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Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

Hallo, ich möchte gerne eure Meinung zu einem persönlichen Konflikt hören:
Bin gerade fertig mit dem Studium. Wohne in einer Kleinstadt und habe Freundin und viele langjährige Freunde hier. Jeder arbeitet, allerdings nur 30-35h/Woche, so dass jeder gut überleben kann, evtl. 100-200/Monat spart und es eben gerade so reicht. Die anderen Paare machen andauernd etwas zusammen, viel Urlaub, Reisen, wirken sehr glücklich.

Ich bin allerdings etwas anders: Ich habe immer sehr viel gelernt, meine Zeit sehr nützlich verwendet, wenig gefeiert, seit fast 3 J. kein Urlaub (auch gar kein Anreiz dafür vorhanden), habe vor d. Studium in einer kaufmänn. Abteilung gearbeitet und auch dort war ich stets morgens einer der Ersten und abends einer der Letzten. Kurzum: Arbeit macht mich glücklich, ich fühle mich nützlich, komme aus einer Arbeiterfamilie und weiß Geld daher sehr zu schätzen. Und ja, ich definiere mich ein Stück weiter über Leistung/Arbeitr/Noten. Zudem lebe ich minimalistisch. Es erfüllt mich, zu sehen, wie der Kontostand wächst. (zumindestens bis zu einem gewissen "sicheren" Gefühl, denke so an 80k+) Meine Freundin ist auch eher wie meine Freunde, Geld ist hier niemanden so wichtig.

Mein Problem: Habe nun 2 Zusagen bei Big4 und eine bei einer "Tier3", wie es hier im Forum genannt wird. Muss dafür ca. 2h entfernt umziehen und bin nur noch Fr. Abend bis Sonntrag zu Hause. Für mich kein Problem, reicht völlig auch mit Partnerschaft. Aber meiner Freundin passt dies gar nicht. Meine Freunde spotten darüber, da man "etwas Besseres werden möchte".

Soll ich den Weg gehen, mich evtl. überschätzen, Freundin evtl. verlieren und mit Freunden weis ich nicht, wie es schlussendlich verläuft oder mich doch einfach hier bei einem KMU bewerben und genau so leben, dass es für den Durchschnitt reicht?

Ich muss mich bis nächste Woche entscheiden, wegen Zu- oder Absage ..

Vielen Dank.

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

Die Kernfrage ist: Ist sie die Frau fürs Leben?
Angenommen du machst den Job mit 2h pendeln für eine begrenzte Zeit von 2 Jahren und kehrst sowieso dann zurück, sollte das doch kein Problem sein.

Strebst du innerlich nach mehr (wie es mir vorkommt), wirst du in einem KMU und dem Umfeld langfristig nicht glücklich und wirst dich spätestens nach der Probezeit woanders umsehen.

Ich steckte in einer ähnlichen Situation: a) in Kleinstadt bleiben und irgendeinen Job (ihr zuliebe) annehmen oder b) Rückzug in Heimat (Großstadt) und mehr Auswahl beim Job.

Hab mich für b) entschieden und bin meinem alleinigen Wunsch gefolgt...mit den entsprechenden negativen Konsequenzen der Partnerschaft, aber bereue es bis heute nicht. Es war die richtige Entscheidung.

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

Allein dass du diesen Schritt in Betracht ziehst, wohlwissend dass du sie dadurch verlieren könntest, zeigt doch dass du sie nicht richtig liebst

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

Gibt unzählige Threads hier im Forum wo alle möglichen Pro und Cons aufgezählt werden, schlussendlich läuft es auf folgendes hinaus:
Dein Leben, deine Entscheidung.

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

Schwierige Entscheidung, die viele treffen müssen. Allerdings kann dir keiner die Entscheidung abnehmen. Hör auf dein Bauchgefühl, was ist dir wichtiger? Oder gibt es eine möglichkeit beides unter einen Hut zu bekommen?

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

Bin für jede Meinung dankbar.

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

Das ist eine persönliche Entscheidung die dir keiner abnehmen kann. Wenn es deiner Freundin nicht passt wird das über kurz oder lang wohl nicht gut gehen. Hätte sie denn Interesse mitzukommen statt nur am Wochenende zu sehen?
Ist sie jemand den du dir gut vorstellen kannst zu heiraten?

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

WiWi Gast schrieb am 14.02.2020:

Bin für jede Meinung dankbar.

