Moin,

es gibt schon ähnliche Fragen hier, aber ich mag es gerne genauer und hoffe auf ein paar schlaue Tipps von Euch.

Habe es endlich geschafft, mir meinen 1. Traum zu erfüllen: ein ausgebauter Land Cruiser für Fernreisen.

Jetzt fehlt Traum Nr. 2: ihn nicht nur für 6 Wochen im Jahr zu nutzen, sondern das ganze Jahr über.

Daher meine (regelrechte Gen-Z-)Frage:

Welches Studium / welcher Beruf ermöglicht es mir, zu 100% vom Laptop aus zu arbeiten? Welchen Weg muss ich dafür gehen?

Meine Vorausbildung ist da irrelevant.

Mir fallen da nur Dinge ein, wie Photoshop, Webseiten bauen, Bloggen, Traden…

Aber es gibt sicher mehr, das auch ein nennenswertes Einkommen ermöglicht und nicht in 2 Jahren von KI übernommen wird… Da seid ihr gefragt!

Gruß aus der Nordheide

antworten

WiWi Gast schrieb am 21.12.2023:

Moin,

es gibt schon ähnliche Fragen hier, aber ich mag es gerne genauer und hoffe auf ein paar schlaue Tipps von Euch.

Habe es endlich geschafft, mir meinen 1. Traum zu erfüllen: ein ausgebauter Land Cruiser für Fernreisen.

Jetzt fehlt Traum Nr. 2: ihn nicht nur für 6 Wochen im Jahr zu nutzen, sondern das ganze Jahr über.

Daher meine (regelrechte Gen-Z-)Frage:

Welches Studium / welcher Beruf ermöglicht es mir, zu 100% vom Laptop aus zu arbeiten? Welchen Weg muss ich dafür gehen?

Meine Vorausbildung ist da irrelevant.

Mir fallen da nur Dinge ein, wie Photoshop, Webseiten bauen, Bloggen, Traden…

Aber es gibt sicher mehr, das auch ein nennenswertes Einkommen ermöglicht und nicht in 2 Jahren von KI übernommen wird… Da seid ihr gefragt!

Gruß aus der Nordheide

Herzlichen Glückwunsch zum Auto! Ich hoffe du wirst viel Spaß damit haben !

Zu deiner Frage: das ganze Remote, Home Office Thema ist sehr Arbeitgeber abhängig. Ich würde sagen das jeder BWL Job der nicht permanent am Kunden / „People Business“ hängt tendenziell Remote fähig ist. Den ob ich im Büro aus arbeite oder vom heimischen Schreibtisch ist doch Jacke wie Hose.
Es ist der AG der will das man da auftaucht.

Meetings kann man doch super via video halten.

Also solltest du dir einen AG suchen der das mitmacht.

Viel Erfolg bei der Suche!

antworten

Nicht dass ich heute noch Informatik als Studium empfehlen möchte.Aber remote defintiv das.

antworten

IT Consulting könnte gehen, wenn der Kunde mitspielt. Musst natürlich auch noch die steuerlichen und rechtlichen Aspekte beachten, wenn du aus dem Ausland arbeiten willst.

antworten

Ich weiß gar nicht, ob man das so planen kann.

Aber vieleicht sollte man gerade zu Berufsbeginn mal ausprobieren wie Zusammenarbeit/Konfliktlösung/Durchsetzung funktioniert und kann später zu Hause arbeiten, weil man nicht pendeln möchte oder allein bleiben will.

antworten

In der externen SAP-Beratung ist das der Fall. Ab und zu bist du mal beim Kunden, sonst kannst du arbeiten von wo immer du willst. Das ist meine Erfahrung und die vieler Kollegen, bei manchen Beratungen kannst du sogar beliebig viel urlaub nehmen, solange du deine Projekte schaffst (= deinen Bonus/Soll erfüllst). Alternativ kannst du auch SAP-Freiberufler werden und dann 6 Monate arbeiten und 6 Monate auf Fernreisen gehen (macht einer meiner Kollegen so).

antworten

TE hier

Schonmal vielen Dank für die hilfreichen Antworten!

Habe auch schon an IT / SAP gedacht.

Muss ich hierzu zwingend im Bereich Informatik studieren? Oder reicht auch eine IT-Ausbildung? Wenn ja, welche passt eher ins Remote?

Freue mich auf weitere Beiträge!

antworten

Voltago schrieb am 21.12.2023:

In der externen SAP-Beratung ist das der Fall. Ab und zu bist du mal beim Kunden, sonst kannst du arbeiten von wo immer du willst. Das ist meine Erfahrung und die vieler Kollegen, bei manchen Beratungen kannst du sogar beliebig viel urlaub nehmen, solange du deine Projekte schaffst (= deinen Bonus/Soll erfüllst). Alternativ kannst du auch SAP-Freiberufler werden und dann 6 Monate arbeiten und 6 Monate auf Fernreisen gehen (macht einer meiner Kollegen so).

