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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn der Marktwert meiner vermieteten Immobilie um 50% crasht, dann sinkt meine EK Rendite bezogen auf die letzten 20 Jahre auf das Niveau der langfristigen MSCI World Rendite. Ich bleibe somit weiter unvernünftig und abhängig vom akuten Marktgeschehen.....

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Hast dir ja die Antwort schon selbst gegeben. Bei guter mietrendite bist du unabhängig vom akuten Marktgeschehen der Hauspreise - bei EK Rendite nicht. Und der Hebel kann und wird auch gegen dich arbeiten.
Zum Glück ist nicht jeder so unvernünftig wie du.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Warum wird hier immer die Mietrendite betrachtet. Mich interessiert die Mietrendite nicht die Bohne. Ich schaue auf die EK Rendite und keine Bank dieser Welt und kein MSCI World schlägt langfristig die Rendite, die man mit Immobilien machen kann. (Und jetzt bitte nicht auf die aberwitzige Idee kommen, dass man mit Hebel in Aktien geht....)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Geh mal als Normalo zu Deiner Bank und sage, dass Du ein paar 100K benötigst, um ein paar Aktien zu kaufen. Dann bekommst Du noch nicht mal einen Kaffee und bist schon wieder draußen.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Und ein Immokredit ist kein Hebel oder was

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Warum wird hier immer die Mietrendite betrachtet. Mich interessiert die Mietrendite nicht die Bohne. Ich schaue auf die EK Rendite und keine Bank dieser Welt und kein MSCI World schlägt langfristig die Rendite, die man mit Immobilien machen kann. (Und jetzt bitte nicht auf die aberwitzige Idee kommen, dass man mit Hebel in Aktien geht....)

WiWi Gast schrieb am 26.05.2022:

Die Frage ist halt ob es irgendwann einfach Rational sein wird zu verkaufen. Z.b. wenn dir die Banken eine höhere Rendite geben als die Immobilie abwirft. Muss nicht unbedingt ein guter Deal sein, aber rein rechnerisch macht man sich schon glaube ich Gedanken, wenn die Immobilie z.B. zum Multiple von 30 Verkauft werden kann und ne Mietrendite kleiner als 3 % liefert wo man zugleich bei den Banken mehr als 3 % kriegt (was im Moment ja noch nicht der Fall ist).

WiWi Gast schrieb am 25.05.2022:

Ich kenne nicht wenige Immobilienbesitzer. Die meisten haben zusätzlich zum Haus auch noch vermietete Wohnungen. Niemand von denen will verkaufen. Weshalb denn auch? Wer will Geld am Konto stehen haben?? Ältere stehen nicht auf ETFs und.s.w. Manche haben als Kinder noch mit dem Inflationsgeld aus den 1920er Jahren gespielt.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2022:

EZB warnt vor dem Crash. Und die wissen ja in welche Richtung sie die Zinsen zukünftig bewegen werden.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2022:

Nö, erstens kamen gar nicht so viele bis dato und zweitens tobt der Krieg nur noch in der Ostukraine. Die Ukraine ist riesig, darum bleiben die meisten Ukrainer im Land.

Es sieht nicht gut aus in der Ukraine. Bedeutet wahrscheinlich Millionen von weiteren Flüchtlingen, die nach Deutschland kommen.

Steigen nun die Hauspreise, fallen sie, oder platzt die Blase nur ein wenig??

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Jede Investition ist Spekulation, denn häufig kommt es anders, als man denkt. Wenn man sich die Immobilienpreisentwicklung ansieht, dann sind die heutigen aktuellen Preise recht normal und erwartbar gewesen.. Heute etwa 2,5 Fach zu Mitte 90er. Wenn man den Zeitraum Ende 60er bis Mitte 90er betrachtet, dann war die Preisentwicklung ähnlich.

Das einzig überraschende war die sehr lange Seitwärtsbewegung von Mitte 90er bis 2010. Das wurde dann von 2010 bis 2022 korrigiert.

Ich bin bei meiner Investition von einem historisch üblichen langfristigen Preisanstieg ausgegangen. Dieser ist mit den aktuellen Marktpreisen eingetroffen. So macht ihr das doch mit dem MSCI World auch, oder nicht?

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

"...die man mit Immobilien machen kann" - richtig kann. Das ist dann aber kein Investieren, sondern spekulieren.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Warum wird hier immer die Mietrendite betrachtet. Mich interessiert die Mietrendite nicht die Bohne. Ich schaue auf die EK Rendite und keine Bank dieser Welt und kein MSCI World schlägt langfristig die Rendite, die man mit Immobilien machen kann. (Und jetzt bitte nicht auf die aberwitzige Idee kommen, dass man mit Hebel in Aktien geht....)

WiWi Gast schrieb am 26.05.2022:

Die Frage ist halt ob es irgendwann einfach Rational sein wird zu verkaufen. Z.b. wenn dir die Banken eine höhere Rendite geben als die Immobilie abwirft. Muss nicht unbedingt ein guter Deal sein, aber rein rechnerisch macht man sich schon glaube ich Gedanken, wenn die Immobilie z.B. zum Multiple von 30 Verkauft werden kann und ne Mietrendite kleiner als 3 % liefert wo man zugleich bei den Banken mehr als 3 % kriegt (was im Moment ja noch nicht der Fall ist).

WiWi Gast schrieb am 25.05.2022:

Ich kenne nicht wenige Immobilienbesitzer. Die meisten haben zusätzlich zum Haus auch noch vermietete Wohnungen. Niemand von denen will verkaufen. Weshalb denn auch? Wer will Geld am Konto stehen haben?? Ältere stehen nicht auf ETFs und.s.w. Manche haben als Kinder noch mit dem Inflationsgeld aus den 1920er Jahren gespielt.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2022:

EZB warnt vor dem Crash. Und die wissen ja in welche Richtung sie die Zinsen zukünftig bewegen werden.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2022:

Nö, erstens kamen gar nicht so viele bis dato und zweitens tobt der Krieg nur noch in der Ostukraine. Die Ukraine ist riesig, darum bleiben die meisten Ukrainer im Land.

Es sieht nicht gut aus in der Ukraine. Bedeutet wahrscheinlich Millionen von weiteren Flüchtlingen, die nach Deutschland kommen.

Steigen nun die Hauspreise, fallen sie, oder platzt die Blase nur ein wenig??

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die letzten 10 Jahre haben nur die underperformance der15 Jahre davor kompensiert.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Die EK-Rendite ist aber langfristig gar nicht so gut. Hör auf die letzten 10 Jahre als Normalzustand darzustellen.

Langfristig ist eine Immobilie kostenintensiv und der Hebeleffekt nimmt ab.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Warum wird hier immer die Mietrendite betrachtet. Mich interessiert die Mietrendite nicht die Bohne. Ich schaue auf die EK Rendite und keine Bank dieser Welt und kein MSCI World schlägt langfristig die Rendite, die man mit Immobilien machen kann. (Und jetzt bitte nicht auf die aberwitzige Idee kommen, dass man mit Hebel in Aktien geht....)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich kann nur für den Zeitraum von 2002 bis 2022 sprechen und Dir versichern, dass die EK-Rendite negativ begonnen hat und kumuliert bis heute hervorragend ist. Diese kann auch gar nicht mehr wirklich schlecht werden, da ja gar nicht sooo viel EK in die Immobilie geflossen ist.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Die letzten 10 Jahre haben nur die underperformance der15 Jahre davor kompensiert.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Die EK-Rendite ist aber langfristig gar nicht so gut. Hör auf die letzten 10 Jahre als Normalzustand darzustellen.

Langfristig ist eine Immobilie kostenintensiv und der Hebeleffekt nimmt ab.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Warum wird hier immer die Mietrendite betrachtet. Mich interessiert die Mietrendite nicht die Bohne. Ich schaue auf die EK Rendite und keine Bank dieser Welt und kein MSCI World schlägt langfristig die Rendite, die man mit Immobilien machen kann. (Und jetzt bitte nicht auf die aberwitzige Idee kommen, dass man mit Hebel in Aktien geht....)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Diese Sichtweise stimmt nur oberflächlich. Natürlich tilgt man die Immobilien irgendwann komplett. Diese tilgt man jedoch mit der überproportionalen EK Rendite, die man mit anderen Anlageformen gar nicht generieren würde. Somit ist am Ende nach völliger Tilgung viel weniger EK in die Immo geflossen, als bei einem MSCI World, um auf den gleichen Vermögenswert zu kommen.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Sich nur die EK Rendite anzuschauen, würde ich aus 2 Gründen problematisch sehen:

  1. Auch wenn du die Immobilie mit einem Kredit kaufst, wird die Immobilie ja früher oder später dein Eigentum und die Immobilie ist getilgt, zu diesem Zeitpunkt ist ja deine EK-Rendite=deine Mietrendite und du musst die Entscheidung für oder gegen einen Verkauf treffen. Im Fall eines Verkaufs erhälts du ja den kompletten Werr des Hauses und kannst diesen wieder reinvestieren und nicht nur das Ursprünglich eingebrachte EK.
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sehe ich nicht so. Das Verhältnis zwischen Kaufpreis und Mietrendite passt eig. nicht. entweder müssten die Mieten deutlich steigen oder die Kaufpreise sinken. Ist nur meine Meinung, bin kein Experte. Aber wenn der Kreditmarkt von 3% für einen Kreditverlangt und meine Mietrendite (brutto) niedriger ist, dann scheint die "Risikolose" Anlage besser zu sein. Klar wir können jetzt Inflation und Hyperinflation ins Spiel bringen, aber in dem Fall spekuliert man drauf, dass die Immos noch ein Mal deutlich an Wert gewinnen aber eben zugleich auch die Mieten steigen. Irgendwie muss das Verhältnis ja in Einklang gebracht werden.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Jede Investition ist Spekulation, denn häufig kommt es anders, als man denkt. Wenn man sich die Immobilienpreisentwicklung ansieht, dann sind die heutigen aktuellen Preise recht normal und erwartbar gewesen.. Heute etwa 2,5 Fach zu Mitte 90er. Wenn man den Zeitraum Ende 60er bis Mitte 90er betrachtet, dann war die Preisentwicklung ähnlich.

Das einzig überraschende war die sehr lange Seitwärtsbewegung von Mitte 90er bis 2010. Das wurde dann von 2010 bis 2022 korrigiert.

Ich bin bei meiner Investition von einem historisch üblichen langfristigen Preisanstieg ausgegangen. Dieser ist mit den aktuellen Marktpreisen eingetroffen. So macht ihr das doch mit dem MSCI World auch, oder nicht?

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

"...die man mit Immobilien machen kann" - richtig kann. Das ist dann aber kein Investieren, sondern spekulieren.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Warum wird hier immer die Mietrendite betrachtet. Mich interessiert die Mietrendite nicht die Bohne. Ich schaue auf die EK Rendite und keine Bank dieser Welt und kein MSCI World schlägt langfristig die Rendite, die man mit Immobilien machen kann. (Und jetzt bitte nicht auf die aberwitzige Idee kommen, dass man mit Hebel in Aktien geht....)

WiWi Gast schrieb am 26.05.2022:

Die Frage ist halt ob es irgendwann einfach Rational sein wird zu verkaufen. Z.b. wenn dir die Banken eine höhere Rendite geben als die Immobilie abwirft. Muss nicht unbedingt ein guter Deal sein, aber rein rechnerisch macht man sich schon glaube ich Gedanken, wenn die Immobilie z.B. zum Multiple von 30 Verkauft werden kann und ne Mietrendite kleiner als 3 % liefert wo man zugleich bei den Banken mehr als 3 % kriegt (was im Moment ja noch nicht der Fall ist).

WiWi Gast schrieb am 25.05.2022:

Ich kenne nicht wenige Immobilienbesitzer. Die meisten haben zusätzlich zum Haus auch noch vermietete Wohnungen. Niemand von denen will verkaufen. Weshalb denn auch? Wer will Geld am Konto stehen haben?? Ältere stehen nicht auf ETFs und.s.w. Manche haben als Kinder noch mit dem Inflationsgeld aus den 1920er Jahren gespielt.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2022:

EZB warnt vor dem Crash. Und die wissen ja in welche Richtung sie die Zinsen zukünftig bewegen werden.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2022:

Nö, erstens kamen gar nicht so viele bis dato und zweitens tobt der Krieg nur noch in der Ostukraine. Die Ukraine ist riesig, darum bleiben die meisten Ukrainer im Land.

Es sieht nicht gut aus in der Ukraine. Bedeutet wahrscheinlich Millionen von weiteren Flüchtlingen, die nach Deutschland kommen.

Steigen nun die Hauspreise, fallen sie, oder platzt die Blase nur ein wenig??

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was zum Geier ist denn ein "Hebel"?

