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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Aktuell werden wegen gestiegenenr Preise und Zinsen überall Bauprojekte abgebrochen, das sorgt gerade für massive Preisrückgänge bei Rohstoffen, was bald auch bei den Endverbrauchern ankommt, gleichzeitig leeren/normalisieren sich die Auftragsbücher der Handwerker, d.h. die Preise werden auch hier wieder humaner und last but not least wird sich mittelfristig die gesunkene Nachfrage in den Immobilienpreisen widerspiegeln.

Wer Kohle hat und warten kann darf sich bald freuen.

Ich kenne das Handwerk und die Baubranche gut und die Auftragslage für 2023 sieht aktuell sehr düster aus.
Spätestens ab Q2 23 sind die Auftragsbücher ziemlich leer.
Aktuell werden noch die bestehenden Projekte zu Ende gemacht und für Anfang nächsten Jahres gibt es auch Arbeit. Aber Neuaufträge ist im Moment totale Ebbe.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Kannst du tippen, ist aber höchst unwahrscheinlich.
Dann würde nämlich keiner mehr bauen.
Von den oberen 1% kann der Markt nicht leben.

Dieses ganze Gedöns um nachhaltiges Bauen wird in 10 Jahren hier keinen mehr kümmern. Da haben wir nämlich ganz andere Probleme.

WiWi Gast schrieb am 29.10.2022:

Ich tippe aber darauf, dass neu Bauen auch in Zukunft extrem teuer bis unbezahlbar bleibt und mehr als bislang nur den wenigsten vorbehalten sein wird.

Daneben befürchte ich, dass es seitens der Politik massiv Einschränkungen geben wird. Schlimmstenfalls keine Genehmigung mehr für Neubau EFH, mich würde das nicht wundern. Sanierung Bestand aus umweltpolitischen Gründen…

Aktuell werden wegen gestiegenenr Preise und Zinsen überall Bauprojekte abgebrochen, das sorgt gerade für massive Preisrückgänge bei Rohstoffen, was bald auch bei den Endverbrauchern ankommt, gleichzeitig leeren/normalisieren sich die Auftragsbücher der Handwerker, d.h. die Preise werden auch hier wieder humaner und last but not least wird sich mittelfristig die gesunkene Nachfrage in den Immobilienpreisen widerspiegeln.

Wer Kohle hat und warten kann darf sich bald freuen.

Das wäre „uns“ zu wünschen. Ich glaube jedoch nicht daran.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das wäre „uns“ zu wünschen. Ich glaube jedoch nicht daran.

Ganz ehrlich, die, die noch Wohnraum brauchen sind der Politik doch herzlich egal. Jugendliche, Menschen am Beginn ihres Arbeitslebens oder junge Familien sind der Politik (und auch den meisten Bürgern) herzlich egal. Hauptsache ihnen gehts immer besser und irgendjemand haften für ihre Fehler (Vollkasko). Entsprechend wird sich auch nichts tun, es wird zunehmend unerschwinglicher, kein Problem, der Boomer wohnt und erbt, die Nachfolgenden haben nichts zu melden, wir stellen eine zu kleine Wählerschaft.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die demografische Bombe und der Kollaps der Sozialsysteme.
Beigemischt noch die Abwanderung ganzer Industrien und eine Euro Zone die sich längst überlebt hat.

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Und welche sollen das deiner Meinung nach sein?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist Käse, die junge Generation ist nur viel zu anpasst um dagegen zu protestieren.

Wer zahlt, schafft an und das sind in 10 Jahren nicht mehr die Boomer.

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Ganz ehrlich, die, die noch Wohnraum brauchen sind der Politik doch herzlich egal. Jugendliche, Menschen am Beginn ihres Arbeitslebens oder junge Familien sind der Politik (und auch den meisten Bürgern) herzlich egal. Hauptsache ihnen gehts immer besser und irgendjemand haften für ihre Fehler (Vollkasko). Entsprechend wird sich auch nichts tun, es wird zunehmend unerschwinglicher, kein Problem, der Boomer wohnt und erbt, die Nachfolgenden haben nichts zu melden, wir stellen eine zu kleine Wählerschaft.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich würde es auch so sehen. Wie viele von den Forenexperten hier hielten Zinsen über 3 Prozent für undenkbar, da es dann Italien und andere Südstaaten in die Knie zwingen würde.

Jetzt wird hier versucht zu erzählen, dass niemand verkaufen muss und die Preise immer konstant bleiben. Wer es glauben mag....

Wenn man Mal ehrlich ist, dauert der Anpassungsprozess halt noch etwas, aber er ist in vollem Gange. Verkäufer kleben noch an den alten Preisen, die sich nicht mehr erzielen lassen. Das Angebot steigt stetig. Die Gehälter werden durch die anstehende Rezession auch nicht übermässig steigen - jedenfalls nicht in dem Maß, wie hier postuliert.

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Kannst du tippen, ist aber höchst unwahrscheinlich.
Dann würde nämlich keiner mehr bauen.
Von den oberen 1% kann der Markt nicht leben.

Dieses ganze Gedöns um nachhaltiges Bauen wird in 10 Jahren hier keinen mehr kümmern. Da haben wir nämlich ganz andere Probleme.

WiWi Gast schrieb am 29.10.2022:

Ich tippe aber darauf, dass neu Bauen auch in Zukunft extrem teuer bis unbezahlbar bleibt und mehr als bislang nur den wenigsten vorbehalten sein wird.

Daneben befürchte ich, dass es seitens der Politik massiv Einschränkungen geben wird. Schlimmstenfalls keine Genehmigung mehr für Neubau EFH, mich würde das nicht wundern. Sanierung Bestand aus umweltpolitischen Gründen…

Aktuell werden wegen gestiegenenr Preise und Zinsen überall Bauprojekte abgebrochen, das sorgt gerade für massive Preisrückgänge bei Rohstoffen, was bald auch bei den Endverbrauchern ankommt, gleichzeitig leeren/normalisieren sich die Auftragsbücher der Handwerker, d.h. die Preise werden auch hier wieder humaner und last but not least wird sich mittelfristig die gesunkene Nachfrage in den Immobilienpreisen widerspiegeln.

Wer Kohle hat und warten kann darf sich bald freuen.

Das wäre „uns“ zu wünschen. Ich glaube jedoch nicht daran.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Beim Informationsdienst der Wissenschaft kam gestern eine neue Studie des LWI raus, die zum ersten Mal die Demographie und konkrete Preisgestaltung analysiert hat mithilfe von 6 Millionen Datensätzen:

Die Alterung der Bevölkerung reduziert die Kauf- und Mietpreise für Immobilien in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. Demnach hat der gestiegene Anteil älterer Menschen die durchschnittlichen Kaufpreise für Wohnungen zwischen 2008 und 2020 um rund zwölf Prozent und Kaufpreise für Häuser sowie Mieten um gut sieben Prozent gesenkt. Dennoch führten andere Faktoren, wie zum Beispiel die historisch niedrigen Zinssätze, insgesamt dennoch zu einem deutlichen Anstieg der Preise in diesem Zeitraum. Der demografische Wandel erhöht zudem das Immobilienangebot.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Die RWI-Studie zeigt, dass ein höherer Anteil älterer Menschen zu einem höheren Angebot an Immobilien führt, da ältere Haushalte tendenziell Vermögenswerte auflösen und weniger Wohnfläche benötigen. Dies dämpft die Entwicklung der Immobilien- und Mietpreise. Bei Wohnungskäufen ist der Preiseffekt am stärksten ausgeprägt. Demnach hat die gestiegene Zahl älterer im Vergleich zu jüngeren Menschen die durchschnittlichen Kaufpreise für Wohnungen zwischen 2008 und 2020 um etwa zwölf Prozent gesenkt. Die Preise für Häuser sowie Mietpreise sind im gleichen Zeitraum um etwa sieben Prozent gedämpft worden.
  • Die demografische Alterung – insbesondere das Verhältnis der Personen im Rentenalter (über 65 Jahre) zu Personen im erwerbsfähigen Alter (15 bis 64 Jahre) – wird sich in den kommenden Jahren noch weiter verstärken. Unter der Annahme, dass der Zusammenhang zwischen Altersstruktur und Immobilienpreisen konstant bleibt, dürfte die Bevölkerungsalterung die Kaufpreise für Wohnungen bis 2050 im Durchschnitt um rund 18 Prozent, die Preise für Häuser um sechs Prozent und die Mietpreise um 15 Prozent reduzieren. Mögliche Veränderungen des Immobilienangebots oder der durchschnittlichen Wohnfläche können diesen Alterungseffekt überlagern.
  • Die regional sehr unterschiedlichen demografischen Entwicklungen werden die Diskrepanz der Immobilienpreise weiter verstärken. Dadurch könnte insbesondere das Gefälle zwischen Immobilienpreisen auf dem Land und in den Großstädten weiter zunehmen.
  • Für die Studie wurden insgesamt mehr als 20 Millionen individuelle Immobilienangebote der Internetplattform ImmobilienScout24 aus dem Zeitraum von 2008 bis 2020 mit detaillierten demografischen Daten auf Gemeindebene kombiniert und analysiert.

„Unsere Studie deutet darauf hin, dass der demografische Wandel die Immobilienpreise spürbar dämpft, auch wenn dies angesichts der starken Preissteigerungen in den vergangenen Jahren auf den ersten Blick schwer zu erkennen ist“, sagt RWI-Wissenschaftler Philipp Jäger. „Wir gehen außerdem davon aus, dass sich das ungleiche Tempo der Bevölkerungsalterung in den Gemeinden fortsetzen wird, wodurch sich die Unterschiede in den regionalen Preistrends weiter verstärken werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nur das Angebot hinsichtlich alter und überwiegend sanierungsbedürftiger Immobilien wird größer.
Zum einen kauft das aber momentan quasi keiner daher nimmt das Angebot diesbezüglich konstant zu und zum anderen versuchen aktuell viele zu noch möglichst hohem Preis diese (Schrott-)Immos zu verkaufen. Das ist vorbei für alte Immos.

Neuere Objekte sind weiterhin vergleichsweise schnell vom Markt. Du musst diese Häuser nur auf den gängigen Portalen markieren und beobachten, dann kannst du es erkennen, man kann nur staunen.

Wir suchen weiterhin ein Haus, mittlerweile nur noch ab Baujahr 2000 etwa und da kommt weiterhin so gut wie nichts rein und wenn doch, gibt es zig Interessenten. Alle, die jetzt noch kaufen wollen und können, konzentrieren sich auf neuere Objekte. Ein Haus hätten wir vor ein paar Wochen sehr gerne gekauft und hatten gehofft, dass wir unter diesen Umständen gut verhandeln können. Pustekuchen.
Weitere Familien hatten ebenfalls viel EK und man kann es kaum glauben: 5k wurde auf den Angebotspreis draufgelegt. Wir waren raus, hätten eher 50k weniger zahlen wollen und es ging nicht um ein Schnäppchenpreis, wir sprechen von über 800k für ein Haus, Stuttgarter Umland. Soviel dazu….

Das bestätigen auch die Makler, die sind froh um jeden, der jetzt noch ältere Baujahre kauft und signalisieren deutliche Preisreduzierungen. Will bloß keiner mehr.

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Ich würde es auch so sehen. Wie viele von den Forenexperten hier hielten Zinsen über 3 Prozent für undenkbar, da es dann Italien und andere Südstaaten in die Knie zwingen würde.

Jetzt wird hier versucht zu erzählen, dass niemand verkaufen muss und die Preise immer konstant bleiben. Wer es glauben mag....

Wenn man Mal ehrlich ist, dauert der Anpassungsprozess halt noch etwas, aber er ist in vollem Gange. Verkäufer kleben noch an den alten Preisen, die sich nicht mehr erzielen lassen. Das Angebot steigt stetig. Die Gehälter werden durch die anstehende Rezession auch nicht übermässig steigen - jedenfalls nicht in dem Maß, wie hier postuliert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Demographie hin her, Fakt: die Bevölkerung wächst, muss sie auch wegen Überalterung, allein Fachkräftemigration gleicht mehr aus als Demografie "dämpft". Die Lösung die Bevölkerung absterben zu lassen damit man in 100 J eine Wohnung kaufen kann ist sowieso intellektuell schwach. Ich frage mich schon länger was Demografie-Thesen-Befürworter mit solch ausführlichen Posts eigentlich bewirken wollen. Gebaut wird eh nicht, keine Sorge? Politische Bewegungen mit dem Thema wirds auch nicht geben, keine Sorge. Also was solls?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bedeutet also dass zu erwarten ist, dass es eine noch stärkere Differenzierung zwischen Stadt und Land geben wird, als es heute schon der Fall ist.

Eine Bekannte versucht schon seit fast 10 Jahren, ihr Haus im Taunus zu verkaufen. Die Makler wurden mehrfach ausgewechselt. Sie will ihren ehemaligen Einstandspreis wieder sehen und dann in eine Stadt umziehen. Schafft sie nicht. Ist jetzt schon Ü60.

Mit Stadt-Immobilien hat man solche Probleme nicht.

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Beim Informationsdienst der Wissenschaft kam gestern eine neue Studie des LWI raus, die zum ersten Mal die Demographie und konkrete Preisgestaltung analysiert hat mithilfe von 6 Millionen Datensätzen:

Die Alterung der Bevölkerung reduziert die Kauf- und Mietpreise für Immobilien in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. Demnach hat der gestiegene Anteil älterer Menschen die durchschnittlichen Kaufpreise für Wohnungen zwischen 2008 und 2020 um rund zwölf Prozent und Kaufpreise für Häuser sowie Mieten um gut sieben Prozent gesenkt. Dennoch führten andere Faktoren, wie zum Beispiel die historisch niedrigen Zinssätze, insgesamt dennoch zu einem deutlichen Anstieg der Preise in diesem Zeitraum. Der demografische Wandel erhöht zudem das Immobilienangebot.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Die RWI-Studie zeigt, dass ein höherer Anteil älterer Menschen zu einem höheren Angebot an Immobilien führt, da ältere Haushalte tendenziell Vermögenswerte auflösen und weniger Wohnfläche benötigen. Dies dämpft die Entwicklung der Immobilien- und Mietpreise. Bei Wohnungskäufen ist der Preiseffekt am stärksten ausgeprägt. Demnach hat die gestiegene Zahl älterer im Vergleich zu jüngeren Menschen die durchschnittlichen Kaufpreise für Wohnungen zwischen 2008 und 2020 um etwa zwölf Prozent gesenkt. Die Preise für Häuser sowie Mietpreise sind im gleichen Zeitraum um etwa sieben Prozent gedämpft worden.
  • Die demografische Alterung – insbesondere das Verhältnis der Personen im Rentenalter (über 65 Jahre) zu Personen im erwerbsfähigen Alter (15 bis 64 Jahre) – wird sich in den kommenden Jahren noch weiter verstärken. Unter der Annahme, dass der Zusammenhang zwischen Altersstruktur und Immobilienpreisen konstant bleibt, dürfte die Bevölkerungsalterung die Kaufpreise für Wohnungen bis 2050 im Durchschnitt um rund 18 Prozent, die Preise für Häuser um sechs Prozent und die Mietpreise um 15 Prozent reduzieren. Mögliche Veränderungen des Immobilienangebots oder der durchschnittlichen Wohnfläche können diesen Alterungseffekt überlagern.
  • Die regional sehr unterschiedlichen demografischen Entwicklungen werden die Diskrepanz der Immobilienpreise weiter verstärken. Dadurch könnte insbesondere das Gefälle zwischen Immobilienpreisen auf dem Land und in den Großstädten weiter zunehmen.
  • Für die Studie wurden insgesamt mehr als 20 Millionen individuelle Immobilienangebote der Internetplattform ImmobilienScout24 aus dem Zeitraum von 2008 bis 2020 mit detaillierten demografischen Daten auf Gemeindebene kombiniert und analysiert.

„Unsere Studie deutet darauf hin, dass der demografische Wandel die Immobilienpreise spürbar dämpft, auch wenn dies angesichts der starken Preissteigerungen in den vergangenen Jahren auf den ersten Blick schwer zu erkennen ist“, sagt RWI-Wissenschaftler Philipp Jäger. „Wir gehen außerdem davon aus, dass sich das ungleiche Tempo der Bevölkerungsalterung in den Gemeinden fortsetzen wird, wodurch sich die Unterschiede in den regionalen Preistrends weiter verstärken werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich habe bei dieser Studie mitgewirkt. Ich mache aber darauf aufmerksam, dass wir nur die Immobilien im Umland bewertet haben. Immobilien in attraktiven Großstädten mit einem Umkreis von 10 km sind davon nicht betroffen und werden im Preis weiter steigen.
Bitte das zur Kenntnis nehmen.

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Beim Informationsdienst der Wissenschaft kam gestern eine neue Studie des LWI raus, die zum ersten Mal die Demographie und konkrete Preisgestaltung analysiert hat mithilfe von 6 Millionen Datensätzen:

Die Alterung der Bevölkerung reduziert die Kauf- und Mietpreise für Immobilien in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. Demnach hat der gestiegene Anteil älterer Menschen die durchschnittlichen Kaufpreise für Wohnungen zwischen 2008 und 2020 um rund zwölf Prozent und Kaufpreise für Häuser sowie Mieten um gut sieben Prozent gesenkt. Dennoch führten andere Faktoren, wie zum Beispiel die historisch niedrigen Zinssätze, insgesamt dennoch zu einem deutlichen Anstieg der Preise in diesem Zeitraum. Der demografische Wandel erhöht zudem das Immobilienangebot.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Die RWI-Studie zeigt, dass ein höherer Anteil älterer Menschen zu einem höheren Angebot an Immobilien führt, da ältere Haushalte tendenziell Vermögenswerte auflösen und weniger Wohnfläche benötigen. Dies dämpft die Entwicklung der Immobilien- und Mietpreise. Bei Wohnungskäufen ist der Preiseffekt am stärksten ausgeprägt. Demnach hat die gestiegene Zahl älterer im Vergleich zu jüngeren Menschen die durchschnittlichen Kaufpreise für Wohnungen zwischen 2008 und 2020 um etwa zwölf Prozent gesenkt. Die Preise für Häuser sowie Mietpreise sind im gleichen Zeitraum um etwa sieben Prozent gedämpft worden.
  • Die demografische Alterung – insbesondere das Verhältnis der Personen im Rentenalter (über 65 Jahre) zu Personen im erwerbsfähigen Alter (15 bis 64 Jahre) – wird sich in den kommenden Jahren noch weiter verstärken. Unter der Annahme, dass der Zusammenhang zwischen Altersstruktur und Immobilienpreisen konstant bleibt, dürfte die Bevölkerungsalterung die Kaufpreise für Wohnungen bis 2050 im Durchschnitt um rund 18 Prozent, die Preise für Häuser um sechs Prozent und die Mietpreise um 15 Prozent reduzieren. Mögliche Veränderungen des Immobilienangebots oder der durchschnittlichen Wohnfläche können diesen Alterungseffekt überlagern.
  • Die regional sehr unterschiedlichen demografischen Entwicklungen werden die Diskrepanz der Immobilienpreise weiter verstärken. Dadurch könnte insbesondere das Gefälle zwischen Immobilienpreisen auf dem Land und in den Großstädten weiter zunehmen.
  • Für die Studie wurden insgesamt mehr als 20 Millionen individuelle Immobilienangebote der Internetplattform ImmobilienScout24 aus dem Zeitraum von 2008 bis 2020 mit detaillierten demografischen Daten auf Gemeindebene kombiniert und analysiert.

