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Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

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Ing.ver

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

Philosophisch gesehen strebt man es doch an, ein experte in einem fach zu sein.
Da der WIng studiengang jedoch kaum grundlagen im Ing bereich vermittelt und selbst BWL nur quasi halb gelehrt wird, frage ich mich, ob es nicht sinnvoller ist, einen bachelor in einer Ing disziplin und dann einen master als WIng hinzulegen.

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

Ing.ver schrieb am 11.06.2020:

Philosophisch gesehen strebt man es doch an, ein experte in einem fach zu sein.
Da der WIng studiengang jedoch kaum grundlagen im Ing bereich vermittelt und selbst BWL nur quasi halb gelehrt wird, frage ich mich, ob es nicht sinnvoller ist, einen bachelor in einer Ing disziplin und dann einen master als WIng hinzulegen.

80% von dem, was man in einem Ing oder BWL Fach lernt, braucht man nie wieder im Leben wenn man in die Wirtschaft will. Von daher ist es ziemlich egal, was du studierst, das Meiste wird man eh vergessen.

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

Guck dir mal die Wing Studiengänge in Aachen, Darmstadt und Karlsruhe an. Damit bist du als Wing mehr Ingenieur als von irgendeiner anderen Hochschule.

Bei uns an der Uni promovieren Wing Master zum Dr.-Ing. Ich glaube dafür muss man ingenieurwissenschaftlich schon was drauf haben.

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

Entweder a) Ing Bachelor + MBA oder b) Wing Bachelor + Wing Master.

Andere Kombis sind Schwachsinn.

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

Ing.ver schrieb am 11.06.2020:

Philosophisch gesehen strebt man es doch an, ein experte in einem fach zu sein.
Da der WIng studiengang jedoch kaum grundlagen im Ing bereich vermittelt und selbst BWL nur quasi halb gelehrt wird, frage ich mich, ob es nicht sinnvoller ist, einen bachelor in einer Ing disziplin und dann einen master als WIng hinzulegen.

Nein! Von Anfang an interdisziplinär, breit und generalistisch aufstellen. Wiing ist Experte! Es gibt keinen besseren für das erkennen von Abhängkeiten, das einarbeiten in neue Themengebiete und das vermitteln von Sachständen über Disziplinen hinweg. Du wirst dich dann zwangsweise fachlich nach und nach spezialisieren (zb Einkauf oder Strategie). Das brauchst du nicht im Studium zu machen.

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

Das würde mich auch interessieren.
Aber man könnte nach dem Bachelor auch einen reinen Ing-Master abschließen, oder?

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

Nun, du bist halt Experte in der Kombination beider Fächer.
Klar ist, dass du weder reiner BWLer noch reiner Ing bist. Das ist und kann natürlich auch nicht der Anspruch des Studiums.
Frag dich, was du wirklich machen willst und wo du hin willst. Für alle Schnittstellenjobs, Jobs, bei dem du mit unterschiedlichen Fachbereichen zusammenarbeitest, ist Wing eine gute Wahl.

Ing.ver schrieb am 11.06.2020:

Philosophisch gesehen strebt man es doch an, ein experte in einem fach zu sein.
Da der WIng studiengang jedoch kaum grundlagen im Ing bereich vermittelt und selbst BWL nur quasi halb gelehrt wird, frage ich mich, ob es nicht sinnvoller ist, einen bachelor in einer Ing disziplin und dann einen master als WIng hinzulegen.

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

Ing.ver schrieb am 11.06.2020:

Philosophisch gesehen strebt man es doch an, ein experte in einem fach zu sein.
Da der WIng studiengang jedoch kaum grundlagen im Ing bereich vermittelt und selbst BWL nur quasi halb gelehrt wird, frage ich mich, ob es nicht sinnvoller ist, einen bachelor in einer Ing disziplin und dann einen master als WIng hinzulegen.

Wäre man in diesem Falle dann nicht quasi weniger als 25% BWLer?
gleichzeitig aber auch nicht 75% ingenieur? Was treiben die in der restlichen Zeit wo andere studieren ?
Wie machen das Bäcker und Konditoren? Da gibts doch auch keinen Bäditor...wie soll das auch schmecken?

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

Auch als Wing kann man im Master in fast allem Experte werden. Die meisten wollen das nur nicht.

Ing.ver schrieb am 11.06.2020:

Philosophisch gesehen strebt man es doch an, ein experte in einem fach zu sein.
Da der WIng studiengang jedoch kaum grundlagen im Ing bereich vermittelt und selbst BWL nur quasi halb gelehrt wird, frage ich mich, ob es nicht sinnvoller ist, einen bachelor in einer Ing disziplin und dann einen master als WIng hinzulegen.

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

Ing.ver schrieb am 11.06.2020:

Philosophisch gesehen strebt man es doch an, ein experte in einem fach zu sein.
Da der WIng studiengang jedoch kaum grundlagen im Ing bereich vermittelt und selbst BWL nur quasi halb gelehrt wird, frage ich mich, ob es nicht sinnvoller ist, einen bachelor in einer Ing disziplin und dann einen master als WIng hinzulegen.

