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IT-Beratung Gehälter

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WiWi Gast

IT-Beratung Gehälter

Hallo,

würde gerne wissen, was Ihr hier so in der IT Beratung verdient. Zu mir:

1,5 Jahre BE nach Winf Bachelor
Accenture, Consultant (operativ)
62K All-In

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WiWi Gast

IT-Beratung Gehälter

IT Beratung zahlt halt nicht so bombe, weshalb ich da auch nicht hingehe. Lieber in ein anderes Gebiet mit weniger Arbeit und mehr Gehalt.
Daher kann ich dazu, wenig sagen

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WiWi Gast

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0.5 BE nach WInfo Bachelor (Top 1% an einer FH)
Mittelständische Beratung (um die 500 MA, Berlin)
52K All-In

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WiWi Gast

IT-Beratung Gehälter

Zum Beispiel?

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

IT Beratung zahlt halt nicht so bombe, weshalb ich da auch nicht hingehe. Lieber in ein anderes Gebiet mit weniger Arbeit und mehr Gehalt.
Daher kann ich dazu, wenig sagen

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

IT Beratung zahlt halt nicht so bombe, weshalb ich da auch nicht hingehe. Lieber in ein anderes Gebiet mit weniger Arbeit und mehr Gehalt.
Daher kann ich dazu, wenig sagen

Solange Du nicht ohne Beförderung auf unteren Ebenen vergammelst, kann man in der IT-Beratung genau so gut verdienen wie in jedem anderen Bereich auch.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

IT Beratung zahlt halt nicht so bombe, weshalb ich da auch nicht hingehe. Lieber in ein anderes Gebiet mit weniger Arbeit und mehr Gehalt.
Daher kann ich dazu, wenig sagen

Solange Du nicht ohne Beförderung auf unteren Ebenen vergammelst, kann man in der IT-Beratung genau so gut verdienen wie in jedem anderen Bereich auch.

IT-Beratung wird schon sehr gut bezahlen bei McK Digital bekommt man bspw. das gleiche wie dir "normalen" McKies - Was man aber beachten sollte ist, dass die "gleiche" Bezahlung beim Exit noch unwahrscheinlicher ist als bei den Exits aus anderen Sparten

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WiWi Gast

IT-Beratung Gehälter

Bin in der IT-Beratung bei einer T3 und verdiene nach 5 Jahren nun 110K all-in bei etwa 50h/Woche. BSc und MSc WInfo.
Es gibt einen großen Unterschied zwischen "IT-Beratung = SAP Customizing" und "IT-Beratung = Management in Themen wie IT-Architektur, IT-Governance, etc. beraten". Natürlich gibt es auch vieles dazwischen, aber das macht es mMn schwer wenn man von "IT Consulting" redet.

Ehemalige Kommilitonen von mir hängen auch viel bei kleineren (100-200MA) Beratungen rum, verdienen dort 75-90K bei 40-45h/Woche und teilweise ganz interessanten Themen (auch viel Data Science Pipeline-Aufbau und sowas ähnliches). Dort ist natürlich dann aber der das Potenzial deutlich kleiner, da sind 100K das absolute Ende ohne in die Geschäftsführung zu kommen (genau wie ich niemals 200K ohne Partnerlevel erreichen werde).

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WiWi Gast

IT-Beratung Gehälter

WiWi Gast schrieb am 27.06.2023:

Hallo,

würde gerne wissen, was Ihr hier so in der IT Beratung verdient. Zu mir:

1,5 Jahre BE nach Winf Bachelor
Accenture, Consultant (operativ)
62K All-In

Ich habe Personalverantwortung für ca. 20 Consultants in DE und weitere ca. 20 in Europa. Unternehmen hat >1000 weltweit.

Mit 1,5j BE 62k ist schon ziemlich ordentlich, bei uns lägst du vermutlich im Bereich 50-55k.

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WiWi Gast

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Kann ich absolut nicht bestätigen. Das stimmt vielleicht, wenn sich bei einer der großen Ketten (Accenture, Capgemini, Adesso usw.) mit Überstunden, Reiserei, Legacy Projekten und das alles für 50k abspeisen lässt.

Ich bekomme in einer mittelständischen IT-Beratung mit 5 Jahren BE 80k, mache exakt 40h (Überstunden werden aufgeschrieben und abgefeiert) und habe 100% Home Office. Firma und Kunde ist top, kann mir ehrlich gesagt kaum bessere Konditionen vorstellen.

Klar mehr Geld würde ich wo anders sicherlich bekommen. Dann aber sehr wahrscheinlich mit deutlich mehr Aufwand (50h+), Verantwortung und Präsenz oder sogar Reisebereitschaft. Maximal eine Konzern-IT Position könnte noch mehr Cash bei ähnlichen Bedingungen bieten. Muss man aber Lust drauf haben.

Lasse mir zwischendurch von Headhuntern gern mal ein paar Alternativen zeigen. Bisher war da nicht ansatzweise ein besseres Gesamtpaket bei.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

IT Beratung zahlt halt nicht so bombe, weshalb ich da auch nicht hingehe. Lieber in ein anderes Gebiet mit weniger Arbeit und mehr Gehalt.
Daher kann ich dazu, wenig sagen

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WiWi Gast

IT-Beratung Gehälter

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.06.2023:

Hallo,

würde gerne wissen, was Ihr hier so in der IT Beratung verdient. Zu mir:

1,5 Jahre BE nach Winf Bachelor
Accenture, Consultant (operativ)
62K All-In

Ich habe Personalverantwortung für ca. 20 Consultants in DE und weitere ca. 20 in Europa. Unternehmen hat >1000 weltweit.

Mit 1,5j BE 62k ist schon ziemlich ordentlich, bei uns lägst du vermutlich im Bereich 50-55k.

Wieviel verdienst du? Das fände ich viel spannender als Einstiegsgehälter die 93ste..

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WiWi Gast

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Stehe mit 2 Jahren BE, Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung bei einer Mittelstandsberatung (operatives Implementieren von BI, Planung, DWH, kein SAP) im Raum Stuttgart aktuell bei 56K All-In bei 80% HO.

