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Grundschullehrer Ehepaar

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Habe mit Erstaunen festgestellt, dass zwei ehemalige Mitschüler/-innen von mir geheiratet haben (beide Grundschullehrer). Das Gehalt was die nach Hause bringen ist ja wohl ein Witz. Die haben zu zweit ihre 6k Einstiegsgehalt. Bei ner moderaten Arbeitsbelastung. Bauen ihr Haus aufm Dorf mit allen drum und dran (fast schon Villa ähnlich) Beamtenkredit scheint es möglich zu machen. Ich habe mir den Arsch aufgerissen, bin bei einer 45-50h Woche bei 80k und zahle mich in Stuttgart an den Mietpreisen dumm und dämlich. Scheine wohl das falsche gemacht zu haben.
LEUTE STUDIERT LEHRAMT, damit lebt man auf dem Land wie die Made im Speckmantel!

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Weshalb heiratest Du nicht eine Frau in Stuttgart, die auch 80k verdient? Dann geht es Dir besser als jetzt!!

Wie kann man nur Grundschullehrer beneiden? Die haben ihr ganzes Berufsleben lang mit kleinen Kindern zu tun. Ich würde das auch nicht für das dreifache Gehalt machen wollen! Für mich und für viele andere wäre das die Hölle, so ähnlich wie Kindergarten!

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Habe mit Erstaunen festgestellt, dass zwei ehemalige Mitschüler/-innen von mir geheiratet haben (beide Grundschullehrer). Das Gehalt was die nach Hause bringen ist ja wohl ein Witz. Die haben zu zweit ihre 6k Einstiegsgehalt. Bei ner moderaten Arbeitsbelastung. Bauen ihr Haus aufm Dorf mit allen drum und dran (fast schon Villa ähnlich) Beamtenkredit scheint es möglich zu machen. Ich habe mir den Arsch aufgerissen, bin bei einer 45-50h Woche bei 80k und zahle mich in Stuttgart an den Mietpreisen dumm und dämlich. Scheine wohl das falsche gemacht zu haben.
LEUTE STUDIERT LEHRAMT, damit lebt man auf dem Land wie die Made im Speckmantel!

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Scheiß auf Hölle und denk an die Sicherheit und den Spass

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Dass man als Beamter gut leben kann ist ja jetzt auch nichts neues.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Wusste man vorher, aber der Beruf Lehrer hat auch an Prestige verloren - die Verbeamtung wird immer schwerer, sodass 3000k netto auch nicht mehr sicher sind.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Stell´ Dir mal vor, wie weit die beiden kämen, wenn sie die in ihr Haus investierten Fremd- und Eigenmittel marktbreit in einen Indexfonds anlegen würden.

So weit denken nur die meisten nicht.

Ggf. ist dann auch die eigene und in diesen Kreisen übliche politische Einstellung wg. bösem Kapitalismus und so ein Hemmschuh.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

In den preiswerten Gegenden von Deutschland gibt es Neubauhäuser mit Grundstück bereits um 250k. Gebraucht um 100k.

Wenn man von den 72k Nettoeinkommen sparsam lebt, so daß zur Abbezahlung 30k p.a. zur Verfügung stehen, ist das Neubauhaus in ca. 9 Jahren und das Altbauhaus in ca. 4 Jahren bezahlt.

Daran sieht man m. E. auch, daß es wirtschaftlich keinen Sinn (mehr) macht, in der teuren Großstadt Immobilieneigentum zu erwerben. Vgl. dazu die Wertentwicklung im Ruhrgebiet während der letzten 40 Jahre.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 24.11.2018:

Stell´ Dir mal vor, wie weit die beiden kämen, wenn sie die in ihr Haus investierten Fremd- und Eigenmittel marktbreit in einen Indexfonds anlegen würden.

So weit denken nur die meisten nicht.

Ggf. ist dann auch die eigene und in diesen Kreisen übliche politische Einstellung wg. bösem Kapitalismus und so ein Hemmschuh.

Um Gottes Willen, jetzt fängt der hier auch noch an...

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 24.11.2018:

Wusste man vorher, aber der Beruf Lehrer hat auch an Prestige verloren - die Verbeamtung wird immer schwerer, sodass 3000k netto auch nicht mehr sicher sind.

In Bremen & Niedersachsen wird eigentlich so gut wie jeder verbeamtet. Und A13 kommt für Grundschullehrer. Damit bewegen die sich je nach Familiensituation bei 3000-4000 netto bei 28h (Vollzeitstelle). Ganz nett eigentlich.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Immobilienerwerb zum Eigennutzen macht wirtschaftlich nie Sinn.
Der Kommentar bzgl. ETF ist da zielführender.

WiWi Gast schrieb am 24.11.2018:

In den preiswerten Gegenden von Deutschland gibt es Neubauhäuser mit Grundstück bereits um 250k. Gebraucht um 100k.

Wenn man von den 72k Nettoeinkommen sparsam lebt, so daß zur Abbezahlung 30k p.a. zur Verfügung stehen, ist das Neubauhaus in ca. 9 Jahren und das Altbauhaus in ca. 4 Jahren bezahlt.

Daran sieht man m. E. auch, daß es wirtschaftlich keinen Sinn (mehr) macht, in der teuren Großstadt Immobilieneigentum zu erwerben. Vgl. dazu die Wertentwicklung im Ruhrgebiet während der letzten 40 Jahre.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

In Deutschland gibt es Gegenden, wo sich innerhalb der letzten 40 Jahre die Bodenrichtwerte verzehnfacht haben und mehr.

Kleingartengelände --> gehobene Wohngegend

Das kam natürlich allen zugute, die dort gebaut haben ob nun Lehrer oder nicht.

Für die Zukunft ist so etwas eher nicht mehr zu erwarten, unter anderem auch wegen der absehbaren demographischen Entwicklung.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 24.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.11.2018:

Stell´ Dir mal vor, wie weit die beiden kämen, wenn sie die in ihr Haus investierten Fremd- und Eigenmittel marktbreit in einen Indexfonds anlegen würden.

So weit denken nur die meisten nicht.

Ggf. ist dann auch die eigene und in diesen Kreisen übliche politische Einstellung wg. bösem Kapitalismus und so ein Hemmschuh.

Um Gottes Willen, jetzt fängt der hier auch noch an...

Wer denn?

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 24.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.11.2018:

Wusste man vorher, aber der Beruf Lehrer hat auch an Prestige verloren - die Verbeamtung wird immer schwerer, sodass 3000k netto auch nicht mehr sicher sind.

In Bremen & Niedersachsen wird eigentlich so gut wie jeder verbeamtet. Und A13 kommt für Grundschullehrer. Damit bewegen die sich je nach Familiensituation bei 3000-4000 netto bei 28h (Vollzeitstelle). Ganz nett eigentlich.

In den ländlichen Gegenden von Niedersachsen gibt es brauchbare Häuser mit großem Grundstück (1.000 qm und mehr) teilweise deutlich unter TEUR 100,0.

Im Grunde kauft man dort ein Haus unter Umständen mit einem Jahresgehalt.

Vergleiche auch die Anzahl der dort an einem Ort zum Verkauf stehenden Immobilien und an den gesuchten Orten in Süddeutschland und Bayern. Vor allen Dingen auch die Anzahl an Immobilien im preiswerten Segment.

Weil beispielsweise in Süddeutschland für Renovation in einzelne Häuser investiert wird, womit man in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen zwei bis drei gebrauchte Häuser kaufen kann.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 24.11.2018:

Wusste man vorher, aber der Beruf Lehrer hat auch an Prestige verloren - die Verbeamtung wird immer schwerer, sodass 3000k netto auch nicht mehr sicher sind.

Seit wann verdienen Lehrer 3 Millionen Netto?

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 24.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.11.2018:

Wusste man vorher, aber der Beruf Lehrer hat auch an Prestige verloren - die Verbeamtung wird immer schwerer, sodass 3000k netto auch nicht mehr sicher sind.

Seit wann verdienen Lehrer 3 Millionen Netto?

Ggf. seitdem sie sich mit Kapitalmarktorientierung beschäftigen ;-)

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Im Ruhrgebiet gibt es doch gar keine teuren Großstädte?

WiWi Gast schrieb am 24.11.2018:

In den preiswerten Gegenden von Deutschland gibt es Neubauhäuser mit Grundstück bereits um 250k. Gebraucht um 100k.

Wenn man von den 72k Nettoeinkommen sparsam lebt, so daß zur Abbezahlung 30k p.a. zur Verfügung stehen, ist das Neubauhaus in ca. 9 Jahren und das Altbauhaus in ca. 4 Jahren bezahlt.

Daran sieht man m. E. auch, daß es wirtschaftlich keinen Sinn (mehr) macht, in der teuren Großstadt Immobilieneigentum zu erwerben. Vgl. dazu die Wertentwicklung im Ruhrgebiet während der letzten 40 Jahre.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Dann studier doch noch mal Lehramt und geh aufs Dorf, um dort ein billiges Haus zu kaufen!

WiWi Gast schrieb am 24.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.11.2018:

Wusste man vorher, aber der Beruf Lehrer hat auch an Prestige verloren - die Verbeamtung wird immer schwerer, sodass 3000k netto auch nicht mehr sicher sind.

In Bremen & Niedersachsen wird eigentlich so gut wie jeder verbeamtet. Und A13 kommt für Grundschullehrer. Damit bewegen die sich je nach Familiensituation bei 3000-4000 netto bei 28h (Vollzeitstelle). Ganz nett eigentlich.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Mit 25 ein Haus auf dem Dorf,ich kann mir nichts langweiligeres vorstellen.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 24.11.2018:

Wusste man vorher, aber der Beruf Lehrer hat auch an Prestige verloren - die Verbeamtung wird immer schwerer, sodass 3000k netto auch nicht mehr sicher sind.

Seit wann verdienen Lehrer 3 Millionen Netto?

Fachkräftemangel und so.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Ich suche mir auch bewusst eine Grundschullehrerin.

Vorteile:

  • kann anscheinend gut mit Kindern
  • hat genug Zeit (28h Arbeitszeit, Rest daheim)
  • 3k, was andere Frauen ihr Leben lang nicht erreichen werden
  • Kinder kriegen, raus aus dem Job und wieder rein problemlos möglich
  • nicht wie andere Lehrer, Klausuren korrigieren oder Stunden vorbereiten (haha Mathe 2. Klasse :D)
  • heiße Lehrerin, wenn ihr versteht was ich meine ..

Nachteile:
-
-

  • .. sehe tatsächlich keine
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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Devanther schrieb am 25.11.2018:

Was verdient ein Professor?

Kommt auf die Besoldungsstufe an. Findest du im Internet.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Stimmt, die Tendenz geht in Richtung A13. Dafür haben die dann auch die Inklusion am Hals. Müssen also auch die Funktion eines Sonderschullehrers drauf haben. Zusätzlich noch bis zu 50% Kinder, die kein Deutsch können. Dann doch lieber Sachbearbeiter im Konzern!

WiWi Gast schrieb am 24.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.11.2018:

Wusste man vorher, aber der Beruf Lehrer hat auch an Prestige verloren - die Verbeamtung wird immer schwerer, sodass 3000k netto auch nicht mehr sicher sind.

In Bremen & Niedersachsen wird eigentlich so gut wie jeder verbeamtet. Und A13 kommt für Grundschullehrer. Damit bewegen die sich je nach Familiensituation bei 3000-4000 netto bei 28h (Vollzeitstelle). Ganz nett eigentlich.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 25.11.2018:

Damit bewegen die sich je nach Familiensituation bei 3000-4000 netto bei 28h (Vollzeitstelle). Ganz nett eigentlich.

Nicht zu vergessen, daß Du je nach Fächerkombination die Zeit hast, Dir parallel zu Deiner Berufstätigkeit etwas nebenher aufzubauen.

Ein mir bekanntes Lehrerehepaar hat dies dergestalt bewerkstelligt, daß sich diese ein Mehrfamilienhaus erworben, entschuldet und bewirtschaftet haben.

Mit der simplen Investition in einen ETF auf den amerikanischen Nasdaq - Index bewirtschaftet mit einer Trendfolgestrategie (200-Tage-Linie) wäre wohl noch viel mehr herausgekommen:

1995 --> 2000: x 10
2003 --> 2007: x 2
2009 --> 2018: x 7

10 x 2 x 7 = 140

Dies als Idee für alle hier & deren glückliche Zukunft...

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 24.11.2018:

Mit 25 ein Haus auf dem Dorf,ich kann mir nichts langweiligeres vorstellen.

Das ist aber im Gegensatz zu den überteuerten Großstädten keine Lebensinvestition dergestalt so daß es zukünftig schwer fiele, sich anders zu entscheiden.

