Was die "WiWi Lebenslauf optimierer" hier scheinbar alle vergessen: Die absolute Minderheit von Physik und Mathe Studenten ist überhaupt nur so drauf wie ihr. Die Mehrheit studiert die Fächer aus Interesse, vielen wollen zu Beginn des Studiums meist auch noch in die Forschung, es wird an der lokalen Uni studiert, weil die halt Physik anbietet und es einem schlicht egal ist, wo man studiert, etc.... .
Die Wenigen, die Physik und Mathe mit solchen Karriereambitionen studieren, entscheiden sich dann schon früh dafür und wählen eben bewusst dann auch die Unis und Co aus.
Man kann nicht einfach sagen "Die Mehrheit der Physiker/Mathematiker findet nur durschnitts job", denn die Mehrheit ist auch gar nicht an was anderem interessiert.
Ich habe Mathe studiert und wollte NIE! irgendwas mit Banken/Wirtschaftsbezug etc... machen, also waren mir Oxford und Co immer schnuppe und ich habe mich gar nicht erst dort beworben, denn sonst interessiert sich halt absolut niemand dafür, wo man Mathe studiert hat.
WiWi Gast schrieb am 01.06.2022:
Leute, die meisten von euch die Physik und Mathe studieren werden nicht bei quant HF landen, sondern als software entwickler bei TNG, dfine oder irgendein random consultant z.B. data science bei den big4.
Die krassen jobs sind fast ausschließlich von leuten die in Oxbridge/Imperial studieren reserviert. Der durchschnitts-deutsche billo physiker/mathematiker wird da keine chance haben jemals eine Tür dort hinein zu öffnen.
korrekt. daher lieber etwas studieren das nicht nur den top 1% der studenten ein annehmbares aufwand/ ertrags verhältnis bringt - jura, medizin, vielleicht noch elektrotechnik/computer science. wenn es was mathematisches sein muss, dann wenigestens statistik an einer guten uni mit angewandter vertiefung.
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