Ich verfolge diesen Thread schon sehr lange, habe aber wenig Ahnung :-)

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WiWi Gast

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Kompletter Blödsinn. Aber das weißt du vermutlich selbst. Es gibt eine Reihe von Playern die auch eine Überbewertung sehen z.B. EZB, Bundesbank, etc. Aber vermutlich haben wir die komplette Kompetenz hier im Forum.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Die letzten 10 Jahre haben nur die underperformance der15 Jahre davor kompensiert.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Die EK-Rendite ist aber langfristig gar nicht so gut. Hör auf die letzten 10 Jahre als Normalzustand darzustellen.

Langfristig ist eine Immobilie kostenintensiv und der Hebeleffekt nimmt ab.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Warum wird hier immer die Mietrendite betrachtet. Mich interessiert die Mietrendite nicht die Bohne. Ich schaue auf die EK Rendite und keine Bank dieser Welt und kein MSCI World schlägt langfristig die Rendite, die man mit Immobilien machen kann. (Und jetzt bitte nicht auf die aberwitzige Idee kommen, dass man mit Hebel in Aktien geht....)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Richtig aber eigentlich bestätigt das meine Argumentation. Es ging mir nicht darum aufzuzeigen, dass man sein Geld lieber in einen ETF stecken sollte, sondern, dass die Mietrendite ein wichtiges Kriterium ist. Auch in diesem Beispiel wäre es ja sinnvoll die Immo zu verkaufen und wieder in neue Immos zu investieren und wieder mit einem Kredit hebeln zu können um eine maximale EK Rendite zu bekommen. Sobald die Immo abbezahlt ist, ist meiner Ansicht nach das Verhältnis Wert der Immo/Miete und alternative Investitionen entscheidend. Das viel weniger EK effektiv in die Immo geflossen ist, ist zu dem Zeitpunkt irrelevant, da du im Fall eines Verkaufs den Wert der Immo realisiert.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Diese Sichtweise stimmt nur oberflächlich. Natürlich tilgt man die Immobilien irgendwann komplett. Diese tilgt man jedoch mit der überproportionalen EK Rendite, die man mit anderen Anlageformen gar nicht generieren würde. Somit ist am Ende nach völliger Tilgung viel weniger EK in die Immo geflossen, als bei einem MSCI World, um auf den gleichen Vermögenswert zu kommen.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Sich nur die EK Rendite anzuschauen, würde ich aus 2 Gründen problematisch sehen:

  1. Auch wenn du die Immobilie mit einem Kredit kaufst, wird die Immobilie ja früher oder später dein Eigentum und die Immobilie ist getilgt, zu diesem Zeitpunkt ist ja deine EK-Rendite=deine Mietrendite und du musst die Entscheidung für oder gegen einen Verkauf treffen. Im Fall eines Verkaufs erhälts du ja den kompletten Werr des Hauses und kannst diesen wieder reinvestieren und nicht nur das Ursprünglich eingebrachte EK.
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hebel ist das Kapital, welches Du mit einem Kredit aufnimmst. Erträge mit Fremdkapital erhöhen die Rendite des eingesetzten Kapitals (EK).

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Was zum Geier ist denn ein "Hebel"?

Ich verfolge diesen Thread schon sehr lange, habe aber wenig Ahnung :-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Sehe ich nicht so. Das Verhältnis zwischen Kaufpreis und Mietrendite passt eig. nicht. entweder müssten die Mieten deutlich steigen oder die Kaufpreise sinken. Ist nur meine Meinung, bin kein Experte. Aber wenn der Kreditmarkt von 3% für einen Kreditverlangt und meine Mietrendite (brutto) niedriger ist, dann scheint die "Risikolose" Anlage besser zu sein. Klar wir können jetzt Inflation und Hyperinflation ins Spiel bringen, aber in dem Fall spekuliert man drauf, dass die Immos noch ein Mal deutlich an Wert gewinnen aber eben zugleich auch die Mieten steigen. Irgendwie muss das Verhältnis ja in Einklang gebracht werden.

Wenn Du nicht daran glaubst, dass die Immobilienpreise in 30 Jahren deutlich über den heutige Preisen liegen werden, dann solltest Du es lassen. Aber warum sollten dann ETF´S an Wert gewinnen? Langfristig inflationiert alles - so war es historisch jedenfalls immer schon.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Kompletter Blödsinn. Aber das weißt du vermutlich selbst. Es gibt eine Reihe von Playern die auch eine Überbewertung sehen z.B. EZB, Bundesbank, etc. Aber vermutlich haben wir die komplette Kompetenz hier im Forum.

Die gleiche bzw. noch höhere Überbewertung gibt es bei Aktien / ETF´S etc. ebenfalls. Also gar nicht investieren?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Problem ist doch geringes Angebot und hohe Nachfrage in den Ballungsgebieten. Wie willst Du denn die Eigentümer von Bestandsimmobilien zum Verkauf zwingen? Freiwillig sind sie offenbar nicht dazu bereit!

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Die EZB geht davon aus, dass die Häuserpreise inflationsbereinigt stets um rund 1 Prozent fallen werden, wenn die Hypothekenzinsen um 0,1 Prozentpunkte steigen.

Ich bin da ganz bei der Bundesbank, die in deutschen Ballungsräumen locker 40% Überbewertung sieht.

Die Bewertung wird sich wieder dem historischen Durchschnitt annähern und die goldenen Jahre der Real Estate Industrie in Deutschland sind vorbei.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Sehe ich nicht so. Das Verhältnis zwischen Kaufpreis und Mietrendite passt eig. nicht. entweder müssten die Mieten deutlich steigen oder die Kaufpreise sinken. Ist nur meine Meinung, bin kein Experte. Aber wenn der Kreditmarkt von 3% für einen Kreditverlangt und meine Mietrendite (brutto) niedriger ist, dann scheint die "Risikolose" Anlage besser zu sein.

Das war vor 20 Jahren genauso. Ich habe auch mit einer Negativrendite angefangen: 5% Bruttomietrendite bei 6% Kreditzinsen. Nach 20 Jahren bin ich dennoch bei einer kumulierten EK Rendite von 16% gelandet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Kompletter Blödsinn. Aber das weißt du vermutlich selbst. Es gibt eine Reihe von Playern die auch eine Überbewertung sehen z.B. EZB, Bundesbank, etc. Aber vermutlich haben wir die komplette Kompetenz hier im Forum.

Die Immobilien sind mit der langen Seitwärtsbewegung von Mitte 90er bis 2010 der allgemeinen Inflation hinterher gelaufen und haben ab 2010 bis heute aufgeholt und sind dann in den letzten 3-4 Jahren deutlich der allgemeinen Inflation vorausgeeilt. Nun geht es in die Seitwärtsbewegung, während die allgemeine Inflation gerade erst richtig Fahrt aufgenommen hat. Langfristig auf 30 Jahre gleicht sich das alles aus. Das will für den Moment nur niemand sehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Sehe ich nicht so. Das Verhältnis zwischen Kaufpreis und Mietrendite passt eig. nicht. entweder müssten die Mieten deutlich steigen oder die Kaufpreise sinken. Ist nur meine Meinung, bin kein Experte. Aber wenn der Kreditmarkt von 3% für einen Kreditverlangt und meine Mietrendite (brutto) niedriger ist, dann scheint die "Risikolose" Anlage besser zu sein.

Sehe ich auch so. Nur gehe ich mittlerweile fest davon aus, dass die Löhne und die Mieten steigen werden. Dafür reicht ein Blick in die USA. Die sind uns ca 12 Monate bzgl Zinswende voraus. Einfach mal "Inflation and soaring rents" googlen.
Ich bereue es auch zutiefst mit nicht die günstigen Zinssätze gesichert zu haben.
Jetzt nützen mit selbst fallende Preise nichts mehr.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Frage ist ja wie dynamisch unser Arbeitsmarkt ist und wie einfach sich Mieten anpassen lassen. Was auch interessant ist, in den USA fangen die Unternehmen an mit Einstellungsstopps und Kündigungen, da nun Kapital "teuerer" wird:
https://www.forbes.com/sites/jackkelly/2022/05/10/be-prepared-for-hiring-freezes-and-layoffs/?sh=1e7855543c97

Hab auch keine Glaskugel. Würde tendenziell auch sagen, dass die Preise weiter steigen. ABER falls die FED und die EZB wirklich durchgreifen (was sie im Moment ja nicht tun und eher unwahrscheinlich) dann erwarte ich einen Crash.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Sehe ich nicht so. Das Verhältnis zwischen Kaufpreis und Mietrendite passt eig. nicht. entweder müssten die Mieten deutlich steigen oder die Kaufpreise sinken. Ist nur meine Meinung, bin kein Experte. Aber wenn der Kreditmarkt von 3% für einen Kreditverlangt und meine Mietrendite (brutto) niedriger ist, dann scheint die "Risikolose" Anlage besser zu sein.

Sehe ich auch so. Nur gehe ich mittlerweile fest davon aus, dass die Löhne und die Mieten steigen werden. Dafür reicht ein Blick in die USA. Die sind uns ca 12 Monate bzgl Zinswende voraus. Einfach mal "Inflation and soaring rents" googlen.
Ich bereue es auch zutiefst mit nicht die günstigen Zinssätze gesichert zu haben.
Jetzt nützen mit selbst fallende Preise nichts mehr.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kleiner Denkfehler. In den USA brummt die Wirtschaft im Gegensatz zu uns. Dementsprechend ist das Lohnwachstum da auch gesund. Hier würde es zu Lasten von Arbeitsplätzen gehen bzw. den Druck erhöhen die Produktion zu verlagern.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Sehe ich nicht so. Das Verhältnis zwischen Kaufpreis und Mietrendite passt eig. nicht. entweder müssten die Mieten deutlich steigen oder die Kaufpreise sinken. Ist nur meine Meinung, bin kein Experte. Aber wenn der Kreditmarkt von 3% für einen Kreditverlangt und meine Mietrendite (brutto) niedriger ist, dann scheint die "Risikolose" Anlage besser zu sein.

Sehe ich auch so. Nur gehe ich mittlerweile fest davon aus, dass die Löhne und die Mieten steigen werden. Dafür reicht ein Blick in die USA. Die sind uns ca 12 Monate bzgl Zinswende voraus. Einfach mal "Inflation and soaring rents" googlen.
Ich bereue es auch zutiefst mit nicht die günstigen Zinssätze gesichert zu haben.
Jetzt nützen mit selbst fallende Preise nichts mehr.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nur weil es dich nicht interessiert, kann es durchaus sein dass andere die mietrendite betrachten.

Was nützt mir der Vergleich von Mietrendite vs. ETF oder Sparguthaben. Auch dann wirft die Immo i.d.R. eindeutig mehr Mietrendite ab. Die Mietrendite beim ETF und beim Sparbuch liegt übrigens bei NULL. Die Mietrendite ist daher für einen Vergleich ungeeignet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist aber keine neue Erkenntnis und sollte Grundvoraussetzung sein. Nur die Erwartung, dass sofort bei Beginn die FK Kosten gedeckt werden müssen, ist ein Irrtum. Immobilien sind in erster Linie eine langfristiges Invest. Kurzfristig ist es eher Zockerei und unter den aktuellen Bedingungen nicht empfehlenswert. Der Zug ist abgefahren.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Das stimmt leider nur, sofern du mit deinem Invest zumindest die FK Kosten decken kannst.

Bei einem Draufzahlgeschäft wäre mir eine theoretische EK Rendite auch ziemlich egal

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Warum wird hier immer die Mietrendite betrachtet. Mich interessiert die Mietrendite nicht die Bohne. Ich schaue auf die EK Rendite und keine Bank dieser Welt und kein MSCI World schlägt langfristig die Rendite, die man mit Immobilien machen kann. (Und jetzt bitte nicht auf die aberwitzige Idee kommen, dass man mit Hebel in Aktien geht....)

WiWi Gast schrieb am 26.05.2022:

Die Frage ist halt ob es irgendwann einfach Rational sein wird zu verkaufen. Z.b. wenn dir die Banken eine höhere Rendite geben als die Immobilie abwirft. Muss nicht unbedingt ein guter Deal sein, aber rein rechnerisch macht man sich schon glaube ich Gedanken, wenn die Immobilie z.B. zum Multiple von 30 Verkauft werden kann und ne Mietrendite kleiner als 3 % liefert wo man zugleich bei den Banken mehr als 3 % kriegt (was im Moment ja noch nicht der Fall ist).

WiWi Gast schrieb am 25.05.2022:

Ich kenne nicht wenige Immobilienbesitzer. Die meisten haben zusätzlich zum Haus auch noch vermietete Wohnungen. Niemand von denen will verkaufen. Weshalb denn auch? Wer will Geld am Konto stehen haben?? Ältere stehen nicht auf ETFs und.s.w. Manche haben als Kinder noch mit dem Inflationsgeld aus den 1920er Jahren gespielt.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2022:

EZB warnt vor dem Crash. Und die wissen ja in welche Richtung sie die Zinsen zukünftig bewegen werden.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2022:

Nö, erstens kamen gar nicht so viele bis dato und zweitens tobt der Krieg nur noch in der Ostukraine. Die Ukraine ist riesig, darum bleiben die meisten Ukrainer im Land.

