Hohe Gehälter nur im IB und in der UB?
Hallo,
mal eine Frage zu Gehältern:
Gibt es die hohen Gehälter und das schnelle wachsen dieser nur im IB und UB?
Oder gibt es auch andere Branchen in denen man schöne Summen erreichen kann?
Gruß
antwortenHallo,
mal eine Frage zu Gehältern:
Gibt es die hohen Gehälter und das schnelle wachsen dieser nur im IB und UB?
Oder gibt es auch andere Branchen in denen man schöne Summen erreichen kann?
Gruß
antwortenWie überall kann auch bei UB nicht jeder Manager werden, von denen die es nicht geschafft haben (ähnlich wie bei start ups) spricht nur keiner mehr... Definitiv stimmt aber, dass du früher Klarheit hast in welche Richtung es gehen wird.
Ansonsten verdient man immer gut, wenn du von ner deutschen Firma ins Ausland entsandt wirst (das auch ein Indikator für ne Beförderung).
WiWi Gast schrieb am 06.03.2018:
antwortenHallo,
mal eine Frage zu Gehältern:
Gibt es die hohen Gehälter und das schnelle wachsen dieser nur im IB und UB?
Oder gibt es auch andere Branchen in denen man schöne Summen erreichen kann?Gruß
Mir kam es durch die Threads im Forum so vor, als wären Gehälter über 100k nur im IB und UB möglich. Wie sieht es in der Automobilbranche aus?
antwortenGuter Progammierer kann es verdienen in der Tech Branche inclusive Aktienprogramme.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.03.2018:
Mir kam es durch die Threads im Forum so vor, als wären Gehälter über 100k nur im IB und UB möglich. Wie sieht es in der Automobilbranche aus?
Hängt von der Berufserfahrung ab. Wie viele Jahre willst du bis 100k investieren?
antwortenGeht alles viel besser von der Uni weg, noch ohne Berufserfahrung. Idee, Unternehmen gründen und Geld verdienen.
antwortenNatürlich gibt es die, Top Tier Consulting und IB ist allerdings meist der sicherste Weg um in diese Gehaltsriege vorzustoßen.
Weitere Möglichkeiten, die ich bisher im Bekanntenkreis erlebt habe, wären:
WiWi Gast schrieb am 06.03.2018:
antwortenHallo,
mal eine Frage zu Gehältern:
Gibt es die hohen Gehälter und das schnelle wachsen dieser nur im IB und UB?
Oder gibt es auch andere Branchen in denen man schöne Summen erreichen kann?Gruß
Ist es wirklich so, dass man in ub und ib unmenschliche Arbeitszeiten hat, die wlb übel ist, man sich aber den Stress paar jahre gibt um am Ende höhere Chancen für einen besseren Job zu haben?
antwortenDAX30 Sachbearbeiter wenn IG Metal Süddeutschland zahlt auch hohe Löhne.
antwortenAls sehr guter Arzt verdienst du auch mittlere 6stellig mit dann in dem Stadium weniger Stress
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.03.2018:
Als sehr guter Arzt verdienst du auch mittlere 6stellig mit dann in dem Stadium weniger Stress
Muss man halt von BWL auf Arzt ne Umschulung machen = Oppertunitätkosten!
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.03.2018:
Hallo,
mal eine Frage zu Gehältern:
Gibt es die hohen Gehälter und das schnelle wachsen dieser nur im IB und UB?
Oder gibt es auch andere Branchen in denen man schöne Summen erreichen kann?Gruß
Pharmaindustrie: Verdiene im zweiten Jahr knapp 90 k bei 40-50 h qw.
antwortenWas genau ist dein Job?
WiWi Gast schrieb am 10.03.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.03.2018:
Hallo,
mal eine Frage zu Gehältern:
Gibt es die hohen Gehälter und das schnelle wachsen dieser nur im IB und UB?
Oder gibt es auch andere Branchen in denen man schöne Summen erreichen kann?Gruß
Pharmaindustrie: Verdiene im zweiten Jahr knapp 90 k bei 40-50 h qw.
Ich bin Key Account Manager.
WiWi Gast schrieb am 10.03.2018:
antwortenWas genau ist dein Job?
