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Studienwahl: Was studierenJura

Jura oder MINT?

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

Hi,
bin am überlegen, ob Jura das richtige für mich ist.
Da ist meine Überlegung die ganze Zeit, dass ich damit ja niemals ins Ausland könnte und wenn dann nur sehr schwierig.
Alternativ würde ich MINT anpeilen, aber das Forum lässt vermuten, dass der MINT Bereich verkommen ist.

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

MINT ist verkommen? Na ja, Finance und das PPT-Bunny-Business ist halt King. Aber das war hier schon immer so.

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

WiWi Gast schrieb am 19.05.2023:

Hi,
bin am überlegen, ob Jura das richtige für mich ist.
Da ist meine Überlegung die ganze Zeit, dass ich damit ja niemals ins Ausland könnte und wenn dann nur sehr schwierig.
Alternativ würde ich MINT anpeilen, aber das Forum lässt vermuten, dass der MINT Bereich verkommen ist.

Kommt halt drauf an, ob Du vorrangig Wert auf Prestige legst. Dann ganz klar Jura.

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

lol, Prestige und Jura. Zu viel Suits geschaut? Du wärst am Ende halt einer von 150k Anwälten und dein Ansehen nur eine Stufe über dem des Gerichtsvollziehers.

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

Wenn du Prestige willst, dann Mathe oder CS und Quant werden. Harte Konkurrenz, aber die Top Leute bekommen nach BSc 250.000+ bei humanen Arbeitszeiten

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

WiWi Gast schrieb am 20.05.2023:

Wenn du Prestige willst, dann Mathe oder CS und Quant werden. Harte Konkurrenz, aber die Top Leute bekommen nach BSc 250.000+ bei humanen Arbeitszeiten

Nerds, Juristen, Business-Kasper...

Ein hohes Ansehen in der Gesellschaft genießen Ärzte, Krankenschwestern, Lehrer, Erzieher, Sanitäter, Feuerwehrmänner und Handwerker. Aber auch Müllwerker, Professoren, Altenpfleger und Polizisten.

Mathe, CS, Quant, Jura, Mint, BWL usw. hat in der allgemeinen Bevölkerung wenig Ansehen. Bestenfalls eben, wenn man es von dort in das Professorenamt schafft. Oder als Mathe-/Physiklehrer.

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

WiWi Gast schrieb am 20.05.2023:

lol, Prestige und Jura. Zu viel Suits geschaut? Du wärst am Ende halt einer von 150k Anwälten und dein Ansehen nur eine Stufe über dem des Gerichtsvollziehers.

In welcher Welt lebst du? In Akademikerkreisen ist Jura wohl das prestigeträchtigste und auch schwierigste Studienfach. und auch gehaltstechnisch wird dich niemand anders überbieten

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

WiWi Gast schrieb am 20.05.2023:

Wenn du Prestige willst, dann Mathe oder CS und Quant werden. Harte Konkurrenz, aber die Top Leute bekommen nach BSc 250.000+ bei humanen Arbeitszeiten.

Eigentlich braucht man mindestens einen Master, PhDs sind bevorzugt. Und es möge bitte eine Top Tier Uni sein.

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

WiWi Gast schrieb am 19.05.2023:

Hi,
bin am überlegen, ob Jura das richtige für mich ist.
Da ist meine Überlegung die ganze Zeit, dass ich damit ja niemals ins Ausland könnte und wenn dann nur sehr schwierig.
Alternativ würde ich MINT anpeilen, aber das Forum lässt vermuten, dass der MINT Bereich verkommen ist.

Da muss man differenzieren:

Elektrotechnik, Informatik/Winfo, Chemie > Jura > Maschinenbau, Mathe, Physik

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

WiWi Gast schrieb am 20.05.2023:

Wenn du Prestige willst, dann Mathe oder CS und Quant werden. Harte Konkurrenz, aber die Top Leute bekommen nach BSc 250.000+ bei humanen Arbeitszeiten

Wenn man als Mathematiker Prestige will, geht man sicherlich nicht gerade in die Finanzindustrie.

