau sagt das jetzt aus. Das wäre ja dieselbe Logik wie wenn du zu jemandem der sich mit 40 Jahren 30 Millionen Euro net worth erarbeitet hat, sagen würdest, dass er nur durchschnitt sei und kein Überflieger, weil es ja Leute gibt die mit 30 schon 1 Milliarde haben. 

Wenn du in den besten 10% von irgendetwas bist gibt es natürlich Leute welche  "besser" sind als du, das ändert jedoch nichts daran, dass du in den besten 10% bist. Das macht dich dann rein faktisch schon zu einem Überflieger, zumindest für meine Begriffe. Und wenn wir auf sein Gehalt und Alter schauen ist er definitiv in den besten 10%. 

Generell gesagt ist jedoch der Ansatz des "Überfliegers" ziemlich komisch, weil unterschiedliche Leute unterschiedliche Prioritäten und Startbedingungen haben. Du kannst natürlich, sein Gehalt mit allen anderen Arbeitnehmern vergleichen und ihn so kategorisieren, das sagt jedoch noch überhaupt nichts aus worüber er herkommt oder was er möchte. Einen Überflieger sollte man mit seinen wirklichen Peers vergleichen, jemand der finanziell erfolgreich ist und aus einem bildungsfernen zerrütteten Haushalt in einem Problemviertel kommt, ist für mich mehr ein Überflieger als der Sohn eines erfolgreichen Anwalts der dann selber einer wird. 

Damit möchte ich hier niemanden diskreditieren, aber Jungs und Mädels reflektiert euch selbst mal, besonders die ganzen Studenten. 

Long Story Short, dein Gehalt ist super und du kannst stolz auf dich sein so jung so viel erreicht zu haben. 

LP

antworten
WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Ich würde mir generell keine Gedanken machen, ob ich ein Überflieger bin.
Was soll das denn bringen?
Macht was euch Spass macht und eure Zeit gut ausfüllt. Der Rest ist doch sonst nur ein "Deferred Life Plan"

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Sorry, aber mit dem Begriff Überflieger sollte man nicht so inflationär umgehen. Das sind für mich maximal die Top 5% aller Akademiker und die legen dann im Konzern eben solche Karrieren hin wie der „President“ mit Mitte 30. Im selben Konzern gibt es übrigens auch eine VP mit wirtschaftlichen Hintergrund, die nur etwas älter ist. Das sind Überflieger.

Aber naja, vielleicht schafft der TE es ja auch so weit. Vor 250-300k Brutto p.a. würde ich mir aber noch keine Gedanken darüber machen, ob ich ein Überflieger bin. Überdurchschnittlich ja, Überflieger eher nein.

Ich rede jetzt natürlich nur von Akademikern, gesamtgesellschaftlich gesehen liegen wir dann wahrscheinlich im Promillebereich.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Wie kommst du darauf, dass du gehaltstechnisch ein Überflieger bist? Jeder Jurist in einer GK, viele UB / IB verdienen deutlich (!) mehr zum EINSTIEG. Das sind für mich im Bezug auf das Gehalt Überflieger. Die brauchen auch keine Zulagen, um das Gehalt zu erreichen. Du bist ja maximal etwas überdurchschnittlich.

Ich liege auch als MINTler bei knapp 110k (1. AT Stufe) mit B.Eng. und 5 Jahren BE. Vom Überflieger bin ich weit entfernt. Bei meinem alten Arbeitgeber gab es einen, der hatte mit Ende 20 promoviert und ist mittlerweile mit Mitte 30 auf President Ebene angekommen. Sowas würde ich als Überflieger bezeichnen. Da reden wir aber auch über doppelte, eher dreifache Gehalt.

Hä und was genau sagt das jetzt aus. Das wäre ja dieselbe Logik wie wenn du zu jemandem der sich mit 40 Jahren 30 Millionen Euro net worth erarbeitet hat, sagen würdest, dass er nur durchschnitt sei und kein Überflieger, weil es ja Leute gibt die mit 30 schon 1 Milliarde haben. 

Wenn du in den besten 10% von irgendetwas bist gibt es natürlich Leute welche  "besser" sind als du, das ändert jedoch nichts daran, dass du in den besten 10% bist. Das macht dich dann rein faktisch schon zu einem Überflieger, zumindest für meine Begriffe. Und wenn wir auf sein Gehalt und Alter schauen ist er definitiv in den besten 10%. 

Generell gesagt ist jedoch der Ansatz des "Überfliegers" ziemlich komisch, weil unterschiedliche Leute unterschiedliche Prioritäten und Startbedingungen haben. Du kannst natürlich, sein Gehalt mit allen anderen Arbeitnehmern vergleichen und ihn so kategorisieren, das sagt jedoch noch überhaupt nichts aus worüber er herkommt oder was er möchte. Einen Überflieger sollte man mit seinen wirklichen Peers vergleichen, jemand der finanziell erfolgreich ist und aus einem bildungsfernen zerrütteten Haushalt in einem Problemviertel kommt, ist für mich mehr ein Überflieger als der Sohn eines erfolgreichen Anwalts der dann selber einer wird. 

Damit möchte ich hier niemanden diskreditieren, aber Jungs und Mädels reflektiert euch selbst mal, besonders die ganzen Studenten. 

Long Story Short, dein Gehalt ist super und du kannst stolz auf dich sein so jung so viel erreicht zu haben. 

LP

antworten
WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Wie kommst du darauf, dass du gehaltstechnisch ein Überflieger bist? Jeder Jurist in einer GK, viele UB / IB verdienen deutlich (!) mehr zum EINSTIEG. Das sind für mich im Bezug auf das Gehalt Überflieger. Die brauchen auch keine Zulagen, um das Gehalt zu erreichen. Du bist ja maximal etwas überdurchschnittlich.

Ich liege auch als MINTler bei knapp 110k (1. AT Stufe) mit B.Eng. und 5 Jahren BE. Vom Überflieger bin ich weit entfernt. Bei meinem alten Arbeitgeber gab es einen, der hatte mit Ende 20 promoviert und ist mittlerweile mit Mitte 30 auf President Ebene angekommen. Sowas würde ich als Überflieger bezeichnen. Da reden wir aber auch über doppelte, eher dreifache Gehalt.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

Hallo Forum,

ich habe mir angesichts der jüngsten Entwicklungen in Bezug auf Inflation und den damit verbundenen Maßnahmen die Frage gestellt, ob ich weiterhin ein Überflieger bin, was das Gehalt angeht oder ob es mittlerweile durch die vielen Gehaltsanpassungen in sämtlichen Branchen einfach nur noch Mittelmaß ist, was bei mir auf dem Gehaltszettel landet.

Zu mir:
28, m, 3J BE
MINT-Branche (eigentlich mit Tarif, verdiene aber ÜT)
Gehalt: 5100€ netto (!), bewusst netto, da es Zulagen (risk etc.) gibt, die nicht als Brutto ausgewiesen werden (müssten aber so 112.000 brutto sein)

Viele Tarife gehen ja aktuell regulär bis über 100k. Des Weiteren gibt es Branchen, wo es ebenfalls nicht unüblich ist, bereits mit wenig BE gut zu verdienen, z.B. Jura, Medizin oder Ing.

Was denkt ihr?

Finde ich ehrlich gesagt lächerlich. Banker, UB Consultants und PE Analysts werden einfach geknechtet und sind meiner Meinung nach nur am PP basteln und Excel Listen ebarbeiten. Sie kriegen Schmerzensgeld bezahlt, werden ausgebeutet haben 0 benefits.

