Headhunter
Ich lese in diesem Forum immer mal wieder, dass Leute von Headhuntern kontaktiert / abgeworben wurden.
Jetzt würde mich ganz einfach mal interessieren, wie Headhunter denn überhaupt auf jemanden aufmerksam werden?
antwortenIch lese in diesem Forum immer mal wieder, dass Leute von Headhuntern kontaktiert / abgeworben wurden.
Jetzt würde mich ganz einfach mal interessieren, wie Headhunter denn überhaupt auf jemanden aufmerksam werden?
antwortenWie wohl? Sie klingen an der Haustüre...
Übers Internet natürlich! Sagt dir Xing, Linkedin usw. etwas?
antwortenxing. Mit einem gescheiten Profil und einem "verdächtigen" AG (z.B. Big4) wirst Du permanent angesprochen. Ansonsten läuft auch viel über ehemalige Kollegen, die Empfehlungen aussprechen - da wird dann oftmals erst einmal per Headhunter vorgefühlt.
antwortenein headhunter wird dann aktiv wenn es sich lohnt.
wenn eine seltene qualifikation oder kombination von kenntnissen und erfahrungen von einer firma dringend gesucht wird, die am arbeitsmarkt durch stellenanzeigen nicht oder nur durch sehr hohen aufwand zu bekommen ist, so dass die firma bereit ist im vermittlungsfall eine interessante provision zu zahlen.
im branchenfall pharma, automotive, banken kennt man bereits das umfeld in dem diese qualifikationen vermutlich vorhanden sind und dann gilt es sich meist per telefon und coverstory an die beute ranzutelefonieren. die meisten unternehmen versuchen das abzublocken und keine auskünfte zu erteilen, dentelefonkanal kann man aber nicht ganz dicht bekommen, schiesslich rufen ja auch kunden und lieferanten an und wollen mal was wissen oder leute haben eine falsche auskunft bekommen oder sich verwählt und lassen sich dann von hilfsbereiten kollegen durchstellen...
das ist ein weg wie headhunter ans ziel kommen.
ein anderer ist gezielt personen anzusprechen die freizügig mit ihren daten umgehen, ->profile auf monster, stepstone oder sozialen netzwerken auswerten xing, facebook etc ist recht easy. ja und dann kommen von kunden manchmal noch ganz konkrete tipps wen sie denn vorstellen könnten, aber aus irgendwelchen gründen nicht sofort direkt kontaktieren wollen sondern erst über mittelsleute sondiert haben wollen. ausserdem steht potentielle kontakte sammeln z.b. auf messen da geht das personal sehr freizügig mit visitenkarten um, lässt sich manchmal zur direktanwerbung verwenden oder bei konzernen später auch als türöffner für andere abteilungen.
fazit um gefunden zu werden muss man die potentiell interessanten daten (lebenslauf, kenntnisse, kontaktmöglichkeit) nur möglichst einfach zugänglich machen, damit ein headhunter auch drauf stossen kann.
antwortenes gibt verschiedene wege, wie die headhunter auf dich aufmerksam werden. der einfachste ist, du bewirbst dich bei den headhuntern selber...die andere möglichkeit ist, dass sie dich über diverse plattformen kontaktieren, wenn du dem suchprofil der headhunter entsprichst...
hat jemand schon positive erfahrungen mit headhuntern gemacht? sind es wirklich lukrative und ansprechende jobs, die sie anbieten? bitte um erfahrungsausstausch.
zu mir: bin gerade das 3. jahr im job nach der uni und denke es muss demnächst ein wechsel stattfinden, damit es auf der karriereleiter hochgeht...
antwortenBin die letzten Mo im engen Austausch mit Headhuntern gewesen, da ich von PwC weg wollte. Mit drei Jahren im Bereich Finance/Accounting bist Du für Headhunter nicht uninteressant. Ich hatte über sie ein paar sehr interessante VGs, bin aber letztendlich selbst fündig geworden.
Mein Fazit: Der Kontakt kostet nichts und Du bekommst gute Tipps. Du wirst zwar permanent angerufen, i.d.R. fragen die Headhunter aber, ob sie stören.
"Wie wohl? Sie klingen an der Haustüre...
