Re: Reichen 2500,- netto dauerhaft für Single zum leben ?
Wie kann man mit einem Polo 1.0 TSI über 50TKM p.a. fahren? Das ist ja Selbstgeißelung. Auf der Autobahn wird man wahrscheinlich von polnischen LKW angehupt.
antwortenWie kann man mit einem Polo 1.0 TSI über 50TKM p.a. fahren? Das ist ja Selbstgeißelung. Auf der Autobahn wird man wahrscheinlich von polnischen LKW angehupt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.01.2018:
Wie kann man mit einem Polo 1.0 TSI über 50TKM p.a. fahren? Das ist ja Selbstgeißelung. Auf der Autobahn wird man wahrscheinlich von polnischen LKW angehupt.
Zu den Daten:
7 Gang DSG
200 NM (2000 - 3500 U/min)
197 km/h
9,3 s 0-100 km/h
Es gibt echt weitaus schlimmeres, natürlich auch weitaus besseres. Aber LKW schieben mich für gewöhnlich nicht.
Die Passats, Octavias und co. mit 2.0 TDI und 140 PS sind nicht spurtstärker.
Geht alles! siehe mobile.de: ein VW Up! von 2016/9 hat 150tkm gefahren.
Verstehe überhaupt nicht die Kritik an Kleinwagen. Ein Polo von heute ist fast so groß wie der erste Golf. Es kommt also auf den Fahrer und sein Fuß an^^
WiWi Gast schrieb am 30.01.2018:
antwortenWie kann man mit einem Polo 1.0 TSI über 50TKM p.a. fahren? Das ist ja Selbstgeißelung. Auf der Autobahn wird man wahrscheinlich von polnischen LKW angehupt.
Es ist aber einfach anstrengend im Vergleich zu einem großen Auto.
Bei 50tkm im Jahr würde ich es nicht unter einer sehr gut ausgestatteten E-Klasse oder ähnlichem machen.
WiWi Gast schrieb am 31.01.2018:
antwortenGeht alles! siehe mobile.de: ein VW Up! von 2016/9 hat 150tkm gefahren.
Verstehe überhaupt nicht die Kritik an Kleinwagen. Ein Polo von heute ist fast so groß wie der erste Golf. Es kommt also auf den Fahrer und sein Fuß an^^
WiWi Gast schrieb am 30.01.2018:
Wie kann man mit einem Polo 1.0 TSI über 50TKM p.a. fahren? Das ist ja Selbstgeißelung. Auf der Autobahn wird man wahrscheinlich von polnischen LKW angehupt.
Natürlich ist es anstrengender, aber 2-3Liter pro 100km wenier/mehr macht nach 50tkm schon eine Menge Geld aus. Zumal man jetzt nicht am Tag 1000km am Stück fahren muss, um die 50tkm/Jahr zu knacken.
Der größte Batzen ist aber der jährliche Service (Bei 50tkm müsste man es sogar Quartalsservice nennen).
antwortenDas sind im Monat vll 100-150€ für Benzin da schlägt der Wertverlust wesentlich stärker durch.
Ich sehe das ganze als ein Geschäftsmodell an und wenn da ein passender Wagen nicht hineinpasst muss ich das ganze Modell hinterfragen.
WiWi Gast schrieb am 01.02.2018:
antwortenNatürlich ist es anstrengender, aber 2-3Liter pro 100km wenier/mehr macht nach 50tkm schon eine Menge Geld aus. Zumal man jetzt nicht am Tag 1000km am Stück fahren muss, um die 50tkm/Jahr zu knacken.
Der größte Batzen ist aber der jährliche Service (Bei 50tkm müsste man es sogar Quartalsservice nennen).
Fahre immer noch meinen E39 530i aus der Studentenzeit mit LPG Anlage, mittlerweile hat der gute 370.000km drauf. Im Jahr mache ich 25.000 km und verbrauche im Schnitt 13 Liter LPG. Über Wertverlust mache ich mir schon lange keine Gedanken mehr.
Öfters über einen Verkauf nachgedacht, aber keinen wirklichen Grund gefunden, weswegen ich mir ein neues Auto kaufen sollte (Wertverlust, Anschaffungspreis etc), außerdem hat der BMW eine Vollausstattung, sogar eine Lenkradheizung.
Kenne auch die Fälle die sich direkt mit dem ersten Job, einen 15 - 25k Auto nach dem Studium gegönnt haben und dementsprechende Raten und Wertverlust zu stemmen haben.
2,5 k netto reichen als Single, aber wenn ich in NRW lebe, und eine schöne Wohnung für 400-500 € im Monat bekomme (Duisburg, Gelsenkirchen sogar noch günstiger) kann man 1000€ sparen, solang man keine großen Autokredit hat.
antwortenWTF.. ihr Wiwis habt echt interessante Vorstellungen vom Leben.
2,5k als Einstieg sind echt nicht gerade wenig Geld. Da kriegen Junganwälte (ausgenommen die Großkanzlei-Fuzzis) viel weniger.
2,5k netto ist halt relativ.
In Hamburg und Köln kann man davon gut leben. In München reicht es nicht für große Sprünge, während man in Essen wie ein König mit 2,5k leben kann.
Vielen Dank für diese Erkenntnis zu der bereits über 2000 Beiträge gekommen sind. Sogar im gleichen Wortlaut.
...
WiWi Gast schrieb am 01.03.2018:
antworten2,5k netto ist halt relativ.
In Hamburg und Köln kann man davon gut leben. In München reicht es nicht für große Sprünge, während man in Essen wie ein König mit 2,5k leben kann.
Einen tausender im Monat als Absolvent zu sparen ist auch mal eine richtige Ansage. Bester Start um langfristig Vermögen aufzubauen.
WiWi Gast schrieb am 02.02.2018:
antwortenFahre immer noch meinen E39 530i aus der Studentenzeit mit LPG Anlage, mittlerweile hat der gute 370.000km drauf. Im Jahr mache ich 25.000 km und verbrauche im Schnitt 13 Liter LPG. Über Wertverlust mache ich mir schon lange keine Gedanken mehr.
Öfters über einen Verkauf nachgedacht, aber keinen wirklichen Grund gefunden, weswegen ich mir ein neues Auto kaufen sollte (Wertverlust, Anschaffungspreis etc), außerdem hat der BMW eine Vollausstattung, sogar eine Lenkradheizung.
Kenne auch die Fälle die sich direkt mit dem ersten Job, einen 15 - 25k Auto nach dem Studium gegönnt haben und dementsprechende Raten und Wertverlust zu stemmen haben.
2,5 k netto reichen als Single, aber wenn ich in NRW lebe, und eine schöne Wohnung für 400-500 € im Monat bekomme (Duisburg, Gelsenkirchen sogar noch günstiger) kann man 1000€ sparen, solang man keine großen Autokredit hat.
Du bist auch ein ganz Schlauer, was?
WiWi Gast schrieb am 01.03.2018:
antwortenVielen Dank für diese Erkenntnis zu der bereits über 2000 Beiträge gekommen sind. Sogar im gleichen Wortlaut.
...WiWi Gast schrieb am 01.03.2018:
In Hamburg und Köln kann man davon gut leben. In München reicht es nicht für große Sprünge, während man in Essen wie ein König mit 2,5k leben kann.
Hier mal meine Situation:
Einnahmen derzeit: 2500€ netto ohne Weihnachts-, Urlaubsgeld, Rückzahlungen jeglicher Art
Der Rest geht drauf für Anschaffungen jeglicher Art. Ich lebe sehr gut mit dem Geld, auch wenn ich jetzt gerade keine Bäume ausreißen kann. Die Rückzahlung endet im Dezember. Ohne den Zweiwohnsitz kann man von 2500€ sehr gut leben, was ja auch Millionen Haushalte in Deutschland, Monat für Monat beweisen.
antworten2,5k netto ist halt relativ.
In Hamburg und Köln kann man davon gut leben. In München reicht es nicht für große Sprünge, während man in Essen wie ein König mit 2,5k leben kann.
Kein Plan was ihr für Leben führt aber 2,5k netto reichen definitiv nicht für mich.
Ab 7k Netto wäre ich glücklich, stecke gerade bei 6,5k netto fest und da müssten schon paar Hobbys dafür dran glauben sonst wird es zu teuer...
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.03.2018:
Kein Plan was ihr für Leben führt aber 2,5k netto reichen definitiv nicht für mich.
Ab 7k Netto wäre ich glücklich, stecke gerade bei 6,5k netto fest und da müssten schon paar Hobbys dafür dran glauben sonst wird es zu teuer...
Hau mal ein paar Stats raus! Wofür gibst du deine 6,5k so aus? Und mit welchem Job, der einem das Gehalt bietet, hat man noch ausreichend Zeit für viele Hobbies?
antwortenDu wohnst aber sehr günstig für die Größe. Da liegt der Hase dann wieder im Pfeffer. Auf Dorf oder Ghetto hätte ich kein Bock.
WiWi Gast schrieb am 01.03.2018:
antwortenHier mal meine Situation:
Einnahmen derzeit: 2500€ netto ohne Weihnachts-, Urlaubsgeld, Rückzahlungen jeglicher Art
- 530 + 270 für 80qm-Wohnung: Miete, Strom, Wasser, Kabel, Nebenkosten (hohe Rückzahlung)
- 50 Zweitwohnsitzsteuer
- 100 Anteil für Erstwohnung
- 130 Versicherungen: Berufsunfähigkeit + Autoversicherung + Autosteuern + Hausrat + Haftpflicht
- 150 Sprit fürs Auto
- 100 Medien: Spotify, Handy, Internet, Netflix, Managermagazin, GEZ
- 200 Für Kantine + Essen
- 20 Mitgliedschaften in Vereinen: VDI, IG BCE, DAV, usw.