WiWi Gast schrieb am 10.03.2018:
WiWi Gast schrieb am 06.03.2018:
Hallo,
mal eine Frage zu Gehältern:
Gibt es die hohen Gehälter und das schnelle wachsen dieser nur im IB und UB?
Oder gibt es auch andere Branchen in denen man schöne Summen erreichen kann?Gruß
Pharmaindustrie: Verdiene im zweiten Jahr knapp 90 k bei 40-50 h qw.
Die Möglichkeit der Gründung wird unterschätzt. Es muss ja nicht direkt das nächste Start-Up wie Facebook oder Google sein. Ein Kommilitone von mir hat eine Spedition gegründet im dritten Semester Bachelor und verdient jetzt (nach 3 Jahren) mehr als die ganzen UB/IB-Leute hier und das mit deutlich weniger Arbeit.
antwortenSehe ich genauso.
Inhaber von Brick & Mortar Unternehmen verdienen oftmals fürstlich bei gleichzeitig besserer WLB.
Zumal es unter den Angestellten kaum einen Unterschied im Lifestyle gibt zw. 100k / 150k / 250k Bruttoeinkommen ... Man ist damit nicht richtig "reich"
WiWi Gast schrieb am 10.03.2018:
antwortenDie Möglichkeit der Gründung wird unterschätzt. Es muss ja nicht direkt das nächste Start-Up wie Facebook oder Google sein. Ein Kommilitone von mir hat eine Spedition gegründet im dritten Semester Bachelor und verdient jetzt (nach 3 Jahren) mehr als die ganzen UB/IB-Leute hier und das mit deutlich weniger Arbeit.
Am besten du hast Connections, also reiche Familiy mit Holdings.
Wenn nicht, dann selber gründen.
Es gibt viele Chancen, wir befinden uns aktuell in der digitalen Transformation. Alte und uninnovative werden sterben, neue und innovative werden groß.
Wenn man ein gutes System hat geht natürlich immer noch Trading. Aber da ist natürlich ne Familiy mit Cash auch für Investitionen in dein System am besten.
IB und UB sind Lebensverschwendung. Manche Gründer arbeiten genauso viel, machen aber im gleichen Zeitraum Millionen.
Natürlich nicht ...
PE ➜ carried interest fuehrt zu viel mehr Gehalt als IB und UB.
Selbst gründen und dann verkaufen kann einen natuerlich auch „schnell“ zu viel Geld verhelfen.
Als Developer/ Data Scientist etc kann man in nahezu jeder Branche viel Geld verdienen.
WiWi Gast schrieb am 06.03.2018:
antwortenHallo,
mal eine Frage zu Gehältern:
Gibt es die hohen Gehälter und das schnelle wachsen dieser nur im IB und UB?
Oder gibt es auch andere Branchen in denen man schöne Summen erreichen kann?Gruß
Top-Tech-Unternehmen zahlen hervorragend für Engineers bei guter WLB. Bei Google und Facebook z.B. ist es quasi gegeben, dass man nach ein paar Jahren L5 (Senior) ist, da beträgt das Einkommen schonmal > 300k+. Als Junior lässt es sich natürlich auch mehr als gut aushalten.
antwortenWobei der Carry auch davon abhängt den richtigen PE mit dem richtigen Mgmt zu erwischen.
Dass jeder durch einen Wechsel ins PE automatisch reich wird ist recht naiv, da weiß die Realität auch anderes zu berichten.
WiWi Gast schrieb am 19.03.2018:
antwortenNatürlich nicht ...
PE ➜ carried interest fuehrt zu viel mehr Gehalt als IB und UB.
Selbst gründen und dann verkaufen kann einen natuerlich auch „schnell“ zu viel Geld verhelfen.
Als Developer/ Data Scientist etc kann man in nahezu jeder Branche viel Geld verdienen.WiWi Gast schrieb am 06.03.2018:
Hallo,
mal eine Frage zu Gehältern:
Gibt es die hohen Gehälter und das schnelle wachsen dieser nur im IB und UB?
Oder gibt es auch andere Branchen in denen man schöne Summen erreichen kann?Gruß
Die Aussage bzgl Data Science ist nicht richtig. Bin selber zum Teil in der Branche. Mehr als 80k ist in Deutschland schwer zu kriegen! Klar FB Google etc zahlen mehr.
