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Weniger Netto trotz mehr Bruttogehalt - warum?

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WiWi Gast

Weniger Netto trotz mehr Bruttogehalt - warum?

Hallo,

ich bekomme brutto 3.658 Euro p.m. und davon bleiben mir 2.204,17 Euro netto.

mein Bruder verdient brutto 3.636,36 Euro und ihm bleiben netto 2.227,68 Euro.

Wir sind gleiche Steuerklasse und Konfession.

Aufgefallen ist mir dabei, dass ich erheblich mehr KV-Beitrag zahle als er, obwohl ich einen Beitragssatz von 8,1% habe während er 8,4% hat. Kann qualitativ auf jeden Fall nicht stimmen, aber ich weiß nicht wie genau das berechnet wird...

Er hat auch keine sonstigen Zuschüsse etc. auf seiner Abrechnung stehen. Kann es was ausmachen, dass er bei einem IGM-Betrieb arbeitet und ich nicht? Oder ist hier die kalte Progression im Spiel?

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WiWi Gast

Re: Weniger Netto trotz mehr Bruttogehalt - warum?

Das sind ja mal realistische Zahlen - sonst hör ich in diesem Forum immer nur von Leuten, die 80k+ verdienen...

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MoralHazard

Re: Weniger Netto trotz mehr Bruttogehalt - warum?

Seid ihr im gleichen Bundesland?

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WiWi Gast

Re: Weniger Netto trotz mehr Bruttogehalt - warum?

Bei der KV gibt es einen Zusatzbeitrag, den nur der Arbeitnehmer trägt und den die Krankenkasse selbst festlegen kann. Das einzige, was man dagegen machen kann, ist wechseln. :(

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WiWi Gast

Re: Weniger Netto trotz mehr Bruttogehalt - warum?

Bist du zufällig Single und er hat Familie?

Für Kinderlose gibt es einen Beitragszuschlag von 0,25 Prozent bei der Pflegeversicherung.

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know-it-all

Re: Weniger Netto trotz mehr Bruttogehalt - warum?

Kann 1000 Ursachen haben. Ich führe mal ein paar an:

  • eingetragene Steuerfreibeträge
  • unterschiedliche Kirchensteuersätze je nach Bundesland
  • unterschiedliche Kinderfreibeträge
  • Pflegeersicherungsbeiträge abhängig vom Bundesland und davon ob man Kinder hat oder nicht
  • Gehaltsumwandlung / betriebliche Altersvorsorge hat Einfluss auf das Steuerbrutto und SV-Brutto
  • weitere Abzüge, die über die Gehaltsabrechnung laufen (Kantine, Privatnutzung dienstliches Handy etc)
  • Abzüge durch geldwerten Vorteil (Dienstwagen..)
  • ein Teil des Einkommens wird als Einmalzahlung behandelt
  • Bestimmte Zuschläge (Schichtarbeit) werden steuerlich meines Wissens nach anders behandelt...

Genaueres lässt sich nur sagen, wenn man die Gehaltsabrechnungen vergleicht.

Die kalte Progression kann jedenfalls keine Ursache sein, denn unter sonst exakt gleichen Bedingungen führt ein höheres Bruttogehalt immer zu einem höheren Nettogehalt (Vorausgesetzt natürlich das Lohnprogramm des AG rechnet richtig...)

Vorschlag:
Vergleiche die konkreten Abzüge für LSt, Kirchensteuer, SolZ, RV, AV, PV, GKV.
Die Bemessungsgrundlage für die Abzüge sollte normal auch auf einer ordentlichen Lohnabrechnung ausgewiesen werden bspw. als "Bruttogehalt", "Steuerbrutto", "RV-Bruttoo", "KV-Brutto" usw.
Die können in bestimmten Situationen alle unterschiedlich sein.

Ein guter Brutto-Netto-Rechner, um die Abzüge auf der Gehaltsabrechnung auf Korrektheit zu prüfen, wäre dieser hier:
http://www.parmentier.de/steuer/lohnst2016.htm

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

ich bekomme brutto 3.658 Euro p.m. und davon bleiben mir
2.204,17 Euro netto.

mein Bruder verdient brutto 3.636,36 Euro und ihm bleiben
netto 2.227,68 Euro.