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

WiWi Gast schrieb am 20.05.2023:

Wenn du Prestige willst, dann Mathe oder CS und Quant werden. Harte Konkurrenz, aber die Top Leute bekommen nach BSc 250.000+ bei humanen Arbeitszeiten

Wobei Top-Leute hier halt heißt eins der wenigen tausend Mathe-Genies der Welt zu sein.

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

WiWi Gast schrieb am 20.05.2023:

Wenn du Prestige willst, dann Mathe oder CS und Quant werden. Harte Konkurrenz, aber die Top Leute bekommen nach BSc 250.000+ bei humanen Arbeitszeiten

Offensichtlich ein BWLler Forum hier. 250k+ nach BSc? Totale Weltfremde Vorstellung. Sorry.

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

Hier ist der TE,
also.
Prestige ist ein nettes Plus für mich. Wenn Jura mich allerdings unglücklich machen sollte, wird mir das "wow Herr Anwalt" der Leute eher eine Schmach sein als eine Freude. Das kann mir also erst nützen, wenn ich bereits glücklich bin. Daher richte ich mich erstmal nach anderen Kriterien als Prestige.

Ich konkretisiere mal eine Vorstellungen:
Gehalt ist mir wichtig, ein Eigenheim würde ich mir eines Tages auch gerne leisten können (oder den Kredit dafür), aber ab einem Punkt kann ich mit mehr Geld eh nichts anfangen, weil ich keine Villa oder Yacht brauche.

Mein Beruf muss sicher sein und ein bisschen Systemrelevanz ist auch nicht schlecht.

Was ich zu arbeiten bereit bin, sind 50 Stunden die Woche im Schnitt. Wenn es auch manchmal 60 werden ist es okay.
Noch was zu meiner Persönlichkeit: ich bin wohl kein guter Interessensvertreter. Ich versuche bei Streitthemen immer möglichst objektiv an eine Sache ranzugehen und mit Neutralität der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Und ich denke, Richter darf man nur eine begrenzte Zeit im Leben sein. Als Verteidiger hätte ich schon ein Problem, wenn ich mir denke "hmm...die Gegenseite hat eigentlich recht"

Ansonsten würde ich auch gerne, wenn das jetzt nicht zu naiv ist, gerne mal Führungsverantwortung übernehmen. Ich koordiniere ganz gerne und wäge gerne ab um daraus Entscheidungen zu treffen.

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

Der MINT-Bereich ist nicht verkommen. Hier im Forum kommt manchmal der Eindruck auf ja, das liegt aber an der völlig verqueren Sicht auf die Realität die hier so einige propagieren. MINT-Absolventen sind absolut gesucht und angesehen (kommt im Detail natürlich auf den Studiengang an). Was das Thema MINT vs Jura angeht:

  • Geld: Jura schlägt MINT, aber nur wenn du zu den oberen 15-20% des Jahrgangs gehörst. Als GK-Anwalt bekommst du zwar 150+k zum Einstieg, musst dich aber auch halb tot arbeiten. Mittelmäßige Anwälte haben hingegen eher schlechte Aussichten
  • Prestige: Es ist wieder mal bezeichnend, dass hier im Form Jura höher gerankt wird als MINT. Juristen, mit Ausnahme von Richtern und vll. noch Staatsanwälten, haben in der breiten Bevölkerung unter dem Strich ein deutliches schlechteres Ansehen als MINT-Berufe

Der letzte Post des TE deutet für mich eher in Richtung MINT. Letztlich würde ich das aber auch zu einer Frage des Interesses machen.

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

Ich konkretisiere mal eine Vorstellungen:
Gehalt ist mir wichtig, ein Eigenheim würde ich mir eines Tages auch gerne leisten können (oder den Kredit dafür), aber ab einem Punkt kann ich mit mehr Geld eh nichts anfangen, weil ich keine Villa oder Yacht brauche.