Warum möchtest du unbedingt WING machen. Warum muss es das sein. Stell dir mal diese Frage zuerst

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

Willst du ein hohes Gehalt, viel Abwechslung und hohes Ansehen dann mach Wiing

Hier wiing mit 160k bei OEM als MK

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

dann mach doch einfach nen "normalen" Ing. Gibt doch massenweise Auswahl in allen Bereichen.
Grüße vom Wirt.Ing.

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Ing.ver

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

Danke für die Antwort.
Also in jedem Foren-thread bzw. Artikel, den ich über den Studiengang gelesen habe, wird mitunter sehr positiv über Karrierechancen berichtet.

Mir ist klar, dass das auch mit einem exzellenten BWL oder normalem Inf oder noch besser WInf Abschluss möglich ist, trotzdem würde ich halt gerne den Spagat zwischen Karriere und einem Job, der so erfüllend wie möglich für mich ist, schaffen und das geht halt mit einem Ing Abschluss am besten.

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Ing.ver

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

WiWi Gast schrieb am 11.06.2020:

Entweder a) Ing Bachelor + MBA oder b) Wing Bachelor + Wing Master.

Andere Kombis sind Schwachsinn.

Also es ist ja grundsätzlich möglich auch Ing Bachelor + WIng Master zu machen.
Was sind die schwächen an dieser Kombination?

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

Mann promoviert nicht automatisch zum Dr. - Ing. als WIng. Je nachdem, ob man im Bereich WiWi oder Ing promoviert, erhält man den Dr. rer. pol. Bzw. Dr. Ing. (I.d.R).

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

Ing.ver schrieb am 12.06.2020:

Danke für die Antwort.
Also in jedem Foren-thread bzw. Artikel, den ich über den Studiengang gelesen habe, wird mitunter sehr positiv über Karrierechancen berichtet.

Mir ist klar, dass das auch mit einem exzellenten BWL oder normalem Inf oder noch besser WInf Abschluss möglich ist, trotzdem würde ich halt gerne den Spagat zwischen Karriere und einem Job, der so erfüllend wie möglich für mich ist, schaffen und das geht halt mit einem Ing Abschluss am besten.

Ja klingt doch perfekt. Viel Spaß und Erfolg im Ing Studium!

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2020:

Mann promoviert nicht automatisch zum Dr. - Ing. als WIng. Je nachdem, ob man im Bereich WiWi oder Ing promoviert, erhält man den Dr. rer. pol. Bzw. Dr. Ing. (I.d.R).

Das hat auch niemand behauptet. Die Tatsache, dass man im Ing. Bereich promovieren darf und die Absolventen auch die technischen Fertigkeiten dafür besitzen, zeigt nur, dass es eben mehr ist als “nichts Halbes und nichts Ganzes” was die ingenieurswissenschaftliche Ausbildung betrifft.

Wing gibt es nicht erst seit gestern. Der Studiengang scheint sich irgendwie bewährt zu haben und hat anscheinend seine Daseinsberechtigung. Es gibt zig DAX Vorstände, die Wing studiert haben.

Was allerdings schon richtig ist: Als Wing bist du tendenziell eher Generalist. Du hast ein breites Wissensspektrum und kannst dich schnell einarbeiten in verschiedene Bereiche. Wenn du aber sagst (so hört es sich bei dir an), dass du Experte auf einem Gebiet werden willst, dann macht BWL bzw. reines Ingenieurwesen mehr Sinn.
Es kommt darauf an, was du willst. Es gibt kein besser oder schlechter bei den genannten Studiengängen.

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

Ich stelle mal eine gewagte Hypothese in den Raum:
Leute die Experten-Ings werden wollen machen Ing+ Promotion....

Leute die sowohl Ing Know-How als auch Management Basics lernen wollen studieren WIng.

Allein, dass man mit WIng ins IB/UB kommt, sollte die philosophische Frage nach dem Sinn dieses Studiums geklärt haben.

antworten
Ing.ver

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2020:

Ich stelle mal eine gewagte Hypothese in den Raum:
Leute die Experten-Ings werden wollen machen Ing+ Promotion....

Leute die sowohl Ing Know-How als auch Management Basics lernen wollen studieren WIng.

Allein, dass man mit WIng ins IB/UB kommt, sollte die philosophische Frage nach dem Sinn dieses Studiums geklärt haben.

Danke für die Antwort. Also mir geht es ja nicht um den Sinn des Studiums in der Wirtschaft, sondern eher um den eigenen Anspruch an sich selbst und die eigenen Fähigkeiten. Aber wie es scheint ist halt der WIng nicht per se Experte im Ing Bereich sondern eher Experte was andere Fähigkeiten wie z.B. Einarbeitungsfähigkeiten bzw. Flexibilität in den Einsatzmöglichkeiten angeht. Keine Ahnung vielleicht ist es einfach eine Ego Sache, dass ich mal sagen können möchte, dass ich Ingenieur und nicht Wirtschaftsingenieur bin.

