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Grundschullehrer Ehepaar

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Mal meine Erfahrungen. Habe Mathe/Physik auf Lehramt studiert und würde es vom Schwierigkeitsgrad über BWL ansiedeln. Bin jetzt seit 10 Jahren im Dienst habe eine Frau und drei Kinder (A14) und bekomme 4.5k Netto raus (PKV schon abgezogen, Kinder sind bei Frau gesetzlich mitversichert)
Vergleiche ich diesen Verdienst (ohne Einbezug Pension/Rente) mit meinen ehemaligen Klassenkameraden, mit denen ich immer noch in Kontakt stehe, dann würde ich mich im oberen Segment als "Spitzenverdiener" sehen. Klar ein zwei haben Karriere gemacht (von denen sieht man auch nichts mehr - Ausland etc.), aber der Rest schaut mittlerweile neidisch auf meine Berufswahl. Früher belächelt - heute ist die Sicht ganz anders.
Viele BWLer etc. (in meinem Bekanntenkreis) klagen oftmals über fehlende "Sinnhaftigkeit" ihres Jobs. Wohingegen ich in meinem Beruf durchaus eine Sinnhaftigkeit wieder erkenne.

Abschließend: Würde ich es wieder so machen? In jungen Jahren hätte ich promovieren sollen und erst später einsteigen sollen. Aber mit Familie ist der Lehrerberuf durchaus eine gute Sache

justmy2cents

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

Back to Topic. Ich empfehle keinem den Beruf des Grundschullehrer aufgrund des Gehalt zu wählen, denn das ist im besten Fall durchschnittlich. Die Pension ist akzeptabel aber bei weitem nicht so hoch wie hier gesagt wird, vorallem mit PKV Abzug. Bleiben aber noch die gute WLB und der viele aber nicht selbstbestimmte Urlaub. Ich würde es wieder machen.

Gruß ein Lehrer

Grundschullehrer sind ja wohl die Big4ler im Vergleich zu den IB/UBlern

Jeder Big4ler verdient ab dem 1. Jahr schon mehr als ein Grundschullehrer am Ende seiner Laufbahn.

Wenn du gute Mandate hast und mit den Spesen auf 4k netto kommst, dann ja. Sonst nein.

3,7k Brutto mit Überstunden bin ich auf 5,2k gekommen. Spesen waren knapp 2,7k und der übliche Boni. So viel schlechter hat hier keiner bekommen.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

Na, dann kannst du dir ja sicherlich selber beibringen, was Durchschnitt bedeutet. Das Gehalt eines Lehrers ist überdurchschnittlich. Auch im Bezug auf das Bildungsniveau bleibt es überdurchschnittlich.

Gruß
Kein Lehrer

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

Back to Topic. Ich empfehle keinem den Beruf des Grundschullehrer aufgrund des Gehalt zu wählen, denn das ist im besten Fall durchschnittlich. Die Pension ist akzeptabel aber bei weitem nicht so hoch wie hier gesagt wird, vorallem mit PKV Abzug. Bleiben aber noch die gute WLB und der viele aber nicht selbstbestimmte Urlaub. Ich würde es wieder machen.

Gruß ein Lehrer

Träum weiter. Ich habe selbst Kollegen die nicht mal verbeamtet sind und das ist nicht mal ungewöhnlich. Man gucke nur nach Berlin, dort gibt es keine Lehrer als Beamte.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

In Berlin steigen Grundschullehrer mit 5.300/5.600 ein ;) Ergo über 60k.
Auch wenn sie nicht verbeamtet sind (höhere Steuerabgaben und keine Pension) doch ein ganz ansehnliches Gehalt oder etwa nicht? Aber ich bin der Meinung dieser Job sollte besser bezahlt werden. Was gibt es wichtigeres als die Bildung von Kindern (eurer Kinder). Jetzt nehmen wir einen Excel PP Hengst der nichts wirkliches von Belang macht...Wer sollte wohl mehr verdienen? ;)

gruß selber ein BWLer

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

In Berlin steigen Grundschullehrer mit 5.300/5.600 ein ;) Ergo über 60k.
Auch wenn sie nicht verbeamtet sind (höhere Steuerabgaben und keine Pension) doch ein ganz ansehnliches Gehalt oder etwa nicht? Aber ich bin der Meinung dieser Job sollte besser bezahlt werden. Was gibt es wichtigeres als die Bildung von Kindern (eurer Kinder). Jetzt nehmen wir einen Excel PP Hengst der nichts wirkliches von Belang macht...Wer sollte wohl mehr verdienen? ;)

gruß selber ein BWLer

Naja, wenn ich manche Lehrer so sehe... ich würde meine Kids teilweise lieber selber unterrichten! Manche haben ein höheres Gehalt verdient, andere eher weniger.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Also mal von vorne:

A14 ist heute verbunden mit der Übernahme zusätzlicher Funktionen innerhalb der Schule. Eine automatische Beförderung, wie früher üblich, ist flächendeckend abgeschafft worden. Eine Quelle besagt, dass 2014 nur 20% überhaupt in A14 vorgedrungen sind. Diese Zahl dürfte aber aufgrund jahrelanger Kosteneinsparungskurse deutlich gesunken sein.

Wenn ich das jetzt mal mit dem Team-/Gruppenleiter IGM/IGBCE vergleiche, dann kommt der locker auf ein Brutto von 120k p.a. (natürlich ATler). Das entspricht dann einem Netto von 6,4k bei Steuerklasse 3 (ohne Kirche). Dagegen sind auch deine vermeintlich tollen 4,5k schon nicht mehr ganz so toll.

Fazit: Du hast einfach einen Low-Performer Freundeskreis. Klar, wenn ich nur Mindestlöhnern verkehre, bin ich auch mit 30k p.a. Brutto der King.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

Mal meine Erfahrungen. Habe Mathe/Physik auf Lehramt studiert und würde es vom Schwierigkeitsgrad über BWL ansiedeln. Bin jetzt seit 10 Jahren im Dienst habe eine Frau und drei Kinder (A14) und bekomme 4.5k Netto raus (PKV schon abgezogen, Kinder sind bei Frau gesetzlich mitversichert)
Vergleiche ich diesen Verdienst (ohne Einbezug Pension/Rente) mit meinen ehemaligen Klassenkameraden, mit denen ich immer noch in Kontakt stehe, dann würde ich mich im oberen Segment als "Spitzenverdiener" sehen. Klar ein zwei haben Karriere gemacht (von denen sieht man auch nichts mehr - Ausland etc.), aber der Rest schaut mittlerweile neidisch auf meine Berufswahl. Früher belächelt - heute ist die Sicht ganz anders.
Viele BWLer etc. (in meinem Bekanntenkreis) klagen oftmals über fehlende "Sinnhaftigkeit" ihres Jobs. Wohingegen ich in meinem Beruf durchaus eine Sinnhaftigkeit wieder erkenne.

Abschließend: Würde ich es wieder so machen? In jungen Jahren hätte ich promovieren sollen und erst später einsteigen sollen. Aber mit Familie ist der Lehrerberuf durchaus eine gute Sache

justmy2cents

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

Dass du vom Entgeltpunkt 1960 redest, obwohl es damals nur Werteinheiten gab, zeigt wie wenig du doch weißt in der Hinsicht. Ich denke eine Diskussion auf der Grundlage macht keinen Sinn. Wer wissen möchte wieviel Rente er mal in heutiger Kaufkraft voraussichtlich bekommen wird, guckt nur auf seinen Rentenbescheid an der entsprechenden Stelle. Jemand der jetzt 6k im Osten verdient und bei dem vorne keine 2 steht, hat wohl eher einen fehlerhaften Bescheid. Ich befürchte aber dass viele hier noch nicht mal einen Rentenbescheid bekommen haben, weil sie unter 27 sind.

Und was macht es für einen Unterschied, ob es nun um Entgeltpunkte oder Werteinheiten geht? 100 Werteinheiten wurden in 1 Entgeltpunkt überführt.
Das ändert alles nichts an der Aussage, dass man 1960 mit einem durchschnittlichen Jahresverdienst einen Rentenwert von 6,34 DM aufgebaut hat und diese nun 32,03 Euro wert sind.

Wie oben schon geschrieben wurde bist du mit 6.000 pro Monat wohl ziemlich nahe an den Top 5%, wenn um den Osten geht wahrscheinlich innerhalb der Top 5%. Wenn du dir dann überlegst, dass du auf Basis dieses Gehalts ein Rente von 2.200 erwarten kannst, wenn du voll durcharbeitest, dann kannst du dir auch überlegen, wieviele wirklich so eine Rente bekommen. Die meisten in diesen Top 5% bekommen dieses Gehalt nämlich erst ziemlich spät im Berufsleben, sie sind von so einer Rente also weit entfernt.
Im Grunde brauchen wir darüber auch gar nicht diskutieren, die offiziellen Zahlen der Rentenversicherung sagen schwarz auf weiß, dass 2.000 Euro und mehr nur etwa 0,5% der Rentner in Deutschland haben.

Ich bekomme im Übrigen schon seit mehr als 10 Jahren Rentenbescheide, da ich fast 40 bin.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Vermutlich bist Du kein Grundschullehrer?? Wie viel würdest Du als Single ohne Kinder bekommen?

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

Mal meine Erfahrungen. Habe Mathe/Physik auf Lehramt studiert und würde es vom Schwierigkeitsgrad über BWL ansiedeln. Bin jetzt seit 10 Jahren im Dienst habe eine Frau und drei Kinder (A14) und bekomme 4.5k Netto raus (PKV schon abgezogen, Kinder sind bei Frau gesetzlich mitversichert)
Vergleiche ich diesen Verdienst (ohne Einbezug Pension/Rente) mit meinen ehemaligen Klassenkameraden, mit denen ich immer noch in Kontakt stehe, dann würde ich mich im oberen Segment als "Spitzenverdiener" sehen. Klar ein zwei haben Karriere gemacht (von denen sieht man auch nichts mehr - Ausland etc.), aber der Rest schaut mittlerweile neidisch auf meine Berufswahl. Früher belächelt - heute ist die Sicht ganz anders.
Viele BWLer etc. (in meinem Bekanntenkreis) klagen oftmals über fehlende "Sinnhaftigkeit" ihres Jobs. Wohingegen ich in meinem Beruf durchaus eine Sinnhaftigkeit wieder erkenne.

Abschließend: Würde ich es wieder so machen? In jungen Jahren hätte ich promovieren sollen und erst später einsteigen sollen. Aber mit Familie ist der Lehrerberuf durchaus eine gute Sache

justmy2cents

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Es ist nicht richtig, dass A14 unerreichbar ist. In Bayern geschieht die Beförderungen nach wie vor nach Amtsdauer. In B-W gibt es ein Mischverfahren. Ein Teil wird nach dem alten Verfahren hochbefördert, der andere Teil muss sich bewerben und irgendwelche Aufgaben übernehmen (Organisation Schüleraustausch, Leitung Schülerbibliothek, was weiß ich). Fakt ist aber, dass weiterhin Quoten vorgegeben sind. Es dauert jetzt halt nicht mehr grundsätzlich 10 Jahre (vereinfacht gesagt), sondern kann zwischen 5 und 20 Jahre schwanken. In die anderen Bundesländer habe ich keine Einblicke. Aber auch da vermute ich, dass es unter den älteren Kollegen praktisch jeder irgendwann schafft, wenn er sich nicht mit dem Rektor angelegt hat.

Und ein Gruppenleiter bekommt auch nicht einfach per se 120 000 Euro. Erstens trifft das allenfalls auf Großkonzerne zu. Und zweitens wird das auch dort nicht der junge Aufsteiger mit 30 schaffen, sonder nur der Altgediente mit 45, der ausschließlich hochqualifzierte Experten (Akademiker) unter sich hat. So, jetzt kann man sich ausrechnen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass man das auch tatsächlich schafft.... A14 ist dagegen trotz aller Veränderungen immer noch die Regel (für alle Lehrer außer Grund-, Haupt- und Realschule, weil man dafür kein universitäres Studium benötigt) und jene, die es in ihrem Berufsleben tatsächlich nie schaffen, stellten eine eindeutige Minderheit dar. Die Wahrscheinlichkeit A15 zu kriegen (von den älteren Lehrern Ü50 ist das so jeder Fünfte, da rund 10% eines Vollzeitkollegiums) und damit auch die entsprechende Pension ist da schon fast höher..

Ich bin nicht der obere Poster, aber du kannst dir das auf der Seite oeffentlicher-dienst.info selbst ausrechnen.

Damit wir nämlich endlich mal über Fakten reden...

Die Beihilfe zur PKV bei 3 Kindern müsste 70% betragen. Ein Lehrer mittleren Alters dürfte also gute 200 Euro dafür bezahlen. 4500 netto gehen nach Abzug der PKV aber nur bei Steuerklasse III. Die 3 Kinder und Ehefrau machen so 400 netto extra aus. Kindergeld gibt es natürlich oben drauf.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 08.12.2018:

Es ist nicht richtig, dass A14 unerreichbar ist. In Bayern geschieht die Beförderungen nach wie vor nach Amtsdauer. In B-W gibt es ein Mischverfahren. Ein Teil wird nach dem alten Verfahren hochbefördert, der andere Teil muss sich bewerben und irgendwelche Aufgaben übernehmen (Organisation Schüleraustausch, Leitung Schülerbibliothek, was weiß ich). Fakt ist aber, dass weiterhin Quoten vorgegeben sind. Es dauert jetzt halt nicht mehr grundsätzlich 10 Jahre (vereinfacht gesagt), sondern kann zwischen 5 und 20 Jahre schwanken. In die anderen Bundesländer habe ich keine Einblicke. Aber auch da vermute ich, dass es unter den älteren Kollegen praktisch jeder irgendwann schafft, wenn er sich nicht mit dem Rektor angelegt hat.

Und ein Gruppenleiter bekommt auch nicht einfach per se 120 000 Euro. Erstens trifft das allenfalls auf Großkonzerne zu. Und zweitens wird das auch dort nicht der junge Aufsteiger mit 30 schaffen, sonder nur der Altgediente mit 45, der ausschließlich hochqualifzierte Experten (Akademiker) unter sich hat. So, jetzt kann man sich ausrechnen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass man das auch tatsächlich schafft.... A14 ist dagegen trotz aller Veränderungen immer noch die Regel (für alle Lehrer außer Grund-, Haupt- und Realschule, weil man dafür kein universitäres Studium benötigt) und jene, die es in ihrem Berufsleben tatsächlich nie schaffen, stellten eine eindeutige Minderheit dar. Die Wahrscheinlichkeit A15 zu kriegen (von den älteren Lehrern Ü50 ist das so jeder Fünfte, da rund 10% eines Vollzeitkollegiums) und damit auch die entsprechende Pension ist da schon fast höher..

Ich bin nicht der obere Poster, aber du kannst dir das auf der Seite oeffentlicher-dienst.info selbst ausrechnen.

Damit wir nämlich endlich mal über Fakten reden...

Die Beihilfe zur PKV bei 3 Kindern müsste 70% betragen. Ein Lehrer mittleren Alters dürfte also gute 200 Euro dafür bezahlen. 4500 netto gehen nach Abzug der PKV aber nur bei Steuerklasse III. Die 3 Kinder und Ehefrau machen so 400 netto extra aus. Kindergeld gibt es natürlich oben drauf.