Beispiel: Meine Abschlussklasse an der renommiertesten Schweizer Uni nach einem Bachelor in Informatik. So ca 25% der Kollegen mit 1-2 Praktika, 3 Zertifikate und eine Note über 4 sind locker in London bei FAANG eingestiegen. Praktikum beim FAANG 5k im Monat + Wohnung zusätzlich noch die ganzen Vorteile von den BigTech Büros von Sportangebote, bis geiles Essen, freie Einteilung deiner Zeit, produktive Arbeit die auch anspruchsvoll ist. Gehalt nach Übernahme All in 140k dieselben benefits. Fühlt sich deutlich besser an als 80 Stunden die Woche PP Slides zu basteln und 30 Euro Allowance zu bekommen.

Es gab welche die haben es auf die Spitze getrieben und haben noch Master und ggfs. PHD eingelegt (man muss ca genau so viel zeit investieren wie beim Jura Studium) und sind beim HFT Funds eingestiegen und verdienen nach 3-5 Jahren Millionengehälter verdienen.

Ich finde die meisten in dieser Bubble sind einfach glücklich damit ausgebeutet zu werden zig Praktika zu machen um besser dazustehen als die anderen Angestellten sind aber zu faul sich anzustrengen ein ordentliches MINT Studium hinzulegen. Jetzt mal ehrlich die IT/Etech Branche bzw Engineering allgemein sorgt nicht nur für einen entspannteren Arbeitsleben sondern bringt auch die meisten Vorteile. Wenn man wirklich einen "Highperformer" ist kann man leichter ein innovatives Start-Up gründen weil man die Hard-Skills hat und den ganzen BWL Kram bringt man sich nebenbei bei.

Was soll das für eine „Knechtung“ bei IB sein, wenn man bequem in einem Luxusbüro am Schreibtisch sitzt und am Computer arbeitet? Vergleich das Mal mit einem Assistenzarzt in der Chirurgie, der im 24-Stundendienst nachts am OP-Tisch steht, wo es u.U. um Leben und Tod geht. Dagegen hat der IBler eine kaum zu übertreffende Work-Life-Balance.

antworten
WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Wenn man es ernst nimmt, dass Akademiker (ex Sozial- Kultur- Singen und Klatschen Studiengänge) in Vollzeit eher so 45-60k verdienen - zahlt ja kaum einer spitzensteuersatz nach irgendwelchen Statistiken, dann frag ich mich wie die alle von 2-3k netto leben und sich dann noch Wohnungen kaufen.

… kurz gegoogelt und da kam raus etwa 4 Millionen würden den Spitzensteuersatz (42%) zahlen. Mal angenommen das würde stimmen (Quelle Handelsblatt und smartsteuer.de): Also knapp 15% aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Bei einer Akademikerquote von sagen wir 30% (hab ich nicht geprüft) und unter der Annahme dass der Großteil der 15% dort verortet sind, dürfte der Anteil unter Akademikern bei 40-50% liegen.
Manche arbeiten in Teilzeit - also eher 50%. Und wenn man singen und klatschen Akademiker weg lässt dürfte man bei 2/3 raus kommen. Na ja und wenn man die mit we hier als 5 Jahren Berufserfahrung weg lässt … na ja.

antworten
WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Stundenlohn? Der Fragende möchte wissen, ob er als Überflieger zählt mit dem Gehalt. Es macht absolut gar keinen Sinn, dann mit dem Stundenlohn zu argumentieren. Hier wird aufs absolute Gehalt geschaut.

Mein Vater macht 1-2x im Monat Experteninterviews und bekommt dafür 600-800€ pro Stunde. Soll er jetzt deiner Meinung nach sagen, dass er so verdient wie jemand mit 1-1.5m€ Gehalt im Jahr (das Äquivalent bei 40h und seinem Stundenlohn). Ich glaube du merkst selbst, wie wenig Sinn dein Post / Vergleich macht

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

War hier die Frage nach dem Stundenlohn oder nach dem Gehalt?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Man beachte wie viel Stunden IB und UB dafür geknechtet werden. Auf Stundenlohn bist du gut überdurchschnittlich dabei.

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Und hier meine Damen und Herren sieht man mal wieder deutlich, dass Geld alleine nicht glücklich macht.

Wer postet in einem Forum und fragt, ob 5K netto noch gut sind. Unglaublich, wie du es auf diese Range geschafft hast.

Natürlich ist es ein sehr gutes gehalt, aber da hier natürlich ALLE wohl im Paulergarten arbeiten und über 200-300k verdienen ist es für hier natürlich wenig :)

Nein im Ernst. Das Gehalt ist super. Mit 28j und der geringen Berufserfahrung kann man nichts anderes sagen. Viele erreichen ein solches Gehalt trotz 45 Berufsjahre nicht.

antworten
WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Es wird gefragt, ob man mit dem Gehalt ein Überflieger ist und wir sind uns wohl alle einig, dass das Gehalt gut und überdurchschnittlich ist. Aber eben bei weitem auch kein Überflieger Gehalt. Vor allem wenn man bedenkt, dass wohl zig Steuerfreie Zulagen eingerechnet sind.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Und hier meine Damen und Herren sieht man mal wieder deutlich, dass Geld alleine nicht glücklich macht.

Wer postet in einem Forum und fragt, ob 5K netto noch gut sind. Unglaublich, wie du es auf diese Range geschafft hast.

Natürlich ist es ein sehr gutes gehalt, aber da hier natürlich ALLE wohl im Paulergarten arbeiten und über 200-300k verdienen ist es für hier natürlich wenig :)

Nein im Ernst. Das Gehalt ist super. Mit 28j und der geringen Berufserfahrung kann man nichts anderes sagen. Viele erreichen ein solches Gehalt trotz 45 Berufsjahre nicht.

antworten
WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Sehr verehrte Damen und Herren, wir bedanken uns, dass Sie auch heute wieder bei "wie kann man so lost sein?" dabei waren! Wenn Sie Spaß hatten, gefallen Ihnen womöglich auch unsere Formate "Understatement will gelernt sein - gehts auch ohne Weissach Paket?" oder "Nachbarschaftsärger vermeiden - Heli landen leicht gemacht". Wir sagen "ciao Kakao" und "Tschüsseldorf", bis zum nächsten Mal!

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

gutes gehalt- jedoch für igm/ igbce im ingenieurbereich standard. alle um die 30 sind AT und kriegen ihre 100k. da bist du einer von vielen

antworten
Djerun

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Hey, erstmal vorweg - bin selbst 22 und Student (Medizin), also relativ gesehen noch ein Grünschnabel.
Dein Gehalt ist absolut top, sowohl auf alle Akademiker aller Altersstufen gesehen als auch im Vergleich mit ganz Deutschland und allen Berufstätigen. Der Vergleich mit IB/Consulting/PE whatever hinkt halt gewaltig, da das nur eine absolute Minderheit ausübt und da kann man dann die W/L Balance auch nicht vergleichen! Wenn man dann noch dein Alter hinzugefügt, erübrigt sich wahrhaftig jegliche Diskussion, du hast gehaltstechnisch echt was erreicht! Keine Ahnung was die ganzen Studenten hier im Forum für BS schreiben, 99% trollen halt - das ist halt die Begleiterscheinung der Anonymität hier :) Greifen sich Nummern aus der Luft, die frei erfunden sind...

