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Deutschland ein Niedriglohnland?

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WiWi Gast

Re: Deutschland ein Niedriglohnland?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2021:

Gibt es denn statistiken zu auswanderern nach Bildungsabschluss ? Bin mit mir gar nicht sicher, ob der Wanderungssaldo positiv ist. Das wäre ja der Beweis.

Ja, gibts einiges zu, einfach mal googlen. 75 % der Auswanderer sind Akademiker, wenn ich mich recht erinnere. Und das wird wohl tendenziell weniger BWL-Marie sein, die auf der örtlichen FH ihr Glück versuchte, um dann im Marketing eines KMU zu landen, sondern vor allem solche mit besserer Bildung, besser verdienend, karriereorientierter.

Da wäre ich mir gar nicht so sicher, das wird auch gemischt sein. Ein großer Teil der Akademiker sind Wissenschaftler die für einen Postdoc o. ä. ins Ausland gehen. Und dann nochmal ein großer Schwung BWLer etc., die nach der Uni Auslandserfahrung sammeln wollen aber planen nach ein paar Jahren zurück zu kommen. Wenn du die abziehst, wär ich mir gar nicht sicher ob bei denen die übrig bleiben und dauerhaft auswandern wollen die karriereorientierten wirklich noch in der Mehrzahl sind.

Netto verliert Deutschland 50k deutsche Staatsangehöhrige pro Jahr (180k gehen vs 130k Rückkehrer). 76% Akademiker.
63% sind zwischen 25-39 Jahren.
"«Es gehen nicht die Verbitterten oder Enttäuschten, sondern diejenigen, die schon in Deutschland erfolgreich waren und den nächsten Karriereschritt planen», fasste Co-Autor Marcel Erlinghagen (Universität Duisburg-Essen) zusammen."

Sind halt in 10 Jahren 500k Leute bzw. 315k unter 40 Jahren.

Sagen die Studie denn auch was zur Verteilung der Rückkehrer? Da würde ich wie der Kollege geschrieben hat auch einen Überhang an Akademikern erwarten. Eben die die für Postdoc oder einen Karriereschritt ins Ausland gegangen sind und dann zurück kommen. Das ist ja ein Schritt der bei Nichtakademikern kaum vorkommt.

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WiWi Gast

Re: Deutschland ein Niedriglohnland?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

Dafür wandern pro Jahr bei uns aber 100K - 1 Mio. Fachkräfte ein :D

"Fachkräfte"

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WiWi Gast

Deutschland ein Niedriglohnland?

Einfach die Medianvermögen der Länder vergleichen. Dann erkennt man, dass Deutschland in der Tat ein Niedriglohnland im Vergleich zu den Lebenshalttungskosten ist, auch für den Medianbürger. Für die Top-Verdiener ist ist es nochmal wesentlich schlimmer.

Wir sind was den Median angeht hinter den USA, Frankreich, dem vereinigten Königreich, sogar Griechenland und Portugal. Wer hier bleibt und sich ausbeiten/vom Staat bestehlen lässt, hat das aber auch verdient. Ihr nehmt das billigend in Kauf.

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WiWi Gast

Re: Deutschland ein Niedriglohnland?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

Gibt es denn statistiken zu auswanderern nach Bildungsabschluss ? Bin mit mir gar nicht sicher, ob der Wanderungssaldo positiv ist. Das wäre ja der Beweis.

Ja, gibts einiges zu, einfach mal googlen. 75 % der Auswanderer sind Akademiker, wenn ich mich recht erinnere. Und das wird wohl tendenziell weniger BWL-Marie sein, die auf der örtlichen FH ihr Glück versuchte, um dann im Marketing eines KMU zu landen, sondern vor allem solche mit besserer Bildung, besser verdienend, karriereorientierter.

Da wäre ich mir gar nicht so sicher, das wird auch gemischt sein. Ein großer Teil der Akademiker sind Wissenschaftler die für einen Postdoc o. ä. ins Ausland gehen. Und dann nochmal ein großer Schwung BWLer etc., die nach der Uni Auslandserfahrung sammeln wollen aber planen nach ein paar Jahren zurück zu kommen. Wenn du die abziehst, wär ich mir gar nicht sicher ob bei denen die übrig bleiben und dauerhaft auswandern wollen die karriereorientierten wirklich noch in der Mehrzahl sind.

Netto verliert Deutschland 50k deutsche Staatsangehöhrige pro Jahr (180k gehen vs 130k Rückkehrer). 76% Akademiker.
63% sind zwischen 25-39 Jahren.
"«Es gehen nicht die Verbitterten oder Enttäuschten, sondern diejenigen, die schon in Deutschland erfolgreich waren und den nächsten Karriereschritt planen», fasste Co-Autor Marcel Erlinghagen (Universität Duisburg-Essen) zusammen."

Sind halt in 10 Jahren 500k Leute bzw. 315k unter 40 Jahren.

Sagen die Studie denn auch was zur Verteilung der Rückkehrer? Da würde ich wie der Kollege geschrieben hat auch einen Überhang an Akademikern erwarten. Eben die die für Postdoc oder einen Karriereschritt ins Ausland gegangen sind und dann zurück kommen. Das ist ja ein Schritt der bei Nichtakademikern kaum vorkommt.

Um mal noch weiter aus dem Artikel bzgl. der Meinung von Co-Autor Marcel Erlinghagen zu zitieren: "Führt die Auswanderung gut qualifizierter Deutscher zu einem Braindrain, also einem dauerhaften Verlust von Fachkräften aus Deutschland? Nach Einschätzung der Studie ist das auf längere Sicht nicht der Fall, zumal die meisten Auslandaufenthalte zeitlich befristet sind. Vielmehr würden die Befunde auf eine «brain circulation» und damit auf eine weitgehend ausgeglichene Qualifikationsstruktur der Aus- und Rückwanderer hindeuten. Man könne nicht auf die Netto-Auswanderung allein abstellen, ergänzt Erlinghagen im Gespräch. Falls die Deutschen, die im Ausland blieben, zum Beispiel vor allem Rentner seien, die auch den Lebensabend im Gastland verbrächten, würde dies keinen Braindrain verursachen. Über all das wisse man sehr wenig."

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WiWi Gast

Deutschland ein Niedriglohnland?

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Einfach die Medianvermögen der Länder vergleichen. Dann erkennt man, dass Deutschland in der Tat ein Niedriglohnland im Vergleich zu den Lebenshalttungskosten ist, auch für den Medianbürger. Für die Top-Verdiener ist ist es nochmal wesentlich schlimmer.

Wir sind was den Median angeht hinter den USA, Frankreich, dem vereinigten Königreich, sogar Griechenland und Portugal. Wer hier bleibt und sich ausbeiten/vom Staat bestehlen lässt, hat das aber auch verdient. Ihr nehmt das billigend in Kauf.

Mal wieder einer bei dem die BILD Gehirnwäsche wirkt. Die MedianVERMÖGEN in den südeuropäischen Ländern sind nur deshalb höher weil die Eigenheimquote dort signifikant höher ist. Das liegt aber nicht daran dass sich alle mit 30 einen Neubau hinstellen, sondern dass sie gemeinsam mit Eltern und Großeltern im Mehrgenerationenhaus wohnen das seit Generationen in der Familie weitergegeben wird. Außerdem existiert dieses Vermögen nur auf dem Papier, weil ausziehen können sie nicht da das Einkommen zu gering ist für eine vernünftige Mietwohnung.

Lebenshaltungskosten in DE sind, außerhalb der großen Ballungszentren, lächerlich gering im Verhältnis zum Einkommen, siehe zb hier, extra schön einfach aufbereitet für Leute wie dich:
https://www.laenderdaten.info/lebenshaltungskosten.php

Aber bitte, zieh nach Portugal oder Griechenland wenn es da so viel besser ist. Darfst dann gerne aus eigener Erfahrung berichten.

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WiWi Gast

Deutschland ein Niedriglohnland?

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Einfach die Medianvermögen der Länder vergleichen. Dann erkennt man, dass Deutschland in der Tat ein Niedriglohnland im Vergleich zu den Lebenshalttungskosten ist, auch für den Medianbürger. Für die Top-Verdiener ist ist es nochmal wesentlich schlimmer.