Mein Gefühl bisher: es herscht ne gewissen Lohnstarre. Große Unternehmen haben tariflöhne. Kleine sind nicht beteit mehr zu zahlen. Alle suchen günstig und gut. Investitionen im großen Stil sind kaum gegeben!
antwortenArbeitskollege ist zu Google nach Dublin gewechselt und verdient jetzt all-in 80k in einer Einstiegsposition plus Aktienpaket.
antwortenGoogle in Dublin verdienst als Einsteiger deutlich weniger als in UB/IB in Deutschland. Und hast zudem sehr hohe Lebenslhaltungskosten.
antwortenSalaries in San Fransisco liegen zum Einsteig auch schon mal bei 120k Dollar. Dafür zahlt man dort auch für extreme Lebenshaltungskosten. Netto bleibt einem dann vermutlich auch nicht so viel mehr.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.03.2018:
Salaries in San Fransisco liegen zum Einsteig auch schon mal bei 120k Dollar. Dafür zahlt man dort auch für extreme Lebenshaltungskosten. Netto bleibt einem dann vermutlich auch nicht so viel mehr.
Ernsthaft so viel da zum Einstieg?
Aber die Stadt muss ja heftig sein wenn ich bei WSO lese wie sich 3rd Year Analysts bei Lazard nur ein WG Zimmer für 1,5-2k USD leisten können.
antwortenDas Lohnniveau in den großen amerikanischen Städten ist zwar echt gut, aber die Nebenkosten fressen verdammt viel davon. Mein Cousin und seine Freundin leben in LA seit zwei Jahren. Verdienen gut das doppelte von dem, was sie für den selben Jobs in Deutschland bekommen würden. Letztendlich bleibt aber am Ende des Monats der selbe prozentuale Anteil übrig.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.03.2018:
WiWi Gast schrieb am 20.03.2018:
Salaries in San Fransisco liegen zum Einsteig auch schon mal bei 120k Dollar. Dafür zahlt man dort auch für extreme Lebenshaltungskosten. Netto bleibt einem dann vermutlich auch nicht so viel mehr.
Ernsthaft so viel da zum Einstieg?
Aber die Stadt muss ja heftig sein wenn ich bei WSO lese wie sich 3rd Year Analysts bei Lazard nur ein WG Zimmer für 1,5-2k USD leisten können.
Kommt schon hin, aber was bringt es dir wenn du für nen einfachen Salat 20-25$ hinlegst?
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.03.2018:
WiWi Gast schrieb am 20.03.2018:
WiWi Gast schrieb am 20.03.2018:
Salaries in San Fransisco liegen zum Einsteig auch schon mal bei 120k Dollar. Dafür zahlt man dort auch für extreme Lebenshaltungskosten. Netto bleibt einem dann vermutlich auch nicht so viel mehr.
Ernsthaft so viel da zum Einstieg?
Aber die Stadt muss ja heftig sein wenn ich bei WSO lese wie sich 3rd Year Analysts bei Lazard nur ein WG Zimmer für 1,5-2k USD leisten können.
Kommt schon hin, aber was bringt es dir wenn du für nen einfachen Salat 20-25$ hinlegst?
Was soll dieser Zusatz? Er hat die Kosten mit seiner Aussage doch selbst kritisiert.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.03.2018:
Das Lohnniveau in den großen amerikanischen Städten ist zwar echt gut, aber die Nebenkosten fressen verdammt viel davon. Mein Cousin und seine Freundin leben in LA seit zwei Jahren. Verdienen gut das doppelte von dem, was sie für den selben Jobs in Deutschland bekommen würden. Letztendlich bleibt aber am Ende des Monats der selbe prozentuale Anteil übrig.
Das ist ja der Witz. Selbiges gilt für die Schweiz oder andere hochlohnländer:
Wenn prozentual dasselbe bleibt, bleibt also absolut ein höherer Betrag. Sprich wenn man irgendwann doch wieder nach dtl möchte hat es sich gelohnt. Für Sparer sind diese Hochlohnländer deutlich besser.
antwortenSchweiz und USA haben höhere Löhne UND niedrigere Steuern. Da dürfte dann trotz der im Vergleich zu Deutschland höheren Lebenshaltungskosten immer noch mehr hängen bleiben.