Naja das ist eben nur eine Seite der Medaille. Wenn man 20 Jahre brauch um auf A14 aufzusteigen ist dass das halbe Arbeitsleben. Zudem machen da viele Schulformen, wie du bereits sagtest, nicht mit. Und die beschäftigen leider den Großteil der Lehrer und deshalb schaffen insgesamt nicht mal 20% der Lehrer die A14. Es ist also eher die Ausnahme als die Regel.

Das man mit Mitte 45 erst Teamleiter wird, ist eher unwahrscheinlich. Wenn du es bis dahin nicht geschafft hast, schaffst du es wohl nie mehr. Was du sagst gilt wohl eher für AT, die vllt. oft mit Mitte 45 in die Position kommen. Es gibt eben auch Statistiken die belegen, das ein Aufstieg mit Mitte 40 in eine Führungsposition sehr unwahrscheinlich ist.

Dann darf man nicht die Bundesländer vergessen die wesentlich weniger zahlen. B-W Lehrer gehören halt mit zu den absoluten Top Verdienern. Ansonsten liegen zwischen den Bundesländern teilweise 700€ Netto, keine verbeamtung oder keine Zuschläge.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 08.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2018:

Es ist nicht richtig, dass A14 unerreichbar ist. In Bayern geschieht die Beförderungen nach wie vor nach Amtsdauer. In B-W gibt es ein Mischverfahren. Ein Teil wird nach dem alten Verfahren hochbefördert, der andere Teil muss sich bewerben und irgendwelche Aufgaben übernehmen (Organisation Schüleraustausch, Leitung Schülerbibliothek, was weiß ich). Fakt ist aber, dass weiterhin Quoten vorgegeben sind. Es dauert jetzt halt nicht mehr grundsätzlich 10 Jahre (vereinfacht gesagt), sondern kann zwischen 5 und 20 Jahre schwanken. In die anderen Bundesländer habe ich keine Einblicke. Aber auch da vermute ich, dass es unter den älteren Kollegen praktisch jeder irgendwann schafft, wenn er sich nicht mit dem Rektor angelegt hat.

Und ein Gruppenleiter bekommt auch nicht einfach per se 120 000 Euro. Erstens trifft das allenfalls auf Großkonzerne zu. Und zweitens wird das auch dort nicht der junge Aufsteiger mit 30 schaffen, sonder nur der Altgediente mit 45, der ausschließlich hochqualifzierte Experten (Akademiker) unter sich hat. So, jetzt kann man sich ausrechnen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass man das auch tatsächlich schafft.... A14 ist dagegen trotz aller Veränderungen immer noch die Regel (für alle Lehrer außer Grund-, Haupt- und Realschule, weil man dafür kein universitäres Studium benötigt) und jene, die es in ihrem Berufsleben tatsächlich nie schaffen, stellten eine eindeutige Minderheit dar. Die Wahrscheinlichkeit A15 zu kriegen (von den älteren Lehrern Ü50 ist das so jeder Fünfte, da rund 10% eines Vollzeitkollegiums) und damit auch die entsprechende Pension ist da schon fast höher..

Ich bin nicht der obere Poster, aber du kannst dir das auf der Seite oeffentlicher-dienst.info selbst ausrechnen.

Damit wir nämlich endlich mal über Fakten reden...

Die Beihilfe zur PKV bei 3 Kindern müsste 70% betragen. Ein Lehrer mittleren Alters dürfte also gute 200 Euro dafür bezahlen. 4500 netto gehen nach Abzug der PKV aber nur bei Steuerklasse III. Die 3 Kinder und Ehefrau machen so 400 netto extra aus. Kindergeld gibt es natürlich oben drauf.

Naja das ist eben nur eine Seite der Medaille. Wenn man 20 Jahre brauch um auf A14 aufzusteigen ist dass das halbe Arbeitsleben. Zudem machen da viele Schulformen, wie du bereits sagtest, nicht mit. Und die beschäftigen leider den Großteil der Lehrer und deshalb schaffen insgesamt nicht mal 20% der Lehrer die A14. Es ist also eher die Ausnahme als die Regel.

Das man mit Mitte 45 erst Teamleiter wird, ist eher unwahrscheinlich. Wenn du es bis dahin nicht geschafft hast, schaffst du es wohl nie mehr. Was du sagst gilt wohl eher für AT, die vllt. oft mit Mitte 45 in die Position kommen. Es gibt eben auch Statistiken die belegen, das ein Aufstieg mit Mitte 40 in eine Führungsposition sehr unwahrscheinlich ist.

Dann darf man nicht die Bundesländer vergessen die wesentlich weniger zahlen. B-W Lehrer gehören halt mit zu den absoluten Top Verdienern. Ansonsten liegen zwischen den Bundesländern teilweise 700€ Netto, keine verbeamtung oder keine Zuschläge.

Grundschule ist Standard A12, A14 wäre dort schon ein Rektor einer größeren Schule. Da ist generell das Problem am ÖD, die Perspektive/Karrieremöglichkeiten sind finanziell ein Witz. Verbeamtete Lehrer/Sachbearbeiter in Ministerien etc, alles in Ordnung vom Gehalt her. Aber was man als Führungskraft im Öd verdient ist oftmals lächerlich im Vergleich zu ähnlichen Positionen in der Industrie. Insbesondere die B Besoldung steht in keinem Verhältnis zur Verantwortung und den Aufgaben (und auch nicht der Arbeitszeit).

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Was hier für ein Unwissen grassiert, ist unglaublich.

Die Rentenpunkte, die hier mit irgendwelchen Kapitalwerten belegt werden.

Der Opa, der nach dem Krieg VW Vorstand war und nun 1.7oo Euro Rente bekommt. (Wie alt ist der eigentlich? 120?)

Die IGM Team-/Abteilungsleitung, die natürlich für jeden BWLer erreichbar ist.

Überlegt doch mal: Wieviele Arbeitsplätze sind überhaupt IGM? Vielleicht 5% der Jobs für BWLer? Innerhalb dieser 5% gibt es dann wieviele Teamleiter? Max. jeder zehnte. D.h.. wir sprechen hier von einem Anteil von 0,5% der BWLer.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Grundschule ist A12 (mit ein paar Ausnahmen, die nach oben abweichen), das hat auch niemand anders behauptet.

Zwischen dem Lehrer und der Industrie gibt es aber einen großen Unterschied: Den Fall, dass man gerne Gymnasiallehrer wäre, aber nur Grundschullehrer ist, den gibt es nicht, weil ein anderes Studium dafür notwendig ist. Wer an die Uni geht, der bekommt eine gymnasiale Stelle (und damit A13+x), wer an die PH geht je nach Spezifikation A12 (Grundschule) oder A13 (Realschule). Den verhinderten Gymnasiallehrer, der nur an der Grundschule ist, gibt es daher nicht. Der ist davor eher arbeitslos, weil er gar nicht erst in den Schuldienst hereinkommt (entgegen unserer "Qualitätspresse" ist das abseits besagter Grundschule momentan in Wahrheit eher schwierig). Davon abweichend gibt es allenfalls temporäre Maßnahmen, die der Behebung des Lehrermangels an Grundschulen dienen, aber all diese Lehrer haben nach einer gewissen Zeit Anspruch auf eine gymnasiale Stelle mit gymnasialer Bezahlung.

Ja, es ist in der Tat unwahrscheinlich, dass man mit 45 erst Führungskraft wird. Trotzdem verdient die 45-jährige Führungskraft in der Regel deutlich mehr als der 30-jährige Neuling. Insbesondere im Bankensektor (andere Zeit etc.) liegen da Welten dazwischen. Ein 30-jähriger Gruppenleiter (IB mal ausgenommen) im Bankensektor hat netto nicht mehr als ein Lehrer. Ein 50-jähriger Experte (andere Zeiten) ohne Personalverantwortung kann dagegen durchaus sechsstellig verdienen. Die Zeiten haben sich eben geändert.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 08.12.2018:

Was hier für ein Unwissen grassiert, ist unglaublich.

Die Rentenpunkte, die hier mit irgendwelchen Kapitalwerten belegt werden.

Der Opa, der nach dem Krieg VW Vorstand war und nun 1.7oo Euro Rente bekommt. (Wie alt ist der eigentlich? 120?)

Die IGM Team-/Abteilungsleitung, die natürlich für jeden BWLer erreichbar ist.

Überlegt doch mal: Wieviele Arbeitsplätze sind überhaupt IGM? Vielleicht 5% der Jobs für BWLer? Innerhalb dieser 5% gibt es dann wieviele Teamleiter? Max. jeder zehnte. D.h.. wir sprechen hier von einem Anteil von 0,5% der BWLer.

Das mit dem VW Vorstand war ironisch gemeint. Der sogenannte Opa war etwas, was man heute als Abteilungsleiter bezeichnen würde, bei der Metropa. Und Nein, 3 stellig hat er noch nicht geknackt.

Wieso muss es unbedingt Teamleiter bei einem IGM Unternehmen sein? Auch nicht Tarif gebunden wird ein TL überdurchschnittlich verdienen und über der BBG.

Ich hatte irgendwo mal eine Statistik in der Hand wo stand das über 20% der BWLer irgendwann mal eine Führungsposition bekleiden.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Gerade in der Bank verdient man meist schon mehr bevor man Teamleiter ist.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 08.12.2018:

Was hier für ein Unwissen grassiert, ist unglaublich.

Die Rentenpunkte, die hier mit irgendwelchen Kapitalwerten belegt werden.

Der Opa, der nach dem Krieg VW Vorstand war und nun 1.7oo Euro Rente bekommt. (Wie alt ist der eigentlich? 120?)

Die IGM Team-/Abteilungsleitung, die natürlich für jeden BWLer erreichbar ist.

Überlegt doch mal: Wieviele Arbeitsplätze sind überhaupt IGM? Vielleicht 5% der Jobs für BWLer? Innerhalb dieser 5% gibt es dann wieviele Teamleiter? Max. jeder zehnte. D.h.. wir sprechen hier von einem Anteil von 0,5% der BWLer.

Das mit dem VW Vorstand war ironisch gemeint. Der sogenannte Opa war etwas, was man heute als Abteilungsleiter bezeichnen würde, bei der Metropa. Und Nein, 3 stellig hat er noch nicht geknackt.

Wieso muss es unbedingt Teamleiter bei einem IGM Unternehmen sein? Auch nicht Tarif gebunden wird ein TL überdurchschnittlich verdienen und über der BBG.

Ich hatte irgendwo mal eine Statistik in der Hand wo stand das über 20% der BWLer irgendwann mal eine Führungsposition bekleiden.

20%. Stellen wir uns das mal bildlich vor. Heute studieren 60% eines Jahrgangs und fast niemand macht mehr eine Lehre. In 5 Jahren ist es daher normal, wenn ein Bachelor einen 0815-25-k-Job hat. Ist es ja heute auch schon fast.

Da kommt es dann aber extrem drauf an, wie ich das Wort "Führungsposition" definiere ;)

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Ich fasse den Thread mal kurz zusammen:

Lehrer:

  • Freizeit
  • Urlaub
  • leichtes Studium
  • Jobsicherheit
  • Pension

BWL: - Karrierechancen

  • Gehalt
  • bessere Möglichkeiren zur Altersvorsorge
  • breiteres Jobspektrum
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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 08.12.2018:

Ich fasse den Thread mal kurz zusammen:

Lehrer:

  • Freizeit

Nö, Wochendendarbeit ist beschissen

  • Urlaub

Nö, super unflexibel da nur Schulferien. Verlängertes Wochenende, spontane Tagestrips, billig in der Nebensaison reisen, geht alles nicht.

  • leichtes Studium

Nö, zumindest nicht leichter als BWL

  • Jobsicherheit

Ja

  • Pension

Ja

BWL: - Karrierechancen

  • Gehalt

Naja

  • bessere Möglichkeiren zur Altersvorsorge

Nö, bzw bedingt auf Gehalt

  • breiteres Jobspektrum

Ja

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Bitte differenziert argumentieren.

Übrigens auch wieder nice:

alle Leute auf einmal verstummen derzeit, die letztens noch lauthals von "Betriebspensionen" und "sichere ETF-Anlage" und "zum Renteneintritt sind 790.000 Euro vorhanden" gefaselt haben. Der DAX wackelt ein bisschen, und schon wird jedem völlig klar, dass die Pension für einen Lehrer ein Versprechen ist, welches man nur mit vorhandenem, liquiden Geld abdecken kann.

Der Staat sagt nicht "Ich verspreche Dir 3.500 Euro Pension", sondern der Staat sagt: "Ich versorge Dich, wenn Du alt bist".

Sagt euer Aktiendepot euch das auch?

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 10.12.2018:

Bitte differenziert argumentieren.

Übrigens auch wieder nice:

alle Leute auf einmal verstummen derzeit, die letztens noch lauthals von "Betriebspensionen" und "sichere ETF-Anlage" und "zum Renteneintritt sind 790.000 Euro vorhanden" gefaselt haben. Der DAX wackelt ein bisschen, und schon wird jedem völlig klar, dass die Pension für einen Lehrer ein Versprechen ist, welches man nur mit vorhandenem, liquiden Geld abdecken kann.

Der Staat sagt nicht "Ich verspreche Dir 3.500 Euro Pension", sondern der Staat sagt: "Ich versorge Dich, wenn Du alt bist".

Sagt euer Aktiendepot euch das auch?

Wenn du das nötige Wissen hättest, würde du wissen dass mein Aktiendepot mir auch einen vernünftigen bzw. besseren Ruhestand zusichert. Natürlich muss man auch wissen was man tut. Verstummt ist hier keiner, denn Aktien haben nun mal eine höhere Volatilität.

"Ich versorge Dich, wenn du alt bist" kann so ziemlich alles bedeuten. Man hat in der Vergangenheit oft genug gesehen wie der Staat dann an den Beamten einspart, obwohl jeder glaubt das sowas doch nicht vorkommen kann.

Man möchte jetzt demnächst die Rentenbeiträge anheben, um ein Rentenniveau von 55-60% zu erreichen. Das ist dann unter Umständen höher als die Pension. Die Frage ist, welchen Vorteil bietet das Beamten Dasein dann noch?

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Man muss auch zwischen den Beamtengruppen differenzieren. Nicht allen verspricht der Staat das gleiche. Wieviele Prozent sie bekommen, wissen die Beamten erst dann, wenn sie gerade in den Ruhestand gehen. Bis zum letzten Tag kann alles gesetzlich neu geregelt werden, weil der Beamte keinen Vertrauensschutz genießt. Die Höchstpension erreichen viele Akademiker sowieso nicht. Wer mit 63 dienstunfähig in den Ruhestand geht, hat erhebliche Abzüge. Der Polizeibeamte steht dann besser da, weil er in diesem Alter schon mit dem Höchstsatz in Pension ist.

WiWi Gast schrieb am 10.12.2018:

Bitte differenziert argumentieren.

Übrigens auch wieder nice:

alle Leute auf einmal verstummen derzeit, die letztens noch lauthals von "Betriebspensionen" und "sichere ETF-Anlage" und "zum Renteneintritt sind 790.000 Euro vorhanden" gefaselt haben. Der DAX wackelt ein bisschen, und schon wird jedem völlig klar, dass die Pension für einen Lehrer ein Versprechen ist, welches man nur mit vorhandenem, liquiden Geld abdecken kann.

Der Staat sagt nicht "Ich verspreche Dir 3.500 Euro Pension", sondern der Staat sagt: "Ich versorge Dich, wenn Du alt bist".

Sagt euer Aktiendepot euch das auch?

Wenn du das nötige Wissen hättest, würde du wissen dass mein Aktiendepot mir auch einen vernünftigen bzw. besseren Ruhestand zusichert. Natürlich muss man auch wissen was man tut. Verstummt ist hier keiner, denn Aktien haben nun mal eine höhere Volatilität.