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WiWi Gast

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Winfo Master und 7 Jahre BE:
Ich kriege aktuell ~105k (90k fix + 15k Bonus).
Größeres IT-Beratungshaus aber keiner der ganz großen Player.
Musste allerdings schon 2x Wechsel um wirklich vorwärts zu kommen.
IT Consulting ist man für gemacht oder auch nicht. Man muss mit dem Umfeld/Druck klarkommen und für sich selber und seine Meinung einstehen. Ich habe sehr geregelte 40h, aber es gibt auch Kollegen die deutlich mehr arbeiten.

62k mit Winfo Bachelor und 1,5 Jahren BE halte ich für ganz ordentlich. Absolut solides Mittelfeld für die Branche.

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WiWi Gast

IT-Beratung Gehälter

In welcher IT-Beratung kann man als promovierter Nawi (Physik/ Mathe/ Info) ordentlich Karriere machen? Und was sind die zu erwartenden Gehälter?
Danke schonmal im Voraus.

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WiWi Gast

IT-Beratung Gehälter

Irgendwas stimmt hier nicht
Bin Technology Consultant bei Accenture und bekomme 69k + Boni + Überstunden
60k hat man doch schon all in als Analyst bekommen

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Bin in der IT-Beratung bei einer T3 und verdiene nach 5 Jahren nun 110K all-in bei etwa 50h/Woche. BSc und MSc WInfo.
Es gibt einen großen Unterschied zwischen "IT-Beratung = SAP Customizing" und "IT-Beratung = Management in Themen wie IT-Architektur, IT-Governance, etc. beraten". Natürlich gibt es auch vieles dazwischen, aber das macht es mMn schwer wenn man von "IT Consulting" redet.

Ehemalige Kommilitonen von mir hängen auch viel bei kleineren (100-200MA) Beratungen rum, verdienen dort 75-90K bei 40-45h/Woche und teilweise ganz interessanten Themen (auch viel Data Science Pipeline-Aufbau und sowas ähnliches). Dort ist natürlich dann aber der das Potenzial deutlich kleiner, da sind 100K das absolute Ende ohne in die Geschäftsführung zu kommen (genau wie ich niemals 200K ohne Partnerlevel erreichen werde).

Sucht ihr noch Leute lol ?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Irgendwas stimmt hier nicht
Bin Technology Consultant bei Accenture und bekomme 69k + Boni + Überstunden
60k hat man doch schon all in als Analyst bekommen

60k hat schon vor 5 Jahren jeder IGMler mit Master bekommen, vor diesem ganzen Corona- und Inflationswahnsinn. Es wird Zeit, dass mal die 7 vorne steht. Das ist dann ein anständiges Gehalt von dem man ordentlich leben kann in den Ballungszentren. Bin vor 5 Jahren auch mit 62k eingestiegen nach meinem Info Studium. Ich hab echt 100 Bewerbungen geschrieben und locker 10 Angebote abgelehnt bis endlich mal eine Firma ordentlich bezahlen wollte. Wär sonst einfach bei meinen Eltern wohnen geblieben und hätte in Teilzeit im 5-Mann-Systemhaus auf dem Dorf gechillt. Da hätte ich genauso viel über gehabt wie mit 45k hier in der Kleinstadt wo die Miete für 2 Zimmer inzwischen vierstellig ist. Lasst euch nicht alles gefallen!

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WiWi Gast

IT-Beratung Gehälter

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Ich habe Personalverantwortung für ca. 20 Consultants in DE und weitere ca. 20 in Europa. Unternehmen hat >1000 weltweit.

Mit 1,5j BE 62k ist schon ziemlich ordentlich, bei uns lägst du vermutlich im Bereich 50-55k.

Wieviel verdienst du? Das fände ich viel spannender als Einstiegsgehälter die 93ste..

Ich liege bei 110k + Auto also sagen wir grob 120k all-in, damit die nachfolgenden Zahlen vergleichbar sind. Grundsätzlich zahlt mein AG auf Mgmt Level eher schlecht. Hatte in den letzten Monaten diverse Interviews, realistisch scheint irgendwas zwischen 130-150k zu sein. Das scheint auch etwa Senior Manager Gehalt zu sein (bei den "normalen" IT Beratungen) wenn die Zahlen hier im Forum etwa stimmen. Allerdings scheine ich deutlich weniger Stress zu haben, bin praktisch immer im HO, fast 0 Reisetätigkeit - das ist mir mittlerweile mehr wert als ein paar Euro mehr.

Wenn ich mir so die Bewerber anschaue liegen die Gehaltsvorstellungen meist zwischen 70k für einen "normalen" Consultant und 95k für richtig gute und erfahrene Leute. Wenn ich mir die richtig guten Leute bei mir in der Abteilung anschaue, dann kratzen die auch an den 100k. Also das ist für mich erst mal stimmig. Ist aber auch kein SAP Consulting, da dürften die Gehälter anders sein. Also ohne umfangreiche Mgmt Verantwortung ist bei knapp über 100k derzeit die Grenze - aber wer weiß wie es mit der Inflation und den Gehältern weiter geht...

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WiWi Gast

IT-Beratung Gehälter

Hab eine kleine SAP Beratung (10 MA). Zahle unseren Mitarbeitern auch schon nach 2-3 Jahren nach dem Master an die 100k ran (Auto eingerechnet). Das ist aber sehr personen- und leistungsabhängig, plus unsere Tagessätze (von Strategie bis hin zu Implementierung) liegen immer bei mind. 1.500€.. Bedeutet gute Leute bringen auch schnell Umsätze jenseits der 200k ein, als kleines Unternehmen muss ich das - meiner Meinung nach - auch in Teilen weitergeben, sonst sind die guten Leute weg was ich mir noch viel weniger leisten kann..

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Hab eine kleine SAP Beratung (10 MA). Zahle unseren Mitarbeitern auch schon nach 2-3 Jahren nach dem Master an die 100k ran (Auto eingerechnet). Das ist aber sehr personen- und leistungsabhängig, plus unsere Tagessätze (von Strategie bis hin zu Implementierung) liegen immer bei mind. 1.500€.. Bedeutet gute Leute bringen auch schnell Umsätze jenseits der 200k ein, als kleines Unternehmen muss ich das - meiner Meinung nach - auch in Teilen weitergeben, sonst sind die guten Leute weg was ich mir noch viel weniger leisten kann..