Ich sag doch: als Leistungswilliger bist in der deutschen Umverteilungsgesellschaft echt der Verarschte. Wirst gemolken ohne Ende und dann auch noch als "geiziger Reicher" bezeichnest. Eigentlich pervers.
antwortenUnd was machst du, wenn du in den USA schwer krank wirst? Krebs oder ähnliches?
Richtig, dann sind nicht nur deine ersparten Kröten weg, sondern du hast noch einen Batzen Schulden.
WiWi Gast schrieb am 20.03.2018:
antwortenSchweiz und USA haben höhere Löhne UND niedrigere Steuern. Da dürfte dann trotz der im Vergleich zu Deutschland höheren Lebenshaltungskosten immer noch mehr hängen bleiben.
Ich sag doch: als Leistungswilliger bist in der deutschen Umverteilungsgesellschaft echt der Verarschte. Wirst gemolken ohne Ende und dann auch noch als "geiziger Reicher" bezeichnest. Eigentlich pervers.
Das ist genauso ein Quatsch wie die 300k+ bei Google nach 5 Jahren (einfach mal googlen! ;-))
Prozentual bleibt eben nicht dasselbe hängen, wenn du in San Francisco etc. wohnst. Bin auf einer guten Deutschen und ein Kommilitone von mir aus den Vorlesungen, der aber Wiinfo studiert, hat direkt im Valley ein Praktikum gemacht. Als intern kriegst du dort nicht viel weniger als Berufseinsteiger. Er hat knapp 5000 Dollar bekommen, jedoch über 2000 Dollar für Miete bezahlt. Auch sonst ist der Rest der Lebenshaltungskosten hoch. Und mal zum Zahnarzt/Arzt zahlt zwar dank "Gewerkschaften" in manchen Branchen der AG, aber im Schnitt darfst du dafür auch meistens selbst blechen! Dort ist nicht mal eben bei einer Bronchitis der Arzt plus Antibiotika für 5 Euro drin. Habe mein Auslandssemester übrigens damals an der NYU gemacht und über Kontakte auch ein Praktikum in der WS (nichts super krasses), es ist einfach alles unverschämt teuer.
Es herrscht in Bezug auf Deutschland so eine Meckermentalität. Es gibt bis auf wenige Ausnahmen kein Land, wo man besser als AN gestellt ist. Das gilt auch für High Performer.
Und wenn du "gemolken" wirst und hier nur am jammern bist, dann adieu. Du bist genau wie alle anderen ersetzbar. Viel Spaß, wenn du in Amerika mal ne Bude in den großen Städten suchst oder von heute auf morgen gekündigt wirst (nicht weil du schlecht bist, sondern weil du keinerlei Schutz genießt und nach "Lust und Laune" gegangen werden kannst). Ach und Leistungswille? In Amerika geht noch mehr über Vetternwirtschaft und Vitamin B als hier. Wenn du keinen Familiennamen hast, dann wird es verdammt schwer, dir langfristig was aufzubauen. Irgendwann wird dir immer ein "Sohn" vorgesetzt, der auch von einer Eliteuniversität graduiert hat. Nicht weil er schlauer oder besser ist als du, sondern weil in Amerika die akademische Käuflichkeit noch existiert (unabhängig davon, dass die Ivys natürlich trotzdem die besten der besten anziehen). Auch in der Schweiz viel Spaß in einer geschlossenen Gesellschaft, in der du ewig der Migrant bist, ne teure KV hast und dir auch als IBler niemals Wohneigentum leisten kannst und beim Einkaufen aufpassen musst. Ah ne, kannst ja grenznah wohnen und dich nach De schleichen.
Hat alles seine Vorteile. In Deutschland ist aber sowohl für Leistungswillige als auch normale (!) Menschen der Kompromiss sehr gut. Hohe soziale Durchlässigkeit und näher an Chancengleichheit als viele andere Länder.
Was Amerika - in Augen vieler (pseudo) High-Performer- besser macht, sind die höheren Verdienstmöglichkeiten in der Spitze. Moralische Allokationsfragen existieren dort nicht. Dort sind C-Level Gehälter von 10+ Mio keine Seltenheit, teilweise sogar über 100Mio. Zudem ist die Gründungskultur dort tatsächlich besser. Dafür schlägst du aber auch etwas härter auf dem Boden auf, wenn es nicht klappt.