Wenn du denkst, du kannst dich langfristig nicht mit dem jetzigen Lebensstil identifizieren und fühlst dich zu „höherem“ bestimmt, würde für mich nur der Umzug Sinn machen. Auch wenn es sich hart anhört, aber wenn du evtl. nach wenigen Jahren nicht mehr so viel Kontakt mit Freunden/Freundin hast, wirst du es nachher bereuen nicht für die Karriere gegangen zu sein.

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

WiWi Gast schrieb am 14.02.2020:

Bin für jede Meinung dankbar.

Was bringt es wenn alle mit deiner Entscheidung zufrieden sind, du aber nicht. Ich komme auch aus einem Dorf und kenne daher die Sprüche. Mach dein Ding. Richtige Freunde verstoßen dich danach nicht. Und sollte es ein Griff ins Klo sein kannst nach einem Jahr wechseln.

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

Komme auch aus einer "Kleinstadt". Hat mich immer angekotzt. Freundin war mir zu einfach, Freunde zu langweilig. Wenn ich nur daran denke wird mir schlecht. Natürlich will ich was Besseres sein. In die Großstadt zu ziehen war die beste Entscheidung meines Lebens. Weg aus diesem kleine Leute Trott.

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

Musst Du für Dich entscheiden, wo Deine Prioritäten liegen. Habe in 8 Jahren Beratung Kontakt zum Freundeskreis komplett verloren - kann aber auch gut ohne. Meine Frau hat das allerdings stets irgendwie mitgemacht, wenn auch nicht wirklich glücklich. Bin deshalb jetzt aus der Beratung raus, habe meine geregelten 40Std und 130k. Muss mir jetzt halt neue Freunde suchen, aber Netzwerken geht im Konzern relativ schnell.

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

WiWi Gast schrieb am 14.02.2020:

Musst Du für Dich entscheiden, wo Deine Prioritäten liegen. Habe in 8 Jahren Beratung Kontakt zum Freundeskreis komplett verloren - kann aber auch gut ohne. Meine Frau hat das allerdings stets irgendwie mitgemacht, wenn auch nicht wirklich glücklich. Bin deshalb jetzt aus der Beratung raus, habe meine geregelten 40Std und 130k. Muss mir jetzt halt neue Freunde suchen, aber Netzwerken geht im Konzern relativ schnell.

Ich glaube solange man relativ Jung ist (bis 60) ist einem die Arbeit/Familie/Frau wichtiger als sehr gute Freunde. Spätenstens wenn man keinen Job mehr hat oder die Kinder aus dem Haus sind, sehnt man sich glaube ich schon nach richtig guten alten Freunden, und Freunde aus Netzwerken sind halt meisten keine richtigen Freunde...

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Montrey

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

Das ist eine sehr persönliche Entscheidung und ich glaube niemand über das Internet kann einem diese Entscheidung wirklich abnehmen.

Arnold Schwarzenegger hat mal seine 6 Regeln des Erfolgs aufgestellt darunter:

1.Trust yourself.

  1. Break the Rules. Break the rules, not the law, but break the rules.
  2. Don't Be Afraid to Fail.
  3. Don't Listen to the Naysayers.
  4. Work Your Butt Off.
  5. Give Back

Ich würde dir empfehlen den Schritt zu wagen. Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen das man nichts mehr bereut als vergebene Chancen. Daher: Vertrau dir selbst! Scheiß auf die Neinsager und habe keine Angst vor dem Scheitern.

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

Wenn es die richtige ist, dann bleibt sie. Wenn es richtige Freunde sind, dann wird man dich akzeptieren.

Fazit: Mach Karriere, sonst bereust du es

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

Vielen Dank für die Sichtweisen, sie bestätigen sich mit meinem Bauchgefühl.
Natürlich liebe ich meine Freundin - aber der innere Drang nach mehr ist wahrscheinlich größer, daher wird mir wohl nur dieser Schritt bleiben.
Trotzdem hat mich die Meinung anderer Gleichgesinnten noch einmal bekräftigt - danke dafür.

antworten
WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

WiWi Gast schrieb am 14.02.2020:

Vielen Dank für die Sichtweisen, sie bestätigen sich mit meinem Bauchgefühl.
Natürlich liebe ich meine Freundin - aber der innere Drang nach mehr ist wahrscheinlich größer, daher wird mir wohl nur dieser Schritt bleiben.
Trotzdem hat mich die Meinung anderer Gleichgesinnten noch einmal bekräftigt - danke dafür.

Hab auch nach Jahren Beratung meine Freunde nicht verloren.
Haben halt am Wochenende geile Sachen zusammen gemacht und sei es nur mit Bier netflixen.
Wenn sie dich wegen sowas fallen lassen waren es nie richtige Freunde.
Erst in schwierigen Zeiten, weißt du auf wen du dich verlassen kannst.

