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Euer Haushaltseinkommen

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Bin nicht der Angesprochene. Aber vielleicht kenne ich ihn, weil Bundesbankkollege?
Bei uns sind vereinfacht gesagt alle im hD A15 (oder erst seit wenigen Jahren dabei) und davon hat ne verschwindende Zahl eine Führungsrolle. Ich auch nicht. A16 ohne Führung ist sehr selten aber gibt es immer wieder.
A15er Pärchen gibts bei uns jedenfalls viele.
Details sind im BBK-Thread hier ja nachzulesen.

Kann mir vorstellen, dass das in Bundesministerien ähnlich aussieht.

WiWi Gast schrieb am 14.09.2023:

Schöner Versuch, aber wer sich mit dem Beamtentum etwas auskennt weiß, dass A15 und erst recht A16 Stellen ohne Führung real nicht existieren.

Sie A15 ich A16, 10,5k nach PKV beide in Vollzeit seit Homeoffice. Vor Corona beide in 80%, weil 41h Woche einfach zu viel ist und es die Progression ohnehin noch subventioniert in TZ zu gehen.
Jetzt beide im HO und da sind die 100% (mehr Geld) ganz nett weil die reale Arbeitszeit ohnehin deutlich drunter liegt. Man muss die Zeit, die man nichts zu tun hat halt nicht im Büro absitzen.

Karriereambitionen hat keiner von uns. Haben beide keine Führungsverantwortung und das soll auch so bleiben. Kinder gibt es keine und von daher weiß man oft nicht so recht, was man mit dem Geld anfangen soll. Weg geht es aber schon; vor allem für Urlaube, die Anlage/ Gestaltung des Gartens, mal Reparaturen am Haus oder dergleichen.

Wohnsituation war ganz früher mal Mietwohnung in einer Großstadt. Wurde uns zu laut und nervig, Kultur- und Freizeitangebot haben wir jenseits Mitte 30 eh nicht mehr genutzt oder nur so, dass man was unternimmt wozu man auch mal mit der Bahn oder S-Bahn reinfahren kann. Daher seit langer Zeit schon Haus mit viel Platz am Rande des Speckgürtels. Da man jetzt kaum noch pendeln muss (was damals nicht absehbar war) ist auch der einzige Grund, den es damals gab das nicht zu machen weg gefallen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wäre schön gewesen aber es kommen drei Dinge dazu:

a) 6,5 der 8 Jahre in einer teuren Großstadt gelebt und heute sind die Mieten für (lebenswerte) Wohnungen auch außerhalb nicht mehr günstig. Jetzt in einer kleineren Großstadt, aber nicht wirklich billiger

b) Nacheinander für die Pflegschaft zweier Verwandter verantwortlich (die einzigen mit Zeit und mit Geld) gewesen. Das erzeugt ordentliche Löcher im Budget

c) 60-65k sind ja auch nicht immer so gewesen. Auch dorthin muss man sich außerhalb von Tarifunternehmen erst einmal hinarbeiten. Entwicklung ca. 36-40-46-50-54-60 bzw. 65.

Aber schon klar - fetten Shoutout an all die Finanz-Wolfgangs die mit 14 schon ihr Depot optimieren. Hier geht es um EINKOMMEN und da fehlt es im Norden eben an Bereitschaft zu bezahlen.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2023:

Eine Frage, die mir beim Lesen deines Beitrags direkt kam: Wenn ihr 8 Jahre BE habt und keine Kinder, wie könnt ihr da zu zweit erst 60k EK haben? Das sind 30k pro Person, also nichtmal 4k€ pro Jahr gespart. Und das ohne Berücksichtigung von Zinsen. In der niedersächsischen Pampa müssten die Mieten ja eher etwas niedriger sein, da kann man bei einem Gehalt von 60-65k ja eigentlich viel sparen.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2023:

Man muss echt suchen um halbwegs realistische Beiträge wie diesen zu finden. Bei uns in der Firma sind 80k und mehr nur den Führungskräften (Niedersachsen) vorbehalten - ohne Ausnahme. Mein Partner und ich krebsen beide bei 60-65k für 40 Stunden rum (32 + 34) obwohl wir mehrere Abschlüsse haben und 8 Jahre Jahre BE haben (Controllin/Projektmanagement, bei mir 3. Firma, bei ihm die 2.).

Wir wollen demnächst Kinder kriegen, aber vorher ein Haus kaufen (300-350k 60k EK haben wir schon) und würden gern im Norden einen gut bezahlten Job finden, maximal nach NRW pendeln. So rosig wie manche hier schreiben ist es gar nicht

WiWi Gast schrieb am 08.04.2023:

Also außerhalb von BW ticken die Uhren anders. In einer Großstadt in Küstennähe etwa so.

Wir haben brutto 30k (70% Beamtin, Landesbehörde) und 61k (100% IT ohne Tarif, Logistik).

Netto bleiben daraus 2.850 +1.800 + Kindergeld 500 Euro für 2 Kinder plus Selbstständigkeit 250 Euro. Macht also maximal 5.400 Euro.

Dafür haben wir ein Haus seit einigen Jahren, kernsaniert, gekauft und bezahlen 1.250 monatliche Kreditrate für 150qm, das gleiche kommt nochmal für die Grundkosten rund um Haus, Essen und Versicherungen dazu. Jeder Erwachsene braucht noch ca. 500 Euro und beide Kinder ca. 700 Euro zusammen. Auto noch etwa 300 Euro im Monat.

Also 4.500 von den 5.400 sind verplant. Passt uns gut, wenngleich mein Mann nicht zufrieden ist. Kinder sind Kindergarten/Schule und er würde gern mehr verdienen. Hat einige Angebote um 80-85k für 100%, meist in der Region, würde ca.900 Euro mehr netto im Monat bringen. Wegen der Kinder wären ihm am liebsten mit 35h, aber wir haben nur wenige IGM - Betriebe kriegt man mit der Forderung entweder den Job nicht oder keine 80k und mehr

Von daher leben wir mit den 5.400 ganz gut. Mit ein paar Hundert Euro mehr würden wir in mehr regionale Lebensmittel und rund ums Haus investieren.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Die letzten Jahre unterm Stein gelebt? Klassische Sparanlage mit Zinsen? Sicherheitsaktien in der Seitwärtsbewegung? Normales Berufseinsteiger Einkommen ermöglicht vielleicht 250x12=3k pro Jahr. Kann man vielleicht nicht wissen wenn Mama&Papa alles bezahlen, aber so ein Start in den eigenen Haushalt kostet einige Stangen Geld wenn man es richtig macht.

Dyson 800 Euro
Aldi Staubsauger 100 Euro.

Ich weiß was ich kaufe, wenn ich die finanzielle Wahl habe.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2023:

Eine Frage, die mir beim Lesen deines Beitrags direkt kam: Wenn ihr 8 Jahre BE habt und keine Kinder, wie könnt ihr da zu zweit erst 60k EK haben? Das sind 30k pro Person, also nichtmal 4k€ pro Jahr gespart. Und das ohne Berücksichtigung von Zinsen. In der niedersächsischen Pampa müssten die Mieten ja eher etwas niedriger sein, da kann man bei einem Gehalt von 60-65k ja eigentlich viel sparen.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2023:

Man muss echt suchen um halbwegs realistische Beiträge wie diesen zu finden. Bei uns in der Firma sind 80k und mehr nur den Führungskräften (Niedersachsen) vorbehalten - ohne Ausnahme. Mein Partner und ich krebsen beide bei 60-65k für 40 Stunden rum (32 + 34) obwohl wir mehrere Abschlüsse haben und 8 Jahre Jahre BE haben (Controllin/Projektmanagement, bei mir 3. Firma, bei ihm die 2.).

Wir wollen demnächst Kinder kriegen, aber vorher ein Haus kaufen (300-350k 60k EK haben wir schon) und würden gern im Norden einen gut bezahlten Job finden, maximal nach NRW pendeln. So rosig wie manche hier schreiben ist es gar nicht

WiWi Gast schrieb am 08.04.2023:

Also außerhalb von BW ticken die Uhren anders. In einer Großstadt in Küstennähe etwa so.

Wir haben brutto 30k (70% Beamtin, Landesbehörde) und 61k (100% IT ohne Tarif, Logistik).

Netto bleiben daraus 2.850 +1.800 + Kindergeld 500 Euro für 2 Kinder plus Selbstständigkeit 250 Euro. Macht also maximal 5.400 Euro.

Dafür haben wir ein Haus seit einigen Jahren, kernsaniert, gekauft und bezahlen 1.250 monatliche Kreditrate für 150qm, das gleiche kommt nochmal für die Grundkosten rund um Haus, Essen und Versicherungen dazu. Jeder Erwachsene braucht noch ca. 500 Euro und beide Kinder ca. 700 Euro zusammen. Auto noch etwa 300 Euro im Monat.

Also 4.500 von den 5.400 sind verplant. Passt uns gut, wenngleich mein Mann nicht zufrieden ist. Kinder sind Kindergarten/Schule und er würde gern mehr verdienen. Hat einige Angebote um 80-85k für 100%, meist in der Region, würde ca.900 Euro mehr netto im Monat bringen. Wegen der Kinder wären ihm am liebsten mit 35h, aber wir haben nur wenige IGM - Betriebe kriegt man mit der Forderung entweder den Job nicht oder keine 80k und mehr

Von daher leben wir mit den 5.400 ganz gut. Mit ein paar Hundert Euro mehr würden wir in mehr regionale Lebensmittel und rund ums Haus investieren.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Hey
Interessanter Beitrag - Coole Rolle in dem Alter
Bitte mehr Details zum netto denke nach Firmenwagen ca 5600 raus oder ?
Und wie sind deine Ausgaben pro Monat bzw. was bleibt übrig für Invest ?

WiWi Gast schrieb am 17.09.2023:

Hey.

ich bin Single und arbeite im Management als Leiter einer Business Unit mit P/L Verantwortung. Arbeitgeber ist ein kleiner Mittelstand mit 500 Mitarbeitern

  • 29 Jahre alt, Wirtschaftsinformatik und MBA.
  • Arbeitszeit: 40-55 Stunden pro Woche.
  • Firmenwagen mit 6-Stelligen Bruttolistpreis (pure Unvernunft)
  • Bruttojahresgehalt: 134.000,00 Euro, Netto bei Steuerklasse 1 ohne Kirchensteuer : 76.400,00 Euro

Kein Eigentum, Kauf lohnt sich bei den Preisen nicht. Jeglicher Überschuss wird über DCA in Bitcoin investiert, YOLO. Kleiner Sparplan im ETFs ist vorhanden für meine Rente. Lediglich 6 Monatsnettogehälter als Eiserner Reserve mit 4 % Verzinsung aufm Konto.

Mit meinem Netto traue ich mich aktuell kein Haus zu finanzieren. Ich zahle knapp 1.700 Euro für eine warme Wohnung mit Strom und Internet. Lebe in einer kleinen Stadt unter 50k Einwohner. Natürlich würde es auch günstiger gehen, aber ich bevorzuge Neubau. Für die monatliche Rate würde ich keine gleichwertige Neubauwohnung finanzieren können, da würde ich bei knapp 3k Rate mit Hausgeld und 4 % Zinsen liegen. Da spare ich lieber den "Überschuss" und bleibe zur Miete und stack sats.

Eventuell habe ich zukünftig mit meinen Bitcoins die Möglichkeit ein Eigenheim ohne Finanzierung zu kaufen. Kann natürlich auch komplett in die Hose gehen und ich stehe bei 0,00 Euro, aber was macht das für einen Unterschied. Für sinnlosen Konsum brauche ich das Geld nicht. Mein Horizont für Bitcoin sind weitere 10 Jahre. Wenn das nicht klappen sollte, fange ich halt in 10 Jahren an, meine Sparsumme für die ETFs zu erhöhen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 18.09.2023:

Wäre schön gewesen aber es kommen drei Dinge dazu:

a) 6,5 der 8 Jahre in einer teuren Großstadt gelebt und heute sind die Mieten für (lebenswerte) Wohnungen auch außerhalb nicht mehr günstig. Jetzt in einer kleineren Großstadt, aber nicht wirklich billiger

b) Nacheinander für die Pflegschaft zweier Verwandter verantwortlich (die einzigen mit Zeit und mit Geld) gewesen. Das erzeugt ordentliche Löcher im Budget

c) 60-65k sind ja auch nicht immer so gewesen. Auch dorthin muss man sich außerhalb von Tarifunternehmen erst einmal hinarbeiten. Entwicklung ca. 36-40-46-50-54-60 bzw. 65.

Aber schon klar - fetten Shoutout an all die Finanz-Wolfgangs die mit 14 schon ihr Depot optimieren. Hier geht es um EINKOMMEN und da fehlt es im Norden eben an Bereitschaft zu bezahlen.

+1 für den "Finanz-Wolfgang", musste herzhaft lachen.

Kann aber deine Situation gut nachvollziehen, wir sind auch 33/27 und haben erst 30k gespart, ich rechne frühestens mit 40 damit, dass Wohneigentum mal finanziell darstellbar wird.

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know-it-all

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Die letzten Jahre unterm Stein gelebt? Klassische Sparanlage mit Zinsen? Sicherheitsaktien in der Seitwärtsbewegung?

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber dann würde ich eben doch mal die Anlagestrategie überdenken. Ein Sparplan in einen ETF hätte da schon ein bisschen mehr Rendite erzielt.
Und in 8 Jahren haben bestimmt die Mehrheit der Aktien keine Seitwärtsbewegung hingelegt. Dazu gab es Ende 2018 und 2020 (Corona) gute Einstiegschancen mit niedrigen Kursen.
Ich habe zwar Verständnis für Leute, denen Börse und Aktien generell zu risikant sind, aber die sollten dann auch nicht "jammern", dass es vermögenstechnisch nicht so gut voran geht.

Dyson 800 Euro
Aldi Staubsauger 100 Euro.

Ich weiß was ich kaufe, wenn ich die finanzielle Wahl habe.

Habe ich ehrlich gesagt nicht so genau verstanden ob du nun tatsächlich Aldi oder Dyson kaufst!? Aber wenn es bei allen Entscheidungen immer das teurere und neueste High-End Produkt sein muss, wobei es vielleicht auch die "gute Mittelklasse" getan hätte, dann ist das ein weiterer Grund, warum die Vermögensentwicklung stockt.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wir sind 28 und 26, ich bin im Konzern, meine Freundin ist jetzt als Assistenzärztin gestartet. HH-Netto zusammen ist 8k, steigert sich noch durch fixe Gehaltsanpassungen bei uns beiden auf ~9k in den nächsten 2 Jahren. Bei meiner Freundin kommen dann noch fixe Gehaltsanpassungen dazu, bei uns beiden noch optionale durch neue Tarifabschlüsse.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

know-it-all schrieb am 19.09.2023:

Die letzten Jahre unterm Stein gelebt? Klassische Sparanlage mit Zinsen? Sicherheitsaktien in der Seitwärtsbewegung?

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber dann würde ich eben doch mal die Anlagestrategie überdenken. Ein Sparplan in einen ETF hätte da schon ein bisschen mehr Rendite erzielt.
Und in 8 Jahren haben bestimmt die Mehrheit der Aktien keine Seitwärtsbewegung hingelegt. Dazu gab es Ende 2018 und 2020 (Corona) gute Einstiegschancen mit niedrigen Kursen.
Ich habe zwar Verständnis für Leute, denen Börse und Aktien generell zu risikant sind, aber die sollten dann auch nicht "jammern", dass es vermögenstechnisch nicht so gut voran geht.

+1
Will nur leider niemand hören...

Dyson 800 Euro
Aldi Staubsauger 100 Euro.

Ich weiß was ich kaufe, wenn ich die finanzielle Wahl habe.

Habe ich ehrlich gesagt nicht so genau verstanden ob du nun tatsächlich Aldi oder Dyson kaufst!?

Dachte schon nur ich kapier das nicht...

Aber wenn es bei allen Entscheidungen immer das teurere und neueste High-End Produkt sein muss, wobei es vielleicht auch die "gute Mittelklasse" getan hätte, dann ist das ein weiterer Grund, warum die Vermögensentwicklung stockt.

+1

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

So jungen Menschen (eigentlich noch Kinder) würde ich nie soviel Geld in die Hand geben als Unternehmen.
Nicht falsch verstehen aber man sollte immer in Vorleistung gehen bevor man dieses Geld verdient.

Aber muss jede Firma selber wissen. Ich als Geschäftsführer gebe solche Gehälter ab 40 wenn überhaupt.
Und da fragen sich die Konzerne warum es nicht bei ihnen läuft wenn ein 28jähriger um die 4K netto verdient bei Steuerklasse 1. Unfassbar wie in Deutschland das Geld verschleudert wird in den Firmen.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Wir sind 28 und 26, ich bin im Konzern, meine Freundin ist jetzt als Assistenzärztin gestartet. HH-Netto zusammen ist 8k, steigert sich noch durch fixe Gehaltsanpassungen bei uns beiden auf ~9k in den nächsten 2 Jahren. Bei meiner Freundin kommen dann noch fixe Gehaltsanpassungen dazu, bei uns beiden noch optionale durch neue Tarifabschlüsse.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Was darf Satire?

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

So jungen Menschen (eigentlich noch Kinder) würde ich nie soviel Geld in die Hand geben als Unternehmen.
Nicht falsch verstehen aber man sollte immer in Vorleistung gehen bevor man dieses Geld verdient.

Aber muss jede Firma selber wissen. Ich als Geschäftsführer gebe solche Gehälter ab 40 wenn überhaupt.
Und da fragen sich die Konzerne warum es nicht bei ihnen läuft wenn ein 28jähriger um die 4K netto verdient bei Steuerklasse 1. Unfassbar wie in Deutschland das Geld verschleudert wird in den Firmen.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Wir sind 28 und 26, ich bin im Konzern, meine Freundin ist jetzt als Assistenzärztin gestartet. HH-Netto zusammen ist 8k, steigert sich noch durch fixe Gehaltsanpassungen bei uns beiden auf ~9k in den nächsten 2 Jahren. Bei meiner Freundin kommen dann noch fixe Gehaltsanpassungen dazu, bei uns beiden noch optionale durch neue Tarifabschlüsse.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

So jungen Menschen (eigentlich noch Kinder) würde ich nie soviel Geld in die Hand geben als Unternehmen.
Nicht falsch verstehen aber man sollte immer in Vorleistung gehen bevor man dieses Geld verdient.

Aber muss jede Firma selber wissen. Ich als Geschäftsführer gebe solche Gehälter ab 40 wenn überhaupt.
Und da fragen sich die Konzerne warum es nicht bei ihnen läuft wenn ein 28jähriger um die 4K netto verdient bei Steuerklasse 1. Unfassbar wie in Deutschland das Geld verschleudert wird in den Firmen.

Gut zu wissen, dann würde ich auch niemals bei dir arbeiten.
Zum Glück gibt es genug Firmen mit Personalmangel an jungen und gut qualifizierten Kräften.

Ich: 26, 120k brutto fix.

Ich hatte solche Chefs aber auch schon vor mir Sitzen. Bieten mir 60k an, nur weil ich noch jung bin. Ich habe dann laut gelacht und mich verabschiedet.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

So jungen Menschen (eigentlich noch Kinder) würde ich nie soviel Geld in die Hand geben als Unternehmen.
Nicht falsch verstehen aber man sollte immer in Vorleistung gehen bevor man dieses Geld verdient.

Aber muss jede Firma selber wissen. Ich als Geschäftsführer gebe solche Gehälter ab 40 wenn überhaupt.

Aber dann bitte nicht "Fachkräftemangel" schreien, wenn du keine Dummen mehr findest, die die Hälfte des Monats für den Staat und die andere für den Vermieter arbeiten, nachdem sie eine mehrjährige Ausbildung absolviert haben, die du selbst in deinen Stellenausschreibungen neben 15 anderen Stichpunkten forderst.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

So jungen Menschen (eigentlich noch Kinder) würde ich nie soviel Geld in die Hand geben als Unternehmen.
Nicht falsch verstehen aber man sollte immer in Vorleistung gehen bevor man dieses Geld verdient.

Aber muss jede Firma selber wissen. Ich als Geschäftsführer gebe solche Gehälter ab 40 wenn überhaupt.
Und da fragen sich die Konzerne warum es nicht bei ihnen läuft wenn ein 28jähriger um die 4K netto verdient bei Steuerklasse 1. Unfassbar wie in Deutschland das Geld verschleudert wird in den Firmen.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Wir sind 28 und 26, ich bin im Konzern, meine Freundin ist jetzt als Assistenzärztin gestartet. HH-Netto zusammen ist 8k, steigert sich noch durch fixe Gehaltsanpassungen bei uns beiden auf ~9k in den nächsten 2 Jahren. Bei meiner Freundin kommen dann noch fixe Gehaltsanpassungen dazu, bei uns beiden noch optionale durch neue Tarifabschlüsse.

Witzig, ich soll das hier bitte nicht falsch verstehen, aber ohne mich zu kennen oder zu wissen was ich genau arbeite sagst du ich bin mein Geld nicht wert, mit 28 noch ein Kind (ab wann ist man deiner Meinung nach keins mehr?!) und dass es meiner Firma schlecht geht weil sie ihr Geld verschleudert.

Kurz und knapp: Ich habe meine Ziele dieses Jahr deutlich übertroffen, spare meiner Firma einen 7-stelligen Betrag ein und meine Firma insgesamt hat ~45 Milliarden Umsatz und knappe 8 Milliarden Gewinn. Würde also sagen dass ich mein Gehalt durchaus rechtfertige sowie dass es meiner Firma ganz gut geht ;)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

So jungen Menschen (eigentlich noch Kinder) würde ich nie soviel Geld in die Hand geben als Unternehmen.
Nicht falsch verstehen aber man sollte immer in Vorleistung gehen bevor man dieses Geld verdient.

Aber muss jede Firma selber wissen. Ich als Geschäftsführer gebe solche Gehälter ab 40 wenn überhaupt.
Und da fragen sich die Konzerne warum es nicht bei ihnen läuft wenn ein 28jähriger um die 4K netto verdient bei Steuerklasse 1. Unfassbar wie in Deutschland das Geld verschleudert wird in den Firmen.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Wir sind 28 und 26, ich bin im Konzern, meine Freundin ist jetzt als Assistenzärztin gestartet. HH-Netto zusammen ist 8k, steigert sich noch durch fixe Gehaltsanpassungen bei uns beiden auf ~9k in den nächsten 2 Jahren. Bei meiner Freundin kommen dann noch fixe Gehaltsanpassungen dazu, bei uns beiden noch optionale durch neue Tarifabschlüsse.

