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Zwei Wochen krank geschrieben- Kollege lästert

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WiWi Gast

Zwei Wochen krank geschrieben- Kollege lästert

Ganz ehrlich? Einmal das Gespräch suchen und erörtern, worin genau das Problem liegt, wenn man krank ist und sich entsprechend krankschreiben lässt. Sollte dafür kein Verständnis vorliegen, dann würde ich kündigen und mir was anderes suchen (da toxische Umgebung).

Aber so wie ich mich kenne, würde ich dem tollen Kollegen noch verbal (mit Niveau) eine mitgeben und ihn bei allen möglichen Einrichtungen (Betriebsrat, Vertrauensstelle, etc.) melden / anschwärzen... => niemals still und leise gehen, sondern in dieser Konstellation Rabatz machen.

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WiWi Gast

Zwei Wochen krank geschrieben- Kollege lästert

WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

Werd du mal 10 Jahre älter, dann bist du auch mehr krank.

Die Aussage erscheint mir doch recht pauschal gehalten zu sein.
Die letzte AU bekam ich, als viele der Foristen noch nicht geboren
waren. Das ist sicherlich kein Prädikat, aber möglich.

Und was möchtest du jetzt hören? Gut gemacht, ein ganzer Mann?
Verstehe nicht, wie man sich auf sowas feiern kann.

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WiWi Gast

Zwei Wochen krank geschrieben- Kollege lästert

WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

Werd du mal 10 Jahre älter, dann bist du auch mehr krank.

Die Aussage erscheint mir doch recht pauschal gehalten zu sein.
Die letzte AU bekam ich, als viele der Foristen noch nicht geboren
waren. Das ist sicherlich kein Prädikat, aber möglich.

Und was möchtest du jetzt hören? Gut gemacht, ein ganzer Mann?
Verstehe nicht, wie man sich auf sowas feiern kann.

Ist halt ein deutsches Phänomen. Fehlen ist böse und krank zu Arbeit ist was ganz tolles. Boomer Werte sind das.

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WiWi Gast

Zwei Wochen krank geschrieben- Kollege lästert

Es gibt nix nervigeres als wenn jemand immer wieder krank ausfällt.
Wie soll man so jemanden sinnvoll in den Arbeitsalltag integrieren wo fast jede Aufgabe eine Deadline hat.

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WiWi Gast

Zwei Wochen krank geschrieben- Kollege lästert

ich läster eher gegen die Kollegen die mit Magen-Darm ins Büro kommen, dort das ganze Team anstecken , nur um nach 2 mal in den papierkorb kotzen wieder nach Hause zu fahren.

Die sind noch schlimmer als die "kein bock auf Arbeti Doc Holiday" Leute.

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WiWi Gast

Zwei Wochen krank geschrieben- Kollege lästert

WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

Werd du mal 10 Jahre älter, dann bist du auch mehr krank.

Die Aussage erscheint mir doch recht pauschal gehalten zu sein.
Die letzte AU bekam ich, als viele der Foristen noch nicht geboren
waren. Das ist sicherlich kein Prädikat, aber möglich.

Und was möchtest du jetzt hören? Gut gemacht, ein ganzer Mann?
Verstehe nicht, wie man sich auf sowas feiern kann.

Ist halt ein deutsches Phänomen. Fehlen ist böse und krank zu Arbeit ist was ganz tolles. Boomer Werte sind das.

BS, die Deutschen haben weltweit mit den höchsten Krankenstand mittlerweile.

Ein "deutsches Phänomen" ist es, Verhaltenszüge, was man nicht mag, ganz edgy als "typisch deutsch" zu bezeichnen. Man ist ja so viel cooler als die anderen Deutschen.

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WiWi Gast

Zwei Wochen krank geschrieben- Kollege lästert

Es gibt immer Leute, die auch das System ausnutzen. Aber es bringt nichts, sich darüber aufzuregen sonst wird noch das ganze System geändert.

Bei einem OEM damals hatte ich auch Leute die mit 28 gefühlt jede zweite Woche gefehlt haben. Es ist gut für den Arbeitnehmer, aber schwer für Unternehmen. Man muss solche Leute trotzdem voll bezahlen, man kann sie nur schwer loswerden. Wenn man es versucht gilt man als kaltherzig etc.

