BWL dann Bürojob?
Ich kann nicht denn ganzen Tag am schreibtisch sitzen. Welche Berufe gibt es wo man auch international Reisen kann und immer unterwegs ist?
antwortenIch kann nicht denn ganzen Tag am schreibtisch sitzen. Welche Berufe gibt es wo man auch international Reisen kann und immer unterwegs ist?
antwortenregionalverkaufsleiter bei aldi...da bist du sicherlich nicht am schreibtisch, sondern von 07:00 bis 21:00 unterwegs...internationalität? ne, da sicherlich nicht :-)
antwortenVertrieb Außendienst
antwortenVertrieb, Einkauf, Unternehmensberatung, Eventmanagement, Audit... Aber glaube mir eines: Jeder meiner Bekannten mit einer hohen Reisetätigkeit hat nach ein paar Jahren die Nase voll davon. Man schläft im eigenen Bett am besten. Und auf Dienstreisen kommt man auch nicht unbedingt dazu, sich ausgiebig etwas anzuschauen. Und Reisen wollen auch gut vor- und nachbereitet werden, und das macht man am Schreibtisch. So ganz darum herumkommen wirst Du wahrscheinlich nicht.
antwortenBerater bei UBs, Big4 or IT-Consulting Accenture, IBM, Capgimini...
antwortenIch denke, es sind die Berufe, in denen traditionell viel Außendiensttäigkeit gefordert wird. Spontan würde mir da der Vertrieb bzw. Einkuaf einfallen.
Mal 'ne andere Frage: Was ist an einem Bürojob so schlecht? Denn spätestend mit 30-35 geht dir die Vielreiserei auf den Sack (kenn ein paar Einkäufer). Ständig abends nur in Hotels zu verbgringen, nervt auf die Dauer auch, auch wenn es zwischendurch mal ganz interessant ist
Reisen kannst du viel im Consulting.
Allerdings bist du dann auch Mo-Fr. im Büro. Nur An-Rückreise zu Beginn u. am Ende der Woche.
Ansonsten eben alles mit klassichem Kundenkontakt.
Vertrieb!
interne Revision
antwortenals vertriebler/handlungsreisender kannst du das in vollen zügen geniessen und zwar wortwörtlich. du bist immer schön unterwegs und vergeudest deine lebenszeit statt am schreibtisch eingesperrt im flugzeug oder bei der bahnfahrt. dank handy, laptop und blackberry ist das natürlich auch komplett arbeitszeit und totale erreichbarkeit nur eben auf beengterem raum.
empfehlenswerte branchen: anlagenbau, chemie/pharma, wehrtechnik. von den orten siehst du meist nur hotels, wartezonen, konferenzräume und das innere von taxis und wenn die geschäftspartner nach meetings feierabend haben gehts für dich wieder zum flughafen/bahnhof und ab zum nächsten ort.
wenn du das machst weisst du einen festen schreibtisch erst richtig zu schätzen. dein soziales leben löst sich übrigens dank deines nomadenlebens schneller in luft auf als du denken kannst.
antwortenVertrieb Außendienst
antwortenUnd wenn man zusätzlich kein Teamplayer ist?
antwortenWieso Einkauf? Wieso wird dort gereist?
antwortenin welchen Berufen ist man ca. 50 % der Zeit unterwegs? also außerhalb des Schreibtisches.
antwortenGanz andere Sparte aber genau Dein Ding: Landvermessung. 50 % außen messen und begehen, 50 % innen verrechnen und kartographieren.
Studium wird z.B. in München angeboten.
antwortenIm Einkauf reist Du v.a. zu Lieferanten (Besuche, Audits etc.) und Messen. Je nachdem, was und bei wem Du einkaufst, kann der Reisenanteil zwischen 10% und 60% ausmachen. Ich war Einkäufer im Großkonzern, da kamen dann noch die Reisen zu den Produktionsstätten dazu. Das Schöne daran ist, dass man in diesem Job auch in andere Betriebe reinschaut, nicht nur in die Fabriken des eigenen Betriebs.
antwortenUnd was ist jetzt besser? Einkauf oder Vertrieb?
Möchte gerne arbeiten, wann, wo und wieviel ich möchte.
antwortenIch bin in einem großen Unternehmen als Einkäufer tätig, muss nicht viel reisen, Lieferanten kommen alle zu uns. Bis jetzt habe ich eigentlich nur unsere Standorte im Ausland besucht. Aber alles in allem reise ich weniger als 5% meiner Arbeitszeit.
Habe allerdings Praktika bei einem Konzern absolviert und dort habe ich tatsächlich ca. 2 mal im Monat andere Standorte (in der Nähe) besucht.
Lounge Gast schrieb:
antwortenIm Einkauf reist Du v.a. zu Lieferanten (Besuche, Audits
etc.) und Messen. Je nachdem, was und bei wem Du einkaufst,
kann der Reisenanteil zwischen 10% und 60% ausmachen. Ich war
Einkäufer im Großkonzern, da kamen dann noch die Reisen zu
den Produktionsstätten dazu. Das Schöne daran ist, dass man
in diesem Job auch in andere Betriebe reinschaut, nicht nur
in die Fabriken des eigenen Betriebs.