Allein mit den Kaufnebenkosten eines Hauses in einer Großstadt in Baden-Württemberg oder Bayern kann man anderswo in Nordrhein-Westfalen oder Niedersachsen ein vergleichbares Haus erwerben.

15% von 600k sind 90k!

So groß ist schon die Immobilienblase in den Städten!

Weil man mit dem nicht in einer Immobilie gebundenen Kapital arbeiten und dies auf Sicht von einer Dekade locker vervielfachen kann!

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 25.11.2018:

Mit der simplen Investition in einen ETF auf den amerikanischen Nasdaq - Index bewirtschaftet mit einer Trendfolgestrategie (200-Tage-Linie) wäre wohl noch viel mehr herausgekommen:

1995 --> 2000: x 10
2003 --> 2007: x 2
2009 --> 2018: x 7

10 x 2 x 7 = 140

Dies als Idee für alle hier & deren glückliche Zukunft...

Ich hoffe inständig, dass das ein Trollbeitrag ist..

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Prinzipiell hast Du, was die Kosten betrifft recht. Aber, auch auf dem Land ist eine selbstbewohnte Immobilie nur Konsum und kein Invest. Unabhängig davon, wirst Du auf dem Land in NS die Kosten für ein Haus vollkommen abschreiben müssen, denn so ein Haus wirst Du nie mehr verkaufen können, da es schlicht günstiger ist, sein eigenes Heim zu bauen, anstatt ein gebrauchtes zu kaufen. Anders jedoch in den Großstädten, wo Du keine Wahl hast als Bestand zu kaufen, da der Bauraum entsprechend begrenzt und nicht mehr verfügbar ist.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.11.2018:

Mit 25 ein Haus auf dem Dorf,ich kann mir nichts langweiligeres vorstellen.

Das ist aber im Gegensatz zu den überteuerten Großstädten keine Lebensinvestition dergestalt so daß es zukünftig schwer fiele, sich anders zu entscheiden.

Allein mit den Kaufnebenkosten eines Hauses in einer Großstadt in Baden-Württemberg oder Bayern kann man anderswo in Nordrhein-Westfalen oder Niedersachsen ein vergleichbares Haus erwerben.

15% von 600k sind 90k!

So groß ist schon die Immobilienblase in den Städten!

Weil man mit dem nicht in einer Immobilie gebundenen Kapital arbeiten und dies auf Sicht von einer Dekade locker vervielfachen kann!

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 25.11.2018:

Prinzipiell hast Du, was die Kosten betrifft recht. Aber, auch auf dem Land ist eine selbstbewohnte Immobilie nur Konsum und kein Invest. Unabhängig davon, wirst Du auf dem Land in NS die Kosten für ein Haus vollkommen abschreiben müssen, denn so ein Haus wirst Du nie mehr verkaufen können, da es schlicht günstiger ist, sein eigenes Heim zu bauen, anstatt ein gebrauchtes zu kaufen. Anders jedoch in den Großstädten, wo Du keine Wahl hast als Bestand zu kaufen, da der Bauraum entsprechend begrenzt und nicht mehr verfügbar ist.

Also ich finde ein Haus, was man für 80k + 10k Kaufnebenkosten gebraucht kauft, nur das Nötigste daran tut und 10 Jahre später für vielleicht für 80k wieder verkauft glücklicher als eines für 600k und 80k Kaufnebenkosten, um dann noch 300k in eine Totalsanierung zu investieren um es später nach dem Platzen der Immobilienblase vielleicht für 700k zu verkaufen ;-)

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 25.11.2018:

Ich hoffe inständig, dass das ein Trollbeitrag ist..

Warum hoffst Du das?

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 25.11.2018:

Anders jedoch in den Großstädten, wo Du keine Wahl hast als Bestand zu kaufen, da der Bauraum entsprechend begrenzt und nicht mehr verfügbar ist.

Sagen wir einmal so, eher zockt ein Kartell der älteren Besitzstandswahrer die jüngere Generation auf diese Weise ab, so daß alter Schrott vergoldet und teilweise bestens gepflegte Immobilien im Alter von erst 30 oder 40 Jahren wieder abgerissen werden.

Bis in die 90er Jahre entstanden überall im Bundesgebiet neue Stadtteile auf der grünen Wiese.

Heute soll das angeblich nicht mehr möglich sein, obwohl es in fast allen Großstädten mit Wohnungsnot viele Freiflächen im öffentlichen Besitz, nicht mehr benutzte Sportanlagen, umzuwandelnde Industriegebiete, Schrebergärten und Landwirtschaftsflächen zu genüge gibt.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 25.11.2018:

Landwirtschaftsflächen zu genüge gibt.

Wovon träumst du eigentlich nachts?

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 26.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.11.2018:

Landwirtschaftsflächen zu genüge gibt.

Wovon träumst du eigentlich nachts?

Hier vor Ort schließen sich an die gehobene Wohngegend zu EUR 830,00 / qm direkt Landwirtschaftsflächen zu EUR 7,70 / qm an, wo deren Besitzer sich bestimmt über den warmen Regen des Bauerwartungslandes freuen würden ;-)

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 24.11.2018:

Ich suche mir auch bewusst eine Grundschullehrerin.

Vorteile:

  • kann anscheinend gut mit Kindern
  • hat genug Zeit (28h Arbeitszeit, Rest daheim)
  • 3k, was andere Frauen ihr Leben lang nicht erreichen werden
  • Kinder kriegen, raus aus dem Job und wieder rein problemlos möglich
  • nicht wie andere Lehrer, Klausuren korrigieren oder Stunden vorbereiten (haha Mathe 2. Klasse :D)
  • heiße Lehrerin, wenn ihr versteht was ich meine ..

Nachteile:
-
-

  • .. sehe tatsächlich keine

Für mich ganz klare Nachteile:
ich stehe nicht auf Leute, die immer auf Nummer sicher gehen. Viele aus meinem Umfeld sind auch Lehrer, und zwar nur wegen Sicherheit, wenig leisten, viel Freizeit.
Wenn es jemand aus Leidenschaft macht - super! Gute und ambitionierte Lehrer braucht das Land!
Aber in den meisten Fällen wird’s aus Sicherheitsdenken und Gemütlichkeit gemacht. Solche Menschen sind für mich mit diesen Attributen super unattraktiv. Es gibt nicht unattraktiveres als eine Frau, die keine beruflichen Ambitionen und zu Hause Kinder und Herd hüten will. Supergau wäre dazu noch das Leben auf dem Kuhdorf.
Finde auch die Lehrermentalität sehr eingefahren, unflexibel und nicht weltoffen.
Jeder sieht das anders, ich weiß.
Ich persönlich verbringe lieber Zeit mit Menschen, die etwas zu erzählen haben und mit denen du über ganz andere Sachen auf einer ganz anderen Ebene reden kannst. Unabhängigkeit, Karriere machen, Selbstbewusstsein.
Das find ich attraktiv.

Und PS: 3k, was andere Frauen ihr Leben lang nicht erreichen werden?? Haha :-) are you serious?

Klar, für 28h an der Tafel 2+2=4 machen (nicht wertend gemeint, so wie du es selbst ja beschreibst) ist das viel.
Aber kann dir versichern, dass es (in meinen Kreisen) viele Frauen gibt, die das verdienen (und noch mehr) und dabei noch ziemlich was leisten/ im Köpfchen haben/ auf die Beine stellen.

Aber nichts gegen das konservative Modell. Ist Geschmackssache.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 26.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.11.2018:

Ich suche mir auch bewusst eine Grundschullehrerin.

Vorteile:

  • kann anscheinend gut mit Kindern
  • hat genug Zeit (28h Arbeitszeit, Rest daheim)
  • 3k, was andere Frauen ihr Leben lang nicht erreichen werden
  • Kinder kriegen, raus aus dem Job und wieder rein problemlos möglich
  • nicht wie andere Lehrer, Klausuren korrigieren oder Stunden vorbereiten (haha Mathe 2. Klasse :D)
  • heiße Lehrerin, wenn ihr versteht was ich meine ..

Nachteile:
-
-

  • .. sehe tatsächlich keine

Für mich ganz klare Nachteile:
ich stehe nicht auf Leute, die immer auf Nummer sicher gehen. Viele aus meinem Umfeld sind auch Lehrer, und zwar nur wegen Sicherheit, wenig leisten, viel Freizeit.
Wenn es jemand aus Leidenschaft macht - super! Gute und ambitionierte Lehrer braucht das Land!
Aber in den meisten Fällen wird’s aus Sicherheitsdenken und Gemütlichkeit gemacht. Solche Menschen sind für mich mit diesen Attributen super unattraktiv. Es gibt nicht unattraktiveres als eine Frau, die keine beruflichen Ambitionen und zu Hause Kinder und Herd hüten will. Supergau wäre dazu noch das Leben auf dem Kuhdorf.
Finde auch die Lehrermentalität sehr eingefahren, unflexibel und nicht weltoffen.
Jeder sieht das anders, ich weiß.
Ich persönlich verbringe lieber Zeit mit Menschen, die etwas zu erzählen haben und mit denen du über ganz andere Sachen auf einer ganz anderen Ebene reden kannst. Unabhängigkeit, Karriere machen, Selbstbewusstsein.
Das find ich attraktiv.

Und PS: 3k, was andere Frauen ihr Leben lang nicht erreichen werden?? Haha :-) are you serious?

Klar, für 28h an der Tafel 2+2=4 machen (nicht wertend gemeint, so wie du es selbst ja beschreibst) ist das viel.
Aber kann dir versichern, dass es (in meinen Kreisen) viele Frauen gibt, die das verdienen (und noch mehr) und dabei noch ziemlich was leisten/ im Köpfchen haben/ auf die Beine stellen.

Aber nichts gegen das konservative Modell. Ist Geschmackssache.

"Nur" 3k netto bekommt vielfach ein zu berufsüblichen Konditionen angestellter Steuerberater mit Lohnsteuerklasse I oder IV heraus.

Insofern ist eben die Frage, ob Dir das Zwischenmenschliche liegt, was übrigens auch beim Steuerberater erheblich sein kann.

Zum Beispiel wegen jenen, die sich auf deinen Rat hin nun in der Altersarmut zurechtfinden müssen ;-)

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Es gibt nicht unattraktiveres als eine Frau, die keine beruflichen Ambitionen und zu Hause Kinder und Herd hüten will. Supergau wäre dazu noch das Leben auf dem Kuhdorf.

Wie du sagst, da gehen die Meinungen auseinander. Berufliche Ambitionen machen einen Menschen aber auch noch lange nicht attraktiv! Vermutlich kennst du in deinem Umfeld nur "langweilige" Frauen, die Grundschullehrerin sind. Es gab durchaus schon immer interessante Frauen, die ihren Lebensfokus eben auf Familie gerichtet haben und für mich ist das eindeutig ein attraktives Merkmal.

Ein Satz dazu, der vielleicht für manche abgedroschen klingen mag, weil die meisten Menschen inzwischen fast ausschließlich auf sich selbst fixiert sind: Meiner Meinung nach ist nichts erfüllender als Familie!

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Dann warte mal ab, bis die karriereorientierten gutverdienenden Frauen mal Kinder kriegen wollen. Dann sind die Themen sicher nicht mehr "Porter's 5 Forces im Rewe-Konzern".

WiWi Gast schrieb am 26.11.2018:

Für mich ganz klare Nachteile:
ich stehe nicht auf Leute, die immer auf Nummer sicher gehen. Viele aus meinem Umfeld sind auch Lehrer, und zwar nur wegen Sicherheit, wenig leisten, viel Freizeit.
Wenn es jemand aus Leidenschaft macht - super! Gute und ambitionierte Lehrer braucht das Land!
Aber in den meisten Fällen wird’s aus Sicherheitsdenken und Gemütlichkeit gemacht. Solche Menschen sind für mich mit diesen Attributen super unattraktiv. Es gibt nicht unattraktiveres als eine Frau, die keine beruflichen Ambitionen und zu Hause Kinder und Herd hüten will. Supergau wäre dazu noch das Leben auf dem Kuhdorf.
Finde auch die Lehrermentalität sehr eingefahren, unflexibel und nicht weltoffen.
Jeder sieht das anders, ich weiß.
Ich persönlich verbringe lieber Zeit mit Menschen, die etwas zu erzählen haben und mit denen du über ganz andere Sachen auf einer ganz anderen Ebene reden kannst. Unabhängigkeit, Karriere machen, Selbstbewusstsein.
Das find ich attraktiv.

Und PS: 3k, was andere Frauen ihr Leben lang nicht erreichen werden?? Haha :-) are you serious?

