WiWi Gast schrieb am 24.06.2022:

Oder ganz verrückte Idee. Sucht euch ein vernünftiges Unternehmen in dem Ergebnisse und nicht Anwesenheit zählen.
Sicherlich gehört ein Mindestmaß an Beziehungen dazu.

...und mit dem letzten Satz erklärst du dann doch das i-Tüpfelchen, das dann am Ende des Tages ausschlaggebend ist, und machst den Rest deines Posts hinüber...

Wenn ich, als Vorgesetzter drei gleich "gute - in Form von Performance-" MA habe, kriegt derjenige meine Empfehlung, der die besten soft skills aufweist und das ist leider Gottes subjektiv.

War in den letzten 3 Jahren insgesamt circa 4 mal im Büro. Einmal davon war weil mein Laptop kaputt ging.

Bei uns 60% bei Vollzeitpensum erwünscht. Realität ist in meiner Abteilung eher 20-40%. War auch schon ein paar mal der einzige vom Team vor Ort. Für mich passt das soweit. Ein fixer Team Day wäre auch eine Möglichkeit.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2022:

Push
Wie sieht es aktuell bei euch aus? Hat sich eine dauerhafte Post-Corona-Häufigkeit eingependelt? Oder geht es aktuell wegen ansteigender Infektionszahlen sogar wieder stärker ins Homeoffice?

T2 Beratung

4 Tage vor Ort beim Kunden (Mo. um 05.15 aufstehen)
Donnerstag um 21.00 ankommen (wenn nicht wieder iwas verspätet)

Freitag im Office 08.00-19.00

Homeoffice Freitag möglich, implizit aber bei Juniors wird durch die Blume so kommuniziert, dass man Präsenz erwartet (e.g. "am Freitag sehen wir uns ja im Büro, dann können wir zum Lunch" vom Principal).

Nachdem meine ganzen Praktika fast immer mehr oder weniger im HO waren ist das schon ein ziemlicher Kulturschock. Dazu kommt, dass ich als Großstadtmensch es immer gewöhnt war nichtmal pendeln zu müssen. Bin also immer gut gerädert nach so einer Woche! Verbringe mehr Zeit pro Monat in Reisemitteln als zuvor in 2 normalen Jahren!

Living ze dream!

Chef 1&2 abstimmen lassen -> an Disziplinarischen Chef Reporten lassen und PL in CC nehmen: multiples PM effizient gestalten und Kapazitäten durch deinen direkten Vorgesetzten aussteuern lassen!!!

Führungskräfte wollen geführt werden!!!

WiWi Gast schrieb am 23.06.2022:

Wenn ihr Karriere machen wollt: Seid mindestens dann vor Ort, wenn auch euer Chef vor Ort ist.

Dankt mir später.

Ich habe 2 fachliche Chefs wegen Multi Category und einen Disziplinarischen Chef, dazu einen Projektleiter.

• Fachlicher Chef 1 sitzt in Budapest.
• Fachlicher Chef 2 sitzt in Brüssel
• Disziplinarischer Chef sitzt in Berlin
• Projektleiter sitzt in London

Ich sitze in FFM. Was mache ich in so einem Fall? Möchte dir auch gerne später danken :(

Als Risikopatient bin ich recht dankbar für die Flexibilität und ich denke, dass es auch jedem nicht-Risikopatienten ermöglicht werden sollte, sich auf Wunsch vor den Krankeiten zu schützen, für die er es richtig hält. Es ist nunmal Fakt, dass sich Corona leichter verbreitet als andere Krankheiten. Auch bei anderen ansteckenden Krankheiten gebietet es der Anstand, dass man sein Bestes tut, andere nicht anzustecken und entsprechend trifft man auch selber Vorkehrungen, sich nicht überall anzustecken wo ein Risiko besteht (Beispiel S*x: Kondom oder s*xuellen Kontakt vermeiden/begrenzen). Da gibt es nichts zu belächeln. Das zeugt nur vom eigenen begrenzten Horizont. Es ist aber auch deine Sache, mit wem du dich umgibst.

WiWi Gast schrieb am 11.07.2022:

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Wie sieht es aktuell bei euch aus? Hat sich eine dauerhafte Post-Corona-Häufigkeit eingependelt? Oder geht es aktuell wegen ansteigender Infektionszahlen sogar wieder stärker ins Homeoffice?

Wer jetzt immer noch nicht kappiert hat, dass es sinnlos ist, ständig auf die Infektionszahlen zu starren, dem ist echt nicht mehr zu helfen. Ich bin beruflich sehr viel im angrenzenden Ausland unterwegs und in den meisten Nachbarländer ist Corona schon lange kaum noch ein Thema. "Aber ihr in Deutschland macht ja einfach weiter mit Corona" hör ich öfter. Wir werden mit unserem Coronawahn im Ausland langsam nicht nur belächelt, sondern regelrecht ausgelacht.

German Angst at it’s best

WiWi Gast schrieb am 11.07.2022:

Als Risikopatient bin ich recht dankbar für die Flexibilität und ich denke, dass es auch jedem nicht-Risikopatienten ermöglicht werden sollte, sich auf Wunsch vor den Krankeiten zu schützen, für die er es richtig hält. Es ist nunmal Fakt, dass sich Corona leichter verbreitet als andere Krankheiten. Auch bei anderen ansteckenden Krankheiten gebietet es der Anstand, dass man sein Bestes tut, andere nicht anzustecken und entsprechend trifft man auch selber Vorkehrungen, sich nicht überall anzustecken wo ein Risiko besteht (Beispiel S*x: Kondom oder s*xuellen Kontakt vermeiden/begrenzen). Da gibt es nichts zu belächeln. Das zeugt nur vom eigenen begrenzten Horizont. Es ist aber auch deine Sache, mit wem du dich umgibst.

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Wie sieht es aktuell bei euch aus? Hat sich eine dauerhafte Post-Corona-Häufigkeit eingependelt? Oder geht es aktuell wegen ansteigender Infektionszahlen sogar wieder stärker ins Homeoffice?

Wer jetzt immer noch nicht kappiert hat, dass es sinnlos ist, ständig auf die Infektionszahlen zu starren, dem ist echt nicht mehr zu helfen. Ich bin beruflich sehr viel im angrenzenden Ausland unterwegs und in den meisten Nachbarländer ist Corona schon lange kaum noch ein Thema. "Aber ihr in Deutschland macht ja einfach weiter mit Corona" hör ich öfter. Wir werden mit unserem Coronawahn im Ausland langsam nicht nur belächelt, sondern regelrecht ausgelacht.

Bei uns (KMU) wurde jetzt nach Corona eine Betriebsvereinbarung geschlossen die „mehrere zusammenhängende Tage“ Homeoffice ermöglicht. Antrag wird übers System gestellt, lehnt die Fk diesen ab geht das nur mit Begründung, falls man sich nicht einig wird gibt es einen Termin mit HR und Betriebsrat zur Mediation. Die meisten Abteilungen haben sich auf 50/50 geeinigt, also mal 2 mal 3 Tage vor Ort, aber wenn man es drauf anlegt hat man wahrscheinlich gute Karten als Mitarbeiter. Ich bin ganz zufrieden, jedoch hängt es immer noch stark von der FK ab was „gern gesehen“ wird. Da wir ein kleines Team sind haben wir uns auf Mittwoch als Teamday verständigt, da sind dann meistens alle vor Ort. Die anderen Tage jeder so wie er mag.

WiWi Gast schrieb am 12.07.2022:

Bei uns (KMU) wurde jetzt nach Corona eine Betriebsvereinbarung geschlossen die „mehrere zusammenhängende Tage“ Homeoffice ermöglicht. Antrag wird übers System gestellt, lehnt die Fk diesen ab geht das nur mit Begründung, falls man sich nicht einig wird gibt es einen Termin mit HR und Betriebsrat zur Mediation. Die meisten Abteilungen haben sich auf 50/50 geeinigt, also mal 2 mal 3 Tage vor Ort, aber wenn man es drauf anlegt hat man wahrscheinlich gute Karten als Mitarbeiter. Ich bin ganz zufrieden, jedoch hängt es immer noch stark von der FK ab was „gern gesehen“ wird. Da wir ein kleines Team sind haben wir uns auf Mittwoch als Teamday verständigt, da sind dann meistens alle vor Ort. Die anderen Tage jeder so wie er mag.

2 Tage obligatorisch vor Ort liegt m.E. gerade noch an der Schmerzensgrenze. Dann ist ja alles gut.

WiWi Gast schrieb am 11.07.2022:

Als Risikopatient bin ich recht dankbar...

Ich wäre dankbar, wenn wir nach und nach davon wegkommen, das Leben aller Menschen in diesem Land an den Maßstäben von Einzelfällen auszurichten, aber ich denke, es wird hier noch schlimmer werden.

BTW: Es würde wahrscheinlich weniger Tote geben, würden wir alle zu Hause einsperren...

Bei uns wird man mittelfristig wieder 2 Tage Office Pflicht einführen.
Es quietscht und knarrt zwischenmenschlich einfach an zu vielen Ecken, wenn alle 100% Remote sind. Gerade wenn die Leute sich gar nicht persönlich kennen, weil sie erst in den letzten 2 Jahren angefangen haben.

Es gibt einige wenige Kollegen, die sich vehement weigern und unbedingt weiterhin 100% Remote haben wollen. Die wird man dann ziehen lassen.
So viel tragen die auch nicht zur Wertschöpfung bei. Immerhin ist hier alles Teamwork und wenn sich die Teams untereinander nicht abkönnen, ist das auch nicht förderlich für die Produktivität.

Ich persönlich bin damit absolut einverstanden. Nur 100% Remote wäre auf Dauer für mich nix und würde mich eher dazu veranlassen, mir einen neuen Job zu suchen.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2022:

Bei uns wird man mittelfristig wieder 2 Tage Office Pflicht einführen.
Es quietscht und knarrt zwischenmenschlich einfach an zu vielen Ecken, wenn alle 100% Remote sind. Gerade wenn die Leute sich gar nicht persönlich kennen, weil sie erst in den letzten 2 Jahren angefangen haben.

Es gibt einige wenige Kollegen, die sich vehement weigern und unbedingt weiterhin 100% Remote haben wollen. Die wird man dann ziehen lassen.
So viel tragen die auch nicht zur Wertschöpfung bei. Immerhin ist hier alles Teamwork und wenn sich die Teams untereinander nicht abkönnen, ist das auch nicht förderlich für die Produktivität.

Ich persönlich bin damit absolut einverstanden. Nur 100% Remote wäre auf Dauer für mich nix und würde mich eher dazu veranlassen, mir einen neuen Job zu suchen.

Komisch, bei uns ist das gar kein Problem. Liegt aber vermutlich daran, dass wir ohnehin im Team verteilt über Standorte sitzen.

Ich habe Dienstags bis Donnerstags zwischen 10:00 Uhr und 15:00 Uhr Anwesenheitspflicht im Büro. Ansonsten kann ich von Zuhause aus arbeiten. Arbeite im Inhouse-Consulting ohne Reisetätigkeit.

Du hast das offensichtlich nicht richtig verstanden. Es geht nicht darum, allen etwas aufzuzwingen, sondern Flexibilität da zu bieten, wo es keinerlei Unterschied macht. Ob man im Büro am PC sitzt oder zu Hause ist dem Ergebniss ziemlich egal. Das hat dann auch nichts mit Einzelschicksalen zu tun. Außerdem würde ich mal behaupten, dass sich die Personen, welche lieber ins Büro wollen und die, die lieber von zu Hause arbeiten, die Waage halten. Also wo ist dein Problem oder geht es dir nur (wie so oft hier) ums Stänkern?