Das ist halt genau der Unterschied. Unser effektiver durchschnittlicher Tagessatz liegt bei etwas über 1k, da können die Gehälter nicht wie im SAP Consulting sein. Plus das gleichzeitig bei mehr als 1000 Leuten der Wasserkopf deutlich größer ist...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Hab eine kleine SAP Beratung (10 MA). Zahle unseren Mitarbeitern auch schon nach 2-3 Jahren nach dem Master an die 100k ran (Auto eingerechnet). Das ist aber sehr personen- und leistungsabhängig, plus unsere Tagessätze (von Strategie bis hin zu Implementierung) liegen immer bei mind. 1.500€.. Bedeutet gute Leute bringen auch schnell Umsätze jenseits der 200k ein, als kleines Unternehmen muss ich das - meiner Meinung nach - auch in Teilen weitergeben, sonst sind die guten Leute weg was ich mir noch viel weniger leisten kann..

Das ist halt genau der Unterschied. Unser effektiver durchschnittlicher Tagessatz liegt bei etwas über 1k, da können die Gehälter nicht wie im SAP Consulting sein. Plus das gleichzeitig bei mehr als 1000 Leuten der Wasserkopf deutlich größer ist...

Zumal sich kleine Beratungen auch irgendwie abheben müssen, wenn sie gute Leute haben wollen. (IT) Consulting steht und fällt mir gutem Personal. Das ist faktisch das einzige Asset was man hat und halten muss.

Stellt euch mal vor, man ist unbekannter und zahlt noch schlechter als die Großen. Dann kann man nur versuche an den Arbeitsbedingungen zu drehen, aber sonst kriegt man niemanden ab.

Habe sogar schon von kleinen IT Beratungshäusern gehört, die Umsatzbeteiligungen vergeben bzw. wo der Großteil des Gehalts über den Bonus läuft. Mit dem Ergebnis, dass man dort recht schnell sechsstelliger verdienen kann, wenn es läuft.

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WiWi Gast

IT-Beratung Gehälter

SAP Consulting ist aber auch noch einmal eine ganz andere Welt. Dafür muss man nun wirklich ein dickes Fell haben. Die Gehälter dort sind sicherlich höher als in Beratungen mit Open-Source Stacks, das Mehrgehalt würde ich aber als Schmerzensgeld bezeichnen.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Hab eine kleine SAP Beratung (10 MA). Zahle unseren Mitarbeitern auch schon nach 2-3 Jahren nach dem Master an die 100k ran (Auto eingerechnet). Das ist aber sehr personen- und leistungsabhängig, plus unsere Tagessätze (von Strategie bis hin zu Implementierung) liegen immer bei mind. 1.500€.. Bedeutet gute Leute bringen auch schnell Umsätze jenseits der 200k ein, als kleines Unternehmen muss ich das - meiner Meinung nach - auch in Teilen weitergeben, sonst sind die guten Leute weg was ich mir noch viel weniger leisten kann..

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

SAP Consulting ist aber auch noch einmal eine ganz andere Welt. Dafür muss man nun wirklich ein dickes Fell haben. Die Gehälter dort sind sicherlich höher als in Beratungen mit Open-Source Stacks, das Mehrgehalt würde ich aber als Schmerzensgeld bezeichnen.

Kann jemand erklären/beschreiben warum man in SAP Consulting "dickes Fell" haben muss ?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Hab eine kleine SAP Beratung (10 MA). Zahle unseren Mitarbeitern auch schon nach 2-3 Jahren nach dem Master an die 100k ran (Auto eingerechnet). Das ist aber sehr personen- und leistungsabhängig, plus unsere Tagessätze (von Strategie bis hin zu Implementierung) liegen immer bei mind. 1.500€.. Bedeutet gute Leute bringen auch schnell Umsätze jenseits der 200k ein, als kleines Unternehmen muss ich das - meiner Meinung nach - auch in Teilen weitergeben, sonst sind die guten Leute weg was ich mir noch viel weniger leisten kann..

Das ist halt genau der Unterschied. Unser effektiver durchschnittlicher Tagessatz liegt bei etwas über 1k, da können die Gehälter nicht wie im SAP Consulting sein. Plus das gleichzeitig bei mehr als 1000 Leuten der Wasserkopf deutlich größer ist...

Zumal sich kleine Beratungen auch irgendwie abheben müssen, wenn sie gute Leute haben wollen. (IT) Consulting steht und fällt mir gutem Personal. Das ist faktisch das einzige Asset was man hat und halten muss.

Stellt euch mal vor, man ist unbekannter und zahlt noch schlechter als die Großen. Dann kann man nur versuche an den Arbeitsbedingungen zu drehen, aber sonst kriegt man niemanden ab.

Habe sogar schon von kleinen IT Beratungshäusern gehört, die Umsatzbeteiligungen vergeben bzw. wo der Großteil des Gehalts über den Bonus läuft. Mit dem Ergebnis, dass man dort recht schnell sechsstelliger verdienen kann, wenn es läuft.

Genau so sieht es bei uns aus. Wir sind eine sehr kleine IT-/Strategie-Beratung, und bei uns ist das variable Gehalt (Umsatzbeteiligung plus Bonus) i. d. R. höher als der fixe Anteil. Bsp. für mich selber: Fix 90k, variabel (Umsatzbeteiligung) 90k, Bonus (bewertungsabhängig) 40k. 15 Jahre BE, eingesetzt als PL für komplexe IT-Projekte.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

SAP Consulting ist aber auch noch einmal eine ganz andere Welt. Dafür muss man nun wirklich ein dickes Fell haben. Die Gehälter dort sind sicherlich höher als in Beratungen mit Open-Source Stacks, das Mehrgehalt würde ich aber als Schmerzensgeld bezeichnen.

Kann jemand erklären/beschreiben warum man in SAP Consulting "dickes Fell" haben muss ?

Du hast eine (in großen Teilen) sehr alte, sehr komplexe Software, die in der Regel nur bei großen Konzernen eingesetzt wird. Wissen über dieses System kann man nur durch kostenpfichtige Schulungen (oder Praxis) erlangen, da es kaum öffentliches Material gibt.