LG

antworten
WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Du verdienst mehr als meine Schwester (Oberärztin mit 10 Jahren Erfahrung). Das sagt doch schon alles.

antworten
WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Es wird gefragt, ob man mit dem Gehalt Win Überflieger ist. Da vergleiche ich mich natürlich mit selektiven Branchen / Jobs.

Und dann ganz klares Fazit, dass man damit kein Überflieger ist

Djerun schrieb am 25.05.2023:

Hey, erstmal vorweg - bin selbst 22 und Student (Medizin), also relativ gesehen noch ein Grünschnabel.
Dein Gehalt ist absolut top, sowohl auf alle Akademiker aller Altersstufen gesehen als auch im Vergleich mit ganz Deutschland und allen Berufstätigen. Der Vergleich mit IB/Consulting/PE whatever hinkt halt gewaltig, da das nur eine absolute Minderheit ausübt und da kann man dann die W/L Balance auch nicht vergleichen! Wenn man dann noch dein Alter hinzugefügt, erübrigt sich wahrhaftig jegliche Diskussion, du hast gehaltstechnisch echt was erreicht! Keine Ahnung was die ganzen Studenten hier im Forum für BS schreiben, 99% trollen halt - das ist halt die Begleiterscheinung der Anonymität hier :) Greifen sich Nummern aus der Luft, die frei erfunden sind...

LG

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

gutes gehalt- jedoch für igm/ igbce im ingenieurbereich standard. alle um die 30 sind AT und kriegen ihre 100k. da bist du einer von vielen

Also bei uns in NRW sicherlich nicht. Da sind leute bis zu rente EG 14 etc.
Nicht jeder Ing bekommt bei igm und co. 100 k. Der Süden Deutschlands ist nicht ganz Deutschland.

antworten
WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Er ist mit dem Gehalt in den obersten 0,9% aller Single-Arbeitnehmer bis 49 in ganz Deutschland. Was daran kein Überflieger sein soll, erschließt sich mir nicht. Und dann sind da noch die lustigen Pappenheimer, die das mit MBB/FFM-Banking vergleichen, wo es gefühlt in ganz Deutschland vielleicht 5000 Stellen quer durch alle Arbeitgeber jedes Jahr zum Einstieg gibt, in denen man in sofort oder in den nächsten 2-3 Jahren 100k erreicht/erreichen kann, was 0,00001% aller Stellen sind. Und dort kommen die 100k auch nur zustande, weil man 60-70h/Woche schiebt. Ansonsten würde sich das keiner antun.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Es wird gefragt, ob man mit dem Gehalt Win Überflieger ist. Da vergleiche ich mich natürlich mit selektiven Branchen / Jobs.

Und dann ganz klares Fazit, dass man damit kein Überflieger ist

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Falsch. Die meisten Ingenieure sind im Tarif. Gerade in deutschen Konzernen geht AT fast immer mit Personalverantwortung oder Projektleitung einher. Entsprechende Fachkarrieren sind im Gegensatz zu Big Tech die Ausnahme.

Die 100k stimmen allerdings. Die kann man etwa bei IGM BY schon mit EG11b, der vorvorletzten Tarifstufe und 40 h, erreichen. Das ist aber wie so oft sehr individuell. Du kannst bei EG12b (höchste Stufe) auch mit 85k oder mit 120k p. a. unterwegs sein. Die Bandbreite ist groß, genau wie die Unterschiede bei Workload und Stresslevel.

Man darf bei der ganzen Diskussion auch nicht vergessen, dass in die offiziellen Mediangehälter keine Zulagen eingerechnet werden. Viele Leute im Schichtdienst erreichen z. B. bei 60k p. a. durch steuer- und teilweise SV-freie Zulagen oft ein Bruttoäquivalent von 70k+ p. a. Dieser Effekt taucht aber in den Statistiken nicht auf, obwohl es gerne mal mehr als 500 € netto/Monat extra bringt.

Klar, die 112k p. a. als Bürohengst sind natürlich im Vergleich trotzdem fürstlich, vor allem mit hohem HO Anteil.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

gutes gehalt- jedoch für igm/ igbce im ingenieurbereich standard. alle um die 30 sind AT und kriegen ihre 100k. da bist du einer von vielen

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Komm, jetzt nicht gleich übertreiben. 0,9% ich lach mich schlapp. Top 10% lasse ich mir ja noch gefallen, aber Top 1% soll wohl ein Witz.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Er ist mit dem Gehalt in den obersten 0,9% aller Single-Arbeitnehmer bis 49 in ganz Deutschland. Was daran kein Überflieger sein soll, erschließt sich mir nicht. Und dann sind da noch die lustigen Pappenheimer, die das mit MBB/FFM-Banking vergleichen, wo es gefühlt in ganz Deutschland vielleicht 5000 Stellen quer durch alle Arbeitgeber jedes Jahr zum Einstieg gibt, in denen man in sofort oder in den nächsten 2-3 Jahren 100k erreicht/erreichen kann, was 0,00001% aller Stellen sind. Und dort kommen die 100k auch nur zustande, weil man 60-70h/Woche schiebt. Ansonsten würde sich das keiner antun.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Es wird gefragt, ob man mit dem Gehalt Win Überflieger ist. Da vergleiche ich mich natürlich mit selektiven Branchen / Jobs.

Und dann ganz klares Fazit, dass man damit kein Überflieger ist

antworten
WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Wie kommst du darauf, dass du gehaltstechnisch ein Überflieger bist? Jeder Jurist in einer GK, viele UB / IB verdienen deutlich (!) mehr zum EINSTIEG. Das sind für mich im Bezug auf das Gehalt Überflieger. Die brauchen auch keine Zulagen, um das Gehalt zu erreichen. Du bist ja maximal etwas überdurchschnittlich.

Ich liege auch als MINTler bei knapp 110k (1. AT Stufe) mit B.Eng. und 5 Jahren BE.
Vom Überflieger bin ich weit entfernt. Bei meinem alten Arbeitgeber gab es einen, der hatte mit Ende 20 promoviert und ist mittlerweile mit Mitte 30 auf President Ebene angekommen. Sowas würde ich als Überflieger bezeichnen. Da reden wir aber auch über doppelte, eher dreifache Gehalt.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

Hallo Forum,

ich habe mir angesichts der jüngsten Entwicklungen in Bezug auf Inflation und den damit verbundenen Maßnahmen die Frage gestellt, ob ich weiterhin ein Überflieger bin, was das Gehalt angeht oder ob es mittlerweile durch die vielen Gehaltsanpassungen in sämtlichen Branchen einfach nur noch Mittelmaß ist, was bei mir auf dem Gehaltszettel landet.

Zu mir:
28, m, 3J BE
MINT-Branche (eigentlich mit Tarif, verdiene aber ÜT)
Gehalt: 5100€ netto (!), bewusst netto, da es Zulagen (risk etc.) gibt, die nicht als Brutto ausgewiesen werden (müssten aber so 112.000 brutto sein)

Viele Tarife gehen ja aktuell regulär bis über 100k. Des Weiteren gibt es Branchen, wo es ebenfalls nicht unüblich ist, bereits mit wenig BE gut zu verdienen, z.B. Jura, Medizin oder Ing.

Was denkt ihr?

Finde ich ehrlich gesagt lächerlich. Banker, UB Consultants und PE Analysts werden einfach geknechtet und sind meiner Meinung nach nur am PP basteln und Excel Listen ebarbeiten. Sie kriegen Schmerzensgeld bezahlt, werden ausgebeutet haben 0 benefits.