„Unsere Studie deutet darauf hin, dass der demografische Wandel die Immobilienpreise spürbar dämpft, auch wenn dies angesichts der starken Preissteigerungen in den vergangenen Jahren auf den ersten Blick schwer zu erkennen ist“, sagt RWI-Wissenschaftler Philipp Jäger. „Wir gehen außerdem davon aus, dass sich das ungleiche Tempo der Bevölkerungsalterung in den Gemeinden fortsetzen wird, wodurch sich die Unterschiede in den regionalen Preistrends weiter verstärken werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Ich habe bei dieser Studie mitgewirkt. Ich mache aber darauf aufmerksam, dass wir nur die Immobilien im Umland bewertet haben. Immobilien in attraktiven Großstädten mit einem Umkreis von 10 km sind davon nicht betroffen und werden im Preis weiter steigen.
Bitte das zur Kenntnis nehmen.

Schlecht getrollt, dazu muss man sich nur mal kurz die Studie im Original ansehen um zu merken, dass das nicht stimmt ("covering 98.5% of the German population").

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja korrekt. Aber innerhalb dieser Studie muss man nochmals differenzieren in der prozentualen Abwertung von Umland und region und dazu von groß und kleinstadt bzw. Ost und West.
In der Studie selbst haben wir darauf hingewiesen. Bitte nicht Fehlinterpretieren. danke.

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Ich habe bei dieser Studie mitgewirkt. Ich mache aber darauf aufmerksam, dass wir nur die Immobilien im Umland bewertet haben. Immobilien in attraktiven Großstädten mit einem Umkreis von 10 km sind davon nicht betroffen und werden im Preis weiter steigen.
Bitte das zur Kenntnis nehmen.

Schlecht getrollt, dazu muss man sich nur mal kurz die Studie im Original ansehen um zu merken, dass das nicht stimmt ("covering 98.5% of the German population").

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In den wirklich gefragten Gegenden sind natürlich auch ältere Häuser gefragt, sofern da kein Denkmalschutz drauf ist. Hier in unserem Umfeld wird immer wieder ein neues freistendes Haus gebaut. Aber nur, weil ein altes Objekt verkauft und abgerissen wurde. Bei Bodenrichtwerten von über 1,5k im normalen Wohngebiet wird das so gemacht. Weil es keine freien Grundstücke gibt.

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Nur das Angebot hinsichtlich alter und überwiegend sanierungsbedürftiger Immobilien wird größer.
Zum einen kauft das aber momentan quasi keiner daher nimmt das Angebot diesbezüglich konstant zu und zum anderen versuchen aktuell viele zu noch möglichst hohem Preis diese (Schrott-)Immos zu verkaufen. Das ist vorbei für alte Immos.

Neuere Objekte sind weiterhin vergleichsweise schnell vom Markt. Du musst diese Häuser nur auf den gängigen Portalen markieren und beobachten, dann kannst du es erkennen, man kann nur staunen.

Wir suchen weiterhin ein Haus, mittlerweile nur noch ab Baujahr 2000 etwa und da kommt weiterhin so gut wie nichts rein und wenn doch, gibt es zig Interessenten. Alle, die jetzt noch kaufen wollen und können, konzentrieren sich auf neuere Objekte. Ein Haus hätten wir vor ein paar Wochen sehr gerne gekauft und hatten gehofft, dass wir unter diesen Umständen gut verhandeln können. Pustekuchen.
Weitere Familien hatten ebenfalls viel EK und man kann es kaum glauben: 5k wurde auf den Angebotspreis draufgelegt. Wir waren raus, hätten eher 50k weniger zahlen wollen und es ging nicht um ein Schnäppchenpreis, wir sprechen von über 800k für ein Haus, Stuttgarter Umland. Soviel dazu….

Das bestätigen auch die Makler, die sind froh um jeden, der jetzt noch ältere Baujahre kauft und signalisieren deutliche Preisreduzierungen. Will bloß keiner mehr.

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Ich würde es auch so sehen. Wie viele von den Forenexperten hier hielten Zinsen über 3 Prozent für undenkbar, da es dann Italien und andere Südstaaten in die Knie zwingen würde.

Jetzt wird hier versucht zu erzählen, dass niemand verkaufen muss und die Preise immer konstant bleiben. Wer es glauben mag....

Wenn man Mal ehrlich ist, dauert der Anpassungsprozess halt noch etwas, aber er ist in vollem Gange. Verkäufer kleben noch an den alten Preisen, die sich nicht mehr erzielen lassen. Das Angebot steigt stetig. Die Gehälter werden durch die anstehende Rezession auch nicht übermässig steigen - jedenfalls nicht in dem Maß, wie hier postuliert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Das wäre „uns“ zu wünschen. Ich glaube jedoch nicht daran.

Ganz ehrlich, die, die noch Wohnraum brauchen sind der Politik doch herzlich egal. Jugendliche, Menschen am Beginn ihres Arbeitslebens oder junge Familien sind der Politik (und auch den meisten Bürgern) herzlich egal. Hauptsache ihnen gehts immer besser und irgendjemand haften für ihre Fehler (Vollkasko). Entsprechend wird sich auch nichts tun, es wird zunehmend unerschwinglicher, kein Problem, der Boomer wohnt und erbt, die Nachfolgenden haben nichts zu melden, wir stellen eine zu kleine Wählerschaft.

Der Boomer hatte es nicht leichter. Wenn er trotzdem wohnt, dann könnten die Nachfolgenden das auch, wenn sie wollten. Wollen bedeutet für die meisten, seinen Lebensstandard für mindestens 10 Jahre vor dem Immokauf und für weitere 10 Jahre nach dem Immokauf auf das Überlebensnotwendige herunterzufahren. Anders war es damals auch nicht möglich. Dazu sind die meisten heute nicht bereit.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Demzufolge ist die Demographie längst eingepreist und die Immobilienpreise sind daher aktuell als (zu) niedrig einzustufen. Dann sollte man doch jetzt, nachdem die Immobilienpreise seit 2008 bis 2020 bereits um 7% gefallen sind, endlich zuschlagen und sich über die (zu) guten Preise freuen, anstatt hier ständig zu jammern. Diese Chance des Preisverfalls wegen der Demographie hat es historisch zuvor noch niemals gegeben.

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Beim Informationsdienst der Wissenschaft kam gestern eine neue Studie des LWI raus, die zum ersten Mal die Demographie und konkrete Preisgestaltung analysiert hat mithilfe von 6 Millionen Datensätzen:

Die Alterung der Bevölkerung reduziert die Kauf- und Mietpreise für Immobilien in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. Demnach hat der gestiegene Anteil älterer Menschen die durchschnittlichen Kaufpreise für Wohnungen zwischen 2008 und 2020 um rund zwölf Prozent und Kaufpreise für Häuser sowie Mieten um gut sieben Prozent gesenkt. Dennoch führten andere Faktoren, wie zum Beispiel die historisch niedrigen Zinssätze, insgesamt dennoch zu einem deutlichen Anstieg der Preise in diesem Zeitraum. Der demografische Wandel erhöht zudem das Immobilienangebot.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Die RWI-Studie zeigt, dass ein höherer Anteil älterer Menschen zu einem höheren Angebot an Immobilien führt, da ältere Haushalte tendenziell Vermögenswerte auflösen und weniger Wohnfläche benötigen. Dies dämpft die Entwicklung der Immobilien- und Mietpreise. Bei Wohnungskäufen ist der Preiseffekt am stärksten ausgeprägt. Demnach hat die gestiegene Zahl älterer im Vergleich zu jüngeren Menschen die durchschnittlichen Kaufpreise für Wohnungen zwischen 2008 und 2020 um etwa zwölf Prozent gesenkt. Die Preise für Häuser sowie Mietpreise sind im gleichen Zeitraum um etwa sieben Prozent gedämpft worden.
  • Die demografische Alterung – insbesondere das Verhältnis der Personen im Rentenalter (über 65 Jahre) zu Personen im erwerbsfähigen Alter (15 bis 64 Jahre) – wird sich in den kommenden Jahren noch weiter verstärken. Unter der Annahme, dass der Zusammenhang zwischen Altersstruktur und Immobilienpreisen konstant bleibt, dürfte die Bevölkerungsalterung die Kaufpreise für Wohnungen bis 2050 im Durchschnitt um rund 18 Prozent, die Preise für Häuser um sechs Prozent und die Mietpreise um 15 Prozent reduzieren. Mögliche Veränderungen des Immobilienangebots oder der durchschnittlichen Wohnfläche können diesen Alterungseffekt überlagern.
  • Die regional sehr unterschiedlichen demografischen Entwicklungen werden die Diskrepanz der Immobilienpreise weiter verstärken. Dadurch könnte insbesondere das Gefälle zwischen Immobilienpreisen auf dem Land und in den Großstädten weiter zunehmen.
  • Für die Studie wurden insgesamt mehr als 20 Millionen individuelle Immobilienangebote der Internetplattform ImmobilienScout24 aus dem Zeitraum von 2008 bis 2020 mit detaillierten demografischen Daten auf Gemeindebene kombiniert und analysiert.

„Unsere Studie deutet darauf hin, dass der demografische Wandel die Immobilienpreise spürbar dämpft, auch wenn dies angesichts der starken Preissteigerungen in den vergangenen Jahren auf den ersten Blick schwer zu erkennen ist“, sagt RWI-Wissenschaftler Philipp Jäger. „Wir gehen außerdem davon aus, dass sich das ungleiche Tempo der Bevölkerungsalterung in den Gemeinden fortsetzen wird, wodurch sich die Unterschiede in den regionalen Preistrends weiter verstärken werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das gilt doch nur für sonst konstante Bedingungen. Jetzt haben sich halt zeitgleich die Finanzierungskosten vervierfacht. Ist doch relativ klar dass da eine Anpassung der Preise erfolgen muss.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Demzufolge ist die Demographie längst eingepreist und die Immobilienpreise sind daher aktuell als (zu) niedrig einzustufen. Dann sollte man doch jetzt, nachdem die Immobilienpreise seit 2008 bis 2020 bereits um 7% gefallen sind, endlich zuschlagen und sich über die (zu) guten Preise freuen, anstatt hier ständig zu jammern. Diese Chance des Preisverfalls wegen der Demographie hat es historisch zuvor noch niemals gegeben.

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Beim Informationsdienst der Wissenschaft kam gestern eine neue Studie des LWI raus, die zum ersten Mal die Demographie und konkrete Preisgestaltung analysiert hat mithilfe von 6 Millionen Datensätzen:

Die Alterung der Bevölkerung reduziert die Kauf- und Mietpreise für Immobilien in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. Demnach hat der gestiegene Anteil älterer Menschen die durchschnittlichen Kaufpreise für Wohnungen zwischen 2008 und 2020 um rund zwölf Prozent und Kaufpreise für Häuser sowie Mieten um gut sieben Prozent gesenkt. Dennoch führten andere Faktoren, wie zum Beispiel die historisch niedrigen Zinssätze, insgesamt dennoch zu einem deutlichen Anstieg der Preise in diesem Zeitraum. Der demografische Wandel erhöht zudem das Immobilienangebot.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Die RWI-Studie zeigt, dass ein höherer Anteil älterer Menschen zu einem höheren Angebot an Immobilien führt, da ältere Haushalte tendenziell Vermögenswerte auflösen und weniger Wohnfläche benötigen. Dies dämpft die Entwicklung der Immobilien- und Mietpreise. Bei Wohnungskäufen ist der Preiseffekt am stärksten ausgeprägt. Demnach hat die gestiegene Zahl älterer im Vergleich zu jüngeren Menschen die durchschnittlichen Kaufpreise für Wohnungen zwischen 2008 und 2020 um etwa zwölf Prozent gesenkt. Die Preise für Häuser sowie Mietpreise sind im gleichen Zeitraum um etwa sieben Prozent gedämpft worden.
  • Die demografische Alterung – insbesondere das Verhältnis der Personen im Rentenalter (über 65 Jahre) zu Personen im erwerbsfähigen Alter (15 bis 64 Jahre) – wird sich in den kommenden Jahren noch weiter verstärken. Unter der Annahme, dass der Zusammenhang zwischen Altersstruktur und Immobilienpreisen konstant bleibt, dürfte die Bevölkerungsalterung die Kaufpreise für Wohnungen bis 2050 im Durchschnitt um rund 18 Prozent, die Preise für Häuser um sechs Prozent und die Mietpreise um 15 Prozent reduzieren. Mögliche Veränderungen des Immobilienangebots oder der durchschnittlichen Wohnfläche können diesen Alterungseffekt überlagern.
  • Die regional sehr unterschiedlichen demografischen Entwicklungen werden die Diskrepanz der Immobilienpreise weiter verstärken. Dadurch könnte insbesondere das Gefälle zwischen Immobilienpreisen auf dem Land und in den Großstädten weiter zunehmen.
  • Für die Studie wurden insgesamt mehr als 20 Millionen individuelle Immobilienangebote der Internetplattform ImmobilienScout24 aus dem Zeitraum von 2008 bis 2020 mit detaillierten demografischen Daten auf Gemeindebene kombiniert und analysiert.

„Unsere Studie deutet darauf hin, dass der demografische Wandel die Immobilienpreise spürbar dämpft, auch wenn dies angesichts der starken Preissteigerungen in den vergangenen Jahren auf den ersten Blick schwer zu erkennen ist“, sagt RWI-Wissenschaftler Philipp Jäger. „Wir gehen außerdem davon aus, dass sich das ungleiche Tempo der Bevölkerungsalterung in den Gemeinden fortsetzen wird, wodurch sich die Unterschiede in den regionalen Preistrends weiter verstärken werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also wir haben gekauft weil wir im Rentenalter einfach keine Möglichkeit mehr haben werden Miete zu zahlen. Bei der Inflation werden doch mieten irgendwann in 30 Jahren doch sogar im tiefsten Osten bei 1000€ Minimum für 2 Zimmer liegen. Die Rente aber bei 1500€ höchstens. So wie es aussieht wird der Staat dann auch noch 50% an Steuern für die ganzen privaten Altersvorsorge und Depots abkassieren. Da bin ich dann froh keine Miete zu zahlen. Instandhaltung würde ich dann noch kurz vor der Rente durchführen das ich da kein Geld mehr in die Hand nehmen muss im Alter.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

So sieht es aus.

Und natürlich bekommt man mit einem Durchschnittsgehalt nur ein Durchschnittsobjekt. Bei einem Bodenrichtwert von 200 Euro kostet ein 500qm Grundstück 100k. Bau darauf ein 120qm Häuschen mit einfachem Standard und ein wenig Eigenleistung und Du kommst mit 350k locker hin.
Wer wer möchte, braucht mehr Geld …

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Das wäre „uns“ zu wünschen. Ich glaube jedoch nicht daran.

Ganz ehrlich, die, die noch Wohnraum brauchen sind der Politik doch herzlich egal. Jugendliche, Menschen am Beginn ihres Arbeitslebens oder junge Familien sind der Politik (und auch den meisten Bürgern) herzlich egal. Hauptsache ihnen gehts immer besser und irgendjemand haften für ihre Fehler (Vollkasko). Entsprechend wird sich auch nichts tun, es wird zunehmend unerschwinglicher, kein Problem, der Boomer wohnt und erbt, die Nachfolgenden haben nichts zu melden, wir stellen eine zu kleine Wählerschaft.

Der Boomer hatte es nicht leichter. Wenn er trotzdem wohnt, dann könnten die Nachfolgenden das auch, wenn sie wollten. Wollen bedeutet für die meisten, seinen Lebensstandard für mindestens 10 Jahre vor dem Immokauf und für weitere 10 Jahre nach dem Immokauf auf das Überlebensnotwendige herunterzufahren. Anders war es damals auch nicht möglich. Dazu sind die meisten heute nicht bereit.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja in Cottbus vielleicht. Aber im Westen zahlst du das doppelte.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

So sieht es aus.

Und natürlich bekommt man mit einem Durchschnittsgehalt nur ein Durchschnittsobjekt. Bei einem Bodenrichtwert von 200 Euro kostet ein 500qm Grundstück 100k. Bau darauf ein 120qm Häuschen mit einfachem Standard und ein wenig Eigenleistung und Du kommst mit 350k locker hin.
Wer wer möchte, braucht mehr Geld …

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Das wäre „uns“ zu wünschen. Ich glaube jedoch nicht daran.

Ganz ehrlich, die, die noch Wohnraum brauchen sind der Politik doch herzlich egal. Jugendliche, Menschen am Beginn ihres Arbeitslebens oder junge Familien sind der Politik (und auch den meisten Bürgern) herzlich egal. Hauptsache ihnen gehts immer besser und irgendjemand haften für ihre Fehler (Vollkasko). Entsprechend wird sich auch nichts tun, es wird zunehmend unerschwinglicher, kein Problem, der Boomer wohnt und erbt, die Nachfolgenden haben nichts zu melden, wir stellen eine zu kleine Wählerschaft.