Viele dieser Konzerne betreiben ihr System jetzt seit vielen Jahren und Jahrzehnten. Häufig mit viel Customizing ohne das das jemals irgendwo beschrieben oder dokumentiert ist.
Heißt also, bei jedem Kunden findest du als SAP Consultant in irgendeiner Form ein "Unikat" vor.

Von dir als SAP Consultant wird jetzt erwartet, dass du innerhalb kürzester Zeit verstehst, was und wie dort in der gesamten Historie gemacht wurde und wie du die Wünsche der Fachabteilung möglichst schnell umsetzen kannst. Natürlich trotzdem mit der gebührenden Vorsicht, den ein SAP System ist in vielen Unternehmen quasi das Herzstück der Softwareinfrastruktur und eine falsche Anpassung kann schnell sehr sehr teuer werden.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

SAP Consulting ist aber auch noch einmal eine ganz andere Welt. Dafür muss man nun wirklich ein dickes Fell haben. Die Gehälter dort sind sicherlich höher als in Beratungen mit Open-Source Stacks, das Mehrgehalt würde ich aber als Schmerzensgeld bezeichnen.

Kann jemand erklären/beschreiben warum man in SAP Consulting "dickes Fell" haben muss ?

Wegen den Menschen beim Kunden und in den Projekten. Grundsätzlich sind viele SAP Projekte immer mit "Very High Attention" weil es ans "Eingemachte" geht. Soll heißen, das sind Kernsysteme, die 24/7 laufen müssen und falls so ein System nicht läuft, es verheerende Konsequenzen für die Firma haben kann.

Außerdem brauchst du einfach Spezialwissen, sprich SAP-Wissen, d.h. du musst Unternehmensprozesse kennen und natürlich auch die technische SAP-Gegebenheiten.

Ein guter SAP-Consultant hat Ahnung von den Fachprozessen haben, kennt die SAP-Technik dahinter, kann dem Kunden eine Lösung für sein Problem aufzeigen und das alles in komplexen (sehr viele Schnittstellen) und hochverfügbaren Lösungen (24/7, Kernsystem).

Parallel ist damit auch sehr viel Politik im Unternehmen verbunden, weil oft das große Rad gedreht wird.

Da ist als SAP Consultant auch das nötige Gespür für Menschen/Politik gefordert (wobei das natürlich auch eher in Richtung SAP Architekt oder SAP PL oder SAP Program Manager gefordert ist, wie als "einfacher" Modulbetreuer).

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WiWi Gast

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Ich steige jetzt ein mit sehr gutem relevanten Masterabschluss, IT consulting Bude mit ca 700 MA, 55k fix und 7-15k Bonus. Standort Berlin

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

SAP Consulting ist aber auch noch einmal eine ganz andere Welt. Dafür muss man nun wirklich ein dickes Fell haben. Die Gehälter dort sind sicherlich höher als in Beratungen mit Open-Source Stacks, das Mehrgehalt würde ich aber als Schmerzensgeld bezeichnen.

Kann jemand erklären/beschreiben warum man in SAP Consulting "dickes Fell" haben muss ?

Wegen den Menschen beim Kunden und in den Projekten. Grundsätzlich sind viele SAP Projekte immer mit "Very High Attention" weil es ans "Eingemachte" geht. Soll heißen, das sind Kernsysteme, die 24/7 laufen müssen und falls so ein System nicht läuft, es verheerende Konsequenzen für die Firma haben kann.

Außerdem brauchst du einfach Spezialwissen, sprich SAP-Wissen, d.h. du musst Unternehmensprozesse kennen und natürlich auch die technische SAP-Gegebenheiten.

Ein guter SAP-Consultant hat Ahnung von den Fachprozessen haben, kennt die SAP-Technik dahinter, kann dem Kunden eine Lösung für sein Problem aufzeigen und das alles in komplexen (sehr viele Schnittstellen) und hochverfügbaren Lösungen (24/7, Kernsystem).

Parallel ist damit auch sehr viel Politik im Unternehmen verbunden, weil oft das große Rad gedreht wird.

Da ist als SAP Consultant auch das nötige Gespür für Menschen/Politik gefordert (wobei das natürlich auch eher in Richtung SAP Architekt oder SAP PL oder SAP Program Manager gefordert ist, wie als "einfacher" Modulbetreuer).

Ein guter SAP-Berater ist kein guter Berater, denn er wäre gut beraten, sein Berufsleben nicht auf einem einzigen Unternehmen aufzubauen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Hab eine kleine SAP Beratung (10 MA). Zahle unseren Mitarbeitern auch schon nach 2-3 Jahren nach dem Master an die 100k ran (Auto eingerechnet). Das ist aber sehr personen- und leistungsabhängig, plus unsere Tagessätze (von Strategie bis hin zu Implementierung) liegen immer bei mind. 1.500€.. Bedeutet gute Leute bringen auch schnell Umsätze jenseits der 200k ein, als kleines Unternehmen muss ich das - meiner Meinung nach - auch in Teilen weitergeben, sonst sind die guten Leute weg was ich mir noch viel weniger leisten kann..

Wie findet man solche Perlen als SAP Berater? Ich versauere seit ein paar Jahren bei einer Big4 als M/SM ohne Auto und würde gerne für ein gutes Gehalt plus Auto auch zu einer kleinen Beratung gehen.
Wie findet man so Boutiquen mit top Benefits?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Hab eine kleine SAP Beratung (10 MA). Zahle unseren Mitarbeitern auch schon nach 2-3 Jahren nach dem Master an die 100k ran (Auto eingerechnet). Das ist aber sehr personen- und leistungsabhängig, plus unsere Tagessätze (von Strategie bis hin zu Implementierung) liegen immer bei mind. 1.500€.. Bedeutet gute Leute bringen auch schnell Umsätze jenseits der 200k ein, als kleines Unternehmen muss ich das - meiner Meinung nach - auch in Teilen weitergeben, sonst sind die guten Leute weg was ich mir noch viel weniger leisten kann..

Wie findet man solche Perlen als SAP Berater? Ich versauere seit ein paar Jahren bei einer Big4 als M/SM ohne Auto und würde gerne für ein gutes Gehalt plus Auto auch zu einer kleinen Beratung gehen.
Wie findet man so Boutiquen mit top Benefits?

