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Warum tut ihr euch das an?

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

Ich bin seit einigen Monaten in diesem Forum unterwegs, noch Student, und sehe wie hier von nahezu jedem UB, IB etc. angepriesen wird. Wenn ich dann lese 60-80 Std Woche bei 50-70k p.a., sind das etwa 18-22€ Brutto die Stunde. Meiner Meinung nach ein sehr mickriger Stundenlohn, bei der Performance, die erwartet wird. Dafür gebt ihr die meiner Meinung nach wertvollste Zeit zwischen 20-30 auf? Klar nach einigen Jahren winken einem Gehälter von 100K plus, macht bei der Wochenarbeitszeit immer noch nicht so einen guten Eindruck. Wieso will niemand von euch in die Industrie zum Beispiel? Dort verdient ihr doch auf die Stunde runtergerechnet mehr als bei euren UB/IB Jobs. Ist es etwa nur für die Prestige? Nach dem Up or Out Prinzip kann es ja nicht jeder von euch in die erste Liga der Gehälter packen. Was treibt euch so an?

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

Es geht doch nicht ums Geld, sondern um Bock auf Arbeit und Verantwortung. Geld ist natürlich nice to have, aber treibt (zumindest mich) nicht an. Tim Cook hat mittlerweile fast 1 Mrd auf der hohen Kante und gönnt sich trotzdem seine 100h+ die Woche.

Mit der Motivation immer das mindeste zu geben kommt man nicht all zu weit.
Industrie ist langweilig, weil man da nicht krass Leistung bringen kann (bzw darf).

Außerdem werde ich nicht Angestellter falls ich vor habe Millionär zu werden, sondern Gründer.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

Industrie ist langweilig, weil man da nicht krass Leistung bringen kann (bzw darf).

Außerdem werde ich nicht Angestellter falls ich vor habe Millionär zu werden, sondern Gründer.

Beide Aussagen zeigen nur, wie sehr du einen auf größter Fisch im kleinsten Teich machst. Traurig.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

Mein Stuffz beim Bund hat immer gesagt;

"Besser König der Ärsche als Arsch der Könige"

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

Industrie ist langweilig, weil man da nicht krass Leistung bringen kann (bzw darf).

Außerdem werde ich nicht Angestellter falls ich vor habe Millionär zu werden, sondern Gründer.

Beide Aussagen zeigen nur, wie sehr du einen auf größter Fisch im kleinsten Teich machst. Traurig.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

Naja, als ob Jobs mit 35h Wochen und 70/80.000 Jahresgehalt an Bäumen wachsen. Selbst bei den Dax30 bietet das nur eine Hand voll an bzw. viele arbeiten mittlerweile fast nur noch mit Personal-TUs, die ganz andere Konditionen anbieten. Und bei den Tier 2/3 Lieferanten wird trotz IG-Metall meist sehr viel unattraktiver gezahlt.

Back 2 Topic
Ich kann nur für mich selbst sprechen und meine Motivation lag darin, dass ich aufgrund 2. Wahl eh bei den OEM nicht in Betracht gekommen bin und mir auch das nötige Vitamin B fehlte, um mit diesen Voraussetzung dort unter zu kommen. Was also machen? Irgendwo beim mittelständischen Zulieferer für 40.k und 0 Aufstiegschance anfangen, dafür aber um 16 Uhr Feierabend machen? No Way, dafür habe ich nicht studiert und ist mir BW auch zu teuer (damit kann man sich hier noch nicht mal ein Reihenhaus mehr leisten). Also einen Job Gesucht in einer Branche mit hoher Fluktuation etc. etc. und nach 6 Jahren zum Abteilungsleiter aufgestiegen.

Bereue ich es? Nicht wirklich. Ab und an an schönen Sommertagen oder in stressigen Zeiten beneide ich ehemalige Kommilitonen, die unter solchen Konditionen unter gekommen sind und nahezu 0 Verantwortung tragen (Wobei das Stressleven für TLs in solchen Läden auch wieder zunimmt). Dafür freue ich mich über mein Gehalt, über meinen Humane 40-45h Woche und darüber, dass mir jede Woche jemand ein Jobangebot macht und ich nicht bei Werksschließungen auf der Straße sitze, weil mir über die Jahre jegliche Qualifikation abhanden gekommen ist.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

Mit 60-80 Stunden pro Woche landet man in der UB nicht bei 50-70k, sondern bei 75-90k all-in zum Berufseinstieg.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

Naja, als ob Jobs mit 35h Wochen und 70/80.000 Jahresgehalt an Bäumen wachsen. Selbst bei den Dax30 bietet das nur eine Hand voll an bzw. viele arbeiten mittlerweile fast nur noch mit Personal-TUs, die ganz andere Konditionen anbieten. Und bei den Tier 2/3 Lieferanten wird trotz IG-Metall meist sehr viel unattraktiver gezahlt.

Back 2 Topic
Ich kann nur für mich selbst sprechen und meine Motivation lag darin, dass ich aufgrund 2. Wahl eh bei den OEM nicht in Betracht gekommen bin und mir auch das nötige Vitamin B fehlte, um mit diesen Voraussetzung dort unter zu kommen. Was also machen? Irgendwo beim mittelständischen Zulieferer für 40.k und 0 Aufstiegschance anfangen, dafür aber um 16 Uhr Feierabend machen? No Way, dafür habe ich nicht studiert und ist mir BW auch zu teuer (damit kann man sich hier noch nicht mal ein Reihenhaus mehr leisten). Also einen Job Gesucht in einer Branche mit hoher Fluktuation etc. etc. und nach 6 Jahren zum Abteilungsleiter aufgestiegen.

Bereue ich es? Nicht wirklich. Ab und an an schönen Sommertagen oder in stressigen Zeiten beneide ich ehemalige Kommilitonen, die unter solchen Konditionen unter gekommen sind und nahezu 0 Verantwortung tragen (Wobei das Stressleven für TLs in solchen Läden auch wieder zunimmt). Dafür freue ich mich über mein Gehalt, über meinen Humane 40-45h Woche und darüber, dass mir jede Woche jemand ein Jobangebot macht und ich nicht bei Werksschließungen auf der Straße sitze, weil mir über die Jahre jegliche Qualifikation abhanden gekommen ist.

Und was genau machst du jetzt?
Abgesehen davon passt du absolut nicht in die Fragestellung des TE. Es ging doch darum warum sich Leute mehrere Jahre Stress im Studium, Aufbauen des perfekten CV etc. geben, um danach 70-80 Stunden die Woche arbeiten zu dürfen. Deine Arbeitszeiten bewegen sich doch voll im Rahmen.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

+1 für den angestrebten Gründer und AT. Ist es denn so schwer für manche zu verstehen, dass es Leute gibt, die Bock haben zu lernen, sich weiterzuentwickeln, Verantwortung zu übernehmen, viele verschiedene Probleme anzugehen und mit anderen, motivierten Leuten im ständigen Kontakt zu sein?

Genau aus diesen Gründen habe ich mich für IT-Consulting (Data Science) entscheiden und bereue diesen Schritt, trotz überdurchschnittlicher Arbeitsbelastung, kein Stück. Ganz im Gegenteil, am frustriertesten war ich während meiner DAX-Praktika, einfach aufgrund des starren und langweiligen Umfelds..

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

Mit 60-80 Stunden pro Woche landet man in der UB nicht bei 50-70k, sondern bei 75-90k all-in zum Berufseinstieg.

Aha nenn mir nh UB die 90k bezahlt? 75k kriegste all in vlt bei MBB und n paar Tier 2 aber 90k? Hallo????

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

Mit 60-80 Stunden pro Woche landet man in der UB nicht bei 50-70k, sondern bei 75-90k all-in zum Berufseinstieg.

Aha nenn mir nh UB die 90k bezahlt? 75k kriegste all in vlt bei MBB und n paar Tier 2 aber 90k? Hallo????

S&

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WiWi Gast

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StrategieUND

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

Mit 60-80 Stunden pro Woche landet man in der UB nicht bei 50-70k, sondern bei 75-90k all-in zum Berufseinstieg.

Aha nenn mir nh UB die 90k bezahlt? 75k kriegste all in vlt bei MBB und n paar Tier 2 aber 90k? Hallo????

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

Mit 60-80 Stunden pro Woche landet man in der UB nicht bei 50-70k, sondern bei 75-90k all-in zum Berufseinstieg.

Aha nenn mir nh UB die 90k bezahlt? 75k kriegste all in vlt bei MBB und n paar Tier 2 aber 90k? Hallo????

Bei uns in der SAP-Beratung sind solche Gehälter relativ normal. Bekomme mit 10 Jahren Berufserfahrung ca 95k all in

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

Wow was für ein spannendes Thema. Diese Diskussion hatten wir ja hier noch nie!!!

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

Stern Stewart, Strategy& und meines Wissens kommt Oliver Wymann auch knapp ran (hören, sagen - hatte keinen Vertrag von OW vorliegen)

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

Mit 60-80 Stunden pro Woche landet man in der UB nicht bei 50-70k, sondern bei 75-90k all-in zum Berufseinstieg.