Der Boomer hatte es nicht leichter. Wenn er trotzdem wohnt, dann könnten die Nachfolgenden das auch, wenn sie wollten. Wollen bedeutet für die meisten, seinen Lebensstandard für mindestens 10 Jahre vor dem Immokauf und für weitere 10 Jahre nach dem Immokauf auf das Überlebensnotwendige herunterzufahren. Anders war es damals auch nicht möglich. Dazu sind die meisten heute nicht bereit.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Für 250k ein EFH ist klar, ein bisschen Eigenleistung.. ok Boomer.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

So sieht es aus.

Und natürlich bekommt man mit einem Durchschnittsgehalt nur ein Durchschnittsobjekt. Bei einem Bodenrichtwert von 200 Euro kostet ein 500qm Grundstück 100k. Bau darauf ein 120qm Häuschen mit einfachem Standard und ein wenig Eigenleistung und Du kommst mit 350k locker hin.
Wer wer möchte, braucht mehr Geld …

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Das wäre „uns“ zu wünschen. Ich glaube jedoch nicht daran.

Ganz ehrlich, die, die noch Wohnraum brauchen sind der Politik doch herzlich egal. Jugendliche, Menschen am Beginn ihres Arbeitslebens oder junge Familien sind der Politik (und auch den meisten Bürgern) herzlich egal. Hauptsache ihnen gehts immer besser und irgendjemand haften für ihre Fehler (Vollkasko). Entsprechend wird sich auch nichts tun, es wird zunehmend unerschwinglicher, kein Problem, der Boomer wohnt und erbt, die Nachfolgenden haben nichts zu melden, wir stellen eine zu kleine Wählerschaft.

Der Boomer hatte es nicht leichter. Wenn er trotzdem wohnt, dann könnten die Nachfolgenden das auch, wenn sie wollten. Wollen bedeutet für die meisten, seinen Lebensstandard für mindestens 10 Jahre vor dem Immokauf und für weitere 10 Jahre nach dem Immokauf auf das Überlebensnotwendige herunterzufahren. Anders war es damals auch nicht möglich. Dazu sind die meisten heute nicht bereit.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin inzwischen der Auffassung, dass sich der Schwerpunkt des Immobilienmarkts in Richtung Bestandsobjekte und Sanierung verschieben wird: Mangelnde Bauflächen gepaart mit exorbitanten Baukosten machen Neubau einfach für die breite Masse unleistbar. Daher gehe ich davon aus, dass Handwerskapazitäten gezielt in Richtung Sanierung und Renovierung von Bestand gehen werden.

Für den sanierungsbedürftigen Bestand gehe ich von weiter sinkenden Preisen aus.

Meine These: Die Summe aus Kaufpreis und Sanierungskosten sowie Finanzierungskosten wird ein Niveau erreichen, wie es neuere Baujahre in den vergangenen Jahren hatten.

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WiWi Gast

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Quark, das Verhältnis von Einkommen und Kaufpreisen hat sich massiv verschlechtert.
Insofern ist es selbstverständlich viel schwieriger geworden, allein schon das EK anzusparen.

Exakt das wird sich jetzt anpassen.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

So sieht es aus.

Und natürlich bekommt man mit einem Durchschnittsgehalt nur ein Durchschnittsobjekt. Bei einem Bodenrichtwert von 200 Euro kostet ein 500qm Grundstück 100k. Bau darauf ein 120qm Häuschen mit einfachem Standard und ein wenig Eigenleistung und Du kommst mit 350k locker hin.
Wer wer möchte, braucht mehr Geld …

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hallo zusammen,

da meine Frau und ich leider nicht von unserem Wunsch abweichen wollen, in einem modernen Einfamilienhaus zu leben, werden wir das ganze nun ernsthafter angehen.
Wir leben derzeit in unserem zweiten Haus. Dieses bietet uns,aufgrund seines hohen Alters, leider keinen Wohlfühlfaktor.

Da es seit 2 Jahren keine verfügbaren Bestandsimmobilien gibt, welche jünger als 15 Jahre sind oder saniertes sind und über eine Wärmepumpen verfügen, werden wir wohl den Neubau konkretisieren.
Nun haben wir das Thema nochmal aufgegriffen und haben uns bei 3 Anbietern beraten lassen. Erschrocken sind wir weniger über die gestiegenen Preise, vielmehr über den Zinssatz. Bedingt durch die weitere Steigerung, aufgrund des EZB Beschluss, ist das ganze sehr ernüchternd.

Meine Frage ist, wie schaut es zum Beispiel mit Mietkauf aus? Winken hier etwas verbesserte Konditionen?
Die kalkulierten 5 % sind (wahrscheinlich nicht nur) uns zu üppig und die Rate nur schwer zu stemmen.

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WiWi Gast

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Früher hätten sich Käufer einer Immo im Lebensstandard eingeschränkt steht oben.... Ja, aber früher hat man sich im Wirtschaftsaufstieg und in jüngeren Jahren eine Haushälfte geleistet, das als als Alleinverdienter.
Sag heute mal einem 40j mit späterem Jobstatus, qualifiziert, aber letztlich prekärem Job, dass er sich für kleinere 60qm für 10Jahre da vor und danach einschränken sollte. Wazu arbeiten, wenn man sich ab 40 nichts leisten kann ausser abbezahlen? "Früher" waren die Umstände total andere, aber nicht nur die Einstellungen.

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WiWi Gast

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350k für ein 120qm Haus, Neubau, inkl. 500qm Grundstück. Wo soll das sein? 😁

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

So sieht es aus.

Und natürlich bekommt man mit einem Durchschnittsgehalt nur ein Durchschnittsobjekt. Bei einem Bodenrichtwert von 200 Euro kostet ein 500qm Grundstück 100k. Bau darauf ein 120qm Häuschen mit einfachem Standard und ein wenig Eigenleistung und Du kommst mit 350k locker hin.
Wer wer möchte, braucht mehr Geld …

Da ist schon der größte Denkfehler, "... Durchschnittsgehalt...". In den Gebieten in denen die meisten Menschen wohnen, zählt das Gehalt kaum noch, es trägt natürlich sehr positiv bei, aber ein hohes Gehalt allein, bringt kaum etwas. Hier kaufen Erben, Vorteil haben gut verdienende Erben, aber Gutverdiener zu sein, langt kaum noch. Wir haben ein HH Netto von knapp 6,5k, Schnitt liegt hier bei 4k, Häuser/DHH kosten 1,2 bzw. 0,9Mio, und bei Wohnungen bist du auch schnell bei 800k für 4ZKB (2 Kinder). Ich wohne in keiner Top Stadt, das sind die Preise in den Käffern bzw. meiner Heimatstadt mit 20k Einwohnern.

Bei Mietwohnungen müssen wir uns gegen Sozialhilfeempfänger durchsetzen, was relativ schwierig ist, da diese von den Stadtnahen Wohnungsbaugesellschaften bevorzugt werden (müssen). Die jungen Familien kloppen sich um ne 80m2 Absteige während die Boomer im 200m2 EFH wegen der hohen Gaspreise nach Unterstützung rufen, die zum großen Teil von den Gutverdienern bezahlt werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Welche Fachkräftemigration meinst du genau? Es gibt keine Migration Hochqualifizierter nach Deutschland, da gibt es seit Jahren einen negativen Saldo. Hochqualifizierte Deutsche wandern längst mehr aus als ein.

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Demographie hin her, Fakt: die Bevölkerung wächst, muss sie auch wegen Überalterung, allein Fachkräftemigration gleicht mehr aus als Demografie "dämpft". Die Lösung die Bevölkerung absterben zu lassen damit man in 100 J eine Wohnung kaufen kann ist sowieso intellektuell schwach. Ich frage mich schon länger was Demografie-Thesen-Befürworter mit solch ausführlichen Posts eigentlich bewirken wollen. Gebaut wird eh nicht, keine Sorge? Politische Bewegungen mit dem Thema wirds auch nicht geben, keine Sorge. Also was solls?

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WiWi Gast

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Also 5% sollten doch locker machbar sein.
Ist doch nicht hoch.
Ganz normale Zinsen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist wohl die richtige Entscheidung. Finde es auch echt blöd, dass die Rente bei vielen nicht viel größer ist als Grundsicherung. Folglich, ist es dann schon unfair, dass diejenigen die Ihr Leben lang gearbeitet haben im Grunde das gleiche kriegen wie jemand der keine Cent in die Rentenkassen eingezahlt hat.

Offtopic: Weiß jemand wie groß eine Wohnung sein darf, für die man Grundsicherung beantragen darf? Ich meine wenn ich meinen Eltern eine Wohnung (günstig) vermiete, aus den obigen Gründen. Darf die für zwei Personen vielleicht 100qm groß sein? Natürlich wäre der Preis schon so, dass es die Miete die der Staat sonst bezahlen würde nicht übersteigt.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Also wir haben gekauft weil wir im Rentenalter einfach keine Möglichkeit mehr haben werden Miete zu zahlen. Bei der Inflation werden doch mieten irgendwann in 30 Jahren doch sogar im tiefsten Osten bei 1000€ Minimum für 2 Zimmer liegen. Die Rente aber bei 1500€ höchstens. So wie es aussieht wird der Staat dann auch noch 50% an Steuern für die ganzen privaten Altersvorsorge und Depots abkassieren. Da bin ich dann froh keine Miete zu zahlen. Instandhaltung würde ich dann noch kurz vor der Rente durchführen das ich da kein Geld mehr in die Hand nehmen muss im Alter.

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WiWi Gast

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Die Realität auf den Punkt gebracht

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

So sieht es aus.

Und natürlich bekommt man mit einem Durchschnittsgehalt nur ein Durchschnittsobjekt. Bei einem Bodenrichtwert von 200 Euro kostet ein 500qm Grundstück 100k. Bau darauf ein 120qm Häuschen mit einfachem Standard und ein wenig Eigenleistung und Du kommst mit 350k locker hin.
Wer wer möchte, braucht mehr Geld …

Da ist schon der größte Denkfehler, "... Durchschnittsgehalt...". In den Gebieten in denen die meisten Menschen wohnen, zählt das Gehalt kaum noch, es trägt natürlich sehr positiv bei, aber ein hohes Gehalt allein, bringt kaum etwas. Hier kaufen Erben, Vorteil haben gut verdienende Erben, aber Gutverdiener zu sein, langt kaum noch. Wir haben ein HH Netto von knapp 6,5k, Schnitt liegt hier bei 4k, Häuser/DHH kosten 1,2 bzw. 0,9Mio, und bei Wohnungen bist du auch schnell bei 800k für 4ZKB (2 Kinder). Ich wohne in keiner Top Stadt, das sind die Preise in den Käffern bzw. meiner Heimatstadt mit 20k Einwohnern.

Bei Mietwohnungen müssen wir uns gegen Sozialhilfeempfänger durchsetzen, was relativ schwierig ist, da diese von den Stadtnahen Wohnungsbaugesellschaften bevorzugt werden (müssen). Die jungen Familien kloppen sich um ne 80m2 Absteige während die Boomer im 200m2 EFH wegen der hohen Gaspreise nach Unterstützung rufen, die zum großen Teil von den Gutverdienern bezahlt werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Ist wohl die richtige Entscheidung. Finde es auch echt blöd, dass die Rente bei vielen nicht viel größer ist als Grundsicherung. Folglich, ist es dann schon unfair, dass diejenigen die Ihr Leben lang gearbeitet haben im Grunde das gleiche kriegen wie jemand der keine Cent in die Rentenkassen eingezahlt hat.

Erster Treffer bei Google sagt max 65 qm bei zwei Personen und 609 EUR kalt.

Offtopic: Weiß jemand wie groß eine Wohnung sein darf, für die man Grundsicherung beantragen darf? Ich meine wenn ich meinen Eltern eine Wohnung (günstig) vermiete, aus den obigen Gründen. Darf die für zwei Personen vielleicht 100qm groß sein? Natürlich wäre der Preis schon so, dass es die Miete die der Staat sonst bezahlen würde nicht übersteigt.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Also wir haben gekauft weil wir im Rentenalter einfach keine Möglichkeit mehr haben werden Miete zu zahlen. Bei der Inflation werden doch mieten irgendwann in 30 Jahren doch sogar im tiefsten Osten bei 1000€ Minimum für 2 Zimmer liegen. Die Rente aber bei 1500€ höchstens. So wie es aussieht wird der Staat dann auch noch 50% an Steuern für die ganzen privaten Altersvorsorge und Depots abkassieren. Da bin ich dann froh keine Miete zu zahlen. Instandhaltung würde ich dann noch kurz vor der Rente durchführen das ich da kein Geld mehr in die Hand nehmen muss im Alter.

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WiWi Gast

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Achso und das Haus kostet dann nach der "Instandhaltung" nichts mehr? Instandhaltung ist ein laufender Posten. Es gibt mittlerweile immer mehr Rentner, die sich ihr eigenes Haus eben deshalb nicht mehr leisten können.

Auch ein Grund warum diese Preise langfristig nicht tragbar sind.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Also wir haben gekauft weil wir im Rentenalter einfach keine Möglichkeit mehr haben werden Miete zu zahlen. Bei der Inflation werden doch mieten irgendwann in 30 Jahren doch sogar im tiefsten Osten bei 1000€ Minimum für 2 Zimmer liegen. Die Rente aber bei 1500€ höchstens. So wie es aussieht wird der Staat dann auch noch 50% an Steuern für die ganzen privaten Altersvorsorge und Depots abkassieren. Da bin ich dann froh keine Miete zu zahlen. Instandhaltung würde ich dann noch kurz vor der Rente durchführen das ich da kein Geld mehr in die Hand nehmen muss im Alter.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Früher hätten sich Käufer einer Immo im Lebensstandard eingeschränkt steht oben.... Ja, aber früher hat man sich im Wirtschaftsaufstieg und in jüngeren Jahren eine Haushälfte geleistet, das als als Alleinverdienter.
Sag heute mal einem 40j mit späterem Jobstatus, qualifiziert, aber letztlich prekärem Job, dass er sich für kleinere 60qm für 10Jahre da vor und danach einschränken sollte. Wazu arbeiten, wenn man sich ab 40 nichts leisten kann ausser abbezahlen? "Früher" waren die Umstände total andere, aber nicht nur die Einstellungen.

In den 90ern und Wirtschaftsaufstieg... ich muss lachen.
in den 90ern hatten wir Wachstum bei der Arbeitslosenquote auf dann knapp 11% bis Ende der 90er, Wirtschaftswachstum gab es insbesondre in der letzten Dekade - somit bei den heue 35-45 jährigen.

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WiWi Gast

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Frage ich mich auch.
Die Migration geschieht in die Sozialsysteme hinein.
Lt. FAZ hat sich der Anteil der H4-Empfänger mit Migrationshintergrund von 2016 bis 2022 von 25% auf 45% erhöht.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Welche Fachkräftemigration meinst du genau? Es gibt keine Migration Hochqualifizierter nach Deutschland, da gibt es seit Jahren einen negativen Saldo. Hochqualifizierte Deutsche wandern längst mehr aus als ein.

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Demographie hin her, Fakt: die Bevölkerung wächst, muss sie auch wegen Überalterung, allein Fachkräftemigration gleicht mehr aus als Demografie "dämpft". Die Lösung die Bevölkerung absterben zu lassen damit man in 100 J eine Wohnung kaufen kann ist sowieso intellektuell schwach. Ich frage mich schon länger was Demografie-Thesen-Befürworter mit solch ausführlichen Posts eigentlich bewirken wollen. Gebaut wird eh nicht, keine Sorge? Politische Bewegungen mit dem Thema wirds auch nicht geben, keine Sorge. Also was solls?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.10.2022:

Habt ihr Vorschläge/Rat für Leute, die gerade dabei sind EK anzusparen, aber potentiell erst in 5 Jahren oder so kaufen wollen/können, wie das EK jetzt angelegt werden sollte? Durch die Zinswende werden ggf. Dinge wie Staatsanleihen oder dergleichen interessant. Was meint ihr?

Viele Grüße

Wenn du das Geld garantiert benötigst, bleibt eigentlich nur Fest- und Tagesgeld. Machen wir aktuell mit ~100k auch so, da wir das Geld definitiv in knapp 3 Jahren benötigen und die benötigte Geldmenge fix ist, da inflationiert nichts. Wenn du allerdings einen weiteren Zeitraum verkraften könntest (5-10 Jahre), dann sind aktuell die Aktien "günstig" und bieten entsprechend Potential.

Einfach auf dem TG einfliegen lassen, wenn der Kaufpreis in 5 Jahren liegt, ist bei 10% Inflation natürlich sehr schmerzvoll. Kurzfristige Anleihen könntest du natürlich beimischen, aber bedenke, dass die Werte entsprechend der jeweiligen aktuellen Zinsen sinken/fallen, solltest du nicht bis zu Endlaufzeit halten wollen. Ob 2% bei 10% Inflation toll sind ist eine andere Frage, vermutlich besser als nichts, bzw. die <0,5% aufm Tagesgeld.

Wir pokern auf steigende Aktienkurse in >5 Jahren und bleiben alternativ in Miete. Sind uns dem Risiko entsprechend bewusst. Haben mit zwei ETWs in der Hinterhand aber auch gute Alternativen. Deshalb sehr individuell das Thema.

Danke euch für die Rückmeldungen! Ich habe bereits ein solides ETF Portfolio, welches bespart wird. Ich bin nun am überlegen, ob ich für meine risikoaverse Geldanlage zum Ansparen von EK einen Roboadvisor nutzen sollte, der ggf. Renten, Anleihen und ähnliches nutzt; hier bin ich selbst leider aktuell noch nicht so bewandert. Ein Notgroschen auf dem Tagesgeld Konto bleibt natürlich weiterhin vorhanden. Meinungen dazu? Danke euch :)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Also wir haben gekauft weil wir im Rentenalter einfach keine Möglichkeit mehr haben werden Miete zu zahlen. Bei der Inflation werden doch mieten irgendwann in 30 Jahren doch sogar im tiefsten Osten bei 1000€ Minimum für 2 Zimmer liegen. Die Rente aber bei 1500€ höchstens.

Die Rente wird mit der Inflation mitsteigen müssen, ansonsten werden die Leute auf die Straße gehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

So sieht es aus.