Diesen Punkt, ab dem Dir Geld egal ist, wirst Du nie erreichen, wenn Du ein Eigenheim
willst, eine Familie ernähren willst UND Deine Eltern Dich bei der Immobilie nicht essentiell unterstützen können. Die Situation ist eben ganz anders, wenn Du es von Deinen Eltern bekommst oder alleine lebst. Als Single erreichst Du relativ schnell ein Gehalt ab dem alles darüber nur noch überflüssiger Luxus ist.

Mein Beruf muss sicher sein und ein bisschen Systemrelevanz ist auch nicht schlecht.

Sicher ist Anwalt nicht. Standard-Rechtsberatung wird die KI irgendwann übernehmen können. Ein Anwalt aus Fleisch und Blut wird dann eher zur Luxusdienstleistung, wenn es um viel geht.

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

Also doch Arzt werden?

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Ich konkretisiere mal eine Vorstellungen:
Gehalt ist mir wichtig, ein Eigenheim würde ich mir eines Tages auch gerne leisten können (oder den Kredit dafür), aber ab einem Punkt kann ich mit mehr Geld eh nichts anfangen, weil ich keine Villa oder Yacht brauche.

Diesen Punkt, ab dem Dir Geld egal ist, wirst Du nie erreichen, wenn Du ein Eigenheim
willst, eine Familie ernähren willst UND Deine Eltern Dich bei der Immobilie nicht essentiell unterstützen können. Die Situation ist eben ganz anders, wenn Du es von Deinen Eltern bekommst oder alleine lebst. Als Single erreichst Du relativ schnell ein Gehalt ab dem alles darüber nur noch überflüssiger Luxus ist.

Mein Beruf muss sicher sein und ein bisschen Systemrelevanz ist auch nicht schlecht.

Sicher ist Anwalt nicht. Standard-Rechtsberatung wird die KI irgendwann übernehmen können. Ein Anwalt aus Fleisch und Blut wird dann eher zur Luxusdienstleistung, wenn es um viel geht.

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Also doch Arzt werden?

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Ich konkretisiere mal eine Vorstellungen:
Gehalt ist mir wichtig, ein Eigenheim würde ich mir eines Tages auch gerne leisten können (oder den Kredit dafür), aber ab einem Punkt kann ich mit mehr Geld eh nichts anfangen, weil ich keine Villa oder Yacht brauche.

Diesen Punkt, ab dem Dir Geld egal ist, wirst Du nie erreichen, wenn Du ein Eigenheim
willst, eine Familie ernähren willst UND Deine Eltern Dich bei der Immobilie nicht essentiell unterstützen können. Die Situation ist eben ganz anders, wenn Du es von Deinen Eltern bekommst oder alleine lebst. Als Single erreichst Du relativ schnell ein Gehalt ab dem alles darüber nur noch überflüssiger Luxus ist.

Mein Beruf muss sicher sein und ein bisschen Systemrelevanz ist auch nicht schlecht.

Sicher ist Anwalt nicht. Standard-Rechtsberatung wird die KI irgendwann übernehmen können. Ein Anwalt aus Fleisch und Blut wird dann eher zur Luxusdienstleistung, wenn es um viel geht.

Die Antwort ist immer Arzt sofern man die Einstiegshürde schafft und einem der Beruf taugt. Kein anderer Beruf ist im Gesamtpaket zu vergleichen. Prestige, einfache und lukrative Selbständigkeit, Gehalt , einfache Bewerbung ohne groß Tata , Gehaltsentwicklung ohne was dafür tun zu müssen, sinnvolle Tätigkeit , geringe Abbrecherquote und keine Knockout alla Jura wo alles an einer Prüfung hängt, bei Karriereambitionen Gehälter im Bereich von Werksleitern etc. , keine Altersdiskriminierung , stark reguliert. Ist natürlich nicht alles super und man kann auch Pech haben aber wenn man die große Gruppe statistisch vergleicht der beste Beruf

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

WiWi Gast schrieb am 20.05.2023:

lol, Prestige und Jura. Zu viel Suits geschaut? Du wärst am Ende halt einer von 150k Anwälten und dein Ansehen nur eine Stufe über dem des Gerichtsvollziehers.