Aha nenn mir nh UB die 90k bezahlt? 75k kriegste all in vlt bei MBB und n paar Tier 2 aber 90k? Hallo????

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

StrategieUND

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

Mit 60-80 Stunden pro Woche landet man in der UB nicht bei 50-70k, sondern bei 75-90k all-in zum Berufseinstieg.

Aha nenn mir nh UB die 90k bezahlt? 75k kriegste all in vlt bei MBB und n paar Tier 2 aber 90k? Hallo????

Quellen, das StrategyUND 90k all in Einstiegehalt zahlt?

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

Man darf nicht vergessen, dass das Forum hier überhaupt nicht repräsentativ ist. In den aktuellen Absolventenjahrgängen scheint sich eher ein gegenteiliger Trend bemerkbar zu machen: auf die 100k zum Einstieg für 80h/Woche hat keiner mehr Bock. Man ist eher bereit, auf Geld zu verzichten und fordert dafür Zeit (Jahresurlaub am Stück; Sabbatical; 4-Tage-Woche; etc.) oder eben andere corporate benefits... die meisten gut ausgebildeten Absolventen sind nicht mehr dazu bereit, für andere Taschen zu knochen.

Nichtsdestotrotz denke ich, dass die Spitzenpositionen immer von Leuten besetzt werden werden, die 100h die Woche arbeiten wollen. Ebenso werden sich schlechtere Absolventen mit dem zufrieden geben müssen, was sie bekommen. Der Trend betrifft also nur einen gewissen Teil in der Mitte.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

Man darf nicht vergessen, dass das Forum hier überhaupt nicht repräsentativ ist. In den aktuellen Absolventenjahrgängen scheint sich eher ein gegenteiliger Trend bemerkbar zu machen: auf die 100k zum Einstieg für 80h/Woche hat keiner mehr Bock. Man ist eher bereit, auf Geld zu verzichten und fordert dafür Zeit (Jahresurlaub am Stück; Sabbatical; 4-Tage-Woche; etc.) oder eben andere corporate benefits... die meisten gut ausgebildeten Absolventen sind nicht mehr dazu bereit, für andere Taschen zu knochen.

Nichtsdestotrotz denke ich, dass die Spitzenpositionen immer von Leuten besetzt werden werden, die 100h die Woche arbeiten wollen. Ebenso werden sich schlechtere Absolventen mit dem zufrieden geben müssen, was sie bekommen. Der Trend betrifft also nur einen gewissen Teil in der Mitte.

Alles richtig bis auf dein Fazit. Die Mitte der BWLer und Co kann sich so etwas nicht aussuchen. Da wird dann gesagt "ja ich wollte das - ich hätte keine Lust soviel zu arbeiten - soviel Geld bringt nichts - wofür Prestige - usw." Die Top Absolventen dagegen entscheiden sich vll. zwischen MBB und den Top Programmen der Konzerne. Und wer einen ruhigen Sachbearbeiter Job gewollt hätte, der hätte von Anfang an Beamter werden können, nur selbst das erreicht der normale BWLer in Deutschland nicht.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

Allen, die sich für das Thema interessieren, kann ich den Dokumentarfilm "Work hard - play hard" aus 2011 empfehlen.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

Mit 60-80 Stunden pro Woche landet man in der UB nicht bei 50-70k, sondern bei 75-90k all-in zum Berufseinstieg.

Aha nenn mir nh UB die 90k bezahlt? 75k kriegste all in vlt bei MBB und n paar Tier 2 aber 90k? Hallo????

Bei uns in der SAP-Beratung sind solche Gehälter relativ normal. Bekomme mit 10 Jahren Berufserfahrung ca 95k all in

Glückwunsch allerdings geht es um den Berufseinstieg und nicht um 10 Jahre Berufserfahrung, da sollte das für High Performer bei weitem überschritten sein.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

Nur für mich gesprochen: bin beim Abschluss Wing. Ende 20 ohne krasse Gründerideen, reiche Familie oder familiäres Vitamin B, aber zumindest mit mind. T2 UB in Greifweite. Sehe es beinahe als einzige Option die Karriere in dem Ausmaß zu kickstarten, dass dabei ein Leben mit gewissem Wohlstand rausspringt, der mir gleichzeitig noch erlaubt die Eltern im (baldigen) Alter zu unterstützen.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

Man darf nicht vergessen, dass das Forum hier überhaupt nicht repräsentativ ist. In den aktuellen Absolventenjahrgängen scheint sich eher ein gegenteiliger Trend bemerkbar zu machen: auf die 100k zum Einstieg für 80h/Woche hat keiner mehr Bock.

Das merken wir hier bei einer der großen Beratungen auch extrem. Da gibt es neuerdings Absolventen die frisch als Consultant einsteigen und sich schon um 18 Uhr aufbruchsbereit machen. Die ganze "work Hard" Mentalität ist verloren gegangen.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

Ich bin ein Low Performer im Konzern und stolz darauf. Ich gehe nur arbeiten, damit ich mir ein gutes Leben leisten kann. Der Job interessiert mich nur in so weit, dass er mir Geld bringt und ich ihn behalten kann. Für mich ist das Gehalt und die 35h Woche der Hauptgrund überhaupt arbeiten zu gehen. Ich lasse pünktlich auch immer den Hammer fallen. Mit 90k lässt es sich auch gut leben und mit 35 h pro Woche hat man immer noch genügend Freizeit. Ich hätte gar keine Lust mein Leben in einer Firma zu verbringen und mich für diese zu versklaven. Ich bemitleide eher solche Karrieretypen, die nie Zeit für Freizeit haben, früh morgens anfangen, spät abends noch rackern. Die haben doch gar keine Zeit das Geld auszugeben und es zu geniessen. Wozu dann so hart zu arbeiten. Nur wegen des Status? nur um zu sagen "ich bin besser als ihr"? ich finde das mehr als armselig.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

StrategieUND

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

Mit 60-80 Stunden pro Woche landet man in der UB nicht bei 50-70k, sondern bei 75-90k all-in zum Berufseinstieg.

Aha nenn mir nh UB die 90k bezahlt? 75k kriegste all in vlt bei MBB und n paar Tier 2 aber 90k? Hallo????

Quellen, das StrategyUND 90k all in Einstiegehalt zahlt?

Gilt das auch für WING master?

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

Ich bin ein Low Performer im Konzern und stolz darauf. Ich gehe nur arbeiten, damit ich mir ein gutes Leben leisten kann. Der Job interessiert mich nur in so weit, dass er mir Geld bringt und ich ihn behalten kann. Für mich ist das Gehalt und die 35h Woche der Hauptgrund überhaupt arbeiten zu gehen. Ich lasse pünktlich auch immer den Hammer fallen. Mit 90k lässt es sich auch gut leben und mit 35 h pro Woche hat man immer noch genügend Freizeit. Ich hätte gar keine Lust mein Leben in einer Firma zu verbringen und mich für diese zu versklaven. Ich bemitleide eher solche Karrieretypen, die nie Zeit für Freizeit haben, früh morgens anfangen, spät abends noch rackern. Die haben doch gar keine Zeit das Geld auszugeben und es zu geniessen. Wozu dann so hart zu arbeiten. Nur wegen des Status? nur um zu sagen "ich bin besser als ihr"? ich finde das mehr als armselig.

Ich strebe genau so ein Leben an wie du es führst., komme aber leider in keinen Konzern, da ich keine Beziehungen habe.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

StrategieUND

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

Mit 60-80 Stunden pro Woche landet man in der UB nicht bei 50-70k, sondern bei 75-90k all-in zum Berufseinstieg.

Aha nenn mir nh UB die 90k bezahlt? 75k kriegste all in vlt bei MBB und n paar Tier 2 aber 90k? Hallo????

Quellen, das StrategyUND 90k all in Einstiegehalt zahlt?

Gilt das auch für WING master?

Nein, soviel wird nur für reine BWLer bezahlt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

Man darf nicht vergessen, dass das Forum hier überhaupt nicht repräsentativ ist. In den aktuellen Absolventenjahrgängen scheint sich eher ein gegenteiliger Trend bemerkbar zu machen: auf die 100k zum Einstieg für 80h/Woche hat keiner mehr Bock.

Das merken wir hier bei einer der großen Beratungen auch extrem. Da gibt es neuerdings Absolventen die frisch als Consultant einsteigen und sich schon um 18 Uhr aufbruchsbereit machen. Die ganze "work Hard" Mentalität ist verloren gegangen.

