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Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

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IT-Marcus

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Dank Gleitzeit bin ich da glücklicherweise recht flexibel. Stehe i.d.R. zwischen 8 und 9 auf und bin dann ca. 20 Minuten später am Rechner. Termine finden Gott sei Dank nicht vor 10 Statt. Habe bis 9 auch einen Blocker in Outlook

Klar, wenn ein Kunde explizit eher schon einen Regeltermin abhalten möchte, macht man das natürlich möglich, es ist aber schon eher ungewöhnlich.

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Im Homeoffice:
06:30 Uhr aufstehen, Kaffee trinken, mit dem Hund raus, duschen etc.
ca. 08:00 - 08:30 Uhr Arbeitsbeginn

Im Office (ca. 1 x die Woche)
06:15 Uhr aufstehen, Kaffee, Hund im Turbomodus und um 07:15 Uhr Fahrt ins Büro
ab 07:45/08:00 Uhr Arbeitsbeginn Büro
16:30/17:00 Uhr Arbeitsende

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Im HO:
8:45 für Konferenz um 9 (nur Audio, Einwahl übers Telefon/ Handy aus dem Bett. Mails checken und schauen ob was anliegt am Handy,

Aufstehen um 10, einloggen, Kaffee machen, duschen gehen, ab 10:30 oder 11 arbeitsbereit.

Abweichend 1 mal die Woche plus 1 mal im Monat 9 Uhr wirklich arbeitsbereit weil Meeting bei dem ich im Lead bin.

Wenn Office… muss überlegen, ist n paar Jahre her…
7 Uhr aufstehen
7:40 aus dem Haus zum Bahnhof
8:40 im Büro

Feierabend:
HO nie vor 15 Uhr und meist bis ich keine Lust mehr habe und die Leute, die auch eher spät dran sind / produktiv sind und mit denen ich mich abstimmen muss durch sind. Zwischen 16 und 20 Uhr. Wobei Arbeit und Privates fließend sind je später es wird. Wenn dem Kollegen n Meeting um 19 passt dann passiert es, dass ich von 17-19 Uhr schon Garten bin oder so und dann fürs Meeting zurück zum Laptop geh.

Office: 17:30. Auf die Minute. Beende ich das Gespräch zur Not oder verabschiede ich mich aus dem Meeting; „muss“ zum Zug.

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Meine Freundin weckt mich um 07:00 Uhr wenn sie geht.
Weil sie nicht zu spät kommen kann/darf/soll brauche ich keinen Wecker.
Geht so zumindest noch bis zum Sommer.

Dann halt 07:00 Uhr mit Wecker

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Ich arbeite nur noch im Homeoffice.

Ich stehe um 8:40 auf, Kaffeemaschine anmachen, Toilette, Zähne putzen.

Frühstück und Kaffee dann pünktlich zum Arbeitsbeginn um 9 Uhr. Um 16:30 Uhr mach ich dann Feierabend. Ich liebe das Konzernleben.

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Aufstehzeiten:
Wenn ich mit dem Auto ins Büro fahre: Um kurz nach 5 Uhr (Fahrtweg ca. 12 Minuten)
Wenn ich mit dem Rad fahre: ca. 4.40 Uhr (Fahrtweg ca. 45 Minuten)
Wenn ich HO mache: 5.45 Uhr

Fange jeweils um 6 an, Gleitzeit regelt. Feierabend je nach Arbeitslast, ob ein Call/Besprechung angesetzt ist etc. - wenn ich püünktlich Schluss mache, dann um 14.30 Uhr. Meine Abteilung (Entwickler und ne Handvoll Admins) besteht ausnahmslos aus Frühaufstehern, dennoch herrscht morgens himmlische Ruhe im Office^^

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 03.03.2013:

Lounge Gast schrieb:

Ich steh um 4.30 Uhr auf und die Schicht beginnt um 6.00 Uhr.
Bei der Spätschicht steh ich um 6.00 Uhr auf und muss um
13.15 anfangen. Wer um 6.00 Uhr aufzustehen als Qual
empfindet, sollte sich vielleicht als freischaffender
Künstler oder Bettentester versuchen.

Oder sich nen Job mit Gleitzeit suchen ;)

Wann gehst du ins Bett ?

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Mein Wecker steht prinzipiell auf 5:15 und dann bin ich von 8 bis 18 Uhr im Büro (+ 1 Stunde Emails bearbeiten im Zug) und dann gegen 19:30 stets zuhause. Um 23 Uhr gehe ich dann schlafen.

antworten
WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

ratata schrieb am 01.03.2013:

Hi,

ich muss momentan um 6 Uhr aufstehen um um 8 Uhr in der Arbeit zu sein, finde das sehr früh.

Wann steht ihr auf?

Zur Frühschicht:

4.15 aufstehen, 4.45 aus dem Haus (ohne Frühstück, ich versuche mir morgens jede Minute zu sparen), 6.00 Uhr Dienstbeginn, aber lösen bisschen früher ab - Frühstück dann auf der Arbeit

Zur Spätschicht:

10.00 Uhr aufstehen, gemütlich Frühstücken/Brunch und duschen, um 11.45 aus dem Haus für 13.00 Uhr Dienstbeginn (kein Essen während der Spätschicht)

Zur Nachtschicht:

16.00 Uhr aufstehen, duschen und bisschen rumgammeln oder - nur im Sommer - kurz ans Tageslicht, um 18.45 ohne Abendessen aus dem Haus für 20.00 Uhr Dienstbeginn (dort Nachtessen)

aus dem Leben eines Eisenbahners :-)

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Stefan_Sch

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

IT-Marcus schrieb am 11.04.2023:

Dank Gleitzeit bin ich da glücklicherweise recht flexibel. Stehe i.d.R. zwischen 8 und 9 auf und bin dann ca. 20 Minuten später am Rechner. Termine finden Gott sei Dank nicht vor 10 Statt. Habe bis 9 auch einen Blocker in Outlook

Klar, wenn ein Kunde explizit eher schon einen Regeltermin abhalten möchte, macht man das natürlich möglich, es ist aber schon eher ungewöhnlich.

Ich habe seit Jahren keinen Wecker. Ich stehe auf, wenn ich wach werde und ausgeschlafen bin.

Meistens so gegen 7 oder 8 Uhr. Zur Arbeit fahre ich, wann ich Lust habe. Meist so um 9.

Home Office mag ich nicht. Zuhause will ich mit der Arbeit nichts zu tun haben. Und außerdem brauche ich den direkten Austausch mit Kollegen.

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Voice of Reason

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Wecker klingelt um 6:20.
Meistens springen dann die Kinder bei uns ins Bett und wir kuscheln noch bis 6:45!
Dann gehts los mit Duschen, Anziehen, Frühstücken (nur die Kinder), Essensboxen und Wasserflaschen fertig machen für die Kinder und dann entweder mit Fahrrad oder Auto zur Schule bringen (ca 7:30 Abfahrt).
Ab 8:15 bin ich meisten am Rechner im HO, fahr ich ins Berliner Büro dauert es bis 9. Der morgendliche Daily Call findet dann halt aus dem Auto statt.

Zum Abendessen bin ich dann wieder zuhause (ca. 19Uhr) bzw. mache eine Pause vom HO.
Danach bringe ich die Kinder ins Bett, lese mit dem Kleinen und arbeite häufig danach noch weiter. Insbesondere noch ein paar Calls mit Kollegen von der US-Westküste kommen halt noch später am Abend vor.
Idealerweise schaff ich auch noch Sport bevor ich dann irgendwann zwischen 23 und 0 ins Bett gehe.

antworten
WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

Mein Wecker steht prinzipiell auf 5:15 und dann bin ich von 8 bis 18 Uhr im Büro (+ 1 Stunde Emails bearbeiten im Zug) und dann gegen 19:30 stets zuhause. Um 23 Uhr gehe ich dann schlafen.

In welcher Branche bist du?

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Vor 9 Uhr rühre ich keinen Finger, Kalender ist geblockt.

Menschen, die um 7 oder 8 Uhr anfangen zu arbeiten und am besten dir noch einen Termin um die Zeit reindrücken wollen, sind mir höchst suspekt.

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

In meiner alten Stelle:

  • Aufstehen um 6 Uhr
  • Im Büro zwischen 7 und 7.30Uhr
  • Zu Hause je nachdem aber meistens 19-21 Uhr.

Dann mit Kindern noch spielen und was vorlesen für die Kleine.

Mittlerweile arbeite ich remote als VP für ein kalifornisches late stage Startup. Lebe aber noch in Asien, da Visa dauern wird und arbeite nur im HO.

Wegen Zeitverschiebung arbeite ich oft nachts von 0-1 Uhr bis ca 10 Uhr morgens. Aber oft wenn 3-4h keine Meetings sind schlaf ich dann.
Gehe meistens um 21.30 ins Bett und stehe um 0 Uhr oder 1 Uhr auf. Mache paar calls, schlafe vll wieder ein bisschen.
Dann noch 2h am Vornittag schlafen

Um 13-14 Uhr Tochter von der Schule holen. Nachmittags bei uns im Apartment entweder Gym oder mit Kindern ins Schwimmbad (ist im Apartment) oder Sauna oder laufen/spazieren mit Frau.

Läuft ganz gut und mehr Zeit für Kinder als vorher

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Wecker um 6:30, dann Aufstehen Dusche, Pflege, Frühstück machen (und Abendessen vorkochen) und Essen bis c.a. 8:00. 5min zur Bahn und dann c.a. 1,5h Pendeln. Am Büroturm dann um 9:30 arbeiten bis 12:30 dann 1,5h Mittagspause bis 14:00 danach weiter arbeiten bis c.a. 19:00 und zurück pendeln c.a. 20:30-21:00 daheim und Essen bis 21:30. Danach Sport oder TV bis Mitternacht und schlafen.

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Voice of Reason schrieb am 08.07.2023:

Wecker klingelt um 6:20.
Meistens springen dann die Kinder bei uns ins Bett und wir kuscheln noch bis 6:45!
Dann gehts los mit Duschen, Anziehen, Frühstücken (nur die Kinder), Essensboxen und Wasserflaschen fertig machen für die Kinder und dann entweder mit Fahrrad oder Auto zur Schule bringen (ca 7:30 Abfahrt).
Ab 8:15 bin ich meisten am Rechner im HO, fahr ich ins Berliner Büro dauert es bis 9. Der morgendliche Daily Call findet dann halt aus dem Auto statt.

Zum Abendessen bin ich dann wieder zuhause (ca. 19Uhr) bzw. mache eine Pause vom HO.
Danach bringe ich die Kinder ins Bett, lese mit dem Kleinen und arbeite häufig danach noch weiter. Insbesondere noch ein paar Calls mit Kollegen von der US-Westküste kommen halt noch später am Abend vor.
Idealerweise schaff ich auch noch Sport bevor ich dann irgendwann zwischen 23 und 0 ins Bett gehe.

Ich muss zugeben, das wäre mein persönlicher Albtraum (aber ich mag auch weder Arbeit am späten Abend noch Kinder). Finde es aber wirklich interessant, wie du/ihr das schafft, Respekt dafür.

antworten
Voice of Reason

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Es wird ja mit zunehmendem Alter der Kinder leichter.
Die Große ist ab dem nächsten Jahr auf dem Gymnasium, da braucht sie weder essen, noch Fahrservice. „Ins Bett bringen“ wird für sie auch immer uninteressanter.
Der Kleine braucht noch 2 Jahre bis die Grundschule um ist… solange geht das dann halt noch so.

Und bzgl. Arbeiten am Abend: das ist halt der Nachteil, wenn man eine globale Rolle in einem globalen Konzern hat, der sein HQ und viele wichtige Leute in der PT Zeitzone hat (-9hrs).
Dafür sind häufig die Vormittage deutlich entspannter und ich nehme mir immer mal eine Stunde für einen ausgiebigen Spaziergang mit dem Hund im Wald oder setze mich aufs Spinningrad. Oder mache „Listen-only“ (Video-)Call aus dem Wald bzw dem Gym.

Man schafft es schon, genügend „Me-Time“ in den Tag zu bauen.
Freunde treffen unter der Woche ist - mit Ausnahme von Treffen zum Dinner - eh selten möglich, weil eigentlich alle in einer sehr ähnlichen familiären und beruflichen Situation sind.