Beispiel: Meine Abschlussklasse an der renommiertesten Schweizer Uni nach einem Bachelor in Informatik. So ca 25% der Kollegen mit 1-2 Praktika, 3 Zertifikate und eine Note über 4 sind locker in London bei FAANG eingestiegen. Praktikum beim FAANG 5k im Monat + Wohnung zusätzlich noch die ganzen Vorteile von den BigTech Büros von Sportangebote, bis geiles Essen, freie Einteilung deiner Zeit, produktive Arbeit die auch anspruchsvoll ist. Gehalt nach Übernahme All in 140k dieselben benefits. Fühlt sich deutlich besser an als 80 Stunden die Woche PP Slides zu basteln und 30 Euro Allowance zu bekommen.

Es gab welche die haben es auf die Spitze getrieben und haben noch Master und ggfs. PHD eingelegt (man muss ca genau so viel zeit investieren wie beim Jura Studium) und sind beim HFT Funds eingestiegen und verdienen nach 3-5 Jahren Millionengehälter verdienen.

Ich finde die meisten in dieser Bubble sind einfach glücklich damit ausgebeutet zu werden zig Praktika zu machen um besser dazustehen als die anderen Angestellten sind aber zu faul sich anzustrengen ein ordentliches MINT Studium hinzulegen. Jetzt mal ehrlich die IT/Etech Branche bzw Engineering allgemein sorgt nicht nur für einen entspannteren Arbeitsleben sondern bringt auch die meisten Vorteile. Wenn man wirklich einen "Highperformer" ist kann man leichter ein innovatives Start-Up gründen weil man die Hard-Skills hat und den ganzen BWL Kram bringt man sich nebenbei bei.

Was soll das für eine „Knechtung“ bei IB sein, wenn man bequem in einem Luxusbüro am Schreibtisch sitzt und am Computer arbeitet? Vergleich das Mal mit einem Assistenzarzt in der Chirurgie, der im 24-Stundendienst nachts am OP-Tisch steht, wo es u.U. um Leben und Tod geht. Dagegen hat der IBler eine kaum zu übertreffende Work-Life-Balance.

Ich habe auch keine Ärzte mit IB oder B verglichen sondern MINTler die bei FAANG arbeiten. Vielleicht bin ich sehr verwöhnt da ich an der ETH war aber wenn ich die ETH Absolventen mit HSG vergleiche merke ich eins. Ich kann entscheiden wann und wie ich arbeite. ich kann Kampfsportarten machen, Sprachen lernen, Kraftsport treiben alles im office zu jeder Uhrzeit die ich möchte. Dauerhaft kostenloses gesundes Essen, Getränke hochintelligente und motivierte Kollegen. Solange man die Code Reviews einhält gibt es keinen Druck. Verdiene gut genug um mir keine Sorgen zu machen und über alle anderen Job Benefits muss man gar nicht reden. Es gibt kein Senior Manager der mir sagt bis morgen muss ich Powerpoints allignen oder irgendwelche Excell Macros anpassen. Habe volle Büroausstattung zuhause bezahlt bekommen und kann auch fast 100% Homeoffice machen. Ich verstehe nicht wie man nicht sowas abwägen kann ? Und dann von eurer Bubble aus auf die Ärzte runterschauen anstatt froh zus eind ass jemand solch ein Job ausübt.

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Von den Top 5 % der Akademiker wird man wohl nur sehr wenige überhaupt in Konzernen,Banken oder Beratungen finden. Die meisten davon bleiben in der Wissenschaft, arbeiten an Unikliniken oder in der Justiz.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Sorry, aber mit dem Begriff Überflieger sollte man nicht so inflationär umgehen. Das sind für mich maximal die Top 5% aller Akademiker und die legen dann im Konzern eben solche Karrieren hin wie der „President“ mit Mitte 30. Im selben Konzern gibt es übrigens auch eine VP mit wirtschaftlichen Hintergrund, die nur etwas älter ist. Das sind Überflieger.

Aber naja, vielleicht schafft der TE es ja auch so weit. Vor 250-300k Brutto p.a. würde ich mir aber noch keine Gedanken darüber machen, ob ich ein Überflieger bin. Überdurchschnittlich ja, Überflieger eher nein.

Ich rede jetzt natürlich nur von Akademikern, gesamtgesellschaftlich gesehen liegen wir dann wahrscheinlich im Promillebereich.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Wie kommst du darauf, dass du gehaltstechnisch ein Überflieger bist? Jeder Jurist in einer GK, viele UB / IB verdienen deutlich (!) mehr zum EINSTIEG. Das sind für mich im Bezug auf das Gehalt Überflieger. Die brauchen auch keine Zulagen, um das Gehalt zu erreichen. Du bist ja maximal etwas überdurchschnittlich.

Ich liege auch als MINTler bei knapp 110k (1. AT Stufe) mit B.Eng. und 5 Jahren BE. Vom Überflieger bin ich weit entfernt. Bei meinem alten Arbeitgeber gab es einen, der hatte mit Ende 20 promoviert und ist mittlerweile mit Mitte 30 auf President Ebene angekommen. Sowas würde ich als Überflieger bezeichnen. Da reden wir aber auch über doppelte, eher dreifache Gehalt.

Hä und was genau sagt das jetzt aus. Das wäre ja dieselbe Logik wie wenn du zu jemandem der sich mit 40 Jahren 30 Millionen Euro net worth erarbeitet hat, sagen würdest, dass er nur durchschnitt sei und kein Überflieger, weil es ja Leute gibt die mit 30 schon 1 Milliarde haben. 

Wenn du in den besten 10% von irgendetwas bist gibt es natürlich Leute welche  "besser" sind als du, das ändert jedoch nichts daran, dass du in den besten 10% bist. Das macht dich dann rein faktisch schon zu einem Überflieger, zumindest für meine Begriffe. Und wenn wir auf sein Gehalt und Alter schauen ist er definitiv in den besten 10%. 

Generell gesagt ist jedoch der Ansatz des "Überfliegers" ziemlich komisch, weil unterschiedliche Leute unterschiedliche Prioritäten und Startbedingungen haben. Du kannst natürlich, sein Gehalt mit allen anderen Arbeitnehmern vergleichen und ihn so kategorisieren, das sagt jedoch noch überhaupt nichts aus worüber er herkommt oder was er möchte. Einen Überflieger sollte man mit seinen wirklichen Peers vergleichen, jemand der finanziell erfolgreich ist und aus einem bildungsfernen zerrütteten Haushalt in einem Problemviertel kommt, ist für mich mehr ein Überflieger als der Sohn eines erfolgreichen Anwalts der dann selber einer wird. 

Damit möchte ich hier niemanden diskreditieren, aber Jungs und Mädels reflektiert euch selbst mal, besonders die ganzen Studenten. 

Long Story Short, dein Gehalt ist super und du kannst stolz auf dich sein so jung so viel erreicht zu haben. 

LP

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Als Bwler in der Wissenschaft?!

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Von den Top 5 % der Akademiker wird man wohl nur sehr wenige überhaupt in Konzernen,Banken oder Beratungen finden. Die meisten davon bleiben in der Wissenschaft, arbeiten an Unikliniken oder in der Justiz.

Sorry, aber mit dem Begriff Überflieger sollte man nicht so inflationär umgehen. Das sind für mich maximal die Top 5% aller Akademiker und die legen dann im Konzern eben solche Karrieren hin wie der „President“ mit Mitte 30. Im selben Konzern gibt es übrigens auch eine VP mit wirtschaftlichen Hintergrund, die nur etwas älter ist. Das sind Überflieger.