- 150 Kleidung
- 50 Semestergebühren (Zweistudium)
- 500 Rückzahlung Studiendarlehen (Erststudium)
Der Rest geht drauf für Anschaffungen jeglicher Art. Ich lebe sehr gut mit dem Geld, auch wenn ich jetzt gerade keine Bäume ausreißen kann. Die Rückzahlung endet im Dezember. Ohne den Zweiwohnsitz kann man von 2500€ sehr gut leben, was ja auch Millionen Haushalte in Deutschland, Monat für Monat beweisen.
WiWi Gast schrieb am 01.03.2018:
Du wohnst aber sehr günstig für die Größe. Da liegt der Hase dann wieder im Pfeffer. Auf Dorf oder Ghetto hätte ich kein Bock.
Er wohnt nicht sehr günstig, er wohnt nur leicht unterdurchschnittlich, je nach Region auch absolut normal. Dass hier immer gleich München und Co als Maßstab gelten müssen...
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.03.2018:
Du wohnst aber sehr günstig für die Größe. Da liegt der Hase dann wieder im Pfeffer. Auf Dorf oder Ghetto hätte ich kein Bock.
Und für andere ist ein Dorf das schönste und die Stadt die Hölle.
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.03.2018:
WiWi Gast schrieb am 01.03.2018:
Und für andere ist ein Dorf das schönste und die Stadt die Hölle.
Andere Meinungen akzeptieren ist das Eine aber das ist Unsinn.
antworten7Euro für Essen am Tag, aber 5Euro für Klamotten? Geile Prioritäten.
Wo ist der Wertverlust des Autos eingerechnet, bzw. die Rücklage für Neubeschaffung?
Zweitstudium, um preiswert an ein Semesterticket zu kommen? ;-)
WiWi Gast schrieb am 01.03.2018:
antwortenHier mal meine Situation:
Einnahmen derzeit: 2500€ netto ohne Weihnachts-, Urlaubsgeld, Rückzahlungen jeglicher Art
- 530 + 270 für 80qm-Wohnung: Miete, Strom, Wasser, Kabel, Nebenkosten (hohe Rückzahlung)
- 50 Zweitwohnsitzsteuer
- 100 Anteil für Erstwohnung
- 130 Versicherungen: Berufsunfähigkeit + Autoversicherung + Autosteuern + Hausrat + Haftpflicht
- 150 Sprit fürs Auto
- 100 Medien: Spotify, Handy, Internet, Netflix, Managermagazin, GEZ
- 200 Für Kantine + Essen
- 20 Mitgliedschaften in Vereinen: VDI, IG BCE, DAV, usw.
- 150 Kleidung
- 50 Semestergebühren (Zweistudium)
- 500 Rückzahlung Studiendarlehen (Erststudium)
Der Rest geht drauf für Anschaffungen jeglicher Art. Ich lebe sehr gut mit dem Geld, auch wenn ich jetzt gerade keine Bäume ausreißen kann. Die Rückzahlung endet im Dezember. Ohne den Zweiwohnsitz kann man von 2500€ sehr gut leben, was ja auch Millionen Haushalte in Deutschland, Monat für Monat beweisen.
rechnet hier doch mal nicht die Autos immer so schlecht ;)
fast 20% der Jobs hängen davon noch in Deutschland ab, also ballert gerne euer Geld ins Auto
Dann aber eben auch deutsche Modelle kaufen, die in Deutschland gefertigt werden und deutsche Komponenten enthalten. Auf alles andere sollte es 25% Strafzoll geben :D
America first, but Germany second!
WiWi Gast schrieb am 02.03.2018:
antwortenrechnet hier doch mal nicht die Autos immer so schlecht ;)
fast 20% der Jobs hängen davon noch in Deutschland ab, also ballert gerne euer Geld ins Auto
Hauptsache voller Konsum und das Geld nicht auf dem Tagesgeldkonto parken... selbst Auslandsfabrikate oder gebrauchte Modelle kurbeln indirekt den Markt für Neuwagen an, + Märkte für Tankstellen, für Zuliefererkomponenten, für neue Straßen/Parkhäuser, für Gebrauchtwagenhändler usw.
WiWi Gast schrieb am 02.03.2018:
antwortenDann aber eben auch deutsche Modelle kaufen, die in Deutschland gefertigt werden und deutsche Komponenten enthalten. Auf alles andere sollte es 25% Strafzoll geben :D
America first, but Germany second!WiWi Gast schrieb am 02.03.2018:
fast 20% der Jobs hängen davon noch in Deutschland ab, also ballert gerne euer Geld ins Auto
Es nützt ja nichts. Wenn man nicht gerade in der Großstadt wohnt und noch seinen Arbeitsplatz vor der Tür hat, ist man aufs Auto angewiesen. Ich käme ohne nicht aus. Dafür transportiere ich viel zu viele Sachen, muss auch mal einkaufen und treffe mich gerne mit Freunden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.03.2018:
Kein Plan was ihr für Leben führt aber 2,5k netto reichen definitiv nicht für mich.
Ab 7k Netto wäre ich glücklich, stecke gerade bei 6,5k netto fest und da müssten schon paar Hobbys dafür dran glauben sonst wird es zu teuer...
was machst du bitte IB oder UB
antwortenWiwiGast hat einen Vollschaden.
Ich verdiene zurzeit 1800 netto und fahre eine Kiste mit 250 PS und spare noch gut was.
Das Topic hier ist ja komplett baller.
Verdiene wenn ich Glück habe bald 2150, damit kann man einiges reißen finde ich!
Re: Reichen 2500,- netto dauerhaft für Single zum leben ?
WiWi Gast schrieb am 01.03.2018:
Kein Plan was ihr für Leben führt aber 2,5k netto reichen definitiv nicht für mich.
Ab 7k Netto wäre ich glücklich, stecke gerade bei 6,5k netto fest und da müssten schon paar Hobbys dafür dran glauben sonst wird es zu teuer...
Hau mal ein paar Stats raus! Wofür gibst du deine 6,5k so aus? Und mit welchem Job, der einem das Gehalt bietet, hat man noch ausreichend Zeit für viele Hobbies?
_>>Der Eintrag da ist kompletter fake, irgend einen Bullshit gelabert.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.04.2018:
WiWi Gast schrieb am 01.03.2018:
was machst du bitte IB oder UB
Schöner Faker der Typ oder Ironie, glaubt ihr selber nicht!
antworten2,5k netto ist halt relativ.
In Hamburg und Köln kann man davon gut leben. In München reicht es nicht für große Sprünge, während man in Essen wie ein König mit 2,5k leben kann.
Hamburg ist deutlich teurer als Köln. mit 2,5k in Köln lebt man sehr sehr gut. In HH naja..., knapp besser als FFM/MUC.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
Hamburg ist deutlich teurer als Köln. mit 2,5k in Köln lebt man sehr sehr gut. In HH naja..., knapp besser als FFM/MUC.
Wie kannst du sowas verallgemeinern? In jeder Stadt findest du Wohungen von 300-ü1000€. Der Rest macht keinen großen Unterschied.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
Hamburg ist deutlich teurer als Köln. mit 2,5k in Köln lebt man sehr sehr gut. In HH naja..., knapp besser als FFM/MUC.
Köln hat doch höhere Mietpreise als Hamburg oder täusche ich mich da?
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
Hamburg ist deutlich teurer als Köln. mit 2,5k in Köln lebt man sehr sehr gut. In HH naja..., knapp besser als FFM/MUC.
Lt. Immowelt Köln 9,50/QM und Hamburg 10,20/QM bei Wohnungen bis 80 QM.
So viel teurer sind Restaurants oder für was auch immer du dein Geld sonst so ausgibst in HH dann auch nicht aös in Köln oder was übersehe ich ?
WiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
WiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
Lt. Immowelt Köln 9,50/QM und Hamburg 10,20/QM bei Wohnungen bis 80 QM.
So viel teurer sind Restaurants oder für was auch immer du dein Geld sonst so ausgibst in HH dann auch nicht aös in Köln oder was übersehe ich ?
Wohne in Düsseldorf und hier ist in normalen Gegenden im Umkreis von 3 -4 von der Innenstadt der Mietpreis bei knapp 13€ pro QM. Finde das echt krass. Ziehe bald aus und muss dann warm für nh 30QM WOhnung knapp 500€ hinblättern.... Ich finde Bafög, Hartz IV etc. muss alles relativ berechnet werden, jenachdem wo man wohnt. Es ist ansonsten zu ungerecht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
WiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
Köln hat doch höhere Mietpreise als Hamburg oder täusche ich mich da?
Ich wohne in Hamburg und 2500 netto reichen vorne und hinten nicht... Davor habe ich in Cologne gelebt und da ging es ganz okay...
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
WiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
Ich wohne in Hamburg und 2500 netto reichen vorne und hinten nicht... Davor habe ich in Cologne gelebt und da ging es ganz okay...
Diese pauschale Aussage bringt auch nichts. Dann sag wenigstens wieviel teurer dein Leben weswegen geworden ist.
Jungs, nur konstruktive Beiträge bitte.
Und das „hinten und vorne nicht“ ist ja mal definitiv ein Beleg für eure/deine nicht vorhandene Bodenständigkeit. Manch einer lebt mit 2k netto und Kindern, manch einer mit 1,5k und Kindern und noch weniger, am besten noch alleinerziehend. Die kriegen ihr Leben auch auf die Reihe.
Und als Akademiker sollte man analysieren können, wo Sparpotential besteht.