Fakt ist, ich habe keine Freunde, die in typischen 9-5 Jobs sind. Alles sind Berater, Partner in Beratungen, Unternehmer oder sonst Leute, die viel arbeiten.
Ist halt die aktuelle Lebensphase.
Dafür trifft man sich dann halt am Wochenende im Golfclub, beim Lasertag, im Restaurant, verbringt ein Städtetrip in London, Stockholm, Warschau, … manches davon mit Frau und/oder Kinder und manches ohne.

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

Voice of Reason schrieb am 08.07.2023:

Wecker klingelt um 6:20.
Meistens springen dann die Kinder bei uns ins Bett und wir kuscheln noch bis 6:45!
Dann gehts los mit Duschen, Anziehen, Frühstücken (nur die Kinder), Essensboxen und Wasserflaschen fertig machen für die Kinder und dann entweder mit Fahrrad oder Auto zur Schule bringen (ca 7:30 Abfahrt).
Ab 8:15 bin ich meisten am Rechner im HO, fahr ich ins Berliner Büro dauert es bis 9. Der morgendliche Daily Call findet dann halt aus dem Auto statt.

Zum Abendessen bin ich dann wieder zuhause (ca. 19Uhr) bzw. mache eine Pause vom HO.
Danach bringe ich die Kinder ins Bett, lese mit dem Kleinen und arbeite häufig danach noch weiter. Insbesondere noch ein paar Calls mit Kollegen von der US-Westküste kommen halt noch später am Abend vor.
Idealerweise schaff ich auch noch Sport bevor ich dann irgendwann zwischen 23 und 0 ins Bett gehe.

Ich muss zugeben, das wäre mein persönlicher Albtraum (aber ich mag auch weder Arbeit am späten Abend noch Kinder). Finde es aber wirklich interessant, wie du/ihr das schafft, Respekt dafür.

antworten
WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

Voice of Reason schrieb am 08.07.2023:

Wecker klingelt um 6:20.
Meistens springen dann die Kinder bei uns ins Bett und wir kuscheln noch bis 6:45!
Dann gehts los mit Duschen, Anziehen, Frühstücken (nur die Kinder), Essensboxen und Wasserflaschen fertig machen für die Kinder und dann entweder mit Fahrrad oder Auto zur Schule bringen (ca 7:30 Abfahrt).
Ab 8:15 bin ich meisten am Rechner im HO, fahr ich ins Berliner Büro dauert es bis 9. Der morgendliche Daily Call findet dann halt aus dem Auto statt.

Zum Abendessen bin ich dann wieder zuhause (ca. 19Uhr) bzw. mache eine Pause vom HO.
Danach bringe ich die Kinder ins Bett, lese mit dem Kleinen und arbeite häufig danach noch weiter. Insbesondere noch ein paar Calls mit Kollegen von der US-Westküste kommen halt noch später am Abend vor.
Idealerweise schaff ich auch noch Sport bevor ich dann irgendwann zwischen 23 und 0 ins Bett gehe.

Ich muss zugeben, das wäre mein persönlicher Albtraum (aber ich mag auch weder Arbeit am späten Abend noch Kinder). Finde es aber wirklich interessant, wie du/ihr das schafft, Respekt dafür.

VoR ist sicherlich ein "Guter", darum geht es nicht. Aber so ein Arbeitsalltag - nein danke, ob da nun 200 oder 300 auf dem Zettel stünden, ganz egal.

These: Die wirklich interessanten Jobs sind nicht HO-tauglich. Hingegen alles, was mit Excel und Zoom zu lösen ist, während man untenrum ne gemütliche Bequem-Hose trägt, sind nur Zuträgerjobs.

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Das findet aber kein Körper gut. Wie oft sitze ich in der Bahn und schaue die Menschen an, die auf dem Arbeitsweg sind, die meisten sehen völlig fertig aus. Und nicht nur der Malocher vom Bau, sondern auch der 45 jährige Büroingo, der „nur“ 40h arbeitet.

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

Voice of Reason schrieb am 08.07.2023:

Wecker klingelt um 6:20.
Meistens springen dann die Kinder bei uns ins Bett und wir kuscheln noch bis 6:45!
Dann gehts los mit Duschen, Anziehen, Frühstücken (nur die Kinder), Essensboxen und Wasserflaschen fertig machen für die Kinder und dann entweder mit Fahrrad oder Auto zur Schule bringen (ca 7:30 Abfahrt).
Ab 8:15 bin ich meisten am Rechner im HO, fahr ich ins Berliner Büro dauert es bis 9. Der morgendliche Daily Call findet dann halt aus dem Auto statt.

Zum Abendessen bin ich dann wieder zuhause (ca. 19Uhr) bzw. mache eine Pause vom HO.
Danach bringe ich die Kinder ins Bett, lese mit dem Kleinen und arbeite häufig danach noch weiter. Insbesondere noch ein paar Calls mit Kollegen von der US-Westküste kommen halt noch später am Abend vor.
Idealerweise schaff ich auch noch Sport bevor ich dann irgendwann zwischen 23 und 0 ins Bett gehe.

Ich muss zugeben, das wäre mein persönlicher Albtraum (aber ich mag auch weder Arbeit am späten Abend noch Kinder). Finde es aber wirklich interessant, wie du/ihr das schafft, Respekt dafür.

antworten
WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

Voice of Reason schrieb am 08.07.2023:

Wecker klingelt um 6:20.
Meistens springen dann die Kinder bei uns ins Bett und wir kuscheln noch bis 6:45!
Dann gehts los mit Duschen, Anziehen, Frühstücken (nur die Kinder), Essensboxen und Wasserflaschen fertig machen für die Kinder und dann entweder mit Fahrrad oder Auto zur Schule bringen (ca 7:30 Abfahrt).
Ab 8:15 bin ich meisten am Rechner im HO, fahr ich ins Berliner Büro dauert es bis 9. Der morgendliche Daily Call findet dann halt aus dem Auto statt.

Zum Abendessen bin ich dann wieder zuhause (ca. 19Uhr) bzw. mache eine Pause vom HO.
Danach bringe ich die Kinder ins Bett, lese mit dem Kleinen und arbeite häufig danach noch weiter. Insbesondere noch ein paar Calls mit Kollegen von der US-Westküste kommen halt noch später am Abend vor.
Idealerweise schaff ich auch noch Sport bevor ich dann irgendwann zwischen 23 und 0 ins Bett gehe.

Ich muss zugeben, das wäre mein persönlicher Albtraum (aber ich mag auch weder Arbeit am späten Abend noch Kinder). Finde es aber wirklich interessant, wie du/ihr das schafft, Respekt dafür.

VoR ist sicherlich ein "Guter", darum geht es nicht. Aber so ein Arbeitsalltag - nein danke, ob da nun 200 oder 300 auf dem Zettel stünden, ganz egal.

These: Die wirklich interessanten Jobs sind nicht HO-tauglich. Hingegen alles, was mit Excel und Zoom zu lösen ist, während man untenrum ne gemütliche Bequem-Hose trägt, sind nur Zuträgerjobs.

Stimme der These zu.
Wobei es halt auch nur extrem wenige interessante Bürojobs gibt. Dafür ist man vor Wind und Wetter geschützt, während man seinen Körper ruiniert, was man durch Besuche des „Gyms“ auszugleichen versucht…

Echt seltsame Zeit, in der wir leben.

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Voice of Reason

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Die These kann ich nur teilweise unterstützen.
Klar, wenn man einen Job hat, bei dem man nur 1x pro Monat das HO verlassen muss, darf getrost an der eigenen Relevanz gezweifelt werden.
In meinem Job (im Beraterjob übrigens ganz ähnlich), ist es typischerweise relativ egal, ob man im HO ist oder in einem Office. Dein Team ist sowieso über das ganze Land oder den ganzen Globus verteilt.
Klar, gibt ein "ein Team" and "einem Standort" und selbiges gilt für die Abteilung und Bereich darüber - dann stimme ich Dir voll zu. Dort kann man nicht aus dem HO Karriere machen.

Ich bin typischerweise 2 Tage im HO, 2 Tage beim Kunden und 1 Tag im Office - bei globalen Reisen (in den meisten Fällen NYC oder SVL/MTV) ist das natürlich etwas anders.

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

Voice of Reason schrieb am 08.07.2023:

Wecker klingelt um 6:20.
Meistens springen dann die Kinder bei uns ins Bett und wir kuscheln noch bis 6:45!
Dann gehts los mit Duschen, Anziehen, Frühstücken (nur die Kinder), Essensboxen und Wasserflaschen fertig machen für die Kinder und dann entweder mit Fahrrad oder Auto zur Schule bringen (ca 7:30 Abfahrt).
Ab 8:15 bin ich meisten am Rechner im HO, fahr ich ins Berliner Büro dauert es bis 9. Der morgendliche Daily Call findet dann halt aus dem Auto statt.

Zum Abendessen bin ich dann wieder zuhause (ca. 19Uhr) bzw. mache eine Pause vom HO.
Danach bringe ich die Kinder ins Bett, lese mit dem Kleinen und arbeite häufig danach noch weiter. Insbesondere noch ein paar Calls mit Kollegen von der US-Westküste kommen halt noch später am Abend vor.
Idealerweise schaff ich auch noch Sport bevor ich dann irgendwann zwischen 23 und 0 ins Bett gehe.

Ich muss zugeben, das wäre mein persönlicher Albtraum (aber ich mag auch weder Arbeit am späten Abend noch Kinder). Finde es aber wirklich interessant, wie du/ihr das schafft, Respekt dafür.

VoR ist sicherlich ein "Guter", darum geht es nicht. Aber so ein Arbeitsalltag - nein danke, ob da nun 200 oder 300 auf dem Zettel stünden, ganz egal.

These: Die wirklich interessanten Jobs sind nicht HO-tauglich. Hingegen alles, was mit Excel und Zoom zu lösen ist, während man untenrum ne gemütliche Bequem-Hose trägt, sind nur Zuträgerjobs.

antworten
WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

Wecker um 6:30, dann Aufstehen Dusche, Pflege, Frühstück machen (und Abendessen vorkochen) und Essen bis c.a. 8:00. 5min zur Bahn und dann c.a. 1,5h Pendeln. Am Büroturm dann um 9:30 arbeiten bis 12:30 dann 1,5h Mittagspause bis 14:00 danach weiter arbeiten bis c.a. 19:00 und zurück pendeln c.a. 20:30-21:00 daheim und Essen bis 21:30. Danach Sport oder TV bis Mitternacht und schlafen.

Täglich 3h oder mehr pendeln? Traumjob!

antworten
WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

Vor 9 Uhr rühre ich keinen Finger, Kalender ist geblockt.

Menschen, die um 7 oder 8 Uhr anfangen zu arbeiten und am besten dir noch einen Termin um die Zeit reindrücken wollen, sind mir höchst suspekt.

Kann ich quasi gespiegelt so unterschreiben. Allerspätestens nach 17 Uhr rühre ich keinen Finger mehr. Menschen, die um 9 oder 10 Uhr anfangen zu arbeiten und mir dann von 17:00 bis 18:30 nen Termin einstellen werden auch gnadenlos weggeblockt.

Dazu muss ich allerdings sagen: Verstehen kann ich das natürlich voll und ganz. Gibt Frühaufsteher und Langschläfer, hat beides seine Vor- und Nachteile.

Ich bin irgendwann zum Frühaufsteher geworden und liebe es. Morgens wie Nachmittags keiner auf der Autobahn und man hat noch so viel vom Tag wenn man um 4 oder 5 daheim ist. Standardablauf bei mir:

04:30 Aufstehen
05:00 Ins Büro fahren
06:00 Ankommen
15:30 Feierabend
16:30 Daheim

Und wenn mich jetzt wieder die UBler und die ATler flamen wollen mit "Karriere macht man erst nach 18 Uhr", ja Mei. Leben und leben lassen.

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Vorweg: Global Lead Buyer in globalem Konzern, keine Führung, Arbeitszeitsouveränität

Aufstehen: kurz vor 9, 9 Uhr mit Kaffee und Joghurt am PC. 12:30-13:30 Lunch Break, 13:30 - 18 Uhr arbeiten. Freitags fällt der Stift um 16 Uhr. Ausnahmen gibt es immer mal bei Calls mit globalen Category Leads, die in US sitzen, da gehen Calls auch mal bis 19-20 Uhr, im großen und ganzen kann ich 18 Uhr aber sehr gut einhalten. Früher anfangen bringt mir nichts da der Großteil meiner Calls hinten raus ist.