Aber naja, vielleicht schafft der TE es ja auch so weit. Vor 250-300k Brutto p.a. würde ich mir aber noch keine Gedanken darüber machen, ob ich ein Überflieger bin. Überdurchschnittlich ja, Überflieger eher nein.

Ich rede jetzt natürlich nur von Akademikern, gesamtgesellschaftlich gesehen liegen wir dann wahrscheinlich im Promillebereich.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Wie kommst du darauf, dass du gehaltstechnisch ein Überflieger bist? Jeder Jurist in einer GK, viele UB / IB verdienen deutlich (!) mehr zum EINSTIEG. Das sind für mich im Bezug auf das Gehalt Überflieger. Die brauchen auch keine Zulagen, um das Gehalt zu erreichen. Du bist ja maximal etwas überdurchschnittlich.

Ich liege auch als MINTler bei knapp 110k (1. AT Stufe) mit B.Eng. und 5 Jahren BE. Vom Überflieger bin ich weit entfernt. Bei meinem alten Arbeitgeber gab es einen, der hatte mit Ende 20 promoviert und ist mittlerweile mit Mitte 30 auf President Ebene angekommen. Sowas würde ich als Überflieger bezeichnen. Da reden wir aber auch über doppelte, eher dreifache Gehalt.

Hä und was genau sagt das jetzt aus. Das wäre ja dieselbe Logik wie wenn du zu jemandem der sich mit 40 Jahren 30 Millionen Euro net worth erarbeitet hat, sagen würdest, dass er nur durchschnitt sei und kein Überflieger, weil es ja Leute gibt die mit 30 schon 1 Milliarde haben. 

Wenn du in den besten 10% von irgendetwas bist gibt es natürlich Leute welche  "besser" sind als du, das ändert jedoch nichts daran, dass du in den besten 10% bist. Das macht dich dann rein faktisch schon zu einem Überflieger, zumindest für meine Begriffe. Und wenn wir auf sein Gehalt und Alter schauen ist er definitiv in den besten 10%. 

Generell gesagt ist jedoch der Ansatz des "Überfliegers" ziemlich komisch, weil unterschiedliche Leute unterschiedliche Prioritäten und Startbedingungen haben. Du kannst natürlich, sein Gehalt mit allen anderen Arbeitnehmern vergleichen und ihn so kategorisieren, das sagt jedoch noch überhaupt nichts aus worüber er herkommt oder was er möchte. Einen Überflieger sollte man mit seinen wirklichen Peers vergleichen, jemand der finanziell erfolgreich ist und aus einem bildungsfernen zerrütteten Haushalt in einem Problemviertel kommt, ist für mich mehr ein Überflieger als der Sohn eines erfolgreichen Anwalts der dann selber einer wird. 

Damit möchte ich hier niemanden diskreditieren, aber Jungs und Mädels reflektiert euch selbst mal, besonders die ganzen Studenten. 

Long Story Short, dein Gehalt ist super und du kannst stolz auf dich sein so jung so viel erreicht zu haben. 

LP

antworten
WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Weak. Du scheinst ja absolut unglücklich zu sein, im WiWi Treff mit 5k Netto nach Bestätigung zu suchen. Bin 27, 3. Jahr im M&A und habe letztes Jahr all-in 150k Brutto verdient. Und nein, ich bin bei weitem kein Überflieger, da so ziemlich alle in der Branche ungefähr in der Größenordnung verdienen, bzw. noch viel mehr. Long story short. Dein Flex ist 1/10, nice try.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

Hallo Forum,

ich habe mir angesichts der jüngsten Entwicklungen in Bezug auf Inflation und den damit verbundenen Maßnahmen die Frage gestellt, ob ich weiterhin ein Überflieger bin, was das Gehalt angeht oder ob es mittlerweile durch die vielen Gehaltsanpassungen in sämtlichen Branchen einfach nur noch Mittelmaß ist, was bei mir auf dem Gehaltszettel landet.

Zu mir:
28, m, 3J BE
MINT-Branche (eigentlich mit Tarif, verdiene aber ÜT)
Gehalt: 5100€ netto (!), bewusst netto, da es Zulagen (risk etc.) gibt, die nicht als Brutto ausgewiesen werden (müssten aber so 112.000 brutto sein)

Viele Tarife gehen ja aktuell regulär bis über 100k. Des Weiteren gibt es Branchen, wo es ebenfalls nicht unüblich ist, bereits mit wenig BE gut zu verdienen, z.B. Jura, Medizin oder Ing.

Was denkt ihr?

antworten
WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Von den Top 5 % der Akademiker wird man wohl nur sehr wenige überhaupt in Konzernen,Banken oder Beratungen finden. Die meisten davon bleiben in der Wissenschaft, arbeiten an Unikliniken oder in der Justiz.

Sorry, aber mit dem Begriff Überflieger sollte man nicht so inflationär umgehen. Das sind für mich maximal die Top 5% aller Akademiker und die legen dann im Konzern eben solche Karrieren hin wie der „President“ mit Mitte 30. Im selben Konzern gibt es übrigens auch eine VP mit wirtschaftlichen Hintergrund, die nur etwas älter ist. Das sind Überflieger.

Aber naja, vielleicht schafft der TE es ja auch so weit. Vor 250-300k Brutto p.a. würde ich mir aber noch keine Gedanken darüber machen, ob ich ein Überflieger bin. Überdurchschnittlich ja, Überflieger eher nein.

Ich rede jetzt natürlich nur von Akademikern, gesamtgesellschaftlich gesehen liegen wir dann wahrscheinlich im Promillebereich.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Wie kommst du darauf, dass du gehaltstechnisch ein Überflieger bist? Jeder Jurist in einer GK, viele UB / IB verdienen deutlich (!) mehr zum EINSTIEG. Das sind für mich im Bezug auf das Gehalt Überflieger. Die brauchen auch keine Zulagen, um das Gehalt zu erreichen. Du bist ja maximal etwas überdurchschnittlich.

Ich liege auch als MINTler bei knapp 110k (1. AT Stufe) mit B.Eng. und 5 Jahren BE. Vom Überflieger bin ich weit entfernt. Bei meinem alten Arbeitgeber gab es einen, der hatte mit Ende 20 promoviert und ist mittlerweile mit Mitte 30 auf President Ebene angekommen. Sowas würde ich als Überflieger bezeichnen. Da reden wir aber auch über doppelte, eher dreifache Gehalt.

Hä und was genau sagt das jetzt aus. Das wäre ja dieselbe Logik wie wenn du zu jemandem der sich mit 40 Jahren 30 Millionen Euro net worth erarbeitet hat, sagen würdest, dass er nur durchschnitt sei und kein Überflieger, weil es ja Leute gibt die mit 30 schon 1 Milliarde haben. 

Wenn du in den besten 10% von irgendetwas bist gibt es natürlich Leute welche  "besser" sind als du, das ändert jedoch nichts daran, dass du in den besten 10% bist. Das macht dich dann rein faktisch schon zu einem Überflieger, zumindest für meine Begriffe. Und wenn wir auf sein Gehalt und Alter schauen ist er definitiv in den besten 10%. 

Generell gesagt ist jedoch der Ansatz des "Überfliegers" ziemlich komisch, weil unterschiedliche Leute unterschiedliche Prioritäten und Startbedingungen haben. Du kannst natürlich, sein Gehalt mit allen anderen Arbeitnehmern vergleichen und ihn so kategorisieren, das sagt jedoch noch überhaupt nichts aus worüber er herkommt oder was er möchte. Einen Überflieger sollte man mit seinen wirklichen Peers vergleichen, jemand der finanziell erfolgreich ist und aus einem bildungsfernen zerrütteten Haushalt in einem Problemviertel kommt, ist für mich mehr ein Überflieger als der Sohn eines erfolgreichen Anwalts der dann selber einer wird. 