Es sieht nicht gut aus in der Ukraine. Bedeutet wahrscheinlich Millionen von weiteren Flüchtlingen, die nach Deutschland kommen.

Steigen nun die Hauspreise, fallen sie, oder platzt die Blase nur ein wenig??

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Um mal bei langfristig zu bleiben: S&P 500 hat sich in den letzten 40 Jahren ver-35-facht. Wenn du über "langfristig" sprichst heißt es anscheinend nur die letzten Jahre Nullzinspolitik & Immobilienwahnsinn zu betrachten.

Dann gehe doch zu Deiner Bank und frage nach einem S&P 500 Kredit von mehreren 100K und wenn die Bank zustimmt, dann kaufe Dir dann auch noch genügend Schlaftabletten, damit Du weiter gut schlafen kannst. Unter diesen Voraussetzungen stimme ich Dir zu.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In der Bude steckt ja auch am Ende (nach Volltilgung) bei weitem nicht EK in Höhe der Anschaffungskosten, sondern deutlich weniger. Ich betrachte eingesetztes EK als den Betrag den ich tatsächlich einbringe zzgl der entgangenen Verzinsung die ich mit einem 7% MSCI World erwirtschaftet hätte. Den weiteren EK Renditeüberschuss rechne ich nicht als eingesetztes EK, da ich diesen Überschuss ja mit dem ETF/Sparvertrag auch niemals erzielt hätte. Dieser sorgt aber dafür, dass am Ende deutlich weniger EK in der Immo steckt und dies dann dauerhaft auch nach 100% Tilgung. Um diese Rendite mitzunehmen, muss man dann gewinnbringend verkaufen. (So wie bei einem ETF, der ja auch erst beim Verkauf seine Hauptrendite ausspuckt).

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Kannst du das erklären was du damit meinst? Falls die Immobilie abbezahlt ist, ist dock Mietrendite = EK Rendite oder nicht. Falls man sich jetzt neu verschuldet müsste die Mietrendite höher sein als die Bauzinsen die ja bei fast 3% sind.

Der Vergleich mit MSCI World mag stimmen, vor allem wenn man ein Kredit aufnimmt. Aber die Zukunft lässt so leicht nicht extrapolieren, wenn es nur so einfach wäre, würde wohl keiner Aktien und co kaufen. Hedgefunds etc. sind ja nicht blöd.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Warum wird hier immer die Mietrendite betrachtet. Mich interessiert die Mietrendite nicht die Bohne. Ich schaue auf die EK Rendite und keine Bank dieser Welt und kein MSCI World schlägt langfristig die Rendite, die man mit Immobilien machen kann. (Und jetzt bitte nicht auf die aberwitzige Idee kommen, dass man mit Hebel in Aktien geht....)

WiWi Gast schrieb am 26.05.2022:

Die Frage ist halt ob es irgendwann einfach Rational sein wird zu verkaufen. Z.b. wenn dir die Banken eine höhere Rendite geben als die Immobilie abwirft. Muss nicht unbedingt ein guter Deal sein, aber rein rechnerisch macht man sich schon glaube ich Gedanken, wenn die Immobilie z.B. zum Multiple von 30 Verkauft werden kann und ne Mietrendite kleiner als 3 % liefert wo man zugleich bei den Banken mehr als 3 % kriegt (was im Moment ja noch nicht der Fall ist).

WiWi Gast schrieb am 25.05.2022:

Ich kenne nicht wenige Immobilienbesitzer. Die meisten haben zusätzlich zum Haus auch noch vermietete Wohnungen. Niemand von denen will verkaufen. Weshalb denn auch? Wer will Geld am Konto stehen haben?? Ältere stehen nicht auf ETFs und.s.w. Manche haben als Kinder noch mit dem Inflationsgeld aus den 1920er Jahren gespielt.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2022:

EZB warnt vor dem Crash. Und die wissen ja in welche Richtung sie die Zinsen zukünftig bewegen werden.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2022:

Nö, erstens kamen gar nicht so viele bis dato und zweitens tobt der Krieg nur noch in der Ostukraine. Die Ukraine ist riesig, darum bleiben die meisten Ukrainer im Land.

Es sieht nicht gut aus in der Ukraine. Bedeutet wahrscheinlich Millionen von weiteren Flüchtlingen, die nach Deutschland kommen.

Steigen nun die Hauspreise, fallen sie, oder platzt die Blase nur ein wenig??

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Sehe ich nicht so. Das Verhältnis zwischen Kaufpreis und Mietrendite passt eig. nicht. entweder müssten die Mieten deutlich steigen oder die Kaufpreise sinken. Ist nur meine Meinung, bin kein Experte. Aber wenn der Kreditmarkt von 3% für einen Kreditverlangt und meine Mietrendite (brutto) niedriger ist, dann scheint die "Risikolose" Anlage besser zu sein. Klar wir können jetzt Inflation und Hyperinflation ins Spiel bringen, aber in dem Fall spekuliert man drauf, dass die Immos noch ein Mal deutlich an Wert gewinnen aber eben zugleich auch die Mieten steigen. Irgendwie muss das Verhältnis ja in Einklang gebracht werden.

Das Verhältnis Kaufpreis und Mietrendite muss kurzfristig gar nicht passen, sondern langfristig passen. Und man muss sich das Investment zu den jetzigen Bedingungen langfristig leisten können!
Daher musst Du insbesondere folgende Fragen beantworten können:

Sind die Mieten in den letzten 30 Jahren gefallen oder gestiegen und um wieviel?
Sind die Immobilienpreise in den letzten 30 Jahren gefallen oder gestiegen und um wieviel?
Werden die Mieten in den nächsten 30 Jahren fallen oder steigen und um wieviel?
Werden die Immobilienpreise in den nächsten 30 Jahren fallen oder steigen und um wieviel?
Vielleich änderst Du nach Beantwortung dieser Fragen Deine Meinung doch noch.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Für mich aktuell absolut nicht nachvollziehbar wieso die Zinsen steigen obwohl die ezb den Leitzins unverändert lies.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.05.2022:

Für mich aktuell absolut nicht nachvollziehbar wieso die Zinsen steigen obwohl die ezb den Leitzins unverändert lies.

Vielleicht bekommen wir bald zusätzlich zur Immobilienblase auch noch eine Zinsblase.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kaufen zu jetzigen Preisen und vermieten zu der aktuelle Höhe der Miete macht kaum mehr Sinn.

In München zum Beispiel erzielst du damit keinerlei Rendite, außer du findest jemand, der dir total absurden Mieten bezahlt.

Die Kaufpreise sind einfach zuletzt so viel stärker gestiegen, als die Mieten.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2022:

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Sehe ich nicht so. Das Verhältnis zwischen Kaufpreis und Mietrendite passt eig. nicht. entweder müssten die Mieten deutlich steigen oder die Kaufpreise sinken. Ist nur meine Meinung, bin kein Experte. Aber wenn der Kreditmarkt von 3% für einen Kreditverlangt und meine Mietrendite (brutto) niedriger ist, dann scheint die "Risikolose" Anlage besser zu sein. Klar wir können jetzt Inflation und Hyperinflation ins Spiel bringen, aber in dem Fall spekuliert man drauf, dass die Immos noch ein Mal deutlich an Wert gewinnen aber eben zugleich auch die Mieten steigen. Irgendwie muss das Verhältnis ja in Einklang gebracht werden.

Das Verhältnis Kaufpreis und Mietrendite muss kurzfristig gar nicht passen, sondern langfristig passen. Und man muss sich das Investment zu den jetzigen Bedingungen langfristig leisten können!
Daher musst Du insbesondere folgende Fragen beantworten können:

Sind die Mieten in den letzten 30 Jahren gefallen oder gestiegen und um wieviel?
Sind die Immobilienpreise in den letzten 30 Jahren gefallen oder gestiegen und um wieviel?
Werden die Mieten in den nächsten 30 Jahren fallen oder steigen und um wieviel?
Werden die Immobilienpreise in den nächsten 30 Jahren fallen oder steigen und um wieviel?
Vielleich änderst Du nach Beantwortung dieser Fragen Deine Meinung doch noch.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du vergisst aber, dass bei sehr hohen FK-Anteil die Mieteinnahmen oftmals nicht einmal die FK-Kosten decken. Dann musst du selbst noch zur Zinslast oder zur Tilgung zuschießen.

Diese Belastung in Verbindung mit potenziell fallenden Preisen ist ein gefährliche Immobilien Cocktail. Ich würde es nicht wollen.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2022:

In der Bude steckt ja auch am Ende (nach Volltilgung) bei weitem nicht EK in Höhe der Anschaffungskosten, sondern deutlich weniger. Ich betrachte eingesetztes EK als den Betrag den ich tatsächlich einbringe zzgl der entgangenen Verzinsung die ich mit einem 7% MSCI World erwirtschaftet hätte. Den weiteren EK Renditeüberschuss rechne ich nicht als eingesetztes EK, da ich diesen Überschuss ja mit dem ETF/Sparvertrag auch niemals erzielt hätte. Dieser sorgt aber dafür, dass am Ende deutlich weniger EK in der Immo steckt und dies dann dauerhaft auch nach 100% Tilgung. Um diese Rendite mitzunehmen, muss man dann gewinnbringend verkaufen. (So wie bei einem ETF, der ja auch erst beim Verkauf seine Hauptrendite ausspuckt).

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Kannst du das erklären was du damit meinst? Falls die Immobilie abbezahlt ist, ist dock Mietrendite = EK Rendite oder nicht. Falls man sich jetzt neu verschuldet müsste die Mietrendite höher sein als die Bauzinsen die ja bei fast 3% sind.

Der Vergleich mit MSCI World mag stimmen, vor allem wenn man ein Kredit aufnimmt. Aber die Zukunft lässt so leicht nicht extrapolieren, wenn es nur so einfach wäre, würde wohl keiner Aktien und co kaufen. Hedgefunds etc. sind ja nicht blöd.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Warum wird hier immer die Mietrendite betrachtet. Mich interessiert die Mietrendite nicht die Bohne. Ich schaue auf die EK Rendite und keine Bank dieser Welt und kein MSCI World schlägt langfristig die Rendite, die man mit Immobilien machen kann. (Und jetzt bitte nicht auf die aberwitzige Idee kommen, dass man mit Hebel in Aktien geht....)

WiWi Gast schrieb am 26.05.2022:

Die Frage ist halt ob es irgendwann einfach Rational sein wird zu verkaufen. Z.b. wenn dir die Banken eine höhere Rendite geben als die Immobilie abwirft. Muss nicht unbedingt ein guter Deal sein, aber rein rechnerisch macht man sich schon glaube ich Gedanken, wenn die Immobilie z.B. zum Multiple von 30 Verkauft werden kann und ne Mietrendite kleiner als 3 % liefert wo man zugleich bei den Banken mehr als 3 % kriegt (was im Moment ja noch nicht der Fall ist).

WiWi Gast schrieb am 25.05.2022:

Ich kenne nicht wenige Immobilienbesitzer. Die meisten haben zusätzlich zum Haus auch noch vermietete Wohnungen. Niemand von denen will verkaufen. Weshalb denn auch? Wer will Geld am Konto stehen haben?? Ältere stehen nicht auf ETFs und.s.w. Manche haben als Kinder noch mit dem Inflationsgeld aus den 1920er Jahren gespielt.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2022:

EZB warnt vor dem Crash. Und die wissen ja in welche Richtung sie die Zinsen zukünftig bewegen werden.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2022:

Nö, erstens kamen gar nicht so viele bis dato und zweitens tobt der Krieg nur noch in der Ostukraine. Die Ukraine ist riesig, darum bleiben die meisten Ukrainer im Land.

Es sieht nicht gut aus in der Ukraine. Bedeutet wahrscheinlich Millionen von weiteren Flüchtlingen, die nach Deutschland kommen.

Steigen nun die Hauspreise, fallen sie, oder platzt die Blase nur ein wenig??

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Die EZB geht davon aus, dass die Häuserpreise inflationsbereinigt stets um rund 1 Prozent fallen werden, wenn die Hypothekenzinsen um 0,1 Prozentpunkte steigen.

Fake!

Ich bin da ganz bei der Bundesbank, die in deutschen Ballungsräumen locker 40% Überbewertung sieht.

Die Bewertung wird sich wieder dem historischen Durchschnitt annähern und die goldenen Jahre der Real Estate Industrie in Deutschland sind vorbei.

Der Crash 2008 vom All-Time-Highvbis zum Minimum danach, über ca. 4-5 Jahre - das waren keine 20%. Ein Crash von 40% wäre mehr als doppelt so schlimm wie die Finanzkrise 2008. Das wird nicht kommen.

