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Relation zwischen Umsatz pro Mitarbeiter und Mitarbeitergehalt?

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Ephox

Relation zwischen Umsatz pro Mitarbeiter und Mitarbeitergehalt?

Ich stelle mir die Frage ob es bei Beratungsunternehmen eine Korrelation zwischen dem durchschnittlichen Umsatz pro Mitarbeiter und der Höhe des an den Mitarbeiter ausgezahlten Bruttolohns gibt.
Kann man generell und grob davon ausgehen, dass Beratungsfirmen mit einer höheren Kennziffer durchschnittlich mehr an den Mitarbeiter auszahlen?

Ich habe eine Aufstellung der größten IT-Beratungshäuse in DE nach Umsatz pro Mitarbeiter aufgestellt (Quelle: Lünendonk, 2020)

ID Umsatz pro MA MA 2019 Umsatz 2019 IT-Beratungsunternehmen
9 323.888,89 € 1800 583 Tata
2 320.000,00 € 5000 1600 T-Systems
10 305.555,56 € 1800 550 Infosys
8 305.000,00 € 2000 610 DXC
4 252.173,91 € 4600 1160 Capgemini
1 247.422,68 € 9700 2400 Accenture
7 221.875,00 € 3200 710 Atos
3 207.142,86 € 7000 1450 IBM
11 198.658,54 € 2460 488 MHP
15 178.017,85 € 2129 379 Arvato Systems
12 172.475,11 € 2812 485 Allgeier
13 164.878,40 € 2796 461 Sopra Steria
5 157.332,28 € 5053 795 NTT Data
6 139.749,26 € 5424 758 MSG Systems
16 105.710,10 € 3415 361 Adesso SE
14 103.809,52 € 4200 436 CGI Deutschland

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WiWi Gast

Relation zwischen Umsatz pro Mitarbeiter und Mitarbeitergehalt?

Gerade bei IT-Beratungshäusern würde ich stark vermuten, dass je höher der Umsatz je (festen) Mitarbeiter ist, desto mehr wird auf Externe bei der Projektbesetzung gesetzt. Ist ein schöner Hebel für IT-Häuser.

Ich denke, dass die Kennzahl für kleine Beratungshäuser gut bzw. aussagekräftig ist, aber nicht für die großen. Die IT-Berater von Tata sind mit Sicherheit nicht die bestbezahlten, das kann ich dir sagen.

Ephox schrieb am 18.08.2020:

Ich stelle mir die Frage ob es bei Beratungsunternehmen eine Korrelation zwischen dem durchschnittlichen Umsatz pro Mitarbeiter und der Höhe des an den Mitarbeiter ausgezahlten Bruttolohns gibt.
Kann man generell und grob davon ausgehen, dass Beratungsfirmen mit einer höheren Kennziffer durchschnittlich mehr an den Mitarbeiter auszahlen?

Ich habe eine Aufstellung der größten IT-Beratungshäuse in DE nach Umsatz pro Mitarbeiter aufgestellt (Quelle: Lünendonk, 2020)

ID Umsatz pro MA MA 2019 Umsatz 2019 IT-Beratungsunternehmen
9 323.888,89 € 1800 583 Tata
2 320.000,00 € 5000 1600 T-Systems
10 305.555,56 € 1800 550 Infosys
8 305.000,00 € 2000 610 DXC
4 252.173,91 € 4600 1160 Capgemini
1 247.422,68 € 9700 2400 Accenture
7 221.875,00 € 3200 710 Atos
3 207.142,86 € 7000 1450 IBM
11 198.658,54 € 2460 488 MHP
15 178.017,85 € 2129 379 Arvato Systems
12 172.475,11 € 2812 485 Allgeier
13 164.878,40 € 2796 461 Sopra Steria
5 157.332,28 € 5053 795 NTT Data
6 139.749,26 € 5424 758 MSG Systems
16 105.710,10 € 3415 361 Adesso SE
14 103.809,52 € 4200 436 CGI Deutschland

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WiWi Gast

Relation zwischen Umsatz pro Mitarbeiter und Mitarbeitergehalt?

Die Überlegung halte ich für kaum relevant, in Deutschland werden Mitarbeiter immer nur marginal am Unternehmenserfolg beteiligt. Es heisst dann immer: Marktpreise werden bezahlt, soll heissen, die Unternehmensverbände sprechen sich untereinander ab, wenn manche Unternehmen die Preise nicht mehr zahlen können, wird in Berlin nach neuen Gesetzen gefragt. Bestes Beispiel: Chemieindustrie, ausser BASF wird da kaum noch Geld verdient, also wird seit 20 Jahren ein Fachkräftemangel verkündet.

