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Wie verhalten nach Kündigung

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WiWi Gast

Wie verhalten nach Kündigung

Hallo zusammen,

ich habe vor kurzem gekündigt. Irgendwie muss ich ständig daran denken. Arbeitgeber war nicht so begeistert, da sehr kurzfristig und auch ein wichtiges Projekt auf dem Spiel steht / stand.

Für mich persönlich war es aber eher denke ich die richtige Entscheidung. Obwohl ich auch einbisschen schlechtes Gewissen habe.

Wie habt Ihr euch nach der Kündigung verhalten? Bin Berater und selten im Büro. Habe auch im Moment nicht so, dass Bedürfniss weiterhin alles für den Job zu geben (aktuelle Tätigkeit ist auch nervig).

Habt ihr vielleicht ein paar Tipps und Hinweise worauf man achten sollte?

Will trotzdem noch das Beste daraus machen.

Danke und viele Grüße

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WiWi Gast

Re: Wie verhalten nach Kündigung

So arbeiten, als würdest du dir eine Beförderung erarbeiten wollen!

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WiWi Gast

Re: Wie verhalten nach Kündigung

Freu Dich, denn Du hast vermutlich alles richtig gemacht.
Mitarbeiter kommen und gehen, juckt deinen Chef sowieso nicht.
Von demher ist ein schlechtes Gewissen absolut unangebracht :)

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WiWi Gast

Re: Wie verhalten nach Kündigung

Das Ding professionell zu Ende bringen. Dass du jetzt keine Bäume mehr ausreißen wirst, dürfte auch deinem Chef klar sein.

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DAX Einkäufer

Re: Wie verhalten nach Kündigung

Der Eröffnungsbeitrag lässt viele Fragen offen. Wenn die grundlegende Motivation allerdings "Will trotzdem noch das Beste daraus machen." ist, dann sollte man sich in den letzten Wochen so verhalten, dass man jederzeit wieder zum alten Arbeitgeber zurückwechseln könnte, wenn es beim neuen nicht klappt. Ob das unter den gegebenen Rahmenbedingungen allerdings möglich ist, kann ich nicht beurteilen.

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WiWi Gast

Re: Wie verhalten nach Kündigung

Ist es ernst gemeint:-)?

Lounge Gast schrieb:

So arbeiten, als würdest du dir eine Beförderung erarbeiten
wollen!

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WiWi Gast

Re: Wie verhalten nach Kündigung

Ganz normal weiterarbeiten und dem Arbeitgeber helfen die Projekte gut auf neue Mitarbeiter zu übertragen. Also wie Daxi sagte, keine verbrannte Erde hinterlassen.
Aber du musst dich auch nicht schuldig fühlen. Es ist dein Leben und jeder hat das Recht zu kündigen und woanders hinzugehen. Das die Arbeitgeber da ggf. rumheulen, kann nicht dein Problem sein ;)

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WiWi Gast

Re: Wie verhalten nach Kündigung

Lounge Gast schrieb:

Freu Dich, denn Du hast vermutlich alles richtig gemacht.
Mitarbeiter kommen und gehen, juckt deinen Chef sowieso nicht.
Von demher ist ein schlechtes Gewissen absolut unangebracht :)

naja leider ist das nicht der Fall... der ist ziemlich Sauer^^

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WiWi Gast

Re: Wie verhalten nach Kündigung

Dann ist der Chef ein Depp. Bringe es professionell zu Ende und gut ist. Du bist keinem Rechenschaft schuldig oder ähnliches.

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WiWi Gast

Re: Wie verhalten nach Kündigung

Besonders interessant wird es, wenn man so viele Überstunden hat, dass man eigentlich direkt nach der Übergabe der Kündigung sofort gehen könnte.

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WiWi Gast

Re: Wie verhalten nach Kündigung

Als ich gekündigt habe, habe ich nochmal extra Gas gegeben, um der Firma meinen Verlust richtig vor Augen zu führen. Die sollen ruhig merken "wer da geht".
Am Ende hat sich das insofern ausgezahlt, als dass man mir ein Bleibeangebot gemacht hat, das man unmöglich ausschlagen konnte.