Klar, für 28h an der Tafel 2+2=4 machen (nicht wertend gemeint, so wie du es selbst ja beschreibst) ist das viel.
Aber kann dir versichern, dass es (in meinen Kreisen) viele Frauen gibt, die das verdienen (und noch mehr) und dabei noch ziemlich was leisten/ im Köpfchen haben/ auf die Beine stellen.

Aber nichts gegen das konservative Modell. Ist Geschmackssache.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Ich bevorzuge ganz klar das konservative Modell. Für mich gibt es nichts Unattraktiveres, als eine Frau, die die Kinder abschiebt um dafür in einem Bullshit-Job "Karriere" zu machen. Oft werden diese dann auch noch immer männlicher, um in diesem Umfeld bestehen zu können.

Dann lieber eine Grundschullehrerin, die einen absolut sinnstiftenden und extrem verantwortungsvollen Job hat.

Du scheinst noch maximal unreif zu sein, um hier zu behaupten, dass Grundschullehrer 2+2=4 machen. Dekadenter geht es nicht mehr, aber das kann auch nur von einem BWLer kommen. Sind wir mal ehrlich: Für nahezu sämtliche 0815 BWL-Jobs brauchst du nicht mehr als die aufgezeigte Rechnung. Als ob das hochtrabende, geistige Arbeit ist. Würde behaupten, dass es weit unter dem geistigen Niveau eines Lehrers ist.

Was hat bitte Unabhängigkeit, Karriere machen und Selbstbewusstsein miteinander zu tun? Wenn du dein Selbstbewusstsein aus dem Job ziehst, dann scheinst du eine ziemlich schwache Persönlichkeit zu haben. Karriere definiert jeder anders. Man sollte sich nicht immer alles indoktrinieren lassen.

In meinen Unternehmerkreisen bleiben die Frauen desöfteren daheim, um sich um Kinder, Ehrenamt und den schönen Tätigkeiten des Lebens zu widmen. Das Modell findet nur keine Akzeptanz mehr, weil die obigen arbeitenden Frauen eventuell nur neidisch sind.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.11.2018:

Ich suche mir auch bewusst eine Grundschullehrerin.

Vorteile:

  • kann anscheinend gut mit Kindern
  • hat genug Zeit (28h Arbeitszeit, Rest daheim)
  • 3k, was andere Frauen ihr Leben lang nicht erreichen werden
  • Kinder kriegen, raus aus dem Job und wieder rein problemlos möglich
  • nicht wie andere Lehrer, Klausuren korrigieren oder Stunden vorbereiten (haha Mathe 2. Klasse :D)
  • heiße Lehrerin, wenn ihr versteht was ich meine ..

Nachteile:
-
-

  • .. sehe tatsächlich keine

Für mich ganz klare Nachteile:
ich stehe nicht auf Leute, die immer auf Nummer sicher gehen. Viele aus meinem Umfeld sind auch Lehrer, und zwar nur wegen Sicherheit, wenig leisten, viel Freizeit.
Wenn es jemand aus Leidenschaft macht - super! Gute und ambitionierte Lehrer braucht das Land!
Aber in den meisten Fällen wird’s aus Sicherheitsdenken und Gemütlichkeit gemacht. Solche Menschen sind für mich mit diesen Attributen super unattraktiv. Es gibt nicht unattraktiveres als eine Frau, die keine beruflichen Ambitionen und zu Hause Kinder und Herd hüten will. Supergau wäre dazu noch das Leben auf dem Kuhdorf.
Finde auch die Lehrermentalität sehr eingefahren, unflexibel und nicht weltoffen.
Jeder sieht das anders, ich weiß.
Ich persönlich verbringe lieber Zeit mit Menschen, die etwas zu erzählen haben und mit denen du über ganz andere Sachen auf einer ganz anderen Ebene reden kannst. Unabhängigkeit, Karriere machen, Selbstbewusstsein.
Das find ich attraktiv.

Und PS: 3k, was andere Frauen ihr Leben lang nicht erreichen werden?? Haha :-) are you serious?

Klar, für 28h an der Tafel 2+2=4 machen (nicht wertend gemeint, so wie du es selbst ja beschreibst) ist das viel.
Aber kann dir versichern, dass es (in meinen Kreisen) viele Frauen gibt, die das verdienen (und noch mehr) und dabei noch ziemlich was leisten/ im Köpfchen haben/ auf die Beine stellen.

Aber nichts gegen das konservative Modell. Ist Geschmackssache.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Obviously Troll-Post.

Grundschullehrer bekommen zum Einstieg - falls sie überhaupt verbeamtet werden - keine 3k netto. Haupt- und Regelschullehrer in vielen Bundesländern ebenfalls nicht. Beide werden mit A12 eingestuft.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Ich verstehe dich grundsätzlich und kann deine Argumentation auch nachvollziehen, aber gerade folgender Absatz, insbesondere der letzte Part:

"Finde auch die Lehrermentalität sehr eingefahren, unflexibel und nicht weltoffen. Jeder sieht das anders, ich weiß. Ich persönlich verbringe lieber Zeit mit Menschen, die etwas zu erzählen haben und mit denen du über ganz andere Sachen auf einer ganz anderen Ebene reden kannst. Unabhängigkeit, Karriere machen, Selbstbewusstsein."

Das ist schon ziemlich einseitig und pauschalisierend formuliert. Du sprichst damit einem Grundschullehrer/einer -Lehrerin implizit solche Charaktermerkmale ab. Zusätzlich liest sich das einfach so, als wären die Unterhaltungen für dich nicht intellektuell stimulierend, was ich persönlich als sehr unangemessen empfinde. Auch wenn aus dem Kontext insgesamt einfach deine Meinung zu mehr Dynamik hervorgeht, finde ich solche Formulierungen doch fragwürdig.

Den Lehrerstereotyp - wie viele hier ihn sicherlich kennen - mag ich persönlich auch nicht. Gerade mit Frauen - welche den Beruf ja nun dominieren - habe ich aufgrund von erhöhter Emotionalität während meiner Schullaufbahn sehr schlechte Erfahrungen gemacht (nachtragend, "Arschkarte", subjektive Benotung). Häufig wird auch nur von Frauen in dem Beruf gesprochen und es herrscht nur das Bild der Lehrerin vor. Ich wäre für mehr Männer im Beruf. Habe ehrlich gesagt auch bessere Erfahrungen mit diesen als Lehrer (alle Stufen) gemacht und mich weniger dem Sexismus ausgesetzt gefühlt. Bei den Lehrerinnen gab es - trotz boshaften Mädchen in der Klasse - nie die böse Ina, nur den bösen Tom. Kurzer Ausschweif, aber wie steht ihr dazu?

Ich denke, der Beruf wird - häufig aufgrund eigener Erfahrungen - zu oft pauschal verurteilt. Man könnte wohl durch mehr "Aufklärung" und Respekt auch mehr motivierte Lehrer finden. Dann gibt es nicht nur "die gelangweilte Hausfrau". Der Beruf hat gesellschaftlich betrachtet eine hohe Verantwortung und ich denke, dass Gehalt ist doch Overall ziemlich kompetitiv.

Ich bin als Data Scientist zwar mit viel höherem netto eingestiegen, aber arbeite auch mehr. Zudem, bezüglich der allgemeinen Attraktivität: Ich kenn da schon äußerlich sehr attraktive Damen, die Grundschullehramt studieren. Dazu ist es auch in der rein rational ökonomischen Betrachtung sehr attraktiv: Es ist eine natürliche Gehaltsdiversifikation. In unterschiedlichen Branchen oder mit einem Sicherheitsanker i.F.v. Verbeamtung zu arbeiten, ist auch reine Downturnprophylaxe für das Haushaltseinkommen. Egal, welches Geschlecht nun welchen Beruf ausübt.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.11.2018:

Ich suche mir auch bewusst eine Grundschullehrerin.

Vorteile:

  • kann anscheinend gut mit Kindern
  • hat genug Zeit (28h Arbeitszeit, Rest daheim)
  • 3k, was andere Frauen ihr Leben lang nicht erreichen werden
  • Kinder kriegen, raus aus dem Job und wieder rein problemlos möglich
  • nicht wie andere Lehrer, Klausuren korrigieren oder Stunden vorbereiten (haha Mathe 2. Klasse :D)
  • heiße Lehrerin, wenn ihr versteht was ich meine ..

Nachteile:
-
-

  • .. sehe tatsächlich keine

Für mich ganz klare Nachteile:
ich stehe nicht auf Leute, die immer auf Nummer sicher gehen. Viele aus meinem Umfeld sind auch Lehrer, und zwar nur wegen Sicherheit, wenig leisten, viel Freizeit.
Wenn es jemand aus Leidenschaft macht - super! Gute und ambitionierte Lehrer braucht das Land!
Aber in den meisten Fällen wird’s aus Sicherheitsdenken und Gemütlichkeit gemacht. Solche Menschen sind für mich mit diesen Attributen super unattraktiv. Es gibt nicht unattraktiveres als eine Frau, die keine beruflichen Ambitionen und zu Hause Kinder und Herd hüten will. Supergau wäre dazu noch das Leben auf dem Kuhdorf.
Finde auch die Lehrermentalität sehr eingefahren, unflexibel und nicht weltoffen.
Jeder sieht das anders, ich weiß.
Ich persönlich verbringe lieber Zeit mit Menschen, die etwas zu erzählen haben und mit denen du über ganz andere Sachen auf einer ganz anderen Ebene reden kannst. Unabhängigkeit, Karriere machen, Selbstbewusstsein.
Das find ich attraktiv.

Und PS: 3k, was andere Frauen ihr Leben lang nicht erreichen werden?? Haha :-) are you serious?

Klar, für 28h an der Tafel 2+2=4 machen (nicht wertend gemeint, so wie du es selbst ja beschreibst) ist das viel.
Aber kann dir versichern, dass es (in meinen Kreisen) viele Frauen gibt, die das verdienen (und noch mehr) und dabei noch ziemlich was leisten/ im Köpfchen haben/ auf die Beine stellen.

Aber nichts gegen das konservative Modell. Ist Geschmackssache.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Klar, Lehrer sind einseitig und langweilig. Der Konzern/UB/IB - Sklave ist Ultra spannend...
Wake up pls

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 26.11.2018:

Klar, Lehrer sind einseitig und langweilig. Der Konzern/UB/IB - Sklave ist Ultra spannend...
Wake up pls

Ja, sorry aber das ist doch oft wirklich so. Kann den Vorposter da schon verstehen.

Lehrer müssen sich doch irgendwann überhaupt gar keinen Herausforderungen mehr stellen, man befindet sich nur noch in der Comfortzone und das macht Menschen langweilig.

Die ganzen IGM und „ich arbeite seit 25 Jahren bei Siemens als Sachbearbeiter“ sind da aber auch keine Ausnahme.

Ausnahmen sind dann aber wieder Leute die trotz solcher Jobs coole Hobbies haben.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 26.11.2018:

Ausnahmen sind dann aber wieder Leute die trotz solcher Jobs coole Hobbies haben.

Richtig. Diese Personen mit "coolen Hobbies" gibt es aber auch überall. Umgekehrt gibt es auch unter Menschen mit "total angesagten Jobs" Menschen, die manch einer als langweilig bezeichnen würde.

Das Lehrer-"Bashing" ist doch witzlos:
Entweder ich habe wirklich etwas auf dem Kasten, bin flexibel, fleißig und liefere tagtäglich, dann muss ich mir keine Gedanken über das Thema Gehalt/Rente vs. Besoldung/Pension machen. Oder ich habe vielleicht nicht ganz so viel auf dem Kasten, bin nicht ganz so fleißig oder liefere nicht ganz so gut Ergebnisse, dann schwingt eben vielleicht etwas Neid mit.

Wenn ich mir drei Lebensläufe ansehe, deines "Managers von morgen", den eines Lehrers und den eines eher erfolglosen Arbeiters, fallen mir folgende Punkte auf: Der "Manager von morgen" hat meistens sehr gute Ergebnisse erzielt, der eher erfolglose Arbeiter eher nicht. Beim Lehrer gibt es solche und solche. Jetzt sind die "Manager von morgen" aber tendenziell nicht missgünstig, sondern eher die erfolglosen Arbeiter.

Macht euch also Gedanken, auf welcher Seite ihr steht.
Da hier ja jeder über 100.000 verdient und bekommt, frage ich wie man nicht froh sein kann, dass Geld in die Hand genommen wird, um unsere Kinder vernünftig zu bilden.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Unterricht heutzutage stelle ich mir nicht gerade als Comfortzone vor...

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Unterrichten außerhalb der Comfort-Zone, beide aber regelmäßig um 14 Uhr wieder im eigenen Haus, um noch 8 Stunden Freizeit zu haben oder mit den Kindern zu spielen bei zusammen 6k netto.

vs.

