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Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftspsychologie (Wipsy)

Wirtschaftspsychologie ist ein weites und spannendes Feld, das eine Alternative zum grundsätzlichen Psychologie-Studium bietet. Ohne klinisches Jahr finden Absolventen insbesondere in der Wirtschaft Stellen. In Bereichen wie der Marktforschung und Meinungsforschung und in Personalabteilungen von Unternehmen werden insbesondere qualifizierte Bewerber und Bewerberinnen gesucht. Gerade weil das Wirtschaftspsychologie-Studium sich einer relativ jungen Wissenschaft bedient, ergeben sich daraus viele Möglichkeiten, seinen Karriereweg individuell zu gestalten.

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftspsychologie

Studium Wirtschaftspsychologie – Bachelor (Bakkalaureus)
Der Bachelorstudiengang Wirtschaftspsychologie wird als Einfach-Bachelor angeboten. Im 1-Fach-Bachelor sind die Hauptfächer gleichermaßen Betriebswirtschaftslehre und Psychologie. Wirtschaftspsychologie im Bachelor wird an vielen Fachhochschulen und Privaten Hochschulen angeboten. Als einzige Universität bietet die Ruhr-Universität Bochum das Studienfach bereits im Bachelor an. Im Master wird das Fach auch von anderen staatlichen Universitäten angeboten → Studium Wirtschaftspsychologie - Master

Das Grundlagenstudium im Bachelor Wirtschaftspsychologie wird in einer Regelstudienzeit von sechs bis sieben Semester studiert. Die Hochschulen unterscheiden sich in ihren Studieninhalten, folgende Hauptfächer/Pflichtmodule sind in der Regel obligatorisch:

Des Weiteren müssen Studenten der Wirtschaftswissenschaften aus einem Pool von Wahlpflichtmodulen wählen. Diese intensivieren Grundlagen in einem psychologischen oder wirtschaftlichen Studienfach. Zusätzlich werden freie Module mit berufsfeldbezogenen Inhalten im Wirtschaftspsychologie-Studium studiert:

Hochschulen für ein Studium der Wirtschaftspsychologie - Bachelor:

Voraussetzungen für das Studium der Wirtschaftspsychologie – Bachelor
Um für ein Wirtschaftspsychologie-Studium zugelassen zu werden, benötigen Studieninteressierte eine Hochschulzugangsberechtigung. Erfüllt wird das durch die allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife. Für den Zugang zum Wirtschaftspsychologie Studium kann an deutschen Hochschulen eine formelle Voraussetzung durch den Numerus Clausus (NC) existieren. Am Beispiel der Universität Bochum mit einem NC von 1,2 im Wintersemester 2015/16 und der Fachhochschule Bielefeld mit einem NC von 1,5 wird deutlich, dass die Zulassungsvoraussetzungen variieren. Es können auch andere Zulassungsvoraussetzungen vorliegen, unter anderem ein kaufmännisches Vorpraktikum. Wirtschaftspsychologie studieren ohne Abitur ist auch möglich. In diesen Fällen wird eine abgeschlossene Berufsausbildung oder Berufserfahrung vorausgesetzt.

Menschen sind nicht nur rational, sondern auch emotional. Das Studium der Wirtschaftspsychologie hinterfragt das menschlichen Verhalten im Arbeitsumfeld und versucht es im wirtschaftlichen Kontext zu verstehen, um es wirkungsvoll zu beeinflussen. Um erfolgreich einen Bachelor-Abschluss in Wirtschaftspsychologie zu erlangen, ist die Vorliebe menschliches Verhalten zu hinterfragen maßgeblich. Dabei wirtschaftliche Zusammenhänge zu erkennen und zu analysieren, sollte Interesse wecken. Aber auch der Umgang mit statistischen Methoden und Analysen für die Marktforschung und Meinungsforschung sollte nicht abschrecken. Wirtschaftspsychologie ist ein anspruchsvoller Studiengang, bei dem zwei intensive Studienfächer gelehrt werden. Fleiß und Disziplin sollte eine Selbstverständlichkeit sein. 

Prüfungen und Abschluss im Studium Wirtschaftspsychologie - Bachelor
Mit der Einführung des Modulsystems mit einem European Credit Transfer System (ECTS) im Rahmen der Bologna-Reform, hat sich die Prüfungsordnung im Studiengang Wirtschaftspsychologie geändert. Nach jedem Studiensemester wird in den belegten Pflicht- und Wahlpflichtmodulen eine Prüfung abgelegt. Um am Ende im Studium Wirtschaftspsychologie in sechs oder sieben Semestern einen Abschluss zu erlangen, wird eine Mindestpunktanzahl von mindestens 180 ECTS-Leistungspunkten verlangt.

Prüfungen und relevante Module für den Abschluss in Wirtschaftspsychologie:

Das Studium Wirtschaftspsychologie endet mit dem akademischen Grad „Bachelor of Science“ oder „Bachelor of Arts“.