Keine Ahnung, wie studierte Menschen sich so dermaßen an etwas so belanglosem stören können. Geht halt ins Büro. Der Rest bleibt eben zu Hause.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2022:

Als Risikopatient bin ich recht dankbar...

Ich wäre dankbar, wenn wir nach und nach davon wegkommen, das Leben aller Menschen in diesem Land an den Maßstäben von Einzelfällen auszurichten, aber ich denke, es wird hier noch schlimmer werden.

BTW: Es würde wahrscheinlich weniger Tote geben, würden wir alle zu Hause einsperren...

jetzt 2,5 Tage; Geschäftsführung hatte HO ganz abgeschafft, leider gab es dann auf verschiedene ausgeschriebene Stellen 0 Bewerber. Hat trotzdem gedauert und externen Stimuli (in Form einer Kündigungswelle) gebraucht, bis die GF umgedacht hat. Wenn sie überhaupt umgedacht hat... Konzern, IGM.

Begründung im Übrigen: Keine, man war halt dagegen. GF ist ein weirder Zahlennerd. Bin selbst Abteilungsleiter, der nicht verstanden hat, warum der In-den-Bildschirm-Starrer so dumme Entscheidungen trifft. Das soll andeuten, dass besagter GF keine Interaktion mit den Mitarbeitern hat.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2022:

jetzt 2,5 Tage; Geschäftsführung hatte HO ganz abgeschafft, leider gab es dann auf verschiedene ausgeschriebene Stellen 0 Bewerber. Hat trotzdem gedauert und externen Stimuli (in Form einer Kündigungswelle) gebraucht, bis die GF umgedacht hat. Wenn sie überhaupt umgedacht hat... Konzern, IGM.

Begründung im Übrigen: Keine, man war halt dagegen. GF ist ein weirder Zahlennerd. Bin selbst Abteilungsleiter, der nicht verstanden hat, warum der In-den-Bildschirm-Starrer so dumme Entscheidungen trifft. Das soll andeuten, dass besagter GF keine Interaktion mit den Mitarbeitern hat.

Das Gute ist, dass der Markt es regeln wird. Wenn man als Unternehmen nicht mind. 40% HO bieten kann, ist man weg vom Fenster und muss schauen, wie man zu seinen Arbeitgebern kommt. Nach über 2 Jahren versuchen das Rad zurückzudrehen ist eine Illusion. Für die Gratis-Banane und Kaffee, ein gestyltes Interieur und flache Hierarchien/gute Stimmung im Team interessiert sich niemand mehr. Hauptsache der HO-Anteil und der Lohn stimmen.

Ich frage mich ernsthaft wie Unternehmen heute noch um Mitarbeiter konkurrieren wollen, ohne eine gescheite Home-Office Politik anzubieten.

Ich habe deswegen 3 Jobangebote ausgeschlagen, 2x wurde ich 2 Monate später angerufen dass man jetzt eine andere Policy hätte, ob ich nicht doch kommen möchte. In allen 3 UN hat die GF bzw. einmal auch mein direkter Manager gesagt, dass sie kein HO erlauben.

Ich frage mich ernsthaft, wie man a) nach >2 Jahren Corona noch so stur sein kann was das Thema angeht und b) wie solche Firmen denken in Zukunft an MA zu kommen?

Bin jetzt im Konzern mit 60% HO, Chef erlaubt aber 80%. Und ganz ehrlich, selbst wenn man 4 Wochen 100% macht juckt es keinen. So muss das sein, wer öfter da sein will geht halt öfter. Wir sitzen zu 3. im Büro und da wir alle permanent in Calls sind, müssen wir uns ohnehin abstimmen wer wann kommt, zu zweit im Büro ist unmöglich.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2022:

Ich frage mich ernsthaft wie Unternehmen heute noch um Mitarbeiter konkurrieren wollen, ohne eine gescheite Home-Office Politik anzubieten.

Ich habe deswegen 3 Jobangebote ausgeschlagen, 2x wurde ich 2 Monate später angerufen dass man jetzt eine andere Policy hätte, ob ich nicht doch kommen möchte. In allen 3 UN hat die GF bzw. einmal auch mein direkter Manager gesagt, dass sie kein HO erlauben.

Ich frage mich ernsthaft, wie man a) nach >2 Jahren Corona noch so stur sein kann was das Thema angeht und b) wie solche Firmen denken in Zukunft an MA zu kommen?

Bin jetzt im Konzern mit 60% HO, Chef erlaubt aber 80%. Und ganz ehrlich, selbst wenn man 4 Wochen 100% macht juckt es keinen. So muss das sein, wer öfter da sein will geht halt öfter. Wir sitzen zu 3. im Büro und da wir alle permanent in Calls sind, müssen wir uns ohnehin abstimmen wer wann kommt, zu zweit im Büro ist unmöglich.

Du machst halt den Fehler von dir auf alle oder zumindest eine ganze Generation zu schließen. Es gibt einige denen viel Homeoffice wichtig ist, es gibt aber auch einige die gerade das nicht wollen. Als es mit Corona los ging waren das glaube ich noch weniger, aber mittlerweile höre ich von mehr und mehr Leuten, gerade denen die während Corona ihren Jobeinstieg hatten, dass sie keinen Bock mehr auf Homeoffice haben und es gerne deutlich reduzieren wollen.

Bei mir ist es andersrum. Am Anfang fand ich es furchtbar, mittlerweile liebe ich Homeoffice. Bin aber auch 1,5 h vom Unternehmensstandort zurück in die Heimat gezogen und gehe nur noch maximal einmal pro Woche ins Büro.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2022:

Ich frage mich ernsthaft wie Unternehmen heute noch um Mitarbeiter konkurrieren wollen, ohne eine gescheite Home-Office Politik anzubieten.

Ich habe deswegen 3 Jobangebote ausgeschlagen, 2x wurde ich 2 Monate später angerufen dass man jetzt eine andere Policy hätte, ob ich nicht doch kommen möchte. In allen 3 UN hat die GF bzw. einmal auch mein direkter Manager gesagt, dass sie kein HO erlauben.

Ich frage mich ernsthaft, wie man a) nach >2 Jahren Corona noch so stur sein kann was das Thema angeht und b) wie solche Firmen denken in Zukunft an MA zu kommen?

Bin jetzt im Konzern mit 60% HO, Chef erlaubt aber 80%. Und ganz ehrlich, selbst wenn man 4 Wochen 100% macht juckt es keinen. So muss das sein, wer öfter da sein will geht halt öfter. Wir sitzen zu 3. im Büro und da wir alle permanent in Calls sind, müssen wir uns ohnehin abstimmen wer wann kommt, zu zweit im Büro ist unmöglich.

Du machst halt den Fehler von dir auf alle oder zumindest eine ganze Generation zu schließen. Es gibt einige denen viel Homeoffice wichtig ist, es gibt aber auch einige die gerade das nicht wollen. Als es mit Corona los ging waren das glaube ich noch weniger, aber mittlerweile höre ich von mehr und mehr Leuten, gerade denen die während Corona ihren Jobeinstieg hatten, dass sie keinen Bock mehr auf Homeoffice haben und es gerne deutlich reduzieren wollen.

Vorweg ich finde HO super und gehe maximal 1 mal die Woche ins Büro.

Bei uns gab es kürzlich einen Vortrag über die Generation die jetzt langsam ins Arbeitsleben startet für diese wird angenommen dass sie tatsächlich eher ins Büro gehen wollen um eine harte Trennung zwischen Arbeit und Privatleben zu haben allerdings dann auch richtig hart also kein Abendessen mit den Kollegen oder gar eine Weihnachtsfeier.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2022:

Bei mir ist es andersrum. Am Anfang fand ich es furchtbar, mittlerweile liebe ich Homeoffice. Bin aber auch 1,5 h vom Unternehmensstandort zurück in die Heimat gezogen und gehe nur noch maximal einmal pro Woche ins Büro.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2022:

Ich frage mich ernsthaft wie Unternehmen heute noch um Mitarbeiter konkurrieren wollen, ohne eine gescheite Home-Office Politik anzubieten.

Ich habe deswegen 3 Jobangebote ausgeschlagen, 2x wurde ich 2 Monate später angerufen dass man jetzt eine andere Policy hätte, ob ich nicht doch kommen möchte. In allen 3 UN hat die GF bzw. einmal auch mein direkter Manager gesagt, dass sie kein HO erlauben.

Ich frage mich ernsthaft, wie man a) nach >2 Jahren Corona noch so stur sein kann was das Thema angeht und b) wie solche Firmen denken in Zukunft an MA zu kommen?

Bin jetzt im Konzern mit 60% HO, Chef erlaubt aber 80%. Und ganz ehrlich, selbst wenn man 4 Wochen 100% macht juckt es keinen. So muss das sein, wer öfter da sein will geht halt öfter. Wir sitzen zu 3. im Büro und da wir alle permanent in Calls sind, müssen wir uns ohnehin abstimmen wer wann kommt, zu zweit im Büro ist unmöglich.

Du machst halt den Fehler von dir auf alle oder zumindest eine ganze Generation zu schließen. Es gibt einige denen viel Homeoffice wichtig ist, es gibt aber auch einige die gerade das nicht wollen. Als es mit Corona los ging waren das glaube ich noch weniger, aber mittlerweile höre ich von mehr und mehr Leuten, gerade denen die während Corona ihren Jobeinstieg hatten, dass sie keinen Bock mehr auf Homeoffice haben und es gerne deutlich reduzieren wollen.

Ich finde, dass das Bedürfniss nach HO stark von der eigenen Senorität abhängt.
Klar als Einsteiger möchte ich gerne noch viel rumkommen, Leute kennenlernen und viele sehen.

Wenn ich aber schon einige Jahre dabei bin, ist es halt eher immer wieder der "gleiche" Film der abgespult wieder, das kann man dann auch mal remote mitmachen.

HO ist ein Element um den Lohn attraktiver zu machen.

Dieser ist im Vergleich zu den Kosten (Miete, Lebensmittel, Benzin, Heizen) einfach mittlerweile ein gutes Stück weniger Wert als 2019. Gleichzeitig sind die Löhne eher bescheiden gewachsen.

Mit Home Office spart man sich einige Kostentreiber zumindest teilweise (Benzin, günstigere Miete möglich weil keine teure Metropolenwohnung).

Jeder der bei uns mehr als 45 mins ins Büro hat will Home Office - der Stress zu pendeln (egal ob mit Öffentlichen oder Auto) und die Kosten sowie Zeit (1.5 Stunden pro Tag - oder ein ganzer Arbeitstag in der Woche!) Ist einfach nicht mehr vermittelbar. Früher war das halt einfach "normal".

WiWi Gast schrieb am 15.07.2022:

HO ist ein Element um den Lohn attraktiver zu machen.

Dieser ist im Vergleich zu den Kosten (Miete, Lebensmittel, Benzin, Heizen) einfach mittlerweile ein gutes Stück weniger Wert als 2019. Gleichzeitig sind die Löhne eher bescheiden gewachsen.

Mit Home Office spart man sich einige Kostentreiber zumindest teilweise (Benzin, günstigere Miete möglich weil keine teure Metropolenwohnung).

Jeder der bei uns mehr als 45 mins ins Büro hat will Home Office - der Stress zu pendeln (egal ob mit Öffentlichen oder Auto) und die Kosten sowie Zeit (1.5 Stunden pro Tag - oder ein ganzer Arbeitstag in der Woche!) Ist einfach nicht mehr vermittelbar. Früher war das halt einfach "normal".

