Ist die Wahrheit nicht wie so oft dazwischen?
Es gibt sehr gute Lehrer und sehr schlechte. Ich hatte als Schüler beides und da ich zum Glück auf einer guten Schule, haben die guten Lehrer definitiv überwogen.
In jedem Unternehmen sieht es nicht anders aus: Es gibt gute und schlechte Mitarbeiter, es gibt Leute mit Kompetenzen und ohne... und je besser ein Unternehmen zahlt, desto mehr gute Leute habe ich dort als Kollegen vorgefunden.
Klar, Lehrerbashing ist immer hip. Aber ich kenne genau soviele Kollegen, die sich einen faulen Lenz machen und genau so gibt es auch gut bezahlte Führungskräfte, vor denen ich null Respekt habe, weil sie einfach nichts reißen. Um also gut bezahlte Nichtsbringer zu finden, muss man nicht in der Schule suchen.
GOTTRealist schrieb am 29.01.2020:
WiWi Gast schrieb am 29.01.2020:
Ein Studienrat verdient so viel netto, wie jemand mit einen Gehalt von 75k in der freien Wirtschaft verdient. Als ob die Lehrer auf die Probleme der Kinder eingehen würden und überhaupt soviel Fachkompetenz wie jemand mit 75k in der freien Wirtschaft.
War in Bayern (eines der vielen Bundesländer, die Lehrer verbeamten) zur Schule gegangen und da hat sich (fast) kein Lehrer um die Kinder gekümmert. Die haben nur nach Plan gearbeitet ansonsten wollen sie "in Ruhe gelassen werden" (dieses Zitat kommt von verschiedenen alten Lehrkräften). In Deutschland kann man die Lehrer nach ihren Leistungen auch nicht bewerten. Sobald die Tür im Klassenzimmer zu ist, kann der Lehrer tun und lassen, was er will. So schauts aus. Kein Wunder, dass dadurch nur egoistische Wiwis entstehen. (mich eingeschlossen)
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