Wenn ich ins Büro gehe (1x pro Woche) stehe ich um 7:30 auf, sitze um 8 im Auto und bin ebenfalls kurz vor 9 da. Dann fahr ich aber auch um 16 Uhr, mache einen Call aus dem Auto und den Rest von zuhause.

antworten
WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

7:45 aufstehen (Duschen, Rasieren, Glas wasser frühstücken)
8:30 Losfahren
8:45 im Office und Kaffee holen
9:00 Anfangen
17-18 Uhr nach Hause

antworten
WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

8:15 aufstehen
8:40 losfahren
8:50 im Büro
Irgendwann zwischen 19-23 Uhr nach Hause
Bin noch in dem Alter in dem Mann seinen Schlaf morgens maximiert ;)

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Vor 9 Uhr rühre ich keinen Finger, Kalender ist geblockt.

Menschen, die um 7 oder 8 Uhr anfangen zu arbeiten und am besten dir noch einen Termin um die Zeit reindrücken wollen, sind mir höchst suspekt.

Kann ich quasi gespiegelt so unterschreiben. Allerspätestens nach 17 Uhr rühre ich keinen Finger mehr. Menschen, die um 9 oder 10 Uhr anfangen zu arbeiten und mir dann von 17:00 bis 18:30 nen Termin einstellen werden auch gnadenlos weggeblockt.

Dazu muss ich allerdings sagen: Verstehen kann ich das natürlich voll und ganz. Gibt Frühaufsteher und Langschläfer, hat beides seine Vor- und Nachteile.

Ich bin irgendwann zum Frühaufsteher geworden und liebe es. Morgens wie Nachmittags keiner auf der Autobahn und man hat noch so viel vom Tag wenn man um 4 oder 5 daheim ist. Standardablauf bei mir:

04:30 Aufstehen
05:00 Ins Büro fahren
06:00 Ankommen
15:30 Feierabend
16:30 Daheim

Und wenn mich jetzt wieder die UBler und die ATler flamen wollen mit "Karriere macht man erst nach 18 Uhr", ja Mei. Leben und leben lassen.

Damit ist dein Arbeitstag für meine Verhältnisse trotzdem recht lang.
Bei mir:
8-12 Arbeit.
13-16.30 Arbeit.

Egal ob ich zuhause arbeite oder im Büro, stehe ich um 7 Uhr auf.

antworten
WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

"Hobbies" (im Sinne von "regelmäßige Betätigungen außer Haus") haben sich meine Nichten auch erst auf der weiterführenden Schule "zugelegt". Da würde ich mich mit Optimismus bzgl. Elterntaxi spielen mal lieber noch zurückhalten.

Ansonsten hier eine weitere Stimme für die Frühaufsteher. Fange um 6 Uhr an (Gleitzeit machts möglich) und finds herrlich. Anfangs wars gewöhnungsbedürftig, um 5 Uhr aufzustehen, aber man hat gefühlt einfach weitaus mehr vom Tag.

Voice of Reason schrieb am 08.07.2023:

Es wird ja mit zunehmendem Alter der Kinder leichter.
Die Große ist ab dem nächsten Jahr auf dem Gymnasium, da braucht sie weder essen, noch Fahrservice. „Ins Bett bringen“ wird für sie auch immer uninteressanter.
Der Kleine braucht noch 2 Jahre bis die Grundschule um ist… solange geht das dann halt noch so.

Und bzgl. Arbeiten am Abend: das ist halt der Nachteil, wenn man eine globale Rolle in einem globalen Konzern hat, der sein HQ und viele wichtige Leute in der PT Zeitzone hat (-9hrs).
Dafür sind häufig die Vormittage deutlich entspannter und ich nehme mir immer mal eine Stunde für einen ausgiebigen Spaziergang mit dem Hund im Wald oder setze mich aufs Spinningrad. Oder mache „Listen-only“ (Video-)Call aus dem Wald bzw dem Gym.

Man schafft es schon, genügend „Me-Time“ in den Tag zu bauen.
Freunde treffen unter der Woche ist - mit Ausnahme von Treffen zum Dinner - eh selten möglich, weil eigentlich alle in einer sehr ähnlichen familiären und beruflichen Situation sind.

Fakt ist, ich habe keine Freunde, die in typischen 9-5 Jobs sind. Alles sind Berater, Partner in Beratungen, Unternehmer oder sonst Leute, die viel arbeiten.
Ist halt die aktuelle Lebensphase.
Dafür trifft man sich dann halt am Wochenende im Golfclub, beim Lasertag, im Restaurant, verbringt ein Städtetrip in London, Stockholm, Warschau, … manches davon mit Frau und/oder Kinder und manches ohne.

antworten
WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Vor 9 Uhr rühre ich keinen Finger, Kalender ist geblockt.

Menschen, die um 7 oder 8 Uhr anfangen zu arbeiten und am besten dir noch einen Termin um die Zeit reindrücken wollen, sind mir höchst suspekt.

Kann ich quasi gespiegelt so unterschreiben. Allerspätestens nach 17 Uhr rühre ich keinen Finger mehr. Menschen, die um 9 oder 10 Uhr anfangen zu arbeiten und mir dann von 17:00 bis 18:30 nen Termin einstellen werden auch gnadenlos weggeblockt.

Dazu muss ich allerdings sagen: Verstehen kann ich das natürlich voll und ganz. Gibt Frühaufsteher und Langschläfer, hat beides seine Vor- und Nachteile.

Ich bin irgendwann zum Frühaufsteher geworden und liebe es. Morgens wie Nachmittags keiner auf der Autobahn und man hat noch so viel vom Tag wenn man um 4 oder 5 daheim ist. Standardablauf bei mir:

04:30 Aufstehen
05:00 Ins Büro fahren
06:00 Ankommen
15:30 Feierabend
16:30 Daheim

Und wenn mich jetzt wieder die UBler und die ATler flamen wollen mit "Karriere macht man erst nach 18 Uhr", ja Mei. Leben und leben lassen.

Damit ist dein Arbeitstag für meine Verhältnisse trotzdem recht lang.
Bei mir:
8-12 Arbeit.
13-16.30 Arbeit.

Egal ob ich zuhause arbeite oder im Büro, stehe ich um 7 Uhr auf.

Jop, dafür baue ich auch trotz 40h Vertrag relativ viele Überstunden auf. Dadurch, dass ich Freitags eh meistens nur nen 6 Stünder mache, brauche ich den Puffer. Hin und wieder hock ich dann auch meine 10h im Büro, dafür hab ich dieses Jahr in Summe fast 50 Urlaubstage.

antworten
WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

These: Die wirklich interessanten Jobs sind nicht HO-tauglich. Hingegen alles, was mit Excel und Zoom zu lösen ist, während man untenrum ne gemütliche Bequem-Hose trägt, sind nur Zuträgerjobs.

Finde ich absolut spannend, wie mein 100% Home Office Job, der sechsstellig bezahlt wird, offenbar "nicht wirklich interessant" und offensichtlich ein "Zuträgerjob" ist - bloß weil ich für ihn nicht meine Wohnung verlassen muss.
Bin gespannt auf weitere deiner Thesen zu "meinesgleichen" :)

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Ihr mit den 6h Schlaf pro Nacht macht mich fertig… da würde ich kaputt gehen.

Wecker 6.00 Uhr
Duschen +bisschen Handy scrollen bis 6.25 Uhr
Danach Kleinkindbetreuung + Bad bis 6.40 (Frau geht mit dem Hund gassi)
Bis 7.00 Kind wickeln und anziehen und etwas spielen oder Frühstück
7.00 - 7.25 Fahrtzeit
7.25 - 11.45 Arbeit dann 45 Minuten essen
12.30 - 17 / 18 Uhr Arbeit.
Je nach workload so um 17.30 oder 18.30 wieder zu Hause.
Dann Kind + Hund oder Sport und ggf. später Netflix

Wirklich im Bett dann so 22.30

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

M&A (normaler Tag)

07:45 Wecker klingelt
08:00 aufstehen und Kaffee machen
08:15-08:45 Kaffee trinken und News / Emails checken
08:45-09:00 Duschen, fertig machen
09:00-09:20 ins Office laufen oder fahren
22:00 Feierabend (vorher im Büro gegessen)
22:00-22:20 Heim laufen / Fahren
23:30 ins Bett gehen

M&A (stressigerer Tag)

07:15 Wecker klingelt
07:30 aufstehen und Kaffee machen
07:30-08:00 Kaffee trinken und News / Emails checken, Duschen, fertig machen
08:00-08:20 ins Office laufen oder fahren
24:00 Feierabend (vorher im Büro gegessen)
24:00-00:10 Taxi
00:30 ins Bett gehen

Freitags bisschen früher Feierabend

antworten
WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Ihr mit den 6h Schlaf pro Nacht macht mich fertig… da würde ich kaputt gehen.

Jo, kann ich nur zustimmen, ich bin der mit dem weiter oben geposteten Eisenbahnertag. Gerade bei Nachtschichten oder wenn Frühschicht auf Spätschicht folgt und ich nur die - leider zulässige - Mindestruhe von 9 Stunden habe komme ich definitiv nicht auf das für meinen Körper erfoderliche Schlafpensum. Als ich noch jünger war ging es noch, aber ich merke wie ich das immer weniger wegstecke. Um 21h oder später heimkommen, um 4.45 wieder aus dem Haus, man muss ja auch noch duschen und was essen, kann sich jeder ausrechnen wieviel Schlafenszeit da bleibt und oft klappt es dann nicht einmal mit dem Einschlafen auf Knopfdruck nur weil man weiss man müsste jetzt schlafen weil wieder früh der Wecker schellt aber man noch Zeit braucht nach der Spätschicht "runterzukommen", gerade wenn es eine stressige Schicht war. Also kann ich niemanden zum Nachmachen empfehlen

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Hab seit Beginn des Studiums darauf hingearbeitet im M&A zu landen aber das ist wirklich traurig.

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

M&A (normaler Tag)

07:45 Wecker klingelt
08:00 aufstehen und Kaffee machen
08:15-08:45 Kaffee trinken und News / Emails checken
08:45-09:00 Duschen, fertig machen
09:00-09:20 ins Office laufen oder fahren
22:00 Feierabend (vorher im Büro gegessen)
22:00-22:20 Heim laufen / Fahren
23:30 ins Bett gehen

M&A (stressigerer Tag)

07:15 Wecker klingelt
07:30 aufstehen und Kaffee machen
07:30-08:00 Kaffee trinken und News / Emails checken, Duschen, fertig machen
08:00-08:20 ins Office laufen oder fahren
24:00 Feierabend (vorher im Büro gegessen)
24:00-00:10 Taxi
00:30 ins Bett gehen

Freitags bisschen früher Feierabend

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Ich leite einen Dreischichtbetrieb. Ich stehe deshalb um 05:10 Uhr auf, dusche und mache mich fertig und sitze gegen 05:35 Uhr im Auto.
Da telefoniere ich dann mit dem Schichtleiter der Nacht. Gegen 05:50 Uhr bin ich im Büro und verabschiede die Kollegen der Nacht.

Nun beginnt mein Arbeitstag und den verbringe ich mit der Frühschicht, begrüße die Spätschicht gegen 14:00 Uhr und mache gegen 15 / 15:30 Uhr einen Schuh. Ein- oder zweimal im Monat gibt es ggf. noch Großstörungen, bei denen ich dann vor Ort teilnehme, bei Terminen mit wichtigeren Kollegen nach 15 Uhr nehme ich nur noch per Telefon teil.
Ins Bett geht es gegen 22 Uhr und wenn mich die Kleine lässt, schlafe ich dann sogar manchmal durch.

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Nicht der Vorposter, aber von deinem n=1 Mikrokosmos auf die Gesamtheit zu extrapolieren besitzt keine sonderlich hohe Aussagekraft.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

These: Die wirklich interessanten Jobs sind nicht HO-tauglich. Hingegen alles, was mit Excel und Zoom zu lösen ist, während man untenrum ne gemütliche Bequem-Hose trägt, sind nur Zuträgerjobs.

Finde ich absolut spannend, wie mein 100% Home Office Job, der sechsstellig bezahlt wird, offenbar "nicht wirklich interessant" und offensichtlich ein "Zuträgerjob" ist - bloß weil ich für ihn nicht meine Wohnung verlassen muss.
Bin gespannt auf weitere deiner Thesen zu "meinesgleichen" :)

antworten
WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Konzernjob

06:45 Aufstehen
07:00 Offizieller Arbeitsbeginn (Home Office)
07:30 Frühstück und Kaffee
08:00-15:00 Rumgammeln, Netflix und vielleicht 1-2 Meetings
15:00-16:00 Duschen und Fertig machen
16:00 Freizeit
23:00 ins Bett gehen

Am Freitag höre ich auch oft schon gegen 14:00 Uhr auf.

