Die Lohneinkommen stagnieren, die Einkommensungleichheit wächst und damit nimmt auch das Armutsrisiko in der Bevölkerung immer mehr zu. Zu diesem Ergebnis kommt der WSI-Verteilungsbericht 2013 in seiner Analyse der Entwicklung seit Beginn der 1990er Jahre.
Die Bundesregierung erwartet in ihrer Herbstprojektion einen Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts von 0,5 Prozent im Jahr 2013 und von 1,7 Prozent im Jahr 2014. Die gute Verfassung des Arbeitsmarktes lässt Beschäftigung und Einkommen weiter steigen.
Soeben hat die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) die Ergebnisse der PIAAC-Studie – „Programme for the International Assessment of Adult Competencies“ – veröffentlicht, die Grundkompetenzen Erwachsener im internationalen Vergleich testet. Wie schon die Schülerinnen und Schüler bei PISA schneiden auch die deutschen Erwachsenen im internationalen Vergleich nur mittelmäßig ab.
45 Prozent der Befragten sind mit ihren Vermögensverhältnissen zufrieden. Die Zufriedenheit mit der Einkommenssituation ist aufgrund von jüngsten Lohnerhöhungen gegenüber 2012 um sieben Prozentpunkte gestiegen. Deutsche investieren künftig vor allem in kurzfristige Anlagen und Immobilien.
Nach wie vor zählen rund 50 Prozent der Bevölkerung zur Mittelschicht. Für einen Alleinstehenden entspricht dies einem monatlichen Nettoeinkommen zwischen 1.310 und 2.457 Euro. Mittelschichts-Ehepaar besitzen ein durchschnittliches Nettovermögen von gut 160.000 Euro.
Das neue „Vierteljahrsheft zur Wirtschaftsforschung“ des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) beleuchtet die Möglichkeiten und Grenzen für höhere „Reichensteuern“. Der erste Teil des Heftes widmet sich den steuerpolitischen Perspektiven bei der Besteuerung hoher Einkommen und Vermögen. Im zweiten Teil werden die konkreten Einzelsteuern behandelt.
Gerade Studenten müssen häufig auf ihr Geld achten, da sie nicht so viele finanzielle Möglichkeiten wie Berufstätige mit einem regelmäßigen Einkommen haben. Doch viele Studenten wissen gar nichts von den Angeboten und Optionen aus unterschiedlichen Bereichen wie Kultur und Lifestyle, die einem dabei helfen, bares Geld zu sparen.
Es gibt wenige Menschen, denen es gelingt, Familie und Job in Balance zu halten. Das Erfolgsrezept dieser sogenannten Vereinbarer: Teamwork und das nötige Einkommen. Das ergibt die repräsentative Studie „Leben & Arbeiten in Deutschland“ des GfK Vereins und der Financial Times Deutschland.
Deutschland ist auf einem guten Weg zur Bildungsrepublik. Das zeigt der Bericht "Education at a Glance / Bildung auf einen Blick 2012". Der OECD-Bericht belegt: Je höher der Bildungsstand, desto höher das individuelle Einkommen sowie der gesellschaftliche Ertrag und desto geringer das Arbeitslosigkeitsrisiko.
Menschen in wohlhabenden Haushalten haben im Alter von 65 Jahren eine im Durchschnitt deutlich höhere Lebenserwartung als Menschen in Haushalten mit niedrigen Einkommen. Das ist das zentrale Ergebnis einer DIW-Studie.
Studienberechtigte versprechen sich von einem Studium gute Karrierechancen, gesellschaftliche Anerkennung und ein hohes Einkommen. Dies sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung der Studienberechtigten des Jahres 2010 ein halbes Jahr nach Schulabgang.
Das Heftchen enthält Tabellen zur Arbeits- und Sozialstatistik, u.a. Zahlen zum Bruttosozialprodukt, zum Einkommen, zum Steueraufkommen, zur Bevölkerung, zum Arbeitsmarkt, zur Arbeitszeit, zum Verdienst sowie zur Preisentwicklung von etwa 1960 bis heute.
Jedes Jahr, das jemand zusätzlich in Schule, Ausbildung oder Studium investiert, erhöht sein späteres Einkommen durchschnittlich um fünf Prozent. Das geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.
Die Selbständigkeit hat in Deutschland in den letzten 20 Jahren einen starken Aufschwung erfahren. Die Zahl der Selbständigen ist um 40 Prozent gestiegen. Es zahlt sich häufig aus: Nach drei Jahren haben 38 Prozent aller Gründer ein höheres, nur 17 Prozent ein niedrigeres Einkommen als zuvor in abhängiger Beschäftigung.
Freiberufler und Selbständige haben es oftmals nicht leicht, bei Banken und Finanzinstituten einen Privatkredit zu bekommen – selbst wenn die Einkommenssituation über einen langen Zeitraum stabil ist und die Auftragsbücher sehr gut gefüllt sind. Einer der wichtigsten Gründe für die mögliche Ablehnung der Kreditanfrage liegt dabei zweifellos in der dauerhaft variablen und unsicheren Einkommenssituation: Während bei Angestellten das regelmäßige Einkommen im Normalfalle als Kreditsicherheit anerkannt wird, müssen Freelancer und Selbständige meist andere Sicherheiten bieten, um das potenzielle „Kreditausfallrisiko“ entscheidend zu minimieren. Welche Wege gibt es, um die Chancen auf einen Kredit als Selbständiger zu erhöhen?
„Wer mehr einzahlt, zieht auch den größeren Nutzen aus gemeinsamen Einkommen.“ Das ist das Ergebnis ihrer kürzlich veröffentlichten Studie auf Basis von Daten der Langzeiterhebung „Sozio-oekonomisches Panel“ (SOEP).
Das Heftchen enthält Tabellen zur Arbeits- und Sozialstatistik, u.a. Zahlen zum Bruttosozialprodukt, zum Einkommen, zum Steueraufkommen, zur Bevölkerung, zum Arbeitsmarkt, zur Arbeitszeit, zum Verdienst sowie zur Preisentwicklung von etwa 1960 bis heute.
Die Schwäche des privaten Konsums in Deutschland hängt mit der ungleichen Entwicklung der Einkommen zusammen. Zu diesem Ergebnis kommt das DIW Berlin in einer aktuellen Studie auf Basis seiner Langzeiterhebung Sozio-oekonomisches Panel (SOEP).
Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft macht sich für nachgelagerte Studiengebühren stark. Über eine Extra-Akademikersteuer von fünf Prozent auf die Einkommen von Hochschulabsolventen, wie sie derzeit in Großbritannien kontrovers debattiert werde, sollte auch in Deutschland diskutiert werden, so Generalsekretär Andreas Schlüter.
Das Heftchen enthält Tabellen zur Arbeits- und Sozialstatistik, u. a. Zahlen zum Bruttosozialprodukt, zum Einkommen, zum Steueraufkommen, zur Bevölkerung, zum Arbeitsmarkt, zur Arbeitszeit, zum Verdienst sowie zur Preisentwicklung von etwa 1960 bis heute.