Big4ler, der seine Tätigkeit als spannend verkauft, regelmäßig gegen 19.30h wieder bei der Freundin und dem Kind in der Mietbutze in München ist, um bis 23 Uhr noch seinen "spannenden Hobbies" (das Kind ist ja schon im Bett) nachgeht, das ganze bei zusammen vielleicht knapp 5k netto (Freundin muss sich ja ums Kind kümmern und hat deshalb max. Teilzeitjob).

You choose.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Wie gesagt, ein mir bekanntes Lehrerehepaar hat auf diese Weise ein Kind großgezogen und ein Einfamilienhaus zur Eigennutzung sowie ein Mehrfamilienhaus zur Kapitalanlage erworben, die heute alle schuldenfrei sind und der Sohn wohnt aktuell in dem Mehrfamilienhaus.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 27.11.2018:

Unterricht heutzutage stelle ich mir nicht gerade als Comfortzone vor...

Im Gegenteil: Es läuft ja nicht mehr so, dass dich ein Lehrer "an den Ohren zieht", wenn du Quatsch machst, sondern du kannst dir heute als Schüler quasi erlauben, was du möchtest.
Die Lehrerschaft hat es meiner Erfahrung nach mittlerweile aufgegeben, die Erziehung der jungen Menschen nachzuholen, Helikoptereltern und Anwälten sei Dank.

Ich würde es als Lehrer aber auch so machen: Werde nicht laut, tadele nicht und vergebe keine schlechten Noten, dann hast du keinen Ärger. Die tlw. missratene Jugend von heute fasst doch kein Lehrer mehr an. Wenn du dich als Lehrer heute mit deinen Schülern anlegst, wirst du im besten Falle verprügelt, im schlimmsten Falle durch Eltern, Anwälte, Kollegen und Vorgesetzte gemobbt und mit Klagen überschüttet.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 27.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.11.2018:

Unterricht heutzutage stelle ich mir nicht gerade als Comfortzone vor...

Im Gegenteil: Es läuft ja nicht mehr so, dass dich ein Lehrer "an den Ohren zieht", wenn du Quatsch machst, sondern du kannst dir heute als Schüler quasi erlauben, was du möchtest.
Die Lehrerschaft hat es meiner Erfahrung nach mittlerweile aufgegeben, die Erziehung der jungen Menschen nachzuholen, Helikoptereltern und Anwälten sei Dank.

Ich würde es als Lehrer aber auch so machen: Werde nicht laut, tadele nicht und vergebe keine schlechten Noten, dann hast du keinen Ärger. Die tlw. missratene Jugend von heute fasst doch kein Lehrer mehr an. Wenn du dich als Lehrer heute mit deinen Schülern anlegst, wirst du im besten Falle verprügelt, im schlimmsten Falle durch Eltern, Anwälte, Kollegen und Vorgesetzte gemobbt und mit Klagen überschüttet.

Habe aber auch das Gefühl dass das bei Lehrern, welche wirklich nett aber streng sind sich in Grenzen hält, zumindest auf dem Gymnasium. Die meisten Eltern kennen ihre Kinder und wissen wie die so drauf sind. Selten sieht ein Elternpaar das anders, dann sind die Lehrer aber auch meistens schlecht und faul.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 27.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.11.2018:

Unterricht heutzutage stelle ich mir nicht gerade als Comfortzone vor...

Im Gegenteil: Es läuft ja nicht mehr so, dass dich ein Lehrer "an den Ohren zieht", wenn du Quatsch machst, sondern du kannst dir heute als Schüler quasi erlauben, was du möchtest.
Die Lehrerschaft hat es meiner Erfahrung nach mittlerweile aufgegeben, die Erziehung der jungen Menschen nachzuholen, Helikoptereltern und Anwälten sei Dank.

Ich würde es als Lehrer aber auch so machen: Werde nicht laut, tadele nicht und vergebe keine schlechten Noten, dann hast du keinen Ärger. Die tlw. missratene Jugend von heute fasst doch kein Lehrer mehr an. Wenn du dich als Lehrer heute mit deinen Schülern anlegst, wirst du im besten Falle verprügelt, im schlimmsten Falle durch Eltern, Anwälte, Kollegen und Vorgesetzte gemobbt und mit Klagen überschüttet.

Aus deinem Post herauszulesen bist/warst du immer schon der Mensch der Angst hat anzuecken und seine Meinung richtig zu vertreten. Wie du oben schon geschrieben hast, Hauptsache kein ärger bekommen. So Leute werden meistens nie erfolgreich bzw. werden es nie schaffen Kinder (ob Grundschule oder Oberstufe) zu erziehen.

By the way: So wird sich auch nie was ändern

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Meine Steuerberaterin hat das auch geschafft. Sogar noch besser, die bezahlten Immobilien sind alle in der sehr teuren Großstadt im Rhein-Main-Gebiet. Die Büro-Etage ist im eigenen freistehenden Einfamilienhaus (Wohnfläche ist Reihenhaus mal 2). Im Gegensatz zu den Grundschullehrern ist sie aber immer zuhause!

WiWi Gast schrieb am 27.11.2018:

Wie gesagt, ein mir bekanntes Lehrerehepaar hat auf diese Weise ein Kind großgezogen und ein Einfamilienhaus zur Eigennutzung sowie ein Mehrfamilienhaus zur Kapitalanlage erworben, die heute alle schuldenfrei sind und der Sohn wohnt aktuell in dem Mehrfamilienhaus.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 27.11.2018:

Meine Steuerberaterin hat das auch geschafft. Sogar noch besser, die bezahlten Immobilien sind alle in der sehr teuren Großstadt im Rhein-Main-Gebiet. Die Büro-Etage ist im eigenen freistehenden Einfamilienhaus (Wohnfläche ist Reihenhaus mal 2). Im Gegensatz zu den Grundschullehrern ist sie aber immer zuhause!

Nun ja, vor 15 Jahren war hier Immobilienbaisse und an den von offenen Immobilienfonds neu errichteten Bürotürmen hingen Plakate, daß bei Abschluß eines längerfristigen Mietvertrags mindestens 6 Monate mietfrei sind.

Lies Die hier einmal den Beitrag zum Investmentpunk Gerald Hörhan durch:

https://www.wiwi-treff.de/Aktien-and-Geldanlage/Geldanlage/Was-haltet-ihr-vom-Investment-Punk-Gerald-Hoerhan/Diskussion-52095

Ansonsten konnte jeder sein Kapital von 2003 bis 2007 mit einem mit der 200-Tage-Linien-Strategie bewirtschafteten DAX - ETF verdreifachen, von 2009 bis 2018 wieder, und 3 x 3 sind bereits 9...

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Weiß nicht was ihr habt, Lehrer machen ´nen verdammt wichtigen Job und sollten mind. soviel verdienen wie ein Steuerberater oder ein Banker. Was ist volkswirtschaftlich wohl wichtiger als Bildung für ein Land ohne nennenswerte Ressourcen?

VG

ein Steuerberater

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Ja und Krankenpfleger auch und Erzieher auch und Müllmänner auch und ...

Du zahlst?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2018:

Weiß nicht was ihr habt, Lehrer machen ´nen verdammt wichtigen Job und sollten mind. soviel verdienen wie ein Steuerberater oder ein Banker. Was ist volkswirtschaftlich wohl wichtiger als Bildung für ein Land ohne nennenswerte Ressourcen?

VG

ein Steuerberater

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 27.11.2018:

Weiß nicht was ihr habt, Lehrer machen ´nen verdammt wichtigen Job und sollten mind. soviel verdienen wie ein Steuerberater oder ein Banker. Was ist volkswirtschaftlich wohl wichtiger als Bildung für ein Land ohne nennenswerte Ressourcen?

VG

ein Steuerberater

Das bestreitet ja keiner.

Unser Bildungssystem ist nur suboptimal, keinerlei Anreize für gute Leistung.

Wie schon oben beschrieben, Wegducken vor den Kindern/Eltern hat sich mehr und mehr als dominante Strategie durchgesetzt.

Und gerade hier gilt, Ausnahmen -Gott sei Dank gibt es sie- bestätigen die Regel.

Traurig aber wahr..

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 27.11.2018:

Ja und Krankenpfleger auch und Erzieher auch und Müllmänner auch und ...

Du zahlst?

VG

ein Steuerberater

Immerhin allesamt tarifgebunden, im Gegensatz zum Steuerfuzzi.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 27.11.2018:

Unterricht heutzutage stelle ich mir nicht gerade als Comfortzone vor...

Im Gegenteil: Es läuft ja nicht mehr so, dass dich ein Lehrer "an den Ohren zieht", wenn du Quatsch machst, sondern du kannst dir heute als Schüler quasi erlauben, was du möchtest.
Die Lehrerschaft hat es meiner Erfahrung nach mittlerweile aufgegeben, die Erziehung der jungen Menschen nachzuholen, Helikoptereltern und Anwälten sei Dank.

Ich würde es als Lehrer aber auch so machen: Werde nicht laut, tadele nicht und vergebe keine schlechten Noten, dann hast du keinen Ärger. Die tlw. missratene Jugend von heute fasst doch kein Lehrer mehr an. Wenn du dich als Lehrer heute mit deinen Schülern anlegst, wirst du im besten Falle verprügelt, im schlimmsten Falle durch Eltern, Anwälte, Kollegen und Vorgesetzte gemobbt und mit Klagen überschüttet.

Aus deinem Post herauszulesen bist/warst du immer schon der Mensch der Angst hat anzuecken und seine Meinung richtig zu vertreten. Wie du oben schon geschrieben hast, Hauptsache kein ärger bekommen. So Leute werden meistens nie erfolgreich bzw. werden es nie schaffen Kinder (ob Grundschule oder Oberstufe) zu erziehen.

By the way: So wird sich auch nie was ändern

Mit dem "Herauslesen" hast du es aber nicht so ganz, oder?

Ich bin doch offensichtlich für jeden, der des Herauslesens mächtig ist, kein Lehrer.

Was ich kritisiere, ist ein Umfeld für Lehrer, in dem der engagierte und fleißige Lehrer weder Ruhm noch Ehre, geschweige denn überhaupt auch nur irgendeinen Benefit gegenüber - und jetzt verzeiht mir die offene Aussprache, sonst missverstehen wir uns wieder - den stinkendfaulen Socken hat, die es sich da auf ihren feisten Beamtenpopöchen bequem gemacht haben und das zulasten unserer Kinder und auf unsere Kosten.

Deshalb habe ich Verständnis für jeden Lehrer der maximal Dienst nach Vorschrift betreibt, anstatt sich von "unterstützenden" Helikoptereltern, Anwälten oder eben direkt den eigenen Schülern zu beleidigen und mobben zu lassen.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 28.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.11.2018:

Unterricht heutzutage stelle ich mir nicht gerade als Comfortzone vor...

Im Gegenteil: Es läuft ja nicht mehr so, dass dich ein Lehrer "an den Ohren zieht", wenn du Quatsch machst, sondern du kannst dir heute als Schüler quasi erlauben, was du möchtest.
Die Lehrerschaft hat es meiner Erfahrung nach mittlerweile aufgegeben, die Erziehung der jungen Menschen nachzuholen, Helikoptereltern und Anwälten sei Dank.

Ich würde es als Lehrer aber auch so machen: Werde nicht laut, tadele nicht und vergebe keine schlechten Noten, dann hast du keinen Ärger. Die tlw. missratene Jugend von heute fasst doch kein Lehrer mehr an. Wenn du dich als Lehrer heute mit deinen Schülern anlegst, wirst du im besten Falle verprügelt, im schlimmsten Falle durch Eltern, Anwälte, Kollegen und Vorgesetzte gemobbt und mit Klagen überschüttet.

Aus deinem Post herauszulesen bist/warst du immer schon der Mensch der Angst hat anzuecken und seine Meinung richtig zu vertreten. Wie du oben schon geschrieben hast, Hauptsache kein ärger bekommen. So Leute werden meistens nie erfolgreich bzw. werden es nie schaffen Kinder (ob Grundschule oder Oberstufe) zu erziehen.

By the way: So wird sich auch nie was ändern

Mit dem "Herauslesen" hast du es aber nicht so ganz, oder?

Ich bin doch offensichtlich für jeden, der des Herauslesens mächtig ist, kein Lehrer.

Was ich kritisiere, ist ein Umfeld für Lehrer, in dem der engagierte und fleißige Lehrer weder Ruhm noch Ehre, geschweige denn überhaupt auch nur irgendeinen Benefit gegenüber - und jetzt verzeiht mir die offene Aussprache, sonst missverstehen wir uns wieder - den stinkendfaulen Socken hat, die es sich da auf ihren feisten Beamtenpopöchen bequem gemacht haben und das zulasten unserer Kinder und auf unsere Kosten.

