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PwC Senior Manager Gehalt

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WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Also was auch immer das BWL-Mariechen hier rumerzählt: Ich bin auf Managerlevel T3 zu Big4 SM Level gewechselt und hab deutlich mehr bekommen. Kann die Aussagen der anderen hier ungefähr bestätigen: Ab Senior Manager schlägt das Gehaltspendel von Tier3 zu den Big4.
Aber in allen Jahren davor zahlt T3 deutlich besser (wurde ja hier schon oft diskutiert, dass Big4 bis zum 2 SM Jahr krass unterbezahlt).

Dass SKP Partner eine Million verdienen ist absoluter Blödsinn genauso wie der Wechsel von BWL-Mariechen auf eine 210k Stelle im Konzern. Wenn du wirklich denkst, dass dir den Sch**** irgendwer abkauft wünsche ich dir schonmal gute Genesung.

Cheers.

Danke für die Genesung, die Wortwahl von dir ist schon derb und wenn du das Partnermodell bei SKP nicht verstanden hast, dann kann ich dir auch nicht helfen. Im Markt ist doch bekannt, dass aufgrund des Wachstums von SKP der Firmenwert sich vervielfacht hat. Jeder Partner der vernünftig Anteile gekauft hat, hat nur dadurch bereits eine wahnsinnige Performance, da die Partneranteile bei SKP zum Marktwert gekauft/verkauft werden (anderes Modell als MBB/Big4). Es ist im Markt doch bekannt, dass die SKP Partner im Schnitt dadurch über fast allen anderen Partnern anderer Beratungen liegen. Klar ist das keine Sicherheit für die zukünftige Entwicklung, aber da das Partnergehalt maßgeblich an der Bewertung der Beratung hängt sind die Chancen das es so bleibt nicht schlecht. Ich will hier auch keine Werbung für SKP machen, auch A&M zahlt auf allen Leveln besser als Big4 und neuerdings auch Accenture Consulting (Accenture Strategy ja sowieso).

Dein Wechsel zeigt außerdem sehr gut die unterschiedliche Wertigkeit zwischen T3 und Big4. Während bei guten T3 Beratungen ein Big4 Kandidat so ca. 8-15 Prozent mehr Gehalt bekommt als das was er aktuell verdient und vom Level kein Upgrade bekommt, ist es andersherum oft genau das Gegenteil. Damit die Big4 einen T3 Kandidaten gewinnen können, müssen sie fast immer ein Level Upgrade anbieten. Nur alleine daran erkennst du bereits wie es um die Wertigkeit der Marken auf dem Arbeitnehmermarkt steht.

Zu meinem Wechsel nach mit 7 Jahren BE in den Konzern für 210 muss man natürlich dazusagen, dass es Pharma ist und die mich auch aufgrund von Projekten kennen. Aber ich kenne auch ne Freundin (internationale T3 in Deutschland aber wohl keine T3 (mehr)) die ist mit unter 9 Jahren BE in nen Konzern gewechselt und verdient dort 270k. Jetzt sind wir beide wahrscheinlich nicht die Regel, aber das es möglich ist haben wir beide ja bewiesen. Gibt es denn ein solches Beispiel bei einer Big4? Würde mich doch sehr wundern ;)

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WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

Hier nochmal der SM mit den T3 Angeboten von vorhin.

Man merkt, dass dir hier echt sehr viele deinen Erfolg nicht gönnen (klassische BWLer Mentalitäten). Wenn deine Angaben hier alle stimmen hast du wirklich sehr viel richtig gemacht in deinem noch recht jungen Alter und dazu kann man dir nur gratulieren.

Um diese ganze T3/Big4 Diskussion zu beenden, kann ich nur sagen: Es kommt drauf an. Für den einen ist das "besser" für den anderen halt das andere.

In diesem Sinne.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Also was auch immer das BWL-Mariechen hier rumerzählt: Ich bin auf Managerlevel T3 zu Big4 SM Level gewechselt und hab deutlich mehr bekommen. Kann die Aussagen der anderen hier ungefähr bestätigen: Ab Senior Manager schlägt das Gehaltspendel von Tier3 zu den Big4.
Aber in allen Jahren davor zahlt T3 deutlich besser (wurde ja hier schon oft diskutiert, dass Big4 bis zum 2 SM Jahr krass unterbezahlt).

Dass SKP Partner eine Million verdienen ist absoluter Blödsinn genauso wie der Wechsel von BWL-Mariechen auf eine 210k Stelle im Konzern. Wenn du wirklich denkst, dass dir den Sch**** irgendwer abkauft wünsche ich dir schonmal gute Genesung.

Cheers.

Danke für die Genesung, die Wortwahl von dir ist schon derb und wenn du das Partnermodell bei SKP nicht verstanden hast, dann kann ich dir auch nicht helfen. Im Markt ist doch bekannt, dass aufgrund des Wachstums von SKP der Firmenwert sich vervielfacht hat. Jeder Partner der vernünftig Anteile gekauft hat, hat nur dadurch bereits eine wahnsinnige Performance, da die Partneranteile bei SKP zum Marktwert gekauft/verkauft werden (anderes Modell als MBB/Big4). Es ist im Markt doch bekannt, dass die SKP Partner im Schnitt dadurch über fast allen anderen Partnern anderer Beratungen liegen. Klar ist das keine Sicherheit für die zukünftige Entwicklung, aber da das Partnergehalt maßgeblich an der Bewertung der Beratung hängt sind die Chancen das es so bleibt nicht schlecht. Ich will hier auch keine Werbung für SKP machen, auch A&M zahlt auf allen Leveln besser als Big4 und neuerdings auch Accenture Consulting (Accenture Strategy ja sowieso).

Dein Wechsel zeigt außerdem sehr gut die unterschiedliche Wertigkeit zwischen T3 und Big4. Während bei guten T3 Beratungen ein Big4 Kandidat so ca. 8-15 Prozent mehr Gehalt bekommt als das was er aktuell verdient und vom Level kein Upgrade bekommt, ist es andersherum oft genau das Gegenteil. Damit die Big4 einen T3 Kandidaten gewinnen können, müssen sie fast immer ein Level Upgrade anbieten. Nur alleine daran erkennst du bereits wie es um die Wertigkeit der Marken auf dem Arbeitnehmermarkt steht.

Zu meinem Wechsel nach mit 7 Jahren BE in den Konzern für 210 muss man natürlich dazusagen, dass es Pharma ist und die mich auch aufgrund von Projekten kennen. Aber ich kenne auch ne Freundin (internationale T3 in Deutschland aber wohl keine T3 (mehr)) die ist mit unter 9 Jahren BE in nen Konzern gewechselt und verdient dort 270k. Jetzt sind wir beide wahrscheinlich nicht die Regel, aber das es möglich ist haben wir beide ja bewiesen. Gibt es denn ein solches Beispiel bei einer Big4? Würde mich doch sehr wundern ;)

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WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

Man darf an der Stelle nicht unterschätzen wie viel der Faktor Frau ausmacht. Bei uns im IGM-Konzern wurden allein im letzten Jahr ein knappes Dutzend neuer Stellen als direct Report an den Vorstand geschaffen. Zu 90% wurden die Stellen mit jungen Frauen mit 5-8 Jahren BE besetzt. Von Aussen betrachtet hat man jetzt ca 50% Frauenquote in der 2. Führungsebene… dass die alle nur 1-5 Mitarbeiter haben und nicht mal annähernd die Qualifikation wie ihre männlichen Mitstreiter auf dem Level steht auf einem anderen Blatt…

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WiWi Gast

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Könnte auch daran liegen, dass du und deine Freundin beide weiblich seid. Frauen haben es derzeit aufgrund der ganzen diversity Debatte sehr viel einfacher.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Also was auch immer das BWL-Mariechen hier rumerzählt: Ich bin auf Managerlevel T3 zu Big4 SM Level gewechselt und hab deutlich mehr bekommen. Kann die Aussagen der anderen hier ungefähr bestätigen: Ab Senior Manager schlägt das Gehaltspendel von Tier3 zu den Big4.
Aber in allen Jahren davor zahlt T3 deutlich besser (wurde ja hier schon oft diskutiert, dass Big4 bis zum 2 SM Jahr krass unterbezahlt).

Dass SKP Partner eine Million verdienen ist absoluter Blödsinn genauso wie der Wechsel von BWL-Mariechen auf eine 210k Stelle im Konzern. Wenn du wirklich denkst, dass dir den Sch**** irgendwer abkauft wünsche ich dir schonmal gute Genesung.

Cheers.

Danke für die Genesung, die Wortwahl von dir ist schon derb und wenn du das Partnermodell bei SKP nicht verstanden hast, dann kann ich dir auch nicht helfen. Im Markt ist doch bekannt, dass aufgrund des Wachstums von SKP der Firmenwert sich vervielfacht hat. Jeder Partner der vernünftig Anteile gekauft hat, hat nur dadurch bereits eine wahnsinnige Performance, da die Partneranteile bei SKP zum Marktwert gekauft/verkauft werden (anderes Modell als MBB/Big4). Es ist im Markt doch bekannt, dass die SKP Partner im Schnitt dadurch über fast allen anderen Partnern anderer Beratungen liegen. Klar ist das keine Sicherheit für die zukünftige Entwicklung, aber da das Partnergehalt maßgeblich an der Bewertung der Beratung hängt sind die Chancen das es so bleibt nicht schlecht. Ich will hier auch keine Werbung für SKP machen, auch A&M zahlt auf allen Leveln besser als Big4 und neuerdings auch Accenture Consulting (Accenture Strategy ja sowieso).

Dein Wechsel zeigt außerdem sehr gut die unterschiedliche Wertigkeit zwischen T3 und Big4. Während bei guten T3 Beratungen ein Big4 Kandidat so ca. 8-15 Prozent mehr Gehalt bekommt als das was er aktuell verdient und vom Level kein Upgrade bekommt, ist es andersherum oft genau das Gegenteil. Damit die Big4 einen T3 Kandidaten gewinnen können, müssen sie fast immer ein Level Upgrade anbieten. Nur alleine daran erkennst du bereits wie es um die Wertigkeit der Marken auf dem Arbeitnehmermarkt steht.

Zu meinem Wechsel nach mit 7 Jahren BE in den Konzern für 210 muss man natürlich dazusagen, dass es Pharma ist und die mich auch aufgrund von Projekten kennen. Aber ich kenne auch ne Freundin (internationale T3 in Deutschland aber wohl keine T3 (mehr)) die ist mit unter 9 Jahren BE in nen Konzern gewechselt und verdient dort 270k. Jetzt sind wir beide wahrscheinlich nicht die Regel, aber das es möglich ist haben wir beide ja bewiesen. Gibt es denn ein solches Beispiel bei einer Big4? Würde mich doch sehr wundern ;)

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WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

Kleiner Nachtrag noch: The voice of reason hat in diesem Thread mal eine ganze Liste mit SM Big4 Exits reingestellt:

https://www.wiwi-treff.de/Audit-Tax-and-Big4/SM/Exit-Big4-Senior-Manager/Diskussion-96940

Da sind schon paar ordentliche Sachen dabei (Associate Partner IBM, Engagement Manager Bain, Principal BCG Platinion, Head of Quants bei globaler Großbank, Abteilungsleiter etc.).

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Also was auch immer das BWL-Mariechen hier rumerzählt: Ich bin auf Managerlevel T3 zu Big4 SM Level gewechselt und hab deutlich mehr bekommen. Kann die Aussagen der anderen hier ungefähr bestätigen: Ab Senior Manager schlägt das Gehaltspendel von Tier3 zu den Big4.
Aber in allen Jahren davor zahlt T3 deutlich besser (wurde ja hier schon oft diskutiert, dass Big4 bis zum 2 SM Jahr krass unterbezahlt).

Dass SKP Partner eine Million verdienen ist absoluter Blödsinn genauso wie der Wechsel von BWL-Mariechen auf eine 210k Stelle im Konzern. Wenn du wirklich denkst, dass dir den Sch**** irgendwer abkauft wünsche ich dir schonmal gute Genesung.

Cheers.

Danke für die Genesung, die Wortwahl von dir ist schon derb und wenn du das Partnermodell bei SKP nicht verstanden hast, dann kann ich dir auch nicht helfen. Im Markt ist doch bekannt, dass aufgrund des Wachstums von SKP der Firmenwert sich vervielfacht hat. Jeder Partner der vernünftig Anteile gekauft hat, hat nur dadurch bereits eine wahnsinnige Performance, da die Partneranteile bei SKP zum Marktwert gekauft/verkauft werden (anderes Modell als MBB/Big4). Es ist im Markt doch bekannt, dass die SKP Partner im Schnitt dadurch über fast allen anderen Partnern anderer Beratungen liegen. Klar ist das keine Sicherheit für die zukünftige Entwicklung, aber da das Partnergehalt maßgeblich an der Bewertung der Beratung hängt sind die Chancen das es so bleibt nicht schlecht. Ich will hier auch keine Werbung für SKP machen, auch A&M zahlt auf allen Leveln besser als Big4 und neuerdings auch Accenture Consulting (Accenture Strategy ja sowieso).

Dein Wechsel zeigt außerdem sehr gut die unterschiedliche Wertigkeit zwischen T3 und Big4. Während bei guten T3 Beratungen ein Big4 Kandidat so ca. 8-15 Prozent mehr Gehalt bekommt als das was er aktuell verdient und vom Level kein Upgrade bekommt, ist es andersherum oft genau das Gegenteil. Damit die Big4 einen T3 Kandidaten gewinnen können, müssen sie fast immer ein Level Upgrade anbieten. Nur alleine daran erkennst du bereits wie es um die Wertigkeit der Marken auf dem Arbeitnehmermarkt steht.

Zu meinem Wechsel nach mit 7 Jahren BE in den Konzern für 210 muss man natürlich dazusagen, dass es Pharma ist und die mich auch aufgrund von Projekten kennen. Aber ich kenne auch ne Freundin (internationale T3 in Deutschland aber wohl keine T3 (mehr)) die ist mit unter 9 Jahren BE in nen Konzern gewechselt und verdient dort 270k. Jetzt sind wir beide wahrscheinlich nicht die Regel, aber das es möglich ist haben wir beide ja bewiesen. Gibt es denn ein solches Beispiel bei einer Big4? Würde mich doch sehr wundern ;)

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WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

Bin auch in Pharma und kann bestätigen, dass mit 9J BE >200k durchaus möglich sind, in den richtigen Firmen und Funktionen. Konzern muss nicht immer DAX oder IGM heißen.

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WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

Die Exits dürften mMn alle in dem Bereich 200-250k liegen, Principal und Associate Partner vermutlich deutlich drüber. Zudem hat The voice of reason auch mal sein Gehalt nach dem Exit gepostet und das lag weit über deinen 210k.

In anderen Threads wurde auch das Gehalt von SMs bei diversen T3 diskutiert.

https://www.wiwi-treff.de/Managergehaelter/SM/Capgemini-Consulting-and-Accenture-Strategy-Gehalt-als-Senior-Manager/Diskussion-51753

Daraus geht auch hervor, dass es ab SM Level kaum einen Unterschied gibt ob Big4 oder Tier3. Auf 160-170k kommt man als Big4 SM auch nach 3 Jahren (siehe frühere Posts des Kpmglers). Dass Big4 in den ersten Jahren bis zum SM unterbezahlt ist klar.

Big4 Gebashe schön und gut, aber ich finde hier ist es nicht angebracht.

Und ja herzlichen Glückwunsch zu deinem Exit, hab mich wohl vorhin etwas zu übertrieben geäußert.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Kleiner Nachtrag noch: The voice of reason hat in diesem Thread mal eine ganze Liste mit SM Big4 Exits reingestellt:

https://www.wiwi-treff.de/Audit-Tax-and-Big4/SM/Exit-Big4-Senior-Manager/Diskussion-96940

Da sind schon paar ordentliche Sachen dabei (Associate Partner IBM, Engagement Manager Bain, Principal BCG Platinion, Head of Quants bei globaler Großbank, Abteilungsleiter etc.).

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WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

War auch einer von denen, der sich überspitzt formuliert hat.

Herzlich Glückwunsch trotzdem :)

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WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

Du liegst leider komplett daneben. Bspw. ein Associate Partner von IBM ist ein SM und kein Partner. Mal zum direkten Vergleich hier zwischen Big4 und T3 (oder ehemals T3) was das Thema IBM angeht.

Während aus dem Team von Voice of Reason (der war SM bei KPMG im Management Consulting von Banken) die Personen von der SM Position auf die Associate Partner Position bei IBM gewechselt sind, sind zeitgleich von Capco (damals noch T3 Niveau) 3 Personen die dort auf SM Level waren auf das Level Partner (nicht Associate Partner) gewechselt. Auch hier sieht man das, was hier bereits mehrfach an Beispielen aufgezeigt wurde, die Big4 Wechsel sind in aller Regel schlechter als die von T3.

Auch zu dem Wechsel von Voice of Reason (der im Durchschnitt wahrscheinlich um die 250k liegen wird) vergleichst du jmd. mit deutlich mehr Berufserfahrung als die Personen die hier von T3 mit 7 und 9 Jahren in Konzernen (Nicht Sales wie Voice of Reason) 210 bzw. 270k verdienen.

Die anderen Wechsel sind nun wirklich nicht stark. Z.B Big4 zu MBB mit Level Downgrade, da gibt es etliche Kandidaten die es von Accenture zu MBB auf gleichem Level geschafft haben. Ich könnte für jedes dieser Beispiele gleich mehrere bessere Wechsel von T3 und auch oft von Accenture finden. Es ist einfach seit 5/6 Jahren so, dass die Big4 Kernmarken im Markt nicht grade als stark wahrgenommen werden und die Wechsel haben sich entsprechend verschlechtert und liegen heute oft unter den anderer Wettbewerber.