Aber dein Beispiel ist gut, weil es besonders durchsichtig ist:
Bei Topberatungen machen die Berater rund 500 000 Umsatz pro Berater - gezahlt werden dann so 100 00 bis 120 000 mit Arbeitgeberanteilen, die zweite Reihe zahlt 10 k weniger, macht aber pro Berater nur 300 k Umsatz. Was soll man dazu sagen - Top1 zahlt dann zwar besser, könnte aber vom absoluten Gewinn mehr zahlen und würde dann den gleichen Betrag pro Mitarbeiter an Gewinn einstreichen. In beiden Fällen wird viel verdient. In beiden Fällen könnte mehr gezahlt werden, aber auch weniger. Im Prinzip hast du Recht - da gibt es eine gewisse, beide oben dargestellten Firmen geben ihre Margen aber kaum an den Mitarbeiter werden, höchstes werden die Umsatzverhältnisse angedeutet.

Du musst bei deiner Überlegung noch die Zahl der Berater einbeziehen, manche Beratungen haben viel Support Staff, so dass das Bild dadurch verzerrt wird. Big Law-Firmen geben dann sinnvollerweise eher den Umsatz pro Anwalt an, weil durch 2 Sekretärinnen pro Anwalt das Bild verzerrt würde.
Wichtig

Ephox schrieb am 18.08.2020:

Ich stelle mir die Frage ob es bei Beratungsunternehmen eine Korrelation zwischen dem durchschnittlichen Umsatz pro Mitarbeiter und der Höhe des an den Mitarbeiter ausgezahlten Bruttolohns gibt.
Kann man generell und grob davon ausgehen, dass Beratungsfirmen mit einer höheren Kennziffer durchschnittlich mehr an den Mitarbeiter auszahlen?

Ich habe eine Aufstellung der größten IT-Beratungshäuse in DE nach Umsatz pro Mitarbeiter aufgestellt (Quelle: Lünendonk, 2020)

ID Umsatz pro MA MA 2019 Umsatz 2019 IT-Beratungsunternehmen
9 323.888,89 € 1800 583 Tata
2 320.000,00 € 5000 1600 T-Systems
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1 247.422,68 € 9700 2400 Accenture
7 221.875,00 € 3200 710 Atos
3 207.142,86 € 7000 1450 IBM
11 198.658,54 € 2460 488 MHP
15 178.017,85 € 2129 379 Arvato Systems
12 172.475,11 € 2812 485 Allgeier
13 164.878,40 € 2796 461 Sopra Steria
5 157.332,28 € 5053 795 NTT Data
6 139.749,26 € 5424 758 MSG Systems
16 105.710,10 € 3415 361 Adesso SE
14 103.809,52 € 4200 436 CGI Deutschland

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WiWi Gast

Relation zwischen Umsatz pro Mitarbeiter und Mitarbeitergehalt?

Natürlich besteht da ein Zusammenhang, ist doch allgemein bekannt und da braucht man auch nicht wild rumrechnen.

Vom Umsatz größere Unternehmen zahlen ein höheres Gehalt und vom Umsatz größere Unternehmen haben auch mehr Mitarbeiter.
Zusätzlich braucht es für eine Umsatzsteigerung (=Größenwachstum) von x% weniger als x% mehr Mitarbeiter.

Da muss man keinen Umweg über Umsatz pro Mitarbeiter und so gehen. Es liegt schlicht an der Unternehmensgröße.

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WiWi Gast

Relation zwischen Umsatz pro Mitarbeiter und Mitarbeitergehalt?

Vereinfacht gesagt:

  • Bei klassischen Strategie-/ Managementberatungen: ja, da hier i.W. die internen MA verrechnet werden
  • Bei IT-Beratungen: es kommt darauf an, da der Anteil an Outsourcing-/ Offshoring-Dienstleistungen eine Rolle spielt (dann wird ein Umsatz erzielt, der z.B. nach Indien weitergereicht wird) und einige IT-Beratungen auch im nennenswerten Umfang Softwareentwicklung betreiben und hierfür Lizenzgebühren einnehmen (die Gehälter und Gebühren verzerren auch den Blick aufs reine IT Consulting)
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WiWi Gast

Relation zwischen Umsatz pro Mitarbeiter und Mitarbeitergehalt?

Aus meiner Sicht ist das zu schwarz-weiß gedacht. IT-Beratung ist nicht gleich IT-Beratung. Zum Beispiel hat die eine Beratung eine hauseigene Softwarebude, die mit Lizenzen große und stetige Revenuestreams generiert, während die andere nur mit SAP-Beratung ihren Umsatz mit klassischen Beratertagen erwirtschaftet.

Soll heißen: Die Geschäftsbereiche und die damit verbundenen Umsätze je Geschäftsbereich können stark voneinander variieren. Das hängt stark vom Business Model der Beratung ab und stellt die (nicht fernliegende) Hypothese eher in Frage.