Die richtigen Module und Branchen sind wohl der Schlüssel ;)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

SAP Consulting ist aber auch noch einmal eine ganz andere Welt. Dafür muss man nun wirklich ein dickes Fell haben. Die Gehälter dort sind sicherlich höher als in Beratungen mit Open-Source Stacks, das Mehrgehalt würde ich aber als Schmerzensgeld bezeichnen.

Kann jemand erklären/beschreiben warum man in SAP Consulting "dickes Fell" haben muss ?

Wegen den Menschen beim Kunden und in den Projekten. Grundsätzlich sind viele SAP Projekte immer mit "Very High Attention" weil es ans "Eingemachte" geht. Soll heißen, das sind Kernsysteme, die 24/7 laufen müssen und falls so ein System nicht läuft, es verheerende Konsequenzen für die Firma haben kann.

Außerdem brauchst du einfach Spezialwissen, sprich SAP-Wissen, d.h. du musst Unternehmensprozesse kennen und natürlich auch die technische SAP-Gegebenheiten.

Ein guter SAP-Consultant hat Ahnung von den Fachprozessen haben, kennt die SAP-Technik dahinter, kann dem Kunden eine Lösung für sein Problem aufzeigen und das alles in komplexen (sehr viele Schnittstellen) und hochverfügbaren Lösungen (24/7, Kernsystem).

Parallel ist damit auch sehr viel Politik im Unternehmen verbunden, weil oft das große Rad gedreht wird.

Da ist als SAP Consultant auch das nötige Gespür für Menschen/Politik gefordert (wobei das natürlich auch eher in Richtung SAP Architekt oder SAP PL oder SAP Program Manager gefordert ist, wie als "einfacher" Modulbetreuer).

Ein guter SAP-Berater ist kein guter Berater, denn er wäre gut beraten, sein Berufsleben nicht auf einem einzigen Unternehmen aufzubauen.

Der war echt gut, es zeigt mir auch, dass du dich sehr gut in dem Bereich auskennst. :-))))

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

SAP Consulting ist aber auch noch einmal eine ganz andere Welt. Dafür muss man nun wirklich ein dickes Fell haben. Die Gehälter dort sind sicherlich höher als in Beratungen mit Open-Source Stacks, das Mehrgehalt würde ich aber als Schmerzensgeld bezeichnen.

Kann jemand erklären/beschreiben warum man in SAP Consulting "dickes Fell" haben muss ?

Wegen den Menschen beim Kunden und in den Projekten. Grundsätzlich sind viele SAP Projekte immer mit "Very High Attention" weil es ans "Eingemachte" geht. Soll heißen, das sind Kernsysteme, die 24/7 laufen müssen und falls so ein System nicht läuft, es verheerende Konsequenzen für die Firma haben kann.

Außerdem brauchst du einfach Spezialwissen, sprich SAP-Wissen, d.h. du musst Unternehmensprozesse kennen und natürlich auch die technische SAP-Gegebenheiten.

Ein guter SAP-Consultant hat Ahnung von den Fachprozessen haben, kennt die SAP-Technik dahinter, kann dem Kunden eine Lösung für sein Problem aufzeigen und das alles in komplexen (sehr viele Schnittstellen) und hochverfügbaren Lösungen (24/7, Kernsystem).

Parallel ist damit auch sehr viel Politik im Unternehmen verbunden, weil oft das große Rad gedreht wird.

Da ist als SAP Consultant auch das nötige Gespür für Menschen/Politik gefordert (wobei das natürlich auch eher in Richtung SAP Architekt oder SAP PL oder SAP Program Manager gefordert ist, wie als "einfacher" Modulbetreuer).

Ein guter SAP-Berater ist kein guter Berater, denn er wäre gut beraten, sein Berufsleben nicht auf einem einzigen Unternehmen aufzubauen.

Was ist denn das für eine Aussage.

IT-Beratung lebt von der Fokussierung auf einen Hersteller. Sei es SAP, Microsoft (365 oder Azure), Amazon AWS, Google (Cloud oder Workspace) oder die ganzen Hardware- und Security-Hersteller.

Ein guter IT-Berater versteht das Produkt bis in das letzte Detail, kann damit die Prozesse des Auftraggebers abbilden aber auch noch die letzte Fehlermeldung bis ins Detail analysieren. Dafür ist jahrelange Berufserfahrung notwendig und auch ständiges wiederholen von Projekten. Das funktioniert nur wenn man sich auf ein Thema einlässt. Und in der IT-Beratung sind das halt Hersteller.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

SAP Consulting ist aber auch noch einmal eine ganz andere Welt. Dafür muss man nun wirklich ein dickes Fell haben. Die Gehälter dort sind sicherlich höher als in Beratungen mit Open-Source Stacks, das Mehrgehalt würde ich aber als Schmerzensgeld bezeichnen.

Kann jemand erklären/beschreiben warum man in SAP Consulting "dickes Fell" haben muss ?

Du hast eine (in großen Teilen) sehr alte, sehr komplexe Software, die in der Regel nur bei großen Konzernen eingesetzt wird. Wissen über dieses System kann man nur durch kostenpfichtige Schulungen (oder Praxis) erlangen, da es kaum öffentliches Material gibt.

Viele dieser Konzerne betreiben ihr System jetzt seit vielen Jahren und Jahrzehnten. Häufig mit viel Customizing ohne das das jemals irgendwo beschrieben oder dokumentiert ist.
Heißt also, bei jedem Kunden findest du als SAP Consultant in irgendeiner Form ein "Unikat" vor.

Von dir als SAP Consultant wird jetzt erwartet, dass du innerhalb kürzester Zeit verstehst, was und wie dort in der gesamten Historie gemacht wurde und wie du die Wünsche der Fachabteilung möglichst schnell umsetzen kannst. Natürlich trotzdem mit der gebührenden Vorsicht, den ein SAP System ist in vielen Unternehmen quasi das Herzstück der Softwareinfrastruktur und eine falsche Anpassung kann schnell sehr sehr teuer werden.

Gerade jetzt mit S/4 und anderen neuen Produkten gibt es ja eine Menge Neu-Implementierungen. Wenn man jetzt in dem Bereich anfängt, würde ich dringend probieren, mich mit den neuen Sachen zu beschäftigen.