"Ich versorge Dich, wenn du alt bist" kann so ziemlich alles bedeuten. Man hat in der Vergangenheit oft genug gesehen wie der Staat dann an den Beamten einspart, obwohl jeder glaubt das sowas doch nicht vorkommen kann.

Man möchte jetzt demnächst die Rentenbeiträge anheben, um ein Rentenniveau von 55-60% zu erreichen. Das ist dann unter Umständen höher als die Pension. Die Frage ist, welchen Vorteil bietet das Beamten Dasein dann noch?

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Wenn Beamter, dann noch eher Polizeibeamter in einer akademischen Laufbahn. Grund: Früherer Berufseinstieg sowie mehr Gehalt und mehr Pension. Allerdings muss man auch betrachten das es mehr Skill abverlangt und man zumeist härter arbeiten muss. Um on Topic zu bleiben.

BWL: mehr Gehalt und mehr Spielraum bei der Altersvorsorge sowieso die Möglichkeit flexiblere Jobverhältnisse zu haben.

Lehramt: ein sehr leichtes Studium mit Bestehensgarantie und anschließender Jobgarantie. Das mittelmäßige Gehalt wird durch eine Pension sowie einer guten WLB ausgeglichen.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Wahr bis auf das mit der Jobgarantie. Zumindest in der Sek. 2 hängt die Verbeamtung extrem von Bundesland und Fächerkombination ab, teilweise keine Chance wenn nicht mindestens eine Mangelfach dabei ist.

WiWi Gast schrieb am 10.12.2018:

Wenn Beamter, dann noch eher Polizeibeamter in einer akademischen Laufbahn. Grund: Früherer Berufseinstieg sowie mehr Gehalt und mehr Pension. Allerdings muss man auch betrachten das es mehr Skill abverlangt und man zumeist härter arbeiten muss. Um on Topic zu bleiben.

BWL: mehr Gehalt und mehr Spielraum bei der Altersvorsorge sowieso die Möglichkeit flexiblere Jobverhältnisse zu haben.

Lehramt: ein sehr leichtes Studium mit Bestehensgarantie und anschließender Jobgarantie. Das mittelmäßige Gehalt wird durch eine Pension sowie einer guten WLB ausgeglichen.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Ich empfehle Dir, mal Nachrichten zu schauen.

Das gesetzliche Rentenniveau soll nicht auf 55%-60% angehoben werden, sondern wird auf 40% absinken.

Dass es inkl. bAV und private Vorsorge zusammen dann mit Ach und Krach im Schnitt 55% erreichen könnte, mag sein. Nur hat man dafür vorher auch kräftig selber einzahlen müssen.

Vielleicht hast Du auch irgendwelche Merz-Sprüche gehört, das weiß ich nicht und die werden ja nun ohnehin nicht umgesetzt.

WiWi Gast schrieb am 10.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 10.12.2018:

Bitte differenziert argumentieren.

Übrigens auch wieder nice:

alle Leute auf einmal verstummen derzeit, die letztens noch lauthals von "Betriebspensionen" und "sichere ETF-Anlage" und "zum Renteneintritt sind 790.000 Euro vorhanden" gefaselt haben. Der DAX wackelt ein bisschen, und schon wird jedem völlig klar, dass die Pension für einen Lehrer ein Versprechen ist, welches man nur mit vorhandenem, liquiden Geld abdecken kann.

Der Staat sagt nicht "Ich verspreche Dir 3.500 Euro Pension", sondern der Staat sagt: "Ich versorge Dich, wenn Du alt bist".

Sagt euer Aktiendepot euch das auch?

Wenn du das nötige Wissen hättest, würde du wissen dass mein Aktiendepot mir auch einen vernünftigen bzw. besseren Ruhestand zusichert. Natürlich muss man auch wissen was man tut. Verstummt ist hier keiner, denn Aktien haben nun mal eine höhere Volatilität.

"Ich versorge Dich, wenn du alt bist" kann so ziemlich alles bedeuten. Man hat in der Vergangenheit oft genug gesehen wie der Staat dann an den Beamten einspart, obwohl jeder glaubt das sowas doch nicht vorkommen kann.

Man möchte jetzt demnächst die Rentenbeiträge anheben, um ein Rentenniveau von 55-60% zu erreichen. Das ist dann unter Umständen höher als die Pension. Die Frage ist, welchen Vorteil bietet das Beamten Dasein dann noch?

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Du weißt aber schon, dass auch Polizeibeamte nach A bezahlt werden?

Um das Gehalt eines Grundschullehrers zu erreichen, muss der Kommissar schon einige Dienstjahre auf dem Buckel haben. Das spielt dann zwar für die Pension keine Rolle, denn die bemisst sich (derzeit) nach dem letzten Einkommen. Das Lebenseinkommen dürfte aber bei kaum einem Polizisten (komm jetzt bitte nicht mit dem Polizeipräsidenten) höher sein als bei einem Lehrer.

Get your facts straight!

WiWi Gast schrieb am 10.12.2018:

Wenn Beamter, dann noch eher Polizeibeamter in einer akademischen Laufbahn. Grund: Früherer Berufseinstieg sowie mehr Gehalt und mehr Pension. Allerdings muss man auch betrachten das es mehr Skill abverlangt und man zumeist härter arbeiten muss. Um on Topic zu bleiben.

BWL: mehr Gehalt und mehr Spielraum bei der Altersvorsorge sowieso die Möglichkeit flexiblere Jobverhältnisse zu haben.

Lehramt: ein sehr leichtes Studium mit Bestehensgarantie und anschließender Jobgarantie. Das mittelmäßige Gehalt wird durch eine Pension sowie einer guten WLB ausgeglichen.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:

Du weißt aber schon, dass auch Polizeibeamte nach A bezahlt werden?

Um das Gehalt eines Grundschullehrers zu erreichen, muss der Kommissar schon einige Dienstjahre auf dem Buckel haben. Das spielt dann zwar für die Pension keine Rolle, denn die bemisst sich (derzeit) nach dem letzten Einkommen. Das Lebenseinkommen dürfte aber bei kaum einem Polizisten (komm jetzt bitte nicht mit dem Polizeipräsidenten) höher sein als bei einem Lehrer.

Get your facts straight!

WiWi Gast schrieb am 10.12.2018:

Wenn Beamter, dann noch eher Polizeibeamter in einer akademischen Laufbahn. Grund: Früherer Berufseinstieg sowie mehr Gehalt und mehr Pension. Allerdings muss man auch betrachten das es mehr Skill abverlangt und man zumeist härter arbeiten muss. Um on Topic zu bleiben.

BWL: mehr Gehalt und mehr Spielraum bei der Altersvorsorge sowieso die Möglichkeit flexiblere Jobverhältnisse zu haben.

Lehramt: ein sehr leichtes Studium mit Bestehensgarantie und anschließender Jobgarantie. Das mittelmäßige Gehalt wird durch eine Pension sowie einer guten WLB ausgeglichen.

Gibt ja auch den höheren Dienst bei der Polizei, ganz normal A13. Das ist mit BWL aber kaum zu erreichen, sondern eher für Juristen.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Wärst Du mal so nett, zu recherchieren, wie viele hD Stellen es bei der Polizei gibt?

Und im Vergleich dazu die Lehrerstellen?

Ansonsten gerne immer wieder die Empfehlung, doch einfach UB-Partner zu werden, dann verdient man auch viel und muss sich über Rente vs. Pension keine Gedanken machen.

WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:

Du weißt aber schon, dass auch Polizeibeamte nach A bezahlt werden?

Um das Gehalt eines Grundschullehrers zu erreichen, muss der Kommissar schon einige Dienstjahre auf dem Buckel haben. Das spielt dann zwar für die Pension keine Rolle, denn die bemisst sich (derzeit) nach dem letzten Einkommen. Das Lebenseinkommen dürfte aber bei kaum einem Polizisten (komm jetzt bitte nicht mit dem Polizeipräsidenten) höher sein als bei einem Lehrer.

Get your facts straight!

WiWi Gast schrieb am 10.12.2018:

Wenn Beamter, dann noch eher Polizeibeamter in einer akademischen Laufbahn. Grund: Früherer Berufseinstieg sowie mehr Gehalt und mehr Pension. Allerdings muss man auch betrachten das es mehr Skill abverlangt und man zumeist härter arbeiten muss. Um on Topic zu bleiben.

BWL: mehr Gehalt und mehr Spielraum bei der Altersvorsorge sowieso die Möglichkeit flexiblere Jobverhältnisse zu haben.

Lehramt: ein sehr leichtes Studium mit Bestehensgarantie und anschließender Jobgarantie. Das mittelmäßige Gehalt wird durch eine Pension sowie einer guten WLB ausgeglichen.

Gibt ja auch den höheren Dienst bei der Polizei, ganz normal A13. Das ist mit BWL aber kaum zu erreichen, sondern eher für Juristen.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:

Ich empfehle Dir, mal Nachrichten zu schauen.

Das gesetzliche Rentenniveau soll nicht auf 55%-60% angehoben werden, sondern wird auf 40% absinken.

Dass es inkl. bAV und private Vorsorge zusammen dann mit Ach und Krach im Schnitt 55% erreichen könnte, mag sein. Nur hat man dafür vorher auch kräftig selber einzahlen müssen.

Vielleicht hast Du auch irgendwelche Merz-Sprüche gehört, das weiß ich nicht und die werden ja nun ohnehin nicht umgesetzt.

Bitte differenziert argumentieren.

Übrigens auch wieder nice:

alle Leute auf einmal verstummen derzeit, die letztens noch lauthals von "Betriebspensionen" und "sichere ETF-Anlage" und "zum Renteneintritt sind 790.000 Euro vorhanden" gefaselt haben. Der DAX wackelt ein bisschen, und schon wird jedem völlig klar, dass die Pension für einen Lehrer ein Versprechen ist, welches man nur mit vorhandenem, liquiden Geld abdecken kann.

Der Staat sagt nicht "Ich verspreche Dir 3.500 Euro Pension", sondern der Staat sagt: "Ich versorge Dich, wenn Du alt bist".

Sagt euer Aktiendepot euch das auch?

Wenn du das nötige Wissen hättest, würde du wissen dass mein Aktiendepot mir auch einen vernünftigen bzw. besseren Ruhestand zusichert. Natürlich muss man auch wissen was man tut. Verstummt ist hier keiner, denn Aktien haben nun mal eine höhere Volatilität.

"Ich versorge Dich, wenn du alt bist" kann so ziemlich alles bedeuten. Man hat in der Vergangenheit oft genug gesehen wie der Staat dann an den Beamten einspart, obwohl jeder glaubt das sowas doch nicht vorkommen kann.

Man möchte jetzt demnächst die Rentenbeiträge anheben, um ein Rentenniveau von 55-60% zu erreichen. Das ist dann unter Umständen höher als die Pension. Die Frage ist, welchen Vorteil bietet das Beamten Dasein dann noch?

Natürlich soll das Rentenniveau angehoben werden und deswegen werde die Beiträge auch steigen. Ob das klappt ist natürlich eine andere Sache aber das habe ich auch nie behaupten. Zumindest sollte man mal darüber diskutieren, was passiert, wenn das Rentenniveau dann tatsächlich auf 60% steigt, denn so unwahrscheinlich ist das nicht.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Sollte man ein duales Studium bei der Polizei beginnen, verdient man schon während des Studiums ein Anwärtergehalt. Die niedrigste Besoldungsgruppe zum Einstieg nach dem Studium ist A10. Bis der Lehrer vollwertig in seinen Beruf einsteigt, ist man schon mindestens A11 vllt schon A12 aber bei gleichzeitig höherer Besoldungsstufe. Bedeutet man verdient mindestens das selbe, wenn nicht noch mehr. Dazu konnte man bereits einige Dienstjahre für die Pension erwerben und wenn man es schafft, 45 Jahre lang Beamter zu sein sogar 2 Jahre früher Abschlagsfrei in Pension zu gehen. Hört sich nicht spektakulär an aber macht real einen Mehrwert im mittleren bis hohen 5 stelligen Bereich aus. Zudem ist die Verbeamtung im Gegensatz zum Lehramt garantiert und die Zuschläge fallen höher aus. So gibt es Gefahrenzulagen, Funktionszulgen, Zulagen für Alleinerziehende, Ausgleichszahlungen bei Pension mit 62 nach Paragraph 48 BeamtVG oder „Abfindung“ bei Dienstunfähigkeit so wie vieles mehr. Zudem kommt jeder auf A13 und das ist beim Grundschullehrer nicht garantiert, denn die meisten bleiben auf A12 hängen. Denn höherer Dienst würde ich auch Polizei empfehlen da man durchgängig bezahlt wird. Als Jurist muss man 7 Jahre studieren und darf dann das erste mal Geld verdienen während der Polizist schon zig Gehaltsstufen über einem ist. Zudem tut man sich schwer die vollen Dienstjahre für die Höchstpension zu kriegen.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Zu dem Rentenniveau-auf-60%-Poster: Wie kommt man auf solche Gedanken? Wo bitte ist die Rede, dass das Rentenniveau erhöht wird??? Es ist immer nur die Rede, die Einzahlungen zu erhöhen um ein Sinken auf 40% zu stabilisieren! 60% sind nicht nur unwahrscheinlich sondern absolut utopisch.

Zu den Polizisten: Wie richtig erwähnt ist die Laufbahn bei der Polizei sehr viel geringer eingestuft. Nach "Studium" (das ist nämlich nicht wirklich) steigen Polizisten mit A9 ein! A13 wäre schon Hauptkommissar in Leitungsposition und am ehesten mit einem A15-Stellv. Schulleiter zu vergleichen (von der Wahrscheinlichkeit).

Zu dem Poster, der meinte, dass Lehrer es so schlecht haben, weil sie nur während der Ferienzeit verreisen können: Schon bewusst, dass das jedem Angestellten so geht, sobald Kinder im Schulalter vorhanden sind?

Immer müssen alle rumheulen, dass es im eigenen Berufsfeld ja am schwersten ist und es alle anderen besser haben...

Augen auf der Berufswahl! Das weiß man doch vorher. Und wenn jemand Lehrer beneidet, dann soll er halt selbst Lehrer werden. Und wenn jemand denkt, dass man mit BWL reich wird, dann soll man halt BWL studieren.

Mir ist bewusst, dass ich als Lehrer weniger hätte arbeiten müssen als heute in meinem Job und beträchtlich mehr Urlaub hätte (meine Verlobte ist Lehrerin, A13, Oberstufe Gymnasium). Mein Gehalt ist höher, dafür auch recht unsicher auf die nächsten 10-20Jahre gesehen (gehört eher zu den Bereichen, die wegdigitalisiert werden können).

Würde ich wechseln wollen? Nö. Ich entwickle mich fachlich stetig weiter und es kann gut sein, dass ich in 20Jahren in einem komplett anderem Feld unterwegs bin und das gefällt mir.

Meine Verlobte würde ebenfalls nicht vom Lehrertum in die Wirtschaft wechseln, da sie tagtäglich sieht, was es bedeuten kann (unbezahlte Überstunden, Dienstreisen, Nachtschichten, stetiger Wandel --> 3 verschiedene Arbeitgeber in 8Jahren). Und sie hat "nur" 1500€ Netto weniger als ich (3.300€ Netto als A13/9 nach PKV vs. meine 4.800€ netto). Ihrer Meinung nach "nicht genug Schmerzensgeld". Außerdem hat man als Beamter*in echt große Vorteile bei der Familienvereinbarkeit und als Lehrer keine großen Probleme in den Job zurück zu finden. Das ist ihr wichtiger als mir.
Wenn sie sich mit Bekannten vergleicht, die irgendwas mit Marketing bei kleinen Agenturen machen, ist der Vergleich noch eindeutiger (ähnliche Arbeitsbedingungen wie ich bei nur einem Bruchteil des Gehalts).