Wir sind was den Median angeht hinter den USA, Frankreich, dem vereinigten Königreich, sogar Griechenland und Portugal. Wer hier bleibt und sich ausbeiten/vom Staat bestehlen lässt, hat das aber auch verdient. Ihr nehmt das billigend in Kauf.

Mal wieder einer bei dem die BILD Gehirnwäsche wirkt. Die MedianVERMÖGEN in den südeuropäischen Ländern sind nur deshalb höher weil die Eigenheimquote dort signifikant höher ist. Das liegt aber nicht daran dass sich alle mit 30 einen Neubau hinstellen, sondern dass sie gemeinsam mit Eltern und Großeltern im Mehrgenerationenhaus wohnen das seit Generationen in der Familie weitergegeben wird. Außerdem existiert dieses Vermögen nur auf dem Papier, weil ausziehen können sie nicht da das Einkommen zu gering ist für eine vernünftige Mietwohnung.

Lebenshaltungskosten in DE sind, außerhalb der großen Ballungszentren, lächerlich gering im Verhältnis zum Einkommen, siehe zb hier, extra schön einfach aufbereitet für Leute wie dich:
https://www.laenderdaten.info/lebenshaltungskosten.php

Aber bitte, zieh nach Portugal oder Griechenland wenn es da so viel besser ist. Darfst dann gerne aus eigener Erfahrung berichten.

Schön, du nennst einen der Gründe für das Medianvermögen. Ändert das was an der Sache? Nein. Die Deutschen sind zu arm für Eigenheime. Ist das nun eine Argument für den Reichtum Deutschlands?

Seit wann ist es gängige Argumentationspraxis, einen Grund für aktuelle Umstände einzuwerfen, und dann so zu tun, als sei das eine Rechtfertigung?
Und dann der Klassiker "Geh doch weg". Super Argumente, echt. Kein Wunder, dass sich in diesem Land nichts tut, wenn unsere Jugend so denkt und argumentiert.

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WiWi Gast

Deutschland ein Niedriglohnland?

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Einfach die Medianvermögen der Länder vergleichen. Dann erkennt man, dass Deutschland in der Tat ein Niedriglohnland im Vergleich zu den Lebenshalttungskosten ist, auch für den Medianbürger. Für die Top-Verdiener ist ist es nochmal wesentlich schlimmer.

Wir sind was den Median angeht hinter den USA, Frankreich, dem vereinigten Königreich, sogar Griechenland und Portugal. Wer hier bleibt und sich ausbeiten/vom Staat bestehlen lässt, hat das aber auch verdient. Ihr nehmt das billigend in Kauf.

Mal wieder einer bei dem die BILD Gehirnwäsche wirkt. Die MedianVERMÖGEN in den südeuropäischen Ländern sind nur deshalb höher weil die Eigenheimquote dort signifikant höher ist. Das liegt aber nicht daran dass sich alle mit 30 einen Neubau hinstellen, sondern dass sie gemeinsam mit Eltern und Großeltern im Mehrgenerationenhaus wohnen das seit Generationen in der Familie weitergegeben wird. Außerdem existiert dieses Vermögen nur auf dem Papier, weil ausziehen können sie nicht da das Einkommen zu gering ist für eine vernünftige Mietwohnung.

Lebenshaltungskosten in DE sind, außerhalb der großen Ballungszentren, lächerlich gering im Verhältnis zum Einkommen, siehe zb hier, extra schön einfach aufbereitet für Leute wie dich:
https://www.laenderdaten.info/lebenshaltungskosten.php

Aber bitte, zieh nach Portugal oder Griechenland wenn es da so viel besser ist. Darfst dann gerne aus eigener Erfahrung berichten.

Schön, du nennst einen der Gründe für das Medianvermögen. Ändert das was an der Sache? Nein. Die Deutschen sind zu arm für Eigenheime. Ist das nun eine Argument für den Reichtum Deutschlands?

Schau dir doch mal den Unterschied der Vermögen zwischen den alten und den neuen Bundesländern an. In den neuen Bundesländern wurde während der DDR-Zeit wenig Vermögen aufgebaut und nach der Wende blieb ein überdurchschnittlicher Teil der Alten und Antriebslosen dort, die sich seitdem auch wenig aufgebaut haben.

Die meisten Länder haben nun mal keinen ehemaligen kommunistischen Teil, der Statistiken des ganzen Landes runterzieht. Wenn man die alten Bundesländer alleine betrachtet, sehen die Statistiken und der Vergleich mit Ländern wie Portugal oder Griechenland anders aus.

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WiWi Gast

Deutschland ein Niedriglohnland?

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Einfach die Medianvermögen der Länder vergleichen. Dann erkennt man, dass Deutschland in der Tat ein Niedriglohnland im Vergleich zu den Lebenshalttungskosten ist, auch für den Medianbürger. Für die Top-Verdiener ist ist es nochmal wesentlich schlimmer.

Wir sind was den Median angeht hinter den USA, Frankreich, dem vereinigten Königreich, sogar Griechenland und Portugal. Wer hier bleibt und sich ausbeiten/vom Staat bestehlen lässt, hat das aber auch verdient. Ihr nehmt das billigend in Kauf.

Mal wieder einer bei dem die BILD Gehirnwäsche wirkt. Die MedianVERMÖGEN in den südeuropäischen Ländern sind nur deshalb höher weil die Eigenheimquote dort signifikant höher ist. Das liegt aber nicht daran dass sich alle mit 30 einen Neubau hinstellen, sondern dass sie gemeinsam mit Eltern und Großeltern im Mehrgenerationenhaus wohnen das seit Generationen in der Familie weitergegeben wird. Außerdem existiert dieses Vermögen nur auf dem Papier, weil ausziehen können sie nicht da das Einkommen zu gering ist für eine vernünftige Mietwohnung.

Lebenshaltungskosten in DE sind, außerhalb der großen Ballungszentren, lächerlich gering im Verhältnis zum Einkommen, siehe zb hier, extra schön einfach aufbereitet für Leute wie dich:
www.laenderdaten.info/lebenshaltungskosten.php

Aber bitte, zieh nach Portugal oder Griechenland wenn es da so viel besser ist. Darfst dann gerne aus eigener Erfahrung berichten.

Statistisch lässt sich nachweisen, dass es in Deutschland nur dem oberen Zehntel wesentlich besser als in anderen EU-Ländern geht. Dem Rest geht es meist schlechter als anderswo, wobei Griechenland fraglich ist.

Deutschland hat nicht umsonst seit Schröders sozialem Kahlschlag den größten Niedriglohnsenktor in der EU und die deutsche Überakademisierung seit Mitte 2000 ist das Zeichen einer beispiellosen Flucht aus/vor mittlerweile finanziell völlig entwerteten Ausbildungsberufen. Dazu hohe Abgaben und indirekte Steuern auf jeden erdenklichen Furz.

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WiWi Gast

Deutschland ein Niedriglohnland?

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Schön, du nennst einen der Gründe für das Medianvermögen. Ändert das was an der Sache? Nein. Die Deutschen sind zu arm für Eigenheime. Ist das nun eine Argument für den Reichtum Deutschlands?

Finde ich auch eine großartige Argumentation, nicht nur hier, sondern auch im echten Leben. Man nimmt einfach eine Art der Investition aus der Berechnung aus und – schwupps – ist das Vermögen gar nicht mehr so hoch. Oder man blendet Mieteinnahmen aus geerbten Wohnungen beim Einkommen aus.

„Wir haben doch gar kein Vermögen – außer den vier vermieteten Wohnungen und dem Einfamilienhaus, aber sonst sind wir echt arm, schau mal auf unseren Kontoauszug!“

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WiWi Gast

Deutschland ein Niedriglohnland?

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Einfach die Medianvermögen der Länder vergleichen. Dann erkennt man, dass Deutschland in der Tat ein Niedriglohnland im Vergleich zu den Lebenshalttungskosten ist, auch für den Medianbürger. Für die Top-Verdiener ist ist es nochmal wesentlich schlimmer.

