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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Lasst Euch nichts aufschwatzen. Die Immobilien Preise sind in Deutschland lächerlich gering gegenüber anderen Ländern wie Frankreich, Schweiz und England.

Deutschland müsste als Bevölkerungs- und Wirtschaftsstärkstes Land auch die teuersten Preise haben. Und da geht es jetzt auch hin was absolut richtig ist. Fallen werden die Preise wohl nie mehr weil wohnen das Luxusgut schlechthin wird und auch schon ist. Wer in 10 Jahren noch eine eigene Immobilie besitzt gehört zur Creme de la Creme. Ich gehe eher davon aus das Geld mindestens die Hälfte an Wert verliert. Sobald das Bargeld verschwindet ist die Kohle weg. Nur noch Besitztümer sind da entscheidend. In dem Fall werden dann einige versuchen Ihre 400.000 Euro schnell in Immobilien umzuwälzen aber es wird dann zu spät sein weil keiner mehr verkauft und die Preise bei über 1.000.000 für ne 3 Zimmer Wohnung sein werden. Das ist ja kein Geheimnis mehr deswegen versuchen auch einige Superhirne die Leute zu beruhigen das der Markt wieder günstiger wird aber kaufen sich jetzt noch schnell alle Immobilien die sie kriegen können hinter deren Rücken (siehe Andreas Beck). Also wer jetzt nicht kauft ist in 10 Jahren Pleite, egal ob da irgendwelche imaginären ETF´s oder sonst was im Depot liegt. Alles weg. Kaufen Kaufen Kaufen aber jetzt oder nie.

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

"Aber dem demografischen Trend enkommt man auf keinen Fall."

Hier nochmal der Käufer aus Heidelberg. Dann bitte ich dich jetzt EXPLIZIT am Beispiel der Stadt Heidelberg mir den demographischen Wandel darzulegen, da du sagst: Niemand entkommt diesem.

39% der Bewohner der Stadt Heidelberg sind U30! Mir ist bewusst, dass das viele Studierende sind. Aber erkläre mir bitte warum meine Immobilie bei dieser demopgraphischen Lage an Wert verliert... Ich verstehe es bisher nicht.

Dein demographischer Wandel mag ja für Chemnitz, Bautzen oder meinetwegen Berlin interessant sein. Aber Städte wie Heidelberg sind sehr jung. Da interessiert das niemand.

Richtig, wohne auch in der Region HD, da gibt es genug Arbeitsplätze mit Heidelberger Druck, Heidelberger Zement, SAP usw., außerdem ist hier viel Forschung und Medizin ansässig und HD ist eine Touristenhochburg. Ach und Mannheim, sowie Heilbronn sind auch in der Nähe, mit BASF, ABB, Roche, Bilfinger etc. und mit Audi, der Schwarz Gruppe, Würth-Gruppe usw.

Warum hier jetzt die große Abwanderung stattfinden sollte, ist fraglich. Davon abgesehen ist HD eine sehr schöne Stadt mit hoher Lebensqualität.

Also wenn es dieser Region irgendwann in D schlecht geht, was machen dann erst andere Regionen im Ruhrgebiet, der Eifel, Schwäbische Alp usw.?

Klar, irgendwann werden die Immopreise sich stabilisieren oder auch etwas zurück gehen, aber warum sollte es plötzlich einen Immopreis-Verfall in so einer Region geben?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Heidelberg? Da sind doch allein schon die Studenten fast 30% der Bevölkerung.
Natürlich wohnen die in der Stadt und nicht im Speckgürtel, was das diese Altersstruktur ergibt.
Im Speckgürtel wohnen die Familien und die Rentner in ihrem Häuschen.
In BaWü sind bald 25% der Einwohner Ü65.

Langfristige Nachfrage nach Immobilien für die eigenen Nutzung hast du aber natürlich nur von der jungen Generation. Die U18 machen 17% aus. 20 Jahre voraus gerechnet kann allein deren Immobilienbedarf komplett aus der Ü65 Kohorte gedeckt werden, sogar mit deutlichem Überangebot.
In der Ü40 Kohorte kauft kaum einer mehr zur Selbstnutzung. Man bewohnt bereits eine Immobilie und kauft sich was als Investitionsobjekt zur Vermietung. Aber wie funktioniert das langfristig bei stetig abnehmender Nachfrage aus der jüngeren Generation? Aus der alten Generation generierst du keine zusätzliche Nachfrage mehr.

Wer sagt überhaupt wie attraktiv BASF oder Audi in 10 Jahren sind? Habt ihr die Klimaziele der EU nicht gesehen? In der Autoindustrie werden Hunderttausende Arbeitsplätze durch die Transformation einfach wegfallen.

Ich bin da ganz bei Andreas Beck und wer ihn nicht kennt, sollte ihn zumindest mal lesen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

"Aber dem demografischen Trend enkommt man auf keinen Fall."

Hier nochmal der Käufer aus Heidelberg. Dann bitte ich dich jetzt EXPLIZIT am Beispiel der Stadt Heidelberg mir den demographischen Wandel darzulegen, da du sagst: Niemand entkommt diesem.

39% der Bewohner der Stadt Heidelberg sind U30! Mir ist bewusst, dass das viele Studierende sind. Aber erkläre mir bitte warum meine Immobilie bei dieser demopgraphischen Lage an Wert verliert... Ich verstehe es bisher nicht.

Dein demographischer Wandel mag ja für Chemnitz, Bautzen oder meinetwegen Berlin interessant sein. Aber Städte wie Heidelberg sind sehr jung. Da interessiert das niemand.

Nennt sich Remanenz Effekt.
Ob dieser wirklich in 25 Jahren mit dieser Amplitude eintritt, kann Dir aber heute keiner sagen. Zu viele sich überlagernde Effekte im Spiel.
Ich persönlich bleibe bei meiner These, dass Ballungsräumen attraktiv bleiben, da der Trend zur Urbanisierung und zum 1 Personenhaushalt stabil bleiben wird.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die "Ü65" Kohorte wird ihre Immobilien nicht so schnell frei machen. Die Tendenz geht voll in Richtung steigende Lebenserwartung. Und es ist kein Geheimnis, dass die finanziell besser gestellten eher länger leben als die H4-Empfänger. Einige Boomer sind schon lange tot. Andere werden erst in über 40 Jahren diese Erde verlassen.

Was aber absehbar ist: eine Verlängerung der Spekulationsfrist für Immobilien von 10 auf 30 Jahre würde das Angebot von Kaufimmobilien massiv verknappen. Folge dann natürlich stark steigende Preise.

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Heidelberg? Da sind doch allein schon die Studenten fast 30% der Bevölkerung.
Natürlich wohnen die in der Stadt und nicht im Speckgürtel, was das diese Altersstruktur ergibt.
Im Speckgürtel wohnen die Familien und die Rentner in ihrem Häuschen.
In BaWü sind bald 25% der Einwohner Ü65.

Langfristige Nachfrage nach Immobilien für die eigenen Nutzung hast du aber natürlich nur von der jungen Generation. Die U18 machen 17% aus. 20 Jahre voraus gerechnet kann allein deren Immobilienbedarf komplett aus der Ü65 Kohorte gedeckt werden, sogar mit deutlichem Überangebot.
In der Ü40 Kohorte kauft kaum einer mehr zur Selbstnutzung. Man bewohnt bereits eine Immobilie und kauft sich was als Investitionsobjekt zur Vermietung. Aber wie funktioniert das langfristig bei stetig abnehmender Nachfrage aus der jüngeren Generation? Aus der alten Generation generierst du keine zusätzliche Nachfrage mehr.

Wer sagt überhaupt wie attraktiv BASF oder Audi in 10 Jahren sind? Habt ihr die Klimaziele der EU nicht gesehen? In der Autoindustrie werden Hunderttausende Arbeitsplätze durch die Transformation einfach wegfallen.

Ich bin da ganz bei Andreas Beck und wer ihn nicht kennt, sollte ihn zumindest mal lesen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Heidelberg? Da sind doch allein schon die Studenten fast 30% der Bevölkerung.
Natürlich wohnen die in der Stadt und nicht im Speckgürtel, was das diese Altersstruktur ergibt."

Die Studierenden wohnen mittlerweile bis nach Eppelheim, weil die Stadt aus allen Nähten platzt! (FYI) Wohnraum ist hier immens knapp.

"Wer sagt überhaupt wie attraktiv BASF oder Audi in 10 Jahren sind? Habt ihr die Klimaziele der EU nicht gesehen? In der Autoindustrie werden Hunderttausende Arbeitsplätze durch die Transformation einfach wegfallen."
Dann lass das bei den beiden doch eintreten... Roche Diagnostic sitzt in Mannheim und profitiert vom ungesunden Lebensstil, der gfrößte Pharmahändler Phoenix ist in Mannheim und profitiert vom demographischen Wandel,... Reckit Benkisser ist in Heidelberg, SAP,... Sorry selbst wenn BASF morgen ne Bombe hochjagt... die region hat genug sehr gute und stabile Arbeitgeber.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja, aber anscheinend hat der Fragesteller noch gar keine Post vom Finanzamt bekommen, weder eine Rechnung zur Eintragung der Vormerkung im Grundbuch noch für die Grunderwerbssteuer erhalten... Vielleicht hat der Notar die Informationen nicht richtig an das Grundbuchamt übermittelt. 6 Monate ist wirklich ungewöhnlich lange, meinen bisherigen Erfahrungen nach waren es 1-2 Monate.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

Kann mich irren, aber muss nicht die Grunderwerbssteuer gezahlt sein damit eine Eintragung ins Grundbuch erfolgt? Meine jetzt nicht die Vormerkung.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

Da würde ich definitiv nachhaken. Vielleicht hat auch der Notar etwas verpeilt? Ich würde zuerst beim Notariat nachfragen.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

Mal eine Frage hat die, die schon gekauft haben. Ich "warte" seit 6 Monate auf meine Rechnung zur Grunderwerbssteuer. Eigentlich soll die ja nach 4-8 Wochen kommen. Haltet ihr es für möglich, dass das Finanzamt sowas verschlammt? Anrufen will ich nicht... :)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hängt halt davon ab ob und wie er gehebelt hat. Hat er bei einem Kaufpreis von 170k nur 20k Nebenkosten eingebracht (wäre bei einer 100% Finanzierung nich ungewöhnlich) dann hat er in 4 Jahren vervierfacht. Das waere deutlich besser als dein Aktien-Deal

WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

"Ich bring mal wieder das Thema Preise hoch. Ich habe mir 2017 eine Wohnung im Ruhrpott gekauft. 170k für 70qm.
Wollte die Wohnung nun verkaufen für 250k, da ja alle sagen, wie krass die Preise gestiegen sind. Ich kann nur sagen, es läuft schleppend;)"

Lage ist eben alles. habe mir vor 14 Monaten in einer Uni Stadt was gekauft. 5000Euro/qm Neubau. Habe jetzt 4 Angebote, die mir knapp 5.800 Euro/qm bieten.

Habe vor 14 Monaten Microsoft Aktien für 165 EUR/Stck. gekauft. Die sind nun 243 EUR/Stck. wert. Die Wertsteigerung deiner Immobilie ist echt mies.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Ja, aber anscheinend hat der Fragesteller noch gar keine Post vom Finanzamt bekommen, weder eine Rechnung zur Eintragung der Vormerkung im Grundbuch noch für die Grunderwerbssteuer erhalten... Vielleicht hat der Notar die Informationen nicht richtig an das Grundbuchamt übermittelt. 6 Monate ist wirklich ungewöhnlich lange, meinen bisherigen Erfahrungen nach waren es 1-2 Monate.

Also zumindest bei uns war es so, dass die Gebühren für die Eintragungen ins Grundbuch (Vormerkung, Grundschuld, etc.) vom Grundbuchamt erhoben wurden und nicht vom Finanzamt. Vom FA kommt nur der Grunderwerbssteuerbescheid. Und wenn die Vormerkung noch nicht mal drin steht im Grundbuch, dürfte er vom Notar noch gar keine Kaufpreisfälligkeit angezeigt bekommen haben. Dieser Umstand geht aber aus dem Post nicht hervor. Nur die finale Umschreibung im Grundbuch erfolgt meines Wissens erst nach Begleichung der Steuerschuld.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Wertsteigerung der Immobilie beträgt 56.000 EUR in 14 Monaten.
Die Wertsteigerung einer Aktie beträgt 78 EUR.
Wenn der Aktiendeal in 14 Monaten weniger als 56.000 EUR gebracht hat, dann war die Wertsteigerung der Aktien noch mieser :-))
Viel Erfolg weiterhin mit den Aktien.....

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Hängt halt davon ab ob und wie er gehebelt hat. Hat er bei einem Kaufpreis von 170k nur 20k Nebenkosten eingebracht (wäre bei einer 100% Finanzierung nich ungewöhnlich) dann hat er in 4 Jahren vervierfacht. Das waere deutlich besser als dein Aktien-Deal

WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

"Ich bring mal wieder das Thema Preise hoch. Ich habe mir 2017 eine Wohnung im Ruhrpott gekauft. 170k für 70qm.
Wollte die Wohnung nun verkaufen für 250k, da ja alle sagen, wie krass die Preise gestiegen sind. Ich kann nur sagen, es läuft schleppend;)"

Lage ist eben alles. habe mir vor 14 Monaten in einer Uni Stadt was gekauft. 5000Euro/qm Neubau. Habe jetzt 4 Angebote, die mir knapp 5.800 Euro/qm bieten.

Habe vor 14 Monaten Microsoft Aktien für 165 EUR/Stck. gekauft. Die sind nun 243 EUR/Stck. wert. Die Wertsteigerung deiner Immobilie ist echt mies.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Zum Thema Steuern gibt es eine ganz interessante Perspektive. Gestern in einer Fernsehdiskussion im ZDF mit Olaf Scholz kam der Vorschlag, die Spekulationsfrist für Immobilienverkäufe von 10 auf 30 Jahre zu verlängern. Er würde das gut finden!

Damit würden wohl auf einen Schlag die meisten Bestandsimmobilien aus dem Verkauf verschwinden. Dann dürfte es fast nur noch Neubauten zu kaufen geben. Der CDU-Vertreter hat eigentlich nichts dazu gesagt. Wer von Euch hat das auch gesehen?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 31.07.2021:

Ich versteh nicht warum die Leute alle Erbschaften so krass besteuern wollen. Das Vermögen wurde dann schon mindestens einmal versteuert, warum nochmal? Wenn ich mir den Allerwertesten aufreiße, damit andere ein leichteres Leben haben nachdem ich abdanke, dann soll das doch bitte dem Rest der Leute egal sein.
Das ist eine reine Neiddebatte

Natürlich ist das eine nötige Neiddebatte - Solch ein Vorsprung ist durch eigene Arbeit nie mehr aufholbar, insb. wenn es mehr als zwei Generationen überspannt. Soll es so enden wie bei den alten Adelsgeschlechtern ("Dann sollen die Leute halt Kuchen essen") ? Der neue Erbadel? Dachte da wären wir nach der franz. Rev. von weg. Eine angemessene Besteuerung muss hier regulierend wirken, damit sich eigene (!) Arbeit noch lohnt.