Und natürlich bekommt man mit einem Durchschnittsgehalt nur ein Durchschnittsobjekt. Bei einem Bodenrichtwert von 200 Euro kostet ein 500qm Grundstück 100k. Bau darauf ein 120qm Häuschen mit einfachem Standard und ein wenig Eigenleistung und Du kommst mit 350k locker hin.
Wer wer möchte, braucht mehr Geld …

Da ist schon der größte Denkfehler, "... Durchschnittsgehalt...". In den Gebieten in denen die meisten Menschen wohnen, zählt das Gehalt kaum noch, es trägt natürlich sehr positiv bei, aber ein hohes Gehalt allein, bringt kaum etwas. Hier kaufen Erben, Vorteil haben gut verdienende Erben, aber Gutverdiener zu sein, langt kaum noch. Wir haben ein HH Netto von knapp 6,5k, Schnitt liegt hier bei 4k, Häuser/DHH kosten 1,2 bzw. 0,9Mio, und bei Wohnungen bist du auch schnell bei 800k für 4ZKB (2 Kinder). Ich wohne in keiner Top Stadt, das sind die Preise in den Käffern bzw. meiner Heimatstadt mit 20k Einwohnern.

Bei Mietwohnungen müssen wir uns gegen Sozialhilfeempfänger durchsetzen, was relativ schwierig ist, da diese von den Stadtnahen Wohnungsbaugesellschaften bevorzugt werden (müssen). Die jungen Familien kloppen sich um ne 80m2 Absteige während die Boomer im 200m2 EFH wegen der hohen Gaspreise nach Unterstützung rufen, die zum großen Teil von den Gutverdienern bezahlt werden.

Jup. Und das Allerschärfste ist, dass man die Unterstützung durch die Gaspreisbremse ab 72.500€ Jahreseinkommen wird versteuern müssen.

Zahlen also die Millenial-"Gutverdiener" den Boomer-Rentner-Paaren in ihren 200qm-Palästen das Heizen, während sich besagte Millenials niemals eine Immobilie werden leisten können.

Jungen, ambitionierten Menschen bietet dieses Land nichts mehr. Es geht darum, den Lebensstandard der Boomer mit aller Gewalt zu halten und gleichzeitig das Sozialamt der Welt zu sein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Natürlich gibt es einen zunehmenden Strom an Hochqualifizierten Einwanderen, vor allem aus Asien und CEE.
Zeig doch mal Quellen für deinen negativen Saldo

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Welche Fachkräftemigration meinst du genau? Es gibt keine Migration Hochqualifizierter nach Deutschland, da gibt es seit Jahren einen negativen Saldo. Hochqualifizierte Deutsche wandern längst mehr aus als ein.

Demographie hin her, Fakt: die Bevölkerung wächst, muss sie auch wegen Überalterung, allein Fachkräftemigration gleicht mehr aus als Demografie "dämpft". Die Lösung die Bevölkerung absterben zu lassen damit man in 100 J eine Wohnung kaufen kann ist sowieso intellektuell schwach. Ich frage mich schon länger was Demografie-Thesen-Befürworter mit solch ausführlichen Posts eigentlich bewirken wollen. Gebaut wird eh nicht, keine Sorge? Politische Bewegungen mit dem Thema wirds auch nicht geben, keine Sorge. Also was solls?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also meine Großeltern sind jetzt 85 und 80 und sind seit über 20 jahre in Rente .
Die haben genau 0€ in Instandhaltung in ihr Haus investiert. Das Haus ist tip top und haben nur noch Nebenkosten. Sie geben also seit über 20 Jahren nichts für Miete aus und leben ein Traumwelten mit vielen Urlauben. Mit Miete wäre das unmöglich gewesen. Das zu Instandhaltung:-)

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Achso und das Haus kostet dann nach der "Instandhaltung" nichts mehr? Instandhaltung ist ein laufender Posten. Es gibt mittlerweile immer mehr Rentner, die sich ihr eigenes Haus eben deshalb nicht mehr leisten können.

Auch ein Grund warum diese Preise langfristig nicht tragbar sind.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Also wir haben gekauft weil wir im Rentenalter einfach keine Möglichkeit mehr haben werden Miete zu zahlen. Bei der Inflation werden doch mieten irgendwann in 30 Jahren doch sogar im tiefsten Osten bei 1000€ Minimum für 2 Zimmer liegen. Die Rente aber bei 1500€ höchstens. So wie es aussieht wird der Staat dann auch noch 50% an Steuern für die ganzen privaten Altersvorsorge und Depots abkassieren. Da bin ich dann froh keine Miete zu zahlen. Instandhaltung würde ich dann noch kurz vor der Rente durchführen das ich da kein Geld mehr in die Hand nehmen muss im Alter.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

So sieht es aus.

Und natürlich bekommt man mit einem Durchschnittsgehalt nur ein Durchschnittsobjekt. Bei einem Bodenrichtwert von 200 Euro kostet ein 500qm Grundstück 100k. Bau darauf ein 120qm Häuschen mit einfachem Standard und ein wenig Eigenleistung und Du kommst mit 350k locker hin.
Wer wer möchte, braucht mehr Geld …

Da ist schon der größte Denkfehler, "... Durchschnittsgehalt...". In den Gebieten in denen die meisten Menschen wohnen, zählt das Gehalt kaum noch, es trägt natürlich sehr positiv bei, aber ein hohes Gehalt allein, bringt kaum etwas. Hier kaufen Erben, Vorteil haben gut verdienende Erben, aber Gutverdiener zu sein, langt kaum noch. Wir haben ein HH Netto von knapp 6,5k, Schnitt liegt hier bei 4k, Häuser/DHH kosten 1,2 bzw. 0,9Mio, und bei Wohnungen bist du auch schnell bei 800k für 4ZKB (2 Kinder). Ich wohne in keiner Top Stadt, das sind die Preise in den Käffern bzw. meiner Heimatstadt mit 20k Einwohnern.

Bei Mietwohnungen müssen wir uns gegen Sozialhilfeempfänger durchsetzen, was relativ schwierig ist, da diese von den Stadtnahen Wohnungsbaugesellschaften bevorzugt werden (müssen). Die jungen Familien kloppen sich um ne 80m2 Absteige während die Boomer im 200m2 EFH wegen der hohen Gaspreise nach Unterstützung rufen, die zum großen Teil von den Gutverdienern bezahlt werden.

Jup. Und das Allerschärfste ist, dass man die Unterstützung durch die Gaspreisbremse ab 72.500€ Jahreseinkommen wird versteuern müssen.

Zahlen also die Millenial-"Gutverdiener" den Boomer-Rentner-Paaren in ihren 200qm-Palästen das Heizen, während sich besagte Millenials niemals eine Immobilie werden leisten können.

Jungen, ambitionierten Menschen bietet dieses Land nichts mehr. Es geht darum, den Lebensstandard der Boomer mit aller Gewalt zu halten und gleichzeitig das Sozialamt der Welt zu sein.

Das klingt hier so, als würden alle Boomer in einem großen Eigentum wohnen. Das ist mit Nichten der Fall! Die Statistik wirft etwas völlig anderes raus. Die Eigentumsquote bei den Boomern ist nicht berauschend und die Immobilien erfüllen größtenteils nicht den Anspruch der Millenial-"Gutverdiener. Diesen Anspruch können sich die Boomer größtenteils auch nicht leisten - noch nicht einmal am Ende ihres Arbeitslebens.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Also 5% sollten doch locker machbar sein.
Ist doch nicht hoch.
Ganz normale Zinsen.

Das ist hoffentlich nicht ernst gemeint.
Es macht sehr wohl einen Unterschied,
ob 1% Zinsen bei 30-40 Jahreskaltmieten oder
5% Zins ..
Früher waren die Zinsen zwar höher, aber auch die gezahlten Kaufpreise viel viel niedriger.

Man kann doch nicht nur stur die Zinsen betrachten..

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was bedeutet denn die Versteigerung ab 72500€ ?
Ist das gut oder schlecht ? Ich selber habe 75000€ bzw. mit meiner Ehefrau zusammen 120 tsd €.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

So sieht es aus.

Und natürlich bekommt man mit einem Durchschnittsgehalt nur ein Durchschnittsobjekt. Bei einem Bodenrichtwert von 200 Euro kostet ein 500qm Grundstück 100k. Bau darauf ein 120qm Häuschen mit einfachem Standard und ein wenig Eigenleistung und Du kommst mit 350k locker hin.
Wer wer möchte, braucht mehr Geld …

Da ist schon der größte Denkfehler, "... Durchschnittsgehalt...". In den Gebieten in denen die meisten Menschen wohnen, zählt das Gehalt kaum noch, es trägt natürlich sehr positiv bei, aber ein hohes Gehalt allein, bringt kaum etwas. Hier kaufen Erben, Vorteil haben gut verdienende Erben, aber Gutverdiener zu sein, langt kaum noch. Wir haben ein HH Netto von knapp 6,5k, Schnitt liegt hier bei 4k, Häuser/DHH kosten 1,2 bzw. 0,9Mio, und bei Wohnungen bist du auch schnell bei 800k für 4ZKB (2 Kinder). Ich wohne in keiner Top Stadt, das sind die Preise in den Käffern bzw. meiner Heimatstadt mit 20k Einwohnern.

Bei Mietwohnungen müssen wir uns gegen Sozialhilfeempfänger durchsetzen, was relativ schwierig ist, da diese von den Stadtnahen Wohnungsbaugesellschaften bevorzugt werden (müssen). Die jungen Familien kloppen sich um ne 80m2 Absteige während die Boomer im 200m2 EFH wegen der hohen Gaspreise nach Unterstützung rufen, die zum großen Teil von den Gutverdienern bezahlt werden.

Jup. Und das Allerschärfste ist, dass man die Unterstützung durch die Gaspreisbremse ab 72.500€ Jahreseinkommen wird versteuern müssen.

Zahlen also die Millenial-"Gutverdiener" den Boomer-Rentner-Paaren in ihren 200qm-Palästen das Heizen, während sich besagte Millenials niemals eine Immobilie werden leisten können.

Jungen, ambitionierten Menschen bietet dieses Land nichts mehr. Es geht darum, den Lebensstandard der Boomer mit aller Gewalt zu halten und gleichzeitig das Sozialamt der Welt zu sein.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Jup. Und das Allerschärfste ist, dass man die Unterstützung durch die Gaspreisbremse ab 72.500€ Jahreseinkommen wird versteuern müssen.

Zahlen also die Millenial-"Gutverdiener" den Boomer-Rentner-Paaren in ihren 200qm-Palästen das Heizen, während sich besagte Millenials niemals eine Immobilie werden leisten können.

Jungen, ambitionierten Menschen bietet dieses Land nichts mehr. Es geht darum, den Lebensstandard der Boomer mit aller Gewalt zu halten und gleichzeitig das Sozialamt der Welt zu sein.

Ohne die Boomer gäbe es keine Millennial-"Gutverdiener", da es weder die notwendige Ausbildung, noch den entsprechenden Arbeitgeber dafür gäbe.

Den Staat, der den Millennial-"Gutverdienern" per Gaspreisbremse einen Zuschuss gewähren wird, gäbe es im Übrigen auch nicht. Und jetzt reg Dich nicht auf, dass Du zu den Gutverdienenden gehörst und ein paar EUR mehr Steuern bezahlen musst. Du kannst Dein Einkommen auch auf 72.400 EUR reduzieren lassen, dann ist Dein Problem vom Tisch.

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WiWi Gast

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Meine Frau und ich kommen beide nicht aus wohlhabenden Familien; unsere Eltern und Großeltern haben jeweils nicht studiert und werden uns auch nichts hinterlassen (können). Nach dem Studium sind wir beide vor 6 Jahren mit je 10k BaföG-Schulden ins Berufsleben gestartet. Gelebt haben wir trotz 2,5k netto (Frau) bzw. 3,5k netto (ich) weiter wie Studenten (Backpacking-Reisen und günstige 50m2-Whg in unserer Studenten-Stadt, kein Auto aber Bio-Lebensmittel vom Markt). Trotz der Geburt unserer beiden Töchter vor 3 Jahren bzw. 1 Jahr lag die Sparrate im Schnitt bei fast 3.000,- im Monat. Nach den 6 Jahren hatten wir unsere Schulden getilgt, einen 4 Jahre alten Ford Kombi (9.000,-) gekauft und fast 200.000,- auf dem Konto, die wir teilweise in die Immobilienfinanzierung eingebracht haben. 20 Jahre Zinsbindung bei 1,33% p.a. erlauben es jetzt sogar, den Tilgungssatz auf 1% zu reduzieren und alles, was wir sonst über die höhere Rate an die Bank gezahlt hätten, in Festgeld mit über 3% p.a. anzulegen und am Ende der Zinsbindung zur Ablösung der Restschuld zu verwenden. Klar schlagen wir damit nicht die Inflation, aber darauf kommt es ja auch an der Stelle nicht an, da das maßgebliche Vergleichsszenario für die Mittelverwendung allein die Tilgung ist (für echtes Investieren bspw. in ETF ist uns auch bei 20J Horizont das Risiko beim Eigenheim zu groß).

Jeder, der mit einem halbwegs vernünftigen Haushaltsnetto meint, man müsse sich Ewigkeiten in Verzicht üben, um sich eine Immobilie leisten zu können, setzt unseres Erachtens falsche Prioritäten. Die aktuelle Entwicklung dürfte Besserverdiener sogar noch begünstigen, da Eigenkapital bei den gestiegenen Zinsen immer wichtiger wird.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Früher hätten sich Käufer einer Immo im Lebensstandard eingeschränkt steht oben.... Ja, aber früher hat man sich im Wirtschaftsaufstieg und in jüngeren Jahren eine Haushälfte geleistet, das als als Alleinverdienter.
Sag heute mal einem 40j mit späterem Jobstatus, qualifiziert, aber letztlich prekärem Job, dass er sich für kleinere 60qm für 10Jahre da vor und danach einschränken sollte. Wazu arbeiten, wenn man sich ab 40 nichts leisten kann ausser abbezahlen? "Früher" waren die Umstände total andere, aber nicht nur die Einstellungen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Also 5% sollten doch locker machbar sein.
Ist doch nicht hoch.
Ganz normale Zinsen.

Das ist hoffentlich nicht ernst gemeint.
Es macht sehr wohl einen Unterschied,
ob 1% Zinsen bei 30-40 Jahreskaltmieten oder
5% Zins ..
Früher waren die Zinsen zwar höher, aber auch die gezahlten Kaufpreise viel viel niedriger.

Man kann doch nicht nur stur die Zinsen betrachten..

Aber nur stur die Zinsen und die gezahlten Kaufpreise zu betrachten, ist auch nicht besser.
Spielen die Einkommen keine Rolle?

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WiWi Gast

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Das dürfte im wesentlichen im ländlichen Raum so sein, weil da auch immer schon Geringverdiener im eigenen Haus gelebt haben. Die haben heute dann niedrige Renten.
In den Städten war ein EFH schon immer was für die Gutverdiener. Die haben dann entsprechend gute Renten/Betriebsrenten.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Achso und das Haus kostet dann nach der "Instandhaltung" nichts mehr? Instandhaltung ist ein laufender Posten. Es gibt mittlerweile immer mehr Rentner, die sich ihr eigenes Haus eben deshalb nicht mehr leisten können.

Auch ein Grund warum diese Preise langfristig nicht tragbar sind.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Also wir haben gekauft weil wir im Rentenalter einfach keine Möglichkeit mehr haben werden Miete zu zahlen. Bei der Inflation werden doch mieten irgendwann in 30 Jahren doch sogar im tiefsten Osten bei 1000€ Minimum für 2 Zimmer liegen. Die Rente aber bei 1500€ höchstens. So wie es aussieht wird der Staat dann auch noch 50% an Steuern für die ganzen privaten Altersvorsorge und Depots abkassieren. Da bin ich dann froh keine Miete zu zahlen. Instandhaltung würde ich dann noch kurz vor der Rente durchführen das ich da kein Geld mehr in die Hand nehmen muss im Alter.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dann werden das aber viele Boomer Rentner Paare auch versteuern müssen. So what?

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

So sieht es aus.

Und natürlich bekommt man mit einem Durchschnittsgehalt nur ein Durchschnittsobjekt. Bei einem Bodenrichtwert von 200 Euro kostet ein 500qm Grundstück 100k. Bau darauf ein 120qm Häuschen mit einfachem Standard und ein wenig Eigenleistung und Du kommst mit 350k locker hin.
Wer wer möchte, braucht mehr Geld …

Da ist schon der größte Denkfehler, "... Durchschnittsgehalt...". In den Gebieten in denen die meisten Menschen wohnen, zählt das Gehalt kaum noch, es trägt natürlich sehr positiv bei, aber ein hohes Gehalt allein, bringt kaum etwas. Hier kaufen Erben, Vorteil haben gut verdienende Erben, aber Gutverdiener zu sein, langt kaum noch. Wir haben ein HH Netto von knapp 6,5k, Schnitt liegt hier bei 4k, Häuser/DHH kosten 1,2 bzw. 0,9Mio, und bei Wohnungen bist du auch schnell bei 800k für 4ZKB (2 Kinder). Ich wohne in keiner Top Stadt, das sind die Preise in den Käffern bzw. meiner Heimatstadt mit 20k Einwohnern.

Bei Mietwohnungen müssen wir uns gegen Sozialhilfeempfänger durchsetzen, was relativ schwierig ist, da diese von den Stadtnahen Wohnungsbaugesellschaften bevorzugt werden (müssen). Die jungen Familien kloppen sich um ne 80m2 Absteige während die Boomer im 200m2 EFH wegen der hohen Gaspreise nach Unterstützung rufen, die zum großen Teil von den Gutverdienern bezahlt werden.

Jup. Und das Allerschärfste ist, dass man die Unterstützung durch die Gaspreisbremse ab 72.500€ Jahreseinkommen wird versteuern müssen.

Zahlen also die Millenial-"Gutverdiener" den Boomer-Rentner-Paaren in ihren 200qm-Palästen das Heizen, während sich besagte Millenials niemals eine Immobilie werden leisten können.

