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IT Berater als Beruf

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WiWi Gast

IT Berater als Beruf

Hallo zusammen!

Ich überlege gerade, ob ich als IT-Berater einsteigen soll.. Welche vor und nachteile hat diese Richtung?

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WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

Vergiss es - die Art, wie du die Frage stellst, zeigt schon eindeutig, dass du nicht geeignet bist!

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WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

IT ist meistens 'overhead'. Somit wird in diesem Bereich auch als erstes die Kostenschraube angezogen. Wenn es dir um die Kohle geht, dann mach etwas anderes.

IT Berater ist jedoch ein sehr generelle Bezeichnung. In welchem Bereich möchtest Du dich denn spezialisieren?`

Ich bin immer noch der Auffassung, dass man das machen sollte, was einen interessiert und Spass macht. Ist das in deinem Fall IT Beratung, dann mach es unbedingt!

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WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

Such mal hier im Forum nach SAP, IT, Accenture, BearingPoint, Capgemini, mindsquare, MHP, IBM usw.

Was willst du jetzt von uns hören? Vor- und Nachteile sind oft sehr subjektiv. Ohne nähere Infos zu dir kann man dir eh kaum helfen. Welches Studium, Praktika, Berufserfahrung, welche Richtung in IT...

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WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

Vorteile:

  • Gutes Gehalt bei vergleichsweiser geringer Belastung (im Vergleich zb zu WP Prüfer)
  • Unternehmen liegen dir derzeit zu Füßen
  • Jobwechsel (in andere Beratung) easy möglich
  • unter IT-Beratern kaum Ellenbogenmentialität
  • gute Chancen auch nach ein paar Jahren als Selbstständiger mit super Gehaltssprung

Nachteile:

  • Du musst dich schnell spezialisieren, Nischendasein möglich
  • Projekte oft sehr lang und teilweise öde (zb wenn du die 6te SAP Einführung mitmachst)
  • Oft sehr nerdy Kollegen (muss man mögen)
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WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

Welche Bereiche der IT-Beratung sind denn noch am ehesten mit Prestige verbunden? Vermutlich sind es die, bei denen man mit höheren Führungsebenen in Kontakt kommt. Was wäre das?

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WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

Ich habe Berater im IT-Bereich immer als exzellente Experten mit längerer Berufserfahrung kennengelernt. Von denen hatte bestimmt ursprünglich keiner vor Berater zu werden, die sind vom Experten zum Berater geworden. Eher Ü35. Ist mir total schleierhaft, dass man Berater werden möchte, wenn man eigentlich noch keine Ahnung hat!

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WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

Leiste zuerst mal was, bevor Du von Prestige sprichst.

antworten
WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

Wie würdest du Experte und Berater abgrenzen?
Gibt es in einer IT-Beratung keine Experten? Ich glaube, diese Vorstellung vom PowerPoint-Artist ohne Fachwissen ist gerade in der IT-Beratung völlig falsch.

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WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

Ich kann die besten Leistungen bringen, wenn ich ein klares und erstrebenswertes Ziel vor Augen habe. Mir ist schon klar, dass der Weg zu "Prestige" nicht einfach ist. Aber man kann sich ja vorher mal überlegen, wo man hin will. Ob es dann so kommt, ist wieder eine andere Sache.
Vielleicht ist "Prestige" nicht das richtige Wort. Ich suche viel mehr eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Aufgabe mit Gestaltungsfreiraum. Im IT-Bereich ist meiner Einschätzung nach die Gefahr sehr groß, an eine langweilige und monotone Tätigkeit zu kommen, von der man nur schwer wieder weg kommt. Ich habe das in Verbindung mit "Prestige" gebracht, weil anspruchsvoll und nicht für jeden erreichbar.

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WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

Lounge Gast schrieb:

Vielleicht ist "Prestige" nicht das richtige Wort.
Ich suche viel mehr eine anspruchsvolle und
abwechslungsreiche Aufgabe mit Gestaltungsfreiraum.

Prestige bezeichnet Ruf / Leumund bzw. Status und hat wirklich überhaupt nichts mit Abwechslung oder Anspruch zu tun.

Im IT-Bereich ist meiner Einschätzung nach die Gefahr sehr groß,
an eine langweilige und monotone Tätigkeit zu kommen, von der
man nur schwer wieder weg kommt.