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analyst

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

Lebe nicht das Leben der anderen, sondern dein eigenes.

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

analyst schrieb am 14.02.2020:

Lebe nicht das Leben der anderen, sondern dein eigenes.

Diese Diskussionen gefallen mir (ernst gemeint) da sieht man wie menschliche Werte von früher doch noch bestand haben.
Mach dein Ding. Liebt sie dich, würde sie dich unterstützen. Macht sie das nicht, hat sie dich nicht verdient. Am Ende fühlst du dich nicht wohl, weil du die falsche Entscheidung getroffen hast und sie zb dich betrügt. War sie das wert? Mach dein Ding, wie viele hier das gesagt haben.

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

Findet man erfahrungsgemäß in der Beratung z.B. Big4 oder andere WPs auch nur „Freunde“, oder ist hier die Fluktuation und der Konkurrenzkampf viel zu hoch ?

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

WiWi Gast schrieb am 14.02.2020:

Komme auch aus einer "Kleinstadt". Hat mich immer angekotzt. Freundin war mir zu einfach, Freunde zu langweilig.

Der Punkt ist:
Oftmals sind die Karrieristen dann irgendwann diejenigen, die charakterlich und in ihren Sichtweisen immer eingeschränkter werden, weil sie schlicht kaum anderen Input als den Job haben und dort gewissermaßen in ihrer eigenen Blase leben. Da ist der "kleine" Angestellte in der KMU nebenan, der Abends noch in einer Band spielt, vielleicht Sportwettkämpfe macht, sich in einem Verein im Ort engagiert, etc. evtl. die deutlich vielschichtigere Persönlichkeit als der Berater, der 4-5 Tage nur Hotelzimmer kennt und jedem neuen Kunde die selbe Grüze erzählen darf.

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

WiWi Gast schrieb am 14.02.2020:

Komme auch aus einer "Kleinstadt". Hat mich immer angekotzt. Freundin war mir zu einfach, Freunde zu langweilig.

Der Punkt ist:
Oftmals sind die Karrieristen dann irgendwann diejenigen, die charakterlich und in ihren Sichtweisen immer eingeschränkter werden, weil sie schlicht kaum anderen Input als den Job haben und dort gewissermaßen in ihrer eigenen Blase leben. Da ist der "kleine" Angestellte in der KMU nebenan, der Abends noch in einer Band spielt, vielleicht Sportwettkämpfe macht, sich in einem Verein im Ort engagiert, etc. evtl. die deutlich vielschichtigere Persönlichkeit als der Berater, der 4-5 Tage nur Hotelzimmer kennt und jedem neuen Kunde die selbe Grüze erzählen darf.

Klingt vielleicht komisch, aber so ergeht es mir schon während des Studiums. Man lernt viel, interessiert sich, zudem schaue ich mir auch gerne Dokus usw. über finanzielle/Wirtschaftlich in der Freizeit an. Resultat: man fängt an, sich selbst abends darüber zu unterhalten oder versucht es mit der Freundin .. nur leider geht es mir genau so, es interessiert niemanden weiter. Da merke ich selbst, dass man den Tunnelblick entwickelt hat.

antworten
WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

WiWi Gast schrieb am 14.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.02.2020:

Komme auch aus einer "Kleinstadt". Hat mich immer angekotzt. Freundin war mir zu einfach, Freunde zu langweilig.

Der Punkt ist:
Oftmals sind die Karrieristen dann irgendwann diejenigen, die charakterlich und in ihren Sichtweisen immer eingeschränkter werden, weil sie schlicht kaum anderen Input als den Job haben und dort gewissermaßen in ihrer eigenen Blase leben. Da ist der "kleine" Angestellte in der KMU nebenan, der Abends noch in einer Band spielt, vielleicht Sportwettkämpfe macht, sich in einem Verein im Ort engagiert, etc. evtl. die deutlich vielschichtigere Persönlichkeit als der Berater, der 4-5 Tage nur Hotelzimmer kennt und jedem neuen Kunde die selbe Grüze erzählen darf.

Klingt vielleicht komisch, aber so ergeht es mir schon während des Studiums. Man lernt viel, interessiert sich, zudem schaue ich mir auch gerne Dokus usw. über finanzielle/Wirtschaftlich in der Freizeit an. Resultat: man fängt an, sich selbst abends darüber zu unterhalten oder versucht es mit der Freundin .. nur leider geht es mir genau so, es interessiert niemanden weiter. Da merke ich selbst, dass man den Tunnelblick entwickelt hat.