WiWi Gast schrieb am 20.03.2018:
antwortenSchweiz und USA haben höhere Löhne UND niedrigere Steuern. Da dürfte dann trotz der im Vergleich zu Deutschland höheren Lebenshaltungskosten immer noch mehr hängen bleiben.
Ich sag doch: als Leistungswilliger bist in der deutschen Umverteilungsgesellschaft echt der Verarschte. Wirst gemolken ohne Ende und dann auch noch als "geiziger Reicher" bezeichnest. Eigentlich pervers.
Mach momentan selber mein Praktikum in den USA und bin Netto auch auf ca. 4.500$ im Monat. Steuern zahlt man so gut wie keine und dadurch dass ich nur 6 Monate hier bin krieg ich alle steuern ansich auch wieder raus. Durch die hoehe der Kosten braucht man aber auch fast diesen Lohn. Ich wohn zum Glueck nicht in einen der grossen Staedte, aber auch bei mir zahlt man mind. 700-1000$ fuer ein verhaeltnismaessig eher schlechtes WG Zimmer - fuer eigene kleine 1-2 Zimmer Wohnung etc. ist man da direkt bei 1.500+. Dazu ist man in den USA so gut wie ueberall auf ein Auto angewiesen. Da kommt mir mein Arbeitgeber zum Glueck entgegen und man bekommt Rabatt auf Monatsleasing. Ist bei mir aber auch gleich nochmal 600-800$ fuers Auto im Monat. Dazu nochmal gute 1000$ fuer Essen/Haushaltszeug etc wenn man sich nicht nur von fertig Suppen ernaehren moechte. Klar ist mein Einkommen immernoch top, vorallem verglichen zu deutschen Praktikta und ich bekomm auch jeden Monat noch einiges auf die Seite fuer Trips und Shopping bzw. Sparen, hatte bisher aber auch Glueck dass ich noch nicht zum Arzt musste oder andere groesseren Ausgaben hatte.
Die Loehne sind hier im Allgemeinen einfach einiges hoeher, da man einfach fuer alles, vorallem sozial leistungen, einiges mehr zahlen muss und natuerlich die meisten Berufseinsteiger auch erstmal ihre Studienkredite abbezahlen muessen. Ich selber koennte mir gut vorstellen, nach meinem Abschluss hier die ersten Berufsjahre zu verbringen und mit 90-120k einzusteigen, gut geld auf die Seite zu legen und nach 3-4 Jahren zurueck nach Deutschland zu gehen. Wuerde hier aber nicht auf lange Sicht bleiben wollen
WiWi Gast schrieb am 20.03.2018:
antwortenDas ist genauso ein Quatsch wie die 300k+ bei Google nach 5 Jahren (einfach mal googlen! ;-))
Prozentual bleibt eben nicht dasselbe hängen, wenn du in San Francisco etc. wohnst. Bin auf einer guten Deutschen und ein Kommilitone von mir aus den Vorlesungen, der aber Wiinfo studiert, hat direkt im Valley ein Praktikum gemacht. Als intern kriegst du dort nicht viel weniger als Berufseinsteiger. Er hat knapp 5000 Dollar bekommen, jedoch über 2000 Dollar für Miete bezahlt. Auch sonst ist der Rest der Lebenshaltungskosten hoch. Und mal zum Zahnarzt/Arzt zahlt zwar dank "Gewerkschaften" in manchen Branchen der AG, aber im Schnitt darfst du dafür auch meistens selbst blechen! Dort ist nicht mal eben bei einer Bronchitis der Arzt plus Antibiotika für 5 Euro drin. Habe mein Auslandssemester übrigens damals an der NYU gemacht und über Kontakte auch ein Praktikum in der WS (nichts super krasses), es ist einfach alles unverschämt teuer.
Es herrscht in Bezug auf Deutschland so eine Meckermentalität. Es gibt bis auf wenige Ausnahmen kein Land, wo man besser als AN gestellt ist. Das gilt auch für High Performer.