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WiWi Gast

Relation zwischen Umsatz pro Mitarbeiter und Mitarbeitergehalt?

Bei Beratungsfirmen gibt es ganz klar eine Korrelation. Vor allem bei kleineren würde ich Mal behaupten. Also kleine Beratung mit hohem Gewinn zahlt sicherlich mehr als kleine Beratung mit niedrigem Gewinn.

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WiWi Gast

Relation zwischen Umsatz pro Mitarbeiter und Mitarbeitergehalt?

Die IT-Beratungen die ich so kenne (Sopra, CGI, Accenture, ....) haben alle keine eigene Lizenzbude und keine eigenes Software-Produkt was verkauft wird sondern eben als Produkt Consulting/Programmierung/etc.

Glaube das Geschäftmodell ist nicht so ganz klar.

Wenn Lizenzen verkauft werden (Citrix, Google, Microsoft, VM-Ware, Salesforce, etc.) dann ist das Geschäftsmodell ein komplett anderes. Tendentiell zahlen diese Firmen auch besser.

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WiWi Gast

Relation zwischen Umsatz pro Mitarbeiter und Mitarbeitergehalt?

WiWi Gast schrieb am 18.08.2020:

Aber dein Beispiel ist gut, weil es besonders durchsichtig ist:
Bei Topberatungen machen die Berater rund 500 000 Umsatz pro Berater - gezahlt werden dann so 100 00 bis 120 000 mit Arbeitgeberanteilen, die zweite Reihe zahlt 10 k weniger, macht aber pro Berater nur 300 k Umsatz.

Ich finde das Gehalt in deinem Beispiel in Relation zum Umsatz sehr gut.

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WiWi Gast

Relation zwischen Umsatz pro Mitarbeiter und Mitarbeitergehalt?

WiWi Gast schrieb am 18.08.2020:

Aber dein Beispiel ist gut, weil es besonders durchsichtig ist:
Bei Topberatungen machen die Berater rund 500 000 Umsatz pro Berater - gezahlt werden dann so 100 00 bis 120 000 mit Arbeitgeberanteilen, die zweite Reihe zahlt 10 k weniger, macht aber pro Berater nur 300 k Umsatz.

Ich finde das Gehalt in deinem Beispiel in Relation zum Umsatz sehr gut.

Wäre da vorsichtiger. Hatten hier im forum Diskussionen von so manchen Beratungshäusern und deren Gehälter. Die waren nicht gut und passen nicht zu diesem schema siehe ntt und die kleineren.

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savery

Relation zwischen Umsatz pro Mitarbeiter und Mitarbeitergehalt?

Werden die Berater am Umsatz beteiligt, wenn ja zu welchem Prozentsatz; oder wie sieht die Praxis aus. Kann da jemand Beispiele nennen?

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WiWi Gast

Relation zwischen Umsatz pro Mitarbeiter und Mitarbeitergehalt?

savery schrieb am 16.08.2021:

Werden die Berater am Umsatz beteiligt, wenn ja zu welchem Prozentsatz; oder wie sieht die Praxis aus. Kann da jemand Beispiele nennen?

Persönliches Beispiel (vermutlich nicht sehr repräsentativ): Boutique Management Beratung, Fixgehalt entspricht ca. 20% des persönlichen Umsatzes, dazu 40% Prozent des persönlichen Umsatzes abzüglich einiger Faktoren als variable Gehaltskomponente (realistisch bleiben immer über 30%), plus 0-20% des eigenen Umsatzes als leistungsabhängiger Bonus. Im Schnitt 55-70% des persönlichen Umsatzes geht somit an den Berater.

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WiWi Gast

Relation zwischen Umsatz pro Mitarbeiter und Mitarbeitergehalt?

WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

savery schrieb am 16.08.2021:

Werden die Berater am Umsatz beteiligt, wenn ja zu welchem Prozentsatz; oder wie sieht die Praxis aus. Kann da jemand Beispiele nennen?

Persönliches Beispiel (vermutlich nicht sehr repräsentativ): Boutique Management Beratung, Fixgehalt entspricht ca. 20% des persönlichen Umsatzes, dazu 40% Prozent des persönlichen Umsatzes abzüglich einiger Faktoren als variable Gehaltskomponente (realistisch bleiben immer über 30%), plus 0-20% des eigenen Umsatzes als leistungsabhängiger Bonus. Im Schnitt 55-70% des persönlichen Umsatzes geht somit an den Berater.

Klingt mehr nach Bodyleasing nur mit einem schönen Begriff „Boutique Management Beratung“. Das Geschäftsmodell scheint eher auf Tagessätze von um die 1000k/Tag ausgelegt zu sein oder? Woran bemessen sich denn die 0-20% „leistungsabhängiger Bonus“? Wahrscheinlich Sales (sich selbst verkaufen/andere verkaufen)?