Damit möchte ich hier niemanden diskreditieren, aber Jungs und Mädels reflektiert euch selbst mal, besonders die ganzen Studenten. 

Long Story Short, dein Gehalt ist super und du kannst stolz auf dich sein so jung so viel erreicht zu haben. 

LP

Kann ich so nicht bestätigen.
Die besten paar aus meinem Studienjahrgang haben technische Unternehmen gegründet.

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Ich bin Softwarearchitekt und Lead für für die Entwickler in meinem Team und arbeite in BW in einem IGM Konzern mit >100.000 Mitarbeitern. Ich knapp 20 Jahre Berufserfahrung, überwiegend als Entwickler und nur die letzten 4 Jahre im Konzern, davor nur KMUs.
Ich komme mit einer 35h Woche auf knapp 95k€ AllIn, für 40h wären es dann so 107k€, gibt aber keine 40er Verträge bei uns und das Gehalt enthält auch schon eine Zulage für Bereitschaft. Das ist in der Firma auch Ende des Tarifs, die nächsten Jahre sind da maximal noch 1-3% drin, neben den IGM Tariferhöhungen.

Damit liege ich in meiner PeerGroup, die so gut wie nur aus ü40 Informatikern besteht, ganz vorne mit dabei. Getoppt wird das nur von dem einen Solution Architekt bei AWS und denjenigen in Führungspositionen, wobei die dann auch nicht mehr nur ihre 35 oder 40 Stunden haben, sondern eher mehr.

antworten
WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Nur mal so nebenbei: Mit 7000 netto gehört man in Deutschland zu den Top 1%.

TE ist 28 und dem schon recht nahe.

Wer schreibt, das sei Durchschnitt, trollt offensichtlich.

Und die Leute, die hier von Tech-Branche reden: Was für eine Tech Branche? Leben wie im selben Land?

antworten
WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Justiz...lol..sicher nicht.

antworten
WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Wie kommst du denn jetzt auf 7.000€ netto!? Glaube wirklich die Leute lesen hier auch, was sie lesen wollen

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Nur mal so nebenbei: Mit 7000 netto gehört man in Deutschland zu den Top 1%.

TE ist 28 und dem schon recht nahe.

Wer schreibt, das sei Durchschnitt, trollt offensichtlich.

Und die Leute, die hier von Tech-Branche reden: Was für eine Tech Branche? Leben wie im selben Land?

antworten
WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Weak. Du scheinst ja absolut unglücklich zu sein, im WiWi Treff mit 5k Netto nach Bestätigung zu suchen. Bin 27, 3. Jahr im M&A und habe letztes Jahr all-in 150k Brutto verdient. Und nein, ich bin bei weitem kein Überflieger, da so ziemlich alle in der Branche ungefähr in der Größenordnung verdienen, bzw. noch viel mehr. Long story short. Dein Flex ist 1/10, nice try.

Hallo Forum,

ich habe mir angesichts der jüngsten Entwicklungen in Bezug auf Inflation und den damit verbundenen Maßnahmen die Frage gestellt, ob ich weiterhin ein Überflieger bin, was das Gehalt angeht oder ob es mittlerweile durch die vielen Gehaltsanpassungen in sämtlichen Branchen einfach nur noch Mittelmaß ist, was bei mir auf dem Gehaltszettel landet.

Zu mir:
28, m, 3J BE
MINT-Branche (eigentlich mit Tarif, verdiene aber ÜT)
Gehalt: 5100€ netto (!), bewusst netto, da es Zulagen (risk etc.) gibt, die nicht als Brutto ausgewiesen werden (müssten aber so 112.000 brutto sein)

Viele Tarife gehen ja aktuell regulär bis über 100k. Des Weiteren gibt es Branchen, wo es ebenfalls nicht unüblich ist, bereits mit wenig BE gut zu verdienen, z.B. Jura, Medizin oder Ing.

Was denkt ihr?

Anzunehmen, dass andere einfach weil sie über ihr Gehalt reden flexen zu wollen, zeugt von Minderwertigkeitskomplexen.

Mit 5100€ ist man man zwar gut bei in Deutschland, das heißt jedoch nichts. In München, Frankfurt, Hamburg etc. reicht das gerade für ein "okayes" leben. Das zeigt leider, dass es Deutschland nicht gut geht.

antworten
WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Wie kommst du denn jetzt auf 7.000€ netto!? Glaube wirklich die Leute lesen hier auch, was sie lesen wollen

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Nur mal so nebenbei: Mit 7000 netto gehört man in Deutschland zu den Top 1%.

TE ist 28 und dem schon recht nahe.

Wer schreibt, das sei Durchschnitt, trollt offensichtlich.

Und die Leute, die hier von Tech-Branche reden: Was für eine Tech Branche? Leben wie im selben Land?

"Um zum einkommensreichsten Prozent der Gesellschaft zu zählen, musste das Einkommen den Schwellenwert von rund 7190 Euro übertreffen - nach Steuern, Abgaben und inklusive Transferleistungen."

antworten
WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Krass. Danke für den lebensnahen Bericht!
Wie war das Gefüge bei den KMUs?
Ich merke immer wieder, dass ich so ganz weit weg von den Realitäten in D bin

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Ich bin Softwarearchitekt und Lead für für die Entwickler in meinem Team und arbeite in BW in einem IGM Konzern mit >100.000 Mitarbeitern. Ich knapp 20 Jahre Berufserfahrung, überwiegend als Entwickler und nur die letzten 4 Jahre im Konzern, davor nur KMUs.
Ich komme mit einer 35h Woche auf knapp 95k€ AllIn, für 40h wären es dann so 107k€, gibt aber keine 40er Verträge bei uns und das Gehalt enthält auch schon eine Zulage für Bereitschaft. Das ist in der Firma auch Ende des Tarifs, die nächsten Jahre sind da maximal noch 1-3% drin, neben den IGM Tariferhöhungen.

Damit liege ich in meiner PeerGroup, die so gut wie nur aus ü40 Informatikern besteht, ganz vorne mit dabei. Getoppt wird das nur von dem einen Solution Architekt bei AWS und denjenigen in Führungspositionen, wobei die dann auch nicht mehr nur ihre 35 oder 40 Stunden haben, sondern eher mehr.

antworten
WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Die Zahl ich mir klar, aber wie passt das zur Frage der Original Post?

Er ist davon meilenweit entfernt

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Wie kommst du denn jetzt auf 7.000€ netto!? Glaube wirklich die Leute lesen hier auch, was sie lesen wollen

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Nur mal so nebenbei: Mit 7000 netto gehört man in Deutschland zu den Top 1%.

TE ist 28 und dem schon recht nahe.

Wer schreibt, das sei Durchschnitt, trollt offensichtlich.

Und die Leute, die hier von Tech-Branche reden: Was für eine Tech Branche? Leben wie im selben Land?

"Um zum einkommensreichsten Prozent der Gesellschaft zu zählen, musste das Einkommen den Schwellenwert von rund 7190 Euro übertreffen - nach Steuern, Abgaben und inklusive Transferleistungen."

antworten
WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Sorry, aber mit dem Begriff Überflieger sollte man nicht so inflationär umgehen. Das sind für mich maximal die Top 5% aller Akademiker und die legen dann im Konzern eben solche Karrieren hin wie der „President“ mit Mitte 30.