Ich bin mal gespannt wie lange das so geht bzw. wann irgendwem in den HR-Abteilungen einfällt, dass man dann Homeoffice ja auch als Begründung für Gehaltskürzungen oder ausbleibende Erhöhungen nehmen kann. Oder gerade in den teuren Städten die Einstiegsgehälter für HO deutlich gekürzt werden. Wenn dann die Frankfurter Bank auf einmal statt 60 k nur noch 40 k zum Einstieg zahlt, weil sie damit genug Leute aus MeckPomm bekommen, ist das Geschrei wahrscheinlich auch groß.

Und Leben in der Stadt wird unbezahlbar wenn alle Firmen sagen wir zahlen den "Großstadtaufschlag" nicht mehr, weil ihr ja theoretisch auch in einer günstigeren Gegend wohnen könnt. Oder wie Apple, die schon angekündigt haben bei HO-Mitarbeitern das Gehalt an den Wohnort anzupassen.

Ich glaube es gibt gerade so eine anfängliche Verliebtheit mit dem Homeoffice, und wenn die Nachteile mehr und mehr sichtbar werden, kommt viel Ernüchterung.

Ich stehe gerade vor dem Unterschreiben eines neuen Arbeitsvertrags. Sollte HO oder Telearbeit mittlerweile ein fester Bestandteil sein? Ich bin verwirrt, weil auf Nachfrage meinerseits nur kam, dass HO vom Abteilungsleiter geregelt werde. Also nicht vetraglich vereinbart? Das kann doch nicht sein oder?

WiWi Gast schrieb am 15.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 15.07.2022:

HO ist ein Element um den Lohn attraktiver zu machen.

Dieser ist im Vergleich zu den Kosten (Miete, Lebensmittel, Benzin, Heizen) einfach mittlerweile ein gutes Stück weniger Wert als 2019. Gleichzeitig sind die Löhne eher bescheiden gewachsen.

Mit Home Office spart man sich einige Kostentreiber zumindest teilweise (Benzin, günstigere Miete möglich weil keine teure Metropolenwohnung).

Jeder der bei uns mehr als 45 mins ins Büro hat will Home Office - der Stress zu pendeln (egal ob mit Öffentlichen oder Auto) und die Kosten sowie Zeit (1.5 Stunden pro Tag - oder ein ganzer Arbeitstag in der Woche!) Ist einfach nicht mehr vermittelbar. Früher war das halt einfach "normal".

Ich bin mal gespannt wie lange das so geht bzw. wann irgendwem in den HR-Abteilungen einfällt, dass man dann Homeoffice ja auch als Begründung für Gehaltskürzungen oder ausbleibende Erhöhungen nehmen kann. Oder gerade in den teuren Städten die Einstiegsgehälter für HO deutlich gekürzt werden. Wenn dann die Frankfurter Bank auf einmal statt 60 k nur noch 40 k zum Einstieg zahlt, weil sie damit genug Leute aus MeckPomm bekommen, ist das Geschrei wahrscheinlich auch groß.

Und Leben in der Stadt wird unbezahlbar wenn alle Firmen sagen wir zahlen den "Großstadtaufschlag" nicht mehr, weil ihr ja theoretisch auch in einer günstigeren Gegend wohnen könnt. Oder wie Apple, die schon angekündigt haben bei HO-Mitarbeitern das Gehalt an den Wohnort anzupassen.

Ich glaube es gibt gerade so eine anfängliche Verliebtheit mit dem Homeoffice, und wenn die Nachteile mehr und mehr sichtbar werden, kommt viel Ernüchterung.

In den meisten größeren Unternehmen wird so etwas über Betriebsvereinbarungen geregelt. Wobei oft der Abteilungsleiter noch sein OK geben muss. Zum Teil ergibt sich ein Anspruch auch direkt aus der Betriebsvereinbarung.

In den wenigsten Fällen dürfte zumindest in Konzernen HO Teil des Arbeitsvertrages sein.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2022:

Ich stehe gerade vor dem Unterschreiben eines neuen Arbeitsvertrags. Sollte HO oder Telearbeit mittlerweile ein fester Bestandteil sein? Ich bin verwirrt, weil auf Nachfrage meinerseits nur kam, dass HO vom Abteilungsleiter geregelt werde. Also nicht vetraglich vereinbart? Das kann doch nicht sein oder?

WiWi Gast schrieb am 15.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 15.07.2022:

HO ist ein Element um den Lohn attraktiver zu machen.

Dieser ist im Vergleich zu den Kosten (Miete, Lebensmittel, Benzin, Heizen) einfach mittlerweile ein gutes Stück weniger Wert als 2019. Gleichzeitig sind die Löhne eher bescheiden gewachsen.

Mit Home Office spart man sich einige Kostentreiber zumindest teilweise (Benzin, günstigere Miete möglich weil keine teure Metropolenwohnung).

Jeder der bei uns mehr als 45 mins ins Büro hat will Home Office - der Stress zu pendeln (egal ob mit Öffentlichen oder Auto) und die Kosten sowie Zeit (1.5 Stunden pro Tag - oder ein ganzer Arbeitstag in der Woche!) Ist einfach nicht mehr vermittelbar. Früher war das halt einfach "normal".

Ich bin mal gespannt wie lange das so geht bzw. wann irgendwem in den HR-Abteilungen einfällt, dass man dann Homeoffice ja auch als Begründung für Gehaltskürzungen oder ausbleibende Erhöhungen nehmen kann. Oder gerade in den teuren Städten die Einstiegsgehälter für HO deutlich gekürzt werden. Wenn dann die Frankfurter Bank auf einmal statt 60 k nur noch 40 k zum Einstieg zahlt, weil sie damit genug Leute aus MeckPomm bekommen, ist das Geschrei wahrscheinlich auch groß.

Und Leben in der Stadt wird unbezahlbar wenn alle Firmen sagen wir zahlen den "Großstadtaufschlag" nicht mehr, weil ihr ja theoretisch auch in einer günstigeren Gegend wohnen könnt. Oder wie Apple, die schon angekündigt haben bei HO-Mitarbeitern das Gehalt an den Wohnort anzupassen.

Ich glaube es gibt gerade so eine anfängliche Verliebtheit mit dem Homeoffice, und wenn die Nachteile mehr und mehr sichtbar werden, kommt viel Ernüchterung.

Klar kann das sein.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2022:

Ich stehe gerade vor dem Unterschreiben eines neuen Arbeitsvertrags. Sollte HO oder Telearbeit mittlerweile ein fester Bestandteil sein? Ich bin verwirrt, weil auf Nachfrage meinerseits nur kam, dass HO vom Abteilungsleiter geregelt werde. Also nicht vetraglich vereinbart? Das kann doch nicht sein oder?

WiWi Gast schrieb am 15.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 15.07.2022:

HO ist ein Element um den Lohn attraktiver zu machen.

Dieser ist im Vergleich zu den Kosten (Miete, Lebensmittel, Benzin, Heizen) einfach mittlerweile ein gutes Stück weniger Wert als 2019. Gleichzeitig sind die Löhne eher bescheiden gewachsen.

Mit Home Office spart man sich einige Kostentreiber zumindest teilweise (Benzin, günstigere Miete möglich weil keine teure Metropolenwohnung).

Jeder der bei uns mehr als 45 mins ins Büro hat will Home Office - der Stress zu pendeln (egal ob mit Öffentlichen oder Auto) und die Kosten sowie Zeit (1.5 Stunden pro Tag - oder ein ganzer Arbeitstag in der Woche!) Ist einfach nicht mehr vermittelbar. Früher war das halt einfach "normal".

Ich bin mal gespannt wie lange das so geht bzw. wann irgendwem in den HR-Abteilungen einfällt, dass man dann Homeoffice ja auch als Begründung für Gehaltskürzungen oder ausbleibende Erhöhungen nehmen kann. Oder gerade in den teuren Städten die Einstiegsgehälter für HO deutlich gekürzt werden. Wenn dann die Frankfurter Bank auf einmal statt 60 k nur noch 40 k zum Einstieg zahlt, weil sie damit genug Leute aus MeckPomm bekommen, ist das Geschrei wahrscheinlich auch groß.

Und Leben in der Stadt wird unbezahlbar wenn alle Firmen sagen wir zahlen den "Großstadtaufschlag" nicht mehr, weil ihr ja theoretisch auch in einer günstigeren Gegend wohnen könnt. Oder wie Apple, die schon angekündigt haben bei HO-Mitarbeitern das Gehalt an den Wohnort anzupassen.

Ich glaube es gibt gerade so eine anfängliche Verliebtheit mit dem Homeoffice, und wenn die Nachteile mehr und mehr sichtbar werden, kommt viel Ernüchterung.

Unwahrscheinlich, dass man das in den Vertrag aufnimmt. Das Thema ist noch neu und die Chnacen, dass es in den nächsten Jahren zu Änderungen in die eine oder andere Richtung kommt ist groß. Sowas regelt man lieber über Betriebsvereinbarungen als die individuellen Verträge.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2022:

Ich stehe gerade vor dem Unterschreiben eines neuen Arbeitsvertrags. Sollte HO oder Telearbeit mittlerweile ein fester Bestandteil sein? Ich bin verwirrt, weil auf Nachfrage meinerseits nur kam, dass HO vom Abteilungsleiter geregelt werde. Also nicht vetraglich vereinbart? Das kann doch nicht sein oder?

WiWi Gast schrieb am 15.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 15.07.2022:

HO ist ein Element um den Lohn attraktiver zu machen.

Dieser ist im Vergleich zu den Kosten (Miete, Lebensmittel, Benzin, Heizen) einfach mittlerweile ein gutes Stück weniger Wert als 2019. Gleichzeitig sind die Löhne eher bescheiden gewachsen.

Mit Home Office spart man sich einige Kostentreiber zumindest teilweise (Benzin, günstigere Miete möglich weil keine teure Metropolenwohnung).

Jeder der bei uns mehr als 45 mins ins Büro hat will Home Office - der Stress zu pendeln (egal ob mit Öffentlichen oder Auto) und die Kosten sowie Zeit (1.5 Stunden pro Tag - oder ein ganzer Arbeitstag in der Woche!) Ist einfach nicht mehr vermittelbar. Früher war das halt einfach "normal".

Ich bin mal gespannt wie lange das so geht bzw. wann irgendwem in den HR-Abteilungen einfällt, dass man dann Homeoffice ja auch als Begründung für Gehaltskürzungen oder ausbleibende Erhöhungen nehmen kann. Oder gerade in den teuren Städten die Einstiegsgehälter für HO deutlich gekürzt werden. Wenn dann die Frankfurter Bank auf einmal statt 60 k nur noch 40 k zum Einstieg zahlt, weil sie damit genug Leute aus MeckPomm bekommen, ist das Geschrei wahrscheinlich auch groß.

Und Leben in der Stadt wird unbezahlbar wenn alle Firmen sagen wir zahlen den "Großstadtaufschlag" nicht mehr, weil ihr ja theoretisch auch in einer günstigeren Gegend wohnen könnt. Oder wie Apple, die schon angekündigt haben bei HO-Mitarbeitern das Gehalt an den Wohnort anzupassen.

Ich glaube es gibt gerade so eine anfängliche Verliebtheit mit dem Homeoffice, und wenn die Nachteile mehr und mehr sichtbar werden, kommt viel Ernüchterung.

Voice of Reason schrieb am 27.07.2022:

Klar kann das sein.