Lernen ohne/mit wenig Besitz glücklich zu werden ist wertvoller als jeder PE-Exit. Die Frage ist bloß, was von beiden einfacher ist :)
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
Ich wohne in Hamburg und 2500 netto reichen vorne und hinten nicht... Davor habe ich in Cologne gelebt und da ging es ganz okay...
Ich wohne ebenso in Hamburg, habe netto 2800€. Hier mal meine Kosten:
Wohnung (2 Zimmer, Altona, 60qm) 800€ mit allem
HVV Ticket 50€
Handy/Fitness/Hobbies 100€
Essen (Kochen als auch Restaurant) 400€
Rücklagen (ETF, Tagesgeld, Sparen für Urlaub etc) 1000€
Die restlichen 450€ verballere ich für shoppen oder Party.
Als Auto hab ich nen 3er BMW Firmenwagen, der kostet mich 250€ netto. Die 2.800€ sind natürlich nach der 1% Regelung.
2.500€ würden mir auch reichen. Ich würde eben ein bisschen weniger sparen oder einmal weniger Essen gehen im Monat. Wer mit 2500€ aber "hinten und vorne" nicht auskommt, der sollte seinen Konsum und/oder Fixkosten überdenken.
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.05.2018:
WiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
Ich wohne ebenso in Hamburg, habe netto 2800€. Hier mal meine Kosten:
Wohnung (2 Zimmer, Altona, 60qm) 800€ mit allem
HVV Ticket 50€
Handy/Fitness/Hobbies 100€
Essen (Kochen als auch Restaurant) 400€Rücklagen (ETF, Tagesgeld, Sparen für Urlaub etc) 1000€
Die restlichen 450€ verballere ich für shoppen oder Party.
Als Auto hab ich nen 3er BMW Firmenwagen, der kostet mich 250€ netto. Die 2.800€ sind natürlich nach der 1% Regelung.2.500€ würden mir auch reichen. Ich würde eben ein bisschen weniger sparen oder einmal weniger Essen gehen im Monat. Wer mit 2500€ aber "hinten und vorne" nicht auskommt, der sollte seinen Konsum und/oder Fixkosten überdenken.
Versicherungen (Hausrat, Haftpflicht etc.) sind in Hamburg anscheinend gratis. Zeit für den Umzug.
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.05.2018:
Versicherungen (Hausrat, Haftpflicht etc.) sind in Hamburg anscheinend gratis. Zeit für den Umzug.
Du hast Recht, die habe ich vergessen. Es kommen noch 42€ Versicherung p.m. dazu.
Ändert aber an der Kernaussage nichts. :)
Du hast Recht, die habe ich vergessen. Es kommen noch 42€ Versicherung p.m. dazu.
Ändert aber an der Kernaussage nichts. :)
Bei der Kernaussage bin ich auch völlig bei dir. Keine Ahnung wie Leute mit 2500 € Netto nicht auskommen können. Ich verdiene auch 2850 € Netto, lebe sehr bequem (1600 € Fixkosten) und habe trotzdem noch 1250 € zum Sparen und verprassen.
antwortenHab es die ganze Zeit nicht gesehen, daher erst jetzt:
Ich wohne nicht im Ghetto, sondern in einem sehr entspannten grünen Stadtteil, mit top Verkehrsanbindung in einer 300.000 Einwohnerstadt. Das Wohnhaus hat 2 Etagen und hat 6 Familien. Dazu ein großer Garten und großen südbalkon.
Zum Thema Auto: Die monatlichen Kosten liegen etwas höher. Mit Versicherung, Reparaturen, tüv und steuern, liegen die eher bei 300€. Abschreibung gibt es keine mehr, da das Auto 16 Jahre alt ist.
WiWi Gast schrieb am 01.03.2018:
antwortenDu wohnst aber sehr günstig für die Größe. Da liegt der Hase dann wieder im Pfeffer. Auf Dorf oder Ghetto hätte ich kein Bock.
WiWi Gast schrieb am 01.03.2018:
Der Rest geht drauf für Anschaffungen jeglicher Art. Ich lebe sehr gut mit dem Geld, auch wenn ich jetzt gerade keine Bäume ausreißen kann. Die Rückzahlung endet im Dezember. Ohne den Zweiwohnsitz kann man von 2500€ sehr gut leben, was ja auch Millionen Haushalte in Deutschland, Monat für Monat beweisen.
Ich wohne in einer Stadt mit 300.000 Einwohnern und über 20.000 Studenten. Der Stadtteil ist ruhig, grün und verkehrstechnisch sehr gut angebunden. Die Wohnung ist gut ausgestattet und bietet eine hohe Infrastruktur (150.000 Internetleitung, riesiger südbalkon, direkter Blick in den Garten, 4 verschiedene Einkaufsmöglichkeiten fussläufig). Wie man sieht ist das definitiv kein Dorf und man kann sehr gut damit leben.
Zur Arbeit brauche ich mit dem Auto 20 Minuten in eine Stadt, die mit aber zu klein ist.
WiWi Gast schrieb am 01.03.2018:
antwortenDu wohnst aber sehr günstig für die Größe. Da liegt der Hase dann wieder im Pfeffer. Auf Dorf oder Ghetto hätte ich kein Bock.
WiWi Gast schrieb am 01.03.2018:
Der Rest geht drauf für Anschaffungen jeglicher Art. Ich lebe sehr gut mit dem Geld, auch wenn ich jetzt gerade keine Bäume ausreißen kann. Die Rückzahlung endet im Dezember. Ohne den Zweiwohnsitz kann man von 2500€ sehr gut leben, was ja auch Millionen Haushalte in Deutschland, Monat für Monat beweisen.
Wohne in Zürich und habe ein Nettogehalt von rund 6000 EUR ex Bonus (10-30k).
Ich lebe bewusst spartanisch und bin mit Ende 20 bei 250k Vermögen - davon sind 200k in Aktien die ich bald alle in Cash wandel. In 5 Jahren wäre ich finanziell unabhängig, da ich damit meine Lebenshaltungskosten durch Kapital- und Mieterträge decken könne.
Meine Fixkosten halte ich bewusst sehr gering, mit dem Fahrrad bei Wind und Wetter 3km zur Arbeit, in einem günstigen WG Zimmer wohnen, Handy verwende ich mein Arbeitshandy bzw. dessen Hotspot, günstige Krankenversicherung, Essen nur zu Mittag mit Arbeitskollegen, Clubs ist nicht unbedingt meins, Einkaufen einmal im Jahr im Urlaub.
Trotzdem habe ich meinen Spass und mit dem Jobeinstieg und der 3. und 4. Uhr gemerkt, dass sich für mich nichts ändert und materielle Dinge beruhigen (ja teils sogar stressen - Vermögen verpflichtet) aber nicht glücklich machen.
Viel Spass an die Konsumhelden und Instagram-Stars!
antwortenDu bist echt toll, aber das Thema hast du trotzdem verfehlt
WiWi Gast schrieb am 06.06.2018:
antwortenWohne in Zürich und habe ein Nettogehalt von rund 6000 EUR ex Bonus (10-30k).
Ich lebe bewusst spartanisch und bin mit Ende 20 bei 250k Vermögen - davon sind 200k in Aktien die ich bald alle in Cash wandel. In 5 Jahren wäre ich finanziell unabhängig, da ich damit meine Lebenshaltungskosten durch Kapital- und Mieterträge decken könne.
Meine Fixkosten halte ich bewusst sehr gering, mit dem Fahrrad bei Wind und Wetter 3km zur Arbeit, in einem günstigen WG Zimmer wohnen, Handy verwende ich mein Arbeitshandy bzw. dessen Hotspot, günstige Krankenversicherung, Essen nur zu Mittag mit Arbeitskollegen, Clubs ist nicht unbedingt meins, Einkaufen einmal im Jahr im Urlaub.
Trotzdem habe ich meinen Spass und mit dem Jobeinstieg und der 3. und 4. Uhr gemerkt, dass sich für mich nichts ändert und materielle Dinge beruhigen (ja teils sogar stressen - Vermögen verpflichtet) aber nicht glücklich machen.
Viel Spass an die Konsumhelden und Instagram-Stars!
Danke den werden wir haben!
WiWi Gast schrieb am 06.06.2018:
antwortenWohne in Zürich und habe ein Nettogehalt von rund 6000 EUR ex Bonus (10-30k).
Ich lebe bewusst spartanisch und bin mit Ende 20 bei 250k Vermögen - davon sind 200k in Aktien die ich bald alle in Cash wandel. In 5 Jahren wäre ich finanziell unabhängig, da ich damit meine Lebenshaltungskosten durch Kapital- und Mieterträge decken könne.
Meine Fixkosten halte ich bewusst sehr gering, mit dem Fahrrad bei Wind und Wetter 3km zur Arbeit, in einem günstigen WG Zimmer wohnen, Handy verwende ich mein Arbeitshandy bzw. dessen Hotspot, günstige Krankenversicherung, Essen nur zu Mittag mit Arbeitskollegen, Clubs ist nicht unbedingt meins, Einkaufen einmal im Jahr im Urlaub.
Trotzdem habe ich meinen Spass und mit dem Jobeinstieg und der 3. und 4. Uhr gemerkt, dass sich für mich nichts ändert und materielle Dinge beruhigen (ja teils sogar stressen - Vermögen verpflichtet) aber nicht glücklich machen.
Viel Spass an die Konsumhelden und Instagram-Stars!
Diesen Lifestyle kannst Du in Deutschland auch mit Hartz IV haben. Ziemlich armselig!
WiWi Gast schrieb am 06.06.2018:
antwortenWohne in Zürich und habe ein Nettogehalt von rund 6000 EUR ex Bonus (10-30k).