Hard worken lohnt sich in Deutschland ja auch nicht. Überstunden werden in Beratungen generell nicht bezahlt, sondern gehen in die Tasche vom Partner. Der idR lächerlich niedrige Bonus gleicht das auch nicht aus und bei den ganzen Steuern und Abgaben bleibt in den ersten Jahren ein Netto-Stundenlohn übrig, wo sich mancher besser im Kaufland an die Kasse setzen würde. Und die Perspektive in den Beratungen ist auch nicht so, dass sie unfassbar erstrebenswert wäre, im Gegenteil, für exponentiell mehr Geld arbeitet man dann wirklich nur noch. Auf sowas kann eigentlich nur jemand Bock haben, der auf Geld und Status steht. Das ging in unser Elterngeneration gut, heute sind andere Dinge entscheidend.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

Ich bin ein Low Performer im Konzern und stolz darauf. Ich gehe nur arbeiten, damit ich mir ein gutes Leben leisten kann. Der Job interessiert mich nur in so weit, dass er mir Geld bringt und ich ihn behalten kann. Für mich ist das Gehalt und die 35h Woche der Hauptgrund überhaupt arbeiten zu gehen. Ich lasse pünktlich auch immer den Hammer fallen. Mit 90k lässt es sich auch gut leben und mit 35 h pro Woche hat man immer noch genügend Freizeit. Ich hätte gar keine Lust mein Leben in einer Firma zu verbringen und mich für diese zu versklaven. Ich bemitleide eher solche Karrieretypen, die nie Zeit für Freizeit haben, früh morgens anfangen, spät abends noch rackern. Die haben doch gar keine Zeit das Geld auszugeben und es zu geniessen. Wozu dann so hart zu arbeiten. Nur wegen des Status? nur um zu sagen "ich bin besser als ihr"? ich finde das mehr als armselig.

Ich schätze eher, dass es für viele High Performer genau das ist was es auch bedeutet eine Berufung. Wenn es dann noch Spaß macht, passt doch alles. Jeder kann sein Lebensziel ja selbst definieren. Für dich ist es vielleicht ein Hobby oder eine Familie.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

Ja, das merkt man auch schon bei Praktika:

IB London: locker die Hälfte der Interns ist Samstag/Sonntag angetanzt und man hat nur auf das nächste "Kommando" gewartet

UB Deutschland: Viele Leute lassen so nicht mehr mit sich umspringen - insbesondere mein Gefühl war, dass v.a. Mädels auch genauer darauf achten was Sinn macht und wie viel man gibt, wohin es schon noch einige Jungs gab, die einfach nur 120% gasgeben wollten egal was kommt
(ich sehe es aber auch als gut und gesund, dass es dort ein leichtes Umdenken gibt)

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

Man darf nicht vergessen, dass das Forum hier überhaupt nicht repräsentativ ist. In den aktuellen Absolventenjahrgängen scheint sich eher ein gegenteiliger Trend bemerkbar zu machen: auf die 100k zum Einstieg für 80h/Woche hat keiner mehr Bock.

Das merken wir hier bei einer der großen Beratungen auch extrem. Da gibt es neuerdings Absolventen die frisch als Consultant einsteigen und sich schon um 18 Uhr aufbruchsbereit machen. Die ganze "work Hard" Mentalität ist verloren gegangen.

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Devanther

Warum tut ihr euch das an?

Hauptsache besser sein als andere.....!
Ob man glücklich ist, ist egal.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

Mir ist zwar Freizeit genau so wichtig wie dir aber dass du so eine Einstellung zu deiner Arbeit hast ist schon schade. Man sollte sich schon einen Job suchen den man auch gerne macht...

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

Mir ist zwar Freizeit genau so wichtig wie dir aber dass du so eine Einstellung zu deiner Arbeit hast ist schon schade. Man sollte sich schon einen Job suchen den man auch gerne macht...

Vielleicht macht es ihm ja Spaß. Das Leben hält aber noch tausend andere Dinge bereit, die auch Spaß machen. Wenn er da für sich einen guten Tradeoff gefunden hat und auch noch sehr gut verdient (90k für eine 35h-Woche ist schon Luxus), ist das doch beneidenswert.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

Ich bin ein Low Performer im Konzern und stolz darauf. Ich gehe nur arbeiten, damit ich mir ein gutes Leben leisten kann. Der Job interessiert mich nur in so weit, dass er mir Geld bringt und ich ihn behalten kann. Für mich ist das Gehalt und die 35h Woche der Hauptgrund überhaupt arbeiten zu gehen. Ich lasse pünktlich auch immer den Hammer fallen. Mit 90k lässt es sich auch gut leben und mit 35 h pro Woche hat man immer noch genügend Freizeit. Ich hätte gar keine Lust mein Leben in einer Firma zu verbringen und mich für diese zu versklaven. Ich bemitleide eher solche Karrieretypen, die nie Zeit für Freizeit haben, früh morgens anfangen, spät abends noch rackern. Die haben doch gar keine Zeit das Geld auszugeben und es zu geniessen. Wozu dann so hart zu arbeiten. Nur wegen des Status? nur um zu sagen "ich bin besser als ihr"? ich finde das mehr als armselig.

Sorry aber du hast es nicht gerafft oder? Klar sind 90k bei 35h geil. Nur ist das auch bei Dax30 die absolute Ausnahme. Und es macht nunmal keinen Sinn Ausnahmen zu vergleichen sondern Regelfälle. Und da bist du im Konzern nunmal eher bei 45-60k bei 35h.

Außerdem prangerst gerade du an dass andere sich für etwas besseres halten würden? Was tust du denn? Nur weil du halt nicht mit Geld und Karriere sondern mit Freizeit protzt macht es das doch nicht besser? Du hältst dich genau so für etwas "besseres" und verurteilst die hart Arbeitenden. Leben und leben lassen - für mich ist viel Geld und Luxus sehr wichtig, für dich vielleicht nicht, das heißt nicht dass ich hier deine Art zu Leben schlecht reden muss.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

Es hängt doch immer davon ab, wie man zu seinem Job steht und vor allem warum man diesen macht.

Ich bin selbstständig. Habe null Zeit abseits von der Arbeit und meiner Partnerin, was mich aber nicht stöhrt, denn ich habe den Luxus, dass ich mein Hobby zum Beruf machen konnte und meine Partnerin auch auf dem selben Gebiet arbeitet. Meine Arbeit ist für mich Freizeit, für die ich praktischerweise noch Geld bekomme.

Wer dagegen nur arbeitet um Geld zu verdienen, empfindet dann natürlich alles über 35h als Belastung.

antworten
WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

Es hängt doch immer davon ab, wie man zu seinem Job steht und vor allem warum man diesen macht.

Ich bin selbstständig. Habe null Zeit abseits von der Arbeit und meiner Partnerin, was mich aber nicht stöhrt, denn ich habe den Luxus, dass ich mein Hobby zum Beruf machen konnte und meine Partnerin auch auf dem selben Gebiet arbeitet. Meine Arbeit ist für mich Freizeit, für die ich praktischerweise noch Geld bekomme.

Wer dagegen nur arbeitet um Geld zu verdienen, empfindet dann natürlich alles über 35h als Belastung.

Das Argument ist aber doch genauso eindimensional und wird gerade immer von den ganzen Karrieristen bedient. Es gibt mit Sicherheit auch noch hundert Sachen, die deiner Frau und dir neben deinem Job Spaß machen, wofür du keine Zeit hast, weil du die ganze Zeit schaffst. Und Flexibilität hast du auch keine, um dir mal was frei zu machen...

Ich will dir garkeine Vorträge halten, aber es ist, wie der Kollege schreibt: Leben und Leben lassen. Deine Einstellung in Ehren, aber genauso muss man Verständnis für den Konzernbeamten mit seiner 35h-Woche haben.

antworten
WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

Ich und meine Partnerin haben beide eine solche Leidenschaft für das Thema, dass wir gar keine anderen Interessen haben. Wir brennen halt echt voll dafür. Das ist für uns alles bereits pure Freizeit! Ich glaube aber das können nur Menschen so richtig verstehen, die ebenfalls ihre Passion gefunden haben.

Unflexibel bin ich im übrigen gar nicht. Ich kann mir die Menge der Arbeit, wann und wo ich sie mache, glücklicherweise, sehr flexibel einteilen. Desshalb eben: Bezahlte Freitzeit! :)

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

Es hängt doch immer davon ab, wie man zu seinem Job steht und vor allem warum man diesen macht.

Ich bin selbstständig. Habe null Zeit abseits von der Arbeit und meiner Partnerin, was mich aber nicht stöhrt, denn ich habe den Luxus, dass ich mein Hobby zum Beruf machen konnte und meine Partnerin auch auf dem selben Gebiet arbeitet. Meine Arbeit ist für mich Freizeit, für die ich praktischerweise noch Geld bekomme.

Wer dagegen nur arbeitet um Geld zu verdienen, empfindet dann natürlich alles über 35h als Belastung.

Das Argument ist aber doch genauso eindimensional und wird gerade immer von den ganzen Karrieristen bedient. Es gibt mit Sicherheit auch noch hundert Sachen, die deiner Frau und dir neben deinem Job Spaß machen, wofür du keine Zeit hast, weil du die ganze Zeit schaffst. Und Flexibilität hast du auch keine, um dir mal was frei zu machen...

