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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Asbest und Pur Daemmung sind jetzt schon ein unterschied.

WiWi Gast schrieb am 14.09.2022:

Deine Dämmung wird in den kommenden 30 Jahren sanierungsbedürftig sein und teurer Sondermüll. Alles, was Du sagst, dachten die Neubaukäufer vor 20 / 40 / 60 Jahren auch. Sie haben ein Top modernes Haus gekauft. Das erübrigt sich dann nach 20 Jahren wieder. So wird es auch bei Deinem Haus sein.

Ganz genau! Die Dämmung von heute erinnert mich an die Asbest-Platten von früher...das wird in 20 Jahren längst überholt sein. Und wer will dann ein Haus, das mit Sondermüll ummantelt ist?

Ich verstehe den Hype darum sowieso nicht. Ich wohne in einem alten Haus (1910) und wir haben nur den Dachboden (selbst!) gedämmt. Obwohl wir teureres "Windgas" von Greenpeace haben - hier ist ein Förderbeitrag mit drin, um diese Technologie vorran zu bringen - zahlen wir nur 85 Euro/Monat für 110 qm. Ist eine Frage des richtigen Lüftens und wir brauchen auch keine 25 Grad - ich muss Zuhause um Winter nicht im T-Shirt rum laufen... Aber wahrscheinlich ist das jetzt wieder so ein Boomer-Ding in euren Augen...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.09.2022:

Ist mir völlig egal so wie es allen egal ist die vor 40 Jahren gekauft haben. Ich werde bei einem bereits verklinckerten Haus mit Sicherheit keine neue Dämmung oder Klincker anbringen. Auch nicht in 50 jahren. Damit können sich meine Kinder in 40 jahren beschäftigen. :-)

Das tun sie dann auch: Sie verkaufen die Bude für 300K und sowohl Dir und Deinen Kindern ist es völlig egal, ob sie da 300K oder 800K bekommen. Das hattest Du zumindest mit Deiner absurden Behauptung in Deinem Ursprungskommentar geschrieben, "Verkäufern kann es völlig egal sein kann, ob sie 300K od. 800K Verkaufspreis erzielen."

Mein Vorschlag: Verkaufe die Bude schon heute für 300K, dann musst Du nicht so lange auf das Geld warten. Müsste Dir doch eigentlich egal sein.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.09.2022:

Neuseeland gilt als Kanarienvogel für die Immobilienpreisentwicklung. Die Zentralbank hat die Zinsen in 7 Schritten mittlerweile auf 3 Prozent erhöht. Die Immobilienpreise sind mittlerweile über 20 Prozent vom Hoch eingebrochen.

Hartnäckig bist du ja :D

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.09.2022:

WiWi Gast schrieb am 14.09.2022:

Mieten werden deutlich steigen. Etwa 20% aller Mieten (in Städten oft mehr) sind Indexmieten, d.h. dort sind 10% Mietsteigerungen p.a. für 2022 und 2023 vorgesehen.

Aber auch die großen Konzerne haben Mietsteigerungen aufgrund der Inflation angekündigt. Natürlich sind bei denen keine 10% drin, aber eine merkliche Steigerung wird es geben.

Es wird auch höchste Zeit, die Mieten sind gerade in Ballungsräumen weit unterhalb des Marktgleichgewichts. Sie werden künstlich durch Gesetze gebremst und als Ergebnis haben wir Paare, die in 140qm 5-Raum-Wohnungen mit altem Mietvertrag wohnen (Kinder ausgezogen), weil die 3-Raum-Wohnung mit neuem Mietvertrag deutlich mehr kostet. Wenn man die Bestandsmieten an die Neubaumieten anpasst - mit einem normalen Abschlag (nicht den aktuell extremen Unterschieden), dann löst sich das Wohnproblem von alleine.

Bei 20% Mietsteigerung in 3 Jahren wird ein Vervielfältiger von 30 auch wieder zu einer 25. So wird sich der Markt normalisieren. Auch die Löhne und Gehälter werden über eine Lohn-Preis-Spirale stark steigen. Rein nominal, versteht sich.

Ja signifikante Mietsteigerungen bei gleichzeitigen Reallohnverlusten durch hohe Inflation sind bei einer Rot-Grünen Regierung sehr wahrscheinlich. Da wird auch Juniorpartner FDP nicht viel machen können.

Sie sind nicht wahrscheinlich, sie finden schon statt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.09.2022:

Eine Immobilie ohne Finanzierung zu kaufen, wenn die Zinsen niedriger als die Mietrendite sind, ist schlichtweg dumm. Auch ist dumm, die Finanzierung auslaufen zu lassen. Wenn man in Immobilien investiert, sollte man diese möglichst konstant halten (durch Zukäufe und neue Finanzierung). Ansonsten macht man sich langfristig den Hebel kaputt. Und das ist entscheidend, nach 50 Jahren ist die Gesamtrendite sehr nahe der Mietrendite, wenn man nach etwa der halben Zeit die Bude abgezahlt hatte (etwa 0,1-0,2% drüber). Das ist auch der Grund warum der "Hebel" entgegen der landläufigen Meinung bei privaten Immobiliennutzern eigentlich keine Rolle spielt, sofern sie die Bude nicht frühzeitig wieder verkaufen wollen. Für den Rentner mit 80 spielt der "Hebel" von früher keine Rolle mehr, dadurch wurde quasi kein Mehrwert erzeugt. Den höchsten internen Zins hat eine Immobilieninvestition, bei der man einen großen Anteil finanziert übrigens zwischen 5-10 Jahren Haltedauer, trotz Kaufnebenkosten, danach geht's runter. (alles bezogen auf Zins < Mietrendite, wie sich das jetzt entwickelt, mal schauen)

Bezogen auf meinen ehemaligen Kaufpreis habe ich aktuell bei einer Wohnung eine Miet-Rendite von 15%. Optimale Mieterin mit gutem Job.

Warum sollte das interessieren? Wenn die Immobilie jetzt das 15-Fache von damals wert ist, hast du eine Mietrendite von 1%, super. Es zählt immer das hier und jetzt.

Hier und jetzt zählt immer die Eigenkapitalrendite und nichts anderes. Dies hast Du ja selber gut dargestellt. Wenn die Bude bezahlt ist und 15% Rendite abwirft, dann hat man gleichzeitig 15% EK Rendite auch ohne Fremdkapitalhebel. Was interessiert dann die 1% Mietrendite bei angenommenen 15 fachen Wert, der sicherlich rein fiktiv und nicht real ist?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich hatte ohne Finanzierung vor 13 Jahren gekauft.

Der Wert hat sich ver4facht.

Ich habe keine Ambitionen die Wohnung zu verkaufen. Moderne Bausubstanz. Es gab noch nie Probleme.

WiWi Gast schrieb am 14.09.2022:

Die meisten Kapitalanleger haben die Wohnungen schon vor vielen Jahren gekauft. Aktuelle Entwicklungen interessieren da nicht. Entweder hat man eine lang laufende Finanzierung zu niedrigen Zinsen oder die Immo ist längst abbezahlt bzw. wurde schon ohne Finanzierung gekauft.

Eine Immobilie ohne Finanzierung zu kaufen, wenn die Zinsen niedriger als die Mietrendite sind, ist schlichtweg dumm. Auch ist dumm, die Finanzierung auslaufen zu lassen. Wenn man in Immobilien investiert, sollte man diese möglichst konstant halten (durch Zukäufe und neue Finanzierung). Ansonsten macht man sich langfristig den Hebel kaputt. Und das ist entscheidend, nach 50 Jahren ist die Gesamtrendite sehr nahe der Mietrendite, wenn man nach etwa der halben Zeit die Bude abgezahlt hatte (etwa 0,1-0,2% drüber). Das ist auch der Grund warum der "Hebel" entgegen der landläufigen Meinung bei privaten Immobiliennutzern eigentlich keine Rolle spielt, sofern sie die Bude nicht frühzeitig wieder verkaufen wollen. Für den Rentner mit 80 spielt der "Hebel" von früher keine Rolle mehr, dadurch wurde quasi kein Mehrwert erzeugt. Den höchsten internen Zins hat eine Immobilieninvestition, bei der man einen großen Anteil finanziert übrigens zwischen 5-10 Jahren Haltedauer, trotz Kaufnebenkosten, danach geht's runter. (alles bezogen auf Zins < Mietrendite, wie sich das jetzt entwickelt, mal schauen)

Bezogen auf meinen ehemaligen Kaufpreis habe ich aktuell bei einer Wohnung eine Miet-Rendite von 15%. Optimale Mieterin mit gutem Job.

Warum sollte das interessieren? Wenn die Immobilie jetzt das 15-Fache von damals wert ist, hast du eine Mietrendite von 1%, super. Es zählt immer das hier und jetzt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Mieten werden deutlich steigen. Etwa 20% aller Mieten (in Städten oft mehr) sind Indexmieten, d.h. dort sind 10% Mietsteigerungen p.a. für 2022 und 2023 vorgesehen.

Aber auch die großen Konzerne haben Mietsteigerungen aufgrund der Inflation angekündigt. Natürlich sind bei denen keine 10% drin, aber eine merkliche Steigerung wird es geben.

Es wird auch höchste Zeit, die Mieten sind gerade in Ballungsräumen weit unterhalb des Marktgleichgewichts. Sie werden künstlich durch Gesetze gebremst und als Ergebnis haben wir Paare, die in 140qm 5-Raum-Wohnungen mit altem Mietvertrag wohnen (Kinder ausgezogen), weil die 3-Raum-Wohnung mit neuem Mietvertrag deutlich mehr kostet. Wenn man die Bestandsmieten an die Neubaumieten anpasst - mit einem normalen Abschlag (nicht den aktuell extremen Unterschieden), dann löst sich das Wohnproblem von alleine.

Bei 20% Mietsteigerung in 3 Jahren wird ein Vervielfältiger von 30 auch wieder zu einer 25. So wird sich der Markt normalisieren. Auch die Löhne und Gehälter werden über eine Lohn-Preis-Spirale stark steigen. Rein nominal, versteht sich.

Ja signifikante Mietsteigerungen bei gleichzeitigen Reallohnverlusten durch hohe Inflation sind bei einer Rot-Grünen Regierung sehr wahrscheinlich. Da wird auch Juniorpartner FDP nicht viel machen können.

Sie sind nicht wahrscheinlich, sie finden schon statt.

Bei nominalen Lohnsteigerungen dürfen und müssen die Mieten auch zumindest nominal steigen. Trotz nominaler Mietsteigerung kann das im Ergebnis dennoch eine reale Mietsenkung bedeuten und folgt dann der realen Lohnpreisentwicklung,

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Hier und jetzt zählt immer die Eigenkapitalrendite und nichts anderes. Dies hast Du ja selber gut dargestellt. Wenn die Bude bezahlt ist und 15% Rendite abwirft, dann hat man gleichzeitig 15% EK Rendite auch ohne Fremdkapitalhebel. Was interessiert dann die 1% Mietrendite bei angenommenen 15 fachen Wert, der sicherlich rein fiktiv und nicht real ist?

Es zählt immer der Vergleich zu aktuellen Werten. Würdest du z.B. eine Immobilie behalten, die du deinem Opa für einen symbolischen Euro abgekauft hast, welche aber nur 0,5% Mietrendite hat (auf den aktuellen tatsächlichen Wert bezogen)? Hätte dann ja eine super EK-Rendite, trotzdem schwachsinnig, sie zu behalten, wenn das dauerhaft so bleibt.

Oder weiteres Beispiel bezogen auf Aktien:
Du kaufst eine Aktie zu 100€, diese steigt auf 200€ und du bekommst 10€ Dividende. Bezogen auf dein ursprünglich eingesetztes EK wäre das eine Dividenden-Rendite von 10%.
Nun verkaufst du die Aktie und kaufst dafür eine andere für 200€. Diese bringt dir eine Dividende von 16€. Das ist auf dein Anfangsinvestment bezogen nur 8%. Trotzdem die bessere Wahl, denn 16€ sind mehr als 10€.

An dem Beispiel sieht man auch schon, was der entscheidende Punkt ist: Dein EK steigt ja mit dem Wertzuwachs, das ist bei Aktien so und das ist bei der Immobilie so. Und auf dieses aktuelle EK muss man die Rendite beziehen, alles andere ist einfach Schwachsinn.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich vermiete auch im Raum Mannheim, Heidelberg, Ludwigshafen und Neustadt. Habe ausschließlich Indexmietverträge. Habe dieses Jahr einige Wohnungen neuvermietet wegen mieterwechsel. Alles Indexmietverträge. Ist überhaupt kein Problem. Habe Interessenten noch und nöcher. Wenn jemand bei mir nicht mieten möchte, steht es ihm frei was anderes zu suchen. Habe ich überhaupt kein Pain mit.

Mieter werden die nächsten Jahre ihren Schrecken erleben. Einen bundesweiten Mietendeckel werden wir nicht sehen. Die schlappe in Berlin zeigt, dass das nicht so einfach geht.

Außerdem: glaubt hier wirklich ernsthaft jemand daran, dass die Politik daran interessiert ist uns Bürgern was gutes zu tun? Nein. Weder bei mietpreisen noch bei Energiekosten besteht das Interesse. Alle verfolgen eine personal Agenda und pfeifen darauf aus welchem Loch die Bürger pfeifen.

Na ja, du bist ein Bürger, der an hohen Mieten interessiert ist. Deine Mieter sind Bürger, die stattdessen an niedrigen Mieten interessiert sind. Auch an diesem einfachen Beispiel erkennst du vielleicht, warum es gar nicht so einfach ist, "uns Bürgern" etwas gutes zu tun.

Ansonsten teile ich deine Meinung nicht, dass der Großteil der Bevölkerung so dumm ist, dauerhaft Politiker ohne moralischen Kompass zu wählen. Aber selbst wenn dem so wäre, haben Politiker natürlich ein ureigenes Interesse an der Zufriedenheit der Bürger, da das der einfachste Weg zur Wiederwahl ist. Das ist genau so, wie Firmen an der Kundenzufriedenheit interessiert sein müssen, da das den erneuten Kauf ihrer Produkte sichert.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 14.09.2022:

Neuseeland gilt als Kanarienvogel für die Immobilienpreisentwicklung. Die Zentralbank hat die Zinsen in 7 Schritten mittlerweile auf 3 Prozent erhöht. Die Immobilienpreise sind mittlerweile über 20 Prozent vom Hoch eingebrochen.

Seit wann “gilt” Neuseeland als Kanarienvogel für die Immobilienpreisentwicklung? Quelle? Oder doch wieder nur Wunschdenken?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Mieten werden deutlich steigen. Etwa 20% aller Mieten (in Städten oft mehr) sind Indexmieten, d.h. dort sind 10% Mietsteigerungen p.a. für 2022 und 2023 vorgesehen.

Aber auch die großen Konzerne haben Mietsteigerungen aufgrund der Inflation angekündigt. Natürlich sind bei denen keine 10% drin, aber eine merkliche Steigerung wird es geben.

Es wird auch höchste Zeit, die Mieten sind gerade in Ballungsräumen weit unterhalb des Marktgleichgewichts. Sie werden künstlich durch Gesetze gebremst und als Ergebnis haben wir Paare, die in 140qm 5-Raum-Wohnungen mit altem Mietvertrag wohnen (Kinder ausgezogen), weil die 3-Raum-Wohnung mit neuem Mietvertrag deutlich mehr kostet. Wenn man die Bestandsmieten an die Neubaumieten anpasst - mit einem normalen Abschlag (nicht den aktuell extremen Unterschieden), dann löst sich das Wohnproblem von alleine.

Bei 20% Mietsteigerung in 3 Jahren wird ein Vervielfältiger von 30 auch wieder zu einer 25. So wird sich der Markt normalisieren. Auch die Löhne und Gehälter werden über eine Lohn-Preis-Spirale stark steigen. Rein nominal, versteht sich.

Ja signifikante Mietsteigerungen bei gleichzeitigen Reallohnverlusten durch hohe Inflation sind bei einer Rot-Grünen Regierung sehr wahrscheinlich. Da wird auch Juniorpartner FDP nicht viel machen können.

Sie sind nicht wahrscheinlich, sie finden schon statt.

Bei nominalen Lohnsteigerungen dürfen und müssen die Mieten auch zumindest nominal steigen. Trotz nominaler Mietsteigerung kann das im Ergebnis dennoch eine reale Mietsenkung bedeuten und folgt dann der realen Lohnpreisentwicklung,

Da stimme ich dir zu, das kann durchaus der Fall sein. Mieten folgen auf lange Sicht immer der Lohnentwicklung, aber letztere folgt zumindest teilweise der Inflation.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich frage mich, was passiert, falls wir in eine tiefe Rezession im Winter stürzen, die auch auf den Arbeitsmarkt durchschlägt. Dann müsste doch der Immobilienmarkt, wie wir ihn jetzt sehen, kollabieren:

  • hohe, teilweise steigende Mieten und massiv gestiegene Nebenkosten stehen wegbrechenden (oder konstanten) Einkommen gegenüber
  • zum Verkauf gezwungene Immobilienverkäufer stehen Käufern gegenüber, die aufgrund konstanter Einkommen und massiv steigender Finanzierungskosten nicht kaufen können
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, auch in den vergangenen Jahren hat keine Familie mit durchschnittlichem Einkommen und ohne EK einen Kredit über 600k bekommen, außer du redest bei 6k Haushaltseinkommen noch von Durchschnitt. Ich würde mich eher am Median orientieren und ich kann mir nicht vorstellen, dass der bei mehr als 4-4,5k für eine 4-köpfige Familie liegt. Bei 100-110-fachem Haushaltseinkommen war jedenfalls i.d.R. Schluss. Irgendwann ging auch bei den niedrigen Zinsen die HHR nicht mehr auf.

WiWi Gast schrieb am 14.09.2022:

Erstaunlich war, dass auch zu dieser Zeit die jungen Kaufinteressenten genauso gejammert haben, wie teuer Immobilien doch seien

Was ja auch so war. Denkst du ernsthaft eine durchschnittliche junge Familie (keine WiWi-Treff-Familie mit 10k netto im Monat) mit 0 Eigenkapital hätte einen Kredit über 600k bekommen? Von den "günstigen" Kaufgelegenheiten hatten genau wie jetzt nur Sehrgutverdiener oder Erben mit viel Eigenkapital etwas.

Nein - genau im Gegenteil. Eine durchschnittliche junge Familie mit z.B. 2 Einkommen und sehr geringem Eigenkapital hatte historisch ERSTMALS die Chance, Immobilien zu erwerben. Das gab es vorher NIEMALS! Zu keiner Zeit! Never before! Das hast Du offensichtlich nicht mitbekommen. Genau das führte auch zu eder massiv gestiegenen Nachfrage nach Eigentum in dieser Zeit. Kaufen war zu dieser Zeit oftmals günstiger als Mieten (Annuität vs Kaltmiete). Gleichzeitig hat man ohne Mehraufwand Vermögen aufbauen können. Das gab es niemals zuvor und aktuell natürlich auch nicht mehr. Hast Du das etwa verschlafen oder wie kommst Du auf Deinen absurden Kommentar?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Warum sollten die Kaltmieten steigen? Hast doch kaum mehr Kosten nur weil die Inflation steigt.

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WiWi Gast

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Hier der Typ den der Makler über Wochen versucht hat telefonisch zu erreichen. Gerade eine Mail bekommen dass das Objekt im Preis reduziert wurde. Wenn ich den Immoscout anschmeisse stelle ich Preisveränderungen von bis zu -30% fest. On top kommen jetzt wieder viele "junge" Bestandsimmobilien zu vernünftigen Preisen auf den Markt, gab es die letzten Jahre eigentlich gar nicht mehr.

Boomer-Region in BaWü für die die Deutsche Bank Preissteigerungen bis mindestens 2030 vorhergesagt hat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das sind bisher alles subjektive Eindrücke. Preisreduktionen von Angebotspreisen gibt es immer. Halte uns mal auf dem laufenden, was der Gutachterausschuss nächstes Jahr zur Preisentwicklung berichten wird.

Vermutlich wird es keine einheitliche Preisentwicklung geben. Also unterschiedlich je nach Kategorie. Also Eigentumswohnungen, Reihenhäuser, Doppelhäuser und Einfamilienhäuser differenziert nach Größe, Baujahr und Lage.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Hier der Typ den der Makler über Wochen versucht hat telefonisch zu erreichen. Gerade eine Mail bekommen dass das Objekt im Preis reduziert wurde. Wenn ich den Immoscout anschmeisse stelle ich Preisveränderungen von bis zu -30% fest. On top kommen jetzt wieder viele "junge" Bestandsimmobilien zu vernünftigen Preisen auf den Markt, gab es die letzten Jahre eigentlich gar nicht mehr.