Deshalb habe ich Verständnis für jeden Lehrer der maximal Dienst nach Vorschrift betreibt, anstatt sich von "unterstützenden" Helikoptereltern, Anwälten oder eben direkt den eigenen Schülern zu beleidigen und mobben zu lassen.

+1

Kann man irgendwie die Verhältnisse ändern?

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 28.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 28.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.11.2018:

Unterricht heutzutage stelle ich mir nicht gerade als Comfortzone vor...

Im Gegenteil: Es läuft ja nicht mehr so, dass dich ein Lehrer "an den Ohren zieht", wenn du Quatsch machst, sondern du kannst dir heute als Schüler quasi erlauben, was du möchtest.
Die Lehrerschaft hat es meiner Erfahrung nach mittlerweile aufgegeben, die Erziehung der jungen Menschen nachzuholen, Helikoptereltern und Anwälten sei Dank.

Ich würde es als Lehrer aber auch so machen: Werde nicht laut, tadele nicht und vergebe keine schlechten Noten, dann hast du keinen Ärger. Die tlw. missratene Jugend von heute fasst doch kein Lehrer mehr an. Wenn du dich als Lehrer heute mit deinen Schülern anlegst, wirst du im besten Falle verprügelt, im schlimmsten Falle durch Eltern, Anwälte, Kollegen und Vorgesetzte gemobbt und mit Klagen überschüttet.

Aus deinem Post herauszulesen bist/warst du immer schon der Mensch der Angst hat anzuecken und seine Meinung richtig zu vertreten. Wie du oben schon geschrieben hast, Hauptsache kein ärger bekommen. So Leute werden meistens nie erfolgreich bzw. werden es nie schaffen Kinder (ob Grundschule oder Oberstufe) zu erziehen.

By the way: So wird sich auch nie was ändern

Mit dem "Herauslesen" hast du es aber nicht so ganz, oder?

Ich bin doch offensichtlich für jeden, der des Herauslesens mächtig ist, kein Lehrer.

Was ich kritisiere, ist ein Umfeld für Lehrer, in dem der engagierte und fleißige Lehrer weder Ruhm noch Ehre, geschweige denn überhaupt auch nur irgendeinen Benefit gegenüber - und jetzt verzeiht mir die offene Aussprache, sonst missverstehen wir uns wieder - den stinkendfaulen Socken hat, die es sich da auf ihren feisten Beamtenpopöchen bequem gemacht haben und das zulasten unserer Kinder und auf unsere Kosten.

Deshalb habe ich Verständnis für jeden Lehrer der maximal Dienst nach Vorschrift betreibt, anstatt sich von "unterstützenden" Helikoptereltern, Anwälten oder eben direkt den eigenen Schülern zu beleidigen und mobben zu lassen.

+1

Kann man irgendwie die Verhältnisse ändern?

Das könnten wir, das hieße aber, den ganzen Lehrberuf umzukrempeln:

  • Das Studium bräuchte wieder Anspruch, damit nicht jeder durchkommt. Damit diejenigen, die sich Lehrer nennen "dürfen", auch wieder eine Bildungselite sind. Heute "wurschteln" sich doch alle Gestalten durch, die schon zu Abitur eher als Faulpelze, denn als Idealisten galten (so war es bei mir und quasi jedem, den ich kennengelernt habe).
  • Der Respekt für den Lehrberuf müsste erhöht werden, das schließt auch eine vernünftige Bezahlung mit ein, die sich durchaus am mittleren Management orientieren sollte, aber eben nicht über ein Fixum für jeden nach xy Jahren: Das hieße eben auch, dass wir ein Bonussystem bräuchten (z.B. dass es ein deutschlandweites Abitur gibt und die Noten, die die Schüler dort erhalten, ausschlaggebend für den Lehrerbonus sind). Die Aufgabe muss also auch neu geschrieben werden: Wir müssten den Föderalismus aufbrechen, um vergleichbare Abschlüsse zu haben. Berliner Abiturienten hinken Bayern, Sachsen, BWler um 1-2 Jahre hinterher, haben aber einen besseren NC und klauen denen die Studienplätze.
  • Die Lehrerschaft muss Verantwortung übernehmen. Ein Durchwinken von Schülern, die das Lehrziel nicht erreichen, ist Nichtleistung des Lehrers, da könnte andererseits ein Malussystem greifen.
  • Lehrer benötigen wieder die Kompetenz, zu lehren und zu erziehen. Es kann nicht sein, dass wir als Gesellschaft (über unsere Richter und Anwälte) Lehrern jegliche Kompetenz nehmen. Wenn ein 12-jähriger in jedem zweiten Wort 3 Schreibfehler macht, muss ich diesem Kind auch erklären dürfen, dass es schlechter ist als die anderen Kinder und ich muss es dann auch durchfallen lassen dürfen, auch wenn es dann nicht mehr mit seinen Freunden zusammen ist.
  • Die Frage, die sich mir bei diesen Anforderungen stellt, ist diese: Ist Beamtentum für unsere Lehrer noch zeitgemäß?

Etwas viel, das mir dabei durch den Kopf geht, aber vereinfacht:

  • Die Anreize für wirklich gute und engagierte Leute müssen geschaffen werden, Lehrer zu werden. Schlechte Leute müssen ausgesiebt werden.
  • Der Berufsstand an sich muss respektiert werden über notwendige Kompetenzen.
antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Hallo zusammen,

da ich mit einer Grundschullehrerin verheiratet bin denke ich macht es Sinn hier mal ein Beitrag zu verfassen und meine persönlichen Erfahrungen zu teilen.

Also ich bin 34 Jahre alt arbeite mit meinen Bachelor als Sachbearbeiter in einem Konzern und verdiene 60K habe geregelte Arbeitszeiten und dementsprechend viel Zeit für meine Familie und Hobbys.
Wir als Familie profitieren extrem von den Vorzügen und Vorteilen vom Job meiner Frau.
Erhöhung und Reduzierung der Stunden nach Geburt unseres Kindes fast nach belieben. Familienfreundliche Arbeitszeiten und dazu 3k netto für eine Frau ist nicht selbstverständlich und wir sind dankbar dafür.
Haben lange für ein Eigenheim gespart und dieses Jahr letztendlich beim Notar unterschrieben.
Für mich ist gibt es nichts Schöneres und erfüllenderes als Zeit mit meinen lieb zu verbringen haben.
Natürlich muss das in dieser kapitalistischen Gesellschaft jeder für sich selber entscheiden was für ihn wichtiger ist.
Nur ich kann euch eins garantieren : Wer viel verdienen möchte der muss in vielen Fällen auch zeitliche Abstriche der Familie in Kauf nehmen.
Und wer meint Attraktivität an Berufsbildern fest zumachen dem ist nicht mehr zu helfen, schon gar nicht glaube ich daran dass die Jenigen sich auch nur im Traum vorstellen können was es bedeutet ein Kind zu erziehen , bin ja dann einmal gespannt was die so tolle Karrierefrau macht wenn das Kind an die Brust will, das passiert bestimmt nicht in einen Hinterzimmer im Konferenzraum :)

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Danke für diesen realistischen Beitrag.

Ich denke, Du fasst es gut zusammen: Für Familie und "Freizeit" (sofern bei einem Kind noch vorhanden) bleibt als Lehrer genug Zeit.

Diejenigen, die Attraktivität am Beruf festmachen, sind hier im Forum meist diejenigen, die noch im 2. Semester stecken und noch nicht wirklich gearbeitet haben.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Ich finde es schon ein starkes Stück, dass irgendwelche geposteten Random-Angaben hier gar nicht hinterfragt werden. Grundschullehrer steigen mit A12 ein, was etwa 2,7-2,8k Netto entspricht. Das ist die Realität. Davon müssen sie natürlich noch ihre PKV (200€-300€) bezahlen. Kein schlechtes Einstiegsgehalt, klar, aber auch wirklich nichts, worum man sie beneiden müsste, da sich das Gehalt auch nicht merklich und vor allem nur sehr langsam steigert. Die nächste - deutliche - Steigerung der PKV kommt allerdings sicher und zeitnah. Jeder Tarifmitarbeiter lacht über Lehrergehälter. Zudem gibt es (außer dem ständigen Poltern der Grundschullehrer selbst) keine Anzeichen dafür, dass sich an der Eingruppierung in nächster Zeit etwas ändert. Eher wird die Verbeamtung des gesamten Lehrertums an sich infrage gestellt. Abgesehen davon ist Pflichtstundenanzahl ungleich wöchentliche Arbeitszeit. Wer also glaubt, Lehrer arbeiten für ihr Geld tatsächlich nur 28h/W, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 02.12.2018:

Ich finde es schon ein starkes Stück, dass irgendwelche geposteten Random-Angaben hier gar nicht hinterfragt werden. Grundschullehrer steigen mit A12 ein, was etwa 2,7-2,8k Netto entspricht. Das ist die Realität. Davon müssen sie natürlich noch ihre PKV (200€-300€) bezahlen. Kein schlechtes Einstiegsgehalt, klar, aber auch wirklich nichts, worum man sie beneiden müsste, da sich das Gehalt auch nicht merklich und vor allem nur sehr langsam steigert. Die nächste - deutliche - Steigerung der PKV kommt allerdings sicher und zeitnah. Jeder Tarifmitarbeiter lacht über Lehrergehälter. Zudem gibt es (außer dem ständigen Poltern der Grundschullehrer selbst) keine Anzeichen dafür, dass sich an der Eingruppierung in nächster Zeit etwas ändert. Eher wird die Verbeamtung des gesamten Lehrertums an sich infrage gestellt. Abgesehen davon ist Pflichtstundenanzahl ungleich wöchentliche Arbeitszeit. Wer also glaubt, Lehrer arbeiten für ihr Geld tatsächlich nur 28h/W, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

Kurz gedacht hast du recht.
Was du aber langfristig nicht vergessen darfst, ist folgendes: Der Angestellte muss auf Lebenszeit ein Polster ansparen, das die Differenz Rente-Pension deckt.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Kann ich überhaupt nicht bestätigen. Einstiegsgehalt habe ich ja auch nicht in Frage gestellt. 3100 netto ergibt sich nach 4 Jahren. Ich finde den Sprung durchaus realistisch. Da habe ich als IGM- Tarifmitarbeiter weniger Lohnsteigerung. Da bringen mir auch die 4,3% nicht viel wenn davon 60-70% am Ende abgezogen wird.
Was man auch beachten sollte : Wir sprechen hier von 28 Schulstunden, also nicht 60min sondern 45 min !
Das einzige wo ich dir Recht geben würde ist die PKV. Wir zahlen 280 Euro inkl. Kind wobei man hier auch sagen muss das ich sehr froh bin das mein Kind privat versichert ist, ist leider in unserem Gesundheitssystem so.

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 02.12.2018:

Ich finde es schon ein starkes Stück, dass irgendwelche geposteten Random-Angaben hier gar nicht hinterfragt werden. Grundschullehrer steigen mit A12 ein, was etwa 2,7-2,8k Netto entspricht. Das ist die Realität. Davon müssen sie natürlich noch ihre PKV (200€-300€) bezahlen. Kein schlechtes Einstiegsgehalt, klar, aber auch wirklich nichts, worum man sie beneiden müsste, da sich das Gehalt auch nicht merklich und vor allem nur sehr langsam steigert. Die nächste - deutliche - Steigerung der PKV kommt allerdings sicher und zeitnah. Jeder Tarifmitarbeiter lacht über Lehrergehälter. Zudem gibt es (außer dem ständigen Poltern der Grundschullehrer selbst) keine Anzeichen dafür, dass sich an der Eingruppierung in nächster Zeit etwas ändert. Eher wird die Verbeamtung des gesamten Lehrertums an sich infrage gestellt. Abgesehen davon ist Pflichtstundenanzahl ungleich wöchentliche Arbeitszeit. Wer also glaubt, Lehrer arbeiten für ihr Geld tatsächlich nur 28h/W, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

Kurz gedacht hast du recht.
Was du aber langfristig nicht vergessen darfst, ist folgendes: Der Angestellte muss auf Lebenszeit ein Polster ansparen, das die Differenz Rente-Pension deckt.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Bin echt neidisch auf die Lehrer. Das was die Netto bekommen muss ich erstmal raus bekommen. Bin Ingenieur bei DAX30. Für so ein Gehalt muss man einiges investieren. Die Lehrer jammern auf hohem Niveau.

Ein Kollege ist Berufsschullehrer geworden und feiert es. 28 h, Ferien und bald Beamter mit A13. Ich überlege es mir auch aber es ist mMn schade das Maschinenbau Studium dafür zu verschwenden. Außerdem wäre es für mich auf Dauer zu monoton. Aber das Gesamtpaket ist für mich unschlagbar. Nur Arzt ist gleichwertig, da man sich relativ einfach selbstständig machen kann.