Auch lesenswert die aktuelle Studie im Manager Magszin zum Beratungsmarkt in Deutschland, dort wird die Strategie der Big4 im Consulting sehr gut beleuchtet und die ist was die Big4 Kernmarken angeht auf Implementierung und technische Umsetzung ausgerichtet. Diese veränderte Strategie (der Strategieschwenk wurde bereits 2016-2018 eingeläutet) hat zum einen mit der Stärkung der Premium Marken bei EY und PwC zu tun (EYP und Strategy&) und der damit verbundenen klareren Abgrenzung zum anderen wie bei KPMG mit der Erkenntnis das Kunden der Marke KPMG echte Strategie/Managementberatung mit Premiumqualität nicht abkaufen.

Das ist keine Werbung für T3 -ganz im Gegenteil- dort gibt es mit Zeb auch ein negatives Beispiel wie eine echte Managementberatung es schafft ihre Marke für IT-Umsetzung zu missbrauchen - mit allen Folgen die das dann nunmal mitbringt oder ein anderes schlechtes Beispiel ist die hier erwähnte Capco, früher eine super angesehene Managementberatung für T1/T2 Banken, heute aufgrund von Managementfehlern und dem Zusammenschluss mit Wipro wahrscheinlich noch unterhalb des Niveau der Big4 gerutscht - das geht, denn die Big4 Kernmarken sind nämlich nicht das unterste Qualitätsniveau im Markt nur eben auch um Welten keine Premium Lösungsanbieter…

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Die Exits dürften mMn alle in dem Bereich 200-250k liegen, Principal und Associate Partner vermutlich deutlich drüber. Zudem hat The voice of reason auch mal sein Gehalt nach dem Exit gepostet und das lag weit über deinen 210k.

In anderen Threads wurde auch das Gehalt von SMs bei diversen T3 diskutiert.

https://www.wiwi-treff.de/Managergehaelter/SM/Capgemini-Consulting-and-Accenture-Strategy-Gehalt-als-Senior-Manager/Diskussion-51753

Daraus geht auch hervor, dass es ab SM Level kaum einen Unterschied gibt ob Big4 oder Tier3. Auf 160-170k kommt man als Big4 SM auch nach 3 Jahren (siehe frühere Posts des Kpmglers). Dass Big4 in den ersten Jahren bis zum SM unterbezahlt ist klar.

Big4 Gebashe schön und gut, aber ich finde hier ist es nicht angebracht.

Und ja herzlichen Glückwunsch zu deinem Exit, hab mich wohl vorhin etwas zu übertrieben geäußert.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Kleiner Nachtrag noch: The voice of reason hat in diesem Thread mal eine ganze Liste mit SM Big4 Exits reingestellt:

https://www.wiwi-treff.de/Audit-Tax-and-Big4/SM/Exit-Big4-Senior-Manager/Diskussion-96940

Da sind schon paar ordentliche Sachen dabei (Associate Partner IBM, Engagement Manager Bain, Principal BCG Platinion, Head of Quants bei globaler Großbank, Abteilungsleiter etc.).

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WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

Bin nicht der Poster, aber die Vorposterin hat es ja komplett ausgeschlossen, dass man sich auf Big4 Sm niveau beim Exit auf ihre 210k verbessern kann. Natürlich sind das jetzt keine Bilderbuch exits, aber jeder einzelne kommt vermutlich über 200k, das war denke ich auch die message des Posters.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Du liegst leider komplett daneben. Bspw. ein Associate Partner von IBM ist ein SM und kein Partner. Mal zum direkten Vergleich hier zwischen Big4 und T3 (oder ehemals T3) was das Thema IBM angeht.

Während aus dem Team von Voice of Reason (der war SM bei KPMG im Management Consulting von Banken) die Personen von der SM Position auf die Associate Partner Position bei IBM gewechselt sind, sind zeitgleich von Capco (damals noch T3 Niveau) 3 Personen die dort auf SM Level waren auf das Level Partner (nicht Associate Partner) gewechselt. Auch hier sieht man das, was hier bereits mehrfach an Beispielen aufgezeigt wurde, die Big4 Wechsel sind in aller Regel schlechter als die von T3.

Auch zu dem Wechsel von Voice of Reason (der im Durchschnitt wahrscheinlich um die 250k liegen wird) vergleichst du jmd. mit deutlich mehr Berufserfahrung als die Personen die hier von T3 mit 7 und 9 Jahren in Konzernen (Nicht Sales wie Voice of Reason) 210 bzw. 270k verdienen.

Die anderen Wechsel sind nun wirklich nicht stark. Z.B Big4 zu MBB mit Level Downgrade, da gibt es etliche Kandidaten die es von Accenture zu MBB auf gleichem Level geschafft haben. Ich könnte für jedes dieser Beispiele gleich mehrere bessere Wechsel von T3 und auch oft von Accenture finden. Es ist einfach seit 5/6 Jahren so, dass die Big4 Kernmarken im Markt nicht grade als stark wahrgenommen werden und die Wechsel haben sich entsprechend verschlechtert und liegen heute oft unter den anderer Wettbewerber.

Auch lesenswert die aktuelle Studie im Manager Magszin zum Beratungsmarkt in Deutschland, dort wird die Strategie der Big4 im Consulting sehr gut beleuchtet und die ist was die Big4 Kernmarken angeht auf Implementierung und technische Umsetzung ausgerichtet. Diese veränderte Strategie (der Strategieschwenk wurde bereits 2016-2018 eingeläutet) hat zum einen mit der Stärkung der Premium Marken bei EY und PwC zu tun (EYP und Strategy&) und der damit verbundenen klareren Abgrenzung zum anderen wie bei KPMG mit der Erkenntnis das Kunden der Marke KPMG echte Strategie/Managementberatung mit Premiumqualität nicht abkaufen.

Das ist keine Werbung für T3 -ganz im Gegenteil- dort gibt es mit Zeb auch ein negatives Beispiel wie eine echte Managementberatung es schafft ihre Marke für IT-Umsetzung zu missbrauchen - mit allen Folgen die das dann nunmal mitbringt oder ein anderes schlechtes Beispiel ist die hier erwähnte Capco, früher eine super angesehene Managementberatung für T1/T2 Banken, heute aufgrund von Managementfehlern und dem Zusammenschluss mit Wipro wahrscheinlich noch unterhalb des Niveau der Big4 gerutscht - das geht, denn die Big4 Kernmarken sind nämlich nicht das unterste Qualitätsniveau im Markt nur eben auch um Welten keine Premium Lösungsanbieter…

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Die Exits dürften mMn alle in dem Bereich 200-250k liegen, Principal und Associate Partner vermutlich deutlich drüber. Zudem hat The voice of reason auch mal sein Gehalt nach dem Exit gepostet und das lag weit über deinen 210k.

In anderen Threads wurde auch das Gehalt von SMs bei diversen T3 diskutiert.

https://www.wiwi-treff.de/Managergehaelter/SM/Capgemini-Consulting-and-Accenture-Strategy-Gehalt-als-Senior-Manager/Diskussion-51753

Daraus geht auch hervor, dass es ab SM Level kaum einen Unterschied gibt ob Big4 oder Tier3. Auf 160-170k kommt man als Big4 SM auch nach 3 Jahren (siehe frühere Posts des Kpmglers). Dass Big4 in den ersten Jahren bis zum SM unterbezahlt ist klar.

Big4 Gebashe schön und gut, aber ich finde hier ist es nicht angebracht.

Und ja herzlichen Glückwunsch zu deinem Exit, hab mich wohl vorhin etwas zu übertrieben geäußert.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Kleiner Nachtrag noch: The voice of reason hat in diesem Thread mal eine ganze Liste mit SM Big4 Exits reingestellt:

https://www.wiwi-treff.de/Audit-Tax-and-Big4/SM/Exit-Big4-Senior-Manager/Diskussion-96940

Da sind schon paar ordentliche Sachen dabei (Associate Partner IBM, Engagement Manager Bain, Principal BCG Platinion, Head of Quants bei globaler Großbank, Abteilungsleiter etc.).

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WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

Weder Manager MBB noch Associate Partner bei IBM liegen im Durchschnitt bei 210k. Eher 180k sind realistisch. Also gleich zwei der hier genannten Top Exits sind weit von 210k entfernt und zudem nicht im Konzern sondern im Consulting, also bei deutlich höherer Jobunsicherheit und deutlich mehr Arbeitsbelastung. Dagegen sind die hier genannten T3 Wechsel mehrere Welten besser.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Bin nicht der Poster, aber die Vorposterin hat es ja komplett ausgeschlossen, dass man sich auf Big4 Sm niveau beim Exit auf ihre 210k verbessern kann. Natürlich sind das jetzt keine Bilderbuch exits, aber jeder einzelne kommt vermutlich über 200k, das war denke ich auch die message des Posters.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Du liegst leider komplett daneben. Bspw. ein Associate Partner von IBM ist ein SM und kein Partner. Mal zum direkten Vergleich hier zwischen Big4 und T3 (oder ehemals T3) was das Thema IBM angeht.

Während aus dem Team von Voice of Reason (der war SM bei KPMG im Management Consulting von Banken) die Personen von der SM Position auf die Associate Partner Position bei IBM gewechselt sind, sind zeitgleich von Capco (damals noch T3 Niveau) 3 Personen die dort auf SM Level waren auf das Level Partner (nicht Associate Partner) gewechselt. Auch hier sieht man das, was hier bereits mehrfach an Beispielen aufgezeigt wurde, die Big4 Wechsel sind in aller Regel schlechter als die von T3.

Auch zu dem Wechsel von Voice of Reason (der im Durchschnitt wahrscheinlich um die 250k liegen wird) vergleichst du jmd. mit deutlich mehr Berufserfahrung als die Personen die hier von T3 mit 7 und 9 Jahren in Konzernen (Nicht Sales wie Voice of Reason) 210 bzw. 270k verdienen.

Die anderen Wechsel sind nun wirklich nicht stark. Z.B Big4 zu MBB mit Level Downgrade, da gibt es etliche Kandidaten die es von Accenture zu MBB auf gleichem Level geschafft haben. Ich könnte für jedes dieser Beispiele gleich mehrere bessere Wechsel von T3 und auch oft von Accenture finden. Es ist einfach seit 5/6 Jahren so, dass die Big4 Kernmarken im Markt nicht grade als stark wahrgenommen werden und die Wechsel haben sich entsprechend verschlechtert und liegen heute oft unter den anderer Wettbewerber.

Auch lesenswert die aktuelle Studie im Manager Magszin zum Beratungsmarkt in Deutschland, dort wird die Strategie der Big4 im Consulting sehr gut beleuchtet und die ist was die Big4 Kernmarken angeht auf Implementierung und technische Umsetzung ausgerichtet. Diese veränderte Strategie (der Strategieschwenk wurde bereits 2016-2018 eingeläutet) hat zum einen mit der Stärkung der Premium Marken bei EY und PwC zu tun (EYP und Strategy&) und der damit verbundenen klareren Abgrenzung zum anderen wie bei KPMG mit der Erkenntnis das Kunden der Marke KPMG echte Strategie/Managementberatung mit Premiumqualität nicht abkaufen.

Das ist keine Werbung für T3 -ganz im Gegenteil- dort gibt es mit Zeb auch ein negatives Beispiel wie eine echte Managementberatung es schafft ihre Marke für IT-Umsetzung zu missbrauchen - mit allen Folgen die das dann nunmal mitbringt oder ein anderes schlechtes Beispiel ist die hier erwähnte Capco, früher eine super angesehene Managementberatung für T1/T2 Banken, heute aufgrund von Managementfehlern und dem Zusammenschluss mit Wipro wahrscheinlich noch unterhalb des Niveau der Big4 gerutscht - das geht, denn die Big4 Kernmarken sind nämlich nicht das unterste Qualitätsniveau im Markt nur eben auch um Welten keine Premium Lösungsanbieter…

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Die Exits dürften mMn alle in dem Bereich 200-250k liegen, Principal und Associate Partner vermutlich deutlich drüber. Zudem hat The voice of reason auch mal sein Gehalt nach dem Exit gepostet und das lag weit über deinen 210k.

In anderen Threads wurde auch das Gehalt von SMs bei diversen T3 diskutiert.

https://www.wiwi-treff.de/Managergehaelter/SM/Capgemini-Consulting-and-Accenture-Strategy-Gehalt-als-Senior-Manager/Diskussion-51753

Daraus geht auch hervor, dass es ab SM Level kaum einen Unterschied gibt ob Big4 oder Tier3. Auf 160-170k kommt man als Big4 SM auch nach 3 Jahren (siehe frühere Posts des Kpmglers). Dass Big4 in den ersten Jahren bis zum SM unterbezahlt ist klar.

Big4 Gebashe schön und gut, aber ich finde hier ist es nicht angebracht.

Und ja herzlichen Glückwunsch zu deinem Exit, hab mich wohl vorhin etwas zu übertrieben geäußert.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Kleiner Nachtrag noch: The voice of reason hat in diesem Thread mal eine ganze Liste mit SM Big4 Exits reingestellt:

https://www.wiwi-treff.de/Audit-Tax-and-Big4/SM/Exit-Big4-Senior-Manager/Diskussion-96940

Da sind schon paar ordentliche Sachen dabei (Associate Partner IBM, Engagement Manager Bain, Principal BCG Platinion, Head of Quants bei globaler Großbank, Abteilungsleiter etc.).

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WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

Als MBB Manager / PL kann ich sagen, dass 210k schon möglich sind. Aber dann sprechen wir definitiv von einem Ausnahmejahr mit sehr hohen Bonus und nicht dem Erwartungswert auf diesem Grade.

Zu IBM kann ich nichts sagen.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Weder Manager MBB noch Associate Partner bei IBM liegen im Durchschnitt bei 210k. Eher 180k sind realistisch. Also gleich zwei der hier genannten Top Exits sind weit von 210k entfernt und zudem nicht im Konzern sondern im Consulting, also bei deutlich höherer Jobunsicherheit und deutlich mehr Arbeitsbelastung. Dagegen sind die hier genannten T3 Wechsel mehrere Welten besser.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Bin nicht der Poster, aber die Vorposterin hat es ja komplett ausgeschlossen, dass man sich auf Big4 Sm niveau beim Exit auf ihre 210k verbessern kann. Natürlich sind das jetzt keine Bilderbuch exits, aber jeder einzelne kommt vermutlich über 200k, das war denke ich auch die message des Posters.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Du liegst leider komplett daneben. Bspw. ein Associate Partner von IBM ist ein SM und kein Partner. Mal zum direkten Vergleich hier zwischen Big4 und T3 (oder ehemals T3) was das Thema IBM angeht.

Während aus dem Team von Voice of Reason (der war SM bei KPMG im Management Consulting von Banken) die Personen von der SM Position auf die Associate Partner Position bei IBM gewechselt sind, sind zeitgleich von Capco (damals noch T3 Niveau) 3 Personen die dort auf SM Level waren auf das Level Partner (nicht Associate Partner) gewechselt. Auch hier sieht man das, was hier bereits mehrfach an Beispielen aufgezeigt wurde, die Big4 Wechsel sind in aller Regel schlechter als die von T3.

Auch zu dem Wechsel von Voice of Reason (der im Durchschnitt wahrscheinlich um die 250k liegen wird) vergleichst du jmd. mit deutlich mehr Berufserfahrung als die Personen die hier von T3 mit 7 und 9 Jahren in Konzernen (Nicht Sales wie Voice of Reason) 210 bzw. 270k verdienen.

Die anderen Wechsel sind nun wirklich nicht stark. Z.B Big4 zu MBB mit Level Downgrade, da gibt es etliche Kandidaten die es von Accenture zu MBB auf gleichem Level geschafft haben. Ich könnte für jedes dieser Beispiele gleich mehrere bessere Wechsel von T3 und auch oft von Accenture finden. Es ist einfach seit 5/6 Jahren so, dass die Big4 Kernmarken im Markt nicht grade als stark wahrgenommen werden und die Wechsel haben sich entsprechend verschlechtert und liegen heute oft unter den anderer Wettbewerber.

Auch lesenswert die aktuelle Studie im Manager Magszin zum Beratungsmarkt in Deutschland, dort wird die Strategie der Big4 im Consulting sehr gut beleuchtet und die ist was die Big4 Kernmarken angeht auf Implementierung und technische Umsetzung ausgerichtet. Diese veränderte Strategie (der Strategieschwenk wurde bereits 2016-2018 eingeläutet) hat zum einen mit der Stärkung der Premium Marken bei EY und PwC zu tun (EYP und Strategy&) und der damit verbundenen klareren Abgrenzung zum anderen wie bei KPMG mit der Erkenntnis das Kunden der Marke KPMG echte Strategie/Managementberatung mit Premiumqualität nicht abkaufen.

Das ist keine Werbung für T3 -ganz im Gegenteil- dort gibt es mit Zeb auch ein negatives Beispiel wie eine echte Managementberatung es schafft ihre Marke für IT-Umsetzung zu missbrauchen - mit allen Folgen die das dann nunmal mitbringt oder ein anderes schlechtes Beispiel ist die hier erwähnte Capco, früher eine super angesehene Managementberatung für T1/T2 Banken, heute aufgrund von Managementfehlern und dem Zusammenschluss mit Wipro wahrscheinlich noch unterhalb des Niveau der Big4 gerutscht - das geht, denn die Big4 Kernmarken sind nämlich nicht das unterste Qualitätsniveau im Markt nur eben auch um Welten keine Premium Lösungsanbieter…

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Die Exits dürften mMn alle in dem Bereich 200-250k liegen, Principal und Associate Partner vermutlich deutlich drüber. Zudem hat The voice of reason auch mal sein Gehalt nach dem Exit gepostet und das lag weit über deinen 210k.

In anderen Threads wurde auch das Gehalt von SMs bei diversen T3 diskutiert.

https://www.wiwi-treff.de/Managergehaelter/SM/Capgemini-Consulting-and-Accenture-Strategy-Gehalt-als-Senior-Manager/Diskussion-51753

Daraus geht auch hervor, dass es ab SM Level kaum einen Unterschied gibt ob Big4 oder Tier3. Auf 160-170k kommt man als Big4 SM auch nach 3 Jahren (siehe frühere Posts des Kpmglers). Dass Big4 in den ersten Jahren bis zum SM unterbezahlt ist klar.

Big4 Gebashe schön und gut, aber ich finde hier ist es nicht angebracht.