Jungen, ambitionierten Menschen bietet dieses Land nichts mehr. Es geht darum, den Lebensstandard der Boomer mit aller Gewalt zu halten und gleichzeitig das Sozialamt der Welt zu sein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Eben nicht, der finanzielle Nachteil der heutigen Immobilienpreise wird bei der Steuer nicht berücksichtigt. Wenn ein Haus 4k im Monat kostet, muss ich das Geld verdienen plus sonstige Lebenskosten, bei den heutigen Preisen wird das Mittelschichstleben bereits extrem hoch versteuert. D.h. du bist zwangsmäßig in einer hohen Besteuerung, wenn du dir ein Haus leisten kannst.

WiWi Gast schrieb am 01.11.2022:

Dann werden das aber viele Boomer Rentner Paare auch versteuern müssen. So what?

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

So sieht es aus.

Und natürlich bekommt man mit einem Durchschnittsgehalt nur ein Durchschnittsobjekt. Bei einem Bodenrichtwert von 200 Euro kostet ein 500qm Grundstück 100k. Bau darauf ein 120qm Häuschen mit einfachem Standard und ein wenig Eigenleistung und Du kommst mit 350k locker hin.
Wer wer möchte, braucht mehr Geld …

Da ist schon der größte Denkfehler, "... Durchschnittsgehalt...". In den Gebieten in denen die meisten Menschen wohnen, zählt das Gehalt kaum noch, es trägt natürlich sehr positiv bei, aber ein hohes Gehalt allein, bringt kaum etwas. Hier kaufen Erben, Vorteil haben gut verdienende Erben, aber Gutverdiener zu sein, langt kaum noch. Wir haben ein HH Netto von knapp 6,5k, Schnitt liegt hier bei 4k, Häuser/DHH kosten 1,2 bzw. 0,9Mio, und bei Wohnungen bist du auch schnell bei 800k für 4ZKB (2 Kinder). Ich wohne in keiner Top Stadt, das sind die Preise in den Käffern bzw. meiner Heimatstadt mit 20k Einwohnern.

Bei Mietwohnungen müssen wir uns gegen Sozialhilfeempfänger durchsetzen, was relativ schwierig ist, da diese von den Stadtnahen Wohnungsbaugesellschaften bevorzugt werden (müssen). Die jungen Familien kloppen sich um ne 80m2 Absteige während die Boomer im 200m2 EFH wegen der hohen Gaspreise nach Unterstützung rufen, die zum großen Teil von den Gutverdienern bezahlt werden.

Jup. Und das Allerschärfste ist, dass man die Unterstützung durch die Gaspreisbremse ab 72.500€ Jahreseinkommen wird versteuern müssen.

Zahlen also die Millenial-"Gutverdiener" den Boomer-Rentner-Paaren in ihren 200qm-Palästen das Heizen, während sich besagte Millenials niemals eine Immobilie werden leisten können.

Jungen, ambitionierten Menschen bietet dieses Land nichts mehr. Es geht darum, den Lebensstandard der Boomer mit aller Gewalt zu halten und gleichzeitig das Sozialamt der Welt zu sein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Entweder haben sie vor Rentenbeginn neu gebaut oder kernsaniert. Oder es ist nicht mehr alles tip top, sondern funktional und nicht kaputt - was allerdings auch ausreichend ist, wenn man es genau so gewohnt ist. Ansonsten sind 20+ Jahre nicht gestrichene Wände, ggf. 30-40 Jahre alte Bäder, Küche etc. mit Sicherheit nicht top. Aber solange es einem gefällt und funktioniert (will man mit 80+ plötzlich ganz neue Elektrogeräte usw. in der Küche haben, wenn alles noch funktioniert?), dann ist das ja okay. Heißt aber wohl auch, dass ein Erbe oder Käufer in x Jahren (mögen die Großeltern so alt werden wie möglich), wahrscheinlich erstmal eine sechsstellige Summe in die Immobilie investieren wird, damit es wirklich tip top ist.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Also meine Großeltern sind jetzt 85 und 80 und sind seit über 20 jahre in Rente .
Die haben genau 0€ in Instandhaltung in ihr Haus investiert. Das Haus ist tip top und haben nur noch Nebenkosten. Sie geben also seit über 20 Jahren nichts für Miete aus und leben ein Traumwelten mit vielen Urlauben. Mit Miete wäre das unmöglich gewesen. Das zu Instandhaltung:-)

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Achso und das Haus kostet dann nach der "Instandhaltung" nichts mehr? Instandhaltung ist ein laufender Posten. Es gibt mittlerweile immer mehr Rentner, die sich ihr eigenes Haus eben deshalb nicht mehr leisten können.

Auch ein Grund warum diese Preise langfristig nicht tragbar sind.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Also wir haben gekauft weil wir im Rentenalter einfach keine Möglichkeit mehr haben werden Miete zu zahlen. Bei der Inflation werden doch mieten irgendwann in 30 Jahren doch sogar im tiefsten Osten bei 1000€ Minimum für 2 Zimmer liegen. Die Rente aber bei 1500€ höchstens. So wie es aussieht wird der Staat dann auch noch 50% an Steuern für die ganzen privaten Altersvorsorge und Depots abkassieren. Da bin ich dann froh keine Miete zu zahlen. Instandhaltung würde ich dann noch kurz vor der Rente durchführen das ich da kein Geld mehr in die Hand nehmen muss im Alter.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Meine Frau und ich kommen beide nicht aus wohlhabenden Familien; unsere Eltern und Großeltern haben jeweils nicht studiert und werden uns auch nichts hinterlassen (können). Nach dem Studium sind wir beide vor 6 Jahren mit je 10k BaföG-Schulden ins Berufsleben gestartet. Gelebt haben wir trotz 2,5k netto (Frau) bzw. 3,5k netto (ich) weiter wie Studenten (Backpacking-Reisen und günstige 50m2-Whg in unserer Studenten-Stadt, kein Auto aber Bio-Lebensmittel vom Markt). Trotz der Geburt unserer beiden Töchter vor 3 Jahren bzw. 1 Jahr lag die Sparrate im Schnitt bei fast 3.000,- im Monat. Nach den 6 Jahren hatten wir unsere Schulden getilgt, einen 4 Jahre alten Ford Kombi (9.000,-) gekauft und fast 200.000,- auf dem Konto, die wir teilweise in die Immobilienfinanzierung eingebracht haben. 20 Jahre Zinsbindung bei 1,33% p.a. erlauben es jetzt sogar, den Tilgungssatz auf 1% zu reduzieren und alles, was wir sonst über die höhere Rate an die Bank gezahlt hätten, in Festgeld mit über 3% p.a. anzulegen und am Ende der Zinsbindung zur Ablösung der Restschuld zu verwenden. Klar schlagen wir damit nicht die Inflation, aber darauf kommt es ja auch an der Stelle nicht an, da das maßgebliche Vergleichsszenario für die Mittelverwendung allein die Tilgung ist (für echtes Investieren bspw. in ETF ist uns auch bei 20J Horizont das Risiko beim Eigenheim zu groß).

Jeder, der mit einem halbwegs vernünftigen Haushaltsnetto meint, man müsse sich Ewigkeiten in Verzicht üben, um sich eine Immobilie leisten zu können, setzt unseres Erachtens falsche Prioritäten. Die aktuelle Entwicklung dürfte Besserverdiener sogar noch begünstigen, da Eigenkapital bei den gestiegenen Zinsen immer wichtiger wird.

Schön dass es für euch geklappt hat.
Trotzdem erzählt das nur die halbe Wahrheit bzw. ist nicht mit damals vergleichbar.

Mein Vater hat z.b. als Handwerker in den 90ern als ALLEINVERDIENER ein Haus finanziert. Heute braucht ihr 2 Gehälter, 6 Jahre hat jeder von euch mit 1500€ Netto (also mittlerweile knapp über Mindestlohn) gelebt. Das geht nur komfortabel wenn man Akademiker mit sehr guten Jobs (nach Berufseinstieg 3,5k netto? ist auch sicher im top 30% Bereich) eine sackgünstige Wohnung hat, in der Stadt man dann auch noch diese guten jobs findet und sich wirklich garnichts gönnt. Und selbst dann: Im Speckgürtel FFM (Offenbach z.B.) kostet ein neues Reihen-Endhaus mit Grundstück 750.000€. Das kann man sich mit 200k Eigenkapital und eurem Gehalt und niedrigen Zinsen ganz okay leisten.
Aber auf wie viele Leute trifft das zu? Und was ist mit Leuten die nicht seit dem Studium eine feste Partnerschaft haben? etc.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

72k Rente?
Zumindest mit der gesetzlichen Rente unmöglich, aber ja die die noch arbeiten müssen die natürich versteuern.

WiWi Gast schrieb am 01.11.2022:

Dann werden das aber viele Boomer Rentner Paare auch versteuern müssen. So what?

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

So sieht es aus.

Und natürlich bekommt man mit einem Durchschnittsgehalt nur ein Durchschnittsobjekt. Bei einem Bodenrichtwert von 200 Euro kostet ein 500qm Grundstück 100k. Bau darauf ein 120qm Häuschen mit einfachem Standard und ein wenig Eigenleistung und Du kommst mit 350k locker hin.
Wer wer möchte, braucht mehr Geld …

Da ist schon der größte Denkfehler, "... Durchschnittsgehalt...". In den Gebieten in denen die meisten Menschen wohnen, zählt das Gehalt kaum noch, es trägt natürlich sehr positiv bei, aber ein hohes Gehalt allein, bringt kaum etwas. Hier kaufen Erben, Vorteil haben gut verdienende Erben, aber Gutverdiener zu sein, langt kaum noch. Wir haben ein HH Netto von knapp 6,5k, Schnitt liegt hier bei 4k, Häuser/DHH kosten 1,2 bzw. 0,9Mio, und bei Wohnungen bist du auch schnell bei 800k für 4ZKB (2 Kinder). Ich wohne in keiner Top Stadt, das sind die Preise in den Käffern bzw. meiner Heimatstadt mit 20k Einwohnern.

Bei Mietwohnungen müssen wir uns gegen Sozialhilfeempfänger durchsetzen, was relativ schwierig ist, da diese von den Stadtnahen Wohnungsbaugesellschaften bevorzugt werden (müssen). Die jungen Familien kloppen sich um ne 80m2 Absteige während die Boomer im 200m2 EFH wegen der hohen Gaspreise nach Unterstützung rufen, die zum großen Teil von den Gutverdienern bezahlt werden.

Jup. Und das Allerschärfste ist, dass man die Unterstützung durch die Gaspreisbremse ab 72.500€ Jahreseinkommen wird versteuern müssen.

Zahlen also die Millenial-"Gutverdiener" den Boomer-Rentner-Paaren in ihren 200qm-Palästen das Heizen, während sich besagte Millenials niemals eine Immobilie werden leisten können.

Jungen, ambitionierten Menschen bietet dieses Land nichts mehr. Es geht darum, den Lebensstandard der Boomer mit aller Gewalt zu halten und gleichzeitig das Sozialamt der Welt zu sein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich konnte mir als Dipl.-Ing. von einer TU9 weder in den 1980er noch in den 1990er Jahren ein Haus leisten! Und ich hatte einen für die damaligen Verhältnisse gut bezahlten Job!

Mein Vater hat z.b. als Handwerker in den 90ern als ALLEINVERDIENER ein Haus finanziert. Heute braucht ihr 2 Gehälter, 6 Jahre hat jeder von euch mit 1500€ Netto (also mittlerweile knapp über Mindestlohn) gelebt. Das geht nur komfortabel wenn man Akademiker mit sehr guten Jobs (nach Berufseinstieg 3,5k netto? ist auch sicher im top 30% Bereich) eine sackgünstige Wohnung hat, in der Stadt man dann auch noch diese guten jobs findet und sich wirklich garnichts gönnt. Und selbst dann: Im Speckgürtel FFM (Offenbach z.B.) kostet ein neues Reihen-Endhaus mit Grundstück 750.000€. Das kann man sich mit 200k Eigenkapital und eurem Gehalt und niedrigen Zinsen ganz okay leisten.
Aber auf wie viele Leute trifft das zu? Und was ist mit Leuten die nicht seit dem Studium eine feste Partnerschaft haben? etc.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wer in der Großstadt ein Haus mit 200qm Wohnfläche hat, der hat nicht nur eine kleine gesetzliche Rente. Das sind eher die ehemaligen leitenden Angestellten, die zusätzlich noch eine gute Betriebsrente haben.

WiWi Gast schrieb am 01.11.2022:

72k Rente?
Zumindest mit der gesetzlichen Rente unmöglich, aber ja die die noch arbeiten müssen die natürich versteuern.

WiWi Gast schrieb am 01.11.2022:

Dann werden das aber viele Boomer Rentner Paare auch versteuern müssen. So what?

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

So sieht es aus.

Und natürlich bekommt man mit einem Durchschnittsgehalt nur ein Durchschnittsobjekt. Bei einem Bodenrichtwert von 200 Euro kostet ein 500qm Grundstück 100k. Bau darauf ein 120qm Häuschen mit einfachem Standard und ein wenig Eigenleistung und Du kommst mit 350k locker hin.
Wer wer möchte, braucht mehr Geld …

Da ist schon der größte Denkfehler, "... Durchschnittsgehalt...". In den Gebieten in denen die meisten Menschen wohnen, zählt das Gehalt kaum noch, es trägt natürlich sehr positiv bei, aber ein hohes Gehalt allein, bringt kaum etwas. Hier kaufen Erben, Vorteil haben gut verdienende Erben, aber Gutverdiener zu sein, langt kaum noch. Wir haben ein HH Netto von knapp 6,5k, Schnitt liegt hier bei 4k, Häuser/DHH kosten 1,2 bzw. 0,9Mio, und bei Wohnungen bist du auch schnell bei 800k für 4ZKB (2 Kinder). Ich wohne in keiner Top Stadt, das sind die Preise in den Käffern bzw. meiner Heimatstadt mit 20k Einwohnern.

Bei Mietwohnungen müssen wir uns gegen Sozialhilfeempfänger durchsetzen, was relativ schwierig ist, da diese von den Stadtnahen Wohnungsbaugesellschaften bevorzugt werden (müssen). Die jungen Familien kloppen sich um ne 80m2 Absteige während die Boomer im 200m2 EFH wegen der hohen Gaspreise nach Unterstützung rufen, die zum großen Teil von den Gutverdienern bezahlt werden.

Jup. Und das Allerschärfste ist, dass man die Unterstützung durch die Gaspreisbremse ab 72.500€ Jahreseinkommen wird versteuern müssen.

Zahlen also die Millenial-"Gutverdiener" den Boomer-Rentner-Paaren in ihren 200qm-Palästen das Heizen, während sich besagte Millenials niemals eine Immobilie werden leisten können.

Jungen, ambitionierten Menschen bietet dieses Land nichts mehr. Es geht darum, den Lebensstandard der Boomer mit aller Gewalt zu halten und gleichzeitig das Sozialamt der Welt zu sein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Story vom Paar ist scheinbar aus einem Prospektfilm für Bausparer, klingt etwas wie die professor ale Erwiderung auf die Behauptung dass man ein Ei nicht auf eine Spitze stellen kann. Und es geht doch. Da muss der Nagel aber gut sitzen um ihn mit einem Versuch ganz einzuschlagen. Ja alles möglich. Arbeiten die 2 Akademiker in einem Ministerium wo sie genug Zeit haben unangenehme Narrative zu kontern? Ja ok alles gut wir leben jetzt alle nach Katalog.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Mittelschichtsleben wurde schon immer extrem hoch versteuert. Das ist doch nichts Neues. Der einzige Unterschied ist, dass Dich das erst heute betrifft und die Boomer hat es schon früher betroffen, als Du noch nicht einmal wusstest, das es so etwas wie "Steuern" gibt. Dass Du nominal mehr Steuern bezahlen musst als früher, liegt daran, dass Du ein nominal höheres Einkommen hast.

WiWi Gast schrieb am 01.11.2022:

Eben nicht, der finanzielle Nachteil der heutigen Immobilienpreise wird bei der Steuer nicht berücksichtigt. Wenn ein Haus 4k im Monat kostet, muss ich das Geld verdienen plus sonstige Lebenskosten, bei den heutigen Preisen wird das Mittelschichstleben bereits extrem hoch versteuert. D.h. du bist zwangsmäßig in einer hohen Besteuerung, wenn du dir ein Haus leisten kannst.

WiWi Gast schrieb am 01.11.2022:

Dann werden das aber viele Boomer Rentner Paare auch versteuern müssen. So what?

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

So sieht es aus.

Und natürlich bekommt man mit einem Durchschnittsgehalt nur ein Durchschnittsobjekt. Bei einem Bodenrichtwert von 200 Euro kostet ein 500qm Grundstück 100k. Bau darauf ein 120qm Häuschen mit einfachem Standard und ein wenig Eigenleistung und Du kommst mit 350k locker hin.
Wer wer möchte, braucht mehr Geld …

Da ist schon der größte Denkfehler, "... Durchschnittsgehalt...". In den Gebieten in denen die meisten Menschen wohnen, zählt das Gehalt kaum noch, es trägt natürlich sehr positiv bei, aber ein hohes Gehalt allein, bringt kaum etwas. Hier kaufen Erben, Vorteil haben gut verdienende Erben, aber Gutverdiener zu sein, langt kaum noch. Wir haben ein HH Netto von knapp 6,5k, Schnitt liegt hier bei 4k, Häuser/DHH kosten 1,2 bzw. 0,9Mio, und bei Wohnungen bist du auch schnell bei 800k für 4ZKB (2 Kinder). Ich wohne in keiner Top Stadt, das sind die Preise in den Käffern bzw. meiner Heimatstadt mit 20k Einwohnern.

Bei Mietwohnungen müssen wir uns gegen Sozialhilfeempfänger durchsetzen, was relativ schwierig ist, da diese von den Stadtnahen Wohnungsbaugesellschaften bevorzugt werden (müssen). Die jungen Familien kloppen sich um ne 80m2 Absteige während die Boomer im 200m2 EFH wegen der hohen Gaspreise nach Unterstützung rufen, die zum großen Teil von den Gutverdienern bezahlt werden.

Jup. Und das Allerschärfste ist, dass man die Unterstützung durch die Gaspreisbremse ab 72.500€ Jahreseinkommen wird versteuern müssen.