Wenn man es so ließt ist das schon ganz schön deprimierend und fühlt sich auch so an. Aber hey, ich werde auch nicht für Leistung bezahlt sondern für "Anwesenheit".

antworten
WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Konzernjob

06:45 Aufstehen
07:00 Offizieller Arbeitsbeginn (Home Office)
07:30 Frühstück und Kaffee
08:00-15:00 Rumgammeln, Netflix und vielleicht 1-2 Meetings
15:00-16:00 Duschen und Fertig machen
16:00 Freizeit
23:00 ins Bett gehen

Am Freitag höre ich auch oft schon gegen 14:00 Uhr auf.

Wenn man es so ließt ist das schon ganz schön deprimierend und fühlt sich auch so an. Aber hey, ich werde auch nicht für Leistung bezahlt sondern für "Anwesenheit".

Was zur Hölle machst du für einen Job dass du "Rumgammeln" kannst? Und überwacht keiner was die Mitarbeiter so an Output haben?

antworten
WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

08:30 Aufstehen, danach morgendliche Hygiene
08:45 Zu fuß zur arbeit gehen
09:00 PC anmachen

Ist ein Office in einer Großstadt. Mir ist es wichtig Pendelzeiten zu minimieren, da das sinnlose Zeitverschwendung ist. Bin extra in die Nähe meiner Arbeitsstätte gezogen. Als Single noch alles kein Problem, ob das noch mit Familie gehen würde ist aber fraglich.

antworten
WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Konzernjob

06:45 Aufstehen
07:00 Offizieller Arbeitsbeginn (Home Office)
07:30 Frühstück und Kaffee
08:00-15:00 Rumgammeln, Netflix und vielleicht 1-2 Meetings
15:00-16:00 Duschen und Fertig machen
16:00 Freizeit
23:00 ins Bett gehen

Am Freitag höre ich auch oft schon gegen 14:00 Uhr auf.

Wenn man es so ließt ist das schon ganz schön deprimierend und fühlt sich auch so an. Aber hey, ich werde auch nicht für Leistung bezahlt sondern für "Anwesenheit".

Was zur Hölle machst du für einen Job dass du "Rumgammeln" kannst? Und überwacht keiner was die Mitarbeiter so an Output haben?

Als IT-Admin kann ich sagen: Manchmal muss man nur die Verantwortung für einen Prozess übernehmen und diesen überwachen. Output ist automatisiert und ich bin nur der Feuerwehrmann der löscht wenn es brennt.

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Konzernjob

06:45 Aufstehen
07:00 Offizieller Arbeitsbeginn (Home Office)
07:30 Frühstück und Kaffee
08:00-15:00 Rumgammeln, Netflix und vielleicht 1-2 Meetings
15:00-16:00 Duschen und Fertig machen
16:00 Freizeit
23:00 ins Bett gehen

Am Freitag höre ich auch oft schon gegen 14:00 Uhr auf.

Wenn man es so ließt ist das schon ganz schön deprimierend und fühlt sich auch so an. Aber hey, ich werde auch nicht für Leistung bezahlt sondern für "Anwesenheit".

Was zur Hölle machst du für einen Job dass du "Rumgammeln" kannst? Und überwacht keiner was die Mitarbeiter so an Output haben?

Hier der Vorposter:

Inhouse IT Consultant bei einem großen Konzern.

Mein Output besteht darin existent zu sein und gelegentlich mal an Meetings und Calls teilzunehmen. Und E-Mails zu irgendwelchen Themenstellungen zu beantworten.
1-2x im Quartal vielleicht auch irgendein Konzept in Word oder PP erstellen, aber das ist schon das Hoch der Gefühle.

Bei uns im Konzern hat abseits der operativen Jobs kaum jemand wirklich "Output". Man labert ewig in irgendwelchen Meetings, erstellt irgendwelche Konzepte und schwupps ist es 2 Jahre später und trotzdem wurde noch nichts entwickelt.

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

08:30 Aufstehen, danach morgendliche Hygiene
08:45 Zu fuß zur arbeit gehen
09:00 PC anmachen

Ist ein Office in einer Großstadt. Mir ist es wichtig Pendelzeiten zu minimieren, da das sinnlose Zeitverschwendung ist. Bin extra in die Nähe meiner Arbeitsstätte gezogen. Als Single noch alles kein Problem, ob das noch mit Familie gehen würde ist aber fraglich.

Ich bin extra aus der Stadt gezogen. (A) Deutlich geringere Mietkosten (B) Arbeitgeber übernimmt kosten für Bahnfahrt. Stehe morgens um 7:30 auf, um 9 sitze ich dann eine Stunde im Zug, 1. Klasse, Laptop auf dem Tisch aufschlagen und anfangen zu arbeiten. Dadurch verliere ich keine Zeit, spare Geld für Miete & Auto.

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Nicht nur "Spannung" ist außerdem entscheidend, sondern auch der Faktor "Wertschöpfung".
Vorstände und Unternehmer sind sich mittlerweile zu großen Teilen einige, dass sie mittels Homeoffice die Bullshit-Jobs ihres Unternehmens relativ einfach und gezielt definiert haben...

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Nicht der Vorposter, aber von deinem n=1 Mikrokosmos auf die Gesamtheit zu extrapolieren besitzt keine sonderlich hohe Aussagekraft.

These: Die wirklich interessanten Jobs sind nicht HO-tauglich. Hingegen alles, was mit Excel und Zoom zu lösen ist, während man untenrum ne gemütliche Bequem-Hose trägt, sind nur Zuträgerjobs.

Finde ich absolut spannend, wie mein 100% Home Office Job, der sechsstellig bezahlt wird, offenbar "nicht wirklich interessant" und offensichtlich ein "Zuträgerjob" ist - bloß weil ich für ihn nicht meine Wohnung verlassen muss.
Bin gespannt auf weitere deiner Thesen zu "meinesgleichen" :)

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

6:30-7:00 aufstehen
7:00-7:30 Arbeitsbeginn und bis 9:00 meistens in Terminen mit ostasiatischen Kollegen
9:00-12:00 die Zeit nutze ich intensiv, um meine Aufgaben zu bearbeiten
12:00-12:30 Mittagspause
12:30-15:00 Termine/Besprechungen/Teamsitzungen mit europäischen Kollegen
15:00-17:00 entweder Feierabend oder nutze die Zeit für Bearbeitung der Aufgaben

100% HO und treffe mich mit meinen Kollegen ab und zu im Office um gemeinsam Mittag zu essen oder ein Käffchen zu trinken. Niemand bleibt aber den ganzen Tag im Büro. Man fährt für paar Stunden hin und fährt dann wieder zurück nach Hause.

Ich habe aber früher in Asien gelebt und es war so, dass ich um 9 Uhr im Office war und habe dann bis 19 oder 20 Uhr gearbeitet. Ich bin echt froh wieder in Europa zu sein, wo ich viel mehr Flexibilität habe und nicht mehr an meine Zeit im Office verschwenden muss, weil alle so "hart" und "lange" arbeiten.

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Voice of Reason

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Faszinierend, dass man dafür bereit ist, ein Drittel seines Lebens zu verschwenden.
Da man offensichtlich nicht um Arbeiten drumrum kommt - warum dann es nicht richtig machen?

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Konzernjob

06:45 Aufstehen
07:00 Offizieller Arbeitsbeginn (Home Office)
07:30 Frühstück und Kaffee
08:00-15:00 Rumgammeln, Netflix und vielleicht 1-2 Meetings
15:00-16:00 Duschen und Fertig machen
16:00 Freizeit
23:00 ins Bett gehen

Am Freitag höre ich auch oft schon gegen 14:00 Uhr auf.

Wenn man es so ließt ist das schon ganz schön deprimierend und fühlt sich auch so an. Aber hey, ich werde auch nicht für Leistung bezahlt sondern für "Anwesenheit".

Was zur Hölle machst du für einen Job dass du "Rumgammeln" kannst? Und überwacht keiner was die Mitarbeiter so an Output haben?

Hier der Vorposter:

Inhouse IT Consultant bei einem großen Konzern.

Mein Output besteht darin existent zu sein und gelegentlich mal an Meetings und Calls teilzunehmen. Und E-Mails zu irgendwelchen Themenstellungen zu beantworten.
1-2x im Quartal vielleicht auch irgendein Konzept in Word oder PP erstellen, aber das ist schon das Hoch der Gefühle.

Bei uns im Konzern hat abseits der operativen Jobs kaum jemand wirklich "Output". Man labert ewig in irgendwelchen Meetings, erstellt irgendwelche Konzepte und schwupps ist es 2 Jahre später und trotzdem wurde noch nichts entwickelt.

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Voice of Reason schrieb am 11.07.2023:

Faszinierend, dass man dafür bereit ist, ein Drittel seines Lebens zu verschwenden.
Da man offensichtlich nicht um Arbeiten drumrum kommt - warum dann es nicht richtig machen?

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Konzernjob

06:45 Aufstehen
07:00 Offizieller Arbeitsbeginn (Home Office)
07:30 Frühstück und Kaffee
08:00-15:00 Rumgammeln, Netflix und vielleicht 1-2 Meetings
15:00-16:00 Duschen und Fertig machen
16:00 Freizeit
23:00 ins Bett gehen

Am Freitag höre ich auch oft schon gegen 14:00 Uhr auf.

Wenn man es so ließt ist das schon ganz schön deprimierend und fühlt sich auch so an. Aber hey, ich werde auch nicht für Leistung bezahlt sondern für "Anwesenheit".

Was zur Hölle machst du für einen Job dass du "Rumgammeln" kannst? Und überwacht keiner was die Mitarbeiter so an Output haben?

Hier der Vorposter:

Inhouse IT Consultant bei einem großen Konzern.

Mein Output besteht darin existent zu sein und gelegentlich mal an Meetings und Calls teilzunehmen. Und E-Mails zu irgendwelchen Themenstellungen zu beantworten.
1-2x im Quartal vielleicht auch irgendein Konzept in Word oder PP erstellen, aber das ist schon das Hoch der Gefühle.

Bei uns im Konzern hat abseits der operativen Jobs kaum jemand wirklich "Output". Man labert ewig in irgendwelchen Meetings, erstellt irgendwelche Konzepte und schwupps ist es 2 Jahre später und trotzdem wurde noch nichts entwickelt.

Bin zwar nicht der Vorposter, aber habe einen ähnlichen & gut bezahlten Job.

Ich bilde mich nebenher weiter mit Papern, Büchern & Economist Artikeln.

Seit neustem scoute ich auch Immobilien und kümmere mich um die Verwaltung eines kleinen Onlinejobs um weitere Einkünfte zu erzielen. Irgendwann bin ich so hoffentlich vor dem Renteneintrittsalter die abhängige Erwerbsarbeit los.

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

an alle die immer "ich spare mir Auto" weil Großstadt.
Macht ihr nie wochenend-trips oder Urlaub?

Seit ich Arbeite bin ich mindestens jedes 2. Wochenende unterwegs (Elsass, Bodensee, Alpen, ...)
Wenn ich jetzt jedes mal davor zu Sixt rennen müsste würde ich verrückt werden.
Oder bleibt man dann halt außer den 1-2 Urlauben nur in er Stadt.

Viele ist durch Öffis ja gar nicht zu erreichen.

antworten
WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

ich kann zwischen 6 und 10 Uhr anfangen bei uns im Vertriebsinnendienst.
Also demnach steh ich auf wann ich so Bock habe meistens. Da wir eh Home Office haben melde ich mich auch meistens früh an und schlafe weiter bis jemand mal anruft und dann fang ich auch meistens an.

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Voice of Reason schrieb am 11.07.2023:

Faszinierend, dass man dafür bereit ist, ein Drittel seines Lebens zu verschwenden.
Da man offensichtlich nicht um Arbeiten drumrum kommt - warum dann es nicht richtig machen?

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Mein Output besteht darin existent zu sein und gelegentlich mal an Meetings und Calls teilzunehmen. Und E-Mails zu irgendwelchen Themenstellungen zu beantworten.
1-2x im Quartal vielleicht auch irgendein Konzept in Word oder PP erstellen, aber das ist schon das Hoch der Gefühle.

Bei uns im Konzern hat abseits der operativen Jobs kaum jemand wirklich "Output". Man labert ewig in irgendwelchen Meetings, erstellt irgendwelche Konzepte und schwupps ist es 2 Jahre später und trotzdem wurde noch nichts entwickelt.