Jeder tickt da anders, da auch die Vor- und Nachteile anders bewertet werden.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:

Zu dem Rentenniveau-auf-60%-Poster: Wie kommt man auf solche Gedanken? Wo bitte ist die Rede, dass das Rentenniveau erhöht wird??? Es ist immer nur die Rede, die Einzahlungen zu erhöhen um ein Sinken auf 40% zu stabilisieren! 60% sind nicht nur unwahrscheinlich sondern absolut utopisch.

Zu den Polizisten: Wie richtig erwähnt ist die Laufbahn bei der Polizei sehr viel geringer eingestuft. Nach "Studium" (das ist nämlich nicht wirklich) steigen Polizisten mit A9 ein! A13 wäre schon Hauptkommissar in Leitungsposition und am ehesten mit einem A15-Stellv. Schulleiter zu vergleichen (von der Wahrscheinlichkeit).

Zu dem Poster, der meinte, dass Lehrer es so schlecht haben, weil sie nur während der Ferienzeit verreisen können: Schon bewusst, dass das jedem Angestellten so geht, sobald Kinder im Schulalter vorhanden sind?

Immer müssen alle rumheulen, dass es im eigenen Berufsfeld ja am schwersten ist und es alle anderen besser haben...

Augen auf der Berufswahl! Das weiß man doch vorher. Und wenn jemand Lehrer beneidet, dann soll er halt selbst Lehrer werden. Und wenn jemand denkt, dass man mit BWL reich wird, dann soll man halt BWL studieren.

Mir ist bewusst, dass ich als Lehrer weniger hätte arbeiten müssen als heute in meinem Job und beträchtlich mehr Urlaub hätte (meine Verlobte ist Lehrerin, A13, Oberstufe Gymnasium). Mein Gehalt ist höher, dafür auch recht unsicher auf die nächsten 10-20Jahre gesehen (gehört eher zu den Bereichen, die wegdigitalisiert werden können).

Würde ich wechseln wollen? Nö. Ich entwickle mich fachlich stetig weiter und es kann gut sein, dass ich in 20Jahren in einem komplett anderem Feld unterwegs bin und das gefällt mir.

Meine Verlobte würde ebenfalls nicht vom Lehrertum in die Wirtschaft wechseln, da sie tagtäglich sieht, was es bedeuten kann (unbezahlte Überstunden, Dienstreisen, Nachtschichten, stetiger Wandel --> 3 verschiedene Arbeitgeber in 8Jahren). Und sie hat "nur" 1500€ Netto weniger als ich (3.300€ Netto als A13/9 nach PKV vs. meine 4.800€ netto). Ihrer Meinung nach "nicht genug Schmerzensgeld". Außerdem hat man als Beamter*in echt große Vorteile bei der Familienvereinbarkeit und als Lehrer keine großen Probleme in den Job zurück zu finden. Das ist ihr wichtiger als mir.
Wenn sie sich mit Bekannten vergleicht, die irgendwas mit Marketing bei kleinen Agenturen machen, ist der Vergleich noch eindeutiger (ähnliche Arbeitsbedingungen wie ich bei nur einem Bruchteil des Gehalts).

Jeder tickt da anders, da auch die Vor- und Nachteile anders bewertet werden.

Zugegebenermaßen ist der Vergleich von einem 3 jährigem Studium mit einem 7 jährigen nur bedingt zielführend. Es handelt sich um 2 verschiedene Qualifikationsstufen und eher würde sich noch der Vergleich zum höheren Dienst lohnen. Da bleibt übrings keiner auf A13 hängen wie es bei 90% der Lehrer der Fall ist. Trotzdem wäre ein Polizist im gehobenen Dienst mindestens schon A11 und dort Stufe 3, was ein Nettogehalt von 3k ergibt. Befindet sich also mindestens auf dem Niveau eines Lehrer bei besseren Karrierechancen und wesentlich früheren Jobeinstieg.

Wenn man versucht den Leuten hier was zu erzählen, sollte man sich vorher schlau machen. Im Worst Case fällt das Rentenniveau auf 43,5% und nicht wie gesagt 40%. Aus der konservativen Ecke wurde von jeweiligen Vertretern mehrmals gesagt das man das Rentenniveau auf 48% anheben möchte und ebenso die Beiträge auf 24% bis zum Jahr 2030. Aus der „linken Ecke“ fordern Vertreter mindestens 54% Rentenniveau. Gib diese Werte ein bei Google und du wirst schnell eines besseren belehrt.

Den Rest sehe ich ansonsten ähnlich. Man sollte sich nicht nur wegen des Gehalt für BWL entscheiden. So verdient man als Lehrer sicher weniger hat dafür aber andere Vorteile. Top Verdiener ist man ohnehin nur als BWLer oder Mediziner.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Einer der schlechtesten Kommentare, die ich in 10 Jahren Wiwi-treff gelesen habe.
Dummes Zeug ohne Ende.

"Es wird gefordert, das Rentenniveau auf 54% anzuheben"

es wird auch gefordert, dass jeden Tag die Sonne scheint. Passiert es deshalb? Nein.

"Da bleibt übrings keiner auf A13 hängen wie es bei 90% der Lehrer der Fall ist."
ich hatte Dich ja eben schon gebeten, mal zu eruieren, wie viele A13, A14 oder A15 Stellen es bei der Polizei gibt und das mal mit den Lehrern zu vergleichen.

Es gibt auch den Polizeipräsidenten, der B3 verdient, aber eben nur einen. Es ist absoluter Unfug, mit dem Hinweis auf eine B3-Stelle erzählen zu wollen, dass die Aufstiegsmöglichkeiten nach A14 und höher bei der Polizei besser wären als bei Lehrern.

WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:

Zu dem Rentenniveau-auf-60%-Poster: Wie kommt man auf solche Gedanken? Wo bitte ist die Rede, dass das Rentenniveau erhöht wird??? Es ist immer nur die Rede, die Einzahlungen zu erhöhen um ein Sinken auf 40% zu stabilisieren! 60% sind nicht nur unwahrscheinlich sondern absolut utopisch.

Zu den Polizisten: Wie richtig erwähnt ist die Laufbahn bei der Polizei sehr viel geringer eingestuft. Nach "Studium" (das ist nämlich nicht wirklich) steigen Polizisten mit A9 ein! A13 wäre schon Hauptkommissar in Leitungsposition und am ehesten mit einem A15-Stellv. Schulleiter zu vergleichen (von der Wahrscheinlichkeit).

Zu dem Poster, der meinte, dass Lehrer es so schlecht haben, weil sie nur während der Ferienzeit verreisen können: Schon bewusst, dass das jedem Angestellten so geht, sobald Kinder im Schulalter vorhanden sind?

Immer müssen alle rumheulen, dass es im eigenen Berufsfeld ja am schwersten ist und es alle anderen besser haben...

Augen auf der Berufswahl! Das weiß man doch vorher. Und wenn jemand Lehrer beneidet, dann soll er halt selbst Lehrer werden. Und wenn jemand denkt, dass man mit BWL reich wird, dann soll man halt BWL studieren.

Mir ist bewusst, dass ich als Lehrer weniger hätte arbeiten müssen als heute in meinem Job und beträchtlich mehr Urlaub hätte (meine Verlobte ist Lehrerin, A13, Oberstufe Gymnasium). Mein Gehalt ist höher, dafür auch recht unsicher auf die nächsten 10-20Jahre gesehen (gehört eher zu den Bereichen, die wegdigitalisiert werden können).

Würde ich wechseln wollen? Nö. Ich entwickle mich fachlich stetig weiter und es kann gut sein, dass ich in 20Jahren in einem komplett anderem Feld unterwegs bin und das gefällt mir.

Meine Verlobte würde ebenfalls nicht vom Lehrertum in die Wirtschaft wechseln, da sie tagtäglich sieht, was es bedeuten kann (unbezahlte Überstunden, Dienstreisen, Nachtschichten, stetiger Wandel --> 3 verschiedene Arbeitgeber in 8Jahren). Und sie hat "nur" 1500€ Netto weniger als ich (3.300€ Netto als A13/9 nach PKV vs. meine 4.800€ netto). Ihrer Meinung nach "nicht genug Schmerzensgeld". Außerdem hat man als Beamter*in echt große Vorteile bei der Familienvereinbarkeit und als Lehrer keine großen Probleme in den Job zurück zu finden. Das ist ihr wichtiger als mir.
Wenn sie sich mit Bekannten vergleicht, die irgendwas mit Marketing bei kleinen Agenturen machen, ist der Vergleich noch eindeutiger (ähnliche Arbeitsbedingungen wie ich bei nur einem Bruchteil des Gehalts).

Jeder tickt da anders, da auch die Vor- und Nachteile anders bewertet werden.

Zugegebenermaßen ist der Vergleich von einem 3 jährigem Studium mit einem 7 jährigen nur bedingt zielführend. Es handelt sich um 2 verschiedene Qualifikationsstufen und eher würde sich noch der Vergleich zum höheren Dienst lohnen. Da bleibt übrings keiner auf A13 hängen wie es bei 90% der Lehrer der Fall ist. Trotzdem wäre ein Polizist im gehobenen Dienst mindestens schon A11 und dort Stufe 3, was ein Nettogehalt von 3k ergibt. Befindet sich also mindestens auf dem Niveau eines Lehrer bei besseren Karrierechancen und wesentlich früheren Jobeinstieg.

Wenn man versucht den Leuten hier was zu erzählen, sollte man sich vorher schlau machen. Im Worst Case fällt das Rentenniveau auf 43,5% und nicht wie gesagt 40%. Aus der konservativen Ecke wurde von jeweiligen Vertretern mehrmals gesagt das man das Rentenniveau auf 48% anheben möchte und ebenso die Beiträge auf 24% bis zum Jahr 2030. Aus der „linken Ecke“ fordern Vertreter mindestens 54% Rentenniveau. Gib diese Werte ein bei Google und du wirst schnell eines besseren belehrt.

Den Rest sehe ich ansonsten ähnlich. Man sollte sich nicht nur wegen des Gehalt für BWL entscheiden. So verdient man als Lehrer sicher weniger hat dafür aber andere Vorteile. Top Verdiener ist man ohnehin nur als BWLer oder Mediziner.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:

Einer der schlechtesten Kommentare, die ich in 10 Jahren Wiwi-treff gelesen habe.
Dummes Zeug ohne Ende.

"Es wird gefordert, das Rentenniveau auf 54% anzuheben"

es wird auch gefordert, dass jeden Tag die Sonne scheint. Passiert es deshalb? Nein.

"Da bleibt übrings keiner auf A13 hängen wie es bei 90% der Lehrer der Fall ist."
ich hatte Dich ja eben schon gebeten, mal zu eruieren, wie viele A13, A14 oder A15 Stellen es bei der Polizei gibt und das mal mit den Lehrern zu vergleichen.

Es gibt auch den Polizeipräsidenten, der B3 verdient, aber eben nur einen. Es ist absoluter Unfug, mit dem Hinweis auf eine B3-Stelle erzählen zu wollen, dass die Aufstiegsmöglichkeiten nach A14 und höher bei der Polizei besser wären als bei Lehrern.

WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:

Zu dem Rentenniveau-auf-60%-Poster: Wie kommt man auf solche Gedanken? Wo bitte ist die Rede, dass das Rentenniveau erhöht wird??? Es ist immer nur die Rede, die Einzahlungen zu erhöhen um ein Sinken auf 40% zu stabilisieren! 60% sind nicht nur unwahrscheinlich sondern absolut utopisch.

Zu den Polizisten: Wie richtig erwähnt ist die Laufbahn bei der Polizei sehr viel geringer eingestuft. Nach "Studium" (das ist nämlich nicht wirklich) steigen Polizisten mit A9 ein! A13 wäre schon Hauptkommissar in Leitungsposition und am ehesten mit einem A15-Stellv. Schulleiter zu vergleichen (von der Wahrscheinlichkeit).

Zu dem Poster, der meinte, dass Lehrer es so schlecht haben, weil sie nur während der Ferienzeit verreisen können: Schon bewusst, dass das jedem Angestellten so geht, sobald Kinder im Schulalter vorhanden sind?

Immer müssen alle rumheulen, dass es im eigenen Berufsfeld ja am schwersten ist und es alle anderen besser haben...

Augen auf der Berufswahl! Das weiß man doch vorher. Und wenn jemand Lehrer beneidet, dann soll er halt selbst Lehrer werden. Und wenn jemand denkt, dass man mit BWL reich wird, dann soll man halt BWL studieren.

Mir ist bewusst, dass ich als Lehrer weniger hätte arbeiten müssen als heute in meinem Job und beträchtlich mehr Urlaub hätte (meine Verlobte ist Lehrerin, A13, Oberstufe Gymnasium). Mein Gehalt ist höher, dafür auch recht unsicher auf die nächsten 10-20Jahre gesehen (gehört eher zu den Bereichen, die wegdigitalisiert werden können).

Würde ich wechseln wollen? Nö. Ich entwickle mich fachlich stetig weiter und es kann gut sein, dass ich in 20Jahren in einem komplett anderem Feld unterwegs bin und das gefällt mir.

Meine Verlobte würde ebenfalls nicht vom Lehrertum in die Wirtschaft wechseln, da sie tagtäglich sieht, was es bedeuten kann (unbezahlte Überstunden, Dienstreisen, Nachtschichten, stetiger Wandel --> 3 verschiedene Arbeitgeber in 8Jahren). Und sie hat "nur" 1500€ Netto weniger als ich (3.300€ Netto als A13/9 nach PKV vs. meine 4.800€ netto). Ihrer Meinung nach "nicht genug Schmerzensgeld". Außerdem hat man als Beamter*in echt große Vorteile bei der Familienvereinbarkeit und als Lehrer keine großen Probleme in den Job zurück zu finden. Das ist ihr wichtiger als mir.
Wenn sie sich mit Bekannten vergleicht, die irgendwas mit Marketing bei kleinen Agenturen machen, ist der Vergleich noch eindeutiger (ähnliche Arbeitsbedingungen wie ich bei nur einem Bruchteil des Gehalts).

Jeder tickt da anders, da auch die Vor- und Nachteile anders bewertet werden.

Zugegebenermaßen ist der Vergleich von einem 3 jährigem Studium mit einem 7 jährigen nur bedingt zielführend. Es handelt sich um 2 verschiedene Qualifikationsstufen und eher würde sich noch der Vergleich zum höheren Dienst lohnen. Da bleibt übrings keiner auf A13 hängen wie es bei 90% der Lehrer der Fall ist. Trotzdem wäre ein Polizist im gehobenen Dienst mindestens schon A11 und dort Stufe 3, was ein Nettogehalt von 3k ergibt. Befindet sich also mindestens auf dem Niveau eines Lehrer bei besseren Karrierechancen und wesentlich früheren Jobeinstieg.

Wenn man versucht den Leuten hier was zu erzählen, sollte man sich vorher schlau machen. Im Worst Case fällt das Rentenniveau auf 43,5% und nicht wie gesagt 40%. Aus der konservativen Ecke wurde von jeweiligen Vertretern mehrmals gesagt das man das Rentenniveau auf 48% anheben möchte und ebenso die Beiträge auf 24% bis zum Jahr 2030. Aus der „linken Ecke“ fordern Vertreter mindestens 54% Rentenniveau. Gib diese Werte ein bei Google und du wirst schnell eines besseren belehrt.