Zahlen also die Millenial-"Gutverdiener" den Boomer-Rentner-Paaren in ihren 200qm-Palästen das Heizen, während sich besagte Millenials niemals eine Immobilie werden leisten können.

Jungen, ambitionierten Menschen bietet dieses Land nichts mehr. Es geht darum, den Lebensstandard der Boomer mit aller Gewalt zu halten und gleichzeitig das Sozialamt der Welt zu sein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sie haben 5 Jahre vor Rentenbeginn für 20 tsd renoviert.

Sie haben sehr Zeitlos renoviert. Auch das Bad umgestaltet. Ansonsten ist alles sehr weiß im modernen Landhausstil gehalten und mit relativ modernen Möbeln. Meine Grosseltern wohnen nicht so im "Alte Oma Style" mit irgendwelchen Klotzigen Möbeln. Das ist auch heute noch ein Vorzeigehaus und das Haus bekommt meine Schwester und die will da nur die ein oder andere Wand streichen und in einem Zimmer einen neuen Boden legen. Kosten so ca. süsse € 3.000. Dach ist Top, Aussenwand rot verklinkert und sieht aus wie neu.
Garten sensationell da mein Opa Gärtner war. Also wenn wir es verkaufen würden , geht dieses Haus für 1 Mio locker weg ohne das wir auch irgendwas am Haus machen müssen.
Hat sogar Fussbodenheizung.

Viele stellen sich vor das Instandhaltungskosten so hoch sind aber wenn man von vornherein vernünftig baut oder das Haus immer in Schuß hält wird man nie wieder einen hohen Betrag in die Hand nehmen. Nie wieder. Und selbst wenn die Heizung kaputt geht . pfff... wir reden hier von einpaar tausend Euro die jeder unter dem Kopfkissen haben sollte vor der Rente. Wenn nicht hat derjenige irgendwas falsch gemacht mit seinen Finanzen. Die Rentner die ich kenne haben in dem Fall alles richtig gemacht und keiner von denen hat was in die Instandhaltung reingebuttert.

WiWi Gast schrieb am 01.11.2022:

Entweder haben sie vor Rentenbeginn neu gebaut oder kernsaniert. Oder es ist nicht mehr alles tip top, sondern funktional und nicht kaputt - was allerdings auch ausreichend ist, wenn man es genau so gewohnt ist. Ansonsten sind 20+ Jahre nicht gestrichene Wände, ggf. 30-40 Jahre alte Bäder, Küche etc. mit Sicherheit nicht top. Aber solange es einem gefällt und funktioniert (will man mit 80+ plötzlich ganz neue Elektrogeräte usw. in der Küche haben, wenn alles noch funktioniert?), dann ist das ja okay. Heißt aber wohl auch, dass ein Erbe oder Käufer in x Jahren (mögen die Großeltern so alt werden wie möglich), wahrscheinlich erstmal eine sechsstellige Summe in die Immobilie investieren wird, damit es wirklich tip top ist.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Also meine Großeltern sind jetzt 85 und 80 und sind seit über 20 jahre in Rente .
Die haben genau 0€ in Instandhaltung in ihr Haus investiert. Das Haus ist tip top und haben nur noch Nebenkosten. Sie geben also seit über 20 Jahren nichts für Miete aus und leben ein Traumwelten mit vielen Urlauben. Mit Miete wäre das unmöglich gewesen. Das zu Instandhaltung:-)

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Achso und das Haus kostet dann nach der "Instandhaltung" nichts mehr? Instandhaltung ist ein laufender Posten. Es gibt mittlerweile immer mehr Rentner, die sich ihr eigenes Haus eben deshalb nicht mehr leisten können.

Auch ein Grund warum diese Preise langfristig nicht tragbar sind.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Also wir haben gekauft weil wir im Rentenalter einfach keine Möglichkeit mehr haben werden Miete zu zahlen. Bei der Inflation werden doch mieten irgendwann in 30 Jahren doch sogar im tiefsten Osten bei 1000€ Minimum für 2 Zimmer liegen. Die Rente aber bei 1500€ höchstens. So wie es aussieht wird der Staat dann auch noch 50% an Steuern für die ganzen privaten Altersvorsorge und Depots abkassieren. Da bin ich dann froh keine Miete zu zahlen. Instandhaltung würde ich dann noch kurz vor der Rente durchführen das ich da kein Geld mehr in die Hand nehmen muss im Alter.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

So langsam scheint das Angebot an Immobilien a) größer zu werden b) bzgl. Kaufpreis erschwinglicher c) in Summe durch den Zins noch sehr teuer zu sein

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ein EFH ist für mich ein reines Hobby bzw. ein (Luxus)Konsum.

Ich sehe in meinem Umfeld zahlreiche Angebote von EFH im Königstein im Taunus, die schon seit 2 Jahren inseriert sind.

Das sind keine einfachen Häuser, sondern Häuser mit gehobenen Ausstattungen.

Ein Haus ist so stark invidivualisiert, dass die Wahrscheinlichkeit eher gering ist, dass ein möglicher Käufer gleichen Geschmack hat.

Falls Ihr irgendwann mal ein Haus verkaufen wollt, dann geht davon aus, dass es deutlich schwieriger ist, das Haus loszuwerden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wann versteht auch der letzte das nur 1% der Häuser verkauft werden müssen und 0,001% davon gute Häuser sind. Wenn der Preis nicht stimmt wird einfach nicht verkauft. Geht es endlich mal in die Köpfe rein ?

WiWi Gast schrieb am 01.11.2022:

Ein EFH ist für mich ein reines Hobby bzw. ein (Luxus)Konsum.

Ich sehe in meinem Umfeld zahlreiche Angebote von EFH im Königstein im Taunus, die schon seit 2 Jahren inseriert sind.

Das sind keine einfachen Häuser, sondern Häuser mit gehobenen Ausstattungen.

Ein Haus ist so stark invidivualisiert, dass die Wahrscheinlichkeit eher gering ist, dass ein möglicher Käufer gleichen Geschmack hat.

Falls Ihr irgendwann mal ein Haus verkaufen wollt, dann geht davon aus, dass es deutlich schwieriger ist, das Haus loszuwerden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Vielleicht in Königstein im Taunus mit extrem überteuerten Preisvorstellungen. Im restlichen Deutschland hat man keine Probleme Häuser mit gehobener Ausstattung zu verkaufen, sofern man keine Mondpreise verlangt.
Ich verstehe nicht, was Menschen an solchen Trollposts reizt.....

WiWi Gast schrieb am 01.11.2022:

Ein EFH ist für mich ein reines Hobby bzw. ein (Luxus)Konsum.

Ich sehe in meinem Umfeld zahlreiche Angebote von EFH im Königstein im Taunus, die schon seit 2 Jahren inseriert sind.

Das sind keine einfachen Häuser, sondern Häuser mit gehobenen Ausstattungen.

Ein Haus ist so stark invidivualisiert, dass die Wahrscheinlichkeit eher gering ist, dass ein möglicher Käufer gleichen Geschmack hat.

Falls Ihr irgendwann mal ein Haus verkaufen wollt, dann geht davon aus, dass es deutlich schwieriger ist, das Haus loszuwerden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.11.2022:

Ein EFH ist für mich ein reines Hobby bzw. ein (Luxus)Konsum.

Ich sehe in meinem Umfeld zahlreiche Angebote von EFH im Königstein im Taunus, die schon seit 2 Jahren inseriert sind.

Das sind keine einfachen Häuser, sondern Häuser mit gehobenen Ausstattungen.

Ein Haus ist so stark invidivualisiert, dass die Wahrscheinlichkeit eher gering ist, dass ein möglicher Käufer gleichen Geschmack hat.

Falls Ihr irgendwann mal ein Haus verkaufen wollt, dann geht davon aus, dass es deutlich schwieriger ist, das Haus loszuwerden.

Reines Hobby, klar. Luxuskonsum. Kommt so einer wie Du eigentlich mal auf den Gedanken, dass man gerne so lebt? Kein Bock hat auf Wohnung mit Nachbarn von allen Seiten? Hobby. Klar. Ich konsumiere Kaffee in meiner Küche, wie kann man seine Lebensweise Konsum nennen?! Bestimmt neidisch, weil Du Dir die EFH in Königstein nicht leisten kannst, gehe ich jede Wette ein... ist halt so.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Individualisierungsproblem hast Du aber auch z.t. bei Wohnungen gerade wenn es dann in Richtung Maisonette, Dachgeschoss etc. geht oft mit extrem aufwändigen Innenausbauten die den Geschmack treffen müssen. Ich habe schon Wohnungen gesehen die hatten Einbauten, Elektrik etc. für eine halbe Million.

Ich hatte mal einen Fall, da hat eine Frau die komplette Wohnung nach ihrem speziellen Geschmack renoviert und das unter der Prämisse das sie die Wohnung danach verkaufen wollte... Rot hochglanz Küche ...

Wenn man nicht plant bis zum Lebensende in einer Immobilie zu bleiben würde ich immer zu möglichst neutralen Ausbauten rechnen. Ich habe die letzten 14 Jahre 4 mal gewechselt und immer alles in weiß ausgeführt und Technik entsprechend den Objekten das notwendige kleines KNX für Rollo, Heizung, Klima, Licht und Tür/Fenster Sensoren das holt man immer gut raus. Wände in Q3 oder Q4 in gebrochenem Weiß ...

WiWi Gast schrieb am 01.11.2022:

Ein EFH ist für mich ein reines Hobby bzw. ein (Luxus)Konsum.

Ich sehe in meinem Umfeld zahlreiche Angebote von EFH im Königstein im Taunus, die schon seit 2 Jahren inseriert sind.

Das sind keine einfachen Häuser, sondern Häuser mit gehobenen Ausstattungen.

Ein Haus ist so stark invidivualisiert, dass die Wahrscheinlichkeit eher gering ist, dass ein möglicher Käufer gleichen Geschmack hat.

Falls Ihr irgendwann mal ein Haus verkaufen wollt, dann geht davon aus, dass es deutlich schwieriger ist, das Haus loszuwerden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Für mich ist ein EFH ein Grundbedürfnis.
Ich wohne allerdings auch im Emsland. Hier kenne ich eigentlich gar keine Leute die in Wohnungen hausen. Höchstens kurz im Urlaub.

WiWi Gast schrieb am 01.11.2022:

Ein EFH ist für mich ein reines Hobby bzw. ein (Luxus)Konsum.

Ich sehe in meinem Umfeld zahlreiche Angebote von EFH im Königstein im Taunus, die schon seit 2 Jahren inseriert sind.

Das sind keine einfachen Häuser, sondern Häuser mit gehobenen Ausstattungen.

Ein Haus ist so stark invidivualisiert, dass die Wahrscheinlichkeit eher gering ist, dass ein möglicher Käufer gleichen Geschmack hat.

Falls Ihr irgendwann mal ein Haus verkaufen wollt, dann geht davon aus, dass es deutlich schwieriger ist, das Haus loszuwerden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.11.2022:

So langsam scheint das Angebot an Immobilien a) größer zu werden b) bzgl. Kaufpreis erschwinglicher c) in Summe durch den Zins noch sehr teuer zu sein

in welcher Region, welche Art von Immobilie, Alter/Zustand und Größe? So ist die Aussage recht sinnlos

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, die wird nicht gelöst sein (wie soll Dt. das auch alleine schaffen??), nur werden wir voraussichtlich ganz andere Probleme haben die für die Bevölkerung dann dringender sind (sind noch Arbeitsplätze vorhanden, Stabilität der Sozialsysteme....) nur verstehen das die selbsternannten "Klimaretter" nicht.

Was es dem Klimaschutz hilft Tomatensuppe auf Gemälde zu werfen erschließt sich mir aber auch noch nicht

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Natürlich. Die Klimakrise ist dann gelöst, gelle?

Das Niveau mancher Kommentare ist wirklich unterirdisch!

WiWi Gast schrieb am 29.10.2022:

Kannst du tippen, ist aber höchst unwahrscheinlich.
Dann würde nämlich keiner mehr bauen.
Von den oberen 1% kann der Markt nicht leben.

Dieses ganze Gedöns um nachhaltiges Bauen wird in 10 Jahren hier keinen mehr kümmern. Da haben wir nämlich ganz andere Probleme.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.11.2022:

So langsam scheint das Angebot an Immobilien a) größer zu werden b) bzgl. Kaufpreis erschwinglicher c) in Summe durch den Zins noch sehr teuer zu sein

in welcher Region, welche Art von Immobilie, Alter/Zustand und Größe? So ist die Aussage recht sinnlos

Im Rheinland kommen etliche neue Altbestände rein und mMn alles einen minimal günstiger als vor 3-6 Monaten

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich habe gestern unser Haus in Braunschweig notariell verkauft.
Ist ein Reihenmittelhaus Baujahr 2002 welches wir damals für 210 tsd gekauft hatten und vor 2 Jahren abbezahlt haben. Gehobene Kategorie mit 125qm Wohnfläche. Garten mit 100 qm. Hab es privat verkauft da wir ein EFH gekauft haben. Vermietet hätten wir nur wenn wir nicht unseren Wunschpreis bekommen hätten. Verkauft haben wir für 580 tsd. obwohl wir für 550 tsd inseriert hatten. Ein Ärztepaar mit Kind hat am Ende den Zuschlag bekommen. Die haben tatsächlich 300 tsd Eigenkapital eingebracht. Da sag ich nur wow 😯.

Für Unser EFH Neubau haben wir 700 tsd auf den Tisch gelegt. Wir haben den Kredit für den Neubau bereits letztes Jahr aufgenommen und das Haus ist auch fertig jetzt. Wir haben nun tatsächlich über ne halbe Millionen auf dem Konto und werden innerhalb von 10 Jahren auch den Neubau dadurch abbezahlen. Läuft sag ich.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es ist halt auch das Emsland...

WiWi Gast schrieb am 02.11.2022:

Für mich ist ein EFH ein Grundbedürfnis.
Ich wohne allerdings auch im Emsland. Hier kenne ich eigentlich gar keine Leute die in Wohnungen hausen. Höchstens kurz im Urlaub.

WiWi Gast schrieb am 01.11.2022:

Ein EFH ist für mich ein reines Hobby bzw. ein (Luxus)Konsum.

Ich sehe in meinem Umfeld zahlreiche Angebote von EFH im Königstein im Taunus, die schon seit 2 Jahren inseriert sind.

Das sind keine einfachen Häuser, sondern Häuser mit gehobenen Ausstattungen.

Ein Haus ist so stark invidivualisiert, dass die Wahrscheinlichkeit eher gering ist, dass ein möglicher Käufer gleichen Geschmack hat.

Falls Ihr irgendwann mal ein Haus verkaufen wollt, dann geht davon aus, dass es deutlich schwieriger ist, das Haus loszuwerden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das gilt für viele Gegenden in Deutschland.Auch in den Taunusdörfern und im Hunsrück gibt es fast keine Mehrfamilienhäuser. I.d.R hat da auch die Unterschicht ein EFH. Trotzdem wollen die meisten Menschen da nicht wohnen.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2022:

Für mich ist ein EFH ein Grundbedürfnis.
Ich wohne allerdings auch im Emsland. Hier kenne ich eigentlich gar keine Leute die in Wohnungen hausen. Höchstens kurz im Urlaub.

WiWi Gast schrieb am 01.11.2022:

Ein EFH ist für mich ein reines Hobby bzw. ein (Luxus)Konsum.

Ich sehe in meinem Umfeld zahlreiche Angebote von EFH im Königstein im Taunus, die schon seit 2 Jahren inseriert sind.

Das sind keine einfachen Häuser, sondern Häuser mit gehobenen Ausstattungen.

Ein Haus ist so stark invidivualisiert, dass die Wahrscheinlichkeit eher gering ist, dass ein möglicher Käufer gleichen Geschmack hat.

Falls Ihr irgendwann mal ein Haus verkaufen wollt, dann geht davon aus, dass es deutlich schwieriger ist, das Haus loszuwerden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.11.2022:

Ein EFH ist für mich ein reines Hobby bzw. ein (Luxus)Konsum.

Ich sehe in meinem Umfeld zahlreiche Angebote von EFH im Königstein im Taunus, die schon seit 2 Jahren inseriert sind.

Das sind keine einfachen Häuser, sondern Häuser mit gehobenen Ausstattungen.

Ein Haus ist so stark invidivualisiert, dass die Wahrscheinlichkeit eher gering ist, dass ein möglicher Käufer gleichen Geschmack hat.

Falls Ihr irgendwann mal ein Haus verkaufen wollt, dann geht davon aus, dass es deutlich schwieriger ist, das Haus loszuwerden.

Reines Hobby, klar. Luxuskonsum. Kommt so einer wie Du eigentlich mal auf den Gedanken, dass man gerne so lebt? Kein Bock hat auf Wohnung mit Nachbarn von allen Seiten? Hobby. Klar. Ich konsumiere Kaffee in meiner Küche, wie kann man seine Lebensweise Konsum nennen?! Bestimmt neidisch, weil Du Dir die EFH in Königstein nicht leisten kannst, gehe ich jede Wette ein... ist halt so.

Ich wohne selbst in einem EFH.

Ich verstehe nicht, wie man sich so aufregen kann :D.. Haha..

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Glückwunsch, alles richtig gemacht und dazu noch Glück gehabt.
Ihr hattet den Vorteil, dass ihr ein relativ neues Reihenhaus verkauft habt.

Genau das beobachte ich hier auch: alles, was neu(wertig) ist, geht immer noch gut weg.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2022:

Ich habe gestern unser Haus in Braunschweig notariell verkauft.
Ist ein Reihenmittelhaus Baujahr 2002 welches wir damals für 210 tsd gekauft hatten und vor 2 Jahren abbezahlt haben. Gehobene Kategorie mit 125qm Wohnfläche. Garten mit 100 qm. Hab es privat verkauft da wir ein EFH gekauft haben. Vermietet hätten wir nur wenn wir nicht unseren Wunschpreis bekommen hätten. Verkauft haben wir für 580 tsd. obwohl wir für 550 tsd inseriert hatten. Ein Ärztepaar mit Kind hat am Ende den Zuschlag bekommen. Die haben tatsächlich 300 tsd Eigenkapital eingebracht. Da sag ich nur wow 😯.