Das macht mich wirklich sprachlos. Du wirfst 100.000e Beschäftigte in einen Topf. Meinst du wirklich bei Apple kleben lauter gelangweilte IT-Fachkräfte IPhones zusammen?

Ganz ehrlich: Deine Fragen und Statements hier sind alle samt reichlich naiv. Vielleicht solltest du lieber keine technische Spezialisierung anstreben. Als IT Berater muss man analytisch denken und Informationen selbständig managen können. Das scheint garnicht deine Stärke zu sein. Ich meine das nicht abwertend - vermutlich ist das halt nicht das Richtige für dich

antworten
WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

Lounge Gast schrieb:

Im IT-Bereich ist meiner Einschätzung nach die Gefahr
sehr groß,
an eine langweilige und monotone Tätigkeit zu kommen,
von der
man nur schwer wieder weg kommt.

Das macht mich wirklich sprachlos. Du wirfst 100.000e
Beschäftigte in einen Topf. Meinst du wirklich bei Apple
kleben lauter gelangweilte IT-Fachkräfte IPhones zusammen?

Vielleicht solltest du an deiner Logik arbeiten, wenn du aus meiner Äußerung diesen Schluss ziehst.

Wenn jemand eine anspruchsvolle Tätigkeit hat und das auch von seinen Mitmenschen so wahrgenommen wird, dann kann man davon durchaus einen bestimmten Status und Ruf ableiten. So weit entfernt ist der Begriff "Prestige" hiervon nicht, auch wenn ich bereits zugegeben habe, dass er nicht ganz passt.

antworten
WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

Die weiter oben genannten Vor- und Nachteile kann ich großteils bestätigen. Es kommt aber natürlich immer darauf an, in welchem Unternehmen man arbeitet und dort wiederum in welchem Bereich.

Wenn man über Prestige sprechen will, kommt mal prinzipiell alles in Frage, was sich mit (IT-)Strategie beschäftigt. Muss aber zugeben dass im Vergleich zu Business-Strategen die Rolle deutlich weniger "glänzt" (kann man positiv und negativ sehen).

Wenn man weiters Prestige mit C-Level-Kontakt gleich setzt, hat man am ehesten als Nicht-Techniker in der Projektleiterstelle eine Chance. Auf der Technikerseite sind (Lead-)Architekten hoch angesehen, dafür braucht man aber den entsprechenden Background. Das sind die oben angesprochenen Experten, die sich spezialisiert haben und durch jahrelange (Projekt)Erfahrung ein enormes Wissen aufgebaut haben.

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WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

Lounge Gast schrieb:

Wenn man über Prestige sprechen will, kommt mal prinzipiell
alles in Frage, was sich mit (IT-)Strategie beschäftigt.

Das kann man so nicht stehen lassen. Grundsätzlich haben Unternehmensberater in weiten Teilen der Bevölkerung einen schlechten Ruf (ob IT oder nicht). Bei Kunden ist das Prestige meist auch gering, da Berater nicht engagiert werden, um Harmonie zu verbreiten. Das liegt in der Natur der Dinge. Es gibt zumindest einige reine Strategieberatungen, die nach außen hin zwar nicht sympathisch aber sicherlich elitär wirken. Dazu gehören die bekannten Namen wie McKinsey und co. Die großen IT Beratungen wie Accenture haben zwar auch Strategen. Ohne den bakannten Namen dahinter ist das Prestige aber äußerst gering. Als Stratege bei Bearing Point wirst du kaum jemanden beeindrucken. Man darf sich aber jede Menge Kommentare von Bekannten anhören, wie nutzlos und schädlich man angeblich ist.

Wenn man weiters Prestige mit C-Level-Kontakt gleich setzt,
hat man am ehesten als Nicht-Techniker in der
Projektleiterstelle eine Chance.

Stimmt fast. Grundsätzlich sind Berater mit fachlicher Ausrichtung näher am Management als Spezialisten.

Auf der Technikerseite sind
(Lead-)Architekten hoch angesehen, dafür braucht man aber den
entsprechenden Background. Das sind die oben angesprochenen
Experten, die sich spezialisiert haben und durch jahrelange
(Projekt)Erfahrung ein enormes Wissen aufgebaut haben.