Schweiz, Single, 26 Jahre alt. 7,5k Netto nach KV. Cousin USA, 29, 11k Netto. Komm damit klar. Gerade weil ihr so wenig bezaht will keiner bei euch arbeiten, und die Leistungsträger wandern aus.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Haha, und dann heulen, wenn man keine Fachkräfte findet, obwohl man doch so attraktive 3k/brutto zahlt. Ohne Gewerkschaften, die entsprechende Gehälter durchdrücken, wären wir wohlstandstechnisch noch in Pre-Industrialisierungszeiten.

Gruß, 180k mit 34J im Konzern (dem es ziemlich gut geht).

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

So jungen Menschen (eigentlich noch Kinder) würde ich nie soviel Geld in die Hand geben als Unternehmen.
Nicht falsch verstehen aber man sollte immer in Vorleistung gehen bevor man dieses Geld verdient.

Aber muss jede Firma selber wissen. Ich als Geschäftsführer gebe solche Gehälter ab 40 wenn überhaupt.
Und da fragen sich die Konzerne warum es nicht bei ihnen läuft wenn ein 28jähriger um die 4K netto verdient bei Steuerklasse 1. Unfassbar wie in Deutschland das Geld verschleudert wird in den Firmen.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Wir sind 28 und 26, ich bin im Konzern, meine Freundin ist jetzt als Assistenzärztin gestartet. HH-Netto zusammen ist 8k, steigert sich noch durch fixe Gehaltsanpassungen bei uns beiden auf ~9k in den nächsten 2 Jahren. Bei meiner Freundin kommen dann noch fixe Gehaltsanpassungen dazu, bei uns beiden noch optionale durch neue Tarifabschlüsse.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

So jungen Menschen (eigentlich noch Kinder) würde ich nie soviel Geld in die Hand geben als Unternehmen.
Nicht falsch verstehen aber man sollte immer in Vorleistung gehen bevor man dieses Geld verdient.

Aber muss jede Firma selber wissen. Ich als Geschäftsführer gebe solche Gehälter ab 40 wenn überhaupt.
Und da fragen sich die Konzerne warum es nicht bei ihnen läuft wenn ein 28jähriger um die 4K netto verdient bei Steuerklasse 1. Unfassbar wie in Deutschland das Geld verschleudert wird in den Firmen.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Wir sind 28 und 26, ich bin im Konzern, meine Freundin ist jetzt als Assistenzärztin gestartet. HH-Netto zusammen ist 8k, steigert sich noch durch fixe Gehaltsanpassungen bei uns beiden auf ~9k in den nächsten 2 Jahren. Bei meiner Freundin kommen dann noch fixe Gehaltsanpassungen dazu, bei uns beiden noch optionale durch neue Tarifabschlüsse.

Du hast definitiv andere Ansichten als ich

  • Eine 26-jährige ist in deinem Weltbild ein Kind
  • Arbeitnehmer sollen in Vorleistung gehen. Was soll das überhaupt bedeuten? Arbeiten ohne oder mit nur wenig Bezahlung?
  • du gibts als Gf nur Leuten über 40 Gehälter, wo 4k netto rauskommen, was 80k brutto entspricht

Ich hoffe mal, dein Laden läuft gut, aber ich würde nicht für dich arbeiten wollen (oder dein Kind sein).

Die Unternehmen, bei denen ich oder viele meiner Freunde arbeiten, zahlen >100k für 30-jährige (wenn man entsprechend Leistung liefert) und seltsamerweise läuft es bei allen diesen Unternehmen sehr gut. Wenn man weniger Lohn zahlen würde, würden die entsprechenden Leute da nicht mehr arbeiten wollen. Und wieso sollte eine Firma das auch tun? Um ein paar Prozent mehr Gewinnmarge zu haben, die man den Eigentümern geben kann?

Und um das Thema von dir aufzugreifen: Ich denke, dass es Deutschland mehr helfen sollte, 500 Leute 100k statt 80k zu zahlen und damit 500 Leben vom guten Mittelstand in den unteren Wohlstand zu heben, als 3 Eigentümern einer Firma 10Mio/Jahr mehr Gewinn zu verschaffen und diesen 3 Leben von oberster Oberschicht in sehr oberste Oberschicht zu verhelfen.

Ich weiß nicht, ob du wirklich so drauf bist, aber von dem Post wirkst du extrem unsympathisch und wie ein klischeehaft ewiggestriger Ausbeuter. Hoffe, ich irre mich.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Du bist dann bestimmt einer der GFs, der denkt, er könne junge Fachkräfte mit 40k und Obstkörben locken und sich dann bei LinkedIn-Diskussionen über den Fachkräftemangel und ausbleibende Bewerber beschwert.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

So jungen Menschen (eigentlich noch Kinder) würde ich nie soviel Geld in die Hand geben als Unternehmen.
Nicht falsch verstehen aber man sollte immer in Vorleistung gehen bevor man dieses Geld verdient.

Aber muss jede Firma selber wissen. Ich als Geschäftsführer gebe solche Gehälter ab 40 wenn überhaupt.
Und da fragen sich die Konzerne warum es nicht bei ihnen läuft wenn ein 28jähriger um die 4K netto verdient bei Steuerklasse 1. Unfassbar wie in Deutschland das Geld verschleudert wird in den Firmen.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Wir sind 28 und 26, ich bin im Konzern, meine Freundin ist jetzt als Assistenzärztin gestartet. HH-Netto zusammen ist 8k, steigert sich noch durch fixe Gehaltsanpassungen bei uns beiden auf ~9k in den nächsten 2 Jahren. Bei meiner Freundin kommen dann noch fixe Gehaltsanpassungen dazu, bei uns beiden noch optionale durch neue Tarifabschlüsse.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Was hat Gehalt mit dem Alter zu tun? Wenn er die Fähigkeiten hat, bezahlst du ihn oder er/ geht halt irgendwo anders hin. So einen altmodischen Chef wie dich zu haben, ist auch nicht einfach. Wenn ihr so “arbeitet”, soll ihr euch nicht wundern, wenn die Fachkräfte fern bleiben.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

So jungen Menschen (eigentlich noch Kinder) würde ich nie soviel Geld in die Hand geben als Unternehmen.
Nicht falsch verstehen aber man sollte immer in Vorleistung gehen bevor man dieses Geld verdient.

Aber muss jede Firma selber wissen. Ich als Geschäftsführer gebe solche Gehälter ab 40 wenn überhaupt.
Und da fragen sich die Konzerne warum es nicht bei ihnen läuft wenn ein 28jähriger um die 4K netto verdient bei Steuerklasse 1. Unfassbar wie in Deutschland das Geld verschleudert wird in den Firmen.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Wir sind 28 und 26, ich bin im Konzern, meine Freundin ist jetzt als Assistenzärztin gestartet. HH-Netto zusammen ist 8k, steigert sich noch durch fixe Gehaltsanpassungen bei uns beiden auf ~9k in den nächsten 2 Jahren. Bei meiner Freundin kommen dann noch fixe Gehaltsanpassungen dazu, bei uns beiden noch optionale durch neue Tarifabschlüsse.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Dyson im Sale für 600. Das weniger aufregen bei jedem saugen nach x geschenkten Säugern ist es mir/uns wert. Und wer sich ein bisschen mit Nachhaltigkeit beschäftigt findet auch genug Anlässe zum Geldausgeben. Immer nur bei Aldi kaufen hilft da nämlich keinem auf dem Planeten.

Btw. was ich meinte:
Sparen=Zur Seite legen
Investieren=Sparplan/ETFs
Trafen=aktives Handeln, Optionen etc.

Back to topic: Mehr realistische Beiträge bitte, ganz ohne Flex.

know-it-all schrieb am 19.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Die letzten Jahre unterm Stein gelebt? Klassische Sparanlage mit Zinsen? Sicherheitsaktien in der Seitwärtsbewegung?

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber dann würde ich eben doch mal die Anlagestrategie überdenken. Ein Sparplan in einen ETF hätte da schon ein bisschen mehr Rendite erzielt.
Und in 8 Jahren haben bestimmt die Mehrheit der Aktien keine Seitwärtsbewegung hingelegt. Dazu gab es Ende 2018 und 2020 (Corona) gute Einstiegschancen mit niedrigen Kursen.
Ich habe zwar Verständnis für Leute, denen Börse und Aktien generell zu risikant sind, aber die sollten dann auch nicht "jammern", dass es vermögenstechnisch nicht so gut voran geht.

Dyson 800 Euro
Aldi Staubsauger 100 Euro.

Ich weiß was ich kaufe, wenn ich die finanzielle Wahl habe.

Habe ich ehrlich gesagt nicht so genau verstanden ob du nun tatsächlich Aldi oder Dyson kaufst!? Aber wenn es bei allen Entscheidungen immer das teurere und neueste High-End Produkt sein muss, wobei es vielleicht auch die "gute Mittelklasse" getan hätte, dann ist das ein weiterer Grund, warum die Vermögensentwicklung stockt.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Ich: 26, 120k brutto fix.

Ich hatte solche Chefs aber auch schon vor mir Sitzen. Bieten mir 60k an, nur weil ich noch jung bin. Ich habe dann laut gelacht und mich verabschiedet.

Du bist schon echt der Geilste...
Aber wenn du wirklich so gut bist, Glückwunsch. Mir saßen schon einige Bewerber gegenüber und meist war die Gehaltsvorstellung höher als die Performance, aber okay, soll ja Ausnahmen geben.

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Der Einkäufer

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Du bist dann bestimmt einer der GFs, der denkt, er könne junge Fachkräfte mit 40k und Obstkörben locken und sich dann bei LinkedIn-Diskussionen über den Fachkräftemangel und ausbleibende Bewerber beschwert.

So jungen Menschen (eigentlich noch Kinder) würde ich nie soviel Geld in die Hand geben als Unternehmen.
Nicht falsch verstehen aber man sollte immer in Vorleistung gehen bevor man dieses Geld verdient.

Aber muss jede Firma selber wissen. Ich als Geschäftsführer gebe solche Gehälter ab 40 wenn überhaupt.
Und da fragen sich die Konzerne warum es nicht bei ihnen läuft wenn ein 28jähriger um die 4K netto verdient bei Steuerklasse 1. Unfassbar wie in Deutschland das Geld verschleudert wird in den Firmen.

Wir sind 28 und 26, ich bin im Konzern, meine Freundin ist jetzt als Assistenzärztin gestartet. HH-Netto zusammen ist 8k, steigert sich noch durch fixe Gehaltsanpassungen bei uns beiden auf ~9k in den nächsten 2 Jahren. Bei meiner Freundin kommen dann noch fixe Gehaltsanpassungen dazu, bei uns beiden noch optionale durch neue Tarifabschlüsse.

Klassiker: Obstkörbe oder auch gut Jobrad lol
Die Benefits die oft aus Stellenausschreibungen oder Headhunter Angeboten rauslese sind echt ein Witz

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ich bin da nicht altmodisch aber sorry, junge Leute haben einfach nicht die Erfahrung die jemand mit mehreren Berufsjahren mitbringt. Junge Leute machen einfach noch aufgrund der fehlenden Erfahrung viele Fehler.

So jemanden kann ich nicht 8K Brutto geben. Das wäre gegenüber der wirklich hart arbeitenden Menschen die bereits 50 plus sind ein Unding.

Es gibt tausende Stunden die einen Job suchen und da nehme ich lieber einen der sein Alter und das damit verbundene Gehalt richtig einschätzen kann. Das hat auch nichts mit unsymphatisch zu tun sondern ganz normal das jemand der studiert hat mit 4 K Brutto startet und sich langsam nach oben arbeitet.

Wenn er wirklich der Firma viel einspart bekommt er auch das was er verdient anhand einer satten Gehaltserhöhung oder Bonus. Aber niemals stelle ich jemand, der grad von der schule kommt und vermutlich noch bei den Eltern wohnt, mit einem Supervertrag von 8K ein. Das bin ich meinen Leuten in der Produktion schuldig die härter arbeiten als jeder Studierte. Man muss schon fair bleiben.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

So jungen Menschen (eigentlich noch Kinder) würde ich nie soviel Geld in die Hand geben als Unternehmen.
Nicht falsch verstehen aber man sollte immer in Vorleistung gehen bevor man dieses Geld verdient.

Aber muss jede Firma selber wissen. Ich als Geschäftsführer gebe solche Gehälter ab 40 wenn überhaupt.
Und da fragen sich die Konzerne warum es nicht bei ihnen läuft wenn ein 28jähriger um die 4K netto verdient bei Steuerklasse 1. Unfassbar wie in Deutschland das Geld verschleudert wird in den Firmen.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Wir sind 28 und 26, ich bin im Konzern, meine Freundin ist jetzt als Assistenzärztin gestartet. HH-Netto zusammen ist 8k, steigert sich noch durch fixe Gehaltsanpassungen bei uns beiden auf ~9k in den nächsten 2 Jahren. Bei meiner Freundin kommen dann noch fixe Gehaltsanpassungen dazu, bei uns beiden noch optionale durch neue Tarifabschlüsse.

Du hast definitiv andere Ansichten als ich

  • Eine 26-jährige ist in deinem Weltbild ein Kind
  • Arbeitnehmer sollen in Vorleistung gehen. Was soll das überhaupt bedeuten? Arbeiten ohne oder mit nur wenig Bezahlung?
  • du gibts als Gf nur Leuten über 40 Gehälter, wo 4k netto rauskommen, was 80k brutto entspricht

Ich hoffe mal, dein Laden läuft gut, aber ich würde nicht für dich arbeiten wollen (oder dein Kind sein).

Die Unternehmen, bei denen ich oder viele meiner Freunde arbeiten, zahlen >100k für 30-jährige (wenn man entsprechend Leistung liefert) und seltsamerweise läuft es bei allen diesen Unternehmen sehr gut. Wenn man weniger Lohn zahlen würde, würden die entsprechenden Leute da nicht mehr arbeiten wollen. Und wieso sollte eine Firma das auch tun? Um ein paar Prozent mehr Gewinnmarge zu haben, die man den Eigentümern geben kann?

Und um das Thema von dir aufzugreifen: Ich denke, dass es Deutschland mehr helfen sollte, 500 Leute 100k statt 80k zu zahlen und damit 500 Leben vom guten Mittelstand in den unteren Wohlstand zu heben, als 3 Eigentümern einer Firma 10Mio/Jahr mehr Gewinn zu verschaffen und diesen 3 Leben von oberster Oberschicht in sehr oberste Oberschicht zu verhelfen.

Ich weiß nicht, ob du wirklich so drauf bist, aber von dem Post wirkst du extrem unsympathisch und wie ein klischeehaft ewiggestriger Ausbeuter. Hoffe, ich irre mich.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Guten Tag,

meine Freundin (22) und ich (28) haben ein Nettoeinkommen von 4.700,- €. Ich arbeite nicht mehr, und meine Freundin bearbeitet mich ;-)

Wir haben 700,- € monatliche Ausgaben für die wirklich schönen Dinge. Mit den restlichen 4000,- € könnten wir uns alles leisten, was wir wollen, und wir könnten es auch vermehren. Aber wir haben schon alles, was wir wollten :-)

(Und nein, hier ist nichts frei erfunden)

Eine Frage für euch zum Nachdenken:

Lebt ihr um zu arbeiten, oder arbeitet ihr um zu leben, und seid ihr hinterher wirklich glücklich?

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Ich bin da nicht altmodisch aber sorry, junge Leute haben einfach nicht die Erfahrung die jemand mit mehreren Berufsjahren mitbringt. Junge Leute machen einfach noch aufgrund der fehlenden Erfahrung viele Fehler.

Mit 28 hat man dank abgeschaffter Wehrpflicht und G9 schon bis zu 5 Jahre Erfahrung. Wer da noch nicht produktiv ist der wird es auch mit 40 nicht. Und 4k sind jetzt auch kein Spitzengehalt mehr was nur die absoluten Gurus kurz vor der Rente bekommen sollten. Die sind dann schon im deutlich sechsstelligen Bereich. Als so erfolgreicher Geschäftsmann weißt du ja sicherlich, wie Inflation und kalte Progression funktioniert.

Ich gebe dir recht, deine Ansichten sind altmodisch und sofern du in einem halbwegs aufstrebenden Einzugsgebiet ansässig bist, nicht mehr lange konkurrenzfähig für Hochqualifizierte.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

So läuft es leider im Konzern. Bei uns ist das nicht anders, gerade in der Softwareentwicklung siedelt sich alles am Ende des Tarifs an. Da hat der Softwarearchitekt mit Lead und 20 Jahren Berufserfahrung ungefähr dasselbe Gehalt wie der 26 jährige Entwickler mit 2 Jahren Berufserfahrung.

Die Differenz liegt derzeit bei weniger als 5k Brutto, dafür habe ich als Architect aber deutlich mehr Verantwortlichkeiten und leider auch einen wesentlich weniger flexiblen Arbeitstag.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Ich bin da nicht altmodisch aber sorry, junge Leute haben einfach nicht die Erfahrung die jemand mit mehreren Berufsjahren mitbringt. Junge Leute machen einfach noch aufgrund der fehlenden Erfahrung viele Fehler.

So jemanden kann ich nicht 8K Brutto geben. Das wäre gegenüber der wirklich hart arbeitenden Menschen die bereits 50 plus sind ein Unding.

Es gibt tausende Stunden die einen Job suchen und da nehme ich lieber einen der sein Alter und das damit verbundene Gehalt richtig einschätzen kann. Das hat auch nichts mit unsymphatisch zu tun sondern ganz normal das jemand der studiert hat mit 4 K Brutto startet und sich langsam nach oben arbeitet.

Wenn er wirklich der Firma viel einspart bekommt er auch das was er verdient anhand einer satten Gehaltserhöhung oder Bonus. Aber niemals stelle ich jemand, der grad von der schule kommt und vermutlich noch bei den Eltern wohnt, mit einem Supervertrag von 8K ein. Das bin ich meinen Leuten in der Produktion schuldig die härter arbeiten als jeder Studierte. Man muss schon fair bleiben.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

So jungen Menschen (eigentlich noch Kinder) würde ich nie soviel Geld in die Hand geben als Unternehmen.
Nicht falsch verstehen aber man sollte immer in Vorleistung gehen bevor man dieses Geld verdient.

Aber muss jede Firma selber wissen. Ich als Geschäftsführer gebe solche Gehälter ab 40 wenn überhaupt.
Und da fragen sich die Konzerne warum es nicht bei ihnen läuft wenn ein 28jähriger um die 4K netto verdient bei Steuerklasse 1. Unfassbar wie in Deutschland das Geld verschleudert wird in den Firmen.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Wir sind 28 und 26, ich bin im Konzern, meine Freundin ist jetzt als Assistenzärztin gestartet. HH-Netto zusammen ist 8k, steigert sich noch durch fixe Gehaltsanpassungen bei uns beiden auf ~9k in den nächsten 2 Jahren. Bei meiner Freundin kommen dann noch fixe Gehaltsanpassungen dazu, bei uns beiden noch optionale durch neue Tarifabschlüsse.

Du hast definitiv andere Ansichten als ich

  • Eine 26-jährige ist in deinem Weltbild ein Kind
  • Arbeitnehmer sollen in Vorleistung gehen. Was soll das überhaupt bedeuten? Arbeiten ohne oder mit nur wenig Bezahlung?
  • du gibts als Gf nur Leuten über 40 Gehälter, wo 4k netto rauskommen, was 80k brutto entspricht

Ich hoffe mal, dein Laden läuft gut, aber ich würde nicht für dich arbeiten wollen (oder dein Kind sein).

Die Unternehmen, bei denen ich oder viele meiner Freunde arbeiten, zahlen >100k für 30-jährige (wenn man entsprechend Leistung liefert) und seltsamerweise läuft es bei allen diesen Unternehmen sehr gut. Wenn man weniger Lohn zahlen würde, würden die entsprechenden Leute da nicht mehr arbeiten wollen. Und wieso sollte eine Firma das auch tun? Um ein paar Prozent mehr Gewinnmarge zu haben, die man den Eigentümern geben kann?

Und um das Thema von dir aufzugreifen: Ich denke, dass es Deutschland mehr helfen sollte, 500 Leute 100k statt 80k zu zahlen und damit 500 Leben vom guten Mittelstand in den unteren Wohlstand zu heben, als 3 Eigentümern einer Firma 10Mio/Jahr mehr Gewinn zu verschaffen und diesen 3 Leben von oberster Oberschicht in sehr oberste Oberschicht zu verhelfen.

Ich weiß nicht, ob du wirklich so drauf bist, aber von dem Post wirkst du extrem unsympathisch und wie ein klischeehaft ewiggestriger Ausbeuter. Hoffe, ich irre mich.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Ich bin da nicht altmodisch aber sorry, junge Leute haben einfach nicht die Erfahrung die jemand mit mehreren Berufsjahren mitbringt. Junge Leute machen einfach noch aufgrund der fehlenden Erfahrung viele Fehler.

So jemanden kann ich nicht 8K Brutto geben. Das wäre gegenüber der wirklich hart arbeitenden Menschen die bereits 50 plus sind ein Unding.

Es gibt tausende Stunden die einen Job suchen und da nehme ich lieber einen der sein Alter und das damit verbundene Gehalt richtig einschätzen kann. Das hat auch nichts mit unsymphatisch zu tun sondern ganz normal das jemand der studiert hat mit 4 K Brutto startet und sich langsam nach oben arbeitet.

Gut das der Arbeitsmarkt so aussieht, dass solche Unternehmen mittelfristig pleite gehen werden, weil niemand junges mehr nachkommt.
Wer halt altmodisch denkt, der wird von der Wirtschaft weggespühlt.

Früher hat man junge Menschen mit einem Hungerlohn abgespeist, weil es viel mehr junge Menschen als Jobs gab. Hat man Marktwirtschaft genannt und als gottgegeben hingestellt.
Jetzt gibt es viel mehr Jobs als motivierte junge Menschen, da steigen die Gehälter. Ist auch Marktwirtschaft und plötzlich soll das falsch sein?!
Doppelmoral lässt grüßen.