Für Unser EFH Neubau haben wir 700 tsd auf den Tisch gelegt. Wir haben den Kredit für den Neubau bereits letztes Jahr aufgenommen und das Haus ist auch fertig jetzt. Wir haben nun tatsächlich über ne halbe Millionen auf dem Konto und werden innerhalb von 10 Jahren auch den Neubau dadurch abbezahlen. Läuft sag ich.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.11.2022:

Glückwunsch, alles richtig gemacht und dazu noch Glück gehabt.
Ihr hattet den Vorteil, dass ihr ein relativ neues Reihenhaus verkauft habt.

Genau das beobachte ich hier auch: alles, was neu(wertig) ist, geht immer noch gut weg.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2022:

Ich habe gestern unser Haus in Braunschweig notariell verkauft.
Ist ein Reihenmittelhaus Baujahr 2002 welches wir damals für 210 tsd gekauft hatten und vor 2 Jahren abbezahlt haben. Gehobene Kategorie mit 125qm Wohnfläche. Garten mit 100 qm. Hab es privat verkauft da wir ein EFH gekauft haben. Vermietet hätten wir nur wenn wir nicht unseren Wunschpreis bekommen hätten. Verkauft haben wir für 580 tsd. obwohl wir für 550 tsd inseriert hatten. Ein Ärztepaar mit Kind hat am Ende den Zuschlag bekommen. Die haben tatsächlich 300 tsd Eigenkapital eingebracht. Da sag ich nur wow 😯.

Für Unser EFH Neubau haben wir 700 tsd auf den Tisch gelegt. Wir haben den Kredit für den Neubau bereits letztes Jahr aufgenommen und das Haus ist auch fertig jetzt. Wir haben nun tatsächlich über ne halbe Millionen auf dem Konto und werden innerhalb von 10 Jahren auch den Neubau dadurch abbezahlen. Läuft sag ich.

So ist es. Wir werden jetzt auch zuschlagen bei einem EFH, top erhalten und schöner Garten. 920k

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir versuchen auch unbedingt ein neuwertiges oder neues EFH zu bekommen. Aber leider kriegen wir weiterhin nie einen Zuschlag. Die Häuser gehen zu den gewünschten Preisen von den Verkäufern immer noch weg wie warme Semmel. Es gibt schlichtweg zu wenig Angebot für diese Kategorie. Es ist sehr frustrierend, weil wir erst die Hoffnung hatten, dass jetzt alles besser wird :-(

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei uns ähnlich :-)
ich weiß gar nicht was alle hier haben und der Meinung sind das die Preise fallen.
Wir haben letzten Monat unser Reihenhaus (Baujahr 2004) Speckgürtel nähe Stuttgart für 815 Tsd verkauft und die haben uns die Bude gestürmt, so groß war die Nachfrage.
Wir haben 2004 für 400 tsd gekauft und wie geschrieben jetzt für das doppelte für 815 Tsd verkauft. Hatten es per Bieterverfahren gemacht und hat super funktioniert.
Das gute war das wir fast nur Leute mit viel Eigenkapital als Interessenten hatten. Kann mich noch erinnern vor 4 Jahren als mein Nachbar sein Haus verkauft hat und da jeder Futzi bei ihm aufgeschlagen hatte. Da hatten einige 0 € Eigenkapital und ein mickriges Gehalt. Bin froh das diese Leute nun automatisch aussortiert sind und man sich mit ernsthaften Käufern abgeben kann.
Also ich kann nicht meckern über unseren Verkauf. Haben jetzt eine Wohnung gekauft da Kinder aus dem Haus sind. Für die schöne Wohnung (2 Zimmer Neubau) haben wir Bar 300 Tsd bezahlt mit dem Rest von 500 Tsd werden wir jetzt viele Urlaube bis ins hohe Alter machen :-) Haben wir uns verdient.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2022:

Ich habe gestern unser Haus in Braunschweig notariell verkauft.
Ist ein Reihenmittelhaus Baujahr 2002 welches wir damals für 210 tsd gekauft hatten und vor 2 Jahren abbezahlt haben. Gehobene Kategorie mit 125qm Wohnfläche. Garten mit 100 qm. Hab es privat verkauft da wir ein EFH gekauft haben. Vermietet hätten wir nur wenn wir nicht unseren Wunschpreis bekommen hätten. Verkauft haben wir für 580 tsd. obwohl wir für 550 tsd inseriert hatten. Ein Ärztepaar mit Kind hat am Ende den Zuschlag bekommen. Die haben tatsächlich 300 tsd Eigenkapital eingebracht. Da sag ich nur wow 😯.

Für Unser EFH Neubau haben wir 700 tsd auf den Tisch gelegt. Wir haben den Kredit für den Neubau bereits letztes Jahr aufgenommen und das Haus ist auch fertig jetzt. Wir haben nun tatsächlich über ne halbe Millionen auf dem Konto und werden innerhalb von 10 Jahren auch den Neubau dadurch abbezahlen. Läuft sag ich.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Quark, das Verhältnis von Einkommen und Kaufpreisen hat sich massiv verschlechtert.

Dafür waren Zinsen > 10% üblich, insofern war die Leistbarkeit vergleichbar

Insofern ist es selbstverständlich viel schwieriger geworden, allein schon das EK anzusparen.
Nicht wirklich, wenn man die letzten 15 JAhre konsequent ETF`s angespart hat mit einer entsprechenden Sparrate, ggf. gemischt mit einem sinnvollen Bausparer sollte das geklappt haben (Frage ist halt nur wie hoch war die Sparrate)

Exakt das wird sich jetzt anpassen.
abwarten

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

So sieht es aus.

Und natürlich bekommt man mit einem Durchschnittsgehalt nur ein Durchschnittsobjekt. Bei einem Bodenrichtwert von 200 Euro kostet ein 500qm Grundstück 100k. Bau darauf ein 120qm Häuschen mit einfachem Standard und ein wenig Eigenleistung und Du kommst mit 350k locker hin.
Wer wer möchte, braucht mehr Geld …

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn es für euch das Passende ist und ihr es euch leisten könnt, warum auch nicht.
Alles Gute für den Erwerb!

Und genau das ist es ja auch: es gibt genug Menschen, die sich trotz geänderter Umstände, weiterhin ein Haus leisten können. Viel EK (egal ob durch selbst Ansparen, Erbe/Schenkung, Verkauf einer anderen Immobilie ggf. mit Gewinn) gepaart mit gutem Einkommen geht das noch gut. Und genau so lange das so ist, werden gute Immobilien auch nicht wesentlich im Preis sinken- bleiben also für die meisten unerschwinglich.

Wer weiß, vielleicht ist heute rückblickend gesehen immer noch ein guter Zeitpunkt für einen Kauf. Das wissen wir doch alle nicht.
Ich finde, solange man für den Eigenbedarf kauft und die Immobilie passt, sollte man auch zuschlagen wenn es finanziell gut möglich ist.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.11.2022:

Glückwunsch, alles richtig gemacht und dazu noch Glück gehabt.
Ihr hattet den Vorteil, dass ihr ein relativ neues Reihenhaus verkauft habt.

Genau das beobachte ich hier auch: alles, was neu(wertig) ist, geht immer noch gut weg.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2022:

Ich habe gestern unser Haus in Braunschweig notariell verkauft.
Ist ein Reihenmittelhaus Baujahr 2002 welches wir damals für 210 tsd gekauft hatten und vor 2 Jahren abbezahlt haben. Gehobene Kategorie mit 125qm Wohnfläche. Garten mit 100 qm. Hab es privat verkauft da wir ein EFH gekauft haben. Vermietet hätten wir nur wenn wir nicht unseren Wunschpreis bekommen hätten. Verkauft haben wir für 580 tsd. obwohl wir für 550 tsd inseriert hatten. Ein Ärztepaar mit Kind hat am Ende den Zuschlag bekommen. Die haben tatsächlich 300 tsd Eigenkapital eingebracht. Da sag ich nur wow 😯.

Für Unser EFH Neubau haben wir 700 tsd auf den Tisch gelegt. Wir haben den Kredit für den Neubau bereits letztes Jahr aufgenommen und das Haus ist auch fertig jetzt. Wir haben nun tatsächlich über ne halbe Millionen auf dem Konto und werden innerhalb von 10 Jahren auch den Neubau dadurch abbezahlen. Läuft sag ich.

So ist es. Wir werden jetzt auch zuschlagen bei einem EFH, top erhalten und schöner Garten. 920k

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Glückwunsch, alles richtig gemacht und dazu noch Glück gehabt.
Ihr hattet den Vorteil, dass ihr ein relativ neues Reihenhaus verkauft habt.

Genau das beobachte ich hier auch: alles, was neu(wertig) ist, geht immer noch gut weg.

Ich habe gestern unser Haus in Braunschweig notariell verkauft.
Ist ein Reihenmittelhaus Baujahr 2002 welches wir damals für 210 tsd gekauft hatten und vor 2 Jahren abbezahlt haben. Gehobene Kategorie mit 125qm Wohnfläche. Garten mit 100 qm. Hab es privat verkauft da wir ein EFH gekauft haben. Vermietet hätten wir nur wenn wir nicht unseren Wunschpreis bekommen hätten. Verkauft haben wir für 580 tsd. obwohl wir für 550 tsd inseriert hatten. Ein Ärztepaar mit Kind hat am Ende den Zuschlag bekommen. Die haben tatsächlich 300 tsd Eigenkapital eingebracht. Da sag ich nur wow 😯.

Für Unser EFH Neubau haben wir 700 tsd auf den Tisch gelegt. Wir haben den Kredit für den Neubau bereits letztes Jahr aufgenommen und das Haus ist auch fertig jetzt. Wir haben nun tatsächlich über ne halbe Millionen auf dem Konto und werden innerhalb von 10 Jahren auch den Neubau dadurch abbezahlen. Läuft sag ich.

So ist es. Wir werden jetzt auch zuschlagen bei einem EFH, top erhalten und schöner Garten. 920k

Schnäppchen musst zuschlagen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genau so geht es gerade vielen, die noch ernsthaft suchen.
Es werden kaum neuere Häuser verkauft und falls doch, nichts mit Schnäppchen. Das berichten aktuell auch Freunde von uns, die intensiv ein Haus suchen. Selbst für 900k für eine neuere DHH nicht den Zuschlag bekommen (18 km von Stuttgart entfernt). 3 Familien wollten und konnten das noch kaufen.

Ich denke, wenn man alleine oder zu zweit eine Immobilie sucht, kann man gut abwarten und erstmal mieten.

Familien aber finden in der Regel nichts Passendes zur Miete falls das Objekt größer sein soll als 4 Zimmer. Hier bleibt nur der Kauf und was ich schon an Familien im Umfeld kenne, die seit Jahren suchen…
Haben die Kinder dann auch noch ein gewisses Alter erreicht, kommt ein Umzug ganz woanders hin auch nicht mehr in Frage.
Diejenigen, die immer noch suchen, wollen alle nur noch neueres Baujahr. Das war letztes Jahr definitiv noch anders. Viele konnten sich auch Sanieren gut vorstellen. Demnach kann man bei alten Häusern ggf. auch deutliche Rabatte aushandeln.

Ich finde: wer in den letzten Jahren eine neue Immobilie gekauft oder gebaut hat, ist der große Gewinner.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Wir versuchen auch unbedingt ein neuwertiges oder neues EFH zu bekommen. Aber leider kriegen wir weiterhin nie einen Zuschlag. Die Häuser gehen zu den gewünschten Preisen von den Verkäufern immer noch weg wie warme Semmel. Es gibt schlichtweg zu wenig Angebot für diese Kategorie. Es ist sehr frustrierend, weil wir erst die Hoffnung hatten, dass jetzt alles besser wird :-(

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gebe dir absolut recht. Finde dass die Immobilienpreise immer noch schnapper sind bei den Zinsen. Was sind schon 3-4% wenn Mann die Hälfte an EK mitbringt.

Ich gehe davon aus das die Preise für Häuser ab 2000 nochmal richtig teurer werden. Dann lieber jetzt zuschlagen als nie. Kredit über 10 Jahre mit 3,5% und nach 10 Jahren sind die Zinsen wieder bei 1% und dann den Rest finanzieren. In 10
Jahren bekommst du unter 1 mio nichtmal ne kloschüssel wenn die Inflation das bis zu Ende führt.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Wenn es für euch das Passende ist und ihr es euch leisten könnt, warum auch nicht.
Alles Gute für den Erwerb!

Und genau das ist es ja auch: es gibt genug Menschen, die sich trotz geänderter Umstände, weiterhin ein Haus leisten können. Viel EK (egal ob durch selbst Ansparen, Erbe/Schenkung, Verkauf einer anderen Immobilie ggf. mit Gewinn) gepaart mit gutem Einkommen geht das noch gut. Und genau so lange das so ist, werden gute Immobilien auch nicht wesentlich im Preis sinken- bleiben also für die meisten unerschwinglich.

Wer weiß, vielleicht ist heute rückblickend gesehen immer noch ein guter Zeitpunkt für einen Kauf. Das wissen wir doch alle nicht.
Ich finde, solange man für den Eigenbedarf kauft und die Immobilie passt, sollte man auch zuschlagen wenn es finanziell gut möglich ist.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.11.2022:

Glückwunsch, alles richtig gemacht und dazu noch Glück gehabt.
Ihr hattet den Vorteil, dass ihr ein relativ neues Reihenhaus verkauft habt.

Genau das beobachte ich hier auch: alles, was neu(wertig) ist, geht immer noch gut weg.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2022:

Ich habe gestern unser Haus in Braunschweig notariell verkauft.
Ist ein Reihenmittelhaus Baujahr 2002 welches wir damals für 210 tsd gekauft hatten und vor 2 Jahren abbezahlt haben. Gehobene Kategorie mit 125qm Wohnfläche. Garten mit 100 qm. Hab es privat verkauft da wir ein EFH gekauft haben. Vermietet hätten wir nur wenn wir nicht unseren Wunschpreis bekommen hätten. Verkauft haben wir für 580 tsd. obwohl wir für 550 tsd inseriert hatten. Ein Ärztepaar mit Kind hat am Ende den Zuschlag bekommen. Die haben tatsächlich 300 tsd Eigenkapital eingebracht. Da sag ich nur wow 😯.

Für Unser EFH Neubau haben wir 700 tsd auf den Tisch gelegt. Wir haben den Kredit für den Neubau bereits letztes Jahr aufgenommen und das Haus ist auch fertig jetzt. Wir haben nun tatsächlich über ne halbe Millionen auf dem Konto und werden innerhalb von 10 Jahren auch den Neubau dadurch abbezahlen. Läuft sag ich.

So ist es. Wir werden jetzt auch zuschlagen bei einem EFH, top erhalten und schöner Garten. 920k

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, der Großteil der Boomer mit Immo könnte heute nur von einer Immo träumen.

Du scheinst nicht ganz zu verstehen das mit hohen Zinsen das EK viel wichtiger ist.

Bei 1% Zins kostet das gleiche Haus aber 800k, statt 250k bei 8%.
100k EK sind damit schon 40% EK-Quote, während es bei 800k nur 12,5% sind.

Mit 1% Zins & 2% Tilgung und 700k Darlehen zahlst du 1.750 im Monat, die Rückzahlung würde 40,7 Jahre dauern.
Mit 8% Zins & Tilgung und 150k Darlehen zahlst du nur 1.250 im Monat.
Da kannst du die Tilgung sogar auf 4% hochschrauben und die Rate ist trotzdem niedriger als bei 1% Zins, die Rückzahlung wäre in nichtmal 15 Jahren erledigt!

EK sparen war damals eben nicht umsonst sondern unersetzbar!

Das ist die Realität, denn die Preise in Ballungsräumen liegen bei +200% über die letzten 10 Jahre!

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Dafür waren Zinsen > 10% üblich, insofern war die Leistbarkeit vergleichbar

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ein Ärztepaar kann sich also inzwischen nur noch ein Reihenhaus leisten. Wo soll das noch enden? Das kann doch nicht mehr lange gut gehen.

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Der Einkäufer

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WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Bei uns ähnlich :-)
ich weiß gar nicht was alle hier haben und der Meinung sind das die Preise fallen.
Wir haben letzten Monat unser Reihenhaus (Baujahr 2004) Speckgürtel nähe Stuttgart für 815 Tsd verkauft und die haben uns die Bude gestürmt, so groß war die Nachfrage.
Wir haben 2004 für 400 tsd gekauft und wie geschrieben jetzt für das doppelte für 815 Tsd verkauft. Hatten es per Bieterverfahren gemacht und hat super funktioniert.
Das gute war das wir fast nur Leute mit viel Eigenkapital als Interessenten hatten. Kann mich noch erinnern vor 4 Jahren als mein Nachbar sein Haus verkauft hat und da jeder Futzi bei ihm aufgeschlagen hatte. Da hatten einige 0 € Eigenkapital und ein mickriges Gehalt. Bin froh das diese Leute nun automatisch aussortiert sind und man sich mit ernsthaften Käufern abgeben kann.
Also ich kann nicht meckern über unseren Verkauf. Haben jetzt eine Wohnung gekauft da Kinder aus dem Haus sind. Für die schöne Wohnung (2 Zimmer Neubau) haben wir Bar 300 Tsd bezahlt mit dem Rest von 500 Tsd werden wir jetzt viele Urlaube bis ins hohe Alter machen :-) Haben wir uns verdient.

Ich habe gestern unser Haus in Braunschweig notariell verkauft.
Ist ein Reihenmittelhaus Baujahr 2002 welches wir damals für 210 tsd gekauft hatten und vor 2 Jahren abbezahlt haben. Gehobene Kategorie mit 125qm Wohnfläche. Garten mit 100 qm. Hab es privat verkauft da wir ein EFH gekauft haben. Vermietet hätten wir nur wenn wir nicht unseren Wunschpreis bekommen hätten. Verkauft haben wir für 580 tsd. obwohl wir für 550 tsd inseriert hatten. Ein Ärztepaar mit Kind hat am Ende den Zuschlag bekommen. Die haben tatsächlich 300 tsd Eigenkapital eingebracht. Da sag ich nur wow 😯.