Traurig ist halt, wenn man das dann mit "interessant" gleichsetzt bzw. andere Leute denen es nicht so geht gleich mit langweilig abstempelt. Im Grunde ist es genau umgekehrt.

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

Meine Meinung: am Anfang werden deine Freunde bestimmt neidisch auf deinen Erfolg sein und bestimmt den Kontakt reduzieren. Aber gute Freundschaften werden daran nicht zerbrechen.

Zur Freundin: würde einfach mit ihr darüber reden. Wenn du ihr sagst du willst mehr vom Leben und dann direkt abblockt und nicht eine Lösung finden will für das Problem, dann denke ich, dass es auf lange Sicht nicht passt.

ABER: sei dir bewusst, dass es sehr weh tun kann wenn auf einmal niemand mehr da ist mit dem man tiefere Gespräche (auch z.B. über Probleme) reden kann. Selbst wenn du neue Freundschaften schließt, das braucht Zeit bis eine hohe Vertrauensbasis da ist.

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

Sehe hier keine Alternative: Frau die einen liebt ODER neuer Job. Kauf ihr mit dem ersten Gehalt einen Ring, gut iz. In der Stadt herrscht tinder-Grüze, glaub mir, du wirst es bereuen.

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

Heftig wie für manche ein T3 Schuppen oder die Big4 mit Karriere machen gleichzusetzen ist. Jeder bwler der nicht in Stralsund oder Wittenberge seinen Bachelor gemacht hat, verdient mehr als bei den Big4.

antworten
WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

WiWi Gast schrieb am 15.02.2020:

Heftig wie für manche ein T3 Schuppen oder die Big4 mit Karriere machen gleichzusetzen ist. Jeder bwler der nicht in Stralsund oder Wittenberge seinen Bachelor gemacht hat, verdient mehr als bei den Big4.

Die Diskussionen gibt es genug und nur die wenigsten Karrieren sind bis 100k so gut planbar wie dort. Und alles ab 100k macht den Menschen kaum glücklicher, dass sind Luxusprobleme. Oder wie man so schön sagt, der Grenznutzen nimmt immer weiter ab.

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

Eine gesunde Beziehung sollte soetwas aushalten für 2/3 Jahre, ansonsten warst du für sie kein Partner fürs Leben sondern ein "Freizeitverschönerer" und jetzt sucht man sich jemand anderes dafür.

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

Fernbeziehung ist nicht für jeden etwas, insofern kann ich verstehen, dass deine Freundin keine Freudenssprünge macht. Die Frage ist eher, welche Zukunftsvorstellungen ihr habt und ob ihr dabei auf einen Nenner kommt.

Echte Freunde verliert man nicht so schnell, egal wo man wohnt. Und wenn sie andere Vorstellungen haben als du, ist es auch eine Chance neue Freunde zu finden, die ähnlich denken wie du.

Letztendlich musst du wissen, ob du deinen Weg gehen willst oder lieber Kompromisse eingehst und ob es das Wert ist auf andere Träume und Ziele zu verzichten.

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

Warum ist es keine Option, dass deine Freundin mitkommt?

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

Es kommt darauf an, was man vom Leben will.

Ich würde versuchen das ganze zunächst wertfrei zu sehen und auch zu kommunizieren. Du willst nicht "mehr" du willst "etwas anderes". Wenn du erzählst das du "mehr willst" erhebst du dich über deine Freunde/Freundin und sowas kann keiner Leiden.

Solltest du Karriere um jeden Preis wollen wirst du um einen Ortswechsel früher oder später nicht drumrum kommen, dann auch gerne jetzt. Solltest du später Familie, Kinder usw. haben wollen, muss die Karriere irgendwann hinten anstehen. Hier muss man einfach wissen was man möchte und welche Prioritäten man setzen will.

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

TE hier. Ich habe vor 3 Tagen mit meiner Freundin geredet.
Ergebnis: ich bin Single. Weil wir definitiv keinen Nenner finden. Und völlig andere Prioritäten haben.

Bin ich nun glücklich ? Nein. Kann ich nun sorgenfrei arbeiten und lachen? Keineswegs. War es die richtige Entscheidung? Auf jedenfall, auch wenn es manchmal schmerzt.

antworten
WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

TE hier. Ich habe vor 3 Tagen mit meiner Freundin geredet.
Ergebnis: ich bin Single. Weil wir definitiv keinen Nenner finden. Und völlig andere Prioritäten haben.