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ExBerater

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

Hieran ist wirklich alles falsch was nur falsch sein kann.

Aber in der Tat stellt sich diese Frage kaum jemanden.
Die Einen wollen "richtiger Ingenieur" werden, die anderen wollen BWLer werden, und wieder andere wollen beides verstehen, um später an der Schnittstelle zu arbeiten oder in ganz anderen Bereichen wo einem die breite Ausbildung auch hilft.

Die Zeiten des Silo-Denkens und -Arbeitens sind längst vorbei, fast jede Entscheidung wird heute technisch und wirtschaftlich getroffen
Da ist es ja kein Zufall, dass besonders viele Führungskräfte, Managementberater, etc. Wing studiert haben.

Dumm sind nur die, die Harcore-Maschbau studieren, am besten in Richtung Konstruktion vertiefen, und sich nach 5 Jahren im Job wundern, dass ihr Abteilungsleiter oder Bereichsleiter ein Wing ist.

Ing.ver schrieb am 11.06.2020:

Philosophisch gesehen strebt man es doch an, ein experte in einem fach zu sein.
Da der WIng studiengang jedoch kaum grundlagen im Ing bereich vermittelt und selbst BWL nur quasi halb gelehrt wird, frage ich mich, ob es nicht sinnvoller ist, einen bachelor in einer Ing disziplin und dann einen master als WIng hinzulegen.

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Ing.ver

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2020:

Mann promoviert nicht automatisch zum Dr. - Ing. als WIng. Je nachdem, ob man im Bereich WiWi oder Ing promoviert, erhält man den Dr. rer. pol. Bzw. Dr. Ing. (I.d.R).

Das hat auch niemand behauptet. Die Tatsache, dass man im Ing. Bereich promovieren darf und die Absolventen auch die technischen Fertigkeiten dafür besitzen, zeigt nur, dass es eben mehr ist als “nichts Halbes und nichts Ganzes” was die ingenieurswissenschaftliche Ausbildung betrifft.

Wing gibt es nicht erst seit gestern. Der Studiengang scheint sich irgendwie bewährt zu haben und hat anscheinend seine Daseinsberechtigung. Es gibt zig DAX Vorstände, die Wing studiert haben.

Was allerdings schon richtig ist: Als Wing bist du tendenziell eher Generalist. Du hast ein breites Wissensspektrum und kannst dich schnell einarbeiten in verschiedene Bereiche. Wenn du aber sagst (so hört es sich bei dir an), dass du Experte auf einem Gebiet werden willst, dann macht BWL bzw. reines Ingenieurwesen mehr Sinn.
Es kommt darauf an, was du willst. Es gibt kein besser oder schlechter bei den genannten Studiengängen.

Aber würde es nicht auch gehen, um einen Spagat zwischen Spezialist und Generalist zu ermöglichen, dass man eben im Master WIng macht nach dem Bachelor Ing., meinetwegen mit der Vertiefung des Bachelors, in meinem Fall MB? Wäre diese Möglichkeit nicht äquivalent zu einem Bachelor Ing. + MBA bloß halt ohne Kostenpunkt und unmittelbar notwendiger reeller Berufserfahrung, sodass man sich eben mehr Türen auf dem Arbeitsmarkt bzw. auf der Karriereleiter offen halten kann?

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

Ing.ver schrieb am 12.06.2020:

Ich stelle mal eine gewagte Hypothese in den Raum:
Leute die Experten-Ings werden wollen machen Ing+ Promotion....

Leute die sowohl Ing Know-How als auch Management Basics lernen wollen studieren WIng.

Allein, dass man mit WIng ins IB/UB kommt, sollte die philosophische Frage nach dem Sinn dieses Studiums geklärt haben.

Danke für die Antwort. Also mir geht es ja nicht um den Sinn des Studiums in der Wirtschaft, sondern eher um den eigenen Anspruch an sich selbst und die eigenen Fähigkeiten. Aber wie es scheint ist halt der WIng nicht per se Experte im Ing Bereich sondern eher Experte was andere Fähigkeiten wie z.B. Einarbeitungsfähigkeiten bzw. Flexibilität in den Einsatzmöglichkeiten angeht. Keine Ahnung vielleicht ist es einfach eine Ego Sache, dass ich mal sagen können möchte, dass ich Ingenieur und nicht Wirtschaftsingenieur bin.

Es gibt unzählige Diskussionen hier im Forum, wo das Thema schon x-fach durchgekaut wurde. Es kommt darauf an, was du am Ende willst.
Wenn es an deinem Ego kratzt, dich Wirtschaftsingenieur zu nennen, dann studiere einfach reines Ingenieurwesen und gut ist.