Übers Internet natürlich! Sagt dir Xing, Linkedin usw. etwas?"
Wieder mal so ein schlauer Kommentar von jemandem, der nur bis zu seiner Nasenspitze denkt. Wenn du so schlau bist wie du dich gibst, solltest du wissen, dass es Headhunter viel länger gibt als soziale Netzwerke im Internet.
Von daher sind Xing und Co. lediglich der neueste Weg, über den Headhunter agieren, aber bei Weitem nicht der einizige! Die anderen wurden ja inzwischen genannt: Messen, Empfehlungen, Direktbewerbungen etc.
Ich verstehe nicht, wieso einen Headhunter nicht auch einfach per Email kontaktieren können und stattdessen unaufgefordert anrufen.. ich meine tagsüber, wenn man arbeitet, können die doch nicht ernsthaft erwarten, dass sie NICHT stören.. es ist immer so nervig, wenn man grad mit den Kollegen im Büro sitzt und der Headhunter klingelt.. man will ihn dezent abwürgen und natürlich schnallt jeder, was los ist..
antwortenWie kann man denn prüfen, ob der Headhunter seriös ist? Es könnte ja sein,dass dein Arbeitgeber deine Loyalität testen will... Kennt ihr solche Geschichten?
antworten"Wie kann man denn prüfen, ob der Headhunter seriös ist? Es könnte ja sein, dass Dein Arbeitgeber deine Loyalität testen will..."
Natürlich kann das sein, und ich halte es auch für realistisch, dass ca. 20% der Anrufe von Headhuntern aus diesem Grund erfolgen. Das muss ja nicht unseriös sein.
Ich würde zunächst einmal nachfragen, woher der Headhunter den Kontakt hat und weshalb er glaubt, dass man an einem neuen Job Interesse hätte. Möglichst lange würde ich ihn zu Details befragen und dabei auch auf die Agentur eingehen, für die der Headhunter arbeitet. Welche Schwerpunkte haben sie, welche Kunden haben sie, wie groß ist die Agentur etc. Das alles sind Dinge, die ich klären möchte, bevor ich über den Job zu sprechen komme. Oftmals kann man anhand der Antworten Unzulänglichkeiten erkennen, wenn es sich nicht um eine "echte" Suche handeln sollte. Im Gespräch mit dem Headhunter wären dann für mich folgende No Gos zu beachten:
Ihr müsst euch einfach fragen, wie Ihr euch verhalten würdet, wenn Ihr genau wüsstet, dass Euer Chef hinterher eine sehr präzise Aufzeichnung des Gesprächs erhalten wird. Das bedeutet nicht, dass man den anderen Job von vornherein ablehnt. Es bedeutet aber, dass man professionell auftritt und seine Entscheidung rational trifft, sei es pro oder contra neuer Job.
antwortenWer die Loyalität seiner Mitarbeiter mittels Headhunter prüft, gehört m.E. in die unterste Kategorie. Das entspricht fast schon Lidl und Co., die ihre Mitarbeiter per Kamera überwachen lassen...
Seriöse Unternehmen sollten sich so etwas nicht leisten, schließlich sind qualifizierte MA das höchste Gut und alles was Misstrauen schafft sollte vermieden werden. Kontrollanrufe sind da schon sehr grenzwertig...
Ich habe daher überhaupt keine Scheu, mit Headhuntern zu reden. Im Gegenteil: Man kriegt viel über sie mit und ich habe für meine Bewerbungsbemühungen viel aus den Gesprächen gelernt. Natürlich sollte man sich am Telefon aber immer professionell geben - auch wenn ich unzufrieden mit meinem derzeitigen AG bin, so lass ich das nicht voll raushängen...
antworten"Wer die Loyalität seiner Mitarbeiter mittels Headhunter prüft, gehört m.E. in die unterste Kategorie."