Wir sind was den Median angeht hinter den USA, Frankreich, dem vereinigten Königreich, sogar Griechenland und Portugal. Wer hier bleibt und sich ausbeiten/vom Staat bestehlen lässt, hat das aber auch verdient. Ihr nehmt das billigend in Kauf.

Mal wieder einer bei dem die BILD Gehirnwäsche wirkt. Die MedianVERMÖGEN in den südeuropäischen Ländern sind nur deshalb höher weil die Eigenheimquote dort signifikant höher ist. Das liegt aber nicht daran dass sich alle mit 30 einen Neubau hinstellen, sondern dass sie gemeinsam mit Eltern und Großeltern im Mehrgenerationenhaus wohnen das seit Generationen in der Familie weitergegeben wird. Außerdem existiert dieses Vermögen nur auf dem Papier, weil ausziehen können sie nicht da das Einkommen zu gering ist für eine vernünftige Mietwohnung.

Lebenshaltungskosten in DE sind, außerhalb der großen Ballungszentren, lächerlich gering im Verhältnis zum Einkommen, siehe zb hier, extra schön einfach aufbereitet für Leute wie dich:
https://www.laenderdaten.info/lebenshaltungskosten.php

Aber bitte, zieh nach Portugal oder Griechenland wenn es da so viel besser ist. Darfst dann gerne aus eigener Erfahrung berichten.

Schön, du nennst einen der Gründe für das Medianvermögen. Ändert das was an der Sache? Nein. Die Deutschen sind zu arm für Eigenheime. Ist das nun eine Argument für den Reichtum Deutschlands?

Seit wann ist es gängige Argumentationspraxis, einen Grund für aktuelle Umstände einzuwerfen, und dann so zu tun, als sei das eine Rechtfertigung?
Und dann der Klassiker "Geh doch weg". Super Argumente, echt. Kein Wunder, dass sich in diesem Land nichts tut, wenn unsere Jugend so denkt und argumentiert.

Das stimmt doch nicht dass "die Deutschen zu arm für Eigenheime" sind, das gilt vielleicht für den Durchschnittsbürger in den großen Ballungszentren, aber 1. war es in Großstädten schon immer teuer und 2. zwingt einen niemand da hin zu ziehen.

Wer in Deutschland ein Eigenheim erwerben will der kann das. Punkt. Aber man ist meistens nicht gewillt seinen Lebensstil einzuschränken. Frag doch mal deine Eltern, (wahrscheinlich eher Großeltern..) wie es zur Zeit des Wirtschaftswunders war sich ein Eigenheim zu bauen und wie sich das jahrzehntelang vom Munde abgespart wurde. Da war nichts mit mehrwöchigem Urlaub jedes Jahr und zwei Autos, Handys, ständig neue Klamotten, das ist alles zusätzlicher Luxus der bezahlt und für den Wertschöpfung erbracht werden muss. Und nochmal, "Vermögen" ist kein ausreichender Maßstab für Wohlstand, nicht umsonst wird bei gängigen Statistiken zum Vermögen das selbstgenutzte Wohneigentum nicht mit einbezogen, siehe hier:

www.faz.net/aktuell/finanzen/die-zahl-der-millionaere-in-deutschland-steigt-auf-1-5-millionen-17411789.html

"Zudem werden Dollar-Millionäre betrachtet, und zwar ohne selbst genutztes Wohneigentum, wertvolle Sammlungen und Gebrauchsgegenstände."

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WiWi Gast

Deutschland ein Niedriglohnland?

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Einfach die Medianvermögen der Länder vergleichen. Dann erkennt man, dass Deutschland in der Tat ein Niedriglohnland im Vergleich zu den Lebenshalttungskosten ist, auch für den Medianbürger. Für die Top-Verdiener ist ist es nochmal wesentlich schlimmer.

Wir sind was den Median angeht hinter den USA, Frankreich, dem vereinigten Königreich, sogar Griechenland und Portugal. Wer hier bleibt und sich ausbeiten/vom Staat bestehlen lässt, hat das aber auch verdient. Ihr nehmt das billigend in Kauf.

Mal wieder einer bei dem die BILD Gehirnwäsche wirkt. Die MedianVERMÖGEN in den südeuropäischen Ländern sind nur deshalb höher weil die Eigenheimquote dort signifikant höher ist. Das liegt aber nicht daran dass sich alle mit 30 einen Neubau hinstellen, sondern dass sie gemeinsam mit Eltern und Großeltern im Mehrgenerationenhaus wohnen das seit Generationen in der Familie weitergegeben wird. Außerdem existiert dieses Vermögen nur auf dem Papier, weil ausziehen können sie nicht da das Einkommen zu gering ist für eine vernünftige Mietwohnung.

Lebenshaltungskosten in DE sind, außerhalb der großen Ballungszentren, lächerlich gering im Verhältnis zum Einkommen, siehe zb hier, extra schön einfach aufbereitet für Leute wie dich:
www.laenderdaten.info/lebenshaltungskosten.php

Aber bitte, zieh nach Portugal oder Griechenland wenn es da so viel besser ist. Darfst dann gerne aus eigener Erfahrung berichten.

Statistisch lässt sich nachweisen, dass es in Deutschland nur dem oberen Zehntel wesentlich besser als in anderen EU-Ländern geht. Dem Rest geht es meist schlechter als anderswo, wobei Griechenland fraglich ist.

Deutschland hat nicht umsonst seit Schröders sozialem Kahlschlag den größten Niedriglohnsenktor in der EU und die deutsche Überakademisierung seit Mitte 2000 ist das Zeichen einer beispiellosen Flucht aus/vor mittlerweile finanziell völlig entwerteten Ausbildungsberufen. Dazu hohe Abgaben und indirekte Steuern auf jeden erdenklichen Furz.

Das stimmt doch nicht, du schreibst auf der einen Seite dass es nur dem oberen Zehntel besser geht und auf der anderen Seite haben wir den größten Niedriglohnsektor, worin ich dir recht gebe. Aber es ist mitnichten so, dass eine durchschnittliche Familie in DE schlechter dasteht als im Großteil des restlichen Europas. Dänemark liegt beim Kauftkraftindex hinter Deutschland. Nicht nur das Einkommen ist relevant, sondern auch die Güterpreise und da ist Deutschland mit eines der günstigsten Länder der EU (insb. zb. für Lebensmittel).

P.S.: INB4 Benzinpreise & Stromkosten ;) ;) ;)

Das ist wie die Eltern meiner ersten Freundin, die jedes Jahr nach Spanien in den Urlaub gefahren sind, in die gleiche Ferienhaussiedlung, und sich dann echauffiert haben dass da ja ein paar Tschechen mit nem großen Pickup auch drin wohnten. "Die müssen ja ein Geld haben, bla bla" aber dass der Tscheche wahrscheinlich zu den Top 10% seines Landes gehörte und die Sozialarbeiterin und Monteur waren, das haben sie mal einfach ausgeblendet. Hachja...

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WiWi Gast

Deutschland ein Niedriglohnland?

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Das stimmt doch nicht, du schreibst auf der einen Seite dass es nur dem oberen Zehntel besser geht und auf der anderen Seite haben wir den größten Niedriglohnsektor, worin ich dir recht gebe. Aber es ist mitnichten so, dass eine durchschnittliche Familie in DE schlechter dasteht als im Großteil des restlichen Europas. Dänemark liegt beim Kauftkraftindex hinter Deutschland. Nicht nur das Einkommen ist relevant, sondern auch die Güterpreise und da ist Deutschland mit eines der günstigsten Länder der EU (insb. zb. für Lebensmittel).

Leitest du jeden Post mit "Stimmt doch nicht" ein und bekommst du Geld dafür oder bist du nur in deiner Komfortone verletzt worden? Die Internet-Mietmäuler, die Deutschlands Arbeitnehmer als finanziell gut aufgestellt sehen und auf immer wieder auf niedrigen Lebensmittelkosten rumreiten, sind ja seit der Gründung der INSM und Schröders Frontalangriff auf die Median-Angestellten durch Jobcenter/Zeitarbeitsbuden nur so aus dem Boden geschossen und tauchen immer wieder aus ihrer Wartestellung auf, wenn einer mal es wieder wagt zu sagen, dass der deutsche Kaiser doch nackt ist.

