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Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im Februar auf 106,8 Punkte gestiegen, von 106,7 im Vormonat. Die Zufriedenheit mit der aktuellen Lage hat etwas abgenommen. Jedoch blicken die Unternehmen erneut zuversichtlicher auf den weiteren Geschäftsverlauf. Die deutsche Wirtschaft zeigt sich robust gegenüber den geopolitischen Unsicherheiten.
Die Tiefstände von Ölpreis, Euro und Zinsen sorgen dafür, dass sich die Wirtschaftslage in Deutschland gegenüber Herbst 2014 leicht aufhellt. Auf Grundlage seiner aktuellen Konjunkturumfrage erwartet der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) für 2015 ein Wachstum von 1,3 Prozent.
Die zweite digitale Revolution erfasst die deutsche Medienbranche mit Wucht. Bis zu zwei Drittel der Nutzer in Deutschland bevorzugen bereits rein digitale Medien. 70 Prozent der Deutschen haben ein Smartphone und 91 Prozent der 15- bis 25-Jährigen schauen Videos auf Smartphone oder Tablet. Die Popularität mobiler Endgeräte verlangt von Medienunternehmen neue Inhalte und Geschäftsmodelle.
Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Erbschaftsteuer präsentiert das Deutsche Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) einen Reformvorschlag. Danach würden Steuervergünstigungen in der Höhe begrenzt und Steuerzahlungen über längere Zeiträume gestreckt werden. Die Erbschaftsteuereinnahmen könnten sich so von derzeit 5 auf bis zu 13 Milliarden Euro pro Jahr erhöhen.
Mit dem Deutschen Studienpreis zeichnet die Körber-Stiftung exzellente junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtungen aus, deren Forschung sich durch einen hohen gesellschaftlichen Nutzen auszeichnet. Der Deutsche Studienpreis ist eine der höchstdotierten Auszeichnungen für Nachwuchswissenschaftler in Deutschland. Vergeben werden Preise im Gesamtwert von über 100.000 Euro, darunter drei Spitzenpreise mit jeweils 25.000 Euro. Einsendeschluss ist der 1. März 2016.
Ein Exportwachstum von vier Prozent für 2015 erwartet der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) auf Grundlage der aktuellen Umfrage "Going International" unter mehr als 2.000 auslandsaktiven Unternehmen mit Sitz in Deutschland.
Die deutsche Wirtschaft hat sich im Jahresdurchschnitt 2014 insgesamt als stabil erwiesen: Um 1,5 Prozent war das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) höher als im Vorjahr und lag damit über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre von 1,2 Prozent.
Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im Januar auf 106,7 Punkte gestiegen, von 105,5 im Vormonat. Dies ist der dritte Anstieg in Folge. Die Unternehmen waren merklich zufriedener mit ihrer aktuellen Geschäftslage. Zudem blicken sie wieder mehrheitlich optimistisch auf die kommende Entwicklung. Die deutsche Wirtschaft startet gut ins neue Jahr.
Die Frauenanteile in Vorständen und Aufsichtsräten verharren auf niedrigem Niveau. Nur wenige Unternehmen erfüllen bereits die geplante gesetzliche Frauenquote. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin hat über 500 Unternehmen und Geldhäuser auf ihre Frauenquote in Spitzenpositionen hin untersucht.
2,7 Millionen Studentinnen und Studenten haben sich im laufenden Wintersemester an deutschen Hochschulen immatrikuliert. Allein in den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der Studierenden um mehr als ein Drittel angestiegen. Von 670 Euro auf 735 Euro steigt zum Herbst 2016 der Förderungshöchstsatz beim BAföG. 19.740 Deutschlandstipendien haben deutsche Hochschulen 2013 vergeben.
Jeder Dritte Deutsche will die Arbeit im kommenden Jahr lockerer sehen. Lediglich elf Prozent planen, mehr Zeit in den Beruf zu investieren. Auch die Wechselbereitschaft ist unter den Arbeitnehmern gesunken. 51 Prozent geben trotzdem als Karriereziel an, im Jahr 2015 mehr Geld zu verdienen.
Die deutsche Wirtschaft scheint ihre Schwächephase langsam zu überwinden. Der saisonbereinigte Markit/BME-Einkaufsmanager-Index (EMI) schloss im Dezember 2014 dank vermehrter Neuaufträge knapp oberhalb der neutralen 50-Punkte-Marke. Nach seinem 17-Monatstief von 49,5 im November kletterte das Konjunkturbarometer binnen Monatsfrist auf 51,2 Zähler. Dieser Wert ist ein Indiz für die leichte Erholung des produzierenden Gewerbes.
Der Monster Gehaltsreport 2015 hat die Zufriedenheit von Arbeitnehmern mit ihrem Gehalt, Kollegen und weiteren Jobfaktoren ausgewertet. Nur 56,4 Prozent sind mit dem Gehalt zufrieden. Im internationalen Vergleich zeigen Deutsche die höchste Zufriedenheit bei der Zusammenarbeit mit den Kollegen.
Die deutsche Wirtschaft blickt nur verhalten optimistisch ins Jahr 2015. Sie erwartet bei Produktion und Umsatz lediglich noch einen leichten Anstieg. Die Beschäftigung wird aller Voraussicht nach in etwa stabil bleiben. Auch die Investitionen dürften sich unterm Strich positiv entwickeln. Das zeigt eine Befragung der Branchenverbände.
In den letzten zehn Jahren zieht es immer mehr deutsche Studierende ins Ausland. Im Jahr 2012 waren 138 500 deutsche Studentinnen und Studenten an ausländischen Hochschulen eingeschrieben. Die vier beliebtesten Zielländer im Jahr 2012 waren wie im Jahr zuvor Österreich, die Niederlande, die Schweiz und das Vereinigte Königreich.
Dass es im World Wide Web Menschen gibt, die andere ausspionieren und mit privaten Daten Schindluder treiben, ist kein Geheimnis. Doch aktuelle Hacker-Angriffe wie der auf Sony rufen es wieder ins Bewusstsein. Laut einer Ernst & Young Studie waren 17 Prozent der Angriffe auf deutsche Unternehmen auf EDV-Systeme ausgerichtet.
Die Zufriedenheit mit Einkommen, Arbeit und Familienleben hat in Deutschland im letzten Jahrzehnt spürbar zugenommen. Schleswig-Holstein ist die zufriedenste Region Deutschlands. Die süddeutschen Regionen legen zu. Das sind Ergebnisse des »Deutsche Post Glücksatlas 2014«, der umfangreichsten Bestandsaufnahme zur Lebenszufriedenheit in Deutschland.
Die deutsche Gesellschaft für Gesundheitsökonomie (dggö) schreibt zum fünften Mal den dggö Wissenschaftspreis 2015 für Gesundheitsökonomie aus. Ausgezeichnet wird die beste gesundheitsökonomische Publikation des Jahres. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2014.
Mit dem Mindestlohn-Gesetz hat der Deutsche Bundestag den Weg für einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn frei gemacht. Ab dem 1. Januar 2015 gilt in Deutschland ein Mindestlohn von 8,50 Euro. Auf der Seite www.der-mindestlohn-kommt.de informiert das Bundesministerium für Arbeit und Soziales zum Mindestlohn.