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Ingenieur << Arzt, Anwalt?

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WiWi Gast

Ingenieur << Arzt, Anwalt?

Es geht nicht ums Selbstwertgefühl, sonders dass man nicht die Vorteile des geschützten Standes genießt.
Und nochmal allgemein zu den Ings.: Die meisten - damit schätze ich weit über die Hälfte- sitzt nicht in den berühmten 35h IGM Tarifunternehmen, sondern befinden sich in aufreibenden Mittelständlern mit 46k, oder in Leiharbeit, und fühlen sich nicht ganz unberechtig als "Sklave". Auf Dauer verlieren diese dann auch das Interesse an ihrer "Leidenschaft" für ihr Fach.

Was ich damit sagen will: Die Streuweite mit dem Abschluss als Ing ist hoch, der Erwartungswert liegt beim Mittelständler. Das enttäuscht viele.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

Ich hab mal folgenden Spruch gehört, der den Sachverhalt sehr gut beschreibt: "Engineers are the blue collar workers among the white collar workers".

Als Ingenieur kann ich das bestätigen. Der soziale Status - vor allem als Berufseinsteiger - ist einfach ein Stück niedriger als der eines Juristen oder Arztes. Man wird von vielen Leuten als besserer/nerdiger Mechaniker gesehen, der halt ein bisschen an Maschinen rumtüftelt. Der soziale Aufstieg kommt dann erst im Laufe der Karriere als Abteilungsleiter oder mit einer Promotion.

Es kommt eben hinzu, dass es viele Bachelor Ings auf dem Markt gibt. Somit vermischt sich alles und man nimmt diese anders war. Allerdings verstehe ich nicht, warum so viele aus dem vermeintlichen Ansehen ein Bedürfnis herausziehen? Kenne keine Situation, in der mir das irgendwie ein besseres Selbstwertgefühl geben sollte.

Man merkt das auch bereits im Studium: sehr viele Ing-Studenten kommen aus nicht-akademischen Haushalten, während bei Jura oder Medizin die Quote derer, deren Eltern beide studiert haben und ähnliche Berufe haben, sehr sehr hoch ist.

Insgesamt sollte einem das aber egal sein. Man kann auch als Ingenieur gutes Geld verdienen, wenn man sich reinhält. Und wer sein ganzes Leben nur irgendeinem sozialen Status hinterherläuft, wird meiner Meinung nach sowieso nicht glücklich.

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WiWi Gast

Ingenieur << Arzt, Anwalt?

WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

Das Gesamtpaket Ingenieur ist halt ganz gut. Die Ärzte in der Familie verdienen wohl am meisten, arbeiten aber auch am meisten. Vor allem der Facharzt ist sehr undankbar. Unter 70h gehen da die wenigsten raus.

Meine Freundin ist Staatsanwältin. Gehalt ist etwas weniger als das, was ich verdiene, ausgenommen der Pensionsansprüche. GK kann man machen, ist aber auch heftig. 200k sind da zwar recht schnell möglich, aber eben auch nur unter der Prämisse, dass man entsprechend abliefert. Und das heißt meistens viel und lang arbeiten.

Und dann gibt's die Ingenieure. Letzte Tarifstufe in IGM. 35h Woche mit fast 50 Tagen Urlaub durch Überstunden. Wenn man wollte könnte man den Teamleiter miemen für etwa 50% mehr Gehalt und allen Nachteile, die das so mit sich bringt. Die Arbeit ist oft entspannt(er als bei den anderen) und bezogen auf die Stunden sehr gut bezahlt. Man muss natürlich technologisch am Ball bleiben aber am Ball bleiben muss ja jeder.

Wer denkt, dass man ohne Interesse an Medizin oder Jura mehr Geld verdienen kann als im Ingenieurswesen, tut sich damit keinen großen Gefallen, würde ich behaupten.

Du beschreibst die Realität, die auf max 10% der Ings zutrifft. TOP IGM UN und letzte EG Stufe. Dies ist für alle anderen INGs nicht realisierbar. Hingegen jeder Arzt unter den gleichen Tarifen arbeitet.

Geht mal bitte auf den Kollegen hier ein. Würde mich sehr interessieren

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WiWi Gast

Ingenieur << Arzt, Anwalt?