Bin ich nun glücklich ? Nein. Kann ich nun sorgenfrei arbeiten und lachen? Keineswegs. War es die richtige Entscheidung? Auf jedenfall, auch wenn es manchmal schmerzt.

Danke für‘s Update!
Es war sicher die richtige Entscheidung. Was nicht sein soll, soll eben nicht sein, auch wenn man es eigentlich anders geplant hatte.

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

TE hier. Ich habe vor 3 Tagen mit meiner Freundin geredet.
Ergebnis: ich bin Single. Weil wir definitiv keinen Nenner finden. Und völlig andere Prioritäten haben.

Bin ich nun glücklich ? Nein. Kann ich nun sorgenfrei arbeiten und lachen? Keineswegs. War es die richtige Entscheidung? Auf jedenfall, auch wenn es manchmal schmerzt.

Du bist jetzt nicht glücklich, weil die Trennung noch frisch ist, aber wenn ihr unterschiedliche Prioritäten habt, wäre das langfristig sowieso nichts geworden.

Schau nach vorne, jetzt kannst du dich voll auf deinen neuen Job konzentrieren. Hast du dich schon entschieden?

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

TE hier. Ich habe vor 3 Tagen mit meiner Freundin geredet.
Ergebnis: ich bin Single. Weil wir definitiv keinen Nenner finden. Und völlig andere Prioritäten haben.

Bin ich nun glücklich ? Nein. Kann ich nun sorgenfrei arbeiten und lachen? Keineswegs. War es die richtige Entscheidung? Auf jedenfall, auch wenn es manchmal schmerzt.

Woher willst du wissen, ob es richtig war? Vielleicht lernst du bald sehr schmerzhaft, dass Karriere und Geld nicht alles sind, wobei du nicht einmal weißt, ob du eine machen wirst. Das glaubst du ja nur. Irgendwann kommst du zurück und siehst, wie sie Häuser, Freunde, Familie und Kinder haben und du musst schauspielern und den großen Macker raushängen lassen, um das eigene Selbstmitleid zu verstecken. Ging mir so.

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

TE hier. Ich habe vor 3 Tagen mit meiner Freundin geredet.
Ergebnis: ich bin Single. Weil wir definitiv keinen Nenner finden. Und völlig andere Prioritäten haben.

Bin ich nun glücklich ? Nein. Kann ich nun sorgenfrei arbeiten und lachen? Keineswegs. War es die richtige Entscheidung? Auf jedenfall, auch wenn es manchmal schmerzt.

Drücke Dir den Daumen! Es offenbaren sich Dir nun neue Chancen. Ich habe bis jetzt auch ähnliche Entscheidungen getroffen und bereue nichts. Schlimmer wäre es für mich gewesen, mir selbst vorwerfen zu müssen, dass ich manche Sachen nicht durchgezogen hätte. Schlauer wird man sowieso erst hinterher und das trägt auch zur Persönlichkeitsentwicklung bei. Hätte, hätte, Fahradkette.

Alles Gute und viel Erfolg.

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

TE hier. Ich habe vor 3 Tagen mit meiner Freundin geredet.
Ergebnis: ich bin Single. Weil wir definitiv keinen Nenner finden. Und völlig andere Prioritäten haben.

Bin ich nun glücklich ? Nein. Kann ich nun sorgenfrei arbeiten und lachen? Keineswegs. War es die richtige Entscheidung? Auf jedenfall, auch wenn es manchmal schmerzt.

Woher willst du wissen, ob es richtig war? Vielleicht lernst du bald sehr schmerzhaft, dass Karriere und Geld nicht alles sind, wobei du nicht einmal weißt, ob du eine machen wirst. Das glaubst du ja nur. Irgendwann kommst du zurück und siehst, wie sie Häuser, Freunde, Familie und Kinder haben und du musst schauspielern und den großen Macker raushängen lassen, um das eigene Selbstmitleid zu verstecken. Ging mir so.

Und auch den Fehler muss man in jungen Jahren machen. Man kann auch andersherum argumentieren, dass er für immer Zweifel an seinem Weg haben könnte, hätte er sich für die Kleinstadt entschieden. Ich denke diese Ungewissheit, was hätte werden können frisst einen auf. Mit Anfang 20 soll er den Weg gehen und Fehler machen. Sollte es doch nicht zu ihm passen kann er noch immer zurück. Leute, lebt! Macht Fehler!

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

"In dieser Welt gibt es nur zwei Tragödien. Die eine ist, nicht zu bekommen, was man möchte, und die andere ist, es zu bekommen."