Ich stehe gerade vor dem Unterschreiben eines neuen Arbeitsvertrags. Sollte HO oder Telearbeit mittlerweile ein fester Bestandteil sein? Ich bin verwirrt, weil auf Nachfrage meinerseits nur kam, dass HO vom Abteilungsleiter geregelt werde. Also nicht vetraglich vereinbart? Das kann doch nicht sein oder?

WiWi Gast schrieb am 15.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 15.07.2022:

HO ist ein Element um den Lohn attraktiver zu machen.

Dieser ist im Vergleich zu den Kosten (Miete, Lebensmittel, Benzin, Heizen) einfach mittlerweile ein gutes Stück weniger Wert als 2019. Gleichzeitig sind die Löhne eher bescheiden gewachsen.

Mit Home Office spart man sich einige Kostentreiber zumindest teilweise (Benzin, günstigere Miete möglich weil keine teure Metropolenwohnung).

Jeder der bei uns mehr als 45 mins ins Büro hat will Home Office - der Stress zu pendeln (egal ob mit Öffentlichen oder Auto) und die Kosten sowie Zeit (1.5 Stunden pro Tag - oder ein ganzer Arbeitstag in der Woche!) Ist einfach nicht mehr vermittelbar. Früher war das halt einfach "normal".

Ich bin mal gespannt wie lange das so geht bzw. wann irgendwem in den HR-Abteilungen einfällt, dass man dann Homeoffice ja auch als Begründung für Gehaltskürzungen oder ausbleibende Erhöhungen nehmen kann. Oder gerade in den teuren Städten die Einstiegsgehälter für HO deutlich gekürzt werden. Wenn dann die Frankfurter Bank auf einmal statt 60 k nur noch 40 k zum Einstieg zahlt, weil sie damit genug Leute aus MeckPomm bekommen, ist das Geschrei wahrscheinlich auch groß.

Und Leben in der Stadt wird unbezahlbar wenn alle Firmen sagen wir zahlen den "Großstadtaufschlag" nicht mehr, weil ihr ja theoretisch auch in einer günstigeren Gegend wohnen könnt. Oder wie Apple, die schon angekündigt haben bei HO-Mitarbeitern das Gehalt an den Wohnort anzupassen.

Ich glaube es gibt gerade so eine anfängliche Verliebtheit mit dem Homeoffice, und wenn die Nachteile mehr und mehr sichtbar werden, kommt viel Ernüchterung.

Glaube ich nicht.

1. Der Fachkräftemangel wird sich ausweiten, auch auf Office Jobs.

2. Weißt du wie schwer es ist gute und motivierte Leute zu finden ? Arbeiten hat für viele schon heute nicht mehr den Stellenwert von früher und zwar weltweit. Mitarbeiter einstellen, anlernen ist extrem teuer.

3. Es gibt in anständigen Firmen Tarif Verträge und starke Gewerkschaften. Diese werden nicht einfach so geändert werden können.

4. AG profitieren genauso vom Home Office. Die MA sind weniger gestresst, haben eine bessere WLB, können mehr Zeit mit Freunden / Freundin verbringen und dadurch zufriedener. Der Grundstein für gute Leistung.

AL von oben hier. Die Gründe für Homeoffice aus Sicht des Unternehmens, mindestens in der hybriden Variante, sind vielfältig.

• Erfüllen von Umwelt- bzw. CO2-Auflagen
• Erweiterung des Recruiting-Kreises
• Zufriedenere Mitarbeiter
• Leichteres Recruiting allgemein
• gewisse Mitarbeiterkreise - nicht der Standard-BWLer, nicht der Feld-Wald-und-Wiesen-Ingenieur - kriegt man nur noch, wenn man Homeoffice anbietet
• Halten eben dieser Mitarbeiter

Seit der unsäglich dummen Entscheidung unserer GF kann ich definitiv sagen, dass die Guten nicht zuerst gehen. Zuerst gehen die Schaumschläger auf ähnliche Positionen, die sie schon hatten, nach ca. einem Jahr gehen dann die guten auf Positionen, die sie voranbringen.

Ob man vom Gutdünken eines Abteilungsleiters abhängig sein will, kann jeder selbst entscheiden ( :D ), was nicht im Arbeitsvertrag steht, ist nicht vereinbart. Wie viel Vertrauen man den Leuten entgegen bringen will, muss jeder selbst entscheiden. Ich habe eine entsprechende Position abgelehnt, aber in dem Unternehmen war das Erstgespräch erst nach viel Hin und Her in Teams möglich, und dann war es grausam. Stichwort: drei Köpfe eine Kamera.

Zeit-räumliche Freiheit? Flexibilität für Alle? Umso mehr, desto besser?

Eine aktuelle Studie erforscht gerade den Zusammenhang von HomeOffice Intensität und Arbeitszufriedenheit und untersucht welche Rolle wahrgenommene Freiheitsgrade, Selbstbestimmung und die flexible, zeit-räumliche Nutzbarkeit des HomeOffice Angebots spielen.

Berufstätige, die in den letzten 3 Monaten mal im Home-Office gearbeitet haben, können an der Studie teilnehmen. Etwa 10-15 Minuten Zeit beansprucht das.

https://www.unipark.de/uc/Studie_Homeoffice/

Zeit-räumliche Freiheit? Flexibilität für Alle? Umso mehr, desto besser?

Ich studiere Wirtschaftspsychologie in Osnabrück und meine Abschlussarbeit erforscht die HomeOffice Intensität und Freiheitsgrade in der Arbeitstätigkeit und im HomeOffice.
Die Studie erforscht den Zusammenhang von HomeOffice Intensität und Arbeitszufriedenheit und untersucht welche Rolle wahrgenommene Freiheitsgrade, Selbstbestimmung und die flexible, zeit-räumliche Nutzbarkeit des HomeOffice Angebots spielen.

Berufstätige, die in den letzten 3 Monaten mal im Home-Office gearbeitet haben, sind herzliche eingeladen den nachfolgenden Online-Fragebogen auszufüllen. Etwa 10-15 Minuten Zeit beansprucht das.

https://www.unipark.de/uc/Studie_Homeoffice/

Neben Tesla besteht auch Apple nun darauf, dass alle Mitarbeiter an mindestens drei Tagen ins Büro zurückkehren.

Bei uns DAX30 sind 2 Tage pro Woche homeoffice erlaubt. Am Ende kommt es aber da auch auf deine FK an. Ich bin beispielsweise maximal 1x im Monat im Büro, da wir sowieso alle weltweit verteilt sitzen und meetings nur online haben, also hat das office 0,0 Mehrwert, außer dass man sich gegenseitige stört. Die FK lässt uns komplett selbst entscheiden, daher ist eigentlich total egal was in der Betriebsvereinbarung steht. Wenn dein Chef will, dass du die komplette Zeit kommst, kommst du die komplette Zeit. Dann kannst du dich natürlich auf die Betriebsvereinbarung berufen, aber sowas spricht sich in einem Konzern, wo jeder jeden über 3 Ecken kennt sehr schnell herum und dann viel Spaß beim weiteren zusammenarbeiten

ExBerater schrieb am 18.08.2022:

Neben Tesla besteht auch Apple nun darauf, dass alle Mitarbeiter an mindestens drei Tagen ins Büro zurückkehren.

Ok, und jetzt? In meiner Firma arbeiten wir teilweise 5 Tage von zuhause und wir haben bessere Ergebnisse als je zuvor.

In meinem alten Unternehmen sind wir auf 2 Tage HO zurückgekehrt, was ich teilweise nicht nachvollziehen kann, weil ich manchmal allein im Büro war und irgendwelche Exceltabellen bearbeitet habe. Das hätte ich zu Hause genauso gut gekonnt.
In meinem zukünftigen Unternehmen ist momentan noch 100 % HO, wird sich aber auf 2-3 Tagen einpendeln. Es heißt, man soll ins Büro kommen, um sich zu vernetzen und wenn es eben nötig ist. Ansonsten ist man frei, wann man diese Tage wählt. Ich kann eine Woche jeden Tag ins Büro kommen, in der nächsten Woche dann nicht usw. - Diese Firma tut aber auch viel für ihre MA.

Welches Unternehmen?

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

In meinem alten Unternehmen sind wir auf 2 Tage HO zurückgekehrt, was ich teilweise nicht nachvollziehen kann, weil ich manchmal allein im Büro war und irgendwelche Exceltabellen bearbeitet habe. Das hätte ich zu Hause genauso gut gekonnt.
In meinem zukünftigen Unternehmen ist momentan noch 100 % HO, wird sich aber auf 2-3 Tagen einpendeln. Es heißt, man soll ins Büro kommen, um sich zu vernetzen und wenn es eben nötig ist. Ansonsten ist man frei, wann man diese Tage wählt. Ich kann eine Woche jeden Tag ins Büro kommen, in der nächsten Woche dann nicht usw. - Diese Firma tut aber auch viel für ihre MA.

WiWi Gast schrieb am 11.07.2022:

War in den letzten 3 Jahren insgesamt circa 4 mal im Büro. Einmal davon war weil mein Laptop kaputt ging.

Was sind die Vorteile für Dich? Ungestörtes arbeiten könnte ich mir vorstellen..

Macht aber leider nicht jeder Arbeitgeber mit!

3 Tage HO, 2 Tage Office (IB)

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

In meinem alten Unternehmen sind wir auf 2 Tage HO zurückgekehrt, was ich teilweise nicht nachvollziehen kann, weil ich manchmal allein im Büro war und irgendwelche Exceltabellen bearbeitet habe. Das hätte ich zu Hause genauso gut gekonnt.
In meinem zukünftigen Unternehmen ist momentan noch 100 % HO, wird sich aber auf 2-3 Tagen einpendeln. Es heißt, man soll ins Büro kommen, um sich zu vernetzen und wenn es eben nötig ist. Ansonsten ist man frei, wann man diese Tage wählt. Ich kann eine Woche jeden Tag ins Büro kommen, in der nächsten Woche dann nicht usw. - Diese Firma tut aber auch viel für ihre MA.

Deswegen machen m.E. fixe Teamdays am meisten Sinn, damit man wenigstens den Austausch pflegen kann. Der Rest der Tage ist dann jedem selbst überlassen.

Bei uns im Team sind die Mitarbeiter mit Ausbildung 1x pro Woche im Unternehmen um Präsenz zu zeigen. Dem AL ist es egal, aber dem 50+ GF ist es wichtig. Jeder an einem anderen Tag im ansonsten leeren Büro.

Ich (Studium + langjährige Berufserfahrung und immer sehr gute Performance) habe gesagt, wenn wieder Präsenzpflicht (auch nur 1 Tag), dann wechsel ich das Unternehmen. Bin also zu 100% im HO (in Abstimmung auch mit GF, HR usw.) und komme nach eigenem Ermessen zu wichtigen Meetings (Besuch von internationalen Kollegen, offizielle Behörden, einzelne Präsenztage mit externen Beratern usw.) an ausgewählten Tagen - wenn Office also tatsächlich Mehrwert liefert.

Auch andere "Experten" bei uns haben dieses 100%-HO-Recht, d.h. langjährige Mitarbeiter, meist mit Studium, welche sich z.B. auch oft in Projekte einbringen usw.

Alles komplett informell, weil der Betriebsrat bei solchen Sonderrechten für wenige MA natürlich nie zustimmen würde.

Ab 1. Oktober soll es dann übrigens wieder das Recht auf HO geben wegen Corona-Arbeitsschutzverordnung - da sollte dann für 6 Monate wieder jeder 100% HO machen können.