Soweit in Ordnung. Das "Prestige" erstreckt sich aber ausschließlich auf Branchen-Insider. Der Normalbürger weiß vermutlich noch ungefähr, was ein Projektleiter ist. Bei Architekt denkt jeder an Hausbau.

antworten
WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

Meinst du mit "(Lead)-Architekt" Software-Architekten, also Leute mit Software-Engineering Background, die sich z.B. mit Java EE auskennen usw?

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WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

Lounge Gast schrieb:

Meinst du mit "(Lead)-Architekt"
Software-Architekten, also Leute mit Software-Engineering
Background, die sich z.B. mit Java EE auskennen usw?

Da gehen die Missverständnisse schon los. Auch Architekten sind spezialisiert: Infrastruktur, Custom Development (Java, C++/#, Web etc), Packaged Software (z.Bsp. SAP), Datawarehouse und und und. Es gibt sogar haufenweise funktionale Architekten mit besonderen Workflow-Kenntnissen.
Alle haben gemeinsam, dass sie eine Grundstruktur für IT Systeme vorgeben, bis hin zu strategischen Entscheidungen mit besonderer Tragweite. Für einen Software Architekten reicht es nicht, sich mit Java auszukennen. Als Architekt gibst du beispielsweise die Struktur vor, in der sich andere Entwickler bewegen. Das umfasst viele einmalige Entscheidungen, von der Wahl der Entwicklungswerkzeuge, über die Frameworks, Layer, Deploymentstrukturen bis hin zu den Guidelines und Qualitätssicherungstools. Gute Entwickler müssen nicht automatisch gute Architekten sein. Dazu gehört neben der Erfahrung, kaufmännische Fähigkeiten, Reife und die Durchsetzungsfähigkeit.

Wer hätte es gedacht: Lead Architekten leiten ein kleines Team von Architekten (Architektenteams sind immer klein)

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WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

Ein Architekt kann auch für die technische Systemarchitektur verantwortlich sein, z.B. Design von Unternehmensnetzen (Router, Gateways, Server).

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WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

Ist ja fein, dass meine Kommentare soweit in Ordnung sind ;)

Zum Prestige möchte ich noch sagen, dass man da sicher genau festlegen muss, was man damit meint. Ich bin selber nicht bei Accenture, aber bei dem Beispiel zu bleiben: in entsprechenden Kreisen hat Accenture sehr wohl einen Top Namen. Klar dass jemand aus dem KMU-Umfeld damit mitunter wenig anfangen kann, aber der oder die wird Bain, Booz oder AT Kearney auch nicht kennen.

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WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

Wo wir hier gerade bei dem Thema Prestige sind. Habe mal eine Frage an die Leute die bereits in der (IT)-Beratungen arbeiten. Wie kommt das an? Wenn ich jemandem erzähle was ich mache, denkt die eine Hälfte ich bin ein Nerd und sitze den ganzen tag im Keller und die andere Hälfte denkt, dass ich einer von den bösen Beratern bin "wie die im Fernsehen".... Selbst meine Familie hat diese Meinung. Kapitalisten, Banker, Berater, FTP alles böse und auf den Schultern der hart arbeitenden Bevölkerung blabla.... Die einzigen die nicht so denken sind die Kollegen.
Ich lasse jetzt meistens schon das Berater weg und sage nur IT, weil man direkt ganz anders behandelt wird.
Habt ihr auch diese Erfahrung gemacht?
Letztens hat mich doch tatsächlich jemand dafür angemacht das Deutschland für die Rettung Griechenlands ist/war....

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WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

Lounge Gast schrieb:

... denkt die eine Hälfte ich bin ein Nerd und sitze den
ganzen tag im Keller und die andere Hälfte denkt, dass ich
einer von den bösen Beratern bin "wie die im
Fernsehen"....

Hehe. Ich spreche gar nicht mehr über meinen Job mit Branchenoutsidern. Ich habe das "Problem" nicht nur IT Berater zu sein, sondern dazu noch Manager und spezialisiert auf den Bereich Banken. Das ist eine Mischung, zu der wirklich jeder (also wirklich jeder) irgend ein dämliches Vorurteil hat. Man sollte ja meinen, dass Menschen, die einen Großteil ihrer Zeit im Netz verbringen, ein gewisses IT-Verständnis entwickeln. Das Gegenteil scheint der Fall zu sein.