Außerdem ist "Versteuerung" kein Argument, da es ein reines Instrument ist. Der Staat kann besteuern wie er will wenn es notwendig ist. Schau Dir mal Benzin an, was da noch alles versteuert wird wenn Du mit Deinem bereits versteuerten Einkommen volltankst.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sinnvoll ist eigentlich nur der Vergleich der Eigenkapitalrendite.
Aber ich stimme schon zu. Die Posts unten zeigen eigentlich nur dass in den letzten Jahren und bei den Finanzierungsmöglichkeiten selbst die mieseste Immobilie deutlich besser war als eine der besten blue chip Aktien.

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Die Wertsteigerung der Immobilie beträgt 56.000 EUR in 14 Monaten.
Die Wertsteigerung einer Aktie beträgt 78 EUR.
Wenn der Aktiendeal in 14 Monaten weniger als 56.000 EUR gebracht hat, dann war die Wertsteigerung der Aktien noch mieser :-))
Viel Erfolg weiterhin mit den Aktien.....

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Hängt halt davon ab ob und wie er gehebelt hat. Hat er bei einem Kaufpreis von 170k nur 20k Nebenkosten eingebracht (wäre bei einer 100% Finanzierung nich ungewöhnlich) dann hat er in 4 Jahren vervierfacht. Das waere deutlich besser als dein Aktien-Deal

WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

"Ich bring mal wieder das Thema Preise hoch. Ich habe mir 2017 eine Wohnung im Ruhrpott gekauft. 170k für 70qm.
Wollte die Wohnung nun verkaufen für 250k, da ja alle sagen, wie krass die Preise gestiegen sind. Ich kann nur sagen, es läuft schleppend;)"

Lage ist eben alles. habe mir vor 14 Monaten in einer Uni Stadt was gekauft. 5000Euro/qm Neubau. Habe jetzt 4 Angebote, die mir knapp 5.800 Euro/qm bieten.

Habe vor 14 Monaten Microsoft Aktien für 165 EUR/Stck. gekauft. Die sind nun 243 EUR/Stck. wert. Die Wertsteigerung deiner Immobilie ist echt mies.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Typisch SPD: Leicht dümmlich, naiv und völlig an der Realität vorbei... Wem würde das bitte etwas bringen, wenn wir von 10 auf 30 Jahre gehen? Der Giro-Olaf sollte sich lieber mal um andere Themen kümmern.

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Zum Thema Steuern gibt es eine ganz interessante Perspektive. Gestern in einer Fernsehdiskussion im ZDF mit Olaf Scholz kam der Vorschlag, die Spekulationsfrist für Immobilienverkäufe von 10 auf 30 Jahre zu verlängern. Er würde das gut finden!

Damit würden wohl auf einen Schlag die meisten Bestandsimmobilien aus dem Verkauf verschwinden. Dann dürfte es fast nur noch Neubauten zu kaufen geben. Der CDU-Vertreter hat eigentlich nichts dazu gesagt. Wer von Euch hat das auch gesehen?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 31.07.2021:

Ich versteh nicht warum die Leute alle Erbschaften so krass besteuern wollen. Das Vermögen wurde dann schon mindestens einmal versteuert, warum nochmal? Wenn ich mir den Allerwertesten aufreiße, damit andere ein leichteres Leben haben nachdem ich abdanke, dann soll das doch bitte dem Rest der Leute egal sein.
Das ist eine reine Neiddebatte

Natürlich ist das eine nötige Neiddebatte - Solch ein Vorsprung ist durch eigene Arbeit nie mehr aufholbar, insb. wenn es mehr als zwei Generationen überspannt. Soll es so enden wie bei den alten Adelsgeschlechtern ("Dann sollen die Leute halt Kuchen essen") ? Der neue Erbadel? Dachte da wären wir nach der franz. Rev. von weg. Eine angemessene Besteuerung muss hier regulierend wirken, damit sich eigene (!) Arbeit noch lohnt.

Außerdem ist "Versteuerung" kein Argument, da es ein reines Instrument ist. Der Staat kann besteuern wie er will wenn es notwendig ist. Schau Dir mal Benzin an, was da noch alles versteuert wird wenn Du mit Deinem bereits versteuerten Einkommen volltankst.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

Typisch SPD: Leicht dümmlich, naiv und völlig an der Realität vorbei... Wem würde das bitte etwas bringen, wenn wir von 10 auf 30 Jahre gehen? Der Giro-Olaf sollte sich lieber mal um andere Themen kümmern.

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Zum Thema Steuern gibt es eine ganz interessante Perspektive. Gestern in einer Fernsehdiskussion im ZDF mit Olaf Scholz kam der Vorschlag, die Spekulationsfrist für Immobilienverkäufe von 10 auf 30 Jahre zu verlängern. Er würde das gut finden!

Der Scholz weiß schon, was er davon hätte. Nämlich höhere Steuereinnahmen. Weil plötzlich müssten die Gewinne aus vielen Immobilienverkäufen dann versteuert werden.

Die SPD war schon immer nur gut darin, neue Wege zu finden um den Menschen das Geld abzunehmen.

Man darf halt nicht vergessen, dass in den nächsten 10-15 Jahren gewaltige Ausgaben auf Deutschland bei deutlich sinkenden Einnahmen zukommen. Irgendwer muss das bezahlen, das weiß auch der Herr Scholz.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Würde auch jedem raten das Gespräch mit den Eltern zu suchen bzgl. Schenkung von deren Immobilien an euch.

Vermute mal da wird man nach der Wahl auch ordentlich geschröpft werden (bei irrwitzigen Immobilienpreisen).

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

Würde auch jedem raten das Gespräch mit den Eltern zu suchen bzgl. Schenkung von deren Immobilien an euch.

Vermute mal da wird man nach der Wahl auch ordentlich geschröpft werden (bei irrwitzigen Immobilienpreisen).

Na dann: Grundsteuer 1000 % hoch!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, man wird seitens der Politik alles vermeiden, was die Mieter betreffen würde. Also eher nicht weiter an der Grundsteuer schrauben. Erbschaftssteuer, Schenkungssteuer und Spekulationsfrist für Immobilienverkäufe wäre sehr ertragreich und würde nur die besser gestellten treffen.

Sofern die Spekulationsfrist verlängert werden würde wäre das für die Mieter sogar vorteilhaft, weil diese Immobilien nicht mehr steuerfrei an junge Familien verkauft werden können, die so was für eine Eigennutzung suchen.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

Würde auch jedem raten das Gespräch mit den Eltern zu suchen bzgl. Schenkung von deren Immobilien an euch.

Vermute mal da wird man nach der Wahl auch ordentlich geschröpft werden (bei irrwitzigen Immobilienpreisen).

Na dann: Grundsteuer 1000 % hoch!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja und dann stehen die jungen Familien dumm da. Manchmal frage ich mich echt was bei den Leuten für ein sozialistischer Quatsch in der Birne rumgeht.

WiWi Gast schrieb am 08.08.2021:

Nein, man wird seitens der Politik alles vermeiden, was die Mieter betreffen würde. Also eher nicht weiter an der Grundsteuer schrauben. Erbschaftssteuer, Schenkungssteuer und Spekulationsfrist für Immobilienverkäufe wäre sehr ertragreich und würde nur die besser gestellten treffen.

Sofern die Spekulationsfrist verlängert werden würde wäre das für die Mieter sogar vorteilhaft, weil diese Immobilien nicht mehr steuerfrei an junge Familien verkauft werden können, die so was für eine Eigennutzung suchen.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

Würde auch jedem raten das Gespräch mit den Eltern zu suchen bzgl. Schenkung von deren Immobilien an euch.

Vermute mal da wird man nach der Wahl auch ordentlich geschröpft werden (bei irrwitzigen Immobilienpreisen).

Na dann: Grundsteuer 1000 % hoch!

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D-CH-F

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Von der Lebensqualität unterscheiden sich die Städte dann auch nicht unbedingt an der Größe. Ich wüsste zumindest nichts, was mir in den kleineren Großstädten fehlen würde. Meisten gibt es die Dinge in den Top 7 Städten dann einfach nur öfter.

Ein paar Beispiele die es in den Top 5/7 Städten gibt aber nicht in den Klein/Regionalstädten: Sterne Küche, internationales kulinarisches Top Niveau in der sonstigen Gastroszene, internationale konkurrenzfähige Bar Szene, Hochkultur (Ausstellungen, Aufführungen etc.), internationaler Lifestyle (Expats und Geschäftsreisende), schnelle und häufige Flugverbindungen in die ganze Welt aber auch in Europa (insbesondere FFM und München), Luxusshopping, internationale Privatschulen etc.

Insgesamt ist der Lifestyle von Städten wie FFM/München/Hamburg/Berlin nicht mit dem Rest vergleichbar! Aber klar, den Lifestyle muss man sich leisten können. Wer jedoch viel Geld hat bekommt in diesen Städten erheblich mehr Auswahl und insgesamt viel mehr geboten.

Das alles hat man in Basel genauso! daher ist Basel und die schweizer Umgebung ähnlich teuer wie München, teils gar noch teurer. Zieht man nur wenige km nach Frankreich, zahlt man gleich mal für vergleichbare Objekte 3-4 mal so wenig. Man kann dann stadtnah in einem schönen, modernen Haus mit Garten für ca. 500k wohnen und hat dennoch die Vorteile der 2. grössten Stadt der Deutsch-Schweiz nur wenige Kilometer vor der Türe. Selbst die anderen Vorteile von München, nähe zu den Alpen und zu Italien hat man im Basler Umland. Die Preise sind allerdings auch im französischen Umland von Basel gestiegen, wenn auch weit weniger als in Deutschland. Ein vernünftiges Haus, nicht weit weg von der Grenze, von guter Qualität aus dem Bestand was vor 5 Jahren 400k gekostet hat, kostet heute eher 500k. Ist aber in Anbetracht dessen was man in der Schweiz verdienen kann, immer noch nicht sehr viel. Geht man so richtig raus aufs Dorf, 30 km von der Stadt entfernt, wird es noch mal deutlich günstiger.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die bleiben dann halt Mieter bzw. können sich einen Neubau kaufen. Ist ja auch nicht schlimm. Die meisten Menschen in Deutschland leben als Mieter.

Mit einer Verlängerung der Spekulationsfrist könnte man aber verhindern, dass Objekte, die in den letzten 30 Jahren gekauft wurden und einen starken Wertzuwachs hatten dem Mietmarkt entzogen werden. Es würden dann immer noch einige dieser Immobilien zum Verkauf gestellt werden, z.B. wenn die Mieter ausziehen. Oder bei Einfamilienhäusern bei Scheidung (das ist der Klassiker). Resultat wäre aber ein niedrigeres Angebot. Die Verkäufer könnten die Steuer wenigstens etwas mit höheren Verkaufspreisen kompensieren. Das bringt dem Staat dann indirekt eine höhere Grunderwerbssteuer.

WiWi Gast schrieb am 08.08.2021:

Ja und dann stehen die jungen Familien dumm da. Manchmal frage ich mich echt was bei den Leuten für ein sozialistischer Quatsch in der Birne rumgeht.

Nein, man wird seitens der Politik alles vermeiden, was die Mieter betreffen würde. Also eher nicht weiter an der Grundsteuer schrauben. Erbschaftssteuer, Schenkungssteuer und Spekulationsfrist für Immobilienverkäufe wäre sehr ertragreich und würde nur die besser gestellten treffen.

Sofern die Spekulationsfrist verlängert werden würde wäre das für die Mieter sogar vorteilhaft, weil diese Immobilien nicht mehr steuerfrei an junge Familien verkauft werden können, die so was für eine Eigennutzung suchen.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

Würde auch jedem raten das Gespräch mit den Eltern zu suchen bzgl. Schenkung von deren Immobilien an euch.

Vermute mal da wird man nach der Wahl auch ordentlich geschröpft werden (bei irrwitzigen Immobilienpreisen).

Na dann: Grundsteuer 1000 % hoch!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Junge Familien sind keine relevante Wählergruppe. Wozu braucht Deutschland Nachwuchs, wir fahren doch sowieso voll auf Verschleiß.

WiWi Gast schrieb am 08.08.2021:

Ja und dann stehen die jungen Familien dumm da. Manchmal frage ich mich echt was bei den Leuten für ein sozialistischer Quatsch in der Birne rumgeht.

Nein, man wird seitens der Politik alles vermeiden, was die Mieter betreffen würde. Also eher nicht weiter an der Grundsteuer schrauben. Erbschaftssteuer, Schenkungssteuer und Spekulationsfrist für Immobilienverkäufe wäre sehr ertragreich und würde nur die besser gestellten treffen.

Sofern die Spekulationsfrist verlängert werden würde wäre das für die Mieter sogar vorteilhaft, weil diese Immobilien nicht mehr steuerfrei an junge Familien verkauft werden können, die so was für eine Eigennutzung suchen.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

Würde auch jedem raten das Gespräch mit den Eltern zu suchen bzgl. Schenkung von deren Immobilien an euch.

Vermute mal da wird man nach der Wahl auch ordentlich geschröpft werden (bei irrwitzigen Immobilienpreisen).

Na dann: Grundsteuer 1000 % hoch!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.08.2021:

Junge Familien sind keine relevante Wählergruppe. Wozu braucht Deutschland Nachwuchs, wir fahren doch sowieso voll auf Verschleiß.

Ach ja und warum bewerben alle Parteien dann diese Wählergruppe? :-)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Natürlich sind auch junge Familien eine relevante Wählergruppe. Nur nicht die wenigen, die ein EFH haben wollen. Die sind echt nicht relevant.

WiWi Gast schrieb am 08.08.2021:

Junge Familien sind keine relevante Wählergruppe. Wozu braucht Deutschland Nachwuchs, wir fahren doch sowieso voll auf Verschleiß.

WiWi Gast schrieb am 08.08.2021:

Ja und dann stehen die jungen Familien dumm da. Manchmal frage ich mich echt was bei den Leuten für ein sozialistischer Quatsch in der Birne rumgeht.

Nein, man wird seitens der Politik alles vermeiden, was die Mieter betreffen würde. Also eher nicht weiter an der Grundsteuer schrauben. Erbschaftssteuer, Schenkungssteuer und Spekulationsfrist für Immobilienverkäufe wäre sehr ertragreich und würde nur die besser gestellten treffen.