Und ja herzlichen Glückwunsch zu deinem Exit, hab mich wohl vorhin etwas zu übertrieben geäußert.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Kleiner Nachtrag noch: The voice of reason hat in diesem Thread mal eine ganze Liste mit SM Big4 Exits reingestellt:

https://www.wiwi-treff.de/Audit-Tax-and-Big4/SM/Exit-Big4-Senior-Manager/Diskussion-96940

Da sind schon paar ordentliche Sachen dabei (Associate Partner IBM, Engagement Manager Bain, Principal BCG Platinion, Head of Quants bei globaler Großbank, Abteilungsleiter etc.).

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Voice of Reason

PwC Senior Manager Gehalt

Da ich sogar ein fertig unterzeichnetes Angebot von IBM als Associate Partner in meiner Mailbox hab kann ich eindeutig bestätigen, dass diese dort NICHT auf 180k oder gar 210k kommen.
Nicht all-in und schon gar nicht fix.

Für mich wäre es ein all-in ein deutlicher finanzieller Rückschritt gewesen als KPMG SM (3. Jahr) zu AP bei IBM. Fix war zwar identisch, variabel bei IBM aber deutlich schlechter.

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WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

Die 180k Allin waren von mir auch das maximal mögliche auf dem Band (heute)! Bedeutet nicht dass es jmd. in der Praxis gibt der das verdient. Ich sage ja das, dass keine guten Exits aus deinem Team (Big4 Advisory FS Consulting) waren. Insbesondere wenn man das mit Wechseln z.B. von Capco zu IBM vergleicht. Dort sind gleich 4 Personen von Capco Level up eingestellt worden (also SM zu Partner und nicht Associate Partner). Klar heut zu Tage nach der Übernahme durch Wipro wären solche Wechsel von Capco nicht mehr möglich, da sind ja auch alle guten Profile gegangen und Capco ist jetzt dadurch sogar weit entfernt von Big4 Niveau.

Lange Rede, kurzer Sinn: Die Exits der Big4 Kernmarken haben sich in den letzten 5-7 Jahren extrem verschlechtert (in allen Bereichen außer Audit, Accounting, Tax, Regulation) und sind heute nicht mehr mit T3 Wechsel zu vergleichen. Grund ist, dass die Kernmarken der Big4 heute ganz anders positioniert sind als Anfang der 10er Jahre und die Qualität des Staff in der Breite nicht mehr annähernd so gut ist. Auch weil das GF-Modell der Kernmarken im Advisory auf pure Masse ausgerichtet ist. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber der Trend ist so klar, dass man schon beide Augen verschließen muss um das nicht zu erkennen.

Voice of Reason schrieb am 20.06.2023:

Da ich sogar ein fertig unterzeichnetes Angebot von IBM als Associate Partner in meiner Mailbox hab kann ich eindeutig bestätigen, dass diese dort NICHT auf 180k oder gar 210k kommen.
Nicht all-in und schon gar nicht fix.

Für mich wäre es ein all-in ein deutlicher finanzieller Rückschritt gewesen als KPMG SM (3. Jahr) zu AP bei IBM. Fix war zwar identisch, variabel bei IBM aber deutlich schlechter.

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WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

Realistisch möglich (Das Jahr 2021 / Bonus 2022 mal ausgenommen) sind 180k Allin und auch dafür musst du schon besser als der Durchschnitt. Aber klar auch in einem Jahr wie 2022 (Bonus 2023) wird es ein paar wenige Ausnahmen mit 200k Allin geben, aber das ist realistisch gesehen weder planbar noch erreichbar. Da sprechen wir von den Top2/3 Prozent von MBB auf dem PL Level. Völlig absurd anzunehmen das ein Big4 SM das in seinem ersten Jahr bei MBB schaffen kann/wird. Vlt. im dritten Jahre bei herausragender Performance möglich, nur eine herausragende Performance auf dem Level mit der Peergroup zu schaffen ist so wahnsinnig schwierig. Da ist der T3 Wechsel mit 7 Jahren BE in den Konzern mit 210k allin eine ganz andere Nummer… Das sind allerdings auch keine normalen Wechsel von T3, sondern Ausnahmen (zugeben diese Ausnahmen findet man bei Big4 gar nicht oder eben deutlich deutlich seltener als bei T3.

Zurück zur Ursprungsdiskussion. Natürlich sind die T3 Wechsel im Durchschnitt heute um ein Vielfaches besser als Big4 Exits/Wechsel. Mal die Big4 Thenen wie Accounting und Tax ausgenommen.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Als MBB Manager / PL kann ich sagen, dass 210k schon möglich sind. Aber dann sprechen wir definitiv von einem Ausnahmejahr mit sehr hohen Bonus und nicht dem Erwartungswert auf diesem Grade.

Zu IBM kann ich nichts sagen.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Weder Manager MBB noch Associate Partner bei IBM liegen im Durchschnitt bei 210k. Eher 180k sind realistisch. Also gleich zwei der hier genannten Top Exits sind weit von 210k entfernt und zudem nicht im Konzern sondern im Consulting, also bei deutlich höherer Jobunsicherheit und deutlich mehr Arbeitsbelastung. Dagegen sind die hier genannten T3 Wechsel mehrere Welten besser.

Bin nicht der Poster, aber die Vorposterin hat es ja komplett ausgeschlossen, dass man sich auf Big4 Sm niveau beim Exit auf ihre 210k verbessern kann. Natürlich sind das jetzt keine Bilderbuch exits, aber jeder einzelne kommt vermutlich über 200k, das war denke ich auch die message des Posters.

Du liegst leider komplett daneben. Bspw. ein Associate Partner von IBM ist ein SM und kein Partner. Mal zum direkten Vergleich hier zwischen Big4 und T3 (oder ehemals T3) was das Thema IBM angeht.

Während aus dem Team von Voice of Reason (der war SM bei KPMG im Management Consulting von Banken) die Personen von der SM Position auf die Associate Partner Position bei IBM gewechselt sind, sind zeitgleich von Capco (damals noch T3 Niveau) 3 Personen die dort auf SM Level waren auf das Level Partner (nicht Associate Partner) gewechselt. Auch hier sieht man das, was hier bereits mehrfach an Beispielen aufgezeigt wurde, die Big4 Wechsel sind in aller Regel schlechter als die von T3.

Auch zu dem Wechsel von Voice of Reason (der im Durchschnitt wahrscheinlich um die 250k liegen wird) vergleichst du jmd. mit deutlich mehr Berufserfahrung als die Personen die hier von T3 mit 7 und 9 Jahren in Konzernen (Nicht Sales wie Voice of Reason) 210 bzw. 270k verdienen.

Die anderen Wechsel sind nun wirklich nicht stark. Z.B Big4 zu MBB mit Level Downgrade, da gibt es etliche Kandidaten die es von Accenture zu MBB auf gleichem Level geschafft haben. Ich könnte für jedes dieser Beispiele gleich mehrere bessere Wechsel von T3 und auch oft von Accenture finden. Es ist einfach seit 5/6 Jahren so, dass die Big4 Kernmarken im Markt nicht grade als stark wahrgenommen werden und die Wechsel haben sich entsprechend verschlechtert und liegen heute oft unter den anderer Wettbewerber.

Auch lesenswert die aktuelle Studie im Manager Magszin zum Beratungsmarkt in Deutschland, dort wird die Strategie der Big4 im Consulting sehr gut beleuchtet und die ist was die Big4 Kernmarken angeht auf Implementierung und technische Umsetzung ausgerichtet. Diese veränderte Strategie (der Strategieschwenk wurde bereits 2016-2018 eingeläutet) hat zum einen mit der Stärkung der Premium Marken bei EY und PwC zu tun (EYP und Strategy&) und der damit verbundenen klareren Abgrenzung zum anderen wie bei KPMG mit der Erkenntnis das Kunden der Marke KPMG echte Strategie/Managementberatung mit Premiumqualität nicht abkaufen.

Das ist keine Werbung für T3 -ganz im Gegenteil- dort gibt es mit Zeb auch ein negatives Beispiel wie eine echte Managementberatung es schafft ihre Marke für IT-Umsetzung zu missbrauchen - mit allen Folgen die das dann nunmal mitbringt oder ein anderes schlechtes Beispiel ist die hier erwähnte Capco, früher eine super angesehene Managementberatung für T1/T2 Banken, heute aufgrund von Managementfehlern und dem Zusammenschluss mit Wipro wahrscheinlich noch unterhalb des Niveau der Big4 gerutscht - das geht, denn die Big4 Kernmarken sind nämlich nicht das unterste Qualitätsniveau im Markt nur eben auch um Welten keine Premium Lösungsanbieter…

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Die Exits dürften mMn alle in dem Bereich 200-250k liegen, Principal und Associate Partner vermutlich deutlich drüber. Zudem hat The voice of reason auch mal sein Gehalt nach dem Exit gepostet und das lag weit über deinen 210k.

In anderen Threads wurde auch das Gehalt von SMs bei diversen T3 diskutiert.

https://www.wiwi-treff.de/Managergehaelter/SM/Capgemini-Consulting-and-Accenture-Strategy-Gehalt-als-Senior-Manager/Diskussion-51753

Daraus geht auch hervor, dass es ab SM Level kaum einen Unterschied gibt ob Big4 oder Tier3. Auf 160-170k kommt man als Big4 SM auch nach 3 Jahren (siehe frühere Posts des Kpmglers). Dass Big4 in den ersten Jahren bis zum SM unterbezahlt ist klar.

Big4 Gebashe schön und gut, aber ich finde hier ist es nicht angebracht.

Und ja herzlichen Glückwunsch zu deinem Exit, hab mich wohl vorhin etwas zu übertrieben geäußert.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Kleiner Nachtrag noch: The voice of reason hat in diesem Thread mal eine ganze Liste mit SM Big4 Exits reingestellt:

https://www.wiwi-treff.de/Audit-Tax-and-Big4/SM/Exit-Big4-Senior-Manager/Diskussion-96940

Da sind schon paar ordentliche Sachen dabei (Associate Partner IBM, Engagement Manager Bain, Principal BCG Platinion, Head of Quants bei globaler Großbank, Abteilungsleiter etc.).

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WiWi Gast

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@Voice of reason weißt du noch in welchen SM Jahr die Wechsel auf Bain Engagement Manager waren?

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WiWi Gast

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Ich kann das mit dem Thema "Frau" bestätigen. Wer bei Bewerbungen weiblich oder divers ankreuzen kann ist sehr krass im Vorteil und das spielt vermutlich auch bei Exit eine riesige Rolle.

Kleines Beispiel: Wurde vor ca. einem halben Jahr mit dem Studium fertig (MINT target). Notensumme<5 + das ganze andere Zeug alla Ausland/Praktikum. Bei allen T1/T2 Absagen bekommen. Gute Freundin von mit mit gleichem Studium/ Fach/ Uni und gleichwertigen Praktika wurde mit Notensumme=5.9 bei 3 der 7 T1/T2 eingeladen.

Will mich jetzt nicht beschweren, aber die ganze diversity Debatte geht mir langsam auf den Zeiger. Wer die bessere Leistung bringt soll mMn auch die besseren Position bekommen egal ob Einstieg oder Exit und egal ob Mann oder Frau.

Naja bin jetzt bei einer Big4, werds in ein paar Jahren nochmal probieren, wenn das Thema dann hoffentlich vom Tisch ist.

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WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Ich kann das mit dem Thema "Frau" bestätigen. Wer bei Bewerbungen weiblich oder divers ankreuzen kann ist sehr krass im Vorteil und das spielt vermutlich auch bei Exit eine riesige Rolle.

Kleines Beispiel: Wurde vor ca. einem halben Jahr mit dem Studium fertig (MINT target). Notensumme<5 + das ganze andere Zeug alla Ausland/Praktikum. Bei allen T1/T2 Absagen bekommen. Gute Freundin von mit mit gleichem Studium/ Fach/ Uni und gleichwertigen Praktika wurde mit Notensumme=5.9 bei 3 der 7 T1/T2 eingeladen.

Will mich jetzt nicht beschweren, aber die ganze diversity Debatte geht mir langsam auf den Zeiger. Wer die bessere Leistung bringt soll mMn auch die besseren Position bekommen egal ob Einstieg oder Exit und egal ob Mann oder Frau.

Naja bin jetzt bei einer Big4, werds in ein paar Jahren nochmal probieren, wenn das Thema dann hoffentlich vom Tisch ist.

Beste Leistungen bringen diverse Teams und die bestehen nunmal aus unterschiedlichen Geschlechtern. Also mag aus deiner Sicht deine Leistung besser sein, aber aus der Sicht der Unternehmen schaffen diverser Teams eben bessere Ergebnisse. Bedeutet Unternehmen entscheiden sich auch mal für etwas schlechtere Eckdaten im Profil, weil es sich für die Unternehmen betriebswirtschaftlich lohnt, als keine diversen Teams zu haben. Dein Problem ist, dass du nicht akzeptieren möchtest das Teams die divers aufgestellt sind nachhaltig besser performen als Teams die ausschließlich nach Leistung aufgestellt sind. Nicht das Team das aus den besten Einzelspielern zusammengebaut ist gewinnt, sondern das Team welches im Team mit unterschiedlichen Fähigkeiten sich ergänzen kann. Zeig mir doch mal wie ein hervorragendes Team aus Mönnern zukünftig Geschäft machen will, wenn die Entscheidungsträger zu 50 Prozent Frauen sind. Da verliert man mal eben bis zu 50 Prozent des Marktpotenzials oder glaubst du, dass Männerteams in der Beratung erfolgreich Projekte bei Frauen im Vorstand und der Bereichsleitung gewinnen??? Genau dafür braucht es Frauen, denn sonst gehen die Aufträge die die Frauen vergeben eben an andere Unternehmen die mehr Frauen haben. In der Wirtschaft sind die Ergebnisse von diversen Teams zudem an zwei eindrucksvollen Ergebnissen sichtbar. Zum einen sind Unternehmen die aus gemischten Vorstandsteams bestehen deutlich erfolgreicher (Aktienperformance, Gewinnsteigerung) zum anderen sind bei Unternehmen mit gemischten Aufsichts-/Vorstandsteams viel weniger Risiken vorhanden insb. Rechtsrisiken (das waren glaub ich sogar 40 Prozent weniger Rechtsfälle, also extrem signifikant). Diese beiden Erkenntnisse sind heute bei Investoren egtl. gesetzt, deshalb setzen Blackrock und Co. die Vorstände großer Konzerne beim Thema Diversität so stark unter Druck. Das wird dann gesellschaftlich und politisch noch flankiert, was ja kein Wunder ist, da sich 50 Prozent (die Frauen) noch immer strukturell benachteiligt sehen und versuchen Gleichberechtigung zu erlangen. Das sind 50 Prozent der Gesellschaft die sich damit nicht abfinden wollen, daher wird dieses Thema eher größer als kleiner werden und es ist nur eine Frage bis Startups, Mittelständler etc. in den Fokus der Gesellschaft rücken, einfach deshalb weil es keine größere Interessensgruppe gibt (Es sind eben 50 Prozent der Gesellschaft Frauen).

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WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

Auch wenn das viele, die direkt von der Uni kommen, nicht glauben können: Noten und die ganzen anderen vermeintlichen "Must haves", die Du aufgezählt hast, sind bei weitem nicht alles.

Ich bin seit Jahren innerhalb meines Teams mit für das Recruiting verantwortlich. Sofern sich die Noten im akzeptablen Bereich bewegen, schauen wir immer zuerst darauf, ob die betreffende Person ins Team passt (unabhängig vom Geschlecht). Das ist mit großem Abstand das wichtigste.

Ich habe tatsächlich auch die Erfahrung gemacht, dass New Joiner, die nicht die perfekten Noten hatte, denen man aber dennoch eine Chance gegeben hat, am Ende bessere Leistungen gebracht haben, als die "Papier-Überflieger".

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Ich kann das mit dem Thema "Frau" bestätigen. Wer bei Bewerbungen weiblich oder divers ankreuzen kann ist sehr krass im Vorteil und das spielt vermutlich auch bei Exit eine riesige Rolle.

Kleines Beispiel: Wurde vor ca. einem halben Jahr mit dem Studium fertig (MINT target). Notensumme<5 + das ganze andere Zeug alla Ausland/Praktikum. Bei allen T1/T2 Absagen bekommen. Gute Freundin von mit mit gleichem Studium/ Fach/ Uni und gleichwertigen Praktika wurde mit Notensumme=5.9 bei 3 der 7 T1/T2 eingeladen.

Will mich jetzt nicht beschweren, aber die ganze diversity Debatte geht mir langsam auf den Zeiger. Wer die bessere Leistung bringt soll mMn auch die besseren Position bekommen egal ob Einstieg oder Exit und egal ob Mann oder Frau.

Naja bin jetzt bei einer Big4, werds in ein paar Jahren nochmal probieren, wenn das Thema dann hoffentlich vom Tisch ist.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Ich kann das mit dem Thema "Frau" bestätigen. Wer bei Bewerbungen weiblich oder divers ankreuzen kann ist sehr krass im Vorteil und das spielt vermutlich auch bei Exit eine riesige Rolle.

Kleines Beispiel: Wurde vor ca. einem halben Jahr mit dem Studium fertig (MINT target). Notensumme<5 + das ganze andere Zeug alla Ausland/Praktikum. Bei allen T1/T2 Absagen bekommen. Gute Freundin von mit mit gleichem Studium/ Fach/ Uni und gleichwertigen Praktika wurde mit Notensumme=5.9 bei 3 der 7 T1/T2 eingeladen.

Will mich jetzt nicht beschweren, aber die ganze diversity Debatte geht mir langsam auf den Zeiger. Wer die bessere Leistung bringt soll mMn auch die besseren Position bekommen egal ob Einstieg oder Exit und egal ob Mann oder Frau.

Naja bin jetzt bei einer Big4, werds in ein paar Jahren nochmal probieren, wenn das Thema dann hoffentlich vom Tisch ist.