Ich will dir garkeine Vorträge halten, aber es ist, wie der Kollege schreibt: Leben und Leben lassen. Deine Einstellung in Ehren, aber genauso muss man Verständnis für den Konzernbeamten mit seiner 35h-Woche haben.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Ich und meine Partnerin haben beide eine solche Leidenschaft für das Thema, dass wir gar keine anderen Interessen haben. Wir brennen halt echt voll dafür. Das ist für uns alles bereits pure Freizeit! Ich glaube aber das können nur Menschen so richtig verstehen, die ebenfalls ihre Passion gefunden haben.

Unflexibel bin ich im übrigen gar nicht. Ich kann mir die Menge der Arbeit, wann und wo ich sie mache, glücklicherweise, sehr flexibel einteilen. Desshalb eben: Bezahlte Freitzeit! :)

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

Es hängt doch immer davon ab, wie man zu seinem Job steht und vor allem warum man diesen macht.

Ich bin selbstständig. Habe null Zeit abseits von der Arbeit und meiner Partnerin, was mich aber nicht stöhrt, denn ich habe den Luxus, dass ich mein Hobby zum Beruf machen konnte und meine Partnerin auch auf dem selben Gebiet arbeitet. Meine Arbeit ist für mich Freizeit, für die ich praktischerweise noch Geld bekomme.

Wer dagegen nur arbeitet um Geld zu verdienen, empfindet dann natürlich alles über 35h als Belastung.

Das Argument ist aber doch genauso eindimensional und wird gerade immer von den ganzen Karrieristen bedient. Es gibt mit Sicherheit auch noch hundert Sachen, die deiner Frau und dir neben deinem Job Spaß machen, wofür du keine Zeit hast, weil du die ganze Zeit schaffst. Und Flexibilität hast du auch keine, um dir mal was frei zu machen...

Ich will dir garkeine Vorträge halten, aber es ist, wie der Kollege schreibt: Leben und Leben lassen. Deine Einstellung in Ehren, aber genauso muss man Verständnis für den Konzernbeamten mit seiner 35h-Woche haben.

Was machst du denn, wenn ich fragen darf?

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

Es ist für Nichterfolgreiche schwer vorzustellen, aber Erfolg an sich - egal in welcher Rolle oder Branche - macht Spaß. Wer Erfolg hat, träumt nicht davon, um 17h in den Schrebergarten zu fliehen.

Im Freibad war ich als Teenager oft genug. Jetzt ist eine andere Lebensphase.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

On Point!

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Es ist für Nichterfolgreiche schwer vorzustellen, aber Erfolg an sich - egal in welcher Rolle oder Branche - macht Spaß. Wer Erfolg hat, träumt nicht davon, um 17h in den Schrebergarten zu fliehen.

Im Freibad war ich als Teenager oft genug. Jetzt ist eine andere Lebensphase.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

Und was ist Erfolg?

Da gibt es sicherlich den beruflichen Erfolg, auf den du dich beziehst.. Aber im Vergleich zu den Möglichkeiten des privaten Erfolgs, sieht dieser doch schnell mau aus.

An deinem Beispiel: Vielleicht sieht es jemand als seinen Erfolg an, wenn er um 17Uhr im Schrebergarten ist.

Ein Anderer sucht Erfolg im Sport. Der Andere in der Familie. Oder beim Briefmarken sammeln... Also zu mindestens bei mir ("T3 UB") ist privater Erfolg deutlich nachhaltiger als beruflicher.

Die Frage ist doch: Wenn man das Gehalt, das man gerade hat, bedingungslos bekommen würde - würde man dann der gleichen Tätigkeit nachgehen?
Also ich mit Sicherheit nicht. Ich würde meinen zahlreichen Hobbies und Freunden/Familie deutlich mehr Zeit widmen und ganz bestimmt nicht gerade am Flughafen sitzen, um zu irgendeinem "belanglosen" (im Sinne von: daran werde ich mich in 2Wochen nicht mehr mal erinnern) Kunden-Meeting zu huschen.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Es ist für Nichterfolgreiche schwer vorzustellen, aber Erfolg an sich - egal in welcher Rolle oder Branche - macht Spaß. Wer Erfolg hat, träumt nicht davon, um 17h in den Schrebergarten zu fliehen.

Im Freibad war ich als Teenager oft genug. Jetzt ist eine andere Lebensphase.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

Meine Güte, diese Diskussion gab es doch schon oft genug... Wieder Mal genau die selben Argumente wie in allen anderen Beiträgen auch.

Ich verstehe nicht was das ganze soll leben und leben lassen. Wer gerne viel arbeitet soll das tun, soll dann auch entsprechend entlohnt werden. Wer lieber auf Geld zugunsten von Freizeit verzichtet kann dies genauso tun. Ich kann beide nachvollziehen, was ich nicht nachvollziehen kann ist, warum man den jeweils anderen immer von seiner Meinung überzeugen muss. Je mehr in den anderen Bereich gehen umso geringer die Konkurrenz im eigenen Bereich.

Der größte Knaller hier ist aber derjenige der mit 90k im Konzern arbeitet. Das so ein Job nicht an jeder bekommen kann, sollte eigentlich klar sein.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

Absolut.

Ich bin da schon längst beim Dinner am Starnberger See während du Tropf im Büro hockst, weil das ja so geil und erfolgreich ist.

Ich bin auch noch im Büro, aber eben völlig selbstständig da ich in der Zeit genug Geld generiere und finde es zweifelhaft wie man im Sommer bei 30 Grad gerne bis 20-22 im Büro sitzen kann.

Wirst du am Ende deines Lebens noch einsehen!

Das einzig wahre Erfolgsziel ist ein großes Vermögen anzuschaffen, um völlig frei und unabhängig zu sein. Damit wirst du dann noch erfolgreicher, da du in Kreise kommst wo das Geschäft & Geld ständig hin- und hergeschoben wird.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Es ist für Nichterfolgreiche schwer vorzustellen, aber Erfolg an sich - egal in welcher Rolle oder Branche - macht Spaß. Wer Erfolg hat, träumt nicht davon, um 17h in den Schrebergarten zu fliehen.

Im Freibad war ich als Teenager oft genug. Jetzt ist eine andere Lebensphase.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

@ TE....wen juckt denn der Stundenlohn?

Was zählt ist was am Ende des Monats auf dem Konto landet....wenn du mit 45h einen Stundenlohn von 67€ hast und 3k netto raus hast, interessiert es mich doch nicht bei 4,5k netto dass es 56€/h Stunde ist... [Zahlen dienen hier lediglich der Illustration]

meine Erfahrung ist eher, dass Leute außerhalb von UB/IB sind dieses Argument mit Stundenlohn nehmen um sich besser darzustellen....das ist aber vollkommen egal...was zählt ist was am Ende des Monats auf dem Konto landet ... :)

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Ich verstehe nicht was das ganze soll leben und leben lassen. Wer gerne viel arbeitet soll das tun, soll dann auch entsprechend entlohnt werden. Wer lieber auf Geld zugunsten von Freizeit verzichtet kann dies genauso tun. Ich kann beide nachvollziehen, was ich nicht nachvollziehen kann ist, warum man den jeweils anderen immer von seiner Meinung überzeugen muss. Je mehr in den anderen Bereich gehen umso geringer die Konkurrenz im eigenen Bereich.

Ich versuche etwas zu ergänzen.

Empathie: Wer gerne arbeitet, soll das tun. Wer gerne frei zu Hause hat, soll weniger arbeiten.

Vernunft: Wer viel arbeitet, soll viel verdienen.

Frage des TEs: Jetzt gibt es Leute im IB, die mit Ende 20 ein halbe Million verdienen, da wird nicht nach der Arbeitszeit gefragt, das ist allen Beteiligten klar. Aber es gibt eben auch Leute im UB und um die ging es im Eingangspost, die arbeiten bis zu 80 Stunden (und damit doppelt so viel wie in Konzernen) und kriegen tlw. nur 50.000.

Diese Frage halte ich für durchaus berechtigt, v.a. wenn ich hier im Forum immer lese, wie toll und clever Berater sind und wie viel sie Konzernkollegen voraus haben.
Ich sehe da Leute, die sich verheizen lassen, weil sie glauben oder hoffen, irgendwann einmal doch noch einen guten Exit zu schaffen.
Ich meine bewusst alle Berater, die zu genannten Konditionen (ca. 70-80 Stunden, 50.000-60.000) einsteigen. Wenn die Noten stimmen würden, könnte man nämlich parallel als Trainee bei einem Konzern bei ähnlich komplexen und spannenden Inhalten, weniger Arbeitszeit und besserer Bezahlung einsteigen. Das würde ich als smart empfinden.

Die Antworten der Berater sprechen hier für mich Bände und offenbaren die zwei Klassen:
Der erste Berater hier im Thread geht nicht zum Konzern "weil man da nicht krass Leistung bringen kann (bzw darf)" und der zweite bringt es für mich auf den Punkt und sagt "Ich kann nur für mich selbst sprechen und meine Motivation lag darin, dass ich aufgrund 2. Wahl eh bei den OEM nicht in Betracht gekommen bin".