Sofern die Spekulationsfrist verlängert werden würde wäre das für die Mieter sogar vorteilhaft, weil diese Immobilien nicht mehr steuerfrei an junge Familien verkauft werden können, die so was für eine Eigennutzung suchen.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

Würde auch jedem raten das Gespräch mit den Eltern zu suchen bzgl. Schenkung von deren Immobilien an euch.

Vermute mal da wird man nach der Wahl auch ordentlich geschröpft werden (bei irrwitzigen Immobilienpreisen).

Na dann: Grundsteuer 1000 % hoch!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wo denn? Das einzige was beworben wird, sind höhere Steuern.
Meist in Form von Steuern fürs Klima.

WiWi Gast schrieb am 08.08.2021:

Ach ja und warum bewerben alle Parteien dann diese Wählergruppe? :-)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Von der Lebensqualität unterscheiden sich die Städte dann auch nicht unbedingt an der Größe. Ich wüsste zumindest nichts, was mir in den kleineren Großstädten fehlen würde. Meisten gibt es die Dinge in den Top 7 Städten dann einfach nur öfter.

Ein paar Beispiele die es in den Top 5/7 Städten gibt aber nicht in den Klein/Regionalstädten: Sterne Küche, internationales kulinarisches Top Niveau in der sonstigen Gastroszene, internationale konkurrenzfähige Bar Szene, Hochkultur (Ausstellungen, Aufführungen etc.), internationaler Lifestyle (Expats und Geschäftsreisende), schnelle und häufige Flugverbindungen in die ganze Welt aber auch in Europa (insbesondere FFM und München),

Wie oft in der Woche brauchst du denn:

  • internationales kulinarisches Top Niveau in der sonstigen Gastroszene?

Hier in FFM kenne ich neben 1, 2 echten Sternelokalen nur die Westendabzockläden und halt Systemgastronomie. Ist das hier auf "internationalem Top Niveau"?

  • internationaler Lifestyle (Expats und Geschäftsreisende)

Zeig mir mal in Hamburg, wo dieser Lifestyle stattfindet und wie der Deinen Alltag bei Inhouse, Big 4, UB/IB wirklich berührt. Am Ende wollen ja doch alle nur Hipster spielen in der Schanze, selbst der IBler trägt Vollbart.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.08.2021:

Junge Familien sind keine relevante Wählergruppe. Wozu braucht Deutschland Nachwuchs, wir fahren doch sowieso voll auf Verschleiß.

Ach ja und warum bewerben alle Parteien dann diese Wählergruppe? :-)

Und selbst wenn man sie nicht als relevante Wählergruppe ansehen würde, denkt mal über eure Großeltern nach. Denkt ihr ernsthaft, dass die ein schönes Heim für ihre Kinder und Enkel als unwichtig empfinden?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.08.2021:

Natürlich sind auch junge Familien eine relevante Wählergruppe. Nur nicht die wenigen, die ein EFH haben wollen. Die sind echt nicht relevant.

Junge Familien sind keine relevante Wählergruppe. Wozu braucht Deutschland Nachwuchs, wir fahren doch sowieso voll auf Verschleiß.

Ja und dann stehen die jungen Familien dumm da. Manchmal frage ich mich echt was bei den Leuten für ein sozialistischer Quatsch in der Birne rumgeht.

Nein, man wird seitens der Politik alles vermeiden, was die Mieter betreffen würde. Also eher nicht weiter an der Grundsteuer schrauben. Erbschaftssteuer, Schenkungssteuer und Spekulationsfrist für Immobilienverkäufe wäre sehr ertragreich und würde nur die besser gestellten treffen.

Sofern die Spekulationsfrist verlängert werden würde wäre das für die Mieter sogar vorteilhaft, weil diese Immobilien nicht mehr steuerfrei an junge Familien verkauft werden können, die so was für eine Eigennutzung suchen.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

Würde auch jedem raten das Gespräch mit den Eltern zu suchen bzgl. Schenkung von deren Immobilien an euch.

Vermute mal da wird man nach der Wahl auch ordentlich geschröpft werden (bei irrwitzigen Immobilienpreisen).

Na dann: Grundsteuer 1000 % hoch!

Wieso gab es dann den erheblichen Backlash kürzlich? Natürlich ist das eine relevante Gruppe.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ein schönes Heim kann auch eine 4 Zimmer Miet- Wohnung sein. Ein EFH braucht heute niemand mehr. Reine Verschwendung von Resourcen!

WiWi Gast schrieb am 08.08.2021:

Junge Familien sind keine relevante Wählergruppe. Wozu braucht Deutschland Nachwuchs, wir fahren doch sowieso voll auf Verschleiß.

Ach ja und warum bewerben alle Parteien dann diese Wählergruppe? :-)

Und selbst wenn man sie nicht als relevante Wählergruppe ansehen würde, denkt mal über eure Großeltern nach. Denkt ihr ernsthaft, dass die ein schönes Heim für ihre Kinder und Enkel als unwichtig empfinden?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.08.2021:

Junge Familien sind keine relevante Wählergruppe. Wozu braucht Deutschland Nachwuchs, wir fahren doch sowieso voll auf Verschleiß.

Ach ja und warum bewerben alle Parteien dann diese Wählergruppe? :-)

Weil junge Familien vielfach keine Wahlberechtigung haben, mangels der richtigen Staatsbürgerschaft.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.08.2021:

Und selbst wenn man sie nicht als relevante Wählergruppe ansehen würde, denkt mal über eure Großeltern nach. Denkt ihr ernsthaft, dass die ein schönes Heim für ihre Kinder und Enkel als unwichtig empfinden?

Die Alten wählen rein nach Bestandswahrung und Rentenpolitik. Alle anderen Themen sind weit abgeschlagen.
Wenn man sich die Wahlverteilung U30 mal anguckt, wären CDU und SPD ansonsten bei den gleichen 10-20% wie alle andern großen Parteien. Lediglich bei den Rentnern haben die noch ihre 40%.

Außerdem sind Wahlprogramme Schall und Rauch. Jetzt behaupten alle was von Verbesserung und Entlastung und nach der Wahl ist plötzlich für nix mehr Geld da und es gibt Steuer- und Abgabenerhöhungen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.08.2021:

Ein schönes Heim kann auch eine 4 Zimmer Miet- Wohnung sein. Ein EFH braucht heute niemand mehr. Reine Verschwendung von Resourcen!

Doch wir als Familie "brauchen" ein EFH, so wie andere 3-Sterne Restaurants in unmittelbarer Nähe zur Wohnung "brauchen". :-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Eine Mietwohnung mit Kindern ist unzumutbar! Natürlich brauchen Kinder ein Haus, wir leben nicht mehr im tiefsten Mittelalter. Es wird Zeit, dass die Bommer endlich Platz machen / enteignet werden oder rigoris neue Einfamilienhäuser gebaut werden!

WiWi Gast schrieb am 08.08.2021:

Ein schönes Heim kann auch eine 4 Zimmer Miet- Wohnung sein. Ein EFH braucht heute niemand mehr. Reine Verschwendung von Resourcen!

Junge Familien sind keine relevante Wählergruppe. Wozu braucht Deutschland Nachwuchs, wir fahren doch sowieso voll auf Verschleiß.

Ach ja und warum bewerben alle Parteien dann diese Wählergruppe? :-)

Und selbst wenn man sie nicht als relevante Wählergruppe ansehen würde, denkt mal über eure Großeltern nach. Denkt ihr ernsthaft, dass die ein schönes Heim für ihre Kinder und Enkel als unwichtig empfinden?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

Eine Mietwohnung mit Kindern ist unzumutbar! Natürlich brauchen Kinder ein Haus, wir leben nicht mehr im tiefsten Mittelalter. Es wird Zeit, dass die Bommer endlich Platz machen / enteignet werden oder rigoris neue Einfamilienhäuser gebaut werden!

Was ist denn das unzumutbare einer Mietwohnung für Familien? Sehe da recht wenig Probleme (bei richtiger Wohnungsgröße). Aber evtl habe ich ein Mittelalter-Mindset, weil ich ganz mitteralterlich in einer bzw. mehreren Mietwohnungen groß geworden bin.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

Junge Familien sind keine relevante Wählergruppe. Wozu braucht Deutschland Nachwuchs, wir fahren doch sowieso voll auf Verschleiß.

Ach ja und warum bewerben alle Parteien dann diese Wählergruppe? :-)

Weil junge Familien vielfach keine Wahlberechtigung haben, mangels der richtigen Staatsbürgerschaft.

Das kommt noch hinzu. Das ist auch einer der Gründe, wieso Arbeiterparteien immer mehr Wähler verlieren

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Leute, was träumt ihr nachts? Familien, die Häuser bauen wollen, interessiert die Politik nicht. Wenn in Deutschland vom Thema "Wohnen" in der Politik gesprochen wird, geht es um bezahlbare Mietswohnungen. Alles andere interessiert die Politik nicht. Deutschland ist ein Mieterland, typische German Angst, ja nichts riskieren, ja keinen Kredit aufnehmen, ja kein Risiko. Daher hat Deutschland in der EU die niedrigste Eigentümerquote.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

Eine Mietwohnung mit Kindern ist unzumutbar! Natürlich brauchen Kinder ein Haus, wir leben nicht mehr im tiefsten Mittelalter. Es wird Zeit, dass die Bommer endlich Platz machen / enteignet werden oder rigoris neue Einfamilienhäuser gebaut werden!

Also.. Ich war in Berlin. Charlottenburg, Kreuzberg, Prenzlauer Berg.

Da wohnen viele Familien mit Kindern. Probleme sehe ich nicht mit Kindern in einer Mietwohnung.

Eher solltest Du an Deinem Mindset arbeiten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Lasst Euch nichts aufschwatzen. Die Immobilien Preise sind in Deutschland lächerlich gering gegenüber anderen Ländern wie Frankreich,

Calling Mr D-F-CH!

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WiWi Gast

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Die Schweiz ist auch ein Mieterland. Das ist per se nichts schlechtes.
Die Schweizer legen ihr Geld aber anderweitig besser an als die Deutschen.
Die Deutschen heute verdienen relativ wenig bei hohen Steuern und Abgaben und pumpen dann alles in ein Klumpenrisiko namens eigenens Haus zum Multiple von 40.

Und welchen Sinn hat ein Kauf wenn Mieten günstiger ist? Das ist dann Liebhaberei und deswegen werden Liebhaberpreise gezahlt.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

Leute, was träumt ihr nachts? Familien, die Häuser bauen wollen, interessiert die Politik nicht. Wenn in Deutschland vom Thema "Wohnen" in der Politik gesprochen wird, geht es um bezahlbare Mietswohnungen. Alles andere interessiert die Politik nicht. Deutschland ist ein Mieterland, typische German Angst, ja nichts riskieren, ja keinen Kredit aufnehmen, ja kein Risiko. Daher hat Deutschland in der EU die niedrigste Eigentümerquote.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

Leute, was träumt ihr nachts? Familien, die Häuser bauen wollen, interessiert die Politik nicht. Wenn in Deutschland vom Thema "Wohnen" in der Politik gesprochen wird, geht es um bezahlbare Mietswohnungen. Alles andere interessiert die Politik nicht. Deutschland ist ein Mieterland, typische German Angst, ja nichts riskieren, ja keinen Kredit aufnehmen, ja kein Risiko. Daher hat Deutschland in der EU die niedrigste Eigentümerquote.

Wenn der einfache Bürger auf einmal Wohleigentum und gar noch Kapitalvermögen aufbauen würde, wo kämen wir da hin? Die ganze Sozial- und Fürsorgeindustrie würde baden gehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

Leute, was träumt ihr nachts? Familien, die Häuser bauen wollen, interessiert die Politik nicht.

Die Aussage wird nicht wahrer durch permanentes Wiederholen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

die niedrige Eigentumsquote hat auch viel mit dem Rentensystem zu tun. In anderen Ländern kannst Du dir das Eigenheim häufig als Rente anrechnen lassen. Hier zahlt man immer Maximum in das Schneeball- äääh Umlagesystem ein und kann die Versicherungen mit pseudobausparverträgen pämpern.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

Und welchen Sinn hat ein Kauf wenn Mieten günstiger ist? Das ist dann Liebhaberei und deswegen werden Liebhaberpreise gezahlt.

Tja, wenn mieten günstiger ist. Momentan war unser Kauf günstiger, da wir derzeit eine Rate von 2k haben und die hätten wir locker auch wenn wir das Haus gemietet hätten (momentan sogar mehr, beim letzten Blick in Immo-Scout-Vergleich). Wobei so ein Haus gar nicht zur Miete ansteht.

Ach ja, es gibt auch Häuser, die näher an der Stadt liegen mit weniger WFL dann 1k mehr, als 3k Nettokaltmiete. Noch Fragen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ah da vergleicht wieder jemand seine Rate mit der Miete. Da kann man nur noch den Kopf schütteln...deine Annuität spiegelt nicht die ganzen Kosten deiner Immobilie wider.

Wenn 2k Zins + Tilgung ist, dann war es aber auch kein teures Objekt bzw. der Kauf fand vor einigen Jahren statt. Hier gehts aber um aktuelle Immobilienpreise und da ist Mieten einfach günstiger als Kaufen in fast ganz Deutschland.
Die Studie wurde erst letztens hier diskutiert oder hast du dazu auch eine Studie gemacht?

WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

Tja, wenn mieten günstiger ist. Momentan war unser Kauf günstiger, da wir derzeit eine Rate von 2k haben und die hätten wir locker auch wenn wir das Haus gemietet hätten (momentan sogar mehr, beim letzten Blick in Immo-Scout-Vergleich). Wobei so ein Haus gar nicht zur Miete ansteht.

Ach ja, es gibt auch Häuser, die näher an der Stadt liegen mit weniger WFL dann 1k mehr, als 3k Nettokaltmiete. Noch Fragen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

Und welchen Sinn hat ein Kauf wenn Mieten günstiger ist? Das ist dann Liebhaberei und deswegen werden Liebhaberpreise gezahlt.

Tja, wenn mieten günstiger ist. Momentan war unser Kauf günstiger, da wir derzeit eine Rate von 2k haben und die hätten wir locker auch wenn wir das Haus gemietet hätten (momentan sogar mehr, beim letzten Blick in Immo-Scout-Vergleich). Wobei so ein Haus gar nicht zur Miete ansteht.

Ach ja, es gibt auch Häuser, die näher an der Stadt liegen mit weniger WFL dann 1k mehr, als 3k Nettokaltmiete. Noch Fragen?