Ich lebe bewusst spartanisch und bin mit Ende 20 bei 250k Vermögen - davon sind 200k in Aktien die ich bald alle in Cash wandel. In 5 Jahren wäre ich finanziell unabhängig, da ich damit meine Lebenshaltungskosten durch Kapital- und Mieterträge decken könne.
Meine Fixkosten halte ich bewusst sehr gering, mit dem Fahrrad bei Wind und Wetter 3km zur Arbeit, in einem günstigen WG Zimmer wohnen, Handy verwende ich mein Arbeitshandy bzw. dessen Hotspot, günstige Krankenversicherung, Essen nur zu Mittag mit Arbeitskollegen, Clubs ist nicht unbedingt meins, Einkaufen einmal im Jahr im Urlaub.
Trotzdem habe ich meinen Spass und mit dem Jobeinstieg und der 3. und 4. Uhr gemerkt, dass sich für mich nichts ändert und materielle Dinge beruhigen (ja teils sogar stressen - Vermögen verpflichtet) aber nicht glücklich machen.
Viel Spass an die Konsumhelden und Instagram-Stars!
Ich persönlich halte 2500 Euro für mehr als ausreichend. Kommt aber auch auf die Region an in der man lebt.
Ich lebe gut 20 km vor Düsseldorf, habe rund 2000 Euro netto im Monat und komme mit dem Geld ganz gut hin. Und das, obwohl ich eigentlich auch überdurchschnittlich viel Freizeit habe. Denn ich arbeite nur 30 Stunden pro Woche.
WiWi Gast schrieb am 08.06.2018:
Diesen Lifestyle kannst Du in Deutschland auch mit Hartz IV haben. Ziemlich armselig!
90% vom Lifestyle ist: Man könnte, wenn man wöllte. Nichts macht entspannter als der Blick auf mein sechsstelliges Depot. Ich habe früher zwar nicht in Uhren investiert, aber sonst auch sehr konsumorientiert gelebt und weiß, dass sowas absolut nicht glücklich macht. Das mögen sich einige Studenten hier so zusammenreimen, welche als größte Vermögensposition 40 Liter Erdöl-Äquivalent haben, sicher verwahrt in einem sogenannten Tank.
Ich genieße lieber die Zeit mit meiner Familie (Frau, Kind), treffe mich mit Freunden oder mache Sport, statt Shoppen, über Fortbewegungsmittel nachdenken oder gar dafür unnötiges Geld zu investieren oder anderweitig Geld sinnlos zu verprassen. Kann man machen, kann ich finanziell alles locker machen, finde ich aber dumm. Ja, finde ich wirklich dumm.
Nicht dass ich euch davon abhalten sollte, ihr finanziert mir mit eurem Konsum ja meine Dividenden und Wertsteigerungen.
antwortenIch weiß gar nicht warum man sich immer selbst so beschneiden will wenn ich mir mal die Einstiegsgehälter in den USA ansehe und das dortige Konsumverhalten. Klar ist es Sinnfrei aber wieso sollen immer die anderen den Spass haben und der Deutsche finanziert es?
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.06.2011:
Soll das ein schlechter Scherz sein? 2500 ? Netto verdienen nicht einmal Paare gemeinsam. Wenn man sich jetzt nicht unbedingt ein Penthouse oder ein Haus mit 10000 m² Wohnfläche und einen Aston Martin kauft, dann reichen die 2500 ? allemal. .....
Sorry aber das hängt ein bisschen damit zusammen wo man wohnt ;D
Wenn du wie ich im Münchner Randgebiet mit qm Preisen zwischen 18-22 konfrontiert wirst (kalt), dann musst du mit 2500 auch haushalten. Und das ganz ohne einen Monet an der Wand ;)
Du hast Frau und Kind und wohnst mit diesen in einer WG?
Wenn dich Konsum nicht glücklich macht, wie wäre es mit einem Dauerauftrag auf mein Konto?
WiWi Gast schrieb am 09.06.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.06.2018:
90% vom Lifestyle ist: Man könnte, wenn man wöllte. Nichts macht entspannter als der Blick auf mein sechsstelliges Depot. Ich habe früher zwar nicht in Uhren investiert, aber sonst auch sehr konsumorientiert gelebt und weiß, dass sowas absolut nicht glücklich macht. Das mögen sich einige Studenten hier so zusammenreimen, welche als größte Vermögensposition 40 Liter Erdöl-Äquivalent haben, sicher verwahrt in einem sogenannten Tank.
Ich genieße lieber die Zeit mit meiner Familie (Frau, Kind), treffe mich mit Freunden oder mache Sport, statt Shoppen, über Fortbewegungsmittel nachdenken oder gar dafür unnötiges Geld zu investieren oder anderweitig Geld sinnlos zu verprassen. Kann man machen, kann ich finanziell alles locker machen, finde ich aber dumm. Ja, finde ich wirklich dumm.
Nicht dass ich euch davon abhalten sollte, ihr finanziert mir mit eurem Konsum ja meine Dividenden und Wertsteigerungen.
Ich würde vermuten er wohnt in einer WG in der Schweiz und pendelt am Wochenende zur Familie nach Deutschland.
Könnte man auch Finanz optimiertes UB Leben nennen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.06.2018:
Ich würde vermuten er wohnt in einer WG in der Schweiz und pendelt am Wochenende zur Familie nach Deutschland.
Könnte man auch Finanz optimiertes UB Leben nennen.
Ich wohne mit Frau und Kind in einem Haus im Speckgürtel einer großen deutschen Stadt. War oben soweit ich es überblicke mein erster Post in diesem Thread, also habt ihr mich vermutlich verwechselt. Ich habe hier auch nicht alles gelesen.
Und nein, ich sehe unser Haus nicht als Konsum. Es spart uns die Miete und ist in drei Jahren bereits um einen sechsstelligen Betrag im Wert gestiegen. Aber ansonsten verprassen wir kein Geld mehr, wirklich. :-)
Und es gibt einem schon ein gutes Gefühl der Freiheit, wenn ich weiß, dass im Depot mehrere Jahre Einkommen schlummern. Daher auch kein Dauerauftrag auf das Konto des Vorposters, da wäre diese Freiheit und Leichtigkeit des Lebens dahin.
Das bedeutet auch nicht, dass wir nichts konsumieren. Aber ich weiß nicht, wie manche hier das Geld los werden. Aktuelles Beispiel Schwimmbad, sowas kostet doch quasi nichts. Ich glaube keine 10 Euro waren es letztens für uns drei zusammen. Grillen mit Freunden, Essen hätte man so oder so zu zahlen. Radtour, kostenlos. Spielplatz, kostenlos. Wildtierpark ähnlich wie Schwimmbad. Bucht ihr 3-5x die Woche etwas bei Jochen Schweizer? Ich verstehe es nicht. Wir achten wirklich nicht darauf, dass es kostenlos oder günstig ist, aber viele Sachen sind es eben. Nur z.B. beim Auto sehe ich es als pure Geldverschwendung an für 2x12 Minuten am Tag irgendwas zu investieren. Das Auto ist für mich ein Kostenblock im Bezug auf Arbeit, quasi Werbungskosten. Ich, für mich, definiere mein Nettogehalt als das, was mir der AG überweist abzüglich Kosten, welche wegen der Arbeit anfallen. Je weniger dieses sinnlose Ding Blech kostet, desto höher mein Gehalt. Und ich brauche keinen Luxus auf dem Arbeitsweg. Es hat eine ordentliche Klima und guten Sicherheitsstandard, davon abgesehen fahre ich keine Risikostrecke (keine Landstraße z.B.).
antwortenMacht was euch glücklich macht.
Bedenkt aber: Das letzte Hemd hat keine Taschen.
Eure Kinder wird es freuen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.06.2018:
Macht was euch glücklich macht.
Bedenkt aber: Das letzte Hemd hat keine Taschen.Eure Kinder wird es freuen.
War das auf mich bezogen? Natürlich werden wir nicht beliebig weiterarbeiten, wenn das Geld drin ist, dann ist es drin. Wer als Familie ohne Mietkosten ca. 2.000 EUR braucht, kann sich bei einem Vermögen von ca. 600-800k in den Ruhestand verabschieden.
Aber die Vorteile des Vermögens hast du auch schon jetzt. Ich mache auf Arbeit keine Überstunde, nehme niemals Arbeit mit nach Hause und bin einfach völlig relaxt. Statt Zusatzarbeit nehme ich mir einfach oft heraus, meine ehrliche Meinung zu aktuellen Projekten und Problemen zu sagen und das kommt eher an als Ja-Sager ohne kontroverse Ideen, welche dafür abends noch bisschen mehr buckeln.
Wenn ich damit mal auf die Fresse falle, ja mei, erst mal 6 Monate Urlaub machen und einige, wenige Prozente vom Vermögen verbrauchen und dann in Ruhe eine neue Herausforderung suchen. Wobei das bei dem aktuellen Arbeitsmarkt eh nicht passieren kann.
Ich sehe in Geld nicht mehr Konsum, sondern Freiheit in jeder Hinsicht. Oder womit ich hier im Thread eingestiegen bin: Man könnte, wenn man wöllte. Mal 2 Jahre Sabbatical? Man könnte, wenn man wöllte. Wochenende nach Barcelona? Man könnte, wenn man wöllte. Reizt uns im Moment alles nicht, aber alle Möglichkeiten sind da.
Was hast du für eine Freiheit, wenn du nicht mal 12 Monate ohne deinen Arbeitgeber dein aktuelles Leben weiterführen könntest? Dein Auto gehört gar deinem AG, dein restlicher Lebensstil ist zu 100% von deinem direktem Chef abhängig und ebenso zu 100% von seinem Chef und dem Chef darüber, den Aktionären, welchen die Firma gehört usw...