Boomer-Region in BaWü für die die Deutsche Bank Preissteigerungen bis mindestens 2030 vorhergesagt hat.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Warum sollten die Kaltmieten steigen? Hast doch kaum mehr Kosten nur weil die Inflation steigt.

Kaltmieten sind für Vermieter das Einkommen. Wenn ich als Vermieter wegen Inflation für meinen Warenkorb von meinem Einkommen (Kaltmiete) mehr ausgeben muss, dann muss die Kaltmiete steigen.
Arbeitseinkommen müssen ja auch steigen und zwar aus dem gleichen Grund.

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Der Einkäufer

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WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Hier der Typ den der Makler über Wochen versucht hat telefonisch zu erreichen. Gerade eine Mail bekommen dass das Objekt im Preis reduziert wurde. Wenn ich den Immoscout anschmeisse stelle ich Preisveränderungen von bis zu -30% fest. On top kommen jetzt wieder viele "junge" Bestandsimmobilien zu vernünftigen Preisen auf den Markt, gab es die letzten Jahre eigentlich gar nicht mehr.

Boomer-Region in BaWü für die die Deutsche Bank Preissteigerungen bis mindestens 2030 vorhergesagt hat.

Dann schlag zu! Hier in Stgt steigen "junge" Immos erstaunlicherweise weiter rasant....

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WiWi Gast

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Nicht ohne EK, aber mit geringem EK (10%). Es gab auch Immos für 300K oder 400K. Das konnten sich zu der Zeit wegen niedrigem Zins und moderatem Kaufpreis viel mehr Familien leisten, als jemals zuvor. Teilweise gab es noch KFW Darlehen, die wie EK gewertet wurden. (nachrangige Darlehen).
Kannst Du jetzt glauben oder weiter abstreiten, ändert aber nichts an den Fakten.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Nein, auch in den vergangenen Jahren hat keine Familie mit durchschnittlichem Einkommen und ohne EK einen Kredit über 600k bekommen, außer du redest bei 6k Haushaltseinkommen noch von Durchschnitt. Ich würde mich eher am Median orientieren und ich kann mir nicht vorstellen, dass der bei mehr als 4-4,5k für eine 4-köpfige Familie liegt. Bei 100-110-fachem Haushaltseinkommen war jedenfalls i.d.R. Schluss. Irgendwann ging auch bei den niedrigen Zinsen die HHR nicht mehr auf.

WiWi Gast schrieb am 14.09.2022:

Erstaunlich war, dass auch zu dieser Zeit die jungen Kaufinteressenten genauso gejammert haben, wie teuer Immobilien doch seien

Was ja auch so war. Denkst du ernsthaft eine durchschnittliche junge Familie (keine WiWi-Treff-Familie mit 10k netto im Monat) mit 0 Eigenkapital hätte einen Kredit über 600k bekommen? Von den "günstigen" Kaufgelegenheiten hatten genau wie jetzt nur Sehrgutverdiener oder Erben mit viel Eigenkapital etwas.

Nein - genau im Gegenteil. Eine durchschnittliche junge Familie mit z.B. 2 Einkommen und sehr geringem Eigenkapital hatte historisch ERSTMALS die Chance, Immobilien zu erwerben. Das gab es vorher NIEMALS! Zu keiner Zeit! Never before! Das hast Du offensichtlich nicht mitbekommen. Genau das führte auch zu eder massiv gestiegenen Nachfrage nach Eigentum in dieser Zeit. Kaufen war zu dieser Zeit oftmals günstiger als Mieten (Annuität vs Kaltmiete). Gleichzeitig hat man ohne Mehraufwand Vermögen aufbauen können. Das gab es niemals zuvor und aktuell natürlich auch nicht mehr. Hast Du das etwa verschlafen oder wie kommst Du auf Deinen absurden Kommentar?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Warum sollten die Kaltmieten steigen? Hast doch kaum mehr Kosten nur weil die Inflation steigt.

  • Finanzierungskosten steigen
  • Instandhaltung / Reparaturen wird teuerer

Außerdem steigt die Nachfrage nach Mietwohnungen mit dem Rückgang der Nach frage nach Eigentum.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Warum sollten die Kaltmieten steigen? Hast doch kaum mehr Kosten nur weil die Inflation steigt.

Naja, Kaltmieten orientieren sich nicht an Kosten. Wenn das so wäre müssten abgezahlte Immobilien ja zum Nulltarif vermietet werden, da keine Annuität mehr gegenüber steht. So funktioniert das nicht.

Wie oben schon richtigerweise geschrieben wurde orientieren sich Kaltmieten eher an der Inflation bzw. Lohnentwicklung und an der grundsätzlichen Nachfrage (& Angebot).

Die Nachfrage nach Mietwohnungen ist ungebremst hoch und steigt aktuell auf Grund der nachteiligen Zinsentwicklung für potentielle Käufer. Mieten wird dadurch noch "attraktiver" bzw. vorteilhafter als das Kaufen da die meisten Käugergruppen wegbrechen.

Eine Angebotsausweitung ist ebenfalls nicht zu erkennen - weder im Heute noch in ferner Zukunft. Wohnraum bleibt ein knappes Gut. Ob nun als Mieter oder Eigentümer.

Die hohe Inflation treibt alle Preise an. Die von Butter & Brot gleichermaßen wie die Kaltmieten. Da Wohnen ein absolutes Grundbedürfnis ist (wie Butter & Brot) gibt es leider auch keine wirklichen Alternativen außer auf der Straße zu leben um Kosten zu sparen. Das werden wohl die wenigsten ernsthaft in Erwägung ziehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Das sind bisher alles subjektive Eindrücke. Preisreduktionen von Angebotspreisen gibt es immer. Halte uns mal auf dem laufenden, was der Gutachterausschuss nächstes Jahr zur Preisentwicklung berichten wird.

Vermutlich wird es keine einheitliche Preisentwicklung geben. Also unterschiedlich je nach Kategorie. Also Eigentumswohnungen, Reihenhäuser, Doppelhäuser und Einfamilienhäuser differenziert nach Größe, Baujahr und Lage.

Ja, könnte sich so entwickeln, wenn alles stabil bleibt.

Wenn aber wie vom ifo-Institut gestern verkündet der EZB Leitzins bis Ende 2023 wirklich auf 4 % steigen sollte und der Bauzins damit auf mindestens 7,5 %, werden wir wohl doch einen großflächigen Einbruch sehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Hier der Typ den der Makler über Wochen versucht hat telefonisch zu erreichen. Gerade eine Mail bekommen dass das Objekt im Preis reduziert wurde. Wenn ich den Immoscout anschmeisse stelle ich Preisveränderungen von bis zu -30% fest. On top kommen jetzt wieder viele "junge" Bestandsimmobilien zu vernünftigen Preisen auf den Markt, gab es die letzten Jahre eigentlich gar nicht mehr.

Boomer-Region in BaWü für die die Deutsche Bank Preissteigerungen bis mindestens 2030 vorhergesagt hat.

Kann ich hier auch bestätigen( Region Ostbayern), das Immobilienangebot hat sich verdreifacht, man sieht viele Objekte der letzten Monate wieder auftauchen mit Preisreduktionen von 10-20 Prozent...zum Glück habe ich meine 3 Wohnungen vor 4 Monaten verkauft, sehe die Vermietung in Zukunft eher kritisch. Laut Bericht der Sparkasse gehen 60% der deutschen Haushalte bereits an die absolute monatliche Schmerzgrenze und noch ist der Winter und die Nebenkostenabrechnung für diese Jahr noch nicht mal eingepreist. Diese Indexmietverträge sind eigentlich eine gute Idee in der aktuellen Zeit, bin mir aber sicher, dass diese in Zukunft es sehr schwer haben werden. Mietspiegel, hohe Sanierungskosten, weniger zahlungskräftige Mieter, Klumpenrisiko war es eh schon immer. Ich bin raus aus dem Spiel.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie hast Du den Erlös vom Wohnungsverkauf investiert? Immerhin haben wir 9% Inflation.

Ich beobachte eher, dass die Bereitschaft eine Immobilie in Inflationszeiten zu verkaufen extrem gering ist. Zumindest im Großstadt-Bereich. In ländlichen Regionen könnte das anders sein, weil da sowieso fallende Preise erwartet werden.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Hier der Typ den der Makler über Wochen versucht hat telefonisch zu erreichen. Gerade eine Mail bekommen dass das Objekt im Preis reduziert wurde. Wenn ich den Immoscout anschmeisse stelle ich Preisveränderungen von bis zu -30% fest. On top kommen jetzt wieder viele "junge" Bestandsimmobilien zu vernünftigen Preisen auf den Markt, gab es die letzten Jahre eigentlich gar nicht mehr.

Boomer-Region in BaWü für die die Deutsche Bank Preissteigerungen bis mindestens 2030 vorhergesagt hat.

Kann ich hier auch bestätigen( Region Ostbayern), das Immobilienangebot hat sich verdreifacht, man sieht viele Objekte der letzten Monate wieder auftauchen mit Preisreduktionen von 10-20 Prozent...zum Glück habe ich meine 3 Wohnungen vor 4 Monaten verkauft, sehe die Vermietung in Zukunft eher kritisch. Laut Bericht der Sparkasse gehen 60% der deutschen Haushalte bereits an die absolute monatliche Schmerzgrenze und noch ist der Winter und die Nebenkostenabrechnung für diese Jahr noch nicht mal eingepreist. Diese Indexmietverträge sind eigentlich eine gute Idee in der aktuellen Zeit, bin mir aber sicher, dass diese in Zukunft es sehr schwer haben werden. Mietspiegel, hohe Sanierungskosten, weniger zahlungskräftige Mieter, Klumpenrisiko war es eh schon immer. Ich bin raus aus dem Spiel.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Hier der Typ den der Makler über Wochen versucht hat telefonisch zu erreichen. Gerade eine Mail bekommen dass das Objekt im Preis reduziert wurde. Wenn ich den Immoscout anschmeisse stelle ich Preisveränderungen von bis zu -30% fest. On top kommen jetzt wieder viele "junge" Bestandsimmobilien zu vernünftigen Preisen auf den Markt, gab es die letzten Jahre eigentlich gar nicht mehr.

Boomer-Region in BaWü für die die Deutsche Bank Preissteigerungen bis mindestens 2030 vorhergesagt hat.

Kann ich hier auch bestätigen( Region Ostbayern), das Immobilienangebot hat sich verdreifacht, man sieht viele Objekte der letzten Monate wieder auftauchen mit Preisreduktionen von 10-20 Prozent...zum Glück habe ich meine 3 Wohnungen vor 4 Monaten verkauft, sehe die Vermietung in Zukunft eher kritisch. Laut Bericht der Sparkasse gehen 60% der deutschen Haushalte bereits an die absolute monatliche Schmerzgrenze und noch ist der Winter und die Nebenkostenabrechnung für diese Jahr noch nicht mal eingepreist. Diese Indexmietverträge sind eigentlich eine gute Idee in der aktuellen Zeit, bin mir aber sicher, dass diese in Zukunft es sehr schwer haben werden. Mietspiegel, hohe Sanierungskosten, weniger zahlungskräftige Mieter, Klumpenrisiko war es eh schon immer. Ich bin raus aus dem Spiel.

Und was machst du jetzt mit dem Haufen Kohle aus dem Verkauf, bei 8% Inflation?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Warum sollten die Kaltmieten steigen? Hast doch kaum mehr Kosten nur weil die Inflation steigt.

Kaltmieten sind für Vermieter das Einkommen. Wenn ich als Vermieter wegen Inflation für meinen Warenkorb von meinem Einkommen (Kaltmiete) mehr ausgeben muss, dann muss die Kaltmiete steigen.
Arbeitseinkommen müssen ja auch steigen und zwar aus dem gleichen Grund.

Ich glaube der Punkt ist doch, dass Du als Vermieter es nicht beeinflussen kannst. Am Ende ist es doch Angebot und Nachfrage. Die Nachfrage schwächelt ja gerade, weil die Lebensunterhaltungskosten so stark steigen. Es interessiert keinen, dass es dein "Einkommen" ist. Man kann natürlich seine Mieten erhöhen, aber dann greift auch schon der Mietpreisspiegel. Bei Indexmietverträgen sieht es eig. besser aus, aber solange der entsprechende Index sich in die gewünschte Richtung entwickelt - und auch da hat man nicht den Mega einfluss.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Hier der Typ den der Makler über Wochen versucht hat telefonisch zu erreichen. Gerade eine Mail bekommen dass das Objekt im Preis reduziert wurde. Wenn ich den Immoscout anschmeisse stelle ich Preisveränderungen von bis zu -30% fest. On top kommen jetzt wieder viele "junge" Bestandsimmobilien zu vernünftigen Preisen auf den Markt, gab es die letzten Jahre eigentlich gar nicht mehr.

Boomer-Region in BaWü für die die Deutsche Bank Preissteigerungen bis mindestens 2030 vorhergesagt hat.

Kann ich hier auch bestätigen( Region Ostbayern), das Immobilienangebot hat sich verdreifacht, man sieht viele Objekte der letzten Monate wieder auftauchen mit Preisreduktionen von 10-20 Prozent...zum Glück habe ich meine 3 Wohnungen vor 4 Monaten verkauft, sehe die Vermietung in Zukunft eher kritisch. Laut Bericht der Sparkasse gehen 60% der deutschen Haushalte bereits an die absolute monatliche Schmerzgrenze und noch ist der Winter und die Nebenkostenabrechnung für diese Jahr noch nicht mal eingepreist. Diese Indexmietverträge sind eigentlich eine gute Idee in der aktuellen Zeit, bin mir aber sicher, dass diese in Zukunft es sehr schwer haben werden. Mietspiegel, hohe Sanierungskosten, weniger zahlungskräftige Mieter, Klumpenrisiko war es eh schon immer. Ich bin raus aus dem Spiel.

Und was machst du jetzt mit dem Haufen Kohle aus dem Verkauf, bei 8% Inflation?

Ich habe das Geld bereits mit einem größeren Betrag Anfang Juni in den Aktienmarkt ( genauer gesagt 3 ETFs) habe dazu Gold, Rohstoffe, einen Sparplan auf Bitcoin und werde den Rest per Sparplan ebenfalls gestreut investieren in den nächsten Jahren. Eine Bereitschaft nicht zu Verkaufen kann ich aktuell nicht bestätigen. Bin gut befreundet mit dem Makler der meine Wohnungen verkauft hat, der hat eher Probleme die Wohnungen zu verkaufen. Angebotene Wohnungen gibts genug mittlerweile ( nur die Preisvorstellungen sind extrem). Allein beispielsweise in München haben sich angebotenen Wohnungen bei Immoscout verdreifacht in den letzten 6 Monaten ( von 1100 Inseraten auf über 3100) Wer will schon als Vermieter sich jetzt diese Buden mit Gasheizung und möglicherweise anstehenden Renovierungen ans Bein binden. Bin mal gespannt auf die Nebenkostenabrechnungen im nächsten Jahr: Die hat ja normalerweise erstmal der Vermieter zu tragen und holt sie sich dann vom Mieter. Der Vermieter zahlt definitiv, ob der Mieter einem als Vermieter dann die Kohle weitergibt (nochmal zur Erinnerung 60% der Haushalte sind jetzt bereits am Limit) oder wieder von irgendwelchen Regularien profitiert wie in Corona Zeiten, ist sehr wahrscheinlich.
Ich als Vermieter stehe ja immer öffentlich da, als der böse Investor und Kapitalist, der die Kohle ja sowieso hat. Diese 3 Wohnungen sollten meine Altersvorsorge sein, ( sind auch die letzten 10 Jahre super gelaufen) jetzt war es Zeit eine Entscheidung zu treffen. Dass Immobilien der beste Inflationsschutz sind, ist halt auch so ein Märchen, an das alle gerne glauben. Bin lieber breit investiert in Zukunft, keinen Ärger mit Mietern, Handwerkern, Hausverwaltern, WEGs, Nebenkosten etc.

Ich glaube einfach die golden Ära ist vorbei, einen Preisanstieg wie die letzten Jahre werden wir so schnell nicht wieder sehen. Der Markt sieht es im Moment ja auch so, nicht umsonst ist Vonovia um knapp 40 % gefallen. Die Bundesbank schließt sich ja dem auch an mit einer möglichen Überbewertung von Immos in manchen Bereichen von bis zu 40%.

Kann natürlich wie immer auch alles anders kommen, die Vorzeichen stehen eher auf rot.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das kann man wunderbar in Fonds allokieren.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Und was machst du jetzt mit dem Haufen Kohle aus dem Verkauf, bei 8% Inflation?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das was alle und Nachbars Lumpi machen:
Short italienische Staatsanleihen

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Hier der Typ den der Makler über Wochen versucht hat telefonisch zu erreichen. Gerade eine Mail bekommen dass das Objekt im Preis reduziert wurde. Wenn ich den Immoscout anschmeisse stelle ich Preisveränderungen von bis zu -30% fest. On top kommen jetzt wieder viele "junge" Bestandsimmobilien zu vernünftigen Preisen auf den Markt, gab es die letzten Jahre eigentlich gar nicht mehr.

Boomer-Region in BaWü für die die Deutsche Bank Preissteigerungen bis mindestens 2030 vorhergesagt hat.

Kann ich hier auch bestätigen( Region Ostbayern), das Immobilienangebot hat sich verdreifacht, man sieht viele Objekte der letzten Monate wieder auftauchen mit Preisreduktionen von 10-20 Prozent...zum Glück habe ich meine 3 Wohnungen vor 4 Monaten verkauft, sehe die Vermietung in Zukunft eher kritisch. Laut Bericht der Sparkasse gehen 60% der deutschen Haushalte bereits an die absolute monatliche Schmerzgrenze und noch ist der Winter und die Nebenkostenabrechnung für diese Jahr noch nicht mal eingepreist. Diese Indexmietverträge sind eigentlich eine gute Idee in der aktuellen Zeit, bin mir aber sicher, dass diese in Zukunft es sehr schwer haben werden. Mietspiegel, hohe Sanierungskosten, weniger zahlungskräftige Mieter, Klumpenrisiko war es eh schon immer. Ich bin raus aus dem Spiel.

Und was machst du jetzt mit dem Haufen Kohle aus dem Verkauf, bei 8% Inflation?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Angebot weitet sich bei mir konsequent aus. In einer für mich attraktiven Region ist das Angebot die letzten 3 Wochen um rund 20 Prozent gestiegen

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Wie hast Du den Erlös vom Wohnungsverkauf investiert? Immerhin haben wir 9% Inflation.

Ich beobachte eher, dass die Bereitschaft eine Immobilie in Inflationszeiten zu verkaufen extrem gering ist. Zumindest im Großstadt-Bereich. In ländlichen Regionen könnte das anders sein, weil da sowieso fallende Preise erwartet werden.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Hier der Typ den der Makler über Wochen versucht hat telefonisch zu erreichen. Gerade eine Mail bekommen dass das Objekt im Preis reduziert wurde. Wenn ich den Immoscout anschmeisse stelle ich Preisveränderungen von bis zu -30% fest. On top kommen jetzt wieder viele "junge" Bestandsimmobilien zu vernünftigen Preisen auf den Markt, gab es die letzten Jahre eigentlich gar nicht mehr.

Boomer-Region in BaWü für die die Deutsche Bank Preissteigerungen bis mindestens 2030 vorhergesagt hat.

Kann ich hier auch bestätigen( Region Ostbayern), das Immobilienangebot hat sich verdreifacht, man sieht viele Objekte der letzten Monate wieder auftauchen mit Preisreduktionen von 10-20 Prozent...zum Glück habe ich meine 3 Wohnungen vor 4 Monaten verkauft, sehe die Vermietung in Zukunft eher kritisch. Laut Bericht der Sparkasse gehen 60% der deutschen Haushalte bereits an die absolute monatliche Schmerzgrenze und noch ist der Winter und die Nebenkostenabrechnung für diese Jahr noch nicht mal eingepreist. Diese Indexmietverträge sind eigentlich eine gute Idee in der aktuellen Zeit, bin mir aber sicher, dass diese in Zukunft es sehr schwer haben werden. Mietspiegel, hohe Sanierungskosten, weniger zahlungskräftige Mieter, Klumpenrisiko war es eh schon immer. Ich bin raus aus dem Spiel.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

So ein Quatsch - da "muss" keine einzige Miete steigen. Was aktuell an Tarifverhandlungen läuft ist nicht Mal ein Inflationsausgleich, das heißt bis zur gehobenen Mittelschicht haben alle aufgrund gestiegener Lebenshaltungskosten weniger Geld für Miete zur Verfügung!