Und wenn du "gemolken" wirst und hier nur am jammern bist, dann adieu. Du bist genau wie alle anderen ersetzbar. Viel Spaß, wenn du in Amerika mal ne Bude in den großen Städten suchst oder von heute auf morgen gekündigt wirst (nicht weil du schlecht bist, sondern weil du keinerlei Schutz genießt und nach "Lust und Laune" gegangen werden kannst). Ach und Leistungswille? In Amerika geht noch mehr über Vetternwirtschaft und Vitamin B als hier. Wenn du keinen Familiennamen hast, dann wird es verdammt schwer, dir langfristig was aufzubauen. Irgendwann wird dir immer ein "Sohn" vorgesetzt, der auch von einer Eliteuniversität graduiert hat. Nicht weil er schlauer oder besser ist als du, sondern weil in Amerika die akademische Käuflichkeit noch existiert (unabhängig davon, dass die Ivys natürlich trotzdem die besten der besten anziehen). Auch in der Schweiz viel Spaß in einer geschlossenen Gesellschaft, in der du ewig der Migrant bist, ne teure KV hast und dir auch als IBler niemals Wohneigentum leisten kannst und beim Einkaufen aufpassen musst. Ah ne, kannst ja grenznah wohnen und dich nach De schleichen.
Hat alles seine Vorteile. In Deutschland ist aber sowohl für Leistungswillige als auch normale (!) Menschen der Kompromiss sehr gut. Hohe soziale Durchlässigkeit und näher an Chancengleichheit als viele andere Länder.
Was Amerika - in Augen vieler (pseudo) High-Performer- besser macht, sind die höheren Verdienstmöglichkeiten in der Spitze. Moralische Allokationsfragen existieren dort nicht. Dort sind C-Level Gehälter von 10+ Mio keine Seltenheit, teilweise sogar über 100Mio. Zudem ist die Gründungskultur dort tatsächlich besser. Dafür schlägst du aber auch etwas härter auf dem Boden auf, wenn es nicht klappt.
WiWi Gast schrieb am 20.03.2018:
Schweiz und USA haben höhere Löhne UND niedrigere Steuern. Da dürfte dann trotz der im Vergleich zu Deutschland höheren Lebenshaltungskosten immer noch mehr hängen bleiben.
Ich sag doch: als Leistungswilliger bist in der deutschen Umverteilungsgesellschaft echt der Verarschte. Wirst gemolken ohne Ende und dann auch noch als "geiziger Reicher" bezeichnest. Eigentlich pervers.
WiWi Gast schrieb am 20.03.2018:
Google in Dublin verdienst als Einsteiger deutlich weniger als in UB/IB in Deutschland. Und hast zudem sehr hohe Lebenslhaltungskosten.
Was verdient man denn dort so zum Einstieg als non-techie?
antwortenDurchschnitts BWL Einstiegsgehalt knapp über 40k... da verdient man als Schreinermeister i.d.R. mehr
WiWi Gast schrieb am 20.03.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.03.2018:
Google in Dublin verdienst als Einsteiger deutlich weniger als in UB/IB in Deutschland. Und hast zudem sehr hohe Lebenslhaltungskosten.
Was verdient man denn dort so zum Einstieg als non-techie?
Also meinst du es nicht nicht zu empfehlen, oder man sollte sich aufgrund der internen Aufstiegschancen durchbeißen? Woher weißt du denn darüber Bescheid?
WiWi Gast schrieb am 20.03.2018:
antwortenDurchschnitts BWL Einstiegsgehalt knapp über 40k... da verdient man als Schreinermeister i.d.R. mehr
WiWi Gast schrieb am 20.03.2018:
WiWi Gast schrieb am 20.03.2018:
Google in Dublin verdienst als Einsteiger deutlich weniger als in UB/IB in Deutschland. Und hast zudem sehr hohe Lebenslhaltungskosten.
Was verdient man denn dort so zum Einstieg als non-techie?
Ich arbeite seit mehreren Jahren in der Wirtschaftsprüfung einer Big 4. Zu Beginn war das Gehalt nicht wirklich berauschend. Mit den Jahren lässt es sich aber sehen. Ich bin derzeit Senior Manager und verdiene knapp 120.000€ pro Jahr. Dafür muss ich natürlich auch entsprechend hart arbeiten. Alles in allem bin ich aber sehr zufrieden, da ich bei einem Wechsel zum Mandanten wahrscheinlich auf weniger Gehalt kommen würde. Ich habe 8,5 Jahre Berufserfahrung und bin 34 Jahre alt.
antwortenHier wird als Argument gebracht, dass einem in Deutschland alles in den Hintern geschoben wird. Dass man dies durch seine Steuern aber auch jeden Monat finanziert, wird vergessen.