Gibt einen Grund warum ich nicht mehr in Kleinunternehmen arbeite. Solche Chefs mit dieser Einstellung brauch ich in meinem Leben nicht.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Ich bin da nicht altmodisch aber sorry, junge Leute haben einfach nicht die Erfahrung die jemand mit mehreren Berufsjahren mitbringt. Junge Leute machen einfach noch aufgrund der fehlenden Erfahrung viele Fehler.

So jemanden kann ich nicht 8K Brutto geben. Das wäre gegenüber der wirklich hart arbeitenden Menschen die bereits 50 plus sind ein Unding.

Es gibt tausende Stunden die einen Job suchen und da nehme ich lieber einen der sein Alter und das damit verbundene Gehalt richtig einschätzen kann. Das hat auch nichts mit unsymphatisch zu tun sondern ganz normal das jemand der studiert hat mit 4 K Brutto startet und sich langsam nach oben arbeitet.

Wenn er wirklich der Firma viel einspart bekommt er auch das was er verdient anhand einer satten Gehaltserhöhung oder Bonus. Aber niemals stelle ich jemand, der grad von der schule kommt und vermutlich noch bei den Eltern wohnt, mit einem Supervertrag von 8K ein. Das bin ich meinen Leuten in der Produktion schuldig die härter arbeiten als jeder Studierte. Man muss schon fair bleiben.

So jungen Menschen (eigentlich noch Kinder) würde ich nie soviel Geld in die Hand geben als Unternehmen.
Nicht falsch verstehen aber man sollte immer in Vorleistung gehen bevor man dieses Geld verdient.

Aber muss jede Firma selber wissen. Ich als Geschäftsführer gebe solche Gehälter ab 40 wenn überhaupt.
Und da fragen sich die Konzerne warum es nicht bei ihnen läuft wenn ein 28jähriger um die 4K netto verdient bei Steuerklasse 1. Unfassbar wie in Deutschland das Geld verschleudert wird in den Firmen.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Wir sind 28 und 26, ich bin im Konzern, meine Freundin ist jetzt als Assistenzärztin gestartet. HH-Netto zusammen ist 8k, steigert sich noch durch fixe Gehaltsanpassungen bei uns beiden auf ~9k in den nächsten 2 Jahren. Bei meiner Freundin kommen dann noch fixe Gehaltsanpassungen dazu, bei uns beiden noch optionale durch neue Tarifabschlüsse.

Du hast definitiv andere Ansichten als ich

  • Eine 26-jährige ist in deinem Weltbild ein Kind
  • Arbeitnehmer sollen in Vorleistung gehen. Was soll das überhaupt bedeuten? Arbeiten ohne oder mit nur wenig Bezahlung?
  • du gibts als Gf nur Leuten über 40 Gehälter, wo 4k netto rauskommen, was 80k brutto entspricht

Ich hoffe mal, dein Laden läuft gut, aber ich würde nicht für dich arbeiten wollen (oder dein Kind sein).

Die Unternehmen, bei denen ich oder viele meiner Freunde arbeiten, zahlen >100k für 30-jährige (wenn man entsprechend Leistung liefert) und seltsamerweise läuft es bei allen diesen Unternehmen sehr gut. Wenn man weniger Lohn zahlen würde, würden die entsprechenden Leute da nicht mehr arbeiten wollen. Und wieso sollte eine Firma das auch tun? Um ein paar Prozent mehr Gewinnmarge zu haben, die man den Eigentümern geben kann?

Und um das Thema von dir aufzugreifen: Ich denke, dass es Deutschland mehr helfen sollte, 500 Leute 100k statt 80k zu zahlen und damit 500 Leben vom guten Mittelstand in den unteren Wohlstand zu heben, als 3 Eigentümern einer Firma 10Mio/Jahr mehr Gewinn zu verschaffen und diesen 3 Leben von oberster Oberschicht in sehr oberste Oberschicht zu verhelfen.

Ich weiß nicht, ob du wirklich so drauf bist, aber von dem Post wirkst du extrem unsympathisch und wie ein klischeehaft ewiggestriger Ausbeuter. Hoffe, ich irre mich.

Sofern du der Poster bist der meinen Ursprungspost kommentiert hat: Ich bin 28 !!! Acht und Zwanzig ! Ich komme nicht direkt von der Uni und habe das auch nicht geschrieben :D

Falls du dich auf meine Freundin beziehst, die gerade ihr Medizinstudium fertig hat und als Ärztin anfängt: Ärzte haben eine unfassbare Verantwortung, die Verantwortung für Menschenleben und dazu unglaublich fordernde Arbeitszeiten + Schichtdienst. Wenn die nicht ein gutes Gehalt verdienen, wer dann? Abgesehen davon dass die natürlich auch jeden Monat 500-600€ Netto Zulage kriegt weil sie 5-6 Nachtdienste machen muss.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Guten Tag,

meine Freundin (22) und ich (28) haben ein Nettoeinkommen von 4.700,- €. Ich arbeite nicht mehr, und meine Freundin bearbeitet mich ;-)

Wir haben 700,- € monatliche Ausgaben für die wirklich schönen Dinge. Mit den restlichen 4000,- € könnten wir uns alles leisten, was wir wollen, und wir könnten es auch vermehren. Aber wir haben schon alles, was wir wollten :-)

(Und nein, hier ist nichts frei erfunden)

Eine Frage für euch zum Nachdenken:

Lebt ihr um zu arbeiten, oder arbeitet ihr um zu leben, und seid ihr hinterher wirklich glücklich?

Posts die unser aller Leben bereichern.
„Ich arbeite nicht mehr“
700€ Ausgaben zu zweit…

Überlege dir mal, was deine Motivation war, so etwas zu posten

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Tastatir

Euer Haushaltseinkommen

Du kannst doch selbst gar nicht beurteilen ob du altmodisch bist. Das müssen andere machen und wie du siehst, beurteilt dich jeder als altmodisch und betrachtet deine Sichtweise als falsch.

Es ist einfach nicht mehr marktüblich (auf dem globalen Markt) Leute bezüglich Alter etc. zu bewerten hinsichtlich des Gehalts und der Position.

Es geht mittlerweile deutlich in Richtung Leistung und Potenzial. Erfahrung muss eben zusätzlich auch bezahlt werden. Kein Masterand fängt bei den heutigen Preisen gerne mit 4k brutto an.

Ich habe im Juli mit 5400 brutto angefangen mit 25 Jahren. Nächstes Jahr werde ich durch garantierte Steigerung auf knapp über 6000 brutto rauskommen. Überleg dir mal, wieso die Konzerne das bezahlen.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Ich bin da nicht altmodisch aber sorry, junge Leute haben einfach nicht die Erfahrung die jemand mit mehreren Berufsjahren mitbringt. Junge Leute machen einfach noch aufgrund der fehlenden Erfahrung viele Fehler.

So jemanden kann ich nicht 8K Brutto geben. Das wäre gegenüber der wirklich hart arbeitenden Menschen die bereits 50 plus sind ein Unding.

Es gibt tausende Stunden die einen Job suchen und da nehme ich lieber einen der sein Alter und das damit verbundene Gehalt richtig einschätzen kann. Das hat auch nichts mit unsymphatisch zu tun sondern ganz normal das jemand der studiert hat mit 4 K Brutto startet und sich langsam nach oben arbeitet.

Wenn er wirklich der Firma viel einspart bekommt er auch das was er verdient anhand einer satten Gehaltserhöhung oder Bonus. Aber niemals stelle ich jemand, der grad von der schule kommt und vermutlich noch bei den Eltern wohnt, mit einem Supervertrag von 8K ein. Das bin ich meinen Leuten in der Produktion schuldig die härter arbeiten als jeder Studierte. Man muss schon fair bleiben.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

So jungen Menschen (eigentlich noch Kinder) würde ich nie soviel Geld in die Hand geben als Unternehmen.
Nicht falsch verstehen aber man sollte immer in Vorleistung gehen bevor man dieses Geld verdient.

Aber muss jede Firma selber wissen. Ich als Geschäftsführer gebe solche Gehälter ab 40 wenn überhaupt.
Und da fragen sich die Konzerne warum es nicht bei ihnen läuft wenn ein 28jähriger um die 4K netto verdient bei Steuerklasse 1. Unfassbar wie in Deutschland das Geld verschleudert wird in den Firmen.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Wir sind 28 und 26, ich bin im Konzern, meine Freundin ist jetzt als Assistenzärztin gestartet. HH-Netto zusammen ist 8k, steigert sich noch durch fixe Gehaltsanpassungen bei uns beiden auf ~9k in den nächsten 2 Jahren. Bei meiner Freundin kommen dann noch fixe Gehaltsanpassungen dazu, bei uns beiden noch optionale durch neue Tarifabschlüsse.

Du hast definitiv andere Ansichten als ich

  • Eine 26-jährige ist in deinem Weltbild ein Kind
  • Arbeitnehmer sollen in Vorleistung gehen. Was soll das überhaupt bedeuten? Arbeiten ohne oder mit nur wenig Bezahlung?
  • du gibts als Gf nur Leuten über 40 Gehälter, wo 4k netto rauskommen, was 80k brutto entspricht

Ich hoffe mal, dein Laden läuft gut, aber ich würde nicht für dich arbeiten wollen (oder dein Kind sein).

Die Unternehmen, bei denen ich oder viele meiner Freunde arbeiten, zahlen >100k für 30-jährige (wenn man entsprechend Leistung liefert) und seltsamerweise läuft es bei allen diesen Unternehmen sehr gut. Wenn man weniger Lohn zahlen würde, würden die entsprechenden Leute da nicht mehr arbeiten wollen. Und wieso sollte eine Firma das auch tun? Um ein paar Prozent mehr Gewinnmarge zu haben, die man den Eigentümern geben kann?

Und um das Thema von dir aufzugreifen: Ich denke, dass es Deutschland mehr helfen sollte, 500 Leute 100k statt 80k zu zahlen und damit 500 Leben vom guten Mittelstand in den unteren Wohlstand zu heben, als 3 Eigentümern einer Firma 10Mio/Jahr mehr Gewinn zu verschaffen und diesen 3 Leben von oberster Oberschicht in sehr oberste Oberschicht zu verhelfen.

Ich weiß nicht, ob du wirklich so drauf bist, aber von dem Post wirkst du extrem unsympathisch und wie ein klischeehaft ewiggestriger Ausbeuter. Hoffe, ich irre mich.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Guten Tag,

meine Freundin (22) und ich (28) haben ein Nettoeinkommen von 4.700,- €. Ich arbeite nicht mehr, und meine Freundin bearbeitet mich ;-)

Wo kommt dann das monatlicher Geld her?

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Also wie viele hier 5k oder 6k netto(!) mit entweder Ende 20 oder Mitte 30 allein verdienen…. Hier kommen ja wirklich die elitärsten 5% Deutschlands zusammen. Kommt mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück und hört auf hier über euer Gehalt zu fantasieren.

Zu uns:

Beide 38, verheiratet, 2 Kids und beide verbeamtet (Sachsen)

Ich, A11, 3721,33 € netto
Sie, A13, 4278,22 € netto

In beiden Gehältern sind die Familienzuschläge drin.

Macht zusammen 7.999,55 € netto. Plus Kindergeld und abzüglich PKV kommt man immernoch auf rund 7.600 - 7.700 € netto.

Miete 1.200 € warm für 250qm Wohnfläche (ein Verwandter von ihr hat sich ein Haus gekauft und vermietet seine ETW an uns für das wenigste, was steuerlich möglich ist). Gut da haben wir Glück gehabt.

Kurzum lässt es sich leben wie die Made im Speck. Wie hier Leute teilweise mit ca. 7k netto HEK nicht klar kommen, lässt mich an der Menschheit zweifeln. Kommt mal auf euer Komsumverhalten klar.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Guten Tag,

meine Freundin (22) und ich (28) haben ein Nettoeinkommen von 4.700,- €. Ich arbeite nicht mehr, und meine Freundin bearbeitet mich ;-)

Wir haben 700,- € monatliche Ausgaben für die wirklich schönen Dinge. Mit den restlichen 4000,- € könnten wir uns alles leisten, was wir wollen, und wir könnten es auch vermehren. Aber wir haben schon alles, was wir wollten :-)

(Und nein, hier ist nichts frei erfunden)

Eine Frage für euch zum Nachdenken:

Lebt ihr um zu arbeiten, oder arbeitet ihr um zu leben, und seid ihr hinterher wirklich glücklich?

Kannst du noch unklarer schreiben?
Ihr arbeitet also beide nicht?
Und die 4,7k bekommt ihr aus geerbten Zinseinkünften?
Und eure Lebenshaltungskosten sind auch schon gedeckt (Eltern?), sodass die 4,7k für Spass übrig sind?

Ich lebe, um meine Frau zu lieben, eine Familie zu gründen, mit Freunden was zu unternehmen und das Wissen der Menschheit etwas zu mehren (Forschungsjob). Das macht mich glücklich.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Kannst ja auch deine Leute in der Produktion besser bezahlen

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Ich bin da nicht altmodisch aber sorry, junge Leute haben einfach nicht die Erfahrung die jemand mit mehreren Berufsjahren mitbringt. Junge Leute machen einfach noch aufgrund der fehlenden Erfahrung viele Fehler.

So jemanden kann ich nicht 8K Brutto geben. Das wäre gegenüber der wirklich hart arbeitenden Menschen die bereits 50 plus sind ein Unding.

Es gibt tausende Stunden die einen Job suchen und da nehme ich lieber einen der sein Alter und das damit verbundene Gehalt richtig einschätzen kann. Das hat auch nichts mit unsymphatisch zu tun sondern ganz normal das jemand der studiert hat mit 4 K Brutto startet und sich langsam nach oben arbeitet.

Wenn er wirklich der Firma viel einspart bekommt er auch das was er verdient anhand einer satten Gehaltserhöhung oder Bonus. Aber niemals stelle ich jemand, der grad von der schule kommt und vermutlich noch bei den Eltern wohnt, mit einem Supervertrag von 8K ein. Das bin ich meinen Leuten in der Produktion schuldig die härter arbeiten als jeder Studierte. Man muss schon fair bleiben.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

So jungen Menschen (eigentlich noch Kinder) würde ich nie soviel Geld in die Hand geben als Unternehmen.
Nicht falsch verstehen aber man sollte immer in Vorleistung gehen bevor man dieses Geld verdient.

Aber muss jede Firma selber wissen. Ich als Geschäftsführer gebe solche Gehälter ab 40 wenn überhaupt.
Und da fragen sich die Konzerne warum es nicht bei ihnen läuft wenn ein 28jähriger um die 4K netto verdient bei Steuerklasse 1. Unfassbar wie in Deutschland das Geld verschleudert wird in den Firmen.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Wir sind 28 und 26, ich bin im Konzern, meine Freundin ist jetzt als Assistenzärztin gestartet. HH-Netto zusammen ist 8k, steigert sich noch durch fixe Gehaltsanpassungen bei uns beiden auf ~9k in den nächsten 2 Jahren. Bei meiner Freundin kommen dann noch fixe Gehaltsanpassungen dazu, bei uns beiden noch optionale durch neue Tarifabschlüsse.

Du hast definitiv andere Ansichten als ich

  • Eine 26-jährige ist in deinem Weltbild ein Kind
  • Arbeitnehmer sollen in Vorleistung gehen. Was soll das überhaupt bedeuten? Arbeiten ohne oder mit nur wenig Bezahlung?
  • du gibts als Gf nur Leuten über 40 Gehälter, wo 4k netto rauskommen, was 80k brutto entspricht

Ich hoffe mal, dein Laden läuft gut, aber ich würde nicht für dich arbeiten wollen (oder dein Kind sein).

Die Unternehmen, bei denen ich oder viele meiner Freunde arbeiten, zahlen >100k für 30-jährige (wenn man entsprechend Leistung liefert) und seltsamerweise läuft es bei allen diesen Unternehmen sehr gut. Wenn man weniger Lohn zahlen würde, würden die entsprechenden Leute da nicht mehr arbeiten wollen. Und wieso sollte eine Firma das auch tun? Um ein paar Prozent mehr Gewinnmarge zu haben, die man den Eigentümern geben kann?

Und um das Thema von dir aufzugreifen: Ich denke, dass es Deutschland mehr helfen sollte, 500 Leute 100k statt 80k zu zahlen und damit 500 Leben vom guten Mittelstand in den unteren Wohlstand zu heben, als 3 Eigentümern einer Firma 10Mio/Jahr mehr Gewinn zu verschaffen und diesen 3 Leben von oberster Oberschicht in sehr oberste Oberschicht zu verhelfen.

Ich weiß nicht, ob du wirklich so drauf bist, aber von dem Post wirkst du extrem unsympathisch und wie ein klischeehaft ewiggestriger Ausbeuter. Hoffe, ich irre mich.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Es ergibt einfach null Sinn.
Wenn in der IT jemand aus welchem Grund auch immer ein dermaßen großer Überflieger ist, dass er bestimmte Skills hat, die einer 8K-Position entsprechen, wieso sollte er dann nicht auch so bezahlt werden? Stichwort gleiches Gehalt für alle und so, wa?

Dank Fachkräftemangel werden Unternehmen wie deine zum Glück entsprechend von selbst reguliert.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Ich bin da nicht altmodisch aber sorry, junge Leute haben einfach nicht die Erfahrung die jemand mit mehreren Berufsjahren mitbringt. Junge Leute machen einfach noch aufgrund der fehlenden Erfahrung viele Fehler.

So jemanden kann ich nicht 8K Brutto geben. Das wäre gegenüber der wirklich hart arbeitenden Menschen die bereits 50 plus sind ein Unding.

Es gibt tausende Stunden die einen Job suchen und da nehme ich lieber einen der sein Alter und das damit verbundene Gehalt richtig einschätzen kann. Das hat auch nichts mit unsymphatisch zu tun sondern ganz normal das jemand der studiert hat mit 4 K Brutto startet und sich langsam nach oben arbeitet.

Wenn er wirklich der Firma viel einspart bekommt er auch das was er verdient anhand einer satten Gehaltserhöhung oder Bonus. Aber niemals stelle ich jemand, der grad von der schule kommt und vermutlich noch bei den Eltern wohnt, mit einem Supervertrag von 8K ein. Das bin ich meinen Leuten in der Produktion schuldig die härter arbeiten als jeder Studierte. Man muss schon fair bleiben.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

So jungen Menschen (eigentlich noch Kinder) würde ich nie soviel Geld in die Hand geben als Unternehmen.
Nicht falsch verstehen aber man sollte immer in Vorleistung gehen bevor man dieses Geld verdient.

Aber muss jede Firma selber wissen. Ich als Geschäftsführer gebe solche Gehälter ab 40 wenn überhaupt.
Und da fragen sich die Konzerne warum es nicht bei ihnen läuft wenn ein 28jähriger um die 4K netto verdient bei Steuerklasse 1. Unfassbar wie in Deutschland das Geld verschleudert wird in den Firmen.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Wir sind 28 und 26, ich bin im Konzern, meine Freundin ist jetzt als Assistenzärztin gestartet. HH-Netto zusammen ist 8k, steigert sich noch durch fixe Gehaltsanpassungen bei uns beiden auf ~9k in den nächsten 2 Jahren. Bei meiner Freundin kommen dann noch fixe Gehaltsanpassungen dazu, bei uns beiden noch optionale durch neue Tarifabschlüsse.

Du hast definitiv andere Ansichten als ich

  • Eine 26-jährige ist in deinem Weltbild ein Kind
  • Arbeitnehmer sollen in Vorleistung gehen. Was soll das überhaupt bedeuten? Arbeiten ohne oder mit nur wenig Bezahlung?
  • du gibts als Gf nur Leuten über 40 Gehälter, wo 4k netto rauskommen, was 80k brutto entspricht

Ich hoffe mal, dein Laden läuft gut, aber ich würde nicht für dich arbeiten wollen (oder dein Kind sein).

Die Unternehmen, bei denen ich oder viele meiner Freunde arbeiten, zahlen >100k für 30-jährige (wenn man entsprechend Leistung liefert) und seltsamerweise läuft es bei allen diesen Unternehmen sehr gut. Wenn man weniger Lohn zahlen würde, würden die entsprechenden Leute da nicht mehr arbeiten wollen. Und wieso sollte eine Firma das auch tun? Um ein paar Prozent mehr Gewinnmarge zu haben, die man den Eigentümern geben kann?

Und um das Thema von dir aufzugreifen: Ich denke, dass es Deutschland mehr helfen sollte, 500 Leute 100k statt 80k zu zahlen und damit 500 Leben vom guten Mittelstand in den unteren Wohlstand zu heben, als 3 Eigentümern einer Firma 10Mio/Jahr mehr Gewinn zu verschaffen und diesen 3 Leben von oberster Oberschicht in sehr oberste Oberschicht zu verhelfen.

Ich weiß nicht, ob du wirklich so drauf bist, aber von dem Post wirkst du extrem unsympathisch und wie ein klischeehaft ewiggestriger Ausbeuter. Hoffe, ich irre mich.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Guten Tag,

meine Freundin (22) und ich (28) haben ein Nettoeinkommen von 4.700,- €. Ich arbeite nicht mehr, und meine Freundin bearbeitet mich ;-)

Wo kommt dann das monatlicher Geld her?

Ohne zuviel von mir Preis zugeben:

Nennen wir es mal einen "dummen" glücklichen Zufall, der alles in die richtigen Wege geleitet hat
:DDD

Ich will bloß damit sagen, dass hier manche so viel Geld verdienen und Häuser und Autos besitzen können, wie sie wollen. Aber die wichtigsten Dinge werden dabei oft übersehen...

Nämlich Liebe, Gesundheit, Glück und Freiheit.

Und das kann dir keines unserer Wirtschaftssysteme garantieren ;-)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Und da fragen sich die Konzerne warum es nicht bei ihnen läuft wenn ein 28jähriger um die 4K netto verdient bei Steuerklasse 1. Unfassbar wie in Deutschland das Geld verschleudert wird in den Firmen.

