Die Gehaltssteigerungen im IT-Bereich haben sich im Vergleich zu 2010 in diesem Jahr deutlich verlangsamt. Während IT-Führungskräfte im vergangenen Jahr noch über fünf Prozent mehr Gehalt bezogen, beträgt das Plus in diesem Jahr im Durchschnitt nur noch 1,8 Prozent.
Die Gehälter der Leitenden Angestellten in Deutschland steigen wegen der positiven wirtschaftlichen Entwicklung wieder stärker: Insgesamt haben die Unternehmen die Gehälter im Schnitt um 3,1 Prozent angehoben; im Vorjahr betrug die Steigerungsrate noch 2,3 Prozent.
Zur jährlichen Budgetierungsphase in den Unternehmen legen PersonalMarkt und Prof. Tom Krebs Ph.D. eine Gehaltsprognose für das kommende Jahr vor. Für die Prognose wurde der Zusammenhang von über 1,5 Millionen Gehaltsdaten mit der BIP-Entwicklung seit 2000 analysiert.
Die Geschäftsführer in Deutschland profitieren kaum von der raschen wirtschaftlichen Erholung der vergangenen Monate. Die Nachfrage nach Wirtschaftswissenschaftlern bleibt dabei konstant hoch: Mit 45 Prozent stellen sie den höchsten Anteil der Geschäftsführer mit Universitätsabschluss.
Die Unternehmen sind mit den Fähigkeiten der neuen Studienabgänger recht zufrieden. Deshalb starten Bachelor, die gleich nach dem Studienabschluss ins Berufsleben einsteigen, meist auf den gleichen Positionen wie Diplom-Absolventen und erzielen auch vergleichbare Gehälter.
Die deutsche Wirtschaft boomt, Unternehmen suchen händeringend qualifizierte Mitarbeiter. Insbesondere für Positionen in den IT-Bereichen werden Bewerber knapp – das wirkt sich auf die Entwicklung der Gehälter aus.
Einkäufer verdienten in Deutschland rund acht Prozent mehr als im Vorjahr. Das belegt die Gehaltsstudie des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik. Weiter auf dem Vormarsch ist die erfolgsabhängige Vergütung. Das Brutto-Grundgehalt der Einkäufer liegt bei durchschnittlich 70.850 Euro im Jahr.
Die Gehälter von Fach- und Führungskräften in Marketing und Vertrieb steigen kontinuierlich: Von 2009 auf 2010 haben die Unternehmen die Grundgehälter um knapp zwei Prozent erhöht, von 2010 auf 2011 beträgt die Steigerungsrate ebenfalls zwei Prozent.
Die Gehälter erreichen mit einem Durchschnitt 40.097 € brutto pro Jahr wieder das Niveau von vor der Wirtschaftskrise. Rund 900 Unternehmen beteiligten sich an der siebten Auflage der alma mater Gehaltsstudie zu Einstiegsgehältern von Hochschulabsolventen.
62,7 Prozent der Arbeitnehmer geben an, sich mit großer Wahrscheinlichkeit in nächster Zeit nach einer neuen Stelle umzusehen. Das ergab eine Studie von Monster und Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main.
Die Gehälter in kaufmännischen Funktionen steigen seit Jahren moderat: Von 2009 auf 2010 haben die Unternehmen in Deutschland die Bezüge ihrer kaufmännischen Fach- und Führungskräfte um durchschnittlich 2,5 Prozent erhöht, ein Jahr zuvor stieg die Vergütung um drei Prozent.
Der sich abzeichnende Fachkräftemangel im Gesundheitswesen macht einen grundlegenden Umbau des Systems unvermeidlich. Bereits 2020 werden in Deutschland nach Vollzeitstellen berechnet fast 56.000 Ärzte sowie 140.000 Pflege- und andere nicht-ärztliche Fachkräfte fehlen.
Die Gehälter der Leitenden Angestellten in Deutschland sind im Vergleich zum Vorjahr um 2,3 Prozent gestiegen. Dies ist mehr als erwartet. Hatten die Unternehmen doch im Vorjahr von 2009 auf 2010 eine Nullrunde prognostiziert.
Geschäftsführer von Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als fünf Millionen Euro verdienten 2010 durchschnittlich 288.000 Euro. Dies entspricht einer Gehaltssteigerung von 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr, in dem sie Gehaltseinbußen von rund 10.000 Euro jährlich hinnehmen mussten.
Zwischen 3,7 und 7,7 Prozent der Hochschulbudgets steuerten die Studenten 2008 bei. Insgesamt kamen so an den staatlichen Hochschulen 815 Millionen Euro zusammen. Umfragen des Hochschul-Informations-Systems zeigen, dass die Abgabe für das Studium zu einem besseren Lehrangebot führt.
Die Gehälter von Führungskräften in Marketing und Vertrieb sind in diesem Jahr deutlich geringer gestiegen als im Vorjahr: Von 2009 auf 2010 erhöhten die Unternehmen die Grundvergütung ihrer um durchschnittlich 1,9. Das ergab die aktuelle Studie von Kienbaum zur Vergütung in Marketing und Vertrieb.
Zahlen des Hochschul-Informations-Systems (HIS) zufolge spielt der Bildungsstatus der Eltern eine entscheidende Rolle, ob jemand in Deutschland studiert oder nicht – ganz besonders der Hochschulabschluss.
Eine aktuelle Studie des Centre of Human Resources Information Systems der Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main und des Online-Karriereportals Monster belegt, dass 40 Prozent der Mittelständler damit rechnen, weniger Bewerbungen auf Praktikumsstellen zu erhalten.
Finanzielle Probleme sind der zweithäufigste Grund, warum Studierende abbrechen, vor allem in den traditionellen Studiengängen. Das geht aus der jüngsten Studienabbrecher-Befragung des Hochschul-Informations-Systems HIS hervor, die kürzlich veröffentlicht wurde.
Während 2007 die Gehaltssteigerungen bei privaten Geschäftsbanken und Spezialbanken mit 3,8 Prozent beziehungsweise 3,4 Prozent vergleichsweise hoch waren, zahlten die Banken in diesem Jahr lediglich 2,1 Prozent mehr.