Es gibt also aus meiner Sicht Topleute, die wissen, dass die Beratung ein Sprungbrett ist, die auch gut genug für Konzernprogramme wären, die finden wir allerdings bei den zwei, drei Topberatungen ihrer Nische.
Daneben gibt es "die anderen" und die finden sich bei den Big4 etc. Dort steigen sie (als mittelprächtige Bewerber) schon schlecht ein und werden es auch nie schaffen, wirklich hoch hinaus zu kommen. Am Ende des Tages glauben sie aber, dazu zu gehören, die reflektierten Meinungen wirken rar gesät.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Absolut.

Ich bin da schon längst beim Dinner am Starnberger See während du Tropf im Büro hockst, weil das ja so geil und erfolgreich ist.

Ich bin auch noch im Büro, aber eben völlig selbstständig da ich in der Zeit genug Geld generiere und finde es zweifelhaft wie man im Sommer bei 30 Grad gerne bis 20-22 im Büro sitzen kann.

Wirst du am Ende deines Lebens noch einsehen!

Das einzig wahre Erfolgsziel ist ein großes Vermögen anzuschaffen, um völlig frei und unabhängig zu sein. Damit wirst du dann noch erfolgreicher, da du in Kreise kommst wo das Geschäft & Geld ständig hin- und hergeschoben wird.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Es ist für Nichterfolgreiche schwer vorzustellen, aber Erfolg an sich - egal in welcher Rolle oder Branche - macht Spaß. Wer Erfolg hat, träumt nicht davon, um 17h in den Schrebergarten zu fliehen.

Im Freibad war ich als Teenager oft genug. Jetzt ist eine andere Lebensphase.

Passiv Einkommen?

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Absolut.

Ich bin da schon längst beim Dinner am Starnberger See während du Tropf im Büro hockst, weil das ja so geil und erfolgreich ist.

Ich bin auch noch im Büro, aber eben völlig selbstständig da ich in der Zeit genug Geld generiere und finde es zweifelhaft wie man im Sommer bei 30 Grad gerne bis 20-22 im Büro sitzen kann.

Wirst du am Ende deines Lebens noch einsehen!

Das einzig wahre Erfolgsziel ist ein großes Vermögen anzuschaffen, um völlig frei und unabhängig zu sein. Damit wirst du dann noch erfolgreicher, da du in Kreise kommst wo das Geschäft & Geld ständig hin- und hergeschoben wird.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Es ist für Nichterfolgreiche schwer vorzustellen, aber Erfolg an sich - egal in welcher Rolle oder Branche - macht Spaß. Wer Erfolg hat, träumt nicht davon, um 17h in den Schrebergarten zu fliehen.

Im Freibad war ich als Teenager oft genug. Jetzt ist eine andere Lebensphase.

"Das einzig wahre Erfolgsziel ist " - ist wohl für jeden was anderes. Sonst würde niemand in die Politik gehen, Kunstler oder Sportler warden, zur UN gehen oder ein kleines Unternehmen gründen.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

Ich hab mir nach der Uni 4 Jahre UB angetan. Rückblickend: Ja - ich habe viel gelernt dabei. Sehr viel sogar. Aber ich habe es nie als "ok" empfunden. Ich wollte immer da raus. Ich denke heute tatsächlich, dass ich mir damit die Zeit im Alter von ca. 25-30 ein klein wenig versaut habe. Denn das ist eigentlich die geilste Zeit: Man hat endlich ein bisschen Kohle und man ist noch jung und kann gut was damit starten. Aber ok - ich hab immernoch viel gemacht an Wochenenden und giele Urlaube. Die Zeit war auch geil insgesamt.

Ich bin dann ganz gezielt auf einen schlecht bezahlteren Job - nun mit 35-40h gewechselt. Aufgaben sind immernoch oft sehr interessant, aber mit deutlich weniger Zeitdruck. Gehalt ist mit 70k in Ordnung und ich genieße mein Leben total. Brauche die Zeit auch für den Nachwuchs, der mittlerweile da ist und das ist alles ganz großartig.

Hab neulich einen ehemaligen Kollegen getroffen, der immernoch in der Tretmühle UB ist. Er hat direkt vor allen damit geprahlt, wie er immer so geile 70-80h-Wochen macht und nun in London arbeitet. Hm... er ist bald MItte 30 und immernoch Single. Ich beneide ihn null.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Es ist für Nichterfolgreiche schwer vorzustellen, aber Erfolg an sich - egal in welcher Rolle oder Branche - macht Spaß. Wer Erfolg hat, träumt nicht davon, um 17h in den Schrebergarten zu fliehen.

Im Freibad war ich als Teenager oft genug. Jetzt ist eine andere Lebensphase.

Wer wirklich erfolgreich im Beruf ist, macht sich nicht zum Affen und bleibt Ewigkeiten im Büro. Was du Erfolg nennst, nennen die wirklich erfolgreichen Idiotie.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Ich hab mir nach der Uni 4 Jahre UB angetan. Rückblickend: Ja - ich habe viel gelernt dabei. Sehr viel sogar. Aber ich habe es nie als "ok" empfunden. Ich wollte immer da raus. Ich denke heute tatsächlich, dass ich mir damit die Zeit im Alter von ca. 25-30 ein klein wenig versaut habe. Denn das ist eigentlich die geilste Zeit: Man hat endlich ein bisschen Kohle und man ist noch jung und kann gut was damit starten. Aber ok - ich hab immernoch viel gemacht an Wochenenden und giele Urlaube. Die Zeit war auch geil insgesamt.

Ich bin dann ganz gezielt auf einen schlecht bezahlteren Job - nun mit 35-40h gewechselt. Aufgaben sind immernoch oft sehr interessant, aber mit deutlich weniger Zeitdruck. Gehalt ist mit 70k in Ordnung und ich genieße mein Leben total. Brauche die Zeit auch für den Nachwuchs, der mittlerweile da ist und das ist alles ganz großartig.

Hab neulich einen ehemaligen Kollegen getroffen, der immernoch in der Tretmühle UB ist. Er hat direkt vor allen damit geprahlt, wie er immer so geile 70-80h-Wochen macht und nun in London arbeitet. Hm... er ist bald MItte 30 und immernoch Single. Ich beneide ihn null.

Ich kann deine Beweggründe absolut nachvollziehen und erwäge stark den gleichen Weg zu gehen, aber 70k nach 4 Jahren UB klingen ehrlich gesagt nach arg wenig. Da wärst du fast besser gestellt, wenn du einfach direkt die Industrieschiene gefahren wärst...

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

Auch UB hier. Was ich immer nicht verstehe ist, was der Großteil der UB schlecht redet unter der Woche nach der Arbeit noch großartiges macht? Ok Biergarten vielleicht, Bar vielleicht, aber sonst? Es ist ja nicht so, dass dir auf einmal die Welt offen steht, nur weil du um 6 aus dem Büro kommst.

Ich schaffe es auch oft noch für eine halbe Stunde - Stunde zum Sport und habe Freitag bis Sonntag Zeit für alles andere.

Bin übrigens Ende 20, wie sich meine Meinung bis Mitte 30 verändert kann ich noch nicht einschätzen.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Ich hab mir nach der Uni 4 Jahre UB angetan. Rückblickend: Ja - ich habe viel gelernt dabei. Sehr viel sogar. Aber ich habe es nie als "ok" empfunden. Ich wollte immer da raus. Ich denke heute tatsächlich, dass ich mir damit die Zeit im Alter von ca. 25-30 ein klein wenig versaut habe. Denn das ist eigentlich die geilste Zeit: Man hat endlich ein bisschen Kohle und man ist noch jung und kann gut was damit starten. Aber ok - ich hab immernoch viel gemacht an Wochenenden und giele Urlaube. Die Zeit war auch geil insgesamt.

Ich bin dann ganz gezielt auf einen schlecht bezahlteren Job - nun mit 35-40h gewechselt. Aufgaben sind immernoch oft sehr interessant, aber mit deutlich weniger Zeitdruck. Gehalt ist mit 70k in Ordnung und ich genieße mein Leben total. Brauche die Zeit auch für den Nachwuchs, der mittlerweile da ist und das ist alles ganz großartig.

Hab neulich einen ehemaligen Kollegen getroffen, der immernoch in der Tretmühle UB ist. Er hat direkt vor allen damit geprahlt, wie er immer so geile 70-80h-Wochen macht und nun in London arbeitet. Hm... er ist bald MItte 30 und immernoch Single. Ich beneide ihn null.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

@ TE....wen juckt denn der Stundenlohn?