Schlimmstenfalls kommen wir langsam in eine Seitwärtsbewegung. Nie in der Historie sind Hauspreise jemals um 30-40% gefallen, im breiten Markt.

Die Finanzkrise 2008, da ging es 2007 bis 2011 um ca. 19% nach unten in den USA. Das ist der aktuelle Benchmark für die Apokalypse.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Kleiner Denkfehler. In den USA brummt die Wirtschaft im Gegensatz zu uns. Dementsprechend ist das Lohnwachstum da auch gesund. Hier würde es zu Lasten von Arbeitsplätzen gehen bzw. den Druck erhöhen die Produktion zu verlagern.

Großer Denkfehler, von wenigen Teilen der USA auf das gesamte Land zu schließen. In den USA brummt es für große Teile der Bevölkerung in vielen Teilen des Landes seit Jahren nicht mehr. Es gibt schon einen Grund, warum im letzten Jahr in den USA 107.000 Menschen an einer Überdosis gestorben sind.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.05.2022:

Für mich aktuell absolut nicht nachvollziehbar wieso die Zinsen steigen obwohl die ezb den Leitzins unverändert lies.

Ist ne Marterwartung. Die Zinsen werden ja nich nur durch den Letizins bestimmt (der kurzfristig ist). Das Gleiche haben wir in den USA. Klar wenn die EZB und FED jetzt zurückrudern und die Ankündigungen nicht realisieren, sinken die Zinsen wieder.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Märkte preisen die Inflation ein. Zusätzlich kommuniziert die EZB dass auch Zinserhöhungen kommen sollen. Vermutlich sogar mehrere dieses Jahr. Die erste im Juli. Vorher enden die Anleihenkäufe.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2022:

Für mich aktuell absolut nicht nachvollziehbar wieso die Zinsen steigen obwohl die ezb den Leitzins unverändert lies.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Arbeitslosenquote liegt bei 3,5 Prozent. Es wurden im letzten Monat nochmal 100.000 Stellen mehr aufgebaut als erwartet. In den USA herrscht Hochkonjunktur. Das die Beschäftigungen natürlich unterschiedliche Qualitäten haben, ist in den meisten Ländern so. Das mit der Überdosis liegt aber vermutlich auch eher an dem entspannten Medikamentenkonsum. Vieles verschreibungsfrei.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2022:

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Kleiner Denkfehler. In den USA brummt die Wirtschaft im Gegensatz zu uns. Dementsprechend ist das Lohnwachstum da auch gesund. Hier würde es zu Lasten von Arbeitsplätzen gehen bzw. den Druck erhöhen die Produktion zu verlagern.

Großer Denkfehler, von wenigen Teilen der USA auf das gesamte Land zu schließen. In den USA brummt es für große Teile der Bevölkerung in vielen Teilen des Landes seit Jahren nicht mehr. Es gibt schon einen Grund, warum im letzten Jahr in den USA 107.000 Menschen an einer Überdosis gestorben sind.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Könnt ihr bitte aufhören, Zitate von Zitaten von Zitaten von Zitaten... Zu zitieren?
Das kann ja kein Mensch mehr lesen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Natur zwingt sie dazu, Stichwort Demographie ;)

Die Bevölkerung überaltert nicht nur auf dem Land, sondern auch in der Stadt.
Viele Erben sind über 60 (Boomer) und haben wenig Interesse, ein abgewohntes EFH oder eine ETW zu renovieren und zu vermieten. Ein EFH im Wert von 700 TEUR lässt man dann auch nicht einfach leerstehen, weil das selbst für wohlhabende Leute keinen Sinn macht. So etwas wird verkauft.

Die große Welle solcher Fälle kommt erst noch. Die aktuellen Besitzer sind 80+ und ihre Kinder (Boomer) dementsprechend auch schon 60+, falls überhaupt Kinder da sind. Enkel gibts dann noch mal deutlich weniger. Natürlich kommen so Häuser verstärkt auf den Markt.

Auch Zuwanderung aus dem Ausland hat hier weniger Einfluss auf die Nachfrage, da sich viele solche Objekte nicht leisten können.

Fahrt an einem Samstag mal durch ein beliebiges Wohngebiet aus den 1960ern/70ern/80ern. Ihr werdet euch wundern, wie alt die Leute da schon sind.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Das Problem ist doch geringes Angebot und hohe Nachfrage in den Ballungsgebieten. Wie willst Du denn die Eigentümer von Bestandsimmobilien zum Verkauf zwingen? Freiwillig sind sie offenbar nicht dazu bereit!

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Die große Welle solcher Fälle kommt erst noch. Die aktuellen Besitzer sind 80+ und ihre Kinder (Boomer) dementsprechend auch schon 60+, falls überhaupt Kinder da sind. Enkel gibts dann noch mal deutlich weniger. Natürlich kommen so Häuser verstärkt auf den Markt."

Das lese ich hier jetzt zum 1000. Mal. Gibt es dazu irgendeine Quelle??

Meine Eltern und damit auch Onkel/Tanten und deren ganzen Freundeskreise sind 75 bis 90 Jahre alt. Von diesem Freundeskreis (schätze mal knapp 100 Personen) leben exakt 3 Paare noch in einem EFH. Darunter auch meine Eltern, die mit 77 noch die jüngsten sind. Der Rest hat sich längst auf ne 3ZKB oder altersgerechtes Wohnen verkleinert.

Auch bei Freunden oder meiner aktuellen Partnerin leben die Großeltern ab 70+x meist gar nicht mehr in dem EFH. Keine Ahnung, wo ihr das hernehmt. Aber die Realität sieht in meinen äugen anders aus. Aber ich würde das gerne mal mit ner Quelle belegt haben.

Ich kann mir auch persönlich ganz ganz schwer vorstellen, dass ein Paar mit 80 noch ein EFH mit Keller, EG, OG und x Zimmern und Garten pflegen kann. So einen Fall haben wir nämlich in der Nachbarschaft bei ner 83-jährigen. Aber das Haus ist ne Ruine. Da kann man auch gar nichts mehr renovieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das war bei Immobilien-Kapitalanlagen eigentlich schon immer so. Natürlich hat da die Mieteinnahme nicht ausgereicht, um die monatliche Rate zu bedienen. Das wurde steuersparend geltend gemacht. Wieso heißt es denn seit vielen Jahrzehnten wohl "Verlust aus Vermietung"?? Ausnahme war die Zeit von 2010 bis 2021.

Wer eine Immobilie kauft um die langfristig als Vermietungsobjekt laufen zu lassen interessiert sich nicht für den tagesaktuellen Immobilienwert. Im Großstadtbereich steigen die Preise langfristig immer an.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2022:

Du vergisst aber, dass bei sehr hohen FK-Anteil die Mieteinnahmen oftmals nicht einmal die FK-Kosten decken. Dann musst du selbst noch zur Zinslast oder zur Tilgung zuschießen.

Diese Belastung in Verbindung mit potenziell fallenden Preisen ist ein gefährliche Immobilien Cocktail. Ich würde es nicht wollen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das sehe ich auch so. Es ist einfach abwegig zu denken, dass alle auf ihren Immobilien sitzen bleiben weil sie mit dem Geld gerade nichts anderes anfangen können. Gerade die Boomer werden eine Generation sein, die ihren Ruhestand genießt, das will finanziert sein. Was soll man da auf steigende Preise spekulieren? Für die Erben?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2022:

Die Natur zwingt sie dazu, Stichwort Demographie ;)

Die Bevölkerung überaltert nicht nur auf dem Land, sondern auch in der Stadt.
Viele Erben sind über 60 (Boomer) und haben wenig Interesse, ein abgewohntes EFH oder eine ETW zu renovieren und zu vermieten. Ein EFH im Wert von 700 TEUR lässt man dann auch nicht einfach leerstehen, weil das selbst für wohlhabende Leute keinen Sinn macht. So etwas wird verkauft.

Die große Welle solcher Fälle kommt erst noch. Die aktuellen Besitzer sind 80+ und ihre Kinder (Boomer) dementsprechend auch schon 60+, falls überhaupt Kinder da sind. Enkel gibts dann noch mal deutlich weniger. Natürlich kommen so Häuser verstärkt auf den Markt.

Auch Zuwanderung aus dem Ausland hat hier weniger Einfluss auf die Nachfrage, da sich viele solche Objekte nicht leisten können.

Fahrt an einem Samstag mal durch ein beliebiges Wohngebiet aus den 1960ern/70ern/80ern. Ihr werdet euch wundern, wie alt die Leute da schon sind.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Das Problem ist doch geringes Angebot und hohe Nachfrage in den Ballungsgebieten. Wie willst Du denn die Eigentümer von Bestandsimmobilien zum Verkauf zwingen? Freiwillig sind sie offenbar nicht dazu bereit!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Bevölkerung in den hier betrachteten Großstädten überaltert nicht. Sie wird auch noch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten zunehmen. Die Prognosen sind da ziemlich eindeutig. Im ländlichen Bereich ist es anders, da sind deutliche Rückgänge zu erwarten. Auch in den Kleinstädten.

Mit den "Boomern" kenne ich mich sehr gut aus. Die meisten von denen haben schon keine Eltern mehr. Diese Erbschaften sind bereits durch. Da kommt keine "Welle" mehr.

Richtig ist: Die geerbten Einfamilienhäuser (wenn überhaupt welche vorhanden waren) wurden verkauft. Ist aber auch schon Geschichte.

Geerbte Eigentumswohnungen waren oft bereits von den verstorbenen Eltern vermietet worden. Die Mieteinnahme ist den Jungrentner-Boomern als Zusatz-Rente sehr willkommen!

Da ich auch Vermieter bin: Die Einwanderer sind bunt gemischt. Es kommen immer noch Ärzte und andere Akademiker. Zukünftig wahrscheinlich noch mehr, weil es in Osteuropa gefühlt etwas ungemütlicher werden wird.

Maßgebend für die Großstädte ist die Wohnbevölkerung, nicht die angestammt deutsche Bevölkerung.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2022:

Die Natur zwingt sie dazu, Stichwort Demographie ;)

Die Bevölkerung überaltert nicht nur auf dem Land, sondern auch in der Stadt.
Viele Erben sind über 60 (Boomer) und haben wenig Interesse, ein abgewohntes EFH oder eine ETW zu renovieren und zu vermieten. Ein EFH im Wert von 700 TEUR lässt man dann auch nicht einfach leerstehen, weil das selbst für wohlhabende Leute keinen Sinn macht. So etwas wird verkauft.

Die große Welle solcher Fälle kommt erst noch. Die aktuellen Besitzer sind 80+ und ihre Kinder (Boomer) dementsprechend auch schon 60+, falls überhaupt Kinder da sind. Enkel gibts dann noch mal deutlich weniger. Natürlich kommen so Häuser verstärkt auf den Markt.

Auch Zuwanderung aus dem Ausland hat hier weniger Einfluss auf die Nachfrage, da sich viele solche Objekte nicht leisten können.

Fahrt an einem Samstag mal durch ein beliebiges Wohngebiet aus den 1960ern/70ern/80ern. Ihr werdet euch wundern, wie alt die Leute da schon sind.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In weiten Teilen Deutschlands, insbesondere im Süden und in Teilen des Westens ist die Arbeitslosigkeit nicht höher! Dort herrscht eklatanter Arbeitskräftemangel. Was meinst du warum alle DHL Kuriere und Lkw Fahrer aus Osteuropa eingeschifft werden?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2022:

Arbeitslosenquote liegt bei 3,5 Prozent. Es wurden im letzten Monat nochmal 100.000 Stellen mehr aufgebaut als erwartet. In den USA herrscht Hochkonjunktur. Das die Beschäftigungen natürlich unterschiedliche Qualitäten haben, ist in den meisten Ländern so. Das mit der Überdosis liegt aber vermutlich auch eher an dem entspannten Medikamentenkonsum. Vieles verschreibungsfrei.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2022:

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Kleiner Denkfehler. In den USA brummt die Wirtschaft im Gegensatz zu uns. Dementsprechend ist das Lohnwachstum da auch gesund. Hier würde es zu Lasten von Arbeitsplätzen gehen bzw. den Druck erhöhen die Produktion zu verlagern.

Großer Denkfehler, von wenigen Teilen der USA auf das gesamte Land zu schließen. In den USA brummt es für große Teile der Bevölkerung in vielen Teilen des Landes seit Jahren nicht mehr. Es gibt schon einen Grund, warum im letzten Jahr in den USA 107.000 Menschen an einer Überdosis gestorben sind.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nö, in den Speckgürteln siehts alterstechnisch schon deutlich schlechter aus.
Das im Stadtkern nicht gerad die Ü70 Generation wohnt, ist klar.
Ansonsten gibt es bspw. in München viele Gemeinden im Umland, wo locker 40% der Bevölkerung Ü60 ist.

