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Typische Probleme in Immobilienverwaltung

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immocoolio

Typische Probleme in Immobilienverwaltung

Hallo zusammen,

meine Familie besitzt knapp 50 WE.

Ich würde gerne euren Rat hören, wie genau ihr mehrere WE verwaltet und ob ihr auch das Problem habt, mit Excel alles selber machen zu müssen (z.B. NK-Abrechnung).
Ich würde mich freuen , wenn wir hier eine kleine Diskussion starten würde und gemeinsam eine Lösung finden würden.

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WiWi Gast

Typische Probleme in Immobilienverwaltung

Hausverwaltung. Je Haus.
Wer hat denn 50 WE in 20-50 Liegenschaften, die wiederum keine Hausverwaltung haben?!

Bei mir sind es genau zwei EFH bei denen ich den Abrechnungsscheiß selbst mache. Aber eine davon ist einfach locker vermietet. 2,5k all inclusive - keine Fragen.
Die ETWs sind alle in MFHs mit vernünftigen WEGs und natürlich Hausverwaltungen. Wir sind ja nicht in Südosteuropa

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WiWi Gast

Typische Probleme in Immobilienverwaltung

WiWi Gast schrieb am 02.06.2023:

Hausverwaltung. Je Haus.
Wer hat denn 50 WE in 20-50 Liegenschaften, die wiederum keine Hausverwaltung haben?!

Bei mir sind es genau zwei EFH bei denen ich den Abrechnungsscheiß selbst mache. Aber eine davon ist einfach locker vermietet. 2,5k all inclusive - keine Fragen.
Die ETWs sind alle in MFHs mit vernünftigen WEGs und natürlich Hausverwaltungen. Wir sind ja nicht in Südosteuropa

All-inclusive bei einem EFH? Wäre mir zu heiß bei den jetzigen Energie- und Wasserkosten.

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WiWi Gast

Typische Probleme in Immobilienverwaltung

Als wenn selbst machen, dann nimmt man ein vernünftiges SaaS Tool und mit Sicherheit nix selbst gebautes in Excel.

immocoolio schrieb am 01.06.2023:

Hallo zusammen,

meine Familie besitzt knapp 50 WE.

Ich würde gerne euren Rat hören, wie genau ihr mehrere WE verwaltet und ob ihr auch das Problem habt, mit Excel alles selber machen zu müssen (z.B. NK-Abrechnung).
Ich würde mich freuen , wenn wir hier eine kleine Diskussion starten würde und gemeinsam eine Lösung finden würden.

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WiWi Gast

Typische Probleme in Immobilienverwaltung

WiWi Gast schrieb am 02.06.2023:

Als wenn selbst machen, dann nimmt man ein vernünftiges SaaS Tool und mit Sicherheit nix selbst gebautes in Excel.

immocoolio schrieb am 01.06.2023:

Hallo zusammen,

meine Familie besitzt knapp 50 WE.

Ich würde gerne euren Rat hören, wie genau ihr mehrere WE verwaltet und ob ihr auch das Problem habt, mit Excel alles selber machen zu müssen (z.B. NK-Abrechnung).
Ich würde mich freuen , wenn wir hier eine kleine Diskussion starten würde und gemeinsam eine Lösung finden würden.

Und was soll das bitte sein? Mit Excel lässt sich das sehr gut und sauber machen dazu brauche ich kein unxlexibles saas Tool. Oder eine Hausverwaltung nehmen.

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Kira

Typische Probleme in Immobilienverwaltung

Hallo Zusammen,

Eine bekannte verkauft gerade ihren Haus mit Hilfe einer Makler. Leider, hat es sich rausgestellt das die Methode und das Verkauf nicht das erwünschten Ergebnis erzielt.
Die Immobilien wird in sogenannten
Markpreisverfahren gestartet. Dazu wird das Angebotspreis deutlich reduziert um eigentlich mehr Interessenten zu bekommen. Das Ziel ist es, über diese Mindestgebot zu verkaufen.