Zur Lebensqualität gehört übrigens auch, was der Staat seinen Mitbürgern für seine Steuern und Abgaben bietet. Und Deutschland bietet kaputte Straßen und Brücken, Dauerbaustellen mit resultierenden chronischen Staus, Schlaglöcher, unzuverlässigen und wenig annehmlichen ÖPNV, volle Krankenhäuser und elendig lange Wartezeiten auf Facharzttermine für gesetzliche Versicherter trotz fescher Krankenkassenbeiträge.

Medianvermögen pro Kopf ist übrigens laut Wikipedia bei Dänemark fast dreimal so hoch wie in Deutschland.
Und man merkt das Armutsthema abseits der übervollen Tafeln ja auch bei Tariverhandlungen, wenn der Konsens der Etlabierten doch der ist, 16 Euro brutto pro Stunde sind für eine Stelle mit benötigtem IHK-Ausbildung doch ein fairer Lohn. Sind schließlich 4 Euro über gesetzlichen Mindestlohn, der stolze 12 Euro beträgt und bald 12,41 Euro und die Meinung der Etablierten ist, dies sei der Inflation angemessen. Da merkt man, wie verkommen und verlogen dieses Land schon geworden ist.
Miete für ne kleine Bude zahlen, Strom, billigstes Essen was geht und ne ÖPNV-Karte oder altes Auto um zur Arbeit zu fahren und am Monatsende trotzdem so gut wie blank sein trotz Arbeit. Dieses Erfolgsmodell haben bis jetzt nur ganz wenige Länder in der EU.

Österreich, Frankreich, Luxemburg, Schweiz, Niederlande, Belgien, Dänemark und teilweise Italien, das sind definitiv Länder, wo ein Median-Angestellter inkl. Renteneinrechung wesentlich besser dran ist als in Deutschland, auch wenn die keine 4.-stärkste Wirtschaftsnation der Welt sind.

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WiWi Gast

Deutschland ein Niedriglohnland?

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Einfach die Medianvermögen der Länder vergleichen. Dann erkennt man, dass Deutschland in der Tat ein Niedriglohnland im Vergleich zu den Lebenshalttungskosten ist, auch für den Medianbürger. Für die Top-Verdiener ist ist es nochmal wesentlich schlimmer.

Wir sind was den Median angeht hinter den USA, Frankreich, dem vereinigten Königreich, sogar Griechenland und Portugal. Wer hier bleibt und sich ausbeiten/vom Staat bestehlen lässt, hat das aber auch verdient. Ihr nehmt das billigend in Kauf.

Mal wieder einer bei dem die BILD Gehirnwäsche wirkt. Die MedianVERMÖGEN in den südeuropäischen Ländern sind nur deshalb höher weil die Eigenheimquote dort signifikant höher ist. Das liegt aber nicht daran dass sich alle mit 30 einen Neubau hinstellen, sondern dass sie gemeinsam mit Eltern und Großeltern im Mehrgenerationenhaus wohnen das seit Generationen in der Familie weitergegeben wird. Außerdem existiert dieses Vermögen nur auf dem Papier, weil ausziehen können sie nicht da das Einkommen zu gering ist für eine vernünftige Mietwohnung.

Lebenshaltungskosten in DE sind, außerhalb der großen Ballungszentren, lächerlich gering im Verhältnis zum Einkommen, siehe zb hier, extra schön einfach aufbereitet für Leute wie dich:
www.laenderdaten.info/lebenshaltungskosten.php

Aber bitte, zieh nach Portugal oder Griechenland wenn es da so viel besser ist. Darfst dann gerne aus eigener Erfahrung berichten.

Schön, du nennst einen der Gründe für das Medianvermögen. Ändert das was an der Sache? Nein. Die Deutschen sind zu arm für Eigenheime. Ist das nun eine Argument für den Reichtum Deutschlands?

Seit wann ist es gängige Argumentationspraxis, einen Grund für aktuelle Umstände einzuwerfen, und dann so zu tun, als sei das eine Rechtfertigung?
Und dann der Klassiker "Geh doch weg". Super Argumente, echt. Kein Wunder, dass sich in diesem Land nichts tut, wenn unsere Jugend so denkt und argumentiert.

Das stimmt doch nicht dass "die Deutschen zu arm für Eigenheime" sind, das gilt vielleicht für den Durchschnittsbürger in den großen Ballungszentren, aber 1. war es in Großstädten schon immer teuer und 2. zwingt einen niemand da hin zu ziehen.

Wer in Deutschland ein Eigenheim erwerben will der kann das. Punkt. Aber man ist meistens nicht gewillt seinen Lebensstil einzuschränken. Frag doch mal deine Eltern, (wahrscheinlich eher Großeltern..) wie es zur Zeit des Wirtschaftswunders war sich ein Eigenheim zu bauen und wie sich das jahrzehntelang vom Munde abgespart wurde. Da war nichts mit mehrwöchigem Urlaub jedes Jahr und zwei Autos, Handys, ständig neue Klamotten, das ist alles zusätzlicher Luxus der bezahlt und für den Wertschöpfung erbracht werden muss. Und nochmal, "Vermögen" ist kein ausreichender Maßstab für Wohlstand, nicht umsonst wird bei gängigen Statistiken zum Vermögen das selbstgenutzte Wohneigentum nicht mit einbezogen, siehe hier:

www.faz.net/aktuell/finanzen/die-zahl-der-millionaere-in-deutschland-steigt-auf-1-5-millionen-17411789.html

"Zudem werden Dollar-Millionäre betrachtet, und zwar ohne selbst genutztes Wohneigentum, wertvolle Sammlungen und Gebrauchsgegenstände."

Du lebst in einer unbeschreiblichen Blase wenn du denkst, dass das einzige was die Leute vom Eigenheim abhält der Wille ist.

Mein Cousin zahlt 25% seines Einkommens für ein Haus mit 25-jähriger Finanzierung, 20% Anzahlung in den USA, in einer 800k EInwohner Stadt.. Wir haben eine vergleichbare Position in vergleichbaren Unternehmen. Erkläre mir, wie ich mit 3.5k Netto in, von mir aus um FFM ein Haus mit 25% davon kaufen soll. Nimm gerne auch die 2% Zinsen, die wir Jahrelang hatten, die aber so schnell nicht wiederkommen. Ich könnte ja nicht mal die Zinslast tragen.

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Lupus

Deutschland ein Niedriglohnland?

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

Einfach die Medianvermögen der Länder vergleichen. Dann erkennt man, dass Deutschland in der Tat ein Niedriglohnland im Vergleich zu den Lebenshalttungskosten ist, auch für den Medianbürger. Für die Top-Verdiener ist ist es nochmal wesentlich schlimmer.

Wir sind was den Median angeht hinter den USA, Frankreich, dem vereinigten Königreich, sogar Griechenland und Portugal. Wer hier bleibt und sich ausbeiten/vom Staat bestehlen lässt, hat das aber auch verdient. Ihr nehmt das billigend in Kauf.

Mal wieder einer bei dem die BILD Gehirnwäsche wirkt. Die MedianVERMÖGEN in den südeuropäischen Ländern sind nur deshalb höher weil die Eigenheimquote dort signifikant höher ist. Das liegt aber nicht daran dass sich alle mit 30 einen Neubau hinstellen, sondern dass sie gemeinsam mit Eltern und Großeltern im Mehrgenerationenhaus wohnen das seit Generationen in der Familie weitergegeben wird. Außerdem existiert dieses Vermögen nur auf dem Papier, weil ausziehen können sie nicht da das Einkommen zu gering ist für eine vernünftige Mietwohnung.

Lebenshaltungskosten in DE sind, außerhalb der großen Ballungszentren, lächerlich gering im Verhältnis zum Einkommen, siehe zb hier, extra schön einfach aufbereitet für Leute wie dich:
www.laenderdaten.info/lebenshaltungskosten.php

Aber bitte, zieh nach Portugal oder Griechenland wenn es da so viel besser ist. Darfst dann gerne aus eigener Erfahrung berichten.