Bei den Konzernen läuft es eher nicht, weil da die ganzen Boomer sitzen mit ihren Altverträgen, die teilweise 8k netto bekommen für ein bisschen Kaffee trinken und in Meetings Aufgaben delegieren. Deswegen versucht man ja die loszubekommen mit Abfindungen, wo es irgendwie geht.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Guten Tag,

meine Freundin (22) und ich (28) haben ein Nettoeinkommen von 4.700,- €. Ich arbeite nicht mehr, und meine Freundin bearbeitet mich ;-)

Wir haben 700,- € monatliche Ausgaben für die wirklich schönen Dinge. Mit den restlichen 4000,- € könnten wir uns alles leisten, was wir wollen, und wir könnten es auch vermehren. Aber wir haben schon alles, was wir wollten :-)

(Und nein, hier ist nichts frei erfunden)

Eine Frage für euch zum Nachdenken:

Lebt ihr um zu arbeiten, oder arbeitet ihr um zu leben, und seid ihr hinterher wirklich glücklich?

Posts die unser aller Leben bereichern.
„Ich arbeite nicht mehr“
700€ Ausgaben zu zweit…

Überlege dir mal, was deine Motivation war, so etwas zu posten

Muss ich nicht, dass kann dir genau sagen:

Denke lieber mal darüber nach, ob du in deinem Leben nicht viel zu gierig bist, und kümmere dich lieber mal um deine eigenen "Probleme" als um meinen für dich belanglosen Post ;-)

Jetzt kannst du selber mal überlegen, warum dich mein Kommentar so anspricht :D

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

[...]
Kannst du noch unklarer schreiben?
Ihr arbeitet also beide nicht?
Und die 4,7k bekommt ihr aus geerbten Zinseinkünften?
Und eure Lebenshaltungskosten sind auch schon gedeckt (Eltern?), sodass die 4,7k für Spass übrig sind?

Ich lebe, um meine Frau zu lieben, eine Familie zu gründen, mit Freunden was zu unternehmen und das Wissen der Menschheit etwas zu mehren (Forschungsjob). Das macht mich glücklich.

Ich will dir nur nicht zu viele Infos von mir Preis geben, aber ich kann dir zumindest darauf antworten ;-)

Also aktuell arbeitet nur eine von uns beiden, dass reicht auch :-)

Und ich habe weder etwas geerbt, noch halten mich irgendwelche Zinseinkünfte über Wasser.

(Übrigens drückst du mit den "geerbten Zinseinkünften" praktisch schon deinen puren Neid aus, der DICH im Laufe des Lebens gefressen hat...;-)

Meine Eltern haben mich bis zum Ende meiner Schulzeit/Ausbildung finanziert, danach gab's höchstens noch ein wenig elterliche Rückendeckung oder gleich die kalte Schulter.

Unsere Lebenshaltungskosten sind locker eigenhändig gedeckt. Liegt auch daran, dass wir sowohl eigenständig unser Leben auf die Reihe bringen als auch mit Geld umgehen können, was andere in diesem Forum jedenfalls nicht behaupten können. Ich bin übrigens gelernter Handwerker und Ingenieur, und verfolge dieselben Lebensziele wie du :-)

Nur mit dem einzigen Unterschied, dass ich glücklich bin. Denn du kannst leben wie du willst, aber solange du arbeitest, wirst du nie frei und damit "glücklich" sein. Denn jeder muss arbeiten, um sein Geld zu verdienen und sein Glück zu kaufen. Das ist der Fehler in unserem System.

Interessant ist übrigens auch, warum die meisten immer zuerst auf das Geld anderer schauen müssen und sich nicht mit ihrem wahren Ich zurecht finden können. Wo wir wieder bei dem Punkt "Neid" angelangen :-D

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Mein Unternehmen besteht schon seit 70 Jahren und wird es auch noch weitere 1000 Jahre geben weil es die Küchenutensilien die wir vertreiben immer geben wird.

Nochmal : ich kann keinem Berufsanfänger oder jemanden der 5 Jahre dabei ist ein Gehalt geben welches einem 50 jährigen zusteht der 30 Jahre im Unternehmen ist. Das ist einfach falsch und führt zu Konflikten innerhalb der Unternehmen. Da muss man Grenzen setzen. Ich habe da kein Verständnis für und kenne das auch nicht aus anderen Unternehmen deswegen bin ich sehr verwundert das es Unternehmen gibt die das zahlen.

Wenn wir eine Stelle in der IT ausschreiben, bekommen wir 200-300 Bewerbungen und wenn da ein unter 30jähriger mehr als 60k brutto fordert wird er nicht eingeladen. Aber so wie ich weiß fordert das niemand und wenn wir uns mit jemanden einig waren hat derjenige auch nie abgesagt und bei uns bleiben die Mitarbeiter auch bis zur Rente im Normalfall weil wir ein familiär geführtes Unternehmen sind welches sich um seine Mitarbeiter kümmert. Und ich finde die Bezahlung bei uns ist top. Kann mir doch niemand hier erzählen das 60k für einen 28jährigen nicht ausreichen würden. Biete den Menschen mal einen Job mit 5k brutto im Monat an, die würden Luftsprünge machen.

Mir kommt es vor das viele hier den Bezug zur Realität verloren haben wenn ich hier die aus der Luft gegriffenen Gehälter lese. Auf der einen Seite lese ich das hier und auf der anderen Seite lese ich von den gleichen Leuten das sie sich mit 200k im Jahr mit 25 keine Immobilie leisten können. Ich finde es einfach schade das diese Leute mit ihren Geschichten hier respektlos gegenüber wirklich arbeitenden Menschen agieren.
Das solltet ihr mal unterlassen.
Nich umsonst ist das Mediangehalt von Akademiker in 2023 bei € 58.602 (das ist ein Fakt).
hier im Forum scheint es aber bei 150k zu liegen. Lasst es wirklich sein.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Es ergibt einfach null Sinn.
Wenn in der IT jemand aus welchem Grund auch immer ein dermaßen großer Überflieger ist, dass er bestimmte Skills hat, die einer 8K-Position entsprechen, wieso sollte er dann nicht auch so bezahlt werden? Stichwort gleiches Gehalt für alle und so, wa?

Dank Fachkräftemangel werden Unternehmen wie deine zum Glück entsprechend von selbst reguliert.

Ich bin da nicht altmodisch aber sorry, junge Leute haben einfach nicht die Erfahrung die jemand mit mehreren Berufsjahren mitbringt. Junge Leute machen einfach noch aufgrund der fehlenden Erfahrung viele Fehler.

So jemanden kann ich nicht 8K Brutto geben. Das wäre gegenüber der wirklich hart arbeitenden Menschen die bereits 50 plus sind ein Unding.

Es gibt tausende Stunden die einen Job suchen und da nehme ich lieber einen der sein Alter und das damit verbundene Gehalt richtig einschätzen kann. Das hat auch nichts mit unsymphatisch zu tun sondern ganz normal das jemand der studiert hat mit 4 K Brutto startet und sich langsam nach oben arbeitet.

Wenn er wirklich der Firma viel einspart bekommt er auch das was er verdient anhand einer satten Gehaltserhöhung oder Bonus. Aber niemals stelle ich jemand, der grad von der schule kommt und vermutlich noch bei den Eltern wohnt, mit einem Supervertrag von 8K ein. Das bin ich meinen Leuten in der Produktion schuldig die härter arbeiten als jeder Studierte. Man muss schon fair bleiben.

So jungen Menschen (eigentlich noch Kinder) würde ich nie soviel Geld in die Hand geben als Unternehmen.
Nicht falsch verstehen aber man sollte immer in Vorleistung gehen bevor man dieses Geld verdient.

Aber muss jede Firma selber wissen. Ich als Geschäftsführer gebe solche Gehälter ab 40 wenn überhaupt.
Und da fragen sich die Konzerne warum es nicht bei ihnen läuft wenn ein 28jähriger um die 4K netto verdient bei Steuerklasse 1. Unfassbar wie in Deutschland das Geld verschleudert wird in den Firmen.

Wir sind 28 und 26, ich bin im Konzern, meine Freundin ist jetzt als Assistenzärztin gestartet. HH-Netto zusammen ist 8k, steigert sich noch durch fixe Gehaltsanpassungen bei uns beiden auf ~9k in den nächsten 2 Jahren. Bei meiner Freundin kommen dann noch fixe Gehaltsanpassungen dazu, bei uns beiden noch optionale durch neue Tarifabschlüsse.

Du hast definitiv andere Ansichten als ich

  • Eine 26-jährige ist in deinem Weltbild ein Kind
  • Arbeitnehmer sollen in Vorleistung gehen. Was soll das überhaupt bedeuten? Arbeiten ohne oder mit nur wenig Bezahlung?
  • du gibts als Gf nur Leuten über 40 Gehälter, wo 4k netto rauskommen, was 80k brutto entspricht

Ich hoffe mal, dein Laden läuft gut, aber ich würde nicht für dich arbeiten wollen (oder dein Kind sein).

Die Unternehmen, bei denen ich oder viele meiner Freunde arbeiten, zahlen >100k für 30-jährige (wenn man entsprechend Leistung liefert) und seltsamerweise läuft es bei allen diesen Unternehmen sehr gut. Wenn man weniger Lohn zahlen würde, würden die entsprechenden Leute da nicht mehr arbeiten wollen. Und wieso sollte eine Firma das auch tun? Um ein paar Prozent mehr Gewinnmarge zu haben, die man den Eigentümern geben kann?

Und um das Thema von dir aufzugreifen: Ich denke, dass es Deutschland mehr helfen sollte, 500 Leute 100k statt 80k zu zahlen und damit 500 Leben vom guten Mittelstand in den unteren Wohlstand zu heben, als 3 Eigentümern einer Firma 10Mio/Jahr mehr Gewinn zu verschaffen und diesen 3 Leben von oberster Oberschicht in sehr oberste Oberschicht zu verhelfen.

Ich weiß nicht, ob du wirklich so drauf bist, aber von dem Post wirkst du extrem unsympathisch und wie ein klischeehaft ewiggestriger Ausbeuter. Hoffe, ich irre mich.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Tastatir schrieb am 20.09.2023:

Ich habe im Juli mit 5400 brutto angefangen mit 25 Jahren. Nächstes Jahr werde ich durch garantierte Steigerung auf knapp über 6000 brutto rauskommen. Überleg dir mal, wieso die Konzerne das bezahlen.

Glückwunsch zu den 5400 brutto. Aber was konntest du denn mit 25 Jahren, was dieses Gehalt rechtfertigt hat? Viel wird es nicht gewesen sein.

Wieso die Konzerne das bezahlen? Weil die Gewerkschaften so viel Macht haben, um das durchzusetzen.
Es gibt ja wohl nirgends mehr Nicht-Performer als in Konzernen. Vor allem in den Bürojobs.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ist ja auch völlig in Ordnung. Ich persönlich schaue eben lieber nach einem Unternehmen mit leistungsorientierter Vergütung. Gibt bei uns im Konzern auch einige Mitt-40/50, die weniger als ein Bachelorabsolvent mit 2 Jahren BE verdienen. Warum? Weil es schlichtweg nach der Tätigkeit geht und nicht pauschal nach dem Alter, was null Sinn ergibt.

Machen wir es doch einfach: Ein Bachelorabsolvent mit IT-/WINFO-Studium ist mit 22 fertig und startet direkt seine Karriere. Mit 29 Jahren hat er 7 Jahre BE. Und du glaubst ernsthaft, dass man mit 7 Jahren BE in der IT nicht auf 60K kommt? Wenn man nur auf Laptops Windows installieren muss und Drucker anschließt, dann vielleicht ja.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Mein Unternehmen besteht schon seit 70 Jahren und wird es auch noch weitere 1000 Jahre geben weil es die Küchenutensilien die wir vertreiben immer geben wird.

Nochmal : ich kann keinem Berufsanfänger oder jemanden der 5 Jahre dabei ist ein Gehalt geben welches einem 50 jährigen zusteht der 30 Jahre im Unternehmen ist. Das ist einfach falsch und führt zu Konflikten innerhalb der Unternehmen. Da muss man Grenzen setzen. Ich habe da kein Verständnis für und kenne das auch nicht aus anderen Unternehmen deswegen bin ich sehr verwundert das es Unternehmen gibt die das zahlen.

Wenn wir eine Stelle in der IT ausschreiben, bekommen wir 200-300 Bewerbungen und wenn da ein unter 30jähriger mehr als 60k brutto fordert wird er nicht eingeladen. Aber so wie ich weiß fordert das niemand und wenn wir uns mit jemanden einig waren hat derjenige auch nie abgesagt und bei uns bleiben die Mitarbeiter auch bis zur Rente im Normalfall weil wir ein familiär geführtes Unternehmen sind welches sich um seine Mitarbeiter kümmert. Und ich finde die Bezahlung bei uns ist top. Kann mir doch niemand hier erzählen das 60k für einen 28jährigen nicht ausreichen würden. Biete den Menschen mal einen Job mit 5k brutto im Monat an, die würden Luftsprünge machen.

Mir kommt es vor das viele hier den Bezug zur Realität verloren haben wenn ich hier die aus der Luft gegriffenen Gehälter lese. Auf der einen Seite lese ich das hier und auf der anderen Seite lese ich von den gleichen Leuten das sie sich mit 200k im Jahr mit 25 keine Immobilie leisten können. Ich finde es einfach schade das diese Leute mit ihren Geschichten hier respektlos gegenüber wirklich arbeitenden Menschen agieren.
Das solltet ihr mal unterlassen.
Nich umsonst ist das Mediangehalt von Akademiker in 2023 bei € 58.602 (das ist ein Fakt).
hier im Forum scheint es aber bei 150k zu liegen. Lasst es wirklich sein.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Es ergibt einfach null Sinn.
Wenn in der IT jemand aus welchem Grund auch immer ein dermaßen großer Überflieger ist, dass er bestimmte Skills hat, die einer 8K-Position entsprechen, wieso sollte er dann nicht auch so bezahlt werden? Stichwort gleiches Gehalt für alle und so, wa?

Dank Fachkräftemangel werden Unternehmen wie deine zum Glück entsprechend von selbst reguliert.

Ich bin da nicht altmodisch aber sorry, junge Leute haben einfach nicht die Erfahrung die jemand mit mehreren Berufsjahren mitbringt. Junge Leute machen einfach noch aufgrund der fehlenden Erfahrung viele Fehler.

So jemanden kann ich nicht 8K Brutto geben. Das wäre gegenüber der wirklich hart arbeitenden Menschen die bereits 50 plus sind ein Unding.

Es gibt tausende Stunden die einen Job suchen und da nehme ich lieber einen der sein Alter und das damit verbundene Gehalt richtig einschätzen kann. Das hat auch nichts mit unsymphatisch zu tun sondern ganz normal das jemand der studiert hat mit 4 K Brutto startet und sich langsam nach oben arbeitet.

Wenn er wirklich der Firma viel einspart bekommt er auch das was er verdient anhand einer satten Gehaltserhöhung oder Bonus. Aber niemals stelle ich jemand, der grad von der schule kommt und vermutlich noch bei den Eltern wohnt, mit einem Supervertrag von 8K ein. Das bin ich meinen Leuten in der Produktion schuldig die härter arbeiten als jeder Studierte. Man muss schon fair bleiben.

So jungen Menschen (eigentlich noch Kinder) würde ich nie soviel Geld in die Hand geben als Unternehmen.
Nicht falsch verstehen aber man sollte immer in Vorleistung gehen bevor man dieses Geld verdient.

Aber muss jede Firma selber wissen. Ich als Geschäftsführer gebe solche Gehälter ab 40 wenn überhaupt.
Und da fragen sich die Konzerne warum es nicht bei ihnen läuft wenn ein 28jähriger um die 4K netto verdient bei Steuerklasse 1. Unfassbar wie in Deutschland das Geld verschleudert wird in den Firmen.

Wir sind 28 und 26, ich bin im Konzern, meine Freundin ist jetzt als Assistenzärztin gestartet. HH-Netto zusammen ist 8k, steigert sich noch durch fixe Gehaltsanpassungen bei uns beiden auf ~9k in den nächsten 2 Jahren. Bei meiner Freundin kommen dann noch fixe Gehaltsanpassungen dazu, bei uns beiden noch optionale durch neue Tarifabschlüsse.

Du hast definitiv andere Ansichten als ich

  • Eine 26-jährige ist in deinem Weltbild ein Kind
  • Arbeitnehmer sollen in Vorleistung gehen. Was soll das überhaupt bedeuten? Arbeiten ohne oder mit nur wenig Bezahlung?
  • du gibts als Gf nur Leuten über 40 Gehälter, wo 4k netto rauskommen, was 80k brutto entspricht

Ich hoffe mal, dein Laden läuft gut, aber ich würde nicht für dich arbeiten wollen (oder dein Kind sein).

Die Unternehmen, bei denen ich oder viele meiner Freunde arbeiten, zahlen >100k für 30-jährige (wenn man entsprechend Leistung liefert) und seltsamerweise läuft es bei allen diesen Unternehmen sehr gut. Wenn man weniger Lohn zahlen würde, würden die entsprechenden Leute da nicht mehr arbeiten wollen. Und wieso sollte eine Firma das auch tun? Um ein paar Prozent mehr Gewinnmarge zu haben, die man den Eigentümern geben kann?

Und um das Thema von dir aufzugreifen: Ich denke, dass es Deutschland mehr helfen sollte, 500 Leute 100k statt 80k zu zahlen und damit 500 Leben vom guten Mittelstand in den unteren Wohlstand zu heben, als 3 Eigentümern einer Firma 10Mio/Jahr mehr Gewinn zu verschaffen und diesen 3 Leben von oberster Oberschicht in sehr oberste Oberschicht zu verhelfen.

Ich weiß nicht, ob du wirklich so drauf bist, aber von dem Post wirkst du extrem unsympathisch und wie ein klischeehaft ewiggestriger Ausbeuter. Hoffe, ich irre mich.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ich muss sagen das Konzerne da echt viele Fehler machen. Ich selber bin 26 und grad aus der Uni und hab nen Job in der IT im Konzern wo ich eher Administrativ tätig bin. Denke das ich am Ende des Tages 2 Stunden arbeite und 6 Stunden im Home Office Private Sachen erledige. Die haben mir von sich aus 6K Brutto gegeben.

Hab ich nicht verlangt sondern ich hatte mit 3,5 bis 4K Brutto gerechnet wie andere Kommilitonen von mir das bekommen in Mittelständischen Unternehmen. Aber da sage ich nicht nein und nehme es an. Aber ich bin ehrlich und für diesen Job würde ich niemanden 6K Brutto zahlen. Ich bin auch nicht so ambitioniert mehr Karriere zu machen dadurch weil dieser Job für mich wie ein Sechser im Lotto ist. 8 Stunden die Woche arbeiten für 80K im Jahr (incl. Urlaubs und Weihnachtsgeld) will ich gar nicht mehr hergeben. Und da ich im Tarif bin erhöht sich das ja über die nächsten 40 Jahre. Und da bin ich nicht der einzige wie ich mitbekommen habe. Das Geld wird hier rausgeschleudert bei der IT. Kaum zu glauben :-).

Deswegen verstehe ich natürlich alle die viel Älter sind und erfahrener für tatsächliche 8 Stunden arbeit dieses Gehalt bekommen und dazu noch mit mehr Verantwortung.
Ich bin kein Einzellfall aber da sprechen wir wirklich nur von einer Handvoll Konzernen die so sinnlos mit Geld umgehen.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Tastatir schrieb am 20.09.2023:

Ich habe im Juli mit 5400 brutto angefangen mit 25 Jahren. Nächstes Jahr werde ich durch garantierte Steigerung auf knapp über 6000 brutto rauskommen. Überleg dir mal, wieso die Konzerne das bezahlen.

Glückwunsch zu den 5400 brutto. Aber was konntest du denn mit 25 Jahren, was dieses Gehalt rechtfertigt hat? Viel wird es nicht gewesen sein.

Wieso die Konzerne das bezahlen? Weil die Gewerkschaften so viel Macht haben, um das durchzusetzen.
Es gibt ja wohl nirgends mehr Nicht-Performer als in Konzernen. Vor allem in den Bürojobs.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Es ergibt einfach null Sinn.
Wenn in der IT jemand aus welchem Grund auch immer ein dermaßen großer Überflieger ist, dass er bestimmte Skills hat, die einer 8K-Position entsprechen, wieso sollte er dann nicht auch so bezahlt werden? Stichwort gleiches Gehalt für alle und so, wa?

Dank Fachkräftemangel werden Unternehmen wie deine zum Glück entsprechend von selbst reguliert.

Ich bin da nicht altmodisch aber sorry, junge Leute haben einfach nicht die Erfahrung die jemand mit mehreren Berufsjahren mitbringt. Junge Leute machen einfach noch aufgrund der fehlenden Erfahrung viele Fehler.

So jemanden kann ich nicht 8K Brutto geben. Das wäre gegenüber der wirklich hart arbeitenden Menschen die bereits 50 plus sind ein Unding.

Es gibt tausende Stunden die einen Job suchen und da nehme ich lieber einen der sein Alter und das damit verbundene Gehalt richtig einschätzen kann. Das hat auch nichts mit unsymphatisch zu tun sondern ganz normal das jemand der studiert hat mit 4 K Brutto startet und sich langsam nach oben arbeitet.

Ich kenne solche Firmen leider von Innen. Habe da 1,5 Jahre meines Lebens verschwendet.
Das Versprechen, dass Gehalt nach Leistung und Erfahrung kommt, kann man getrost in die Tonne kloppen. Nach 10 Jahren kriegt man vielleicht mal 10% wenn man mit der Kündigung droht.

Es geht dem Inhaber gar nicht um "Generationengerechtigkeit". Es geht ihm darum die Generationen gegeneinander auszuspielen, damit alle zu wenig Gehalt bekommen.

Mein ehemaliger Chef war genauso. Immer gejammert, dass der Markt so schlecht sei und es der Firma nicht gut genug ging. Dabei war er selber daran schuld, wenn die Firma nicht wächst obwohl wir uns in einem Boom-Markt befunden haben und die Konkurrenz teilweise mit 10-20% im Jahr gewachsen ist.
Warum sind wir nicht gewachsen? Mein Chef war im Vertrieb eine Niete, wollte das aber auch nicht abgegeben. Außerdem haben wir wegen dem geringen Gehalt immer nur den Bodensatz an Mitarbeitern bekommen. Die waren dann entweder schon in der Probezeit wieder weg oder ihr (geringes) Gehalt nicht mal wert.