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

Ing.ver schrieb am 12.06.2020:

Mann promoviert nicht automatisch zum Dr. - Ing. als WIng. Je nachdem, ob man im Bereich WiWi oder Ing promoviert, erhält man den Dr. rer. pol. Bzw. Dr. Ing. (I.d.R).

Das hat auch niemand behauptet. Die Tatsache, dass man im Ing. Bereich promovieren darf und die Absolventen auch die technischen Fertigkeiten dafür besitzen, zeigt nur, dass es eben mehr ist als “nichts Halbes und nichts Ganzes” was die ingenieurswissenschaftliche Ausbildung betrifft.

Wing gibt es nicht erst seit gestern. Der Studiengang scheint sich irgendwie bewährt zu haben und hat anscheinend seine Daseinsberechtigung. Es gibt zig DAX Vorstände, die Wing studiert haben.

Was allerdings schon richtig ist: Als Wing bist du tendenziell eher Generalist. Du hast ein breites Wissensspektrum und kannst dich schnell einarbeiten in verschiedene Bereiche. Wenn du aber sagst (so hört es sich bei dir an), dass du Experte auf einem Gebiet werden willst, dann macht BWL bzw. reines Ingenieurwesen mehr Sinn.
Es kommt darauf an, was du willst. Es gibt kein besser oder schlechter bei den genannten Studiengängen.

Aber würde es nicht auch gehen, um einen Spagat zwischen Spezialist und Generalist zu ermöglichen, dass man eben im Master WIng macht nach dem Bachelor Ing., meinetwegen mit der Vertiefung des Bachelors, in meinem Fall MB? Wäre diese Möglichkeit nicht äquivalent zu einem Bachelor Ing. + MBA bloß halt ohne Kostenpunkt und unmittelbar notwendiger reeller Berufserfahrung, sodass man sich eben mehr Türen auf dem Arbeitsmarkt bzw. auf der Karriereleiter offen halten kann?

Wing Master ist ein konsekutiver Studiengang. Hat schon seine Ordnung, dass man davor den Wing Bachelor machen sollte. Wie bereits erwähnt: Ing Bachelor + MBA ist die elegantere Lösung für dich.

antworten
Ing.ver

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2020:

Ing.ver schrieb am 12.06.2020:

Ich stelle mal eine gewagte Hypothese in den Raum:
Leute die Experten-Ings werden wollen machen Ing+ Promotion....

Leute die sowohl Ing Know-How als auch Management Basics lernen wollen studieren WIng.

Allein, dass man mit WIng ins IB/UB kommt, sollte die philosophische Frage nach dem Sinn dieses Studiums geklärt haben.

Danke für die Antwort. Also mir geht es ja nicht um den Sinn des Studiums in der Wirtschaft, sondern eher um den eigenen Anspruch an sich selbst und die eigenen Fähigkeiten. Aber wie es scheint ist halt der WIng nicht per se Experte im Ing Bereich sondern eher Experte was andere Fähigkeiten wie z.B. Einarbeitungsfähigkeiten bzw. Flexibilität in den Einsatzmöglichkeiten angeht. Keine Ahnung vielleicht ist es einfach eine Ego Sache, dass ich mal sagen können möchte, dass ich Ingenieur und nicht Wirtschaftsingenieur bin.

Es gibt unzählige Diskussionen hier im Forum, wo das Thema schon x-fach durchgekaut wurde. Es kommt darauf an, was du am Ende willst.
Wenn es an deinem Ego kratzt, dich Wirtschaftsingenieur zu nennen, dann studiere einfach reines Ingenieurwesen und gut ist.

Danke für die Antwort. Prinzipiell wäre das auch mein Ansatz, jedoch bin ich eben bereit Kompromisse für das bessere Zurechtkommen in der realen Welt einzugehen, weshalb ich diesen Thread zum Diskutieren hierüber eröffnet habe. Also ich werde dieses Jahr anfangen MB dual in einem Chemiekonzern zu studieren. Trotzdem lege ich mir gerne sinnvolle Zukunftswege in meinen Gedanken aus, um halt auf Eventualitäten vorbereitet zu sein bzw. im Zweifel nicht komplett vor der Planlosigkeit zu stehen.

antworten
Ing.ver

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2020:

Ing.ver schrieb am 12.06.2020:

Mann promoviert nicht automatisch zum Dr. - Ing. als WIng. Je nachdem, ob man im Bereich WiWi oder Ing promoviert, erhält man den Dr. rer. pol. Bzw. Dr. Ing. (I.d.R).

Das hat auch niemand behauptet. Die Tatsache, dass man im Ing. Bereich promovieren darf und die Absolventen auch die technischen Fertigkeiten dafür besitzen, zeigt nur, dass es eben mehr ist als “nichts Halbes und nichts Ganzes” was die ingenieurswissenschaftliche Ausbildung betrifft.

Wing gibt es nicht erst seit gestern. Der Studiengang scheint sich irgendwie bewährt zu haben und hat anscheinend seine Daseinsberechtigung. Es gibt zig DAX Vorstände, die Wing studiert haben.