Beste Leistungen bringen diverse Teams und die bestehen nunmal aus unterschiedlichen Geschlechtern. Also mag aus deiner Sicht deine Leistung besser sein, aber aus der Sicht der Unternehmen schaffen diverser Teams eben bessere Ergebnisse. Bedeutet Unternehmen entscheiden sich auch mal für etwas schlechtere Eckdaten im Profil, weil es sich für die Unternehmen betriebswirtschaftlich lohnt, als keine diversen Teams zu haben. Dein Problem ist, dass du nicht akzeptieren möchtest das Teams die divers aufgestellt sind nachhaltig besser performen als Teams die ausschließlich nach Leistung aufgestellt sind. Nicht das Team das aus den besten Einzelspielern zusammengebaut ist gewinnt, sondern das Team welches im Team mit unterschiedlichen Fähigkeiten sich ergänzen kann. Zeig mir doch mal wie ein hervorragendes Team aus Mönnern zukünftig Geschäft machen will, wenn die Entscheidungsträger zu 50 Prozent Frauen sind. Da verliert man mal eben bis zu 50 Prozent des Marktpotenzials oder glaubst du, dass Männerteams in der Beratung erfolgreich Projekte bei Frauen im Vorstand und der Bereichsleitung gewinnen??? Genau dafür braucht es Frauen, denn sonst gehen die Aufträge die die Frauen vergeben eben an andere Unternehmen die mehr Frauen haben. In der Wirtschaft sind die Ergebnisse von diversen Teams zudem an zwei eindrucksvollen Ergebnissen sichtbar. Zum einen sind Unternehmen die aus gemischten Vorstandsteams bestehen deutlich erfolgreicher (Aktienperformance, Gewinnsteigerung) zum anderen sind bei Unternehmen mit gemischten Aufsichts-/Vorstandsteams viel weniger Risiken vorhanden insb. Rechtsrisiken (das waren glaub ich sogar 40 Prozent weniger Rechtsfälle, also extrem signifikant). Diese beiden Erkenntnisse sind heute bei Investoren egtl. gesetzt, deshalb setzen Blackrock und Co. die Vorstände großer Konzerne beim Thema Diversität so stark unter Druck. Das wird dann gesellschaftlich und politisch noch flankiert, was ja kein Wunder ist, da sich 50 Prozent (die Frauen) noch immer strukturell benachteiligt sehen und versuchen Gleichberechtigung zu erlangen. Das sind 50 Prozent der Gesellschaft die sich damit nicht abfinden wollen, daher wird dieses Thema eher größer als kleiner werden und es ist nur eine Frage bis Startups, Mittelständler etc. in den Fokus der Gesellschaft rücken, einfach deshalb weil es keine größere Interessensgruppe gibt (Es sind eben 50 Prozent der Gesellschaft Frauen).

So viel BS in einem Post… du verdienst beinahe einen Preis

  1. Du willst nicht ernsthaft sagen, dass ein Team wo die Hälfte der Leute aus mittelmäßig qualifizierten Frauen besteht eine bessere Performance hinlegt als ein Team dass zu 100% nach Leistung (+Personal fit) besetzt ist

Deswegen haben die „Männer dominierten Branchen“ wie z. B. Private Equity auch die letzten Jahrzehnte so gut performed oder?

  1. weiß jeder (inkl. Der Frauen selbst, dass diese nur Quotenfrauen sind)

  2. das es im Bereich Wirtschaft ein Übergewicht an Männern gibt ergibt sich Bereits aus der Berufswahl (klar kommunisten wollen diese vermutlich bald auch Fremdbestimmen und 50/50 überall) aber ist ja klar dass wenn zb nur 30% der Frauen in einen Bereich wollen während 70% der Männer, es dann mehr Männer in dem Bereich gibt
    Und das ist auch richtig so
antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Bin auch in Pharma und kann bestätigen, dass mit 9J BE >200k durchaus möglich sind, in den richtigen Firmen und Funktionen. Konzern muss nicht immer DAX oder IGM heißen.

Hast du Beispiele für solche Funktionen?

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WiWi Gast

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Ok, krass. Nichts gegen dich aber wenn dein Profil gut ist, gibt es 1000 Möglichkeiten außerhalb T1/T2. Wie kommst du auf Big 4? T3, Boutique, Big Tech und Trainee beim Großkonzern um nur mal ein paar zu nennen.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Ich kann das mit dem Thema "Frau" bestätigen. Wer bei Bewerbungen weiblich oder divers ankreuzen kann ist sehr krass im Vorteil und das spielt vermutlich auch bei Exit eine riesige Rolle.

Kleines Beispiel: Wurde vor ca. einem halben Jahr mit dem Studium fertig (MINT target). Notensumme<5 + das ganze andere Zeug alla Ausland/Praktikum. Bei allen T1/T2 Absagen bekommen. Gute Freundin von mit mit gleichem Studium/ Fach/ Uni und gleichwertigen Praktika wurde mit Notensumme=5.9 bei 3 der 7 T1/T2 eingeladen.

Will mich jetzt nicht beschweren, aber die ganze diversity Debatte geht mir langsam auf den Zeiger. Wer die bessere Leistung bringt soll mMn auch die besseren Position bekommen egal ob Einstieg oder Exit und egal ob Mann oder Frau.

Naja bin jetzt bei einer Big4, werds in ein paar Jahren nochmal probieren, wenn das Thema dann hoffentlich vom Tisch ist.

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WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

Das Gleiche sage ich auch. In den Ausnahmejahren war das erreichbar, aber realistisch damit zu planen ist nicht.

Zum Thema Konzern mit 210k nach 7 Jahren BE bei einer T3. Das habe ich in mehr als 10 Jahren im Berufsleben noch nie gesehen. Mag natürlich die 0.0001% geben, die das schaffen, aber das ist extrem selten und schon mal nicht im Ansatz planbar.

Bei über 200k sprechen wir von Team- oder Abteilungsleitern mit disziplinarischer Führung oder extremen Spezialisten (sind Berater aber selten). Beides ist bei T3 mit nur 7 Jahren sehr sehr unwahrscheinlich erreichbar. Welcher Fall / Wechsel soll das denn gewesen sein?

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Realistisch möglich (Das Jahr 2021 / Bonus 2022 mal ausgenommen) sind 180k Allin und auch dafür musst du schon besser als der Durchschnitt. Aber klar auch in einem Jahr wie 2022 (Bonus 2023) wird es ein paar wenige Ausnahmen mit 200k Allin geben, aber das ist realistisch gesehen weder planbar noch erreichbar. Da sprechen wir von den Top2/3 Prozent von MBB auf dem PL Level. Völlig absurd anzunehmen das ein Big4 SM das in seinem ersten Jahr bei MBB schaffen kann/wird. Vlt. im dritten Jahre bei herausragender Performance möglich, nur eine herausragende Performance auf dem Level mit der Peergroup zu schaffen ist so wahnsinnig schwierig. Da ist der T3 Wechsel mit 7 Jahren BE in den Konzern mit 210k allin eine ganz andere Nummer… Das sind allerdings auch keine normalen Wechsel von T3, sondern Ausnahmen (zugeben diese Ausnahmen findet man bei Big4 gar nicht oder eben deutlich deutlich seltener als bei T3.

Zurück zur Ursprungsdiskussion. Natürlich sind die T3 Wechsel im Durchschnitt heute um ein Vielfaches besser als Big4 Exits/Wechsel. Mal die Big4 Thenen wie Accounting und Tax ausgenommen.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Als MBB Manager / PL kann ich sagen, dass 210k schon möglich sind. Aber dann sprechen wir definitiv von einem Ausnahmejahr mit sehr hohen Bonus und nicht dem Erwartungswert auf diesem Grade.

Zu IBM kann ich nichts sagen.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Weder Manager MBB noch Associate Partner bei IBM liegen im Durchschnitt bei 210k. Eher 180k sind realistisch. Also gleich zwei der hier genannten Top Exits sind weit von 210k entfernt und zudem nicht im Konzern sondern im Consulting, also bei deutlich höherer Jobunsicherheit und deutlich mehr Arbeitsbelastung. Dagegen sind die hier genannten T3 Wechsel mehrere Welten besser.

Bin nicht der Poster, aber die Vorposterin hat es ja komplett ausgeschlossen, dass man sich auf Big4 Sm niveau beim Exit auf ihre 210k verbessern kann. Natürlich sind das jetzt keine Bilderbuch exits, aber jeder einzelne kommt vermutlich über 200k, das war denke ich auch die message des Posters.

Du liegst leider komplett daneben. Bspw. ein Associate Partner von IBM ist ein SM und kein Partner. Mal zum direkten Vergleich hier zwischen Big4 und T3 (oder ehemals T3) was das Thema IBM angeht.

Während aus dem Team von Voice of Reason (der war SM bei KPMG im Management Consulting von Banken) die Personen von der SM Position auf die Associate Partner Position bei IBM gewechselt sind, sind zeitgleich von Capco (damals noch T3 Niveau) 3 Personen die dort auf SM Level waren auf das Level Partner (nicht Associate Partner) gewechselt. Auch hier sieht man das, was hier bereits mehrfach an Beispielen aufgezeigt wurde, die Big4 Wechsel sind in aller Regel schlechter als die von T3.

Auch zu dem Wechsel von Voice of Reason (der im Durchschnitt wahrscheinlich um die 250k liegen wird) vergleichst du jmd. mit deutlich mehr Berufserfahrung als die Personen die hier von T3 mit 7 und 9 Jahren in Konzernen (Nicht Sales wie Voice of Reason) 210 bzw. 270k verdienen.

Die anderen Wechsel sind nun wirklich nicht stark. Z.B Big4 zu MBB mit Level Downgrade, da gibt es etliche Kandidaten die es von Accenture zu MBB auf gleichem Level geschafft haben. Ich könnte für jedes dieser Beispiele gleich mehrere bessere Wechsel von T3 und auch oft von Accenture finden. Es ist einfach seit 5/6 Jahren so, dass die Big4 Kernmarken im Markt nicht grade als stark wahrgenommen werden und die Wechsel haben sich entsprechend verschlechtert und liegen heute oft unter den anderer Wettbewerber.

Auch lesenswert die aktuelle Studie im Manager Magszin zum Beratungsmarkt in Deutschland, dort wird die Strategie der Big4 im Consulting sehr gut beleuchtet und die ist was die Big4 Kernmarken angeht auf Implementierung und technische Umsetzung ausgerichtet. Diese veränderte Strategie (der Strategieschwenk wurde bereits 2016-2018 eingeläutet) hat zum einen mit der Stärkung der Premium Marken bei EY und PwC zu tun (EYP und Strategy&) und der damit verbundenen klareren Abgrenzung zum anderen wie bei KPMG mit der Erkenntnis das Kunden der Marke KPMG echte Strategie/Managementberatung mit Premiumqualität nicht abkaufen.

Das ist keine Werbung für T3 -ganz im Gegenteil- dort gibt es mit Zeb auch ein negatives Beispiel wie eine echte Managementberatung es schafft ihre Marke für IT-Umsetzung zu missbrauchen - mit allen Folgen die das dann nunmal mitbringt oder ein anderes schlechtes Beispiel ist die hier erwähnte Capco, früher eine super angesehene Managementberatung für T1/T2 Banken, heute aufgrund von Managementfehlern und dem Zusammenschluss mit Wipro wahrscheinlich noch unterhalb des Niveau der Big4 gerutscht - das geht, denn die Big4 Kernmarken sind nämlich nicht das unterste Qualitätsniveau im Markt nur eben auch um Welten keine Premium Lösungsanbieter…

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Die Exits dürften mMn alle in dem Bereich 200-250k liegen, Principal und Associate Partner vermutlich deutlich drüber. Zudem hat The voice of reason auch mal sein Gehalt nach dem Exit gepostet und das lag weit über deinen 210k.

In anderen Threads wurde auch das Gehalt von SMs bei diversen T3 diskutiert.

https://www.wiwi-treff.de/Managergehaelter/SM/Capgemini-Consulting-and-Accenture-Strategy-Gehalt-als-Senior-Manager/Diskussion-51753

Daraus geht auch hervor, dass es ab SM Level kaum einen Unterschied gibt ob Big4 oder Tier3. Auf 160-170k kommt man als Big4 SM auch nach 3 Jahren (siehe frühere Posts des Kpmglers). Dass Big4 in den ersten Jahren bis zum SM unterbezahlt ist klar.

Big4 Gebashe schön und gut, aber ich finde hier ist es nicht angebracht.

Und ja herzlichen Glückwunsch zu deinem Exit, hab mich wohl vorhin etwas zu übertrieben geäußert.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Kleiner Nachtrag noch: The voice of reason hat in diesem Thread mal eine ganze Liste mit SM Big4 Exits reingestellt:

https://www.wiwi-treff.de/Audit-Tax-and-Big4/SM/Exit-Big4-Senior-Manager/Diskussion-96940

Da sind schon paar ordentliche Sachen dabei (Associate Partner IBM, Engagement Manager Bain, Principal BCG Platinion, Head of Quants bei globaler Großbank, Abteilungsleiter etc.).

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WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

Ich bin Mathematiker. Und die Big4 sind in den aktuariellen Fachbereichen bei Mathematiker sehr beliebt. Kann dort auch wirklich "Mathe" anwenden und es macht mir Spaß. T3 Angebote hatte ich mehrere aber ganz bewusst abgelehnt. Hatte nicht so Lust auf 60h/Woche Excel und Ppt, was sich so aus dem Bekanntenkreis mitbekommen habe.

Für BWLer ist die Entscheidung vielleicht nicht nachvolllziehbar, aber kenne viele Mathe Freunde, die das ähnlich gemacht haben.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Ok, krass. Nichts gegen dich aber wenn dein Profil gut ist, gibt es 1000 Möglichkeiten außerhalb T1/T2. Wie kommst du auf Big 4? T3, Boutique, Big Tech und Trainee beim Großkonzern um nur mal ein paar zu nennen.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Ich kann das mit dem Thema "Frau" bestätigen. Wer bei Bewerbungen weiblich oder divers ankreuzen kann ist sehr krass im Vorteil und das spielt vermutlich auch bei Exit eine riesige Rolle.

Kleines Beispiel: Wurde vor ca. einem halben Jahr mit dem Studium fertig (MINT target). Notensumme<5 + das ganze andere Zeug alla Ausland/Praktikum. Bei allen T1/T2 Absagen bekommen. Gute Freundin von mit mit gleichem Studium/ Fach/ Uni und gleichwertigen Praktika wurde mit Notensumme=5.9 bei 3 der 7 T1/T2 eingeladen.

Will mich jetzt nicht beschweren, aber die ganze diversity Debatte geht mir langsam auf den Zeiger. Wer die bessere Leistung bringt soll mMn auch die besseren Position bekommen egal ob Einstieg oder Exit und egal ob Mann oder Frau.

Naja bin jetzt bei einer Big4, werds in ein paar Jahren nochmal probieren, wenn das Thema dann hoffentlich vom Tisch ist.

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WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

Da stimmt ich dir voll zu. Der Menschentyp sollte an erster Stelle stehen. Aber für T1/T2 sind die ganzen "must haves" halt Voraussetzung.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Auch wenn das viele, die direkt von der Uni kommen, nicht glauben können: Noten und die ganzen anderen vermeintlichen "Must haves", die Du aufgezählt hast, sind bei weitem nicht alles.

Ich bin seit Jahren innerhalb meines Teams mit für das Recruiting verantwortlich. Sofern sich die Noten im akzeptablen Bereich bewegen, schauen wir immer zuerst darauf, ob die betreffende Person ins Team passt (unabhängig vom Geschlecht). Das ist mit großem Abstand das wichtigste.

Ich habe tatsächlich auch die Erfahrung gemacht, dass New Joiner, die nicht die perfekten Noten hatte, denen man aber dennoch eine Chance gegeben hat, am Ende bessere Leistungen gebracht haben, als die "Papier-Überflieger".

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Ich kann das mit dem Thema "Frau" bestätigen. Wer bei Bewerbungen weiblich oder divers ankreuzen kann ist sehr krass im Vorteil und das spielt vermutlich auch bei Exit eine riesige Rolle.

Kleines Beispiel: Wurde vor ca. einem halben Jahr mit dem Studium fertig (MINT target). Notensumme<5 + das ganze andere Zeug alla Ausland/Praktikum. Bei allen T1/T2 Absagen bekommen. Gute Freundin von mit mit gleichem Studium/ Fach/ Uni und gleichwertigen Praktika wurde mit Notensumme=5.9 bei 3 der 7 T1/T2 eingeladen.

Will mich jetzt nicht beschweren, aber die ganze diversity Debatte geht mir langsam auf den Zeiger. Wer die bessere Leistung bringt soll mMn auch die besseren Position bekommen egal ob Einstieg oder Exit und egal ob Mann oder Frau.

Naja bin jetzt bei einer Big4, werds in ein paar Jahren nochmal probieren, wenn das Thema dann hoffentlich vom Tisch ist.

antworten
WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Auch wenn das viele, die direkt von der Uni kommen, nicht glauben können: Noten und die ganzen anderen vermeintlichen "Must haves", die Du aufgezählt hast, sind bei weitem nicht alles.

Ich bin seit Jahren innerhalb meines Teams mit für das Recruiting verantwortlich. Sofern sich die Noten im akzeptablen Bereich bewegen, schauen wir immer zuerst darauf, ob die betreffende Person ins Team passt (unabhängig vom Geschlecht). Das ist mit großem Abstand das wichtigste.

Ich habe tatsächlich auch die Erfahrung gemacht, dass New Joiner, die nicht die perfekten Noten hatte, denen man aber dennoch eine Chance gegeben hat, am Ende bessere Leistungen gebracht haben, als die "Papier-Überflieger".

Ich kann das mit dem Thema "Frau" bestätigen. Wer bei Bewerbungen weiblich oder divers ankreuzen kann ist sehr krass im Vorteil und das spielt vermutlich auch bei Exit eine riesige Rolle.

Kleines Beispiel: Wurde vor ca. einem halben Jahr mit dem Studium fertig (MINT target). Notensumme<5 + das ganze andere Zeug alla Ausland/Praktikum. Bei allen T1/T2 Absagen bekommen. Gute Freundin von mit mit gleichem Studium/ Fach/ Uni und gleichwertigen Praktika wurde mit Notensumme=5.9 bei 3 der 7 T1/T2 eingeladen.