Ich habe dann schnell gewechselt und prompt am Markt 30% mehr bekommen ohne zu verhandeln.
Inzwischen verdiene ich das Doppelte vieler ehemalige Kollegen die 10-20 Jahre älter sind. Warum? Weil die geblieben sind und das Unternehmen mies zahlt. Dafür kann ich aber nichts, sondern das ist deren eigene Schuld.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Die Angabe von Bewerberzahlen ist auch immer so ein Schachzug um Löhne zu senken. Ich bin Teamleiter bei einem großen KMU/ kleinen Konzern und bekomme von HR eigentlich alle Bewerbungen ungefiltert auf den Tisch (was schon einiges über die Qualität unserer HR Abteilung aussagt). Theoretisch habe ich da auch pro Stelle 20 Bewerber innerhalb weniger Tage. Wenn ich dann mal durchgehe wer wirklich die Stellenanzeige gelesen und nicht nur eine generische Massenbewerbung geschickt hat, dann bleiben noch 20% über. Davon kann ich dann locker die Hälfte aussortieren weil das Profil nicht passt. Am Ende bin ich froh wenn ich 2 Interviews zusammen bekomme und anschließend wenigstens eine/r halbwegs in Frage kommt um die Stelle zu besetzen. In manchen Fällen ist die Quote aber sogar noch deutlich schlechter als 1/20, trotz gutem Ruf und IGM.

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Tastatir

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Tastatir schrieb am 20.09.2023:

Ich habe im Juli mit 5400 brutto angefangen mit 25 Jahren. Nächstes Jahr werde ich durch garantierte Steigerung auf knapp über 6000 brutto rauskommen. Überleg dir mal, wieso die Konzerne das bezahlen.

Glückwunsch zu den 5400 brutto. Aber was konntest du denn mit 25 Jahren, was dieses Gehalt rechtfertigt hat? Viel wird es nicht gewesen sein.

Wieso die Konzerne das bezahlen? Weil die Gewerkschaften so viel Macht haben, um das durchzusetzen.
Es gibt ja wohl nirgends mehr Nicht-Performer als in Konzernen. Vor allem in den Bürojobs.

Naja ich habe mit 25 Jahren eben ein Abitur, Bachelor und Master im 1, Bereich mitgebracht, sowie während des Studiums bei 2 DAX Unternehmen gearbeitet und in meinem jetzigen Unternehmen war ich über 2 Jahre Werkstudent. Ich habe ein hohes Bildungsniveau mitgebracht und die fehlende reele Erfahrung durch einige hochqualitative "Studenten"-Arbeit wett gemacht.
Da hat der Arbeitgeber eben in das aufgezeigte Potenzial investiert, würde ich sagen.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Tastatir schrieb am 25.09.2023:

Naja ich habe mit 25 Jahren eben ein Abitur, Bachelor und Master im 1, Bereich mitgebracht, sowie während des Studiums bei 2 DAX Unternehmen gearbeitet und in meinem jetzigen Unternehmen war ich über 2 Jahre Werkstudent. Ich habe ein hohes Bildungsniveau mitgebracht und die fehlende reele Erfahrung durch einige hochqualitative "Studenten"-Arbeit wett gemacht.
Da hat der Arbeitgeber eben in das aufgezeigte Potenzial investiert, würde ich sagen.

Das ist doch der Inbegriff von "heiße Luft" was du hier schreibst. "Hochqualifizierte" Studentenarbeit, was soll das bitte sein? Welcher Festangestellte gibt denn "hochqualifizierte" Arbeit an einen Werksstudi ab? Ich würde nie auf die Idee kommen, Arbeit die mir Spaß macht abzugeben. Der Werksstudent bekommt Arbeit, auf die ich keine Lust habe oder die keine Prio hat.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Ich muss sagen das Konzerne da echt viele Fehler machen. Ich selber bin 26 und grad aus der Uni und hab nen Job in der IT im Konzern wo ich eher Administrativ tätig bin. Denke das ich am Ende des Tages 2 Stunden arbeite und 6 Stunden im Home Office Private Sachen erledige. Die haben mir von sich aus 6K Brutto gegeben.

Hab ich nicht verlangt sondern ich hatte mit 3,5 bis 4K Brutto gerechnet wie andere Kommilitonen von mir das bekommen in Mittelständischen Unternehmen. Aber da sage ich nicht nein und nehme es an. Aber ich bin ehrlich und für diesen Job würde ich niemanden 6K Brutto zahlen. Ich bin auch nicht so ambitioniert mehr Karriere zu machen dadurch weil dieser Job für mich wie ein Sechser im Lotto ist. 8 Stunden die Woche arbeiten für 80K im Jahr (incl. Urlaubs und Weihnachtsgeld) will ich gar nicht mehr hergeben. Und da ich im Tarif bin erhöht sich das ja über die nächsten 40 Jahre. Und da bin ich nicht der einzige wie ich mitbekommen habe. Das Geld wird hier rausgeschleudert bei der IT. Kaum zu glauben :-).

Und du glaubst das wäre in Fachabteilungen anders? Ich hab da als Berater in den Konzernen mindestens genauso viele überbezahlte Nullen gesehen, wie bei der IT.
Ich würde dir außerdem zu einem anderen Mindset raten: Du bist nicht überbezahlt für deine aktuelle Arbeit, sondern deine aktuelle Arbeit unterfordert deinen Intellekt. Such dir langfristig etwas anspruchsvolleres, bei noch besserer Bezahlung.

Abgesehen davon, was sind schon 80k Brutto im Jahr? 4k Netto im Monat? Jemand der in Deutschland gar nichts arbeitet hat ja bereits um die 1,5k Netto. D.h. du hast gerade mal etwas mehr als das Doppelte der Grundsicherung. Solche Relationen sollte man sich immer mal vor Augen halten.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Dyson im Sale für 600. Das weniger aufregen bei jedem saugen nach x geschenkten Säugern ist es mir/uns wert. Und wer sich ein bisschen mit Nachhaltigkeit beschäftigt findet auch genug Anlässe zum Geldausgeben. Immer nur bei Aldi kaufen hilft da nämlich keinem auf dem Planeten.

Btw. was ich meinte:
Sparen=Zur Seite legen
Investieren=Sparplan/ETFs
Trafen=aktives Handeln, Optionen etc.

Back to topic: Mehr realistische Beiträge bitte, ganz ohne Flex.

know-it-all schrieb am 19.09.2023:

Die letzten Jahre unterm Stein gelebt? Klassische Sparanlage mit Zinsen? Sicherheitsaktien in der Seitwärtsbewegung?

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber dann würde ich eben doch mal die Anlagestrategie überdenken. Ein Sparplan in einen ETF hätte da schon ein bisschen mehr Rendite erzielt.
Und in 8 Jahren haben bestimmt die Mehrheit der Aktien keine Seitwärtsbewegung hingelegt. Dazu gab es Ende 2018 und 2020 (Corona) gute Einstiegschancen mit niedrigen Kursen.
Ich habe zwar Verständnis für Leute, denen Börse und Aktien generell zu risikant sind, aber die sollten dann auch nicht "jammern", dass es vermögenstechnisch nicht so gut voran geht.

Dyson 800 Euro
Aldi Staubsauger 100 Euro.

Ich weiß was ich kaufe, wenn ich die finanzielle Wahl habe.

Habe ich ehrlich gesagt nicht so genau verstanden ob du nun tatsächlich Aldi oder Dyson kaufst!? Aber wenn es bei allen Entscheidungen immer das teurere und neueste High-End Produkt sein muss, wobei es vielleicht auch die "gute Mittelklasse" getan hätte, dann ist das ein weiterer Grund, warum die Vermögensentwicklung stockt.

ETFs mit 2% real nach Steuern sind kein investieren.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Deswegen verstehe ich natürlich alle die viel Älter sind und erfahrener für tatsächliche 8 Stunden arbeit dieses Gehalt bekommen und dazu noch mit mehr Verantwortung.

Älter heißt nicht automatisch produktiver, das kannst du mir glauben. Was ich in Konzernen schon für hoch bezahlte Manager gesehen haben, die eigentlich nur in Meetings sitzen, Kaffee trinken und ab und zu nicken, kann sich keiner vorstellen. Die sind mMn das Hauptproblem und nicht dass ein junger motivierter Mitarbeiter statt 4k jetzt 6k bekommt.

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Tastatir

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Tastatir schrieb am 25.09.2023:

Naja ich habe mit 25 Jahren eben ein Abitur, Bachelor und Master im 1, Bereich mitgebracht, sowie während des Studiums bei 2 DAX Unternehmen gearbeitet und in meinem jetzigen Unternehmen war ich über 2 Jahre Werkstudent. Ich habe ein hohes Bildungsniveau mitgebracht und die fehlende reele Erfahrung durch einige hochqualitative "Studenten"-Arbeit wett gemacht.
Da hat der Arbeitgeber eben in das aufgezeigte Potenzial investiert, würde ich sagen.

Das ist doch der Inbegriff von "heiße Luft" was du hier schreibst. "Hochqualifizierte" Studentenarbeit, was soll das bitte sein? Welcher Festangestellte gibt denn "hochqualifizierte" Arbeit an einen Werksstudi ab? Ich würde nie auf die Idee kommen, Arbeit die mir Spaß macht abzugeben. Der Werksstudent bekommt Arbeit, auf die ich keine Lust habe oder die keine Prio hat.

Heiße Luft? Soll ich mit 25 wohl Prof. Dr. sein und schon 9 Jahre Berufserfahrung aufweisen?
Ich bin mit Abstand der jüngste in einer vergleichbaren Position der einen Master mitbringt in meiner Abteilung. Dazu stand dort extra für dich gekennzeichnet "STUDENTEN" Arbeit. Es ist ja wohl logisch, dass ein Student nicht das gleiche macht wie ein Festangestellter, als Student bekommst du 800-1100€ netto.

Akzeptier einfach, dass dein Unternehmen wenig bezahlt und daher die Top Bewerber woanders hingehen, wo man eben mit Mitte 20 locker seine 65-75k nach Hause nehmen kann.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Also ich finde 80 k schon richtig viel für diese Arbeit. Meine Freundin verdient 50k sind zusammen 130k. Wir haben uns mit diesem Geld jetzt bereits eine Doppelhaushälfte gekauft und können jeden Monat theoretisch in 5 Sterne Urlaub. Also ich kann nicht klagen.

Würde mich nie mit jemanden vergleichen der 1500€ im Monat bekommt :-). Außerdem bekomme ich fast 4K netto. 1,5 mit Auflagen und nur die Grundbedürfnisse abdecken ist komplett was anderes als 4K netto nur von mir plus die 2.700€ meiner Freundin macht mit 26 Jahren 6,7k. Meine eltern verdienen das jetzt nichtmal im hohen Alter. Und ich arbeite kaum dafür. Ich werde sicherlich nicht mein mindset ändern für mehr Verantwortung. Ich habe jetzt Blut geleckt und das reicht mir für das was wir vor haben. In 10 jahren wollen wir Kinder und da werde ich sicherlich bei 100k liegen.

Das ist ist dann bereits fast abgezahlt und dann machen wir mit den Kids und dann Enkeln viel viele Urlaube bis 80 oder 90. dafür reicht dieses Geld. Mehr Geld heißt mehr arbeiten. Kein Berater arbeitet nur 2 std am Tag. Die arbeiten sogar am Wochenende wie ich das weiß.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Ich muss sagen das Konzerne da echt viele Fehler machen. Ich selber bin 26 und grad aus der Uni und hab nen Job in der IT im Konzern wo ich eher Administrativ tätig bin. Denke das ich am Ende des Tages 2 Stunden arbeite und 6 Stunden im Home Office Private Sachen erledige. Die haben mir von sich aus 6K Brutto gegeben.

Hab ich nicht verlangt sondern ich hatte mit 3,5 bis 4K Brutto gerechnet wie andere Kommilitonen von mir das bekommen in Mittelständischen Unternehmen. Aber da sage ich nicht nein und nehme es an. Aber ich bin ehrlich und für diesen Job würde ich niemanden 6K Brutto zahlen. Ich bin auch nicht so ambitioniert mehr Karriere zu machen dadurch weil dieser Job für mich wie ein Sechser im Lotto ist. 8 Stunden die Woche arbeiten für 80K im Jahr (incl. Urlaubs und Weihnachtsgeld) will ich gar nicht mehr hergeben. Und da ich im Tarif bin erhöht sich das ja über die nächsten 40 Jahre. Und da bin ich nicht der einzige wie ich mitbekommen habe. Das Geld wird hier rausgeschleudert bei der IT. Kaum zu glauben :-).

Und du glaubst das wäre in Fachabteilungen anders? Ich hab da als Berater in den Konzernen mindestens genauso viele überbezahlte Nullen gesehen, wie bei der IT.
Ich würde dir außerdem zu einem anderen Mindset raten: Du bist nicht überbezahlt für deine aktuelle Arbeit, sondern deine aktuelle Arbeit unterfordert deinen Intellekt. Such dir langfristig etwas anspruchsvolleres, bei noch besserer Bezahlung.

Abgesehen davon, was sind schon 80k Brutto im Jahr? 4k Netto im Monat? Jemand der in Deutschland gar nichts arbeitet hat ja bereits um die 1,5k Netto. D.h. du hast gerade mal etwas mehr als das Doppelte der Grundsicherung. Solche Relationen sollte man sich immer mal vor Augen halten.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 17.09.2023:

Bin nicht der Angesprochene. Aber vielleicht kenne ich ihn, weil Bundesbankkollege?
Bei uns sind vereinfacht gesagt alle im hD A15 (oder erst seit wenigen Jahren dabei) und davon hat ne verschwindende Zahl eine Führungsrolle. Ich auch nicht. A16 ohne Führung ist sehr selten aber gibt es immer wieder.
A15er Pärchen gibts bei uns jedenfalls viele.
Details sind im BBK-Thread hier ja nachzulesen.

Kann mir vorstellen, dass das in Bundesministerien ähnlich aussieht.

Bundesbank ist halt auch die Ausnahme.

Schöner Versuch, aber wer sich mit dem Beamtentum etwas auskennt weiß, dass A15 und erst recht A16 Stellen ohne Führung real nicht existieren.

Sie A15 ich A16, 10,5k nach PKV beide in Vollzeit seit Homeoffice. Vor Corona beide in 80%, weil 41h Woche einfach zu viel ist und es die Progression ohnehin noch subventioniert in TZ zu gehen.
Jetzt beide im HO und da sind die 100% (mehr Geld) ganz nett weil die reale Arbeitszeit ohnehin deutlich drunter liegt. Man muss die Zeit, die man nichts zu tun hat halt nicht im Büro absitzen.

Karriereambitionen hat keiner von uns. Haben beide keine Führungsverantwortung und das soll auch so bleiben. Kinder gibt es keine und von daher weiß man oft nicht so recht, was man mit dem Geld anfangen soll. Weg geht es aber schon; vor allem für Urlaube, die Anlage/ Gestaltung des Gartens, mal Reparaturen am Haus oder dergleichen.

Wohnsituation war ganz früher mal Mietwohnung in einer Großstadt. Wurde uns zu laut und nervig, Kultur- und Freizeitangebot haben wir jenseits Mitte 30 eh nicht mehr genutzt oder nur so, dass man was unternimmt wozu man auch mal mit der Bahn oder S-Bahn reinfahren kann. Daher seit langer Zeit schon Haus mit viel Platz am Rande des Speckgürtels. Da man jetzt kaum noch pendeln muss (was damals nicht absehbar war) ist auch der einzige Grund, den es damals gab das nicht zu machen weg gefallen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

ETFs mit 2% real nach Steuern sind kein investieren.

Was ist denn dann Investieren und wieso bist du mit deiner genialen Methode, die sonst keiner kennt, noch nicht reich geworden und musst immer noch in Wiwi-Foren abhängen?

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Haushalt bestehend aus:
Angestellter Oberarzt: 7,6k netto
Selbstständige Zahnärztin: 13k netto

  • 1 Kind: 0,25k netto ;)
antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Und Oma kümmert sich um das Kind?
Oder Zahnarzt Praxis nur halbtags?

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Haushalt bestehend aus:
Angestellter Oberarzt: 7,6k netto
Selbstständige Zahnärztin: 13k netto

  • 1 Kind: 0,25k netto ;)
antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

ETFs mit 2% real nach Steuern sind kein investieren.

Was ist denn dann Investieren und wieso bist du mit deiner genialen Methode, die sonst keiner kennt, noch nicht reich geworden und musst immer noch in Wiwi-Foren abhängen?

Bin ziemlich wohlhabend für mein Alter (arbeite erst seit 4 Jahren), und mindestens zwei Funds die ich kenne, praktizieren das gleiche, und haben seit ihrer Kreation (Mehr als 2 jahrzehne her) einen CAGR von etwa 20%, den ich auch für meine 4 jahre replizieren konnte. Aber hype dich ab auf deine 6-7%. Wie beleidigt du direkt wirkst zeigt genug.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Haushalt bestehend aus:
Angestellter Oberarzt: 7,6k netto
Selbstständige Zahnärztin: 13k netto

  • 1 Kind: 0,25k netto ;)

Wieso nehmt ihr bei diesen Gehältern Kindergeld und keinen Kinderfreibetrag? Geht das überhaupt.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Meine Partnerin und ich sind beide Anfang 30 und kommen als Angestellte (Privat Equity + US Kanzlei) auf folgendes Nettoeinkommen:

  • Sie: c. 7k Fixum und Jahresbonus ca. 20-25k netto
  • Er: c. 7.5k Fixum, Jahresbonus ca. 35-50k netto und ggf. Carry

Wir wohnen leider in einer teuren Metropole und daher ist für uns an Wohneigentum (zumindest in vergleichbarer Lage / Größe / Zustand zur jetzigen Mietwohnung) nicht zu denken. Vor allem wenn man in Betracht bezieht, dass durch Elternzeit erstmal deutliche Einschnitte beim Gehalt auf uns zukommen werden.

Schon traurig, dass man als vermeintliche Top Verdiener (hier wird ja gerne erwähnt, dass man mit unseren Gehälter Top 1-2% der Einkommensschicht ist), nicht an Wohneigentum denken braucht. Wir freuen uns daher an einer relativ akzeptablen Miete, guten Gehältern und entsprechend guten Lifestyle bei hoher Sparrate.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ich (50, Industriekaufmann im Vertrieb, 4 Tage Homeoffice, 4300 Netto im Monat) und Sie (42, Bürokauffrau im Vertrieb, Teilzeit im 4 Tage Homeoffice, 1800 Netto im Monat) plus 2 Kids (500 €).
Das macht 6.600 Netto im Monat. Das reicht ohne finanzielle Hilfen von Eltern und Erbe locker für Haus, 2 Autos, zusätzliche Altersvorsorge und Lifestyle (Urlaube) in Raum Niedersachsen.

Unsere Fixkosten mit Haus (€ 1100 incl. Nebenkosten), Autos, Sparen, Streams, Handy und auch Essen und Hygiene (Supermarkt), Sportvereine usw. liegen bei 3K. Bleiben 3,6K monatlich für Lifestyle.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

ETFs mit 2% real nach Steuern sind kein investieren.

Was ist denn dann Investieren und wieso bist du mit deiner genialen Methode, die sonst keiner kennt, noch nicht reich geworden und musst immer noch in Wiwi-Foren abhängen?

Bin ziemlich wohlhabend für mein Alter (arbeite erst seit 4 Jahren), und mindestens zwei Funds die ich kenne, praktizieren das gleiche, und haben seit ihrer Kreation (Mehr als 2 jahrzehne her) einen CAGR von etwa 20%, den ich auch für meine 4 jahre replizieren konnte. Aber hype dich ab auf deine 6-7%. Wie beleidigt du direkt wirkst zeigt genug.

Ich bin nicht der Kollege aber du wirst dich noch wundern. Alle relevante Studien zeigen, dass 95% der aktivgemanagten Funds mittelfristig schlechter abschneiden als passivgemanagte. 5% ist statistischer Ausreißer. Die Manager hatten also auch nur Glück gehabt. Was ich damit sagen will? Niemand schlägt den Markt. Die, die es schaffen, haben Glück. Schlaue Leute investieren in ETFs.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

ETFs mit 2% real nach Steuern sind kein investieren.

Was ist denn dann Investieren und wieso bist du mit deiner genialen Methode, die sonst keiner kennt, noch nicht reich geworden und musst immer noch in Wiwi-Foren abhängen?

Bin ziemlich wohlhabend für mein Alter (arbeite erst seit 4 Jahren), und mindestens zwei Funds die ich kenne, praktizieren das gleiche, und haben seit ihrer Kreation (Mehr als 2 jahrzehne her) einen CAGR von etwa 20%, den ich auch für meine 4 jahre replizieren konnte. Aber hype dich ab auf deine 6-7%. Wie beleidigt du direkt wirkst zeigt genug.

Bin nicht beleidigt, nur amüsiert. Mir konnte eben noch keiner stichhaltige Beweise liefern, den Markt über einen Zeitraum von mehr als 5 Jahren geschlagen zu haben. Auch genug IBler bestätigen dir das. Ggf. sehr gute Daytrader, aber das hat ja auch nichts mit Investieren zu tun.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Haushalt bestehend aus:
Angestellter Oberarzt: 7,6k netto
Selbstständige Zahnärztin: 13k netto

  • 1 Kind: 0,25k netto ;)

Wieso nehmt ihr bei diesen Gehältern Kindergeld und keinen Kinderfreibetrag? Geht das überhaupt.

passiert automatisch bei der Steuererklaerung.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Wäre schön gewesen aber es kommen drei Dinge dazu:

a) 6,5 der 8 Jahre in einer teuren Großstadt gelebt und heute sind die Mieten für (lebenswerte) Wohnungen auch außerhalb nicht mehr günstig. Jetzt in einer kleineren Großstadt, aber nicht wirklich billiger

b) Nacheinander für die Pflegschaft zweier Verwandter verantwortlich (die einzigen mit Zeit und mit Geld) gewesen. Das erzeugt ordentliche Löcher im Budget

c) 60-65k sind ja auch nicht immer so gewesen. Auch dorthin muss man sich außerhalb von Tarifunternehmen erst einmal hinarbeiten. Entwicklung ca. 36-40-46-50-54-60 bzw. 65.

Aber schon klar - fetten Shoutout an all die Finanz-Wolfgangs die mit 14 schon ihr Depot optimieren. Hier geht es um EINKOMMEN und da fehlt es im Norden eben an Bereitschaft zu bezahlen.

+1 für den "Finanz-Wolfgang", musste herzhaft lachen.