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WiWi Gast

IT-Beratung Gehälter

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

SAP Consulting ist aber auch noch einmal eine ganz andere Welt. Dafür muss man nun wirklich ein dickes Fell haben. Die Gehälter dort sind sicherlich höher als in Beratungen mit Open-Source Stacks, das Mehrgehalt würde ich aber als Schmerzensgeld bezeichnen.

Kann jemand erklären/beschreiben warum man in SAP Consulting "dickes Fell" haben muss ?

Du hast eine (in großen Teilen) sehr alte, sehr komplexe Software, die in der Regel nur bei großen Konzernen eingesetzt wird. Wissen über dieses System kann man nur durch kostenpfichtige Schulungen (oder Praxis) erlangen, da es kaum öffentliches Material gibt.

Viele dieser Konzerne betreiben ihr System jetzt seit vielen Jahren und Jahrzehnten. Häufig mit viel Customizing ohne das das jemals irgendwo beschrieben oder dokumentiert ist.
Heißt also, bei jedem Kunden findest du als SAP Consultant in irgendeiner Form ein "Unikat" vor.

Von dir als SAP Consultant wird jetzt erwartet, dass du innerhalb kürzester Zeit verstehst, was und wie dort in der gesamten Historie gemacht wurde und wie du die Wünsche der Fachabteilung möglichst schnell umsetzen kannst. Natürlich trotzdem mit der gebührenden Vorsicht, den ein SAP System ist in vielen Unternehmen quasi das Herzstück der Softwareinfrastruktur und eine falsche Anpassung kann schnell sehr sehr teuer werden.

Ok, und was ist bei anderen IT-Beratungen (nicht SAP) anders?
Sind die Aufgaben nicht so komplex, einfachere Aufgaben ?

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WiWi Gast

IT-Beratung Gehälter

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

SAP Consulting ist aber auch noch einmal eine ganz andere Welt. Dafür muss man nun wirklich ein dickes Fell haben. Die Gehälter dort sind sicherlich höher als in Beratungen mit Open-Source Stacks, das Mehrgehalt würde ich aber als Schmerzensgeld bezeichnen.

Kann jemand erklären/beschreiben warum man in SAP Consulting "dickes Fell" haben muss ?

Ich war der Vorposter und habe 2 Jahre SAP Entwicklung gemacht, bevor ich dann auf einen Open-Source-Stack umgesattelt bin.

Ein Vorposter hat es finde ich schon ganz gut beschrieben. SAP ist erst einmal ein sehr altes Produkt und das bekommt man finde ich als Entwickler ganz besonders krass zu spüren. Meiner Meinung nach hält das auf Dauer nur aus, wer 1) entweder an einem SAP System ausgebildet wurde / gelernt hat und einfach nichts anderes kennt oder 2) genau auf diesen oldschool touch steht (soll es geben - werde ich niemals verstehen).

Ich selbst habe bereits vor meinem Berufseinstieg viel mit Java programmiert und war im Open Source Feld unterwegs. Daher hatte ich quasi bei der Arbeit mit SAP immer im Hinterkopf, wie viel einfacher / besser / moderner / schlanker / eleganter Arbeitsschritt x in einer anderen Umgebung wäre und was für einen krassen Overhead diese Software an vielen Stellen einfach mit sich bringt.

Wenn man natürlich mehr "richtiges Consulting" macht, also den Kunden in Fachprozessen und wie diese in SAP umgesetzt sind, berät, bekommt man davon eher weniger mit. Ich fand die ganze Branche, einschließlich der Leute, war aber ein wenig "wie von gestern".

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Ich steige jetzt ein mit sehr gutem relevanten Masterabschluss, IT consulting Bude mit ca 700 MA, 55k fix und 7-15k Bonus. Standort Berlin

Sehr schön, sofern der Bonus auch gut erreichbar ist.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 21.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

SAP Consulting ist aber auch noch einmal eine ganz andere Welt. Dafür muss man nun wirklich ein dickes Fell haben. Die Gehälter dort sind sicherlich höher als in Beratungen mit Open-Source Stacks, das Mehrgehalt würde ich aber als Schmerzensgeld bezeichnen.

Kann jemand erklären/beschreiben warum man in SAP Consulting "dickes Fell" haben muss ?

Du hast eine (in großen Teilen) sehr alte, sehr komplexe Software, die in der Regel nur bei großen Konzernen eingesetzt wird. Wissen über dieses System kann man nur durch kostenpfichtige Schulungen (oder Praxis) erlangen, da es kaum öffentliches Material gibt.

Viele dieser Konzerne betreiben ihr System jetzt seit vielen Jahren und Jahrzehnten. Häufig mit viel Customizing ohne das das jemals irgendwo beschrieben oder dokumentiert ist.
Heißt also, bei jedem Kunden findest du als SAP Consultant in irgendeiner Form ein "Unikat" vor.

Von dir als SAP Consultant wird jetzt erwartet, dass du innerhalb kürzester Zeit verstehst, was und wie dort in der gesamten Historie gemacht wurde und wie du die Wünsche der Fachabteilung möglichst schnell umsetzen kannst. Natürlich trotzdem mit der gebührenden Vorsicht, den ein SAP System ist in vielen Unternehmen quasi das Herzstück der Softwareinfrastruktur und eine falsche Anpassung kann schnell sehr sehr teuer werden.

Ok, und was ist bei anderen IT-Beratungen (nicht SAP) anders?
Sind die Aufgaben nicht so komplex, einfachere Aufgaben ?