Will mich jetzt nicht beschweren, aber die ganze diversity Debatte geht mir langsam auf den Zeiger. Wer die bessere Leistung bringt soll mMn auch die besseren Position bekommen egal ob Einstieg oder Exit und egal ob Mann oder Frau.

Naja bin jetzt bei einer Big4, werds in ein paar Jahren nochmal probieren, wenn das Thema dann hoffentlich vom Tisch ist.

Und wie schaut ihr bitte ob jemand ins Team passt anhand des CV?
Er wurde ja nichtmal eingeladen…

Dass personal fit wichtig ist sollte jedem klar sein, aber das findet man halt nur in einem Interview raus

antworten
WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

Seit einem halben Jahr so gut wie hireing freeze. Vor einem Jahr hätte das für alles gereicht. Probiers in 2 Jahren nochmal als experienced hire, wenn du dann noch Lust hast.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Ich kann das mit dem Thema "Frau" bestätigen. Wer bei Bewerbungen weiblich oder divers ankreuzen kann ist sehr krass im Vorteil und das spielt vermutlich auch bei Exit eine riesige Rolle.

Kleines Beispiel: Wurde vor ca. einem halben Jahr mit dem Studium fertig (MINT target). Notensumme<5 + das ganze andere Zeug alla Ausland/Praktikum. Bei allen T1/T2 Absagen bekommen. Gute Freundin von mit mit gleichem Studium/ Fach/ Uni und gleichwertigen Praktika wurde mit Notensumme=5.9 bei 3 der 7 T1/T2 eingeladen.

Will mich jetzt nicht beschweren, aber die ganze diversity Debatte geht mir langsam auf den Zeiger. Wer die bessere Leistung bringt soll mMn auch die besseren Position bekommen egal ob Einstieg oder Exit und egal ob Mann oder Frau.

Naja bin jetzt bei einer Big4, werds in ein paar Jahren nochmal probieren, wenn das Thema dann hoffentlich vom Tisch ist.

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WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

Wie gesagt ne bekannte ist nach 8,5 Jahren für 270k in eine Bank eingestiegen, aber eher strategischer Bereich und TL. Ich bin ja nur bei 210k. Bei mir wird es aber auch ne kleine TL Stelle (5 Mitarbeiter) an der Schnittstelle Business Development/Pricing. Wenn ich bereits persönlich noch einen weiteren Wechsel kenne, die mit 200k+ in unter 10 Jahren aus T3 zu Konzern gekommen ist, dann glaube ich das die 0.0001-Theorie von dir nicht passt. Hatte außerdem auch die Möglichkeit zu BCG zu gehen, aber das Angebot war tatsächlich nur finanziell gesehen schon schlechter als Konzern. Auch sonst hat mich der Weg im Konzern der mir aufgezeigt wurde eher überzeugt, da man BCG nach dem PL Level ja auch eher ein „Premium Projektleiter“ bleibt. Deshalb kenne ich die Konditionen für das PL Level denke ich auch ganz gut und wir stimmen überein das es so gut wie ausgeschlossen ist im ersten Jahr als externe 200k+ zu verdienen. Ich denke 170-185k sind in den ersten beiden Jahren sind realistisch. Lustig übrigens, dass bei BCG der Partner das Angebot aus dem Konzern nicht völlig überraschend empfand. Zitat von ihm „überrascht mich nicht bei deinem Profil, sieht man ja immer häufiger“ und „musst halt wissen was du willst, Konzern oder smarte Umgebung hier“. Also scheinen diese Wechsel aus T3 Beratungen zumindest Partnern bei MBB jetzt nicht zu überraschen und das T3 Berater inhaltlich/fachlich stärker sind bzw. ein spitzeres Profil haben ist ja bekannt. Denke das ist auf den Ebenen PL und Principal den Konzernen bei Einstellungen fast wichtiger, als Methodik, Vernetzung und C-Level Kommunikation. Aber ist nur nen Gefühl von mir. Ach und zum Frauenbonus nur soviel, ich musste mich im Prozess gegen 2 Frauen und 4 Männer durchsetzten und 3 davon kamen von intern. Falls das Quotenfrau sein soll, dann ist den Postern hier wirklich nicht mehr zu helfen.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Das Gleiche sage ich auch. In den Ausnahmejahren war das erreichbar, aber realistisch damit zu planen ist nicht.

Zum Thema Konzern mit 210k nach 7 Jahren BE bei einer T3. Das habe ich in mehr als 10 Jahren im Berufsleben noch nie gesehen. Mag natürlich die 0.0001% geben, die das schaffen, aber das ist extrem selten und schon mal nicht im Ansatz planbar.

Bei über 200k sprechen wir von Team- oder Abteilungsleitern mit disziplinarischer Führung oder extremen Spezialisten (sind Berater aber selten). Beides ist bei T3 mit nur 7 Jahren sehr sehr unwahrscheinlich erreichbar. Welcher Fall / Wechsel soll das denn gewesen sein?

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WiWi Gast

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"Sieht man ja immer häufiger" dürfte vermutlich genauso sehr auf Geschlecht wie auf (T3-)Berufserfahrung gemünzt sein. Ich glaube dir zu 100%, dass du einen guten Job machst und auch deinen neuen Job verdient hast und gut machen wirst. Es ist aber auch eine Tatsache, dass fast alle großen Unternehmen inzwischen harte Frauenquotenziele im Management haben. Wenn man die Chance hat, eine junge Frau zu bekommen, die man ggf. auch noch weiter ins Mittlere Management entwickeln kann, dann macht man das heutzutage sehr gern (gilt für die 2 anderen Frauen natürlich genauso, deshalb glaube ich dir ja auch, dass du das verdient hast). Mit dem richtigen Profil und Interesse an einer Managementkarriere bieten sich Frauen inzwischen einige attraktive Chancen.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Lustig übrigens, dass bei BCG der Partner das Angebot aus dem Konzern nicht völlig überraschend empfand. Zitat von ihm „überrascht mich nicht bei deinem Profil, sieht man ja immer häufiger“ und „musst halt wissen was du willst, Konzern oder smarte Umgebung hier“. Also scheinen diese Wechsel aus T3 Beratungen zumindest Partnern bei MBB jetzt nicht zu überraschen und das T3 Berater inhaltlich/fachlich stärker sind bzw. ein spitzeres Profil haben ist ja bekannt. Denke das ist auf den Ebenen PL und Principal den Konzernen bei Einstellungen fast wichtiger, als Methodik, Vernetzung und C-Level Kommunikation. Aber ist nur nen Gefühl von mir. Ach und zum Frauenbonus nur soviel, ich musste mich im Prozess gegen 2 Frauen und 4 Männer durchsetzten und 3 davon kamen von intern. Falls das Quotenfrau sein soll, dann ist den Postern hier wirklich nicht mehr zu helfen.

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WiWi Gast

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Um mal wieder back to topic zu kommen. Die Senior Manager Gehaltsuntergrenze für first year liegt in Advisory bei knapp 120.000 all in.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Ich bin Mathematiker. Und die Big4 sind in den aktuariellen Fachbereichen bei Mathematiker sehr beliebt. Kann dort auch wirklich "Mathe" anwenden und es macht mir Spaß. T3 Angebote hatte ich mehrere aber ganz bewusst abgelehnt. Hatte nicht so Lust auf 60h/Woche Excel und Ppt, was sich so aus dem Bekanntenkreis mitbekommen habe.

Für BWLer ist die Entscheidung vielleicht nicht nachvolllziehbar, aber kenne viele Mathe Freunde, die das ähnlich gemacht haben.

Ok, krass. Nichts gegen dich aber wenn dein Profil gut ist, gibt es 1000 Möglichkeiten außerhalb T1/T2. Wie kommst du auf Big 4? T3, Boutique, Big Tech und Trainee beim Großkonzern um nur mal ein paar zu nennen.

Ich kann das mit dem Thema "Frau" bestätigen. Wer bei Bewerbungen weiblich oder divers ankreuzen kann ist sehr krass im Vorteil und das spielt vermutlich auch bei Exit eine riesige Rolle.

Kleines Beispiel: Wurde vor ca. einem halben Jahr mit dem Studium fertig (MINT target). Notensumme<5 + das ganze andere Zeug alla Ausland/Praktikum. Bei allen T1/T2 Absagen bekommen. Gute Freundin von mit mit gleichem Studium/ Fach/ Uni und gleichwertigen Praktika wurde mit Notensumme=5.9 bei 3 der 7 T1/T2 eingeladen.

Will mich jetzt nicht beschweren, aber die ganze diversity Debatte geht mir langsam auf den Zeiger. Wer die bessere Leistung bringt soll mMn auch die besseren Position bekommen egal ob Einstieg oder Exit und egal ob Mann oder Frau.

Naja bin jetzt bei einer Big4, werds in ein paar Jahren nochmal probieren, wenn das Thema dann hoffentlich vom Tisch ist.

Als Aktuar empfinde ich die Big 4 (zumindest KPMG und Deloitte) zur Zeit als beste Option, so lange man inhaltlich aktuariell arbeiten möchte. Es sind im vergangenen Jahr einige Branchengrößen von spezialisierten Beratungshäusern wie OW oder Milliman gewechselt. Also wenn man mit den Besten zusammenarbeiten will bei einer vernünftigen WLB gibt es eigentlich keinen Grund zu wechseln.

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WiWi Gast

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Verstehe ich nicht. In deinem ursprünglichen Post hast du dich noch darüber beschwert, dass du von t1 und t2 nicht mal zu einem Interview eingeladen wurdest und stattdessen bis auf Weiteres mit Big 4 vorlieb nehmen musst. Und jetzt ist Big 4 aufeinmal das beste? Woher kommt der Sinneswandel?

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Ich bin Mathematiker. Und die Big4 sind in den aktuariellen Fachbereichen bei Mathematiker sehr beliebt. Kann dort auch wirklich "Mathe" anwenden und es macht mir Spaß. T3 Angebote hatte ich mehrere aber ganz bewusst abgelehnt. Hatte nicht so Lust auf 60h/Woche Excel und Ppt, was sich so aus dem Bekanntenkreis mitbekommen habe.

Für BWLer ist die Entscheidung vielleicht nicht nachvolllziehbar, aber kenne viele Mathe Freunde, die das ähnlich gemacht haben.

Ok, krass. Nichts gegen dich aber wenn dein Profil gut ist, gibt es 1000 Möglichkeiten außerhalb T1/T2. Wie kommst du auf Big 4? T3, Boutique, Big Tech und Trainee beim Großkonzern um nur mal ein paar zu nennen.

Ich kann das mit dem Thema "Frau" bestätigen. Wer bei Bewerbungen weiblich oder divers ankreuzen kann ist sehr krass im Vorteil und das spielt vermutlich auch bei Exit eine riesige Rolle.

Kleines Beispiel: Wurde vor ca. einem halben Jahr mit dem Studium fertig (MINT target). Notensumme<5 + das ganze andere Zeug alla Ausland/Praktikum. Bei allen T1/T2 Absagen bekommen. Gute Freundin von mit mit gleichem Studium/ Fach/ Uni und gleichwertigen Praktika wurde mit Notensumme=5.9 bei 3 der 7 T1/T2 eingeladen.

Will mich jetzt nicht beschweren, aber die ganze diversity Debatte geht mir langsam auf den Zeiger. Wer die bessere Leistung bringt soll mMn auch die besseren Position bekommen egal ob Einstieg oder Exit und egal ob Mann oder Frau.

Naja bin jetzt bei einer Big4, werds in ein paar Jahren nochmal probieren, wenn das Thema dann hoffentlich vom Tisch ist.

Als Aktuar empfinde ich die Big 4 (zumindest KPMG und Deloitte) zur Zeit als beste Option, so lange man inhaltlich aktuariell arbeiten möchte. Es sind im vergangenen Jahr einige Branchengrößen von spezialisierten Beratungshäusern wie OW oder Milliman gewechselt. Also wenn man mit den Besten zusammenarbeiten will bei einer vernünftigen WLB gibt es eigentlich keinen Grund zu wechseln.

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WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Ich bin Mathematiker. Und die Big4 sind in den aktuariellen Fachbereichen bei Mathematiker sehr beliebt. Kann dort auch wirklich "Mathe" anwenden und es macht mir Spaß. T3 Angebote hatte ich mehrere aber ganz bewusst abgelehnt. Hatte nicht so Lust auf 60h/Woche Excel und Ppt, was sich so aus dem Bekanntenkreis mitbekommen habe.

Für BWLer ist die Entscheidung vielleicht nicht nachvolllziehbar, aber kenne viele Mathe Freunde, die das ähnlich gemacht haben.

Ok, krass. Nichts gegen dich aber wenn dein Profil gut ist, gibt es 1000 Möglichkeiten außerhalb T1/T2. Wie kommst du auf Big 4? T3, Boutique, Big Tech und Trainee beim Großkonzern um nur mal ein paar zu nennen.

Ich kann das mit dem Thema "Frau" bestätigen. Wer bei Bewerbungen weiblich oder divers ankreuzen kann ist sehr krass im Vorteil und das spielt vermutlich auch bei Exit eine riesige Rolle.

Kleines Beispiel: Wurde vor ca. einem halben Jahr mit dem Studium fertig (MINT target). Notensumme<5 + das ganze andere Zeug alla Ausland/Praktikum. Bei allen T1/T2 Absagen bekommen. Gute Freundin von mit mit gleichem Studium/ Fach/ Uni und gleichwertigen Praktika wurde mit Notensumme=5.9 bei 3 der 7 T1/T2 eingeladen.

Will mich jetzt nicht beschweren, aber die ganze diversity Debatte geht mir langsam auf den Zeiger. Wer die bessere Leistung bringt soll mMn auch die besseren Position bekommen egal ob Einstieg oder Exit und egal ob Mann oder Frau.

Naja bin jetzt bei einer Big4, werds in ein paar Jahren nochmal probieren, wenn das Thema dann hoffentlich vom Tisch ist.

Als Aktuar empfinde ich die Big 4 (zumindest KPMG und Deloitte) zur Zeit als beste Option, so lange man inhaltlich aktuariell arbeiten möchte. Es sind im vergangenen Jahr einige Branchengrößen von spezialisierten Beratungshäusern wie OW oder Milliman gewechselt. Also wenn man mit den Besten zusammenarbeiten will bei einer vernünftigen WLB gibt es eigentlich keinen Grund zu wechseln.

Im Aktuar sind aber OW und Milliman noch deutlich vor Big4. Gehaltlich liegt auch WTW vor den Big4. Auch hier gibt es lukrativere Möglichkeiten als Big4.

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WiWi Gast

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210k für eine Teamleiterin mit nur 5 Mitarbeitern unter sich und nur 7 Jahren BE ist ein ausgesprochen gutes Gehalt. Das schaffen sogar 90% der MBBler nicht. Glückwunsch, weißt offensichtlich wie du dich verkaufen musst.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Wie gesagt ne bekannte ist nach 8,5 Jahren für 270k in eine Bank eingestiegen, aber eher strategischer Bereich und TL. Ich bin ja nur bei 210k. Bei mir wird es aber auch ne kleine TL Stelle (5 Mitarbeiter) an der Schnittstelle Business Development/Pricing. Wenn ich bereits persönlich noch einen weiteren Wechsel kenne, die mit 200k+ in unter 10 Jahren aus T3 zu Konzern gekommen ist, dann glaube ich das die 0.0001-Theorie von dir nicht passt. Hatte außerdem auch die Möglichkeit zu BCG zu gehen, aber das Angebot war tatsächlich nur finanziell gesehen schon schlechter als Konzern. Auch sonst hat mich der Weg im Konzern der mir aufgezeigt wurde eher überzeugt, da man BCG nach dem PL Level ja auch eher ein „Premium Projektleiter“ bleibt. Deshalb kenne ich die Konditionen für das PL Level denke ich auch ganz gut und wir stimmen überein das es so gut wie ausgeschlossen ist im ersten Jahr als externe 200k+ zu verdienen. Ich denke 170-185k sind in den ersten beiden Jahren sind realistisch. Lustig übrigens, dass bei BCG der Partner das Angebot aus dem Konzern nicht völlig überraschend empfand. Zitat von ihm „überrascht mich nicht bei deinem Profil, sieht man ja immer häufiger“ und „musst halt wissen was du willst, Konzern oder smarte Umgebung hier“. Also scheinen diese Wechsel aus T3 Beratungen zumindest Partnern bei MBB jetzt nicht zu überraschen und das T3 Berater inhaltlich/fachlich stärker sind bzw. ein spitzeres Profil haben ist ja bekannt. Denke das ist auf den Ebenen PL und Principal den Konzernen bei Einstellungen fast wichtiger, als Methodik, Vernetzung und C-Level Kommunikation. Aber ist nur nen Gefühl von mir. Ach und zum Frauenbonus nur soviel, ich musste mich im Prozess gegen 2 Frauen und 4 Männer durchsetzten und 3 davon kamen von intern. Falls das Quotenfrau sein soll, dann ist den Postern hier wirklich nicht mehr zu helfen.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Das Gleiche sage ich auch. In den Ausnahmejahren war das erreichbar, aber realistisch damit zu planen ist nicht.

Zum Thema Konzern mit 210k nach 7 Jahren BE bei einer T3. Das habe ich in mehr als 10 Jahren im Berufsleben noch nie gesehen. Mag natürlich die 0.0001% geben, die das schaffen, aber das ist extrem selten und schon mal nicht im Ansatz planbar.

Bei über 200k sprechen wir von Team- oder Abteilungsleitern mit disziplinarischer Führung oder extremen Spezialisten (sind Berater aber selten). Beides ist bei T3 mit nur 7 Jahren sehr sehr unwahrscheinlich erreichbar. Welcher Fall / Wechsel soll das denn gewesen sein?

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WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

Der letzte Post kam nicht von mir. Und "beschwert" habe ich mich über die Big4 nie. Oder wo hast du das gelesen?

WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

Verstehe ich nicht. In deinem ursprünglichen Post hast du dich noch darüber beschwert, dass du von t1 und t2 nicht mal zu einem Interview eingeladen wurdest und stattdessen bis auf Weiteres mit Big 4 vorlieb nehmen musst. Und jetzt ist Big 4 aufeinmal das beste? Woher kommt der Sinneswandel?

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Ich bin Mathematiker. Und die Big4 sind in den aktuariellen Fachbereichen bei Mathematiker sehr beliebt. Kann dort auch wirklich "Mathe" anwenden und es macht mir Spaß. T3 Angebote hatte ich mehrere aber ganz bewusst abgelehnt. Hatte nicht so Lust auf 60h/Woche Excel und Ppt, was sich so aus dem Bekanntenkreis mitbekommen habe.

Für BWLer ist die Entscheidung vielleicht nicht nachvolllziehbar, aber kenne viele Mathe Freunde, die das ähnlich gemacht haben.

Ok, krass. Nichts gegen dich aber wenn dein Profil gut ist, gibt es 1000 Möglichkeiten außerhalb T1/T2. Wie kommst du auf Big 4? T3, Boutique, Big Tech und Trainee beim Großkonzern um nur mal ein paar zu nennen.

Ich kann das mit dem Thema "Frau" bestätigen. Wer bei Bewerbungen weiblich oder divers ankreuzen kann ist sehr krass im Vorteil und das spielt vermutlich auch bei Exit eine riesige Rolle.

Kleines Beispiel: Wurde vor ca. einem halben Jahr mit dem Studium fertig (MINT target). Notensumme<5 + das ganze andere Zeug alla Ausland/Praktikum. Bei allen T1/T2 Absagen bekommen. Gute Freundin von mit mit gleichem Studium/ Fach/ Uni und gleichwertigen Praktika wurde mit Notensumme=5.9 bei 3 der 7 T1/T2 eingeladen.

Will mich jetzt nicht beschweren, aber die ganze diversity Debatte geht mir langsam auf den Zeiger. Wer die bessere Leistung bringt soll mMn auch die besseren Position bekommen egal ob Einstieg oder Exit und egal ob Mann oder Frau.

Naja bin jetzt bei einer Big4, werds in ein paar Jahren nochmal probieren, wenn das Thema dann hoffentlich vom Tisch ist.

Als Aktuar empfinde ich die Big 4 (zumindest KPMG und Deloitte) zur Zeit als beste Option, so lange man inhaltlich aktuariell arbeiten möchte. Es sind im vergangenen Jahr einige Branchengrößen von spezialisierten Beratungshäusern wie OW oder Milliman gewechselt. Also wenn man mit den Besten zusammenarbeiten will bei einer vernünftigen WLB gibt es eigentlich keinen Grund zu wechseln.

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WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Ich bin Mathematiker. Und die Big4 sind in den aktuariellen Fachbereichen bei Mathematiker sehr beliebt. Kann dort auch wirklich "Mathe" anwenden und es macht mir Spaß. T3 Angebote hatte ich mehrere aber ganz bewusst abgelehnt. Hatte nicht so Lust auf 60h/Woche Excel und Ppt, was sich so aus dem Bekanntenkreis mitbekommen habe.

Für BWLer ist die Entscheidung vielleicht nicht nachvolllziehbar, aber kenne viele Mathe Freunde, die das ähnlich gemacht haben.

Ok, krass. Nichts gegen dich aber wenn dein Profil gut ist, gibt es 1000 Möglichkeiten außerhalb T1/T2. Wie kommst du auf Big 4? T3, Boutique, Big Tech und Trainee beim Großkonzern um nur mal ein paar zu nennen.

Ich kann das mit dem Thema "Frau" bestätigen. Wer bei Bewerbungen weiblich oder divers ankreuzen kann ist sehr krass im Vorteil und das spielt vermutlich auch bei Exit eine riesige Rolle.

Kleines Beispiel: Wurde vor ca. einem halben Jahr mit dem Studium fertig (MINT target). Notensumme<5 + das ganze andere Zeug alla Ausland/Praktikum. Bei allen T1/T2 Absagen bekommen. Gute Freundin von mit mit gleichem Studium/ Fach/ Uni und gleichwertigen Praktika wurde mit Notensumme=5.9 bei 3 der 7 T1/T2 eingeladen.

Will mich jetzt nicht beschweren, aber die ganze diversity Debatte geht mir langsam auf den Zeiger. Wer die bessere Leistung bringt soll mMn auch die besseren Position bekommen egal ob Einstieg oder Exit und egal ob Mann oder Frau.

Naja bin jetzt bei einer Big4, werds in ein paar Jahren nochmal probieren, wenn das Thema dann hoffentlich vom Tisch ist.

Als Aktuar empfinde ich die Big 4 (zumindest KPMG und Deloitte) zur Zeit als beste Option, so lange man inhaltlich aktuariell arbeiten möchte. Es sind im vergangenen Jahr einige Branchengrößen von spezialisierten Beratungshäusern wie OW oder Milliman gewechselt. Also wenn man mit den Besten zusammenarbeiten will bei einer vernünftigen WLB gibt es eigentlich keinen Grund zu wechseln.

Im Aktuar sind aber OW und Milliman noch deutlich vor Big4. Gehaltlich liegt auch WTW vor den Big4. Auch hier gibt es lukrativere Möglichkeiten als Big4.

Bei Milliman glaube ich das nicht. Die Tagessätze liegen zumindest deutlich unter Big4 und es gab auch einige Wechsel aufs gleiche Level vom Milliman zu Big4 - glaube nicht, dass die auf Gehalt verzichtet haben. OW und WTW habe ich persönlich keinen Einblick. Die Vernetzung ins aktuarielle Top-Level ist bei den Big4 auch deutlich ausgeprägter. Man muss sich nur einmal die Besetzung der entsprechenden DAV-Ausschüsse und des Vorstandes ansehen. Mag sein, dass die Vergütung woanders besser ist, vom Standing her sind in der aktuariellen Welt die Big4 führend.

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WiWi Gast

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Hier auch ein Mathematiker.

Für einen Mathematiker finde ich wirklich auch die Big4 Fachbereiche (insbesondere Kpmg Banking and Insurance) sehr interessant. Da gehts wirklich um echtes mathematisches Risikomanagement und Modellierung (insebsondere auch Wtw und oliver wyman acturial, siehe Vorposter). Vor allem ist man dort auch unter seinesgleichen. Bei KPMG gibts wirklich super viele Mathematiker.

Nicht jeder Mathematiker hat halt Bock auf 70h Powerpoint basteln die Woche.

Wie der andere Mathematiker schon beschrieben hat, könen das die ganzen BWLer (nachvollziehbarerweise) wahrscheinlich nicht glauben. Naja wir sind eben zwei sehr unterscheidliche Typen.

WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

Verstehe ich nicht. In deinem ursprünglichen Post hast du dich noch darüber beschwert, dass du von t1 und t2 nicht mal zu einem Interview eingeladen wurdest und stattdessen bis auf Weiteres mit Big 4 vorlieb nehmen musst. Und jetzt ist Big 4 aufeinmal das beste? Woher kommt der Sinneswandel?

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Ich bin Mathematiker. Und die Big4 sind in den aktuariellen Fachbereichen bei Mathematiker sehr beliebt. Kann dort auch wirklich "Mathe" anwenden und es macht mir Spaß. T3 Angebote hatte ich mehrere aber ganz bewusst abgelehnt. Hatte nicht so Lust auf 60h/Woche Excel und Ppt, was sich so aus dem Bekanntenkreis mitbekommen habe.

Für BWLer ist die Entscheidung vielleicht nicht nachvolllziehbar, aber kenne viele Mathe Freunde, die das ähnlich gemacht haben.

Ok, krass. Nichts gegen dich aber wenn dein Profil gut ist, gibt es 1000 Möglichkeiten außerhalb T1/T2. Wie kommst du auf Big 4? T3, Boutique, Big Tech und Trainee beim Großkonzern um nur mal ein paar zu nennen.

Ich kann das mit dem Thema "Frau" bestätigen. Wer bei Bewerbungen weiblich oder divers ankreuzen kann ist sehr krass im Vorteil und das spielt vermutlich auch bei Exit eine riesige Rolle.

Kleines Beispiel: Wurde vor ca. einem halben Jahr mit dem Studium fertig (MINT target). Notensumme<5 + das ganze andere Zeug alla Ausland/Praktikum. Bei allen T1/T2 Absagen bekommen. Gute Freundin von mit mit gleichem Studium/ Fach/ Uni und gleichwertigen Praktika wurde mit Notensumme=5.9 bei 3 der 7 T1/T2 eingeladen.

Will mich jetzt nicht beschweren, aber die ganze diversity Debatte geht mir langsam auf den Zeiger. Wer die bessere Leistung bringt soll mMn auch die besseren Position bekommen egal ob Einstieg oder Exit und egal ob Mann oder Frau.

Naja bin jetzt bei einer Big4, werds in ein paar Jahren nochmal probieren, wenn das Thema dann hoffentlich vom Tisch ist.

Als Aktuar empfinde ich die Big 4 (zumindest KPMG und Deloitte) zur Zeit als beste Option, so lange man inhaltlich aktuariell arbeiten möchte. Es sind im vergangenen Jahr einige Branchengrößen von spezialisierten Beratungshäusern wie OW oder Milliman gewechselt. Also wenn man mit den Besten zusammenarbeiten will bei einer vernünftigen WLB gibt es eigentlich keinen Grund zu wechseln.

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WiWi Gast

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Man wundert sich manchmal was gezahlt wird, insbesondere auch um Diversity Ziele zu erreichen.

WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

210k für eine Teamleiterin mit nur 5 Mitarbeitern unter sich und nur 7 Jahren BE ist ein ausgesprochen gutes Gehalt. Das schaffen sogar 90% der MBBler nicht. Glückwunsch, weißt offensichtlich wie du dich verkaufen musst.

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WiWi Gast

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Echt krass. Die letzten drei MBBler die zu mir in die Startegieabteilung bei Dax30 gekommen sind, dürften wohl "nur" bei 120-130 liegen (auch 6 Jahre BE).

WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

Man wundert sich manchmal was gezahlt wird, insbesondere auch um Diversity Ziele zu erreichen.

210k für eine Teamleiterin mit nur 5 Mitarbeitern unter sich und nur 7 Jahren BE ist ein ausgesprochen gutes Gehalt. Das schaffen sogar 90% der MBBler nicht. Glückwunsch, weißt offensichtlich wie du dich verkaufen musst.

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WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

Man wundert sich manchmal was gezahlt wird, insbesondere auch um Diversity Ziele zu erreichen.

210k für eine Teamleiterin mit nur 5 Mitarbeitern unter sich und nur 7 Jahren BE ist ein ausgesprochen gutes Gehalt. Das schaffen sogar 90% der MBBler nicht. Glückwunsch, weißt offensichtlich wie du dich verkaufen musst.

Sich verkaufen = Quoten erfüllen
Skills sind in 2023 nachrrangig

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

Man wundert sich manchmal was gezahlt wird, insbesondere auch um Diversity Ziele zu erreichen.

210k für eine Teamleiterin mit nur 5 Mitarbeitern unter sich und nur 7 Jahren BE ist ein ausgesprochen gutes Gehalt. Das schaffen sogar 90% der MBBler nicht. Glückwunsch, weißt offensichtlich wie du dich verkaufen musst.

Sich verkaufen = Quoten erfüllen
Skills sind in 2023 nachrrangig

Danke für deine Bewertung (Skills sind nachrangig) aber ich habe mich gegen interne und externe Kandidaten (Frauen und Männer) durchgesetzt und über 2 Jahre für den Kunden gearbeitet. Ich denke meine Skills passen schon ;) Bei MBB/T2 ist halt das Problem, dass du sehr generalistisch ausgebildet wirst und das ist in vielen Jobs im Konzern einfach nicht so gefragt. Außerdem hast du bei MBB/T2 bis zum Principal und oft auch dort nicht, die Visibilität im Top Managenent. Das verhindert natürlich auch oft gute Wechsel. Ich denke, dass ein Bereichsvorstand (für den ich ein Projekt gemacht habe) mich empfohlen hat, war sicherlich sehr hilfreich. Du hast bei T3 Beratungen einfach oft eine deutlich bessere Visibilität beim Kunden und dadurch entstehen häufig solche Wechsel. Das Modell der Zusammenarbeit mit den Kunden ist bei MBB/T2 ein anderes, dort hast du zum Top Management deines Kunden egtl. nie direkten Zugang, dadurch fehlt die Visibilität bei den entsprechenden Personen. Habe nen Bekannten bei Bain der ist dort Manager und hat noch NIE mi einer F1 eines Konzerns persönlich gesprochen. Das geht immer nur über den SM und bei Vorstand sogar über den Partner. Das ist bei T3 Beratungen anders…

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WiWi Gast

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Push. Kann jemand was zu Gehaltsdifferenz zw. T3 und Big4 ab dem 3 SM jahr sagen? Bitte objektiv (kein Big4 Gebashe, T3 gepushe).

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Push. Kann jemand was zu Gehaltsdifferenz zw. T3 und Big4 ab dem 3 SM jahr sagen? Bitte objektiv (kein Big4 Gebashe, T3 gepushe).

Bei SKP gibts eigentlich kein 3. Jahr SM, daher schwierig zu beantworten und bei Horvath ist der SPM ein sehr breites Level. Die Diskussion macht wirklich kein Sinn, weil die T3 und Big4 unterschiedliche Level und Beförderungsintervalle haben. Lasst uns doch besser über Berufserfahrung in der Beratung in Jahren sprechen.

Bei einer Big4 bist du mit 10/11 Jahren BE durchschnittlich im 3. Jahr auf dem SM Level. Gehaltlich wirst du da zwischen 140 bis 155k. liegen. Bei SKP wirst du bei 10/11 Jahren BE auf dem Level Director mit entweder 160k (Standardbewertung) oder 175k (Top 20 Prozent) liegen. Solltest du bereits einen Business Case haben, dann wirst du als Senior Director (letztes Level bevor die Partner Level beginnen) gehaltlich bei über 200k liegen, je nach Erfolg des Business Case. Also je mehr Umsatz du generierst um so höher geht das Gehalt. Da gibts dann auch keine Grenzen, sowas kann auch in Richtung 300k gehen. Wobei ab einem gewissen Umsatz dann ja eh die Beförderung zum Partner ansteht.

Also bei SKP lohnt sich auf den oberen Leveln (10/11 Jahre BE) ein Wechsel aus der Big4 nur, wenn auch der Wille dort ist sich einen eigenen Business Case aufzubauen. Bei reiner delivery und Standardbewertung gibts kaum nen Gehaltsunterschied zu Big4 und selbst bei Top20 Bewertung ist der Unterschied zwischen SKP und Big4 nur bei 20/25k.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Push. Kann jemand was zu Gehaltsdifferenz zw. T3 und Big4 ab dem 3 SM jahr sagen? Bitte objektiv (kein Big4 Gebashe, T3 gepushe).

Bei SKP gibts eigentlich kein 3. Jahr SM, daher schwierig zu beantworten und bei Horvath ist der SPM ein sehr breites Level. Die Diskussion macht wirklich kein Sinn, weil die T3 und Big4 unterschiedliche Level und Beförderungsintervalle haben. Lasst uns doch besser über Berufserfahrung in der Beratung in Jahren sprechen.

Bei einer Big4 bist du mit 10/11 Jahren BE durchschnittlich im 3. Jahr auf dem SM Level. Gehaltlich wirst du da zwischen 140 bis 155k. liegen. Bei SKP wirst du bei 10/11 Jahren BE auf dem Level Director mit entweder 160k (Standardbewertung) oder 175k (Top 20 Prozent) liegen. Solltest du bereits einen Business Case haben, dann wirst du als Senior Director (letztes Level bevor die Partner Level beginnen) gehaltlich bei über 200k liegen, je nach Erfolg des Business Case. Also je mehr Umsatz du generierst um so höher geht das Gehalt. Da gibts dann auch keine Grenzen, sowas kann auch in Richtung 300k gehen. Wobei ab einem gewissen Umsatz dann ja eh die Beförderung zum Partner ansteht.

Also bei SKP lohnt sich auf den oberen Leveln (10/11 Jahre BE) ein Wechsel aus der Big4 nur, wenn auch der Wille dort ist sich einen eigenen Business Case aufzubauen. Bei reiner delivery und Standardbewertung gibts kaum nen Gehaltsunterschied zu Big4 und selbst bei Top20 Bewertung ist der Unterschied zwischen SKP und Big4 nur bei 20/25k.

Bestes Beispiel dass solche Vergleiche leicht zu manipulieren sind, hättest du 1 Jahr später genommen wäre man bei der Big4 Director und würde über 200k verdienen

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WiWi Gast

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Danke für deinen sehr ausführlichen Beitrag. Also anscheinend stimmen die Angaben der anderen Dame weiter oben doch nicht.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Push. Kann jemand was zu Gehaltsdifferenz zw. T3 und Big4 ab dem 3 SM jahr sagen? Bitte objektiv (kein Big4 Gebashe, T3 gepushe).

Bei SKP gibts eigentlich kein 3. Jahr SM, daher schwierig zu beantworten und bei Horvath ist der SPM ein sehr breites Level. Die Diskussion macht wirklich kein Sinn, weil die T3 und Big4 unterschiedliche Level und Beförderungsintervalle haben. Lasst uns doch besser über Berufserfahrung in der Beratung in Jahren sprechen.

Bei einer Big4 bist du mit 10/11 Jahren BE durchschnittlich im 3. Jahr auf dem SM Level. Gehaltlich wirst du da zwischen 140 bis 155k. liegen. Bei SKP wirst du bei 10/11 Jahren BE auf dem Level Director mit entweder 160k (Standardbewertung) oder 175k (Top 20 Prozent) liegen. Solltest du bereits einen Business Case haben, dann wirst du als Senior Director (letztes Level bevor die Partner Level beginnen) gehaltlich bei über 200k liegen, je nach Erfolg des Business Case. Also je mehr Umsatz du generierst um so höher geht das Gehalt. Da gibts dann auch keine Grenzen, sowas kann auch in Richtung 300k gehen. Wobei ab einem gewissen Umsatz dann ja eh die Beförderung zum Partner ansteht.