Kann aber deine Situation gut nachvollziehen, wir sind auch 33/27 und haben erst 30k gespart, ich rechne frühestens mit 40 damit, dass Wohneigentum mal finanziell darstellbar wird.

Endlich mal einer der hier realistisch ist und ehrlich.
Würd mich gern mit dir austauschen. Bin in einer ähnlichen Situation.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Oberärzte steigen bei knapp 5k netto ein, 2,6k netto im Durchschnitt an Zulagen? Das wären knapp 5k brutto an Zulagen pro Monat...

13k netto als selbstständiger Zahnarzt? Dann liegt das zu versteuernde Einkommen deutlich über den normalen Reinertrag (Reinertrag != brutto).
Über selbständige Ärzte gibt es ja hier sehr viele kuriose Beiträge.

Also entweder ihr seid beide ü40, Glückspilze oder zusammengenommen ein Student im 3. Semester.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Haushalt bestehend aus:
Angestellter Oberarzt: 7,6k netto
Selbstständige Zahnärztin: 13k netto

  • 1 Kind: 0,25k netto ;)
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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 16.01.2024:

Wäre schön gewesen aber es kommen drei Dinge dazu:

a) 6,5 der 8 Jahre in einer teuren Großstadt gelebt und heute sind die Mieten für (lebenswerte) Wohnungen auch außerhalb nicht mehr günstig. Jetzt in einer kleineren Großstadt, aber nicht wirklich billiger

b) Nacheinander für die Pflegschaft zweier Verwandter verantwortlich (die einzigen mit Zeit und mit Geld) gewesen. Das erzeugt ordentliche Löcher im Budget

c) 60-65k sind ja auch nicht immer so gewesen. Auch dorthin muss man sich außerhalb von Tarifunternehmen erst einmal hinarbeiten. Entwicklung ca. 36-40-46-50-54-60 bzw. 65.

Aber schon klar - fetten Shoutout an all die Finanz-Wolfgangs die mit 14 schon ihr Depot optimieren. Hier geht es um EINKOMMEN und da fehlt es im Norden eben an Bereitschaft zu bezahlen.

+1 für den "Finanz-Wolfgang", musste herzhaft lachen.

Kann aber deine Situation gut nachvollziehen, wir sind auch 33/27 und haben erst 30k gespart, ich rechne frühestens mit 40 damit, dass Wohneigentum mal finanziell darstellbar wird.

Endlich mal einer der hier realistisch ist und ehrlich.
Würd mich gern mit dir austauschen. Bin in einer ähnlichen Situation.

Cool, der Beitrag war sogar tatsächlich von mir. Also wir sind noch immer 33/27 aber mittlerweile immerhin bei 35k :D unsere Sparrate im Monat sind 1500€.

Momentan gehen die Preise für Immobilien bei uns tatsächlich auch mal etwas runter. Im Immoscout finde ich tatsächlich 3-5 Häuser für 600-700k, die wären vor nem Jahr für 800-900k drin gewesen. Ist aber in der aktuellen Situation auch noch nicht zu stemmen. Wir haben zwar ein wirklich starkes Haushaltseinkommen von 6500€ Netto (Ich 4k sie 2,5k), aber für 700k brauchts selbst bei der jetzt etwas entspannterer Zinslage noch 3500€ (Laut Dr. Klein) im Monat Kredit.

Da bleiben dann erstmal 3000€ übrig, was immer noch eine Menge Schotter is. Wir würden allerdings gern 2024 Nachwuchs bekommen, also mit Elternzeit sinkt meine Frau auf 1800€, also 700€ weniger. Bleiben noch 2300€. Sparen sollte man auch nicht vergessen, Rücklagen für Haus, Auto, Spülmaschine, Altersvorsorge, lass das mal 800€ im Monat sein. Bleiben 1500€. Strom, Heizen, Wasser, Mülltonne und der ganze Krempel summieren sich auch auf 500€ im Monat, bleibt noch n 1000er. Davon 300€ Versicherungen (200€ Auto 100€ Unfall, Rechtschutz und der ganze Schmarrn) hast noch 700€. Beide Tanken einmal im Monat die Autos, macht nochmal 150€ weg, bleiben 550€. Meine Frau fährt derzeit nen finanzierten Mini, der kostet 250€ im Monat, bleiben noch 300€ übrig. Netflix hier, Handy da, zack sind nochmal 50€ weg, dann bist auf ner Hochzeit oder nem Geburtstag eingeladen sind nochmal 100€ weg.

Nach Adam Riese haben wir jetzt zu dritt noch 150€ übrig, und was fällt auf? Richtig, bisher haben wir noch kein Gramm gegessen. 50€ pro Nase im Monat sind noch im Budget, das sind pro Kopf 1,66€ am Tag :-) n Kilo billig Ja!-Reis beim Rewe kostet übrigens 1,49€ :-)

Ja ich hab die 250€ Kindergeld nicht mitgerechnet und ja ich hab vielleicht die ein oder andere Ausgabe großzügig kalkuliert. Ändert jetzt aber fundamental auch nix dran. Uns geht's beim besten Willen nicht schlecht, aber auch nicht so "fett" wie es nem Ingenieur bei der IGM und ner Fachwirtin im ÖD gehen sollte. Hätten wir nen 1,5-2k Kredit von vorm Krieg an der Backe, dann wären wir wahrlich im Paradies.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

Wäre schön gewesen aber es kommen drei Dinge dazu:

a) 6,5 der 8 Jahre in einer teuren Großstadt gelebt und heute sind die Mieten für (lebenswerte) Wohnungen auch außerhalb nicht mehr günstig. Jetzt in einer kleineren Großstadt, aber nicht wirklich billiger

b) Nacheinander für die Pflegschaft zweier Verwandter verantwortlich (die einzigen mit Zeit und mit Geld) gewesen. Das erzeugt ordentliche Löcher im Budget

c) 60-65k sind ja auch nicht immer so gewesen. Auch dorthin muss man sich außerhalb von Tarifunternehmen erst einmal hinarbeiten. Entwicklung ca. 36-40-46-50-54-60 bzw. 65.

Aber schon klar - fetten Shoutout an all die Finanz-Wolfgangs die mit 14 schon ihr Depot optimieren. Hier geht es um EINKOMMEN und da fehlt es im Norden eben an Bereitschaft zu bezahlen.

+1 für den "Finanz-Wolfgang", musste herzhaft lachen.

Kann aber deine Situation gut nachvollziehen, wir sind auch 33/27 und haben erst 30k gespart, ich rechne frühestens mit 40 damit, dass Wohneigentum mal finanziell darstellbar wird.

Endlich mal einer der hier realistisch ist und ehrlich.
Würd mich gern mit dir austauschen. Bin in einer ähnlichen Situation.

Cool, der Beitrag war sogar tatsächlich von mir. Also wir sind noch immer 33/27 aber mittlerweile immerhin bei 35k :D unsere Sparrate im Monat sind 1500€.

Momentan gehen die Preise für Immobilien bei uns tatsächlich auch mal etwas runter. Im Immoscout finde ich tatsächlich 3-5 Häuser für 600-700k, die wären vor nem Jahr für 800-900k drin gewesen. Ist aber in der aktuellen Situation auch noch nicht zu stemmen. Wir haben zwar ein wirklich starkes Haushaltseinkommen von 6500€ Netto (Ich 4k sie 2,5k), aber für 700k brauchts selbst bei der jetzt etwas entspannterer Zinslage noch 3500€ (Laut Dr. Klein) im Monat Kredit.

Da bleiben dann erstmal 3000€ übrig, was immer noch eine Menge Schotter is. Wir würden allerdings gern 2024 Nachwuchs bekommen, also mit Elternzeit sinkt meine Frau auf 1800€, also 700€ weniger. Bleiben noch 2300€. Sparen sollte man auch nicht vergessen, Rücklagen für Haus, Auto, Spülmaschine, Altersvorsorge, lass das mal 800€ im Monat sein. Bleiben 1500€. Strom, Heizen, Wasser, Mülltonne und der ganze Krempel summieren sich auch auf 500€ im Monat, bleibt noch n 1000er. Davon 300€ Versicherungen (200€ Auto 100€ Unfall, Rechtschutz und der ganze Schmarrn) hast noch 700€. Beide Tanken einmal im Monat die Autos, macht nochmal 150€ weg, bleiben 550€. Meine Frau fährt derzeit nen finanzierten Mini, der kostet 250€ im Monat, bleiben noch 300€ übrig. Netflix hier, Handy da, zack sind nochmal 50€ weg, dann bist auf ner Hochzeit oder nem Geburtstag eingeladen sind nochmal 100€ weg.

Nach Adam Riese haben wir jetzt zu dritt noch 150€ übrig, und was fällt auf? Richtig, bisher haben wir noch kein Gramm gegessen. 50€ pro Nase im Monat sind noch im Budget, das sind pro Kopf 1,66€ am Tag :-) n Kilo billig Ja!-Reis beim Rewe kostet übrigens 1,49€ :-)

Ja ich hab die 250€ Kindergeld nicht mitgerechnet und ja ich hab vielleicht die ein oder andere Ausgabe großzügig kalkuliert. Ändert jetzt aber fundamental auch nix dran. Uns geht's beim besten Willen nicht schlecht, aber auch nicht so "fett" wie es nem Ingenieur bei der IGM und ner Fachwirtin im ÖD gehen sollte. Hätten wir nen 1,5-2k Kredit von vorm Krieg an der Backe, dann wären wir wahrlich im Paradies.

Ja genau da liegt das Problem. Die Verhältnisse zwischen den Regionen stimmen einfach nicht.

Bei uns liegt das EFH oder RH zwischen 350 saniert (2019) und 270 gepflegt (2023) mit ein paar Ausreißern drumherum. Man bekommt 5-6 Zimmer und 130-170qm sowie, 200-600qm Grundstück, in Randlagen etwas mehr. Bis ca. 2019 auch definitiv mehr fix und flip auf dem Markt wo sich eine kleine Familie ins gemachte Nest setzen konnte weil die Bude grundsaniert war.

Zu Niedrigzinsen bekam man das zu 2% 100% finanziert. EK also für Nebenkosten, Küche und Extras vielleicht 50k. in 2023 kann man da 80k rechnen weil ja nur noch max. 90% finanziert werden kann. Problem jedoch nördlich von Kassel: Aus 55k 2019 sind nur 65k 2023 geworden - ja ist low aber ortsüblich ohne Wiwi-Zauber und IGM-Klimbim. 2023 also gut 100k brutto (2x 80%), etwas mehr als 5k plus KiGe und Steuerrückzahlung. Kosten des Hauses aber locker 2,5k denn zum Kredit kommen ja auch noch WGV, Risiko-Leben, Instandhaltung, Gehwegreinigung etc. dazu. Damit gehen 50% des Einkommens fürs Haus drauf. Mit Kredit aus 2019 und davor waren es trotz höherem Preis deutlich weniger (ca. 2k).

Und jetzt mal der Schwenk nach südlich von Kassel. Gleiche Jobs, außerhalb der Metropolen, ähnliche Qualität der Häuser aber doppelte Preise. Gehälter so ca. 100k, aber insgesamt auch nur 160k (2x 80%). Da sieht jedes Milchmädchen wie ich, dass man mit 60% mehr Gehalt nicht das Doppelte an Hauskosten sich leisten kann.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

Wäre schön gewesen aber es kommen drei Dinge dazu:

a) 6,5 der 8 Jahre in einer teuren Großstadt gelebt und heute sind die Mieten für (lebenswerte) Wohnungen auch außerhalb nicht mehr günstig. Jetzt in einer kleineren Großstadt, aber nicht wirklich billiger

b) Nacheinander für die Pflegschaft zweier Verwandter verantwortlich (die einzigen mit Zeit und mit Geld) gewesen. Das erzeugt ordentliche Löcher im Budget

c) 60-65k sind ja auch nicht immer so gewesen. Auch dorthin muss man sich außerhalb von Tarifunternehmen erst einmal hinarbeiten. Entwicklung ca. 36-40-46-50-54-60 bzw. 65.

Aber schon klar - fetten Shoutout an all die Finanz-Wolfgangs die mit 14 schon ihr Depot optimieren. Hier geht es um EINKOMMEN und da fehlt es im Norden eben an Bereitschaft zu bezahlen.

+1 für den "Finanz-Wolfgang", musste herzhaft lachen.

Kann aber deine Situation gut nachvollziehen, wir sind auch 33/27 und haben erst 30k gespart, ich rechne frühestens mit 40 damit, dass Wohneigentum mal finanziell darstellbar wird.

Endlich mal einer der hier realistisch ist und ehrlich.
Würd mich gern mit dir austauschen. Bin in einer ähnlichen Situation.

Cool, der Beitrag war sogar tatsächlich von mir. Also wir sind noch immer 33/27 aber mittlerweile immerhin bei 35k :D unsere Sparrate im Monat sind 1500€.

Momentan gehen die Preise für Immobilien bei uns tatsächlich auch mal etwas runter. Im Immoscout finde ich tatsächlich 3-5 Häuser für 600-700k, die wären vor nem Jahr für 800-900k drin gewesen. Ist aber in der aktuellen Situation auch noch nicht zu stemmen. Wir haben zwar ein wirklich starkes Haushaltseinkommen von 6500€ Netto (Ich 4k sie 2,5k), aber für 700k brauchts selbst bei der jetzt etwas entspannterer Zinslage noch 3500€ (Laut Dr. Klein) im Monat Kredit.

Da bleiben dann erstmal 3000€ übrig, was immer noch eine Menge Schotter is. Wir würden allerdings gern 2024 Nachwuchs bekommen, also mit Elternzeit sinkt meine Frau auf 1800€, also 700€ weniger. Bleiben noch 2300€. Sparen sollte man auch nicht vergessen, Rücklagen für Haus, Auto, Spülmaschine, Altersvorsorge, lass das mal 800€ im Monat sein. Bleiben 1500€. Strom, Heizen, Wasser, Mülltonne und der ganze Krempel summieren sich auch auf 500€ im Monat, bleibt noch n 1000er. Davon 300€ Versicherungen (200€ Auto 100€ Unfall, Rechtschutz und der ganze Schmarrn) hast noch 700€. Beide Tanken einmal im Monat die Autos, macht nochmal 150€ weg, bleiben 550€. Meine Frau fährt derzeit nen finanzierten Mini, der kostet 250€ im Monat, bleiben noch 300€ übrig. Netflix hier, Handy da, zack sind nochmal 50€ weg, dann bist auf ner Hochzeit oder nem Geburtstag eingeladen sind nochmal 100€ weg.

Nach Adam Riese haben wir jetzt zu dritt noch 150€ übrig, und was fällt auf? Richtig, bisher haben wir noch kein Gramm gegessen. 50€ pro Nase im Monat sind noch im Budget, das sind pro Kopf 1,66€ am Tag :-) n Kilo billig Ja!-Reis beim Rewe kostet übrigens 1,49€ :-)

Ja ich hab die 250€ Kindergeld nicht mitgerechnet und ja ich hab vielleicht die ein oder andere Ausgabe großzügig kalkuliert. Ändert jetzt aber fundamental auch nix dran. Uns geht's beim besten Willen nicht schlecht, aber auch nicht so "fett" wie es nem Ingenieur bei der IGM und ner Fachwirtin im ÖD gehen sollte. Hätten wir nen 1,5-2k Kredit von vorm Krieg an der Backe, dann wären wir wahrlich im Paradies.

  1. Elterngeld ist hoechstens 1 Jahr, also davor koennt ihr bissl sparen, um zu ueberbruecken.
  2. ist die Immo nicht die Altersvorsorge? Immo + sparen/investieren ist fuer die meisten Normalsterblichen zu viel des Guten. Eine abbezahlte Immo waere ja schon mal sehr gut bei Renteneintritt.

vielleicht reicht das fuer ne Flasche Ketchup ab und an :)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

10k netto Einkommen sowie 1,5k Mieteinnahmen vor Steuern (Erbe). Haben 2 Kinder, daher arbeitet meine Frau 60% (72k). Kindergeld wird direkt angelegt für die Kinder. Wir zahlen 2k ab für unser Haus, legen 1k an, den Rest verleben wir. Die Mieteinnahmen wandern auf ein separates Konto.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

Cool, der Beitrag war sogar tatsächlich von mir. Also wir sind noch immer 33/27 aber mittlerweile immerhin bei 35k :D unsere Sparrate im Monat sind 1500€.

Momentan gehen die Preise für Immobilien bei uns tatsächlich auch mal etwas runter. Im Immoscout finde ich tatsächlich 3-5 Häuser für 600-700k, die wären vor nem Jahr für 800-900k drin gewesen. Ist aber in der aktuellen Situation auch noch nicht zu stemmen. Wir haben zwar ein wirklich starkes Haushaltseinkommen von 6500€ Netto (Ich 4k sie 2,5k), aber für 700k brauchts selbst bei der jetzt etwas entspannterer Zinslage noch 3500€ (Laut Dr. Klein) im Monat Kredit.

Da bleiben dann erstmal 3000€ übrig, was immer noch eine Menge Schotter is. Wir würden allerdings gern 2024 Nachwuchs bekommen, also mit Elternzeit sinkt meine Frau auf 1800€, also 700€ weniger. Bleiben noch 2300€. Sparen sollte man auch nicht vergessen, Rücklagen für Haus, Auto, Spülmaschine, Altersvorsorge, lass das mal 800€ im Monat sein. Bleiben 1500€. Strom, Heizen, Wasser, Mülltonne und der ganze Krempel summieren sich auch auf 500€ im Monat, bleibt noch n 1000er. Davon 300€ Versicherungen (200€ Auto 100€ Unfall, Rechtschutz und der ganze Schmarrn) hast noch 700€. Beide Tanken einmal im Monat die Autos, macht nochmal 150€ weg, bleiben 550€. Meine Frau fährt derzeit nen finanzierten Mini, der kostet 250€ im Monat, bleiben noch 300€ übrig. Netflix hier, Handy da, zack sind nochmal 50€ weg, dann bist auf ner Hochzeit oder nem Geburtstag eingeladen sind nochmal 100€ weg.

Nach Adam Riese haben wir jetzt zu dritt noch 150€ übrig, und was fällt auf? Richtig, bisher haben wir noch kein Gramm gegessen. 50€ pro Nase im Monat sind noch im Budget, das sind pro Kopf 1,66€ am Tag :-) n Kilo billig Ja!-Reis beim Rewe kostet übrigens 1,49€ :-)

Ja ich hab die 250€ Kindergeld nicht mitgerechnet und ja ich hab vielleicht die ein oder andere Ausgabe großzügig kalkuliert. Ändert jetzt aber fundamental auch nix dran. Uns geht's beim besten Willen nicht schlecht, aber auch nicht so "fett" wie es nem Ingenieur bei der IGM und ner Fachwirtin im ÖD gehen sollte. Hätten wir nen 1,5-2k Kredit von vorm Krieg an der Backe, dann wären wir wahrlich im Paradies.

  1. Elterngeld ist hoechstens 1 Jahr, also davor koennt ihr bissl sparen, um zu ueberbruecken.
  2. ist die Immo nicht die Altersvorsorge? Immo + sparen/investieren ist fuer die meisten Normalsterblichen zu viel des Guten. Eine abbezahlte Immo waere ja schon mal sehr gut bei Renteneintritt.

vielleicht reicht das fuer ne Flasche Ketchup ab und an :)

Hier nochmal 33/27.

zu 1) Klar, is das nur für ein Jahr, aber wir möchten eigentlich schon 2-3 Kinder haben. Keine Ahnung im welchem Zeitraum, aber im Prinzip kannst dann davon ausgehen, dass meine Frau die nächsten paar Jahre sowieso nicht arbeiten geht. Dadurch fällt 1. Ihr Einkommen weg und 2. Brauchen wir ne größere Mietswohnung, also beides Faktoren die kritisch auf die Sparrate drücken. Also eigentlich ist es so oder so zum scheitern verurteilt.

zu 2) Naja, ich hab relativ spät angefangen richtig zu arbeiten und werd daher bei der gesetzlichen Rente nicht wirklich groß rauskommen. Ne eigene Immobilie ist natürlich schon mal ein sehr starker Anfang aber auch laufende Kosten müssen gedeckt werden, die Kinder und Enkel wollen unterstützt werden etc. pp.. Ich möchte einfach nur, dass es meiner Familie später an nix mangelt.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wir sind ein junges kanadisches Paar mit Kind und wohnen im Großraum Düsseldorf. Ich Anfang 30 4,8k. Frau mitte 20 mit 2k (Teilzeit). Wir kommen auf insgesamt inklusiv KG auf ca. 7k eur netto.

Häuser in unserem Gegend in Größenordung 450k - 550k. 4-5 Zi Wohnungen bei 200k bis 350k.

Wir wohnen extrem güngstig zurzeit und besitzen 2 Autos die bar bezahlt wurden und haben keine laufende Kredite. Unsere Aktuelle Sparrate liegt bei ca 40%.

Plan ist genug Eigenkapital zu sparen um ein Haus (als Eigenheim) plus 2-3 Wohnungen (als Kapitalanlage) mit niedriegem Beleihungsauslauf finanzieren zu können( < 85% wir wollen auch unbedingt nach 15 Jahre max schuldenfrei sein.) Würde sich unsere finanzielle Lage nicht verschlechtern (weiteres Kind usw) , kriegen wir erforderliche Summe in 4-5 Jahre zusammen.

Das ist aber alles nur davon abhängig ,wie sich die Inflation, Immopreise und Zinsen entwickeln werden..

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 22.01.2024:

Wir sind ein junges kanadisches Paar mit Kind und wohnen im Großraum Düsseldorf. Ich Anfang 30 4,8k. Frau mitte 20 mit 2k (Teilzeit). Wir kommen auf insgesamt inklusiv KG auf ca. 7k eur netto.

Häuser in unserem Gegend in Größenordung 450k - 550k. 4-5 Zi Wohnungen bei 200k bis 350k.

Wir wohnen extrem güngstig zurzeit und besitzen 2 Autos die bar bezahlt wurden und haben keine laufende Kredite. Unsere Aktuelle Sparrate liegt bei ca 40%.