Würde ich auch so bestätigen, bin selbst als SAP-Berater tätig. Was ich allerdings nicht verstehe: Wie soll das mit "beliebig viel" Urlaub funktionieren? Wie ist dann sichergestellt, dass du ausreichend Tage für dein Unternehmen fakturierst?

antworten

WiWi Gast schrieb am 21.12.2023:

Voltago schrieb am 21.12.2023:

In der externen SAP-Beratung ist das der Fall. Ab und zu bist du mal beim Kunden, sonst kannst du arbeiten von wo immer du willst. Das ist meine Erfahrung und die vieler Kollegen, bei manchen Beratungen kannst du sogar beliebig viel urlaub nehmen, solange du deine Projekte schaffst (= deinen Bonus/Soll erfüllst). Alternativ kannst du auch SAP-Freiberufler werden und dann 6 Monate arbeiten und 6 Monate auf Fernreisen gehen (macht einer meiner Kollegen so).

Würde ich auch so bestätigen, bin selbst als SAP-Berater tätig. Was ich allerdings nicht verstehe: Wie soll das mit "beliebig viel" Urlaub funktionieren? Wie ist dann sichergestellt, dass du ausreichend Tage für dein Unternehmen fakturierst?

Ist halt ein Marketing-Spaß aus den USA, was auch bei heimischen Start-Ups immer mehr gefallen findet. Nachweislich gehen wohl die genommenen Urlaubstage deutlich zurück, vor allem ist es in vielen Umgebungen (1st Hand Bitpanda) einfach nicht möglich bzw. wird vom Chef nicht freigegeben, wenn Urlaub braucht, da der Laden mehr oder weniger 24/7 am brennen war.
Ich glaube kürzlich mal einen Artikel aus den USA gelesen zu haben, dort haben sie auf minimum Urlaub (glaube 10 oder 15 Tage) umgestellt. Weil das System zuvor dazu geführt hat, dass die wenigsten Urlaub nehmen. Ausschlaggebend banale Dinge wie nicht berücksichtigung bei Beförderung etc.

antworten

WiWi Gast schrieb am 21.12.2023:

Voltago schrieb am 21.12.2023:

In der externen SAP-Beratung ist das der Fall. Ab und zu bist du mal beim Kunden, sonst kannst du arbeiten von wo immer du willst. Das ist meine Erfahrung und die vieler Kollegen, bei manchen Beratungen kannst du sogar beliebig viel urlaub nehmen, solange du deine Projekte schaffst (= deinen Bonus/Soll erfüllst). Alternativ kannst du auch SAP-Freiberufler werden und dann 6 Monate arbeiten und 6 Monate auf Fernreisen gehen (macht einer meiner Kollegen so).

Würde ich auch so bestätigen, bin selbst als SAP-Berater tätig. Was ich allerdings nicht verstehe: Wie soll das mit "beliebig viel" Urlaub funktionieren? Wie ist dann sichergestellt, dass du ausreichend Tage für dein Unternehmen fakturierst?

Mir Begegnen in meinen Projekten immer wieder Bearing Point Berater und die erzählen das, wobei das auch mal im Handelsblatt stand. Ab dem 43. Tag musst du zumindest deinen Vorgesetzten informieren und erreichbar sein. Das funktioniert schon ganz gut, Bearing Point zahlt schließlich nicht die höchsten Gehalter.

antworten

WiWi Gast schrieb am 21.12.2023:

Voltago schrieb am 21.12.2023:

In der externen SAP-Beratung ist das der Fall. Ab und zu bist du mal beim Kunden, sonst kannst du arbeiten von wo immer du willst. Das ist meine Erfahrung und die vieler Kollegen, bei manchen Beratungen kannst du sogar beliebig viel urlaub nehmen, solange du deine Projekte schaffst (= deinen Bonus/Soll erfüllst). Alternativ kannst du auch SAP-Freiberufler werden und dann 6 Monate arbeiten und 6 Monate auf Fernreisen gehen (macht einer meiner Kollegen so).

Würde ich auch so bestätigen, bin selbst als SAP-Berater tätig. Was ich allerdings nicht verstehe: Wie soll das mit "beliebig viel" Urlaub funktionieren? Wie ist dann sichergestellt, dass du ausreichend Tage für dein Unternehmen fakturierst?

Mit entsprechendem Workload, Druck und Bonusregelungen, die einen für das Nehmen von Urlaub bestrafen.

Dieses "so viel Urlaub wie du willst" ist Marketing-Speech für "du hast eh keine Zeit um Urlaub zu nehmen".
Und wenn man anfängt wirklich viel Urlaub zu nehmen, wird man einfach gekündigt.

Das ist so ein Startup Ding aus den USA, wo Studien klar zeigen, dass die Leute wesentlich weniger Urlaub nehmen, als in anderen Unternehmen. Insofern ist das nur eine Nebelkerze und zum Glück in Deutschland auch nur unter Einschränkungen erlaubt (gesetzlicher Mindesturlaubsanspruch der auch genommen werden muss).

antworten