Bei uns sind mindestens 3 Tage/Woche im Büro angesetzt. Mehr ist freiwillig. Die 3 Mindesttage sind auch für alle die gleichen, damit es sich auch lohnt zu kommen und man nicht nachher alleine da sitzt. Klappt in meinen Augen sehr gut. Und wenn man mal einen Grund hat an einem der drei Pflichttage nicht zu kommen (Schornsteinfeger, etc.) ist das auch kein Thema, genau wie vor Corona.

3-4 Tage im Monat ins Büro. Bei mehr würde ich mittlerweile aber was neues suchen

Meistens gehe ich 2 Tage in die Woche ins Büro. Einen Mehrwert habe ich dadurch aber kaum, weil meine Teamkollegen über mehrere Länder verteilt sind und wir daher eh alles remote machen.

Gehe 1x die Woche ins Büro, zB heute. Was bringt es mir? Nichts. Es ist ein einziger Kollege da, der aber den ganzen Tag Workshop hat. Dafür sitze ich heute 2x 45 min im Auto und fahre 130km insgesamt. Zuhause hätte ich mir schön selbst was kochen können, nebenbei mal die Waschmaschine anmachen können und ggf. einkaufen gehen können oder so, dass darf ich dann heute alles nach 19 Uhr machen, wenn ich zuhause bin. Office hat zumindest so einfach keinerlei Mehrwert.

WiWi Gast schrieb am 31.08.2022:

Gehe 1x die Woche ins Büro, zB heute. Was bringt es mir? Nichts. Es ist ein einziger Kollege da, der aber den ganzen Tag Workshop hat. Dafür sitze ich heute 2x 45 min im Auto und fahre 130km insgesamt. Zuhause hätte ich mir schön selbst was kochen können, nebenbei mal die Waschmaschine anmachen können und ggf. einkaufen gehen können oder so, dass darf ich dann heute alles nach 19 Uhr machen, wenn ich zuhause bin. Office hat zumindest so einfach keinerlei Mehrwert.

Sehe ich genauso. Wohne mittlerweile auch nicht mehr in Frankfurt sondern bin 250km weg nach Bayern gezogen. Zum Glück bin ich seit fast 1000 Tagen ausschließlich im Homeoffice. Vereinzelt gab es in der Zeit 2-4 Tage wo wir uns alle in Frankfurt getroffen haben. Aber wirklich gebraucht hat es das nicht, da wir sowas alles über Teams machen.

1-2 Tage Office reichen m.E. für Teambuilding/Corporate Identity (you name it) vollkommen aus. Alles andere macht wenig Sinn in einem fast leeren Office rumzusitzen und Calls zu führen. Ist eben die neue Arbeitswelt. Am besten in ein >500 MA Unternehmen gehen, da diese aufgrund der Grösse schon etwas fortschrittlicher und digitalisierter als eine Hinz & Kunz GmBH sind.

Ich habe es im Vertrag stehen und würde es auch nicht mehr anders akzeptieren.
Wenn ich es nicht im Vertrag stehen hätte könnte mein AG ja jederzeit seine "Betriebsvereinbarung" kippen und ich müsste folglich entweder täglich 1000km pendeln oder umziehen. Wer lässt sich auf so ein Risiko ein?

Alleine fürs Finanzamt zur Geltendmachung des Arbeitszimmers würde ich es mir in den Vertrag schreiben lassen.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2022:

Unwahrscheinlich, dass man das in den Vertrag aufnimmt. Das Thema ist noch neu und die Chnacen, dass es in den nächsten Jahren zu Änderungen in die eine oder andere Richtung kommt ist groß. Sowas regelt man lieber über Betriebsvereinbarungen als die individuellen Verträge.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2022:

Ich stehe gerade vor dem Unterschreiben eines neuen Arbeitsvertrags. Sollte HO oder Telearbeit mittlerweile ein fester Bestandteil sein? Ich bin verwirrt, weil auf Nachfrage meinerseits nur kam, dass HO vom Abteilungsleiter geregelt werde. Also nicht vetraglich vereinbart? Das kann doch nicht sein oder?

WiWi Gast schrieb am 15.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 15.07.2022:

HO ist ein Element um den Lohn attraktiver zu machen.

Dieser ist im Vergleich zu den Kosten (Miete, Lebensmittel, Benzin, Heizen) einfach mittlerweile ein gutes Stück weniger Wert als 2019. Gleichzeitig sind die Löhne eher bescheiden gewachsen.

Mit Home Office spart man sich einige Kostentreiber zumindest teilweise (Benzin, günstigere Miete möglich weil keine teure Metropolenwohnung).

Jeder der bei uns mehr als 45 mins ins Büro hat will Home Office - der Stress zu pendeln (egal ob mit Öffentlichen oder Auto) und die Kosten sowie Zeit (1.5 Stunden pro Tag - oder ein ganzer Arbeitstag in der Woche!) Ist einfach nicht mehr vermittelbar. Früher war das halt einfach "normal".

Ich bin mal gespannt wie lange das so geht bzw. wann irgendwem in den HR-Abteilungen einfällt, dass man dann Homeoffice ja auch als Begründung für Gehaltskürzungen oder ausbleibende Erhöhungen nehmen kann. Oder gerade in den teuren Städten die Einstiegsgehälter für HO deutlich gekürzt werden. Wenn dann die Frankfurter Bank auf einmal statt 60 k nur noch 40 k zum Einstieg zahlt, weil sie damit genug Leute aus MeckPomm bekommen, ist das Geschrei wahrscheinlich auch groß.

Und Leben in der Stadt wird unbezahlbar wenn alle Firmen sagen wir zahlen den "Großstadtaufschlag" nicht mehr, weil ihr ja theoretisch auch in einer günstigeren Gegend wohnen könnt. Oder wie Apple, die schon angekündigt haben bei HO-Mitarbeitern das Gehalt an den Wohnort anzupassen.

Ich glaube es gibt gerade so eine anfängliche Verliebtheit mit dem Homeoffice, und wenn die Nachteile mehr und mehr sichtbar werden, kommt viel Ernüchterung.

Hat sich bei euch für den Herbst/ Winter etwas geändert (Corona oder Gassparen)? Wie oft geht ihr inzwischen wieder ins Büro?

Ich war dieses Jahr bisher 2 Tage im Büro beim Kunden (Bank); in unserem eigenen Büro bin war ich in diesem Jahr auch erst 3 Tage, wobei das auch vor Corona schon relativ normal war.

Abgesehen vom Kennenlernen/Wiedersehen mit Kunden und Kollegen hat Anwesenheit kaum Sinn, ich finde es sogar extrem ineffizient - dicht getaktete Meetings kann man wegen der Raumwechselei vergessen, Teilnahme an Remote-Meetings aus dem Grossraumbüro heraus ist auch nur so halb geil.

2 mal im Jahr. Großraum kann mich mal

WiWi Gast schrieb am 20.10.2022:

Hat sich bei euch für den Herbst/ Winter etwas geändert (Corona oder Gassparen)? Wie oft geht ihr inzwischen wieder ins Büro?

Consulting hier. Wir haben seit ein paar Monaten einen 2-wochen Rhythmus zwischen Kunde und HO oder Office (freie Entscheidung). Da hat sich auch nichts geändert und in meinem Fall bin ich 100% im HO wenn ich nicht beim Kunden bin. Beim Kunden gibt es allerdings seit kurzem ein paar Maßnahmen wie maximale Belegung von Meetingräumen usw.

2 Tage HO pro Woche. Habe ich bisher auch genommen, werde ich aber auf max. 1 reduzieren, im HO sind 6 Stunden für mich mental so anstrengend wie 9 im Büro.

Ich (Key-Account-Manager) habe regulär eine 37,5 Stunden Woche.
Bin täglich von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr im Büro.
Den Rest der Arbeitszeit kann ich von Zuhause aus ableisten.

WIr haben umgestellt auf 40% Office, 60% freie Entscheidung - darf aber auch frei eingeteilt werden. Ich kann also auch mal nur einen Tag kommen und die Woche danach halt 3 Tage. Wichtig ist nur, dass ich am gemeinsamen Teamtag im Office bin.

Bei uns 60% Office vorgegeben, aber die meisten kommen nur zu einem fixen Teamtag oder dann noch an einem zusätzlichen Tag. 1-2x Office pro Woche reicht m.E. vollkommen aus und dient nur dem Teambuilding. Richtig in Ruhe gearbeitet wird zuhause.

Ich arbeite noch in einem mittelständischen Unternehmen (ca. 100 MA). Hier wird Präsenz sehr groß geschrieben - generell gilt hier das Credo "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser". Deshalb besteht auch maximal die Möglichkeit, in Absprache mit dem Chef ins HO zu gehen. Ihr könnt euch denken, was das auf Deutsch heißt. Lange wird sich das Unternehmen diese Haltung nicht leisten können.

Ab nächstem Jahr wechsle ich zu einem größeren Unternehmen (über 6.000 MA), hier gibt es eine Betriebsvereinbarung und mein Team arbeitet 60 % zuhause und 40 % vor Ort. Ohne diesen HO-Anteil hätte ich auch nicht unterschrieben und das habe ich auch klar kommuniziert.

Im Endeddfekt wird sich meine Pendelzeit pro Woche von aktuell 5 Std. auf 2 Std. reduzieren.

Ich geh morgen mal wieder ins (Kunden-)Büro, ich glaube das vierte Mal dieses Jahr. Vielleicht auch erst das dritte Mal, keine Ahnung. Für uns Externe gibt es da dauerhaft auch keinen Platz mehr.

In unserem eigenen Büro war ich auch erst an zwei oder drei Tagen. Alles in allem ganz angenehm.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

Ich arbeite noch in einem mittelständischen Unternehmen (ca. 100 MA). Hier wird Präsenz sehr groß geschrieben - generell gilt hier das Credo "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser". Deshalb besteht auch maximal die Möglichkeit, in Absprache mit dem Chef ins HO zu gehen. Ihr könnt euch denken, was das auf Deutsch heißt. Lange wird sich das Unternehmen diese Haltung nicht leisten können.

Ab nächstem Jahr wechsle ich zu einem größeren Unternehmen (über 6.000 MA), hier gibt es eine Betriebsvereinbarung und mein Team arbeitet 60 % zuhause und 40 % vor Ort. Ohne diesen HO-Anteil hätte ich auch nicht unterschrieben und das habe ich auch klar kommuniziert.

Im Endeddfekt wird sich meine Pendelzeit pro Woche von aktuell 5 Std. auf 2 Std. reduzieren.

Unternehmen die so geführt werden haben mMn keine Chance, langfristig zu bestehen. Ich würde nirgendswo mehr anfangen wo ich nicht mindestens 3 Tage zuhause arbeiten kann.

Bei uns (DAX IGM) gibt es keine festen Vorgaben.

Mein Team geht in der Regel alle zwei Wochen mal für einen Tag ins Büro. Aber dann zum Großteil für interne Meetings, Kaffee mit Kollegen und netten Plausch in der Kantine.

Bei einem Gehalt deutlich >100k ist das wirklich sehr komfortabel im Moment. Glaube auch nicht, dass die Teams / Kollegen wieder für mehrere Tage pro Woche ins Büro gehen würden.

MBB - Seid ihr mittlerweile wieder 4 Tage die Woche beim Kunden oder ist vieles noch Remote?

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Wie entwickelt sich Homeoffice bei euch aktuell? Man hört ja von mehreren Konzernen wie Bosch, Schwarz, dass es wieder stärker ins Büro gehen soll. Wie ist es bei euch?