Absoluter Schwachsinn. Nach meiner Beobachtung bleiben 80-90% auf fachlichen Positionen und im Tarif. Zu den Top 5% aller Akademiker gehörst du locker als Teamleiter IGM.

Was auch immer President sein mag, das ist sind die oberen 0,001% der Überflieger, gerade wenn es mit jungem Alter erreicht wurde.

antworten
WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

WiWi Gast schrieb am 26.05.2023:

Sorry, aber mit dem Begriff Überflieger sollte man nicht so inflationär umgehen. Das sind für mich maximal die Top 5% aller Akademiker und die legen dann im Konzern eben solche Karrieren hin wie der „President“ mit Mitte 30.

Absoluter Schwachsinn. Nach meiner Beobachtung bleiben 80-90% auf fachlichen Positionen und im Tarif. Zu den Top 5% aller Akademiker gehörst du locker als Teamleiter IGM.

Teamleiter ist immer noch fachlich. Da schreibst du halt keinen Code mehr sondern Requirements und hast Druck von zwei Seiten.

antworten
WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

IW Köln confirms (auch wenn die Daten nicht brandaktuell sind).

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Komm, jetzt nicht gleich übertreiben. 0,9% ich lach mich schlapp. Top 10% lasse ich mir ja noch gefallen, aber Top 1% soll wohl ein Witz.

Er ist mit dem Gehalt in den obersten 0,9% aller Single-Arbeitnehmer bis 49 in ganz Deutschland. Was daran kein Überflieger sein soll, erschließt sich mir nicht. Und dann sind da noch die lustigen Pappenheimer, die das mit MBB/FFM-Banking vergleichen, wo es gefühlt in ganz Deutschland vielleicht 5000 Stellen quer durch alle Arbeitgeber jedes Jahr zum Einstieg gibt, in denen man in sofort oder in den nächsten 2-3 Jahren 100k erreicht/erreichen kann, was 0,00001% aller Stellen sind. Und dort kommen die 100k auch nur zustande, weil man 60-70h/Woche schiebt. Ansonsten würde sich das keiner antun.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Es wird gefragt, ob man mit dem Gehalt Win Überflieger ist. Da vergleiche ich mich natürlich mit selektiven Branchen / Jobs.

Und dann ganz klares Fazit, dass man damit kein Überflieger ist

antworten
WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

WiWi Gast schrieb am 26.05.2023:

Die Zahl ich mir klar, aber wie passt das zur Frage der Original Post?

Er ist davon meilenweit entfernt

"Um zum einkommensreichsten Prozent der Gesellschaft zu zählen, musste das Einkommen den Schwellenwert von rund 7190 Euro übertreffen - nach Steuern, Abgaben und inklusive Transferleistungen."

5000 => 7000 netto ist nicht meilenweit entfernt. Er müsste sein Einkommen nochmal um ca. 40% steigern, das ist mit etwas Karriere durchaus machbar.

Der TE gehört halt nicht zu den Top 1% aber sicherlich zu den Top 10% nach Einkommen.

Wobei ich eher 5k netto entspannt ohne Stress und Führungsverantwortung nehmen würde, als 7k netto dann vermutlich irgendwo im Middle Management wo man aus allen Richtungen Stress und Druck kriegt.

antworten
WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Ich war bis 2019 Teamleiter im KMU ca. 250 Mitarbeiter, normales mittelständische Unternehmen, kein SaaS Startup oder sowas. Region war Karlsruhe (Konzern jetzt Stuttgart). War so eine Mädchen für alles Stelle, Teamleiter mit disziplinarischer Verantwortung, technische Projektverantwortung und selbst noch hands-on geschraubt und auch mal bei Kunden gewesen und eine Demo gemacht.

Ich hatte Vertrauensarbeitszeit mit abgegoltenen Überstunden, die auch reichlich anfielen, auch weil ich es bereitwillig gemacht habe. Dafür hatte ich 83k Fixgehalt plus 2,5k variabel pro Quartal, also AllIn 93k.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Krass. Danke für den lebensnahen Bericht!
Wie war das Gefüge bei den KMUs?
Ich merke immer wieder, dass ich so ganz weit weg von den Realitäten in D bin

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Ich bin Softwarearchitekt und Lead für für die Entwickler in meinem Team und arbeite in BW in einem IGM Konzern mit >100.000 Mitarbeitern. Ich knapp 20 Jahre Berufserfahrung, überwiegend als Entwickler und nur die letzten 4 Jahre im Konzern, davor nur KMUs.
Ich komme mit einer 35h Woche auf knapp 95k€ AllIn, für 40h wären es dann so 107k€, gibt aber keine 40er Verträge bei uns und das Gehalt enthält auch schon eine Zulage für Bereitschaft. Das ist in der Firma auch Ende des Tarifs, die nächsten Jahre sind da maximal noch 1-3% drin, neben den IGM Tariferhöhungen.

Damit liege ich in meiner PeerGroup, die so gut wie nur aus ü40 Informatikern besteht, ganz vorne mit dabei. Getoppt wird das nur von dem einen Solution Architekt bei AWS und denjenigen in Führungspositionen, wobei die dann auch nicht mehr nur ihre 35 oder 40 Stunden haben, sondern eher mehr.

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WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Unter 100k kann man sich heute keine Immobilie mehr finanzieren und ohne Immobilie beziehe ich lieber Bürgergeld als zu arbeiten, da habe ich wenigstens noch was vom Tag.

So ein Quatsch. Habe noch nie über 100k im Jahr verdient und könnte mir mit Anfang 30 eine Immobilie cash kaufen wenn ich mein Aktiendepot auflösen würde.

antworten
WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Unter 100k kann man sich heute keine Immobilie mehr finanzieren und ohne Immobilie beziehe ich lieber Bürgergeld als zu arbeiten, da habe ich wenigstens noch was vom Tag.

So ein Quatsch. Habe noch nie über 100k im Jahr verdient und könnte mir mit Anfang 30 eine Immobilie cash kaufen wenn ich mein Aktiendepot auflösen würde.

Ganz bestimmt, wenn wir halt von einer Immobilie ausgehen die 120k kostet. Oder willst du mir erzählen dass du mit Anfang 30 und unter 100k brutto 500k aufm Depot hast? :-)

antworten
WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Weirder flex bei 5.100 netto nachzufragen ob das gut ist... ich bin 27 und verdiene momentan 90k inkl 8k Bonus - werde dank festgelegter Steigerungen sowie festgelegter Tarifanpassung (IGBCE) bis ich 30 werde die 100k knacken. Bis dahin wird sogar noch mal verhandelt, sollte also noch höher gehen bzw. vll knacke ich die auch schon mit 29. Das ist in dem Alter auf jeden Fall deutlich überdurchschnittlich. Mit noch einer Beförderung, was machbar ist, könnte ich sogar bei 110-120k landen.

antworten
WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Unter 100k kann man sich heute keine Immobilie mehr finanzieren und ohne Immobilie beziehe ich lieber Bürgergeld als zu arbeiten, da habe ich wenigstens noch was vom Tag.

So ein Quatsch. Habe noch nie über 100k im Jahr verdient und könnte mir mit Anfang 30 eine Immobilie cash kaufen wenn ich mein Aktiendepot auflösen würde.