Habe ich die ersten 2 Jahre versucht. Gas gegeben, Dinge bewegen wollen etc. da war ich noch voll motiviert.
Wenn man aber nur von anderen ausgebremst wird und sogar irgendwann als "Querulant" gilt, weil man seine Arbeit mit Elan macht und Dinge hinterfragt, dann vergeht einem die Lust daran.

Karriere macht man hier ohnehin nur über Seilschaften und nicht über Leistung. 7 von 10 unserer neuen Teamleiter sind mit jemandem aus dem höheren Management verwandt. Compliance weiß das, aber die sind selber ganz groß dabei.

Jobwechsel ist halt finanziell unattraktiv. Große Konzerne zahlen leider selbst fürs nichts tun deutlich mehr als jeder Mittelständler oder KMU.

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Er hat doch einen absoluten Traumjob. Jeden Tag 15 bis 23 Uhr Freizeit, dabei auch ausgeruht und nicht noch das letzte Meeting im Hinterkopf. Klar wäre es besser, wenn wir alle 3k netto Grundeinkommen hätten und nur noch die arbeitsgeilen arbeiten würden. Solange die Gesellschaft noch nicht so weit ist, ist sein Vorgehen doch die zweitbeste Option.

Du wirst es dir kaum vorstellen können, aber dass du jeden Tag bis 22 Uhr + X arbeitest und deine Kinder mal kurze beim Essen siehst und das war es, halten viel eben nicht für erstrebenswert.

Voice of Reason schrieb am 11.07.2023:

Faszinierend, dass man dafür bereit ist, ein Drittel seines Lebens zu verschwenden.
Da man offensichtlich nicht um Arbeiten drumrum kommt - warum dann es nicht richtig machen?

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Konzernjob

06:45 Aufstehen
07:00 Offizieller Arbeitsbeginn (Home Office)
07:30 Frühstück und Kaffee
08:00-15:00 Rumgammeln, Netflix und vielleicht 1-2 Meetings
15:00-16:00 Duschen und Fertig machen
16:00 Freizeit
23:00 ins Bett gehen

Am Freitag höre ich auch oft schon gegen 14:00 Uhr auf.

Wenn man es so ließt ist das schon ganz schön deprimierend und fühlt sich auch so an. Aber hey, ich werde auch nicht für Leistung bezahlt sondern für "Anwesenheit".

Was zur Hölle machst du für einen Job dass du "Rumgammeln" kannst? Und überwacht keiner was die Mitarbeiter so an Output haben?

Hier der Vorposter:

Inhouse IT Consultant bei einem großen Konzern.

Mein Output besteht darin existent zu sein und gelegentlich mal an Meetings und Calls teilzunehmen. Und E-Mails zu irgendwelchen Themenstellungen zu beantworten.
1-2x im Quartal vielleicht auch irgendein Konzept in Word oder PP erstellen, aber das ist schon das Hoch der Gefühle.

Bei uns im Konzern hat abseits der operativen Jobs kaum jemand wirklich "Output". Man labert ewig in irgendwelchen Meetings, erstellt irgendwelche Konzepte und schwupps ist es 2 Jahre später und trotzdem wurde noch nichts entwickelt.

antworten
WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

Vor 9 Uhr rühre ich keinen Finger, Kalender ist geblockt.

Menschen, die um 7 oder 8 Uhr anfangen zu arbeiten und am besten dir noch einen Termin um die Zeit reindrücken wollen, sind mir höchst suspekt.

Kann ich quasi gespiegelt so unterschreiben. Allerspätestens nach 17 Uhr rühre ich keinen Finger mehr. Menschen, die um 9 oder 10 Uhr anfangen zu arbeiten und mir dann von 17:00 bis 18:30 nen Termin einstellen werden auch gnadenlos weggeblockt.

Dazu muss ich allerdings sagen: Verstehen kann ich das natürlich voll und ganz. Gibt Frühaufsteher und Langschläfer, hat beides seine Vor- und Nachteile.

Ich bin irgendwann zum Frühaufsteher geworden und liebe es. Morgens wie Nachmittags keiner auf der Autobahn und man hat noch so viel vom Tag wenn man um 4 oder 5 daheim ist. Standardablauf bei mir:

04:30 Aufstehen
05:00 Ins Büro fahren
06:00 Ankommen
15:30 Feierabend
16:30 Daheim

Und wenn mich jetzt wieder die UBler und die ATler flamen wollen mit "Karriere macht man erst nach 18 Uhr", ja Mei. Leben und leben lassen.

Wir haben ein großes EFH am Stadtrand, Abzahlung noch 6-7 Jahre. Was will ich mit Karriere. Von so einem EFH träumen doch 70% der UBler nur.

16:00 ist bei mir harter Cut (im HO). Ab dann ist Familienzeit. Noch früher anfangen geht nicht, weil ich morgens die Kinder noch wegbringe.

antworten
WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Wenn es im Home Office eine Art bezahlte Freizeit mit Sport, Netflix usw. ist, kann ich das schon nachvollziehen. Immer noch besser als viele andere Bullshit-Jobs mit viel Stress. Allerdings kann ich nicht nachvollziehen, dass in dem Konzern nicht mehr Führung und Druck reinkommt, dass die Leute auch anfangen zu arbeiten.

Voice of Reason schrieb am 11.07.2023:

Faszinierend, dass man dafür bereit ist, ein Drittel seines Lebens zu verschwenden.
Da man offensichtlich nicht um Arbeiten drumrum kommt - warum dann es nicht richtig machen?

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Konzernjob

06:45 Aufstehen
07:00 Offizieller Arbeitsbeginn (Home Office)
07:30 Frühstück und Kaffee
08:00-15:00 Rumgammeln, Netflix und vielleicht 1-2 Meetings
15:00-16:00 Duschen und Fertig machen
16:00 Freizeit
23:00 ins Bett gehen

Am Freitag höre ich auch oft schon gegen 14:00 Uhr auf.

Wenn man es so ließt ist das schon ganz schön deprimierend und fühlt sich auch so an. Aber hey, ich werde auch nicht für Leistung bezahlt sondern für "Anwesenheit".

Was zur Hölle machst du für einen Job dass du "Rumgammeln" kannst? Und überwacht keiner was die Mitarbeiter so an Output haben?

Hier der Vorposter:

Inhouse IT Consultant bei einem großen Konzern.

Mein Output besteht darin existent zu sein und gelegentlich mal an Meetings und Calls teilzunehmen. Und E-Mails zu irgendwelchen Themenstellungen zu beantworten.
1-2x im Quartal vielleicht auch irgendein Konzept in Word oder PP erstellen, aber das ist schon das Hoch der Gefühle.

Bei uns im Konzern hat abseits der operativen Jobs kaum jemand wirklich "Output". Man labert ewig in irgendwelchen Meetings, erstellt irgendwelche Konzepte und schwupps ist es 2 Jahre später und trotzdem wurde noch nichts entwickelt.

antworten
WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Voice of Reason schrieb am 11.07.2023:

Faszinierend, dass man dafür bereit ist, ein Drittel seines Lebens zu verschwenden.
Da man offensichtlich nicht um Arbeiten drumrum kommt - warum dann es nicht richtig machen?

Du vergisst manchmal, dass hier nicht jeder so einen tollen Job mit viel Verantwortung, Freiheiten und dickem Gehalt hat wie du.

Die meisten Corporate Jobs sind leider eher wenig fordernd und uninteressant. Von Freiheiten und guter Bezahlung mal ganz abgesehen.

antworten
WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Aufstehen zw. 5 u. 6:30 ohne Wecker, egal ob HO oder Büro. Dann um 7 an den HO Tagen beim Sport (meist HIIT od. Spinning). An den Bürotagen manchmal 30-40 min joggen um 6:30, damit ich um 8 loskomme Richtung Büro. Klingt vl. etwas verrückt aber der Sport am Morgen gibt mir extrem viel und man hat nach Feierabend keine "Verpflichtung" mehr...

antworten
WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Konzernjob

06:45 Aufstehen
07:00 Offizieller Arbeitsbeginn (Home Office)
07:30 Frühstück und Kaffee
08:00-15:00 Rumgammeln, Netflix und vielleicht 1-2 Meetings
15:00-16:00 Duschen und Fertig machen
16:00 Freizeit
23:00 ins Bett gehen

Am Freitag höre ich auch oft schon gegen 14:00 Uhr auf.

Wenn man es so ließt ist das schon ganz schön deprimierend und fühlt sich auch so an. Aber hey, ich werde auch nicht für Leistung bezahlt sondern für "Anwesenheit".

Was zur Hölle machst du für einen Job dass du "Rumgammeln" kannst? Und überwacht keiner was die Mitarbeiter so an Output haben?

Nicht der Poster, bin Einkäufer in einem Konzern und kann ebenfalls relativ viel anderes machen als arbeiten. Mein Output wird in Savings gemessen, wenn man die liefert (ich liege immer deutlich über Target) wird man in Ruhe gelassen und keiner fragt was du so machst. Dazu muss man auch sagen, was soll ich machen wenn es nichts zu verhandeln gibt? Ich kann meine Lieferanten anrufen und mit denen quatschen, klar, aber das kann ich auch nicht jeden Tag mehrere Stunden machen. Insofern werde ich letztlich für meine Leistung (=Savings) und meine Anwesenheit (=Support bei Sourcing, Anwendungen, Auswertungen usw) bezahlt. Solang ich das alles leiste / teilweise übertreffe, ist mein AG happy und lässt mich in Ruhe, auch wenn ich von 40h in der Woche 10-20h mit gammeln verbringe...

antworten
WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Naja die Alternative besteht ja darin, durch "harte" Arbeit und Arbeitseinsatz die Shareholder seines (DAX?) Konzerns (noch) reicher zu machen. Klingt für mich auch nicht sinnvoller und erstrebenswerter als nur rumzuhängen.

Voice of Reason schrieb am 11.07.2023:

Faszinierend, dass man dafür bereit ist, ein Drittel seines Lebens zu verschwenden.
Da man offensichtlich nicht um Arbeiten drumrum kommt - warum dann es nicht richtig machen?

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Konzernjob

06:45 Aufstehen
07:00 Offizieller Arbeitsbeginn (Home Office)
07:30 Frühstück und Kaffee
08:00-15:00 Rumgammeln, Netflix und vielleicht 1-2 Meetings
15:00-16:00 Duschen und Fertig machen
16:00 Freizeit
23:00 ins Bett gehen

Am Freitag höre ich auch oft schon gegen 14:00 Uhr auf.

Wenn man es so ließt ist das schon ganz schön deprimierend und fühlt sich auch so an. Aber hey, ich werde auch nicht für Leistung bezahlt sondern für "Anwesenheit".

Was zur Hölle machst du für einen Job dass du "Rumgammeln" kannst? Und überwacht keiner was die Mitarbeiter so an Output haben?

Hier der Vorposter:

Inhouse IT Consultant bei einem großen Konzern.

Mein Output besteht darin existent zu sein und gelegentlich mal an Meetings und Calls teilzunehmen. Und E-Mails zu irgendwelchen Themenstellungen zu beantworten.
1-2x im Quartal vielleicht auch irgendein Konzept in Word oder PP erstellen, aber das ist schon das Hoch der Gefühle.

Bei uns im Konzern hat abseits der operativen Jobs kaum jemand wirklich "Output". Man labert ewig in irgendwelchen Meetings, erstellt irgendwelche Konzepte und schwupps ist es 2 Jahre später und trotzdem wurde noch nichts entwickelt.

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ExBerater

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Ich weiß, dass die Konzern Realität so oder ähnlich aussehen kann.
Finde das aber total faszinierend, dass trotz all der jahrelangen und immer wiederkehrenden Einsparrunden mit Personalreduktion, solche Jobs immer noch und immer mehr existieren. Wäre das meine Firma, ich würde wahnsinnig.

Globalgalaktisch ist es auch verblüffend, dass die großen Beratungen uns seit Jahrzehnten ständig Einsprarungen in Milliardenhöhe versprechen, und wenn man all die Einsparungen in einer FIrma aufaddieren würde, düften die Konzerne vermutlich gar keine Kosten mehr haben - aber im Grunde hat sich dennoch kaum etwas nachhaltig an der Kostenbasis geändert, und die völlig unproduktiven SG&A jobs etc sind immer noch da :-)

Voice of Reason schrieb am 11.07.2023:

Faszinierend, dass man dafür bereit ist, ein Drittel seines Lebens zu verschwenden.
Da man offensichtlich nicht um Arbeiten drumrum kommt - warum dann es nicht richtig machen?