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WiWi Gast

Re: Wie verhalten nach Kündigung

Wie funktioniert sowas denn? du hast ein Arbeitsvertrag unterschrieben und bist dann zurückgetreten? sowas macht man ja nicht! Des weiteren ist, dies denn eine Basis auf do eine Art und weise eine Gehaltserhöhung oder was auch immer zu erhalten?

Lounge Gast schrieb:

Als ich gekündigt habe, habe ich nochmal extra Gas gegeben,
um der Firma meinen Verlust richtig vor Augen zu führen. Die
sollen ruhig merken "wer da geht".
Am Ende hat sich das insofern ausgezahlt, als dass man mir
ein Bleibeangebot gemacht hat, das man unmöglich ausschlagen
konnte.

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WiWi Gast

Re: Wie verhalten nach Kündigung

Hallo zusammen,
ich bin zufällig hier drauf gestoßen, da ich vor einigen Tagen aufgrund eines guten Angebots woanders meine erste Stelle gekündigt habe.
Ich war über 2 Jahre da beschäftigt, es ist ein sehr kleines Unternehmen, das mit ständigen Personalwechseln zu kämpfen hat. Vor mir und meiner Kollegin haben mehrere Personen nach weniger als einem Jahr gekündigt. Dementsprechend war auch die Stimmung als ich da anfing. Letzten Endes haben mich aber die spannenden Aufgaben so gereizt, dass ich viele suboptimale Rahmenbedingungen wie fehlende Anleitung, regelmäßige Überstunden in der Woche und am Wochenende, chaotische Firmenstruktur etc. mir nicht weiter zu Herzen genommen habe und einfach die vielen Vorteile und Lerneffekte für mich in den Vordergrund gestellt habe. Jedoch hat mich mein Umfeld immer wieder darauf hingewiesen, dass mein Arbeitsrhytmus nicht normal ist und ich mal einen Gang runterschalten sollte und nur noch von der Arbeit sprechen würde.

Da es jedoch ein kleines Unternehmen ist ohne Aufstiegschancen und evtl. Veränderung der Arbeitsaufgaben in den nächsten Jahren, habe ich vor ca. 6 Monaten begonnen mich umzusehen und dann auch Vorstellungsgespräche gemacht. Es war teilweise frustrierend, da sich viele interessante Jobs bei näherer Betrachtung als uninteressant herausgestellt haben. Deswegen habe ich einige Bewerbungsprozesse dann auch von mir aus abgebrochen und war auch bis jetzt vor wenigen Tagen unsicher, ob ich die neue Stelle wirklich annehmen soll. Da ich jedoch jeden Tag 120 km pendle und der neue Job nur ca 15km entfernt ist, war dies dann auch mit ein ausschlaggebendes Argument für mich.
In meinem Noch-Job wurden regelmäßige Mitarbeitergespräche geführt, wo auch nach negativem Feedback meiner Seite gefragt wurde. In meinem letzten Gespräch ging es konkret um das Thema Pendeln und ich hatte da darauf hingewiesen, dass ich mir Home Office Tage wünsche. Mein Auto hat das letzte Jahr durch die vielen Fahrten auch mehr schlecht als recht mitgemacht, sodass ich dieses Jahr nun Reparaturkosten in Höhe von 1500 € berappen musste. Das Resultat des Mitarbeitergesprächs war dann ein Angebot für 2 Home Office Tage im Monat, was mir herzlich wenig bringt. Die Regelung wurde dann nochmal angesprochen und ich sagte auch, dass mir diese Anzahl an Home Office Tagen zu wenig ist. Darauf wurde aber nicht eingegangen und kommuniziert, dass die persönliche Lebenssituation nichts mit der Firma zu tun hat.