Dann war`s wohl dein Poster mit "wann, wo und wieviel..." :):):)
Für deine Ansprüche ist die Selbstständigkeit die beste Lösung. Als Angestellter in einem Unternehmen mit dem festen Gehalt darfst du über deine Arbeitszeit, Standort usw. nicht frei entscheiden. Im Vertrieb weiß ich nicht, vielleicht teilweise im Außendienst, aber im Einkauf gar nicht. Außer du erledigst deine Jahresziele innerhalb von 1 Monat und machst die restlichen 11 Monate Urlaub :):):), was aber ziemlich unrealistisch ist.
Lounge Gast schrieb:
antwortenUnd was ist jetzt besser? Einkauf oder Vertrieb?
Möchte gerne arbeiten, wann, wo und wieviel ich möchte.
Moment, moment: Im Einkauf heisst es keineswegs, dass Du arbeiten kannst, wann, wo und wieviel Du willst. Und auch im Vertrieb bekommst Du eins auf den Deckel, wenn Du keine vernünftigen Zahlen schreibst.
Wieso gehst Du nicht in die Wissenschaft? Oder wirst Autor oder Journalist?
antwortenReiseschriftsteller
antwortenhabe den vertrieb probiert: verdammt schwer. du musst dafür geboren sein.
bin nun seit etwas über ein jahr im einkauf und es gwefällt mir hier sehr gut. da ich bei einem kleinen familienunternehmen bin (70 MA), hält sich das alles im rahmen. mal mehr, mal weniger stress. und das reisen ist sehr stark begrenzt. die lieferanten besuchen eher mich.
mir gefällts ium büro. und wenn inventur ist, gehts über das gelände. laufend rücksprachen mit der GF, arbeitsvorberietung und produktion. dazu kontakt mit lieferanten und dennen, die es mal werden wollen.
ich möchte es nicht missen. nie wieder vertrieb. :-)
antwortenDann mach nicht Handelsreisender, wie oben schon genannt. Sondern Handelsvertreter. Da bist bei niemanden angestellt und kannst deine Bedinungen selber auswählen.
antwortenWie kommt man eigentlich in den Einkauf? Welche Qualifikationen (Bildung, Soft Skills...) muss man mitbringen?
antworten9 to 5 ist auf dauer echt anstrengend, ich möchte kein sachbearbeiter sein. wenn dienstreisen und meetings eingestreut sind, dann ist es abwechslungsreich. nicht jeder bürojob bedeutet ja sachbearbeiter, wo man nur am bildschirm sitzt.
antwortengenau, wie wird man einkäufer,
es gibt ja keine vertiefung einkauf, marketing dürfte da auch nur begrenzt helfen da dies mit einkauf wenig zu tun hat?
wieso dafür geboren sein? Was meinst du damit?Vertrieb
antwortenSupply Chain Management oder Logistik Vertiefung kann sicherlich nicht schaden
antwortenVariable Vergütungen sind im Vertrieb ein wichtiger Gehaltsbestandteil. Provisionen und Bonuszahlungen haben bei Vertriebsmitarbeiter jedoch nur sehr geringen Einfluss auf die Zielerreichung im Vertrieb. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hay Group Unternehmensberatung zu Vertriebsgehältern.
Im Außendienst können leistungsstarke und qualifizierte Mitarbeiter vergleichsweise hohe Gehälter realisieren: Ein Top-Verkäufer, der kontinuierlich herausragende Leistungen erbringt, verdient durchschnittlich 81.000 Euro.
Aus Vertriebssicht läuft die Konjunktur im ersten Halbjahr 2008 weiter rund. In den Monaten Januar bis März wurden mehr Kunden gewonnen und sogar höhere Angebote abgegeben als im Quartal zuvor.
Mehr als 50 Prozent der Führungskräfte denken, dass ihr Vertriebsteam unterdurchschnittlich oder schlecht ist. Das ergab die weltweite Vertriebsstudie 2006 der Unternehmensberatung Proudfoot Consulting in Frankfurt.
Die deutschen Unternehmen haben im Mai so viele neue Stellen geschaffen wie seit fünfeinhalb Jahren nicht mehr. Zusätzliches Personal stellten sie vor allem in Verkaufs- und Marketingabteilungen ein.
Die Spanne der Bezüge von Außendienstmitarbeitern ist groß: Sie reicht bei Verkäufern (vom Junior- bis zum Top-Verkäufer) von 20.000 bis über 200.000 Euro, bei Führungskräften von 40.000 bis knapp 300.000 Euro im Jahr.
Im Außendienst gilt für die Vergütung nach wie vor: Viel verkauft, viel verdient! Knapp die Hälfte der Verkäufer verdient mehr als 55.000 Euro im Jahr.
Eine aktuelle Studie der Hewitt Associates GmbH für Persobalberatung zeigt, dass wachstumsstarke Unternehmen deutlich stärker auf eine innovative Vertriebsvergütung setzen.
Studie „Managementkompass Vertriebssteuerung“ - Die Leistungen der Unternehmen stimmen, die Kundenbindung nicht.
Neue Studie von Roland Berger Strategy Consultants über »Vertriebsperformance in schwierigen Zeiten« - Drei Hebel für Performancesteigerung - Sieben Erfolgsfaktoren
Heute haben wir einen Gast extra aus England zu uns einfliegen lassen, John, und John hat uns etwas mitgebracht.
Ein junger Mann vom Lande zieht in die Stadt und geht zu einem großen Kaufhaus, um sich dort nach einem Job umzusehen.
Nicht direkt, aber irgendwie ein bisschen verwandt.
Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.
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