Schön, du nennst einen der Gründe für das Medianvermögen. Ändert das was an der Sache? Nein. Die Deutschen sind zu arm für Eigenheime. Ist das nun eine Argument für den Reichtum Deutschlands?

Seit wann ist es gängige Argumentationspraxis, einen Grund für aktuelle Umstände einzuwerfen, und dann so zu tun, als sei das eine Rechtfertigung?
Und dann der Klassiker "Geh doch weg". Super Argumente, echt. Kein Wunder, dass sich in diesem Land nichts tut, wenn unsere Jugend so denkt und argumentiert.

Das stimmt doch nicht dass "die Deutschen zu arm für Eigenheime" sind, das gilt vielleicht für den Durchschnittsbürger in den großen Ballungszentren, aber 1. war es in Großstädten schon immer teuer und 2. zwingt einen niemand da hin zu ziehen.

Wer in Deutschland ein Eigenheim erwerben will der kann das. Punkt. Aber man ist meistens nicht gewillt seinen Lebensstil einzuschränken. Frag doch mal deine Eltern, (wahrscheinlich eher Großeltern..) wie es zur Zeit des Wirtschaftswunders war sich ein Eigenheim zu bauen und wie sich das jahrzehntelang vom Munde abgespart wurde. Da war nichts mit mehrwöchigem Urlaub jedes Jahr und zwei Autos, Handys, ständig neue Klamotten, das ist alles zusätzlicher Luxus der bezahlt und für den Wertschöpfung erbracht werden muss. Und nochmal, "Vermögen" ist kein ausreichender Maßstab für Wohlstand, nicht umsonst wird bei gängigen Statistiken zum Vermögen das selbstgenutzte Wohneigentum nicht mit einbezogen, siehe hier:

www.faz.net/aktuell/finanzen/die-zahl-der-millionaere-in-deutschland-steigt-auf-1-5-millionen-17411789.html

"Zudem werden Dollar-Millionäre betrachtet, und zwar ohne selbst genutztes Wohneigentum, wertvolle Sammlungen und Gebrauchsgegenstände."

Du lebst in einer unbeschreiblichen Blase wenn du denkst, dass das einzige was die Leute vom Eigenheim abhält der Wille ist.

Mein Cousin zahlt 25% seines Einkommens für ein Haus mit 25-jähriger Finanzierung, 20% Anzahlung in den USA, in einer 800k EInwohner Stadt.. Wir haben eine vergleichbare Position in vergleichbaren Unternehmen. Erkläre mir, wie ich mit 3.5k Netto in, von mir aus um FFM ein Haus mit 25% davon kaufen soll. Nimm gerne auch die 2% Zinsen, die wir Jahrelang hatten, die aber so schnell nicht wiederkommen. Ich könnte ja nicht mal die Zinslast tragen.

Ein wenig schmunzeln muss ich schon: Auf der einen Seite kann man hier an allen Ecken und Enden lesen, dass selbst die Einstiegsgehälter in den tariflich gebundenen Unternehmen 70 oder 75 TEUR betragen und dabei giebt es hier jemanden, der über lediglich 3.5k Netto verfügt und daher wohl kaum ein Haus in der FFM Gegend kaufen kann.

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WiWi Gast

Deutschland ein Niedriglohnland?

Du kannst ein Haus in den USA nicht mit einem Haus in der BRD vergleichen. Du hast völlig unterschiedliche Baustandards, Gebäudetechnik, Infrastruktur und Nahversorgungslevel. In den USA ist das Gefälle von guter zu schlechter Lage auch wesentlich größer, kostenseitig und sicherheitstechnisch. Nicht von schönen Pappfassaden blenden lassen ;)

In vielen europäischen Ländern ist es übrigens ähnlich. Da ist jemand auf dem Papier zwar "Immobilienbesitzer". Seine Hütte steht aber irgendwo im ländlichen Rumänien ohne Infrastruktur und Nahversorgung. Und komm mir jetzt nicht mit "aber sein Internet ist schneller". Gerade in Süd- und Osteuropa leben Millionen Menschen quasi als Selbstversorger, da sie nicht das Einkommen für Supermärkte haben und diesen oft gar nicht erreichen. Von medizinischer Versorgung oder Freizeitangeboten ganz zu schweigen. Da hilft mir 1 Gbit/s auch nix.

Fakt ist, dass sich der Durchschnittshaushalt mit vier Personen in der BRD (ca. 4600 €/Monat Haushaltsnettoeinkommen) auch ein Durchschnittshaus (ca. 350k) leisten kann, selbst in 2023. Viele Deutsche wollen es nur aus verschiedenen Gründen nicht.

Dass Einkommen ggü. Vermögen in der BRD zu stark belastet werden, ist natürlich auch klar. Aber gerade dann kann Wohneigentum Sinn machen.

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:
(...)

Mein Cousin zahlt 25% seines Einkommens für ein Haus mit 25-jähriger Finanzierung, 20% Anzahlung in den USA, in einer 800k EInwohner Stadt.. Wir haben eine vergleichbare Position in vergleichbaren Unternehmen. Erkläre mir, wie ich mit 3.5k Netto in, von mir aus um FFM ein Haus mit 25% davon kaufen soll. Nimm gerne auch die 2% Zinsen, die wir Jahrelang hatten, die aber so schnell nicht wiederkommen. Ich könnte ja nicht mal die Zinslast tragen.

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WiWi Gast

Deutschland ein Niedriglohnland?

Fangen wir doch mal damit an, dass die Häuser in Amerika in vielen Fällen (auch aus gutem Grund) in unseren Augen eher Pappschachteln sind.

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

Einfach die Medianvermögen der Länder vergleichen. Dann erkennt man, dass Deutschland in der Tat ein Niedriglohnland im Vergleich zu den Lebenshalttungskosten ist, auch für den Medianbürger. Für die Top-Verdiener ist ist es nochmal wesentlich schlimmer.

Wir sind was den Median angeht hinter den USA, Frankreich, dem vereinigten Königreich, sogar Griechenland und Portugal. Wer hier bleibt und sich ausbeiten/vom Staat bestehlen lässt, hat das aber auch verdient. Ihr nehmt das billigend in Kauf.

Mal wieder einer bei dem die BILD Gehirnwäsche wirkt. Die MedianVERMÖGEN in den südeuropäischen Ländern sind nur deshalb höher weil die Eigenheimquote dort signifikant höher ist. Das liegt aber nicht daran dass sich alle mit 30 einen Neubau hinstellen, sondern dass sie gemeinsam mit Eltern und Großeltern im Mehrgenerationenhaus wohnen das seit Generationen in der Familie weitergegeben wird. Außerdem existiert dieses Vermögen nur auf dem Papier, weil ausziehen können sie nicht da das Einkommen zu gering ist für eine vernünftige Mietwohnung.

Lebenshaltungskosten in DE sind, außerhalb der großen Ballungszentren, lächerlich gering im Verhältnis zum Einkommen, siehe zb hier, extra schön einfach aufbereitet für Leute wie dich:
www.laenderdaten.info/lebenshaltungskosten.php

Aber bitte, zieh nach Portugal oder Griechenland wenn es da so viel besser ist. Darfst dann gerne aus eigener Erfahrung berichten.

Schön, du nennst einen der Gründe für das Medianvermögen. Ändert das was an der Sache? Nein. Die Deutschen sind zu arm für Eigenheime. Ist das nun eine Argument für den Reichtum Deutschlands?

Seit wann ist es gängige Argumentationspraxis, einen Grund für aktuelle Umstände einzuwerfen, und dann so zu tun, als sei das eine Rechtfertigung?
Und dann der Klassiker "Geh doch weg". Super Argumente, echt. Kein Wunder, dass sich in diesem Land nichts tut, wenn unsere Jugend so denkt und argumentiert.

Das stimmt doch nicht dass "die Deutschen zu arm für Eigenheime" sind, das gilt vielleicht für den Durchschnittsbürger in den großen Ballungszentren, aber 1. war es in Großstädten schon immer teuer und 2. zwingt einen niemand da hin zu ziehen.