Was allerdings schon richtig ist: Als Wing bist du tendenziell eher Generalist. Du hast ein breites Wissensspektrum und kannst dich schnell einarbeiten in verschiedene Bereiche. Wenn du aber sagst (so hört es sich bei dir an), dass du Experte auf einem Gebiet werden willst, dann macht BWL bzw. reines Ingenieurwesen mehr Sinn.
Es kommt darauf an, was du willst. Es gibt kein besser oder schlechter bei den genannten Studiengängen.

Aber würde es nicht auch gehen, um einen Spagat zwischen Spezialist und Generalist zu ermöglichen, dass man eben im Master WIng macht nach dem Bachelor Ing., meinetwegen mit der Vertiefung des Bachelors, in meinem Fall MB? Wäre diese Möglichkeit nicht äquivalent zu einem Bachelor Ing. + MBA bloß halt ohne Kostenpunkt und unmittelbar notwendiger reeller Berufserfahrung, sodass man sich eben mehr Türen auf dem Arbeitsmarkt bzw. auf der Karriereleiter offen halten kann?

Wing Master ist ein konsekutiver Studiengang. Hat schon seine Ordnung, dass man davor den Wing Bachelor machen sollte. Wie bereits erwähnt: Ing Bachelor + MBA ist die elegantere Lösung für dich.

Danke für die Einschätzung. Ich denke auch, dass Ing + MBA das Textbook Vorgehen darstellt, von dem was ich darüber gelesen habe. Trotzdem stellt sich für mich halt die Frage, ob ich, wenns hart auf hart kommt, eben auch auf einen Master in WIng zurückgreifen könnte, um mich für den Arbeitsmarkt attraktiver zu machen.
Schließlich habe ich auch gelesen, dass der BWL-Anteil nachholbar sei, weshalb ein nicht konsekutiver WIng Master zu schaffen sein dürfte.

Meine Ausgangsfrage ist, ob dies (Ing Bachelor + WIng Master) für die große Mehrheit der Personaler äquivalent oder schlechter als ein konsekutiver WIng Master bzw. Ing Bachelor + MBA gewertet wird.

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Ein KPMGler

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

Ich hab mein Wi.-Ing.-Studium sehr genossen.
Ich fand die Interdisziplinarität genau richtig. Nur BWL oder nur Ingenieur wäre mir zu langweilig gewesen.

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

Ing.ver schrieb am 12.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 12.06.2020:

Ing.ver schrieb am 12.06.2020:

Mann promoviert nicht automatisch zum Dr. - Ing. als WIng. Je nachdem, ob man im Bereich WiWi oder Ing promoviert, erhält man den Dr. rer. pol. Bzw. Dr. Ing. (I.d.R).

Das hat auch niemand behauptet. Die Tatsache, dass man im Ing. Bereich promovieren darf und die Absolventen auch die technischen Fertigkeiten dafür besitzen, zeigt nur, dass es eben mehr ist als “nichts Halbes und nichts Ganzes” was die ingenieurswissenschaftliche Ausbildung betrifft.

Wing gibt es nicht erst seit gestern. Der Studiengang scheint sich irgendwie bewährt zu haben und hat anscheinend seine Daseinsberechtigung. Es gibt zig DAX Vorstände, die Wing studiert haben.

Was allerdings schon richtig ist: Als Wing bist du tendenziell eher Generalist. Du hast ein breites Wissensspektrum und kannst dich schnell einarbeiten in verschiedene Bereiche. Wenn du aber sagst (so hört es sich bei dir an), dass du Experte auf einem Gebiet werden willst, dann macht BWL bzw. reines Ingenieurwesen mehr Sinn.
Es kommt darauf an, was du willst. Es gibt kein besser oder schlechter bei den genannten Studiengängen.

Aber würde es nicht auch gehen, um einen Spagat zwischen Spezialist und Generalist zu ermöglichen, dass man eben im Master WIng macht nach dem Bachelor Ing., meinetwegen mit der Vertiefung des Bachelors, in meinem Fall MB? Wäre diese Möglichkeit nicht äquivalent zu einem Bachelor Ing. + MBA bloß halt ohne Kostenpunkt und unmittelbar notwendiger reeller Berufserfahrung, sodass man sich eben mehr Türen auf dem Arbeitsmarkt bzw. auf der Karriereleiter offen halten kann?

Wing Master ist ein konsekutiver Studiengang. Hat schon seine Ordnung, dass man davor den Wing Bachelor machen sollte. Wie bereits erwähnt: Ing Bachelor + MBA ist die elegantere Lösung für dich.

Danke für die Einschätzung. Ich denke auch, dass Ing + MBA das Textbook Vorgehen darstellt, von dem was ich darüber gelesen habe. Trotzdem stellt sich für mich halt die Frage, ob ich, wenns hart auf hart kommt, eben auch auf einen Master in WIng zurückgreifen könnte, um mich für den Arbeitsmarkt attraktiver zu machen.
Schließlich habe ich auch gelesen, dass der BWL-Anteil nachholbar sei, weshalb ein nicht konsekutiver WIng Master zu schaffen sein dürfte.