Seit dieser Woche gibt es übrigens zb eine neue Betriebsvereinbarung im ig-Metall Unternehmen in dem ich arbeite zu hybriden / mobilen arbeiten. Offiziell kann man nun "mehrere Wochen am Stück" von zu Hause aus arbeiten. Wer da noch überteuerte Mietpreise in der Großstadt zahlt macht das rein aus Luxuslust. Viele in Miete werden solche Angebote annehmen und ins 200+ km günstigere Umland ziehen.
Neuvermietungs-preise in Großstädten werden imo nicht steigen in den nächsten Jahren.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Mieten werden deutlich steigen. Etwa 20% aller Mieten (in Städten oft mehr) sind Indexmieten, d.h. dort sind 10% Mietsteigerungen p.a. für 2022 und 2023 vorgesehen.

Aber auch die großen Konzerne haben Mietsteigerungen aufgrund der Inflation angekündigt. Natürlich sind bei denen keine 10% drin, aber eine merkliche Steigerung wird es geben.

Es wird auch höchste Zeit, die Mieten sind gerade in Ballungsräumen weit unterhalb des Marktgleichgewichts. Sie werden künstlich durch Gesetze gebremst und als Ergebnis haben wir Paare, die in 140qm 5-Raum-Wohnungen mit altem Mietvertrag wohnen (Kinder ausgezogen), weil die 3-Raum-Wohnung mit neuem Mietvertrag deutlich mehr kostet. Wenn man die Bestandsmieten an die Neubaumieten anpasst - mit einem normalen Abschlag (nicht den aktuell extremen Unterschieden), dann löst sich das Wohnproblem von alleine.

Bei 20% Mietsteigerung in 3 Jahren wird ein Vervielfältiger von 30 auch wieder zu einer 25. So wird sich der Markt normalisieren. Auch die Löhne und Gehälter werden über eine Lohn-Preis-Spirale stark steigen. Rein nominal, versteht sich.

Ja signifikante Mietsteigerungen bei gleichzeitigen Reallohnverlusten durch hohe Inflation sind bei einer Rot-Grünen Regierung sehr wahrscheinlich. Da wird auch Juniorpartner FDP nicht viel machen können.

Sie sind nicht wahrscheinlich, sie finden schon statt.

Bei nominalen Lohnsteigerungen dürfen und müssen die Mieten auch zumindest nominal steigen. Trotz nominaler Mietsteigerung kann das im Ergebnis dennoch eine reale Mietsenkung bedeuten und folgt dann der realen Lohnpreisentwicklung,

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Denke auch dass das ziemlich heftig wird. Man sieht ja jetzt schon die Immobilienpreise abtauchen und wir sind noch ziemlich am Anfang

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Das sind bisher alles subjektive Eindrücke. Preisreduktionen von Angebotspreisen gibt es immer. Halte uns mal auf dem laufenden, was der Gutachterausschuss nächstes Jahr zur Preisentwicklung berichten wird.

Vermutlich wird es keine einheitliche Preisentwicklung geben. Also unterschiedlich je nach Kategorie. Also Eigentumswohnungen, Reihenhäuser, Doppelhäuser und Einfamilienhäuser differenziert nach Größe, Baujahr und Lage.

Ja, könnte sich so entwickeln, wenn alles stabil bleibt.

Wenn aber wie vom ifo-Institut gestern verkündet der EZB Leitzins bis Ende 2023 wirklich auf 4 % steigen sollte und der Bauzins damit auf mindestens 7,5 %, werden wir wohl doch einen großflächigen Einbruch sehen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ah stimmt! Das ist gleiche Logik wie "bei jedem Bitcoin halving muss sich der Bitcoin Preis verdoppeln, sonst wäre Mining ja nicht mehr so profitabel wie davor" danke für die Erklärung!

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Warum sollten die Kaltmieten steigen? Hast doch kaum mehr Kosten nur weil die Inflation steigt.

Kaltmieten sind für Vermieter das Einkommen. Wenn ich als Vermieter wegen Inflation für meinen Warenkorb von meinem Einkommen (Kaltmiete) mehr ausgeben muss, dann muss die Kaltmiete steigen.
Arbeitseinkommen müssen ja auch steigen und zwar aus dem gleichen Grund.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Und was machst du jetzt mit dem Haufen Kohle aus dem Verkauf, bei 8% Inflation?

ETF oder Anleihen kaufen? Da ist momentan zwar auch Flaute, aber es dürfte wesentlich schneller wieder bergauf gehen als mit Immobilien.

Oder einfach einen schönen Urlaub machen. Nicht immer zählt im Leben jeder Euro Rendite.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

So ein Quatsch? Wenn die Löhne bei 8% Inflation nominal um 6% steigen und Mieten nominal um 4% steigen, dann hast Du sogar eine REALE Mietsenkung trotz nominaler Mietsteigerung. Warum haben wir nicht die nominalen Mietpreise von 1965? Weil auch die Mieten mit der Inflation nominal steigen. Du kannst gerne auf´s Land ziehen und wenn das alle machen, dann werden die Mieten auf dem Land wohl was tun? Dann hast Du 5000 Bewerber pro Wohnung auf dem Land. Da gibt es nämlich (fast) gar keine Mietwohnungen.

Und wenn Deiner Ansicht nach die Mieten nicht steigen müssen (das ist das Einkommen der Vermieter), dann muss Dein Einkommen logischerweise trotz Inflation auch nicht steigen? Ich gebe Deinem Arbeitgeber schon mal Bescheid, dass Du auf Deine Gehaltserhöhung verzichten wirst, da das alles nur Quatsch ist und da gar nichts steigen muss.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

So ein Quatsch - da "muss" keine einzige Miete steigen. Was aktuell an Tarifverhandlungen läuft ist nicht Mal ein Inflationsausgleich, das heißt bis zur gehobenen Mittelschicht haben alle aufgrund gestiegener Lebenshaltungskosten weniger Geld für Miete zur Verfügung!

Seit dieser Woche gibt es übrigens zb eine neue Betriebsvereinbarung im ig-Metall Unternehmen in dem ich arbeite zu hybriden / mobilen arbeiten. Offiziell kann man nun "mehrere Wochen am Stück" von zu Hause aus arbeiten. Wer da noch überteuerte Mietpreise in der Großstadt zahlt macht das rein aus Luxuslust. Viele in Miete werden solche Angebote annehmen und ins 200+ km günstigere Umland ziehen.
Neuvermietungs-preise in Großstädten werden imo nicht steigen in den nächsten Jahren.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Mieten werden deutlich steigen. Etwa 20% aller Mieten (in Städten oft mehr) sind Indexmieten, d.h. dort sind 10% Mietsteigerungen p.a. für 2022 und 2023 vorgesehen.

Aber auch die großen Konzerne haben Mietsteigerungen aufgrund der Inflation angekündigt. Natürlich sind bei denen keine 10% drin, aber eine merkliche Steigerung wird es geben.

Es wird auch höchste Zeit, die Mieten sind gerade in Ballungsräumen weit unterhalb des Marktgleichgewichts. Sie werden künstlich durch Gesetze gebremst und als Ergebnis haben wir Paare, die in 140qm 5-Raum-Wohnungen mit altem Mietvertrag wohnen (Kinder ausgezogen), weil die 3-Raum-Wohnung mit neuem Mietvertrag deutlich mehr kostet. Wenn man die Bestandsmieten an die Neubaumieten anpasst - mit einem normalen Abschlag (nicht den aktuell extremen Unterschieden), dann löst sich das Wohnproblem von alleine.

Bei 20% Mietsteigerung in 3 Jahren wird ein Vervielfältiger von 30 auch wieder zu einer 25. So wird sich der Markt normalisieren. Auch die Löhne und Gehälter werden über eine Lohn-Preis-Spirale stark steigen. Rein nominal, versteht sich.

Ja signifikante Mietsteigerungen bei gleichzeitigen Reallohnverlusten durch hohe Inflation sind bei einer Rot-Grünen Regierung sehr wahrscheinlich. Da wird auch Juniorpartner FDP nicht viel machen können.

Sie sind nicht wahrscheinlich, sie finden schon statt.

Bei nominalen Lohnsteigerungen dürfen und müssen die Mieten auch zumindest nominal steigen. Trotz nominaler Mietsteigerung kann das im Ergebnis dennoch eine reale Mietsenkung bedeuten und folgt dann der realen Lohnpreisentwicklung,

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Abtauchen" ist wohl übertrieben. Europace hat die Daten für den Monat August veröffentlicht. Bestandsimmobilien sind um 0,6 % im Preis gefallen. Neubau- EFHs sind auch im August noch etwas im Preis gestiegen.

Die Daten basieren auf real abgeschlossenen Immobilienfinanzierungen. Über Europace sollen 20% der Finanzierungen in Deutschland laufen.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Denke auch dass das ziemlich heftig wird. Man sieht ja jetzt schon die Immobilienpreise abtauchen und wir sind noch ziemlich am Anfang

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Das sind bisher alles subjektive Eindrücke. Preisreduktionen von Angebotspreisen gibt es immer. Halte uns mal auf dem laufenden, was der Gutachterausschuss nächstes Jahr zur Preisentwicklung berichten wird.

Vermutlich wird es keine einheitliche Preisentwicklung geben. Also unterschiedlich je nach Kategorie. Also Eigentumswohnungen, Reihenhäuser, Doppelhäuser und Einfamilienhäuser differenziert nach Größe, Baujahr und Lage.

Ja, könnte sich so entwickeln, wenn alles stabil bleibt.

Wenn aber wie vom ifo-Institut gestern verkündet der EZB Leitzins bis Ende 2023 wirklich auf 4 % steigen sollte und der Bauzins damit auf mindestens 7,5 %, werden wir wohl doch einen großflächigen Einbruch sehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was hat Dein Kommentar jetzt nochmal mit dem Beitrag zu tun?
Deine Antwort ist irgendwie so wie: Mieten können nicht steigen, weil der Hund von Deinem Nachbarn gestern eine Stunde später Gassi gegangen ist, als sonst.
Warum sind die Mieten in den letzten 70 Jahren nominal gestiegen? Nach deiner Theorie gab es dafür historisch niemals einen Grund. Bestimmt nicht wegen einer Zockerwährung ala Bitcoin, die kein Mensch zum Leben braucht. Mietwohnungen benötigen in DE über 50% der Gesellschaft und Mieten steigen (teils nachgelagert) mit der Inflation, so wie Einkommen auch. Wir haben Inflation!

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Ah stimmt! Das ist gleiche Logik wie "bei jedem Bitcoin halving muss sich der Bitcoin Preis verdoppeln, sonst wäre Mining ja nicht mehr so profitabel wie davor" danke für die Erklärung!

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Warum sollten die Kaltmieten steigen? Hast doch kaum mehr Kosten nur weil die Inflation steigt.

Kaltmieten sind für Vermieter das Einkommen. Wenn ich als Vermieter wegen Inflation für meinen Warenkorb von meinem Einkommen (Kaltmiete) mehr ausgeben muss, dann muss die Kaltmiete steigen.
Arbeitseinkommen müssen ja auch steigen und zwar aus dem gleichen Grund.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Und was machst du jetzt mit dem Haufen Kohle aus dem Verkauf, bei 8% Inflation?

ETF oder Anleihen kaufen? Da ist momentan zwar auch Flaute, aber es dürfte wesentlich schneller wieder bergauf gehen als mit Immobilien.

Oder einfach einen schönen Urlaub machen. Nicht immer zählt im Leben jeder Euro Rendite.

Vom Verkaufserlös von drei Wohnungen einfach einen schönen Urlaub machen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Mieten sind zum Grossteil in den Metropolen eh schon illegal bei Neuvermietungen.

Checkt mal den Mietspiegel.

Und schreibt dann eurem Vermieter oder eurer Vermieterin. Mietpreisbremse gilt.

Bei mir in München war die Kaltmiete bei 18.35 gemäss Mietspiegel 14.80 - habe den Vermieter angesprochen mit Hinweis auf die Gesetze und er er hat die Miete gesenkt. Waren ca. 250 Euro pro Monat netto die ich mir jetzt spare.

Schaue ich in Immosout sind 95 Prozent der Angebote illegal vom Mietpreis. Also einziehen und dann drauf ansprechen. So empfiehlt es auch der Gesetzgeber.

Noch einfacher sind Mieterhöhung so zu widersprechen da man da einfach sagen kann: zahle eh schon über Mietspiegel da geht nix mehr. Aber Sie sollten mal senken (siehe Gesetz)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich finde beide Seiten argumentieren hier sehr ähnlich und für sich genommen sind beide Unsinn.

Als Vermieter kann ich genauso wenig die Miete aufgrund der Inflation einfach erhöhen, wie ich als Arbeitnehmer einfach mein Gehalt erhöhen kann. Am Ende bestimmt Angebot und Nachfrage ob ich meine Wohnung. Soll bedeuten das ich die Inflation natürlich in meiner super nachgefragten Wohnung eher umlegen aber wenn ich froh war überhaupt einen Mieter zu bekommen, wird es eher schwierig.
Und im Gegensatz zur Wiwi-Treff Meinung, gibt es zig Vermieter, in ganz Deutschland auch in Großstädten, die lange Suchen mussten bis sie einen geeigneten Mieter hatten.

Die andere Seite ist aber genau so ein Käse. Dir Kosten explodieren, es wird alles teurer und ausgerechnet Mieten soll das überhaupt nicht betreffen? Neben den zig Vermietern gibt es doch genauso viele Mieter, die glücklich darüber sind in ihrer Wohnung zu sitzen und ganz ehrlich 10% Mieterhöhung sind bei 700 gerade mal 70€. Wenn ihr gerne in eurer Wohnung wohnt und vorher mit eurem Vermieter gut klar gekommen seid, würdet ihr doch nicht für so einen Betrag umziehen oder? Vorallem nicht, wenn ihr selbst eine gehaltsanpassung wegen der Inflation hattet.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Was hat Dein Kommentar jetzt nochmal mit dem Beitrag zu tun?
Deine Antwort ist irgendwie so wie: Mieten können nicht steigen, weil der Hund von Deinem Nachbarn gestern eine Stunde später Gassi gegangen ist, als sonst.
Warum sind die Mieten in den letzten 70 Jahren nominal gestiegen? Nach deiner Theorie gab es dafür historisch niemals einen Grund. Bestimmt nicht wegen einer Zockerwährung ala Bitcoin, die kein Mensch zum Leben braucht. Mietwohnungen benötigen in DE über 50% der Gesellschaft und Mieten steigen (teils nachgelagert) mit der Inflation, so wie Einkommen auch. Wir haben Inflation!

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Ah stimmt! Das ist gleiche Logik wie "bei jedem Bitcoin halving muss sich der Bitcoin Preis verdoppeln, sonst wäre Mining ja nicht mehr so profitabel wie davor" danke für die Erklärung!

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Warum sollten die Kaltmieten steigen? Hast doch kaum mehr Kosten nur weil die Inflation steigt.

Kaltmieten sind für Vermieter das Einkommen. Wenn ich als Vermieter wegen Inflation für meinen Warenkorb von meinem Einkommen (Kaltmiete) mehr ausgeben muss, dann muss die Kaltmiete steigen.
Arbeitseinkommen müssen ja auch steigen und zwar aus dem gleichen Grund.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn die Bundesregierung nicht gegensteuert, erlebt der Mittelstand eine historische Pleitewelle.
Viele Unternehmen schränken bereits ihre Produktion ein oder legen sie sogar still.
Dabei kommt die heftige Preiswelle bei Energie erst noch.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Seit wann “gilt” Neuseeland als Kanarienvogel für die Immobilienpreisentwicklung? Quelle? Oder doch wieder nur Wunschdenken?

Ich denke, der Poster meinte damit, dass in den Märkten mit vorrangig variablem Zins wie Neuseeland, Australien oder Spanien generelle Markttendenzen am frühesten zu sehen sind.

Allerdings hat gestern auch Europace, mit 20 % aller privaten Transaktionen in Deutschland immerhin mit der größte Dienstleister für Immobilientransaktionen hierzulande, seine August-Statistik veröffentlicht: https://report.europace.de/epx-hedonic/

Kurzfazit: Zum allerersten Mal seit vielen Jahren fallen in Deutschland die tatsächlich gezahlten Immobilienpreise nachweislich und flächendeckend. Besonders bei Bestandsimmobilien und ETWs.

Bei ersteren wohl wegen der hohen Zinsen und dazu noch teuren energetischen Sanierungskosten, die ja beim Bestand noch on top kommen, aber eben unvermeidlich geworden sind, wenn man nicht mehrere Tausender im Monat alleine für Energie zahlen will.

Bei den ETWs gehe ich davon aus, dass mit dem heftigen Zinsanstieg und der damit einhergehenden negativen Mietrenditenerwartung die Käuferschicht der "privaten Geldanleger" komplett weggefallen ist, die wohl doch für den Großteil der Nachfrage in diesem Segment gesorgt hat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Frage ist was passiert wenn alle Vermieter auf Indexmietverträge umsteigen. Befürchten, dass der Gesetzgeber auch dann reagiert und irgendwie trotztdem den Mitspiegel mit ins Spiel bringt.
Finde das Ganze aus Sicht das Vermieters schon ärgerglich. Allerdings muss man auch sagen, dass größtenteils es so ähnlich ist wie mit dem Strompreis wo jetzt eingegriffen wird. Man merkt zu wenig Angebot und greift im Markt ein, anstatt (günstigen) Angebot zu schaffen.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Die Mieten sind zum Grossteil in den Metropolen eh schon illegal bei Neuvermietungen.

Checkt mal den Mietspiegel.

Und schreibt dann eurem Vermieter oder eurer Vermieterin. Mietpreisbremse gilt.

Bei mir in München war die Kaltmiete bei 18.35 gemäss Mietspiegel 14.80 - habe den Vermieter angesprochen mit Hinweis auf die Gesetze und er er hat die Miete gesenkt. Waren ca. 250 Euro pro Monat netto die ich mir jetzt spare.

Schaue ich in Immosout sind 95 Prozent der Angebote illegal vom Mietpreis. Also einziehen und dann drauf ansprechen. So empfiehlt es auch der Gesetzgeber.

Noch einfacher sind Mieterhöhung so zu widersprechen da man da einfach sagen kann: zahle eh schon über Mietspiegel da geht nix mehr. Aber Sie sollten mal senken (siehe Gesetz)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ach Leute. Vor allem an die die eine Chance hatten vor einigen Jahren zu kaufen, es aber nicht taten weil sie der Meinung waren das die Preise fallen werden und sie dann zuschlagen werden.
Was habt ihr Euch bloß dabei gedacht? Jetzt habt ihr das ganze gesparte Eigenkapital auf der hohen Kante und es verliert Tag für Tag an Wert. Kaufen ist kaum noch möglich bei den Zinsen und Preisen.
Ich habe es immer gepredigt: kaufen kaufen kaufen solange die Zinsen unter 2 % sind.
Das ist einmalig und wird es nie wieder geben.

In meinem Bekanntenkreis habe ich die Leute teilweise zu Ihrem Glück gezwungen und heute werd ich dafür auf Händen getragen. Hättet ihr nicht auf Beck und Konsorten gehört würdet ihr jetzt in einem autarken Haus wohnen bei dem Ihr kaum 100€ Energiekosten pro Monat habt. Jetzt sitzt ihr in Eurer Mietwohnung die ja ach soooo günstig zu sein scheint und was nun. Alles steigt und ihr zahlt bald für 100qm in einer Altbauwohnung 5000€ pro Monat. Ich habe es Euch die ganze Zeit gesagt.... und der Herr Beck sitzt genau wie ich in einem Energieeffizienten Haus und lacht sich über Euch schlapp.Glückwunsch.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Die Mieten sind zum Grossteil in den Metropolen eh schon illegal bei Neuvermietungen.

Checkt mal den Mietspiegel.

Und schreibt dann eurem Vermieter oder eurer Vermieterin. Mietpreisbremse gilt.

Bei mir in München war die Kaltmiete bei 18.35 gemäss Mietspiegel 14.80 - habe den Vermieter angesprochen mit Hinweis auf die Gesetze und er er hat die Miete gesenkt. Waren ca. 250 Euro pro Monat netto die ich mir jetzt spare.

Schaue ich in Immosout sind 95 Prozent der Angebote illegal vom Mietpreis. Also einziehen und dann drauf ansprechen. So empfiehlt es auch der Gesetzgeber.

Noch einfacher sind Mieterhöhung so zu widersprechen da man da einfach sagen kann: zahle eh schon über Mietspiegel da geht nix mehr. Aber Sie sollten mal senken (siehe Gesetz)

Mag für München alles zutreffen. Aber wer glaubt, dass die Mietpreisbremse bei starker Inflation nominal nicht nach oben angepasst wird, dem ist wirklich nicht zu helfen. Auch die Mietpreisbremse wird der Inflation (nachgelagert) folgen.
Viele Mieten aus alten Mietverträgen wurden über Jahre nicht/kaum angepasst und liegen inzwischen unter dem Mietspiegel. Das wird sich in der nächsten Zeit deutlich verändern und die Mieten werden nominal steigen. Damit wird wiederum der Mietspiegel steigen und damit auch die Mieten, die aktuell am oberen Limit des Mietspiegels liegen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Die Mieten sind zum Grossteil in den Metropolen eh schon illegal bei Neuvermietungen.