Eine Kaltmiete von 2k monatlich? Das muss aber ein schöner Palast sein. Wieviel habt ihr gezahlt? 1 Mio? Davon dann also ca. 100k Nebenkosten, die erstmal komplett verpufft sind. Na Glückwunsch, ich hoffe, dass ihr dort in den nächsten 30 Jahren wohnen bleibt und nicht umziehen müsst etc.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Frage ist: Monatsrate auf wie viel Jahre zur Gesamtabzahlung? bei wie viel Tilgung? sehr viele Menschen rechnen sich das nämlich schön. Mit 1% Tilgung und 50 Jahre Laufzeit ist nämlich in sehr vielen Fällen die Monatsrate günstiger als die Miete. Damit ist Kaufen aber noch längst nicht günstiger.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Da ist was dran. Der soziale Bereich in Deutschland ist gigantisch groß. Da wird viel (Steuer)-Geld verbraten. Und es gibt da auch viele gut und teilweise sehr gut bezahlte Arbeitsplätze. Genauso wurde für die Flüchtlinge ein gigantischer Apparat aufgebaut. Fast jeder Flüchtling, der aus dem Mittelmeer gefischt wird, ist dafür ein neuer Kunde, den es zu betreuen gilt. Die Kunden dürfen also nicht ausgehen. Gemeint ist nicht nur das BAMF, sondern auch die freie Wohlfahrtspflege, die da kräftig mit verdient. Vor allem auch deren Geschäftsführer mit AT-Verträgen.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

Wenn der einfache Bürger auf einmal Wohleigentum und gar noch Kapitalvermögen aufbauen würde, wo kämen wir da hin? Die ganze Sozial- und Fürsorgeindustrie würde baden gehen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

Eine Kaltmiete von 2k monatlich? Das muss aber ein schöner Palast sein. Wieviel habt ihr gezahlt? 1 Mio? Davon dann also ca. 100k Nebenkosten, die erstmal komplett verpufft sind. Na Glückwunsch, ich hoffe, dass ihr dort in den nächsten 30 Jahren wohnen bleibt und nicht umziehen müsst etc.

Eine Rate von 2k oder für den Poster über mir 2k Annuität, hat uns 650k (262 qm WFL, BJ 2010, EFH) gekostet und wir werden solange dort wohnen, wie wir können. Warum auch nicht?

Dagegen gibt es hier in der Gegend kleinere Häuser (154 qm WFL, RH, BJ 1980) für 2k KALTMiete. Aber klar, natürlich eine dumme Idee so ein Haus zu kaufen, wo doch Miete so viel besser ist. :-)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

Die Frage ist: Monatsrate auf wie viel Jahre zur Gesamtabzahlung? bei wie viel Tilgung? sehr viele Menschen rechnen sich das nämlich schön. Mit 1% Tilgung und 50 Jahre Laufzeit ist nämlich in sehr vielen Fällen die Monatsrate günstiger als die Miete. Damit ist Kaufen aber noch längst nicht günstiger.

Ja, klar 50 Jahre Laufzeit, wo lebst du denn? Es werden was zwischen 20-30 Jahre maximal werden, mein Ziel ist es, früher damit fertig zu sein. Die Mietfreunde können in der Zeit schön im RH, BJ1980 ihre 2k KALTMiete dem Vermieter geben und haben am Ende der Laufzeit weniger Vermögen aufgebaut wie wir. Ganz einfach.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin nicht der VP, aaaaber: Wer sagt, dass sich die Geschichte nicht wiederholt. Wir zahlen 1,4k Annuität, Vergleichsmiete ein paar Häuser weiter: 2,2k kalt. Damals ca. 600k gezahlt, Grundstück war sicher schon damals unter Marktpreis gekauft. Aktuell ähnliche Häuser in der Nachbarschaft: 1.100k bis 1.300k.

Ich spare also massiv gegenüber dem Mieter (1,4k Annuität vs. 2,2k Kaltmiete) und mit Mitte 40 (inkl. Sondertilgungen, sonst Mitte 50) fällt meine Rate auf 0. Der Mieter zahlt weiter 2,2k plus Inflation bis ans Lebensende. 26.000 Euro pro Jahr.

Definitiv war damals aus heutiger Sicht kaufen besser als mieten. Ob aktuell mieten oder kaufen besser ist, weiß keiner. Falls es weiter geht, wie bisher, dann ist kaufen besser. Falls sich die Entwicklung massiv entgegen aller Erwartungen ändert, dann nicht. Es ist illusorisch zu denken, dass es jahrelang um 7-10% p.a. nach oben geht und plötzlich soll es 0% sein oder gar - 2% real.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

Ah da vergleicht wieder jemand seine Rate mit der Miete. Da kann man nur noch den Kopf schütteln...deine Annuität spiegelt nicht die ganzen Kosten deiner Immobilie wider.

Wenn 2k Zins + Tilgung ist, dann war es aber auch kein teures Objekt bzw. der Kauf fand vor einigen Jahren statt. Hier gehts aber um aktuelle Immobilienpreise und da ist Mieten einfach günstiger als Kaufen in fast ganz Deutschland.
Die Studie wurde erst letztens hier diskutiert oder hast du dazu auch eine Studie gemacht?

WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

Tja, wenn mieten günstiger ist. Momentan war unser Kauf günstiger, da wir derzeit eine Rate von 2k haben und die hätten wir locker auch wenn wir das Haus gemietet hätten (momentan sogar mehr, beim letzten Blick in Immo-Scout-Vergleich). Wobei so ein Haus gar nicht zur Miete ansteht.

Ach ja, es gibt auch Häuser, die näher an der Stadt liegen mit weniger WFL dann 1k mehr, als 3k Nettokaltmiete. Noch Fragen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Da werden aber einige Banken nicht mitspielen, da auch die Boomer längst noch nicht alle ihre Häuser abbezahlt haben. Die haben nämlich kaufkraftbereinigt ähnlich hohe Kaufpreise bezahlt bei 6 bis 7% Zinsen p.a.

So manch einer hat immer noch einen Kredit mit 5,x% zu bedienen und mit Zinsen bereits das 2,5 Fache vom ursprünglichen Kaufpreis bezahlt (wegen Zinsen).
Wer als nicht Boomer glaubt, das man früher alles nachgeschmissen bekommen hat, der hat im Kindesalter nicht aufgepasst.
Sternerestaurants und Lifestyle waren bei den Boomern ebenfalls Fremdworte. Das haben vielleicht diejenigen gekannt, die keine Immobilie gekauft haben.
Und warum sollte ein Boomer "Platz machen", weil er nach 30 Jahren endlich mal im bezahlten Eigenheim leben kann. Dafür hat er ein Leben lang gearbeitet.

Schon ganz schön frech, was hier in den Raum geworfen wird.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

Eine Mietwohnung mit Kindern ist unzumutbar! Natürlich brauchen Kinder ein Haus, wir leben nicht mehr im tiefsten Mittelalter. Es wird Zeit, dass die Bommer endlich Platz machen / enteignet werden oder rigoris neue Einfamilienhäuser gebaut werden!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Gegenteil ist der Fall. I.d.R. stellt der höhere Teil der Annuität, nämlich die Tilgung, keine Kosten dar, sondern allenfalls Aufwand. Wer es sich leisten kann, kann auch eine monatl. Annuität von 100.000 EUR vereinbaren. Dann ist die 1 Mio Immo eben in 10 Monaten bezahlt...
Nur der Tilgungsanteil gehört zu den Kosten. Und diesen vergleicht man mit der Kaltmiete, wenn man einen Kostenvergleich anstrebt (stark vereinfacht). Aufwand und sich etwas leisten können, ist eine völlig andere Betrachtungsweise.

Wer die "Rate" mit der "Miete" - (hier wahrscheinlich Warmmiete gemeint) vergleicht, der ist dann vielleicht wirklich im falschen Forum unterwegs.
Aber warum wird dieser Unfug immer wieder unterstellt?

WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

Ah da vergleicht wieder jemand seine Rate mit der Miete. Da kann man nur noch den Kopf schütteln...deine Annuität spiegelt nicht die ganzen Kosten deiner Immobilie wider.

Wenn 2k Zins + Tilgung ist, dann war es aber auch kein teures Objekt bzw. der Kauf fand vor einigen Jahren statt. Hier gehts aber um aktuelle Immobilienpreise und da ist Mieten einfach günstiger als Kaufen in fast ganz Deutschland.
Die Studie wurde erst letztens hier diskutiert oder hast du dazu auch eine Studie gemacht?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

Die Frage ist: Monatsrate auf wie viel Jahre zur Gesamtabzahlung? bei wie viel Tilgung? sehr viele Menschen rechnen sich das nämlich schön. Mit 1% Tilgung und 50 Jahre Laufzeit ist nämlich in sehr vielen Fällen die Monatsrate günstiger als die Miete. Damit ist Kaufen aber noch längst nicht günstiger.

Bei 1% Tilgung ist nach 50 Jahren aber noch einiges auf dem Deckel :-)

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WiWi Gast

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Zu Zeiten der Wiedervereinigung haben die Boomer sogar 10% Zinsen bezahlt. Deshalb oft keine Tilgung!!

WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

Da werden aber einige Banken nicht mitspielen, da auch die Boomer längst noch nicht alle ihre Häuser abbezahlt haben. Die haben nämlich kaufkraftbereinigt ähnlich hohe Kaufpreise bezahlt bei 6 bis 7% Zinsen p.a.

So manch einer hat immer noch einen Kredit mit 5,x% zu bedienen und mit Zinsen bereits das 2,5 Fache vom ursprünglichen Kaufpreis bezahlt (wegen Zinsen).
Wer als nicht Boomer glaubt, das man früher alles nachgeschmissen bekommen hat, der hat im Kindesalter nicht aufgepasst.
Sternerestaurants und Lifestyle waren bei den Boomern ebenfalls Fremdworte. Das haben vielleicht diejenigen gekannt, die keine Immobilie gekauft haben.
Und warum sollte ein Boomer "Platz machen", weil er nach 30 Jahren endlich mal im bezahlten Eigenheim leben kann. Dafür hat er ein Leben lang gearbeitet.

Schon ganz schön frech, was hier in den Raum geworfen wird.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

Eine Mietwohnung mit Kindern ist unzumutbar! Natürlich brauchen Kinder ein Haus, wir leben nicht mehr im tiefsten Mittelalter. Es wird Zeit, dass die Bommer endlich Platz machen / enteignet werden oder rigoris neue Einfamilienhäuser gebaut werden!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich denke, die ganze Diskussion Miete vs. Kaufen hat mehr Dimensionen, als hier manchmal beschrieben wird.

Ich würde z.B. gerne eine ETW kaufen, aber der Markt hier ist einfach leer. Es sind nur noch Bruchbuden übrig, die selbst geschenkt zu teuer sind. Neubauten Fehlanzeige. Und mir ein Haus ans Bein zu binden kommt noch nicht in Frage.
Also miete ich notgedrungen und stecke meine ganze Kohle in Aktien.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

Ich bin nicht der VP, aaaaber: Wer sagt, dass sich die Geschichte nicht wiederholt. Wir zahlen 1,4k Annuität, Vergleichsmiete ein paar Häuser weiter: 2,2k kalt. Damals ca. 600k gezahlt, Grundstück war sicher schon damals unter Marktpreis gekauft. Aktuell ähnliche Häuser in der Nachbarschaft: 1.100k bis 1.300k.

Ich spare also massiv gegenüber dem Mieter (1,4k Annuität vs. 2,2k Kaltmiete) und mit Mitte 40 (inkl. Sondertilgungen, sonst Mitte 50) fällt meine Rate auf 0. Der Mieter zahlt weiter 2,2k plus Inflation bis ans Lebensende. 26.000 Euro pro Jahr.

Definitiv war damals aus heutiger Sicht kaufen besser als mieten. Ob aktuell mieten oder kaufen besser ist, weiß keiner. Falls es weiter geht, wie bisher, dann ist kaufen besser. Falls sich die Entwicklung massiv entgegen aller Erwartungen ändert, dann nicht. Es ist illusorisch zu denken, dass es jahrelang um 7-10% p.a. nach oben geht und plötzlich soll es 0% sein oder gar - 2% real.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

Ah da vergleicht wieder jemand seine Rate mit der Miete. Da kann man nur noch den Kopf schütteln...deine Annuität spiegelt nicht die ganzen Kosten deiner Immobilie wider.

Wenn 2k Zins + Tilgung ist, dann war es aber auch kein teures Objekt bzw. der Kauf fand vor einigen Jahren statt. Hier gehts aber um aktuelle Immobilienpreise und da ist Mieten einfach günstiger als Kaufen in fast ganz Deutschland.
Die Studie wurde erst letztens hier diskutiert oder hast du dazu auch eine Studie gemacht?

WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

Tja, wenn mieten günstiger ist. Momentan war unser Kauf günstiger, da wir derzeit eine Rate von 2k haben und die hätten wir locker auch wenn wir das Haus gemietet hätten (momentan sogar mehr, beim letzten Blick in Immo-Scout-Vergleich). Wobei so ein Haus gar nicht zur Miete ansteht.

Ach ja, es gibt auch Häuser, die näher an der Stadt liegen mit weniger WFL dann 1k mehr, als 3k Nettokaltmiete. Noch Fragen?

So, und jetzt rechne das ganze doch noch einmal mit den von dir genannten *realen* Preisen von heute durch. Merkst du was?

Für die Diskussion der *Aktuelle Immobilienpreise* sind diese Rückblenden allenfalls als Vergleich interessant. Den heute 30-40 Jährigen hilft das nicht weiter, hier ist eine ganze andere Situation.

Ihr widerlegt selber Eure eigenen Argumente der nicht zu hohen Immobilienpreise durch die Vergleiche mit den Preisen *vor* dem Boom.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

Wer die "Rate" mit der "Miete" - (hier wahrscheinlich Warmmiete gemeint) vergleicht, der ist dann vielleicht wirklich im falschen Forum unterwegs.
Aber warum wird dieser Unfug immer wieder unterstellt?

Weil dieser Poster gerne darstellen will, dass Immobilien-Käufer alle nicht rechnen können, dabei war er es, der gerne die Warmmiete mit der Annuität verglichen hat, um anschließend gegen dieses Strohmann-Argument zu argumentieren.

Aber so wie ich geschrieben habe, bei Kaltmieten von 2k (oder mehr) überlegt jeder, ob er dieses Geld nicht lieber in die eigene Immobilie steckt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Absolut mein Reden. Willst du schön wohnen , vorallem in Corona Zeiten, musst Du für Mieten locker ab 2000€ und aufwärts hinblättern. Für weniger kannst du eine eigene luxuriöse Immobilie finanzieren. Miete bis 1000€ ok aber alles was drüber geht kann ich auch was kaufen mit 1000% Finanzierung und mein Eigenkapital fasse ich nichtmal an und erhöhe Jahr für Jahr mein Depot. Plus für weniger monatliche Ausgaben gehört mir nach 25 Jahren sogar eine Immobilie. Warum sich mit der Hälfte zufrieden geben wenn man für weniger Aufwand alles haben kann.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Wer die "Rate" mit der "Miete" - (hier wahrscheinlich Warmmiete gemeint) vergleicht, der ist dann vielleicht wirklich im falschen Forum unterwegs.
Aber warum wird dieser Unfug immer wieder unterstellt?