Aber wenn man über 1-2 Jahre 90 Krankheitstage hat und man trotzdem das volle Gehalt hat ist schon komisch.

Dann noch Leute die bei jedem kleinen Schnupfen 2 Wochen zu Hause sind. Aber das selbe verdienen.....aber lassen wir das. Bringt nichts. Deutschland geht eh denn Bach runter, dass ist nur ein kleiner Teil der dazu beiträgt. Es ist ein globaler Wettbewerb verstehen aber nur wenige.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

Werd du mal 10 Jahre älter, dann bist du auch mehr krank.

Die Aussage erscheint mir doch recht pauschal gehalten zu sein.
Die letzte AU bekam ich, als viele der Foristen noch nicht geboren
waren. Das ist sicherlich kein Prädikat, aber möglich.

Und was möchtest du jetzt hören? Gut gemacht, ein ganzer Mann?
Verstehe nicht, wie man sich auf sowas feiern kann.

Ist halt ein deutsches Phänomen. Fehlen ist böse und krank zu Arbeit ist was ganz tolles. Boomer Werte sind das.

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WiWi Gast

Zwei Wochen krank geschrieben- Kollege lästert

Naja, in anderen Ländern gibt es dann halt kein Geld, wenn man krank ist und nicht zur Arbeit kommt.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

Werd du mal 10 Jahre älter, dann bist du auch mehr krank.

Die Aussage erscheint mir doch recht pauschal gehalten zu sein.
Die letzte AU bekam ich, als viele der Foristen noch nicht geboren
waren. Das ist sicherlich kein Prädikat, aber möglich.

Und was möchtest du jetzt hören? Gut gemacht, ein ganzer Mann?
Verstehe nicht, wie man sich auf sowas feiern kann.

Ist halt ein deutsches Phänomen. Fehlen ist böse und krank zu Arbeit ist was ganz tolles. Boomer Werte sind das.

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ExBerater

Zwei Wochen krank geschrieben- Kollege lästert

eher im Gegenteil.

Kaum ein Land arbeitet im Schnitt so wenig wie Deutschland, kaum ein Land hat so viele Urlaubstage, kaum ein Land in dem es so großzügige Regelungen für Krankschreibungen gibt.

Habe das selbst mal eine Zeitlang gut vergleichen können. Zwei Büros (Deutschland und anderes Land), exakt gleicher Job, exakt gleich alte/junge Mitarbeiter.
In D deutlich mehr Krankschreibungen weil man im anderen Land dann einfach viel vom Gehalt verliert.

Allein die gerade veröffentliche Statistik zu den explodierenden Krankheitstagen in Deutschland spricht Bände.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

Ist halt ein deutsches Phänomen. Fehlen ist böse und krank zu Arbeit ist was ganz tolles. Boomer Werte sind das.

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WiWi Gast

Zwei Wochen krank geschrieben- Kollege lästert

WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

Werd du mal 10 Jahre älter, dann bist du auch mehr krank.

Die Aussage erscheint mir doch recht pauschal gehalten zu sein.
Die letzte AU bekam ich, als viele der Foristen noch nicht geboren
waren. Das ist sicherlich kein Prädikat, aber möglich.

Und was möchtest du jetzt hören? Gut gemacht, ein ganzer Mann?
Verstehe nicht, wie man sich auf sowas feiern kann.

Ist halt ein deutsches Phänomen. Fehlen ist böse und krank zu Arbeit ist was ganz tolles. Boomer Werte sind das.

Dieses Boomer-Phänomen des krank zur Arbeit Gehens nennt sich "Präsentismus" und kostet die deutschen Unternehmen Unsummen.

Wissenschaftliche Untersuchungen legen nahe, dass die Kosten durch Präsentismus sogar noch deutlich höher liegen als die für den Absentismus. Die Kosten für Arbeitgeber bestehen z. B. aus verlorenen Arbeitsstunden. So können bei Depressionen höhere Produktivitätsverluste durch Präsentismus (ca. 15 %) als durch Fehlzeiten (ca. 10 %) entstehen.