Deswegen bringt mich diese ganze Prestige-Diskussion hier zum Schmunzeln. Wenn mich jemand nach dem Beruf fragt, bin ich kurz "IT Leiter, aber lass uns über was anderes reden." Dabei ist das der interessanteste Job, den man sich vorstellen kann - sozusagen bezahltes Schachspielen mit Mensch und Gerät. Könnte mir kaum etwas Besseres vorstellen.
Trotzdem, falls ihr euch für das Berufsfeld IT entscheidet: sucht euch reichlich private Interessen und bildet euch allgemein. Ansonsten steht ihr ohne Gesprächsstoff im Bekannten- und Familienkreis da. Über IT kann man nicht mit den Leute reden.

antworten
WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

In dem Zusammenhang würde mich interessieren, ob man als IT-Berater auch mal in die Situation kommt, dass durch die eigene Arbeit später Stellen abgebaut werden. Also nicht nur durch neue Technologie im Allgemeinen (das ist klar, dass die manche Arbeiten überflüssig macht, aber das ist wohl noch vermittelbar), sondern eher unliebsame Entscheidungen, vielleicht in Richtung Outsourcing o.Ä.

Das würde dann einem gängigen Berater-Klischee entsprechen.

antworten
WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

Zu Nerdig. Nein Danke.

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WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

Also es gibt natürlich die verschiedensten (IT)-Berater. Es passiert aber eigentlich regelmäßig das durch eine (IT) Prozessanpassung etc. auch mal einer hinter raus fällt.

antworten
WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

Lounge Gast schrieb:

Das würde dann einem gängigen Berater-Klischee entsprechen.

Naja, das gängige Klischee sieht ja so aus:
Da kommen lauter junge Bengel von der Hochschule und wollen den alten Hasen zeigen, wie das Business läuft. Am Ende ist der Kunde pleite - natürlich dank der Inkompetenz der Berater.

Die Realität: Unsere Kunden schaffen es nicht, mit ihren eigenen Leuten Veränderungen herbeizuführen. Da gibt es oft unsteuerbare Abteilungen voll mit "alten Hasen", die innerlich schon vor Jahren gekündigt haben. Ohne den massiven Einsatz von Beratern bewegt sich nichts mehr. Und klar gibt es heutzutage imme Kostenziele. Nach der Einführung des neuen Systems bekommen dann einige Betreuer des Altsystems den "goldenen Handschlag" oder Zeitarbeiter werden nicht verlängert. Ehrlich - ich war auf vielen Projekten und anschließend sind immer einige Leute gegangen oder "wurden gegangen". Insofern ist das Klischee nicht komplett aus der Luft gegriffen

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WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

Also ich schere mich wenig über Prestige und was andere Leute über meinen Beruf sagen oder denken. Mir ist einerseits wichtig, dass es Spaß macht und dass das Gesamtpaket stimmt; andererseits, muss ich zugeben, freut es mich schon, dass der Job und die Firma schon hohe Ansprüche an einen stellt. Man kann sagen, was man will, aber wenn ich mir ansehe wie es so in der Linie bei den Kunden zugeht, das ist schon ein ziemlicher Lenz gegen die Beratertätigkeit.

Am täglichen Weg zur Arbeit sehe ich genug Berufe, bei denen ich mir denke - gottseidank muss ich die nicht machen. Auch bei Gesprächen mit Freunden bin ich immer wieder froh, dass ich kein Erbsenzähler im Controlling bin oder Gesetzestexte rauf und runter lesen muss in einer Kanzlei. Wie gesagt - soll jeder machen, was ihm Spaß macht und nicht von sich auf andere schließen.

Bei Strategieprojekten gibt es auf Kundenseite immer wieder Unkenrufe, die uns vorwerfen, dass wir nur Papier produzieren und nichts "richtiges" produzieren. Das geht bei mir bei einem Ohr rein und beim anderen wieder raus. Gerade durch die Außensicht, die man selbst hat, wo einem dann auffällt wie chaotisch und ineffizient die Abläufe beim Kunden sind. Aber man darf nie vergessen, dass dort in den Büros Menschen sitzen. Veränderung und Unsicherheit werden nur selten gern gesehen. Da klammert man lieber an alten Gegebenheiten fest, bevor man die eigene Komfortzone verlassen muss. Die Firmenkultur spielt da eine große, oft unterschätzte Rolle.