Wer in Deutschland ein Eigenheim erwerben will der kann das. Punkt. Aber man ist meistens nicht gewillt seinen Lebensstil einzuschränken. Frag doch mal deine Eltern, (wahrscheinlich eher Großeltern..) wie es zur Zeit des Wirtschaftswunders war sich ein Eigenheim zu bauen und wie sich das jahrzehntelang vom Munde abgespart wurde. Da war nichts mit mehrwöchigem Urlaub jedes Jahr und zwei Autos, Handys, ständig neue Klamotten, das ist alles zusätzlicher Luxus der bezahlt und für den Wertschöpfung erbracht werden muss. Und nochmal, "Vermögen" ist kein ausreichender Maßstab für Wohlstand, nicht umsonst wird bei gängigen Statistiken zum Vermögen das selbstgenutzte Wohneigentum nicht mit einbezogen, siehe hier:

www.faz.net/aktuell/finanzen/die-zahl-der-millionaere-in-deutschland-steigt-auf-1-5-millionen-17411789.html

"Zudem werden Dollar-Millionäre betrachtet, und zwar ohne selbst genutztes Wohneigentum, wertvolle Sammlungen und Gebrauchsgegenstände."

Du lebst in einer unbeschreiblichen Blase wenn du denkst, dass das einzige was die Leute vom Eigenheim abhält der Wille ist.

Mein Cousin zahlt 25% seines Einkommens für ein Haus mit 25-jähriger Finanzierung, 20% Anzahlung in den USA, in einer 800k EInwohner Stadt.. Wir haben eine vergleichbare Position in vergleichbaren Unternehmen. Erkläre mir, wie ich mit 3.5k Netto in, von mir aus um FFM ein Haus mit 25% davon kaufen soll. Nimm gerne auch die 2% Zinsen, die wir Jahrelang hatten, die aber so schnell nicht wiederkommen. Ich könnte ja nicht mal die Zinslast tragen.

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WiWi Gast

Deutschland ein Niedriglohnland?

Wohnt dein Cousin auch in einer der 3 teuersten Städte der USA?

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

Einfach die Medianvermögen der Länder vergleichen. Dann erkennt man, dass Deutschland in der Tat ein Niedriglohnland im Vergleich zu den Lebenshalttungskosten ist, auch für den Medianbürger. Für die Top-Verdiener ist ist es nochmal wesentlich schlimmer.

Wir sind was den Median angeht hinter den USA, Frankreich, dem vereinigten Königreich, sogar Griechenland und Portugal. Wer hier bleibt und sich ausbeiten/vom Staat bestehlen lässt, hat das aber auch verdient. Ihr nehmt das billigend in Kauf.

Mal wieder einer bei dem die BILD Gehirnwäsche wirkt. Die MedianVERMÖGEN in den südeuropäischen Ländern sind nur deshalb höher weil die Eigenheimquote dort signifikant höher ist. Das liegt aber nicht daran dass sich alle mit 30 einen Neubau hinstellen, sondern dass sie gemeinsam mit Eltern und Großeltern im Mehrgenerationenhaus wohnen das seit Generationen in der Familie weitergegeben wird. Außerdem existiert dieses Vermögen nur auf dem Papier, weil ausziehen können sie nicht da das Einkommen zu gering ist für eine vernünftige Mietwohnung.

Lebenshaltungskosten in DE sind, außerhalb der großen Ballungszentren, lächerlich gering im Verhältnis zum Einkommen, siehe zb hier, extra schön einfach aufbereitet für Leute wie dich:
www.laenderdaten.info/lebenshaltungskosten.php

Aber bitte, zieh nach Portugal oder Griechenland wenn es da so viel besser ist. Darfst dann gerne aus eigener Erfahrung berichten.

Schön, du nennst einen der Gründe für das Medianvermögen. Ändert das was an der Sache? Nein. Die Deutschen sind zu arm für Eigenheime. Ist das nun eine Argument für den Reichtum Deutschlands?

Seit wann ist es gängige Argumentationspraxis, einen Grund für aktuelle Umstände einzuwerfen, und dann so zu tun, als sei das eine Rechtfertigung?
Und dann der Klassiker "Geh doch weg". Super Argumente, echt. Kein Wunder, dass sich in diesem Land nichts tut, wenn unsere Jugend so denkt und argumentiert.

Das stimmt doch nicht dass "die Deutschen zu arm für Eigenheime" sind, das gilt vielleicht für den Durchschnittsbürger in den großen Ballungszentren, aber 1. war es in Großstädten schon immer teuer und 2. zwingt einen niemand da hin zu ziehen.

Wer in Deutschland ein Eigenheim erwerben will der kann das. Punkt. Aber man ist meistens nicht gewillt seinen Lebensstil einzuschränken. Frag doch mal deine Eltern, (wahrscheinlich eher Großeltern..) wie es zur Zeit des Wirtschaftswunders war sich ein Eigenheim zu bauen und wie sich das jahrzehntelang vom Munde abgespart wurde. Da war nichts mit mehrwöchigem Urlaub jedes Jahr und zwei Autos, Handys, ständig neue Klamotten, das ist alles zusätzlicher Luxus der bezahlt und für den Wertschöpfung erbracht werden muss. Und nochmal, "Vermögen" ist kein ausreichender Maßstab für Wohlstand, nicht umsonst wird bei gängigen Statistiken zum Vermögen das selbstgenutzte Wohneigentum nicht mit einbezogen, siehe hier:

www.faz.net/aktuell/finanzen/die-zahl-der-millionaere-in-deutschland-steigt-auf-1-5-millionen-17411789.html

"Zudem werden Dollar-Millionäre betrachtet, und zwar ohne selbst genutztes Wohneigentum, wertvolle Sammlungen und Gebrauchsgegenstände."

Du lebst in einer unbeschreiblichen Blase wenn du denkst, dass das einzige was die Leute vom Eigenheim abhält der Wille ist.

Mein Cousin zahlt 25% seines Einkommens für ein Haus mit 25-jähriger Finanzierung, 20% Anzahlung in den USA, in einer 800k EInwohner Stadt.. Wir haben eine vergleichbare Position in vergleichbaren Unternehmen. Erkläre mir, wie ich mit 3.5k Netto in, von mir aus um FFM ein Haus mit 25% davon kaufen soll. Nimm gerne auch die 2% Zinsen, die wir Jahrelang hatten, die aber so schnell nicht wiederkommen. Ich könnte ja nicht mal die Zinslast tragen.

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WiWi Gast

Deutschland ein Niedriglohnland?

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

Einfach die Medianvermögen der Länder vergleichen. Dann erkennt man, dass Deutschland in der Tat ein Niedriglohnland im Vergleich zu den Lebenshalttungskosten ist, auch für den Medianbürger. Für die Top-Verdiener ist ist es nochmal wesentlich schlimmer.

Wir sind was den Median angeht hinter den USA, Frankreich, dem vereinigten Königreich, sogar Griechenland und Portugal. Wer hier bleibt und sich ausbeiten/vom Staat bestehlen lässt, hat das aber auch verdient. Ihr nehmt das billigend in Kauf.

Mal wieder einer bei dem die BILD Gehirnwäsche wirkt. Die MedianVERMÖGEN in den südeuropäischen Ländern sind nur deshalb höher weil die Eigenheimquote dort signifikant höher ist. Das liegt aber nicht daran dass sich alle mit 30 einen Neubau hinstellen, sondern dass sie gemeinsam mit Eltern und Großeltern im Mehrgenerationenhaus wohnen das seit Generationen in der Familie weitergegeben wird. Außerdem existiert dieses Vermögen nur auf dem Papier, weil ausziehen können sie nicht da das Einkommen zu gering ist für eine vernünftige Mietwohnung.

Lebenshaltungskosten in DE sind, außerhalb der großen Ballungszentren, lächerlich gering im Verhältnis zum Einkommen, siehe zb hier, extra schön einfach aufbereitet für Leute wie dich:
www.laenderdaten.info/lebenshaltungskosten.php

Aber bitte, zieh nach Portugal oder Griechenland wenn es da so viel besser ist. Darfst dann gerne aus eigener Erfahrung berichten.

Schön, du nennst einen der Gründe für das Medianvermögen. Ändert das was an der Sache? Nein. Die Deutschen sind zu arm für Eigenheime. Ist das nun eine Argument für den Reichtum Deutschlands?