Eine Studie der Unternehmensberatung Booz & Company geht noch weit über diese Kostenschätzungen hinaus: Die nur durch Fehlzeiten entstandenen Kosten (Absentismus) von 1.199 EUR pro Mitarbeiter und Jahr erfassen nur rund ein Drittel der Kosten, die tatsächlich in deutschen Unternehmen durch Krankheit anfallen. Der größere Teil entsteht jedoch dadurch, dass Arbeitnehmer trotz Krankheit am Arbeitsplatz erscheinen. Durch ihre eingeschränkte Einsatzfähigkeit vermindert sich ihre Arbeitsqualität, erhöht sich ihre Fehleranfälligkeit und die Anzahl der Unfälle. Durch eine Verzögerung der Genesung kann es auch zu chronischer Erkrankung und Burnout kommen, außerdem können sie bei Infektionskrankheiten weitere Mitarbeiter anstecken.

Die Kosten für diesen sog. Präsentismus werden auf jährlich 2.399 EUR pro Mitarbeiter geschätzt. Für den Arbeitgeber steigen damit die krankheitsbedingten Kosten auf 3.598 EUR jährlich pro Arbeitnehmer. Nach dieser Studie verliert die deutsche Volkswirtschaft rund 10 % des Bruttoinlandsproduktes durch Arbeitnehmer, die krank zur Arbeit gehen.

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WiWi Gast

Zwei Wochen krank geschrieben- Kollege lästert

Nennt mich Boomer mit 32, aber für mich gibts schon noch einen Unterschied zwischen krank und arbeitsunfähig. Im Rahmen eines Bürojobs bin ich arbeitsunfähig, wenn ich mir beide Hände gebrochen hab oder eine ernsthafte Erkrankung habe (nicht falsch verstehen, darunter zählt für mich auch explizit eine Depression!). Aber bei jedem Schnupfen sich arbeitsunfähig zu melden, halte ich für verweichlicht.

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WiWi Gast

Zwei Wochen krank geschrieben- Kollege lästert

ExBerater schrieb am 27.02.2024:

eher im Gegenteil.

Kaum ein Land arbeitet im Schnitt so wenig wie Deutschland, kaum ein Land hat so viele Urlaubstage, kaum ein Land in dem es so großzügige Regelungen für Krankschreibungen gibt.

Habe das selbst mal eine Zeitlang gut vergleichen können. Zwei Büros (Deutschland und anderes Land), exakt gleicher Job, exakt gleich alte/junge Mitarbeiter.
In D deutlich mehr Krankschreibungen weil man im anderen Land dann einfach viel vom Gehalt verliert.

Allein die gerade veröffentliche Statistik zu den explodierenden Krankheitstagen in Deutschland spricht Bände.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

Ist halt ein deutsches Phänomen. Fehlen ist böse und krank zu Arbeit ist was ganz tolles. Boomer Werte sind das.

Was hat das damit zu tun, dass die deutschen in einer fragwürdigen Statistik am wenigsten arbeiten? Die Effizienz und viele andere Dinge werden bei sowas immer komplett vergessen. Und solche Statistiken kommen komischerweise immer gerne von den AG nahen Verbänden. Die gleichen Typen verstehen nicht, dass 50h Akkordarbeit nicht automatisch besser sind als 35h effizientes arbeiten. Wir haben schließlich nicht mehr 1980. Aber anderes Thema. Trotzdem ist es nicht gerne gesehen zu fehlen und dass der Deutsche auch wenn er schnupft ins Büro kommt, sollte jeder kennen.

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WiWi Gast

Zwei Wochen krank geschrieben- Kollege lästert

WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

ExBerater schrieb am 27.02.2024:

eher im Gegenteil.

Kaum ein Land arbeitet im Schnitt so wenig wie Deutschland, kaum ein Land hat so viele Urlaubstage, kaum ein Land in dem es so großzügige Regelungen für Krankschreibungen gibt.

Habe das selbst mal eine Zeitlang gut vergleichen können. Zwei Büros (Deutschland und anderes Land), exakt gleicher Job, exakt gleich alte/junge Mitarbeiter.
In D deutlich mehr Krankschreibungen weil man im anderen Land dann einfach viel vom Gehalt verliert.

Allein die gerade veröffentliche Statistik zu den explodierenden Krankheitstagen in Deutschland spricht Bände.