Im Gegensatz zu den Toplevel-Strategieberatern folgt bei IT-Projekten oft ohnehin eine Implementierungsphase, bei der der Kunde etwas "greifbares" bekommt. Insofern relativiert sich hier der Vorwurf, man produziere nur Papier.

Und zum Outsourcing: Klar gibt es auch solche Themen. In den meisten Fällen geht es dem Kunden nunmal darum, bei gleichbleibenden Ressourcen den Output zu steigern, oder bei gleichem Output die Ressourcen zu verringern. Dazu gehört natürlich auch Manpower. Ich sehe da aber kein Beraterklischee, das ist einfach irgendwo der unaufhaltsame Evolutionsprozess in der Wirtschaft. Es ist ja nicht nur so, dass das auf die Kappe der Berater geht. Der Firmenleitung ist ein Personalabbau ohnehin oft klar, und braucht ein Beraterteam, um sich das bestätigen zu lassen und auch irgendwo um den schwarzen Peter abgeben zu können.

Ich hatte das mal an einer anderen Stelle geschrieben - als Einkäufer eines großen Industriekonzerns haben die eigenen Entscheidungen oft eine ähnliche Wirkung. Wenn da der Kostendruck auf die Lieferanten so groß wird, dass sich diese um billigere Arbeitskräfte umschauen müssen, sind ebenso Arbeitsplätze im eigenen Land betroffen. Die Idee weiter gedacht - wenn ich als Konsument mit einer geiz-ist-geil-Mentalität stets das günstigste Angebot wähle, ohne zu unterscheiden, wo bzw. zu welchen Bedingungen produziert wird, gibt das doch genau den Druck vor, der den Produzenten (und der großen Kette an Dienstleistern, die daran hängen) zu schaffen macht. Am Ende bezahlt der Konsument die Rechnungen. Da ist es heuchlerisch zu sagen, die bösen Berater optimieren Unternehmen zu Tode.

So. Etwas vom Thema abgewichen, und sicher da und dort etwas überzogen oder vereinfacht; es ist nicht alles schwarz oder weiß. Aber man sollte es sich nicht zu leicht machen und ab und an mal zwei Schritte zurück gehen, und die Sache von der Ferne betrachten.

antworten
WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

Lounge Gast schrieb:

Wo wir hier gerade bei dem Thema Prestige sind. Habe mal eine
Frage an die Leute die bereits in der (IT)-Beratungen
arbeiten. Wie kommt das an?

Ziemlich "lustig" kommt das an....

Der Großteil kann damit nichts anfangen. Da kommen Fragen wie "Du bist also im Außendienst...so eine Art Vertreter, oder?"

Und wenn man es (einfach) erklären möchte, verstehen es immernoch nur ganz wenige. Daher einfach: "bla bla...ich schau, dass die IT beim Kunden läuft" ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

Lounge Gast schrieb:

IT ist meistens 'overhead'. Somit wird in diesem
Bereich auch als erstes die Kostenschraube angezogen. Wenn es
dir um die Kohle geht, dann mach etwas anderes.

Diese Aussage war vielleicht 1970 richtig. Im 21. Jahrhundert ist IT das Kernbusiness. Was sind denn beispielsweise Banken? Das sind doch im Grund nur riesige Serverfarmen. Wer geht denn heute noch zum Schalter für die Überweisung? Alles wird online gemacht.
Investitionen in die IT folgen kaum noch dem Schweinezyklus. In Krisen wird als erstes die IT umgebaut, um Veränderungen auf Organisationsebene herbeizuführen. Bevor man Kosten bei der IT reduzieren kann, muss man immer investieren. Daher wird es immer Projekte geben und wo es Projekte gibt, da kommt der Berater ins Spiel.

antworten
WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

Sehe ich auch so. Die IT ist langfristig (fast) immer billiger als Manpower. Ähnlich wie in der Produktion versucht man also - zumindest in den westlichen Ländern - Produktivität über die Automatisierung von Geschäftsprozessen zu erreichen, um nicht Arbeitskräfte

Die IT ist in erster Linie immer ein Enabler. Wer das Potenzial richtig und rasch nutzen kann, wird einen Vorsprung gegenüber dem Wettbewerb haben. Das oft zitierte Beispiel: Wer nach der Erfindung des elektrischen Stroms einfach alte Maschinen an Stelle von Wasserkraft mit Strom betrieben hat, konnte keine großen Produktivitätssteigerungen verbuchen. Nur durch die Anpassung der gesamten Prozesse an die neue Technologie konnten solche erreicht werden (siehe Nicholas Carr - IT doesn't matter).