Es spricht ja auch nichts gegen ein gutes soziales Sicherungsnetz. Wenn man aber in Deutschland mittlerweile eine Abgabenquote von über 50% erreicht hat und Milliarden darin versenkt werden, irgendwelche zweifelhaften Umverteilungsmaßnahmen oder den Asyltwahn zu finanzieren, dann ist der Bogen irgendwann überspannt.
Es geht in Deutschland immer nur noch in eine Richtung. Mehr Geld dem Staat, mehr Geld der Umverteilung. Es ist verrückt, dass es trotz Milliardenüberschüsse keine nennenswerten Steuererleichterungen gibt. Aber aus der Vernunft, ein ordentliches Sozialsystem zu finanzieren, ist mittlerweile eine ideologische Geldverbrennungsmaschine geworden. Die Freiheit des Einzelnen steht mittlerweile wirklich nur noch ganz hinten an.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.03.2018:
WiWi Gast schrieb am 20.03.2018:
Google in Dublin verdienst als Einsteiger deutlich weniger als in UB/IB in Deutschland. Und hast zudem sehr hohe Lebenslhaltungskosten.
Was verdient man denn dort so zum Einstieg als non-techie?
Wie gesagt, als Key Account Manager im Bereich Sales & Account Management kommst du all-in auf gut 80k. Mieten in Dublin sind aber auch durch die ganze Tech-Konzerne sehr hoch. Trotzdem zahlt dir Google den Umzug, Flüge, stellt dir den ersten Monat eine Wohnung, du bekommst einen Relocation Manager, der dir bei all dem Orga-Kram hilft.
antwortenDas ist genauso ein Quatsch wie die 300k+ bei Google nach 5 Jahren (einfach mal googlen! ;-))
Du hast offensichtlich keine Ahnung, die Total Compensation für L5 Engineers (Senior, das sollte man nach 5 Jahren erreicht haben) liegt im Median bei über 300k. Ein Freund ist mit L4 nach 2.5 Jahren bei knapp 240k, mein L3 Einstiegsgehalt ist mehr als bequem.
Was die ganze Diskussion um die Lebenshaltungskosten in SF und Umgebung angeht: Deutsche rechnen sich ihren Lebensstandard in Deutschland immer schön, wird wohl der Neid sein. Am Ende ist es in SF trotzdem wesentlich einfacher, Vermögen aufzubauen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.03.2018:
Das ist genauso ein Quatsch wie die 300k+ bei Google nach 5 Jahren (einfach mal googlen! ;-))
Du hast offensichtlich keine Ahnung, die Total Compensation für L5 Engineers (Senior, das sollte man nach 5 Jahren erreicht haben) liegt im Median bei über 300k. Ein Freund ist mit L4 nach 2.5 Jahren bei knapp 240k, mein L3 Einstiegsgehalt ist mehr als bequem.
Was die ganze Diskussion um die Lebenshaltungskosten in SF und Umgebung angeht: Deutsche rechnen sich ihren Lebensstandard in Deutschland immer schön, wird wohl der Neid sein. Am Ende ist es in SF trotzdem wesentlich einfacher, Vermögen aufzubauen.
Und wer möchte im Wiwi-Treff Forum jetzt Engineer werden? Richtig, keiner.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.03.2018:
WiWi Gast schrieb am 21.03.2018:
Das ist genauso ein Quatsch wie die 300k+ bei Google nach 5 Jahren (einfach mal googlen! ;-))
Du hast offensichtlich keine Ahnung, die Total Compensation für L5 Engineers (Senior, das sollte man nach 5 Jahren erreicht haben) liegt im Median bei über 300k. Ein Freund ist mit L4 nach 2.5 Jahren bei knapp 240k, mein L3 Einstiegsgehalt ist mehr als bequem.