Zum Erbe. Wir haben zur Zeit zwar ein größeres, neues Haus in guter Lage etwa 50% abgezahlt vom Wert und ein sechsstelliges Depot, aber wenn ich morgen ins Gras beißen würde, wäre das m.E. noch viel, viel, viel zu wenig für meine Familie. Ok, habe noch eine Risiko-LV über noch mal ca. 33% vom Hauswert (dann also noch ca. 1/6 Restschuld auf dem Haus - kann gerade so mit dem Depot verrechnet werden, dann ist das Haus Eigentum meiner Frau, aber kein weiteres Geld da), trotzdem. Du hast keine Kinder, oder? Alleinerziehend und dazu noch verwitwet ist finanziell gesehen der Voll-Zonk. Mein Gott, zum Glück sind meine Eltern auch nicht gerade arm und unterstützen uns immer super, aber ernsthaft: Die paar 100k Nettovermögen zur Zeit (Haus abzüglich Restschuld plus Depot) wären zu wenig zum Vererben und sorgenlos Großziehen von einem Kind.
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.06.2018:
Ich persönlich halte 2500 Euro für mehr als ausreichend. Kommt aber auch auf die Region an in der man lebt.
Ich lebe gut 20 km vor Düsseldorf, habe rund 2000 Euro netto im Monat und komme mit dem Geld ganz gut hin. Und das, obwohl ich eigentlich auch überdurchschnittlich viel Freizeit habe. Denn ich arbeite nur 30 Stunden pro Woche.
Eben. "Vor" Düsseldorf und nicht "in". Denn sonst hättest du schon mit den Mietkosten ein ganz anderes Thema.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.06.2018:
WiWi Gast schrieb am 09.06.2018:
Eben. "Vor" Düsseldorf und nicht "in". Denn sonst hättest du schon mit den Mietkosten ein ganz anderes Thema.
Warum muss man auch unbedingt in der Großstadt wohnen? Wohne auch 20 km vor Düsseldorf in Kaarst. Sowohl mit der Bahn, als auch mit dem Auto 20 Minuten bis Düsseldorf. Dafür aber viel sauberer, schöner und ruhiger.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.09.2010:
antwortenguten abend!
seit meinem 18.lebensjahr,also seit über 10 jahren bin ich in der finanz.- u versicherungsbranche tätig,hatte und habe sehr viel einblick in die finanziellen verhältnisse sowohl von unternehmen als auch von privatpersonen.ich habe 4 kaufmännische lehrabschlüsse absolviert (teilweise abendschuld) u studiere nun während d arbeit betriebswirtschaft.
ich erachte es als völlig unrealistisch und realitätsfremd,(auch als akademiker) im alter v 30 allzu leicht auf ein monatl.nettogehalt v über 2500? zu gelangen.
nehmen wir als beispiel einen fertig studierten mediziner her: mit nacht.- u bereitschaftsdiensten usw mag er/sie vielleicht mal gerade so auf 2000? netto/monat hinkommen.wird er irgendwann stationsarzt oder ähnliches ,mag er wohl mal auf mehr kommen.
ähnliches gilt für juristen,usw uswmeine erfahrung zeigt,dass im angestelltenverhältnis selten viel mehr als 2500? zu erlangen sind,es gibt einfach zu viele "hungrige"akademiker die den job auch für weit weniger geld machen,wieso sollte ein unternehmer seinen angestellten daher mehr bezahlen?
anderes gilt für unternehmer selbst.läuft das geschäft gut u in sehr grossen ausmassen sind hier nach oben hin keine grenzen gesetzt,bei vollem risiko auf konkurs u.ä. versteht sich!meine erfahrung zeigt folgendes:
nettoeinkommen beträgt etwa (netto/monat)
1400? handwerker
ab 1800? leitender angestellter
ingenieure u ähnliches ca 2500?
führungskräfte im zb im vertrieb 2500-5000?
vostandsmitglieder einer AG 15000-40 000? monat als positives extrembeispielEINE BITTE AN EUCH!! in welchem job verdient man denn bitte als angestellter mehr als 2500? netto?
(wer mir einen solchen job nennt,dem zahl ich eigenhändig mein 1.monatsgehalt als belohnung!!!)
IGM Ingenieur steigt damit ein in BW
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.07.2018:
IGM Ingenieur steigt damit ein in BW
Mag sein ... aber eben ein INGENIEUR, eine gesuchte Fachkraft die natürlich deutlich mehr verdient als der Durchschnitts-BWLer mit Abschluss in Personal, Marketing, Logistik o.ä. . Und natürlich IGM ... wo natürlich nun auch nicht jeder(auch nicht jeder Ingenieur) reinkommt.
Dem gerade zitierten langem Post aus dem Jahr 2010 stimme ich schon im Großen und Ganzen zu. Die beschriebene Situation im Ausgangspostion (Mitte 30 und 2500 Netto) ist für einen BWLer absolut durchschnittlich und somit das, was den meisten von uns/Euch erwartet. Damit gehört man in den meisten Gegenden schon zum oberen Drittel in Sachen Einkommen und es lässt sich gut damit leben. Das sieht natürlich in Städten wie München oder Stuttgart anders aus (Lebenshaltungskosten dort worden ja hier schon mehrfach durchgekaut).
Mehr als 2500 Netto sind im Finance, Versicherungsbereich, für "Vertriebssäue" oder im Top-Consulting etc drin. Deutlich mehr als 2500 Netto gibt es natürlich als Führungskraft. Eine richtige Führungskraft werden aber die wenigstens der Absolventen je in Ihrer Karriere (ca 1/4 bis 1/3 der Akademiker ). Von den getrollten Gehaltsangaben (oder eher Wunschträumen) in diesen anonymen Forum (Top-Führungskräftegehälter innerhalb von 5 Jahren nach Abschluss) darf man sich nicht blenden lassen.
antwortengenau das
sollten sich die Topmanager-Aspiranten im Bachelor mit Drittversuch in Finanzmathe mal klar machen
habe selber was mit einem Drittel Wirtschaftsanteil studiert und in den entsprechenden Vorlesungen und in der Bibliothek immer gerne mal belächelt worden von den ganzen Junior-Ackermanns
hatte zugegeben auch nie groß Aspirationen mich kaputt zu arbeiten, für was denn auch?
leben ja hier nicht in Zimbabwe
Ende vom Lied: entspannten mittelmässigen ("gut") Abschluss gemacht, gut über Regelstudienzeit weil lieber nebenher gearbeitet und gereist, 3 Bewerbungen, 3 Einladungen und nach Kosten-Nutzen Abwägungen ne interessante (gibts auch) A13 Stelle bei Vater- Staat angenommen in ner sehr lebenswerten mittleren Großstadt
2,9k netto roundabout nach Abzügen mit Ende 20 zum Einstieg und mittlerweile nach A14 aufwärts gefallen
tldr,
haha
antwortenMehr als 2500 Netto sind im Finance, Versicherungsbereich, für "Vertriebssäue" oder im Top-Consulting etc drin. Deutlich mehr als 2500 Netto gibt es natürlich als Führungskraft. Eine richtige Führungskraft werden aber die wenigstens der Absolventen je in Ihrer Karriere (ca 1/4 bis 1/3 der Akademiker ). Von den getrollten Gehaltsangaben (oder eher Wunschträumen) in diesen anonymen Forum (Top-Führungskräftegehälter innerhalb von 5 Jahren nach Abschluss) darf man sich nicht blenden lassen.
Wie bist Du denn da mit A13 eingestiegen? Oder war es E13? Nach wie vielen Jahren seit dem Einstieg hast Du es auf E14 oder A14 geschafft?
WiWi Gast schrieb am 26.07.2018:
antwortengenau das
sollten sich die Topmanager-Aspiranten im Bachelor mit Drittversuch in Finanzmathe mal klar machen
habe selber was mit einem Drittel Wirtschaftsanteil studiert und in den entsprechenden Vorlesungen und in der Bibliothek immer gerne mal belächelt worden von den ganzen Junior-Ackermanns
hatte zugegeben auch nie groß Aspirationen mich kaputt zu arbeiten, für was denn auch?
leben ja hier nicht in Zimbabwe
Ende vom Lied: entspannten mittelmässigen ("gut") Abschluss gemacht, gut über Regelstudienzeit weil lieber nebenher gearbeitet und gereist, 3 Bewerbungen, 3 Einladungen und nach Kosten-Nutzen Abwägungen ne interessante (gibts auch) A13 Stelle bei Vater- Staat angenommen in ner sehr lebenswerten mittleren Großstadt
2,9k netto roundabout nach Abzügen mit Ende 20 zum Einstieg und mittlerweile nach A14 aufwärts gefallen
tldr,
hahaMehr als 2500 Netto sind im Finance, Versicherungsbereich, für "Vertriebssäue" oder im Top-Consulting etc drin. Deutlich mehr als 2500 Netto gibt es natürlich als Führungskraft. Eine richtige Führungskraft werden aber die wenigstens der Absolventen je in Ihrer Karriere (ca 1/4 bis 1/3 der Akademiker ). Von den getrollten Gehaltsangaben (oder eher Wunschträumen) in diesen anonymen Forum (Top-Führungskräftegehälter innerhalb von 5 Jahren nach Abschluss) darf man sich nicht blenden lassen.