Zuwanderung ist auch nicht gleich Zuwanderung.
Da gibt es schon starke sozioökonomische Unterschiede. Internationale Fachkräfte kommen eher nicht zu uns wegen der unattraktiven Besteuerung und den hohen Wohnkosten.
Einfach bloße Zuwanderung hält keine Immobewertungen hoch, ganz im Gegenteil.
Schau doch mal nach Duisburg Marxloh.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2022:

Die Bevölkerung in den hier betrachteten Großstädten überaltert nicht. Sie wird auch noch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten zunehmen. Die Prognosen sind da ziemlich eindeutig. Im ländlichen Bereich ist es anders, da sind deutliche Rückgänge zu erwarten. Auch in den Kleinstädten.

Mit den "Boomern" kenne ich mich sehr gut aus. Die meisten von denen haben schon keine Eltern mehr. Diese Erbschaften sind bereits durch. Da kommt keine "Welle" mehr.

Richtig ist: Die geerbten Einfamilienhäuser (wenn überhaupt welche vorhanden waren) wurden verkauft. Ist aber auch schon Geschichte.

Geerbte Eigentumswohnungen waren oft bereits von den verstorbenen Eltern vermietet worden. Die Mieteinnahme ist den Jungrentner-Boomern als Zusatz-Rente sehr willkommen!

Da ich auch Vermieter bin: Die Einwanderer sind bunt gemischt. Es kommen immer noch Ärzte und andere Akademiker. Zukünftig wahrscheinlich noch mehr, weil es in Osteuropa gefühlt etwas ungemütlicher werden wird.

Maßgebend für die Großstädte ist die Wohnbevölkerung, nicht die angestammt deutsche Bevölkerung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei uns im Rhein-Neckar kreis gibts es keine Arbeitslosigkeit. An jeder Ecke wird gesucht. Mindestlohn ist hier auch Geschichte. Unter 12 EUR arbeitet da niemand.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2022:

In weiten Teilen Deutschlands, insbesondere im Süden und in Teilen des Westens ist die Arbeitslosigkeit nicht höher! Dort herrscht eklatanter Arbeitskräftemangel. Was meinst du warum alle DHL Kuriere und Lkw Fahrer aus Osteuropa eingeschifft werden?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2022:

Arbeitslosenquote liegt bei 3,5 Prozent. Es wurden im letzten Monat nochmal 100.000 Stellen mehr aufgebaut als erwartet. In den USA herrscht Hochkonjunktur. Das die Beschäftigungen natürlich unterschiedliche Qualitäten haben, ist in den meisten Ländern so. Das mit der Überdosis liegt aber vermutlich auch eher an dem entspannten Medikamentenkonsum. Vieles verschreibungsfrei.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2022:

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Kleiner Denkfehler. In den USA brummt die Wirtschaft im Gegensatz zu uns. Dementsprechend ist das Lohnwachstum da auch gesund. Hier würde es zu Lasten von Arbeitsplätzen gehen bzw. den Druck erhöhen die Produktion zu verlagern.

Großer Denkfehler, von wenigen Teilen der USA auf das gesamte Land zu schließen. In den USA brummt es für große Teile der Bevölkerung in vielen Teilen des Landes seit Jahren nicht mehr. Es gibt schon einen Grund, warum im letzten Jahr in den USA 107.000 Menschen an einer Überdosis gestorben sind.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Heidelberg: Altersdurchschnitt 39,2 Jahre. (Jaja, ich weiß die Studenten). Aber wenn ein Standort nicht überaltert dann meiner. Mir ist die Demographie so egal.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.05.2022:

Für mich aktuell absolut nicht nachvollziehbar wieso die Zinsen steigen obwohl die ezb den Leitzins unverändert lies.

Ist ne Marterwartung. Die Zinsen werden ja nich nur durch den Letizins bestimmt (der kurzfristig ist). Das Gleiche haben wir in den USA. Klar wenn die EZB und FED jetzt zurückrudern und die Ankündigungen nicht realisieren, sinken die Zinsen wieder.

Es ist nicht nur eine Markterwartung steigender Zinsen, sondern auch eine Risikobewertung. Wenn ich annehme, Kredite werden im Durchschnitt riskanter, dann vergebe ich sie nur zu einem höheren Zins, unabhängig davon, wie sich der Leitzins entwickelt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.05.2022:

In weiten Teilen Deutschlands, insbesondere im Süden und in Teilen des Westens ist die Arbeitslosigkeit nicht höher! Dort herrscht eklatanter Arbeitskräftemangel. Was meinst du warum alle DHL Kuriere und Lkw Fahrer aus Osteuropa eingeschifft werden?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2022:

Arbeitslosenquote liegt bei 3,5 Prozent. Es wurden im letzten Monat nochmal 100.000 Stellen mehr aufgebaut als erwartet. In den USA herrscht Hochkonjunktur. Das die Beschäftigungen natürlich unterschiedliche Qualitäten haben, ist in den meisten Ländern so. Das mit der Überdosis liegt aber vermutlich auch eher an dem entspannten Medikamentenkonsum. Vieles verschreibungsfrei.

Kleiner Denkfehler. In den USA brummt die Wirtschaft im Gegensatz zu uns. Dementsprechend ist das Lohnwachstum da auch gesund. Hier würde es zu Lasten von Arbeitsplätzen gehen bzw. den Druck erhöhen die Produktion zu verlagern.

Großer Denkfehler, von wenigen Teilen der USA auf das gesamte Land zu schließen. In den USA brummt es für große Teile der Bevölkerung in vielen Teilen des Landes seit Jahren nicht mehr. Es gibt schon einen Grund, warum im letzten Jahr in den USA 107.000 Menschen an einer Überdosis gestorben sind.

Aha deshalb gibt es im Süden und Südwesten auch permanent Kurzarbeit.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Danke

WiWi Gast schrieb am 28.05.2022:

Könnt ihr bitte aufhören, Zitate von Zitaten von Zitaten von Zitaten... Zu zitieren?
Das kann ja kein Mensch mehr lesen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In Bayern, BW, RP und Hessen sowie insbesondere bei jungen Menschen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg. Da ist die AL-Quote 3-5%.

NRW als größtes Flächenland im Westen hat eine sehr hohe AL-Quote.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2022:

In weiten Teilen Deutschlands, insbesondere im Süden und in Teilen des Westens ist die Arbeitslosigkeit nicht höher! Dort herrscht eklatanter Arbeitskräftemangel. Was meinst du warum alle DHL Kuriere und Lkw Fahrer aus Osteuropa eingeschifft werden?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2022:

Arbeitslosenquote liegt bei 3,5 Prozent. Es wurden im letzten Monat nochmal 100.000 Stellen mehr aufgebaut als erwartet. In den USA herrscht Hochkonjunktur.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Arbeitslosigkeit NRW März 2022 7.3%!
Sehr hoch ist was anderes. Natürlich kannst du ein großes Land wir NRW nicht mit den dünn besiedelten Ost Bundesländern vergleichen. Die Unterschiede zwischen Düsseldorf und Gelsenkirchen sind größer als die im gesamten Osten. Trotzdem ist der gesamte Osten deutlich Struktur schwächer. Schau mal auf alle einschlägigen Werte wie BIP/Kopf, Anzahl er Hochschulabsolventen oder Netto Einwanderung aus dem Bundesgebiet. Junge Leute in Brandenburg oder Thüringen wandern an.

WiWi Gast schrieb am 29.05.2022:

In Bayern, BW, RP und Hessen sowie insbesondere bei jungen Menschen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg. Da ist die AL-Quote 3-5%.

NRW als größtes Flächenland im Westen hat eine sehr hohe AL-Quote.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2022:

In weiten Teilen Deutschlands, insbesondere im Süden und in Teilen des Westens ist die Arbeitslosigkeit nicht höher! Dort herrscht eklatanter Arbeitskräftemangel. Was meinst du warum alle DHL Kuriere und Lkw Fahrer aus Osteuropa eingeschifft werden?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2022:

Arbeitslosenquote liegt bei 3,5 Prozent. Es wurden im letzten Monat nochmal 100.000 Stellen mehr aufgebaut als erwartet. In den USA herrscht Hochkonjunktur.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Insbesondere gilt auch folgendes: AL-Quote unter Akademikern in Deutschland: 2,6%. Ohne Studium und ohne Ausbildung: 8,8%. Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung.

Die potenziellen Käufer von Immobilien haben also deutschlandweit nahezu Vollbeschäftigung. Und man bedenke, zu den 2,6% zählen auch alle Geisteswissenschaftler, Philosophen & Co.

Und ähnlich sieht es bei den Ausbildungsberufen aus: 3,3% AL-Quote deutschlandweit. Die Arbeitslosigkeit abseits der Such-Arbeitslosigkeit konzentriert sich weitestgehend auf Personen ohne Studium und ohne Ausbildung.

In Ost-Deutschland gibt es noch einige durch die Wende stark gebrochene Lebensläufe, wo trotz Ausbildung oder Studium Arbeitslosigkeit herrscht - diese Personen kommen in den nächsten Jahren in das Rentenalter. Dann werden die südlichen Ost-Länder auf das Niveau der südlichen Bundesländer kommen, in Bezug auf die AL-Quote.

WiWi Gast schrieb am 29.05.2022:

In Bayern, BW, RP und Hessen sowie insbesondere bei jungen Menschen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg. Da ist die AL-Quote 3-5%.

NRW als größtes Flächenland im Westen hat eine sehr hohe AL-Quote.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2022:

In weiten Teilen Deutschlands, insbesondere im Süden und in Teilen des Westens ist die Arbeitslosigkeit nicht höher! Dort herrscht eklatanter Arbeitskräftemangel. Was meinst du warum alle DHL Kuriere und Lkw Fahrer aus Osteuropa eingeschifft werden?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2022:

Arbeitslosenquote liegt bei 3,5 Prozent. Es wurden im letzten Monat nochmal 100.000 Stellen mehr aufgebaut als erwartet. In den USA herrscht Hochkonjunktur.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wobei das in NRW auch der Demografie geschuldet ist. Dort leben nun einmal eine Menge Menschen aus sozialen Brennpunkten. Geringe Bildung, häufig mäßig integriert und teilweise auch schlechtes Deutsch. Dazu die Kohle-Kultur und die bis heute spürbaren Folgen des Strukturwandels.

Wer in NRW etwas gutes studiert hat, hat auch dort kaum Probleme etwas zu finden. Zumindest nicht in den Großstädten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.05.2022:

Arbeitslosigkeit NRW März 2022 7.3%!
Sehr hoch ist was anderes. Natürlich kannst du ein großes Land wir NRW nicht mit den dünn besiedelten Ost Bundesländern vergleichen.

Die AL-Quote ist schon deutlich höher als etwa Thüringen oder Sachsen. Auch, wenn du nur Städte vergleichst, gewinnen Leipzig, Erfurt, Potsdam oder Dresden deutlich.

Die Gründe sind andere und das hat ein anderer Poster ja schon aufgeführt: viele soziale Brennpunkte, häufig geringe Bildung und der Strukturwandel. Letzteres wird die Lausitz auch mal treffen, während Städte wie Dresden oder Leipzig schon konsequent auf Zukunftsindustrien setzen.

Aber back 2 topic, um was es eigentlich ging: Die AL-Quote ist vor allem im Süden niedrig und vor allem in NRW und Berlin/Bremen hoch. Die anderen Bundesländer rangieren dazwischen und Ost/West gibt es beim Thema Arbeitslosigkeit nicht mehr, sondern eben Süd / Rest / NRW & Berlin/Bremen.

Klar gibt es einige Städte in NRW, welche eine deutlich besser AL-Quote haben, was dann aber im Schnitt ja ausgeglichen werden muss, denn im Schnitt steht NRW richtig schlecht da.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.05.2022:

WiWi Gast schrieb am 29.05.2022:

Arbeitslosigkeit NRW März 2022 7.3%!
Sehr hoch ist was anderes. Natürlich kannst du ein großes Land wir NRW nicht mit den dünn besiedelten Ost Bundesländern vergleichen.

Die AL-Quote ist schon deutlich höher als etwa Thüringen oder Sachsen. Auch, wenn du nur Städte vergleichst, gewinnen Leipzig, Erfurt, Potsdam oder Dresden deutlich.
...
Klar gibt es einige Städte in NRW, welche eine deutlich besser AL-Quote haben, was dann aber im Schnitt ja ausgeglichen werden muss, denn im Schnitt steht NRW richtig schlecht da.

Die AL-Quote ist auch nur eine Seite der Medaille.
Wenn der Osten so ein Schlaraffenland für Arbeitnehmer ist, warum ziehen die jungen und gut ausgebildeten dann alle weg?
Kleiner Tipp: Auch die Qualität der Jobs spielt unabhängig von der reinen Beschäftigungsquote eine große Rolle. Und die ist im Osten einfach nicht gut. Wie viele relevante Konzerne gibt es noch gleich in den neuen Bundesländern (Berlin mal ausgenommen)?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

320k Kaufpreis
Kaltmiete 1200 Euro
Hausgeld 500 Euro

Lage nähe Uniklinik im Süden der Republik.