Studienplan Bachelor Wirtschaftspsychologie an der Ruhr-Universität Bochum

Der richtige Studienort für ein Wirtschaftspsychologie-Studium
Die Auswahl an Studienorten für ein Studium der Wirtschaftspsychologie ist in Deutschland eingeschränkt. Neben wenigen staatlichen Hochschulen bieten vor allem viele private Hochschulen den Studiengang an. Bevor der Beschluss gefasst ist, sollte der Studienort am besten persönlich besucht werden. An den meisten deutschen Hochschulen wird jährlich ein Tag der offenen Tür organisiert. Ein Besuch bietet sich an, um einen ersten Eindruck vom Campus und vom zukünftigen Wohnort zu bekommen. Führungen über den Campus und fachspezifische Vorlesungen geben während eines Hochschulinformationstages Einblick in den Studienalltag. Frage zum Studiengang Wirtschaftspsychologie beantworten an diesen Tagen Professoren und immatrikulierte Studenten. Schwebt dann immer noch ein großes Fragezeichen in der Luft, kann das aktuelle Hochschulranking und die Datenbank von akkreditierten Hochschulen und Studiengängen zusätzlich helfen.



Wirtschaftspsychologie im Ausland studieren
Ein oder mehrere Semester über ein ERASMUS-Programm im Ausland studieren, ist für viele Studenten realisierbar. Das Wirtschaftspsychologie-Studium kann nach Bedarf auch komplett ins Ausland verlagert werden. Die internationale Ausrichtung im Studienfach „Business Psychology“ ermöglicht, nach dem Abschluss auch in fremdsprachigen Ländern berufstätig zu werden. Wer Interesse an einem Studium in Business Psychology hat, der sollte zunächst klären, wo das Auslandsstudium infrage kommt: im englischsprachigen oder nicht-englischsprachigen Ausland, in Übersee oder in einem EU-Land. Die Frage sollte mindestens ein Jahr im Voraus geklärt werden, um relevante Sprachnachweise von Universitäten zu erfüllen. Aber auch die Finanzierung ist ein wesentliches Auswahlkriterium: Wie hoch sind die Studiengebühren und die Lebenshaltungskosten? Welche Arten von Stipendien und Fördermöglichkeiten gibt es? Mehr Informationen rund um das Thema Auslandsstudium beantwortet ausführlich der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD).

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Im Forum zu WIPSY

4 Kommentare

Startup Business Development & Strategie oder Markenstrategieberatung Praktikum

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Weiterbildung Kommunikationspsychologie

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WiWi Gast schrieb am 18.10.2019: Werter Peter, in den Jahren 2017 bis 2019 habe ich Kommunikations- und Betriebspsycholigie als Master im Fernstudium studiert. Anbieter war und ist die FH Wien ...

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Seit 10 Monaten auf Jobsuche - was ist denn da los?

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Chancen Praktikum UB

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Der zitierte Poster hier scheint sich nicht wirklich mit UBs auszukennen. Einer UB ist so ziemlich egal was du studierst, solange du gut bist. Gibt auch Theologen bei McKinsey. Problem hier dürfte ...

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Psychologe in der Wirtschaft

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Ein Master von einer akkreditierten Hochschule lohnt sich immer. Daher lohnt sich natürlich das Studium an der FOM.

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Bestbezahlte Berufe sind Ärzte und WiWi-Berufe

Wirtschaftswissenschaftler dominieren die Top 10 Liste der Berufe mit den höchsten Spitzengehälter. Die Topverdiener aus den WiWi-Berufen arbeiten dabei vor allem in der Finanzbranche. Das Einkommen im Bereich M&A beträgt etwa 100.000 Euro jährlich. Ein Fondsmanager ohne Personalverantwortung verdient knapp 84.000 Euro. Das Gehalt als Wertpapierhändler liegt bei 65.000 Euro, wie eine Auswertung der bestbezahlten Berufen 2018 von Gehalt.de zeigt.

Cover vom Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

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Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) hat unter dem Titel "Fernstudium - Einfach clever" einen aktualisierten Ratgeber herausgegeben. Der Ratgeber bietet Informationen rund um das Fernstudium. Tipps zu Bildungsurlaub, Fördermöglichkeiten und zur weiteren Recherche runden die Broschüre zum Fernstudium ab. Der Ratgeber zum Fernstudium kann kostenlos angefordert oder heruntergeladen werden.

Buchstabenwürfel an einem Faden ergeben das Wort Master und auf einer Tafel stehen im Hintergrund die Abkürzungen BWL und VWL.

CHE Master-Ranking 2017: BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften

Das neue CHE Master-Ranking 2017 für Masterstudierende der Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (WINF) und Wirtschaftswissenschaften (WIWI) ist erschienen. Beim BWL-Master der Universitäten schneiden die Universitäten Mannheim, Göttingen und die Privatuniversität HHL Leipzig am besten ab. Im Ranking der BWL-Masterstudiengänge an Fachhochschulen schaffte es die Hochschule Osnabrück als einzige bei allen Ranking-Faktoren in die Spitzengruppe. Im VWL-Master glänzten die Universitäten Bayreuth, Göttingen und Trier, im WINF-Master Bamberg und Paderborn sowie Frankfurt und Paderborn im WIWI-Master.

HHL Leipzig Graduate School of Management

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Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.

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Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.