Es wohnt halt nicht jeder in nem 300 Seelen Dorf in Sachsen-Anhalt

antworten
WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

Hallo, ich selbst habe Maschinenbau auf Master studiert. 1 Jahr Berufserfahrung, bekomme 52k im Jahr. Mein Master war nicht nur durchschnittlich, sondern lag schon im sehr guten Bereich.
Viele Kommilitonen oder auch bekannte/Freunde bekommen teils weniger oder vllt etwas mehr.
Ich hoffe, dass ich mit 5 Jahren vllt die 60k knacken(stand jetzt ohne Inflation) werde und mit 15 dann vlt die 70/75, wer weiß. :>
Also Glückwunsch zu euren tollen Gehältern und das ihr noch viel mehr verdienen mögt. :)

antworten
WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2023:

Hallo, ich selbst habe Maschinenbau auf Master studiert. 1 Jahr Berufserfahrung, bekomme 52k im Jahr. Mein Master war nicht nur durchschnittlich, sondern lag schon im sehr guten Bereich.
Viele Kommilitonen oder auch bekannte/Freunde bekommen teils weniger oder vllt etwas mehr.
Ich hoffe, dass ich mit 5 Jahren vllt die 60k knacken(stand jetzt ohne Inflation) werde und mit 15 dann vlt die 70/75, wer weiß. :>
Also Glückwunsch zu euren tollen Gehältern und das ihr noch viel mehr verdienen mögt. :)

Ein Freund von mir war auf der Hauptschule und verkauft Fließen (Vertriebsleiter als One-Man-Army für ein Bundesland). Der verdient 90k und bekommt alle 2 Jahre einen neuen Audi A6 mit Tankkarte. Arbeit 9 to 5 von Montag-Freitag 13 Uhr. Ich bin von der Hauptschule bis zum Top Uni BWL Master gehustled samt Ausland, Praktika, etc. bei Dax40 eingestiegen und verdiene nach 6 Jahren noch immer keine 80k. Wird sind von der Persönlichkeit beide recht ähnlich, nicht Top Notch aber auch nicht total Banane.

Ohne Kontakte und Vitamin B lohnt sich studieren in Deutschland einfach nicht. Rückblickend hätte ich statt BWL lieber Informatik studiert, da kann man sich die 80k-100k Stellen selbst mit grottenschlechten Bachelor nach drei Jahren BE raussuchen.

antworten
WiWi Gast

Gutes Gehalt oder nur noch Durchschnitt?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2023:

Hallo, ich selbst habe Maschinenbau auf Master studiert. 1 Jahr Berufserfahrung, bekomme 52k im Jahr. Mein Master war nicht nur durchschnittlich, sondern lag schon im sehr guten Bereich.
Viele Kommilitonen oder auch bekannte/Freunde bekommen teils weniger oder vllt etwas mehr.
Ich hoffe, dass ich mit 5 Jahren vllt die 60k knacken(stand jetzt ohne Inflation) werde und mit 15 dann vlt die 70/75, wer weiß. :>
Also Glückwunsch zu euren tollen Gehältern und das ihr noch viel mehr verdienen mögt. :)

Ein Freund von mir war auf der Hauptschule und verkauft Fließen (Vertriebsleiter als One-Man-Army für ein Bundesland). Der verdient 90k und bekommt alle 2 Jahre einen neuen Audi A6 mit Tankkarte. Arbeit 9 to 5 von Montag-Freitag 13 Uhr. Ich bin von der Hauptschule bis zum Top Uni BWL Master gehustled samt Ausland, Praktika, etc. bei Dax40 eingestiegen und verdiene nach 6 Jahren noch immer keine 80k. Wird sind von der Persönlichkeit beide recht ähnlich, nicht Top Notch aber auch nicht total Banane.

Ohne Kontakte und Vitamin B lohnt sich studieren in Deutschland einfach nicht. Rückblickend hätte ich statt BWL lieber Informatik studiert, da kann man sich die 80k-100k Stellen selbst mit grottenschlechten Bachelor nach drei Jahren BE raussuchen.

Hallo, ich sage Mal so: Das meiste was hier geschrieben wird, ist eh entweder nur Geschnacke oder Geheule. Tuerlich könnte ich mit meinem Abschluss mehr verdienen, aber um 120k+ zu bekommen, muss man meist schon Führungsaufgaben haben und die Verantwortung für ein bestimmtes Budget haben.
Und eins sei auch noch gesagt, die kennen meist nicht wirklich Feierabend. Und haben meist auch nicht die Zeit, auf Arbeit in Foren zu lesen.
Zum Fliesenleger, es ist halt Vertrieb. Ich kenne auch jmd ,der bekommt wesentlich mehr als ich und der verkauft Heizungszähler. Warum das so ist... Keine Ahnung. (Wird sich aber in Zukunft wahrscheinlich sowieso alles relativieren, in unserer heutigen Zeit.)

Studium braucht man nicht, um viel zu verdienen, dass liegt auch immer an einem selber: Ergeiz, Flexibilität usw.
Aber ein Studium ermöglicht es dir ,einen schnelleren, nicht so aufwendigen weg zu nehmen. Sowie die Narrenfreiheit ,wesentlich mehr Geld, für wesentlich weniger Arbeit ,im Vergleich zum Facharbeiter zu erhalten.

Grüße.

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Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.

StepStone Gehaltsreport 2016: Das verdienen Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium

Ein Legomännchen mit Geldscheinen zum Thema Gehalt.

Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.

Gehaltsübersicht: Einkäufer mit größter Gehaltsentwicklung

Eine Hand hält gefächerte Karten mit Buchstaben, die das Wort Gehalt ergeben.

Die Gehälter bei kaufmännischen Fachkräften steigen gegenüber dem Vorjahr. Der Gehaltsübersicht von Personaldienstleister Robert Half zufolge tendiert vor allem die Vergütung von Einkäufern, Kundenberatern, Office-Managern und Projektassistenten in diesem Jahr zu höheren Gehältern. Die Einkäufer erwartet bei den Office-Jobs mit 2,4 Prozent Gehaltssteigerung die beste Gehaltsentwicklung.

Gehaltsstudie 2015: Controller verdienen 2015 rund 3,5 Prozent mehr als im Vorjahr

Buchstabenwürfel ergeben das Wort: Gehälter, welches sich auf einer roten, glatten Oberfläche wiederspiegelt.

Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.

Vertriebsgehälter: Variable Vergütung führt selten zum Ziel

Weißes Startbanner auf dem in fetten schwarzen Buchstaben das Wort ZIEL steht.

Variable Vergütungen sind im Vertrieb ein wichtiger Gehaltsbestandteil. Provisionen und Bonuszahlungen haben bei Vertriebsmitarbeiter jedoch nur sehr geringen Einfluss auf die Zielerreichung im Vertrieb. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hay Group Unternehmensberatung zu Vertriebsgehältern.

Gehaltsstudie 2015: Gehälter in Marketing und Vertrieb steigen um 3,6 Prozent

Geldscheine und kleine Buchstabenwürfel zum Thema Gehälter liegen zusammen.

Die Gehälter in Marketing und Vertrieb sind in Deutschland in 2015 um 3,6 Prozent gestiegen. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 115.000 Euro im Jahr, Spezialisten 75.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb sind die Gehälter am höchsten und am besten verdienen die Außendienstler im Maschinen- und Anlagenbau. Besonders stark steigen die Gehälter mit der Unternehmensgröße.

StepStone Gehaltsreport 2015: Das verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland

StepStone-Gehaltsreport-2015: Ein Legomännchen mit 50 Euro Geldschein zum Thema Gehalt.

Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 35 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Bruttojahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 56.438 Euro, in Wirtschaftsinformatik 60.929 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 60.790 Euro.

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