Gesamtkosten rund 340k, wenn ich 90k EK einbringe und 20 Jahre Tilgung nehme ist das Ding ja immernoch Cashflow negativ... (1400 Rate)
Sollte aber mit 4,5% Mietrendite doch theoretisch ein gutes Geschäft sein?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Super, Danke dir.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Hebel ist das Kapital, welches Du mit einem Kredit aufnimmst. Erträge mit Fremdkapital erhöhen die Rendite des eingesetzten Kapitals (EK).

Was zum Geier ist denn ein "Hebel"?

Ich verfolge diesen Thread schon sehr lange, habe aber wenig Ahnung :-)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.05.2022:

Das sehe ich auch so. Es ist einfach abwegig zu denken, dass alle auf ihren Immobilien sitzen bleiben weil sie mit dem Geld gerade nichts anderes anfangen können. Gerade die Boomer werden eine Generation sein, die ihren Ruhestand genießt, das will finanziert sein. Was soll man da auf steigende Preise spekulieren? Für die Erben?

Welches Verhaltensmuster spricht dafür, das Dich zur Aussage bewegt:: "Gerade die Boomer werden eine Generation sein, die ihren Ruhestand genießt" ?
Meinst Du dies vielleicht, weil diese entgegen der heute jungen Generation noch so viel Nachholbedarf haben? Oder gibt es andere Gründe, die dafür sprechen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

500€ Hausgeld? 200qm oder was?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2022:

320k Kaufpreis
Kaltmiete 1200 Euro
Hausgeld 500 Euro

Lage nähe Uniklinik im Süden der Republik.

Gesamtkosten rund 340k, wenn ich 90k EK einbringe und 20 Jahre Tilgung nehme ist das Ding ja immernoch Cashflow negativ... (1400 Rate)
Sollte aber mit 4,5% Mietrendite doch theoretisch ein gutes Geschäft sein?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist doch nicht viel normale Wohnung mit Aufzug kannst Du ca. 4-5€ pro qm rechnen. Wenn es irgendwas besonders gibt Autoaufzug, Pool, Gym etc hast kann man da gerne 1€ pro Einrichtung drauflegen.

WiWi Gast schrieb am 30.05.2022:

500€ Hausgeld? 200qm oder was?

320k Kaufpreis
Kaltmiete 1200 Euro
Hausgeld 500 Euro

Lage nähe Uniklinik im Süden der Republik.

Gesamtkosten rund 340k, wenn ich 90k EK einbringe und 20 Jahre Tilgung nehme ist das Ding ja immernoch Cashflow negativ... (1400 Rate)
Sollte aber mit 4,5% Mietrendite doch theoretisch ein gutes Geschäft sein?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

84qm 400 Euro Hausgeld Baujahr 2000. Das ist eines meiner Objekte. Belegung: 1 Person, die fast nie da ist.

WiWi Gast schrieb am 30.05.2022:

Ist doch nicht viel normale Wohnung mit Aufzug kannst Du ca. 4-5€ pro qm rechnen. Wenn es irgendwas besonders gibt Autoaufzug, Pool, Gym etc hast kann man da gerne 1€ pro Einrichtung drauflegen.

500€ Hausgeld? 200qm oder was?

320k Kaufpreis
Kaltmiete 1200 Euro
Hausgeld 500 Euro

Lage nähe Uniklinik im Süden der Republik.

Gesamtkosten rund 340k, wenn ich 90k EK einbringe und 20 Jahre Tilgung nehme ist das Ding ja immernoch Cashflow negativ... (1400 Rate)
Sollte aber mit 4,5% Mietrendite doch theoretisch ein gutes Geschäft sein?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

94qm

Das Angebot wurde gerade aktualisiert auf 1500 Kaltmiete, keine Ahnung was man davon halten soll...

WiWi Gast schrieb am 30.05.2022:

500€ Hausgeld? 200qm oder was?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2022:

320k Kaufpreis
Kaltmiete 1200 Euro
Hausgeld 500 Euro

Lage nähe Uniklinik im Süden der Republik.

Gesamtkosten rund 340k, wenn ich 90k EK einbringe und 20 Jahre Tilgung nehme ist das Ding ja immernoch Cashflow negativ... (1400 Rate)
Sollte aber mit 4,5% Mietrendite doch theoretisch ein gutes Geschäft sein?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.05.2022:

94qm

Das Angebot wurde gerade aktualisiert auf 1500 Kaltmiete, keine Ahnung was man davon halten soll...

WiWi Gast schrieb am 30.05.2022:

500€ Hausgeld? 200qm oder was?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2022:

320k Kaufpreis
Kaltmiete 1200 Euro
Hausgeld 500 Euro

Lage nähe Uniklinik im Süden der Republik.

Gesamtkosten rund 340k, wenn ich 90k EK einbringe und 20 Jahre Tilgung nehme ist das Ding ja immernoch Cashflow negativ... (1400 Rate)
Sollte aber mit 4,5% Mietrendite doch theoretisch ein gutes Geschäft sein?

Wo liegt denn die Immobilie genau? Bei Süden der Republik mit Uniklink denke ich an Heidelberg, Tübingen oder Freiburg. Aber da gibts keine Wohnung für 3.400 Euro den QM.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Viele hier wagen ja den Vergleich mit den USA.

Aktuelle Schlagzeile: "Es wird stetig bergab gehen - US Häusermarkt kühlt deutlich ab"

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.05.2022:

94qm

Das Angebot wurde gerade aktualisiert auf 1500 Kaltmiete, keine Ahnung was man davon halten soll...

WiWi Gast schrieb am 30.05.2022:

500€ Hausgeld? 200qm oder was?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2022:

320k Kaufpreis
Kaltmiete 1200 Euro
Hausgeld 500 Euro

Lage nähe Uniklinik im Süden der Republik.

Vermutlich will der Verkäufer nochmal ein bisschen die Nachfrage pushen, indem er die Mietrendite etwas nach oben rechnet.
Am Ende sollte man ohnehin nur die Miete glauben, zu der das Objekt aktuell oder zuvor vermieter war. Alle anderen „Berechnungen“ oder „Schätzungen“ sind Schall und Rauch.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.05.2022:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2022:

WiWi Gast schrieb am 29.05.2022:

Arbeitslosigkeit NRW März 2022 7.3%!
Sehr hoch ist was anderes. Natürlich kannst du ein großes Land wir NRW nicht mit den dünn besiedelten Ost Bundesländern vergleichen.

Die AL-Quote ist schon deutlich höher als etwa Thüringen oder Sachsen. Auch, wenn du nur Städte vergleichst, gewinnen Leipzig, Erfurt, Potsdam oder Dresden deutlich.
...
Klar gibt es einige Städte in NRW, welche eine deutlich besser AL-Quote haben, was dann aber im Schnitt ja ausgeglichen werden muss, denn im Schnitt steht NRW richtig schlecht da.

Die AL-Quote ist auch nur eine Seite der Medaille.
Wenn der Osten so ein Schlaraffenland für Arbeitnehmer ist, warum ziehen die jungen und gut ausgebildeten dann alle weg?
Kleiner Tipp: Auch die Qualität der Jobs spielt unabhängig von der reinen Beschäftigungsquote eine große Rolle. Und die ist im Osten einfach nicht gut. Wie viele relevante Konzerne gibt es noch gleich in den neuen Bundesländern (Berlin mal ausgenommen)?

Sog. Schwarmstudien belegen, dass heutzutage kaum jemand mehr wegzieht. Vielmehr wird in die nächstgrößere Stadt gezogen, was Städte wie Rostock, Magdeburg oder Heidelberg von der Größe her meint und nicht nur Berlin und London.

Ich zitiere dazu auch das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung: "Seit 2014 sind die Wanderungssalden zwischen Westdeutschland und Ostdeutschland relativ ausgeglichen, inzwischen mit einem geringfügig positiven Wanderungssaldo für Ostdeutschland."

Die Lohnlücke auf Bruttobasis ist ca. 20% aufgrund aktueller Daten (Zeit.de). Und und bereinigt um die deutlich ländlichere Struktur deutlich weniger. Man müsste Ostdeutschland dann eher mit Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Schleswig-Holstein vergleichen von der Verstädterung her. Da sind es deutlich weniger als 20%. Ich hoffe, es wird klar, wie das gemeint ist.

Die Preise für Immobilien, ganz gleich ob Kauf oder Miete, ist aber häufig weit über 20%.

Das erlaubt dann häufig trotz nominal geringerem Lohn einen höheren Lebensstandard, bei ebenfalls Vollbeschäftigung für alle Personen mit Studium oder Ausbildung. Deswegen zieht eben auch keiner weg, sondern gar minimal mehr Leute nach Ostdeutschland hin als von Ostdeutschland weg nach Westdeutschland.

Aber das ist eine Entwicklung der letzten 10 Jahre. 2005 oder auch 2010 sah es natürlich noch anders aus - damals stimmten deine Thesen noch. Seit 2014 nicht mehr.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.05.2022:

Wenn der Osten so ein Schlaraffenland für Arbeitnehmer ist, warum ziehen die jungen und gut ausgebildeten dann alle weg?

Das mit Abstand größte Plus in der Binnenwanderung verzeichnet Brandenburg unter den deutschen Bundesländern. Klar, das sind Berliner, die in den Vorort ziehen. Auf Platz 2 folgt Schleswig-Holstein - das sind Hamburger, die in den Vorort ziehen.

Schon auf dem dritten Platz ist Mecklenburg-Vorpommern. Deutschlandweit und in absoluten Zahlen, nicht in relativen Zahlen. Da ist auch keine Ausweichbewegung aus der Stadt, dort ziehen tatsächlich Leute scharenweise hin.

Es folgt Niedersachsen auf Platz 4 - auch da sind natürlich viele Hamburger dabei.

Danach folgt Sachsen. Wenn man die Bundesländer herausnimmt, welche hauptsächlich Ausweichbewegungen haben, dann ist Sachsen also faktisch auf Platz 2 bei der Zuwanderung innerhalb Deutschlands hinter MV.

Und welche Länder sind ganz hinten, wo gibt es einen Binnenwanderung innerhalb Deutschlands mit Netto-Wegzug?

  1. Berlin
  2. Baden-Württemberg
  3. Hessen
  4. NRW

Berlin und Brandenburg gleichen sich übrigens ziemlich exakt aus. Zusammengenommen ist die Region Berlin-Brandenburg also bei Netto-Null.

Der meiste Wegzug innerhalb deutschlands, Binnenwanderung netto, erfolgt demnach aus BW, Hessen und NRW.

Die Quelle: Wanderungssaldo der Binnenwanderung in Deutschland 2020 auf Statista.

Also, die echte Realität ist schon etwas anders als die gefühlte Realität. Real ziehen die Leute weg aus BW, Hessen und NRW und ziehen hin nach MV und Sachsen.

Auch gab es vor kurzem vom IWH eine Wachstumsprognose bis 2035. Vor allem Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt wird ein starkes Wirtschaftswachstum vorhergesagt, während vor allem in BW, BY und Hessen eher die Wirtschaft stagniert. Klar kommt man da von einem hohen Niveau und dieses Niveau wird auch 2035 noch oberhalb Ostdeutschlands sein, aber die Dynamik entwickelt sich anders, als manche hier denken.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.05.2022:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2022:

94qm

Das Angebot wurde gerade aktualisiert auf 1500 Kaltmiete, keine Ahnung was man davon halten soll...

WiWi Gast schrieb am 30.05.2022:

500€ Hausgeld? 200qm oder was?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2022:

320k Kaufpreis
Kaltmiete 1200 Euro
Hausgeld 500 Euro

Lage nähe Uniklinik im Süden der Republik.

Gesamtkosten rund 340k, wenn ich 90k EK einbringe und 20 Jahre Tilgung nehme ist das Ding ja immernoch Cashflow negativ... (1400 Rate)
Sollte aber mit 4,5% Mietrendite doch theoretisch ein gutes Geschäft sein?

Wo liegt denn die Immobilie genau? Bei Süden der Republik mit Uniklink denke ich an Heidelberg, Tübingen oder Freiburg. Aber da gibts keine Wohnung für 3.400 Euro den QM.

In Augsburg, bzw einem Vorort (wie das Klinikum).

Hier gibt es eig. auch keine Wohnungen für den Preis.
Die Kombination aus "niedrigem" Preis und verhätnismässig hoher Miete kommt mir ein wenig spanisch vor.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.05.2022:

Die Märkte preisen die Inflation ein. Zusätzlich kommuniziert die EZB dass auch Zinserhöhungen kommen sollen. Vermutlich sogar mehrere dieses Jahr. Die erste im Juli. Vorher enden die Anleihenkäufe.