Ich sehe das nicht ganz so kritisch. Wenn Ihr einen qualifizierten Mitarbeiter habt und ihm eine neue Herausforderung anbieten wollt, so ist es keineswegs verkehrt, zu prüfen, ob dieser Mitarbeiter überhaupt noch lange im Unternehmen bleiben will. Das muss ja nicht bedeuten, dass man diejenigen Mitarbeiter rauswirft, die sich beim Headhunter auskotzen. Es ist einfach nur ein unverfälschtes Bild zum Thema Mitarbeiterzufriedenheit.
antwortenHi,
also wenn ich an Headhunter denke, sehe ich vor meinem inneren Auge immer Lefty aus der Sesam Strasse:
Hey DU, ja genau DU ! Willst du einen neuen Job haben ? Aber pssssst sei leise :)
Lounge Gast schrieb:
antwortenIch lese in diesem Forum immer mal wieder, dass Leute von
Headhuntern kontaktiert / abgeworben wurden.Jetzt würde mich ganz einfach mal interessieren, wie
Headhunter denn überhaupt auf jemanden aufmerksam werden?
Bei mir lief es zum einen über Selbstbewerbung. Bei den meisten kann man wenn man gut ist seinen Lebenslauf hinschicken und ist dann in der Kartei enthalten. Zum anderen lief es über Internetnetzwerke wie XING etc.
Ein dritte Möglichkeit (ohne Headhunter) sind Seiten wie absolventa.de oä. wo Unternehmen aktiv nach DIR suchen und du nur Angebote annehmen musst (lässt dich also finden anstatt selbst zu suchen)
Über die Headhunter habe ich (allerdings noch als Student und in 2007) Angebote mehrerer sehr renommierter (Investment-)banken und einer kleinen Private Equity Firma bekommen. Headhunter war aber auch darauf spezialisiert. In allen Fällen hatte ich nach den Gesprächen auch eine Zusage (damals noch für Praktika).
Seit dem 5. Semester habe ich eigentlich alle Praktika über Headhunter oder durch andere gennanten Webseiten bekommen und den Jobeinstieg über eines der Praktika realisiert. Man muss aber i.d.R. sehr gut sein, damit es so gut läuft. Also wirklich High Potential.
Nach ein paar Jahren Berufserfahrung wird man angerufen je nachdem bei was für Firmen man ist (teilweise) nach einem Standardprozedere.
Besonders beliebt sind z.B. (neben absoluten Fach- und Führungskräften mit Spezialwissen) Leute aus dem WP Bereich kurz nach dem Examen, Unternehmensberater nach dem Leave etc. Weil das meist gute Leute sind, die auf ihrem Gebiet Spezialwissen angesammelt haben, was man in anderen Branchen gebrauchen kann auf höherem Level.
antwortenPraktikumsvermittlung =/= Headhunter.
Das nennt man dann Zeitarbeitsvermittlung à la Adecco etc.!
Ein Headhunter ruft einen frühestens nach 8-10 Jahren Arbeitserfahrung an und sicher nicht via Xing o.ä. Müll.
Kennst du zufällig Adressen von Headhuntern? Bin dringend auf Jobsuche! Danke!!!
antwortennaja man sollte die "Headhunter-Thematik" mal etwas etmythstifizieren..es handelt sich schlicht um Personalberater wie: Kienbaum, Vires Conferre, Hays, Michael Page, Robert Half usw.. fast jedes betriebswirtschaftliche Funktion hat mittlweile auf sie spezialisierte Personalberater über die entsprechenden Fachkräfte rekrutiert werden.
antwortenIch verstehe nicht, warum man sich einem Headhunter anbiedern sollte. Die melden sich erst, wenn man ohne Probleme selbst einen besseren Job finden kann. Schließlich gibt es kaum eine Stelle die ausschließlich über Headhunter läuft. Es ist doch höchst fraglich, ob man nicht lieber selber aktiv wird. Wer einen Mobilfunkvertrag abschließt, kauft ja auch nicht an der Haustür nur weil einem der Vertrag quasi entgegen gelaufen ist.