Weil dieser Poster gerne darstellen will, dass Immobilien-Käufer alle nicht rechnen können, dabei war er es, der gerne die Warmmiete mit der Annuität verglichen hat, um anschließend gegen dieses Strohmann-Argument zu argumentieren.

Aber so wie ich geschrieben habe, bei Kaltmieten von 2k (oder mehr) überlegt jeder, ob er dieses Geld nicht lieber in die eigene Immobilie steckt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei fairer Bewertung bestreitet keiner die Attraktivität eines Kaufs.
Aber nochmal für dich: die Raten sind mittlerweile in 75% aller Landkreise über der vergleichbaren Miete. Mieten ist AKTUELL also günstiger als Kaufen. Ende der Geschichte.

Und ja deine Rate fällt natürlich bei Abzahlung auf Null. Aber deine Immobilie verursacht natürlich weitere Kosten, weshalb man von Beginn an eine Instandhaltungsrücklage anlegen muss. Nach 50 Jahren ist ein Haus komplett abgeschrieben, nach 30 Jahren kannst du mit mindestens 30% Sanierungskosten rechnen. Diese Kosten sind bei der Miete einkalkuliert!

WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

Ich bin nicht der VP, aaaaber: Wer sagt, dass sich die Geschichte nicht wiederholt. Wir zahlen 1,4k Annuität, Vergleichsmiete ein paar Häuser weiter: 2,2k kalt. Damals ca. 600k gezahlt, Grundstück war sicher schon damals unter Marktpreis gekauft. Aktuell ähnliche Häuser in der Nachbarschaft: 1.100k bis 1.300k.

Ich spare also massiv gegenüber dem Mieter (1,4k Annuität vs. 2,2k Kaltmiete) und mit Mitte 40 (inkl. Sondertilgungen, sonst Mitte 50) fällt meine Rate auf 0. Der Mieter zahlt weiter 2,2k plus Inflation bis ans Lebensende. 26.000 Euro pro Jahr.

Definitiv war damals aus heutiger Sicht kaufen besser als mieten. Ob aktuell mieten oder kaufen besser ist, weiß keiner. Falls es weiter geht, wie bisher, dann ist kaufen besser. Falls sich die Entwicklung massiv entgegen aller Erwartungen ändert, dann nicht. Es ist illusorisch zu denken, dass es jahrelang um 7-10% p.a. nach oben geht und plötzlich soll es 0% sein oder gar - 2% real.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Falsch !!!! 30% Sanierung :-)))))). Wo hast du das denn gehört. Meine Eltern, meine Tante und ein Freund der Familie haben vor über 30 Jahren je ein Haus gekauft. Alle haben noch die gleiche Heizung Dach Badezimmer Fenster im Endeffekt die Sachen die ein Vermieter sanieren lassen würde haben die besagten nicht angerührt. Meine eltern haben damals 1990 für 400.000 DM gekauft. Jetzt verkaufen Sie für 1,2 mio das Haus. Ohne saniert zu haben. Sieht immer noch top aus.

Wer erzählt dir diese Märchen von große Sanierungskosten ? Wahrscheinlich die die in ihren Häusern alles mutwillig zertrümmern :-). Vor allem bei den neueren Häusern mit Solaranlagen und den ganzen modernen Schmuck Schnack brauchst du die nächsten 50 Jahre nichts machen.

wurdeWiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Bei fairer Bewertung bestreitet keiner die Attraktivität eines Kaufs.
Aber nochmal für dich: die Raten sind mittlerweile in 75% aller Landkreise über der vergleichbaren Miete. Mieten ist AKTUELL also günstiger als Kaufen. Ende der Geschichte.

Und ja deine Rate fällt natürlich bei Abzahlung auf Null. Aber deine Immobilie verursacht natürlich weitere Kosten, weshalb man von Beginn an eine Instandhaltungsrücklage anlegen muss. Nach 50 Jahren ist ein Haus komplett abgeschrieben, nach 30 Jahren kannst du mit mindestens 30% Sanierungskosten rechnen. Diese Kosten sind bei der Miete einkalkuliert!

WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

Ich bin nicht der VP, aaaaber: Wer sagt, dass sich die Geschichte nicht wiederholt. Wir zahlen 1,4k Annuität, Vergleichsmiete ein paar Häuser weiter: 2,2k kalt. Damals ca. 600k gezahlt, Grundstück war sicher schon damals unter Marktpreis gekauft. Aktuell ähnliche Häuser in der Nachbarschaft: 1.100k bis 1.300k.

Ich spare also massiv gegenüber dem Mieter (1,4k Annuität vs. 2,2k Kaltmiete) und mit Mitte 40 (inkl. Sondertilgungen, sonst Mitte 50) fällt meine Rate auf 0. Der Mieter zahlt weiter 2,2k plus Inflation bis ans Lebensende. 26.000 Euro pro Jahr.

Definitiv war damals aus heutiger Sicht kaufen besser als mieten. Ob aktuell mieten oder kaufen besser ist, weiß keiner. Falls es weiter geht, wie bisher, dann ist kaufen besser. Falls sich die Entwicklung massiv entgegen aller Erwartungen ändert, dann nicht. Es ist illusorisch zu denken, dass es jahrelang um 7-10% p.a. nach oben geht und plötzlich soll es 0% sein oder gar - 2% real.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

bei beiden vorpostern halt wieder die Verallgemeinerung - da wird versucht was allgemeingültiges zu behaupten. Man kann sich einfach darauf einigen, das es immer auf den Einzelfall drauf ankommt, was ist die Miete und was sind die Finanzierungskosten. Pauschal (ala - "Ende der Geschichte..") ist halt massiv verkürzt/falsch

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Bei fairer Bewertung bestreitet keiner die Attraktivität eines Kaufs.
Aber nochmal für dich: die Raten sind mittlerweile in 75% aller Landkreise über der vergleichbaren Miete. Mieten ist AKTUELL also günstiger als Kaufen. Ende der Geschichte.

Und ja deine Rate fällt natürlich bei Abzahlung auf Null. Aber deine Immobilie verursacht natürlich weitere Kosten, weshalb man von Beginn an eine Instandhaltungsrücklage anlegen muss. Nach 50 Jahren ist ein Haus komplett abgeschrieben, nach 30 Jahren kannst du mit mindestens 30% Sanierungskosten rechnen. Diese Kosten sind bei der Miete einkalkuliert!

WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

Ich bin nicht der VP, aaaaber: Wer sagt, dass sich die Geschichte nicht wiederholt. Wir zahlen 1,4k Annuität, Vergleichsmiete ein paar Häuser weiter: 2,2k kalt. Damals ca. 600k gezahlt, Grundstück war sicher schon damals unter Marktpreis gekauft. Aktuell ähnliche Häuser in der Nachbarschaft: 1.100k bis 1.300k.

Ich spare also massiv gegenüber dem Mieter (1,4k Annuität vs. 2,2k Kaltmiete) und mit Mitte 40 (inkl. Sondertilgungen, sonst Mitte 50) fällt meine Rate auf 0. Der Mieter zahlt weiter 2,2k plus Inflation bis ans Lebensende. 26.000 Euro pro Jahr.

Definitiv war damals aus heutiger Sicht kaufen besser als mieten. Ob aktuell mieten oder kaufen besser ist, weiß keiner. Falls es weiter geht, wie bisher, dann ist kaufen besser. Falls sich die Entwicklung massiv entgegen aller Erwartungen ändert, dann nicht. Es ist illusorisch zu denken, dass es jahrelang um 7-10% p.a. nach oben geht und plötzlich soll es 0% sein oder gar - 2% real.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Irgendwie dreht sich hier alles nur im Kreis, Die Argumente wiederholen sich nur noch. Am besten man trifft sich in 5 Jahren und schaut sich die Lage an. Dann kann man die Gefallenen zählen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist das mittlerweile so wild in Deutschland?
Ich habe hier im Umland von St Gallen 160qm für 2100CHF gemietet....
Da sind die Preise ja absolut vergleichbar, wenn man Zürich raus lässt (da gibts aber praktisch auch keine EFH zu mieten).

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Absolut mein Reden. Willst du schön wohnen , vorallem in Corona Zeiten, musst Du für Mieten locker ab 2000€ und aufwärts hinblättern. Für weniger kannst du eine eigene luxuriöse Immobilie finanzieren. Miete bis 1000€ ok aber alles was drüber geht kann ich auch was kaufen mit 1000% Finanzierung und mein Eigenkapital fasse ich nichtmal an und erhöhe Jahr für Jahr mein Depot. Plus für weniger monatliche Ausgaben gehört mir nach 25 Jahren sogar eine Immobilie. Warum sich mit der Hälfte zufrieden geben wenn man für weniger Aufwand alles haben kann.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Wer die "Rate" mit der "Miete" - (hier wahrscheinlich Warmmiete gemeint) vergleicht, der ist dann vielleicht wirklich im falschen Forum unterwegs.
Aber warum wird dieser Unfug immer wieder unterstellt?

Weil dieser Poster gerne darstellen will, dass Immobilien-Käufer alle nicht rechnen können, dabei war er es, der gerne die Warmmiete mit der Annuität verglichen hat, um anschließend gegen dieses Strohmann-Argument zu argumentieren.

Aber so wie ich geschrieben habe, bei Kaltmieten von 2k (oder mehr) überlegt jeder, ob er dieses Geld nicht lieber in die eigene Immobilie steckt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, natürlich nicht. Aber mit irgendwas muss man ja das Reihenhaus für 1 Mio+ rechtfertigen. Für 2000€ Kaltmiete bekommst du selbst in Frankfurt 120qm Neubau. Solche Wohnungen gehen dann auch nicht unter ner Millionen weg und bei 100% Finanzierung sind das schnell mal 1,2-1,4% Zinsen.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Ist das mittlerweile so wild in Deutschland?
Ich habe hier im Umland von St Gallen 160qm für 2100CHF gemietet....
Da sind die Preise ja absolut vergleichbar, wenn man Zürich raus lässt (da gibts aber praktisch auch keine EFH zu mieten).

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Absolut mein Reden. Willst du schön wohnen , vorallem in Corona Zeiten, musst Du für Mieten locker ab 2000€ und aufwärts hinblättern. Für weniger kannst du eine eigene luxuriöse Immobilie finanzieren. Miete bis 1000€ ok aber alles was drüber geht kann ich auch was kaufen mit 1000% Finanzierung und mein Eigenkapital fasse ich nichtmal an und erhöhe Jahr für Jahr mein Depot. Plus für weniger monatliche Ausgaben gehört mir nach 25 Jahren sogar eine Immobilie. Warum sich mit der Hälfte zufrieden geben wenn man für weniger Aufwand alles haben kann.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Wer die "Rate" mit der "Miete" - (hier wahrscheinlich Warmmiete gemeint) vergleicht, der ist dann vielleicht wirklich im falschen Forum unterwegs.
Aber warum wird dieser Unfug immer wieder unterstellt?

Weil dieser Poster gerne darstellen will, dass Immobilien-Käufer alle nicht rechnen können, dabei war er es, der gerne die Warmmiete mit der Annuität verglichen hat, um anschließend gegen dieses Strohmann-Argument zu argumentieren.

Aber so wie ich geschrieben habe, bei Kaltmieten von 2k (oder mehr) überlegt jeder, ob er dieses Geld nicht lieber in die eigene Immobilie steckt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wieso soll ich für 2000 € mieten, wenn ich dafür Eigentum finanzieren kann?! Das werde ich wohl nie verstehen...und immer dieses Geseiher mit "emotionale Entscheidung" : ja, kann ja sein, dass ich mich im Eigentum besser fühle und das finde ich verdammt legitim - aber darum alleine geht's doch nicht!! Du bist einfach dein eigener Herr, wenn du schnell ausbezahlt hast erst recht, wieso soll man für ein paar ersparte Kröten - wenn die Rechnung FÜR die Miete ausgeht- am Ende des Lebens immer noch in der Mietwohnung hocken?! Mir persönlich ist das eine Grausvorstellung, dass ich wegen einer Gegenrechnung zeitlebens Mieter war und es halt "günstiger" war, ne danke....unterm Strich, der der es so machen will solls halt so machen, der andere so - da nützen "Belehrungen" aus dem jeweils anderen Lager halt auch wenig...:)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Absolut mein Reden. Willst du schön wohnen , vorallem in Corona Zeiten, musst Du für Mieten locker ab 2000€ und aufwärts hinblättern.

Wieder einer aus München FFM, Stuttgart oder Hamburg hier? Nochmal, nur weil du dir eine der teuersten Städte Deutschlands zum Leben ausgesucht hast, musst du nicht irgendwelche Phantasiepreise ausrufen.

Schön wohnen kann man auch für 1000 EUR Miete oder weniger. Natürlich nicht in den besagten Städten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Aktuelles Beispiel aus dem Bekanntenkreis, Speckgürtel Stuttgart mit S Bahn Anbindung (30-35 Minuten bis HBF), DHH, 180 qm + Keller, winziger Garten (grünstreifen mit Terasse) 2 engrStellplätze (keine Garage) 2100 + Heizkosten (Wärmepumpe, erste stromabrechnubg steht noch aus).

Die Preise haben hier im letzten Jahr massiv angezogen und günstig war es vorher schon nicht.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Nein, natürlich nicht. Aber mit irgendwas muss man ja das Reihenhaus für 1 Mio+ rechtfertigen. Für 2000€ Kaltmiete bekommst du selbst in Frankfurt 120qm Neubau. Solche Wohnungen gehen dann auch nicht unter ner Millionen weg und bei 100% Finanzierung sind das schnell mal 1,2-1,4% Zinsen.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Ist das mittlerweile so wild in Deutschland?
Ich habe hier im Umland von St Gallen 160qm für 2100CHF gemietet....
Da sind die Preise ja absolut vergleichbar, wenn man Zürich raus lässt (da gibts aber praktisch auch keine EFH zu mieten).

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Absolut mein Reden. Willst du schön wohnen , vorallem in Corona Zeiten, musst Du für Mieten locker ab 2000€ und aufwärts hinblättern. Für weniger kannst du eine eigene luxuriöse Immobilie finanzieren. Miete bis 1000€ ok aber alles was drüber geht kann ich auch was kaufen mit 1000% Finanzierung und mein Eigenkapital fasse ich nichtmal an und erhöhe Jahr für Jahr mein Depot. Plus für weniger monatliche Ausgaben gehört mir nach 25 Jahren sogar eine Immobilie. Warum sich mit der Hälfte zufrieden geben wenn man für weniger Aufwand alles haben kann.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Wer die "Rate" mit der "Miete" - (hier wahrscheinlich Warmmiete gemeint) vergleicht, der ist dann vielleicht wirklich im falschen Forum unterwegs.
Aber warum wird dieser Unfug immer wieder unterstellt?