Für mich aktuell absolut nicht nachvollziehbar wieso die Zinsen steigen obwohl die ezb den Leitzins unverändert lies.

Weil die Bauzinsen in erster Linie von den 10 Jährigen Staatsanleihen abhängig sind und diese sind schon gestiegen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Habe keine eigene Immobilien aber wenn das Hausgeld so hoch ist dürfte wohl bald große Handwerkerleistung anstehen? Dach / Heizung/ Fenster/ Dämmung etc.
Da das dann verm. Altbau ist scheinen mir 1200 kalt für 90 qm etwas hoch gegriffen für Haunstetten.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2022:

94qm

Das Angebot wurde gerade aktualisiert auf 1500 Kaltmiete, keine Ahnung was man davon halten soll...

WiWi Gast schrieb am 30.05.2022:

500€ Hausgeld? 200qm oder was?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2022:

320k Kaufpreis
Kaltmiete 1200 Euro
Hausgeld 500 Euro

Lage nähe Uniklinik im Süden der Republik.

Gesamtkosten rund 340k, wenn ich 90k EK einbringe und 20 Jahre Tilgung nehme ist das Ding ja immernoch Cashflow negativ... (1400 Rate)
Sollte aber mit 4,5% Mietrendite doch theoretisch ein gutes Geschäft sein?

Wo liegt denn die Immobilie genau? Bei Süden der Republik mit Uniklink denke ich an Heidelberg, Tübingen oder Freiburg. Aber da gibts keine Wohnung für 3.400 Euro den QM.

In Augsburg, bzw einem Vorort (wie das Klinikum).

Hier gibt es eig. auch keine Wohnungen für den Preis.
Die Kombination aus "niedrigem" Preis und verhätnismässig hoher Miete kommt mir ein wenig spanisch vor.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 31.05.2022:

Habe keine eigene Immobilien aber wenn das Hausgeld so hoch ist dürfte wohl bald große Handwerkerleistung anstehen?

Davon sind etwa 60 bis 80% umlagefähig und die tatsächliche Instandhaltungsrücklage ist etwa 20% vom Hausgeld bei Neubau bzw. 40% vom Hausgeld bei Altbau.

Andere übliche Daumenregelung: Das Hausgeld ist etwa 20 bis 30% höher als die reinen Nebenkosten. Das ist dann die reine Instandhaltungsrücklage, welche nicht umlagefähig ist.

Bei 400 Euro Nebenkosten kann man noch 100 Euro Instandhaltungsrücklage rechnen und kommt auf 500 Euro Hausgeld.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Für 94qm sind 500 Euro Hausgeld zur Zeit normal. Zukünftig wird es wegen den Energiekosten deutlich mehr werden.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2022:

Habe keine eigene Immobilien aber wenn das Hausgeld so hoch ist dürfte wohl bald große Handwerkerleistung anstehen?

Davon sind etwa 60 bis 80% umlagefähig und die tatsächliche Instandhaltungsrücklage ist etwa 20% vom Hausgeld bei Neubau bzw. 40% vom Hausgeld bei Altbau.

Andere übliche Daumenregelung: Das Hausgeld ist etwa 20 bis 30% höher als die reinen Nebenkosten. Das ist dann die reine Instandhaltungsrücklage, welche nicht umlagefähig ist.

Bei 400 Euro Nebenkosten kann man noch 100 Euro Instandhaltungsrücklage rechnen und kommt auf 500 Euro Hausgeld.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kanada hat auch nochmal um 0,5 Prozentpunkte den Leitzins angehoben und weitere Steigerungen angekündigt. Die Preise am Hausmarkt in Kanada fallen mittlerweile auch.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja, damit steigt der umlagefähige Anteil, welcher durch den Bewohner zu zahlen ist. Egal ob Mieter oder Eigentümer, der Bewohner zahlt diese Nebenkosten. Der nicht umlagefähige Anteil wird bei ca. 100-150 Euro bleiben - Instandhaltungsrücklage.

WiWi Gast schrieb am 01.06.2022:

Für 94qm sind 500 Euro Hausgeld zur Zeit normal. Zukünftig wird es wegen den Energiekosten deutlich mehr werden.

Habe keine eigene Immobilien aber wenn das Hausgeld so hoch ist dürfte wohl bald große Handwerkerleistung anstehen?

Davon sind etwa 60 bis 80% umlagefähig und die tatsächliche Instandhaltungsrücklage ist etwa 20% vom Hausgeld bei Neubau bzw. 40% vom Hausgeld bei Altbau.

Andere übliche Daumenregelung: Das Hausgeld ist etwa 20 bis 30% höher als die reinen Nebenkosten. Das ist dann die reine Instandhaltungsrücklage, welche nicht umlagefähig ist.

Bei 400 Euro Nebenkosten kann man noch 100 Euro Instandhaltungsrücklage rechnen und kommt auf 500 Euro Hausgeld.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Lt. Focus wird es einen heftigen Rückgang beim Neubau geben. Die notwendigen Preise zur Kostendeckung kann kaum noch jemand bezahlen. Derarkt wird sich vermehrt auf Bestand konzentrieren (müssen).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das wurde hier im Forum schon oft diskutiert. Ist ja auch klar. Kein Bauträger will Verluste machen.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Lt. Focus wird es einen heftigen Rückgang beim Neubau geben. Die notwendigen Preise zur Kostendeckung kann kaum noch jemand bezahlen. Derarkt wird sich vermehrt auf Bestand konzentrieren (müssen).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dennoch gehen hier viele davon aus, dass es bei Bestandsimmobilien einen deutlichen Preisrückgang geben wird. Dabei haben sich die Preise für Bestand in der Vergangenheit stets an die Neubaupreise angelehnt und eben nicht an die Entwicklung der Bauzinsen.
Somit bleibt es spannend, wo die Preisentwicklung hingehen wird.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Das wurde hier im Forum schon oft diskutiert. Ist ja auch klar. Kein Bauträger will Verluste machen.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Lt. Focus wird es einen heftigen Rückgang beim Neubau geben. Die notwendigen Preise zur Kostendeckung kann kaum noch jemand bezahlen. Derarkt wird sich vermehrt auf Bestand konzentrieren (müssen).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Das wurde hier im Forum schon oft diskutiert. Ist ja auch klar. Kein Bauträger will Verluste machen.

Lt. Focus wird es einen heftigen Rückgang beim Neubau geben. Die notwendigen Preise zur Kostendeckung kann kaum noch jemand bezahlen. Derarkt wird sich vermehrt auf Bestand konzentrieren (müssen).

Dazu gibt es schon aktuelle Zahlen, die es bestätigen. (Wiwo Artikel) Luxusimmobilien und Neubau gehen jetzt langsamer weg. Bestand verkauft sich schneller. Preise haben sich noch kaum bewegt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Spricht übrigens dafür, dass man nicht mehr von steigenden Preisen ausgeht. Sonst würde man bauen. Letzendlich sind wohl die Baukosten eig. nicht entscheidend da der Bodenpreis einfach zu hoch ist.
WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Das wurde hier im Forum schon oft diskutiert. Ist ja auch klar. Kein Bauträger will Verluste machen.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Lt. Focus wird es einen heftigen Rückgang beim Neubau geben. Die notwendigen Preise zur Kostendeckung kann kaum noch jemand bezahlen. Derarkt wird sich vermehrt auf Bestand konzentrieren (müssen).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Dennoch gehen hier viele davon aus, dass es bei Bestandsimmobilien einen deutlichen Preisrückgang geben wird. Dabei haben sich die Preise für Bestand in der Vergangenheit stets an die Neubaupreise angelehnt und eben nicht an die Entwicklung der Bauzinsen.
Somit bleibt es spannend, wo die Preisentwicklung hingehen wird.

Bleibt spannend - aber was sich jetzt unterscheidet vorher gabe es Neubau und Bestand - jetzt ist der Neubau dann aber weg

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, es spricht dafür, das Neubauten eher weiter steigen werden und sich diese zukünftig immer weniger Menschen leisten können. Daher der prognostizierte Rückgang von Neubauten.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Spricht übrigens dafür, dass man nicht mehr von steigenden Preisen ausgeht. Sonst würde man bauen. Letzendlich sind wohl die Baukosten eig. nicht entscheidend da der Bodenpreis einfach zu hoch ist.

Das wurde hier im Forum schon oft diskutiert. Ist ja auch klar. Kein Bauträger will Verluste machen.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Lt. Focus wird es einen heftigen Rückgang beim Neubau geben. Die notwendigen Preise zur Kostendeckung kann kaum noch jemand bezahlen. Derarkt wird sich vermehrt auf Bestand konzentrieren (müssen).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Durch steigende Zinsen und erhöhte Baukosten/weniger Neubau werden sich auch die Preise für Baumaterial wieder einpendeln und auch nicht mehr jede/r Hinz-und-Kunz-Handwerker*in sich eine goldene Nase für zweitklassige Arbeit verdienen.

Es ist gut zu sehen wie steigende Zinsen den Markt wieder therapieren. Cash ist wieder King.

Wer handwerklich was drauf hat kann sich wieder mit viel Eigenleistung ein schönes Haus bauen bzw. modernisieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ach Leute, nicht schon wieder diese endlose und sinnlose Diskussion! Der Grund, warum es unterschiedliche Meinungen zur Entwicklung gibt, ist ja nicht der, dass der eine dumm und der andere clever ist - sondern schlichtweg der, dass verschiedene Entwicklungen grundsätzlich möglich sind und keiner weiß, welche Entwicklung sich am Ende in der Zukunft tatsächlich durchsetzen wird.

Also braucht man weder zum jetzigen Zeitpunkt andere belehren, was richtig wäre, noch zu einem späteren Zeitpunkt (wenn dann eine der vielen möglichen Entwicklungen eingetreten ist) einen auf "hab ich doch gesagt!" machen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Wer handwerklich was drauf hat kann sich wieder mit viel Eigenleistung ein schönes Haus bauen bzw. modernisieren.

Ja, das ist wirklich sehr gesellschaftsrelevant, dass die Leute, die "handwerklich was drauf haben", sich jetzt wieder mit ihrem Cash ihr schönes Haus bauen können. Und die anderen, die sowas kaufen müssen, haben halt Pech gehabt!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Durch steigende Zinsen und erhöhte Baukosten/weniger Neubau werden sich auch die Preise für Baumaterial wieder einpendeln und auch nicht mehr jede/r Hinz-und-Kunz-Handwerker*in sich eine goldene Nase für zweitklassige Arbeit verdienen.

Es ist gut zu sehen wie steigende Zinsen den Markt wieder therapieren. Cash ist wieder King.

Wer handwerklich was drauf hat kann sich wieder mit viel Eigenleistung ein schönes Haus bauen bzw. modernisieren.

Well ... die Preise für Baumaterialien in D sind nicht gestiegen, weil hier die Neubaurate hochgegangen ist, sondern weil weltweit und insbesondere in Asien deutlich mehr gebaut wird.

Das ist kein nationales Problem und muss auf internationaler Ebene betrachtet werden. Demnach gehe ich davon aus, dass sich die Preise für Materialien weiter auf einem hohen Level bewegen werden, auch wenn hier und da Preise zurückgehen werden. Angesichts des Lockdowns in Shanghai und der ohnehin angespannten Lage auf dem Weltmarkt (die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine und den damit einhergehenden Preisexplosionen für Energie ist hier noch gar nicht einbezogen) sehe ich keine baldige Rückkehr zur "Normalität".

Wer ein Eigenheim bauen möchte, muss Verzicht üben. 120m² sind dann für eine 4-köpfige Familie halt ausreichend.
Bezüglich Handwerker und goldener Nase kann man nur schmunzeln. Typischer WiWi-Bubble Shittalk.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Jetzt steigen aber die Mieten (siehe Vonovia) und damit sinken die bezahlten Multiples. Es findet also eine Bereinigung statt

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Baustoffpreise bilden sich am Weltmarkt. Das kleine Deitschland zählt da nicht. Die Handwerker haben im Bestand genug zu tun.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Durch steigende Zinsen und erhöhte Baukosten/weniger Neubau werden sich auch die Preise für Baumaterial wieder einpendeln und auch nicht mehr jede/r Hinz-und-Kunz-Handwerker*in sich eine goldene Nase für zweitklassige Arbeit verdienen.

Es ist gut zu sehen wie steigende Zinsen den Markt wieder therapieren. Cash ist wieder King.

Wer handwerklich was drauf hat kann sich wieder mit viel Eigenleistung ein schönes Haus bauen bzw. modernisieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die globalen Rohstoff- und Energiekosten werden jetzt nicht sooo sehr durch den deutschen Neubaumarkt geprägt. Aber wäre ja schön, wenn die Energiepreise wieder sinken.

An den Möglichkeiten, mit viel Eigenleistung etwas zustande zu bringen, hat sich die letzten Monate nichts zum Positiven gewendet.