Wir sind gleiche Steuerklasse und Konfession.

Aufgefallen ist mir dabei, dass ich erheblich mehr KV-Beitrag
zahle als er, obwohl ich einen Beitragssatz von 8,1% habe
während er 8,4% hat. Kann qualitativ auf jeden Fall nicht
stimmen, aber ich weiß nicht wie genau das berechnet wird...

Er hat auch keine sonstigen Zuschüsse etc. auf seiner
Abrechnung stehen. Kann es was ausmachen, dass er bei einem
IGM-Betrieb arbeitet und ich nicht? Oder ist hier die kalte
Progression im Spiel?

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know-it-all

Re: Weniger Netto trotz mehr Bruttogehalt - warum?

Die Zusatzbeiträge hat er anscheinend berücksichtigt.

Der Standardsatz für die GKV liegt derzeit bei 14,6%. Dieser wird zu gleichen Anteilen von AG und AN getragen, also je 7,3%. Den Zusatzbeitrag trägt allein der AN. Da er/sie schreibt, dass die Beitragssätze 8,1% und 8,4% betragen, gehe ich mal davon aus, dass diese Werte bereits die Zusatzbeiträge beinhalten (also 0,8% bzw. 1,1%)

Lounge Gast schrieb:

Bei der KV gibt es einen Zusatzbeitrag, den nur der
Arbeitnehmer trägt und den die Krankenkasse selbst festlegen
kann. Das einzige, was man dagegen machen kann, ist wechseln.
:(

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WiWi Gast

Re: Weniger Netto trotz mehr Bruttogehalt - warum?

Hallo, bin der TE, ja wir sind im gleichen Bundesland, das wär ja der Gipfel wenn das mit der Krankenkasse stimmt, meine KK ist die BKK Mobil Oil und seine die AOK. Die AOK ist ja in letzter Zeit in Verruf geraten, weil sie die Beiträge erhöht hat...

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WiWi Gast

Re: Weniger Netto trotz mehr Bruttogehalt - warum?

So bin der TE, habs nachgerechnet, ich zahle 8,1 % GKV-Anteil und mein Bruder nur 7,3 % --> BKK Mobil Oil ist schei...!!!!!!!!!!!!

Die Kasse kann man glaub ich erst nach frühestens einem Jahr wechseln oder?

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know-it-all

Re: Weniger Netto trotz mehr Bruttogehalt - warum?

Die Suche nach "kündigungsfrist krankenversicherung" liefert ungefähr 133.000 Suchergebnisse. Und ich denke du wirst nur einen Bruchteil davon lesen müssen, um die Antwort auf deine Frage selbst herauszufinden. :-)

Lounge Gast schrieb:

Die Kasse kann man glaub ich erst nach frühestens einem Jahr
wechseln oder?

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WiWi Gast

Re: Weniger Netto trotz mehr Bruttogehalt - warum?

Du kannst dir zumindest einen Teil wieder über deine Steuererklärung zurück holen. Dei Beiträge sind voll absetzbar.

Lounge Gast schrieb:

So bin der TE, habs nachgerechnet, ich zahle 8,1 % GKV-Anteil
und mein Bruder nur 7,3 % --> BKK Mobil Oil ist
schei...!!!!!!!!!!!!

Die Kasse kann man glaub ich erst nach frühestens einem Jahr
wechseln oder?

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WiWi Gast

Re: Weniger Netto trotz mehr Bruttogehalt - warum?

Die gesetzliche Krankenkasse kannst du innerhalb von 2 Monaten wechseln bzw. mit einer Frist von zwei Monaten kündigen. Nur bei Neukunden ist das länger meine so 1,5 Jahre. Ich kann die Techniker Krankenkasse übrigens sehr empfehlen.

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WiWi Gast

Re: Weniger Netto trotz mehr Bruttogehalt - warum?

Bin ebenfalls bei der Techniker und kann nichts Negatives berichten.

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know-it-all

Re: Weniger Netto trotz mehr Bruttogehalt - warum?