Meine Ausgangsfrage ist, ob dies (Ing Bachelor + WIng Master) für die große Mehrheit der Personaler äquivalent oder schlechter als ein konsekutiver WIng Master bzw. Ing Bachelor + MBA gewertet wird.

Hier ein Wing, der seinen Studienschwerpunkt auf Ing gelegt hatte, seine Praktika im Business Development gemacht hat und nun im Controlling arbeitet.
Ich stand nach dem Abi vor derWahl zwischen Physik, E-Tech und Wing. Hatte im Gym ein Schülerpraktikum in einem E-Tech Labor gemacht und parallel die Physik Schüler Uni besucht. Warum habe ich dennoch Wing gewählt? Ich wollte techn. Entwicklungenwirtschaftliche bewerten. Also Faktoren identifizieren, die die Frage, ob sich etwas rechnet, beantworten konnten.
Im Studium war die Mischung für diese Frage perfekt. Man lernt die Komplexität der Technik kennen. Wenn man sich rein kniet vielleicht auch verstehen. Gleichzeitig lernt man parallel immer das Denken des Marktes. Wie denken oder reagieren Markteilnehmer? Wie setze ich Kosten/Nutzen in Relation?
Allerdings hatte ich auch in einem Praktikum einen herbenDämpfer. Im Unternehmen haben insbesondere die reinen Ingenieure die Anlagenkonzeption und auch deren Rentabilitätsberechnung vorgenommen. Wing waren eher "abstrakter" auf Ebene des Marktes unterwegs. Stichwort Markstudien und Simulation und weniger auf Einzelanlagen-Ebene.
Durch die Marktsimulation und Modellierung bin ich ins Controlling gekommen (Financial Modelling und Bewertung).

Rückblickend würde ich sagen für die echte techno-ökonomischd Bewertung wäre reiner Ing wohl besser gewesen.
Für Marktmodellierungen ist Wing ganz gut, da techn Entwicklungen eher generisch und nicht anlagenspezifisch betrachtet werden. Für reines Finance (inkl. Bilanz und bilanzorientierte Bewertung von Unternehmen) ist BWL definitiv am besten geeignet.

Long Story Short: Beantworte deine Frage vom Ziel kommend. Was möchtest du im Beruf tun? Wie wird die Tätigkeit und der Alltag aussehen?

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Ing.ver

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2020:

Ing.ver schrieb am 12.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 12.06.2020:

Ing.ver schrieb am 12.06.2020:

Mann promoviert nicht automatisch zum Dr. - Ing. als WIng. Je nachdem, ob man im Bereich WiWi oder Ing promoviert, erhält man den Dr. rer. pol. Bzw. Dr. Ing. (I.d.R).

Das hat auch niemand behauptet. Die Tatsache, dass man im Ing. Bereich promovieren darf und die Absolventen auch die technischen Fertigkeiten dafür besitzen, zeigt nur, dass es eben mehr ist als “nichts Halbes und nichts Ganzes” was die ingenieurswissenschaftliche Ausbildung betrifft.

Wing gibt es nicht erst seit gestern. Der Studiengang scheint sich irgendwie bewährt zu haben und hat anscheinend seine Daseinsberechtigung. Es gibt zig DAX Vorstände, die Wing studiert haben.

Was allerdings schon richtig ist: Als Wing bist du tendenziell eher Generalist. Du hast ein breites Wissensspektrum und kannst dich schnell einarbeiten in verschiedene Bereiche. Wenn du aber sagst (so hört es sich bei dir an), dass du Experte auf einem Gebiet werden willst, dann macht BWL bzw. reines Ingenieurwesen mehr Sinn.
Es kommt darauf an, was du willst. Es gibt kein besser oder schlechter bei den genannten Studiengängen.

Aber würde es nicht auch gehen, um einen Spagat zwischen Spezialist und Generalist zu ermöglichen, dass man eben im Master WIng macht nach dem Bachelor Ing., meinetwegen mit der Vertiefung des Bachelors, in meinem Fall MB? Wäre diese Möglichkeit nicht äquivalent zu einem Bachelor Ing. + MBA bloß halt ohne Kostenpunkt und unmittelbar notwendiger reeller Berufserfahrung, sodass man sich eben mehr Türen auf dem Arbeitsmarkt bzw. auf der Karriereleiter offen halten kann?

Wing Master ist ein konsekutiver Studiengang. Hat schon seine Ordnung, dass man davor den Wing Bachelor machen sollte. Wie bereits erwähnt: Ing Bachelor + MBA ist die elegantere Lösung für dich.