Hier kommen IT Berater ins Spiel, damit eben nicht einfach Wasserkraft durch Elektrizität ersetzt wird.

antworten
WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

Du bist IT-Berater, auf den Banken-Sektor spezialisiert. Ich vermute mal, dass es auch anders spezialisierte IT-Berater gibt, mit denen Du kaum Gemeinsamkeiten hättest? Das Feld ist ja sehr weit. Die Informationsverarbeitung in einer Autofabrik (Produktionssteuerung) sollte wohl total anders sein als bei einem Mobilfunknetzbetreiber oder EVU?

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

... denkt die eine Hälfte ich bin ein Nerd und sitze den
ganzen tag im Keller und die andere Hälfte denkt, dass ich
einer von den bösen Beratern bin "wie die im
Fernsehen"....

Hehe. Ich spreche gar nicht mehr über meinen Job mit
Branchenoutsidern. Ich habe das "Problem" nicht nur
IT Berater zu sein, sondern dazu noch Manager und
spezialisiert auf den Bereich Banken. Das ist eine Mischung,
zu der wirklich jeder (also wirklich jeder) irgend ein
dämliches Vorurteil hat. Man sollte ja meinen, dass Menschen,
die einen Großteil ihrer Zeit im Netz verbringen, ein
gewisses IT-Verständnis entwickeln. Das Gegenteil scheint der
Fall zu sein.

Deswegen bringt mich diese ganze Prestige-Diskussion hier zum
Schmunzeln. Wenn mich jemand nach dem Beruf fragt, bin ich
kurz "IT Leiter, aber lass uns über was anderes
reden." Dabei ist das der interessanteste Job, den man
sich vorstellen kann - sozusagen bezahltes Schachspielen mit
Mensch und Gerät. Könnte mir kaum etwas Besseres vorstellen.
Trotzdem, falls ihr euch für das Berufsfeld IT entscheidet:
sucht euch reichlich private Interessen und bildet euch
allgemein. Ansonsten steht ihr ohne Gesprächsstoff im
Bekannten- und Familienkreis da. Über IT kann man nicht mit
den Leute reden.

antworten
WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

Lounge Gast schrieb:

Du bist IT-Berater, auf den Banken-Sektor spezialisiert. Ich
vermute mal, dass es auch anders spezialisierte IT-Berater
gibt, mit denen Du kaum Gemeinsamkeiten hättest? Das Feld ist
ja sehr weit. Die Informationsverarbeitung in einer
Autofabrik (Produktionssteuerung) sollte wohl total anders
sein als bei einem Mobilfunknetzbetreiber oder EVU?

Ich verstehe dein Fragen nicht. Worauf willst du eigentlich hinaus?

antworten
WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

Hier im Forum kommt es mir so vor, als ob IT-Berater immer BWL-orientiert verstanden wird. Vermutlich ist es das doch oft wohl gar nicht? Die Spezialisierungen sind doch wohl sehr vielschichtig?

antworten
WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

Bzgl. Bank und IT: Bei meiner Bank funktioniert das online-Portal perfekt, sowohl homebanking wie auch das brokerage. Sehr gutes Design. Wenn man aber die Kundenhotline anruft und dort von einem Platz zum nächsten verbunden wird muss man feststellen, dass die Vorgangsbearbeitung nicht mit der Telefonanlage gekoppelt ist. Also muss man bei jedem Bearbeiter immer wieder das gleiche erzählen, von CTI keine Spur. Vermutlich haben die Berater davon auch keine Ahnung gehabt!

Lounge Gast schrieb:

Du bist IT-Berater, auf den Banken-Sektor spezialisiert. Ich
vermute mal, dass es auch anders spezialisierte IT-Berater
gibt, mit denen Du kaum Gemeinsamkeiten hättest? Das Feld ist
ja sehr weit. Die Informationsverarbeitung in einer
Autofabrik (Produktionssteuerung) sollte wohl total anders
sein als bei einem Mobilfunknetzbetreiber oder EVU?