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

Ich arbeite noch in einem mittelständischen Unternehmen (ca. 100 MA). Hier wird Präsenz sehr groß geschrieben - generell gilt hier das Credo "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser". Deshalb besteht auch maximal die Möglichkeit, in Absprache mit dem Chef ins HO zu gehen. Ihr könnt euch denken, was das auf Deutsch heißt. Lange wird sich das Unternehmen diese Haltung nicht leisten können.

Ab nächstem Jahr wechsle ich zu einem größeren Unternehmen (über 6.000 MA), hier gibt es eine Betriebsvereinbarung und mein Team arbeitet 60 % zuhause und 40 % vor Ort. Ohne diesen HO-Anteil hätte ich auch nicht unterschrieben und das habe ich auch klar kommuniziert.

Im Endeddfekt wird sich meine Pendelzeit pro Woche von aktuell 5 Std. auf 2 Std. reduzieren.

Kannte selbst mehrere solcher Läden.
Die sind inzwischen alle pleite oder kurz vor der Insolvenz. Völlig zurecht meiner Meinung nach.

Dafür bin ich ausnahmsweise der Corona Pandemie dankbar, dass gezwungermaßen gezeigt wurde, dass sich viele Jobs auch (zeitweise) außerhalb des Büros gut erledigen lassen.

Was ich aber zum Kotzen finde ist, dass in manchen Unternehmen jetzt verschiedene Gruppen der Beschäftigten gegeneinander ausgespielt werden.
Z.B. nur weil die Leute in der Produktion vor Ort sein müssen, sei es nicht vermittelbar, warum Backoffice von Zuhause arbeiten kann. Das ist kein ausgedachtes Beispiel, sondern aus einem kürzlichen Interview mit der Personalchefin eines großen Konzerns...
Qualifikation, Arbeitsmarkt und Tätigkeit mal komplett ignoriert. Aber man wird sich umschauen, wenn dann die Leute aus dem Backoffice reihenweise zur Konkurrenz abhauen.

Ich arbeite bei einer großen IT Beratung und hier geht auf mittlerer Führungsebene die Angst um.
Der Vorstand (klassische Boomer Manager) will aus irrationalen und nicht kommunizierten Gründen mittelfristig wieder auf mehr Präsenz drücken.
Die Bereichs- und Teamleiter haben aber jetzt schon massive Personalsorgen (und damit auch Probleme ihre Umsatzziele zu erreichen) und die ersten Kollegen drohen ganz offen mit der Kündigung sollte eine allgemeine Büropflicht wiederkommen.
Ich habe meinem Chef auch gesagt, wenn ich wieder mehr als 2 Tage ins Office kommen soll, bin ich weg (Office natürlich in einer großen und sehr teuren Stadt).
Vermutlich wird es drauf hinauslaufen, dass das Middle Management beide Augen zu drückt, nach oben steigende Officepräsenz meldet und man den Mitarbeitern inoffiziell sagt, dass sie machen können wie sie wollen.

Ja 4 Tage beim Kunden ist normal. Aber kommt auch auf den Kunden an. Kann auch mal wochenlang nur Zuhause sitzen.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2023:

Ja 4 Tage beim Kunden ist normal. Aber kommt auch auf den Kunden an. Kann auch mal wochenlang nur Zuhause sitzen.

Ja in großen Rolloutprojekten ist man meist eh nur im HO, weil man die Reisekosten für die Hundertschaften von Beratern sparen möchte.

Bin im PE und wir haben 2 Tage HO pro Woche. Wenn die seniors mal nicht da sind gehen alle auch dementsprechend ins HO.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2023:

Ich arbeite noch in einem mittelständischen Unternehmen (ca. 100 MA). Hier wird Präsenz sehr groß geschrieben - generell gilt hier das Credo "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser". Deshalb besteht auch maximal die Möglichkeit, in Absprache mit dem Chef ins HO zu gehen. Ihr könnt euch denken, was das auf Deutsch heißt. Lange wird sich das Unternehmen diese Haltung nicht leisten können.

Ab nächstem Jahr wechsle ich zu einem größeren Unternehmen (über 6.000 MA), hier gibt es eine Betriebsvereinbarung und mein Team arbeitet 60 % zuhause und 40 % vor Ort. Ohne diesen HO-Anteil hätte ich auch nicht unterschrieben und das habe ich auch klar kommuniziert.

Im Endeddfekt wird sich meine Pendelzeit pro Woche von aktuell 5 Std. auf 2 Std. reduzieren.

Kannte selbst mehrere solcher Läden.
Die sind inzwischen alle pleite oder kurz vor der Insolvenz. Völlig zurecht meiner Meinung nach.

Dafür bin ich ausnahmsweise der Corona Pandemie dankbar, dass gezwungermaßen gezeigt wurde, dass sich viele Jobs auch (zeitweise) außerhalb des Büros gut erledigen lassen.

Was ich aber zum Kotzen finde ist, dass in manchen Unternehmen jetzt verschiedene Gruppen der Beschäftigten gegeneinander ausgespielt werden.
Z.B. nur weil die Leute in der Produktion vor Ort sein müssen, sei es nicht vermittelbar, warum Backoffice von Zuhause arbeiten kann. Das ist kein ausgedachtes Beispiel, sondern aus einem kürzlichen Interview mit der Personalchefin eines großen Konzerns...
Qualifikation, Arbeitsmarkt und Tätigkeit mal komplett ignoriert. Aber man wird sich umschauen, wenn dann die Leute aus dem Backoffice reihenweise zur Konkurrenz abhauen.

Ich arbeite bei einer großen IT Beratung und hier geht auf mittlerer Führungsebene die Angst um.
Der Vorstand (klassische Boomer Manager) will aus irrationalen und nicht kommunizierten Gründen mittelfristig wieder auf mehr Präsenz drücken.
Die Bereichs- und Teamleiter haben aber jetzt schon massive Personalsorgen (und damit auch Probleme ihre Umsatzziele zu erreichen) und die ersten Kollegen drohen ganz offen mit der Kündigung sollte eine allgemeine Büropflicht wiederkommen.
Ich habe meinem Chef auch gesagt, wenn ich wieder mehr als 2 Tage ins Office kommen soll, bin ich weg (Office natürlich in einer großen und sehr teuren Stadt).
Vermutlich wird es drauf hinauslaufen, dass das Middle Management beide Augen zu drückt, nach oben steigende Officepräsenz meldet und man den Mitarbeitern inoffiziell sagt, dass sie machen können wie sie wollen.

Die Personalchefin dieses Konzerns hat allerdings nicht ganz Unrecht. Die bessere Qualifikation und die anspruchsvollere Tätigkeit der Arbeitnehmer im Backoffice spiegelt sich (hoffentlich) bereits im höheren Gehalt wider.

Arbeitnehmer im Home-Office haben darüber hinaus einige weitere Vorteile. Ich nehme als Beispiel jetzt mal nur einen Vorteil: Die tägliche Zeitersparnis durch Wegfall des Arbeitsweges. Selbst wenn man von einem absurd kurzen Arbeitsweg von 15 Minuten pro Strecke von Tür zu Tür ausgeht sind das am Tag 30 Minuten und pro Woche 2,5 Stunden. Aus Sicht der Mitarbeiter vor Ort wäre die Forderung einer wöchentlichen Stundenreduzierung um genau diese 2,5 Stunden bei natürlich vollem Lohnausgleich mehr als nachvollziehbar und verständlich. Oder das alternativ ihre persönliche Pendelzeit als Arbeitszeit zählt. Dieser Forderung kann man wahrscheinlich wirtschaftlich aus Firmensicht nicht nachkommen.

Die Konsequenz wird für die Zukunft sein, dass es immer schwerer wird Mitarbeiter für die "niederen" Tätigkeiten zu finden, weil natürlich gerne alle die Vorzüge des Home-Offices genießen wollen

WiWi Gast schrieb am 16.08.2023:

Ich arbeite noch in einem mittelständischen Unternehmen (ca. 100 MA). Hier wird Präsenz sehr groß geschrieben - generell gilt hier das Credo "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser". Deshalb besteht auch maximal die Möglichkeit, in Absprache mit dem Chef ins HO zu gehen. Ihr könnt euch denken, was das auf Deutsch heißt. Lange wird sich das Unternehmen diese Haltung nicht leisten können.

Ab nächstem Jahr wechsle ich zu einem größeren Unternehmen (über 6.000 MA), hier gibt es eine Betriebsvereinbarung und mein Team arbeitet 60 % zuhause und 40 % vor Ort. Ohne diesen HO-Anteil hätte ich auch nicht unterschrieben und das habe ich auch klar kommuniziert.

Im Endeddfekt wird sich meine Pendelzeit pro Woche von aktuell 5 Std. auf 2 Std. reduzieren.

Kannte selbst mehrere solcher Läden.
Die sind inzwischen alle pleite oder kurz vor der Insolvenz. Völlig zurecht meiner Meinung nach.

Dafür bin ich ausnahmsweise der Corona Pandemie dankbar, dass gezwungermaßen gezeigt wurde, dass sich viele Jobs auch (zeitweise) außerhalb des Büros gut erledigen lassen.

Was ich aber zum Kotzen finde ist, dass in manchen Unternehmen jetzt verschiedene Gruppen der Beschäftigten gegeneinander ausgespielt werden.
Z.B. nur weil die Leute in der Produktion vor Ort sein müssen, sei es nicht vermittelbar, warum Backoffice von Zuhause arbeiten kann. Das ist kein ausgedachtes Beispiel, sondern aus einem kürzlichen Interview mit der Personalchefin eines großen Konzerns...
Qualifikation, Arbeitsmarkt und Tätigkeit mal komplett ignoriert. Aber man wird sich umschauen, wenn dann die Leute aus dem Backoffice reihenweise zur Konkurrenz abhauen.

Ich arbeite bei einer großen IT Beratung und hier geht auf mittlerer Führungsebene die Angst um.
Der Vorstand (klassische Boomer Manager) will aus irrationalen und nicht kommunizierten Gründen mittelfristig wieder auf mehr Präsenz drücken.
Die Bereichs- und Teamleiter haben aber jetzt schon massive Personalsorgen (und damit auch Probleme ihre Umsatzziele zu erreichen) und die ersten Kollegen drohen ganz offen mit der Kündigung sollte eine allgemeine Büropflicht wiederkommen.
Ich habe meinem Chef auch gesagt, wenn ich wieder mehr als 2 Tage ins Office kommen soll, bin ich weg (Office natürlich in einer großen und sehr teuren Stadt).
Vermutlich wird es drauf hinauslaufen, dass das Middle Management beide Augen zu drückt, nach oben steigende Officepräsenz meldet und man den Mitarbeitern inoffiziell sagt, dass sie machen können wie sie wollen.

Die Personalchefin dieses Konzerns hat allerdings nicht ganz Unrecht. Die bessere Qualifikation und die anspruchsvollere Tätigkeit der Arbeitnehmer im Backoffice spiegelt sich (hoffentlich) bereits im höheren Gehalt wider.

Arbeitnehmer im Home-Office haben darüber hinaus einige weitere Vorteile. Ich nehme als Beispiel jetzt mal nur einen Vorteil: Die tägliche Zeitersparnis durch Wegfall des Arbeitsweges. Selbst wenn man von einem absurd kurzen Arbeitsweg von 15 Minuten pro Strecke von Tür zu Tür ausgeht sind das am Tag 30 Minuten und pro Woche 2,5 Stunden. Aus Sicht der Mitarbeiter vor Ort wäre die Forderung einer wöchentlichen Stundenreduzierung um genau diese 2,5 Stunden bei natürlich vollem Lohnausgleich mehr als nachvollziehbar und verständlich. Oder das alternativ ihre persönliche Pendelzeit als Arbeitszeit zählt. Dieser Forderung kann man wahrscheinlich wirtschaftlich aus Firmensicht nicht nachkommen.