-Oscar Wilde

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

TE hier. Ich habe vor 3 Tagen mit meiner Freundin geredet.
Ergebnis: ich bin Single. Weil wir definitiv keinen Nenner finden. Und völlig andere Prioritäten haben.

Bin ich nun glücklich ? Nein. Kann ich nun sorgenfrei arbeiten und lachen? Keineswegs. War es die richtige Entscheidung? Auf jedenfall, auch wenn es manchmal schmerzt.

Was ich gelernt habe:
Das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite.
Bin auch jemand der sich oft vergleicht und deshalb viele Entscheidung bereut.
Mittlerweile habe ich mich einfach glücklich abgefunden, unglücklich zu sein und es lebt sich besser und mache mir kein Stress, das Leben kommt wie es kommt.

Woher willst du wissen, ob es richtig war? Vielleicht lernst du bald sehr schmerzhaft, dass Karriere und Geld nicht alles sind, wobei du nicht einmal weißt, ob du eine machen wirst. Das glaubst du ja nur. Irgendwann kommst du zurück und siehst, wie sie Häuser, Freunde, Familie und Kinder haben und du musst schauspielern und den großen Macker raushängen lassen, um das eigene Selbstmitleid zu verstecken. Ging mir so.

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

TE hier. Ich habe vor 3 Tagen mit meiner Freundin geredet.
Ergebnis: ich bin Single. Weil wir definitiv keinen Nenner finden. Und völlig andere Prioritäten haben.

Bin ich nun glücklich ? Nein. Kann ich nun sorgenfrei arbeiten und lachen? Keineswegs. War es die richtige Entscheidung? Auf jedenfall, auch wenn es manchmal schmerzt.

Woher willst du wissen, ob es richtig war? Vielleicht lernst du bald sehr schmerzhaft, dass Karriere und Geld nicht alles sind, wobei du nicht einmal weißt, ob du eine machen wirst. Das glaubst du ja nur. Irgendwann kommst du zurück und siehst, wie sie Häuser, Freunde, Familie und Kinder haben und du musst schauspielern und den großen Macker raushängen lassen, um das eigene Selbstmitleid zu verstecken. Ging mir so.

Das ist exakt meine Geschichte. Ich dachte auch, ich bin etwas Besonderes und mache die große Karriere. Tatsächlich war ich dann irgendein Rädchen in einem Unternehmen, das zwar gut verdient, aber nichts bleibendes geschaffen hat. Fatal wurde es, als ich praktisch mit 40 wegrationalisiert wurde. Mein ganzes Ich und das Selbstbewusstsein stammte von der Identifikation mit dem Job und dann zeigte man mir, wie wenig ich wirklich wert bin und wie unwichtig ich bin. Das hat mich zeitweise depressiv gemacht. Ich habe dann zwar schnell etwas neues gefunden, aber auch da bin ich in Wirklichkeit nur ein Rädchen. Jetzt bin ich 41. Ich habe zwar Geld, aber keine Kinder, kein echtes zu Hause, kaum Freunde und keine Partnerin für längere Zeit. Sozial bin ich der größte Loser, den man sich vorstellen kann.

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

Das gibt es sehr oft, nur können sich die jungen Studenten das nicht vorstellen. Bei mir war es ähnlich. Nicht entlassen, aber jahrelange unterwertige Beschäftigung (= Degradierung) ohne Aussicht auf positive Veränderung + Mobbing. Folge ist die innere Kündigung.

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

TE hier. Ich habe vor 3 Tagen mit meiner Freundin geredet.
Ergebnis: ich bin Single. Weil wir definitiv keinen Nenner finden. Und völlig andere Prioritäten haben.

Bin ich nun glücklich ? Nein. Kann ich nun sorgenfrei arbeiten und lachen? Keineswegs. War es die richtige Entscheidung? Auf jedenfall, auch wenn es manchmal schmerzt.

Woher willst du wissen, ob es richtig war? Vielleicht lernst du bald sehr schmerzhaft, dass Karriere und Geld nicht alles sind, wobei du nicht einmal weißt, ob du eine machen wirst. Das glaubst du ja nur. Irgendwann kommst du zurück und siehst, wie sie Häuser, Freunde, Familie und Kinder haben und du musst schauspielern und den großen Macker raushängen lassen, um das eigene Selbstmitleid zu verstecken. Ging mir so.