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

... denkt die eine Hälfte ich bin ein Nerd und
sitze den
ganzen tag im Keller und die andere Hälfte denkt,
dass ich
einer von den bösen Beratern bin "wie die im
Fernsehen"....

Hehe. Ich spreche gar nicht mehr über meinen Job mit
Branchenoutsidern. Ich habe das "Problem"
nicht nur
IT Berater zu sein, sondern dazu noch Manager und
spezialisiert auf den Bereich Banken. Das ist eine
Mischung,
zu der wirklich jeder (also wirklich jeder) irgend ein
dämliches Vorurteil hat. Man sollte ja meinen, dass
Menschen,
die einen Großteil ihrer Zeit im Netz verbringen, ein
gewisses IT-Verständnis entwickeln. Das Gegenteil
scheint der
Fall zu sein.

Deswegen bringt mich diese ganze Prestige-Diskussion
hier zum
Schmunzeln. Wenn mich jemand nach dem Beruf fragt, bin ich
kurz "IT Leiter, aber lass uns über was anderes
reden." Dabei ist das der interessanteste Job, den
man
sich vorstellen kann - sozusagen bezahltes Schachspielen
mit
Mensch und Gerät. Könnte mir kaum etwas Besseres
vorstellen.
Trotzdem, falls ihr euch für das Berufsfeld IT
entscheidet:
sucht euch reichlich private Interessen und bildet euch
allgemein. Ansonsten steht ihr ohne Gesprächsstoff im
Bekannten- und Familienkreis da. Über IT kann man nicht
mit
den Leute reden.

antworten
WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

Berater ist mal alles und nichts. Bei uns gibt es als "IT Berater" BWLer, Informatiker, bis hin zu reinen Entwicklern im Projekt. Läuft alles unter Beratung. Klingt komisch, ist aber so...

antworten
WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

Habe vorher Wirtschaftsinformatik studiert. Studium passt perfekt zum Job. Schöne Mischung aus BWL und Informatik, wie es im Job auch gefordert wird.

Hier ne Anforderungsanalyse, da ne Schnittstelle anpassen, usw.

Lounge Gast schrieb:

Hier im Forum kommt es mir so vor, als ob IT-Berater immer
BWL-orientiert verstanden wird. Vermutlich ist es das doch
oft wohl gar nicht? Die Spezialisierungen sind doch wohl sehr
vielschichtig?

antworten
Seb_alti

Re: IT Berater als Beruf

Vielleicht w?re ja die E-Commerce Branche etwas f?r dich. Dort sollen die Geh?lter verh?ltnism??ig hoch sein und die T?tigkeiten, je nach Bereich, relativ Abwechslungsreich. IT-Berater wird grunds?tzlich aber nie eine schlechte Wahl sein.

Ich w?rde mich einfach mal bei den entsprechenden Arbeitgebern/E-Commerce Agenturen auf der Website umschauen ob die entsprechende Jobangebote haben, bzw. dir ein Unternehmen grunds?tzlich zusagt.

Spontan f?llt mir da www.dmc.de ein, die sind k?rzlich erst zu einem der Top Arbeitgeber im Mittelstand gek?rt worden.

antworten
WiWi Gast

Re: IT Berater als Beruf

Vielleicht w?re ja die E-Commerce Branche etwas f?r dich. Dort sollen die Geh?lter verh?ltnism??ig hoch sein und die T?tigkeiten, je nach Bereich, relativ Abwechslungsreich. IT-Berater wird grunds?tzlich aber nie eine schlechte Wahl sein.

Ich w?rde mich einfach mal bei den entsprechenden Arbeitgebern/E-Commerce Agenturen auf der Website umschauen ob die entsprechende Jobangebote haben, bzw. dir ein Unternehmen grunds?tzlich zusagt.

Spontan f?llt mir da dmc digital media center ein, die sind k?rzlich erst zu einem der Top Arbeitgeber im Mittelstand gek?rt worden.

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen!

Ich ?berlege gerade, ob ich als IT-Berater einsteigen soll..
Welche vor und nachteile hat diese Richtung?

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