Die Konsequenz wird für die Zukunft sein, dass es immer schwerer wird Mitarbeiter für die "niederen" Tätigkeiten zu finden, weil natürlich gerne alle die Vorzüge des Home-Offices genießen wollen

Und kommt hinzu, dass es in den "niederen" Tätigkeiten viel Leerlauf gibt bzw. ein effizienter Mitarbeiter rasch durch sein Tagesgeschäft kommt. Da kann man die gewonnene Zeit zuhause besser einsetzen als im Office Theater zu spielen. Bei uns ist das ein Grund, dass die allermeisten Nicht-Kader-Mitarbeiter nur 1-2x pro Woche ins Office gehen. P.S.: nach mehr Arbeit schreien bringt nichts, sofern nicht eine Weiterentwicklung/Lohnerhöhung dabei rausschaut. Habe persönlich selbst über mein gesamtes Berufsleben max. 50% Auslastung gehabt und das passt für mich so, sofern ich nicht dazu gezwungen werde, in einem Office Zeit abzusitzen. Beim Kader ist es anders, da diese Leben, um zu arbeiten. Die pushen sich gegenseitig lieber im Office.

Push.
Wer kann in 2024 noch 100 Prozent Homeoffice machen? Wie sieht die Lage bei euch aus?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Push.
Wer kann in 2024 noch 100 Prozent Homeoffice machen? Wie sieht die Lage bei euch aus?

Theorie: Festes Kontingent an Home Office Tagen, gilt für alle.
Praxis: Alle kommen wohl oder übel ihre 2-3 Tage ein, man hat kaum Kollegen für Zusammenarbeit greifbar und im Zweifel wird man von der Arbeit abgehalten. Keine Kantine und nach dem Tag gestern habe ich Rückenschmerzen wg. Stühlen die sich (alle) nicht mehr in der Höhe verstellen lassen.

Ich suche nach einem neuen AG der eine 4/1 Regelung anbietet. Just ein Angebot mit einer 50/50 Regelung abgelehnt weil die 1, Tätigkeitsstätte 180km weg sein sollte. Nein danke.

Allerdings: Wenn is in meiner Stadt eine Office Stelle mit 35h, Kantine und ergonomischen Mobiliar/Equipment gäbe, ginge ich wieder 5/5 ins Büro.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Push.
Wer kann in 2024 noch 100 Prozent Homeoffice machen? Wie sieht die Lage bei euch aus?

Immer noch 100%, auch noch bis mind. Ende 2024.
Branche: IT-Beratung

Suche mir mittelfristig aber einen neuen Job. Hänge seit Corona nur im HO und merke zunehmend, wie ich sozial und menschlich total verblöde.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Push.
Wer kann in 2024 noch 100 Prozent Homeoffice machen? Wie sieht die Lage bei euch aus?

Mein Partner zu 100% (Großkonzern), ich zu 95% (IT-consulting, im Schnitt ein Werktag im Monat beim Kunden)

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Push.
Wer kann in 2024 noch 100 Prozent Homeoffice machen? Wie sieht die Lage bei euch aus?

Theorie: Festes Kontingent an Home Office Tagen, gilt für alle.
Praxis: Alle kommen wohl oder übel ihre 2-3 Tage ein, man hat kaum Kollegen für Zusammenarbeit greifbar und im Zweifel wird man von der Arbeit abgehalten. Keine Kantine und nach dem Tag gestern habe ich Rückenschmerzen wg. Stühlen die sich (alle) nicht mehr in der Höhe verstellen lassen.

Ich suche nach einem neuen AG der eine 4/1 Regelung anbietet. Just ein Angebot mit einer 50/50 Regelung abgelehnt weil die 1, Tätigkeitsstätte 180km weg sein sollte. Nein danke.

Allerdings: Wenn is in meiner Stadt eine Office Stelle mit 35h, Kantine und ergonomischen Mobiliar/Equipment gäbe, ginge ich wieder 5/5 ins Büro.

Das liest sich ja wie kompletter Unsinn.
Arbeitgeber 180km vom Wohnort entfernt und Rückenschmerzen wegen schlechter Stühle.

Meisten haben die Leute im Home Office den Küchenstuhl und die schlechte Beleuchtung und nicht die Arbeitgeber. Und Kantine und 180km Entfernung kannst du selber beeinflussen.

Ich arbeite lieber mit meinen zwei Monitoren am höhenverstellbaren Schreibtisch und fahre dafür 15min als zu Hause am Küchentisch am 15" Laptop. Muss jeder selber wissen.....

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Push.
Wer kann in 2024 noch 100 Prozent Homeoffice machen? Wie sieht die Lage bei euch aus?

Theorie: Festes Kontingent an Home Office Tagen, gilt für alle.
Praxis: Alle kommen wohl oder übel ihre 2-3 Tage ein, man hat kaum Kollegen für Zusammenarbeit greifbar und im Zweifel wird man von der Arbeit abgehalten. Keine Kantine und nach dem Tag gestern habe ich Rückenschmerzen wg. Stühlen die sich (alle) nicht mehr in der Höhe verstellen lassen.

Ich suche nach einem neuen AG der eine 4/1 Regelung anbietet. Just ein Angebot mit einer 50/50 Regelung abgelehnt weil die 1, Tätigkeitsstätte 180km weg sein sollte. Nein danke.

Allerdings: Wenn is in meiner Stadt eine Office Stelle mit 35h, Kantine und ergonomischen Mobiliar/Equipment gäbe, ginge ich wieder 5/5 ins Büro.

Das liest sich ja wie kompletter Unsinn.
Arbeitgeber 180km vom Wohnort entfernt und Rückenschmerzen wegen schlechter Stühle.

Meisten haben die Leute im Home Office den Küchenstuhl und die schlechte Beleuchtung und nicht die Arbeitgeber. Und Kantine und 180km Entfernung kannst du selber beeinflussen.

Ich arbeite lieber mit meinen zwei Monitoren am höhenverstellbaren Schreibtisch und fahre dafür 15min als zu Hause am Küchentisch am 15" Laptop. Muss jeder selber wissen.....

Ich hab sowohl zuhause als auch im Büro höhenverstellbare Stühle und Tische und gute Beleuchtung und zwei Monitore. Warum sollte ich den Komfort nur an einem Ort nutzen?

AG 180km entfernt da würde ich mich nur bewerben wenn 5/5 HO möglich ist, sonst ist die Fahrerei ja übel.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Push.
Wer kann in 2024 noch 100 Prozent Homeoffice machen? Wie sieht die Lage bei euch aus?

Theorie: Festes Kontingent an Home Office Tagen, gilt für alle.
Praxis: Alle kommen wohl oder übel ihre 2-3 Tage ein, man hat kaum Kollegen für Zusammenarbeit greifbar und im Zweifel wird man von der Arbeit abgehalten. Keine Kantine und nach dem Tag gestern habe ich Rückenschmerzen wg. Stühlen die sich (alle) nicht mehr in der Höhe verstellen lassen.

Ich suche nach einem neuen AG der eine 4/1 Regelung anbietet. Just ein Angebot mit einer 50/50 Regelung abgelehnt weil die 1, Tätigkeitsstätte 180km weg sein sollte. Nein danke.

Allerdings: Wenn is in meiner Stadt eine Office Stelle mit 35h, Kantine und ergonomischen Mobiliar/Equipment gäbe, ginge ich wieder 5/5 ins Büro.

Das liest sich ja wie kompletter Unsinn.
Arbeitgeber 180km vom Wohnort entfernt und Rückenschmerzen wegen schlechter Stühle.

Meisten haben die Leute im Home Office den Küchenstuhl und die schlechte Beleuchtung und nicht die Arbeitgeber. Und Kantine und 180km Entfernung kannst du selber beeinflussen.

Ich arbeite lieber mit meinen zwei Monitoren am höhenverstellbaren Schreibtisch und fahre dafür 15min als zu Hause am Küchentisch am 15" Laptop. Muss jeder selber wissen.....

Naja, wenn man nur 1x pro Woche ins Büro muss und die Anbindung gut ist, kann auch eine Entfernung von 180km eine Option sein. Dafür wäre man ja dann die restlichen vier Tage pro Woche Zuhause.

IGM Teamleiter: 1 bis 3 Tage Office, im Schnitt zwei. Für mich die beste Lösung, wohne mittlerweile auch weiter weg. Regel gibt es noch keine, es hat sich von selbst ganz gut eingependelt.

100% HO, muss aber in den Flieger, wenn bei unseren europaeischen Standorten was ansteht. Kein Ende in Sicht

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Push.
Wer kann in 2024 noch 100 Prozent Homeoffice machen? Wie sieht die Lage bei euch aus?

Immer noch 100%, auch noch bis mind. Ende 2024.
Branche: IT-Beratung

Suche mir mittelfristig aber einen neuen Job. Hänge seit Corona nur im HO und merke zunehmend, wie ich sozial und menschlich total verblöde.

Das versteh ich nicht. Wieso muss man zwangsläufig vor Ort arbeiten für soziale Kontakte? Ich arbeite 4/1 und weder verblöde ich menschlich noch sozial. Dafür hat man doch Freizeit, Hobbys und Freunde? Gehe 3x die Woche ins Training + Samstag Spiel, die restlichen Tage mache ich abends was mit meiner Freundin. Gehe dazu 2x die Woche mittags was mit Freunden essen, reicht mir völlig aus.

Laut BV 60%, Realität ist wie man möchte. Ich mache 80%+, komme damit sehr gut klar und will auch nichts dran ändern.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

100% HO, muss aber in den Flieger, wenn bei unseren europaeischen Standorten was ansteht. Kein Ende in Sicht

Sucht ihr Softwareentwickler / ITler?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

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Wer kann in 2024 noch 100 Prozent Homeoffice machen? Wie sieht die Lage bei euch aus?

Immer noch 100%, auch noch bis mind. Ende 2024.
Branche: IT-Beratung

Suche mir mittelfristig aber einen neuen Job. Hänge seit Corona nur im HO und merke zunehmend, wie ich sozial und menschlich total verblöde.

Das versteh ich nicht. Wieso muss man zwangsläufig vor Ort arbeiten für soziale Kontakte? Ich arbeite 4/1 und weder verblöde ich menschlich noch sozial. Dafür hat man doch Freizeit, Hobbys und Freunde? Gehe 3x die Woche ins Training + Samstag Spiel, die restlichen Tage mache ich abends was mit meiner Freundin. Gehe dazu 2x die Woche mittags was mit Freunden essen, reicht mir völlig aus.

Ganz ehrlich es ist mir unverständlich, wie man freiwillig in ein Büro gehen kann. Insbesondere dort trifft man eben nicht auf "soziale Kontakte". Kontakte ja, aber keine sozialen. Ich arbeite super gern (finde das Problemlösen super motivierendend), aber wer zur Arbeiten in ein Büro fährt hat sicher nicht viel mit Arbeit am Hut. Ich habe den Eindruck, Arbeitgeber pushen hier die Idee vom sozialen Büro. Als ob ein normaler Mensch nicht in der Lage ist, außerhalb seines Jobs soziale Kontakte zu finden...

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

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Wer kann in 2024 noch 100 Prozent Homeoffice machen? Wie sieht die Lage bei euch aus?