Weil dieser Poster gerne darstellen will, dass Immobilien-Käufer alle nicht rechnen können, dabei war er es, der gerne die Warmmiete mit der Annuität verglichen hat, um anschließend gegen dieses Strohmann-Argument zu argumentieren.

Aber so wie ich geschrieben habe, bei Kaltmieten von 2k (oder mehr) überlegt jeder, ob er dieses Geld nicht lieber in die eigene Immobilie steckt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sorry aber es gibt keinen Einzelfall. Es gibt nirgends in einer halbwegs "guten" Gegend eine günstigere Immobilie im Vergleich zu den anderen Immobilien vor Ort.
Wenn du für jeden Landkreis die Preise mit der üblichen Finanzierung und der ortsüblichen Miete vergleichst, dann gibt das ein klares Bild.

"Die Experten des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) haben
deswegen für den Postbank Wohnatlas durchgerechnet, wo es günstiger ist zu mieten – und wo man doch den Schritt zum Immobilieneigentümer in Betracht ziehen sollte.

Unter Annahme einer marktüblichen Finanzierung ist es demnach lediglich
in 54 von 401 Landkreisen günstiger, eine Immobilie zu kaufen, als sie zu mieten.

So lohnt sich vor allem der Blick auf Ostdeutschland: Am stärksten schlägt das Pendel zugunsten des Wohnungskaufs im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt aus. Hier flossen 2020 beim Erwerb einer Wohnung im Schnitt gerade einmal 7,5 Prozent des Haushaltseinkommens in die Kreditfinanzierung – für die Mietzahlung mussten dagegen 12,5 Prozent des Einkommens aufgebracht werden.

Vor allem in den Großstädten ist es für Immobilienkäufer teuer geworden:
Belastungen von mehr als 40 Prozent ergeben sich für München, Berlin,
Frankfurt und Hamburg sowie die Landkreise Nordfriesland, Miesbach,
Garmisch-Partenkirchen und Aurich. Die Mieten hingegen blieben dabei
überall unterhalb der 30-Prozent- Schwelle – selbst in München."

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

bei beiden vorpostern halt wieder die Verallgemeinerung - da wird versucht was allgemeingültiges zu behaupten. Man kann sich einfach darauf einigen, das es immer auf den Einzelfall drauf ankommt, was ist die Miete und was sind die Finanzierungskosten. Pauschal (ala - "Ende der Geschichte..") ist halt massiv verkürzt/falsch

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also meine Wohnung im Westend könnte ich für das 35-fache der Jahreskaltmiete kaufen. Da miete ich lieber.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Neben Angebot und Nachfrage hängen die Immobilioenpreise stark vom Zins ab.

Das ist zwar trivial, aber offenbar noch nicht jedem klar.

Wenn ich beispielsweise die selbst genutzte Immobilie über 30 Jahre abzahlen möchte und dafür monatlich 2.000 Euro ausgeben kann, dann kann ich mir bei einem Zins von 1% einen Kredit von 620.000 Euro leisten.
Bei 3% Zins hingegen kann ich mir nur noch einen Kredit über 470.000 Euro leisten.

Demenstprechend verändern sich die Preise, denn sehr viele Käufer kalkulieren heute am Limit.

(bei 40 Jahren Tilungszeit steigt der mögliche Kredit von 555.000 Euro bei 3% auf 780.000 Euro bei 1% Zins, das ist mal eben über 200.000 Euro Preisaufschlag scheinbar ohne "zusätzliche Kosten" für den Kreditnehmer )

Jetzt weiß keiner wie sich die Zinsen in Zukunft entwickeln, dass man mal Strafzinsen aufs Tagesgeld zahlen muss hätte ich so auch nicht erwartet.
Mir fällt es aber extrem schwer mir vorzustellen, dass es mal negative Zinsen für Immobilienkredite geben soll.

Würde einem die Bank 1% Strafzins auf den Immobilienkredit geben könnte man ja auch auch über 60 Jahre "abzahlen". Dann wären mit 2000 Euro im Monat Kredite über ca. 2 Millionen Euro möglich.

Ich halte in 10-20 Jahren +3% für wesentlich wahrscheinlicher als -1%.

Das Argument, dass Südeuropa bei z.B. +2% Leitzins an den Staatsschulden erstickt sehe ich keineswegs.

MfG

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

Außerdem sind Wahlprogramme Schall und Rauch. Jetzt behaupten alle was von Verbesserung und Entlastung und nach der Wahl ist plötzlich für nix mehr Geld da und es gibt Steuer- und Abgabenerhöhungen.

Auch als Wähler sind Dir doch die Staatsfinanzen bekannt.

Wenn also eine FDP Steuerentlastunegm für alle verspricht sollte Dir sofortsonnenklar sein, dass das ein sehr großes Loch in die Haushaltskasse reißen würde. Die FDP macht zur Finanzierung ja auch keine glaubwürdigen Aussagen.

Ebenso ist abzusehen, dass die FDP wohl eher nicht die stärkste (Regierungs)Partei stellen wird, daher wäre es schon reichlich dumm, am Ende überrascht zu werden, dass es so nicht kommt wie es z.B. die FDP bei der Lohnsteuer verspricht.

Ein halbwegs intelligenter Wähler sollte unterscheiden können zwischen Wahlversprechen, die den Zweck haben, dem unentschlossenen Wähler zu gefallen und denen die realitisch umsetzbar sind.
Jetzt sind die meisten Wähler halt nicht intelligent genug, aber ihr hier seid doch die selbsternannte Elite, ihr bekommt das schon hin.

MFG

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

Eine Mietwohnung mit Kindern ist unzumutbar! Natürlich brauchen Kinder ein Haus, wir leben nicht mehr im tiefsten Mittelalter. Es wird Zeit, dass die Bommer endlich Platz machen / enteignet werden oder rigoris neue Einfamilienhäuser gebaut werden!

An den Flußläufen wurde ja jetzt wieder billiges bauland frei. Nur zu, lasst uns Deutschland immer weiter unter Beton und Teer ersticken.

Am besten dann ums EFH nen Schottergarten drum herum mit PVC-Zaun, damit es die Kinder auch schön haben im Grünen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Absolut mein Reden. Willst du schön wohnen , vorallem in Corona Zeiten, musst Du für Mieten locker ab 2000€ und aufwärts hinblättern. Für weniger kannst du eine eigene luxuriöse Immobilie finanzieren. Miete bis 1000€ ok aber alles was drüber geht kann ich auch was kaufen mit 1000% Finanzierung und mein Eigenkapital fasse ich nichtmal an und erhöhe Jahr für Jahr mein Depot. Plus für weniger monatliche Ausgaben gehört mir nach 25 Jahren sogar eine Immobilie. Warum sich mit der Hälfte zufrieden geben wenn man für weniger Aufwand alles haben kann.

Wenn Deine Zahlen stimmen würden und Du einen 110% Finanzierung (2% Zins) in 25 Jahren billiger abzahlst als eine Mietimmobilie mit 12.000€/a an kaltmiete, dann dürfte eben diese Kaufimmobilie nur 213.000 Euro gekostet haben (234.000 Euro Kredit inkl KNK)

Jetzt erzähl mir doch mal, wo Du schöne Immobilien für 213.000 Euro kaufst, für die man ansonsten 1000€/Monat Kaltmiete zahlen würde.

Das ist einfach nur ganz großer Blödsinn, zumindest für alle normalen Mitere und Käufer, die auch marktübliche Preise bezahlen müssen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Wieso soll ich für 2000 € mieten, wenn ich dafür Eigentum finanzieren kann?! Das werde ich wohl nie verstehen...und immer dieses Geseiher mit "emotionale Entscheidung" : ja, kann ja sein, dass ich mich im Eigentum besser fühle und das finde ich verdammt legitim - aber darum alleine geht's doch nicht!! Du bist einfach dein eigener Herr, wenn du schnell ausbezahlt hast erst recht, wieso soll man für ein paar ersparte Kröten - wenn die Rechnung FÜR die Miete ausgeht- am Ende des Lebens immer noch in der Mietwohnung hocken?! Mir persönlich ist das eine Grausvorstellung, ....

****
Das ist eine durchaus spannende Frage, ob man im Alter mit 80 Jahren noch gerne das eigene 200m² Haus saniert oder dann doch lieber auf 60m² zur Miete wohnt und das andere für einen machen lässt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wer kauft den Wohnungen ??? Ich würde nie ne Wohnung kaufen. Ich kauf doch keine Zelle in der mehrere Menschen neben über und unter mir leben. Ich muss immer lachen wenn ich höre das Leute sich Gedanken über nen Wohnungskauf machen und dafür dann noch 500.000€ hinblättern.

Wenn jemand Immobilien kaufen möchte dann Häuser oder gar nix.

Wohnungen sind für den kleinen Mann zur Miete gedacht und nix anderes.
Häuser sind für die Oberschicht, da Luxusgut und man nach dem schönen Urlaub auch noch zu Hause weiter chillen kann und nicht in seine Wohnung zurückkommt und gefühlt einen Schlag ins Gesicht bekommt weil man dort eingesperrt in einer von mehreren Zellen ist.

Somit kann ich Dir auch nur empfehlen bleib weiter zur Miete bevor Du für das 35 Fache ne lächerliche Wohnung kaufst. Und es ist mir egal ob die Wohnung 200qm und ne Terrasse mit 100qm hat. Wohnung ist und bleibt Wohnung. Die vier Wände des kleinen Mannes.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Also meine Wohnung im Westend könnte ich für das 35-fache der Jahreskaltmiete kaufen. Da miete ich lieber.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Frage ist halt, was man in seiner Umgebung für 2k finanzieren kann.

Meine 2-Zimmer-Wohnung im Rhein-Main-Gebiet (nicht Frankfurt) kostet mit Finanzierung und Hausgeld pro Monat etwas mehr als 1,5k. Der Zinssatz ist bei 0,9%. Die Tilgung überwiegt also. aber die Wohnung ist über 20 Jahre alt und nur in mittlerer Wohnlage. Der Kaufpreis war unter Marktniveau, weil ich zuvor in der Wohnung als Mieter gewohnt hatte. Für den damaligen Eigentümer eine echte Wertminderung. Freigestellt wäre sie deutlich teurer gewesen.

Von einem Haus, auch wenn es nur ein Reihenhaus wäre, ist man da weit entfernt! Ok, ich habe noch andere Wohnungen und wollte nie ein Haus haben. Neue Doppelhaushälften in noch schlechterer Lage werden für eine Mio verkauft. Wer nur 2k als monatliche Belastung tragen kann bekommt dafür hier eine ältere 3 Zimmer Wohnung in nicht besonders guter Lage.

Du hast halt das Glück in einer vergleichsweise billigen Gegend zu wohnen. Das kannst Du aber nicht auf die normalen deutschen Ballungsgebiete verallgemeinern.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Wieso soll ich für 2000 € mieten, wenn ich dafür Eigentum finanzieren kann?! Das werde ich wohl nie verstehen...und immer dieses Geseiher mit "emotionale Entscheidung" : ja, kann ja sein, dass ich mich im Eigentum besser fühle und das finde ich verdammt legitim - aber darum alleine geht's doch nicht!! Du bist einfach dein eigener Herr, wenn du schnell ausbezahlt hast erst recht, wieso soll man für ein paar ersparte Kröten - wenn die Rechnung FÜR die Miete ausgeht- am Ende des Lebens immer noch in der Mietwohnung hocken?! Mir persönlich ist das eine Grausvorstellung, dass ich wegen einer Gegenrechnung zeitlebens Mieter war und es halt "günstiger" war, ne danke....unterm Strich, der der es so machen will solls halt so machen, der andere so - da nützen "Belehrungen" aus dem jeweils anderen Lager halt auch wenig...:)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Also meine Wohnung im Westend könnte ich für das 35-fache der Jahreskaltmiete kaufen. Da miete ich lieber.

Wenn Du mietest, dann ist es nicht Deine Wohnung.

Wenn Du FFM Westend meinst, dann ist das Objekt höchstwahrscheinlich eine solide Sache, die über Jahre ein hohes Wertsteigerungspotenzial hat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Die Experten des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) haben
deswegen für den Postbank Wohnatlas durchgerechnet, wo es günstiger ist zu mieten – und wo man doch den Schritt zum Immobilieneigentümer in Betracht ziehen sollte.

Unter Annahme einer marktüblichen Finanzierung ist es demnach lediglich
in 54 von 401 Landkreisen günstiger, eine Immobilie zu kaufen, als sie zu mieten.

So lohnt sich vor allem der Blick auf Ostdeutschland: Am stärksten schlägt das Pendel zugunsten des Wohnungskaufs im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt aus. Hier flossen 2020 beim Erwerb einer Wohnung im Schnitt gerade einmal 7,5 Prozent des Haushaltseinkommens in die Kreditfinanzierung – für die Mietzahlung mussten dagegen 12,5 Prozent des Einkommens aufgebracht werden.

Vor allem in den Großstädten ist es für Immobilienkäufer teuer geworden:
Belastungen von mehr als 40 Prozent ergeben sich für München, Berlin,
Frankfurt und Hamburg sowie die Landkreise Nordfriesland, Miesbach,
Garmisch-Partenkirchen und Aurich. Die Mieten hingegen blieben dabei
überall unterhalb der 30-Prozent- Schwelle – selbst in München."

ich komm witzigerweise aus einem von dir genannten "teuren" Landkreisen und hab dort erst ein Mehrfamilienhaus gekauft, Finanzierung ist so, dass ich nach 25 Jahren alles getilgt habe aus den lfd. Mieten bei einer 100% Finanzierung (KP plus Nebenkosten), die Miete ist eher am unteren Durchschnitt. Das Problem für die Allgemeinheit ist halt, dass solche Objekte nicht groß in den Markt kommen sondern bereits vorab verkauft werden (so auch bei mir).

bei beiden vorpostern halt wieder die Verallgemeinerung - da wird versucht was allgemeingültiges zu behaupten. Man kann sich einfach darauf einigen, das es immer auf den Einzelfall drauf ankommt, was ist die Miete und was sind die Finanzierungskosten. Pauschal (ala - "Ende der Geschichte..") ist halt massiv verkürzt/falsch

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Wer kauft den Wohnungen ??? Ich würde nie ne Wohnung kaufen. Ich kauf doch keine Zelle in der mehrere Menschen neben über und unter mir leben. Ich muss immer lachen wenn ich höre das Leute sich Gedanken über nen Wohnungskauf machen und dafür dann noch 500.000€ hinblättern.