Also bei SKP lohnt sich auf den oberen Leveln (10/11 Jahre BE) ein Wechsel aus der Big4 nur, wenn auch der Wille dort ist sich einen eigenen Business Case aufzubauen. Bei reiner delivery und Standardbewertung gibts kaum nen Gehaltsunterschied zu Big4 und selbst bei Top20 Bewertung ist der Unterschied zwischen SKP und Big4 nur bei 20/25k.

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WiWi Gast

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Da sieht man mal wieder, dass sich Big4 ab den hohen Level (Director, Partner sowieso) wirklich lohnt. Im Konzern wird auch nicht jeder Abteilungsleiter und MBB überlebt auch nicht jeder 6-7 Jahre.

Man muss halt bereit sein, die ersten 5-7 Jahre ordentliche Einbußen zu machen.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Push. Kann jemand was zu Gehaltsdifferenz zw. T3 und Big4 ab dem 3 SM jahr sagen? Bitte objektiv (kein Big4 Gebashe, T3 gepushe).

Bei SKP gibts eigentlich kein 3. Jahr SM, daher schwierig zu beantworten und bei Horvath ist der SPM ein sehr breites Level. Die Diskussion macht wirklich kein Sinn, weil die T3 und Big4 unterschiedliche Level und Beförderungsintervalle haben. Lasst uns doch besser über Berufserfahrung in der Beratung in Jahren sprechen.

Bei einer Big4 bist du mit 10/11 Jahren BE durchschnittlich im 3. Jahr auf dem SM Level. Gehaltlich wirst du da zwischen 140 bis 155k. liegen. Bei SKP wirst du bei 10/11 Jahren BE auf dem Level Director mit entweder 160k (Standardbewertung) oder 175k (Top 20 Prozent) liegen. Solltest du bereits einen Business Case haben, dann wirst du als Senior Director (letztes Level bevor die Partner Level beginnen) gehaltlich bei über 200k liegen, je nach Erfolg des Business Case. Also je mehr Umsatz du generierst um so höher geht das Gehalt. Da gibts dann auch keine Grenzen, sowas kann auch in Richtung 300k gehen. Wobei ab einem gewissen Umsatz dann ja eh die Beförderung zum Partner ansteht.

Also bei SKP lohnt sich auf den oberen Leveln (10/11 Jahre BE) ein Wechsel aus der Big4 nur, wenn auch der Wille dort ist sich einen eigenen Business Case aufzubauen. Bei reiner delivery und Standardbewertung gibts kaum nen Gehaltsunterschied zu Big4 und selbst bei Top20 Bewertung ist der Unterschied zwischen SKP und Big4 nur bei 20/25k.

Bestes Beispiel dass solche Vergleiche leicht zu manipulieren sind, hättest du 1 Jahr später genommen wäre man bei der Big4 Director und würde über 200k verdienen

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WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

Also zunächst mal bin ich die Dame von weiter oben und ich wurde wohl etwas missverstanden, deshalb hier nochmal eine Einordnung zum Thema Gehalt SKP vs Big4:

Nur weil ich es innerhalb kürzester Zeit (7 Jahre) zu 210k bei SKP geschafft habe, bedeutet das nicht, dass das jeder schafft. Bei den Big4 dauert es heute im Durchschnitt außerdem 10 Jahre bis man Senior Manager wird und dann verdient man die von mir genannten 140-155k. Bei SKP gibt es niemanden der nach 10 Jahren nicht mindestens auf dem Director Level (160 oder 175k) ist und viele die bereits Senior Director (200-300k) sind. Ergo zahlen die Big4 etwas weniger, wenn eine Person nur Delivery macht. Das ist aber vergleichsweise marginal (20/25k). Wer jedoch einen eigenen Business Case aufbauen kann, der verdient bei SKP 100k+ mehr als bei Big4, denn bei den Big4 werden diese Leute nicht automatisch befördert (wie wahrscheinlich auch bei Voice of Reason).

Sie bringen zwar eigenen Umsatz sind aber trotzdem oft Senior Manager und bekommen trotz Zahlen keine Beförderung zum Director (gibt da unzählige Fälle). Als Director bei einer Big4 ist ein eigener Business Case eine Grundvoraussetzung und gehaltlich landet man im Advisory (Nicht Deal) als Director im Schnitt bei 190k, mehr als 210/220k sind nicht drin, egal wie stark die Zahlen sind. Bei SKP gibt es keinen SD unter 200/210k und es gibt SD mit 300k. Also nur Personen mit 10+ Jahre Berufserfahrung die bei Big4 auf SM Level sind und dort ausschließlich Delivery machen verdienen so viel wie die Leute die das gleiche machen. Jeder der bei SKP einen eigenen Business Case umsetzt verdient erheblich mehr als bei den Big4. Bei den Leveln unter Big4 SM zahlt SKP deutlich mehr als Big4 und dort wird bei Big4 und SKP nur Delivery verlangt.

Zu den Partnergehältern SKP vs Big4:
Durch das spezielle Partnermodell von SKP und der Performance von SKP in den letzten Jahren haben die Partner bei SKP im Schnitt sehr wahrscheinlich deutlich mehr als MBB Partner und natürlich auch als Big4 verdient. Einkommensmillionäre waren in den letzten Jahren bei SKP absolut keine Seltenheit! Das kann Big4 nicht leisten. Auch hier gilt, wer gut verkaufen kann, der wird wahrscheinlich 200/250k sicher jedes Jahr mehr verdienen als bei Big4 auf dem Partnerlevel und in guten Jahren (wie die letzen 7-8 Jahre) ist es dann aufgrund des speziellen Partnermodells auch mal schnell 500-700k pro Jahr mehr als ein Partner bei den Big4 verdient.

Zu mir (denn ich beschreibe dort oben nicht meinen Fall sondern konservativ den Durchschnitt bei SKP):
Ich war besser als der Durchschnitt. Es gibt bei SKP auch auf SM oder Director Level bereits Möglichkeiten einen eigenen Case umzusetzen und dann ist es gehaltlich zwar etwas schlechter als SD, aber 180-240k sind da auch drin. Grade für „Juniors“ wie ich es war macht sowas Sinn, da ich zwar noch nicht die Voraussetzungen (Leadership, Erfahrung, Netzwerk etc.) für SD mitgebracht habe, aber trotzdem schon ein guten Case verfolgen konnte.

Da die Ausgangsfrage aber lautete ein realistischer Vergleich zwischen T3 und Big4 habe ich nicht meinen Werdegang genommen sondern den Durchschnitt bei SKP! Ich merke immer wieder in diesem Forum das hier nicht ausreichend zwischen Einzelbeispielen wie mir oder Voice of Reason (SM Big4 mit 180k Allin) und dem Durchschnitt differenziert wird. Klar ist es bei SKP möglich nach 7 Jahren 210k Allin zu verdienen. Ist das realistisch für den Durchschnitt erreichbar? Nein! Klar ist es möglich bei einer Big4 im Advisory 180k zu verdienen (maximalgrenze). Ist das für den Durchschnitt der Leute bei einer Big4 auf dem SM Level erreichbar? Nein! Entweder wir einigen uns in einer Diskussion darauf Einzelbeispiele zu nutzen (das hat aber eine sehr geringe Aussagekraft und zeigt nur was möglich ist) oder wir machen uns die Mühe und argumentieren über den Durchschnitt (das hat eine deutlich höhere Aussagekraft weil Ausreißer nach oben/unten das Bild oft verzerren).

An alle die hier jedoch weiter meinen das die Big4 gute Gehälter zahlen: Ihr liegt nunmal einfach falsch. Die Realität ist seit Jahren eine andere und mit Ausnahme von Deloitte setzten alle Big4 Kernmarken auf Massengeschäft mit relativ niedrigen Gehältern. Mittlerweile zahlen selbst Beratungen wie Accenture, Capgemini Invent und (angeblich) teilweise sogar BearingPoint besser. Die Strategie von KPMG, EY und PwC für ihre Kernmarken ist überhaupt nicht darauf ausgelegt mit „Premium Consulting“ entsprechende Umsätze zu generieren um Gehälter nach oben anpassen zu können. Die Marken nutzen ihre Bekanntheit als Arbeitgeber um günstig möglichst viele Leute einzukaufen und die in Projekten zu einigermaßen vernüftigen Tagessätzen zu verkaufen. SKP hat da eine komplett andere Vision, Strategie und Kultur! Aber SKP steht auch nicht exemplarisch für alle T3 Beratungen. Horvath und vor allem Zeb zeigen durchaus auch gefährliche Tendenzen zum Mittelmaß. Dagegen versuchen Accenture Strategy, A&M, EYP und teilweise auch FTI eher den Weg von SKP zu gehen und sind gehaltlich deutlich lukrativer als Big4 Kernmarken. Neben diesen größeren Beratungen gibt es noch eine Vielzahl an Boutiquen von Berryls/Goetzpartners/SSCO oder Horn etc. die alle erheblich mehr bezahlen (über alle Level hinweg) als Big4 und ebenfalls eher die Strategie „Premium Consulting“ gewählt haben. Also bitte liebe Big4 pusher differenziert doch bitte mal etwas mehr und erkennt die Fakten und Realität an, anstatt hier dauerhaft eine Parallelwelt aufbauen zu wollen!

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Da sieht man mal wieder, dass sich Big4 ab den hohen Level (Director, Partner sowieso) wirklich lohnt. Im Konzern wird auch nicht jeder Abteilungsleiter und MBB überlebt auch nicht jeder 6-7 Jahre.

Man muss halt bereit sein, die ersten 5-7 Jahre ordentliche Einbußen zu machen.

Push. Kann jemand was zu Gehaltsdifferenz zw. T3 und Big4 ab dem 3 SM jahr sagen? Bitte objektiv (kein Big4 Gebashe, T3 gepushe).

Bei SKP gibts eigentlich kein 3. Jahr SM, daher schwierig zu beantworten und bei Horvath ist der SPM ein sehr breites Level. Die Diskussion macht wirklich kein Sinn, weil die T3 und Big4 unterschiedliche Level und Beförderungsintervalle haben. Lasst uns doch besser über Berufserfahrung in der Beratung in Jahren sprechen.

Bei einer Big4 bist du mit 10/11 Jahren BE durchschnittlich im 3. Jahr auf dem SM Level. Gehaltlich wirst du da zwischen 140 bis 155k. liegen. Bei SKP wirst du bei 10/11 Jahren BE auf dem Level Director mit entweder 160k (Standardbewertung) oder 175k (Top 20 Prozent) liegen. Solltest du bereits einen Business Case haben, dann wirst du als Senior Director (letztes Level bevor die Partner Level beginnen) gehaltlich bei über 200k liegen, je nach Erfolg des Business Case. Also je mehr Umsatz du generierst um so höher geht das Gehalt. Da gibts dann auch keine Grenzen, sowas kann auch in Richtung 300k gehen. Wobei ab einem gewissen Umsatz dann ja eh die Beförderung zum Partner ansteht.

Also bei SKP lohnt sich auf den oberen Leveln (10/11 Jahre BE) ein Wechsel aus der Big4 nur, wenn auch der Wille dort ist sich einen eigenen Business Case aufzubauen. Bei reiner delivery und Standardbewertung gibts kaum nen Gehaltsunterschied zu Big4 und selbst bei Top20 Bewertung ist der Unterschied zwischen SKP und Big4 nur bei 20/25k.

Bestes Beispiel dass solche Vergleiche leicht zu manipulieren sind, hättest du 1 Jahr später genommen wäre man bei der Big4 Director und würde über 200k verdienen

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WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

Kannst du was zu deinem Profil (also akademisches) sagen? Du meintest ja, du hättest auch ein Bcg Angebot gehabt. Nur aus Interesse welchen Voraussetzungen es für einen Experienced Hire es bei T1 gibt.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Also zunächst mal bin ich die Dame von weiter oben und ich wurde wohl etwas missverstanden, deshalb hier nochmal eine Einordnung zum Thema Gehalt SKP vs Big4:

Nur weil ich es innerhalb kürzester Zeit (7 Jahre) zu 210k bei SKP geschafft habe, bedeutet das nicht, dass das jeder schafft. Bei den Big4 dauert es heute im Durchschnitt außerdem 10 Jahre bis man Senior Manager wird und dann verdient man die von mir genannten 140-155k. Bei SKP gibt es niemanden der nach 10 Jahren nicht mindestens auf dem Director Level (160 oder 175k) ist und viele die bereits Senior Director (200-300k) sind. Ergo zahlen die Big4 etwas weniger, wenn eine Person nur Delivery macht. Das ist aber vergleichsweise marginal (20/25k). Wer jedoch einen eigenen Business Case aufbauen kann, der verdient bei SKP 100k+ mehr als bei Big4, denn bei den Big4 werden diese Leute nicht automatisch befördert (wie wahrscheinlich auch bei Voice of Reason).

Sie bringen zwar eigenen Umsatz sind aber trotzdem oft Senior Manager und bekommen trotz Zahlen keine Beförderung zum Director (gibt da unzählige Fälle). Als Director bei einer Big4 ist ein eigener Business Case eine Grundvoraussetzung und gehaltlich landet man im Advisory (Nicht Deal) als Director im Schnitt bei 190k, mehr als 210/220k sind nicht drin, egal wie stark die Zahlen sind. Bei SKP gibt es keinen SD unter 200/210k und es gibt SD mit 300k. Also nur Personen mit 10+ Jahre Berufserfahrung die bei Big4 auf SM Level sind und dort ausschließlich Delivery machen verdienen so viel wie die Leute die das gleiche machen. Jeder der bei SKP einen eigenen Business Case umsetzt verdient erheblich mehr als bei den Big4. Bei den Leveln unter Big4 SM zahlt SKP deutlich mehr als Big4 und dort wird bei Big4 und SKP nur Delivery verlangt.

Zu den Partnergehältern SKP vs Big4:
Durch das spezielle Partnermodell von SKP und der Performance von SKP in den letzten Jahren haben die Partner bei SKP im Schnitt sehr wahrscheinlich deutlich mehr als MBB Partner und natürlich auch als Big4 verdient. Einkommensmillionäre waren in den letzten Jahren bei SKP absolut keine Seltenheit! Das kann Big4 nicht leisten. Auch hier gilt, wer gut verkaufen kann, der wird wahrscheinlich 200/250k sicher jedes Jahr mehr verdienen als bei Big4 auf dem Partnerlevel und in guten Jahren (wie die letzen 7-8 Jahre) ist es dann aufgrund des speziellen Partnermodells auch mal schnell 500-700k pro Jahr mehr als ein Partner bei den Big4 verdient.

Zu mir (denn ich beschreibe dort oben nicht meinen Fall sondern konservativ den Durchschnitt bei SKP):
Ich war besser als der Durchschnitt. Es gibt bei SKP auch auf SM oder Director Level bereits Möglichkeiten einen eigenen Case umzusetzen und dann ist es gehaltlich zwar etwas schlechter als SD, aber 180-240k sind da auch drin. Grade für „Juniors“ wie ich es war macht sowas Sinn, da ich zwar noch nicht die Voraussetzungen (Leadership, Erfahrung, Netzwerk etc.) für SD mitgebracht habe, aber trotzdem schon ein guten Case verfolgen konnte.

Da die Ausgangsfrage aber lautete ein realistischer Vergleich zwischen T3 und Big4 habe ich nicht meinen Werdegang genommen sondern den Durchschnitt bei SKP! Ich merke immer wieder in diesem Forum das hier nicht ausreichend zwischen Einzelbeispielen wie mir oder Voice of Reason (SM Big4 mit 180k Allin) und dem Durchschnitt differenziert wird. Klar ist es bei SKP möglich nach 7 Jahren 210k Allin zu verdienen. Ist das realistisch für den Durchschnitt erreichbar? Nein! Klar ist es möglich bei einer Big4 im Advisory 180k zu verdienen (maximalgrenze). Ist das für den Durchschnitt der Leute bei einer Big4 auf dem SM Level erreichbar? Nein! Entweder wir einigen uns in einer Diskussion darauf Einzelbeispiele zu nutzen (das hat aber eine sehr geringe Aussagekraft und zeigt nur was möglich ist) oder wir machen uns die Mühe und argumentieren über den Durchschnitt (das hat eine deutlich höhere Aussagekraft weil Ausreißer nach oben/unten das Bild oft verzerren).

An alle die hier jedoch weiter meinen das die Big4 gute Gehälter zahlen: Ihr liegt nunmal einfach falsch. Die Realität ist seit Jahren eine andere und mit Ausnahme von Deloitte setzten alle Big4 Kernmarken auf Massengeschäft mit relativ niedrigen Gehältern. Mittlerweile zahlen selbst Beratungen wie Accenture, Capgemini Invent und (angeblich) teilweise sogar BearingPoint besser. Die Strategie von KPMG, EY und PwC für ihre Kernmarken ist überhaupt nicht darauf ausgelegt mit „Premium Consulting“ entsprechende Umsätze zu generieren um Gehälter nach oben anpassen zu können. Die Marken nutzen ihre Bekanntheit als Arbeitgeber um günstig möglichst viele Leute einzukaufen und die in Projekten zu einigermaßen vernüftigen Tagessätzen zu verkaufen. SKP hat da eine komplett andere Vision, Strategie und Kultur! Aber SKP steht auch nicht exemplarisch für alle T3 Beratungen. Horvath und vor allem Zeb zeigen durchaus auch gefährliche Tendenzen zum Mittelmaß. Dagegen versuchen Accenture Strategy, A&M, EYP und teilweise auch FTI eher den Weg von SKP zu gehen und sind gehaltlich deutlich lukrativer als Big4 Kernmarken. Neben diesen größeren Beratungen gibt es noch eine Vielzahl an Boutiquen von Berryls/Goetzpartners/SSCO oder Horn etc. die alle erheblich mehr bezahlen (über alle Level hinweg) als Big4 und ebenfalls eher die Strategie „Premium Consulting“ gewählt haben. Also bitte liebe Big4 pusher differenziert doch bitte mal etwas mehr und erkennt die Fakten und Realität an, anstatt hier dauerhaft eine Parallelwelt aufbauen zu wollen!