Wer einige Jahre im Job steht, braucht i.d. Regel keine externe Einschätzung seines Marktwerts (es sei denn man ist einfach nur eitel). Da sollte man doch am besten Wissen, in welche Richtung man sich entwickeln möchte. Dann schickt man lieber 1-2 gezielte Bewerbungen zum Wunscharbeitgeber ohne sich erst sinnlos mit einem Vermittler zu quälen. Mehr macht der Headhunter auch nicht. Der übernimmt nur alle Daten aus der Bewerbung und aus dem Gespräch in sein Standardformular und sendet es an den Auftraggeber. Bei dieser "Transformation" entstehen Reibungsverluste - Daten gehen verloren oder kommen falsch rüber ... reichlich sinnlos
Ich kann es Dir erklären.. viele Firmen geben auf Empfehlungen von Headhuntern mehr als auf "direkte" Bewerbungen! Habe schon in mehreren Firmen den HR-Bereich mehr oder weniger auseinander genommen ;-) und es war quasi immer so, dass die Leute auf Einschätzungen von Headhuntern viel gegeben haben.. es wurden teilw. Leute eingestellt, von denen man sich noch nicht mal die Zeugnisse hat geben lassen.. denn man hat ja vom Headhunter ein schönes Profil zur Verfügung gestellt bekommen und "die werden das ja überprüft haben". Ich habe selbst einige Male über Headhuntern nen Job gesucht und niemand von denen wollte Zeugnisse sehen, nur soviel dazu.. (nicht dass ich etwas zu verbergen hätte, aber wundern tut man sich da schon)
antwortenVon vielen Jobs erfährt man jedoch nie etwas, weil sie nur über Headhunter vergeben werden.
Die Firmen wollen nur geeignete Bewerber betrachten und nicht den kompletten Auswahlprozess ohne Unterstützung durchführen. Headhunter werden genau für diese Situation engagiert und organisieren Gespräche mit den geeignetesten Kandidaten.
Wer sagt, dass nur Leute mit 8-10 Jahren Berufserfahrung angesprochen werden. Mit meinen zwei Jahren Berufserfahrung wurde ich auch schon von Personalvermittlungen (das Wort Headhunter finde ich furchtbar) kontaktiert.
antwortenbitte im Hinterkopf behalten:
Headhunter suchen Führungskräfte, keine Sachbearbeiter oder Sales-guys. Die magische Grenze ist so in etwa, wenn Kienbaum bei Euch anruft...
Die, die Euch anrufen sind Personalvermittler.
antwortenwortklauberei,
ist ein und dasselbe. beide verdienen ihr geld damit leute an zahlende kunden zu vermitteln, die sie dann einstellen.
je nach marktlage werden nicht nur führungskräfte sondern auch spezialisten/fachkräfte/sachbearbeiter auf diese weise gesucht.
Lounge Gast schrieb:
antwortenbitte im Hinterkopf behalten:
Headhunter suchen Führungskräfte, keine Sachbearbeiter oder
Sales-guys. Die magische Grenze ist so in etwa, wenn Kienbaum
bei Euch anruft...Die, die Euch anrufen sind Personalvermittler.
Jetzt erklär mal den Unterschied zwischen einem Headhunter und einem Personalvermittler.....
Der Personalvermittler sucht für einen Kunden einen Mitarbeiter........
Der Headhunter, was macht der ??
antwortenIch denke, er meint(e) folgenden Unterschied.
Ein Personalvermittler vermittelt auch Personal wie Pflegekräfte, Schlosser, Bäckereifachverkäuferin, etc.
Ein Headhunter dagegen sucht eine Persönlichkeit, sowohl in fachlicher als auch in persönlicher Sicht. Ein Headhunter sucht Leute für Schlüsselstellen in einem Unternehmen. Personalvermittler suchen/vermitteln den ganzen Rest.
mann, mann, mann, wie sich manche auf dem bauch gepinselt fühlen, wenn ein "headhunter" und nich ein ahh so gewöhnlicher personalvermittler die kontaktiert. es ist wursch wie man einen job bekommt. und der personalvermittler, der schlösser vermittelt wird in der regel keinen vertriebsleiter suchen und vice versa.
ich habe immer mehr den eindruck, dass sich in diesem forum nur "High Potentials", Investmentbudensachbearbeiter, und PowerPoint-Künstler tümmeln. Achh, die typen mit den maßgeschneiderten anzügen habe ich vergessen...
antworten...mit den maßgeschneiderten, WEISSEN anzügen und oberschichten-stallgeruch, bitte!!! ;-p
antwortenjetzt erklär mir mal den Unterschied zwischen einer Currywurstbude und einem 3-Sterne-Restaurant...
beide bringen was zum futtern auf den Teller...