Seit wann ist es gängige Argumentationspraxis, einen Grund für aktuelle Umstände einzuwerfen, und dann so zu tun, als sei das eine Rechtfertigung?
Und dann der Klassiker "Geh doch weg". Super Argumente, echt. Kein Wunder, dass sich in diesem Land nichts tut, wenn unsere Jugend so denkt und argumentiert.

Das stimmt doch nicht dass "die Deutschen zu arm für Eigenheime" sind, das gilt vielleicht für den Durchschnittsbürger in den großen Ballungszentren, aber 1. war es in Großstädten schon immer teuer und 2. zwingt einen niemand da hin zu ziehen.

Wer in Deutschland ein Eigenheim erwerben will der kann das. Punkt. Aber man ist meistens nicht gewillt seinen Lebensstil einzuschränken. Frag doch mal deine Eltern, (wahrscheinlich eher Großeltern..) wie es zur Zeit des Wirtschaftswunders war sich ein Eigenheim zu bauen und wie sich das jahrzehntelang vom Munde abgespart wurde. Da war nichts mit mehrwöchigem Urlaub jedes Jahr und zwei Autos, Handys, ständig neue Klamotten, das ist alles zusätzlicher Luxus der bezahlt und für den Wertschöpfung erbracht werden muss. Und nochmal, "Vermögen" ist kein ausreichender Maßstab für Wohlstand, nicht umsonst wird bei gängigen Statistiken zum Vermögen das selbstgenutzte Wohneigentum nicht mit einbezogen, siehe hier:

www.faz.net/aktuell/finanzen/die-zahl-der-millionaere-in-deutschland-steigt-auf-1-5-millionen-17411789.html

"Zudem werden Dollar-Millionäre betrachtet, und zwar ohne selbst genutztes Wohneigentum, wertvolle Sammlungen und Gebrauchsgegenstände."

Du lebst in einer unbeschreiblichen Blase wenn du denkst, dass das einzige was die Leute vom Eigenheim abhält der Wille ist.

Mein Cousin zahlt 25% seines Einkommens für ein Haus mit 25-jähriger Finanzierung, 20% Anzahlung in den USA, in einer 800k EInwohner Stadt.. Wir haben eine vergleichbare Position in vergleichbaren Unternehmen. Erkläre mir, wie ich mit 3.5k Netto in, von mir aus um FFM ein Haus mit 25% davon kaufen soll. Nimm gerne auch die 2% Zinsen, die wir Jahrelang hatten, die aber so schnell nicht wiederkommen. Ich könnte ja nicht mal die Zinslast tragen.

Wenn man bei deinm Cousin noch die Kosten für staatliche Leistungen die in DE "umsonst" sind, aber in den USA aus dem Netto gezahlt werden, mit einrechnet, sind es sicher deutlich mehr als 25%. Einwohnerzahl von Städten ist schwer vergleichbar, aber wenn man von einer Stadt in der Größenordnung 800k mit normalen Preisniveau ausgeht, wie zb Houston oder Denver, dann müsste man es mit deutschen Städten wie zb. Dortmund oder Kassel vergleichen, wohl kaum mit FFM. Das wäre in den USA eher Liga DC, NY oder SF. Da zahlt er sicher nicht nur 25% seines Einkommens.

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WiWi Gast

Deutschland ein Niedriglohnland?

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

Einfach die Medianvermögen der Länder vergleichen. Dann erkennt man, dass Deutschland in der Tat ein Niedriglohnland im Vergleich zu den Lebenshalttungskosten ist, auch für den Medianbürger. Für die Top-Verdiener ist ist es nochmal wesentlich schlimmer.

Wir sind was den Median angeht hinter den USA, Frankreich, dem vereinigten Königreich, sogar Griechenland und Portugal. Wer hier bleibt und sich ausbeiten/vom Staat bestehlen lässt, hat das aber auch verdient. Ihr nehmt das billigend in Kauf.

Mal wieder einer bei dem die BILD Gehirnwäsche wirkt. Die MedianVERMÖGEN in den südeuropäischen Ländern sind nur deshalb höher weil die Eigenheimquote dort signifikant höher ist. Das liegt aber nicht daran dass sich alle mit 30 einen Neubau hinstellen, sondern dass sie gemeinsam mit Eltern und Großeltern im Mehrgenerationenhaus wohnen das seit Generationen in der Familie weitergegeben wird. Außerdem existiert dieses Vermögen nur auf dem Papier, weil ausziehen können sie nicht da das Einkommen zu gering ist für eine vernünftige Mietwohnung.

Lebenshaltungskosten in DE sind, außerhalb der großen Ballungszentren, lächerlich gering im Verhältnis zum Einkommen, siehe zb hier, extra schön einfach aufbereitet für Leute wie dich:
www.laenderdaten.info/lebenshaltungskosten.php

Aber bitte, zieh nach Portugal oder Griechenland wenn es da so viel besser ist. Darfst dann gerne aus eigener Erfahrung berichten.

Schön, du nennst einen der Gründe für das Medianvermögen. Ändert das was an der Sache? Nein. Die Deutschen sind zu arm für Eigenheime. Ist das nun eine Argument für den Reichtum Deutschlands?

Seit wann ist es gängige Argumentationspraxis, einen Grund für aktuelle Umstände einzuwerfen, und dann so zu tun, als sei das eine Rechtfertigung?
Und dann der Klassiker "Geh doch weg". Super Argumente, echt. Kein Wunder, dass sich in diesem Land nichts tut, wenn unsere Jugend so denkt und argumentiert.

Das stimmt doch nicht dass "die Deutschen zu arm für Eigenheime" sind, das gilt vielleicht für den Durchschnittsbürger in den großen Ballungszentren, aber 1. war es in Großstädten schon immer teuer und 2. zwingt einen niemand da hin zu ziehen.

Wer in Deutschland ein Eigenheim erwerben will der kann das. Punkt. Aber man ist meistens nicht gewillt seinen Lebensstil einzuschränken. Frag doch mal deine Eltern, (wahrscheinlich eher Großeltern..) wie es zur Zeit des Wirtschaftswunders war sich ein Eigenheim zu bauen und wie sich das jahrzehntelang vom Munde abgespart wurde. Da war nichts mit mehrwöchigem Urlaub jedes Jahr und zwei Autos, Handys, ständig neue Klamotten, das ist alles zusätzlicher Luxus der bezahlt und für den Wertschöpfung erbracht werden muss. Und nochmal, "Vermögen" ist kein ausreichender Maßstab für Wohlstand, nicht umsonst wird bei gängigen Statistiken zum Vermögen das selbstgenutzte Wohneigentum nicht mit einbezogen, siehe hier:

www.faz.net/aktuell/finanzen/die-zahl-der-millionaere-in-deutschland-steigt-auf-1-5-millionen-17411789.html

"Zudem werden Dollar-Millionäre betrachtet, und zwar ohne selbst genutztes Wohneigentum, wertvolle Sammlungen und Gebrauchsgegenstände."

Du lebst in einer unbeschreiblichen Blase wenn du denkst, dass das einzige was die Leute vom Eigenheim abhält der Wille ist.

Mein Cousin zahlt 25% seines Einkommens für ein Haus mit 25-jähriger Finanzierung, 20% Anzahlung in den USA, in einer 800k EInwohner Stadt.. Wir haben eine vergleichbare Position in vergleichbaren Unternehmen. Erkläre mir, wie ich mit 3.5k Netto in, von mir aus um FFM ein Haus mit 25% davon kaufen soll. Nimm gerne auch die 2% Zinsen, die wir Jahrelang hatten, die aber so schnell nicht wiederkommen. Ich könnte ja nicht mal die Zinslast tragen.

Wenn man bei deinm Cousin noch die Kosten für staatliche Leistungen die in DE "umsonst" sind, aber in den USA aus dem Netto gezahlt werden, mit einrechnet, sind es sicher deutlich mehr als 25%. Einwohnerzahl von Städten ist schwer vergleichbar, aber wenn man von einer Stadt in der Größenordnung 800k mit normalen Preisniveau ausgeht, wie zb Houston oder Denver, dann müsste man es mit deutschen Städten wie zb. Dortmund oder Kassel vergleichen, wohl kaum mit FFM. Das wäre in den USA eher Liga DC, NY oder SF. Da zahlt er sicher nicht nur 25% seines Einkommens.