Plan ist genug Eigenkapital zu sparen um ein Haus (als Eigenheim) plus 2-3 Wohnungen (als Kapitalanlage) mit niedriegem Beleihungsauslauf finanzieren zu können( < 85% wir wollen auch unbedingt nach 15 Jahre max schuldenfrei sein.) Würde sich unsere finanzielle Lage nicht verschlechtern (weiteres Kind usw) , kriegen wir erforderliche Summe in 4-5 Jahre zusammen.

Das ist aber alles nur davon abhängig ,wie sich die Inflation, Immopreise und Zinsen entwickeln werden..

Dann guckt ihr euch aber echte Bruchbuden an für den Preis.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

geht nicht alles mit eurem gehalt.
ich traue euch nur ein haus zu. das reicht aber für euch um ein super leben zu führen. die wohnungen machen keinen sinn weil die euch wahrscheinlich in die pleite führen und deine familie zerstören.

ich habe das selbe versucht mit 10k haushaltseinkommen vor 3 jahren und musste jetzt alles wieder verkaufen wegen mietnomaden.

WiWi Gast schrieb am 22.01.2024:

Wir sind ein junges kanadisches Paar mit Kind und wohnen im Großraum Düsseldorf. Ich Anfang 30 4,8k. Frau mitte 20 mit 2k (Teilzeit). Wir kommen auf insgesamt inklusiv KG auf ca. 7k eur netto.

Häuser in unserem Gegend in Größenordung 450k - 550k. 4-5 Zi Wohnungen bei 200k bis 350k.

Wir wohnen extrem güngstig zurzeit und besitzen 2 Autos die bar bezahlt wurden und haben keine laufende Kredite. Unsere Aktuelle Sparrate liegt bei ca 40%.

Plan ist genug Eigenkapital zu sparen um ein Haus (als Eigenheim) plus 2-3 Wohnungen (als Kapitalanlage) mit niedriegem Beleihungsauslauf finanzieren zu können( < 85% wir wollen auch unbedingt nach 15 Jahre max schuldenfrei sein.) Würde sich unsere finanzielle Lage nicht verschlechtern (weiteres Kind usw) , kriegen wir erforderliche Summe in 4-5 Jahre zusammen.

Das ist aber alles nur davon abhängig ,wie sich die Inflation, Immopreise und Zinsen entwickeln werden..

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 22.01.2024:

Wir sind ein junges kanadisches Paar mit Kind und wohnen im Großraum Düsseldorf. Ich Anfang 30 4,8k. Frau mitte 20 mit 2k (Teilzeit). Wir kommen auf insgesamt inklusiv KG auf ca. 7k eur netto.

Häuser in unserem Gegend in Größenordung 450k - 550k. 4-5 Zi Wohnungen bei 200k bis 350k.

Wir wohnen extrem güngstig zurzeit und besitzen 2 Autos die bar bezahlt wurden und haben keine laufende Kredite. Unsere Aktuelle Sparrate liegt bei ca 40%.

Plan ist genug Eigenkapital zu sparen um ein Haus (als Eigenheim) plus 2-3 Wohnungen (als Kapitalanlage) mit niedriegem Beleihungsauslauf finanzieren zu können( < 85% wir wollen auch unbedingt nach 15 Jahre max schuldenfrei sein.) Würde sich unsere finanzielle Lage nicht verschlechtern (weiteres Kind usw) , kriegen wir erforderliche Summe in 4-5 Jahre zusammen.

Das ist aber alles nur davon abhängig ,wie sich die Inflation, Immopreise und Zinsen entwickeln werden..

Da wäre es aus steuerlicher Sicht aber günstiger, die Wohnung zur Kapitalanlage zu 100% zu finanzieren und nicht so schnell zu tilgen und sämtliches verfügbares Kapital in die Immobilie zu stecken, die ihr selbst bewohnt ;-)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 22.01.2024:

Wir sind ein junges kanadisches Paar mit Kind und wohnen im Großraum Düsseldorf. Ich Anfang 30 4,8k. Frau mitte 20 mit 2k (Teilzeit). Wir kommen auf insgesamt inklusiv KG auf ca. 7k eur netto.

Häuser in unserem Gegend in Größenordung 450k - 550k. 4-5 Zi Wohnungen bei 200k bis 350k.

Wir wohnen extrem güngstig zurzeit und besitzen 2 Autos die bar bezahlt wurden und haben keine laufende Kredite. Unsere Aktuelle Sparrate liegt bei ca 40%.

Plan ist genug Eigenkapital zu sparen um ein Haus (als Eigenheim) plus 2-3 Wohnungen (als Kapitalanlage) mit niedriegem Beleihungsauslauf finanzieren zu können( < 85% wir wollen auch unbedingt nach 15 Jahre max schuldenfrei sein.) Würde sich unsere finanzielle Lage nicht verschlechtern (weiteres Kind usw) , kriegen wir erforderliche Summe in 4-5 Jahre zusammen.

Das ist aber alles nur davon abhängig ,wie sich die Inflation, Immopreise und Zinsen entwickeln werden..

Dann guckt ihr euch aber echte Bruchbuden an für den Preis.

Oder sie gucken sehr weit draußen im Speckgürtel, Mettmann oder so.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Na otto wie läuft das 3. Semester soweit?

Hausaufgabe für dich: Im Immoscout24 Düsseldorf als mittlepunkt nehmen und bis 45km Umkreis nach 5+Zimmer Häuser BJ ab 1990 und bis 500K recherchieren und erzähl mal was du findest.

NRW ist lange noch kein Badewüttemberg/Bayern. Mann findet her selbst in B+ Lagen stabile Immobilien zu dem o.g Preisrange.

Dann guckt ihr euch aber echte Bruchbuden an für den Preis.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Let me spit real game here..

Max 2% Tilgung + gute Miete (soll mind 80% der Annuität decken) + zuverlässige Mieter. Kannst du dir sogar 5 Wohnungen leisten. Nach 10 Jahre alles steuerfrei verkaufen (Gewinn mind 300k) und erst dann Haus kaufen und in weiteren 10J abbezahlen.

Da wäre es aus steuerlicher Sicht aber günstiger, die Wohnung zur Kapitalanlage zu 100% zu finanzieren und nicht so schnell zu tilgen und sämtliches verfügbares Kapital in die Immobilie zu stecken, die ihr selbst bewohnt ;-)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 22.01.2024:

Na otto wie läuft das 3. Semester soweit?

Hausaufgabe für dich: Im Immoscout24 Düsseldorf als mittlepunkt nehmen und bis 45km Umkreis nach 5+Zimmer Häuser BJ ab 1990 und bis 500K recherchieren und erzähl mal was du findest.

NRW ist lange noch kein Badewüttemberg/Bayern. Mann findet her selbst in B+ Lagen stabile Immobilien zu dem o.g Preisrange.

Dann guckt ihr euch aber echte Bruchbuden an für den Preis.

45km von Düsseldorf wäre bspw. hinter Oberhausen oder Köln in anderer Richtung. Weißt du wie lange du morgen im Berufsverkehr nach Ddorf bräuchtest?
Nein? OK stimmt, weil keiner der nicht dringend muss so blöd ist das zu machen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 22.01.2024:

NRW ist lange noch kein Badewüttemberg/Bayern. Mann findet her selbst in B+ Lagen stabile Immobilien zu dem o.g Preisrange.

Selbst in Bayern geht das.
Wir verkaufen momentan das EFH meines Großonkels/-tante, da für sie altersbedingt nicht mehr nutzbar.

950qm Grund
180 qm Wohnfläche
Wohnzimmer mit fast kompletter Glasfront
separates Kaminzimmer komplett bis zur Decke mit Stein ausgekleidet und "Tafel" mit 18 Sitzplätzen
separater Saunabereich
Für das Baujahr (Anfang 70er) top Bausubstanz, da mein Großonkel Bauleiter war und das Haus selbst geplant und gebaut hat, darum auch die komplette Glasfront, Kaminzimmer, etc. Da sie keine Kinder haben entspricht die Raumaufteilung auch eher heutigen Vorlieben, also eher weniger, aber große Räume, offener Wohn-/Essbereich.

Ebenso alles sehr gut in Schuss und laufend instand gehalten, es gibt nichts, was dringend gemacht werden müsste. (Natürlich wird ein Käufer einiges wie z.B. die Bäder renovieren, aber das hat man immer bei einem gewissen Alter, weil es dann einfach nicht mehr dem Zeitgeist entspricht, ein Muss besteht nicht.)

Lage sehr gute Autobahnanbindung, in beide Richtungen der Autobahn liegt jeweils in 20-25min Fahrentfernung eine größere Stadt mit hohem IGM-Anteil, Arbeitslosigkeit unter bayernweitem Schnitt. Natürlich insgesamt ländlicher, aber alles andere als weg vom Schuss.

Aktuell haben wir das Haus für 490k ausgeschrieben, die Resonanz ist noch verhalten, wir gehen davon aus, am Ende eher im Bereich 450k zu landen.

Was ich sagen will:
Auch in Bayern bekommt man für vertretbares Geld etwas außerhalb der üblichen Metropolen gute, große EFH aus denen man richtig was machen kann. Ohne mich jetzt mit München auszukennen, aber ich würde schätzen, das Haus würde dort einigermaßen stadtnah eher im Bereich 1,5-2 Mio liegen, vielleicht noch mehr. Da schau ich doch lieber nach einem IGM-Job in der Gegend, fahre 20 Minuten, wenn ich kein Homeoffice machen kann und habe aber einen Wohnstandard, der in München vermutlich auch mit dem 2-3-fachem Einkommen in keinster Weise möglich ist.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wenn ich durch die deutschen Vorstädte und Dörfer fahre, dann graut es mir immer. "Grau" ist vermutlich die geeignete Farbe, um das zu beschreiben was man da sieht und empfindet.

Entweder hat man das Gefühl es ist alles ADW selbst wenn es "nur" 30km von der nächsten "Großstadt" entfernt ist (die dann 150k Einwohner hat inkl 1x Thalia, 1 H&M und mit Glück einen Karstadt....noch). In der Nähe von Mue, Stuttgart oder Frankfurt "lebt" man dann auf 350-400qm Grundstück und rühmt soch seiner Unabhängigkeit. Braucht für jeden Kram jedoch den Wagen oder sagt "wir sind ja in 20min mit dem Bus am HBF", wobei der Bus dann meist nur alle 15min fährt und man noch 10-15min zur Haltestelle läuft....wenn die Öffis denn fahren.

In den Hütten verlebt man dann sein Leben und mit 80 muss man dann raus ins Altersheim. Dann ist das Leben vorbei und man hat 40 Jahre dafür gearbeitet und abbezahlt um dann in Obergiesing auf den Tod zu warten. Das war das Beste was man aus dem Leben rausholen konnte. Herzlichen Glückwunsch, da sag ich: "Deutschland ein Wintermärchen";)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

In der Tat. Würde den Radius auf 20km reduzieren.
Auch da muss man aber noch schauen wocder Arbeitgeber genau sitzt. Norden/Süden, links oder rechts vom Rhein.
Trotzdem gibt’s bei den Kriterien aktuell genug annehmbare Häuser für um die 500k.

Was natürlich noch immer viel Geld ist. Da man hier auch locker noch 150k und mehr investieren kann (kein Muss) um es auf einen aktuellen Stand zu bringen.

500 Kredit sind aktuell immerhin 2,2 bis 2,4K. Da ist man im. Monat auch annähernd 3k Wohnkosten. Und es sind eher keine Toplagen. EK geht dann für Renovierungen und Nebenkosten Möbel drauf.

Muss man sich erstmal leisten können. Da es nur wenige können stagniert der Markt.

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Na otto wie läuft das 3. Semester soweit?

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NRW ist lange noch kein Badewüttemberg/Bayern. Mann findet her selbst in B+ Lagen stabile Immobilien zu dem o.g Preisrange.

Dann guckt ihr euch aber echte Bruchbuden an für den Preis.

45km von Düsseldorf wäre bspw. hinter Oberhausen oder Köln in anderer Richtung. Weißt du wie lange du morgen im Berufsverkehr nach Ddorf bräuchtest?
Nein? OK stimmt, weil keiner der nicht dringend muss so blöd ist das zu machen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

NRW ist lange noch kein Badewüttemberg/Bayern. Mann findet her selbst in B+ Lagen stabile Immobilien zu dem o.g Preisrange.

Selbst in Bayern geht das.
Wir verkaufen momentan das EFH meines Großonkels/-tante, da für sie altersbedingt nicht mehr nutzbar.

950qm Grund
180 qm Wohnfläche
Wohnzimmer mit fast kompletter Glasfront
separates Kaminzimmer komplett bis zur Decke mit Stein ausgekleidet und "Tafel" mit 18 Sitzplätzen
separater Saunabereich
Für das Baujahr (Anfang 70er) top Bausubstanz, da mein Großonkel Bauleiter war und das Haus selbst geplant und gebaut hat, darum auch die komplette Glasfront, Kaminzimmer, etc. Da sie keine Kinder haben entspricht die Raumaufteilung auch eher heutigen Vorlieben, also eher weniger, aber große Räume, offener Wohn-/Essbereich.

Ebenso alles sehr gut in Schuss und laufend instand gehalten, es gibt nichts, was dringend gemacht werden müsste. (Natürlich wird ein Käufer einiges wie z.B. die Bäder renovieren, aber das hat man immer bei einem gewissen Alter, weil es dann einfach nicht mehr dem Zeitgeist entspricht, ein Muss besteht nicht.)

Lage sehr gute Autobahnanbindung, in beide Richtungen der Autobahn liegt jeweils in 20-25min Fahrentfernung eine größere Stadt mit hohem IGM-Anteil, Arbeitslosigkeit unter bayernweitem Schnitt. Natürlich insgesamt ländlicher, aber alles andere als weg vom Schuss.

Aktuell haben wir das Haus für 490k ausgeschrieben, die Resonanz ist noch verhalten, wir gehen davon aus, am Ende eher im Bereich 450k zu landen.

Was ich sagen will:
Auch in Bayern bekommt man für vertretbares Geld etwas außerhalb der üblichen Metropolen gute, große EFH aus denen man richtig was machen kann. Ohne mich jetzt mit München auszukennen, aber ich würde schätzen, das Haus würde dort einigermaßen stadtnah eher im Bereich 1,5-2 Mio liegen, vielleicht noch mehr. Da schau ich doch lieber nach einem IGM-Job in der Gegend, fahre 20 Minuten, wenn ich kein Homeoffice machen kann und habe aber einen Wohnstandard, der in München vermutlich auch mit dem 2-3-fachem Einkommen in keinster Weise möglich ist.

Ich würd mich jetzt mal weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass das Haus nicht in Oberbayern steht. Da sind solche Preise, trotz momentaner Sinktendenz, weiterhin absolut undenkbar. Wenn ich nicht aufgrund Familie und Freunde so ortsgebunden wäre, hätte ich mich längst nach Niederbayern oder in die Oberpfalz verzogen. Da kann man so schön und gleichzeitig so günstig leben...

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

sorry aber für solche alten Buden außerhalb der Top Städte bekommst du keine 450K .
Die will einfach keiner mehr.
Die Leute mit Geld wollen neue moderne Häuser. Di Leute ohne Geld bekommen nicht mal den Kredit von 450K gestemmt und dazu noch die Renovierung. Somit kannst Du froh sein wenn jemand das ding für 300K kauft und vielleicht an den Staat für Flüchtlinge vermietet.

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

NRW ist lange noch kein Badewüttemberg/Bayern. Mann findet her selbst in B+ Lagen stabile Immobilien zu dem o.g Preisrange.

Selbst in Bayern geht das.
Wir verkaufen momentan das EFH meines Großonkels/-tante, da für sie altersbedingt nicht mehr nutzbar.

950qm Grund
180 qm Wohnfläche
Wohnzimmer mit fast kompletter Glasfront
separates Kaminzimmer komplett bis zur Decke mit Stein ausgekleidet und "Tafel" mit 18 Sitzplätzen
separater Saunabereich
Für das Baujahr (Anfang 70er) top Bausubstanz, da mein Großonkel Bauleiter war und das Haus selbst geplant und gebaut hat, darum auch die komplette Glasfront, Kaminzimmer, etc. Da sie keine Kinder haben entspricht die Raumaufteilung auch eher heutigen Vorlieben, also eher weniger, aber große Räume, offener Wohn-/Essbereich.

Ebenso alles sehr gut in Schuss und laufend instand gehalten, es gibt nichts, was dringend gemacht werden müsste. (Natürlich wird ein Käufer einiges wie z.B. die Bäder renovieren, aber das hat man immer bei einem gewissen Alter, weil es dann einfach nicht mehr dem Zeitgeist entspricht, ein Muss besteht nicht.)

Lage sehr gute Autobahnanbindung, in beide Richtungen der Autobahn liegt jeweils in 20-25min Fahrentfernung eine größere Stadt mit hohem IGM-Anteil, Arbeitslosigkeit unter bayernweitem Schnitt. Natürlich insgesamt ländlicher, aber alles andere als weg vom Schuss.

Aktuell haben wir das Haus für 490k ausgeschrieben, die Resonanz ist noch verhalten, wir gehen davon aus, am Ende eher im Bereich 450k zu landen.

Was ich sagen will:
Auch in Bayern bekommt man für vertretbares Geld etwas außerhalb der üblichen Metropolen gute, große EFH aus denen man richtig was machen kann. Ohne mich jetzt mit München auszukennen, aber ich würde schätzen, das Haus würde dort einigermaßen stadtnah eher im Bereich 1,5-2 Mio liegen, vielleicht noch mehr. Da schau ich doch lieber nach einem IGM-Job in der Gegend, fahre 20 Minuten, wenn ich kein Homeoffice machen kann und habe aber einen Wohnstandard, der in München vermutlich auch mit dem 2-3-fachem Einkommen in keinster Weise möglich ist.

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WiWi Gast

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Genau das ist doch das Problem:
Für den gemeinen WiWi-User sind 20 min Fahrtzeit zum Stadtzentrum/Arbeitgeber unzumutbar, erst recht mit dem Pkw. Das ist für die tiefste Pampa. Selbst ein Haus im Stadtgebiet einer B-Stadt ist nicht standesgemäß.

Die Hütte muss in einer A-Stadt stehen, max. 10 km vom Zentrum entfernt und Neubaustandard haben. Sanierung geht gar nicht, erst recht nicht in Eigenleistung. Dafür zahlt man dann 1kk+ und ackert 30 Jahre lang für den Kredit.

Man sieht doch hier täglich, wie über die hohen Preise und Deutschland gejammert wird, weil Wohneigentum angeblich so schwer zu erreichen ist.

Dabei kann sich eigentlich jeder Durchschnittshaushalt in der BRD mit ca. 4,5k € Nettohaushaltseinkommen p. M. ein 400k Haus leisten bei einer Annuität von 18k p. a.

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

(...)
Was ich sagen will:
Auch in Bayern bekommt man für vertretbares Geld etwas außerhalb der üblichen Metropolen gute, große EFH aus denen man richtig was machen kann. Ohne mich jetzt mit München auszukennen, aber ich würde schätzen, das Haus würde dort einigermaßen stadtnah eher im Bereich 1,5-2 Mio liegen, vielleicht noch mehr. Da schau ich doch lieber nach einem IGM-Job in der Gegend, fahre 20 Minuten, wenn ich kein Homeoffice machen kann und habe aber einen Wohnstandard, der in München vermutlich auch mit dem 2-3-fachem Einkommen in keinster Weise möglich ist.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Wenn ich durch die deutschen Vorstädte und Dörfer fahre, dann graut es mir immer. "Grau" ist vermutlich die geeignete Farbe, um das zu beschreiben was man da sieht und empfindet.

Entweder hat man das Gefühl es ist alles ADW selbst wenn es "nur" 30km von der nächsten "Großstadt" entfernt ist (die dann 150k Einwohner hat inkl 1x Thalia, 1 H&M und mit Glück einen Karstadt....noch). In der Nähe von Mue, Stuttgart oder Frankfurt "lebt" man dann auf 350-400qm Grundstück und rühmt soch seiner Unabhängigkeit. Braucht für jeden Kram jedoch den Wagen oder sagt "wir sind ja in 20min mit dem Bus am HBF", wobei der Bus dann meist nur alle 15min fährt und man noch 10-15min zur Haltestelle läuft....wenn die Öffis denn fahren.

In den Hütten verlebt man dann sein Leben und mit 80 muss man dann raus ins Altersheim. Dann ist das Leben vorbei und man hat 40 Jahre dafür gearbeitet und abbezahlt um dann in Obergiesing auf den Tod zu warten. Das war das Beste was man aus dem Leben rausholen konnte. Herzlichen Glückwunsch, da sag ich: "Deutschland ein Wintermärchen";)

Oja, das ist echt schlimm in den Vororten, wo man Platz Zuhause hat, die Kinder im Garten spielen, die Nachbarn grüßen usw. Wie kann das bloß jemand genießen?

Da lebt man doch viel lieber trendy im 16-Parteien-Haus zu viert auf 85 qm, weil die Mieten so hoch sind, erfreut sich am Grölen der Besoffenen in der Nacht und den Glasscherben am Morgen, atmet den Smog der Autos ein und genießt die Atmosphäre der kulturell bereichernden Junkies am Bahnhof und obdachlosen Trinker im Park. Pures Leben, einfach herrlich.

Das ist auf etwa vergleichbarem Niveau bzgl. Polemik. Stadt, Vorstadt und Land haben alle gewisse Vorteile und Nachteile. Da sich die wenigstens die innenstadtnahen Villenviertel (=Best Case für die absolute Mehrheit) leisten können, muss man dann entweder Abstriche bei der Wohnqualität (Größe, Standard, Naturnähe) oder der Lage (außerhalb) machen. Das mag sich auch je nach Lebensphase schon unterscheiden. U30/35 hätte ich nicht auf dem Land leben wollen, mit Mitte 50 hat Stadt auch wieder Vorteile, wenn die Kinder langsam flügge sind. Dazwischen hat der Vorort aber doch einige Vorteile ggü. der Stadt, zumindest bereue ich das aktuell nicht, sonder genieß die Idylle mit Kleinkind. Stadt wäre nur hektischer und teurer, aber hätte wenig Mehrwert.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Wenn ich durch die deutschen Vorstädte und Dörfer fahre, dann graut es mir immer. "Grau" ist vermutlich die geeignete Farbe, um das zu beschreiben was man da sieht und empfindet.