Checkt mal den Mietspiegel.

Und schreibt dann eurem Vermieter oder eurer Vermieterin. Mietpreisbremse gilt.

Wäre vielleicht strategisch besser, damit bis zum Winter warten, wenn das Nebenkosten-Chaos so richtig losgeht. Da wird sich ein Vermieter erst recht zweimal überlegen, sich den Stress mit Kündigung und der Suche nach einem anderen solventen Mieter anzutun, während er vielleicht sogar Stress mit anderen Mietern hat, die die Nebenkosten nicht mehr zahlen KÖNNEN.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Ich würde mich eher am Median orientieren und ich kann mir nicht vorstellen, dass der bei mehr als 4-4,5k für eine 4-köpfige Familie liegt.

Rechnen wir aktuell mal, Mindestlohn sind 12 Euro pro Stunde bzw. bei Vollzeit 2.080 Euro pro Monat. Das sind exakt 1.500 Euro netto.

Ein Ehepaar mit 2x Mindestlohn und Kindergeld bekommt also ab Oktober 3.438 Euro Nettogehalt. Wenn man etwas höher qualifizierte Jobs hat, z.B. Kassierer ohne (!) Ausbildung und ohne (!) Berufserfahrung bei Lidl, Aldi & Co. bekommt man 14 Euro pro Stunde. Das ist dort die absolute Untergrenze. Da ist unsere Beispielfamilie (2x Lidl-Job ohne Ausbildung und ohne Berufserfahrung) schon bei 3.842 Euro netto.

Es mag sein, dass das reale Medianeinkommen für Familien in Deutschland bei kaum mehr als 4,5k netto liegt. Aber da zählen auch H4-Familien dazu, da zählen auch viele mit rein, die freiwillig weniger arbeiten, weil das Geld einfach mehr als reicht.

Auf knapp 4k netto kommt jede Familie, wo die Eltern arbeiten wollen. Auf mindestens 6k netto sollte eine Familie mit Akademikern als Eltern mindestens kommen, damit man sagen kann, dass das Studium sich zumindest irgendwo gelohnt hat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Wer da noch überteuerte Mietpreise in der Großstadt zahlt macht das rein aus Luxuslust. Viele in Miete werden solche Angebote annehmen und ins 200+ km günstigere Umland ziehen"

Nein, das werden nicht VIELE machen. Ich hab in mehreren Städten gewohnt. Das Leben ist ein völlig anderes. Und vor allem mit mobilem Arbeiten will ich nur n paar Minuten zur Eisdiele oder Italiener brauchen und keinen Tagestripp unternehmen.

Ich bin auf dem Dorf groß geworden. Das ist idyllisch und ich bin wirklich gerne dort und genieße die Ruhe und der riesen Garten meiner Eltern ist top. Aber weder ich, noch Freunde, würden dafür zurückziehen. Selbst mit 100% remote work, eben weil um 16 Uhr Feierabend ist und ich für jeden "Piss" dann ins Auto steigen muss.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Als Vermieter muss man sich seine Mieter bei Neuvermietung ganz genau aussuchen. Ist mir bisher sehr gut gelungen. Das müssen gut situierte Leute sein, denen die Wohnung gefällt und für die wenige hundert Euro kein Thema sind. Also keine Familien und keine Rentner. Als Gegenleistung gibt es bei mir keine Erhöhungen.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Die Mieten sind zum Grossteil in den Metropolen eh schon illegal bei Neuvermietungen.

Checkt mal den Mietspiegel.

Und schreibt dann eurem Vermieter oder eurer Vermieterin. Mietpreisbremse gilt.

Bei mir in München war die Kaltmiete bei 18.35 gemäss Mietspiegel 14.80 - habe den Vermieter angesprochen mit Hinweis auf die Gesetze und er er hat die Miete gesenkt. Waren ca. 250 Euro pro Monat netto die ich mir jetzt spare.

Schaue ich in Immosout sind 95 Prozent der Angebote illegal vom Mietpreis. Also einziehen und dann drauf ansprechen. So empfiehlt es auch der Gesetzgeber.

Noch einfacher sind Mieterhöhung so zu widersprechen da man da einfach sagen kann: zahle eh schon über Mietspiegel da geht nix mehr. Aber Sie sollten mal senken (siehe Gesetz)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Einkäufer schrieb am 15.09.2022:

Hier der Typ den der Makler über Wochen versucht hat telefonisch zu erreichen. Gerade eine Mail bekommen dass das Objekt im Preis reduziert wurde. Wenn ich den Immoscout anschmeisse stelle ich Preisveränderungen von bis zu -30% fest. On top kommen jetzt wieder viele "junge" Bestandsimmobilien zu vernünftigen Preisen auf den Markt, gab es die letzten Jahre eigentlich gar nicht mehr.

Boomer-Region in BaWü für die die Deutsche Bank Preissteigerungen bis mindestens 2030 vorhergesagt hat.

Dann schlag zu! Hier in Stgt steigen "junge" Immos erstaunlicherweise weiter rasant....

Gibt's dazu eine Quelle oder woran machst du das fest? Danke!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Als Vermieter muss man sich seine Mieter bei Neuvermietung ganz genau aussuchen. Ist mir bisher sehr gut gelungen. Das müssen gut situierte Leute sein, denen die Wohnung gefällt und für die wenige hundert Euro kein Thema sind. Also keine Familien und keine Rentner. Als Gegenleistung gibt es bei mir keine Erhöhungen.

Das sagt jemand, der eine Handvoll Immobilien besitzt.
Wenn es dann irgendwann in die Dutzende geht, greifst du einfach hin und wieder ins Klo: Scheidungen, Pleiten, Entlassungen etc. werfen auch "gut situierte Leute" aus der Bahn... die großen Verwalter, die erzählen, es würde nie passieren, ...die flunkern/schwindeln/lügen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kurze Finanzierungsfrage: Ich habe ein Depot mit ca. 300 TEUR, welches ich jedoch nicht in mein Neubauvorhaben einbringen will. Dies würde ich der Bank so auch transparent mitteilen. In das Vorhaben würde ich die 200 TEUR einbringen, die derzeit nur auf dem Tagesgeld rumliegen.

Frage: Werden die 300 TEUR Depotvermögen irgendwie "positiv" von der Bank einberechnet (z.B. bei der Frage um den Zins)? Oder spielt das keine Rolle, weil das Geld theoretisch ja morgen bei einem Crash weg sein könnte bzw. weil ich es nicht einbringen will in das Bauvorhaben?
Danke!

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Ich bin auf dem Dorf groß geworden. Das ist idyllisch und ich bin wirklich gerne dort und genieße die Ruhe und der riesen Garten meiner Eltern ist top. Aber weder ich, noch Freunde, würden dafür zurückziehen. Selbst mit 100% remote work, eben weil um 16 Uhr Feierabend ist und ich für jeden "Piss" dann ins Auto steigen muss.

Ja, sehe ich genauso. 10k Einwohner sind für mich das Minimum. Schon alleine um meinen zukünftigen Kindern den Stress zu ersparen, den ich erleben musste (1h Schulbusfahrt pro Weg, von Mama und Papa zu Dates/Partys gefahren und abgeholt werden - ihr könnt euch denken was das bedeutet, Gang zum Supermarkt=Wochenendausflug, Freunde nicht spontan treffen können).

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Kurze Finanzierungsfrage: Ich habe ein Depot mit ca. 300 TEUR, welches ich jedoch nicht in mein Neubauvorhaben einbringen will. Dies würde ich der Bank so auch transparent mitteilen. In das Vorhaben würde ich die 200 TEUR einbringen, die derzeit nur auf dem Tagesgeld rumliegen.

Frage: Werden die 300 TEUR Depotvermögen irgendwie "positiv" von der Bank einberechnet (z.B. bei der Frage um den Zins)? Oder spielt das keine Rolle, weil das Geld theoretisch ja morgen bei einem Crash weg sein könnte bzw. weil ich es nicht einbringen will in das Bauvorhaben?
Danke!

Die Antwort hast du dir selbst gegeben.
Für die Bank zählt nur das, worauf sie im Ernstfall Zugriff drauf hat. Das Depot lässt dich nicht besser dastehen. Wieso bringst du das nicht in die Finanzierung ein? Jetzt hoffentlich nicht, weil du denkst dass du da 7% Rendite machst und die Finanzierung dich nur 3% kostet

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Kurze Finanzierungsfrage: Ich habe ein Depot mit ca. 300 TEUR, welches ich jedoch nicht in mein Neubauvorhaben einbringen will. Dies würde ich der Bank so auch transparent mitteilen. In das Vorhaben würde ich die 200 TEUR einbringen, die derzeit nur auf dem Tagesgeld rumliegen.

Frage: Werden die 300 TEUR Depotvermögen irgendwie "positiv" von der Bank einberechnet (z.B. bei der Frage um den Zins)? Oder spielt das keine Rolle, weil das Geld theoretisch ja morgen bei einem Crash weg sein könnte bzw. weil ich es nicht einbringen will in das Bauvorhaben?
Danke!

Es wird berücksichtigt, aber wie stark kann dir nur die Bank sagen. Ganz allgemein: es bringt dir sowieso nur bis zu einem bestimmten EK-Anteil einen Vorteil mehr EK einzubringen. Bei meiner Finanzierung von 700.000€ Kredit meinte der Bankberater, dass alles über 250.000€ EK keinen weiteren Effekt auf die Zinsen hat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

"Wer da noch überteuerte Mietpreise in der Großstadt zahlt macht das rein aus Luxuslust. Viele in Miete werden solche Angebote annehmen und ins 200+ km günstigere Umland ziehen"

Nein, das werden nicht VIELE machen. Ich hab in mehreren Städten gewohnt. Das Leben ist ein völlig anderes. Und vor allem mit mobilem Arbeiten will ich nur n paar Minuten zur Eisdiele oder Italiener brauchen und keinen Tagestripp unternehmen.

Ich bin auf dem Dorf groß geworden. Das ist idyllisch und ich bin wirklich gerne dort und genieße die Ruhe und der riesen Garten meiner Eltern ist top. Aber weder ich, noch Freunde, würden dafür zurückziehen. Selbst mit 100% remote work, eben weil um 16 Uhr Feierabend ist und ich für jeden "Piss" dann ins Auto steigen muss.

Auto ist auch der entscheidende Faktor. Was bringt dir eine günstige Miete wenn Du dafür mindestens ein Auto anschaffen musst. Ein Auto kostet immer 300-500 Euro pro Monat, egal wie alt oder klein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mit der Handvoll Immobilien hast Du in meinem Fall recht.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Als Vermieter muss man sich seine Mieter bei Neuvermietung ganz genau aussuchen. Ist mir bisher sehr gut gelungen. Das müssen gut situierte Leute sein, denen die Wohnung gefällt und für die wenige hundert Euro kein Thema sind. Also keine Familien und keine Rentner. Als Gegenleistung gibt es bei mir keine Erhöhungen.

Das sagt jemand, der eine Handvoll Immobilien besitzt.
Wenn es dann irgendwann in die Dutzende geht, greifst du einfach hin und wieder ins Klo: Scheidungen, Pleiten, Entlassungen etc. werfen auch "gut situierte Leute" aus der Bahn... die großen Verwalter, die erzählen, es würde nie passieren, ...die flunkern/schwindeln/lügen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Naja du kannst das Depot als Sicherheit verpfänden, damit sinkt das Verlustrisiko in der Finanzierung und der Zins sollte besser werden (theoretisch) - wie viel das bei deiner Bank ausmacht musst du erfragen (sollen halt mal mit / ohne Verpfändung rechnen)

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Kurze Finanzierungsfrage: Ich habe ein Depot mit ca. 300 TEUR, welches ich jedoch nicht in mein Neubauvorhaben einbringen will. Dies würde ich der Bank so auch transparent mitteilen. In das Vorhaben würde ich die 200 TEUR einbringen, die derzeit nur auf dem Tagesgeld rumliegen.

Frage: Werden die 300 TEUR Depotvermögen irgendwie "positiv" von der Bank einberechnet (z.B. bei der Frage um den Zins)? Oder spielt das keine Rolle, weil das Geld theoretisch ja morgen bei einem Crash weg sein könnte bzw. weil ich es nicht einbringen will in das Bauvorhaben?
Danke!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Ach Leute. Vor allem an die die eine Chance hatten vor einigen Jahren zu kaufen, es aber nicht taten weil sie der Meinung waren das die Preise fallen werden und sie dann zuschlagen werden.
Was habt ihr Euch bloß dabei gedacht? Jetzt habt ihr das ganze gesparte Eigenkapital auf der hohen Kante und es verliert Tag für Tag an Wert. Kaufen ist kaum noch möglich bei den Zinsen und Preisen.
Ich habe es immer gepredigt: kaufen kaufen kaufen solange die Zinsen unter 2 % sind.
Das ist einmalig und wird es nie wieder geben.

In meinem Bekanntenkreis habe ich die Leute teilweise zu Ihrem Glück gezwungen und heute werd ich dafür auf Händen getragen. Hättet ihr nicht auf Beck und Konsorten gehört würdet ihr jetzt in einem autarken Haus wohnen bei dem Ihr kaum 100€ Energiekosten pro Monat habt. Jetzt sitzt ihr in Eurer Mietwohnung die ja ach soooo günstig zu sein scheint und was nun. Alles steigt und ihr zahlt bald für 100qm in einer Altbauwohnung 5000€ pro Monat. Ich habe es Euch die ganze Zeit gesagt.... und der Herr Beck sitzt genau wie ich in einem Energieeffizienten Haus und lacht sich über Euch schlapp.Glückwunsch.

Die absolute Mehrzahl der Leute, die ich kenne, kaufen sich eine Immobilie genau dann wenn sie sie brauchen. Das ist meistens bei Heirat und/oder Familienvergrößerung der Fall.

Dann gibt es auch Leute, die ein paar Jahre nach dem Studium brauchen um irgendwo richtig seßhaft werden, vielleicht weil sie erst mal 2-3 Jobstationen brauchen um den idealen Job und Ort zu finden oder weil man ne Zeit lang im Ausland unterwegs war.

Das ist es dann lustig solchen Leuten vorzuwerfen, sie haben die besten Bedingungen verpasst.

Dazu ist deine These eine Meinung kein Fakt. Zinsen waren niedrig, Preise dafür hoch. Die Bedingungen können sich aber auch noch ändern in den nächsten 2 Jahren wenn saftige Zinserhöhungen gepaart auf eine kräftigen Rezession treffen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Kurze Finanzierungsfrage: Ich habe ein Depot mit ca. 300 TEUR, welches ich jedoch nicht in mein Neubauvorhaben einbringen will. Dies würde ich der Bank so auch transparent mitteilen. In das Vorhaben würde ich die 200 TEUR einbringen, die derzeit nur auf dem Tagesgeld rumliegen.

Frage: Werden die 300 TEUR Depotvermögen irgendwie "positiv" von der Bank einberechnet (z.B. bei der Frage um den Zins)? Oder spielt das keine Rolle, weil das Geld theoretisch ja morgen bei einem Crash weg sein könnte bzw. weil ich es nicht einbringen will in das Bauvorhaben?
Danke!

Eigene Erfahrung aus 2019 - weiß nicht, ob das heute noch so möglich ist.
400k EK, davon 250k Aktien/ETFs und 150k Cash aufm Konto.
Hab der Bank damals auch gesagt, ich möchte so wenig EK einbringen wie möglich.
Das Depot wurde an die Bank verpfändet (ging bei Consorsbank, nicht bei ING), wurde mit 130k (also ca. 50% angesetzt). Wir haben 680k Kaufpreis voll finanziert, durch das Depot war der Beleihungsauslauf aber nicht 100% sondern nur rund 80%. Zins damit deutlich unter 1% für 10j. Grundschuld beträgt 550k. 70k Nebenkosten Cash bezahlt.
Zumindest damals war das bei der örtlichen Volksbank kein Problem, Idee kam sogar vom Berater.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Kurze Finanzierungsfrage: Ich habe ein Depot mit ca. 300 TEUR, welches ich jedoch nicht in mein Neubauvorhaben einbringen will. Dies würde ich der Bank so auch transparent mitteilen. In das Vorhaben würde ich die 200 TEUR einbringen, die derzeit nur auf dem Tagesgeld rumliegen.

Frage: Werden die 300 TEUR Depotvermögen irgendwie "positiv" von der Bank einberechnet (z.B. bei der Frage um den Zins)? Oder spielt das keine Rolle, weil das Geld theoretisch ja morgen bei einem Crash weg sein könnte bzw. weil ich es nicht einbringen will in das Bauvorhaben?
Danke!

Achtung gefährliches Halbwissen :)
Ich habe mich auch mal mit der Frage beschäftigt und dann mehrfach gehört, dass die Banken das mit ungefähr 1/2 des Depotwerts als Eigenkapital berücksichtigen. Es sollte also definitiv einen positiven Einfluss auf den Zins haben, vor Allem wenn es ein einigermasen gut diversifiziertes Aktiendepot ist. Im Prinzip wird es aber vermutlich individuell je nach Bank entschieden.

Du solltest dich auch noch mit der Frage beschäftigen, ob du wirklich das Depot behalten willst, während du einen Kredit aufnimmst. Im Prinzip hebelst du damit Aktien. Das kann aber bei bestimmten sicheren Vermögenssituationen (Beamter, viele andere Sachwerte, sehr sicherer Job, usw.) und guten Nerven durchaus sinnvoll sein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Aber bis zu einem gewissen Alter, arbeitet ja meistens nur 1 Elternteil Vollzeit und 1 Teilzeit.
Rechnen wir Mal mit maximal 50 Prozent bei der Frau (bei 2 Kindern absolut realistisch)
Mindestlohn: 750 Euro vllt etwas mehr wegen der Progression. Da sieht die Rechnung schon ganz anders aus.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Ich würde mich eher am Median orientieren und ich kann mir nicht vorstellen, dass der bei mehr als 4-4,5k für eine 4-köpfige Familie liegt.

Rechnen wir aktuell mal, Mindestlohn sind 12 Euro pro Stunde bzw. bei Vollzeit 2.080 Euro pro Monat. Das sind exakt 1.500 Euro netto.

Ein Ehepaar mit 2x Mindestlohn und Kindergeld bekommt also ab Oktober 3.438 Euro Nettogehalt. Wenn man etwas höher qualifizierte Jobs hat, z.B. Kassierer ohne (!) Ausbildung und ohne (!) Berufserfahrung bei Lidl, Aldi & Co. bekommt man 14 Euro pro Stunde. Das ist dort die absolute Untergrenze. Da ist unsere Beispielfamilie (2x Lidl-Job ohne Ausbildung und ohne Berufserfahrung) schon bei 3.842 Euro netto.

Es mag sein, dass das reale Medianeinkommen für Familien in Deutschland bei kaum mehr als 4,5k netto liegt. Aber da zählen auch H4-Familien dazu, da zählen auch viele mit rein, die freiwillig weniger arbeiten, weil das Geld einfach mehr als reicht.

Auf knapp 4k netto kommt jede Familie, wo die Eltern arbeiten wollen. Auf mindestens 6k netto sollte eine Familie mit Akademikern als Eltern mindestens kommen, damit man sagen kann, dass das Studium sich zumindest irgendwo gelohnt hat.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Der Einkäufer schrieb am 15.09.2022:

Hier der Typ den der Makler über Wochen versucht hat telefonisch zu erreichen. Gerade eine Mail bekommen dass das Objekt im Preis reduziert wurde. Wenn ich den Immoscout anschmeisse stelle ich Preisveränderungen von bis zu -30% fest. On top kommen jetzt wieder viele "junge" Bestandsimmobilien zu vernünftigen Preisen auf den Markt, gab es die letzten Jahre eigentlich gar nicht mehr.

Boomer-Region in BaWü für die die Deutsche Bank Preissteigerungen bis mindestens 2030 vorhergesagt hat.

Dann schlag zu! Hier in Stgt steigen "junge" Immos erstaunlicherweise weiter rasant....

Gibt's dazu eine Quelle oder woran machst du das fest? Danke!

Verfolge den Markt seit 3 Jahren. Quelle: immoscout...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Deine Aussage bleibt albern!
Lebensmittelpreise und Energiekosten etc steigen ja nicht "weil Inflation" ist sondern die Relation ist anders rum! Neuvertragsmieten steigen auch nicht "weil Inflation" ist sondern wegen Angebot / Nachfrage. Und wenn die Nachfrage nicht steigt (eher fällt in Städten) und weniger freies Einkommen hat bleibt kein Raum für steigende Mieten.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

So ein Quatsch? Wenn die Löhne bei 8% Inflation nominal um 6% steigen und Mieten nominal um 4% steigen, dann hast Du sogar eine REALE Mietsenkung trotz nominaler Mietsteigerung. Warum haben wir nicht die nominalen Mietpreise von 1965? Weil auch die Mieten mit der Inflation nominal steigen. Du kannst gerne auf´s Land ziehen und wenn das alle machen, dann werden die Mieten auf dem Land wohl was tun? Dann hast Du 5000 Bewerber pro Wohnung auf dem Land. Da gibt es nämlich (fast) gar keine Mietwohnungen.