Wenn jemand Immobilien kaufen möchte dann Häuser oder gar nix.

Wohnungen sind für den kleinen Mann zur Miete gedacht und nix anderes.
Häuser sind für die Oberschicht, da Luxusgut und man nach dem schönen Urlaub auch noch zu Hause weiter chillen kann und nicht in seine Wohnung zurückkommt und gefühlt einen Schlag ins Gesicht bekommt weil man dort eingesperrt in einer von mehreren Zellen ist.

Somit kann ich Dir auch nur empfehlen bleib weiter zur Miete bevor Du für das 35 Fache ne lächerliche Wohnung kaufst. Und es ist mir egal ob die Wohnung 200qm und ne Terrasse mit 100qm hat. Wohnung ist und bleibt Wohnung. Die vier Wände des kleinen Mannes.

2/10, hat gut angefangen, aber dann ein bisschen zu dick aufgetragen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja, die Wohnung ist das Haus des kleinen Mannes. Gut, dass wir das geklärt haben.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

So lohnt sich vor allem der Blick auf Ostdeutschland: Am stärksten schlägt das Pendel zugunsten des Wohnungskaufs im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt aus.

Da will man aber auch wirklich nicht wohnen. Es gibt dort nichts, keine Jobs für Akademiker, keine Infrastruktur und eine jetzt schon hoffnungslos überalterte Gesellschaft.

Vor allem in den Großstädten ist es für Immobilienkäufer teuer geworden:
Belastungen von mehr als 40 Prozent ergeben sich für München, Berlin,
Frankfurt und Hamburg sowie die Landkreise Nordfriesland, Miesbach,
Garmisch-Partenkirchen und Aurich.

Nordfriesland und Aurich werden durch die Inseln verzerrt, auf denen die Kaufpreise selbst München alt aussehen lassen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Meine 2-Zimmer-Wohnung im Rhein-Main-Gebiet (nicht Frankfurt) kostet mit Finanzierung und Hausgeld pro Monat etwas mehr als 1,5k. Der Zinssatz ist bei 0,9%. Die Tilgung überwiegt also. aber die Wohnung ist über 20 Jahre alt und nur in mittlerer Wohnlage. Der Kaufpreis war unter Marktniveau, weil ich zuvor in der Wohnung als Mieter gewohnt hatte. Für den damaligen Eigentümer eine echte Wertminderung. Freigestellt wäre sie deutlich teurer gewesen.

Von einem Haus, auch wenn es nur ein Reihenhaus wäre, ist man da weit entfernt! Ok, ich habe noch andere Wohnungen und wollte nie ein Haus haben. Neue Doppelhaushälften in noch schlechterer Lage werden für eine Mio verkauft. Wer nur 2k als monatliche Belastung tragen kann bekommt dafür hier eine ältere 3 Zimmer Wohnung in nicht besonders guter Lage.

Du hast halt das Glück in einer vergleichsweise billigen Gegend zu wohnen. Das kannst Du aber nicht auf die normalen deutschen Ballungsgebiete verallgemeinern.

Hat doch nichts mit Glück zu tun! hat jeder selber in der Hand wo er wohnt. Kann man selber entscheiden! es ist doch niemand gezwungen, im Rhein-Main Gebiet zu leben! Wenn man nicht gerade top verdienender IBler ist, gibt es wenige Gründe dort zu wohnen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Ist das mittlerweile so wild in Deutschland?
Ich habe hier im Umland von St Gallen 160qm für 2100CHF gemietet....
Da sind die Preise ja absolut vergleichbar, wenn man Zürich raus lässt (da gibts aber praktisch auch keine EFH zu mieten).

Ja das ist so und die Leute meinen auch noch, man müsse jetzt kaufen, sonst verpasst man was. Dabei sind die Preise in immer mehr Ballungszentren auf schweizer Niveau. Das bei den deutschen Gehältern die im Schnitt niedriger sind als in der Schweiz und bedeutend höheren Steuern/Abgaben, bleibt auch noch weniger übrig. Da sieht man, dass das ganze einfach nur eine Blase ist. Ich würde behaupten, St. Gallen und Umgebung sind schon günstiger als viele teure Ballungszentren in Deutschland.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

"Die Experten des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) haben
deswegen für den Postbank Wohnatlas durchgerechnet, wo es günstiger ist zu mieten – und wo man doch den Schritt zum Immobilieneigentümer in Betracht ziehen sollte.

Unter Annahme einer marktüblichen Finanzierung ist es demnach lediglich
in 54 von 401 Landkreisen günstiger, eine Immobilie zu kaufen, als sie zu mieten.

So lohnt sich vor allem der Blick auf Ostdeutschland: Am stärksten schlägt das Pendel zugunsten des Wohnungskaufs im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt aus. Hier flossen 2020 beim Erwerb einer Wohnung im Schnitt gerade einmal 7,5 Prozent des Haushaltseinkommens in die Kreditfinanzierung – für die Mietzahlung mussten dagegen 12,5 Prozent des Einkommens aufgebracht werden.

Vor allem in den Großstädten ist es für Immobilienkäufer teuer geworden:
Belastungen von mehr als 40 Prozent ergeben sich für München, Berlin,
Frankfurt und Hamburg sowie die Landkreise Nordfriesland, Miesbach,
Garmisch-Partenkirchen und Aurich. Die Mieten hingegen blieben dabei
überall unterhalb der 30-Prozent- Schwelle – selbst in München."

ich komm witzigerweise aus einem von dir genannten "teuren" Landkreisen und hab dort erst ein Mehrfamilienhaus gekauft, Finanzierung ist so, dass ich nach 25 Jahren alles getilgt habe aus den lfd. Mieten bei einer 100% Finanzierung (KP plus Nebenkosten), die Miete ist eher am unteren Durchschnitt. Das Problem für die Allgemeinheit ist halt, dass solche Objekte nicht groß in den Markt kommen sondern bereits vorab verkauft werden (so auch bei mir).

bei beiden vorpostern halt wieder die Verallgemeinerung - da wird versucht was allgemeingültiges zu behaupten. Man kann sich einfach darauf einigen, das es immer auf den Einzelfall drauf ankommt, was ist die Miete und was sind die Finanzierungskosten. Pauschal (ala - "Ende der Geschichte..") ist halt massiv verkürzt/falsch

Sehr schön. Das gute alte Vitamin B oder bist du Makler ?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:
es ist doch niemand gezwungen, im Rhein-Main Gebiet zu leben! Wenn man nicht gerade top verdienender IBler ist, gibt es wenige Gründe dort zu wohnen.

Im ganzen Rhein Main Gebiet dürfte unter allen mietern und eigentümern der "top verdiendende IBler" zahlenmässig wohl dennoch in der Minderheit sein...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Wer kauft den Wohnungen ??? Ich würde nie ne Wohnung kaufen. Ich kauf doch keine Zelle in der mehrere Menschen neben über und unter mir leben. Ich muss immer lachen wenn ich höre das Leute sich Gedanken über nen Wohnungskauf machen und dafür dann noch 500.000€ hinblättern.

Wenn jemand Immobilien kaufen möchte dann Häuser oder gar nix.

Wohnungen sind für den kleinen Mann zur Miete gedacht und nix anderes.
Häuser sind für die Oberschicht, da Luxusgut und man nach dem schönen Urlaub auch noch zu Hause weiter chillen kann und nicht in seine Wohnung zurückkommt und gefühlt einen Schlag ins Gesicht bekommt weil man dort eingesperrt in einer von mehreren Zellen ist.

Somit kann ich Dir auch nur empfehlen bleib weiter zur Miete bevor Du für das 35 Fache ne lächerliche Wohnung kaufst. Und es ist mir egal ob die Wohnung 200qm und ne Terrasse mit 100qm hat. Wohnung ist und bleibt Wohnung. Die vier Wände des kleinen Mannes.

Also meine Wohnung im Westend könnte ich für das 35-fache der Jahreskaltmiete kaufen. Da miete ich lieber.

Was für ein lächerlicher Kommentar.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich glaube wir sind uns alle hier einig, dass die Zinsen die nächsten 30 Jahre nicht mehr erhöht werden können... Der Karren ist bereits voll and die Wand gefahren, jetzt wird nur noch ausgesessen. Was glaubst Du denn wie Europa sofort abschmiert, wenn der Zins auch nur 0,25 % erhöht wird? Die EZB hat doch kürzlich noch entschieden, dass ihr angestrebtes Inflationsziel von 2 % ja nur im "Durchschnitt" gelten muss... Bedeutet: Wenn wir die nächsten 20 Jahre 4 % Inflation haben, dann werden halt in den darauffolgenden 20 Jahren 0 % gelten. Ein schlechter Scherz und rein politisch motiviert! Aber lasst euch ruhig melken als Mieter. Wer jetzt nicht kauft, versteht simple Zusammenhänge nicht.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Neben Angebot und Nachfrage hängen die Immobilioenpreise stark vom Zins ab.

Das ist zwar trivial, aber offenbar noch nicht jedem klar.

Wenn ich beispielsweise die selbst genutzte Immobilie über 30 Jahre abzahlen möchte und dafür monatlich 2.000 Euro ausgeben kann, dann kann ich mir bei einem Zins von 1% einen Kredit von 620.000 Euro leisten.
Bei 3% Zins hingegen kann ich mir nur noch einen Kredit über 470.000 Euro leisten.

Demenstprechend verändern sich die Preise, denn sehr viele Käufer kalkulieren heute am Limit.

(bei 40 Jahren Tilungszeit steigt der mögliche Kredit von 555.000 Euro bei 3% auf 780.000 Euro bei 1% Zins, das ist mal eben über 200.000 Euro Preisaufschlag scheinbar ohne "zusätzliche Kosten" für den Kreditnehmer )

Jetzt weiß keiner wie sich die Zinsen in Zukunft entwickeln, dass man mal Strafzinsen aufs Tagesgeld zahlen muss hätte ich so auch nicht erwartet.
Mir fällt es aber extrem schwer mir vorzustellen, dass es mal negative Zinsen für Immobilienkredite geben soll.

Würde einem die Bank 1% Strafzins auf den Immobilienkredit geben könnte man ja auch auch über 60 Jahre "abzahlen". Dann wären mit 2000 Euro im Monat Kredite über ca. 2 Millionen Euro möglich.

Ich halte in 10-20 Jahren +3% für wesentlich wahrscheinlicher als -1%.

Das Argument, dass Südeuropa bei z.B. +2% Leitzins an den Staatsschulden erstickt sehe ich keineswegs.

MfG

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Aktuelles Beispiel aus dem Bekanntenkreis, Speckgürtel Stuttgart mit S Bahn Anbindung (30-35 Minuten bis HBF), DHH, 180 qm + Keller, winziger Garten (grünstreifen mit Terasse) 2 engrStellplätze (keine Garage) 2100 + Heizkosten (Wärmepumpe, erste stromabrechnubg steht noch aus).

Die Preise haben hier im letzten Jahr massiv angezogen und günstig war es vorher schon nicht.

Sorry, aber diese Warmmiete ist für ein 180 qm Haus in Nähe Stuttgart doch absolut gerechtfertigt! Wir wohnen nochmal 50 km weiter weg und zahlen für ein 130 qm Penthouse eine ähnliche Summe. Viele unserer Bekannten (IGM-Konzerne) wären froh überhaupt so ein Angebot wie Deines zu bekommen! Leisten können es sich die Stuttgarter durchaus.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

So lohnt sich vor allem der Blick auf Ostdeutschland: Am stärksten schlägt das Pendel zugunsten des Wohnungskaufs im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt aus.

Da will man aber auch wirklich nicht wohnen. Es gibt dort nichts, keine Jobs für Akademiker, keine Infrastruktur und eine jetzt schon hoffnungslos überalterte Gesellschaft.

Tesla und BER in Brandenburg, evtl. produziert auch der Chipgigant TSMC bald in Dresden... Könnte aufwärts gehen in Ostdeutschland.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Die Experten des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) " unterschlagen aber dabei, dass man irgendwann eine bezahlte Immobilie besitzt, die man wieder zu Geld machen kann, wenn man es möchte.

Nur die monatlichen Gesamtkosten für´s Wohnen zu berücksichtigen, ist und bleibt eine Milchmädchenrechnung.
Der Mieter muss den Immobilienwert (also die Tilgungsrate) zusätzlich ansparen und dann kann man den monatlichen Gesamtaufwand vergleichen. Sonst geht die Rechnung natürlich häufig zu Gunsten der Mieter aus.

Wer natürlich deutlich vor seinem Lebensende nicht mehr wohnen möchte, der kann besser Mieten.
(Wenn ich für 14 Tage ins Hotel möchte, dann kaufe ich mir auch kein Hotel..... .-)

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Sorry aber es gibt keinen Einzelfall. Es gibt nirgends in einer halbwegs "guten" Gegend eine günstigere Immobilie im Vergleich zu den anderen Immobilien vor Ort.
Wenn du für jeden Landkreis die Preise mit der üblichen Finanzierung und der ortsüblichen Miete vergleichst, dann gibt das ein klares Bild.

"Die Experten des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) haben
deswegen für den Postbank Wohnatlas durchgerechnet, wo es günstiger ist zu mieten – und wo man doch den Schritt zum Immobilieneigentümer in Betracht ziehen sollte.

Unter Annahme einer marktüblichen Finanzierung ist es demnach lediglich
in 54 von 401 Landkreisen günstiger, eine Immobilie zu kaufen, als sie zu mieten.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Selbst Schuld, denn die Wohnung hält länger...
Aber wer zu viel Geld hat, der kann auch mieten.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Also meine Wohnung im Westend könnte ich für das 35-fache der Jahreskaltmiete kaufen. Da miete ich lieber.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Wer kauft den Wohnungen ??? Ich würde nie ne Wohnung kaufen. Ich kauf doch keine Zelle in der mehrere Menschen neben über und unter mir leben. Ich muss immer lachen wenn ich höre das Leute sich Gedanken über nen Wohnungskauf machen und dafür dann noch 500.000€ hinblättern.

Wenn jemand Immobilien kaufen möchte dann Häuser oder gar nix.

Wohnungen sind für den kleinen Mann zur Miete gedacht und nix anderes.
Häuser sind für die Oberschicht, da Luxusgut und man nach dem schönen Urlaub auch noch zu Hause weiter chillen kann und nicht in seine Wohnung zurückkommt und gefühlt einen Schlag ins Gesicht bekommt weil man dort eingesperrt in einer von mehreren Zellen ist.