Danke für die Einschätzung. Ich denke auch, dass Ing + MBA das Textbook Vorgehen darstellt, von dem was ich darüber gelesen habe. Trotzdem stellt sich für mich halt die Frage, ob ich, wenns hart auf hart kommt, eben auch auf einen Master in WIng zurückgreifen könnte, um mich für den Arbeitsmarkt attraktiver zu machen.
Schließlich habe ich auch gelesen, dass der BWL-Anteil nachholbar sei, weshalb ein nicht konsekutiver WIng Master zu schaffen sein dürfte.

Meine Ausgangsfrage ist, ob dies (Ing Bachelor + WIng Master) für die große Mehrheit der Personaler äquivalent oder schlechter als ein konsekutiver WIng Master bzw. Ing Bachelor + MBA gewertet wird.

Hier ein Wing, der seinen Studienschwerpunkt auf Ing gelegt hatte, seine Praktika im Business Development gemacht hat und nun im Controlling arbeitet.
Ich stand nach dem Abi vor derWahl zwischen Physik, E-Tech und Wing. Hatte im Gym ein Schülerpraktikum in einem E-Tech Labor gemacht und parallel die Physik Schüler Uni besucht. Warum habe ich dennoch Wing gewählt? Ich wollte techn. Entwicklungenwirtschaftliche bewerten. Also Faktoren identifizieren, die die Frage, ob sich etwas rechnet, beantworten konnten.
Im Studium war die Mischung für diese Frage perfekt. Man lernt die Komplexität der Technik kennen. Wenn man sich rein kniet vielleicht auch verstehen. Gleichzeitig lernt man parallel immer das Denken des Marktes. Wie denken oder reagieren Markteilnehmer? Wie setze ich Kosten/Nutzen in Relation?
Allerdings hatte ich auch in einem Praktikum einen herbenDämpfer. Im Unternehmen haben insbesondere die reinen Ingenieure die Anlagenkonzeption und auch deren Rentabilitätsberechnung vorgenommen. Wing waren eher "abstrakter" auf Ebene des Marktes unterwegs. Stichwort Markstudien und Simulation und weniger auf Einzelanlagen-Ebene.
Durch die Marktsimulation und Modellierung bin ich ins Controlling gekommen (Financial Modelling und Bewertung).

Rückblickend würde ich sagen für die echte techno-ökonomischd Bewertung wäre reiner Ing wohl besser gewesen.
Für Marktmodellierungen ist Wing ganz gut, da techn Entwicklungen eher generisch und nicht anlagenspezifisch betrachtet werden. Für reines Finance (inkl. Bilanz und bilanzorientierte Bewertung von Unternehmen) ist BWL definitiv am besten geeignet.

Long Story Short: Beantworte deine Frage vom Ziel kommend. Was möchtest du im Beruf tun? Wie wird die Tätigkeit und der Alltag aussehen?

Danke für diesen Einblick. Also im Endeffekt ist ja alles im Unternehmen primär und grundsätzlich auf Rentabilität ausgelegt. Weshalb es ja auch Sinn ergibt, dass auch die Ings hier nicht drumherum kommen. Also grundlegend habe ich halt ein technisches Interesse und würde halt hier meine Gewichtung legen. Jedoch weiß ich aktuell nicht wie sich das im Arbeitsalltag dann anfühlen wird. Außerdem denke ich mal, dass quasi jeder so weit aufsteigen möchte, wie möglich, wenns nicht parallel um Familienplanung oder so geht.
Hast du hier praktische Unterschiede zwischen dir und reinen Ings wahrnehmen können?

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

Ing.ver schrieb am 11.06.2020:

Philosophisch gesehen strebt man es doch an, ein experte in einem fach zu sein.
Da der WIng studiengang jedoch kaum grundlagen im Ing bereich vermittelt und selbst BWL nur quasi halb gelehrt wird, frage ich mich, ob es nicht sinnvoller ist, einen bachelor in einer Ing disziplin und dann einen master als WIng hinzulegen.

Wie sieht es aus mit einem WING Bachelor und MB Master?

antworten
Ing.ver

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

Also erstmal danke für die rege Beteiligung in diesem Thread.

Trotzdem interessiert mich, gibt es Nachteile aus der Sicht von Personalern, wenn man den nicht konsekutiven WIng Master macht?

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

Ing.ver schrieb am 12.06.2020:

Hast du hier praktische Unterschiede zwischen dir und reinen Ings wahrnehmen können?

In welcher Hinsicht?

antworten
Ing.ver

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

In welcher Hinsicht?

Im Bezug auf Aufstiegsmöglichkeiten. Es gibt ja auch Manager, die einen reinen technischen Abschluss haben. Ist es so, dass man als WIng tendenziell eher für die Position als Teamleiter, Abteilungsleiter, etc. geeignet ist bzw. bevorzugt wird?

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

MB Bachelor und MBA sind dem Wing Bachelor + Master in allem überlegen.

Vor allem wenn der MBA von einer top uni ist öffnet er dir mehr Türen als irgendein MSc. Wing es je könnte.

Und für genau solche Leute (Ingenieure, Wissenschaftler) ist der MBA auch gedacht, nicht für den BWL Master der nochmal was für den CV tun will und nichts neues lernt.