Und wenn Deiner Ansicht nach die Mieten nicht steigen müssen (das ist das Einkommen der Vermieter), dann muss Dein Einkommen logischerweise trotz Inflation auch nicht steigen? Ich gebe Deinem Arbeitgeber schon mal Bescheid, dass Du auf Deine Gehaltserhöhung verzichten wirst, da das alles nur Quatsch ist und da gar nichts steigen muss.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

So ein Quatsch - da "muss" keine einzige Miete steigen. Was aktuell an Tarifverhandlungen läuft ist nicht Mal ein Inflationsausgleich, das heißt bis zur gehobenen Mittelschicht haben alle aufgrund gestiegener Lebenshaltungskosten weniger Geld für Miete zur Verfügung!

Seit dieser Woche gibt es übrigens zb eine neue Betriebsvereinbarung im ig-Metall Unternehmen in dem ich arbeite zu hybriden / mobilen arbeiten. Offiziell kann man nun "mehrere Wochen am Stück" von zu Hause aus arbeiten. Wer da noch überteuerte Mietpreise in der Großstadt zahlt macht das rein aus Luxuslust. Viele in Miete werden solche Angebote annehmen und ins 200+ km günstigere Umland ziehen.
Neuvermietungs-preise in Großstädten werden imo nicht steigen in den nächsten Jahren.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Mieten werden deutlich steigen. Etwa 20% aller Mieten (in Städten oft mehr) sind Indexmieten, d.h. dort sind 10% Mietsteigerungen p.a. für 2022 und 2023 vorgesehen.

Aber auch die großen Konzerne haben Mietsteigerungen aufgrund der Inflation angekündigt. Natürlich sind bei denen keine 10% drin, aber eine merkliche Steigerung wird es geben.

Es wird auch höchste Zeit, die Mieten sind gerade in Ballungsräumen weit unterhalb des Marktgleichgewichts. Sie werden künstlich durch Gesetze gebremst und als Ergebnis haben wir Paare, die in 140qm 5-Raum-Wohnungen mit altem Mietvertrag wohnen (Kinder ausgezogen), weil die 3-Raum-Wohnung mit neuem Mietvertrag deutlich mehr kostet. Wenn man die Bestandsmieten an die Neubaumieten anpasst - mit einem normalen Abschlag (nicht den aktuell extremen Unterschieden), dann löst sich das Wohnproblem von alleine.

Bei 20% Mietsteigerung in 3 Jahren wird ein Vervielfältiger von 30 auch wieder zu einer 25. So wird sich der Markt normalisieren. Auch die Löhne und Gehälter werden über eine Lohn-Preis-Spirale stark steigen. Rein nominal, versteht sich.

Ja signifikante Mietsteigerungen bei gleichzeitigen Reallohnverlusten durch hohe Inflation sind bei einer Rot-Grünen Regierung sehr wahrscheinlich. Da wird auch Juniorpartner FDP nicht viel machen können.

Sie sind nicht wahrscheinlich, sie finden schon statt.

Bei nominalen Lohnsteigerungen dürfen und müssen die Mieten auch zumindest nominal steigen. Trotz nominaler Mietsteigerung kann das im Ergebnis dennoch eine reale Mietsenkung bedeuten und folgt dann der realen Lohnpreisentwicklung,

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Kurze Finanzierungsfrage: Ich habe ein Depot mit ca. 300 TEUR, welches ich jedoch nicht in mein Neubauvorhaben einbringen will. Dies würde ich der Bank so auch transparent mitteilen. In das Vorhaben würde ich die 200 TEUR einbringen, die derzeit nur auf dem Tagesgeld rumliegen.

Frage: Werden die 300 TEUR Depotvermögen irgendwie "positiv" von der Bank einberechnet (z.B. bei der Frage um den Zins)? Oder spielt das keine Rolle, weil das Geld theoretisch ja morgen bei einem Crash weg sein könnte bzw. weil ich es nicht einbringen will in das Bauvorhaben?
Danke!

Achtung gefährliches Halbwissen :)
Ich habe mich auch mal mit der Frage beschäftigt und dann mehrfach gehört, dass die Banken das mit ungefähr 1/2 des Depotwerts als Eigenkapital berücksichtigen. Es sollte also definitiv einen positiven Einfluss auf den Zins haben, vor Allem wenn es ein einigermasen gut diversifiziertes Aktiendepot ist. Im Prinzip wird es aber vermutlich individuell je nach Bank entschieden.

Du solltest dich auch noch mit der Frage beschäftigen, ob du wirklich das Depot behalten willst, während du einen Kredit aufnimmst. Im Prinzip hebelst du damit Aktien. Das kann aber bei bestimmten sicheren Vermögenssituationen (Beamter, viele andere Sachwerte, sehr sicherer Job, usw.) und guten Nerven durchaus sinnvoll sein.

Würde niemals so einen Depotwert in Finanzierung werfen...
Macht er schon alles richtig, in 10 Jahren kann er je nach Zinslage das Haus cash abbezahlen....

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Bank nutzt Abschlagsfaktoren auf Wertpapiere oder Fonds, um daraus das hypothetische liquide Vermögen zu berechnen.
Bei 300k Euro wird dir vllt circa 100k angerechnet.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Kurze Finanzierungsfrage: Ich habe ein Depot mit ca. 300 TEUR, welches ich jedoch nicht in mein Neubauvorhaben einbringen will. Dies würde ich der Bank so auch transparent mitteilen. In das Vorhaben würde ich die 200 TEUR einbringen, die derzeit nur auf dem Tagesgeld rumliegen.

Frage: Werden die 300 TEUR Depotvermögen irgendwie "positiv" von der Bank einberechnet (z.B. bei der Frage um den Zins)? Oder spielt das keine Rolle, weil das Geld theoretisch ja morgen bei einem Crash weg sein könnte bzw. weil ich es nicht einbringen will in das Bauvorhaben?
Danke!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Von den Leuten hab ich doch gar nicht gesprochen sondern von denen die absichtlich gewartet haben um noch einen Reibach zu machen.

Da passiert gar nix. Rezession hin oder her, Zinserhöhungen hin oder her. Entscheidend ist das kein Immobilienbesitzer mit einem festen Zins von unter 2% auf 20-25 Jahre nicht verkauft wenn der Preis nicht stimmt.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Ach Leute. Vor allem an die die eine Chance hatten vor einigen Jahren zu kaufen, es aber nicht taten weil sie der Meinung waren das die Preise fallen werden und sie dann zuschlagen werden.
Was habt ihr Euch bloß dabei gedacht? Jetzt habt ihr das ganze gesparte Eigenkapital auf der hohen Kante und es verliert Tag für Tag an Wert. Kaufen ist kaum noch möglich bei den Zinsen und Preisen.
Ich habe es immer gepredigt: kaufen kaufen kaufen solange die Zinsen unter 2 % sind.
Das ist einmalig und wird es nie wieder geben.

In meinem Bekanntenkreis habe ich die Leute teilweise zu Ihrem Glück gezwungen und heute werd ich dafür auf Händen getragen. Hättet ihr nicht auf Beck und Konsorten gehört würdet ihr jetzt in einem autarken Haus wohnen bei dem Ihr kaum 100€ Energiekosten pro Monat habt. Jetzt sitzt ihr in Eurer Mietwohnung die ja ach soooo günstig zu sein scheint und was nun. Alles steigt und ihr zahlt bald für 100qm in einer Altbauwohnung 5000€ pro Monat. Ich habe es Euch die ganze Zeit gesagt.... und der Herr Beck sitzt genau wie ich in einem Energieeffizienten Haus und lacht sich über Euch schlapp.Glückwunsch.

Die absolute Mehrzahl der Leute, die ich kenne, kaufen sich eine Immobilie genau dann wenn sie sie brauchen. Das ist meistens bei Heirat und/oder Familienvergrößerung der Fall.

Dann gibt es auch Leute, die ein paar Jahre nach dem Studium brauchen um irgendwo richtig seßhaft werden, vielleicht weil sie erst mal 2-3 Jobstationen brauchen um den idealen Job und Ort zu finden oder weil man ne Zeit lang im Ausland unterwegs war.

Das ist es dann lustig solchen Leuten vorzuwerfen, sie haben die besten Bedingungen verpasst.

Dazu ist deine These eine Meinung kein Fakt. Zinsen waren niedrig, Preise dafür hoch. Die Bedingungen können sich aber auch noch ändern in den nächsten 2 Jahren wenn saftige Zinserhöhungen gepaart auf eine kräftigen Rezession treffen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, beim MedianEINKOMMEN zählt man natürlich keine H4-Familien hinzu. Realität ist auch, dass in D fast 50% aller beschäftigten Frauen in Teilzeit arbeiten.

Ich glaube ja eher, du lebst in einer ziemlichen Blase, 6k€ sind jedenfalls sehr viel Geld, das muss eine Familie selbst mit einem Akademiker erstmal verdienen. Ich bin Ing in der Industrie und meine Frau mittlere Beamte in TZ. Wir haben etwas mehr als 5k mit Kindergeld. Nicht jeder Akademiker kommt auf 100k. Klar, hier im Forum verdient das jeder Zweite, draußen im realen Leben haben es die allerwenigsten (auch unter Akademikern).

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Ich würde mich eher am Median orientieren und ich kann mir nicht vorstellen, dass der bei mehr als 4-4,5k für eine 4-köpfige Familie liegt.

Rechnen wir aktuell mal, Mindestlohn sind 12 Euro pro Stunde bzw. bei Vollzeit 2.080 Euro pro Monat. Das sind exakt 1.500 Euro netto.

Ein Ehepaar mit 2x Mindestlohn und Kindergeld bekommt also ab Oktober 3.438 Euro Nettogehalt. Wenn man etwas höher qualifizierte Jobs hat, z.B. Kassierer ohne (!) Ausbildung und ohne (!) Berufserfahrung bei Lidl, Aldi & Co. bekommt man 14 Euro pro Stunde. Das ist dort die absolute Untergrenze. Da ist unsere Beispielfamilie (2x Lidl-Job ohne Ausbildung und ohne Berufserfahrung) schon bei 3.842 Euro netto.

Es mag sein, dass das reale Medianeinkommen für Familien in Deutschland bei kaum mehr als 4,5k netto liegt. Aber da zählen auch H4-Familien dazu, da zählen auch viele mit rein, die freiwillig weniger arbeiten, weil das Geld einfach mehr als reicht.

Auf knapp 4k netto kommt jede Familie, wo die Eltern arbeiten wollen. Auf mindestens 6k netto sollte eine Familie mit Akademikern als Eltern mindestens kommen, damit man sagen kann, dass das Studium sich zumindest irgendwo gelohnt hat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Einkäufer schrieb am 16.09.2022:

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Der Einkäufer schrieb am 15.09.2022:

Hier der Typ den der Makler über Wochen versucht hat telefonisch zu erreichen. Gerade eine Mail bekommen dass das Objekt im Preis reduziert wurde. Wenn ich den Immoscout anschmeisse stelle ich Preisveränderungen von bis zu -30% fest. On top kommen jetzt wieder viele "junge" Bestandsimmobilien zu vernünftigen Preisen auf den Markt, gab es die letzten Jahre eigentlich gar nicht mehr.

Boomer-Region in BaWü für die die Deutsche Bank Preissteigerungen bis mindestens 2030 vorhergesagt hat.

Dann schlag zu! Hier in Stgt steigen "junge" Immos erstaunlicherweise weiter rasant....

Gibt's dazu eine Quelle oder woran machst du das fest? Danke!

Verfolge den Markt seit 3 Jahren. Quelle: immoscout...

Nochmal, immoscout zeigt keine Verkaufspreise nur Angebote.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist nur eine sehr, sehr kurze Phase. Ich kenne andere Eltern, wo die 6 Jahre alten Grundschüler alleine aufstehen und mit umsteigen alleine in die Grundschule fahren. Das kann vielleicht ein paar Jahre ganz, ganz am Anfang betreffen, aber spätestens, wenn die Kinder 7 oder 8 sind, ist 2x Vollzeit für jeden möglich. Vorher ist es eine Frage der Organisation.

Und dann gleich 50%? Selbst vorher sollten mindestens 75% drin sein (6 Stunden ohne Pause; z.B. 8-14 Uhr).

100% Lidl-like-Job für 14 Euro, 50% Lidl-like-Job für 14 Euro: 3.131 Euro netto.
100% Lidl-like-Job für 14 Euro, 75% Lidl-like-Job für 14 Euro: 3.489 Euro netto.

Und das ist das Gehalt ohne Ausbildung und ohne Berufserfahrung.

Es gibt andere Threads, da posten manche von 10k netto. Das ist extrem, extrem selten. Aber hallo, tlw. werden hier auch Gehälter massiv unterschätzt. 3,5k bis 4k netto sollte JEDE Familie, die arbeiten möchte, nach Hause bringen können.

2x Ausbildung und 5k netto sollten mindestens drin sein.

2x Studium und unter 6k netto sollte nach 2-3 Jahren Berufserfahrung eigentlich nicht möglich sein.

Und nach oben skaliert es halt nicht so toll. 2x Lehrer oder 2x IGM geht Richtung 8k netto. Aber 10k netto und dann Alleinverdiener ist extrem, extrem selten.

Ich denke, die Gehälter nach oben und nach unten werden massiv überschätzt. Am Ende treffen sich arbeitende (!) Familie alle irgendwo bei 4k bis 6k - was ja +50% für die "oberen" bedeutet.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Aber bis zu einem gewissen Alter, arbeitet ja meistens nur 1 Elternteil Vollzeit und 1 Teilzeit.
Rechnen wir Mal mit maximal 50 Prozent bei der Frau (bei 2 Kindern absolut realistisch)
Mindestlohn: 750 Euro vllt etwas mehr wegen der Progression. Da sieht die Rechnung schon ganz anders aus.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Ich würde mich eher am Median orientieren und ich kann mir nicht vorstellen, dass der bei mehr als 4-4,5k für eine 4-köpfige Familie liegt.

Rechnen wir aktuell mal, Mindestlohn sind 12 Euro pro Stunde bzw. bei Vollzeit 2.080 Euro pro Monat. Das sind exakt 1.500 Euro netto.

Ein Ehepaar mit 2x Mindestlohn und Kindergeld bekommt also ab Oktober 3.438 Euro Nettogehalt. Wenn man etwas höher qualifizierte Jobs hat, z.B. Kassierer ohne (!) Ausbildung und ohne (!) Berufserfahrung bei Lidl, Aldi & Co. bekommt man 14 Euro pro Stunde. Das ist dort die absolute Untergrenze. Da ist unsere Beispielfamilie (2x Lidl-Job ohne Ausbildung und ohne Berufserfahrung) schon bei 3.842 Euro netto.

Es mag sein, dass das reale Medianeinkommen für Familien in Deutschland bei kaum mehr als 4,5k netto liegt. Aber da zählen auch H4-Familien dazu, da zählen auch viele mit rein, die freiwillig weniger arbeiten, weil das Geld einfach mehr als reicht.

Auf knapp 4k netto kommt jede Familie, wo die Eltern arbeiten wollen. Auf mindestens 6k netto sollte eine Familie mit Akademikern als Eltern mindestens kommen, damit man sagen kann, dass das Studium sich zumindest irgendwo gelohnt hat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Eine Frage an alle Immobilienbesitzer.
Einer der Hauptgründe für ein Haus und Garten ist ja, dass man mehr Platz für die Kinder haben will besonders wenn sie klein sind.

Plant ihr aber darüber hinaus weiter in dem Haus zu leben? Ich meine werden euch die 200qm Wohnfläche und die 800qm Garten dann nicht irgendwie mehr zur Last als zur Freude?

Und findet ihr die Lage auch gut (Dorf, Randbezirk) wenn die Kinder aus dem Haus sind? Da geht ja denn eigentlich nicht viel und man hätte ja eigentlich wieder mehr Zeit für sich um mal schnell in die Stadt zu gehen, abends angenehm was trinken zu gehen, ins Theater und dann nich 20-30min Auto fahren?

Würde mich interessieren. Bei vielen meiner Elterngeneration sieht man nun, dass sie da isolierter werden und 200qm sauberhalten wollen. Der Rasen muss gemäht werden und die Hecken geschnitten. Mit 30-50 ist das alles easy aber ab 60-65 dann auch teilweise schwieriger.
Was ist euer Plan?

Ich bin jetzt 35 und meine Kinder sind fast 11 und 7. Ich habe das Gefühl, dass sich das Haus gar nicht mehr lohnen qürde für die 8-10 Jahre wo es voll ist.
Denke eher an eine Eigentumswohnung (wenn Eigentum).

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.09.2022:

Eine Frage an alle Immobilienbesitzer.
Einer der Hauptgründe für ein Haus und Garten ist ja, dass man mehr Platz für die Kinder haben will besonders wenn sie klein sind.

Plant ihr aber darüber hinaus weiter in dem Haus zu leben? Ich meine werden euch die 200qm Wohnfläche und die 800qm Garten dann nicht irgendwie mehr zur Last als zur Freude?

Und findet ihr die Lage auch gut (Dorf, Randbezirk) wenn die Kinder aus dem Haus sind? Da geht ja denn eigentlich nicht viel und man hätte ja eigentlich wieder mehr Zeit für sich um mal schnell in die Stadt zu gehen, abends angenehm was trinken zu gehen, ins Theater und dann nich 20-30min Auto fahren?

Würde mich interessieren. Bei vielen meiner Elterngeneration sieht man nun, dass sie da isolierter werden und 200qm sauberhalten wollen. Der Rasen muss gemäht werden und die Hecken geschnitten. Mit 30-50 ist das alles easy aber ab 60-65 dann auch teilweise schwieriger.
Was ist euer Plan?

Ich bin jetzt 35 und meine Kinder sind fast 11 und 7. Ich habe das Gefühl, dass sich das Haus gar nicht mehr lohnen qürde für die 8-10 Jahre wo es voll ist.
Denke eher an eine Eigentumswohnung (wenn Eigentum).

Am besten eine bequeme Einliegerwohnung in dem Anwesen mit einplanen in der man später im Alter leben wird um dergestalt Gärtner und Co. überwiegend auf alle anderen Mieter umlegen zu können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir selber sind 44 und 48 und die Kinder 11 und 7.
Wir haben uns von vornherein entschieden eher ein doppelhaus mit 135qm Wohnfläche und 250 qm Garten zu kaufen. Einfach um in Zukunft weniger am Haus zu arbeiten.

Wir wohnen jetzt am Stadtrand so ca. 10 min. von der Innenstadt mit dem Auto oder Öfis entfernt. Stand heute würden wir niemals verkaufen auch wenn die Kinder aus dem Haus sind. Der Garten macht doch durch die smarte Technik heutzutage kaum Arbeit.

Man muss dazusagen dass wir nicht soooo viele Blumen haben aber dafür einen traumhaften „golfrasen“ und hohe Dichte Lorbeerhecken. Also viel muss man da nicht machen.

Im Haus selber haben wir eine Reinigungskraft 2 mal die Woche für 200€ im Monat. Sie erledigt dann das gröbste.
So lässt es sich im grünen super leben und im Alter hast du auch nicht die Lust jeden Tag in der Stadt rumzudüsen. Wir sind ja keine 20 mehr. Da gehen wir lieber um den See spazieren und sparen unser Geld für mehrere Urlaube, laden Freunde zu einem Grillfest ein oder gehen zu dem Italiener , Griechen, Brasilianer oder Chinesen um die Ecke anstelle völlig sinnfrei in der Stadt Geld auszugeben. Und eine Eigentumswohnung kommt für uns nie in Frage da kein Garten und Treppen und laute Nachbarn und Haushaltsgeld und und und.. Dann lieber zur Miete. Aber wir sind einfach verliebt in unser kleines Haus mit angrenzender toller Natur ohne Autolärm und auch toller Nachbarschaft. und es ist undenkbar das für Stadtlärm und Schnelllebigkeit im Alter zu tauschen. Wir haben auch mal zur Miete gewohnt und es war ein tristes wohnen und als wir damals in Urlaub waren und zurück in die Wohnung kamen war das einfach traurig. Wenn wir heute vom Urlaub zurückkommen freuen wir uns riesig und gefühlt ist es als ob wir von einem 5 Sterne Hotel in unser eigenes 5 Sterne Hotel zurückkommen. Fazit: wir bleiben bis es nicht mehr geht in unserem Haus wohnen.
Aber wenn ich wie du ein großes Haus hätte würden wir das im Alter nicht halten wollen.