Gerade für Leute auf dem Dorf war und ist das aber immer eine gute Möglichkeit gewesen. Bisschen Kredit war meist dabei, aber mit Mitte 40 oder so abgezahlt, Haus im Grünen, modern, mit Pool und Grill.

Die Städter freuen sich derweile über die günstige Wohnung an der Hauptstraße für nur 1.800 Euro Kaltmiete. Aber hey, für eine Arbeitsecke auf kümmerlichen 120 qm hat es gereicht.

Gast schrieb am 02.06.2022:

Durch steigende Zinsen und erhöhte Baukosten/weniger Neubau werden sich auch die Preise für Baumaterial wieder einpendeln und auch nicht mehr jede/r Hinz-und-Kunz-Handwerker*in sich eine goldene Nase für zweitklassige Arbeit verdienen.

Es ist gut zu sehen wie steigende Zinsen den Markt wieder therapieren. Cash ist wieder King.

Wer handwerklich was drauf hat kann sich wieder mit viel Eigenleistung ein schönes Haus bauen bzw. modernisieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Erstens ist der Grund zu teuer, der macht jetzt jede alte Kalkulation zunichte. Das passt nicht mehr zur Zinswende und wird sich anpassen.
Zweitens kann es in 1-2 Jahren bei den Baumaterialen schon wieder ganz anders aussehen, nämlich deutlich billiger.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Spricht übrigens dafür, dass man nicht mehr von steigenden Preisen ausgeht. Sonst würde man bauen. Letzendlich sind wohl die Baukosten eig. nicht entscheidend da der Bodenpreis einfach zu hoch ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Fed Vize kündigt mittlerweile auch jeweils Erhöhungen des Leitzins um je 0,5 Prozent für Juni, Juli und September an.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Erstens ist der Grund zu teuer, der macht jetzt jede alte Kalkulation zunichte. Das passt nicht mehr zur Zinswende und wird sich anpassen.
Zweitens kann es in 1-2 Jahren bei den Baumaterialen schon wieder ganz anders aussehen, nämlich deutlich billiger.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Spricht übrigens dafür, dass man nicht mehr von steigenden Preisen ausgeht. Sonst würde man bauen. Letzendlich sind wohl die Baukosten eig. nicht entscheidend da der Bodenpreis einfach zu hoch ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Dennoch gehen hier viele davon aus, dass es bei Bestandsimmobilien einen deutlichen Preisrückgang geben wird. Dabei haben sich die Preise für Bestand in der Vergangenheit stets an die Neubaupreise angelehnt und eben nicht an die Entwicklung der Bauzinsen.
Somit bleibt es spannend, wo die Preisentwicklung hingehen wird.

Das wurde hier im Forum schon oft diskutiert. Ist ja auch klar. Kein Bauträger will Verluste machen.

Lt. Focus wird es einen heftigen Rückgang beim Neubau geben. Die notwendigen Preise zur Kostendeckung kann kaum noch jemand bezahlen. Derarkt wird sich vermehrt auf Bestand konzentrieren (müssen).

90% des Einflusses auf den Preis von Bestandsimmobilien hat das Zinsniveau, Punkt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja, die Mieten werden jetzt den Kaufpreisen angeglichen - gut für Eigentümer schlecht für Mieter.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Jetzt steigen aber die Mieten (siehe Vonovia) und damit sinken die bezahlten Multiples. Es findet also eine Bereinigung statt

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genau das passiert nicht. Das ist das große Problem. Die Mieten sind bei weitem nicht so stark gestiegen, wie die Kaufpreise.

Daher hast du in viele Metropolen, wie zum Beispiel München, absolut keinen Anreiz zu kaufen. Mieten ist finanziell deutlich günstiger. Und eine Anpassung der Mieten ist aufgrund von Mietpreisbremse & Co. auch gar nicht möglich. Ich stimme dir aber zu, dass es eine Angleichung geben müsste in der Theorie.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Ja, die Mieten werden jetzt den Kaufpreisen angeglichen - gut für Eigentümer schlecht für Mieter.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Jetzt steigen aber die Mieten (siehe Vonovia) und damit sinken die bezahlten Multiples. Es findet also eine Bereinigung statt

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Quark. Wie ich schon öfter schrieb, wird dann einfach weniger getilgt oder mehr Kapital aus dem persönlichen Umfeld zugeschossen bzw. zusätzliche Sicherheiten (z.B. Immobilien in der der Verwandtschaft) gestellt.

Ich sehe insbesondere bei jungen Immobilien eher das Gegenteil von Preisrückgängen, nämlich weiter relativ stark steigende Preise. Das ist doch auch nur die logische Konsequenz daraus, dass sich jetzt weniger Menschen „selbst bauen“ leisten können. Die werden sich als Alternative zunehmend nach jungen Bestandsimmobilien umschauen (müssen). Das Angebot ist aber weiterhin sehr sehr knapp. Was in den einschlägigen Börsen zunimmt, sind lediglich uninteressante Schrottimmobilien. Die stehen mittlerweile auch die Beine in den Bauch. Die interessanten, jungen Immobilien sind - wie gehabt - ruckzuck weg und der Run auf diese Perlen beginnt jetzt erst.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Dennoch gehen hier viele davon aus, dass es bei Bestandsimmobilien einen deutlichen Preisrückgang geben wird. Dabei haben sich die Preise für Bestand in der Vergangenheit stets an die Neubaupreise angelehnt und eben nicht an die Entwicklung der Bauzinsen.
Somit bleibt es spannend, wo die Preisentwicklung hingehen wird.

Das wurde hier im Forum schon oft diskutiert. Ist ja auch klar. Kein Bauträger will Verluste machen.

Lt. Focus wird es einen heftigen Rückgang beim Neubau geben. Die notwendigen Preise zur Kostendeckung kann kaum noch jemand bezahlen. Derarkt wird sich vermehrt auf Bestand konzentrieren (müssen).

90% des Einflusses auf den Preis von Bestandsimmobilien hat das Zinsniveau, Punkt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich phrophezeie, es geht bald abwärts, wir stehen kurz davor.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist es denn so einfach die Mieten zu erhöhen? Gibt es da nicht etliche regularien und noch den Mietspiegel... ich meine klar dass Vonovia die Mieten erhöhen will. Die Frage ist ob sie es kann.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Ja, die Mieten werden jetzt den Kaufpreisen angeglichen - gut für Eigentümer schlecht für Mieter.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Jetzt steigen aber die Mieten (siehe Vonovia) und damit sinken die bezahlten Multiples. Es findet also eine Bereinigung statt

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Ja, die Mieten werden jetzt den Kaufpreisen angeglichen - gut für Eigentümer schlecht für Mieter.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Jetzt steigen aber die Mieten (siehe Vonovia) und damit sinken die bezahlten Multiples. Es findet also eine Bereinigung statt

Geht eh nur bis zum Mietspiegel und 15-20 Prozent in 3 Jahren.

Da wird nicht so viel Anpassungsspielraum bleiben.

Die Gerichte urteilen auch sehr mieterfreundlich wenn sich da jemand beschwert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja klar, die PE Ratios bei den Aktien sind auch deshalb im freien Fall, weil die Unternehmen so viel mehr Gewinne aufgrund der Inflation machen. Aufgrund der starken gesetzlichen Limitierung von Mietsteigerungen ist eher davon auszugehen, dass die Kaufpreise nach unten gehen und sich so das Verhältnis anpasst. Dass die Nebenkosten deutlich anziehen werden ist davon unabhängig zu sehen, keine Frage.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Ja, die Mieten werden jetzt den Kaufpreisen angeglichen - gut für Eigentümer schlecht für Mieter.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Jetzt steigen aber die Mieten (siehe Vonovia) und damit sinken die bezahlten Multiples. Es findet also eine Bereinigung statt

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sehe ich auch so.
Ich habe 2019 eine ETW zum Faktor 25 gekauft und mit einem Indexmietvertrag vermietet. Wenn ich jetzt demnächst die Miete anpassen würde, so würde mein Multiple auf 22,x sinken. Also mir gehts derzeit gut mit dem Invest.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Ja, die Mieten werden jetzt den Kaufpreisen angeglichen - gut für Eigentümer schlecht für Mieter.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Jetzt steigen aber die Mieten (siehe Vonovia) und damit sinken die bezahlten Multiples. Es findet also eine Bereinigung statt

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Dennoch gehen hier viele davon aus, dass es bei Bestandsimmobilien einen deutlichen Preisrückgang geben wird. Dabei haben sich die Preise für Bestand in der Vergangenheit stets an die Neubaupreise angelehnt und eben nicht an die Entwicklung der Bauzinsen.
Somit bleibt es spannend, wo die Preisentwicklung hingehen wird.

Das wurde hier im Forum schon oft diskutiert. Ist ja auch klar. Kein Bauträger will Verluste machen.

Lt. Focus wird es einen heftigen Rückgang beim Neubau geben. Die notwendigen Preise zur Kostendeckung kann kaum noch jemand bezahlen. Derarkt wird sich vermehrt auf Bestand konzentrieren (müssen).

90% des Einflusses auf den Preis von Bestandsimmobilien hat das Zinsniveau, Punkt.

Daraus folgt: Wenn sich die Zinsen auf 0,5% verbilligen und Neubauten wegen plötzlich stark gefallener Rohstoffpreise deutlich im Preis fallen, dann sind nach Deiner unhaltbaren Behauptung die Bestandsimmobilien mit 90% Wahrscheinlichkeit deutlich teurer als Neubauten.
Na dann. träume mal weiter. Punkt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist langfristig auch gut für Mieter, da andernfalls kaum noch Wohnraum für Mieter geschaffen werden kann.
Die Kaufpreise sind schon deutlich früher inflationiert und die Mieten folgen nun mit der allgemeinen Inflation. Ein gesundes Gleichgewicht ist für Mieter und Vermieter notwendig. Nur so kann der Markt langfristig funktionieren. (Leben und leben lassen.....)

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Ja, die Mieten werden jetzt den Kaufpreisen angeglichen - gut für Eigentümer schlecht für Mieter.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Jetzt steigen aber die Mieten (siehe Vonovia) und damit sinken die bezahlten Multiples. Es findet also eine Bereinigung statt

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Ja, die Mieten werden jetzt den Kaufpreisen angeglichen - gut für Eigentümer schlecht für Mieter.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Jetzt steigen aber die Mieten (siehe Vonovia) und damit sinken die bezahlten Multiples. Es findet also eine Bereinigung statt

Geht eh nur bis zum Mietspiegel und 15-20 Prozent in 3 Jahren.

Da wird nicht so viel Anpassungsspielraum bleiben.

Die Gerichte urteilen auch sehr mieterfreundlich wenn sich da jemand beschwert.

15-20% in 3 Jahren sind doch ein Quantensprung und nicht "eh nur..."
Das entspricht in etwa der Mieterhöhung, die ich in einem Zeitraum von 20 Jahren erhöht habe.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Quark. Wie ich schon öfter schrieb, wird dann einfach weniger getilgt oder mehr Kapital aus dem persönlichen Umfeld zugeschossen bzw. zusätzliche Sicherheiten (z.B. Immobilien in der der Verwandtschaft) gestellt.

Ich sehe insbesondere bei jungen Immobilien eher das Gegenteil von Preisrückgängen, nämlich weiter relativ stark steigende Preise. Das ist doch auch nur die logische Konsequenz daraus, dass sich jetzt weniger Menschen „selbst bauen“ leisten können. Die werden sich als Alternative zunehmend nach jungen Bestandsimmobilien umschauen (müssen). Das Angebot ist aber weiterhin sehr sehr knapp. Was in den einschlägigen Börsen zunimmt, sind lediglich uninteressante Schrottimmobilien. Die stehen mittlerweile auch die Beine in den Bauch. Die interessanten, jungen Immobilien sind - wie gehabt - ruckzuck weg und der Run auf diese Perlen beginnt jetzt erst.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Dennoch gehen hier viele davon aus, dass es bei Bestandsimmobilien einen deutlichen Preisrückgang geben wird. Dabei haben sich die Preise für Bestand in der Vergangenheit stets an die Neubaupreise angelehnt und eben nicht an die Entwicklung der Bauzinsen.
Somit bleibt es spannend, wo die Preisentwicklung hingehen wird.

Das wurde hier im Forum schon oft diskutiert. Ist ja auch klar. Kein Bauträger will Verluste machen.

Lt. Focus wird es einen heftigen Rückgang beim Neubau geben. Die notwendigen Preise zur Kostendeckung kann kaum noch jemand bezahlen. Derarkt wird sich vermehrt auf Bestand konzentrieren (müssen).

90% des Einflusses auf den Preis von Bestandsimmobilien hat das Zinsniveau, Punkt.

Weitere 100% Einfluss auf den Preis von Bestandsimmobilien hat das Neubaupreisniveau. Macht dann 190%. Punkt.

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