Das ist exakt meine Geschichte. Ich dachte auch, ich bin etwas Besonderes und mache die große Karriere. Tatsächlich war ich dann irgendein Rädchen in einem Unternehmen, das zwar gut verdient, aber nichts bleibendes geschaffen hat. Fatal wurde es, als ich praktisch mit 40 wegrationalisiert wurde. Mein ganzes Ich und das Selbstbewusstsein stammte von der Identifikation mit dem Job und dann zeigte man mir, wie wenig ich wirklich wert bin und wie unwichtig ich bin. Das hat mich zeitweise depressiv gemacht. Ich habe dann zwar schnell etwas neues gefunden, aber auch da bin ich in Wirklichkeit nur ein Rädchen. Jetzt bin ich 41. Ich habe zwar Geld, aber keine Kinder, kein echtes zu Hause, kaum Freunde und keine Partnerin für längere Zeit. Sozial bin ich der größte Loser, den man sich vorstellen kann.

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

Nur damit hier für manche nicht der falsche Eindruck entsteht. Man kann auch beides haben im Leben. Es hängt von einem selbst ab eine Balance zu finden. Eine Zeit lang habe ich es auch übertrieben mit meinem Fokus auf Karierre und zu viele Sachen vernachlässigt. Das habe ich aber bemerkt und eine Balance zwischen Beziehung, Freunden und Karierre gefunden. Bin jetzt nicht bei Mckinsey (trotz passendem Profil) sondern einer Big4 aber bin dort glücklich mit meinen Entwicklungspotential. Habe eine tolle Freundin und Freunde mit denen ich regelmäßig was mache und übers Wochenende weg fahre. Man muss sich aber bewusst Entscheiden was man wirklich will. Für mich ist es der genau richtige Kompromiss. Für andere sieht der womöglich anders aus, aber wenn man nicht glücklich ist mit der aktuellen Situation muss man anfangen was zu ändern und da hilft Selbstmitleid und jammern nichts.

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

WiWi Gast schrieb am 15.02.2020:

Meine Meinung: am Anfang werden deine Freunde bestimmt neidisch auf deinen Erfolg sein und bestimmt den Kontakt reduzieren. Aber gute Freundschaften werden daran nicht zerbrechen.

Zur Freundin: würde einfach mit ihr darüber reden. Wenn du ihr sagst du willst mehr vom Leben und dann direkt abblockt und nicht eine Lösung finden will für das Problem, dann denke ich, dass es auf lange Sicht nicht passt.

ABER: sei dir bewusst, dass es sehr weh tun kann wenn auf einmal niemand mehr da ist mit dem man tiefere Gespräche (auch z.B. über Probleme) reden kann. Selbst wenn du neue Freundschaften schließt, das braucht Zeit bis eine hohe Vertrauensbasis da ist.

Welchen Erfolg denn? Er ist ein Berufsanfänger, der vielleicht eine Karriere macht, die nur in seinem Sinne eine Karriere ist. Ob er sie macht, weiß keiner. Normalerweise stösst das auf Desinteresse.

antworten
WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

Was ist denn schon Karriere im BWL-Bereich? Man ist ein Rädchen in einem System, ist irgendwann zu alt und ist am Ende vergessen. Es bleibt nichts von einem. Das ist keine Karriere, denn man ist doch kein Schriftsteller oder Künstler, der etwas ewaiges schafft.

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

Der Thread ist schon etwas älter, aber was ich noch Einwerfen will: Unterschätze nicht die kleineren Firmen in deiner Umgebung. V.a. wenn du eher der HiPo bist in deinem "kleinen Teich" kommst du evtl. gut an die wenigen gut bezahlten Stellen der KMUs dort.

Und: ich würde mal schauen, ob sich in deiner Kleinstadt nicht doch ein hidden champion/weltweiter Marktführer versteckt, evtl. sogar mit IGM Tarif. Ist in Deutschland gar nicht mal so selten.

Big4/Tier3

Dafür würde ich nicht mein Privatleben opfern.

antworten
WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

Für was hast du dich denn entschieden?

antworten
WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Für was hast du dich denn entschieden?

Mein Thread ist jetzt ja schon 1,5 Jahre alt. Ich habe mich für die Stadt entschieden, mit meiner Freundin schlußgemacht und wollte mich voll ins Abenteuer Karriere stürzen. Dann wurde es langsam klar, dass Corona zum Problem wird und ich musste leider schon in der Probezeit gehen. Das war ein schlimmer Schlag für mich. Zurück wollte ich nicht, das hätte mich blamiert und außerdem hatte ich die Miete schon bezahlt und eine längere Kündigungsfrist. Also bin ich erst einmal 1/2 Jahr irrgelichtert und habe Ersparnisse gebraucht. Wegen Corona gab es auch fast keine Ablenkung und nach Hause bin ich selten, weil ich die soziale Ausgrenzung befürchtet habe. Vor ein paar Monaten habe ich einen Job gefunden. Für 35k brutto statt die knapp 70K in der UB, aber ich muss ihn zumindest solange machen, bis es besser wird. Jetzt sitze ich da auf 40qm mit wenig Geld. Keine Freunde oder Partner, lebe viel schlechter als die früheren Freunde und Karriere hab ich auch keine. Dumm gelaufen.

antworten
WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Für was hast du dich denn entschieden?