Den Rest sehe ich ansonsten ähnlich. Man sollte sich nicht nur wegen des Gehalt für BWL entscheiden. So verdient man als Lehrer sicher weniger hat dafür aber andere Vorteile. Top Verdiener ist man ohnehin nur als BWLer oder Mediziner.

Selten so ein Schwachsinn gelesen. Ich habe nie behauptet dass das Rentenniveau auf genau 54% oder 60% ansteigen wird. Du hast einfach nicht gelesen was ich ursprünglich geschrieben habe. Fakt ist, das Rentenniveau wird zu 99% steigen, denn es wurden schon konkrete Schritte übernommen. Weil du dir aber nicht die Mühe machst das selber zu überprüfen bzw dich nur von mir mit Information füttern lässt, werde ich mir nicht die Mühe machen und dir noch mehr raus suchen.

Natürlich ist das nicht der Durchschnitt sondern eher A14 bzw A15 was jeder Polizist im höheren Dienst schafft. Grundsätzlich ist A16 auch möglich, wie A14 bei einem Lehrer. Für den Lehrer ist dann aber auch Schluss.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:

Einer der schlechtesten Kommentare, die ich in 10 Jahren Wiwi-treff gelesen habe.
Dummes Zeug ohne Ende.

"Es wird gefordert, das Rentenniveau auf 54% anzuheben"

es wird auch gefordert, dass jeden Tag die Sonne scheint. Passiert es deshalb? Nein.

"Da bleibt übrings keiner auf A13 hängen wie es bei 90% der Lehrer der Fall ist."
ich hatte Dich ja eben schon gebeten, mal zu eruieren, wie viele A13, A14 oder A15 Stellen es bei der Polizei gibt und das mal mit den Lehrern zu vergleichen.

Es gibt auch den Polizeipräsidenten, der B3 verdient, aber eben nur einen. Es ist absoluter Unfug, mit dem Hinweis auf eine B3-Stelle erzählen zu wollen, dass die Aufstiegsmöglichkeiten nach A14 und höher bei der Polizei besser wären als bei Lehrern.

WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:

Zu dem Rentenniveau-auf-60%-Poster: Wie kommt man auf solche Gedanken? Wo bitte ist die Rede, dass das Rentenniveau erhöht wird??? Es ist immer nur die Rede, die Einzahlungen zu erhöhen um ein Sinken auf 40% zu stabilisieren! 60% sind nicht nur unwahrscheinlich sondern absolut utopisch.

Zu den Polizisten: Wie richtig erwähnt ist die Laufbahn bei der Polizei sehr viel geringer eingestuft. Nach "Studium" (das ist nämlich nicht wirklich) steigen Polizisten mit A9 ein! A13 wäre schon Hauptkommissar in Leitungsposition und am ehesten mit einem A15-Stellv. Schulleiter zu vergleichen (von der Wahrscheinlichkeit).

Zu dem Poster, der meinte, dass Lehrer es so schlecht haben, weil sie nur während der Ferienzeit verreisen können: Schon bewusst, dass das jedem Angestellten so geht, sobald Kinder im Schulalter vorhanden sind?

Immer müssen alle rumheulen, dass es im eigenen Berufsfeld ja am schwersten ist und es alle anderen besser haben...

Augen auf der Berufswahl! Das weiß man doch vorher. Und wenn jemand Lehrer beneidet, dann soll er halt selbst Lehrer werden. Und wenn jemand denkt, dass man mit BWL reich wird, dann soll man halt BWL studieren.

Mir ist bewusst, dass ich als Lehrer weniger hätte arbeiten müssen als heute in meinem Job und beträchtlich mehr Urlaub hätte (meine Verlobte ist Lehrerin, A13, Oberstufe Gymnasium). Mein Gehalt ist höher, dafür auch recht unsicher auf die nächsten 10-20Jahre gesehen (gehört eher zu den Bereichen, die wegdigitalisiert werden können).

Würde ich wechseln wollen? Nö. Ich entwickle mich fachlich stetig weiter und es kann gut sein, dass ich in 20Jahren in einem komplett anderem Feld unterwegs bin und das gefällt mir.

Meine Verlobte würde ebenfalls nicht vom Lehrertum in die Wirtschaft wechseln, da sie tagtäglich sieht, was es bedeuten kann (unbezahlte Überstunden, Dienstreisen, Nachtschichten, stetiger Wandel --> 3 verschiedene Arbeitgeber in 8Jahren). Und sie hat "nur" 1500€ Netto weniger als ich (3.300€ Netto als A13/9 nach PKV vs. meine 4.800€ netto). Ihrer Meinung nach "nicht genug Schmerzensgeld". Außerdem hat man als Beamter*in echt große Vorteile bei der Familienvereinbarkeit und als Lehrer keine großen Probleme in den Job zurück zu finden. Das ist ihr wichtiger als mir.
Wenn sie sich mit Bekannten vergleicht, die irgendwas mit Marketing bei kleinen Agenturen machen, ist der Vergleich noch eindeutiger (ähnliche Arbeitsbedingungen wie ich bei nur einem Bruchteil des Gehalts).

Jeder tickt da anders, da auch die Vor- und Nachteile anders bewertet werden.

Zugegebenermaßen ist der Vergleich von einem 3 jährigem Studium mit einem 7 jährigen nur bedingt zielführend. Es handelt sich um 2 verschiedene Qualifikationsstufen und eher würde sich noch der Vergleich zum höheren Dienst lohnen. Da bleibt übrings keiner auf A13 hängen wie es bei 90% der Lehrer der Fall ist. Trotzdem wäre ein Polizist im gehobenen Dienst mindestens schon A11 und dort Stufe 3, was ein Nettogehalt von 3k ergibt. Befindet sich also mindestens auf dem Niveau eines Lehrer bei besseren Karrierechancen und wesentlich früheren Jobeinstieg.

Wenn man versucht den Leuten hier was zu erzählen, sollte man sich vorher schlau machen. Im Worst Case fällt das Rentenniveau auf 43,5% und nicht wie gesagt 40%. Aus der konservativen Ecke wurde von jeweiligen Vertretern mehrmals gesagt das man das Rentenniveau auf 48% anheben möchte und ebenso die Beiträge auf 24% bis zum Jahr 2030. Aus der „linken Ecke“ fordern Vertreter mindestens 54% Rentenniveau. Gib diese Werte ein bei Google und du wirst schnell eines besseren belehrt.

Den Rest sehe ich ansonsten ähnlich. Man sollte sich nicht nur wegen des Gehalt für BWL entscheiden. So verdient man als Lehrer sicher weniger hat dafür aber andere Vorteile. Top Verdiener ist man ohnehin nur als BWLer oder Mediziner.

Es gibt schon konkrete Schritte das Rentenniveau nicht nur zu halten sondern anzuheben auf 48%. Teilweise wird von politischen Vertretern 54% oder mehr gefordert. Das hätte man alles über Google in Erfahrungen bringen können. Hätte Zeit gespart.

Zu den Polizisten im höheren Dienst: die Besoldungsgruppe A13 bekommt man zum Einstieg, den Aufstieg zu A14 gibt es nach 6 Jahren im höheren Dienst. A15 ist auch nicht so unwahrscheinlich ab A16 wird es natürlich oft schwierig. Das ist State of the Art. Lehrer stehen natürlich schlechter im Vergleich dar, denn hier ist wohl A13 der Standard, A14 schon fast die Ausnahme.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Die Pension ist beim Polizisten besser, weil er mehr Dienstjahre haben wird. Zusätzlich die vorgezogene Altersgrenze. Der muss nicht bis 67 arbeiten, sondern kann mit spätestens 62 ohne Abzüge gehen. Das Lebenseinkommen könnte auch höher sein, weil er schon während der Ausbildung Gehalt bekommt. Der Student maximal Bafög, wenn überhaupt. 4 bis 5 Jahre Gehalt gegenüber nichts ist schon ganz ordentlich.

WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:

Du weißt aber schon, dass auch Polizeibeamte nach A bezahlt werden?

Um das Gehalt eines Grundschullehrers zu erreichen, muss der Kommissar schon einige Dienstjahre auf dem Buckel haben. Das spielt dann zwar für die Pension keine Rolle, denn die bemisst sich (derzeit) nach dem letzten Einkommen. Das Lebenseinkommen dürfte aber bei kaum einem Polizisten (komm jetzt bitte nicht mit dem Polizeipräsidenten) höher sein als bei einem Lehrer.

Get your facts straight!

WiWi Gast schrieb am 10.12.2018:

Wenn Beamter, dann noch eher Polizeibeamter in einer akademischen Laufbahn. Grund: Früherer Berufseinstieg sowie mehr Gehalt und mehr Pension. Allerdings muss man auch betrachten das es mehr Skill abverlangt und man zumeist härter arbeiten muss. Um on Topic zu bleiben.

BWL: mehr Gehalt und mehr Spielraum bei der Altersvorsorge sowieso die Möglichkeit flexiblere Jobverhältnisse zu haben.

Lehramt: ein sehr leichtes Studium mit Bestehensgarantie und anschließender Jobgarantie. Das mittelmäßige Gehalt wird durch eine Pension sowie einer guten WLB ausgeglichen.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Lehramt ist also von Anfang an schon raus. Die interessantere Frage wäre wohl eher ob BWL oder Polizei Studium.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Ich wollte nur kurz nocheinmal auf den Ausgangsbeitrag eingehen. Ich denke, jedem ist klar, dass die Einstiegsgehälter, je nach Region, teilweise absurd hoch sind. Im Süden und Westen könnte man sie wahrscheinlich als angemessen bezeichnen. In Berlin z.B. sind sie allerdings keines Falls zu rechtfertigen. Diese Gehälter steht in keiner Relation zur erbrachten Leistungen und der vorherrschenden Lebenshaltungskosten.

Ich weiß, dass Lehrer dies gerne anders darstellen, aber es ist Fakt.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Stimmt, das ist das, was der eine Vorposter in ca. 5 separaten Beiträgen hier erzählt.

Mit folgender Logik: "Wenn ich bei der Polizei einsteige, bekomme ich erstmal A11. Wenn ich dann aber Polizeipräsident bin, bekomme ich schon B3. Polizeipräsidenten sind im Schnitt 50 Jahre alt, also bin ich nach 30 Jahren B3, während der Lehrer nicht über A15 hinauskommt".

Da schäme ich mich, Wiwi studiert zu haben.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2018:

Lehramt ist also von Anfang an schon raus. Die interessantere Frage wäre wohl eher ob BWL oder Polizei Studium.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Und wenn Du es noch 1000 mal hier postest: Das Niveau der gesetzlichen Rente wird sicher nicht auf 54% oder 60% oder 99% oder auch sonstwohin steigen.

Was für "konkrete Schritte" wurden denn unternommen?

Was redest du hier überhaupt?

Wir sind dabei, die Pension (derzeit ca. 70% des letzten Einkommens eines Beamten) mit der gesetzlichen Rente (derzeit ca. 50% des Lebenseinkommens, gedeckelt bei 2.600 Euro/Monat brutto) zu vergleichen. Und Du hast nichts besseres zu tun als zu schreiben: "Die gesetzliche Rente steigt aber!"

Dass die Klimaerwärmung stattfindet (mit 99%iger Sicherheit) führt auch nicht dazu, dass es in Buxtehude demnächst wärmer ist als in Rabat (liegt bekanntlich in Marokko).

WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:

Selten so ein Schwachsinn gelesen. Ich habe nie behauptet dass das Rentenniveau auf genau 54% oder 60% ansteigen wird. Du hast einfach nicht gelesen was ich ursprünglich geschrieben habe. Fakt ist, das Rentenniveau wird zu 99% steigen, denn es wurden schon konkrete Schritte übernommen. Weil du dir aber nicht die Mühe machst das selber zu überprüfen bzw dich nur von mir mit Information füttern lässt, werde ich mir nicht die Mühe machen und dir noch mehr raus suchen.

Natürlich ist das nicht der Durchschnitt sondern eher A14 bzw A15 was jeder Polizist im höheren Dienst schafft. Grundsätzlich ist A16 auch möglich, wie A14 bei einem Lehrer. Für den Lehrer ist dann aber auch Schluss.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 12.12.2018:

Stimmt, das ist das, was der eine Vorposter in ca. 5 separaten Beiträgen hier erzählt.

Mit folgender Logik: "Wenn ich bei der Polizei einsteige, bekomme ich erstmal A11. Wenn ich dann aber Polizeipräsident bin, bekomme ich schon B3. Polizeipräsidenten sind im Schnitt 50 Jahre alt, also bin ich nach 30 Jahren B3, während der Lehrer nicht über A15 hinauskommt".

Da schäme ich mich, Wiwi studiert zu haben.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2018:

Lehramt ist also von Anfang an schon raus. Die interessantere Frage wäre wohl eher ob BWL oder Polizei Studium.

Da fühlt sich aber jemand ganz schön auf den Schlips getreten. Willst du uns wirklich erzählen das ein Lehrer der A12 verdient und nie darüber hinaus kommt, mehr als ein Polizist im dualen Studium verdient? Wurde ja bereits erklärt warum der Polizist mehr verdient und früher, das hat auch nichts mit B3 zu tun.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Machen wir uns nichts vor aber Lehrer verdienen echt nicht prall. Vorallem wenn man überlegt dass das Einstiegsgehalt sich kaum entwickelt und dann der Großteil noch von der PKV aufgefressen wird. Wenn man sich die Lehrer von heute anguckt fragt man sich auch nach den gesellschaftlichen Mehrwert. Da tun Polizisten viel mehr für unsere Gesellschaft.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 12.12.2018:

Und wenn Du es noch 1000 mal hier postest: Das Niveau der gesetzlichen Rente wird sicher nicht auf 54% oder 60% oder 99% oder auch sonstwohin steigen.

Was für "konkrete Schritte" wurden denn unternommen?

Was redest du hier überhaupt?

Wir sind dabei, die Pension (derzeit ca. 70% des letzten Einkommens eines Beamten) mit der gesetzlichen Rente (derzeit ca. 50% des Lebenseinkommens, gedeckelt bei 2.600 Euro/Monat brutto) zu vergleichen. Und Du hast nichts besseres zu tun als zu schreiben: "Die gesetzliche Rente steigt aber!"

Dass die Klimaerwärmung stattfindet (mit 99%iger Sicherheit) führt auch nicht dazu, dass es in Buxtehude demnächst wärmer ist als in Rabat (liegt bekanntlich in Marokko).

WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:

Selten so ein Schwachsinn gelesen. Ich habe nie behauptet dass das Rentenniveau auf genau 54% oder 60% ansteigen wird. Du hast einfach nicht gelesen was ich ursprünglich geschrieben habe. Fakt ist, das Rentenniveau wird zu 99% steigen, denn es wurden schon konkrete Schritte übernommen. Weil du dir aber nicht die Mühe machst das selber zu überprüfen bzw dich nur von mir mit Information füttern lässt, werde ich mir nicht die Mühe machen und dir noch mehr raus suchen.

Natürlich ist das nicht der Durchschnitt sondern eher A14 bzw A15 was jeder Polizist im höheren Dienst schafft. Grundsätzlich ist A16 auch möglich, wie A14 bei einem Lehrer. Für den Lehrer ist dann aber auch Schluss.