Der Hauptkritikpunkt ist halt, dass die Top-Ingenieure (nicht jeder schafft es zu IGM) mit Durchschnittsärzten verglichen werden. Die schlechtesten Ärzte verdienen mehr als die durchschnittlichen Ingenieure und westentlich mehr als die schlechtesten Ingenieure.

Zudem sind die IGM-Zentralen häufig in teuren Ballungsräumen verortet. Ein Krankenhaus oder eine Praxis gibt es aber in jeder Gemeinde.

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WiWi Gast

Ingenieur << Arzt, Anwalt?

Ist eben so. Was soll man da sagen. Sorry aber die schöneren Frauen (und Männer) sind eben bei den Juristen und bei den Medizinern.

Dankeschön, dann muss ich schön sein, habe eine Ärztin :-)

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WiWi Gast

Ingenieur << Arzt, Anwalt?

Hier hört man viel Blödsinn aber rein finanziell ist mit Abstand Medizin das bessere Studium auch wenn immer wieder dieses "Öh Abi Note" als Argument benutzt wird, wenn aber die Wahrscheinlichkeit in Medizin zu kommen viel höher ist als ein Top Ingenieur zu werden. Der Rest ist einfach Blödsinn man kann durchaus auch als Ingenieur ein besseres Gesamtpaket haben ist immer eine Frage welcher Faktor einem am wichtigsten ist.

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WiWi Gast

Ingenieur << Arzt, Anwalt?

WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

Hier hört man viel Blödsinn aber rein finanziell ist mit Abstand Medizin das bessere Studium auch wenn immer wieder dieses "Öh Abi Note" als Argument benutzt wird, wenn aber die Wahrscheinlichkeit in Medizin zu kommen viel höher ist als ein Top Ingenieur zu werden. Der Rest ist einfach Blödsinn man kann durchaus auch als Ingenieur ein besseres Gesamtpaket haben ist immer eine Frage welcher Faktor einem am wichtigsten ist.

Man muss kein Top Ingenieur werden um gut zu verdienen. Die Top 30% reichen völlig aus, ich bin der lebende Beweis dafür (2,0er FH-Master und 80k Gehalt mit 3 Jahren BE, mit tariflicher Entwicklung bis 110k).

antworten
WiWi Gast

Ingenieur << Arzt, Anwalt?

Alles richtig. Und für Ingenieur in der Industrie reicht schon ein Bachelor von einer FH. Im Gegensatz zu
Arzt und Jurist muss man auf keine Uni.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

Das Gesamtpaket Ingenieur ist halt ganz gut. Die Ärzte in der Familie verdienen wohl am meisten, arbeiten aber auch am meisten. Vor allem der Facharzt ist sehr undankbar. Unter 70h gehen da die wenigsten raus.

Meine Freundin ist Staatsanwältin. Gehalt ist etwas weniger als das, was ich verdiene, ausgenommen der Pensionsansprüche. GK kann man machen, ist aber auch heftig. 200k sind da zwar recht schnell möglich, aber eben auch nur unter der Prämisse, dass man entsprechend abliefert. Und das heißt meistens viel und lang arbeiten.

Und dann gibt's die Ingenieure. Letzte Tarifstufe in IGM. 35h Woche mit fast 50 Tagen Urlaub durch Überstunden. Wenn man wollte könnte man den Teamleiter miemen für etwa 50% mehr Gehalt und allen Nachteile, die das so mit sich bringt. Die Arbeit ist oft entspannt(er als bei den anderen) und bezogen auf die Stunden sehr gut bezahlt. Man muss natürlich technologisch am Ball bleiben aber am Ball bleiben muss ja jeder.

Wer denkt, dass man ohne Interesse an Medizin oder Jura mehr Geld verdienen kann als im Ingenieurswesen, tut sich damit keinen großen Gefallen, würde ich behaupten.