Meine Vorgesetzte befindet sich seit einer Woche auf einem mehrmonatigen Urlaub aufgrund von Überarbeitung und es war abgemacht, dass wir im Team in dieser Zeit die Stellung halten. Nun hatte ich vor genau 3 Wochen ein Vorstellungsgespräch bei einer Firma, die mich vor längerer Zeit bereits von selbst kontaktiert hatte und Interesse an mir bekundet hatte. Ich war sehr unsicher, das Angebot anzunehmen einerseits aus den bekannten Gründen der Unsicherheit über etwas Neues, andererseits aber auch aus Angst meiner Vorgesetzten durch eine jetzige Kündigung in den Rücken zu fallen. Da letzte Woche auch mein anderer Vorgesetzter im Ausland war, musste ich meine Kündigung per Mail vornehmen. Meine Stelle kann zunächst erstmal nicht nachbesetzt werden für voraussichtlich 8 Wochen, da meine Vorgesetzte wie gesagt im Urlaub ist.

Was folgte war eine wahnsinnig emotionale E-Mail meiner Vorgesetzten warum ich jetzt kündige und ich doch das Gespräch mit ihr nicht gesucht hätte und nun der Firma maximalen Schaden zufügen würde mit meinem abrupten Weggang und der Tatsache, dass meine Kollegen Projekte übernehmen müssen. Sie stellt nun die gesamten 2 Jahre und meine Persönlichkeit in Frage, die ich für sie tätig war aufgrund der Tatsache, dass ich jetzt kündige und sie hätte mich doch gebeten Bescheid zu geben, wenn ich Kündigungsabsichten hätte. Ich kann dazu nur so viel sagen, dass ich das Gespräch gesucht habe und mir wegen des neuen Jobs nicht sicher war. Ich möchte meinem Arbeitgeber auch keine Kündigungsabsichten mitteilen, weil ich dazu einfach nicht genügend Vertrauen zu meiner Vorgesetzten habe, dass sie dies nicht dann am Ende doch ausnutzt und mich letzten Endes aufgrund von anderweitigen Auseinandersetzungen selbst gekündigt hätte.
Ich habe nun Bedenken wegen meines Arbeitszeugnisses und generell des Abschieds da., 2 Jahre sind nicht nichts und ich habe da trotzdem gern gearbeitet. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und wie kann man damit umgehen?

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WiWi Gast

Re: Wie verhalten nach Kündigung

Sei froh dass Du aus dem Laden raukommst. Schuldgefühle sind mehr als unangebracht. Und Arbeitszeugnisse werden sowieso überschätzt.

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WiWi Gast

Re: Wie verhalten nach Kündigung

Satz 1 und 2: Zustimmung.
Satz 3: überhaupt keine Zustimmung. Beim TE geht es um das erste Arbeitszeugnis im Berufsleben. Das würde ich auch nicht so selbstherrlich abwinken.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Sei froh dass Du aus dem Laden raukommst. Schuldgefühle sind mehr als unangebracht. Und Arbeitszeugnisse werden sowieso überschätzt.

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WiWi Gast

Re: Wie verhalten nach Kündigung

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Satz 1 und 2: Zustimmung.
Satz 3: überhaupt keine Zustimmung. Beim TE geht es um das erste Arbeitszeugnis im Berufsleben. Das würde ich auch nicht so selbstherrlich abwinken.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Sei froh dass Du aus dem Laden raukommst. Schuldgefühle sind mehr als unangebracht. Und Arbeitszeugnisse werden sowieso überschätzt.

Zum Glück ist das dt. Arbeitsrecht mehr als Arbeitnehmerfreundlich.
Sollte es schlecht ausfallen (was vermeintlich egal ist, da er ja schon einen neuen Job hat), kann er objektive Beweise einfordern für die im AZ genannten Punkte.
Dazu kommt, dass AZ nie negativ formuliert sein dürfen. Wenn dir was damt nicht passt, klag es ein oder häng dich beim neuen AG einfach ordentlich rein, dann bekommst du da ein gutes.

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Gast_73

Re: Wie verhalten nach Kündigung

Danke für eure Rückmeldungen, das hilft schon mal sehr.

Das Problem ist aber anscheinend, dass der Arbeitgeber ein 3er Zeugnis ausstellen kann, was von meiner Seite schwer anfechtbar sein wird, weil ich dann nachweisen muss, dass ich besser als 3 war. Ein 3er Zeugnis ist wohl schon sehr schlecht, da man nur noch 1 und 2 bekommt.