WiWi Gast schrieb am 17.09.2022:

Eine Frage an alle Immobilienbesitzer.
Einer der Hauptgründe für ein Haus und Garten ist ja, dass man mehr Platz für die Kinder haben will besonders wenn sie klein sind.

Plant ihr aber darüber hinaus weiter in dem Haus zu leben? Ich meine werden euch die 200qm Wohnfläche und die 800qm Garten dann nicht irgendwie mehr zur Last als zur Freude?

Und findet ihr die Lage auch gut (Dorf, Randbezirk) wenn die Kinder aus dem Haus sind? Da geht ja denn eigentlich nicht viel und man hätte ja eigentlich wieder mehr Zeit für sich um mal schnell in die Stadt zu gehen, abends angenehm was trinken zu gehen, ins Theater und dann nich 20-30min Auto fahren?

Würde mich interessieren. Bei vielen meiner Elterngeneration sieht man nun, dass sie da isolierter werden und 200qm sauberhalten wollen. Der Rasen muss gemäht werden und die Hecken geschnitten. Mit 30-50 ist das alles easy aber ab 60-65 dann auch teilweise schwieriger.
Was ist euer Plan?

Ich bin jetzt 35 und meine Kinder sind fast 11 und 7. Ich habe das Gefühl, dass sich das Haus gar nicht mehr lohnen qürde für die 8-10 Jahre wo es voll ist.
Denke eher an eine Eigentumswohnung (wenn Eigentum).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.09.2022:

Der Einkäufer schrieb am 16.09.2022:

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Der Einkäufer schrieb am 15.09.2022:

Hier der Typ den der Makler über Wochen versucht hat telefonisch zu erreichen. Gerade eine Mail bekommen dass das Objekt im Preis reduziert wurde. Wenn ich den Immoscout anschmeisse stelle ich Preisveränderungen von bis zu -30% fest. On top kommen jetzt wieder viele "junge" Bestandsimmobilien zu vernünftigen Preisen auf den Markt, gab es die letzten Jahre eigentlich gar nicht mehr.

Boomer-Region in BaWü für die die Deutsche Bank Preissteigerungen bis mindestens 2030 vorhergesagt hat.

Dann schlag zu! Hier in Stgt steigen "junge" Immos erstaunlicherweise weiter rasant....

Gibt's dazu eine Quelle oder woran machst du das fest? Danke!

Verfolge den Markt seit 3 Jahren. Quelle: immoscout...

Nochmal, immoscout zeigt keine Verkaufspreise nur Angebote.

Bei uns in der Region Bayern kommt hinzu, dass die guten Objekte erstmal von Maklern an ihre Kundenbasis geschickt werden, bevor dann die Reste auf den Portalen verōffentlicht werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.09.2022:

Eine Frage an alle Immobilienbesitzer.
Einer der Hauptgründe für ein Haus und Garten ist ja, dass man mehr Platz für die Kinder haben will besonders wenn sie klein sind.

Plant ihr aber darüber hinaus weiter in dem Haus zu leben? Ich meine werden euch die 200qm Wohnfläche und die 800qm Garten dann nicht irgendwie mehr zur Last als zur Freude?

Und findet ihr die Lage auch gut (Dorf, Randbezirk) wenn die Kinder aus dem Haus sind? Da geht ja denn eigentlich nicht viel und man hätte ja eigentlich wieder mehr Zeit für sich um mal schnell in die Stadt zu gehen, abends angenehm was trinken zu gehen, ins Theater und dann nich 20-30min Auto fahren?

Würde mich interessieren. Bei vielen meiner Elterngeneration sieht man nun, dass sie da isolierter werden und 200qm sauberhalten wollen. Der Rasen muss gemäht werden und die Hecken geschnitten. Mit 30-50 ist das alles easy aber ab 60-65 dann auch teilweise schwieriger.

Das hängt sehr von den Präferenzen ab.
Meine Oma macht mit 90 noch die Gartenarbeit, weil das für sie Erfüllung ist, während meine Eltern mit 65 den Garten verwildern lassen. Für sie ist das lästige Last.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wer den Garten als Last empfindet muss sich ja keinen zulegen. Den Kindern ist das nach sehr kurzer Zeit eh egal, da ist die Nähe zu den Freunden und später zum Angebot der Stadt viel wichtiger als der eigene Sandkasten.

Wenn ich mir einen Zweitwohnsitz mit großem Grundstück zulegen, dann tue ich das für mich - weil Gartenarbeit und Landschaftsgestaltung ein sehr erfüllendes Hobby sind.

WiWi Gast schrieb am 17.09.2022:

Eine Frage an alle Immobilienbesitzer.
Einer der Hauptgründe für ein Haus und Garten ist ja, dass man mehr Platz für die Kinder haben will besonders wenn sie klein sind.

Plant ihr aber darüber hinaus weiter in dem Haus zu leben? Ich meine werden euch die 200qm Wohnfläche und die 800qm Garten dann nicht irgendwie mehr zur Last als zur Freude?

Und findet ihr die Lage auch gut (Dorf, Randbezirk) wenn die Kinder aus dem Haus sind? Da geht ja denn eigentlich nicht viel und man hätte ja eigentlich wieder mehr Zeit für sich um mal schnell in die Stadt zu gehen, abends angenehm was trinken zu gehen, ins Theater und dann nich 20-30min Auto fahren?

Würde mich interessieren. Bei vielen meiner Elterngeneration sieht man nun, dass sie da isolierter werden und 200qm sauberhalten wollen. Der Rasen muss gemäht werden und die Hecken geschnitten. Mit 30-50 ist das alles easy aber ab 60-65 dann auch teilweise schwieriger.
Was ist euer Plan?

Ich bin jetzt 35 und meine Kinder sind fast 11 und 7. Ich habe das Gefühl, dass sich das Haus gar nicht mehr lohnen qürde für die 8-10 Jahre wo es voll ist.
Denke eher an eine Eigentumswohnung (wenn Eigentum).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Zum 100000 Mal: Wieso sollte überhaupt jemand seine auf 25 Jahre finanzierte Immobilie zur Eigennutzung verkaufen? Die Leute ziehen nicht einfach so aus ihrem EFH aus - egal wie die Marktlage ist. Das Angebotsvolumen speist sich v.a. aus Häusern, die aufgrund einer Änderung der Lebenssituation auf den Markt kommen (Tod, Scheidung, Umzug) und dann ist das Finanzierungselement auch irrelevant - insb. bei vererbten Immobilien. Die sind i.d.R. abbezahlt. Dort wird der Marktpreis ganz entscheidend von der Finanzierungskraft der Nachfrageseite bestimmt. Aber danke, dass Du uns wieder mit Deinen Ratschlägen "erleuchtet" hast.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Von den Leuten hab ich doch gar nicht gesprochen sondern von denen die absichtlich gewartet haben um noch einen Reibach zu machen.

Da passiert gar nix. Rezession hin oder her, Zinserhöhungen hin oder her. Entscheidend ist das kein Immobilienbesitzer mit einem festen Zins von unter 2% auf 20-25 Jahre nicht verkauft wenn der Preis nicht stimmt.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Ach Leute. Vor allem an die die eine Chance hatten vor einigen Jahren zu kaufen, es aber nicht taten weil sie der Meinung waren das die Preise fallen werden und sie dann zuschlagen werden.
Was habt ihr Euch bloß dabei gedacht? Jetzt habt ihr das ganze gesparte Eigenkapital auf der hohen Kante und es verliert Tag für Tag an Wert. Kaufen ist kaum noch möglich bei den Zinsen und Preisen.
Ich habe es immer gepredigt: kaufen kaufen kaufen solange die Zinsen unter 2 % sind.
Das ist einmalig und wird es nie wieder geben.

In meinem Bekanntenkreis habe ich die Leute teilweise zu Ihrem Glück gezwungen und heute werd ich dafür auf Händen getragen. Hättet ihr nicht auf Beck und Konsorten gehört würdet ihr jetzt in einem autarken Haus wohnen bei dem Ihr kaum 100€ Energiekosten pro Monat habt. Jetzt sitzt ihr in Eurer Mietwohnung die ja ach soooo günstig zu sein scheint und was nun. Alles steigt und ihr zahlt bald für 100qm in einer Altbauwohnung 5000€ pro Monat. Ich habe es Euch die ganze Zeit gesagt.... und der Herr Beck sitzt genau wie ich in einem Energieeffizienten Haus und lacht sich über Euch schlapp.Glückwunsch.

Die absolute Mehrzahl der Leute, die ich kenne, kaufen sich eine Immobilie genau dann wenn sie sie brauchen. Das ist meistens bei Heirat und/oder Familienvergrößerung der Fall.

Dann gibt es auch Leute, die ein paar Jahre nach dem Studium brauchen um irgendwo richtig seßhaft werden, vielleicht weil sie erst mal 2-3 Jobstationen brauchen um den idealen Job und Ort zu finden oder weil man ne Zeit lang im Ausland unterwegs war.

Das ist es dann lustig solchen Leuten vorzuwerfen, sie haben die besten Bedingungen verpasst.

Dazu ist deine These eine Meinung kein Fakt. Zinsen waren niedrig, Preise dafür hoch. Die Bedingungen können sich aber auch noch ändern in den nächsten 2 Jahren wenn saftige Zinserhöhungen gepaart auf eine kräftigen Rezession treffen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist keine Last.
Habe Putzfrau, Gärtner und Mähroboter dafür.

WiWi Gast schrieb am 17.09.2022:

Eine Frage an alle Immobilienbesitzer.
Einer der Hauptgründe für ein Haus und Garten ist ja, dass man mehr Platz für die Kinder haben will besonders wenn sie klein sind.

Plant ihr aber darüber hinaus weiter in dem Haus zu leben? Ich meine werden euch die 200qm Wohnfläche und die 800qm Garten dann nicht irgendwie mehr zur Last als zur Freude?

Und findet ihr die Lage auch gut (Dorf, Randbezirk) wenn die Kinder aus dem Haus sind? Da geht ja denn eigentlich nicht viel und man hätte ja eigentlich wieder mehr Zeit für sich um mal schnell in die Stadt zu gehen, abends angenehm was trinken zu gehen, ins Theater und dann nich 20-30min Auto fahren?

Würde mich interessieren. Bei vielen meiner Elterngeneration sieht man nun, dass sie da isolierter werden und 200qm sauberhalten wollen. Der Rasen muss gemäht werden und die Hecken geschnitten. Mit 30-50 ist das alles easy aber ab 60-65 dann auch teilweise schwieriger.
Was ist euer Plan?

Ich bin jetzt 35 und meine Kinder sind fast 11 und 7. Ich habe das Gefühl, dass sich das Haus gar nicht mehr lohnen qürde für die 8-10 Jahre wo es voll ist.
Denke eher an eine Eigentumswohnung (wenn Eigentum).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Klar bei eigengenutzter Immobilie ist es alles egal, aber das sind auch nicht die Leute die mit dem Gedanken spielen zu verkaufen.

ABER, manche müssen halt verkaufen. Ist halt immer das gleiche Argument: Warum solltei ich Verluste realisieren. Wobei es ja nicht ein Mal Verluste sind, sondern eher kleinere Gewinne. Bei Aktien hast du ja das gleiche Spielchen, warum sollte ich am TIEF verkaufen? Die Antwort ist aber in beiden Fällen naheliegend, entweder weil man muss oder weil man Angst hat, dass der Preis weiter nach unten geht. Die Panik kommt insbesondere dann auf wenn man mit der Kohle gerechnet hat.

PS
Als Privatperson mag natürlich Rezession, Zins etc egal sein, aber für den Preisbildungsmechanismus eben nicht.
Die Privatperson bestimmst nicht den Preis das macht der Markt. Durch Angebot und Nachfrage. Kleiner Preis geringes Angebot ist Richtig. Aber auch kleinere Nachfrage (wegen Zins, Rezession) kleiner Preis ist auch richtig. Insgesamt ist die Tendenz nach unten.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Von den Leuten hab ich doch gar nicht gesprochen sondern von denen die absichtlich gewartet haben um noch einen Reibach zu machen.

Da passiert gar nix. Rezession hin oder her, Zinserhöhungen hin oder her. Entscheidend ist das kein Immobilienbesitzer mit einem festen Zins von unter 2% auf 20-25 Jahre nicht verkauft wenn der Preis nicht stimmt.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Ach Leute. Vor allem an die die eine Chance hatten vor einigen Jahren zu kaufen, es aber nicht taten weil sie der Meinung waren das die Preise fallen werden und sie dann zuschlagen werden.
Was habt ihr Euch bloß dabei gedacht? Jetzt habt ihr das ganze gesparte Eigenkapital auf der hohen Kante und es verliert Tag für Tag an Wert. Kaufen ist kaum noch möglich bei den Zinsen und Preisen.
Ich habe es immer gepredigt: kaufen kaufen kaufen solange die Zinsen unter 2 % sind.
Das ist einmalig und wird es nie wieder geben.

In meinem Bekanntenkreis habe ich die Leute teilweise zu Ihrem Glück gezwungen und heute werd ich dafür auf Händen getragen. Hättet ihr nicht auf Beck und Konsorten gehört würdet ihr jetzt in einem autarken Haus wohnen bei dem Ihr kaum 100€ Energiekosten pro Monat habt. Jetzt sitzt ihr in Eurer Mietwohnung die ja ach soooo günstig zu sein scheint und was nun. Alles steigt und ihr zahlt bald für 100qm in einer Altbauwohnung 5000€ pro Monat. Ich habe es Euch die ganze Zeit gesagt.... und der Herr Beck sitzt genau wie ich in einem Energieeffizienten Haus und lacht sich über Euch schlapp.Glückwunsch.

Die absolute Mehrzahl der Leute, die ich kenne, kaufen sich eine Immobilie genau dann wenn sie sie brauchen. Das ist meistens bei Heirat und/oder Familienvergrößerung der Fall.

Dann gibt es auch Leute, die ein paar Jahre nach dem Studium brauchen um irgendwo richtig seßhaft werden, vielleicht weil sie erst mal 2-3 Jobstationen brauchen um den idealen Job und Ort zu finden oder weil man ne Zeit lang im Ausland unterwegs war.

Das ist es dann lustig solchen Leuten vorzuwerfen, sie haben die besten Bedingungen verpasst.

Dazu ist deine These eine Meinung kein Fakt. Zinsen waren niedrig, Preise dafür hoch. Die Bedingungen können sich aber auch noch ändern in den nächsten 2 Jahren wenn saftige Zinserhöhungen gepaart auf eine kräftigen Rezession treffen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hier mal ein kurzer Antwortversuch aus meiner Sicht :
Zur Ausgangslage :
Wir (beide Ende 30) haben ein Haus (hat was villenhaftes) in einem echten Vorort zwischen drei Städten bzw Städtchen in NRW. Haus hat 300qm und 900qm Grundstück.....

Natürlich braucht man länger zur Oper oder zur großen Shoppingmall. Natürlich kann man manchmal die Gartenarbeiten nicht mehr sehen, aber....
300qm für alle Annehmlichkeiten, Hobbys etc.

Zudem kommt noch der Punkt, dass man für wirklich lästige Dinge jemanden beschäftigen kann.

Ich kann hingegen Menschen nicht verstehen, die immer ihre Kinder als Begründung anführen....
Ein Haus hat man, weil man(!) es geil findet und es sich leisten kann.

Eine ETW kam für uns nie in Frage, da man sich ja wieder mit anderen Eigentümern einigen sollte....

Zum Alter: wenn "alles normal verläuft", dann werden wir hier alt und es endet hier.
Die Vorstellung als alter Mann in meiner Bibliothek zu sitzen und durch mein Haus zu schlendern, macht ich immer wieder froh.

Just my 2 cents 😉

WiWi Gast schrieb am 17.09.2022:

Eine Frage an alle Immobilienbesitzer.
Einer der Hauptgründe für ein Haus und Garten ist ja, dass man mehr Platz für die Kinder haben will besonders wenn sie klein sind.

Plant ihr aber darüber hinaus weiter in dem Haus zu leben? Ich meine werden euch die 200qm Wohnfläche und die 800qm Garten dann nicht irgendwie mehr zur Last als zur Freude?

Und findet ihr die Lage auch gut (Dorf, Randbezirk) wenn die Kinder aus dem Haus sind? Da geht ja denn eigentlich nicht viel und man hätte ja eigentlich wieder mehr Zeit für sich um mal schnell in die Stadt zu gehen, abends angenehm was trinken zu gehen, ins Theater und dann nich 20-30min Auto fahren?

Würde mich interessieren. Bei vielen meiner Elterngeneration sieht man nun, dass sie da isolierter werden und 200qm sauberhalten wollen. Der Rasen muss gemäht werden und die Hecken geschnitten. Mit 30-50 ist das alles easy aber ab 60-65 dann auch teilweise schwieriger.
Was ist euer Plan?

Ich bin jetzt 35 und meine Kinder sind fast 11 und 7. Ich habe das Gefühl, dass sich das Haus gar nicht mehr lohnen qürde für die 8-10 Jahre wo es voll ist.
Denke eher an eine Eigentumswohnung (wenn Eigentum).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.09.2022:

Eine Frage an alle Immobilienbesitzer.
Einer der Hauptgründe für ein Haus und Garten ist ja, dass man mehr Platz für die Kinder haben will besonders wenn sie klein sind.

Plant ihr aber darüber hinaus weiter in dem Haus zu leben? Ich meine werden euch die 200qm Wohnfläche und die 800qm Garten dann nicht irgendwie mehr zur Last als zur Freude?

Und findet ihr die Lage auch gut (Dorf, Randbezirk) wenn die Kinder aus dem Haus sind? Da geht ja denn eigentlich nicht viel und man hätte ja eigentlich wieder mehr Zeit für sich um mal schnell in die Stadt zu gehen, abends angenehm was trinken zu gehen, ins Theater und dann nich 20-30min Auto fahren?

Gute Frage, kommt immer darauf an, wo man den Fokus drauf legt. Wir (43 & 36) sind in der Großstadt aufgewachsen, haben da die meiste Zeit unseres bisherigen Lebens verbracht und wohnen seit Anfang 2020 “auf dem Dorf” in Brandenburg. Hier haben unser Kinder Platz zum spielen und wir wollten sie nicht in Berlin aufwachsen lassen, da Großstädte für Kinder nicht wirklich tolle Orte sind. Wenn die Kinder dann eines Tages aus dem Haus sind, werden wir wohl hierbleiben.

Wir haben beide unser Leben in der Großstadt genossen und alles mitgenommen was ging, aber sind auch beide froh, dass wir jetzt mehr Zeit und Ruhe für uns haben und viel an der frischen Luft machen können. Es gibt hier zwar nur ein gutes Restaurant, aber ehrlicherweise war uns das auch nicht wichtig bei der Auswahl. Eine hippe Cityfamilie aus F-Hain wäre damit allerdings vielleicht gelangweilt, wer weiß.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.09.2022:

Eine Frage an alle Immobilienbesitzer.
Einer der Hauptgründe für ein Haus und Garten ist ja, dass man mehr Platz für die Kinder haben will besonders wenn sie klein sind.

Plant ihr aber darüber hinaus weiter in dem Haus zu leben? Ich meine werden euch die 200qm Wohnfläche und die 800qm Garten dann nicht irgendwie mehr zur Last als zur Freude?

Und findet ihr die Lage auch gut (Dorf, Randbezirk) wenn die Kinder aus dem Haus sind? Da geht ja denn eigentlich nicht viel und man hätte ja eigentlich wieder mehr Zeit für sich um mal schnell in die Stadt zu gehen, abends angenehm was trinken zu gehen, ins Theater und dann nich 20-30min Auto fahren?

Würde mich interessieren. Bei vielen meiner Elterngeneration sieht man nun, dass sie da isolierter werden und 200qm sauberhalten wollen. Der Rasen muss gemäht werden und die Hecken geschnitten. Mit 30-50 ist das alles easy aber ab 60-65 dann auch teilweise schwieriger.
Was ist euer Plan?

Ich bin jetzt 35 und meine Kinder sind fast 11 und 7. Ich habe das Gefühl, dass sich das Haus gar nicht mehr lohnen qürde für die 8-10 Jahre wo es voll ist.
Denke eher an eine Eigentumswohnung (wenn Eigentum).

Wieso hast du bisher nichts gekauft?
An deiner Stelle würde ich nach einer grossen EG Wohnung schauen.

Haus für uns wegen viel Platz und Garten, ja. 1. Kind ist allerdings sehr klein und 2tes oder 3tes noch nicht da

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Naja du stellst die Frage nach einem Lebensmodell / privaten Hobbies das ist schon individuell. Manche wollen eher städtisch leben, in Museen, Theather, Konzerte.. gehen und eigentlich möglichst wenig Aufwand mit dem Wohnraum haben -> hier passt dann eher eine schön geschnittene ETW ggf. mit einem schönen Balkon /Terrasse.