Entweder hat man das Gefühl es ist alles ADW selbst wenn es "nur" 30km von der nächsten "Großstadt" entfernt ist (die dann 150k Einwohner hat inkl 1x Thalia, 1 H&M und mit Glück einen Karstadt....noch). In der Nähe von Mue, Stuttgart oder Frankfurt "lebt" man dann auf 350-400qm Grundstück und rühmt soch seiner Unabhängigkeit. Braucht für jeden Kram jedoch den Wagen oder sagt "wir sind ja in 20min mit dem Bus am HBF", wobei der Bus dann meist nur alle 15min fährt und man noch 10-15min zur Haltestelle läuft....wenn die Öffis denn fahren.

In den Hütten verlebt man dann sein Leben und mit 80 muss man dann raus ins Altersheim. Dann ist das Leben vorbei und man hat 40 Jahre dafür gearbeitet und abbezahlt um dann in Obergiesing auf den Tod zu warten. Das war das Beste was man aus dem Leben rausholen konnte. Herzlichen Glückwunsch, da sag ich: "Deutschland ein Wintermärchen";)

Reichlich übertrieben, aber du musst es ja nicht so machen. Steht dir ja frei eine Wohnung im Zentrum zu beziehen, dann hast du alle von dir genannten Probleme nicht mehr. Oder du ziehst in ein anderes Land wenn dort alles besser ist.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Genau das ist doch das Problem:
Für den gemeinen WiWi-User sind 20 min Fahrtzeit zum Stadtzentrum/Arbeitgeber unzumutbar, erst recht mit dem Pkw. Das ist für die tiefste Pampa. Selbst ein Haus im Stadtgebiet einer B-Stadt ist nicht standesgemäß.

Die Hütte muss in einer A-Stadt stehen, max. 10 km vom Zentrum entfernt und Neubaustandard haben. Sanierung geht gar nicht, erst recht nicht in Eigenleistung. Dafür zahlt man dann 1kk+ und ackert 30 Jahre lang für den Kredit.

Man sieht doch hier täglich, wie über die hohen Preise und Deutschland gejammert wird, weil Wohneigentum angeblich so schwer zu erreichen ist.

Dabei kann sich eigentlich jeder Durchschnittshaushalt in der BRD mit ca. 4,5k € Nettohaushaltseinkommen p. M. ein 400k Haus leisten bei einer Annuität von 18k p. a.

(...)
Was ich sagen will:
Auch in Bayern bekommt man für vertretbares Geld etwas außerhalb der üblichen Metropolen gute, große EFH aus denen man richtig was machen kann. Ohne mich jetzt mit München auszukennen, aber ich würde schätzen, das Haus würde dort einigermaßen stadtnah eher im Bereich 1,5-2 Mio liegen, vielleicht noch mehr. Da schau ich doch lieber nach einem IGM-Job in der Gegend, fahre 20 Minuten, wenn ich kein Homeoffice machen kann und habe aber einen Wohnstandard, der in München vermutlich auch mit dem 2-3-fachem Einkommen in keinster Weise möglich ist.

18k Annuität wäre natürlich der absolute Hammer... läuft aber eher auf 36k raus und die sind eben nicht so leicht stemmbar

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WiWi Gast

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Guter Text. Geht mir auch oft so. Es ist eine Einöde leider.

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Wenn ich durch die deutschen Vorstädte und Dörfer fahre, dann graut es mir immer. "Grau" ist vermutlich die geeignete Farbe, um das zu beschreiben was man da sieht und empfindet.

Entweder hat man das Gefühl es ist alles ADW selbst wenn es "nur" 30km von der nächsten "Großstadt" entfernt ist (die dann 150k Einwohner hat inkl 1x Thalia, 1 H&M und mit Glück einen Karstadt....noch). In der Nähe von Mue, Stuttgart oder Frankfurt "lebt" man dann auf 350-400qm Grundstück und rühmt soch seiner Unabhängigkeit. Braucht für jeden Kram jedoch den Wagen oder sagt "wir sind ja in 20min mit dem Bus am HBF", wobei der Bus dann meist nur alle 15min fährt und man noch 10-15min zur Haltestelle läuft....wenn die Öffis denn fahren.

In den Hütten verlebt man dann sein Leben und mit 80 muss man dann raus ins Altersheim. Dann ist das Leben vorbei und man hat 40 Jahre dafür gearbeitet und abbezahlt um dann in Obergiesing auf den Tod zu warten. Das war das Beste was man aus dem Leben rausholen konnte. Herzlichen Glückwunsch, da sag ich: "Deutschland ein Wintermärchen";)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Entweder hat man das Gefühl es ist alles ADW selbst wenn es "nur" 30km von der nächsten "Großstadt" entfernt ist (die dann 150k Einwohner hat inkl 1x Thalia, 1 H&M und mit Glück einen Karstadt....noch). In der Nähe von Mue, Stuttgart oder Frankfurt "lebt" man dann auf 350-400qm Grundstück und rühmt soch seiner Unabhängigkeit. Braucht für jeden Kram jedoch den Wagen oder sagt "wir sind ja in 20min mit dem Bus am HBF", wobei der Bus dann meist nur alle 15min fährt und man noch 10-15min zur Haltestelle läuft....wenn die Öffis denn fahren.

Zum Teil würde ich zustimmen.
Meine Erfahrung ist, man kann nicht jede Stadt über einen Kamm schweren. Die Größe alleine sagt nichts darüber aus, ob da "Leben" herrscht.

Beispiel bei mir aus NRW:
Duisburg, Essen, Bochum kannste alles vergessen, obwohl alle genannten zu den größten Städten in NRW zählen.
In Aachen hingegen, obwohl es abseits liegt und gerade mal 250k Einwohner hat, habe ich mich mehrere Jahre sehr wohl gefühlt.

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WiWi Gast

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Trifft die Sache wirklich gut auf den Punkt.

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Guter Text. Geht mir auch oft so. Es ist eine Einöde leider.

Wenn ich durch die deutschen Vorstädte und Dörfer fahre, dann graut es mir immer. "Grau" ist vermutlich die geeignete Farbe, um das zu beschreiben was man da sieht und empfindet.

Entweder hat man das Gefühl es ist alles ADW selbst wenn es "nur" 30km von der nächsten "Großstadt" entfernt ist (die dann 150k Einwohner hat inkl 1x Thalia, 1 H&M und mit Glück einen Karstadt....noch). In der Nähe von Mue, Stuttgart oder Frankfurt "lebt" man dann auf 350-400qm Grundstück und rühmt soch seiner Unabhängigkeit. Braucht für jeden Kram jedoch den Wagen oder sagt "wir sind ja in 20min mit dem Bus am HBF", wobei der Bus dann meist nur alle 15min fährt und man noch 10-15min zur Haltestelle läuft....wenn die Öffis denn fahren.

In den Hütten verlebt man dann sein Leben und mit 80 muss man dann raus ins Altersheim. Dann ist das Leben vorbei und man hat 40 Jahre dafür gearbeitet und abbezahlt um dann in Obergiesing auf den Tod zu warten. Das war das Beste was man aus dem Leben rausholen konnte. Herzlichen Glückwunsch, da sag ich: "Deutschland ein Wintermärchen";)

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WiWi Gast

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Bei meiner Freundin (beide Anfang 30) ist es leider so, dass wir trotz Top Gehälter (zumindest wenn man den Statistiken traut) in München absolut keine Chance haben auf Eigentum äquivalent zur jetzigen Mietwohnung.

Frage mich langsam wirklich, wer sich sowas leisten kann und will, wenn es bei uns mit mehr als 10k HH Netto nicht reicht. Vor allem wenn man realistisch von 1.5 Gehältern bei Nachwuchs ausgeht, ist es sowieso komplett vorbei

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Guter Text. Geht mir auch oft so. Es ist eine Einöde leider.

Wenn ich durch die deutschen Vorstädte und Dörfer fahre, dann graut es mir immer. "Grau" ist vermutlich die geeignete Farbe, um das zu beschreiben was man da sieht und empfindet.

Entweder hat man das Gefühl es ist alles ADW selbst wenn es "nur" 30km von der nächsten "Großstadt" entfernt ist (die dann 150k Einwohner hat inkl 1x Thalia, 1 H&M und mit Glück einen Karstadt....noch). In der Nähe von Mue, Stuttgart oder Frankfurt "lebt" man dann auf 350-400qm Grundstück und rühmt soch seiner Unabhängigkeit. Braucht für jeden Kram jedoch den Wagen oder sagt "wir sind ja in 20min mit dem Bus am HBF", wobei der Bus dann meist nur alle 15min fährt und man noch 10-15min zur Haltestelle läuft....wenn die Öffis denn fahren.

In den Hütten verlebt man dann sein Leben und mit 80 muss man dann raus ins Altersheim. Dann ist das Leben vorbei und man hat 40 Jahre dafür gearbeitet und abbezahlt um dann in Obergiesing auf den Tod zu warten. Das war das Beste was man aus dem Leben rausholen konnte. Herzlichen Glückwunsch, da sag ich: "Deutschland ein Wintermärchen";)

Verstehe so Leute wie dich nicht. Wenn du es so schrecklich findest, warum änderst du nichts? Warum ziehst du nicht um, woran hängts?

Ich wohne selbst noch in der Stadt (90k Einwohner), hier hab ich alles was ICH brauche. Bin jetzt 28 und will in den nächsten 5-7 Jahren bauen und aufs Dorf ziehen, ca. 10-15 min von der Stadt weg. Warum? Einerseits günstiger, andererseits mehr Platz. Für mich ist das völlig fein, ich brauche die große Stadt nicht mehr nach 1 Jahr London, 2 Jahren FFM und 2 Jahren Paris sowie kurzen Aufenthalten in Wien und Prag. Aber ich verstehe wirklich nicht, wieso man irgendwo wohnt, wo es einem offensichtlich nicht gut gefällt. Und warum man dann auch noch meckert statt etwas zu verändern...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Auch in Bayern bekommt man für vertretbares Geld etwas außerhalb der üblichen Metropolen gute, große EFH aus denen man richtig was machen kann. Ohne mich jetzt mit München auszukennen, aber ich würde schätzen, das Haus würde dort einigermaßen stadtnah eher im Bereich 1,5-2 Mio liegen, vielleicht noch mehr. Da schau ich doch lieber nach einem IGM-Job in der Gegend, fahre 20 Minuten, wenn ich kein Homeoffice machen kann und habe aber einen Wohnstandard, der in München vermutlich auch mit dem 2-3-fachem Einkommen in keinster Weise möglich ist.

20 Minuten brauchst du zur Hauptverkehrszeit schon um vom einen Ende Münchens ans andere zu kommen. Bei meinen Eltern 90km von München entfernt an der A92, mitten in der Pampa ohne jegliche Einkaufsmöglichkeit im Ort, wurde letztens ein 30 Jahre altes EFH für 650k verkauft. Von dort pendelst du 1:15h nach München.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

NRW ist lange noch kein Badewüttemberg/Bayern. Mann findet her selbst in B+ Lagen stabile Immobilien zu dem o.g Preisrange.

Selbst in Bayern geht das.
Wir verkaufen momentan das EFH meines Großonkels/-tante, da für sie altersbedingt nicht mehr nutzbar.

950qm Grund
180 qm Wohnfläche
Wohnzimmer mit fast kompletter Glasfront
separates Kaminzimmer komplett bis zur Decke mit Stein ausgekleidet und "Tafel" mit 18 Sitzplätzen
separater Saunabereich
Für das Baujahr (Anfang 70er) top Bausubstanz, da mein Großonkel Bauleiter war und das Haus selbst geplant und gebaut hat, darum auch die komplette Glasfront, Kaminzimmer, etc. Da sie keine Kinder haben entspricht die Raumaufteilung auch eher heutigen Vorlieben, also eher weniger, aber große Räume, offener Wohn-/Essbereich.

Ebenso alles sehr gut in Schuss und laufend instand gehalten, es gibt nichts, was dringend gemacht werden müsste. (Natürlich wird ein Käufer einiges wie z.B. die Bäder renovieren, aber das hat man immer bei einem gewissen Alter, weil es dann einfach nicht mehr dem Zeitgeist entspricht, ein Muss besteht nicht.)

Lage sehr gute Autobahnanbindung, in beide Richtungen der Autobahn liegt jeweils in 20-25min Fahrentfernung eine größere Stadt mit hohem IGM-Anteil, Arbeitslosigkeit unter bayernweitem Schnitt. Natürlich insgesamt ländlicher, aber alles andere als weg vom Schuss.

Aktuell haben wir das Haus für 490k ausgeschrieben, die Resonanz ist noch verhalten, wir gehen davon aus, am Ende eher im Bereich 450k zu landen.

Was ich sagen will:
Auch in Bayern bekommt man für vertretbares Geld etwas außerhalb der üblichen Metropolen gute, große EFH aus denen man richtig was machen kann. Ohne mich jetzt mit München auszukennen, aber ich würde schätzen, das Haus würde dort einigermaßen stadtnah eher im Bereich 1,5-2 Mio liegen, vielleicht noch mehr. Da schau ich doch lieber nach einem IGM-Job in der Gegend, fahre 20 Minuten, wenn ich kein Homeoffice machen kann und habe aber einen Wohnstandard, der in München vermutlich auch mit dem 2-3-fachem Einkommen in keinster Weise möglich ist.

Wo steht das Haus? Ich kaufe es ungesehen. Das ist ja super günstig.
Alleine Grundstücke sind in Bayern aufm Land für >1k€/qm zu haben.
Steht das 180qm Haus auf einem 100qm Grundstück?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Auch in Bayern bekommt man für vertretbares Geld etwas außerhalb der üblichen Metropolen gute, große EFH aus denen man richtig was machen kann. Ohne mich jetzt mit München auszukennen, aber ich würde schätzen, das Haus würde dort einigermaßen stadtnah eher im Bereich 1,5-2 Mio liegen, vielleicht noch mehr. Da schau ich doch lieber nach einem IGM-Job in der Gegend, fahre 20 Minuten, wenn ich kein Homeoffice machen kann und habe aber einen Wohnstandard, der in München vermutlich auch mit dem 2-3-fachem Einkommen in keinster Weise möglich ist.

20 Minuten brauchst du zur Hauptverkehrszeit schon um vom einen Ende Münchens ans andere zu kommen. Bei meinen Eltern 90km von München entfernt an der A92, mitten in der Pampa ohne jegliche Einkaufsmöglichkeit im Ort, wurde letztens ein 30 Jahre altes EFH für 650k verkauft. Von dort pendelst du 1:15h nach München.

20 min zur Hauptverkehrszeit von einem Ende Münchens zum anderen?
Das hab ich mal mit dem Auto mitten in der Nacht geschafft bei 0 Vehrkehr und Vollgas.
(München ist seit ca. dem Jahr 1500 nicht mehr nur das was innerhalb des Altstadtrings ist, sondern um einiges größer.)
Zur Hauptverkehrszeit bist du da bei >1h dabei.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Bei meiner Freundin (beide Anfang 30) ist es leider so, dass wir trotz Top Gehälter (zumindest wenn man den Statistiken traut) in München absolut keine Chance haben auf Eigentum äquivalent zur jetzigen Mietwohnung.

Frage mich langsam wirklich, wer sich sowas leisten kann und will, wenn es bei uns mit mehr als 10k HH Netto nicht reicht. Vor allem wenn man realistisch von 1.5 Gehältern bei Nachwuchs ausgeht, ist es sowieso komplett vorbei

Die Immobilienpreise sind halt explodiert in den letzten Jahren während die Gehälter eher stagniert sind. Hinzu kommt das München schlicht die teuerste (oder ist es Stuttgart?) Stadt Deutschlands ist...

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ich glaub die Sache mit Immobilienerwerb als Lebenszweck ist eher so eine Art gesellschaftliche Konditionierung und teils wohl auch einem unbewusstem und stark evolutionär geprägten Grundbedürfnis nach Sicherheit geschuldet (was dann durch Zuwachs, Trennungen, Finanzierungsbedingungsänderungen, Ortswechsel, etwaiger zukünftiger Vermögenssteuer/Zwangshypothek etc. wieder ziemlich unsicher wird).

Lebensqualität nimmt mit zunehmendem Alter immer schneller ab. Deswegen ist qualitativ hochwertige Lebenszeit doch (zumindest mir) viel mehr wert. Lieber habe ich mehr monetären Spielraum für schöne Momente und Erinnerungen, um den durch weniger Wochenarbeitszeit geschaffenen Freiraum zu füllen, als mich ein Leben lang derartig festzulegen und zu belasten.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Bei meiner Freundin (beide Anfang 30) ist es leider so, dass wir trotz Top Gehälter (zumindest wenn man den Statistiken traut) in München absolut keine Chance haben auf Eigentum äquivalent zur jetzigen Mietwohnung.

Frage mich langsam wirklich, wer sich sowas leisten kann und will, wenn es bei uns mit mehr als 10k HH Netto nicht reicht. Vor allem wenn man realistisch von 1.5 Gehältern bei Nachwuchs ausgeht, ist es sowieso komplett vorbei

Für 1 Mio. bekommt ihr mindestens eine 100qm-Wohnung in München (8200€/qm). Etwas außerhalb (z.B. Kreis FFB, 5800€/qm) sogar ein Haus.

Was macht ihr denn mit euren 10k netto? Moet-Flaschen auf dem Oktoberfest und im P1 schmeißen, oder was? Nach 5 Jahren mit gut-bürgerlichem Lebensstil hättet ihr locker 400k Eigenkapital aufgebaut. Tagesgeldzinsen nicht eingerechnet. 600k bekämt ihr derzeit finanziert für 2500€ bei 2% Tilgung. Das ginge ohne Probleme selbst mit einem Teilzeit-Gehalt (7k netto?). Und ihr seid "nur" zwei Angestellte in einer der begehrtesten Städte Europas, wo es von Star-Anwälten, Promis, Ärzten und Top-Unternehmern nur so wimmelt. Was beschwerst du dich da noch?

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Bei meiner Freundin (beide Anfang 30) ist es leider so, dass wir trotz Top Gehälter (zumindest wenn man den Statistiken traut) in München absolut keine Chance haben auf Eigentum äquivalent zur jetzigen Mietwohnung.

Frage mich langsam wirklich, wer sich sowas leisten kann und will, wenn es bei uns mit mehr als 10k HH Netto nicht reicht. Vor allem wenn man realistisch von 1.5 Gehältern bei Nachwuchs ausgeht, ist es sowieso komplett vorbei

Einkommen != Vermögen.

In München gibt's genug Kinder mit Eltern mit sieben- oder achtstelligem Vermögen. Da wird dann eine ordentliche Summe Eigenkapital zum Kauf geschenkt oder eine Mietwohnung von Oma vererbt o.ä. plus man hätte das nötige Backing bei Jobverlust, sodass man sich auch selbst ein Objekt für einen siebenstelligen Preis kaufen kann, selbst wenn man nicht mehr oder sogar weniger verdient als ihr. 200k selbst ansparen, 500k geschenkt kriegen und 500k Kredit aufnehmen und schon hat man die Möglichkeit zum Immobilienerwerb.

Dazu kommt, dass es in und um München sicherlich noch mindestens 50.000 weitere Paare mit vergleichbarem Einkommen gibt, von denen viele ebenfalls auf der Suche sind. Am Ende hast du immer ein Wettbieten gegen noch Reichere oder Verzweifeltere.

Einzige Lösungsmöglichkeiten (wenn kein Erbe/Schenkung in Aussicht):

  • nochmal 1-2 Karriereschritte machen
  • sich für was Bescheidenes (recht klein oder recht weit außerhalb) entscheiden
  • weiterhin zur Miete wohnen
  • in eine Region mit besserem Verhältnis aus Einkommen und Immobilienpreisen ziehen

Meine Präferenz wäre dabei übrigens das letzte, habe ich selbst so gemacht und wohne jetzt auf 250 qm Wohnfläche im Umland einer kleineren Großstadt.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Und wieder einer, der unbedingt in die A-Stadt will und jammert.

Lass mich raten:
Es muss innerhalb des mittleren Rings sein (München)?
Es muss Neubaustandard sein?
Es muss groß sein, mind. 5 Zimmer weil Home Office im Stadtzentrum ja so wichtig ist?

Heißer Tipp: Zieh weg!

Obwohl: Mit 10k netto könnt ihr euch gerade so 48k Annuität @5,5 % leisten, was knapp 900k Kredit wären. Damit lässt sich auch in München was finden ;)

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Bei meiner Freundin (beide Anfang 30) ist es leider so, dass wir trotz Top Gehälter (zumindest wenn man den Statistiken traut) in München absolut keine Chance haben auf Eigentum äquivalent zur jetzigen Mietwohnung.

Frage mich langsam wirklich, wer sich sowas leisten kann und will, wenn es bei uns mit mehr als 10k HH Netto nicht reicht. Vor allem wenn man realistisch von 1.5 Gehältern bei Nachwuchs ausgeht, ist es sowieso komplett vorbei

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

8.200 EUR in München? No way, wenn es einigermaßen zentral gelegen sein soll und nicht aus 1985

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Bei meiner Freundin (beide Anfang 30) ist es leider so, dass wir trotz Top Gehälter (zumindest wenn man den Statistiken traut) in München absolut keine Chance haben auf Eigentum äquivalent zur jetzigen Mietwohnung.

Frage mich langsam wirklich, wer sich sowas leisten kann und will, wenn es bei uns mit mehr als 10k HH Netto nicht reicht. Vor allem wenn man realistisch von 1.5 Gehältern bei Nachwuchs ausgeht, ist es sowieso komplett vorbei

Für 1 Mio. bekommt ihr mindestens eine 100qm-Wohnung in München (8200€/qm). Etwas außerhalb (z.B. Kreis FFB, 5800€/qm) sogar ein Haus.

Was macht ihr denn mit euren 10k netto? Moet-Flaschen auf dem Oktoberfest und im P1 schmeißen, oder was? Nach 5 Jahren mit gut-bürgerlichem Lebensstil hättet ihr locker 400k Eigenkapital aufgebaut. Tagesgeldzinsen nicht eingerechnet. 600k bekämt ihr derzeit finanziert für 2500€ bei 2% Tilgung. Das ginge ohne Probleme selbst mit einem Teilzeit-Gehalt (7k netto?). Und ihr seid "nur" zwei Angestellte in einer der begehrtesten Städte Europas, wo es von Star-Anwälten, Promis, Ärzten und Top-Unternehmern nur so wimmelt. Was beschwerst du dich da noch?

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