Denke auch, dass man sich als ING nicht beschweren kann. Sind wir mal ehrlich. Durch HO Option und trotzdem solidem Gehalt... Was will man denn noch.? Und Karrieren sind auch in ING Berufen möglich und werden auch sehr gut bezahlt. Die Arbeitsbelastung von Ärzten und Verantwortung ist doch deutlich höher. Als Anwalt ist man auch ständig unter Druck. Plus wir können zumindest darauf hinweisen, dass wir auch etwas produzieren. Infrastruktur, Autos, E-Produkte, Maschinen. Das Gehalt von Anwälten und Ärzten einer Nation hängt doch von dem erwirtschafteten aus der Industrie und Dienstleistungssektor ab. Wenn wir jetzt nicht mehr führend in Maschbau etc. sind, dann bekommt auch der Sachbearbeiter ING nicht mehr seine 100k. Dann werden die Gehälter der Anwälte und Ärzte in der Höhe auch nicht mehr bezahlt werden können. Und aus meiner Sicht ist es auch verdient, dass der Median der Gehälter dieser Gruppen auch höher liegt. Gibt einfach so viele ING's, die nichts machen und nichts können und trotzdem ihre 70k bekommen.

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WiWi Gast

Ingenieur << Arzt, Anwalt?

Danke! Ich glaube du bist hier der einzige Ingenieur. Nämlich genau so ist es! Die Leidenschaft ist nach dem dritten Projekt in Leiharbeit schon lange weg.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

Es geht nicht ums Selbstwertgefühl, sonders dass man nicht die Vorteile des geschützten Standes genießt.
Und nochmal allgemein zu den Ings.: Die meisten - damit schätze ich weit über die Hälfte- sitzt nicht in den berühmten 35h IGM Tarifunternehmen, sondern befinden sich in aufreibenden Mittelständlern mit 46k, oder in Leiharbeit, und fühlen sich nicht ganz unberechtig als "Sklave". Auf Dauer verlieren diese dann auch das Interesse an ihrer "Leidenschaft" für ihr Fach.

Was ich damit sagen will: Die Streuweite mit dem Abschluss als Ing ist hoch, der Erwartungswert liegt beim Mittelständler. Das enttäuscht viele.

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WiWi Gast

Ingenieur << Arzt, Anwalt?

Witzbold. Ohne Master oder Diplom stellt dich in de Regel kein anständiges IGM Unternehmen ein. Auch kommst du ohne Uni in keine interessanten Bereiche wie Vorentwicklung.

Der Bachelor reicht für die Dienstleister oder kleine Klitschen.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Alles richtig. Und für Ingenieur in der Industrie reicht schon ein Bachelor von einer FH. Im Gegensatz zu
Arzt und Jurist muss man auf keine Uni.

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WiWi Gast

Ingenieur << Arzt, Anwalt?

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Hier hört man viel Blödsinn aber rein finanziell ist mit Abstand Medizin das bessere Studium auch wenn immer wieder dieses "Öh Abi Note" als Argument benutzt wird, wenn aber die Wahrscheinlichkeit in Medizin zu kommen viel höher ist als ein Top Ingenieur zu werden. Der Rest ist einfach Blödsinn man kann durchaus auch als Ingenieur ein besseres Gesamtpaket haben ist immer eine Frage welcher Faktor einem am wichtigsten ist.

Man muss kein Top Ingenieur werden um gut zu verdienen. Die Top 30% reichen völlig aus, ich bin der lebende Beweis dafür (2,0er FH-Master und 80k Gehalt mit 3 Jahren BE, mit tariflicher Entwicklung bis 110k).

Ein Einzelfall und nicht mehr. Ausreißer gibt es immer.

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WiWi Gast

Ingenieur << Arzt, Anwalt?

Dafür braucht man viel mehr Praktikas etc. Die Praktika-Suche bzw. der durchlauf bei Juristen etc. ist standard. Das rund-um-profil eines Ings muss viel besser sein. Als Jurist reicht einfach nur die Abschlussurkunde. Beim Arzt ist dein personal fit so gut wie egal und dort durchläuft man sicherlich keine AC mit mehreren Runden.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Alles richtig. Und für Ingenieur in der Industrie reicht schon ein Bachelor von einer FH. Im Gegensatz zu
Arzt und Jurist muss man auf keine Uni.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

Das Gesamtpaket Ingenieur ist halt ganz gut. Die Ärzte in der Familie verdienen wohl am meisten, arbeiten aber auch am meisten. Vor allem der Facharzt ist sehr undankbar. Unter 70h gehen da die wenigsten raus.