Was zählt ist was am Ende des Monats auf dem Konto landet....wenn du mit 45h einen Stundenlohn von 67€ hast und 3k netto raus hast, interessiert es mich doch nicht bei 4,5k netto dass es 56€/h Stunde ist... [Zahlen dienen hier lediglich der Illustration]

meine Erfahrung ist eher, dass Leute außerhalb von UB/IB sind dieses Argument mit Stundenlohn nehmen um sich besser darzustellen....das ist aber vollkommen egal...was zählt ist was am Ende des Monats auf dem Konto landet ... :)

Was für ne unreflektierte, beschränkte Sichtweise, die könnte aus unserer Großvätergeneration kommen. Wenn du in deinem Leben ohnehin nichts anderes machst als arbeiten, dann stimmt das natürlich. Der Vergleich ist ungefähr genauso unsinnig, wie aus jeder anderen nominalen Größe auch irgendwelche Schlussfolgerungen zu ziehen. Dein Argument stimmt nicht, im Gegenteil, Leute aus dem Hamsterrad UB/IB nutzen solche Aussagen immer, um sich ihre hohe Arbeitsbelastung schönzureden und sich vor anderen zu profilieren. Nochmal, wenn jemand da Bock drauf hat, nur zu. Mein Ding wäre es nicht - und ich bin nicht der Konzernbeamte.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

Vollkommen richtig.

War 1 Jahr in der Industrie und habe gemerkt, dass sich schnell eine Routine einlegt. Ich war um 18 Uhr oft schon richtig fertig und wollte nur noch nach Hause und chillen/ TV schauen/ schlafen. Habe unter der Woche (Mo-Do) kaum andere Sachen gemacht außer Einkaufen zu gehen, ggf. was zu kochen und dann am Laptop/ TV zu chillen.

Irgendwann habe ich gemerkt, dass ich eigentlich kaum meine Freizeit nutze. Wenn man die Arbeit um 18 Uhr verlässt, dann ist man ja erst um 18:30/ 19:00 irgendwo. Das heißt mega viel an Freizeit hat man ja auch nicht, wenn man morgen wieder Fit in der Arbeit sein will. Klar kann man mal Sport oder Fitnesscenter oder ein Cocktail einbauen - aber das wars dann auch schon.

Danach gings für mich wieder zurück in die Beratung (mehrere Praktika dort gemacht) - und klar Mo-Do kann man seine Freizeit absolut vergessen (ab und zu geht sich eine halbe Stunde Sport aus), dafür weiß ich aber dann meine Wochenende sehr zu schätzen. Bin mittlerweile viel aktiver was Sport/ Freizeit und ähnliches angeht. Weil ich weiß, dass ich unter der Woche zu nichts komme und dementsprechend was am Wochenende machen sollte.

Dazu kommt sicherlich, dass ich nun das doppelte Verdiene und damit einfach mehr Geld für Freizeit habe und oft Sachen unternehme ohne direkt aufs Geld zu schauen.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Auch UB hier. Was ich immer nicht verstehe ist, was der Großteil der UB schlecht redet unter der Woche nach der Arbeit noch großartiges macht? Ok Biergarten vielleicht, Bar vielleicht, aber sonst? Es ist ja nicht so, dass dir auf einmal die Welt offen steht, nur weil du um 6 aus dem Büro kommst.

Ich schaffe es auch oft noch für eine halbe Stunde - Stunde zum Sport und habe Freitag bis Sonntag Zeit für alles andere.

Bin übrigens Ende 20, wie sich meine Meinung bis Mitte 30 verändert kann ich noch nicht einschätzen.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Ich hab mir nach der Uni 4 Jahre UB angetan. Rückblickend: Ja - ich habe viel gelernt dabei. Sehr viel sogar. Aber ich habe es nie als "ok" empfunden. Ich wollte immer da raus. Ich denke heute tatsächlich, dass ich mir damit die Zeit im Alter von ca. 25-30 ein klein wenig versaut habe. Denn das ist eigentlich die geilste Zeit: Man hat endlich ein bisschen Kohle und man ist noch jung und kann gut was damit starten. Aber ok - ich hab immernoch viel gemacht an Wochenenden und giele Urlaube. Die Zeit war auch geil insgesamt.

Ich bin dann ganz gezielt auf einen schlecht bezahlteren Job - nun mit 35-40h gewechselt. Aufgaben sind immernoch oft sehr interessant, aber mit deutlich weniger Zeitdruck. Gehalt ist mit 70k in Ordnung und ich genieße mein Leben total. Brauche die Zeit auch für den Nachwuchs, der mittlerweile da ist und das ist alles ganz großartig.

Hab neulich einen ehemaligen Kollegen getroffen, der immernoch in der Tretmühle UB ist. Er hat direkt vor allen damit geprahlt, wie er immer so geile 70-80h-Wochen macht und nun in London arbeitet. Hm... er ist bald MItte 30 und immernoch Single. Ich beneide ihn null.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

Grundsätzlich gebe ich dir Recht. Aber ich bin auch nun in einer im Vergleich zu Frankfurt, München und Co sehr günstigen Stadt. Entsprechend sind die Gehälter hier selten hoch. Dafür kännen wir aber hier für 1.200 Eur Warmmiete im Monat sehr sehr großzügig auf 4 Zimmern im Neubau leben. In der Stadt vorher hätten wir dafür keine 3 Zimmer bekommen. Muss man auch beachten.

Aber ja: Im nächsten Leben gehe ich nicht erst in die UB.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Ich hab mir nach der Uni 4 Jahre UB angetan. Rückblickend: Ja - ich habe viel gelernt dabei. Sehr viel sogar. Aber ich habe es nie als "ok" empfunden. Ich wollte immer da raus. Ich denke heute tatsächlich, dass ich mir damit die Zeit im Alter von ca. 25-30 ein klein wenig versaut habe. Denn das ist eigentlich die geilste Zeit: Man hat endlich ein bisschen Kohle und man ist noch jung und kann gut was damit starten. Aber ok - ich hab immernoch viel gemacht an Wochenenden und giele Urlaube. Die Zeit war auch geil insgesamt.

Ich bin dann ganz gezielt auf einen schlecht bezahlteren Job - nun mit 35-40h gewechselt. Aufgaben sind immernoch oft sehr interessant, aber mit deutlich weniger Zeitdruck. Gehalt ist mit 70k in Ordnung und ich genieße mein Leben total. Brauche die Zeit auch für den Nachwuchs, der mittlerweile da ist und das ist alles ganz großartig.

Hab neulich einen ehemaligen Kollegen getroffen, der immernoch in der Tretmühle UB ist. Er hat direkt vor allen damit geprahlt, wie er immer so geile 70-80h-Wochen macht und nun in London arbeitet. Hm... er ist bald MItte 30 und immernoch Single. Ich beneide ihn null.

Ich kann deine Beweggründe absolut nachvollziehen und erwäge stark den gleichen Weg zu gehen, aber 70k nach 4 Jahren UB klingen ehrlich gesagt nach arg wenig. Da wärst du fast besser gestellt, wenn du einfach direkt die Industrieschiene gefahren wärst...

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

Ja - ich kann deinen Gedankengang schon verstehen.
Aber es ist doch ein arger Unterschied. Was mache ich nun nachdem Feierabend?!

Ich mache viel Sport und ich treffe unter der Woche 2-3 Mal Freunde oder Familie abends und habe - wenn ich mal nichts mache - Zeit, gemütlich zu Hause was zu kochen, was ich extrem genieße. Außerdem haben wir seit 1 Jahr Nachwuchs - und da ich keiner von denen bin, die froh sind, wenn sie an der Arbeit weg von den Kiddies sind - kann ich die Zeit abends - auch wenn es nur 2 Stunden Zeit mit meinem Kind ist - extrem gut gebrauchen.
Und heute freue ich mich zum Beispiel auf die Champions League :)

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Auch UB hier. Was ich immer nicht verstehe ist, was der Großteil der UB schlecht redet unter der Woche nach der Arbeit noch großartiges macht? Ok Biergarten vielleicht, Bar vielleicht, aber sonst? Es ist ja nicht so, dass dir auf einmal die Welt offen steht, nur weil du um 6 aus dem Büro kommst.

Ich schaffe es auch oft noch für eine halbe Stunde - Stunde zum Sport und habe Freitag bis Sonntag Zeit für alles andere.

Bin übrigens Ende 20, wie sich meine Meinung bis Mitte 30 verändert kann ich noch nicht einschätzen.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Ich hab mir nach der Uni 4 Jahre UB angetan. Rückblickend: Ja - ich habe viel gelernt dabei. Sehr viel sogar. Aber ich habe es nie als "ok" empfunden. Ich wollte immer da raus. Ich denke heute tatsächlich, dass ich mir damit die Zeit im Alter von ca. 25-30 ein klein wenig versaut habe. Denn das ist eigentlich die geilste Zeit: Man hat endlich ein bisschen Kohle und man ist noch jung und kann gut was damit starten. Aber ok - ich hab immernoch viel gemacht an Wochenenden und giele Urlaube. Die Zeit war auch geil insgesamt.

Ich bin dann ganz gezielt auf einen schlecht bezahlteren Job - nun mit 35-40h gewechselt. Aufgaben sind immernoch oft sehr interessant, aber mit deutlich weniger Zeitdruck. Gehalt ist mit 70k in Ordnung und ich genieße mein Leben total. Brauche die Zeit auch für den Nachwuchs, der mittlerweile da ist und das ist alles ganz großartig.