Ja natürlich muss die zukünftige Entwicklung Beachtung finden oder läufst du wirklich so blind durch die Welt und sagst, das was heute ist, wird immer sein. Die meisten hier sind noch weit entfernt von Rente oder Pension und deswegen hat die Diskussion mit dem heutigen Stand überhaupt keinen Mehrwert. Mich interessiert nur was sein wird, wenn ich in Rente gehe. Übrings ist die Rente auf einem historisch niedrigen Niveau und erst vor ein paar Jahren war sie auf knapp 52%. Jetzt willst du uns erzählen das sie niemals auf einen solchen wieder klettern wird obwohl überall davon gesprochen wird? Wie naiv kann man sein? Hast du dir überhaupt die Mühe gemacht und mal die Werte nachgeforscht die ich dir geliefert habe? Ich hab mir die Mühe gemacht und von deinen 40% bis 2030 ist nirgendwo die Rede. Die absolute Worst Case Prognose von Forschern ist 43%.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 12.12.2018:

Und wenn Du es noch 1000 mal hier postest: Das Niveau der gesetzlichen Rente wird sicher nicht auf 54% oder 60% oder 99% oder auch sonstwohin steigen.

Was für "konkrete Schritte" wurden denn unternommen?

Was redest du hier überhaupt?

Wir sind dabei, die Pension (derzeit ca. 70% des letzten Einkommens eines Beamten) mit der gesetzlichen Rente (derzeit ca. 50% des Lebenseinkommens, gedeckelt bei 2.600 Euro/Monat brutto) zu vergleichen. Und Du hast nichts besseres zu tun als zu schreiben: "Die gesetzliche Rente steigt aber!"

Dass die Klimaerwärmung stattfindet (mit 99%iger Sicherheit) führt auch nicht dazu, dass es in Buxtehude demnächst wärmer ist als in Rabat (liegt bekanntlich in Marokko).

WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:

Selten so ein Schwachsinn gelesen. Ich habe nie behauptet dass das Rentenniveau auf genau 54% oder 60% ansteigen wird. Du hast einfach nicht gelesen was ich ursprünglich geschrieben habe. Fakt ist, das Rentenniveau wird zu 99% steigen, denn es wurden schon konkrete Schritte übernommen. Weil du dir aber nicht die Mühe machst das selber zu überprüfen bzw dich nur von mir mit Information füttern lässt, werde ich mir nicht die Mühe machen und dir noch mehr raus suchen.

Natürlich ist das nicht der Durchschnitt sondern eher A14 bzw A15 was jeder Polizist im höheren Dienst schafft. Grundsätzlich ist A16 auch möglich, wie A14 bei einem Lehrer. Für den Lehrer ist dann aber auch Schluss.

Ja natürlich muss die zukünftige Entwicklung Beachtung finden oder läufst du wirklich so blind durch die Welt und sagst, das was heute ist, wird immer sein. Die meisten hier sind noch weit entfernt von Rente oder Pension und deswegen hat die Diskussion mit dem heutigen Stand überhaupt keinen Mehrwert. Mich interessiert nur was sein wird, wenn ich in Rente gehe. Übrings ist die Rente auf einem historisch niedrigen Niveau und erst vor ein paar Jahren war sie auf knapp 52%. Jetzt willst du uns erzählen das sie niemals auf einen solchen wieder klettern wird obwohl überall davon gesprochen wird? Wie naiv kann man sein? Hast du dir überhaupt die Mühe gemacht und mal die Werte nachgeforscht die ich dir geliefert habe? Ich hab mir die Mühe gemacht und von deinen 40% bis 2030 ist nirgendwo die Rede. Die absolute Worst Case Prognose von Forschern ist 43%.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Man kann aber auch nicht einen popeligen BWL-Bachelor mit Lehramt oder Polizei vergleichen. Das sind ganz andere Anforderungen!

WiWi Gast schrieb am 12.12.2018:

Und wenn Du es noch 1000 mal hier postest: Das Niveau der gesetzlichen Rente wird sicher nicht auf 54% oder 60% oder 99% oder auch sonstwohin steigen.

Was für "konkrete Schritte" wurden denn unternommen?

Was redest du hier überhaupt?

Wir sind dabei, die Pension (derzeit ca. 70% des letzten Einkommens eines Beamten) mit der gesetzlichen Rente (derzeit ca. 50% des Lebenseinkommens, gedeckelt bei 2.600 Euro/Monat brutto) zu vergleichen. Und Du hast nichts besseres zu tun als zu schreiben: "Die gesetzliche Rente steigt aber!"

Dass die Klimaerwärmung stattfindet (mit 99%iger Sicherheit) führt auch nicht dazu, dass es in Buxtehude demnächst wärmer ist als in Rabat (liegt bekanntlich in Marokko).

WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:

Selten so ein Schwachsinn gelesen. Ich habe nie behauptet dass das Rentenniveau auf genau 54% oder 60% ansteigen wird. Du hast einfach nicht gelesen was ich ursprünglich geschrieben habe. Fakt ist, das Rentenniveau wird zu 99% steigen, denn es wurden schon konkrete Schritte übernommen. Weil du dir aber nicht die Mühe machst das selber zu überprüfen bzw dich nur von mir mit Information füttern lässt, werde ich mir nicht die Mühe machen und dir noch mehr raus suchen.

Natürlich ist das nicht der Durchschnitt sondern eher A14 bzw A15 was jeder Polizist im höheren Dienst schafft. Grundsätzlich ist A16 auch möglich, wie A14 bei einem Lehrer. Für den Lehrer ist dann aber auch Schluss.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 12.12.2018:

Machen wir uns nichts vor aber Lehrer verdienen echt nicht prall. Vorallem wenn man überlegt dass das Einstiegsgehalt sich kaum entwickelt und dann der Großteil noch von der PKV aufgefressen wird. Wenn man sich die Lehrer von heute anguckt fragt man sich auch nach den gesellschaftlichen Mehrwert. Da tun Polizisten viel mehr für unsere Gesellschaft.

Ich sehe es genau andersherum: Ggü. der Masse der BWLer verdient ein Lehrer sehr gut. Wenn das Groß der hier aktiven Studenten und Absolventen wie zu erwarten war eben nicht der eine von 10 war der befördert wurde, dann kommt auch langsam die Einsicht dass es nicht für alle genug gibt ;-)

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Zum Thema Pension: Ihr wisst schon dass der Prozentsatz abhängig ist von den Dienstjahren? Die 70% schafft kaum jemand. Außerdem sind die Bruttogehälter für Beamte Mist, daher sind die <70% nicht Äquivalent zu 70% eines "netto-gleichwertigen" Angestelltenbrutto...

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Ganz ehrlich, BWL Master -> Polizei -> Lehramt. Easy Peasy.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Welcher Lehrer schafft denn bitte nicht 35 Dienstjahre?

Du brauchst 40 für die kompletten 71,175% des letzten Gehaltes (Maximalpension), dabei werden Dir allerdings bereits 3 Jahre Studium, und das Ref angerechnet, also noch 35 Jahre Dienstzeit.

D.h. selbst wenn der Lehrer mit 30 seinen ersten "echten" Job annimmt, kann er es locker schaffen.

Also: Welcher Beamte schafft denn bitte nicht die Maximalpension? Die Antwort, die von Dir kommt, kenne ich schon: "alle dienstunfähig mit 55, deshalb schaffen sie es nicht"
-> schonmal drüber nachgedacht, dass viele auch deshalb mit 55 "dienstunfähig" werden, weil sie bereits dann Anspruch auf 3k Pension haben?

Das soll natürlich die bedauernswerten Fälle nicht herabsetzen, die wirklich psychisch geschädigt keinen Dienst mehr verrichten können.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2018:

Zum Thema Pension: Ihr wisst schon dass der Prozentsatz abhängig ist von den Dienstjahren? Die 70% schafft kaum jemand. Außerdem sind die Bruttogehälter für Beamte Mist, daher sind die <70% nicht Äquivalent zu 70% eines "netto-gleichwertigen" Angestelltenbrutto...

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Also an all die andere Mitleser/Mitschreiber hier mal die Frage:

Glaubt ihr, dass die gesetzliche Rente in den kommenden Jahren eher steigen wird und die Pension überholen wird

oder

glaubt ihr, dass das Niveau der gesetzlichen Rentenversicherung weiter sinken wird?

An den Schreiber, der hier steif und fest die erste Version verbreitet: Warum hat Friedrich Merz eigentlich letztens davon geredet, dass die Leute privat mehr vorsorgen sollen?

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 12.12.2018:

Also an all die andere Mitleser/Mitschreiber hier mal die Frage:

Glaubt ihr, dass die gesetzliche Rente in den kommenden Jahren eher steigen wird und die Pension überholen wird

oder

glaubt ihr, dass das Niveau der gesetzlichen Rentenversicherung weiter sinken wird?

An den Schreiber, der hier steif und fest die erste Version verbreitet: Warum hat Friedrich Merz eigentlich letztens davon geredet, dass die Leute privat mehr vorsorgen sollen?

Ich glaub auch dass das Rentenniveau wieder steigen wird. Das hat auch neben den bereits angekündigten Veränderungen mehrere Gründe:

  • Vertrauen ins Sozialsystem soll erhalten bleiben
  • Historisch niedrig und somit nicht wünschenswert
  • Beiträge werden steigen
  • Renteneintrittsalter wird auch wieder angepasst (ebenso bei Pension)
  • Man subventioniert Leute mit niedrigen Renten sowieso über Sozialleistungen wie z.B. Grundsicherung, Hartz 4
  • Man will nicht unnötig Unmut durch Altersarmut ausbrechen lassen
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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 12.12.2018:

Also an all die andere Mitleser/Mitschreiber hier mal die Frage:

Glaubt ihr, dass die gesetzliche Rente in den kommenden Jahren eher steigen wird und die Pension überholen wird

oder

glaubt ihr, dass das Niveau der gesetzlichen Rentenversicherung weiter sinken wird?

An den Schreiber, der hier steif und fest die erste Version verbreitet: Warum hat Friedrich Merz eigentlich letztens davon geredet, dass die Leute privat mehr vorsorgen sollen?

Na gut, wenn der heilige Friedrich Merz das so gesagt hat und du das auch noch interpretierst, dann bleibt mir gar nichts anderes übrig als das als Wahrheit zu akzeptieren.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 12.12.2018:

Welcher Lehrer schafft denn bitte nicht 35 Dienstjahre?

Du brauchst 40 für die kompletten 71,175% des letzten Gehaltes (Maximalpension), dabei werden Dir allerdings bereits 3 Jahre Studium, und das Ref angerechnet, also noch 35 Jahre Dienstzeit.

D.h. selbst wenn der Lehrer mit 30 seinen ersten "echten" Job annimmt, kann er es locker schaffen.

Also: Welcher Beamte schafft denn bitte nicht die Maximalpension? Die Antwort, die von Dir kommt, kenne ich schon: "alle dienstunfähig mit 55, deshalb schaffen sie es nicht"
-> schonmal drüber nachgedacht, dass viele auch deshalb mit 55 "dienstunfähig" werden, weil sie bereits dann Anspruch auf 3k Pension haben?

Das soll natürlich die bedauernswerten Fälle nicht herabsetzen, die wirklich psychisch geschädigt keinen Dienst mehr verrichten können.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2018:

Zum Thema Pension: Ihr wisst schon dass der Prozentsatz abhängig ist von den Dienstjahren? Die 70% schafft kaum jemand. Außerdem sind die Bruttogehälter für Beamte Mist, daher sind die <70% nicht Äquivalent zu 70% eines "netto-gleichwertigen" Angestelltenbrutto...

"den individuellen Anspruch auf Ruhegehalt um den Wert 1,79375, so dass nach 40 Jahren der höchstmögliche Wert von 71,75 erreicht wird. "

Wie bitte 35 Dienstjahre für die volle Pension? Das Studium wird für die Pension angerechnet? Hast du dich im Studium verirrt und wolltest möglicherweise zum Astronautencollege?

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 12.12.2018:

Also an all die andere Mitleser/Mitschreiber hier mal die Frage:

Glaubt ihr, dass die gesetzliche Rente in den kommenden Jahren eher steigen wird und die Pension überholen wird

oder

glaubt ihr, dass das Niveau der gesetzlichen Rentenversicherung weiter sinken wird?

An den Schreiber, der hier steif und fest die erste Version verbreitet: Warum hat Friedrich Merz eigentlich letztens davon geredet, dass die Leute privat mehr vorsorgen sollen?

Ich denke nicht dass das Rentenniveau weiter absinken wird, dafür ist jetzt schon der Druck seitens der Bevölkerung zu groß. Selbst die Lautrufe das Beamte in die gesetzliche einzahlen sollen, wird immer größer. Ich denke man wird mindestens wieder die 50% anvisieren, alles andere ist unverantwortlich.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 12.12.2018:

Also an all die andere Mitleser/Mitschreiber hier mal die Frage:

Glaubt ihr, dass die gesetzliche Rente in den kommenden Jahren eher steigen wird und die Pension überholen wird

oder

glaubt ihr, dass das Niveau der gesetzlichen Rentenversicherung weiter sinken wird?

An den Schreiber, der hier steif und fest die erste Version verbreitet: Warum hat Friedrich Merz eigentlich letztens davon geredet, dass die Leute privat mehr vorsorgen sollen?

Schon eigenartig, der Großteil ist wohl der Meinung dass das Rentenniveau nicht absinken wird aber du glaubst weiter felsenfest das deine nicht belegten Behauptungen eintreffen.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

OK, den Lacher hast Du mir aufs Gesicht gezaubert.

Ist aber etwas zu durchsichtig, einfach 4 Beiträge zu verfassen, alle innerhalb von 30 Minuten.

1/10

WiWi Gast schrieb am 12.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.12.2018:

Also an all die andere Mitleser/Mitschreiber hier mal die Frage:

Glaubt ihr, dass die gesetzliche Rente in den kommenden Jahren eher steigen wird und die Pension überholen wird

oder

glaubt ihr, dass das Niveau der gesetzlichen Rentenversicherung weiter sinken wird?

An den Schreiber, der hier steif und fest die erste Version verbreitet: Warum hat Friedrich Merz eigentlich letztens davon geredet, dass die Leute privat mehr vorsorgen sollen?

Schon eigenartig, der Großteil ist wohl der Meinung dass das Rentenniveau nicht absinken wird aber du glaubst weiter felsenfest das deine nicht belegten Behauptungen eintreffen.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Ich habe eine andere Befürchtung: Der Sozialstaat ist für mich absehbar finanziell tot.
Jetzt wird aber ein Paket geschnürt, um die Renten bis 2040 zu sichern und den größten Anteil der Wählerschaft zu binden.

Wie soll sich das aber finanzieren?
Die Arbeitszeit wird bis 70/75 verlängert (und damit sinken die Renten, wenn man vorher in Rente geht). Anders geht es aber sowieso nicht.
Auf der anderen Seite stehen Digitalisierung, Einwanderung inkl. Nachzug in Sozialsystem, Baby-Boomer, Politik gegen "unsere" Industrie,... Wie sollen mit weniger arbeitenden Menschen immer mehr finanziert werden? Noch dazu, wenn die gut verdienenden Branchen kaputt reglementiert werden?

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Erster Teil Deiner Aussage: d'accord. Die Renten sinken und was anderes ist auch gar nicht möglich bei länger lebenden Empfängern, denen zusätzlich immer weniger ARbeitende gegenüberstehen.