Stell dir vor du hast die Wahl zwischen einer SAP Beratung und einer Beratung X (Open source)

  • Bei X sucht ihr euch euren Techstack als Projektteam i.d.R aus bzw. könnt existierende verändern. Bei SAP musst du halt das nutzen, was dir vorgegeben wird - egal ob es gut ist oder nicht.
  • Neue Trends und Frameworks kannst du bei X meist relativ kurzfristig mal ausprobieren oder im Projekt einsetzen. SAP macht darum erst einmal einen großen Bogen, führt es dann 10 Jahre später ein und feiert das dann als Innovation
  • Wenn dir dein Arbeitswerkzeug (z.B. Visual Studio Code) nicht mehr gefällt, wechselst du bei X halt auf eine andere IDE. SAP zwingt dich, Variable X in Transaktion XYZ123 zu pflegen. Das gefällt dir nicht? Pech gehabt!
  • Du möchtest dich bei X mal an einer neuen Technologie versuchen? Dann hast du dank tonnenweise kostenlosen Lehrmaterial (Udemy Kurse, kostenlose Literatur, online Kurse etc.) jederzeit die Möglichkeit dazu. Bei SAP darfst du erst einmal irgendwelche Zertifikate machen, bevor dich ein Kunde an das Modul ran lässt. Die kosten natürlich viel Geld und dein Chef wird dich erst mal vertrösten, dir das zu finanzieren.
  • Du hast bei X, während du an einer Sache arbeitest, ein Problem und kommst einfach nicht weiter? Bei Stackoverflow gibt es mindestens 100 Leute, die das gleiche Problem schon hatten und dir verschiedene Lösungen anbieten. Bei SAP darfst du tagelang kryptische SAP Notes oder (gedruckte) Fachliteratur wälzen in der Hoffnung, etwas zu finden.

Einfach mal eine kleine Auflistung der Pain Points, die aus meiner SAP Zeit hängen geblieben sind.

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WiWi Gast

IT-Beratung Gehälter

Sehr gute Definitionen hier von SAP Beratungsprozessen! Nicht ironisch gemeint..

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WiWi Gast

IT-Beratung Gehälter

WiWi Gast schrieb am 21.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

SAP Consulting ist aber auch noch einmal eine ganz andere Welt. Dafür muss man nun wirklich ein dickes Fell haben. Die Gehälter dort sind sicherlich höher als in Beratungen mit Open-Source Stacks, das Mehrgehalt würde ich aber als Schmerzensgeld bezeichnen.

Kann jemand erklären/beschreiben warum man in SAP Consulting "dickes Fell" haben muss ?

Ich war der Vorposter und habe 2 Jahre SAP Entwicklung gemacht, bevor ich dann auf einen Open-Source-Stack umgesattelt bin.

Ein Vorposter hat es finde ich schon ganz gut beschrieben. SAP ist erst einmal ein sehr altes Produkt und das bekommt man finde ich als Entwickler ganz besonders krass zu spüren. Meiner Meinung nach hält das auf Dauer nur aus, wer 1) entweder an einem SAP System ausgebildet wurde / gelernt hat und einfach nichts anderes kennt oder 2) genau auf diesen oldschool touch steht (soll es geben - werde ich niemals verstehen).

Ich selbst habe bereits vor meinem Berufseinstieg viel mit Java programmiert und war im Open Source Feld unterwegs. Daher hatte ich quasi bei der Arbeit mit SAP immer im Hinterkopf, wie viel einfacher / besser / moderner / schlanker / eleganter Arbeitsschritt x in einer anderen Umgebung wäre und was für einen krassen Overhead diese Software an vielen Stellen einfach mit sich bringt.

Wenn man natürlich mehr "richtiges Consulting" macht, also den Kunden in Fachprozessen und wie diese in SAP umgesetzt sind, berät, bekommt man davon eher weniger mit. Ich fand die ganze Branche, einschließlich der Leute, war aber ein wenig "wie von gestern".

Ich nehme an, wenn du SAP als altes Produkt bezeichnest, dass du damit das ehemalige SAP R/3 meinst?

Machen viele, aber SAP ist eigentlich kein Produkt, sondern eine Firma, die verschiedene Produkte anbietet. Ich bin z.B. in einem Bereich unterwegs, da ist das meiste in den letzten 10 Jahren entwickelt worden.

antworten
WiWi Gast

IT-Beratung Gehälter

Dass SAP eine Firma ist, sollte hier klar sein. Auch, dass wenn von "SAP" als Software die Rede ist in aller Regel die ERP Lösung gemeint ist und nicht die Corona-Warnapp :).

Ja, zugegebenermaßen ist meine SAP Zeit nun schon ca. 5 Jahre her. Dass sich da etwas getan hat ist klar. Dass die Branche sich aber komplett neu erfunden hat, kann ich mir absolut nicht vorstellen.

Das Hana Zeug, mit dem ich zu tun hatte war sicherlich ein Fortschritt, hing aber immer noch hinter allem zurück, was ich seitdem gemacht habe. Allein Eclipse als verpflichtende Standard-IDE (ist das heute immer noch so??) spricht meiner Meinung nach Bände.

Fiori Apps sahen sicherlich hübsch aus (wenn auch von der Reife des Frameworks nicht ansatzweise mit anderen SPA Frameworks vergleichbar), am Ende des Tages hing man dann aber doch wieder in der alten SAP GUI.

Du scheinst ja im Thema zu sein. Was hat sich denn in den letzten Jahren getan und wie schätzt du die Branche heute ein?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2023:

Ich nehme an, wenn du SAP als altes Produkt bezeichnest, dass du damit das ehemalige SAP R/3 meinst?

Machen viele, aber SAP ist eigentlich kein Produkt, sondern eine Firma, die verschiedene Produkte anbietet. Ich bin z.B. in einem Bereich unterwegs, da ist das meiste in den letzten 10 Jahren entwickelt worden.

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WiWi Gast

IT-Beratung Gehälter

WiWi Gast schrieb am 21.09.2023:

SAP Consulting ist aber auch noch einmal eine ganz andere Welt. Dafür muss man nun wirklich ein dickes Fell haben. Die Gehälter dort sind sicherlich höher als in Beratungen mit Open-Source Stacks, das Mehrgehalt würde ich aber als Schmerzensgeld bezeichnen.

Kann jemand erklären/beschreiben warum man in SAP Consulting "dickes Fell" haben muss ?

Du hast eine (in großen Teilen) sehr alte, sehr komplexe Software, die in der Regel nur bei großen Konzernen eingesetzt wird. Wissen über dieses System kann man nur durch kostenpfichtige Schulungen (oder Praxis) erlangen, da es kaum öffentliches Material gibt.

Viele dieser Konzerne betreiben ihr System jetzt seit vielen Jahren und Jahrzehnten. Häufig mit viel Customizing ohne das das jemals irgendwo beschrieben oder dokumentiert ist.
Heißt also, bei jedem Kunden findest du als SAP Consultant in irgendeiner Form ein "Unikat" vor.