Hab neulich einen ehemaligen Kollegen getroffen, der immernoch in der Tretmühle UB ist. Er hat direkt vor allen damit geprahlt, wie er immer so geile 70-80h-Wochen macht und nun in London arbeitet. Hm... er ist bald MItte 30 und immernoch Single. Ich beneide ihn null.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Auch UB hier. Was ich immer nicht verstehe ist, was der Großteil der UB schlecht redet unter der Woche nach der Arbeit noch großartiges macht? Ok Biergarten vielleicht, Bar vielleicht, aber sonst? Es ist ja nicht so, dass dir auf einmal die Welt offen steht, nur weil du um 6 aus dem Büro kommst.

Ich schaffe es auch oft noch für eine halbe Stunde - Stunde zum Sport und habe Freitag bis Sonntag Zeit für alles andere.

Bin übrigens Ende 20, wie sich meine Meinung bis Mitte 30 verändert kann ich noch nicht einschätzen.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Ich hab mir nach der Uni 4 Jahre UB angetan. Rückblickend: Ja - ich habe viel gelernt dabei. Sehr viel sogar. Aber ich habe es nie als "ok" empfunden. Ich wollte immer da raus. Ich denke heute tatsächlich, dass ich mir damit die Zeit im Alter von ca. 25-30 ein klein wenig versaut habe. Denn das ist eigentlich die geilste Zeit: Man hat endlich ein bisschen Kohle und man ist noch jung und kann gut was damit starten. Aber ok - ich hab immernoch viel gemacht an Wochenenden und giele Urlaube. Die Zeit war auch geil insgesamt.

Ich bin dann ganz gezielt auf einen schlecht bezahlteren Job - nun mit 35-40h gewechselt. Aufgaben sind immernoch oft sehr interessant, aber mit deutlich weniger Zeitdruck. Gehalt ist mit 70k in Ordnung und ich genieße mein Leben total. Brauche die Zeit auch für den Nachwuchs, der mittlerweile da ist und das ist alles ganz großartig.

Hab neulich einen ehemaligen Kollegen getroffen, der immernoch in der Tretmühle UB ist. Er hat direkt vor allen damit geprahlt, wie er immer so geile 70-80h-Wochen macht und nun in London arbeitet. Hm... er ist bald MItte 30 und immernoch Single. Ich beneide ihn null.

Beneidenswert, wenn jemand seinen Job so gut findet :)

Ich mag meine Arbeit aber mit einem Lächeln stehe ich nicht regelmäßig auf und ich muss ganz ehrlich sagen: "Ohne Bezahlung würde ich nicht kommen".

Daher finde ich es gar nicht so schwer mir etwas besseres als arbeiten vorzustellen. Ich trinke unter der Woche übrigens gar keinen Alkohol. Ich lese gerne, koche gerne, hin und wieder mache ich Sport, treffe mich mit Familie/Freunden und ehrlich gesagt gammel ich abends auch gerne Mal vor dem Fernseher. Jede dieser alternativen gefällt mir besser als arbeiten.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

@ TE....wen juckt denn der Stundenlohn?

Was zählt ist was am Ende des Monats auf dem Konto landet....wenn du mit 45h einen Stundenlohn von 67€ hast und 3k netto raus hast, interessiert es mich doch nicht bei 4,5k netto dass es 56€/h Stunde ist... [Zahlen dienen hier lediglich der Illustration]

meine Erfahrung ist eher, dass Leute außerhalb von UB/IB sind dieses Argument mit Stundenlohn nehmen um sich besser darzustellen....das ist aber vollkommen egal...was zählt ist was am Ende des Monats auf dem Konto landet ... :)

Hier der TE:

Der Stundenlohn sollte jeden "jucken", vor allem euch "high" perfomer!

Was bringt es bei einer 90Std Woche sich mit 80k abzugeben, dann kannse mit der Logik gleich aufn Bau gehen sieben Tage die Woche verdienste auch gutes Geld. 0 Logik. Es geht dabei um die BALANCE und ums Preis/Leistungsverhältnis. Deshalb habe ich lieber eine 40 Stunden Woche mit 45k, und habe, um bei diesem Beispiel zu bleiben, dann 5€ mehr Stundenlohn. Ganz eazy die Rechnung. Mit deiner Einstellung würde ich dich eh noch als höchstens Drittsemester einstufen, völlig irrational

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Hier der TE:

Der Stundenlohn sollte jeden "jucken", vor allem euch "high" perfomer!

Was bringt es bei einer 90Std Woche sich mit 80k abzugeben, dann kannse mit der Logik gleich aufn Bau gehen sieben Tage die Woche verdienste auch gutes Geld. 0 Logik. Es geht dabei um die BALANCE und ums Preis/Leistungsverhältnis. Deshalb habe ich lieber eine 40 Stunden Woche mit 45k, und habe, um bei diesem Beispiel zu bleiben, dann 5€ mehr Stundenlohn. Ganz eazy die Rechnung. Mit deiner Einstellung würde ich dich eh noch als höchstens Drittsemester einstufen, völlig irrational

nicht der Vorpostner, arbeite im IB (120k letztes Jahr, 2nd Year Analyst):

Ich achte auch gar nicht auf den "Stundenlohn"...tut hier auch keiner.

Man schaut am Ende des Monats aufs Konto, wie viel da drauf landet...klingt sehr traurig, aber ist so..

Verbringe auch nicht viel Zeit damit zu berechnen, was meine Freunde die nicht in der Hochfinanz arbeiten pro Stunde verdienen; klar wird es bei manchen mehr sein, aber was interessiert mich es, wenn ich am Ende mehr Geld habe? Nada

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

Hier der TE:

Der Stundenlohn sollte jeden "jucken", vor allem euch "high" perfomer!

Was bringt es bei einer 90Std Woche sich mit 80k abzugeben, dann kannse mit der Logik gleich aufn Bau gehen sieben Tage die Woche verdienste auch gutes Geld. 0 Logik. Es geht dabei um die BALANCE und ums Preis/Leistungsverhältnis. Deshalb habe ich lieber eine 40 Stunden Woche mit 45k, und habe, um bei diesem Beispiel zu bleiben, dann 5€ mehr Stundenlohn. Ganz eazy die Rechnung. Mit deiner Einstellung würde ich dich eh noch als höchstens Drittsemester einstufen, völlig irrational

Du klingst leider wie ein Erstsemester, der festgestellt hat, dass UB einen schlechteren Stundenlohn hat als so mancher Dax30- oder IGM-Konzern. Welch Neuigkeit, mit der du hier alle beglückst. Die armen UB'ler hätten das ohne dich gar nicht bemerkt. Und auch nur dein Lebensentwurf ("Preis/Leistungsverhältnis zählt") ist der einzig richtige.

So ein Quark, sorry. Manchen ist das Geld einfach wichtiger als Zeit. Wenn du nur 35 Stunden arbeitest und dann zuhause stundenlang wiwi-treff surfst, ist das auch nicht unbedingt besser als 45 Stunden arbeiten und mehr Geld. Von der Hoffnung auf den guten Exit nach der UB gar nicht angefangen.

Und das sag ich als IGM-Daumendreher mit 90k bei 35-Stundenwoche, der mit seinem UB-120k-bei-70-Stundenwoche-Kumpel auch nicht tauschen will...

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

Die Stundenlohndebatten sind immer herrlich. Es wäre doch auch toll, für fünf Euro mehr pro Stunde die wöchtenliche Arbeitszeit auf zehn Stunden zu reduzieren. Hat ja nen besseren Stundenlohn.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Die Stundenlohndebatten sind immer herrlich. Es wäre doch auch toll, für fünf Euro mehr pro Stunde die wöchtenliche Arbeitszeit auf zehn Stunden zu reduzieren. Hat ja nen besseren Stundenlohn.

Einfach ignorieren...das ist so eine klassische Aussage von den Neidern damit sie sich selbst besser fühlen :)

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Die Stundenlohndebatten sind immer herrlich. Es wäre doch auch toll, für fünf Euro mehr pro Stunde die wöchtenliche Arbeitszeit auf zehn Stunden zu reduzieren. Hat ja nen besseren Stundenlohn.

Was für ein Unsinnsvergleich. Ich empfehle dir einen Grundlagenkurs in VWL, dann lernst du auch richtig zu argumentieren.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 2.5.2018:

Einfach ignorieren...das ist so eine klassische Aussage von den Neidern damit sie sich selbst besser fühlen :)

Das Argument hat ja noch gefehlt. Jeder, bei dem das Entscheidungskriterium nicht ausschliesslich das Jahresbrutto ist, ist ein Neider. Bin raus, die meisten Teilnehmer hier sind leider zu beschränkt für eine sachliche, differenzierte Diskussion.

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WiWi Gast

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Freizeit, Freizeit, Freizeit. First World Problems, lächerlich!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Die Stundenlohndebatten sind immer herrlich. Es wäre doch auch toll, für fünf Euro mehr pro Stunde die wöchtenliche Arbeitszeit auf zehn Stunden zu reduzieren. Hat ja nen besseren Stundenlohn.

Was für ein Unsinnsvergleich. Ich empfehle dir einen Grundlagenkurs in VWL, dann lernst du auch richtig zu argumentieren.