Zweiter Teil: "Unsere Industrie" hat sich doch teilweise selbst kaputtgemacht. Die Autobauer haben verschlafen, den Wandel zu erkennen. Jetzt wird auf Biegen und Brechen umgebaut. Dass andere Industrien "kaputtreguliert" werden, sehe ich nicht. Im Gegenteil, durch die Regulation gibt es regelmäßig neue ARbeitsplätze.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Ich habe eine andere Befürchtung: Der Sozialstaat ist für mich absehbar finanziell tot.
Jetzt wird aber ein Paket geschnürt, um die Renten bis 2040 zu sichern und den größten Anteil der Wählerschaft zu binden.

Wie soll sich das aber finanzieren?
Die Arbeitszeit wird bis 70/75 verlängert (und damit sinken die Renten, wenn man vorher in Rente geht). Anders geht es aber sowieso nicht.
Auf der anderen Seite stehen Digitalisierung, Einwanderung inkl. Nachzug in Sozialsystem, Baby-Boomer, Politik gegen "unsere" Industrie,... Wie sollen mit weniger arbeitenden Menschen immer mehr finanziert werden? Noch dazu, wenn die gut verdienenden Branchen kaputt reglementiert werden?

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Ich habe eine andere Befürchtung: Der Sozialstaat ist für mich absehbar finanziell tot.
Wie soll sich das aber finanzieren?

Einen bedeutenden Haken in der Finanzierung hast du noch gar nicht berücksichtigt: Viele natürliche und juristische Personen ziehen sich aus der Finanzierung zurück. Internationale Konzerne zahlen minimale Steuern durch „kreative“ Geschäftsmodelle (Interne Buchungen um Wertschöpfung in Steueroasen „umzulenken“), wohlhabende Bürger flüchten sich in isolierte Systeme (Versorgungswerke) oder verschaffen sich ebenfalls steuerliche Vorteile (Steueroasen, Dividendenstripping, Stiftungen, etc.)
Bei so wenig Solidarität ist ein Solidarsystem natürlich zum Scheitern verurteilt. Starke Schultern müssen mehr tragen als schwache. Das war einmal.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Wichtige Themen, die Du hier ansprichst.

Vergiss dabei nicht, dass es an dir persönlich ist, damit anzufangen. Also demnächst nicht meckern über die zu zahlende Steuer.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Ich habe eine andere Befürchtung: Der Sozialstaat ist für mich absehbar finanziell tot.
Wie soll sich das aber finanzieren?

Einen bedeutenden Haken in der Finanzierung hast du noch gar nicht berücksichtigt: Viele natürliche und juristische Personen ziehen sich aus der Finanzierung zurück. Internationale Konzerne zahlen minimale Steuern durch „kreative“ Geschäftsmodelle (Interne Buchungen um Wertschöpfung in Steueroasen „umzulenken“), wohlhabende Bürger flüchten sich in isolierte Systeme (Versorgungswerke) oder verschaffen sich ebenfalls steuerliche Vorteile (Steueroasen, Dividendenstripping, Stiftungen, etc.)
Bei so wenig Solidarität ist ein Solidarsystem natürlich zum Scheitern verurteilt. Starke Schultern müssen mehr tragen als schwache. Das war einmal.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Also wenn ein studierter männlicher BWLer mit 10 Jahren Berufserfahrung nicht mindestens 4,5k netto verdient, dann hat derjenige was falsch gemacht.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Zweiter Teil: "Unsere Industrie" hat sich doch teilweise selbst kaputtgemacht. Die Autobauer haben verschlafen, den Wandel zu erkennen. Jetzt wird auf Biegen und Brechen umgebaut. Dass andere Industrien "kaputtreguliert" werden, sehe ich nicht. Im Gegenteil, durch die Regulation gibt es regelmäßig neue ARbeitsplätze.

Es ging mir nicht um den Wandel. Der Diesel ist energiebilanziell (von Rohstoffgewinnung bis Verwertung) deutlich ökonomischer als jeder Hybrid und jedes E-Fahrzeug. So neutral bewertet das aber kein grüner Politiker der Welt und für ihn kommt der Strom aus der Steckdose. Auch ist Ökostrom für ihn kein Thema, weil er ja mit Geld abgabenfrei überschüttet wird...

Warten wir es ab: Flugzeug- und Schiffsbau wird folgen. Die Stahlindustrie wird folgen.

Die "geschaffenen" Arbeitsplätze finden sich nur in der Juristerei und im Bürokratismus. Warten wir auch hier einmal auf die Industrialisierung.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Ich habe eine andere Befürchtung: Der Sozialstaat ist für mich absehbar finanziell tot.
Wie soll sich das aber finanzieren?

Einen bedeutenden Haken in der Finanzierung hast du noch gar nicht berücksichtigt: Viele natürliche und juristische Personen ziehen sich aus der Finanzierung zurück. Internationale Konzerne zahlen minimale Steuern durch „kreative“ Geschäftsmodelle (Interne Buchungen um Wertschöpfung in Steueroasen „umzulenken“), wohlhabende Bürger flüchten sich in isolierte Systeme (Versorgungswerke) oder verschaffen sich ebenfalls steuerliche Vorteile (Steueroasen, Dividendenstripping, Stiftungen, etc.)
Bei so wenig Solidarität ist ein Solidarsystem natürlich zum Scheitern verurteilt. Starke Schultern müssen mehr tragen als schwache. Das war einmal.

Das ist doch auch nur die halbe Wahrheit: Solidarität wird immer von den tragenden Schultern gefordert. Wenn ich ihnen aber die Wahl lasse "Zahle hier viele Steuern oder andererorts keine", wundern wir uns, dass die Wahl auf Szenario 2 fällt?

Der Gesetzgeber ist hier in der Pflicht.

Ein Beispiel: Zur Belohnung, weil ich doppelt so viel verdiene wie mein Nachbar, darf ich mich für die halben Kosten Kranken-versichern und zur Belohnung, weil ich nur halb so viel zahle, bekomme ich eine bessere Leistung... Dann fordern Gewerkschaften Solidarität der Versicherten. Da braucht es endlich Politiker mit Vernunft und Augenmaß.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Wichtige Themen, die Du hier ansprichst.

Vergiss dabei nicht, dass es an dir persönlich ist, damit anzufangen. Also demnächst nicht meckern über die zu zahlende Steuer.

Keine Sorge, ich zahle mehr als genug Steuern. Ich ärgere mich allerdings, denn ich müsste weniger Steuern zahlen, wenn alle ihre Steuern zahlen würden.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Ich habe eine andere Befürchtung: Der Sozialstaat ist für mich absehbar finanziell tot.
Wie soll sich das aber finanzieren?

Einen bedeutenden Haken in der Finanzierung hast du noch gar nicht berücksichtigt: Viele natürliche und juristische Personen ziehen sich aus der Finanzierung zurück. Internationale Konzerne zahlen minimale Steuern durch „kreative“ Geschäftsmodelle (Interne Buchungen um Wertschöpfung in Steueroasen „umzulenken“), wohlhabende Bürger flüchten sich in isolierte Systeme (Versorgungswerke) oder verschaffen sich ebenfalls steuerliche Vorteile (Steueroasen, Dividendenstripping, Stiftungen, etc.)
Bei so wenig Solidarität ist ein Solidarsystem natürlich zum Scheitern verurteilt. Starke Schultern müssen mehr tragen als schwache. Das war einmal.

Das ist doch auch nur die halbe Wahrheit: Solidarität wird immer von den tragenden Schultern gefordert. Wenn ich ihnen aber die Wahl lasse "Zahle hier viele Steuern oder andererorts keine", wundern wir uns, dass die Wahl auf Szenario 2 fällt?

Der Gesetzgeber ist hier in der Pflicht.

Ein Beispiel: Zur Belohnung, weil ich doppelt so viel verdiene wie mein Nachbar, darf ich mich für die halben Kosten Kranken-versichern und zur Belohnung, weil ich nur halb so viel zahle, bekomme ich eine bessere Leistung... Dann fordern Gewerkschaften Solidarität der Versicherten. Da braucht es endlich Politiker mit Vernunft und Augenmaß.

Du hast schon Recht. Aber die Politiker zeigen v.a. Vernunft und Augenmaß, wenn es ums eigene Auskommen geht. Die machen diese Gesetze ja vor allem deswegen, weil sie von den finanzstarken Interessenverbänden entsprechende "Anreize" gesetzt bekommen.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Na, dann hoffen wir mal, dass Du alles richtig machen wirst nach Deinem Studium.

Wir reden hier übrigens immer von StKl. 1, keine Kinder. Das sind also 100k+, wenn das jeder Wiwi verdient, dann wundern mich 95% der Beiträge hier.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Also wenn ein studierter männlicher BWLer mit 10 Jahren Berufserfahrung nicht mindestens 4,5k netto verdient, dann hat derjenige was falsch gemacht.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Na, dann hoffen wir mal, dass Du alles richtig machen wirst nach Deinem Studium.

Wir reden hier übrigens immer von StKl. 1, keine Kinder. Das sind also 100k+, wenn das jeder Wiwi verdient, dann wundern mich 95% der Beiträge hier.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Also wenn ein studierter männlicher BWLer mit 10 Jahren Berufserfahrung nicht mindestens 4,5k netto verdient, dann hat derjenige was falsch gemacht.

Tatsache. Manche haben wirklich kranke Vorstellungen. Bin bei DAX 30 und kriege nur 2.5 K netto raus. Und ich würde sagen, dass ich ordentlich verdiene. 4.5 Netto, dafür müsste ich mindestens Teamleiter sein. Schaffen nicht alle.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Du hast schon Recht. Aber die Politiker zeigen v.a. Vernunft und Augenmaß, wenn es ums eigene Auskommen geht. Die machen diese Gesetze ja vor allem deswegen, weil sie von den finanzstarken Interessenverbänden entsprechende "Anreize" gesetzt bekommen.

...und das tun sie nur, weil wir sie lassen.

Jeder nutzt das System für seine Zwecke: Spätestens bei den Werbungskosten in der Steuerklärung nehmen es nicht mehr alle so ganz genau. Die meisten rufen doch auch lieber den "Bekannten" zum Wände streichen und regeln das "unter Freunden", die Putzfrau ist eigentlich eine "gute Kollegin" und die "Geschäftsessen" werden exakt abgerechnet, auch wenn es eine illustre Runde bis 3 Uhr morgens ist...

Mit dem Finger wird aber immer auf "die anderen" gezeigt: "Die da oben" sind egoistische Geizkrägen und "die da unten" faule Penner. So reden wir und anstatt, dass wir auf die Verantwortlichen schauen, zerfleischen wir uns gegenseitig. Hauptsache, wir lassen uns Moral und Pflichtgefühl von Menschen aufdrücken, die für unsere Gesellschaft keinen Mehrwert liefern und noch nie geliefert haben.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Du hast schon Recht. Aber die Politiker zeigen v.a. Vernunft und Augenmaß, wenn es ums eigene Auskommen geht. Die machen diese Gesetze ja vor allem deswegen, weil sie von den finanzstarken Interessenverbänden entsprechende "Anreize" gesetzt bekommen.

...und das tun sie nur, weil wir sie lassen.

Jeder nutzt das System für seine Zwecke: Spätestens bei den Werbungskosten in der Steuerklärung nehmen es nicht mehr alle so ganz genau. Die meisten rufen doch auch lieber den "Bekannten" zum Wände streichen und regeln das "unter Freunden", die Putzfrau ist eigentlich eine "gute Kollegin" und die "Geschäftsessen" werden exakt abgerechnet, auch wenn es eine illustre Runde bis 3 Uhr morgens ist...

Mit dem Finger wird aber immer auf "die anderen" gezeigt: "Die da oben" sind egoistische Geizkrägen und "die da unten" faule Penner. So reden wir und anstatt, dass wir auf die Verantwortlichen schauen, zerfleischen wir uns gegenseitig. Hauptsache, wir lassen uns Moral und Pflichtgefühl von Menschen aufdrücken, die für unsere Gesellschaft keinen Mehrwert liefern und noch nie geliefert haben.

Was für ein armseliger Kommentar. Weil es auch kleine Diebe gibt, soll man die großen laufen lassen? Ist das dein Ernst?

Genau anders herum wäre es richtig: Gegen die Großen maximale Härte, damit man die gleiche Moral auch gegenüber den Bagatellen durchdrücken kann. Aktuell läuft es aber genau falsch: Die Großen lässt man laufen, die Kleinen hängt man auf.

Im Übrigen: Lass mich aus deinem „wir“ raus. Ich bin ein Leistungsträger dieser Gesellschaft, meine Moralvorstellungen brauche ich mir von niemand aufdrücken lassen. Ich beschäftige keine Schwarzarbeiter, da ich selbst streiche und putze. Ich habe noch nie ein Geschäftsessen falsch abgerechnet und meine Steuererklärung war immer korrekt.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Was für ein armseliger Kommentar. Weil es auch kleine Diebe gibt, soll man die großen laufen lassen? Ist das dein Ernst?

Genau anders herum wäre es richtig: Gegen die Großen maximale Härte, damit man die gleiche Moral auch gegenüber den Bagatellen durchdrücken kann. Aktuell läuft es aber genau falsch: Die Großen lässt man laufen, die Kleinen hängt man auf.

Im Übrigen: Lass mich aus deinem „wir“ raus. Ich bin ein Leistungsträger dieser Gesellschaft, meine Moralvorstellungen brauche ich mir von niemand aufdrücken lassen. Ich beschäftige keine Schwarzarbeiter, da ich selbst streiche und putze. Ich habe noch nie ein Geschäftsessen falsch abgerechnet und meine Steuererklärung war immer korrekt.

Ich habe beschrieben, dass jeder immer zuerst auf alle anderen schielt. Du gehörst offensichtlich nicht dazu, deshalb - mea culpa - Asche auf mein Haupt.

Von laufen lassen lese ich aber auch bei mehrmaligem Blick auf meinen Kommentar nichts.
Wir sind, zumindest lese ich das immer, ein Solidargemeinschaft. Dass es asoziale Subjekte immer schaffen, sich ihrer Verantwortung zu entziehen, kotzt mich an. Da geht es mir sowohl um den harten Euro als auch um Arbeitskraft.

Von Strafen halte ich nur bedingt etwas, weil die "Anti-Industrie" auch nicht schläft (dann ist der eine von 100, der erwischt wird wieder der Dumme). Die Politik müsste Steuerbetrug schon vor der Entstehung unterbinden.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Scheint hier die verbreitete Vorstellung zu sein. Unter 5k netto pro Monat steht doch der geneigte BWL-Bachelor nach 10 Jahren BE nicht mehr auf...

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Na, dann hoffen wir mal, dass Du alles richtig machen wirst nach Deinem Studium.

Wir reden hier übrigens immer von StKl. 1, keine Kinder. Das sind also 100k+, wenn das jeder Wiwi verdient, dann wundern mich 95% der Beiträge hier.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Also wenn ein studierter männlicher BWLer mit 10 Jahren Berufserfahrung nicht mindestens 4,5k netto verdient, dann hat derjenige was falsch gemacht.

Tatsache. Manche haben wirklich kranke Vorstellungen. Bin bei DAX 30 und kriege nur 2.5 K netto raus. Und ich würde sagen, dass ich ordentlich verdiene. 4.5 Netto, dafür müsste ich mindestens Teamleiter sein. Schaffen nicht alle.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Push

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Kollege bei der Feuerwehr bekommt nur A7 und bald A9 als Sanitäter...

Lehrer sollten aufhören sich zu beschweren. Überbezahlter Jammerhaufen...

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 14.12.2018:

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Was will man hier noch pushen, wurde doch alles gesagt?