Andere wollen lieber einen Garten weil sie gerne "garteln" und es genießen sich in den Garten zu setzen...ggf. auch einfach mehr "Abgeschiedenheit und keine "direkten" Nachbarn im Mehrfamilienhaus, da ist dann eher das freistehende EFH mit Garten besser.

Ich glaub das muss jeder für sich selbst wissen.

WiWi Gast schrieb am 17.09.2022:

Eine Frage an alle Immobilienbesitzer.
Einer der Hauptgründe für ein Haus und Garten ist ja, dass man mehr Platz für die Kinder haben will besonders wenn sie klein sind.

Plant ihr aber darüber hinaus weiter in dem Haus zu leben? Ich meine werden euch die 200qm Wohnfläche und die 800qm Garten dann nicht irgendwie mehr zur Last als zur Freude?

Und findet ihr die Lage auch gut (Dorf, Randbezirk) wenn die Kinder aus dem Haus sind? Da geht ja denn eigentlich nicht viel und man hätte ja eigentlich wieder mehr Zeit für sich um mal schnell in die Stadt zu gehen, abends angenehm was trinken zu gehen, ins Theater und dann nich 20-30min Auto fahren?

Würde mich interessieren. Bei vielen meiner Elterngeneration sieht man nun, dass sie da isolierter werden und 200qm sauberhalten wollen. Der Rasen muss gemäht werden und die Hecken geschnitten. Mit 30-50 ist das alles easy aber ab 60-65 dann auch teilweise schwieriger.
Was ist euer Plan?

Ich bin jetzt 35 und meine Kinder sind fast 11 und 7. Ich habe das Gefühl, dass sich das Haus gar nicht mehr lohnen qürde für die 8-10 Jahre wo es voll ist.
Denke eher an eine Eigentumswohnung (wenn Eigentum).

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.09.2022:

Eine Frage an alle Immobilienbesitzer.
Einer der Hauptgründe für ein Haus und Garten ist ja, dass man mehr Platz für die Kinder haben will besonders wenn sie klein sind.

Plant ihr aber darüber hinaus weiter in dem Haus zu leben? Ich meine werden euch die 200qm Wohnfläche und die 800qm Garten dann nicht irgendwie mehr zur Last als zur Freude?

Und findet ihr die Lage auch gut (Dorf, Randbezirk) wenn die Kinder aus dem Haus sind? Da geht ja denn eigentlich nicht viel und man hätte ja eigentlich wieder mehr Zeit für sich um mal schnell in die Stadt zu gehen, abends angenehm was trinken zu gehen, ins Theater und dann nich 20-30min Auto fahren?

Würde mich interessieren. Bei vielen meiner Elterngeneration sieht man nun, dass sie da isolierter werden und 200qm sauberhalten wollen. Der Rasen muss gemäht werden und die Hecken geschnitten. Mit 30-50 ist das alles easy aber ab 60-65 dann auch teilweise schwieriger.
Was ist euer Plan?

Ich bin jetzt 35 und meine Kinder sind fast 11 und 7. Ich habe das Gefühl, dass sich das Haus gar nicht mehr lohnen qürde für die 8-10 Jahre wo es voll ist.
Denke eher an eine Eigentumswohnung (wenn Eigentum).

Wieso hast du bisher nichts gekauft?
An deiner Stelle würde ich nach einer grossen EG Wohnung schauen.

Haus für uns wegen viel Platz und Garten, ja. 1. Kind ist allerdings sehr klein und 2tes oder 3tes noch nicht da

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Problem für mich ist deine Annahme. 200qm Wohnfläche und 800qm Grundstück waren auch schon 1960 und 1980 die Ausnahme unter den Immobilien. Auch damals dürften Eigentumswohnungen, Reihenhäuser usw. den Großteil der Immobilien gestellt haben.

Spätestens seit 2000 dürfte es mit diesen üppigen Immobilien für >90% der Eigentümer vorbei sein. Es gibt schlicht keine Grundstücke mehr dafür. Und falls doch sind die Preise unbezahlbar.

Der These mit dem Aufwand stimme ich jedoch zu. Ich persönlich habe lieber 50qm weniger Garten als zu viel. Der Nutzen steht für mich in keinem guten Verhältnis zum Aufwand und den Kosten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.09.2022:

Eine Frage an alle Immobilienbesitzer.
Einer der Hauptgründe für ein Haus und Garten ist ja, dass man mehr Platz für die Kinder haben will besonders wenn sie klein sind.

Plant ihr aber darüber hinaus weiter in dem Haus zu leben? Ich meine werden euch die 200qm Wohnfläche und die 800qm Garten dann nicht irgendwie mehr zur Last als zur Freude?

Und findet ihr die Lage auch gut (Dorf, Randbezirk) wenn die Kinder aus dem Haus sind? Da geht ja denn eigentlich nicht viel und man hätte ja eigentlich wieder mehr Zeit für sich um mal schnell in die Stadt zu gehen, abends angenehm was trinken zu gehen, ins Theater und dann nich 20-30min Auto fahren?

Würde mich interessieren. Bei vielen meiner Elterngeneration sieht man nun, dass sie da isolierter werden und 200qm sauberhalten wollen. Der Rasen muss gemäht werden und die Hecken geschnitten. Mit 30-50 ist das alles easy aber ab 60-65 dann auch teilweise schwieriger.
Was ist euer Plan?

Ich bin jetzt 35 und meine Kinder sind fast 11 und 7. Ich habe das Gefühl, dass sich das Haus gar nicht mehr lohnen qürde für die 8-10 Jahre wo es voll ist.
Denke eher an eine Eigentumswohnung (wenn Eigentum).

Das kann ich bestätigen. Wenn meine Kinder mal aus dem Haus sind, wäre mir das in unserer DHH am Stadtrand echt zu öde alleine mit meiner Frau. Hätte dann gerne eine ETW in der Innenstadt oder - wenn ich träumen darf - ein Penthouse.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ohne eine Grundsatzdiskussion zu diesem Thema hier breittreten zu wollen:

Absolut realitätsfern und für den Großteil der Eltern - Hauskauf hin oder her - keine Option.
Kinder sind zu Beginn „Vollzeitjob“, später mind. „Teilzeitjob“;) Vorausgesetzt man hat kein förderfähiges Kind (und das stellt man in der Regel erst später fest).
Natürlich kann man sich auch komplett ausklinken und die Kinder sich selbst und/oder fremden Betreuungspersonen überlassen, nur holt diese „Zeitersparnis“ bei der Kinderzeit einen früher oder später ein. Das ist die Regel. Wer es nicht glaubt, wird von der Realität früher oder später eingeholt.

Viele machen auch den Fehler, sich vom Arbeitgeber zu schnell wieder umfangreich einspannen zu lassen (ohne Option auf Stundenreduzierung bzw. mit Karriereknick sollte es doch nicht wie erwünscht laufen). Bei Kindergartenkindern in der Regel kein Problem, ab Schuleintritt durchaus häufiger im Freundeskreis erlebt, dass nichts mehr nach Plan funktioniert hat und beruflicher Stress/Druck dazu kam und die Bedürfnisse des Kindes in den Hintergrund gerieten.

Jede Familie ist anders, jedes Kind ist anders. Man kann daher nicht pauschal sagen, wie viel Stundenumfang per se möglich ist.
Aber Geld/Einkommen ist nicht Alles- auch wenn man es in diesem Forum schwerer glauben mag. Manche Erfahrungen muss man eben selber machen.

Mein Blick auf dieses Thema war ein anderer vor der Geburt meines ersten Kindes, nach der Geburt des zweiten und mit der Zeit und nun zwei Schulkindern (5. und 3. Klasse) sehe ich die Dinge anders, nicht nur bezogen auf meine persönliche Situation sondern mit Blick auf die Familien im Umfeld.

Mein Rat: Für die Finanzierung mit max. 120-140 Prozent Stundenumfang zu zweit rechnen, alles on Top in die Sondertilgung packen und im Ergebnis lieber eine Nummer kleiner kaufen.
Wir haben z.B. statt RH oder DHH eine ETW gekauft und mit nur einem Vollzeitgehalt (beide Akademiker) kalkuliert. Stuttgarter Umland und daher teuer genug.
Absolut stressfrei da wir nun deutlich mehr arbeiten können als unsere worst case-Annahme. Die ganze Zeit über zu wissen, beide können im Notfall auch locker reduzieren, ist ein tolles Gefühl.
Dennoch wäre auch uns ein Haus lieber gewesen aber nicht für den Preis, dass die Kinder unter Umständen auf der Strecke bleiben weil man keine Wahl mehr hat aufgrund der Baufinanzierung.

Und wenn es gut läuft und sich Wohnbedürfnisse ändern, kann man ja immer noch auch eine Immobilienklasse „höher kaufen“

WiWi Gast schrieb am 17.09.2022:

Das ist nur eine sehr, sehr kurze Phase. Ich kenne andere Eltern, wo die 6 Jahre alten Grundschüler alleine aufstehen und mit umsteigen alleine in die Grundschule fahren. Das kann vielleicht ein paar Jahre ganz, ganz am Anfang betreffen, aber spätestens, wenn die Kinder 7 oder 8 sind, ist 2x Vollzeit für jeden möglich. Vorher ist es eine Frage der Organisation.

Und dann gleich 50%? Selbst vorher sollten mindestens 75% drin sein (6 Stunden ohne Pause; z.B. 8-14 Uhr).

100% Lidl-like-Job für 14 Euro, 50% Lidl-like-Job für 14 Euro: 3.131 Euro netto.
100% Lidl-like-Job für 14 Euro, 75% Lidl-like-Job für 14 Euro: 3.489 Euro netto.

Und das ist das Gehalt ohne Ausbildung und ohne Berufserfahrung.

Es gibt andere Threads, da posten manche von 10k netto. Das ist extrem, extrem selten. Aber hallo, tlw. werden hier auch Gehälter massiv unterschätzt. 3,5k bis 4k netto sollte JEDE Familie, die arbeiten möchte, nach Hause bringen können.

2x Ausbildung und 5k netto sollten mindestens drin sein.

2x Studium und unter 6k netto sollte nach 2-3 Jahren Berufserfahrung eigentlich nicht möglich sein.

Und nach oben skaliert es halt nicht so toll. 2x Lehrer oder 2x IGM geht Richtung 8k netto. Aber 10k netto und dann Alleinverdiener ist extrem, extrem selten.

Ich denke, die Gehälter nach oben und nach unten werden massiv überschätzt. Am Ende treffen sich arbeitende (!) Familie alle irgendwo bei 4k bis 6k - was ja +50% für die "oberen" bedeutet.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Aber bis zu einem gewissen Alter, arbeitet ja meistens nur 1 Elternteil Vollzeit und 1 Teilzeit.
Rechnen wir Mal mit maximal 50 Prozent bei der Frau (bei 2 Kindern absolut realistisch)
Mindestlohn: 750 Euro vllt etwas mehr wegen der Progression. Da sieht die Rechnung schon ganz anders aus.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Ich würde mich eher am Median orientieren und ich kann mir nicht vorstellen, dass der bei mehr als 4-4,5k für eine 4-köpfige Familie liegt.

Rechnen wir aktuell mal, Mindestlohn sind 12 Euro pro Stunde bzw. bei Vollzeit 2.080 Euro pro Monat. Das sind exakt 1.500 Euro netto.

Ein Ehepaar mit 2x Mindestlohn und Kindergeld bekommt also ab Oktober 3.438 Euro Nettogehalt. Wenn man etwas höher qualifizierte Jobs hat, z.B. Kassierer ohne (!) Ausbildung und ohne (!) Berufserfahrung bei Lidl, Aldi & Co. bekommt man 14 Euro pro Stunde. Das ist dort die absolute Untergrenze. Da ist unsere Beispielfamilie (2x Lidl-Job ohne Ausbildung und ohne Berufserfahrung) schon bei 3.842 Euro netto.

Es mag sein, dass das reale Medianeinkommen für Familien in Deutschland bei kaum mehr als 4,5k netto liegt. Aber da zählen auch H4-Familien dazu, da zählen auch viele mit rein, die freiwillig weniger arbeiten, weil das Geld einfach mehr als reicht.

Auf knapp 4k netto kommt jede Familie, wo die Eltern arbeiten wollen. Auf mindestens 6k netto sollte eine Familie mit Akademikern als Eltern mindestens kommen, damit man sagen kann, dass das Studium sich zumindest irgendwo gelohnt hat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dann erkläre mir bitte einmal, wie bei aktueller Angebotsknappheit an (Miet-) Wohnraum und massiv fehlenden Neubaumaßnahmen die Mieten nicht steigen sollen.

Neubau ist exorbitant teuer und gleichzeitig steigen die Zinsen. Für Vermieter ist dies zu aktuellen Mietpreisen nicht darstellbar. Die Mieten müssen demzufolge nominal steigen und der zu erwartende nominale Einkommenszuwachs lässt dies auch zu. Im übrigen ist dieser Prozess längst aktiv. Wenn die Mieten nicht steigen, dann gibt es zukünftig zu wenig Angebot bei zu hoher Nachfrage.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Deine Aussage bleibt albern!
Lebensmittelpreise und Energiekosten etc steigen ja nicht "weil Inflation" ist sondern die Relation ist anders rum! Neuvertragsmieten steigen auch nicht "weil Inflation" ist sondern wegen Angebot / Nachfrage. Und wenn die Nachfrage nicht steigt (eher fällt in Städten) und weniger freies Einkommen hat bleibt kein Raum für steigende Mieten.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

So ein Quatsch? Wenn die Löhne bei 8% Inflation nominal um 6% steigen und Mieten nominal um 4% steigen, dann hast Du sogar eine REALE Mietsenkung trotz nominaler Mietsteigerung. Warum haben wir nicht die nominalen Mietpreise von 1965? Weil auch die Mieten mit der Inflation nominal steigen. Du kannst gerne auf´s Land ziehen und wenn das alle machen, dann werden die Mieten auf dem Land wohl was tun? Dann hast Du 5000 Bewerber pro Wohnung auf dem Land. Da gibt es nämlich (fast) gar keine Mietwohnungen.

Und wenn Deiner Ansicht nach die Mieten nicht steigen müssen (das ist das Einkommen der Vermieter), dann muss Dein Einkommen logischerweise trotz Inflation auch nicht steigen? Ich gebe Deinem Arbeitgeber schon mal Bescheid, dass Du auf Deine Gehaltserhöhung verzichten wirst, da das alles nur Quatsch ist und da gar nichts steigen muss.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

So ein Quatsch - da "muss" keine einzige Miete steigen. Was aktuell an Tarifverhandlungen läuft ist nicht Mal ein Inflationsausgleich, das heißt bis zur gehobenen Mittelschicht haben alle aufgrund gestiegener Lebenshaltungskosten weniger Geld für Miete zur Verfügung!

Seit dieser Woche gibt es übrigens zb eine neue Betriebsvereinbarung im ig-Metall Unternehmen in dem ich arbeite zu hybriden / mobilen arbeiten. Offiziell kann man nun "mehrere Wochen am Stück" von zu Hause aus arbeiten. Wer da noch überteuerte Mietpreise in der Großstadt zahlt macht das rein aus Luxuslust. Viele in Miete werden solche Angebote annehmen und ins 200+ km günstigere Umland ziehen.
Neuvermietungs-preise in Großstädten werden imo nicht steigen in den nächsten Jahren.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Mieten werden deutlich steigen. Etwa 20% aller Mieten (in Städten oft mehr) sind Indexmieten, d.h. dort sind 10% Mietsteigerungen p.a. für 2022 und 2023 vorgesehen.

Aber auch die großen Konzerne haben Mietsteigerungen aufgrund der Inflation angekündigt. Natürlich sind bei denen keine 10% drin, aber eine merkliche Steigerung wird es geben.

Es wird auch höchste Zeit, die Mieten sind gerade in Ballungsräumen weit unterhalb des Marktgleichgewichts. Sie werden künstlich durch Gesetze gebremst und als Ergebnis haben wir Paare, die in 140qm 5-Raum-Wohnungen mit altem Mietvertrag wohnen (Kinder ausgezogen), weil die 3-Raum-Wohnung mit neuem Mietvertrag deutlich mehr kostet. Wenn man die Bestandsmieten an die Neubaumieten anpasst - mit einem normalen Abschlag (nicht den aktuell extremen Unterschieden), dann löst sich das Wohnproblem von alleine.

Bei 20% Mietsteigerung in 3 Jahren wird ein Vervielfältiger von 30 auch wieder zu einer 25. So wird sich der Markt normalisieren. Auch die Löhne und Gehälter werden über eine Lohn-Preis-Spirale stark steigen. Rein nominal, versteht sich.

Ja signifikante Mietsteigerungen bei gleichzeitigen Reallohnverlusten durch hohe Inflation sind bei einer Rot-Grünen Regierung sehr wahrscheinlich. Da wird auch Juniorpartner FDP nicht viel machen können.

Sie sind nicht wahrscheinlich, sie finden schon statt.

Bei nominalen Lohnsteigerungen dürfen und müssen die Mieten auch zumindest nominal steigen. Trotz nominaler Mietsteigerung kann das im Ergebnis dennoch eine reale Mietsenkung bedeuten und folgt dann der realen Lohnpreisentwicklung,

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kommt drauf an. Uns zieht es dann wieder in die Stadt, weil diese Dorffeste nichts für uns sind. Aber viele genießen das total. Es kommt auch viel auf den Freundeskreis an, den man dann hat.

Zu den 200 Quadratmetern und Haus vs. ETW. Du bekommst das schon voll gestellt. Man kann andere Hobbys haben, auch mal selbst am Motorrad oder Auto schrauben, mal was selbst bauen (wir haben einen Hobbykeller).

Zum Rasen/Hecke. Stellt euch bitte nicht so an. Der Rasen ist im Frühjahr jede Woche dran (circa 30 Minuten für Vor- und Hintergarten) im Sommer dann alle 2 Wochen, im Herbst einmal. Die Hecke schneidet man jedes Jahr einmal oder alle 2 Jahre. Je nach Hecke halt.
Wenn euch das so stört, kann man einen Roboter für den Rasen kaufen oder es gibt "Heranwachsende" in der Nachbarschaft, die den Rasen für n 5er mähen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hier ist der Fehler in der Argumentation:
"zu erwartende nominale Einkommenszuwachs lässt dies auch zu"
Das ist nicht unbedingt der Fall nach Abzug der Lebensunterhaltungskosten (ohne Miete).

WiWi Gast schrieb am 17.09.2022:

Dann erkläre mir bitte einmal, wie bei aktueller Angebotsknappheit an (Miet-) Wohnraum und massiv fehlenden Neubaumaßnahmen die Mieten nicht steigen sollen.

Neubau ist exorbitant teuer und gleichzeitig steigen die Zinsen. Für Vermieter ist dies zu aktuellen Mietpreisen nicht darstellbar. Die Mieten müssen demzufolge nominal steigen und der zu erwartende nominale Einkommenszuwachs lässt dies auch zu. Im übrigen ist dieser Prozess längst aktiv. Wenn die Mieten nicht steigen, dann gibt es zukünftig zu wenig Angebot bei zu hoher Nachfrage.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Deine Aussage bleibt albern!
Lebensmittelpreise und Energiekosten etc steigen ja nicht "weil Inflation" ist sondern die Relation ist anders rum! Neuvertragsmieten steigen auch nicht "weil Inflation" ist sondern wegen Angebot / Nachfrage. Und wenn die Nachfrage nicht steigt (eher fällt in Städten) und weniger freies Einkommen hat bleibt kein Raum für steigende Mieten.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

So ein Quatsch? Wenn die Löhne bei 8% Inflation nominal um 6% steigen und Mieten nominal um 4% steigen, dann hast Du sogar eine REALE Mietsenkung trotz nominaler Mietsteigerung. Warum haben wir nicht die nominalen Mietpreise von 1965? Weil auch die Mieten mit der Inflation nominal steigen. Du kannst gerne auf´s Land ziehen und wenn das alle machen, dann werden die Mieten auf dem Land wohl was tun? Dann hast Du 5000 Bewerber pro Wohnung auf dem Land. Da gibt es nämlich (fast) gar keine Mietwohnungen.

Und wenn Deiner Ansicht nach die Mieten nicht steigen müssen (das ist das Einkommen der Vermieter), dann muss Dein Einkommen logischerweise trotz Inflation auch nicht steigen? Ich gebe Deinem Arbeitgeber schon mal Bescheid, dass Du auf Deine Gehaltserhöhung verzichten wirst, da das alles nur Quatsch ist und da gar nichts steigen muss.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

So ein Quatsch - da "muss" keine einzige Miete steigen. Was aktuell an Tarifverhandlungen läuft ist nicht Mal ein Inflationsausgleich, das heißt bis zur gehobenen Mittelschicht haben alle aufgrund gestiegener Lebenshaltungskosten weniger Geld für Miete zur Verfügung!