Für Unser EFH Neubau haben wir 700 tsd auf den Tisch gelegt. Wir haben den Kredit für den Neubau bereits letztes Jahr aufgenommen und das Haus ist auch fertig jetzt. Wir haben nun tatsächlich über ne halbe Millionen auf dem Konto und werden innerhalb von 10 Jahren auch den Neubau dadurch abbezahlen. Läuft sag ich.

Wo genau? Wieviel Grundstück? Rein interessehalber...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Ein Ärztepaar kann sich also inzwischen nur noch ein Reihenhaus leisten. Wo soll das noch enden? Das kann doch nicht mehr lange gut gehen.

Und wieso nicht? Was soll denn passieren?

Dann leben >=90% halt in Mietwohnungen und Eigentum ist nur noch etwas für die oberen <=10% und/oder Erben.

Was soll daran nicht gehen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

So ist es sicher nicht. Kumpel ist selbständiger Radiologe, der hat sein Haus mit 3 Jahresausschüttungen locker bezahlt.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Ein Ärztepaar kann sich also inzwischen nur noch ein Reihenhaus leisten. Wo soll das noch enden? Das kann doch nicht mehr lange gut gehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Vonovia von Moody's herabgestuft, Aktie rutscht um 6% ab:
Angesichts des Trends steigender Zinssätze sei ein Rückgang der Immobilienwerte in Deutschland unvermeidlich.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Einerseits schon wahr, andererseits finde ich dieses Anspruchsdenken „nur“ Reihenhaus auch nicht richtig.
Haus ist nicht gleich Haus und Reihenhaus nicht gleich Reihenhaus, das gleiche gilt für Wohnungen.

Was mussten wir uns (2 Akademiker, damals mit 1 Kind) vor 10 Jahren anhören: „Was, ihr kauft euch NUR eine Wohnung? Und dann noch so teuer? Für das Geld hättet ihr ein Haus kaufen können.“
Ja, die Frage ist nur WO und in welchem Zustand. Wir haben uns bewusst für eine große Neubauwohnung entschieden, die wir sehr hochwertig ausgestattet haben. Die Rate war lächerlich gering für uns.
Wäre es bei einem Kind gebleiben, völlig ausreichend. Wenn es zu klein wird, kann man sich ja auch verändern und eines war uns klar: eine Immobilie im Vermögen kann nie schaden.

Wir konnten dann mit 2 Kindern und 2 langen Elternzeiten einen Lifestyle führen, das war in Geld nicht zu bezahlen. Und daneben wenig zu tun in der Wohnung, Haushalt trotz zwei Kindern und ingesamt 150 Prozent Berufstätigkeit lief alles locker nebenher.
Nur war dann klar, ein Haus passt nun besser zu unserem Leben:
Und auch dieses Mal, bewusst für ein neues Eckreihenhaus relativ zentral entschieden, dieses ist jedoch großzügig mit 6 Zimmern und 160 qm Wohnfläche. Garten mini aber passt für uns perfekt, weiter wenig rund ums Haus zu tun.
Auch dieses Mal: „Was, nur ein Reihenhaus? Für das Geld wäre locker ein Freistehendes möglich gewesen.“
Ja, wenn wir rausziehen oder wenn wir die Wohnung verkaufen.
Wollen wir aber nicht. Wohnung ist vermietet für fast die Rate des Reihenhauses. Wir können daher locker weiterhin zu viert reisen und sonst was unternehmen.
Ich verkaufe doch keine Neubauwohnung.
Lieber Ansprüche runterschrauben.
Ich bin dankbar, ein neueres Haus in Wunschlage gefunden zu haben. Das war schwer genug.
Von daher, pauschale Denkweise führt in die Sackgasse, meine Meinung

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Ein Ärztepaar kann sich also inzwischen nur noch ein Reihenhaus leisten. Wo soll das noch enden? Das kann doch nicht mehr lange gut gehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Ein Ärztepaar kann sich also inzwischen nur noch ein Reihenhaus leisten. Wo soll das noch enden? Das kann doch nicht mehr lange gut gehen.

Ein Ärztepaar kann sich sicherlich mehr leisten. Es will aber nicht jeder ein riesiges Haus, weil das auch mehr Aufwand bedeutet. Eventuell war das Paar ja auch etwas jünger. Als Assistenzarzt oder frischer Facharzt mit anstehender Familienplanung sieht das Familienbudget und damit die Zahlungsbereitschaft für eine monatliche Rate anders aus als mit Mitte-Ende 40 als Oberärzte oder niedergelassene Mediziner mit eigener Praxis.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir sind auch sehr zufrieden mit unserem Kauf einer kleinen ETW in Hamburg (zu Konditionen aus März). Es ist schon ein tolles Gefühl, wenn man monatlich nur ein wenig mehr als die vorherige Miete zahlt und dabei Eigentum erwirbt. Was macht man wohl, wenn die Wohnung abbezahlt ist und nur noch das Hausgeld und die Nebenkosten anstehen mit dem ganzen Gehalt? Nächste Wohnung? Midlife-crisis-Porsche? :-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Ein Ärztepaar kann sich also inzwischen nur noch ein Reihenhaus leisten. Wo soll das noch enden? Das kann doch nicht mehr lange gut gehen.

Das Ärztepaar arbeitet hart für ihr Geld. Aber von Arbeit wird man heute nicht mehr reich, deshalb muss ein Reihenhaus reichen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Was macht man wohl, wenn die Wohnung abbezahlt ist und nur noch das Hausgeld und die Nebenkosten anstehen mit dem ganzen Gehalt? Nächste Wohnung? Midlife-crisis-Porsche? :-)

Den Porsche hättest du dir ohne die Wohnung schon jetzt kaufen können, du musstest ja schließlich EK einbringen. ;-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Wir sind auch sehr zufrieden mit unserem Kauf einer kleinen ETW in Hamburg (zu Konditionen aus März). Es ist schon ein tolles Gefühl, wenn man monatlich nur ein wenig mehr als die vorherige Miete zahlt und dabei Eigentum erwirbt. Was macht man wohl, wenn die Wohnung abbezahlt ist und nur noch das Hausgeld und die Nebenkosten anstehen mit dem ganzen Gehalt? Nächste Wohnung? Midlife-crisis-Porsche? :-)

Ich frage mich bei solchen Posts immer was man damit bezwecken möchte? Bei welchen Superschnäpchen ist das denn der Fall? Welche Finanzierungsbedinungen sind gegeben? Diese Pauschalposts mit: Ach, ich bin so reich jetzt, ich hab mir eine Immobilie gekauft und vorher war ich ein armer Schlucker, sind doch nur peinlich

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hier aus meiner Makler-Branche in FFM und im Rhein-Main Gebiet:

Wir verkaufen Wohnungn und Häuser im Millionenbereich.

Seit Ende 2021 haben wir festgestellt, dass immer mehr Vermögende mit Kindern lieber im Frankfurter Zentrum suchen und kaufen als in Vororten.

Westend, Sachsenhausen und Nordend sind typische Vorreiter. Dort herrscht keine Krise. Sobald Objekte gut gefallen, werden sie zugeschlagen.

I.d.R. brauchen wir ca. 35 Tage, um solche Wohnungen zu verkaufen.

Bei Häusern in HG oder MTK brauchen wir definitiv länger.

Was ich noch festgestellt habe, ist, dass Ansprüche bei potenziellen Kunden höher geworden sind:

Man will unbedingt im Zentrum bleiben, aber hätte gerne Privatsphäre und Ruhe gleichzeitig.

Wenn ein Objekt in der Stadt diese Kriterien erfüllt, dann ist es das beste Objekt, das man sich je wünschen kann.

Dabei spielt es keine Rolle, ob das eine Wohnung ist oder ein Haus.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Wir sind auch sehr zufrieden mit unserem Kauf einer kleinen ETW in Hamburg (zu Konditionen aus März). Es ist schon ein tolles Gefühl, wenn man monatlich nur ein wenig mehr als die vorherige Miete zahlt und dabei Eigentum erwirbt. Was macht man wohl, wenn die Wohnung abbezahlt ist und nur noch das Hausgeld und die Nebenkosten anstehen mit dem ganzen Gehalt? Nächste Wohnung? Midlife-crisis-Porsche? :-)

Etwas für die Altersvorsorge tun wäre wohl nicht verkehrt. Mit der Rente wirst wohl kaum über die Runden kommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was ist "reich"? Reich wird durch das Vermögen definiert und ein Vermögen aufzubauen ist mehr als nur gut verdienen. Das war früher auch nicht anders.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Das Ärztepaar arbeitet hart für ihr Geld. Aber von Arbeit wird man heute nicht mehr reich, deshalb muss ein Reihenhaus reichen

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, bei hohen Zinsen ist die Bewertung komprimiert und entsprechend das EK wichtiger.

Ein Haus für 800k bei 1% Zins & 2% Tilgung kostet mit 100k EK rund 1.750 EUR Rate.
Liegen die Zinsen bspw. bei 8%, kostet dasselbe Objekt nur 250k.
Bei 8% Zinsen & 2% Tilgung beträgt die Rate nur 1.250 EUR.
Da kannst du sogar locker 4% tilgen und bist in 15 Jahren durch.

Niedrige Zinsen nützen dem Normalverdiener überhaupt nichts, da du das Vielfache an Kaufpreis zahlen musst und damit statt 150k Kredit eben 700k Kredit aufnehmen und abzahlen musst.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Dafür waren Zinsen > 10% üblich, insofern war die Leistbarkeit vergleichbar

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Ein Ärztepaar kann sich also inzwischen nur noch ein Reihenhaus leisten. Wo soll das noch enden? Das kann doch nicht mehr lange gut gehen.

Arzt ist hier auch sehr weit gefasst, sind es angestellte Ärzte in einem Krankenhaus ggf. Assistenzärzte noch kein Facharzt, niedergelassener Arzt in eigener Praxis........

Auch da ist die Spannbreite groß

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Wir versuchen auch unbedingt ein neuwertiges oder neues EFH zu bekommen. Aber leider kriegen wir weiterhin nie einen Zuschlag. Die Häuser gehen zu den gewünschten Preisen von den Verkäufern immer noch weg wie warme Semmel. Es gibt schlichtweg zu wenig Angebot für diese Kategorie. Es ist sehr frustrierend, weil wir erst die Hoffnung hatten, dass jetzt alles besser wird :-(

Warum sollte es besser werden - es klingt vielleicht hart, aber es wird noch eher schlimmer. Zum Teil auch politisch gewollt.

EFH sind zumindest unter der aktuellen politischen Ausrichtung nicht mehr gewünscht, da zu viel Flächenfrass und zu ineffizient im Ressourcenverbrauch. Förderungen werden künftig nur eher in Richtung MFH /Reihenhäuser gehen. Zudem steigen die Bauvorgaben ständig an was es auch nicht einfacher macht. Zusammen mit steigenden Zinsen für Interessenten von EFH der perfekte Sturm

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Jetzt reitet doch nicht auf dem Arztbeispiel herum, es geht darum, dass selbst Gutverdiener mit 100k pa kaum noch was kaufen können. Je nach Gegend ist das EFH halt die DHH bzw. die Wohnung. Der Inhalt des Postings war ein anderer...

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Ein Ärztepaar kann sich also inzwischen nur noch ein Reihenhaus leisten. Wo soll das noch enden? Das kann doch nicht mehr lange gut gehen.

Arzt ist hier auch sehr weit gefasst, sind es angestellte Ärzte in einem Krankenhaus ggf. Assistenzärzte noch kein Facharzt, niedergelassener Arzt in eigener Praxis........

Auch da ist die Spannbreite groß

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dir Preisreduktion von 800k auf 250k hast du dir aber einfach nur ausgedacht.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Nein, bei hohen Zinsen ist die Bewertung komprimiert und entsprechend das EK wichtiger.

Ein Haus für 800k bei 1% Zins & 2% Tilgung kostet mit 100k EK rund 1.750 EUR Rate.
Liegen die Zinsen bspw. bei 8%, kostet dasselbe Objekt nur 250k.
Bei 8% Zinsen & 2% Tilgung beträgt die Rate nur 1.250 EUR.
Da kannst du sogar locker 4% tilgen und bist in 15 Jahren durch.

Niedrige Zinsen nützen dem Normalverdiener überhaupt nichts, da du das Vielfache an Kaufpreis zahlen musst und damit statt 150k Kredit eben 700k Kredit aufnehmen und abzahlen musst.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Dafür waren Zinsen > 10% üblich, insofern war die Leistbarkeit vergleichbar

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Artikel zu Immobilienpreise

Immobilienpreise sinken in Großstädten flächendeckend

Die Stadt Köln mit dem Dom im Vordergrund und der Rheinbrücke im Hintergrund.

Trendwende bei Immobilienpreisen - Die gestiegenen Zinsen bedeuten für Familien mehr als 100.000 Euro weniger Budget beim Immobilienkauf. In 12 von 14 Großstädten sinken die Immobilienpreise von Bestandswohnungen gegenüber dem Vorquartal. Bereits den zweiten Rückgang von je 2 Prozent gibt es in München und Köln. Erstmals sind auch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Rückgänge von 2-3 Prozent zu beobachten. Während die Preise in Berlin stagnieren, verzeichnet Hannover mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.

BBSR-Studie 2020: Keine Blase bei Immobilienpreisen für Wohnimmobilien

Das Foto zeigt eine im Bau befindliche Wohnimmobilie.

Derzeit gibt es keine Blase bei den Immobilienpreisen auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt "Immobilienpreisentwicklungen – Übertreibungen oder Normalität?" vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Untersucht wurde, ob der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit 2009, auf eine Preisblase hindeutet. Die Studie umfasst 115 Seiten und ist kostenlos verfügbar.

LBS-Immobilienpreisspiegel 2017: Preise bei Wohnimmobilien steigen

Ein spitzer Hausgiebel.

Insbesondere in Großstädten ist am Immobilienmarkt weiterhin keine Entspannung für Wohnimmobilien in Deutschland in Sicht. Am teuersten sind frei stehende Einfamilienhäuser laut LBS-Immobilienpreisspiegel 2017 in München. Hier kosten Einfamilienhäuser mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so viel wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Der LBS-Immobilienpreisspiegel ist eine Datenbank zum Wohnungsmarkt mit Preisen von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Bauland in 960 Städten und in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschland.

Volkswirtschaftlerin Stefanie Hasse erhält Werner Lehmann-Preis

Ein Bild von der Erde mit drei Zahnrädern und den Buchstaben VWL.

Die Diplomarbeit der Volkswirtschaftlerin Stefanie Hasse, die sich mit der aktuellen Immobilienpreisblase in Spanien beschäftigt, wurde vom Verband der Privaten Bausparkassen mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

Deutscher Immobilienmarkt 2014 - Kaufen macht fast überall noch Sinn

Zwei Häuser im Rohbau mit Kränen im Hintergrund.

Die Immobilienpreise sind in den vergangenen Jahren vor allem in den Großstädten München, Berlin und Hamburg kräftig gestiegen. Das weckt Erinnerungen an die Preisblasen in Spanien oder den USA, die später zur Weltwirtschaftskrise führten. Tatsächlich sind keine Blasen in Sicht und es ist vielerorts noch immer sinnvoll, in die eigenen vier Wände zu investieren.

Immobilienpreise - Ein wichtiger Konjunkturfaktor

Großaufnahme eines Wohnungsschluessels der im Schloß steckt und an dem ein Schlüsselanhänger baumelt.

Die durch die US-Immobilienkrise ausgelösten weltweiten wirtschaftlichen Probleme machen deutlich, dass es nicht nur Hausbesitzer und Kaufinteressenten angeht, wie sich die Preise für das Gebaute entwickeln.

OECD-Datenbank zu Wohnkosten in Deutschland

Die Deutschen geben rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Miete oder Hypotheken aus. Damit liegen die Wohnkosten in Deutschland im OECD-Schnitt. Schwerer belastet sind einkommensschwache Haushalte, die rund 27 Prozent ihres Einkommens für Mieten aufwenden müssen. Die interaktive OECD-Datenbank zu Wohnkosten veranschaulicht im Ländervergleich die Unterschiede in Eigentum vs. Miete, Wohnverhältnisse, Wohngeld und sozialer Wohnungsbau.

BWP-Wärmepumpen Förderratgeber 2023

Das Bild zeigt ein Wohnhaus mit vielen grünen Pflanzen, das das Thema der umweltfreundlichen Wärmepumpen symbolisiert.

Der Förderratgeber 2023 vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. informiert zu allen gängigen Bundesförderprogrammen im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Der Förderratgeber umfasst 16 Seiten und lässt sich kostenlos als PDF-Datei herunterladen.

Nachlassendes Immobilienfinanzierungsgeschäft in 2022

Immobilien: Eine Baustelle mit Baugerüst und Werbeplakat.

Die Mitgliedsinstitute im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vergaben im Jahr 2022 Immobiliendarlehen über 158,5 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit Immobiliendarlehen von 178 Mrd. Milliarden Euro. Die Finanzierungen von Eigentumswohnungen sank um fast 30 Prozent, die von Ein- und Zweifamilienhäusern um 18 Prozent. Die Gewerbeimmobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 60,3 Milliarden Euro am Jahresende dagegen mit 1,2 Prozent leicht im Plus. „Die Zurückhaltung der Marktakteure, vor allem der privaten Darlehnsnehmer, ist eine Folge der hohen Inflation“, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Jahresarbeitszahl-Rechner für Wärmepumpen

Das Bild zeigt eine Wärmepumpe im Keller von einem Wohnhaus.

Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.

Gewerbesteuerpflicht erst ab Erwerb der ersten Immobilie

Ein Schild mit der Aufschrift: Privatgrundstück - Parken verboten!

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.

Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Immobilien in Ingolstadt kaufen oder mieten - Was lohnt sich für wen?

Das Bild zeigt die schwarzen Fenster und Balkone zahlreicher Wohnungen von einem roten Haus.

Zwar kosten Immobilien in Ingolstadt deutlich weniger als in München, Berlin oder Stuttgart, die Preise liegen aber dennoch relativ hoch. Vor allem Privatkäufer, die sich auf dem Markt nicht auskennen, sollten sich Unterstützung durch einen erfahrenen Immobilienmakler suchen. Gegebenenfalls kann es auch sinnvoll sein, eine Immobilie zu mieten.

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