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WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

Das entspricht dann einem normalen Gehalt für einen Teamleiter mit so wenigen Leuten. Ich tippe mal, dass es sich hier um ein Team handelt, dass es so wahrscheinlich vor 5 Jahren nicht gab, kaum messbaren Output generiert (also keine harten KPI-Ziele erfüllen muss), dennoch ungewöhnlich hoch in der Hierarchie eingegliedert wurde und zufälligerweise mit einer Frau besetzt wurde… den Rest kann sich jeder selbst denken.

WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

Echt krass. Die letzten drei MBBler die zu mir in die Startegieabteilung bei Dax30 gekommen sind, dürften wohl "nur" bei 120-130 liegen (auch 6 Jahre BE).

WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

Man wundert sich manchmal was gezahlt wird, insbesondere auch um Diversity Ziele zu erreichen.

210k für eine Teamleiterin mit nur 5 Mitarbeitern unter sich und nur 7 Jahren BE ist ein ausgesprochen gutes Gehalt. Das schaffen sogar 90% der MBBler nicht. Glückwunsch, weißt offensichtlich wie du dich verkaufen musst.

antworten
WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

Man kann auch alles schlechtreden...

antworten
WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

WiWi Gast schrieb am 25.06.2023:

Man kann auch alles schlechtreden...

Man kann sich auch alles schön rechnen.

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WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Also zunächst mal bin ich die Dame von weiter oben und ich wurde wohl etwas missverstanden, deshalb hier nochmal eine Einordnung zum Thema Gehalt SKP vs Big4:

Nur weil ich es innerhalb kürzester Zeit (7 Jahre) zu 210k bei SKP geschafft habe, bedeutet das nicht, dass das jeder schafft. Bei den Big4 dauert es heute im Durchschnitt außerdem 10 Jahre bis man Senior Manager wird und dann verdient man die von mir genannten 140-155k. Bei SKP gibt es niemanden der nach 10 Jahren nicht mindestens auf dem Director Level (160 oder 175k) ist und viele die bereits Senior Director (200-300k) sind. Ergo zahlen die Big4 etwas weniger, wenn eine Person nur Delivery macht. Das ist aber vergleichsweise marginal (20/25k). Wer jedoch einen eigenen Business Case aufbauen kann, der verdient bei SKP 100k+ mehr als bei Big4, denn bei den Big4 werden diese Leute nicht automatisch befördert (wie wahrscheinlich auch bei Voice of Reason).

Sie bringen zwar eigenen Umsatz sind aber trotzdem oft Senior Manager und bekommen trotz Zahlen keine Beförderung zum Director (gibt da unzählige Fälle). Als Director bei einer Big4 ist ein eigener Business Case eine Grundvoraussetzung und gehaltlich landet man im Advisory (Nicht Deal) als Director im Schnitt bei 190k, mehr als 210/220k sind nicht drin, egal wie stark die Zahlen sind. Bei SKP gibt es keinen SD unter 200/210k und es gibt SD mit 300k. Also nur Personen mit 10+ Jahre Berufserfahrung die bei Big4 auf SM Level sind und dort ausschließlich Delivery machen verdienen so viel wie die Leute die das gleiche machen. Jeder der bei SKP einen eigenen Business Case umsetzt verdient erheblich mehr als bei den Big4. Bei den Leveln unter Big4 SM zahlt SKP deutlich mehr als Big4 und dort wird bei Big4 und SKP nur Delivery verlangt.

Zu den Partnergehältern SKP vs Big4:
Durch das spezielle Partnermodell von SKP und der Performance von SKP in den letzten Jahren haben die Partner bei SKP im Schnitt sehr wahrscheinlich deutlich mehr als MBB Partner und natürlich auch als Big4 verdient. Einkommensmillionäre waren in den letzten Jahren bei SKP absolut keine Seltenheit! Das kann Big4 nicht leisten. Auch hier gilt, wer gut verkaufen kann, der wird wahrscheinlich 200/250k sicher jedes Jahr mehr verdienen als bei Big4 auf dem Partnerlevel und in guten Jahren (wie die letzen 7-8 Jahre) ist es dann aufgrund des speziellen Partnermodells auch mal schnell 500-700k pro Jahr mehr als ein Partner bei den Big4 verdient.

Zu mir (denn ich beschreibe dort oben nicht meinen Fall sondern konservativ den Durchschnitt bei SKP):
Ich war besser als der Durchschnitt. Es gibt bei SKP auch auf SM oder Director Level bereits Möglichkeiten einen eigenen Case umzusetzen und dann ist es gehaltlich zwar etwas schlechter als SD, aber 180-240k sind da auch drin. Grade für „Juniors“ wie ich es war macht sowas Sinn, da ich zwar noch nicht die Voraussetzungen (Leadership, Erfahrung, Netzwerk etc.) für SD mitgebracht habe, aber trotzdem schon ein guten Case verfolgen konnte.

Da die Ausgangsfrage aber lautete ein realistischer Vergleich zwischen T3 und Big4 habe ich nicht meinen Werdegang genommen sondern den Durchschnitt bei SKP! Ich merke immer wieder in diesem Forum das hier nicht ausreichend zwischen Einzelbeispielen wie mir oder Voice of Reason (SM Big4 mit 180k Allin) und dem Durchschnitt differenziert wird. Klar ist es bei SKP möglich nach 7 Jahren 210k Allin zu verdienen. Ist das realistisch für den Durchschnitt erreichbar? Nein! Klar ist es möglich bei einer Big4 im Advisory 180k zu verdienen (maximalgrenze). Ist das für den Durchschnitt der Leute bei einer Big4 auf dem SM Level erreichbar? Nein! Entweder wir einigen uns in einer Diskussion darauf Einzelbeispiele zu nutzen (das hat aber eine sehr geringe Aussagekraft und zeigt nur was möglich ist) oder wir machen uns die Mühe und argumentieren über den Durchschnitt (das hat eine deutlich höhere Aussagekraft weil Ausreißer nach oben/unten das Bild oft verzerren).

An alle die hier jedoch weiter meinen das die Big4 gute Gehälter zahlen: Ihr liegt nunmal einfach falsch. Die Realität ist seit Jahren eine andere und mit Ausnahme von Deloitte setzten alle Big4 Kernmarken auf Massengeschäft mit relativ niedrigen Gehältern. Mittlerweile zahlen selbst Beratungen wie Accenture, Capgemini Invent und (angeblich) teilweise sogar BearingPoint besser. Die Strategie von KPMG, EY und PwC für ihre Kernmarken ist überhaupt nicht darauf ausgelegt mit „Premium Consulting“ entsprechende Umsätze zu generieren um Gehälter nach oben anpassen zu können. Die Marken nutzen ihre Bekanntheit als Arbeitgeber um günstig möglichst viele Leute einzukaufen und die in Projekten zu einigermaßen vernüftigen Tagessätzen zu verkaufen. SKP hat da eine komplett andere Vision, Strategie und Kultur! Aber SKP steht auch nicht exemplarisch für alle T3 Beratungen. Horvath und vor allem Zeb zeigen durchaus auch gefährliche Tendenzen zum Mittelmaß. Dagegen versuchen Accenture Strategy, A&M, EYP und teilweise auch FTI eher den Weg von SKP zu gehen und sind gehaltlich deutlich lukrativer als Big4 Kernmarken. Neben diesen größeren Beratungen gibt es noch eine Vielzahl an Boutiquen von Berryls/Goetzpartners/SSCO oder Horn etc. die alle erheblich mehr bezahlen (über alle Level hinweg) als Big4 und ebenfalls eher die Strategie „Premium Consulting“ gewählt haben. Also bitte liebe Big4 pusher differenziert doch bitte mal etwas mehr und erkennt die Fakten und Realität an, anstatt hier dauerhaft eine Parallelwelt aufbauen zu wollen!

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Da sieht man mal wieder, dass sich Big4 ab den hohen Level (Director, Partner sowieso) wirklich lohnt. Im Konzern wird auch nicht jeder Abteilungsleiter und MBB überlebt auch nicht jeder 6-7 Jahre.

Man muss halt bereit sein, die ersten 5-7 Jahre ordentliche Einbußen zu machen.

Push. Kann jemand was zu Gehaltsdifferenz zw. T3 und Big4 ab dem 3 SM jahr sagen? Bitte objektiv (kein Big4 Gebashe, T3 gepushe).

Bei SKP gibts eigentlich kein 3. Jahr SM, daher schwierig zu beantworten und bei Horvath ist der SPM ein sehr breites Level. Die Diskussion macht wirklich kein Sinn, weil die T3 und Big4 unterschiedliche Level und Beförderungsintervalle haben. Lasst uns doch besser über Berufserfahrung in der Beratung in Jahren sprechen.

Bei einer Big4 bist du mit 10/11 Jahren BE durchschnittlich im 3. Jahr auf dem SM Level. Gehaltlich wirst du da zwischen 140 bis 155k. liegen. Bei SKP wirst du bei 10/11 Jahren BE auf dem Level Director mit entweder 160k (Standardbewertung) oder 175k (Top 20 Prozent) liegen. Solltest du bereits einen Business Case haben, dann wirst du als Senior Director (letztes Level bevor die Partner Level beginnen) gehaltlich bei über 200k liegen, je nach Erfolg des Business Case. Also je mehr Umsatz du generierst um so höher geht das Gehalt. Da gibts dann auch keine Grenzen, sowas kann auch in Richtung 300k gehen. Wobei ab einem gewissen Umsatz dann ja eh die Beförderung zum Partner ansteht.

Also bei SKP lohnt sich auf den oberen Leveln (10/11 Jahre BE) ein Wechsel aus der Big4 nur, wenn auch der Wille dort ist sich einen eigenen Business Case aufzubauen. Bei reiner delivery und Standardbewertung gibts kaum nen Gehaltsunterschied zu Big4 und selbst bei Top20 Bewertung ist der Unterschied zwischen SKP und Big4 nur bei 20/25k.

10 Jahre im Durchschnitt für den SM bei den big4 ist einfach falsch. Es sind eher 7-8 Jahre. Z.B. wird im Tax Bereich der Durchschnitt nach 4 Jahren Manager. Dann bist du 3 Jahre Manager und dann SM. Lass es im Schnitt vllt 4 Jahre Manager sein. Im Audit sieht es auch nicht anders aus. Wie du auf deine 10 Jahre kommst ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel.

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WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

Ich arbeite bei PwC. 10 Jahre bis zum SM sind sicher nicht außergewöhnlich, 7-8 Jahre aber auch nicht. Ich würde sogar sagen, dass in den letzten Jahren die SM-Beförderungen in der Tendenz eher bei 7-8 Jahren lagen.

antworten
WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

Ich bin auch bei PwC aber im Advisory. Wir hatten vor ein paar Monaten dazu mal ne Analyse vorgestellt bekommen. Früher vor 2019 waren bei uns 8 Jahre bis zum SM der Durchschnitt, Top Performer haben es in 7 Jahren geschafft. Seit 2019 stellt sich das etwas anders da, die Top Performer schaffen es immer noch meistens in 7 Jahren. Der Durchschnitt liegt aber mittlerweile bei 9 Jahren bis zum SM. Da die Zahlen sich auf Advisory Insgesamt und nicht irgendwelche Teilbereiche bezogen haben sollten es relativ repräsentativ sein. Der Beförderungsintervall M zu SM ist etwas länger geworden. Hinzukommt, dass heut zu Tage bei PwC noch das Director Level als reguläres Level vor der Partnerschaft eingefügt wurde. Hierdurch hat sich (wie bei allen anderen Beratungen auch) der Zeitraum bis man die Partnerschaft erreicht deutlich erhöht. Dafür ist die Partnerschaft für interne Kandidaten etwas leichter zu erreichen, weil das Director Level eine bessere Möglichkeit bietet sich ein Case aufzubauen als es das SM Level geboten hat. Trotzdem ist es in Ausnahmefällen (Case, Umsatz, Leadership Fähigkeiten, persönliche Reife passen) heute noch möglich vom SM direkt in die Partnerschaft befördert zu werden.

WiWi Gast schrieb am 27.06.2023:

Ich arbeite bei PwC. 10 Jahre bis zum SM sind sicher nicht außergewöhnlich, 7-8 Jahre aber auch nicht. Ich würde sogar sagen, dass in den letzten Jahren die SM-Beförderungen in der Tendenz eher bei 7-8 Jahren lagen.

antworten
WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

Ich denke die Managerebene benötigt vor allem länger da die Organisationen nicht mehr genug Juniors haben. Da muss man eben ein Jahr länger auf dem M Level bleiben und hier und da weiterhin operativ tätig sein.

Die Big4 sind leider Organisationen, welche sich selbst vor die Wand fahren. Qualität nimmt stetig ab, keiner will das mehr machen und wenn dann in ein paar Jahren die jetzigen Juniors ein Team führen wird es sich wirklich zeigen.

antworten
WiWi Gast

PwC Senior Manager Gehalt

WiWi Gast schrieb am 27.06.2023:

Ich denke die Managerebene benötigt vor allem länger da die Organisationen nicht mehr genug Juniors haben. Da muss man eben ein Jahr länger auf dem M Level bleiben und hier und da weiterhin operativ tätig sein.

Die Big4 sind leider Organisationen, welche sich selbst vor die Wand fahren. Qualität nimmt stetig ab, keiner will das mehr machen und wenn dann in ein paar Jahren die jetzigen Juniors ein Team führen wird es sich wirklich zeigen.

Das würde ich etwas anders sehen. Ja die Qualität in den Kernmarken hat abgenommen und wird weiter abnehmen. Die Wettbewerber der Big4 Kernmarken haben sich jedoch verändert, weil heut zu Tage die Strategiemarken der Big4 das „Premium Consulting“ abdecken, werden die Kernmarken vor allem auf Umsetzung und Implementierung ausgerichtet. Hierfür ist das Qualitätsniveau schon noch völlig ausreichend. Dadurch das sich die Strategie der Big4 mit ihren Kernmarken komplett verändert hat, kann man das Qualitätsniveau nicht mit früher vergleichen, weil es für die jetzige Ausrichtung der Kernmarken schlicht einfach nicht benötigt wird und daher auch nicht eingestellt wird. Das sinkende Qualitätsniveau zu früher kompensiert man mit immer niedrigeren Gehältern (relativ zu früher). Ich denke diese Strategie wird für die Big4 absolut aufgehen weil das genau die Kunden so wollen/nachfragen. Die Kunden wollen einen Teil ihrer externen Arbeit mit hoher Qualität haben, dafür brauchst du als Anbieter eine eigene Einheit und Marke und das sind bei den Big4 eben die Strategiemarken. Der überwiegende Teil der externen Arbeiten sollen jedoch einfach günstig und gut umgesetzt werden und dafür nutzen die Big4 ihre Kernmarken, die ja immer noch eine hierfür ausreichende Qualität haben. Diese Teilung des Consulting Marktes ist auch anderen Stellen sichtbar und das die Big4 Kernmarken zu groß sind auf eine Strategie der „Premium Implementierung“ zu setzen ist ja klar. Das können nur mittelständische Beratung ernsthaft versuchen weil die Nische (also die Kunden die bereit sind mehr Geld für Implementierungsarbeiten auszugeben) einfach viel zu klein für Konzerne wie Big4 sind.

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Innovationsmanager mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung sind mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 100.000 Euro die Top-Verdiener unter den Fachkräften in der digitalen Wirtschaft. Ihnen folgen die Business Development Manager und die Sales Manager mit je 80.000 Euro Jahresgehalt. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse einer Studie des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. und der Beratungsgesellschaft Kienbaum.

Vergütungsstudie 2016: Gehälter von Führungskräften steigen um 3,2 Prozent

Die Führungskräfte-Gehälter sind in Deutschland um 3,2 Prozent gestiegen und liegen im Jahr 2016 durchschnittlich bei 122.000 Euro. Vor allem das Managementlevel einer Führungskraft ist dabei für das Gehalt entscheidend. Während Führungskräfte im mittleren Management 105.000 Euro verdienen, erhalten Top-Manager mit 166.000 Euro rund die Hälfte mehr. Die operative Führungsebene verdient mit 76.000 Euro hingegen im Schnitt etwa 30 Prozent weniger.

Gehälter 2016: Kaufmännische Führungskräfte verdienen 3,5 Prozent mehr und am besten bei Versicherungen

Ein Werbeplakat der Allianz mit einem Mann auf einem Roller auf einem Feldweg, der Aufschrift: Lösungen für jede Lebenslage, steht im Grünen von Gräsern und Büschen umgeben.

Der aktuelle Vergütungsreport „Führungskräfte und Spezialisten in kaufmännischen Funktionen 2016“ der Personalberatung Kienbaum zeigt, dass insbesondere kaufmännische Führungskräfte bei Versicherungen am besten verdienen. Das durchschnittliche Jahresgehalt liegt dort bei 173.000 Euro. Es folgen pharmazeutische Führungskräfte mit 167.000 Euro. Insgesamt betrachtet sind die Gehälter im kaufmännischen Bereich um 3,3 Prozent gestiegen.

Managergehälter: Top-Manager in 2015 stärker aktienkursbasiert vergütet

Der Berliner Fernsehturm spiegelt sich in den Fenstern eines Hochhauses.

Die Gehälter der Top-Manager und Vorstände der DAX- und MDAX-Unternehmen orientierten sich im Jahr 2015 stärker an der Entwicklung des Aktienkurses. Den Top-Verdiener stellt erstmals der MDAX. Mit 9,6 Millionen Euro erhielt Axel-Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner das höchste Gehalt unter den deutschen Top-Managern. Während die Gehälter der Dax-Vorstände leicht fielen, legten die Vorstandsgehälter im MDAX um 10 Prozent zu, so das Ergebnis der Vorstandsvergütungsstudie 2016 der Deutschen Schutzvereinigung Wertpapierbesitz (DSW) und der Technischen Universität München (TUM).

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