Erfolgsbasierte Vergütung im IT-Consulting, fairer Anteil zwischen festem und variablm Gehalt
Ich würde gerne eure Meinungen und Erfahrungen bzgl. Gestaltung von Vergütungsmodellen im IT-Consulting einholen. Ein IT-Beratungsunternehmen vergütet seine fest angestellten Mitarbeiter auf Erfolgsbasis.
Dabei soll ein fairer Anteil zwsichen festem und variablem Gehalt gefunden werden.
Das Unternehmen berechnet seine Beratungsleistungen nach festdefinierten Ticketgrößen. Für komplexe Aufgaben wird ein Ticketpreis von 5.000 € netto angesetzt, wobei dafür zirka 33 Arbeitsstunden vorgesehen sind. Hochqualifizierte Mitarbeiter können jedoch diese Leistung in nur 15-20 Stunden erbringen. Hierbei ist eine faire Gestaltung der Vergütung zu ermitteln, die sowohl feste als auch variable Anteile enthält.
Ich habe folgenden Ansatz überlegt: Der Mitarbeiter erhält den Mindestlohn von 12 €, was bei einer Vollzeitanstellung 2.080 € / Monat entspricht. Zusätzlich erhält er 20% vom Ticketpreis der Beratungsleistung.
Beispielhafte Berechnungen:
- Der Mitarbeiter bearbeitet 0 komplexe Tickets und erhält den festen Gehaltsanteil von 2.080 €.
- Der Mitarbeiter bearbeitet 3 komplexe Tickets und erhält 2.080 € (fest) + 3 * 1.000 € (variabel) = 5.080 €.
- Der Mitarbeiter bearbeitet 6 komplexe Tickets und erhält 2.080 € (fest) + 6 * 1.000 € (variabel) = 8.080 €.
- Der Mitarbeiter bearbeitet 9 komplexe Tickets und erhält 2.080 € (fest) + 9 * 1.000 € (variabel) = 11.080 €.
Ist dieser Ansatz realistisch und fair für alle Beteiligten, oder gibt es in der Praxis andere Modelle, die für eine erfolgsbasierte Vergütung im IT-Consulting besser geeignet wären?
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