Meine Freundin ist Staatsanwältin. Gehalt ist etwas weniger als das, was ich verdiene, ausgenommen der Pensionsansprüche. GK kann man machen, ist aber auch heftig. 200k sind da zwar recht schnell möglich, aber eben auch nur unter der Prämisse, dass man entsprechend abliefert. Und das heißt meistens viel und lang arbeiten.

Und dann gibt's die Ingenieure. Letzte Tarifstufe in IGM. 35h Woche mit fast 50 Tagen Urlaub durch Überstunden. Wenn man wollte könnte man den Teamleiter miemen für etwa 50% mehr Gehalt und allen Nachteile, die das so mit sich bringt. Die Arbeit ist oft entspannt(er als bei den anderen) und bezogen auf die Stunden sehr gut bezahlt. Man muss natürlich technologisch am Ball bleiben aber am Ball bleiben muss ja jeder.

Wer denkt, dass man ohne Interesse an Medizin oder Jura mehr Geld verdienen kann als im Ingenieurswesen, tut sich damit keinen großen Gefallen, würde ich behaupten.

Denke auch, dass man sich als ING nicht beschweren kann. Sind wir mal ehrlich. Durch HO Option und trotzdem solidem Gehalt... Was will man denn noch.? Und Karrieren sind auch in ING Berufen möglich und werden auch sehr gut bezahlt. Die Arbeitsbelastung von Ärzten und Verantwortung ist doch deutlich höher. Als Anwalt ist man auch ständig unter Druck. Plus wir können zumindest darauf hinweisen, dass wir auch etwas produzieren. Infrastruktur, Autos, E-Produkte, Maschinen. Das Gehalt von Anwälten und Ärzten einer Nation hängt doch von dem erwirtschafteten aus der Industrie und Dienstleistungssektor ab. Wenn wir jetzt nicht mehr führend in Maschbau etc. sind, dann bekommt auch der Sachbearbeiter ING nicht mehr seine 100k. Dann werden die Gehälter der Anwälte und Ärzte in der Höhe auch nicht mehr bezahlt werden können. Und aus meiner Sicht ist es auch verdient, dass der Median der Gehälter dieser Gruppen auch höher liegt. Gibt einfach so viele ING's, die nichts machen und nichts können und trotzdem ihre 70k bekommen.

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WiWi Gast

Ingenieur << Arzt, Anwalt?

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Hier hört man viel Blödsinn aber rein finanziell ist mit Abstand Medizin das bessere Studium auch wenn immer wieder dieses "Öh Abi Note" als Argument benutzt wird, wenn aber die Wahrscheinlichkeit in Medizin zu kommen viel höher ist als ein Top Ingenieur zu werden. Der Rest ist einfach Blödsinn man kann durchaus auch als Ingenieur ein besseres Gesamtpaket haben ist immer eine Frage welcher Faktor einem am wichtigsten ist.

Man muss kein Top Ingenieur werden um gut zu verdienen. Die Top 30% reichen völlig aus, ich bin der lebende Beweis dafür (2,0er FH-Master und 80k Gehalt mit 3 Jahren BE, mit tariflicher Entwicklung bis 110k).

Ein Einzelfall und nicht mehr. Ausreißer gibt es immer.

Warum? Das war nicht mein einziges Angebot über 60k. Wenn ich das kann, könnt ihr das auch. Ich bin viel zu schlecht für FAANG und was es sonst noch alles gibt. Auch sind meine Social Skills nicht besonders gut.

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WiWi Gast

Ingenieur << Arzt, Anwalt?

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Hier hört man viel Blödsinn aber rein finanziell ist mit Abstand Medizin das bessere Studium auch wenn immer wieder dieses "Öh Abi Note" als Argument benutzt wird, wenn aber die Wahrscheinlichkeit in Medizin zu kommen viel höher ist als ein Top Ingenieur zu werden. Der Rest ist einfach Blödsinn man kann durchaus auch als Ingenieur ein besseres Gesamtpaket haben ist immer eine Frage welcher Faktor einem am wichtigsten ist.

Man muss kein Top Ingenieur werden um gut zu verdienen. Die Top 30% reichen völlig aus, ich bin der lebende Beweis dafür (2,0er FH-Master und 80k Gehalt mit 3 Jahren BE, mit tariflicher Entwicklung bis 110k).

Ein Einzelfall und nicht mehr. Ausreißer gibt es immer.