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Konzernjob

06:45 Aufstehen
07:00 Offizieller Arbeitsbeginn (Home Office)
07:30 Frühstück und Kaffee
08:00-15:00 Rumgammeln, Netflix und vielleicht 1-2 Meetings
15:00-16:00 Duschen und Fertig machen
16:00 Freizeit
23:00 ins Bett gehen

Am Freitag höre ich auch oft schon gegen 14:00 Uhr auf.

Wenn man es so ließt ist das schon ganz schön deprimierend und fühlt sich auch so an. Aber hey, ich werde auch nicht für Leistung bezahlt sondern für "Anwesenheit".

Was zur Hölle machst du für einen Job dass du "Rumgammeln" kannst? Und überwacht keiner was die Mitarbeiter so an Output haben?

Hier der Vorposter:

Inhouse IT Consultant bei einem großen Konzern.

Mein Output besteht darin existent zu sein und gelegentlich mal an Meetings und Calls teilzunehmen. Und E-Mails zu irgendwelchen Themenstellungen zu beantworten.
1-2x im Quartal vielleicht auch irgendein Konzept in Word oder PP erstellen, aber das ist schon das Hoch der Gefühle.

Bei uns im Konzern hat abseits der operativen Jobs kaum jemand wirklich "Output". Man labert ewig in irgendwelchen Meetings, erstellt irgendwelche Konzepte und schwupps ist es 2 Jahre später und trotzdem wurde noch nichts entwickelt.

antworten
WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Wenn man es so ließt ist das schon ganz schön deprimierend und fühlt sich auch so an. Aber hey, ich werde auch nicht für Leistung bezahlt sondern für "Anwesenheit".

Was zur Hölle machst du für einen Job dass du "Rumgammeln" kannst? Und überwacht keiner was die Mitarbeiter so an Output haben?

Als IT-Admin kann ich sagen: Manchmal muss man nur die Verantwortung für einen Prozess übernehmen und diesen überwachen. Output ist automatisiert und ich bin nur der Feuerwehrmann der löscht wenn es brennt.

Ich finde es auch unfassbar, dass es sowas gibt und zwar weitverbreitet. Ich zweifel das auch gar nicht an, hab es selbst erlebt bei meinem Ex, der war auch ITler und hatte schon vor Corona nur HO. Ist dann während Corona aus der Stadt gezogen, hat sich auf dem Land ein Haus gebaut und hat den Innenausbau und alles mögliche auf seiner Baustelle weitgehend während seiner Arbeitszeit gemacht. Und sich dabei noch ne goldene Nase verdienst. Während ich im Schichtdienst auf dem Stellwerk sitze (auf einem großen mit hoher Zugfolge) und oft kann man nicht mal in Ruhe aufs WC bei Störungen und Verspätungen und das ist bei uns leider die Regel. Ich werde damit zwar nicht reich aber ich weiss was ich geschafft habe wenn ich zuhause bin

antworten
WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Wirft auch ein bisschen die Frage auf ob Beratungen nicht auch eher Teil des Problems sind anstatt der Lösung. Ich will keinem Berater unterstellen das er nicht arbeitet aber wenn die Projekte nicht zu kosten Einsparungen führen aber zig Millionen an Beraterhonoraren gezahlt werden kann irgendetwas auch nicht stimmen.

ExBerater schrieb am 11.07.2023:

Ich weiß, dass die Konzern Realität so oder ähnlich aussehen kann.
Finde das aber total faszinierend, dass trotz all der jahrelangen und immer wiederkehrenden Einsparrunden mit Personalreduktion, solche Jobs immer noch und immer mehr existieren. Wäre das meine Firma, ich würde wahnsinnig.

Globalgalaktisch ist es auch verblüffend, dass die großen Beratungen uns seit Jahrzehnten ständig Einsprarungen in Milliardenhöhe versprechen, und wenn man all die Einsparungen in einer FIrma aufaddieren würde, düften die Konzerne vermutlich gar keine Kosten mehr haben - aber im Grunde hat sich dennoch kaum etwas nachhaltig an der Kostenbasis geändert, und die völlig unproduktiven SG&A jobs etc sind immer noch da :-)

Voice of Reason schrieb am 11.07.2023:

Faszinierend, dass man dafür bereit ist, ein Drittel seines Lebens zu verschwenden.
Da man offensichtlich nicht um Arbeiten drumrum kommt - warum dann es nicht richtig machen?

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Konzernjob

06:45 Aufstehen
07:00 Offizieller Arbeitsbeginn (Home Office)
07:30 Frühstück und Kaffee
08:00-15:00 Rumgammeln, Netflix und vielleicht 1-2 Meetings
15:00-16:00 Duschen und Fertig machen
16:00 Freizeit
23:00 ins Bett gehen

Am Freitag höre ich auch oft schon gegen 14:00 Uhr auf.

Wenn man es so ließt ist das schon ganz schön deprimierend und fühlt sich auch so an. Aber hey, ich werde auch nicht für Leistung bezahlt sondern für "Anwesenheit".

Was zur Hölle machst du für einen Job dass du "Rumgammeln" kannst? Und überwacht keiner was die Mitarbeiter so an Output haben?

Hier der Vorposter:

Inhouse IT Consultant bei einem großen Konzern.

Mein Output besteht darin existent zu sein und gelegentlich mal an Meetings und Calls teilzunehmen. Und E-Mails zu irgendwelchen Themenstellungen zu beantworten.
1-2x im Quartal vielleicht auch irgendein Konzept in Word oder PP erstellen, aber das ist schon das Hoch der Gefühle.

Bei uns im Konzern hat abseits der operativen Jobs kaum jemand wirklich "Output". Man labert ewig in irgendwelchen Meetings, erstellt irgendwelche Konzepte und schwupps ist es 2 Jahre später und trotzdem wurde noch nichts entwickelt.

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

IT Riese:

06:15-06:30 Wecker klingelt und Aufstehen und Morgenroutine
06:30-7:00 Frühstücken und Abendessen kochen
07:00-08:45 Pendeln zur Arbeit (Ankunft Büroturm)
08:45-09:00 Ankommen im Büro, Kaffee und Emails
09:00-12:45 Interne Meetings oder Projekte durchgehen
12:45-13:15 Kurzes Mittagessen
13:15-18:15 Meetings, Kundengespräche
18:15-21:00 To-dos abarbeiten, Analysen und Reports schreiben
21:00-22:45 Heimfahrt
22:45-23:45 Abendessen, Freizeit und ins Bett gehen

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

22:45-23:45 Freizeit

10/10

antworten
WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

IT Riese:

06:15-06:30 Wecker klingelt und Aufstehen und Morgenroutine
06:30-7:00 Frühstücken und Abendessen kochen
07:00-08:45 Pendeln zur Arbeit (Ankunft Büroturm)
08:45-09:00 Ankommen im Büro, Kaffee und Emails
09:00-12:45 Interne Meetings oder Projekte durchgehen
12:45-13:15 Kurzes Mittagessen
13:15-18:15 Meetings, Kundengespräche
18:15-21:00 To-dos abarbeiten, Analysen und Reports schreiben
21:00-22:45 Heimfahrt
22:45-23:45 Abendessen, Freizeit und ins Bett gehen

3 1/2h am Tag pendeln?
Aua, da muss man schon masochistisch veranlagt sein

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Da wäre ich dauermüde.

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

IT Riese:

06:15-06:30 Wecker klingelt und Aufstehen und Morgenroutine
06:30-7:00 Frühstücken und Abendessen kochen
07:00-08:45 Pendeln zur Arbeit (Ankunft Büroturm)
08:45-09:00 Ankommen im Büro, Kaffee und Emails
09:00-12:45 Interne Meetings oder Projekte durchgehen
12:45-13:15 Kurzes Mittagessen
13:15-18:15 Meetings, Kundengespräche
18:15-21:00 To-dos abarbeiten, Analysen und Reports schreiben
21:00-22:45 Heimfahrt
22:45-23:45 Abendessen, Freizeit und ins Bett gehen

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Wenn man es so ließt ist das schon ganz schön deprimierend und fühlt sich auch so an. Aber hey, ich werde auch nicht für Leistung bezahlt sondern für "Anwesenheit".

Was zur Hölle machst du für einen Job dass du "Rumgammeln" kannst? Und überwacht keiner was die Mitarbeiter so an Output haben?

Als IT-Admin kann ich sagen: Manchmal muss man nur die Verantwortung für einen Prozess übernehmen und diesen überwachen. Output ist automatisiert und ich bin nur der Feuerwehrmann der löscht wenn es brennt.

Ich finde es auch unfassbar, dass es sowas gibt und zwar weitverbreitet. Ich zweifel das auch gar nicht an, hab es selbst erlebt bei meinem Ex, der war auch ITler und hatte schon vor Corona nur HO. Ist dann während Corona aus der Stadt gezogen, hat sich auf dem Land ein Haus gebaut und hat den Innenausbau und alles mögliche auf seiner Baustelle weitgehend während seiner Arbeitszeit gemacht. Und sich dabei noch ne goldene Nase verdienst. Während ich im Schichtdienst auf dem Stellwerk sitze (auf einem großen mit hoher Zugfolge) und oft kann man nicht mal in Ruhe aufs WC bei Störungen und Verspätungen und das ist bei uns leider die Regel. Ich werde damit zwar nicht reich aber ich weiss was ich geschafft habe wenn ich zuhause bin

Sorry, aber das ist stellvertretend für unsere Arbeitswelt. Immer schön unter Stress stehen, maximal Arbeiten und angespannt sein um dann zu sagen man hätte richtig was geschafft.

Geschafft hat der ITler auch was. Nämlich ein robustes System administriert was skalierbar ist. Das ist unternehmerisch vermutlich sinnvoller weil nicht noch 3 weitere Leute für die Verwaltung und Wartung gesourced werden müssen.

Dann lass die Leute doch chillen, wenn die Performance passt.

Ich hab's selbst in der Beratung erlebt, früh aufstehen und 12h ackern um Präsenz zu zeigen. Ob es sinnvoll war die achte PP zu basteln und noch mehr Meetings beim Kunden haben? Auf keinen Fall. Da geht's nur ums Volumen.

antworten
WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Wirft auch ein bisschen die Frage auf ob Beratungen nicht auch eher Teil des Problems sind anstatt der Lösung. Ich will keinem Berater unterstellen das er nicht arbeitet aber wenn die Projekte nicht zu kosten Einsparungen führen aber zig Millionen an Beraterhonoraren gezahlt werden kann irgendetwas auch nicht stimmen.

ExBerater schrieb am 11.07.2023:

Globalgalaktisch ist es auch verblüffend, dass die großen Beratungen uns seit Jahrzehnten ständig Einsprarungen in Milliardenhöhe versprechen, und wenn man all die Einsparungen in einer FIrma aufaddieren würde, düften die Konzerne vermutlich gar keine Kosten mehr haben - aber im Grunde hat sich dennoch kaum etwas nachhaltig an der Kostenbasis geändert, und die völlig unproduktiven SG&A jobs etc sind immer noch da :-)

Es ist immer wieder der gleiche Zyklus in großen Organisationen.

Man holt eine UB ins Haus, weil die Kosten ausufern und das Wachstum ausbleibt. Die UB empfiehlt 10% der Stellen abzubauen. Weder die UB noch das Unternehmen wissen aber wirklich, wo Wertschöpfung und wo nur Bullshit betrieben wird. Also werden pauschal überall ein paar Stellen gestrichen.
Die wirklichen Low Performer wird man allerdings nicht los, am ehesten gehen Leute in den Vorruhestand oder sogar gute Leute nehmen üppige Abfindungspakete mit.
Im Geschäftsbericht steht dann 10% Reduktion der Personalkosten, obwohl in den Abteilungen immer noch die gleichen Leute und Probleme herrschen.

Im nächsten Jahr baut man dann die X% Stellen wieder zusätzlich auf, weil ein erfolgreiches Unternehmen muss ja wachsen. Was die Leute am Ende wirklich machen interessiert keinen, solange der Vorstand X% Umsatzwachstum und X% Personalwachstum verkünden kann. Man muss sich nur mal manche Stellenausschreibungen großer Konzerne angucken. Da steht quasi schon in der Stellenbeschreibung, dass es ein Bullshit Job ist...

