Consulting
Moin,
Ich würde nach meinem Bachelor- und Masterstudium der Wirtschaftsinformatik gerne in den Consulting Bereich gehen.
Nun steht in den Stellenanzeigen die man findet immer nur, dass man "herausragende", "excellente" oder "überdurschnittliche" Abschlüsse braucht. Was heißt das im Klartext?
Im Abi kriege ich jetzt ohne irgendwie gelernt zu haben nen mittleren 2er Schnitt, so um die 2,3 oder 2,4 (Info LK 13 Pkt, Englisch LK 13 Pkt, Philosophie 13 Pkt, Erdkunde bilingual 11 Pkt // Waren meine Abifächer). Das sollte ja später nicht mehr relevant sein, da ich ja das Abizeugniss nicht mehr mitschicke, wenn ich nen Bachelor und Master in der Tasche habe.
Fürs Studium werde ich aber aufjedenfall lernen und für die Materie intressiere ich mich auch schon sehr, sodass mir das nicht wirklich schwer fallen sollte. Ich würde also mit einer Abschlussnote im oberen 2er Bereich rechnen, vielleicht sogar im unteren 1er, aber dafür muss ich dann erst ab dem WS gucken wie anspruchsvoll das ganze wirklich ist.
Hätte man mit nem guten 2er Schnitt noch ne Chance ins Consulting einzusteigen? Muss ja keine Topfirma sein, sondern einfach eine wo man trotzdem noch recht gut verdient.
Während des Studiums werde ich 2 Auslandsaufenthalte machen (1x Bachelor und 1x Master, vorzugsweise in englischsprachigen Ländern) und habe auch so schon verhandlungssichere Kenntnisse, durch den Englisch LK und persöhnliches Engagement (hab das CPE mit Grade B gemacht).
Während des Studiums würde ich gerne in den Semesterferien diverse Praktika machen, je nach dem wie die Klausuren liegen, etc.
In welchen Bereichen sollte man diese machen, damit man später gute Chancen als Consultant hat? Was mich sehr irritiert ist, dass alle Beraterbuden nur Praktikanten wollen, die schon durch andere Praktika Erfahrung im Consultingbereich haben. Wie soll das denn gehen?!
Ich habe allerdings das Glück, dass es an meiner zukünftigen Uni eine studentische Unternehmensberatung gibt, in der ich mich über meine gesamte Studienzeit engagieren will. Wird sowas auch als "Berufspraxis" angesehen bzw. mit Praktika gleichgesetzt?
Dann verlangen viele immer "gesellschaftliches Engagement". Was soll das genau sein? Ich werde neben meinem Studium wohl kaum ehrenamtlich jobben gehen, wer soll sich denn das leisten können? Was gibt es da für Alternativen? Bringt es was sich in der Uniansässigen RCDS einzuschreiben und das dann im Lebenslauf als Engagement zu nennen?
Und gibt es Beratungsunternehmen, die Bachelor- bzw. Masterarbeiten betreuen?
Würde mich über zahlreiche Antworten freuen ;-)
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