Von dir als SAP Consultant wird jetzt erwartet, dass du innerhalb kürzester Zeit verstehst, was und wie dort in der gesamten Historie gemacht wurde und wie du die Wünsche der Fachabteilung möglichst schnell umsetzen kannst. Natürlich trotzdem mit der gebührenden Vorsicht, den ein SAP System ist in vielen Unternehmen quasi das Herzstück der Softwareinfrastruktur und eine falsche Anpassung kann schnell sehr sehr teuer werden.

Ok, und was ist bei anderen IT-Beratungen (nicht SAP) anders?
Sind die Aufgaben nicht so komplex, einfachere Aufgaben ?

Stell dir vor du hast die Wahl zwischen einer SAP Beratung und einer Beratung X (Open source)

  • Bei X sucht ihr euch euren Techstack als Projektteam i.d.R aus bzw. könnt existierende verändern. Bei SAP musst du halt das nutzen, was dir vorgegeben wird - egal ob es gut ist oder nicht.
  • Neue Trends und Frameworks kannst du bei X meist relativ kurzfristig mal ausprobieren oder im Projekt einsetzen. SAP macht darum erst einmal einen großen Bogen, führt es dann 10 Jahre später ein und feiert das dann als Innovation
  • Wenn dir dein Arbeitswerkzeug (z.B. Visual Studio Code) nicht mehr gefällt, wechselst du bei X halt auf eine andere IDE. SAP zwingt dich, Variable X in Transaktion XYZ123 zu pflegen. Das gefällt dir nicht? Pech gehabt!
  • Du möchtest dich bei X mal an einer neuen Technologie versuchen? Dann hast du dank tonnenweise kostenlosen Lehrmaterial (Udemy Kurse, kostenlose Literatur, online Kurse etc.) jederzeit die Möglichkeit dazu. Bei SAP darfst du erst einmal irgendwelche Zertifikate machen, bevor dich ein Kunde an das Modul ran lässt. Die kosten natürlich viel Geld und dein Chef wird dich erst mal vertrösten, dir das zu finanzieren.
  • Du hast bei X, während du an einer Sache arbeitest, ein Problem und kommst einfach nicht weiter? Bei Stackoverflow gibt es mindestens 100 Leute, die das gleiche Problem schon hatten und dir verschiedene Lösungen anbieten. Bei SAP darfst du tagelang kryptische SAP Notes oder (gedruckte) Fachliteratur wälzen in der Hoffnung, etwas zu finden.

Einfach mal eine kleine Auflistung der Pain Points, die aus meiner SAP Zeit hängen geblieben sind.

Was du hier beschreibst ist richtig aber nicht im Bereich der SAP Beratung anzusiedeln, das ist SAP Entwicklung.

Was sich aber auch auf die Beratung übertragen lässt ist das Lernen, mit bestehenden Prozessen und System umzugehen sowie das es oft nur ganz wenige Quellen zum Nachlesen für gegebene Problemstellungen gibt.

In meiner Nische sind die Zertifizierungen übrigens irrelevant, da zählt

  • SAP Erfahrung
  • Grips
  • Fachbereichskenntnisse sowie
  • Kommunikationsfähigkeit
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WiWi Gast

IT-Beratung Gehälter

Man hat durch die S/4 Umstellung in vielen Firmen Neu-Implementierung Projekte, in denen neben der reinen technischen Umstellung auch noch andere Themen angegangen werden.

Prozesse werden da sowieso hinterfragt, aber in dem Zusammenhang gehen viele Firmen zum ersten mal das Thema Cloud für Kernprozesse an mit den ganzen Security und Hosting Themen, die da dran hängen. Es werden für Sonderthemen auch andere Anbieter evaluiert und ggf. in die Gesamtprozesse eingebunden. Bei so etwas werden natürlich Plattformen wie BTP relevanter und spätestens da wird dann auch Java wichtig, was du in deiner Arbeit vermisst hattest.

Und neben den Produkten von SAP gibt es ja auch die ganzen Partnerangebote, die entweder branchenspezifisch sind oder Prozesslücken schließen. Sowas muss man sich auch angucken und einbinden können. Oder wenn man am Gründen interessiert ist, kann man vielleicht sogar selber etwas anbieten.

Natürlich gab es das alles auch schon vor 5 Jahren. aber es wird jetzt für die Arbeit von SAP Beratern wichtiger. Es ist etwas völlig anderes, ob man in so einem Projekt arbeitet oder ob man eine kleine Erweiterung in einem vor zwanzig Jahren eingeführtes ERP-System durchführt.

Und was gibt es in Deutschland auch an anderen großen IT-Themen? Wenn man ordentlich verdienen will, muss man dahingehen, wo es um eine Menge Geld geht. Das sind nicht die Berliner Startups mit der Vision vom Verleih von Holzfahrrädern.

Dass SAP eine Firma ist, sollte hier klar sein. Auch, dass wenn von "SAP" als Software die Rede ist in aller Regel die ERP Lösung gemeint ist und nicht die Corona-Warnapp :).

Ja, zugegebenermaßen ist meine SAP Zeit nun schon ca. 5 Jahre her. Dass sich da etwas getan hat ist klar. Dass die Branche sich aber komplett neu erfunden hat, kann ich mir absolut nicht vorstellen.

Das Hana Zeug, mit dem ich zu tun hatte war sicherlich ein Fortschritt, hing aber immer noch hinter allem zurück, was ich seitdem gemacht habe. Allein Eclipse als verpflichtende Standard-IDE (ist das heute immer noch so??) spricht meiner Meinung nach Bände.

Fiori Apps sahen sicherlich hübsch aus (wenn auch von der Reife des Frameworks nicht ansatzweise mit anderen SPA Frameworks vergleichbar), am Ende des Tages hing man dann aber doch wieder in der alten SAP GUI.

Du scheinst ja im Thema zu sein. Was hat sich denn in den letzten Jahren getan und wie schätzt du die Branche heute ein?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2023:

Ich nehme an, wenn du SAP als altes Produkt bezeichnest, dass du damit das ehemalige SAP R/3 meinst?

Machen viele, aber SAP ist eigentlich kein Produkt, sondern eine Firma, die verschiedene Produkte anbietet. Ich bin z.B. in einem Bereich unterwegs, da ist das meiste in den letzten 10 Jahren entwickelt worden.

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