Also Houston oder Denver sind ja wohl 100x Lebenswerter als Kassel oder Dortmund. Was ist das bitte für ein Vergleich? Als nächstes Mogadischu? Dieser Vergleich ist ein sehr schlechter Versuch, sein Leben zu diskreditieren. Seine Stadt ist wesentlich lebenswerter als jede deutsche Stadt bis auf vielleicht München. Houston und Denver sind das ohne Zweifel auch.

Woher kommt eigentlich die Idee/der Glaube, dass die staatlichen Leistungen hier gut seien, nur weil sie teuer sind? In der Verwaltungsdigitalisierung sind wir so gut wie letzter, im OECD Bildungsvergleich stehen wir auch schlecht da etc.

Ich selbst habe eine Weile in der Schweiz gewohnt, und wesentlich bessere staatliche Leistungen erhalten, obwohl ich nicht mal die hälfte (nicht absolut sondern % des Gehalts) abgedrückt habe. Der Staat verschwendet Geld, aber davon habe ich nichts.

Mein Cousin hat eine Rentenversicherung mit positiver Rendite im Gegensatz zu mir in Deutschland (in der Schweiz war sie auch positiv), er hat eine sehr gute Krankenversicherung vom Arbeitgeber gestellt und muss nicht wie ich mehrere Monate lang auf einen Spezialistentermin warten etc.

Mir würde nichts einfallen, was bei ihm schlechter ist, bis auf den ÖPNV, aber er hat genug Geld für ein (absolutes Traum-)Auto. Bei mir ist der ÖPNV leider auch so schlecht (Verbindung ist gut jedoch Pünktlichkeit absolut unbrauchbar), dass ich fahren muss. Nur ist es bei mir ein 12 Jahre alter Golf...

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WiWi Gast

Deutschland ein Niedriglohnland?

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

Wohnt dein Cousin auch in einer der 3 teuersten Städte der USA?

Einfach die Medianvermögen der Länder vergleichen. Dann erkennt man, dass Deutschland in der Tat ein Niedriglohnland im Vergleich zu den Lebenshalttungskosten ist, auch für den Medianbürger. Für die Top-Verdiener ist ist es nochmal wesentlich schlimmer.

Wir sind was den Median angeht hinter den USA, Frankreich, dem vereinigten Königreich, sogar Griechenland und Portugal. Wer hier bleibt und sich ausbeiten/vom Staat bestehlen lässt, hat das aber auch verdient. Ihr nehmt das billigend in Kauf.

Mal wieder einer bei dem die BILD Gehirnwäsche wirkt. Die MedianVERMÖGEN in den südeuropäischen Ländern sind nur deshalb höher weil die Eigenheimquote dort signifikant höher ist. Das liegt aber nicht daran dass sich alle mit 30 einen Neubau hinstellen, sondern dass sie gemeinsam mit Eltern und Großeltern im Mehrgenerationenhaus wohnen das seit Generationen in der Familie weitergegeben wird. Außerdem existiert dieses Vermögen nur auf dem Papier, weil ausziehen können sie nicht da das Einkommen zu gering ist für eine vernünftige Mietwohnung.

Lebenshaltungskosten in DE sind, außerhalb der großen Ballungszentren, lächerlich gering im Verhältnis zum Einkommen, siehe zb hier, extra schön einfach aufbereitet für Leute wie dich:
www.laenderdaten.info/lebenshaltungskosten.php

Aber bitte, zieh nach Portugal oder Griechenland wenn es da so viel besser ist. Darfst dann gerne aus eigener Erfahrung berichten.

Schön, du nennst einen der Gründe für das Medianvermögen. Ändert das was an der Sache? Nein. Die Deutschen sind zu arm für Eigenheime. Ist das nun eine Argument für den Reichtum Deutschlands?

Seit wann ist es gängige Argumentationspraxis, einen Grund für aktuelle Umstände einzuwerfen, und dann so zu tun, als sei das eine Rechtfertigung?
Und dann der Klassiker "Geh doch weg". Super Argumente, echt. Kein Wunder, dass sich in diesem Land nichts tut, wenn unsere Jugend so denkt und argumentiert.

Das stimmt doch nicht dass "die Deutschen zu arm für Eigenheime" sind, das gilt vielleicht für den Durchschnittsbürger in den großen Ballungszentren, aber 1. war es in Großstädten schon immer teuer und 2. zwingt einen niemand da hin zu ziehen.

Wer in Deutschland ein Eigenheim erwerben will der kann das. Punkt. Aber man ist meistens nicht gewillt seinen Lebensstil einzuschränken. Frag doch mal deine Eltern, (wahrscheinlich eher Großeltern..) wie es zur Zeit des Wirtschaftswunders war sich ein Eigenheim zu bauen und wie sich das jahrzehntelang vom Munde abgespart wurde. Da war nichts mit mehrwöchigem Urlaub jedes Jahr und zwei Autos, Handys, ständig neue Klamotten, das ist alles zusätzlicher Luxus der bezahlt und für den Wertschöpfung erbracht werden muss. Und nochmal, "Vermögen" ist kein ausreichender Maßstab für Wohlstand, nicht umsonst wird bei gängigen Statistiken zum Vermögen das selbstgenutzte Wohneigentum nicht mit einbezogen, siehe hier:

www.faz.net/aktuell/finanzen/die-zahl-der-millionaere-in-deutschland-steigt-auf-1-5-millionen-17411789.html

"Zudem werden Dollar-Millionäre betrachtet, und zwar ohne selbst genutztes Wohneigentum, wertvolle Sammlungen und Gebrauchsgegenstände."

Du lebst in einer unbeschreiblichen Blase wenn du denkst, dass das einzige was die Leute vom Eigenheim abhält der Wille ist.

Mein Cousin zahlt 25% seines Einkommens für ein Haus mit 25-jähriger Finanzierung, 20% Anzahlung in den USA, in einer 800k EInwohner Stadt.. Wir haben eine vergleichbare Position in vergleichbaren Unternehmen. Erkläre mir, wie ich mit 3.5k Netto in, von mir aus um FFM ein Haus mit 25% davon kaufen soll. Nimm gerne auch die 2% Zinsen, die wir Jahrelang hatten, die aber so schnell nicht wiederkommen. Ich könnte ja nicht mal die Zinslast tragen.

Nein, aber die drei teuersten Städte der USA sind auch wesentlich teurer als irgendwas in Deutschland + man verdient ein vielfaches und kann sich dennoch Wohneigentum eher leisten. Seine Stadt ist von den Lebenshaltungskosten wahrscheinlich mit Hamburg oder Berlin vergleichbar, zumindest vor Corona, als ich ihn das letzte mal besuchte. Lebensmittel waren etwa gleich teuer bzw. Obst und Gemüse waren teurer (Fleisch gleich teuer), Benzin, Technik, Freizeitausgaben wesentlich günstiger.

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WiWi Gast

Deutschland ein Niedriglohnland?

Nur weil es dort nicht links-grün staatlich gelenkt ist, gibt es dort auch Lebensqualität.

Und ja, auch in USA gibt es Krankenkasse und Arbeitslosengeld.
Und nein, nur weil etwas kapitalistisch ist, ist es nicht schlechter ("aber die bahn wurde doch schlechter jetzt wo es ein privates unternehmen ist, wie das gehört dem Staat, Journalist sagt doch böse Privatisierung?")
Ja mit Roth IRA hat die USA ein besseres Rentensystem als wir.

Der große Unterschied ist, das dort die Sozialsysteme nicht Millionen durchfüttern, die nie etwas beigetragen haben.

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WiWi Gast

Deutschland ein Niedriglohnland?

Immer das gebashe der Ami Häuser... Wenn ich in Deutschland für 300k ein 250qm Haus bauen könnte würde ich das dem 140qm Haus für 700k vorziehen...

In 50 Jahren wird die Hütte eh abgerissen weil niemand mehr darin wohnen will

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