Ärzte sind auch Ausreißer. Wer top verdienen will, muss auch top sein. Von meiner Lerngruppe damals ist keiner in einer Leihbude gelandet. Ein bisschen Initiative muss schon da sein im Studium durch Praktika oder Werkstudentenjobs. Dann findet man auch einen guten Arbeitgeber.

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WiWi Gast

Ingenieur << Arzt, Anwalt?

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Dafür braucht man viel mehr Praktikas etc. Die Praktika-Suche bzw. der durchlauf bei Juristen etc. ist standard. Das rund-um-profil eines Ings muss viel besser sein. Als Jurist reicht einfach nur die Abschlussurkunde. Beim Arzt ist dein personal fit so gut wie egal und dort durchläuft man sicherlich keine AC mit mehreren Runden.

Joa ne geht. Ich hab an einer TU studiert und ein ganzes Praktikum gemacht. Kollegen bunt gemischt aber die meisten mit Master ~80-90% Duale ausgenommen. Als Jurist brauchst du nur zwei Prädikatsexamen oder wahlweise Dr. oder LLM. Dreimal das BGB aufgeschlagen, dann schafft das jeder. Nicht. Größter Nachteil am Arztsein ist meiner Meinung nach, dass man Arzt ist. Ekelhafte Menschen, die mit ihren noch ekelhafteren Sachen, zu dir kommen. Aber jedem das seine.

antworten
WiWi Gast

Ingenieur << Arzt, Anwalt?

Mit 2x prädikatsexamen bekommst das doppelte zum Einstieg wie ein igm Ing zum Einstieg. Daher hinkt der Vergleich sowieso.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Dafür braucht man viel mehr Praktikas etc. Die Praktika-Suche bzw. der durchlauf bei Juristen etc. ist standard. Das rund-um-profil eines Ings muss viel besser sein. Als Jurist reicht einfach nur die Abschlussurkunde. Beim Arzt ist dein personal fit so gut wie egal und dort durchläuft man sicherlich keine AC mit mehreren Runden.

Joa ne geht. Ich hab an einer TU studiert und ein ganzes Praktikum gemacht. Kollegen bunt gemischt aber die meisten mit Master ~80-90% Duale ausgenommen. Als Jurist brauchst du nur zwei Prädikatsexamen oder wahlweise Dr. oder LLM. Dreimal das BGB aufgeschlagen, dann schafft das jeder. Nicht. Größter Nachteil am Arztsein ist meiner Meinung nach, dass man Arzt ist. Ekelhafte Menschen, die mit ihren noch ekelhafteren Sachen, zu dir kommen. Aber jedem das seine.

antworten
WiWi Gast

Ingenieur << Arzt, Anwalt?

Wer sich im Ing-Studium bisschen um IGM-Praktika und Abschlussarbeit im Konzern kümmert (die bekommt man hinterhergeworfen) der hat eigentlich gute Chancen, da fest einzusteigen nach dem Studium. Haben aus meiner damaligen Lerngruppe 5 von 9 geschafft. Vom Rest hat sich einer selbständig gemacht, 2 sind eher so startup-mäßig unterwegs und hatten gar keine Lust auf Konzern und einer (so ziemlich der faulste) ist jetzt im Mittelstand untergekommen (nicht mal der ist in einer Leihbude).

Meine Lerngruppe bestand fast ausschließlich aus Leuten die ich im Mathe-Vorkurs kennengelernt hatte. Nun kann man sicher argumentieren dass nur die guten/motivierteren Leute in diesen Vorkurs gehen und meine Gruppe nicht den Schnitt darstellt. Mag sein, aber wer Arzt werden will der muss sich auch im Abi anstrengen und ein bisschen mehr tun als der Durchschnitt und/oder überdurchschnittlich begabt sein, ebenso jeder Jurist, der ein Prädikatsexamen will. Das ist doch kein Argument.

antworten
WiWi Gast

Ingenieur << Arzt, Anwalt?