Die monatlich vom Arbeitgeber berechnete und an das Finanzamt abgeführte Lohnsteuer sollte die Krankenversicherungsbeiträge bereits berücksichtigen und entsprechend weniger Steuer abführen. Das gilt definitiv für die Basisbeiträge (AN-Anteil 7,3%), aber normal auch für die Zusatzbeiträge. Der Brutto-Netto-Rechner, auf den ich oben bereits verlinkt habe, rechnet jedenfalls unterschiedliche Lohnsteuerbeträge aus, wenn man bei gleichem Bruttogehalt unterschiedliche Zusatzbeitragssätze eingibt. Und dieser Rechner bildet exakt den durch das BMF vorgegebenen Algorithmus nach, was die gängigen Lohnabrechnungsprogramme ebenfalls tun sollten.

Das ist vergleichbar wie die 1.000 EUR Werbungskostenspauschale oder die steuerliche Abzugsfähigkeit für einen Teil der Rentenversicherungsbeiträge. Auch diese werden bei der durch den AG abgeführten Lohnsteuer bereits berücksichtigt.

Im Rahmen der Steuererklärung bekommt man also, wenn man keine weiteren abzugsfähigen Kosten (Werbungskosten > 1.000 EUR, zusätzlicher Vorsorgeaufwand) vorweisen kann, auch keine Steuern zurück, da die vom AG bereits an das Finanzamt überwiesenen Lohnsteuerbeträge relativ genau den Beträgen entsprechen, die sich aus dem zu versteuernden Einkommen (grob: Steuerbrutto minus Werbungskosten minus Sonderausgaben) ergeben.

Das bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass bei zwei Personen mit gleichem Bruttogehalt aber unterschiedlichen KV-Zusatzbeiträgen auf der Lohnabrechnung der Person mit dem höheren Zusatzbeitrag weniger Lohnsteuerabzug ausgewiesen wird.

Lounge Gast schrieb:

Du kannst dir zumindest einen Teil wieder über deine
Steuererklärung zurück holen. Dei Beiträge sind voll absetzbar.

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know-it-all

Re: Weniger Netto trotz mehr Bruttogehalt - warum?

Was hat man in jungen Jahren und allgemein guter Gesundheit auch mit der Krankenkasse zu tun? Denke da gibt es - unabhängig von der Kasse - kaum Beschwerden und da man selbst kaum Kosten verursacht, ist man natürlich ein gern gesehener "Kunde" in jeder Krankenkasse.

Interessant ist es, wenn man ...

  • erstmal chronisch krank ist und teure Behandlungen bei spezialisierten Ärzten benötigt
  • länger für teurere Medikamente zuzahlen muss
  • länger als 6 Wochen krank ist und feststellt, dass das von der Krankenkasse gezahlte Krankengeld ja doch geringer ist, als das vorher bezogene Nettogehalt
  • teuren Zahnersatz benötigt....

Ich denke da gibt es dann mehr Leute, die auch negative Dinge über ihre Krankenkasse berichten können ;-)

Lounge Gast schrieb:

Bin ebenfalls bei der Techniker und kann nichts Negatives
berichten.

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WiWi Gast

Weniger Netto trotz mehr Bruttogehalt - warum?

WiWi Gast schrieb am 13.04.2016:

Hallo,

ich bekomme brutto 3.658 Euro p.m. und davon bleiben mir 2.204,17 Euro netto.

mein Bruder verdient brutto 3.636,36 Euro und ihm bleiben netto 2.227,68 Euro.

Wir sind gleiche Steuerklasse und Konfession.

Aufgefallen ist mir dabei, dass ich erheblich mehr KV-Beitrag zahle als er, obwohl ich einen Beitragssatz von 8,1% habe während er 8,4% hat. Kann qualitativ auf jeden Fall nicht stimmen, aber ich weiß nicht wie genau das berechnet wird...

Er hat auch keine sonstigen Zuschüsse etc. auf seiner Abrechnung stehen. Kann es was ausmachen, dass er bei einem IGM-Betrieb arbeitet und ich nicht? Oder ist hier die kalte Progression im Spiel?

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WiWi Gast

Weniger Netto trotz mehr Bruttogehalt - warum?

Guckt halt mal, wie viel Lohnsteuer jeweils abgezogen wird auf euren Gehaltsabrechnungen. Pro Tipp: derjenige mit weniger brutto zahlt auch weniger Lohnsteuer ;)

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