Ist halt ein deutsches Phänomen. Fehlen ist böse und krank zu Arbeit ist was ganz tolles. Boomer Werte sind das.

Was hat das damit zu tun, dass die deutschen in einer fragwürdigen Statistik am wenigsten arbeiten? Die Effizienz und viele andere Dinge werden bei sowas immer komplett vergessen. Und solche Statistiken kommen komischerweise immer gerne von den AG nahen Verbänden. Die gleichen Typen verstehen nicht, dass 50h Akkordarbeit nicht automatisch besser sind als 35h effizientes arbeiten. Wir haben schließlich nicht mehr 1980. Aber anderes Thema. Trotzdem ist es nicht gerne gesehen zu fehlen und dass der Deutsche auch wenn er schnupft ins Büro kommt, sollte jeder kennen.

Es ist absolut kein "deutsches Phänomen", dass man sich nicht mit jedem Schnupfen sofort krank meldet. Google das doch einfach mal, da ist Deutschland bei den Krankentagen eher in der Nähe Weltspitze als bei den Ländern mit den wenigsten Krankheitstagen.

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WiWi Gast

Zwei Wochen krank geschrieben- Kollege lästert

WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

ExBerater schrieb am 27.02.2024:

eher im Gegenteil.

Kaum ein Land arbeitet im Schnitt so wenig wie Deutschland, kaum ein Land hat so viele Urlaubstage, kaum ein Land in dem es so großzügige Regelungen für Krankschreibungen gibt.

Habe das selbst mal eine Zeitlang gut vergleichen können. Zwei Büros (Deutschland und anderes Land), exakt gleicher Job, exakt gleich alte/junge Mitarbeiter.
In D deutlich mehr Krankschreibungen weil man im anderen Land dann einfach viel vom Gehalt verliert.

Allein die gerade veröffentliche Statistik zu den explodierenden Krankheitstagen in Deutschland spricht Bände.

Ist halt ein deutsches Phänomen. Fehlen ist böse und krank zu Arbeit ist was ganz tolles. Boomer Werte sind das.

Was hat das damit zu tun, dass die deutschen in einer fragwürdigen Statistik am wenigsten arbeiten? Die Effizienz und viele andere Dinge werden bei sowas immer komplett vergessen. Und solche Statistiken kommen komischerweise immer gerne von den AG nahen Verbänden. Die gleichen Typen verstehen nicht, dass 50h Akkordarbeit nicht automatisch besser sind als 35h effizientes arbeiten. Wir haben schließlich nicht mehr 1980. Aber anderes Thema. Trotzdem ist es nicht gerne gesehen zu fehlen und dass der Deutsche auch wenn er schnupft ins Büro kommt, sollte jeder kennen.

Soweit ich weiß ist die Statistik in der Hinsicht sowieso verfälscht, da wir einfach viel Teilzeitarbeit von Frauen mit in der Statistik haben. Das ist auch den Kinderbetreuungsmöglichkeiten geschuldet.

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BrioniFanboy87

Zwei Wochen krank geschrieben- Kollege lästert

WiWi Gast schrieb am 11.03.2018:

Ich bin gerade durch Zufall hier im Berufseinstieg gelandet. Leute, bekommt einfach mal Kinder. Ich arbeite seit dem Jahr 2000 und bis auf 1-2 Erkältungen im Jahr mit vielleicht 5 Kranktagen nix Dolles gehabt. Bis das Kind kam und in die Krippe geht. Im letzten Jahr lag ich mehr als 25 Tage, gefühlt halbtot. Abwechselnd Magen-Darm, grippaler Infekt, ansteckende Bindehautentzündung und der Hand-Mund-Fuß Krankheit. Juchu!

Aus diesem Grund stelle ich auch niemand mit Kindern an.

Du stellst grdsl. niemanden ein.

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WiWi Gast

Zwei Wochen krank geschrieben- Kollege lästert

Arbeitszeit und BIP sind negativ korreliert btw.

Wenn in einem Land extrem viel gearbeitet wird, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass das Land bitterarm ist.

Ich denke es sollte jedem mit einem IQ über 10 einleuchten, warum das der Fall ist.

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