Seit dieser Woche gibt es übrigens zb eine neue Betriebsvereinbarung im ig-Metall Unternehmen in dem ich arbeite zu hybriden / mobilen arbeiten. Offiziell kann man nun "mehrere Wochen am Stück" von zu Hause aus arbeiten. Wer da noch überteuerte Mietpreise in der Großstadt zahlt macht das rein aus Luxuslust. Viele in Miete werden solche Angebote annehmen und ins 200+ km günstigere Umland ziehen.
Neuvermietungs-preise in Großstädten werden imo nicht steigen in den nächsten Jahren.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Mieten werden deutlich steigen. Etwa 20% aller Mieten (in Städten oft mehr) sind Indexmieten, d.h. dort sind 10% Mietsteigerungen p.a. für 2022 und 2023 vorgesehen.

Aber auch die großen Konzerne haben Mietsteigerungen aufgrund der Inflation angekündigt. Natürlich sind bei denen keine 10% drin, aber eine merkliche Steigerung wird es geben.

Es wird auch höchste Zeit, die Mieten sind gerade in Ballungsräumen weit unterhalb des Marktgleichgewichts. Sie werden künstlich durch Gesetze gebremst und als Ergebnis haben wir Paare, die in 140qm 5-Raum-Wohnungen mit altem Mietvertrag wohnen (Kinder ausgezogen), weil die 3-Raum-Wohnung mit neuem Mietvertrag deutlich mehr kostet. Wenn man die Bestandsmieten an die Neubaumieten anpasst - mit einem normalen Abschlag (nicht den aktuell extremen Unterschieden), dann löst sich das Wohnproblem von alleine.

Bei 20% Mietsteigerung in 3 Jahren wird ein Vervielfältiger von 30 auch wieder zu einer 25. So wird sich der Markt normalisieren. Auch die Löhne und Gehälter werden über eine Lohn-Preis-Spirale stark steigen. Rein nominal, versteht sich.

Ja signifikante Mietsteigerungen bei gleichzeitigen Reallohnverlusten durch hohe Inflation sind bei einer Rot-Grünen Regierung sehr wahrscheinlich. Da wird auch Juniorpartner FDP nicht viel machen können.

Sie sind nicht wahrscheinlich, sie finden schon statt.

Bei nominalen Lohnsteigerungen dürfen und müssen die Mieten auch zumindest nominal steigen. Trotz nominaler Mietsteigerung kann das im Ergebnis dennoch eine reale Mietsenkung bedeuten und folgt dann der realen Lohnpreisentwicklung,

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.09.2022:

Absolut realitätsfern und für den Großteil der Eltern - Hauskauf hin oder her - keine Option.
Kinder sind zu Beginn „Vollzeitjob“, später mind. „Teilzeitjob“;) Vorausgesetzt man hat kein förderfähiges Kind (und das stellt man in der Regel erst später fest).
Natürlich kann man sich auch komplett ausklinken und die Kinder sich selbst und/oder fremden Betreuungspersonen überlassen, nur holt diese „Zeitersparnis“ bei der Kinderzeit einen früher oder später ein.

Unsere Kinder sind kurz nach 7 in der Schule, haben bis 12 Unterricht, dann Mittagessen und dann Hort inkl. Hausaufgaben und spielen mit Freunden. In den Horten gehen alle Kinder außer das eine ukrainische Flüchtlingskind - man würde das Kind also massiv ausschließen, wenn man es nicht in den Hort lässt. Gegen halb 4 hole ich als einer der ersten die Kinder ab, nach einem vollen Arbeitstag (7-1530 im HO). Meine Frau kommt dann auch ca. 1600 nach Hause, also im Regelfall dann, wenn wir vom Hort zurück sind. Andere werden auch erst 1630 abgeholt.

Vollzeit + 75% sind spätestens ab 6 Jahre absolut möglich, 2x Vollzeit prinzipiell auch.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.09.2022:

Das ist nur eine sehr, sehr kurze Phase. Ich kenne andere Eltern, wo die 6 Jahre alten Grundschüler alleine aufstehen und mit umsteigen alleine in die Grundschule fahren. Das kann vielleicht ein paar Jahre ganz, ganz am Anfang betreffen, aber spätestens, wenn die Kinder 7 oder 8 sind, ist 2x Vollzeit für jeden möglich. Vorher ist es eine Frage der Organisation.
...
Ich denke, die Gehälter nach oben und nach unten werden massiv überschätzt. Am Ende treffen sich arbeitende (!) Familie alle irgendwo bei 4k bis 6k - was ja +50% für die "oberen" bedeutet.

Die offizielle Statistik von Destatis gibt für 2020 ein Nettohaushaltseinkommen von 3,5k als Durchschnitt an. Wohlgemerkt über ganz Deutschland und über alle Altersgruppen und Bevölkerungsschichten.
Paare mit Kindern und Paare ohne Kinder liegen leicht drüber im Durchschnitt, Alleinstehende mit Kindern und Alleinstehende ohne Kinder liegen drunter.

5000 Nettohaushaltseinkommen pro Monat und mehr haben ~22% des Haushalte.
Insofern kann man festhalten, dass ~78% der Haushalte unter 5000 Euro Nettohaushaltseinkommen im Monat zur Verfügung haben.
Diese Werte sind übrigens über die letzten 15 Jahre sehr konstant.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich war 8 Jahre im Ausland unterwegs für verschiedene Firmen vor allem in Asien.
Jetzt werde ich wieder nach Deutschland ziehen.
Ich denke über die Alternativen nach.
Aber ich denke es wird eine ETW und kein Haus.

Ich weiss ee ist alles individuell. Finde nur die qm/Person halt krasd bei vielen Leuten im Alter.
Wenn mein Kind 1-2 Jahre alt wäre, würde ich mich wohl auch dafür entscheiden, dann haben sie 15-20 Jahre was davon. Aber jetzt nicht mehr denk ich für die paar Jährchen:)
Schön wie unterschiedlich doch die Lebensmodelle sind:)

Der Einkäufer schrieb am 17.09.2022:

WiWi Gast schrieb am 17.09.2022:

Eine Frage an alle Immobilienbesitzer.
Einer der Hauptgründe für ein Haus und Garten ist ja, dass man mehr Platz für die Kinder haben will besonders wenn sie klein sind.

Plant ihr aber darüber hinaus weiter in dem Haus zu leben? Ich meine werden euch die 200qm Wohnfläche und die 800qm Garten dann nicht irgendwie mehr zur Last als zur Freude?

Und findet ihr die Lage auch gut (Dorf, Randbezirk) wenn die Kinder aus dem Haus sind? Da geht ja denn eigentlich nicht viel und man hätte ja eigentlich wieder mehr Zeit für sich um mal schnell in die Stadt zu gehen, abends angenehm was trinken zu gehen, ins Theater und dann nich 20-30min Auto fahren?

Würde mich interessieren. Bei vielen meiner Elterngeneration sieht man nun, dass sie da isolierter werden und 200qm sauberhalten wollen. Der Rasen muss gemäht werden und die Hecken geschnitten. Mit 30-50 ist das alles easy aber ab 60-65 dann auch teilweise schwieriger.
Was ist euer Plan?

Ich bin jetzt 35 und meine Kinder sind fast 11 und 7. Ich habe das Gefühl, dass sich das Haus gar nicht mehr lohnen qürde für die 8-10 Jahre wo es voll ist.
Denke eher an eine Eigentumswohnung (wenn Eigentum).

Wieso hast du bisher nichts gekauft?
An deiner Stelle würde ich nach einer grossen EG Wohnung schauen.

Haus für uns wegen viel Platz und Garten, ja. 1. Kind ist allerdings sehr klein und 2tes oder 3tes noch nicht da

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.09.2022:

Eine Frage an alle Immobilienbesitzer.
Einer der Hauptgründe für ein Haus und Garten ist ja, dass man mehr Platz für die Kinder haben will besonders wenn sie klein sind.

Plant ihr aber darüber hinaus weiter in dem Haus zu leben? Ich meine werden euch die 200qm Wohnfläche und die 800qm Garten dann nicht irgendwie mehr zur Last als zur Freude?

Und findet ihr die Lage auch gut (Dorf, Randbezirk) wenn die Kinder aus dem Haus sind? Da geht ja denn eigentlich nicht viel und man hätte ja eigentlich wieder mehr Zeit für sich um mal schnell in die Stadt zu gehen, abends angenehm was trinken zu gehen, ins Theater und dann nich 20-30min Auto fahren?

Würde mich interessieren. Bei vielen meiner Elterngeneration sieht man nun, dass sie da isolierter werden und 200qm sauberhalten wollen. Der Rasen muss gemäht werden und die Hecken geschnitten. Mit 30-50 ist das alles easy aber ab 60-65 dann auch teilweise schwieriger.
Was ist euer Plan?

Ich bin jetzt 35 und meine Kinder sind fast 11 und 7. Ich habe das Gefühl, dass sich das Haus gar nicht mehr lohnen qürde für die 8-10 Jahre wo es voll ist.
Denke eher an eine Eigentumswohnung (wenn Eigentum).

Ja, ich denke für ein Haus ist es zu spät. Wir haben lange vor der Geburt von K2 gebaut, d.h. 20-25 Jahre Nutzungsdauer mit Kindern sind einkalkuliert.

Ob wir danach im Haus bleiben, werden dann entscheiden. Kann man durchaus abgezahlt für deutlich über eine Million verkaufen.

Lage ist sehr gut, bevorzugte EFH-Lage am Stadtrand. 10 Minuten mit dem Auto in die Innenstadt, 15-20 Minuten mit dem Pedelec (über gute, getrennte Radwege, Stadtpark, etc.).

Da waren wir vorher in unserer Altbau-Wohnung auch nicht näher dran. Und IN der Innenstadt würde ich keinesfalls wohnen wollen.

Viele Nachbarn haben übrigens Putzhilfen. Wenn man alles outsourcen möchte, wäre das eine Option. Garten hat man ja eh kaum Aufwand. Hecke schneiden kannst du auch outsourcen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.09.2022:

Absolut realitätsfern und für den Großteil der Eltern - Hauskauf hin oder her - keine Option.
Kinder sind zu Beginn „Vollzeitjob“, später mind. „Teilzeitjob“;) Vorausgesetzt man hat kein förderfähiges Kind (und das stellt man in der Regel erst später fest).

Gegen 16 Uhr seht ihr erst euer Kind?
Ok, da weiß man auch wo die Prios im Leben liegen. Schade!
Am Wochenende dann brav alles reinstopfen (den Begriff „Qualität Time“ anbringen) um das Gewissen zu beruhigen… :-(
Sind dann die Kinder, die irgendwann mal sagen werden dass sie gerne mit Mama und Papa damals mehr Zeit verbracht hätten.

Natürlich kann man sich auch komplett ausklinken und die Kinder sich selbst und/oder fremden Betreuungspersonen überlassen, nur holt diese „Zeitersparnis“ bei der Kinderzeit einen früher oder später ein.

Unsere Kinder sind kurz nach 7 in der Schule, haben bis 12 Unterricht, dann Mittagessen und dann Hort inkl. Hausaufgaben und spielen mit Freunden. In den Horten gehen alle Kinder außer das eine ukrainische Flüchtlingskind - man würde das Kind also massiv ausschließen, wenn man es nicht in den Hort lässt. Gegen halb 4 hole ich als einer der ersten die Kinder ab, nach einem vollen Arbeitstag (7-1530 im HO). Meine Frau kommt dann auch ca. 1600 nach Hause, also im Regelfall dann, wenn wir vom Hort zurück sind. Andere werden auch erst 1630 abgeholt.

Vollzeit + 75% sind spätestens ab 6 Jahre absolut möglich, 2x Vollzeit prinzipiell auch.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

In meinem Bekanntenkreis habe ich die Leute teilweise zu Ihrem Glück gezwungen und heute werd ich dafür auf Händen getragen. Hättet ihr nicht auf Beck und Konsorten gehört würdet ihr jetzt in einem autarken Haus wohnen bei dem Ihr kaum 100€ Energiekosten pro Monat habt.

Ja, ist klar. Die Leute haben in den letzten Jahren eher schön viele Gasheizungen gekauft.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn das Einkommen zum Bsp. nominal um 6% steigt und die Miete steigt nominal um 4%, dann ist das sehr wohl drin. Damit ist die Miete trotz Erhöhung real günstiger geworden und es bleiben zusätzlich 2% für den Lebensunterhalt ohne Miete übrig. Anders herum: Warum dürfen Lebensmittel und Energiekosten steigen, wenn es der normale Einkommenszuwachs nicht zulässt? Sie tuen es dennoch, weil es kein günstigeres Angebot gibt. Bei den Mieten gilt das gleiche. Friss oder stirb - so einfach ist das. Was ist daran so unverständlich?

WiWi Gast schrieb am 17.09.2022:

Hier ist der Fehler in der Argumentation:
"zu erwartende nominale Einkommenszuwachs lässt dies auch zu"
Das ist nicht unbedingt der Fall nach Abzug der Lebensunterhaltungskosten (ohne Miete).

WiWi Gast schrieb am 17.09.2022:

Dann erkläre mir bitte einmal, wie bei aktueller Angebotsknappheit an (Miet-) Wohnraum und massiv fehlenden Neubaumaßnahmen die Mieten nicht steigen sollen.

Neubau ist exorbitant teuer und gleichzeitig steigen die Zinsen. Für Vermieter ist dies zu aktuellen Mietpreisen nicht darstellbar. Die Mieten müssen demzufolge nominal steigen und der zu erwartende nominale Einkommenszuwachs lässt dies auch zu. Im übrigen ist dieser Prozess längst aktiv. Wenn die Mieten nicht steigen, dann gibt es zukünftig zu wenig Angebot bei zu hoher Nachfrage.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Deine Aussage bleibt albern!
Lebensmittelpreise und Energiekosten etc steigen ja nicht "weil Inflation" ist sondern die Relation ist anders rum! Neuvertragsmieten steigen auch nicht "weil Inflation" ist sondern wegen Angebot / Nachfrage. Und wenn die Nachfrage nicht steigt (eher fällt in Städten) und weniger freies Einkommen hat bleibt kein Raum für steigende Mieten.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

So ein Quatsch? Wenn die Löhne bei 8% Inflation nominal um 6% steigen und Mieten nominal um 4% steigen, dann hast Du sogar eine REALE Mietsenkung trotz nominaler Mietsteigerung. Warum haben wir nicht die nominalen Mietpreise von 1965? Weil auch die Mieten mit der Inflation nominal steigen. Du kannst gerne auf´s Land ziehen und wenn das alle machen, dann werden die Mieten auf dem Land wohl was tun? Dann hast Du 5000 Bewerber pro Wohnung auf dem Land. Da gibt es nämlich (fast) gar keine Mietwohnungen.

Und wenn Deiner Ansicht nach die Mieten nicht steigen müssen (das ist das Einkommen der Vermieter), dann muss Dein Einkommen logischerweise trotz Inflation auch nicht steigen? Ich gebe Deinem Arbeitgeber schon mal Bescheid, dass Du auf Deine Gehaltserhöhung verzichten wirst, da das alles nur Quatsch ist und da gar nichts steigen muss.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

So ein Quatsch - da "muss" keine einzige Miete steigen. Was aktuell an Tarifverhandlungen läuft ist nicht Mal ein Inflationsausgleich, das heißt bis zur gehobenen Mittelschicht haben alle aufgrund gestiegener Lebenshaltungskosten weniger Geld für Miete zur Verfügung!

Seit dieser Woche gibt es übrigens zb eine neue Betriebsvereinbarung im ig-Metall Unternehmen in dem ich arbeite zu hybriden / mobilen arbeiten. Offiziell kann man nun "mehrere Wochen am Stück" von zu Hause aus arbeiten. Wer da noch überteuerte Mietpreise in der Großstadt zahlt macht das rein aus Luxuslust. Viele in Miete werden solche Angebote annehmen und ins 200+ km günstigere Umland ziehen.
Neuvermietungs-preise in Großstädten werden imo nicht steigen in den nächsten Jahren.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Mieten werden deutlich steigen. Etwa 20% aller Mieten (in Städten oft mehr) sind Indexmieten, d.h. dort sind 10% Mietsteigerungen p.a. für 2022 und 2023 vorgesehen.

Aber auch die großen Konzerne haben Mietsteigerungen aufgrund der Inflation angekündigt. Natürlich sind bei denen keine 10% drin, aber eine merkliche Steigerung wird es geben.

Es wird auch höchste Zeit, die Mieten sind gerade in Ballungsräumen weit unterhalb des Marktgleichgewichts. Sie werden künstlich durch Gesetze gebremst und als Ergebnis haben wir Paare, die in 140qm 5-Raum-Wohnungen mit altem Mietvertrag wohnen (Kinder ausgezogen), weil die 3-Raum-Wohnung mit neuem Mietvertrag deutlich mehr kostet. Wenn man die Bestandsmieten an die Neubaumieten anpasst - mit einem normalen Abschlag (nicht den aktuell extremen Unterschieden), dann löst sich das Wohnproblem von alleine.

Bei 20% Mietsteigerung in 3 Jahren wird ein Vervielfältiger von 30 auch wieder zu einer 25. So wird sich der Markt normalisieren. Auch die Löhne und Gehälter werden über eine Lohn-Preis-Spirale stark steigen. Rein nominal, versteht sich.

Ja signifikante Mietsteigerungen bei gleichzeitigen Reallohnverlusten durch hohe Inflation sind bei einer Rot-Grünen Regierung sehr wahrscheinlich. Da wird auch Juniorpartner FDP nicht viel machen können.

Sie sind nicht wahrscheinlich, sie finden schon statt.

Bei nominalen Lohnsteigerungen dürfen und müssen die Mieten auch zumindest nominal steigen. Trotz nominaler Mietsteigerung kann das im Ergebnis dennoch eine reale Mietsenkung bedeuten und folgt dann der realen Lohnpreisentwicklung,

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

Wir haben auch mit 1,5 Gehältern kalkuliert, theoretisch gehts auch mit nur meinem Gehalt. Meine Frau wird auf jeden Fall bis die Kinder über 10 sind mindestens nur 3,5 Stunden pro Tag arbeiten.
Man will ja auch was von den Kindern haben ;-) zusätzlich Homeoffice und das Familienleben ist trotz "teurem" Haus super :)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.09.2022:

Hier ist der Fehler in der Argumentation:
"zu erwartende nominale Einkommenszuwachs lässt dies auch zu"
Das ist nicht unbedingt der Fall nach Abzug der Lebensunterhaltungskosten (ohne Miete).

Dann erkläre mir bitte einmal, wie bei aktueller Angebotsknappheit an (Miet-) Wohnraum und massiv fehlenden Neubaumaßnahmen die Mieten nicht steigen sollen.

Neubau ist exorbitant teuer und gleichzeitig steigen die Zinsen. Für Vermieter ist dies zu aktuellen Mietpreisen nicht darstellbar. Die Mieten müssen demzufolge nominal steigen und der zu erwartende nominale Einkommenszuwachs lässt dies auch zu. Im übrigen ist dieser Prozess längst aktiv. Wenn die Mieten nicht steigen, dann gibt es zukünftig zu wenig Angebot bei zu hoher Nachfrage.

Ein für alle Mal: Es heißt Lebenshaltungskosten! Nicht Lebensunterhaltungskosten oder Lebensunterhaltskosten oder sonstiger Quark!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.09.2022:

Absolut realitätsfern und für den Großteil der Eltern - Hauskauf hin oder her - keine Option.
Kinder sind zu Beginn „Vollzeitjob“, später mind. „Teilzeitjob“;) Vorausgesetzt man hat kein förderfähiges Kind (und das stellt man in der Regel erst später fest).
Natürlich kann man sich auch komplett ausklinken und die Kinder sich selbst und/oder fremden Betreuungspersonen überlassen, nur holt diese „Zeitersparnis“ bei der Kinderzeit einen früher oder später ein.

Unsere Kinder sind kurz nach 7 in der Schule, haben bis 12 Unterricht, dann Mittagessen und dann Hort inkl. Hausaufgaben und spielen mit Freunden. In den Horten gehen alle Kinder außer das eine ukrainische Flüchtlingskind - man würde das Kind also massiv ausschließen, wenn man es nicht in den Hort lässt. Gegen halb 4 hole ich als einer der ersten die Kinder ab, nach einem vollen Arbeitstag (7-1530 im HO). Meine Frau kommt dann auch ca. 1600 nach Hause, also im Regelfall dann, wenn wir vom Hort zurück sind. Andere werden auch erst 1630 abgeholt.

Vollzeit + 75% sind spätestens ab 6 Jahre absolut möglich, 2x Vollzeit prinzipiell auch.

Das erfordert aber bei beiden Partnern Jobs mit großer Flexibilität, Home Office Möglichkeit, keine Überstunden, keine Dienstreisen.

Klar gibt es das, aber diesen Luxus haben einfach nur die wenigsten Familien.

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