Dein Mikrokosmos Bsp. bringt gar nix. Das ist nicht der Querschnitt aus allen ING Absolventen. Es gibt genauso so viel, die zig Bewerbungen schreiben und dann bei Bertrandt landen. Dass sich fast alle INGs die Jobs aussuchen können ist doch einfach gelogen.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

Wer sich im Ing-Studium bisschen um IGM-Praktika und Abschlussarbeit im Konzern kümmert (die bekommt man hinterhergeworfen) der hat eigentlich gute Chancen, da fest einzusteigen nach dem Studium. Haben aus meiner damaligen Lerngruppe 5 von 9 geschafft. Vom Rest hat sich einer selbständig gemacht, 2 sind eher so startup-mäßig unterwegs und hatten gar keine Lust auf Konzern und einer (so ziemlich der faulste) ist jetzt im Mittelstand untergekommen (nicht mal der ist in einer Leihbude).

Meine Lerngruppe bestand fast ausschließlich aus Leuten die ich im Mathe-Vorkurs kennengelernt hatte. Nun kann man sicher argumentieren dass nur die guten/motivierteren Leute in diesen Vorkurs gehen und meine Gruppe nicht den Schnitt darstellt. Mag sein, aber wer Arzt werden will der muss sich auch im Abi anstrengen und ein bisschen mehr tun als der Durchschnitt und/oder überdurchschnittlich begabt sein, ebenso jeder Jurist, der ein Prädikatsexamen will. Das ist doch kein Argument.

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WiWi Gast

Ingenieur << Arzt, Anwalt?

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

Mit 2x prädikatsexamen bekommst das doppelte zum Einstieg wie ein igm Ing zum Einstieg. Daher hinkt der Vergleich sowieso.

In der Großkanzlei auf jeden Fall. Bestreitet ja niemand. Wir kennen genug Leute, die sich das antun. Aber da muss man dann entweder wirklich gut organisiert sein, um noch irgendwas nebenher zu schaffen oder das fällt komplett hinten runter. Aber Mal auf'n Mittwoch mit Freunden was unternehmen oder der Freundin ins Kino wird eng. Irgendwo muss das Geld ja herkommen, das man bezahlt bekommt. Und im Justizdienst, wo man auch durchaus unter den besseren sein muss (9 & 7,5? In NRW) ist das Gehalt ähnlich zum IGM Ingenieur.
Juristen mit sehr durchschnittlichen Examen zB 5 & 5 haben es jetzt nicht notwendigerweise sehr einfach gut bezahlte Jobs zu finden, ähnlich geht das wohl aber auch Ingenieuren, die nichts vorzuweisen haben.

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WiWi Gast

Ingenieur << Arzt, Anwalt?

Sucher123 schrieb am 14.05.2023:

Hallo,

nachdem ich mir intensiver Gedanken um meinen Weg nach dem Abitur gemacht habe, bin ich ein wenig bei Elektrotechnik hängengeblieben. In der Schulzeit habe ich mich immer in Mathe und Physik am wohlsten gefühlt. Texte schreiben und argumentieren (Jura) konnte ich zwar auch sehr gut und mochte ich auch, aber wohler habe ich mich eher im anderen Feld gefühlt.

Ich muss aber sagen, dass es mich schon sehr ärgert, dass Ingenieure beim Gehalt und Ansehen das Nachsehen haben. Wieso ist das so? Ich kriege das leider nicht so richtig akzeptiert. Jura und Medizin würden mich jetzt auch interessieren. Nur Elektrotechnik eben mehr. Aber ich komme mir schon etwas trottelig vor, wenn ich ein sicherlich gleich schweres Studium mache, mir die Ärzte oder Anwälte aber früher oder später im Porsche davonfahren (eher metaphorisch gemeint, habe aktuell kein Bedürfnis nach einem fetten Wagen).

Was meint ihr?

Ingenieure und Ärzte machen (in der Regel) sinnvolle Arbeit - sinnvoll für die Gesellschaft.
Die Anwälte, die in GKen arbeiten, sind zu 100% vom System abhängig. Sinnvoll ist die Arbeit so gut wie nie (war selbst paar Jahre in einer GK).
Mit anderen Worten: Geld ist nicht alles. Mach, worauf du Lust hast.

antworten
WiWi Gast

Ingenieur << Arzt, Anwalt?