Oder einem Porsche Panamera und einem Fiat 500.
Beides sind Autos.
Leute gibts...
antwortenJunx, ihr versteht die welt immer noch nicht. Ihr seid nichts besseres nur weil ihr bei McK oder EY oder BVB arbeitet... Den Eindruck haben alle Anfänger, aber sagt mal: wie oft hat euch im 3sterne redstaurant jemand gefragt wo ihr arbeitet? oder habt ihr mal probiert an der tanke beim bezahlen zu sagen "neee, ich zahl nicht, weil ich bei XY arbeite"? Das interessiert keinen normalen menschen. Das interessiert nur leute zwischen 20 und 29 vielleicht noch anfang 30.
Kannst immer noch etwas lernen, wenigstens für´s leben: http://de.wikipedia.org/wiki/Personalvermittlung
antwortenIch habe in dem obigen Beitrag ein wort vergessen. Der vorletzte Satz sollte lauten:
Das interessiert nur Sonderlinge zwischen 20 und 29 vielleicht noch anfang 30.
antwortenBVB?
meinst du den Fußballverein?
Beim Fußball gibt es ja übigens auch keine Headhunter, sondern Spielervermittler...aber das ist eine andere Geschichte.
es ist vollkommen egal wofür die BVB steht und ja, Du hast recht: die heißen in der tat spielervermittler. aber wie sieht es den mit dem "normalen" personal aus? :) aber Meister (der Herzen :( ) werden wir ja noch
antwortenDon't feed the troll!
antworten"Ich denke, er meint(e) folgenden Unterschied.
Ein Personalvermittler vermittelt auch Personal wie Pflegekräfte, Schlosser, Bäckereifachverkäuferin, etc.
Ein Headhunter dagegen sucht eine Persönlichkeit, sowohl in fachlicher als auch in persönlicher Sicht. Ein Headhunter sucht Leute für Schlüsselstellen in einem Unternehmen. Personalvermittler suchen/vermitteln den ganzen Rest. "
Langsam hab ich dieses ganze Elite-Denken echt satt. Definiert ihr euch nur noch über eure Karriere? Pflegekräfte, Schlosser, Bäckereifachverkäuferin, die haben genauso eine Persönlichkeit. Oft haben solche Leute einen besseren Charakter als die, die von sog. Headhuntern gesucht werden. Bei denen gehts doch nur noch um eiskaltes und berchnendes Karrierestreben. Ellenbogenmentalität ohne Freunde im Leben. 40Jahre mit 23,5h am Tag arbeiten um dann festzustellen, dass das Leben vorbei ist.
antwortenLounge Gast schrieb:
"Ich denke, er meint(e) folgenden Unterschied.
Ein Personalvermittler vermittelt auch Personal wie
Pflegekräfte, Schlosser, Bäckereifachverkäuferin, etc.
Ein Headhunter dagegen sucht eine Persönlichkeit, sowohl in
fachlicher als auch in persönlicher Sicht. Ein Headhunter
sucht Leute für Schlüsselstellen in einem Unternehmen.
Personalvermittler suchen/vermitteln den ganzen Rest. "Langsam hab ich dieses ganze Elite-Denken echt satt.
Definiert ihr euch nur noch über eure Karriere? Pflegekräfte,
Schlosser, Bäckereifachverkäuferin, die haben genauso eine
Persönlichkeit. Oft haben solche Leute einen besseren
Charakter als die, die von sog. Headhuntern gesucht werden.
Bei denen gehts doch nur noch um eiskaltes und berchnendes
Karrierestreben. Ellenbogenmentalität ohne Freunde im Leben.
40Jahre mit 23,5h am Tag arbeiten um dann festzustellen, dass
das Leben vorbei ist.
dann mach es eben einfach nicht und bleibe ein Underperformer.
Ganz einfach.
antwortenUnderperformer?
Du meine Güte, manche hier im Forum lassen wirklich bei jeder Gelegenheit ihr "Wissen" raushängen.
Wenn ich nur 45k statt 55k verdiene, bin ich dann ein Underperformer?
Wenn ich dafür jeden Tag mein Kind aufwachsen sehen kann, performe ich dann auch under?