Fakt ist: ich kann am Zeitpunkt der Kündigung nichts ändern und kann mich auch nicht permanent nach der Lebenssituation der Vorgesetzten richten, schon gar nicht, wenn meine Situation niemanden juckt. Deswegen sehe ich es gar nicht ein, mir deswegen jetzt so drohen zu lassen.

Was meint ihr dazu?

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Satz 1 und 2: Zustimmung.
Satz 3: überhaupt keine Zustimmung. Beim TE geht es um das erste Arbeitszeugnis im Berufsleben. Das würde ich auch nicht so selbstherrlich abwinken.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2018:

Sei froh dass Du aus dem Laden raukommst. Schuldgefühle sind mehr als unangebracht. Und Arbeitszeugnisse werden sowieso überschätzt.

Zum Glück ist das dt. Arbeitsrecht mehr als Arbeitnehmerfreundlich.
Sollte es schlecht ausfallen (was vermeintlich egal ist, da er ja schon einen neuen Job hat), kann er objektive Beweise einfordern für die im AZ genannten Punkte.
Dazu kommt, dass AZ nie negativ formuliert sein dürfen. Wenn dir was damt nicht passt, klag es ein oder häng dich beim neuen AG einfach ordentlich rein, dann bekommst du da ein gutes.

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WiWi Gast

Re: Wie verhalten nach Kündigung

Sorry, aber mach dir da mal keine Gedanken. Das Arbeitszeugnis ist weitestgehend egal. Viele Arbeitgeber wissen einfach, dass oft schlechte Arbeitszeugnisse vergeben werden weil halt der alte Arbeitgeber sauer ist.

Hier im Forum herrscht einfach oft Bückelmentalität. Du bist der Firma ja nichts schuldig o.Ä. Ich habe schon 4-5 mal den Job gewechselt, und meine Arbeitsqualität nach der Kündigung war eine Antwort auf die Auffassung der Kündigung. Bisher keinerlei schlechte Erfahrungen damit gemacht.

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WiWi Gast

Re: Wie verhalten nach Kündigung

Du hast schon einen neuen Job, von daher ist ein gutes Zeugnis erstmal irrelevant. Wenn du das nächste Mal die Stelle wechselst (so ab 1 Jahr) hast du dann auch evtl. ein frischereres Zeugnis was du vorweisen kannst

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VentureCapitalist

Re: Wie verhalten nach Kündigung

„Egal“ fände ich ein schlechtes Arbeitszeugnis nicht.
Auch die Kündigung per E-Mail, nach zwei Jahren, auch wenn die Vorgesetzte im Urlaub ist, ist unglücklich und wahrscheinlich auch ein Grund für die heftige Reaktion.

Ich würde an deiner Stelle sie anrufen und deine Situation persönlich schildern und auch entschuldigen, dass die Trennung so abläuft - sieh zu, dass das einigermaßen in Ordnung zu Ende geht.

Urlaub hin oder her, wenn man kein schlechtes Verhältnis hatte gebietet es allein der Respekt das persönlich zu machen (auch wenn per Mail natürlich bequemer und auch wenn man dem AG natürlich nichts schuldet)

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WiWi Gast

Re: Wie verhalten nach Kündigung

Ich hatte so eine ähnliche Situation. Erste Arbeitsstelle, hohe Identifikation meinerseits, steile Lernkurve, dann aber ab bestimmter erreichter Hierarchiestufe „die Bremse gezogen“. Dabei war die Währung meines AG nie das Geld (branchentypische Bezahlung zu Beginn, dann unterdurchschnittliche Bezahlung in der Folge), sondern immer die Perspektive.

Als die und Personalentscheidungen dann nicht mehr stimmten für mich habe ich auch gekündigt in Kombination mit Elternzeit. Fair wie ich war habe ich das im Februar bekannt gegeben, dass ich per Juni gehe.

Das hat man auch nicht verstanden, obwohl man seit einer Dekade es nicht mehr fertig brachte Leute langfristig zu halten.

Man hat auch versucht mich emotional zu packen. Aber am Ende muss man das auch aushalten können 1-2 Monate als der „Judas“ zu gelten. Ich hatte meine Chefs nur gefragt, was sie damals bewogen hatte ihre vorherigen AG zu wechseln.

Damit war das Thema dann auch gegessen.

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