Immer noch 100%, auch noch bis mind. Ende 2024.
Branche: IT-Beratung

Suche mir mittelfristig aber einen neuen Job. Hänge seit Corona nur im HO und merke zunehmend, wie ich sozial und menschlich total verblöde.

Das versteh ich nicht. Wieso muss man zwangsläufig vor Ort arbeiten für soziale Kontakte? Ich arbeite 4/1 und weder verblöde ich menschlich noch sozial. Dafür hat man doch Freizeit, Hobbys und Freunde? Gehe 3x die Woche ins Training + Samstag Spiel, die restlichen Tage mache ich abends was mit meiner Freundin. Gehe dazu 2x die Woche mittags was mit Freunden essen, reicht mir völlig aus.

Ganz ehrlich es ist mir unverständlich, wie man freiwillig in ein Büro gehen kann. Insbesondere dort trifft man eben nicht auf "soziale Kontakte". Kontakte ja, aber keine sozialen. Ich arbeite super gern (finde das Problemlösen super motivierendend), aber wer zur Arbeiten in ein Büro fährt hat sicher nicht viel mit Arbeit am Hut. Ich habe den Eindruck, Arbeitgeber pushen hier die Idee vom sozialen Büro. Als ob ein normaler Mensch nicht in der Lage ist, außerhalb seines Jobs soziale Kontakte zu finden...

Schon schleierhaft, warum manche Leute überhaupt erst arbeiten gehen. Komische Menschen. Verpassen doch was vom Leben.

Ich arbeite freiwillig 3 Tage die Woche im Büro, da mir der persönliche Kontakt zu Kollegen wichtig ist. Eine Kultur wird durch das persönliche Miteinander geprägt. Virtuelle Meetings sind da eher beliebig und nahezu identisch im Ablauf, egal, welches Unternehmen oder interne Kollegen gegenüber sitzen. Und den persönlichen Austausch kann es nicht ersetzen, sonst kann Oma ja künftig auch per Zoom am Weihnachtsfest teilnehmen

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

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Wer kann in 2024 noch 100 Prozent Homeoffice machen? Wie sieht die Lage bei euch aus?

Immer noch 100%, auch noch bis mind. Ende 2024.
Branche: IT-Beratung

Suche mir mittelfristig aber einen neuen Job. Hänge seit Corona nur im HO und merke zunehmend, wie ich sozial und menschlich total verblöde.

Das versteh ich nicht. Wieso muss man zwangsläufig vor Ort arbeiten für soziale Kontakte? Ich arbeite 4/1 und weder verblöde ich menschlich noch sozial. Dafür hat man doch Freizeit, Hobbys und Freunde? Gehe 3x die Woche ins Training + Samstag Spiel, die restlichen Tage mache ich abends was mit meiner Freundin. Gehe dazu 2x die Woche mittags was mit Freunden essen, reicht mir völlig aus.

Ganz ehrlich es ist mir unverständlich, wie man freiwillig in ein Büro gehen kann. Insbesondere dort trifft man eben nicht auf "soziale Kontakte". Kontakte ja, aber keine sozialen. Ich arbeite super gern (finde das Problemlösen super motivierendend), aber wer zur Arbeiten in ein Büro fährt hat sicher nicht viel mit Arbeit am Hut. Ich habe den Eindruck, Arbeitgeber pushen hier die Idee vom sozialen Büro. Als ob ein normaler Mensch nicht in der Lage ist, außerhalb seines Jobs soziale Kontakte zu finden...

Gehe drei Tage ins Büro - für Kontakte, schnelle Wege & arbeite da auch durch. An den zwei HO-Tagen "chill" ich dann eher, mache Wäsche, lese meine Post, sauge.

Bei uns bis auf Weiteres fixer 1 Teamtag pro Woche. Rest nach Lust und Laune. Die wenigsten gehen aber 2 Mal oder öfters ins Office, weil man fast alleine dort sitzen würde.

Bezüglich sozialen Kontakten muss man eben entsprechende Freizeitaktivitäten machen und etwas mit Familie/Freunde unternehmen. Zeit hat man ja genügend, weil man nicht pendeln muss. Arbeit ist meiner Erfahrung nach in den meisten Fällen eine Zweckgemeinschaft und Freundschaften entstehen auch selten.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Bei uns bis auf Weiteres fixer 1 Teamtag pro Woche. Rest nach Lust und Laune. Die wenigsten gehen aber 2 Mal oder öfters ins Office, weil man fast alleine dort sitzen würde.

Bezüglich sozialen Kontakten muss man eben entsprechende Freizeitaktivitäten machen und etwas mit Familie/Freunde unternehmen. Zeit hat man ja genügend, weil man nicht pendeln muss. Arbeit ist meiner Erfahrung nach in den meisten Fällen eine Zweckgemeinschaft und Freundschaften entstehen auch selten.

So sieht es auch bei mir aus; kommt jedoch bei uns unternehmensweit aufs konkrete Team an. Da habe ich Glück gehabt. (Legal Counsel bei einem Handelsunternehmen mit über 6.000 MA)

4 oder 5 im office, freiwillig Die meisten sind 4 Tage da. Müssen tun wir an 2 Tagen da sein, aber da ist man nicht streng. Dennoch kommen die meisten freiwillig öfter rein, und darauf bin ich stolz.

Derzeit 2 Tage Office pro Woche und drei Tage Home Office, außer es gibt externe Termine oder Geschäftsreisen auf der Tagesordnung. Arbeitsweg one way = 92km, davon 75km Autobahn. Bin trotzdem oft vor den Kollegen aus der Stadt im Office, weil sie für ihre 15km durch den Innercity-Berufsverkehr auch gerne mehr als 1 Stunde brauchen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Das versteh ich nicht. Wieso muss man zwangsläufig vor Ort arbeiten für soziale Kontakte? Ich arbeite 4/1 und weder verblöde ich menschlich noch sozial. Dafür hat man doch Freizeit, Hobbys und Freunde? Gehe 3x die Woche ins Training + Samstag Spiel, die restlichen Tage mache ich abends was mit meiner Freundin. Gehe dazu 2x die Woche mittags was mit Freunden essen, reicht mir völlig aus.

Ganz ehrlich es ist mir unverständlich, wie man freiwillig in ein Büro gehen kann. Insbesondere dort trifft man eben nicht auf "soziale Kontakte". Kontakte ja, aber keine sozialen. Ich arbeite super gern (finde das Problemlösen super motivierendend), aber wer zur Arbeiten in ein Büro fährt hat sicher nicht viel mit Arbeit am Hut. Ich habe den Eindruck, Arbeitgeber pushen hier die Idee vom sozialen Büro. Als ob ein normaler Mensch nicht in der Lage ist, außerhalb seines Jobs soziale Kontakte zu finden...

Dann arbeitet ihr anscheinend in der falschen Branche oder im falschen Unternehmen.

Ich habe die letzten 10 Jahre (im Kern immer seit Berufseinstieg) mir immer primär Unternehmen ausgesucht, wo es im Team menschlich gepasst hat. Und rückwirkend bereue ich das nicht.
Die Arbeit ist viel, viel angenehmer und es haben sich gut ein halbes Dutzend sehr enge Freundschaften aus der Zeit entwickelt.

Gerade weil ich nach dem Studium in eine ganz fremde Stadt gezogen bin und niemanden kannte. Aber über die Arbeit (viele junge Menschen in meinem Alter) habe ich da viel erlebt und meine soziale Blase in der neuen Stadt super schnell aufgebaut. Ohne das hätte ich auch meine Freundin (und bald Frau) nie kennengelernt.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

4 oder 5 im office, freiwillig Die meisten sind 4 Tage da. Müssen tun wir an 2 Tagen da sein, aber da ist man nicht streng. Dennoch kommen die meisten freiwillig öfter rein, und darauf bin ich stolz.

Warum ist man darauf stolz? Ernst gemeinte Frage.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Das liest sich ja wie kompletter Unsinn.
Arbeitgeber 180km vom Wohnort entfernt und Rückenschmerzen wegen schlechter Stühle.

Meisten haben die Leute im Home Office den Küchenstuhl und die schlechte Beleuchtung und nicht die Arbeitgeber. Und Kantine und 180km Entfernung kannst du selber beeinflussen.

Ich arbeite lieber mit meinen zwei Monitoren am höhenverstellbaren Schreibtisch und fahre dafür 15min als zu Hause am Küchentisch am 15" Laptop. Muss jeder selber wissen.....

Du nimmst deinen Job also nicht ernst und klemmst dich hinter deinen Küchentisch? Also mein Setup daheim ist höhenverstellbar, ergonomisch und vor allem vollständig. Dank LAN sogar mit besserer Verbindung als im Office. Und ja, ich habe innerhalb meiner Familie für ein eigenes Zimmer als Office gekämpft bzw. es beim Hauserwerb mit berücksichtigt. Wer das nicht hat, kann gerne pendeln. Aber dann soll die Person auch nicht behaupten professionell von zuhause arbeiten zu können.

So sieht’s aus. Wenn man natürlich am Küchentisch oder auf der Couch arbeitet und in akzeptabler Reichweite zum Office wohnt da kann ich schon verstehen, dass man da lieber ins Büro fährt. Oder, Gott bewahre, man nervige Frau und Kinder zu Hause hat und sich vor Verantwortung drücken will.

Ins Büro zu fahren um dann seine Kollegen vollzulabern ist natürlich auch herrlich produktiv. ;)

WiWi Gast schrieb am 08.02.2024:

Das liest sich ja wie kompletter Unsinn.
Arbeitgeber 180km vom Wohnort entfernt und Rückenschmerzen wegen schlechter Stühle.

Meisten haben die Leute im Home Office den Küchenstuhl und die schlechte Beleuchtung und nicht die Arbeitgeber. Und Kantine und 180km Entfernung kannst du selber beeinflussen.

Ich arbeite lieber mit meinen zwei Monitoren am höhenverstellbaren Schreibtisch und fahre dafür 15min als zu Hause am Küchentisch am 15" Laptop. Muss jeder selber wissen.....

Du nimmst deinen Job also nicht ernst und klemmst dich hinter deinen Küchentisch? Also mein Setup daheim ist höhenverstellbar, ergonomisch und vor allem vollständig. Dank LAN sogar mit besserer Verbindung als im Office. Und ja, ich habe innerhalb meiner Familie für ein eigenes Zimmer als Office gekämpft bzw. es beim Hauserwerb mit berücksichtigt. Wer das nicht hat, kann gerne pendeln. Aber dann soll die Person auch nicht behaupten professionell von zuhause arbeiten zu können.

Ich habe im HO einen großen, höhenverstellbaren Schreibtisch. Ergonomischere Peripherie als im Büro. Dazu absolute Ruhe, meine Wohlfühltemperatur. Ein eigenes Zimmer. Frau und Kinder sind ebenfalls auf Arbeit, in der Schule oder in der KiTa.

Was tatsächlich manchmal zu kurz kommt, ist die Mittagspause. Im Büro machen wir meistens nach dem Essen noch einen Spaziergang, lassen alles ganz ruhig angehen usw. - und das soll jetzt kein Statement à la "schaut her, wie viel ich arbeite" sein. Mit einer ordentlichen Pause ist man nachher konzentrierter, Zuhause mache ich mir oft nur einen Toast oder Mikrowellen-Oats und dann wird gleich weitergearbeitet. Ist am Ende wahrscheinlich weniger effektiv als eine richtige Pause und dann wieder mit klarem Kopf danach weiterarbeiten. Ich versuche aber immer, auch Zuhause in der Mittagspause mal einen Spaziergang einzuplanen und das auch durchzuziehen.