BWL -> Gehalt
Lehramt -> Arbeitszeit, Urlaub

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Ein Lehrer hat halt nur 5 Jahre studiert und 1.5 Jahre Referendariat zu lächerlichem Gehalt. Ich denke die lange Ausbildungszeit (ohne nennenswerte Bezahlung) in Verbindung damit, dass Lehren vielleicht eine wichtige Aufgabe ist, sollte reichen eine gute Bezahlung zu rechtfertigen. In den bildungspolitisch erfolgreichsten Ländern dieser Erde werden Lehrer noch deutlich mehr wertgeschätzt.

Aber bei der Bildungsfeindlichkeit heutzutage wundert mich nichts mehr.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2018:

Kollege bei der Feuerwehr bekommt nur A7 und bald A9 als Sanitäter...

Lehrer sollten aufhören sich zu beschweren. Überbezahlter Jammerhaufen...

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 15.12.2018:

Ein Lehrer hat halt nur 5 Jahre studiert und 1.5 Jahre Referendariat zu lächerlichem Gehalt. Ich denke die lange Ausbildungszeit (ohne nennenswerte Bezahlung) in Verbindung damit, dass Lehren vielleicht eine wichtige Aufgabe ist, sollte reichen eine gute Bezahlung zu rechtfertigen. In den bildungspolitisch erfolgreichsten Ländern dieser Erde werden Lehrer noch deutlich mehr wertgeschätzt.

Das ist schon wieder Gelabere ohne jegliche Grundlage. Laut OECD verdienen Lehrer in Deutschland hinter Luxenburg am zweitbesten. Sogar ziemlich deutlich vor den oftmal so hochgelobten skandinavischen Ländern. Lehrer verdienen in Deutschland sehr gut und sie verdienen auch im Vergleich zu anderen Studienfächern sehr gut, da sollte sich irgendein Schmalspur BWL-Bachelor nichts vormachen.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Was meinst Du mit "BWL -> Gehalt"?

Dass man als BWLer ein Gehalt bekommt? Das ist kein Alleinstellungsmerkmal, denn Lehrer bekommen auch ein Gehalt, im Regelfall A13.

Falls Du meinst, dass BWLer _mehr_ Gehalt bekommen, bitte weitere Infos.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.12.2018:

Push

Was will man hier noch pushen, wurde doch alles gesagt?

BWL -> Gehalt
Lehramt -> Arbeitszeit, Urlaub

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Wer wird denn freiwillig Lehrer bei dem Gehalt. Mit A12 kommt man irgendwann auf seine 3,3k netto im optimalfall und das wars. Würde jedes Mal wieder BWL machen. Das Gute, in der UB wo ich jetzt knapp 80k nach 6 Jahren verdiene, kann man 1. noch aufsteigen und 2. über Überstunden noch mehr verdienen (120k bzw 200k später kein Problemo). Der Lehrer hat im besten Fall seinen Urlaub als Argument aber finanzielle unabhängig wird man von dem Gehalt nie.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Lehramt ist für mich das beste Beispiel für ein Leben im Hamsterrad. Man hat nicht mal die Chance dem zu entkommen, weil man seinem Dienstherr (man beachte alleine den Begriff) verpflichtet ist zu dienen. So lange bis man dann schlussendlich in Pension geht. Die Bezahlung ist wahrscheinlich bewusst so gewählt das sie zwar das nötigste absichert aber eben keine großen Sprünge erlaubt. Ganz ehrlich, was sind 3k netto schon?

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Ach sorry, hast Recht. Feuerwehr und Sanitäter braucht ja kein Mensch. Die gehen ja nur unwichtigen Aufgaben nach.

WiWi Gast schrieb am 15.12.2018:

Ein Lehrer hat halt nur 5 Jahre studiert und 1.5 Jahre Referendariat zu lächerlichem Gehalt. Ich denke die lange Ausbildungszeit (ohne nennenswerte Bezahlung) in Verbindung damit, dass Lehren vielleicht eine wichtige Aufgabe ist, sollte reichen eine gute Bezahlung zu rechtfertigen. In den bildungspolitisch erfolgreichsten Ländern dieser Erde werden Lehrer noch deutlich mehr wertgeschätzt.

Aber bei der Bildungsfeindlichkeit heutzutage wundert mich nichts mehr.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2018:

Kollege bei der Feuerwehr bekommt nur A7 und bald A9 als Sanitäter...

Lehrer sollten aufhören sich zu beschweren. Überbezahlter Jammerhaufen...

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Wenn gleich noch Altenpfleger in den Wiwi-Treff kommen, kann man die Diskussion komplett vergessen. Mit denen kann man auch nicht diskutieren.
Jeder weiß, was im Job auf einen zukommt und welches Gehalt ihn ganz grob erwartet.
Sollte reichen. Verstehe die Diskussion hier sowieso nicht, macht doch einfach das, was euch glücklich macht und/oder eure Bedürfnisse besser erfüllen kann.
Jeder Mensch hat andere Bedürfnisse, dementsprechend kommt ihr nie auf einen Nenner und diese Diskussion kann unendlich weitergeführt werden bis einer auch mal oben genanntes bemerkt.

Macht euch nen schönen Samstag :D

WiWi Gast schrieb am 15.12.2018:

Ach sorry, hast Recht. Feuerwehr und Sanitäter braucht ja kein Mensch. Die gehen ja nur unwichtigen Aufgaben nach.

WiWi Gast schrieb am 15.12.2018:

Ein Lehrer hat halt nur 5 Jahre studiert und 1.5 Jahre Referendariat zu lächerlichem Gehalt. Ich denke die lange Ausbildungszeit (ohne nennenswerte Bezahlung) in Verbindung damit, dass Lehren vielleicht eine wichtige Aufgabe ist, sollte reichen eine gute Bezahlung zu rechtfertigen. In den bildungspolitisch erfolgreichsten Ländern dieser Erde werden Lehrer noch deutlich mehr wertgeschätzt.

Aber bei der Bildungsfeindlichkeit heutzutage wundert mich nichts mehr.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2018:

Kollege bei der Feuerwehr bekommt nur A7 und bald A9 als Sanitäter...

Lehrer sollten aufhören sich zu beschweren. Überbezahlter Jammerhaufen...

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 15.12.2018:

Ganz ehrlich, was sind 3k netto schon?

Willst du mich verarschen? 3k netto ist nichts? Ich weiß nicht in welcher Realität du lebst aber 3k NETTO ist mehr als genug Geld um ein schönes Leben zu führen. Sogar als Alleinverdiener.
Leben denn alle Schreiber hier in irgendeiner Blase oder woher kommt dieser Mangel an Reflexion?

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Ich muss mal auch ein wenig an die Vernunft der Leute appelieren. 3k Netto mögen für ein BWLer nicht viel sein aber im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung verdienen Lehrer doch ganz angemessen. Vorallem wenn man die gute WLB betrachtet.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 15.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.12.2018:

Ganz ehrlich, was sind 3k netto schon?

Willst du mich verarschen? 3k netto ist nichts? Ich weiß nicht in welcher Realität du lebst aber 3k NETTO ist mehr als genug Geld um ein schönes Leben zu führen. Sogar als Alleinverdiener.
Leben denn alle Schreiber hier in irgendeiner Blase oder woher kommt dieser Mangel an Reflexion?

Alles BWL Studenten, die keinen Bezug zur Realität haben oder verwöhnte Bonzenkinder. Traurig was für Vorstellungen die Leute hier haben. 3 Netto sind 70 K im Jahr. Als ob das der Durchschnitt bekommt.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 15.12.2018:

Ganz ehrlich, was sind 3k netto schon?

Willst du mich verarschen? 3k netto ist nichts? Ich weiß nicht in welcher Realität du lebst aber 3k NETTO ist mehr als genug Geld um ein schönes Leben zu führen. Sogar als Alleinverdiener.
Leben denn alle Schreiber hier in irgendeiner Blase oder woher kommt dieser Mangel an Reflexion?

Alles BWL Studenten, die keinen Bezug zur Realität haben oder verwöhnte Bonzenkinder. Traurig was für Vorstellungen die Leute hier haben. 3 Netto sind 70 K im Jahr. Als ob das der Durchschnitt bekommt.

Eig landet man bei StK 1 mit 70k p.a. bei 3,4k netto. Der durchschnittliche BWLer landet im Laufe seiner Karriere bei 80k. Trotzalledem ist 3k netto wirklich ein sehr gutes Gehalt und darüber kann man sich nicht beschweren, bei der Anzahl an Urlaubstagen.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Der Wiwi-Treff-Durchschnitt liegt bekanntlich bei 100k + x.
Sonst Lowperformer.

WiWi Gast schrieb am 15.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.12.2018:

Ganz ehrlich, was sind 3k netto schon?

Willst du mich verarschen? 3k netto ist nichts? Ich weiß nicht in welcher Realität du lebst aber 3k NETTO ist mehr als genug Geld um ein schönes Leben zu führen. Sogar als Alleinverdiener.
Leben denn alle Schreiber hier in irgendeiner Blase oder woher kommt dieser Mangel an Reflexion?

Alles BWL Studenten, die keinen Bezug zur Realität haben oder verwöhnte Bonzenkinder. Traurig was für Vorstellungen die Leute hier haben. 3 Netto sind 70 K im Jahr. Als ob das der Durchschnitt bekommt.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Grundschullehrer haben bestimmt kein Top Gehalt wie BWLer aber bedenkt bitte, dass man durchgehend eine Garantie hat. Die Garantie das Studium zu bestehen (extrem leicht), die Garantie einen Job zu bekommen, die Garantie ein gewisses Gehalt zu bekommen und die Garantie auf eine Amtsangemessene Pension.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Wenn der Job aber irgendwann nicht mehr passt, hat man mit Grundschule fast keine Möglichkeit zu wechseln. Irgendwann hängen Dir die Kleinkinder und deren Eltern evtl. zum Hals raus, aber Du musst weitermachen. Fast die einzigste Fluchtmöglichkeit ist der Personalrat.

WiWi Gast schrieb am 15.12.2018:

Grundschullehrer haben bestimmt kein Top Gehalt wie BWLer aber bedenkt bitte, dass man durchgehend eine Garantie hat. Die Garantie das Studium zu bestehen (extrem leicht), die Garantie einen Job zu bekommen, die Garantie ein gewisses Gehalt zu bekommen und die Garantie auf eine Amtsangemessene Pension.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 16.12.2018:

Wenn der Job aber irgendwann nicht mehr passt, hat man mit Grundschule fast keine Möglichkeit zu wechseln. Irgendwann hängen Dir die Kleinkinder und deren Eltern evtl. zum Hals raus, aber Du musst weitermachen. Fast die einzigste Fluchtmöglichkeit ist der Personalrat.

WiWi Gast schrieb am 15.12.2018:

Grundschullehrer haben bestimmt kein Top Gehalt wie BWLer aber bedenkt bitte, dass man durchgehend eine Garantie hat. Die Garantie das Studium zu bestehen (extrem leicht), die Garantie einen Job zu bekommen, die Garantie ein gewisses Gehalt zu bekommen und die Garantie auf eine Amtsangemessene Pension.

Ich erzähl dir jetzt mal was. Bin jetzt fast 20 Jahre Lehrer und weiß wie schwer ein Einstieg im Personalrat ist. Die Leute die es dorthin geschafft haben, kann ich an einem Finger abzählen.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Hier haben wohl zu viele **** ju Goethe gesehen.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Was Gehaltssprünge angeht nehmen sich sowohl Lehrer als auch BWLer nicht viel. Die meisten BWLer kommen bis zum Karriereende nicht über 65k hinaus.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Na, dann hoffen wir mal, dass Du alles richtig machen wirst nach Deinem Studium.

Wir reden hier übrigens immer von StKl. 1, keine Kinder. Das sind also 100k+, wenn das jeder Wiwi verdient, dann wundern mich 95% der Beiträge hier.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Also wenn ein studierter männlicher BWLer mit 10 Jahren Berufserfahrung nicht mindestens 4,5k netto verdient, dann hat derjenige was falsch gemacht.

Also wenn man nach 10 Jahren Berufserfahrung immer noch in der Steuerklasse 1 hängt, dann hat derjenige bereits zweimal was falsch im Leben gemacht. Eine gescheiterte Persönlichkeit.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Bei den BWLern darf man aber nur die mit Uni-Diplom bzw. Master in die Betrachtung mit reinnehmen. FH-Diplom und Bachelor sollten außen vor sein, weil nicht vergleichbar.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2018:

Was Gehaltssprünge angeht nehmen sich sowohl Lehrer als auch BWLer nicht viel. Die meisten BWLer kommen bis zum Karriereende nicht über 65k hinaus.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Was für einen Müll du hier erzählst ....

WiWi Gast schrieb am 16.12.2018:

Also wenn man nach 10 Jahren Berufserfahrung immer noch in der Steuerklasse 1 hängt, dann hat derjenige bereits zweimal was falsch im Leben gemacht. Eine gescheiterte Persönlichkeit.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Lehrer wird man nicht wegen des durchschnittlichen Gehalt sondern aufgrund der Lebenserfüllung.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Richtig. Der sollte sich mal mit berufserfahrenen Kollegen unterhalten, die nach 20 oder 30 Jahren geschieden wurden. Ehe muss nicht sein!

WiWi Gast schrieb am 16.12.2018:

Was für einen Müll du hier erzählst ....

WiWi Gast schrieb am 16.12.2018:

Also wenn man nach 10 Jahren Berufserfahrung immer noch in der Steuerklasse 1 hängt, dann hat derjenige bereits zweimal was falsch im Leben gemacht. Eine gescheiterte Persönlichkeit.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 17.12.2018:

Richtig. Der sollte sich mal mit berufserfahrenen Kollegen unterhalten, die nach 20 oder 30 Jahren geschieden wurden. Ehe muss nicht sein!

WiWi Gast schrieb am 16.12.2018:

Was für einen Müll du hier erzählst ....

WiWi Gast schrieb am 16.12.2018:

Also wenn man nach 10 Jahren Berufserfahrung immer noch in der Steuerklasse 1 hängt, dann hat derjenige bereits zweimal was falsch im Leben gemacht. Eine gescheiterte Persönlichkeit.

Fast richtig. Ehe muss nicht sein wenn es eh nur halbherzig wird.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Gegenüber BWL - Grundschullehrer nein, Gymnasiallehrer vielleicht

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 17.12.2018:

Gegenüber BWL - Grundschullehrer nein, Gymnasiallehrer vielleicht

Ja sehe ich auch so und das Gehalt ist gar nicht mal so viel schlechter als ein BWLer Gehalt. Zudem ist die WLB viel besser.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Als ob A12 zu A13 jetzt der himmelschreiende Unterschied wäre...

WiWi Gast schrieb am 17.12.2018:

Gegenüber BWL - Grundschullehrer nein, Gymnasiallehrer vielleicht

Ja sehe ich auch so und das Gehalt ist gar nicht mal so viel schlechter als ein BWLer Gehalt. Zudem ist die WLB viel besser.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 17.12.2018:

Als ob A12 zu A13 jetzt der himmelschreiende Unterschied wäre...

WiWi Gast schrieb am 17.12.2018:

Gegenüber BWL - Grundschullehrer nein, Gymnasiallehrer vielleicht

Ja sehe ich auch so und das Gehalt ist gar nicht mal so viel schlechter als ein BWLer Gehalt. Zudem ist die WLB viel besser.

Also wenn 400-500€ Netto Unterschied nicht viel für dich ist, dann kannst du mir es ja auf mein Konto überweisen.

antworten

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Diskussionen zu Lehrer

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