Paar Jahre später kommt dann wieder die UB und der Zyklus geht von vorne los. Das ist das Beratungsbusiness.
Die Berater wollen eigentlich gar nicht, dass es dem Unternehmen langfristig gut geht. Dann gäbe es für sie ja keine Aufträge mehr. Und das Management interessiert das im Grunde auch nicht, solange die Zahlen stimmen und die Boni fließen. Und wenns nicht läuft schiebt man den schwarzen Peter halt den Beratern zu. Auf Kosten des Unternehmens natürlich.

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Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Wenn man es so ließt ist das schon ganz schön deprimierend und fühlt sich auch so an. Aber hey, ich werde auch nicht für Leistung bezahlt sondern für "Anwesenheit".

Was zur Hölle machst du für einen Job dass du "Rumgammeln" kannst? Und überwacht keiner was die Mitarbeiter so an Output haben?

Als IT-Admin kann ich sagen: Manchmal muss man nur die Verantwortung für einen Prozess übernehmen und diesen überwachen. Output ist automatisiert und ich bin nur der Feuerwehrmann der löscht wenn es brennt.

Ich finde es auch unfassbar, dass es sowas gibt und zwar weitverbreitet. Ich zweifel das auch gar nicht an, hab es selbst erlebt bei meinem Ex, der war auch ITler und hatte schon vor Corona nur HO. Ist dann während Corona aus der Stadt gezogen, hat sich auf dem Land ein Haus gebaut und hat den Innenausbau und alles mögliche auf seiner Baustelle weitgehend während seiner Arbeitszeit gemacht. Und sich dabei noch ne goldene Nase verdienst. Während ich im Schichtdienst auf dem Stellwerk sitze (auf einem großen mit hoher Zugfolge) und oft kann man nicht mal in Ruhe aufs WC bei Störungen und Verspätungen und das ist bei uns leider die Regel. Ich werde damit zwar nicht reich aber ich weiss was ich geschafft habe wenn ich zuhause bin

Sorry, aber das ist stellvertretend für unsere Arbeitswelt. Immer schön unter Stress stehen, maximal Arbeiten und angespannt sein um dann zu sagen man hätte richtig was geschafft.

Geschafft hat der ITler auch was. Nämlich ein robustes System administriert was skalierbar ist. Das ist unternehmerisch vermutlich sinnvoller weil nicht noch 3 weitere Leute für die Verwaltung und Wartung gesourced werden müssen.

Dann lass die Leute doch chillen, wenn die Performance passt.

Ich hab's selbst in der Beratung erlebt, früh aufstehen und 12h ackern um Präsenz zu zeigen. Ob es sinnvoll war die achte PP zu basteln und noch mehr Meetings beim Kunden haben? Auf keinen Fall. Da geht's nur ums Volumen.

Ich glaube, für viele Leute ist es schwer fassbar / greifbar, dass es durchaus auch sehr viele Leute gibt mit großem Erfolg ohne viel dafür zu tun, sobald man die bewährten Trampelpfade / Fußstapfen verlässt.

Der obige IT - Admin hat ja seinen Job im Griff, auch wenn es bei 1h Arbeit am Tag ist.
Ein Kumpel hat eine kleine Beratung mit mehreren Angestellten und arbeitet selber auch noch. Sein Tag beginnt um 9:00 / 10:00 und endet um 15:00 - 16:00, ohne viel Stress. Er will gar nicht größer werden oder wachsen aufgrund des Stresslevels, für einen hohen Lebensstil reicht es vollkommen aus.

Wer sich natürlich über Arbeit definiert, dem wäre das zu wenig.

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:
Während ich im Schichtdienst auf dem Stellwerk sitze (auf einem großen mit hoher Zugfolge) und oft kann man nicht mal in Ruhe aufs WC bei Störungen und Verspätungen und das ist bei uns leider die Regel. Ich werde damit zwar nicht reich aber ich weiss was ich geschafft habe wenn ich zuhause bin

Sorry, aber das ist stellvertretend für unsere Arbeitswelt. Immer schön unter Stress stehen, maximal Arbeiten und angespannt sein um dann zu sagen man hätte richtig was geschafft.

Nein, mein Beruf ist jetzt nicht unbedingt stellvertretend, hast Du überhaupt gelesen was ich mache bzw. kennst Du die Tätigkeit des Fahrdienstleiters? Ich kenne keinen, der sich selbst Stress macht - der Stress kommt von alleine wenn es Verspätungen gibt oder die Technik versagt, oder beides zusammen, dann noch Notfälle wie RTW-Einsatz oder Personen oder umgestürzte Bäume im Gleis. Ich kenne niemanden in dem Beruf, der sich das wünscht, aber es gehört zu unserem Beruf dazu und nur in solchen Situationen zeigt sich wer das meistern kann und wer nicht. Und ja, nach solchen Schichten habe ich definitiv was geschafft, das brauche ich mir nicht einzureden. Und wenn ich mal das Glück habe, ruhige Schichten zu haben, dann geniesse ich es, maximal arbeiten geht da gar nicht denn auch darauf habe ich keinen Einfluss. Sehr traurig, dass man hier noch angegriffen wird wenn man es wagt von seinem nicht so gut bezahlten, nicht akademischen Beruf erzählt :-(

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Sorry, aber das ist stellvertretend für unsere Arbeitswelt. Immer schön unter Stress stehen, maximal Arbeiten und angespannt sein um dann zu sagen man hätte richtig was geschafft.

Nachtrag:

Ich habe bei dieser Diskussion zunehmend den Eindruck, dass es gar nicht um einen echten Austausch geht, sondern darum zu sagen wie toll man doch ist oder wie leicht man doch sein hohes Gehalt verdienst im Vergleich zu den anderen. Mir vergeht jedenfalls zunehmend die Lust mich hier auszutauschen, ich hatte mich vor ein paar Monaten sehr gefreut dieses Forum zu finden weil es für mich ein Blick über den Tellerrand war, merke nur leider umgekehrt wird es hier nicht gerne gesehen wenn man sich als Nichtakademiker äussert. Zumal ich selbst Akademiker bin, aber nach einer Umschulung nicht mehr im akademischen Bereich arbeite.

Und ja, ich bin immer noch erstaunt welche Ausmasse das HO-"Faulsein" angenommen hat, kannte das wirklich nur vom meinem Ex und da habe ich genug gesehen was er leistet oder auch nicht. Natürlich bringt er auch Leistung, aber nur sehr selten, also zu einem kleinen Zeitfenster innerhalb seiner Arbeitszeit und als er einmal mehr zu tun hatte, also einmal tatsächlich fast die ganze Schicht nicht vom PC und Telefon wegkam, war er danach so fertig und hat so gejammert, dass ich schon merkte permanente Leistung während der Arbeitszeit war er nicht gewohnt...

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Voice of Reason schrieb am 11.07.2023:

Faszinierend, dass man dafür bereit ist, ein Drittel seines Lebens zu verschwenden.
Da man offensichtlich nicht um Arbeiten drumrum kommt - warum dann es nicht richtig machen?

Mein Output besteht darin existent zu sein und gelegentlich mal an Meetings und Calls teilzunehmen. Und E-Mails zu irgendwelchen Themenstellungen zu beantworten.
1-2x im Quartal vielleicht auch irgendein Konzept in Word oder PP erstellen, aber das ist schon das Hoch der Gefühle.

Bei uns im Konzern hat abseits der operativen Jobs kaum jemand wirklich "Output". Man labert ewig in irgendwelchen Meetings, erstellt irgendwelche Konzepte und schwupps ist es 2 Jahre später und trotzdem wurde noch nichts entwickelt.

Habe ich die ersten 2 Jahre versucht. Gas gegeben, Dinge bewegen wollen etc. da war ich noch voll motiviert.
Wenn man aber nur von anderen ausgebremst wird und sogar irgendwann als "Querulant" gilt, weil man seine Arbeit mit Elan macht und Dinge hinterfragt, dann vergeht einem die Lust daran.

Karriere macht man hier ohnehin nur über Seilschaften und nicht über Leistung. 7 von 10 unserer neuen Teamleiter sind mit jemandem aus dem höheren Management verwandt. Compliance weiß das, aber die sind selber ganz groß dabei.

Jobwechsel ist halt finanziell unattraktiv. Große Konzerne zahlen leider selbst fürs nichts tun deutlich mehr als jeder Mittelständler oder KMU.

Habe ich lange nicht nachvollziehen können und bin letztes Jahr von der Beratung in eine Führungsposition im Konzern gewechselt (quasi Inhouse Consulting). Der Punkt mit den Seilschaften trifft hier nicht wirklich zu, aber ich merke wie unglaublich anstrengend es ist wirklich etwas zu bewegen. Ich habe einen Abteilungsleiter verprellt (ich weiß nicht einmal wie) und jetzt kann ich die gesamte Arbeit mit seiner Abteilung in die Tonne treten weil es nur mühsam ist und an allen Ecken blockiert wird. Jeder Termin wird ohne Rückmeldung abgesagt und alle Projekte liegen auf Eis. Völlig lächerlich... Zum Glück betrifft das nur 10% der Projekte in meinem Bereich...

Am Ende scheint die Beratung wieder interessant... wenn nur die blöden Reisezeiten nicht wären..

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Sorry, aber das ist stellvertretend für unsere Arbeitswelt. Immer schön unter Stress stehen, maximal Arbeiten und angespannt sein um dann zu sagen man hätte richtig was geschafft.

Nachtrag:

Ich habe bei dieser Diskussion zunehmend den Eindruck, dass es gar nicht um einen echten Austausch geht, sondern darum zu sagen wie toll man doch ist oder wie leicht man doch sein hohes Gehalt verdienst im Vergleich zu den anderen. Mir vergeht jedenfalls zunehmend die Lust mich hier auszutauschen, ich hatte mich vor ein paar Monaten sehr gefreut dieses Forum zu finden weil es für mich ein Blick über den Tellerrand war, merke nur leider umgekehrt wird es hier nicht gerne gesehen wenn man sich als Nichtakademiker äussert. Zumal ich selbst Akademiker bin, aber nach einer Umschulung nicht mehr im akademischen Bereich arbeite.

Und ja, ich bin immer noch erstaunt welche Ausmasse das HO-"Faulsein" angenommen hat, kannte das wirklich nur vom meinem Ex und da habe ich genug gesehen was er leistet oder auch nicht. Natürlich bringt er auch Leistung, aber nur sehr selten, also zu einem kleinen Zeitfenster innerhalb seiner Arbeitszeit und als er einmal mehr zu tun hatte, also einmal tatsächlich fast die ganze Schicht nicht vom PC und Telefon wegkam, war er danach so fertig und hat so gejammert, dass ich schon merkte permanente Leistung während der Arbeitszeit war er nicht gewohnt...

Du schaffst es anscheinend ebenfalls nicht über den Tellerrand hinaus zu schauen. Denn du setzt Effizienz mit "Faulsein" gleich. Stichwort Skalierbarkeit.

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Mehr Remotearbeit, weniger Meetings und Blabla. Dann gibts auch mal mehr als 6,5 Stunden Schlaf.