Wenn mein Kind irgendwann die Rente des kinder- und freundelosen "High Potentials" finanziert, ist ES dann ein Underperformer?
Wenn ich am Samstag morgen einfach mal ausschlafe und nicht 20km jogge (obwohl ich es könnte), bin ich dann ein Underperformer?
Das ist nicht mal mehr lächerlich. Für so einen Quark muss ich mich ja fremdschämen. Ich möchte euch mal sehen, euch "High Potentials", wenn ihr nach 5-10 Jahren merkt, dass man euch um euer Leben betrogen hat. Fragt sich, wer dann "underperformed" hat.
antworten"dann mach es eben einfach nicht und bleibe ein Underperformer.
Ganz einfach."
ach du sch....! den würde ich mal gerne sehen, der diesen eintrag verzapft hat.
im übrigen würde ich keinen abwertenden begriff für leute benutzen, die eine noch einigermaßen normale einstellung zum berufsleben haben (die von dir sogenannten "underperformer"). stattdessen würde ich dazu neigen, die sogenannten "high potentials" mit einem negativen begriff zu belegen, da sie ja diejenigen sind, die sich über ihren beruf definieren und jeglichen bezug zur realität und zum humanismus verloren haben und somit negativ auf die gesellschaft wirken.
wie wäre es z.b. mit "ego actioners" statt "hight potentials"?
antwortenmanche Outperformer sind einfach nur arrogant. Aber diese Leute fallen eines Tages auch noch auf die Schnauze...
antwortenLounge Gast schrieb:
"dann mach es eben einfach nicht und bleibe ein Underperformer.
Ganz einfach."
ach du sch....! den würde ich mal gerne sehen, der diesen
eintrag verzapft hat.im übrigen würde ich keinen abwertenden begriff für leute
benutzen, die eine noch einigermaßen normale einstellung zum
berufsleben haben (die von dir sogenannten "underperformer").
stattdessen würde ich dazu neigen, die sogenannten "high
potentials" mit einem negativen begriff zu belegen, da sie ja
diejenigen sind, die sich über ihren beruf definieren und
jeglichen bezug zur realität und zum humanismus verloren
haben und somit negativ auf die gesellschaft wirken.wie wäre es z.b. mit "ego actioners" statt "hight potentials"?
Du hast es noch nicht begriffen, wie es scheint: Wer nicht wächst, der fliegt. Und Ihr werdet es noch merken... Nur Durchschnit und 9 - 5 ist erbärmlich.
antwortenWeißt, was ich für erbärmlich halte? Die gut verdienenden Singles, die mit Ende dreißig immer noch keine Familie haben und sich über die ganzen Kinder aufregen, die ja immer so laut sind.
Und die Kinderlosen Rentner, die im Bus immer auf dem besten Platz bestehen.
Und Leute wie Dich, die nach 10 Jahren Beruf den ersten Burnout haben, keine Freunde, keine Familie, wöchentliche Sitzung beim Psychiater.
antwortenEs gibt anscheind zwei Arten von "HPs".
Die einen, die sich über ihre Arbeitszeit definieren und alle mit 40h Woche auslachen und die andern, die sich über ihren Bonus definieren. Wobei die ersten einfach nur armselig sind und die letzteren die Gefährlichen sind. Dies Typen haben aus Geldgeilheit sich solche "innovativen" Finanzprodukte wie die Verbriefung von Subprime-Hypotheken-Forderungen ausgedacht. Jetzt gab es Ausfälle in Höhe von 600-700 Mrd. USD auf dem amerikanischen Hypothekenmarkt und diese haben auf den Finanzmärkten, gerade wegen solcher "innovativen" Produkte, einen Weltweiten schaden von geschätzt 4.000 Mrd. USD verursacht. Gleichzeitig hört man von einer Provisionszahlung an den Manager von Blackstone von um die 1 Mrd. USD. Irgendwas stimmt da doch nicht mehr im System.
antwortenIch habe vor meinem Studium als Stepping Stone in einem 40h-Durchschnittsjob bei einer WP Praktikum gemacht und fand es furchtbar. Ja, viel mehr Freizeit als jetzt aber dafür durchschnittliche Mitarbeiter, noch durchschnittlichere Kunden und natürlich mieses Gehalt.