Was die ganze Diskussion um die Lebenshaltungskosten in SF und Umgebung angeht: Deutsche rechnen sich ihren Lebensstandard in Deutschland immer schön, wird wohl der Neid sein. Am Ende ist es in SF trotzdem wesentlich einfacher, Vermögen aufzubauen.
Und wer möchte im Wiwi-Treff Forum jetzt Engineer werden? Richtig, keiner.
Also möchten schon gerne, ist halt im Nachhinein nur nicht ganz so leicht zu realisieren.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.03.2018:
WiWi Gast schrieb am 21.03.2018:
Das ist genauso ein Quatsch wie die 300k+ bei Google nach 5 Jahren (einfach mal googlen! ;-))
Du hast offensichtlich keine Ahnung, die Total Compensation für L5 Engineers (Senior, das sollte man nach 5 Jahren erreicht haben) liegt im Median bei über 300k. Ein Freund ist mit L4 nach 2.5 Jahren bei knapp 240k, mein L3 Einstiegsgehalt ist mehr als bequem.
Was die ganze Diskussion um die Lebenshaltungskosten in SF und Umgebung angeht: Deutsche rechnen sich ihren Lebensstandard in Deutschland immer schön, wird wohl der Neid sein. Am Ende ist es in SF trotzdem wesentlich einfacher, Vermögen aufzubauen.
Und wer möchte im Wiwi-Treff Forum jetzt Engineer werden? Richtig, keiner.
Es gibt eine Doku über einen der bei Google arbeitet und sich nichtmal eine anständige Wohnung im SF leisten kann...stattdessen pendelt der arme vom nächsten Vorort
antwortenLieber King in FFM/ LDN als Nobody in SF :-)
antwortenSF>LDN=NY
Nicht so anonym und mehr Charakter. Wer in ein Moloch will geht halt nach LDN oder NY
antwortenBetriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen: Absolventen mit Abschlüssen in einem wirtschaftswissenschaftlichen Studienfach stehen fast alle Branche in Deutschland offen, um den Berufseinstieg zu schaffen. Einige Branchen in Deutschland sind dabei umsatzstärker als andere oder haben bessere Renditen. Es bieten sich zahlreiche Berufsfelder und Jobs an, die es zu entdecken gilt.
Die Zufriedenheit mit den eigenen Vorgesetzten ist branchenabhängig. Die besten Verhaltensnoten erhalten die Chefs der Branchen Internet/Multimedia. Das Schlusslicht ist die Textilbranche.
Finanz- und Versicherungsdienstleister verdienen durchschnittlich 37,08 Euro pro Stunde; das ergaben Daten aus der Verdiensterhebung des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2013. Im Gastgewerbe sind es hingegen nur 12,63 Euro.
Das Vertrauen der Deutschen in die Wirtschaft ist im Vergleich zum 3. Quartal 2010 deutlich zurückgegangen: Im Jahresvergleich sinkt das Vertrauen in Branchen und Industriezweige durchschnittlich um rund 5,5 Prozent. Dies belegt der GPRA-Vertrauensindex für das 3. Quartal 2011.
Informationen im Internet sind fast unerschöpflich und eine Suche kostet unter Umständen viel Zeit. Abhilfe verspricht das Dortmunder Unternehmen cometrics mit der Produkt- und Branchen-Suchmaschine »infometrics«.
Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim führt jedes Jahr die größte Erhebung zum Innovationsverhalten der deutschen Wirtschaft durch. Auf dieser Grundlage hat es Innovationsberichte für 23 Einzelbranchen erstellt.
Mummert-Studie: Konzentration auf das Kerngeschäft in der Telekommunikationsbranche
Studie von Mummert Consulting und dem F.A.Z.-Institut: Überraschender Optimismus in der Telekommunikationsbranche für 2004
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.
Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.
In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.
Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.
Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.
Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.
Die Gehälter im Finance-, Assistenz- und kaufmännischen Bereich steigen im Jahr 2017 erneut. Besonders profitieren Lohnbuchhalter, Gehaltsbuchhalter sowie Einkäufer von den steigenden Gehältern. Lohnbuchhalter und Gehaltsbuchhalter erwarten einen Zuwachs von 5,9 Prozent, bei Einkäufern sind es 4,3 Prozent. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Gehaltsübersicht 2017 von Personaldienstleister Robert Half.
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