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

IT Riese:

06:15-06:30 Wecker klingelt und Aufstehen und Morgenroutine
06:30-7:00 Frühstücken und Abendessen kochen
07:00-08:45 Pendeln zur Arbeit (Ankunft Büroturm)
08:45-09:00 Ankommen im Büro, Kaffee und Emails
09:00-12:45 Interne Meetings oder Projekte durchgehen
12:45-13:15 Kurzes Mittagessen
13:15-18:15 Meetings, Kundengespräche
18:15-21:00 To-dos abarbeiten, Analysen und Reports schreiben
21:00-22:45 Heimfahrt
22:45-23:45 Abendessen, Freizeit und ins Bett gehen

antworten
WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Ebenfalls "IT-Riese". Schon krass, wie einige bereit sind 3h / täglich fürs Pendeln zu verbringen. Ebenfalls 40h aber halt remote:

09:00: Aufstehen und rüber ins Arbeitszimmer. Erst mal Mails checken etc.
10:00: Calls mit Kollegen und dem Kunden. Zwischendurch kurz unter die Dusche springen
12:00: Mittagspause mache ich normalerweise nicht. Vorgekochtes Essen wird in die Mikrowelle geschoben und anschließend nebenbei beim Code Review oder Doku lesen gegessen. 1-2x pro Woche gehe ich auch mal 20 Minuten spazieren (dafür wird dann auch ausgestempelt).
13:00: Der Nachmittag wird meist fokussiert durchgearbeitet. Zwischendurch bei Bedarf noch ein paar kürzere Calls.
17-18 Uhr: Feierabend
18:00: Mit der Frau den Abend ausklingen lassen (Sport, Essen gehen, Freunde besuchen, Haushalt etc.)
24:00: Ab ins Bett

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

IT Riese:

06:15-06:30 Wecker klingelt und Aufstehen und Morgenroutine
06:30-7:00 Frühstücken und Abendessen kochen
07:00-08:45 Pendeln zur Arbeit (Ankunft Büroturm)
08:45-09:00 Ankommen im Büro, Kaffee und Emails
09:00-12:45 Interne Meetings oder Projekte durchgehen
12:45-13:15 Kurzes Mittagessen
13:15-18:15 Meetings, Kundengespräche
18:15-21:00 To-dos abarbeiten, Analysen und Reports schreiben
21:00-22:45 Heimfahrt
22:45-23:45 Abendessen, Freizeit und ins Bett gehen

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Ebenfalls "IT-Riese". Schon krass, wie einige bereit sind 3h / täglich fürs Pendeln zu verbringen. Ebenfalls 40h aber halt remote:

09:00: Aufstehen und rüber ins Arbeitszimmer. Erst mal Mails checken etc.
10:00: Calls mit Kollegen und dem Kunden. Zwischendurch kurz unter die Dusche springen
12:00: Mittagspause mache ich normalerweise nicht. Vorgekochtes Essen wird in die Mikrowelle geschoben und anschließend nebenbei beim Code Review oder Doku lesen gegessen. 1-2x pro Woche gehe ich auch mal 20 Minuten spazieren (dafür wird dann auch ausgestempelt).
13:00: Der Nachmittag wird meist fokussiert durchgearbeitet. Zwischendurch bei Bedarf noch ein paar kürzere Calls.
17-18 Uhr: Feierabend
18:00: Mit der Frau den Abend ausklingen lassen (Sport, Essen gehen, Freunde besuchen, Haushalt etc.)
24:00: Ab ins Bett

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

IT Riese:

06:15-06:30 Wecker klingelt und Aufstehen und Morgenroutine
06:30-7:00 Frühstücken und Abendessen kochen
07:00-08:45 Pendeln zur Arbeit (Ankunft Büroturm)
08:45-09:00 Ankommen im Büro, Kaffee und Emails
09:00-12:45 Interne Meetings oder Projekte durchgehen
12:45-13:15 Kurzes Mittagessen
13:15-18:15 Meetings, Kundengespräche
18:15-21:00 To-dos abarbeiten, Analysen und Reports schreiben
21:00-22:45 Heimfahrt
22:45-23:45 Abendessen, Freizeit und ins Bett gehen

Bei welchem IT-Riesen soll es denn eine Stechuhr geben!? Vertrauensarbeitszeit ist eigentlich der Normalfall...

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Nicht der Vorposter, aber von deinem n=1 Mikrokosmos auf die Gesamtheit zu extrapolieren besitzt keine sonderlich hohe Aussagekraft.

These: Die wirklich interessanten Jobs sind nicht HO-tauglich. Hingegen alles, was mit Excel und Zoom zu lösen ist, während man untenrum ne gemütliche Bequem-Hose trägt, sind nur Zuträgerjobs.

Finde ich absolut spannend, wie mein 100% Home Office Job, der sechsstellig bezahlt wird, offenbar "nicht wirklich interessant" und offensichtlich ein "Zuträgerjob" ist - bloß weil ich für ihn nicht meine Wohnung verlassen muss.
Bin gespannt auf weitere deiner Thesen zu "meinesgleichen" :)

Bei uns im Bereich (~11k Mitarbeiter) können sicherlich 75% zu 100% im HO arbeiten, die restlichen 25% mussen ab und an mal an die Hardware, aber auch da geht viel remote, dh die sind maximal 2-3 Tage vor Ort. Aber vermutlich sind das alles unnötige Jobs und wir sollten den Laden dicht machen. Fährt dann halt bald keine eurer Premiumkarren mehr

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Wenn man es so ließt ist das schon ganz schön deprimierend und fühlt sich auch so an. Aber hey, ich werde auch nicht für Leistung bezahlt sondern für "Anwesenheit".

Was zur Hölle machst du für einen Job dass du "Rumgammeln" kannst? Und überwacht keiner was die Mitarbeiter so an Output haben?

Als IT-Admin kann ich sagen: Manchmal muss man nur die Verantwortung für einen Prozess übernehmen und diesen überwachen. Output ist automatisiert und ich bin nur der Feuerwehrmann der löscht wenn es brennt.

Ich finde es auch unfassbar, dass es sowas gibt und zwar weitverbreitet. Ich zweifel das auch gar nicht an, hab es selbst erlebt bei meinem Ex, der war auch ITler und hatte schon vor Corona nur HO. Ist dann während Corona aus der Stadt gezogen, hat sich auf dem Land ein Haus gebaut und hat den Innenausbau und alles mögliche auf seiner Baustelle weitgehend während seiner Arbeitszeit gemacht. Und sich dabei noch ne goldene Nase verdienst. Während ich im Schichtdienst auf dem Stellwerk sitze (auf einem großen mit hoher Zugfolge) und oft kann man nicht mal in Ruhe aufs WC bei Störungen und Verspätungen und das ist bei uns leider die Regel. Ich werde damit zwar nicht reich aber ich weiss was ich geschafft habe wenn ich zuhause bin

Sorry, aber das ist stellvertretend für unsere Arbeitswelt. Immer schön unter Stress stehen, maximal Arbeiten und angespannt sein um dann zu sagen man hätte richtig was geschafft.

Geschafft hat der ITler auch was. Nämlich ein robustes System administriert was skalierbar ist. Das ist unternehmerisch vermutlich sinnvoller weil nicht noch 3 weitere Leute für die Verwaltung und Wartung gesourced werden müssen.

Dann lass die Leute doch chillen, wenn die Performance passt.

Ich hab's selbst in der Beratung erlebt, früh aufstehen und 12h ackern um Präsenz zu zeigen. Ob es sinnvoll war die achte PP zu basteln und noch mehr Meetings beim Kunden haben? Auf keinen Fall. Da geht's nur ums Volumen.

Das geringe Auslastung im Beruf war auch früher schon da, sie ist nur jetzt durch das verbreitete HO offenbar geworden. Früher musste halt jeder 5 Tage die Woche ins Büro und man hat die Zeit irgendwie gefüllt; in der Kaffeeküche und eben mit Tätigkeiten, die nicht unmittelbar effektiv waren. Im HO gibt es nicht mehr den Präsenzaspekt der Arbeit sondern nur noch den Zielerreichungsaspekt, und das schaffen eben einige in wenigen Stunden. Finde ich jetzt nicht unbedingt schlimm.

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

IT-Consulting. Geht halt weniger darum, den Mitarbeiter zu kontrollieren sondern die Stunden müssen für die Rechnungslegung erfasst werden.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Ebenfalls "IT-Riese". Schon krass, wie einige bereit sind 3h / täglich fürs Pendeln zu verbringen. Ebenfalls 40h aber halt remote:

09:00: Aufstehen und rüber ins Arbeitszimmer. Erst mal Mails checken etc.
10:00: Calls mit Kollegen und dem Kunden. Zwischendurch kurz unter die Dusche springen
12:00: Mittagspause mache ich normalerweise nicht. Vorgekochtes Essen wird in die Mikrowelle geschoben und anschließend nebenbei beim Code Review oder Doku lesen gegessen. 1-2x pro Woche gehe ich auch mal 20 Minuten spazieren (dafür wird dann auch ausgestempelt).
13:00: Der Nachmittag wird meist fokussiert durchgearbeitet. Zwischendurch bei Bedarf noch ein paar kürzere Calls.
17-18 Uhr: Feierabend
18:00: Mit der Frau den Abend ausklingen lassen (Sport, Essen gehen, Freunde besuchen, Haushalt etc.)
24:00: Ab ins Bett

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

IT Riese:

06:15-06:30 Wecker klingelt und Aufstehen und Morgenroutine
06:30-7:00 Frühstücken und Abendessen kochen
07:00-08:45 Pendeln zur Arbeit (Ankunft Büroturm)
08:45-09:00 Ankommen im Büro, Kaffee und Emails
09:00-12:45 Interne Meetings oder Projekte durchgehen
12:45-13:15 Kurzes Mittagessen
13:15-18:15 Meetings, Kundengespräche
18:15-21:00 To-dos abarbeiten, Analysen und Reports schreiben
21:00-22:45 Heimfahrt
22:45-23:45 Abendessen, Freizeit und ins Bett gehen

Bei welchem IT-Riesen soll es denn eine Stechuhr geben!? Vertrauensarbeitszeit ist eigentlich der Normalfall...

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Wecker geht um 0900, Home Office startet um 0930.

Ausnahme wenn Office Tag oder Termin, aber das nur in 10% der Fälle.

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

Wecker geht um 8 das erste Mal. Meistens bin ich dann ab 9/915 im Home Office am Rechner. Gegen 16/1630 schalte ich diesen dann aus.

Möchte mir jetzt einen Hund anschaffen (eig. schon seit 10 Jahren), um mal ein bisschen mehr Routine in mein Leben zu bringen und nicht immer bis um 9 zu pennen. Zudem habe ich dann auch selbst mehr Auslauf/Bewegung - was der eigenen Gesundheit sicher nicht schadet.

Andererseits möchte ich auch den Job wechseln, weshalb ich immer mal wieder mit der Anschaffung des Hundes hadere, weil man ja nicht weiß wie das Homeoffice im neuen Job wäre.

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WiWi Gast

Wann müsst ihr morgens aufstehen für Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

Wenn man es so ließt ist das schon ganz schön deprimierend und fühlt sich auch so an. Aber hey, ich werde auch nicht für Leistung bezahlt sondern für "Anwesenheit".

Was zur Hölle machst du für einen Job dass du "Rumgammeln" kannst? Und überwacht keiner was die Mitarbeiter so an Output haben?

Als IT-Admin kann ich sagen: Manchmal muss man nur die Verantwortung für einen Prozess übernehmen und diesen überwachen. Output ist automatisiert und ich bin nur der Feuerwehrmann der löscht wenn es brennt.

Ich finde es auch unfassbar, dass es sowas gibt und zwar weitverbreitet. Ich zweifel das auch gar nicht an, hab es selbst erlebt bei meinem Ex, der war auch ITler und hatte schon vor Corona nur HO. Ist dann während Corona aus der Stadt gezogen, hat sich auf dem Land ein Haus gebaut und hat den Innenausbau und alles mögliche auf seiner Baustelle weitgehend während seiner Arbeitszeit gemacht. Und sich dabei noch ne goldene Nase verdienst. Während ich im Schichtdienst auf dem Stellwerk sitze (auf einem großen mit hoher Zugfolge) und oft kann man nicht mal in Ruhe aufs WC bei Störungen und Verspätungen und das ist bei uns leider die Regel. Ich werde damit zwar nicht reich aber ich weiss was ich geschafft habe wenn ich zuhause bin

Sorry, aber das ist stellvertretend für unsere Arbeitswelt. Immer schön unter Stress stehen, maximal Arbeiten und angespannt sein um dann zu sagen man hätte richtig was geschafft.

Geschafft hat der ITler auch was. Nämlich ein robustes System administriert was skalierbar ist. Das ist unternehmerisch vermutlich sinnvoller weil nicht noch 3 weitere Leute für die Verwaltung und Wartung gesourced werden müssen.

Dann lass die Leute doch chillen, wenn die Performance passt.

Ich hab's selbst in der Beratung erlebt, früh aufstehen und 12h ackern um Präsenz zu zeigen. Ob es sinnvoll war die achte PP zu basteln und noch mehr Meetings beim Kunden haben? Auf keinen Fall. Da geht's nur ums Volumen.

Das geringe Auslastung im Beruf war auch früher schon da, sie ist nur jetzt durch das verbreitete HO offenbar geworden. Früher musste halt jeder 5 Tage die Woche ins Büro und man hat die Zeit irgendwie gefüllt; in der Kaffeeküche und eben mit Tätigkeiten, die nicht unmittelbar effektiv waren. Im HO gibt es nicht mehr den Präsenzaspekt der Arbeit sondern nur noch den Zielerreichungsaspekt, und das schaffen eben einige in wenigen Stunden. Finde ich jetzt nicht unbedingt schlimm.

Genauso ist es. Da wurde einem mal richtig bewusst, wieviel Zeit verschwendet oder mit unnötiger Politik/Selbstdarstellung verschwendet wurde (aka "Man sollte wieder mal die Dokumentation aktualisieren" oder "Erstelle eine Präsentation über unser Team und unsere Vision").

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