Da lob ich mir doch meinen jetzigen Job, wo ich in meiner sicherlich etwas geringeren Freizeit mehr Spielgeld habe und nicht ständig über Geld nachdenken muss.
antwortenDas Problem ist doch, dass es anscheinend nur entweder oder gibt: Entweder mehr Geld bei kaum Freizeit oder kaum Geld bei viel Freizeit.
Was mir fehlt: Etwas mehr Geld bei etwas weniger Freizeit!!!
antwortenfinde ich alles sehr interessant!
ich habe ebenfalls einen ausfüllenden controller-job im mittelstand -schaffe es jedoch höchst selten, mehr als 50 std. pro woche zu arbeiten.
ob diese immensen arbeitsstundenzahlen wirklich der qualität der arbeit rechnung tragen habe ich immer schon in zweifel gezogen.
ich habe häufig den effekt erlebt: "weils die anderen machen, mache ich es auch.."
auch viele Unternehmen haben Probleme, die besten Headhunter zu erkennen bzw. diese für sich richtig einzusetzen. So müssen auch Unternehmen vor bestimmten Floskeln aufpassen: www.headhunter-light.de/die-besten-headhunter/
Also, sicherlich ein schwieriges Thema. Aber was soll ein Unternehmen tun, wenn sich nicht die richtigen Fachkräfte bei ihnen bewerbern? Da bleibt der Weg zum Headhunter oft nicht erspart und das ist ein gute Chance für Fachkräfte.
Also, ich arbeite bei einem der Big-4- Headhunter (auch in unserem Markt gibt es so ein Oligopol). Und erkläre gerne jedem, was wir machen und wie wir es machen.
antwortenDer „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.
Der Branchenumsatz in der Personalberatung ist 2016 um 9,3 Prozent auf 1,99 Milliarden Euro gestiegen. Für das Jahr 2017 rechnen die Personalberater erstmals mit einem Umatzrekord von über 2 Milliarden Euro. Die durchschnittliche Honorarhöhe der Headhunter hat 2016 bei 25,6 Prozent des Zieleinkommens gelegen.
Für Unternehmen egal welcher Größe wird es auf dem heutigen Arbeitsmarkt zunehmend schwer, gutes Personal zu finden. Auch für Betriebe, die im Mittelstand positioniert sind, wird es daher immer interessanter auf Headhunter zurückzugreifen. Was zeichnet einen professionellen Personalberater aus? Welche Aufgaben übernimmt er? Und wie effektiv kann derjenige bei der Auswahl des passenden Mitarbeiters tatsächlich sein?
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.
32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.
Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.
Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.
Personalberatungsbranche ist im Jahr 2012 mit 1,55 Milliarden Euro auf ein neues Allzeithoch gestiegen. Experten der Maschinen- und Fahrzeugtechnik sowie der Elektro- und Energietechnik sind besonders gefragt. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU).
Einstellungsverfahren im Fach- und Führungskräftebereich nehmen im Vergleich zum Vorjahr einen längeren Zeitraum in Anspruch. Dies ist ein Ergebnis der neuen Studie Global Financial Employment Monitor 2009.
Personalberater in Deutschland erwarten für das laufende Jahr ein schwieriges Personalsuchgeschäft. 2008 legte der Branchenumsatz in der Personalberatung nochmals um 8,5 Prozent zu.
Bei der Rekrutierung von Führungskräften in mittelgroßen Unternehmen unterscheiden sich Ost- und Westdeutschland immer noch deutlich. Das ergab eine vom Land Thüringen geförderte Studie der Friedrich-Schiller-Universität Jena zur Personalpolitik.
BDU-Personalberaterbefragung: Ergebnisse von Kandidatenrecherchen im Internet durch Personalberater führen häufiger zum Ausschluss als noch vor einem Jahr.
IT-Manager und Personalverantwortliche in Unternehmen stellen Headhuntern kein gutes Zeugnis aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der IT-Wochenzeitung COMPUTERWOCHE.
Die insgesamt steigenden Umsätze der Personalberater zeigen, dass die Unternehmen wieder auf Wachstumskurs gehen.
Kienbaum unter den Top-Ten Personalberatern weltweit
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