Laut dem Vertrag, darf sie keine weitere Vermarktungsbemühungen, während der Laufzeit, starten.
Nun stelle ich mir die Frage, kann sie nach dem ersten Gebot (falls die Summe so hoch wäre, das sie es auf null "ohne Markler Provision" verkaufen könnte) den Makler zu kündigen (Kündigung Bedingungen sind , die bis jetzt erbrachte Leistungen zu bezahlen) und dann das Haus an die Interessenten mit dem Gebot zu verkaufen, aber dann ohne Markler?
Weißt einer ob dies möglich wäre?

antworten
WiWi Gast

Typische Probleme in Immobilienverwaltung

Klingt für mich ein wenig nach Betrug von der Seite deiner Bekannten.

Kira schrieb am 08.06.2023:

Hallo Zusammen,

Eine bekannte verkauft gerade ihren Haus mit Hilfe einer Makler. Leider, hat es sich rausgestellt das die Methode und das Verkauf nicht das erwünschten Ergebnis erzielt.
Die Immobilien wird in sogenannten
Markpreisverfahren gestartet. Dazu wird das Angebotspreis deutlich reduziert um eigentlich mehr Interessenten zu bekommen. Das Ziel ist es, über diese Mindestgebot zu verkaufen.

Laut dem Vertrag, darf sie keine weitere Vermarktungsbemühungen, während der Laufzeit, starten.
Nun stelle ich mir die Frage, kann sie nach dem ersten Gebot (falls die Summe so hoch wäre, das sie es auf null "ohne Markler Provision" verkaufen könnte) den Makler zu kündigen (Kündigung Bedingungen sind , die bis jetzt erbrachte Leistungen zu bezahlen) und dann das Haus an die Interessenten mit dem Gebot zu verkaufen, aber dann ohne Markler?
Weißt einer ob dies möglich wäre?

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Ceterum censeo

Typische Probleme in Immobilienverwaltung

Kira schrieb am 08.06.2023:

Hallo Zusammen,

Eine bekannte verkauft gerade ihren Haus mit Hilfe einer Makler. Leider, hat es sich rausgestellt das die Methode und das Verkauf nicht das erwünschten Ergebnis erzielt.
Die Immobilien wird in sogenannten
Markpreisverfahren gestartet. Dazu wird das Angebotspreis deutlich reduziert um eigentlich mehr Interessenten zu bekommen. Das Ziel ist es, über diese Mindestgebot zu verkaufen.

Laut dem Vertrag, darf sie keine weitere Vermarktungsbemühungen, während der Laufzeit, starten.
Nun stelle ich mir die Frage, kann sie nach dem ersten Gebot (falls die Summe so hoch wäre, das sie es auf null "ohne Markler Provision" verkaufen könnte) den Makler zu kündigen (Kündigung Bedingungen sind , die bis jetzt erbrachte Leistungen zu bezahlen) und dann das Haus an die Interessenten mit dem Gebot zu verkaufen, aber dann ohne Markler?
Weißt einer ob dies möglich wäre?

Hallo Kira,
das ganze ist eine komplexe rechtliche Fragestellung, die aus der Ferne nicht zu beantworten ist. Sollte der Makler einigermaßen professionell aufgestellt sein, ist es sehr wahrscheinlich nicht möglich. Und selbst wenn er dies nicht ist, so einen Fall bekommt man gerne sogar über "Treu und Glauben" am lokalen Amtsgericht um die Ohren gehauen.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Typische Probleme in Immobilienverwaltung

In dem Moment, in dem an den Interessenten verkauft wird, den der Makler gefunden hat, entsteht ein Provisionsanspruch des Maklers. Da spielt die vorherige Kündigung keine Rolle.
Im übrigen möchte doch Deine "Bekannte" ganz enfach den Makler bescheissen. Du kannst es auch ehrlich hinschreiben. Ich bin zwar normalerweise kein Fan von Maklern, aber wenn man als Verkäufer freiwillig einen Makler in Anspruch nimmt, ist es schäbig, diesen dann nicht zu bezahlen. Man hätte sich ja auch selbst kümmern können.

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