Vesteh die Grundaussage denk ich.. die Stundenlohn Argumentierer müssten ja eigentlich alle Teilzeit arbeiten, weil dann aufgrund unseres progressiven Steuersystems der netto Stundenlohn am höchsten ist...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Freizeit, Freizeit, Freizeit. First World Problems, lächerlich!

Sorry dass ich abseits der Arbeit ein Leben will, mein Fehler.

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WiWi Gast

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Den besten Stundenlohn hat man aber doch immernoch mit Hartz4:
0h Arbeit für 1000Euro Netto --> Stundenlohn geht gegen unendlich.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Hier der TE:

Der Stundenlohn sollte jeden "jucken", vor allem euch "high" perfomer!

Was bringt es bei einer 90Std Woche sich mit 80k abzugeben, dann kannse mit der Logik gleich aufn Bau gehen sieben Tage die Woche verdienste auch gutes Geld. 0 Logik. Es geht dabei um die BALANCE und ums Preis/Leistungsverhältnis. Deshalb habe ich lieber eine 40 Stunden Woche mit 45k, und habe, um bei diesem Beispiel zu bleiben, dann 5€ mehr Stundenlohn. Ganz eazy die Rechnung. Mit deiner Einstellung würde ich dich eh noch als höchstens Drittsemester einstufen, völlig irrational

Du klingst leider wie ein Erstsemester, der festgestellt hat, dass UB einen schlechteren Stundenlohn hat als so mancher Dax30- oder IGM-Konzern. Welch Neuigkeit, mit der du hier alle beglückst. Die armen UB'ler hätten das ohne dich gar nicht bemerkt. Und auch nur dein Lebensentwurf ("Preis/Leistungsverhältnis zählt") ist der einzig richtige.

So ein Quark, sorry. Manchen ist das Geld einfach wichtiger als Zeit. Wenn du nur 35 Stunden arbeitest und dann zuhause stundenlang wiwi-treff surfst, ist das auch nicht unbedingt besser als 45 Stunden arbeiten und mehr Geld. Von der Hoffnung auf den guten Exit nach der UB gar nicht angefangen.

Und das sag ich als IGM-Daumendreher mit 90k bei 35-Stundenwoche, der mit seinem UB-120k-bei-70-Stundenwoche-Kumpel auch nicht tauschen will...

Ja und jetzt? Um den Thread ging es um die Beweggründe dies zu tun, verstehe nicht was du mir mit diesem Post sagen willst

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

Naja deshalb bin ja nicht um 18 Uhr aus dem Büro sondern um 17 Uhr.
Bei 35h Woche sind andere schon um 14 oder spätestens 15:30 aus dem Büro.

Im Haushalt machen die UBler natürlich nichts, dafür gibts ja die Putzhilfe. Der normale Mensch wird aber höchstwrs. nach Feierabend etwas derartiges erledigen, damit er dies nicht am Wochenende tun muss.
Zudem ganz klar: Sport, Sport, Sport. Ich bemitleide die Büroschwächlinge, denen nach 50m die Puste ausgeht und so stolz auf ihren Job sind. Dabei ist deren früher Herzinfarkt durch die schwache Herzmuskulatur aus Sportmangel bereits vorprogrammiert.
Ansonsten im Sommer natürlich: ab an den See oder zur Not Schwimmbad/Naturbad. Um 19 Uhr braucht man da auch im Juni nichtmehr aufkreuzen. Heißer Tipp: Biste braun, kriegste Frauen. Da sind die UBler ja auch nicht so stark, haben ja keine Zeit für sowas!

Mehr will ich jetzt auch nicht schreiben, denn ich hau jetzt ab ins Wochenende!
Bis Montag!

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Auch UB hier. Was ich immer nicht verstehe ist, was der Großteil der UB schlecht redet unter der Woche nach der Arbeit noch großartiges macht? Ok Biergarten vielleicht, Bar vielleicht, aber sonst? Es ist ja nicht so, dass dir auf einmal die Welt offen steht, nur weil du um 6 aus dem Büro kommst.

Ich schaffe es auch oft noch für eine halbe Stunde - Stunde zum Sport und habe Freitag bis Sonntag Zeit für alles andere.

Bin übrigens Ende 20, wie sich meine Meinung bis Mitte 30 verändert kann ich noch nicht einschätzen.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

Ich habe mir einen Pool mit Gegenstromanlage, ein Laufband und ein paar Kraftmaschinen zuhause im Untergeschoss eingerichtet die kann ich dann nach belieben auch spontan Nachts benutzen.

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Naja deshalb bin ja nicht um 18 Uhr aus dem Büro sondern um 17 Uhr.
Bei 35h Woche sind andere schon um 14 oder spätestens 15:30 aus dem Büro.

Im Haushalt machen die UBler natürlich nichts, dafür gibts ja die Putzhilfe. Der normale Mensch wird aber höchstwrs. nach Feierabend etwas derartiges erledigen, damit er dies nicht am Wochenende tun muss.
Zudem ganz klar: Sport, Sport, Sport. Ich bemitleide die Büroschwächlinge, denen nach 50m die Puste ausgeht und so stolz auf ihren Job sind. Dabei ist deren früher Herzinfarkt durch die schwache Herzmuskulatur aus Sportmangel bereits vorprogrammiert.
Ansonsten im Sommer natürlich: ab an den See oder zur Not Schwimmbad/Naturbad. Um 19 Uhr braucht man da auch im Juni nichtmehr aufkreuzen. Heißer Tipp: Biste braun, kriegste Frauen. Da sind die UBler ja auch nicht so stark, haben ja keine Zeit für sowas!

Mehr will ich jetzt auch nicht schreiben, denn ich hau jetzt ab ins Wochenende!
Bis Montag!

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Auch UB hier. Was ich immer nicht verstehe ist, was der Großteil der UB schlecht redet unter der Woche nach der Arbeit noch großartiges macht? Ok Biergarten vielleicht, Bar vielleicht, aber sonst? Es ist ja nicht so, dass dir auf einmal die Welt offen steht, nur weil du um 6 aus dem Büro kommst.

Ich schaffe es auch oft noch für eine halbe Stunde - Stunde zum Sport und habe Freitag bis Sonntag Zeit für alles andere.

Bin übrigens Ende 20, wie sich meine Meinung bis Mitte 30 verändert kann ich noch nicht einschätzen.

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WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Naja deshalb bin ja nicht um 18 Uhr aus dem Büro sondern um 17 Uhr.
Bei 35h Woche sind andere schon um 14 oder spätestens 15:30 aus dem Büro.

Im Haushalt machen die UBler natürlich nichts, dafür gibts ja die Putzhilfe. Der normale Mensch wird aber höchstwrs. nach Feierabend etwas derartiges erledigen, damit er dies nicht am Wochenende tun muss.
Zudem ganz klar: Sport, Sport, Sport. Ich bemitleide die Büroschwächlinge, denen nach 50m die Puste ausgeht und so stolz auf ihren Job sind. Dabei ist deren früher Herzinfarkt durch die schwache Herzmuskulatur aus Sportmangel bereits vorprogrammiert.
Ansonsten im Sommer natürlich: ab an den See oder zur Not Schwimmbad/Naturbad. Um 19 Uhr braucht man da auch im Juni nichtmehr aufkreuzen. Heißer Tipp: Biste braun, kriegste Frauen. Da sind die UBler ja auch nicht so stark, haben ja keine Zeit für sowas!

lol da ist jemand aber neidisch auf UBler

antworten
WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Den besten Stundenlohn hat man aber doch immernoch mit Hartz4:
0h Arbeit für 1000Euro Netto --> Stundenlohn geht gegen unendlich.

Hahahahahhaa wo er recht hat...

antworten
WiWi Gast

Warum tut ihr euch das an?

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Naja deshalb bin ja nicht um 18 Uhr aus dem Büro sondern um 17 Uhr.
Bei 35h Woche sind andere schon um 14 oder spätestens 15:30 aus dem Büro.

Im Haushalt machen die UBler natürlich nichts, dafür gibts ja die Putzhilfe. Der normale Mensch wird aber höchstwrs. nach Feierabend etwas derartiges erledigen, damit er dies nicht am Wochenende tun muss.
Zudem ganz klar: Sport, Sport, Sport. Ich bemitleide die Büroschwächlinge, denen nach 50m die Puste ausgeht und so stolz auf ihren Job sind. Dabei ist deren früher Herzinfarkt durch die schwache Herzmuskulatur aus Sportmangel bereits vorprogrammiert.
Ansonsten im Sommer natürlich: ab an den See oder zur Not Schwimmbad/Naturbad. Um 19 Uhr braucht man da auch im Juni nichtmehr aufkreuzen. Heißer Tipp: Biste braun, kriegste Frauen. Da sind die UBler ja auch nicht so stark, haben ja keine Zeit für sowas!

lol da ist jemand aber neidisch auf UBler

Alle Kritiker als Neider abzustempeln outet dich als offensichtlichen Nicht-UBler, sorry.

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