Als Arzt und Lehrer bekommt man als low performer ein sehr gutes Gehalt. In der Industrie nicht.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

Bin echt neidisch auf die Lehrer. Das was die Netto bekommen muss ich erstmal raus bekommen. Bin Ingenieur bei DAX30. Für so ein Gehalt muss man einiges investieren. Die Lehrer jammern auf hohem Niveau.

Ein Kollege ist Berufsschullehrer geworden und feiert es. 28 h, Ferien und bald Beamter mit A13. Ich überlege es mir auch aber es ist mMn schade das Maschinenbau Studium dafür zu verschwenden. Außerdem wäre es für mich auf Dauer zu monoton. Aber das Gesamtpaket ist für mich unschlagbar. Nur Arzt ist gleichwertig, da man sich relativ einfach selbstständig machen kann.

Als Arzt und Lehrer bekommt man als low performer ein sehr gutes Gehalt. In der Industrie nicht.

Ich weiß nicht bei welchem IGM Konzern du angeheuert hast aber bei meinem bekommt man als BWLer ein Einstiegsgehalt, was die Grundschullehrer am Ende ihrer Laufbahn verdienen. Dazu habe ich eine nette Betriebspension die (weil kapitalbasiert mit Renditechancen) mit der gesetzlichen zusammen deutlich über der Pension liegen wird. Irgendwann kommt vllt noch eine Firmenwagen Option hinzu und ich könnte noch aufsteigen zum TL oder AT, wenn ich wollte.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

Bin echt neidisch auf die Lehrer. Das was die Netto bekommen muss ich erstmal raus bekommen. Bin Ingenieur bei DAX30. Für so ein Gehalt muss man einiges investieren. Die Lehrer jammern auf hohem Niveau.

Ein Kollege ist Berufsschullehrer geworden und feiert es. 28 h, Ferien und bald Beamter mit A13. Ich überlege es mir auch aber es ist mMn schade das Maschinenbau Studium dafür zu verschwenden. Außerdem wäre es für mich auf Dauer zu monoton. Aber das Gesamtpaket ist für mich unschlagbar. Nur Arzt ist gleichwertig, da man sich relativ einfach selbstständig machen kann.

Als Arzt und Lehrer bekommt man als low performer ein sehr gutes Gehalt. In der Industrie nicht.

Meine Frau ist Humanmedizinerin und verdient im 3. Jahr als Assistenzarzt schon wesentlich mehr, als jemals ein Lehrer verdienen wird. Daher macht der Vergleich schon keinen Sinn.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

Bin echt neidisch auf die Lehrer. Das was die Netto bekommen muss ich erstmal raus bekommen. Bin Ingenieur bei DAX30. Für so ein Gehalt muss man einiges investieren. Die Lehrer jammern auf hohem Niveau.

Ein Kollege ist Berufsschullehrer geworden und feiert es. 28 h, Ferien und bald Beamter mit A13. Ich überlege es mir auch aber es ist mMn schade das Maschinenbau Studium dafür zu verschwenden. Außerdem wäre es für mich auf Dauer zu monoton. Aber das Gesamtpaket ist für mich unschlagbar. Nur Arzt ist gleichwertig, da man sich relativ einfach selbstständig machen kann.

Als Arzt und Lehrer bekommt man als low performer ein sehr gutes Gehalt. In der Industrie nicht.

Meine Frau ist Humanmedizinerin und verdient im 3. Jahr als Assistenzarzt schon wesentlich mehr, als jemals ein Lehrer verdienen wird. Daher macht der Vergleich schon keinen Sinn.

Mit dem Beispiel meinte ich, dass man mit beiden Berufen als low performer ordentlich verdienen kann. Klar verdient ein Arzt mehr als ein Lehrer.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Meine Frau ist Humanmedizinerin und verdient im 3. Jahr als Assistenzarzt schon wesentlich mehr, als jemals ein Lehrer verdienen wird. Daher macht der Vergleich schon keinen Sinn.

Mit dem Beispiel meinte ich, dass man mit beiden Berufen als low performer ordentlich verdienen kann. Klar verdient ein Arzt mehr als ein Lehrer.

Naja um Medizin zu studieren braucht man schon ein deutlich besseres Abi als ein Lehrer es benötigt, um Lehramt zu studieren... auch ist das Studium ist um Welten stressiger.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Und wieder wird hier monoton auf dem "doch nicht so hohen Lehrergehalt" rekurriert.

Der tolle Tarifmitarbeiter hat 5k netto in StKl1 ohne Kinder? Wo denn?

Und selbst wenn, geht er um 14 Uhr nach Hause? Hat er 12 Wochen Urlaub? Ist sein Arbeitsplatz krisensicher?

Ich glaube, hier müssen einige erstmal den Weg in das Berufsleben schaffen, um einschätzen zu können, was 3 bis 4k netto (ich rede immer von StKl1 ohne Kinder) bedeuten.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

Meine Frau ist Humanmedizinerin und verdient im 3. Jahr als Assistenzarzt schon wesentlich mehr, als jemals ein Lehrer verdienen wird. Daher macht der Vergleich schon keinen Sinn.

Mit dem Beispiel meinte ich, dass man mit beiden Berufen als low performer ordentlich verdienen kann. Klar verdient ein Arzt mehr als ein Lehrer.

Naja um Medizin zu studieren braucht man schon ein deutlich besseres Abi als ein Lehrer es benötigt, um Lehramt zu studieren... auch ist das Studium ist um Welten stressiger.

Klar, dennoch kann man sich relativ leicht selbstständig machen. Zumindest im Vergleich zu anderen Berufen.

Naja btt:

Lehrer sein Ist geil. Will meine Freundin überreden das auch zu machen. Die will in die Forschung bzw. ins Labor. ^^

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

Und wieder wird hier monoton auf dem "doch nicht so hohen Lehrergehalt" rekurriert.

Der tolle Tarifmitarbeiter hat 5k netto in StKl1 ohne Kinder? Wo denn?

Und selbst wenn, geht er um 14 Uhr nach Hause? Hat er 12 Wochen Urlaub? Ist sein Arbeitsplatz krisensicher?

Ich glaube, hier müssen einige erstmal den Weg in das Berufsleben schaffen, um einschätzen zu können, was 3 bis 4k netto (ich rede immer von StKl1 ohne Kinder) bedeuten.

Ich kann dem nur zustimmen. Das ist schwer zu vergleichen weil Lehrer durchgängig chillen können vom Studium bis zum Arbeitsleben. Klar werden sie nie so viel wie ein BWLer verdienen aber wayne interessiert es? Ich denke der netto Stundenlohn ist vergleichbar, weil Lehrer weniger arbeiten.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

Und wieder wird hier monoton auf dem "doch nicht so hohen Lehrergehalt" rekurriert.

Der tolle Tarifmitarbeiter hat 5k netto in StKl1 ohne Kinder? Wo denn?

Und selbst wenn, geht er um 14 Uhr nach Hause? Hat er 12 Wochen Urlaub? Ist sein Arbeitsplatz krisensicher?

Ich glaube, hier müssen einige erstmal den Weg in das Berufsleben schaffen, um einschätzen zu können, was 3 bis 4k netto (ich rede immer von StKl1 ohne Kinder) bedeuten.

Danke. So ist es.

Ich müsste mindestens 80 bis 90 K Brutto im Jahr verdienen, um das zu bekommen. Das ist fast EG 14 in NRW. Denkt ihr das bekommt man einfach so?

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Nicht zu vernachlässigen ist der Standortnachteil. Zeigt mir doch mal bitte auf, wo man 5k netto ohne immensen Aufwand abseits der Großstädte bekommt. Besonders im Norden/Osten Deutschlands

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

Nicht zu vernachlässigen ist der Standortnachteil. Zeigt mir doch mal bitte auf, wo man 5k netto ohne immensen Aufwand abseits der Großstädte bekommt. Besonders im Norden/Osten Deutschlands

Also 1. bekommt kein Lehrer 5K Netto, das ist ein Fakt und kann überall nachgeschlagen werden (bei der Annahme das jeder locker A14 wird(man kann ja mal die Beschreibung zu Stellen in A14 lesen...)

  1. Ist es klar das Lehrer in "Käffern" eine deutlich höhere Kaufkraft haben, da Essen, Miete etc. deutlich günstiger
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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Also, ich habe hier eine Todeskombi:

Ein Familienmitglied ist Arzt, die Frau ist Lehrerin. --> Ergo, ist die Badewanne aus Gold, mehr oder weniger.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Hat ja auch niemand behauptet, dass Lehrer 5k netto bekommen. Aber Lehrer arbeiten halt sehr wenig und daher muss man ja einen Ausgleich für die Mehrarbeit haben. Und lehrer bekommen ja ca. 3k Netto => 5k Netto langfristig = fairer Ausgleich

dein 2. Punkt bestätigt ja meinen

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

Nicht zu vernachlässigen ist der Standortnachteil. Zeigt mir doch mal bitte auf, wo man 5k netto ohne immensen Aufwand abseits der Großstädte bekommt. Besonders im Norden/Osten Deutschlands

Also 1. bekommt kein Lehrer 5K Netto, das ist ein Fakt und kann überall nachgeschlagen werden (bei der Annahme das jeder locker A14 wird(man kann ja mal die Beschreibung zu Stellen in A14 lesen...)

  1. Ist es klar das Lehrer in "Käffern" eine deutlich höhere Kaufkraft haben, da Essen, Miete etc. deutlich günstiger
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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

Also, ich habe hier eine Todeskombi:

Ein Familienmitglied ist Arzt, die Frau ist Lehrerin. --> Ergo, ist die Badewanne aus Gold, mehr oder weniger.

Ok als Arzt finanziert er als Hauptverdiener jetzt die goldene Badewanne und sie kann sich um die Kinder kümmern, auch wenn sie wenig verdient aber dafür viel Freizeit hat. Aber was genau meinst du mit Todeskombi bzw. willst du uns überhaupt sagen?

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Ja klar verdient man als Lehrer "nur" durchschnittlich. Man darf aber nicht vergessen, dass man extrem viel Freizeit hat, ein Studium was jeder besteht und zudem die Chance überall einen Job zu finden. Ergo kann man auf dem Land arbeiten und hat dort eine Kaufkraft, die eventuell an einen BWL Job ran reicht bei weniger Arbeitsbelastung.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Ich als Ingenieur denke immer noch daran mit Mitte 30 zu wechseln. Das Paket Lehrer ist unschlagbar. Lächerlich wie die Lehrer jammern. Der am besten bezahlte Beruf mMn für das was die leisten müssen. Nur der Job ist mir zu langweilig auf Dauer. Ich bin alleine Anfang nächsten Jahres in 5 verschiedenen Ländern unterwegs im Ausland. Als junger Bursche ist das spannend. Aber mit Familie ist halt der Lehrerberuf attraktiver. Das was ein Lehrer bekommt, bekomme ich bei DAX 30 noch nicht mit EG 12 NRW.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Niemand hat behauptet, dass ein Lehrer 5k netto bekommt (StKl.1 ohne Kinder).

Was ist besser:
3,5knetto in der 35h-Woche, 12 Wochen Ferien, reichlich Penson und Unkündbarkeit

oder

5knetto in der 50h-Woche, 5 Wochen "Urlaub" inkl. Erreichbarkeit, gesetzliche Rente und Schleudersitz.

Diesen Quatsch vom 35h-Job bei 5k netto in der Industrie ohne Druck und mit "kapitalgedeckter Betriebsrente, die die Pension ausgleicht" glaubt ja hoffentlich keiner hier wirklich...

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

Nicht zu vernachlässigen ist der Standortnachteil. Zeigt mir doch mal bitte auf, wo man 5k netto ohne immensen Aufwand abseits der Großstädte bekommt. Besonders im Norden/Osten Deutschlands

Also 1. bekommt kein Lehrer 5K Netto, das ist ein Fakt und kann überall nachgeschlagen werden (bei der Annahme das jeder locker A14 wird(man kann ja mal die Beschreibung zu Stellen in A14 lesen...)

  1. Ist es klar das Lehrer in "Käffern" eine deutlich höhere Kaufkraft haben, da Essen, Miete etc. deutlich günstiger
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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

Niemand hat behauptet, dass ein Lehrer 5k netto bekommt (StKl.1 ohne Kinder).

Was ist besser:
3,5knetto in der 35h-Woche, 12 Wochen Ferien, reichlich Penson und Unkündbarkeit

oder

5knetto in der 50h-Woche, 5 Wochen "Urlaub" inkl. Erreichbarkeit, gesetzliche Rente und Schleudersitz.

Diesen Quatsch vom 35h-Job bei 5k netto in der Industrie ohne Druck und mit "kapitalgedeckter Betriebsrente, die die Pension ausgleicht" glaubt ja hoffentlich keiner hier wirklich...