Ingenieure und Ärzte machen (in der Regel) sinnvolle Arbeit - sinnvoll für die Gesellschaft.
Die Anwälte, die in GKen arbeiten, sind zu 100% vom System abhängig. Sinnvoll ist die Arbeit so gut wie nie (war selbst paar Jahre in einer GK).
Mit anderen Worten: Geld ist nicht alles. Mach, worauf du Lust hast.

mit der argumentation kannst du auch studieren was du willst und danach freiwilliger helfer im tierheim werden - da machst du auch "was sinnvolles". wenn es darum geht, eine familie zu gründen, eine immobilie zu erwerben und man auf einen kredit bei einer bank angwiesen ist, ist es einfach deutlich lukrativer in einer GK zu arbeiten oder arzt zu sein. IGM ist da sicher auch nicht so schlecht, aber die progression und die jobsicherheit ist insbesondere bei fortschreitender berufserfahrung schon bemerklich.

antworten
WiWi Gast

Ingenieur << Arzt, Anwalt?

Eine Kategorie fehlt noch: Spitzen-Abiturient.

Dann schreibst du ein paar Bewerbungen an die OEMs als dualer Student und wirst mit Anfang 20 als Bachelorand eingestellt, bist intern hochangesehen und machst eine bessere Karriere als die meisten anderen und das bei wesentlich weniger Stress vor allem im Studium, weil die meisten Programme an FHs oder BAs laufen... das Ansehen eines selbstständigen Arztes oder Juristen wirst du dennoch oder gerade deshalb nie haben.

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WiWi Gast

Ingenieur << Arzt, Anwalt?

WiWi Gast schrieb am 09.07.2023:

Ingenieure und Ärzte machen (in der Regel) sinnvolle Arbeit - sinnvoll für die Gesellschaft.
Die Anwälte, die in GKen arbeiten, sind zu 100% vom System abhängig. Sinnvoll ist die Arbeit so gut wie nie (war selbst paar Jahre in einer GK).
Mit anderen Worten: Geld ist nicht alles. Mach, worauf du Lust hast.

mit der argumentation kannst du auch studieren was du willst und danach freiwilliger helfer im tierheim werden - da machst du auch "was sinnvolles". wenn es darum geht, eine familie zu gründen, eine immobilie zu erwerben und man auf einen kredit bei einer bank angwiesen ist, ist es einfach deutlich lukrativer in einer GK zu arbeiten oder arzt zu sein. IGM ist da sicher auch nicht so schlecht, aber die progression und die jobsicherheit ist insbesondere bei fortschreitender berufserfahrung schon bemerklich.

In den Großkanzleien bleibt aber kaum jemand langfristig, da die Bedingungen so mies sind. Da sollte man wirklich nicht als Studienanfänger drauf spekulieren, dass man zu den wenigen gehört, die das durchhalten.

Und wenn man der Typ zur GK-Karriere ist, dann bleibt man mit solchen Ambitionen, Einsatz und Durchhaltevermögen auch nicht auf der Sachbearbeiter-Ebene von IGM hängen.

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WiWi Gast

Ingenieur << Arzt, Anwalt?

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Ingenieure und Ärzte machen (in der Regel) sinnvolle Arbeit - sinnvoll für die Gesellschaft.
Die Anwälte, die in GKen arbeiten, sind zu 100% vom System abhängig. Sinnvoll ist die Arbeit so gut wie nie (war selbst paar Jahre in einer GK).
Mit anderen Worten: Geld ist nicht alles. Mach, worauf du Lust hast.

mit der argumentation kannst du auch studieren was du willst und danach freiwilliger helfer im tierheim werden - da machst du auch "was sinnvolles". wenn es darum geht, eine familie zu gründen, eine immobilie zu erwerben und man auf einen kredit bei einer bank angwiesen ist, ist es einfach deutlich lukrativer in einer GK zu arbeiten oder arzt zu sein. IGM ist da sicher auch nicht so schlecht, aber die progression und die jobsicherheit ist insbesondere bei fortschreitender berufserfahrung schon bemerklich.

In den Großkanzleien bleibt aber kaum jemand langfristig, da die Bedingungen so mies sind. Da sollte man wirklich nicht als Studienanfänger drauf spekulieren, dass man zu den wenigen gehört, die das durchhalten.

Und wenn man der Typ zur GK-Karriere ist, dann bleibt man mit solchen Ambitionen, Einsatz und Durchhaltevermögen auch nicht auf der Sachbearbeiter-Ebene von IGM hängen.