Ich bin normaler Tarifler mit 35h und 80k bei einem KMU unter IGM. Und ich fühle mich jetzt nicht gerade überbezahlt...von daher kann ich dieses Gehype der 2.500 als "normal" nicht gerade bejahen. Das verdient ein normaler Malocher mit etwas Sonderschichten auch.
antwortenWie ich das geschafft habe? Mit Masterabschluss auf Beamtenstelle. A14 (immernoch auf der gleichen Stelle) hatte ich nach 5 Jahren. Für 15 müsste ich wohl warten bis ne Fachleiterstelle oder ähnliches frei wird, will ich aber gar nicht haben. Find meinen Job megageil, weil abwechslungsreich. Nächsthöhere Klasse (wie auch die Klasse davor) macht auch nicht soo nen Riesenunterschied. Natürlich paar Mark fuffzig auf die nächsten Dekaden hochgerechnet, aber im Moment zumindest würde ich dafür nicht auf meine Stelle verzichten wollen weil einfach geil.
Muss dem Poster unter mir aber zustimmen, großartig überbezahlt fühle ich mich zwar nicht, aber in Relation dazu dass ich genau das mache, was ich immer machen wollte, absoluter Lottogewinn.
Abgesehen davon, dass ich mir als "Malocher" wohl früher oder später nen Leberschaden ansaufen würde. Paar Ferienjobs in der Industrie haben mir da gereicht, macht mein Hirn einfach nicht mit auf Dauer. Und gilt eh nur für IGM,IGChemie und Pharma-Malocher. Ohne Tarifbindung hast einfach nur Maloche ohne gescheit Kohle. IGM Leute sind genau so in ner Blase wie Beamte. Mit dem Unterschied, dass ich keine Schlafstörungen kriege, sobald mal ne Chinesendelegation zur Besichtigung kommt.
WiWi Gast schrieb am 27.07.2018:
antwortenWie bist Du denn da mit A13 eingestiegen? Oder war es E13? Nach wie vielen Jahren seit dem Einstieg hast Du es auf E14 oder A14 geschafft?
Mit Master kannst Du doch nicht einfach A13 werden. Wenn Du keine Staatsprüfung hast, kannst Du doch nur als Angestellter eingestellt werden?
WiWi Gast schrieb am 27.07.2018:
antwortenWie ich das geschafft habe? Mit Masterabschluss auf Beamtenstelle. A14 (immernoch auf der gleichen Stelle) hatte ich nach 5 Jahren. Für 15 müsste ich wohl warten bis ne Fachleiterstelle oder ähnliches frei wird, will ich aber gar nicht haben. Find meinen Job megageil, weil abwechslungsreich. Nächsthöhere Klasse (wie auch die Klasse davor) macht auch nicht soo nen Riesenunterschied. Natürlich paar Mark fuffzig auf die nächsten Dekaden hochgerechnet, aber im Moment zumindest würde ich dafür nicht auf meine Stelle verzichten wollen weil einfach geil.
Muss dem Poster unter mir aber zustimmen, großartig überbezahlt fühle ich mich zwar nicht, aber in Relation dazu dass ich genau das mache, was ich immer machen wollte, absoluter Lottogewinn.
Abgesehen davon, dass ich mir als "Malocher" wohl früher oder später nen Leberschaden ansaufen würde. Paar Ferienjobs in der Industrie haben mir da gereicht, macht mein Hirn einfach nicht mit auf Dauer. Und gilt eh nur für IGM,IGChemie und Pharma-Malocher. Ohne Tarifbindung hast einfach nur Maloche ohne gescheit Kohle. IGM Leute sind genau so in ner Blase wie Beamte. Mit dem Unterschied, dass ich keine Schlafstörungen kriege, sobald mal ne Chinesendelegation zur Besichtigung kommt.WiWi Gast schrieb am 27.07.2018:
Es hat aber auch schon Beamte gegeben, die schlaflose Nächte hatten, weil ihre Behörde aufgelöst oder an einen weit entfernten Standort verlagert wurde.
WiWi Gast schrieb am 27.07.2018:
IGM Leute sind genau so in ner Blase wie Beamte. Mit dem Unterschied, dass ich keine Schlafstörungen kriege, sobald mal ne Chinesendelegation zur Besichtigung kommt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.07.2018:
Bin nicht der genannte, weiß aber, dass das sehr fix gehen kann. Die BaFin verbeamtet bspw. schon nach 12 Monaten auf E13. Ohne Prüfung oder ähnliche Laufbahnvorbereitung. Also ja stimmt, technisch gesehen geht das nicht direkt auf A13 aber wenn’s im 12 Monate geht, würde ich schon von „direkt“ sprechen, zumal das auch so kommuniziert wird.
WiWi Gast schrieb am 27.07.2018:
antwortenMit Master kannst Du doch nicht einfach A13 werden. Wenn Du keine Staatsprüfung hast, kannst Du doch nur als Angestellter eingestellt werden?
Als Single hatte ich zuletzt 2.900 € netto im Monat (2012). Das hat gut gereicht und war im öffentlichen Dienst in Sachsen-Anhalt.
Da bekommt man eine Altbauwohnung in der Landeshauptstadt mit fünf Zimmern und Stuck für unter 1000 € warm.
Das Problem im öffentlichen Dienst ist, dass in allen Regionen Deutschlands für die gleiche Tätigkeit gleich viel gezahlt wird. In Magdeburg also so viel wie in München.
Beamten darf man nicht vergessen: das Beamtentum hat auch einige Nachteile.
Wenn beispielsweise der Vorgesetzte für ein Jahr ersetzt werden muss, erhalten nach Tarif Beschäftigte des Vorgesetztengehalt – Beamte nicht unbedingt. Auch sieht man immer wieder, dass beispielsweise eine A 15 bewertete Stelle nur mit A 13 oder auf 14 vergütet wird, weil keine Planstelle im Haushalt ist.
antwortenWie kommst du denn darauf?
Gilt vielleicht für Leute mit Wiwi-Witzstudium.
Für mich gabs direkt die Verbeamtung vm Fleck weg (Beamter auf Probe natürlich trotzdem).
WiWi Gast schrieb am 27.07.2018:
antwortenMit Master kannst Du doch nicht einfach A13 werden. Wenn Du keine Staatsprüfung hast, kannst Du doch nur als Angestellter eingestellt werden?
WiWi Gast schrieb am 27.07.2018:
WiWi Gast schrieb am 28.07.2018:
Beamten darf man nicht vergessen: das Beamtentum hat auch einige Nachteile.
- 2 Stunden mehr Wochenarbeitszeit,
Made my day :)
antwortenBin jetzt mit knapp über 2,5k eingestiegen. Beratung, Base ist in Berlin. Das Geld reicht definitiv, dauert aber schon ein wenig, bis ich meine Schulden (4k) abgebaut habe und einen komfortablen Betrag ansparen kann..
antwortenDas mag bezogen auf die Woche lächerlich klingen. Auf 40 Jahre summiert sich das mal zu 2 Arbeitsjahren. Die 100.000 bis 200.000 Euro mehr als Beamter hat man damit einfach nur erarbeitet. Also nur unter bestimmter Perspektive ein Vorteil.
WiWi Gast schrieb am 28.07.2018:
Beamten darf man nicht vergessen: das Beamtentum hat auch einige Nachteile.
2 Stunden mehr Wochenarbeitszeit,
Made my day :)
Geht normalerweise wirklich nicht, weil die Einstellungsvoraussetzungen nicht erfüllt sind. Wenn Du Jurist mit 2. Staatsexamen bist, geht es auf jeden Fall.
WiWi Gast schrieb am 28.07.2018:
antwortenWie kommst du denn darauf?
Gilt vielleicht für Leute mit Wiwi-Witzstudium.
Für mich gabs direkt die Verbeamtung vm Fleck weg (Beamter auf Probe natürlich trotzdem).WiWi Gast schrieb am 27.07.2018:
Ja nachdem wo Du landest werden im höheren Dienst auch sehr oft unbezahlte Überstunden geleistet. Wird von den vorgesetzten so kommuniziert, dass das erwartet wird.
WiWi Gast schrieb am 30.07.2018:
antwortenDas mag bezogen auf die Woche lächerlich klingen. Auf 40 Jahre summiert sich das mal zu 2 Arbeitsjahren. Die 100.000 bis 200.000 Euro mehr als Beamter hat man damit einfach nur erarbeitet. Also nur unter bestimmter Perspektive ein Vorteil.
WiWi Gast schrieb am 28.07.2018:
Beamten darf man nicht vergessen: das Beamtentum hat auch einige Nachteile.
2 Stunden mehr Wochenarbeitszeit,
Made my day :)
Hi ich arbeite 100stunden im Monat bin single und verdiene 2600€ netto.Mit diesem gehalt komme ich sehr gut klar.
antwortenEs kommt halt drauf an WO man lebt. In Duisburg lebst du mit 2.5k netto wie ein KAISER, in Dusseldorf bist du aber damit komplett durchschnittlich
antwortenVersteht ihr nicht wie der Typ euch trollt? Wie sollte man mit 2,5k netto nicht auskommen können. Ich habe 3k im Monat und kann knapp 2k sparen. Wohne mit meiner Frau seit mehreren Jahren zusammen. Wir teilen die Kosten relativ unkompliziert und ich zahle z.B. Die Miete für 550!€ Warm alleine. Jetzt ist unser erstes Kind auf der Welt und wir würden noch geil Leben wenn wir jeder nur 1,5k netto hätten.
antwortenGlaub eher dass du trollst. 4K sind ein Minimum
WiWi Gast schrieb am 19.08.2018:
antwortenVersteht ihr nicht wie der Typ euch trollt? Wie sollte man mit 2,5k netto nicht auskommen können. Ich habe 3k im Monat und kann knapp 2k sparen. Wohne mit meiner Frau seit mehreren Jahren zusammen. Wir teilen die Kosten relativ unkompliziert und ich zahle z.B. Die Miete für 550!€ Warm alleine. Jetzt ist unser erstes Kind auf der Welt und wir würden noch geil Leben wenn wir jeder nur 1,5k netto hätten.