Leider kam das in Deutschland nie so an.

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2020:

MB Bachelor und MBA sind dem Wing Bachelor + Master in allem überlegen.

Vor allem wenn der MBA von einer top uni ist öffnet er dir mehr Türen als irgendein MSc. Wing es je könnte.

Und für genau solche Leute (Ingenieure, Wissenschaftler) ist der MBA auch gedacht, nicht für den BWL Master der nochmal was für den CV tun will und nichts neues lernt.

Leider kam das in Deutschland nie so an.

9 von 10 Personalern werden die Abschlüsse als gleichwertig einstufen...

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2020:

MB Bachelor und MBA sind dem Wing Bachelor + Master in allem überlegen.

Vor allem wenn der MBA von einer top uni ist öffnet er dir mehr Türen als irgendein MSc. Wing es je könnte.

Und für genau solche Leute (Ingenieure, Wissenschaftler) ist der MBA auch gedacht, nicht für den BWL Master der nochmal was für den CV tun will und nichts neues lernt.

Leider kam das in Deutschland nie so an.

Der MBA ist der eigentliche BWL-Abschluss im angloamerikanischen Raum. Was man im Bachelor studiert hat, ist dort eigentlich egal. Die meisten Topunis bieten aber BWL - aus gutem Grund - im undergraduate-Bereich garnicht an. Insoweit macht man für eine internationale Karriere eigentlich einen Fehler, wenn man bereits im Bachelor BWL/Finance studiert.

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

Ing.ver schrieb am 13.06.2020:

In welcher Hinsicht?

Im Bezug auf Aufstiegsmöglichkeiten. Es gibt ja auch Manager, die einen reinen technischen Abschluss haben. Ist es so, dass man als WIng tendenziell eher für die Position als Teamleiter, Abteilungsleiter, etc. geeignet ist bzw. bevorzugt wird?

Nein, für die Frage, wer wird Abteilungsleiter, spielt es keine Rolle, was du studiert hast.

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

An einer richtigen technischen Universität ist ein W-Ing Studium auch geeignet sich in der Ingenieursfachrichtung zu spezialisieren und promovieren.

Ein W-Ing Studium in meiner Zeit war enthielt alle relevanten Fächer eines BWL Studiums + alle wesentlichen eines Ingenieursstudiums.

Der Vergleich ist daher eher 80%/80% statt 50%/50% und durch Wahl- und Zusatzfächer kannst du dann deine Spezialisierung in den einen oder anderen Bereich legen.

Aufgrund dessen ist auch das Wochenpensum eines W-Ings vs. BWL deutlich höher.

Ein W-Ing Studium würde ich vorziehen, wenn ich mir eine Option offen lassen möchte in beiden Richtungen mich spezialisieren zu können.

antworten
Ing.ver

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2020:

MB Bachelor und MBA sind dem Wing Bachelor + Master in allem überlegen.

Vor allem wenn der MBA von einer top uni ist öffnet er dir mehr Türen als irgendein MSc. Wing es je könnte.

Und für genau solche Leute (Ingenieure, Wissenschaftler) ist der MBA auch gedacht, nicht für den BWL Master der nochmal was für den CV tun will und nichts neues lernt.

Leider kam das in Deutschland nie so an.

Aber widersprechen die Aussagen: "Türöffner" und "In Deutschland nie so angekommen" sich nicht?

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

Ing.ver schrieb am 11.06.2020:

Philosophisch gesehen strebt man es doch an, ein experte in einem fach zu sein.
Da der WIng studiengang jedoch kaum grundlagen im Ing bereich vermittelt und selbst BWL nur quasi halb gelehrt wird, frage ich mich, ob es nicht sinnvoller ist, einen bachelor in einer Ing disziplin und dann einen master als WIng hinzulegen.

Mach doch z.B. den WIng an der RWTH. Da hast du im Bachelor 70% Ingenieurwissenschaften und 30% BWL. Du schreibst fast alle Klausuren des klassischen MB und lässt nur ein paar Fächer weg. Im Master kannst du dann bis zu 66% reinen MB machen oder bis zu 66% BWL.

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Ing.ver

Wirtschaftsingenieur nichts halbes und nichts ganzes?

Mach doch z.B. den WIng an der RWTH. Da hast du im Bachelor 70% Ingenieurwissenschaften und 30% BWL. Du schreibst fast alle Klausuren des klassischen MB und lässt nur ein paar Fächer weg. Im Master kannst du dann bis zu 66% reinen MB machen oder bis zu 66% BWL.

Danke für die Antwort. Also ich werde ziemlich sicher dual meinen Bachelor in MB machen, weil ich eine Zusage bei einem der größten Chemiekonzerne habe. Ich frage mich aber trotzdem, ob der Bachelor für Personaler relevant ist, wenn ein WIng-Master-Absolvent gesucht ist und ich diesen vorweisen kann.

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