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WiWi Gast

Relation zwischen Umsatz pro Mitarbeiter und Mitarbeitergehalt?

WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

savery schrieb am 16.08.2021:

Werden die Berater am Umsatz beteiligt, wenn ja zu welchem Prozentsatz; oder wie sieht die Praxis aus. Kann da jemand Beispiele nennen?

Persönliches Beispiel (vermutlich nicht sehr repräsentativ): Boutique Management Beratung, Fixgehalt entspricht ca. 20% des persönlichen Umsatzes, dazu 40% Prozent des persönlichen Umsatzes abzüglich einiger Faktoren als variable Gehaltskomponente (realistisch bleiben immer über 30%), plus 0-20% des eigenen Umsatzes als leistungsabhängiger Bonus. Im Schnitt 55-70% des persönlichen Umsatzes geht somit an den Berater.

Klingt mehr nach Bodyleasing nur mit einem schönen Begriff „Boutique Management Beratung“. Das Geschäftsmodell scheint eher auf Tagessätze von um die 1000k/Tag ausgelegt zu sein oder? Woran bemessen sich denn die 0-20% „leistungsabhängiger Bonus“? Wahrscheinlich Sales (sich selbst verkaufen/andere verkaufen)?

Sales ist natürlich ein Faktor im Bonus (wie in wahrscheinlich jeder Beratung ab einem gewissen Level), die Leistung im Projekt und genereller Einsatz für die Firma (Recruiting, Veröffentlichungen in Fachpublikationen, Weiterbildung, etc.) fließen aber ebenso ein.

Die Tagessätze sind zwischen T2 und T3, zumindest auf den Projekten wo ich den direkten Vergleich sehen kann.

antworten
WiWi Gast

Relation zwischen Umsatz pro Mitarbeiter und Mitarbeitergehalt?

WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

savery schrieb am 16.08.2021:

Werden die Berater am Umsatz beteiligt, wenn ja zu welchem Prozentsatz; oder wie sieht die Praxis aus. Kann da jemand Beispiele nennen?

Persönliches Beispiel (vermutlich nicht sehr repräsentativ): Boutique Management Beratung, Fixgehalt entspricht ca. 20% des persönlichen Umsatzes, dazu 40% Prozent des persönlichen Umsatzes abzüglich einiger Faktoren als variable Gehaltskomponente (realistisch bleiben immer über 30%), plus 0-20% des eigenen Umsatzes als leistungsabhängiger Bonus. Im Schnitt 55-70% des persönlichen Umsatzes geht somit an den Berater.

Klingt mehr nach Bodyleasing nur mit einem schönen Begriff „Boutique Management Beratung“. Das Geschäftsmodell scheint eher auf Tagessätze von um die 1000k/Tag ausgelegt zu sein oder? Woran bemessen sich denn die 0-20% „leistungsabhängiger Bonus“? Wahrscheinlich Sales (sich selbst verkaufen/andere verkaufen)?

Sales ist natürlich ein Faktor im Bonus (wie in wahrscheinlich jeder Beratung ab einem gewissen Level), die Leistung im Projekt und genereller Einsatz für die Firma (Recruiting, Veröffentlichungen in Fachpublikationen, Weiterbildung, etc.) fließen aber ebenso ein.

Die Tagessätze sind zwischen T2 und T3, zumindest auf den Projekten wo ich den direkten Vergleich sehen kann.

Cool, um welche Beratung geht es?

antworten
WiWi Gast

Relation zwischen Umsatz pro Mitarbeiter und Mitarbeitergehalt?

WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

savery schrieb am 16.08.2021:

Werden die Berater am Umsatz beteiligt, wenn ja zu welchem Prozentsatz; oder wie sieht die Praxis aus. Kann da jemand Beispiele nennen?

Persönliches Beispiel (vermutlich nicht sehr repräsentativ): Boutique Management Beratung, Fixgehalt entspricht ca. 20% des persönlichen Umsatzes, dazu 40% Prozent des persönlichen Umsatzes abzüglich einiger Faktoren als variable Gehaltskomponente (realistisch bleiben immer über 30%), plus 0-20% des eigenen Umsatzes als leistungsabhängiger Bonus. Im Schnitt 55-70% des persönlichen Umsatzes geht somit an den Berater.

Das bedeutet, dass bei Euch der Mitarbeiter 55 - 70% vom persönlichen Umsatz bekommt, das ist am End fair würde ich sagen. Wie viele Mitarbeiter hat Euro Beratung?

Ist eher eine Ausnahme in Eurem Beratungshaus, oder gibt es weiter Beispiele, wo es ähnlich ist?

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