Mein Thread ist jetzt ja schon 1,5 Jahre alt. Ich habe mich für die Stadt entschieden, mit meiner Freundin schlußgemacht und wollte mich voll ins Abenteuer Karriere stürzen. Dann wurde es langsam klar, dass Corona zum Problem wird und ich musste leider schon in der Probezeit gehen. Das war ein schlimmer Schlag für mich. Zurück wollte ich nicht, das hätte mich blamiert und außerdem hatte ich die Miete schon bezahlt und eine längere Kündigungsfrist. Also bin ich erst einmal 1/2 Jahr irrgelichtert und habe Ersparnisse gebraucht. Wegen Corona gab es auch fast keine Ablenkung und nach Hause bin ich selten, weil ich die soziale Ausgrenzung befürchtet habe. Vor ein paar Monaten habe ich einen Job gefunden. Für 35k brutto statt die knapp 70K in der UB, aber ich muss ihn zumindest solange machen, bis es besser wird. Jetzt sitze ich da auf 40qm mit wenig Geld. Keine Freunde oder Partner, lebe viel schlechter als die früheren Freunde und Karriere hab ich auch keine. Dumm gelaufen.

9/10

antworten
WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

Denk zwar auch dass es n Troll ist, allerdings gibt's solche Schicksalsschläge leider zu genügend so realitätsfern ist das nicht.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2021:

Für was hast du dich denn entschieden?

Mein Thread ist jetzt ja schon 1,5 Jahre alt. Ich habe mich für die Stadt entschieden, mit meiner Freundin schlußgemacht und wollte mich voll ins Abenteuer Karriere stürzen. Dann wurde es langsam klar, dass Corona zum Problem wird und ich musste leider schon in der Probezeit gehen. Das war ein schlimmer Schlag für mich. Zurück wollte ich nicht, das hätte mich blamiert und außerdem hatte ich die Miete schon bezahlt und eine längere Kündigungsfrist. Also bin ich erst einmal 1/2 Jahr irrgelichtert und habe Ersparnisse gebraucht. Wegen Corona gab es auch fast keine Ablenkung und nach Hause bin ich selten, weil ich die soziale Ausgrenzung befürchtet habe. Vor ein paar Monaten habe ich einen Job gefunden. Für 35k brutto statt die knapp 70K in der UB, aber ich muss ihn zumindest solange machen, bis es besser wird. Jetzt sitze ich da auf 40qm mit wenig Geld. Keine Freunde oder Partner, lebe viel schlechter als die früheren Freunde und Karriere hab ich auch keine. Dumm gelaufen.

9/10

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WiWi Gast

Falsches Umfeld oder habe ich falsche Einstellung?

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Für was hast du dich denn entschieden?

Mein Thread ist jetzt ja schon 1,5 Jahre alt. Ich habe mich für die Stadt entschieden, mit meiner Freundin schlußgemacht und wollte mich voll ins Abenteuer Karriere stürzen. Dann wurde es langsam klar, dass Corona zum Problem wird und ich musste leider schon in der Probezeit gehen. Das war ein schlimmer Schlag für mich. Zurück wollte ich nicht, das hätte mich blamiert und außerdem hatte ich die Miete schon bezahlt und eine längere Kündigungsfrist. Also bin ich erst einmal 1/2 Jahr irrgelichtert und habe Ersparnisse gebraucht. Wegen Corona gab es auch fast keine Ablenkung und nach Hause bin ich selten, weil ich die soziale Ausgrenzung befürchtet habe. Vor ein paar Monaten habe ich einen Job gefunden. Für 35k brutto statt die knapp 70K in der UB, aber ich muss ihn zumindest solange machen, bis es besser wird. Jetzt sitze ich da auf 40qm mit wenig Geld. Keine Freunde oder Partner, lebe viel schlechter als die früheren Freunde und Karriere hab ich auch keine. Dumm gelaufen.

Meiner Meinung nach hast du die richtige Entscheidung getroffen und danach maximal Pech gehabt. Mittlerweile wird wieder mehr eingestellt, viel Glück bei den Bewerbungen.

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