Doch. Die Frage ist nur: Glaubst du, dass jemand aus diesem Kreis hier (ich vermute im Alter zwischen 25 und 35 Jahren) mit dem Einsatz runterfährt?
Ich bin gerade erst AT geworden, aber Anfang 30. Ich kann mich jetzt mit einem 40-Stunden-Vertrag und vielen interessanten Boni bei ca. 120.000 und Dienstwagen in die "soziale Hängematte" meines Unternehmens legen. Alternativ kann ich auch noch weiter Gas geben und Abteilungsleiter oder Bereichsleiter werden. Dann wird der Verdienst eben noch höher.

Es ist ein Irrglaube zu meinen, dass jeder bis zum Karriereende 110% Einsatz gibt. Es gibt auch im Berufsleben eine Wachstums-, Reife- und Sättigungsphase. Je nach Karriereverlauf fängt die Sättigungsphase jedoch mal mit 30, mal mit 45 oder mal mit 60 Jahren an (siehe: Peter-Prinzip).

Große Konzerne sind da in ihrer Handhabung der Bezahlung dem Staat sehr ähnlich, nicht umsonst werden manche Konzernvertreter hier als "Industriebeamten" bezeichnet.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Ausnahmen bestätigen nur die Regel, sonst nichts.

Oder willst Du hier nun allen virtuell Versammelten erzählen, jeder könnte den 40h-120k-Job bekommen? Du hast Glück gehabt, that's it.

Den Stuss mit der Wachstums-, Reife- und Sättigungsphase kannst Du ja mal den Leuten erzählen, die mit 50+ arbeitslos werden. Das dürften übrigens in Zukunft eher mehr werden.

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

Niemand hat behauptet, dass ein Lehrer 5k netto bekommt (StKl.1 ohne Kinder).

Was ist besser:
3,5knetto in der 35h-Woche, 12 Wochen Ferien, reichlich Penson und Unkündbarkeit

oder

5knetto in der 50h-Woche, 5 Wochen "Urlaub" inkl. Erreichbarkeit, gesetzliche Rente und Schleudersitz.

Diesen Quatsch vom 35h-Job bei 5k netto in der Industrie ohne Druck und mit "kapitalgedeckter Betriebsrente, die die Pension ausgleicht" glaubt ja hoffentlich keiner hier wirklich...

Doch. Die Frage ist nur: Glaubst du, dass jemand aus diesem Kreis hier (ich vermute im Alter zwischen 25 und 35 Jahren) mit dem Einsatz runterfährt?
Ich bin gerade erst AT geworden, aber Anfang 30. Ich kann mich jetzt mit einem 40-Stunden-Vertrag und vielen interessanten Boni bei ca. 120.000 und Dienstwagen in die "soziale Hängematte" meines Unternehmens legen. Alternativ kann ich auch noch weiter Gas geben und Abteilungsleiter oder Bereichsleiter werden. Dann wird der Verdienst eben noch höher.

Es ist ein Irrglaube zu meinen, dass jeder bis zum Karriereende 110% Einsatz gibt. Es gibt auch im Berufsleben eine Wachstums-, Reife- und Sättigungsphase. Je nach Karriereverlauf fängt die Sättigungsphase jedoch mal mit 30, mal mit 45 oder mal mit 60 Jahren an (siehe: Peter-Prinzip).

Große Konzerne sind da in ihrer Handhabung der Bezahlung dem Staat sehr ähnlich, nicht umsonst werden manche Konzernvertreter hier als "Industriebeamten" bezeichnet.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Absolut richtig. In meinem DAX30 Unternehmen sehe ich fast keine Ü55 mehr und wenn, dann nimmt die auch keiner mehr richtig ernst. Von Beratungen, IB etc. braucht man ja gar nicht reden. Und nein, da verdient nicht jeder soviel, dass sie mit 45 in den RUhestand gehen können (einige schon, die Mehrzahl nicht).

Man muss schon ehrlich zu sich selbst sein. Entweder man verdient richtig Asche, dass sich der ganze Mehraufwand lohnt, oder man wäre als Beamter besser gefahren. Wenn ich mich in meinem Unternehmen umgucke, haben 65% der Leute gar keine Lust auf ihren Job und machen es, weil sie es müssen. Diese wären sicher als Lehrer glücklicher. Wie man leicht sehen kann, gehöre ich auch dazu und bin daher wohl biased :D

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

Ausnahmen bestätigen nur die Regel, sonst nichts.

Oder willst Du hier nun allen virtuell Versammelten erzählen, jeder könnte den 40h-120k-Job bekommen? Du hast Glück gehabt, that's it.

Den Stuss mit der Wachstums-, Reife- und Sättigungsphase kannst Du ja mal den Leuten erzählen, die mit 50+ arbeitslos werden. Das dürften übrigens in Zukunft eher mehr werden.

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

Niemand hat behauptet, dass ein Lehrer 5k netto bekommt (StKl.1 ohne Kinder).

Was ist besser:
3,5knetto in der 35h-Woche, 12 Wochen Ferien, reichlich Penson und Unkündbarkeit

oder

5knetto in der 50h-Woche, 5 Wochen "Urlaub" inkl. Erreichbarkeit, gesetzliche Rente und Schleudersitz.

Diesen Quatsch vom 35h-Job bei 5k netto in der Industrie ohne Druck und mit "kapitalgedeckter Betriebsrente, die die Pension ausgleicht" glaubt ja hoffentlich keiner hier wirklich...

Doch. Die Frage ist nur: Glaubst du, dass jemand aus diesem Kreis hier (ich vermute im Alter zwischen 25 und 35 Jahren) mit dem Einsatz runterfährt?
Ich bin gerade erst AT geworden, aber Anfang 30. Ich kann mich jetzt mit einem 40-Stunden-Vertrag und vielen interessanten Boni bei ca. 120.000 und Dienstwagen in die "soziale Hängematte" meines Unternehmens legen. Alternativ kann ich auch noch weiter Gas geben und Abteilungsleiter oder Bereichsleiter werden. Dann wird der Verdienst eben noch höher.

Es ist ein Irrglaube zu meinen, dass jeder bis zum Karriereende 110% Einsatz gibt. Es gibt auch im Berufsleben eine Wachstums-, Reife- und Sättigungsphase. Je nach Karriereverlauf fängt die Sättigungsphase jedoch mal mit 30, mal mit 45 oder mal mit 60 Jahren an (siehe: Peter-Prinzip).

Große Konzerne sind da in ihrer Handhabung der Bezahlung dem Staat sehr ähnlich, nicht umsonst werden manche Konzernvertreter hier als "Industriebeamten" bezeichnet.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

3,5k (Evtl 4K) netto sind ja in der letzten Stufe der Lehrer Laufbahn zu erreichen, aber bei Leistung kommt man schneller als der Lehrer in solche Gehaltsregionen.
Ich verdiene nach 3 Jahren im Banking (kein IB) 2,8k Netto p.M. 13 Gehälter und bekomme einen Bonus. Dazu kommt das ich “nur” einen Bachelor habe, somit verdiene ich länger und dann zum Zeitpunkt des Lehrer Einstieges auch ähnlich oder mehr.

Jetzt bekommt der Lehrer alle 2 dann alle 3 und dann alle 4 Jahre eine Erhöhung... das sollte bei mir nicht der Fall sein.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Ab wann wird man eig verbeamtet? Direkt nach dem ref oder ist man dann erstmal Beamter auf Probe?

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Ich würde keinem empfehlen Lehrer zu werden, wenn das Gehalt vorrangig ist. Dafür gibt es als Lehrer viel zu wenig. Dafür muss man aber die sehr entspannte Arbeitszeit sehen und dafür ist es wieder ok. Außerdem trifft einen die Steuerprogression umso härter, je mehr man verdient. Lohnt also nur bedingt.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Wäre gut, wenn Leute wie Du in 5 Jahren nochmal schreiben.

Am Anfang glaubt man "Toll, bin mit 2,0k eingestiegen und verdiene nach 3 Jahren 2,8k - dann verdiene ich also nach weiteren 5 Jahren 4,2k!"

Aber so läuft das Spiel nicht, wirst Du schon sehen.

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

3,5k (Evtl 4K) netto sind ja in der letzten Stufe der Lehrer Laufbahn zu erreichen, aber bei Leistung kommt man schneller als der Lehrer in solche Gehaltsregionen.
Ich verdiene nach 3 Jahren im Banking (kein IB) 2,8k Netto p.M. 13 Gehälter und bekomme einen Bonus. Dazu kommt das ich “nur” einen Bachelor habe, somit verdiene ich länger und dann zum Zeitpunkt des Lehrer Einstieges auch ähnlich oder mehr.

Jetzt bekommt der Lehrer alle 2 dann alle 3 und dann alle 4 Jahre eine Erhöhung... das sollte bei mir nicht der Fall sein.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

Wäre gut, wenn Leute wie Du in 5 Jahren nochmal schreiben.

Am Anfang glaubt man "Toll, bin mit 2,0k eingestiegen und verdiene nach 3 Jahren 2,8k - dann verdiene ich also nach weiteren 5 Jahren 4,2k!"

Aber so läuft das Spiel nicht, wirst Du schon sehen.

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

3,5k (Evtl 4K) netto sind ja in der letzten Stufe der Lehrer Laufbahn zu erreichen, aber bei Leistung kommt man schneller als der Lehrer in solche Gehaltsregionen.
Ich verdiene nach 3 Jahren im Banking (kein IB) 2,8k Netto p.M. 13 Gehälter und bekomme einen Bonus. Dazu kommt das ich “nur” einen Bachelor habe, somit verdiene ich länger und dann zum Zeitpunkt des Lehrer Einstieges auch ähnlich oder mehr.

Jetzt bekommt der Lehrer alle 2 dann alle 3 und dann alle 4 Jahre eine Erhöhung... das sollte bei mir nicht der Fall sein.

Da mein Gehalt ja jetzt schon fast höher ist als das eines Lehrers (13. Gehalt plus Bonus) bin ich jetzt extrem zufrieden. In 5 Jahren rechne ich eher mit 3,3-3,5k Netto p.M. (eher 3,3k) aber das ist voll i.O. Da Bonus anteilig dann auch höher und meine Arbeitszeit moderat ist 40-50h/woche je nach Projektlage und dazu macht mir mein Job Spaß.

Wie es dann in nochmal 5 Jahren aussieht, das kann ich dir nicht sagen! Vllt. Sprechen wir uns ja in 5 Jahren nochmal ;)

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

Wäre gut, wenn Leute wie Du in 5 Jahren nochmal schreiben.

Am Anfang glaubt man "Toll, bin mit 2,0k eingestiegen und verdiene nach 3 Jahren 2,8k - dann verdiene ich also nach weiteren 5 Jahren 4,2k!"

Aber so läuft das Spiel nicht, wirst Du schon sehen.

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

3,5k (Evtl 4K) netto sind ja in der letzten Stufe der Lehrer Laufbahn zu erreichen, aber bei Leistung kommt man schneller als der Lehrer in solche Gehaltsregionen.
Ich verdiene nach 3 Jahren im Banking (kein IB) 2,8k Netto p.M. 13 Gehälter und bekomme einen Bonus. Dazu kommt das ich “nur” einen Bachelor habe, somit verdiene ich länger und dann zum Zeitpunkt des Lehrer Einstieges auch ähnlich oder mehr.

Jetzt bekommt der Lehrer alle 2 dann alle 3 und dann alle 4 Jahre eine Erhöhung... das sollte bei mir nicht der Fall sein.

Ne du hast recht, jetzt bei 2,8k netto ist Schluss. Gibt natürlich nach mehr als 3 Jahren BE keinen Positionswechsel oder Gehaltserhöhungen mehr, denn ab da gilt man schon als Experte auf seinem Gebiet.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Naja, sicher wird es über 2.8k hinaus gehen. Das stellt keiner infrage. Aber für netto 4.5k Stk1 braucht es ca. 100k brutto. Das ist auch noch machbar, aber reicht eben nicht aus, um die Nachteile auszugleichen. Diese sind ganz objektiv:

a) Standortwahl: als Lehrer kann man auch in kleineren Städten arbeiten.
b) Arbeitsplatzsicherheit: jetzt seid ihr jung. WIr sprechen uns mit 45 nochmal, ob ihr immer noch so gefragt seid auf dem Arbeitsmarkt.
c) Aufwand: Für 100k muss man einen gewissen Aufwand betreiben. Klar gibt es Konzernbeamte, die 100k fürs absitzen bekommen. Die Mehrheit muss dafür aber !deutlich! mehr leisten als ein Lehrer und das über Jahrzehnte!
d) die ganzen anderen goodies wie pension und krankenversicherung
e) Sinnhaftigkeit des Job. Über diesen Teil kann man sich streiten. Meiner Erfahrung nach (DAX 30 Bank), haben sogut wie alle Ü35 keinen Bock mehr und sehen erst Recht keinen Sinn in ihrer Arbeit. Als Lehrer ist es sicher nerviger mit den KIndern, aber man leistet seinen Teil für die Gesellschaft.