Somit kann ich Dir auch nur empfehlen bleib weiter zur Miete bevor Du für das 35 Fache ne lächerliche Wohnung kaufst. Und es ist mir egal ob die Wohnung 200qm und ne Terrasse mit 100qm hat. Wohnung ist und bleibt Wohnung. Die vier Wände des kleinen Mannes.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Also meine Wohnung im Westend könnte ich für das 35-fache der Jahreskaltmiete kaufen. Da miete ich lieber.

Hat du mal "Wohnungen" in den besten Vierteln von Paris oder London gesehen? Und dann vergleicht man das mit der EFH-Hölle auf Handtuchgrundstücken von 500pm mit Carport, Bobbycar, Sharan, er Ingenieur sie Lehrerin. Kehrwoche, Verkehrsberuhigung, veganer Sand in der Sandkiste.

Selbst die großbürgerlichen Gründerzeitwohnungen in HH-Harvestehude, mit 5m Deckenhöhe, Dienstbotentrakt etc. sind kein Vergleich zu den beengten Ställen der Fertighausanbieter.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nö aber der Verkäufer hat sehr schnell sein Geld gebraucht und mein Betreuer wusste das ich interesse hab an einem guten Anlageobjekt und der Kredit war kein Problem.

Das gibts schon noch genügend solche Objekte - aber das läuft halt oft direkt über die Bank ohne das die das ausschreiben

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

"Die Experten des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) haben
deswegen für den Postbank Wohnatlas durchgerechnet, wo es günstiger ist zu mieten – und wo man doch den Schritt zum Immobilieneigentümer in Betracht ziehen sollte.

Unter Annahme einer marktüblichen Finanzierung ist es demnach lediglich
in 54 von 401 Landkreisen günstiger, eine Immobilie zu kaufen, als sie zu mieten.

So lohnt sich vor allem der Blick auf Ostdeutschland: Am stärksten schlägt das Pendel zugunsten des Wohnungskaufs im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt aus. Hier flossen 2020 beim Erwerb einer Wohnung im Schnitt gerade einmal 7,5 Prozent des Haushaltseinkommens in die Kreditfinanzierung – für die Mietzahlung mussten dagegen 12,5 Prozent des Einkommens aufgebracht werden.

Vor allem in den Großstädten ist es für Immobilienkäufer teuer geworden:
Belastungen von mehr als 40 Prozent ergeben sich für München, Berlin,
Frankfurt und Hamburg sowie die Landkreise Nordfriesland, Miesbach,
Garmisch-Partenkirchen und Aurich. Die Mieten hingegen blieben dabei
überall unterhalb der 30-Prozent- Schwelle – selbst in München."

ich komm witzigerweise aus einem von dir genannten "teuren" Landkreisen und hab dort erst ein Mehrfamilienhaus gekauft, Finanzierung ist so, dass ich nach 25 Jahren alles getilgt habe aus den lfd. Mieten bei einer 100% Finanzierung (KP plus Nebenkosten), die Miete ist eher am unteren Durchschnitt. Das Problem für die Allgemeinheit ist halt, dass solche Objekte nicht groß in den Markt kommen sondern bereits vorab verkauft werden (so auch bei mir).

bei beiden vorpostern halt wieder die Verallgemeinerung - da wird versucht was allgemeingültiges zu behaupten. Man kann sich einfach darauf einigen, das es immer auf den Einzelfall drauf ankommt, was ist die Miete und was sind die Finanzierungskosten. Pauschal (ala - "Ende der Geschichte..") ist halt massiv verkürzt/falsch

Sehr schön. Das gute alte Vitamin B oder bist du Makler ?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der hauptsächliche Grund ist halt, dass man schon immer hier war. Also hier aufgewachsen, studiert und gearbeitet. Nur ganz wenige aus dem Bekanntenkreis sind weggezogen, in Richtung Stuttgart und Schweiz.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Meine 2-Zimmer-Wohnung im Rhein-Main-Gebiet (nicht Frankfurt) kostet mit Finanzierung und Hausgeld pro Monat etwas mehr als 1,5k. Der Zinssatz ist bei 0,9%. Die Tilgung überwiegt also. aber die Wohnung ist über 20 Jahre alt und nur in mittlerer Wohnlage. Der Kaufpreis war unter Marktniveau, weil ich zuvor in der Wohnung als Mieter gewohnt hatte. Für den damaligen Eigentümer eine echte Wertminderung. Freigestellt wäre sie deutlich teurer gewesen.

Von einem Haus, auch wenn es nur ein Reihenhaus wäre, ist man da weit entfernt! Ok, ich habe noch andere Wohnungen und wollte nie ein Haus haben. Neue Doppelhaushälften in noch schlechterer Lage werden für eine Mio verkauft. Wer nur 2k als monatliche Belastung tragen kann bekommt dafür hier eine ältere 3 Zimmer Wohnung in nicht besonders guter Lage.

Du hast halt das Glück in einer vergleichsweise billigen Gegend zu wohnen. Das kannst Du aber nicht auf die normalen deutschen Ballungsgebiete verallgemeinern.

Hat doch nichts mit Glück zu tun! hat jeder selber in der Hand wo er wohnt. Kann man selber entscheiden! es ist doch niemand gezwungen, im Rhein-Main Gebiet zu leben! Wenn man nicht gerade top verdienender IBler ist, gibt es wenige Gründe dort zu wohnen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

So lohnt sich vor allem der Blick auf Ostdeutschland: Am stärksten schlägt das Pendel zugunsten des Wohnungskaufs im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt aus.

Da will man aber auch wirklich nicht wohnen. Es gibt dort nichts, keine Jobs für Akademiker, keine Infrastruktur und eine jetzt schon hoffnungslos überalterte Gesellschaft.

Tesla und BER in Brandenburg, evtl. produziert auch der Chipgigant TSMC bald in Dresden... Könnte aufwärts gehen in Ostdeutschland.

Diese meine Aussage bezog sich nicht auf Ostdeutschland, sondern den Kreis Südharz-Mansfeld.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du scheinst nicht zu verstehen, dass der Zins nur ein Faktor ist.
Der Zins beeinflusst den Bewertungsmultiple. Sinkende Zinsen führen zu steigender Bewertung (nicht gleichzusetzen mit Preis).

Niedriger als jetzt der Zins wird er aber nicht mehr (der Bauzins ist sogar schon deutlich höher als Jahresanfang), insofern fällt dieser Treiber der Bewertungsausweitung der letzten Jahre komplett weg. Jedenfalls wenn du 20 Jahre diesen Zins annimmst.

Sollte sich eine sehr hohe Inflation einstellen, dann werden auch die Marktzinsen und die Bauzinsen steigen. Völlig egal was die EZB macht. Welche Baufinanzierung bietet dir denn bitte 1% auf 15 Jahre wenn die Inflation 4% beträgt? Genau, gar keine ;)

Die EZB kann weiter Staatsanleihen kaufen und deren Verzinsung unten halten. Das allein hat aber nur bedingt etwas mit Kreditzinsen zu tun. Eine Bank wird bei so einem Szenario völlig zurecht eine Risikoprämie für die Inflation.
Und was der Kapitalmarkt von so einer Geldpolitik dann halten würde, sieht man ja anhand der Türkei.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Ich glaube wir sind uns alle hier einig, dass die Zinsen die nächsten 30 Jahre nicht mehr erhöht werden können... Der Karren ist bereits voll and die Wand gefahren, jetzt wird nur noch ausgesessen. Was glaubst Du denn wie Europa sofort abschmiert, wenn der Zins auch nur 0,25 % erhöht wird? Die EZB hat doch kürzlich noch entschieden, dass ihr angestrebtes Inflationsziel von 2 % ja nur im "Durchschnitt" gelten muss... Bedeutet: Wenn wir die nächsten 20 Jahre 4 % Inflation haben, dann werden halt in den darauffolgenden 20 Jahren 0 % gelten. Ein schlechter Scherz und rein politisch motiviert! Aber lasst euch ruhig melken als Mieter. Wer jetzt nicht kauft, versteht simple Zusammenhänge nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Eine Wohnung als Kapitalanlage lohnt sich heutzutage nur noch, wenn man a) möglicht wenig Eigenkapital darin verballert und b) sich die niedrigen Zinsen möglichst lange bindet.

Wir leben in Zeiten, in denen Schulden das neue Gold sind. Der trotz der hohen Preise grosse Vorteil von Immobilien ist die günstige Fremdkapitalfinanzierung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Hat du mal "Wohnungen" in den besten Vierteln von Paris oder London gesehen? Und dann vergleicht man das mit der EFH-Hölle auf Handtuchgrundstücken von 500pm mit Carport, Bobbycar, Sharan, er Ingenieur sie Lehrerin. Kehrwoche, Verkehrsberuhigung, veganer Sand in der Sandkiste.

Selbst die großbürgerlichen Gründerzeitwohnungen in HH-Harvestehude, mit 5m Deckenhöhe, Dienstbotentrakt etc. sind kein Vergleich zu den beengten Ställen der Fertighausanbieter.

Vielleicht bin ich ein einfacher Bauer... Ich würde alles dafür geben, wenn ich diesen spießigen EFH Traum leben dürfte, den Du da so lebhaft beschrieben hast. Alles besser als meine 3,5-Zimmer Wohnung - ohne Balkon/Terasse - mit 2 Kindern und Frau für 1900 Warmmiete in Stuttgart.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ob Zinsen (negative) Auswirkungen haben, hängt von der Lage ab.

Hier in FFM Westend oder Nordend wäre eine leichte Zinserhöhung kein großes Problem.

Die Zinsen müssten schon real auf 6% steigen damit es erste Auswirkungen auf dem Immobilienmarkt gibt. Inflation prognostiziere ich kommendes Jahr auf 4% mit dieser aktuellen Gelddruckpolitik und somit wären wir bei Anstieg auf 6% effektiv immer noch bei realen 2% die sich in den Toplagen wie ein Tropfen auf dem heissen Stein auswirken.

Auf dem Land oder in C-D Lagen wird es deutlich kritisch.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also mal wieder die Immobilienabteilung einer Bank. Für den Verkäufer ist das schlecht, weil bei einem offenen Angebot am Markt ein besserer Preis erzielt werden kann. Geschwindigkeit ist da auch kein Thema. Zeit braucht nur die Eintragung der Auflassungsvormerkung beim Grundbuchamt.

WgiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Nö aber der Verkäufer hat sehr schnell sein Geld gebraucht und mein Betreuer wusste das ich interesse hab an einem guten Anlageobjekt und der Kredit war kein Problem.

Das gibts schon noch genügend solche Objekte - aber das läuft halt oft direkt über die Bank ohne das die das ausschreiben

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

"Die Experten des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) haben
deswegen für den Postbank Wohnatlas durchgerechnet, wo es günstiger ist zu mieten – und wo man doch den Schritt zum Immobilieneigentümer in Betracht ziehen sollte.

Unter Annahme einer marktüblichen Finanzierung ist es demnach lediglich
in 54 von 401 Landkreisen günstiger, eine Immobilie zu kaufen, als sie zu mieten.

So lohnt sich vor allem der Blick auf Ostdeutschland: Am stärksten schlägt das Pendel zugunsten des Wohnungskaufs im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt aus. Hier flossen 2020 beim Erwerb einer Wohnung im Schnitt gerade einmal 7,5 Prozent des Haushaltseinkommens in die Kreditfinanzierung – für die Mietzahlung mussten dagegen 12,5 Prozent des Einkommens aufgebracht werden.

Vor allem in den Großstädten ist es für Immobilienkäufer teuer geworden:
Belastungen von mehr als 40 Prozent ergeben sich für München, Berlin,
Frankfurt und Hamburg sowie die Landkreise Nordfriesland, Miesbach,
Garmisch-Partenkirchen und Aurich. Die Mieten hingegen blieben dabei
überall unterhalb der 30-Prozent- Schwelle – selbst in München."

ich komm witzigerweise aus einem von dir genannten "teuren" Landkreisen und hab dort erst ein Mehrfamilienhaus gekauft, Finanzierung ist so, dass ich nach 25 Jahren alles getilgt habe aus den lfd. Mieten bei einer 100% Finanzierung (KP plus Nebenkosten), die Miete ist eher am unteren Durchschnitt. Das Problem für die Allgemeinheit ist halt, dass solche Objekte nicht groß in den Markt kommen sondern bereits vorab verkauft werden (so auch bei mir).

bei beiden vorpostern halt wieder die Verallgemeinerung - da wird versucht was allgemeingültiges zu behaupten. Man kann sich einfach darauf einigen, das es immer auf den Einzelfall drauf ankommt, was ist die Miete und was sind die Finanzierungskosten. Pauschal (ala - "Ende der Geschichte..") ist halt massiv verkürzt/falsch

Sehr schön. Das gute alte Vitamin B oder bist du Makler ?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Du scheinst nicht zu verstehen, dass der Zins nur ein Faktor ist.
Der Zins beeinflusst den Bewertungsmultiple. Sinkende Zinsen führen zu steigender Bewertung (nicht gleichzusetzen mit Preis).

Niedriger als jetzt der Zins wird er aber nicht mehr (der Bauzins ist sogar schon deutlich höher als Jahresanfang), insofern fällt dieser Treiber der Bewertungsausweitung der letzten Jahre komplett weg. Jedenfalls wenn du 20 Jahre diesen Zins annimmst.

Sollte sich eine sehr hohe Inflation einstellen, dann werden auch die Marktzinsen und die Bauzinsen steigen. Völlig egal was die EZB macht. Welche Baufinanzierung bietet dir denn bitte 1% auf 15 Jahre wenn die Inflation 4% beträgt? Genau, gar keine ;)

Nöö die Bauzinsen sind so ziemlich wieder da wo sie zum Jahresanfang lagen - wir werden vorraussichtlich japanische Verhältnisse bekommen Zinsen werden nicht substanziell ansteigen, kleinere Ausreißer wird es geben wir jetzt in der ersten Jahreshälft aber dauerhaft ansteigen nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

So lohnt sich vor allem der Blick auf Ostdeutschland: Am stärksten schlägt das Pendel zugunsten des Wohnungskaufs im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt aus.

Da will man aber auch wirklich nicht wohnen. Es gibt dort nichts, keine Jobs für Akademiker, keine Infrastruktur und eine jetzt schon hoffnungslos überalterte Gesellschaft.

Tesla und BER in Brandenburg, evtl. produziert auch der Chipgigant TSMC bald in Dresden... Könnte aufwärts gehen in Ostdeutschland.

Als Ingenieur oder Informatiker kannst du dir in Dresden schon jetzt den Job aussuchen. Dazu kommen Lehrer, Ärzte und zahlreiche Beamte der Landesregierung.

Lt. Dr Klein kosten Häuser in Dresden bereits mehr als in Hannover und Dortmund. Bei Dr. Klein nicht geführt, aber vermutlich ebenfalls preiswerter: Leipzig, Bremen, Duisburg.

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