Hallo zusammen. Ich habe nicht studiert, sondern bin exam. Pflegefachkraft. Habe direkt nach der Ausbildung vor 7 Jahren 1,6 K Netto verdient, inzwischen bin ich bei 2,4 K Netto (dank Zuschläge) Habe keine Personalverantwortung und arbeite 7 Tage, dann 7 Tage frei. Kann mich nicht beschweren. Wohne in Schleswig-Holstein. Das Pflegekräfte schlecht bezahlt werden stimmt so nicht. Wenn Lieschen Müller nicht den Mund aufmacht und sagt "Für unter 17 € die Stunde mach ich den Mist nicht" dann hat sie selber Schuld. Ich hatte sogar schon Angebote bis 4,5 K Brutto erhalten, aber das sind dann die großen Ausbeuter wo der Arbeitsaufwand nicht mehr im Verhältnis zum Geld steht.
Als Akademiker sollte man schon nen höheren Anspruch als 2,5 K Netto haben imho, wofür hat man sonst so viel Zeit / Energie investiert...
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.08.2018:
Versteht ihr nicht wie der Typ euch trollt? Wie sollte man mit 2,5k netto nicht auskommen können. Ich habe 3k im Monat und kann knapp 2k sparen. Wohne mit meiner Frau seit mehreren Jahren zusammen. Wir teilen die Kosten relativ unkompliziert und ich zahle z.B. Die Miete für 550!€ Warm alleine. Jetzt ist unser erstes Kind auf der Welt und wir würden noch geil Leben wenn wir jeder nur 1,5k netto hätten.
Alles richtig gemacht würde ich sagen. Da können sich die ganzen Typen mit ihrer 1000 Euro 50qm-Bude die trotz hohem Verdienst zu nichts kommen eine gehörige Scheibe von abschneiden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.08.2018:
Hallo zusammen. Ich habe nicht studiert, sondern bin exam. Pflegefachkraft. Habe direkt nach der Ausbildung vor 7 Jahren 1,6 K Netto verdient, inzwischen bin ich bei 2,4 K Netto (dank Zuschläge) Habe keine Personalverantwortung und arbeite 7 Tage, dann 7 Tage frei. Kann mich nicht beschweren. Wohne in Schleswig-Holstein. Das Pflegekräfte schlecht bezahlt werden stimmt so nicht. Wenn Lieschen Müller nicht den Mund aufmacht und sagt "Für unter 17 € die Stunde mach ich den Mist nicht" dann hat sie selber Schuld. Ich hatte sogar schon Angebote bis 4,5 K Brutto erhalten, aber das sind dann die großen Ausbeuter wo der Arbeitsaufwand nicht mehr im Verhältnis zum Geld steht.
Als Akademiker sollte man schon nen höheren Anspruch als 2,5 K Netto haben imho, wofür hat man sonst so viel Zeit / Energie investiert...
Komme aus dem reichen Süden und kenne so viele (gefühlt 3/4 aller Arbeitnehmer ü35), die permanent über ihren ausbeutenden Arbeitgeber schimpfen (vom LKW-Fahrer über die Pflegefachkraft bis zum Buchhalter und Kaufmann etc. etc.) aber die letzten 5 bis 10 Jahre nicht 1 Bewerbung geschrieben haben und seit dem auch keine Gehaltsanpassung mehr bekommen haben. Die German Angst seinem Job zu verlieren oder auch nur mit der Forderung nach mehr Geld bei seinem Arbeitgeber in Ungnade zu fallen, ist hierzulande wirklich massiv und das in einem Land, welches wirtschaftlich sehr gut dar steht und so ziemlich mit die beste Arbeitslosenversicherung/Sozialsystem weltweit hat.
Ich war kurze Zeit in den USA (6 Monate) und allein der der Zeit hat gefühlt 1/4 der Arbeitnehmerschaft rotiert und das teilweise auch nur auf die andere Straßenseite, teilweise wurde auch mal eben Haus und Hof verkauft und ins nächste Bundesland gezogen. Da wurde gehandelt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.08.2018:
Versteht ihr nicht wie der Typ euch trollt? Wie sollte man mit 2,5k netto nicht auskommen können. Ich habe 3k im Monat und kann knapp 2k sparen. Wohne mit meiner Frau seit mehreren Jahren zusammen. Wir teilen die Kosten relativ unkompliziert und ich zahle z.B. Die Miete für 550!€ Warm alleine. Jetzt ist unser erstes Kind auf der Welt und wir würden noch geil Leben wenn wir jeder nur 1,5k netto hätten.
Was verdient denn deine Frau? Wenn du von 3k die Miete zahlst und 2k sparst, bleiben dir noch 500 , die du im Monat ausgibst. Wie kommst du denn damit hin?
Hast auf jeden Fall die richige Einstellung, ich bin auch eher sparsam aber das ist doch arg wenig.
WiWi Gast schrieb am 19.08.2018:
WiWi Gast schrieb am 19.08.2018:
Komme aus dem reichen Süden und kenne so viele (gefühlt 3/4 aller Arbeitnehmer ü35), die permanent über ihren ausbeutenden Arbeitgeber schimpfen (vom LKW-Fahrer über die Pflegefachkraft bis zum Buchhalter und Kaufmann etc. etc.) aber die letzten 5 bis 10 Jahre nicht 1 Bewerbung geschrieben haben und seit dem auch keine Gehaltsanpassung mehr bekommen haben. Die German Angst seinem Job zu verlieren oder auch nur mit der Forderung nach mehr Geld bei seinem Arbeitgeber in Ungnade zu fallen, ist hierzulande wirklich massiv und das in einem Land, welches wirtschaftlich sehr gut dar steht und so ziemlich mit die beste Arbeitslosenversicherung/Sozialsystem weltweit hat.
Ich war kurze Zeit in den USA (6 Monate) und allein der der Zeit hat gefühlt 1/4 der Arbeitnehmerschaft rotiert und das teilweise auch nur auf die andere Straßenseite, teilweise wurde auch mal eben Haus und Hof verkauft und ins nächste Bundesland gezogen. Da wurde gehandelt.
Ist mir auch schon aufgefallen. Große Teile Deutschland haben bzgl. Jobsicherheit und Wechsel eine ziemliche Beamtenmentalität. Nur leider ohne die großzügige Bezahlung, sichere Gehaltssteigerungen oder Pension eines Beamten.
antwortenSieh Dir mal an, was die normalen Angestellten, Kaufleute u.s.w. im ÖD verdienen würden. Da gibt es nicht nur A13, sondern auch viele in A7 oder A8. Und ohne Beamten Ausbildung ist das dann TVÖD7 oder TVÖD8, nicht mir großzügig. Gehaltssteigerungen sind da auch nicht sicher. Es hat schon zahlreiche Nullrunden gegeben.
WiWi Gast schrieb am 19.08.2018:
antwortenIst mir auch schon aufgefallen. Große Teile Deutschland haben bzgl. Jobsicherheit und Wechsel eine ziemliche Beamtenmentalität. Nur leider ohne die großzügige Bezahlung, sichere Gehaltssteigerungen oder Pension eines Beamten.
Schöner Beitrag.
Ich sehe es ebenfalls wie du und kann dazu auch meine aktuelle Situation einbringen.
Als Absolvent bin ich vor 4 Jahren ins Berufsleben gestartet. Vor 3 Monaten hat der Wechselwunsch zu einer neuen Aufgabe und besserer Bezahlung durchgeschlagen und ich war mir sicher, dass dieses Jahr das letzte beim jetztigen AG und Branche ist. Notfalls würde ich ohne anknüpfende Stelle kündigen und hätte im neuen Jahr genugend Zeit mich umzusehen. Für jedes Bewerbungsgespräch einen Urlaubstag zu nehmen ist sehr unangenehm und nicht immer möglich.
Ich blickte auf mein Konto und hatte Ersparnisse von gut 2 Nettojahresgehältern (also ca. 50 %). Während mein Umfeld mich auf die Opportunitätskosten aufmerksam machten und wieviel Geld ich verpassen würde, waren meine Gedanken anders. Ich habe während den 4 Jahren auf nichts verzichten müssen, ab und zu mal was teures gegönnt, aber halt nicht das Geld aus dem Fenster geschmissen. Ich hatte kein großes Sparziel. Warum also weiter Geld anhäufen und dafür einen Job ausüben, den ich nicht mehr machen möchte. 0 positiv + 1 negativ war für mich eindeutig, dass ich gehen muss.
Ohne dieses finanzielle Polster könnte ich so etwas nie machen, wäre weiterhin gezwungen eine Arbeit auszuführen wo ich in einer Sackgasse und dementsprechend demotiviert bin und mein Auftreten und innerer Druck bei Bewerbungsgesprächen wäre ganz anders, abgesehen davon dass ich wohlmöglich nicht die bestmögliche Anstellung suchen würde sondern mich auch mit einer "besser als die alte" zufrieden geben würde. Ebenso wie der Vorredner bereits angemerkt hat, ist der Arbeitsalltag auch anders wenn man nicht auf die Arbeit angewiesen ist.
Wenn Familie dazu kommt sieht die Sache natürlich anders aus. Dann hat man ein Spar-/Geldziel, nämlich diese bestmöglich zu versorgen.
WiWi Gast schrieb am 22.06.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.06.2018:
Aber die Vorteile des Vermögens hast du auch schon jetzt. Ich mache auf Arbeit keine Überstunde, nehme niemals Arbeit mit nach Hause und bin einfach völlig relaxt. Statt Zusatzarbeit nehme ich mir einfach oft heraus, meine ehrliche Meinung zu aktuellen Projekten und Problemen zu sagen und das kommt eher an als Ja-Sager ohne kontroverse Ideen, welche dafür abends noch bisschen mehr buckeln.