This
Die allermeisten wissen beim Einstieg, dass der Gig in absehbarer Zeit vorbei ist. Ein paar mehr sehen es dann zeitnah ein. Die aller, aller wenigsten bleiben so lange da. Wenn sie dann eine Familie gründen, ist der andere Partner de facto alleinerziehend. Der nächste Deal will ja irgendwie beraten werden

antworten
WiWi Gast

Ingenieur << Arzt, Anwalt?

This
Die allermeisten wissen beim Einstieg, dass der Gig in absehbarer Zeit vorbei ist. Ein paar mehr sehen es dann zeitnah ein. Die aller, aller wenigsten bleiben so lange da. Wenn sie dann eine Familie gründen, ist der andere Partner de facto alleinerziehend. Der nächste Deal will ja irgendwie beraten werden

ja aber mal ehrlich. bei den mittelständlern und den konzernen gibt es auch viele topbezahlte stellen. dort sind es dann vielleicht keine 200k im 5ten jahr, wie bei der GK. aber immernoch 6 stellig, für relativ kurze berufserfahrung. und wenn alle stricke reißen, besteht quasi der halbe öffentliche dienst aus juristen im höheren dienst. damit kann man auch sehr gut leben. insbesondere verheiratet und mit kind(ern).

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WiWi Gast

Ingenieur << Arzt, Anwalt?

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Eine Kategorie fehlt noch: Spitzen-Abiturient.

Dann schreibst du ein paar Bewerbungen an die OEMs als dualer Student und wirst mit Anfang 20 als Bachelorand eingestellt, bist intern hochangesehen und machst eine bessere Karriere als die meisten anderen und das bei wesentlich weniger Stress vor allem im Studium, weil die meisten Programme an FHs oder BAs laufen... das Ansehen eines selbstständigen Arztes oder Juristen wirst du dennoch oder gerade deshalb nie haben.

Aber auch nur in den ersten Jahren ich kenne Ärzte mit Praxis und Teilzeit die mehr verdienen als Spitzenpositionen in der Wirtschaft.

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Campus und Gebäude der HHL Leipzig Graduate School of Management im Sonnenlicht

Der HHL Leipzig Graduate School of Management ist im Jahr 2019 die erfolgreiche Re-Akkreditierung des AACSB gelungen. Die Akkreditierung durch die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" gilt weltweit als eines der renomiertesten Gütesiegel für Business Schools.

ESB eine der besten Business Schools weltweit

Studenten an der ESB Business School, Hochschule Reutlingen

Die ESB Business School hat das Gütesiegel von AACSB International – The Association to Advance Collegiate Schools of Business, einer der weltweit bedeutendsten Akkreditierungsorganisationen für Wirtschaftswissenschaften, erhalten. Das Siegel bestätigt der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Reutlingen die Erfüllung anspruchsvoller Qualitätsstandards in Ausbildung und Forschung. Weltweit tragen nur fünf Prozent aller Business Schools das begehrte Prädikat.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Universität

Studenten entspannen vor der Schiffsschraube in der Sonne auf dem Campus der Technischen Universität München (TUM)

Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.

Studium Internationale Betriebswirtschaftslehre (IBWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Internationale Betriebswirtschaftslehre IBWL

Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.

Broschüre Studienwahl und Berufswahl 2018/2019

Buchcover Studien- und Berufswahl 2018-2019

Der offizielle Studienführer und grüne Klassiker »Studien- und Berufswahl«, herausgegeben von der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Bundesagentur für Arbeit (BfA), informiert umfassend zur Studien- und Berufsplanung. Die aktuelle und 48. Auflage von Studien- und Berufswahl ist ab sofort erhältlich.

Wirtschaft studieren: Das Duale Studium BWL an einer Berufsakademie

Studenten im Hörsaal

Ein duales Studium in Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsingenieurwesen zu beginnen, ist eine alternative Studienmöglichkeit zur universitären Ausbildung. Studieninteressierte, die gern praktisch arbeiten wollen, finden in Berufsakademien passende Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften. Eine Vielzahl an Spezialisierungen in wirtschaftswissenschaftlichen Fächern ermöglicht bereits ab dem Bachelor eine Vertiefung. Nach dem dualen Studium werden viele BWL-Absolventen von ihrem Praxispartner übernommen oder nutzen im Anschluss die Möglichkeit für einen dualen Master oder für einen Master an einer Hochschule mit Promotionsrecht.

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