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

Wäre gut, wenn Leute wie Du in 5 Jahren nochmal schreiben.

Am Anfang glaubt man "Toll, bin mit 2,0k eingestiegen und verdiene nach 3 Jahren 2,8k - dann verdiene ich also nach weiteren 5 Jahren 4,2k!"

Aber so läuft das Spiel nicht, wirst Du schon sehen.

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

3,5k (Evtl 4K) netto sind ja in der letzten Stufe der Lehrer Laufbahn zu erreichen, aber bei Leistung kommt man schneller als der Lehrer in solche Gehaltsregionen.
Ich verdiene nach 3 Jahren im Banking (kein IB) 2,8k Netto p.M. 13 Gehälter und bekomme einen Bonus. Dazu kommt das ich “nur” einen Bachelor habe, somit verdiene ich länger und dann zum Zeitpunkt des Lehrer Einstieges auch ähnlich oder mehr.

Jetzt bekommt der Lehrer alle 2 dann alle 3 und dann alle 4 Jahre eine Erhöhung... das sollte bei mir nicht der Fall sein.

Ne du hast recht, jetzt bei 2,8k netto ist Schluss. Gibt natürlich nach mehr als 3 Jahren BE keinen Positionswechsel oder Gehaltserhöhungen mehr, denn ab da gilt man schon als Experte auf seinem Gebiet.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Was viele vergessen, ein Lehrer verdient bestenfalls nur durchschnittlich und nicht so viel wie ein BWLer aber er hat mehr Freiheiten, Freizeit, FU Status und ein Studium mit Bestehensgarantie. Der BWLer kann das nur kompensieren wenn er sich gleichzeitig mit Investments beschäftigt und irgendwann schafft finanziell unabhängig zu werden.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

Was viele vergessen, ein Lehrer verdient bestenfalls nur durchschnittlich und nicht so viel wie ein BWLer aber er hat mehr Freiheiten, Freizeit, FU Status und ein Studium mit Bestehensgarantie. Der BWLer kann das nur kompensieren wenn er sich gleichzeitig mit Investments beschäftigt und irgendwann schafft finanziell unabhängig zu werden.

Wenn der Job mir nicht auf Dauer so langweilig wäre würde ich es sofort machen. Lehrer fordert halt kaum. Jedoch habe ich schon Angst als Ingenieur über 50 auf die Straße geschickt zu werden.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Ich behaupte das kumulierte mehr netto eines BWLer(Master) ist so viel höher, dass man die Pension ausgleichen kann. Vorausgesetzt natürlich man verprasst es nicht, sonder mehr einen gewissen Teil an bzw. Spart es.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

Ab wann wird man eig verbeamtet? Direkt nach dem ref oder ist man dann erstmal Beamter auf Probe?

Verbeamtet werden die meisten im Referendariat. Das ganze läuft dann in drei Stufen ab.

  • Beamter auf Widerruf
  • Beamter auf Probe
  • Beamter auf Lebenszeit.

Ca 4 Jahre nach Beginn des Referendariats ist man meistens Beamter auf Lebenszeit.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Man kann natürlich nur einen BWL-Master mit dem Grundschullehrer vergleichen. Der Bachelor ist vom Aufwand her gesehen ein Witz. Dauert manchmal nur 3 Jahre. Ein benefit, den der Lehrer niemals haben wird: einen schönen Firmenwagen. Ich kenne Leute, die ihr ganzes Berufsleben über neue 5er BMWs und Mercedes E-Klassen gefahren haben. Auch zur privaten Nutzung. Auch das ist lifestyle (hatte ich noch nie).

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

Ich behaupte das kumulierte mehr netto eines BWLer(Master) ist so viel höher, dass man die Pension ausgleichen kann. Vorausgesetzt natürlich man verprasst es nicht, sonder mehr einen gewissen Teil an bzw. Spart es.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

Ab wann wird man eig verbeamtet? Direkt nach dem ref oder ist man dann erstmal Beamter auf Probe?

Verbeamtet werden die meisten im Referendariat. Das ganze läuft dann in drei Stufen ab.

  • Beamter auf Widerruf
  • Beamter auf Probe
  • Beamter auf Lebenszeit.

Ca 4 Jahre nach Beginn des Referendariats ist man meistens Beamter auf Lebenszeit.

Allerdings muss man sagen das es vorher eine umfangreiche Gesundheitsprüfung gibt, welche bei nicht bestehen eine Verbeamtung unmöglich macht. Es gibt außerdem ein Höchstalter für Beamte (meist Mitte 40). 4 Bundesländer (u.a. Sachsen, Berlin) verbeamten Lehrer gar nicht.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Ja, es gibt eine Gesundheitsprüfung...

Wenn wir damit anfangen, dann können wir auch bei der Bewerbersituation für BWLer anfangen. Lehrer werden derzeit überall gesucht, während der Marketing-Absolvent durch die Großstädte tapern darf und um einen Job bettelt.

Es geht hier um den Vergleich "arbeitender Wiwi" vs. "verbeamteter Lehrer" bzw. Ehepaare jeweils. Nicht um irgendwelche vorgelagerten "Einstiegshürden" (zudem ist die Gesundheitsprüfung ist lächerlich: kürzlich wurde ein Kumpel von mir, der bereits Bandscheibenvorfälle hatte, direkt verbeamtet).

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Ja, es gibt eine Gesundheitsprüfung...

Wenn wir damit anfangen, dann können wir auch bei der Bewerbersituation für BWLer anfangen. Lehrer werden derzeit überall gesucht, während der Marketing-Absolvent durch die Großstädte tapern darf und um einen Job bettelt.

Es geht hier um den Vergleich "arbeitender Wiwi" vs. "verbeamteter Lehrer" bzw. Ehepaare jeweils. Nicht um irgendwelche vorgelagerten "Einstiegshürden" (zudem ist die Gesundheitsprüfung ist lächerlich: kürzlich wurde ein Kumpel von mir, der bereits Bandscheibenvorfälle hatte, direkt verbeamtet).

Das er problemlos genommen wurde, liegt daran das ein Bandscheibenvorfall nur sehr selten zur Dienstunfähigkeit führt sondern maximal zu einer langen Krankheitsperiode. Ich denke es hat schon eine Relevanz wenn man erwähnt das 25% der Lehrer nicht verbeamtet sind. Denn die Verbeamtung wird hier als Normalfall angepriesen, was sie nicht ist.

Außerdem ist dieser Thread eh nutzlos weil man nicht versucht einen objektiven Vergleich zu suchen, sondern man vergleicht die ganze Zeit „Top Lehrer A14“ mit „BWLer Marketing 3k Brutto“. Das hast du selber eindrucksvoll bewiesen. Man muss Median mit Median vergleichen um hier ein objektives Bild zu bekommen. Im Median liegt ein BWLer nach 15 Jahren BE mit 80k brutto definitiv vor einem Durchschnittslehrer.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Im Median liegt ein BWLer nach 15 Jahren BE mit 80k brutto definitiv vor einem Durchschnittslehrer.

Die Statistik zeigste mir mal, wo der Median nach 15 Jahren bei 80k liegt.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Man kann das Brutto-Gehalt von Beamten nicht analog zu denen eines BWLer setzen. Die Steuerprogression ist eine ganz andere...

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Schwächster Beitrag hier im Thread.

Hier wurde das A13 Gehalt genommen, Du hast selektiv irgendeinen Beitrag herausgefischt.

Um in Deiner Diktion zu bleiben: "es hat schon eine Relevanz wenn man erwähnt das 25% der Lehrer" A14 bekommen.

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Ja, es gibt eine Gesundheitsprüfung...

Wenn wir damit anfangen, dann können wir auch bei der Bewerbersituation für BWLer anfangen. Lehrer werden derzeit überall gesucht, während der Marketing-Absolvent durch die Großstädte tapern darf und um einen Job bettelt.

Es geht hier um den Vergleich "arbeitender Wiwi" vs. "verbeamteter Lehrer" bzw. Ehepaare jeweils. Nicht um irgendwelche vorgelagerten "Einstiegshürden" (zudem ist die Gesundheitsprüfung ist lächerlich: kürzlich wurde ein Kumpel von mir, der bereits Bandscheibenvorfälle hatte, direkt verbeamtet).

Das er problemlos genommen wurde, liegt daran das ein Bandscheibenvorfall nur sehr selten zur Dienstunfähigkeit führt sondern maximal zu einer langen Krankheitsperiode. Ich denke es hat schon eine Relevanz wenn man erwähnt das 25% der Lehrer nicht verbeamtet sind. Denn die Verbeamtung wird hier als Normalfall angepriesen, was sie nicht ist.

Außerdem ist dieser Thread eh nutzlos weil man nicht versucht einen objektiven Vergleich zu suchen, sondern man vergleicht die ganze Zeit „Top Lehrer A14“ mit „BWLer Marketing 3k Brutto“. Das hast du selber eindrucksvoll bewiesen. Man muss Median mit Median vergleichen um hier ein objektives Bild zu bekommen. Im Median liegt ein BWLer nach 15 Jahren BE mit 80k brutto definitiv vor einem Durchschnittslehrer.

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 Wortspinnennetz - An Fäden hängen mehrere kleine Würfel mit Buchstaben, die Hochschulabschlüsse: PHD, BA, DR, MA und DIPL vor grauem Hintergrund zeigen.

Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.

Gehaltsanalyse 2017: Was Fach- und Führungskräfte nach Bundesländern verdienen

Die Finanzmetropole Frankfurt.

Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.

Gehaltsübersicht 2017: Buchhalter und Einkäufer verzeichnen Gehaltszuwachs

Die Gehälter im Finance-, Assistenz- und kaufmännischen Bereich steigen im Jahr 2017 erneut. Besonders profitieren Lohnbuchhalter, Gehaltsbuchhalter sowie Einkäufer von den steigenden Gehältern. Lohnbuchhalter und Gehaltsbuchhalter erwarten einen Zuwachs von 5,9 Prozent, bei Einkäufern sind es 4,3 Prozent. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Gehaltsübersicht 2017 von Personaldienstleister Robert Half.

Gehaltsstudie 2015: Das verdienen Diplom-Kaufleute und Diplom-Betriebswirte

Ein Lego-Männchen im Anzug mit vielen 50 Euro Scheinen symoblisiert das Thema Gehalt.

Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.

Gehaltsstudie 2016: Gehälter in Marketing und Vertrieb steigen um 2,6 Prozent

Geldscheine und kleine Buchstabenwürfel zum Thema Gehälter liegen zusammen.

Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.

StepStone Gehaltsreport 2016: Das verdienen Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium

Ein Legomännchen mit Geldscheinen zum Thema Gehalt.

Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.

Gehaltsübersicht: Einkäufer mit größter Gehaltsentwicklung

Eine Hand hält gefächerte Karten mit Buchstaben, die das Wort Gehalt ergeben.

Die Gehälter bei kaufmännischen Fachkräften steigen gegenüber dem Vorjahr. Der Gehaltsübersicht von Personaldienstleister Robert Half zufolge tendiert vor allem die Vergütung von Einkäufern, Kundenberatern, Office-Managern und Projektassistenten in diesem Jahr zu höheren Gehältern. Die Einkäufer erwartet bei den Office-Jobs mit 2,4 Prozent Gehaltssteigerung die beste Gehaltsentwicklung.

Gehaltsstudie 2015: Controller verdienen 2015 rund 3,5 Prozent mehr als im Vorjahr

Buchstabenwürfel ergeben das Wort: Gehälter, welches sich auf einer roten, glatten Oberfläche wiederspiegelt.

Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.

Vertriebsgehälter: Variable Vergütung führt selten zum Ziel

Weißes Startbanner auf dem in fetten schwarzen Buchstaben das Wort ZIEL steht.

Variable Vergütungen sind im Vertrieb ein wichtiger Gehaltsbestandteil. Provisionen und Bonuszahlungen haben bei Vertriebsmitarbeiter jedoch nur sehr geringen Einfluss auf die Zielerreichung im Vertrieb. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hay Group Unternehmensberatung zu Vertriebsgehältern.

Antworten auf Grundschullehrer Ehepaar

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Lehrer vs IGM

WiWi Gast

Wenn man sich aber die Videos zu estnischen Klassenzimmern anschaut, dann sitzen da gefühlt nur 10 Schüler auf eine Lehrerin. D.h. ...

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