Wenn ich damit mal auf die Fresse falle, ja mei, erst mal 6 Monate Urlaub machen und einige, wenige Prozente vom Vermögen verbrauchen und dann in Ruhe eine neue Herausforderung suchen. Wobei das bei dem aktuellen Arbeitsmarkt eh nicht passieren kann.
Ich sehe in Geld nicht mehr Konsum, sondern Freiheit in jeder Hinsicht. Oder womit ich hier im Thread eingestiegen bin: Man könnte, wenn man wöllte. Mal 2 Jahre Sabbatical? Man könnte, wenn man wöllte. Wochenende nach Barcelona? Man könnte, wenn man wöllte. Reizt uns im Moment alles nicht, aber alle Möglichkeiten sind da.
Was hast du für eine Freiheit, wenn du nicht mal 12 Monate ohne deinen Arbeitgeber dein aktuelles Leben weiterführen könntest? Dein Auto gehört gar deinem AG, dein restlicher Lebensstil ist zu 100% von deinem direktem Chef abhängig und ebenso zu 100% von seinem Chef und dem Chef darüber, den Aktionären, welchen die Firma gehört usw...
Reicht problemlos, zum leben und zum glücklich sein.
Erwiesenermaßen passt man nur seine Bedürfnisse steigendem Einkommen an, ohne langfristig zufriedener zu werden - nennt sich Parkinson-Effekt.
Bekomme das mental in den Griff, und es wird Dir gutgehen!
Bei Airbus in Hamburg bekommst du als gelernter Mitarbeiter mehr als 2500 netto.
Bekomme ich jetzt dein erstes Monatsgehalt? :)
WiWi Gast schrieb am 21.07.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.09.2010:
(wer mir einen solchen job nennt,dem zahl ich eigenhändig mein 1.monatsgehalt als belohnung!!!)
WiWi Gast schrieb am 10.08.2010:
antwortenHallo,
wenn man mit Mitte 30 seine 2500 netto als Single hat, würdet ihr das Gehalt für ein Leben mit normalen Ansprüchen(Auto, eigene Wohnung, Reisen) für ausreichbar halten - und dann mit der allgemeinen Lohnentwicklung dieses Niveau dauerhaft haltbar ist ?
Wäre damit ein Auto, kleine Eigentumswohnung im Ballungsraum, 1 - 2 Urlaube gut zu finanzieren und trotzdem noch ein gutes Leben möglich ?
Ich stelle deshalb mal die Frage um besser abschätzen zu können - wie weit ich noch die Leiter hochkrabbeln muss, oder mal sagen kann jetzt ist es gut so - einfach nur noch arbeiten und gut leben.
Ich stecke in der selben Situation. Habe Grade meine Ausbildung fertig. Und vier Monate am arbeiten. Komme mit 2500 bisher ganz gut hin. Klar ich wohne zur Miete auf dem Land,(110 qm) Spritkosten 200€ und verbrauche das selbe geld wie in der Ausbildung bekommen habe 800-1000 Euro. Denn ein oder anderen Monat 200-300 euro mehr. Aber wenn ich mir davon wirklich was aufbauen will denke ich ich muss mein Verdienst steigern. Wenn ich ein Meister mache könnte ich vielleicht zwei Positionen höher kommen und ca. 3400 Netto verdienen. Das kann ich mir eher vorstellen wenn man sich ein Haus kaufen oder bauen möchte. Einen Relativ "Dickes Auto" fahren will. Und ein gehoben Lebensstandard zu genießen. Dafür müsste man was tun. Bin aber eher so der faule Typ kein Bock zu lernen kein Bock zu arbeiten. Wenn man sich dazu denn Harz 4 Regelsatz an sieht dann denke ich Mal wenn man sein Lebensstandard nicht so hochschraubt kommt man auch mit viel weniger als 2500 aus
antwortenInteressanter Thread!
Ich komme momentan auf etwa 2.200€ (exkl. Bonus, BC100 und 50€/mtl. Geldkarte) was sicherlich auch kein beschämendes Gehalt ist, allerdings schränkt es mich dennoch bei der Wohnungssuche im Rhein-Neckar Raum ein. Nach der 1/3-Regel sollte meine Wohnung max. 750€ warm kosten, doch selbst wenn ich es auf 800€ ausweite sind die Angebote überschaubar - hier ist wohl Geduld gefragt. Zu weit in die Periphere ziehen kommt nicht in Frage, da ich momentan bereits 2x 1Std pendeln muss, was langsam ermüdent wird.
Anyway, davon abgesehen bin ich als genügsamer Mensch mit dem Gehalt als Single zufrieden, wobei 2.500€ mein nächstes Ziel darstellt. Ziehe ich davon 800€ für die Wohnung inkl. aller NK ab, bleiben noch etwa 1.700€ für den Rest. Dank der Bahncard und Stadtnähe wird das Auto dann kaum gebraucht und 1x im Monat mit der Geldkarte betankt, so bleiben letzendlich nur überschaubare Werkstattkosten, Steuern (150€ pa) und TK (370€ pa). Teuer Urlaub muss auch nicht sein, habe bereits eine fantastische Weltreise hinter mir, jetzt erstmal wieder Kurztrips durch Europa, wo ich dank guter Vernetzung kostenlos oder günstig übernachten kann.
Bleiben also Essen, Pflege, Klamotten, Feiern, Hobbies, Einrichtung/Elektronik, Fitnessstudio und Versicherungen. Wieviel mich der Spaß kosten wird, kann ich allerdings noch nicht sagen, ich hoffe nur dass nach allen Abzügen wenigstens noch etwa 250€ zum sparen bleiben, was 10% vom Fixum entsprechen würde. Nicht sensationell, aber der Bonus (15-25%) sowie zukünftige Gehaltsterhöhungen stellen ja noch zusätzlichen Puffer.
Also man merkt schon, unglücklich lebt es sich sicherlich nicht (gerade im Vgl. zum Medianeinkommen in DE), aber etwas Planung und Vernunft sind notwendig.
antwortenKurze und knappe Antwort zum Topic: NEIN.
antwortenWie hoch ist den in Deutschland der durchschnittliche Nettoverdienst je Arbeitnehmer?
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.11.2018:
Wie hoch ist den in Deutschland der durchschnittliche Nettoverdienst je Arbeitnehmer?
Modus: 5,3k
Median: 4,7k
Mittelwert: 3,9k
WiWi Gast schrieb am 14.11.2018:
WiWi Gast schrieb am 13.11.2018:
Modus: 5,3k
Median: 4,7k
Mittelwert: 3,9k
Bist vermutlich eh ein Troll, aber er fragte nach netto ;).
"Durchschnittliches Bruttogehalt von Arbeitnehmern in Vollzeit
ca. 3.770 Euro"
Quelle: Statista
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.11.2018:
Bist vermutlich eh ein Troll, aber er fragte nach netto ;).
"Durchschnittliches Bruttogehalt von Arbeitnehmern in Vollzeit
ca. 3.770 Euro"
Quelle: Statista
Das waren die Nettowerte
Quelle: Destatis
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.08.2010:
antwortenAlso ich verdiene 4.000 netto und mir reichts kaum. Bin auch Single, habe aber einen "ausschweifenden" Lebensstil.
WiWi Gast schrieb am 14.11.2018:
WiWi Gast schrieb am 14.11.2018:
Das waren die Nettowerte
3770 Brutto sind 2017 der Durchschnittsverdienst.
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)
antwortenDas Deutsche Studentenwerk (DSW) hat die Lebenshaltungskosten von Studierenden ermittelt und mit der Höhe der BAföG-Bedarfssätze verglichen. Als Konsequenz daraus lauten die Forderungen des DSW den BAföG-Grundbedarf, die Wohnpauschale und den Kranken- und Pflegeversicherungszuschlag für Studierende ab 30 zu erhöhen. Die neue Studie „Ermittlung der Lebenshaltungskosten von Studierenden“ des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) steht kostenlos zum Download bereit.
Das Deutsche Studentenwerk (DSW) hat die Lebenshaltungskosten von Studierenden und die Höhe der BAföG-Bedarfssätze verglichen. Handlungsbedarf zeigt die Studie „Ermittlung der Lebenshaltungskosten von Studierenden“ laut DSW-Präsident Timmermann beim BAföG-Grundbedarf von derzeit 399 Euro, der Wohnpauschale von 250 Euro sowie dem Pflege- und Krankenversicherungszuschlag für Studierende ab 30.
Der neue Lebenshaltungskostenrechner bei Unicum.de informiert darüber, wie tief man in einzelnen Uni-Städten monatlich in die Tasche greifen muss - und ob vielleicht ein Ortswechsel sinnvoll wäre.
Im Durchschnitt haben die Studierenden 770 Euro im Monat zur Verfügung, aber es gibt weiterhin eine deutliche Spannweite: Jeder fünfte Studierende liegt mit seinem Monatsbudget unter dem BAföG-Höchstsatz von 585 Euro, jeder Dritte unter 640 Euro.
Die 17. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks zeigt bei den Lebenshaltungskosten im Studium gravierende Unterschiede zwischen alten und neuen Bundesländern.
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.
Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.
In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.
Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.
Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.
Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.
Die Gehälter im Finance-, Assistenz- und kaufmännischen Bereich steigen im Jahr 2017 erneut. Besonders profitieren Lohnbuchhalter, Gehaltsbuchhalter sowie Einkäufer von den steigenden Gehältern. Lohnbuchhalter und Gehaltsbuchhalter erwarten einen Zuwachs von 5,9 Prozent, bei Einkäufern sind es 4,3 Prozent. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Gehaltsübersicht 2017 von Personaldienstleister Robert Half.
Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.
Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.
Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.
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