In welcher Welt lebst du? In Akademikerkreisen ist Jura wohl das prestigeträchtigste und auch schwierigste Studienfach. und auch gehaltstechnisch wird dich niemand anders überbieten

Ich bin halt einfach Volljurist und Anwalt. Nichts ist da mit Prestige. Die meisten Leute mögen Anwälte nicht. Den eigenen, weil er zu teuer ist und die gegnerischen, weil die so "gemein" sind.

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

lol, Prestige und Jura. Zu viel Suits geschaut? Du wärst am Ende halt einer von 150k Anwälten und dein Ansehen nur eine Stufe über dem des Gerichtsvollziehers.

In welcher Welt lebst du? In Akademikerkreisen ist Jura wohl das prestigeträchtigste und auch schwierigste Studienfach. und auch gehaltstechnisch wird dich niemand anders überbieten

Ich bin halt einfach Volljurist und Anwalt. Nichts ist da mit Prestige. Die meisten Leute mögen Anwälte nicht. Den eigenen, weil er zu teuer ist und die gegnerischen, weil die so "gemein" sind.

Zumindest ist das Image noch deutlich besser als dasjenige von Investmentbankern oder Unternehmensberatern.

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

WiWi Gast schrieb am 20.05.2023:

lol, Prestige und Jura. Zu viel Suits geschaut? Du wärst am Ende halt einer von 150k Anwälten und dein Ansehen nur eine Stufe über dem des Gerichtsvollziehers.

In welcher Welt lebst du? In Akademikerkreisen ist Jura wohl das prestigeträchtigste und auch schwierigste Studienfach. und auch gehaltstechnisch wird dich niemand anders überbieten

Ist das eigentlich ernstgemeint? Juristen sind vielleicht in diesem Forum beliebt, aber red mal mit Menschen außerhalb dessen

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

Ich genieße als Ingenieur mMn. Hohes Ansehen (in meinem Bekanntenkreis), woran das liegt weiß ich jedoch nicht. Fakt ist, dass die Leute mit Ingenieurswesen direkt an komplexe Mathematik/Physik denken & man ohne Ingenieure ja kaum ein Land instand halten könnte.

Mein Bruder ist Notar, da ist das nochmal total anders. Der Weg bis zum Notar ist aber auch steinig…

Bei Freunden die Ärzte/Lehrer sind, existiert jedoch mMn. Das höchste Ansehen. Zurecht.

IB/UB‘ler sowie „Standard“ Anwälte haben es denke ich eher schwieriger..

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

TE: wäre gut, wenn wir nicht zu sehr vom Thema weggehen.

Ob ich in Medizin reinkomme, ist äußerst unklar, daher die Frage Mint oder Jura

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Hier ist der TE,
also.
Prestige ist ein nettes Plus für mich. Wenn Jura mich allerdings unglücklich machen sollte, wird mir das "wow Herr Anwalt" der Leute eher eine Schmach sein als eine Freude. Das kann mir also erst nützen, wenn ich bereits glücklich bin. Daher richte ich mich erstmal nach anderen Kriterien als Prestige.

Ich konkretisiere mal eine Vorstellungen:
Gehalt ist mir wichtig, ein Eigenheim würde ich mir eines Tages auch gerne leisten können (oder den Kredit dafür), aber ab einem Punkt kann ich mit mehr Geld eh nichts anfangen, weil ich keine Villa oder Yacht brauche.

Mein Beruf muss sicher sein und ein bisschen Systemrelevanz ist auch nicht schlecht.

Was ich zu arbeiten bereit bin, sind 50 Stunden die Woche im Schnitt. Wenn es auch manchmal 60 werden ist es okay.
Noch was zu meiner Persönlichkeit: ich bin wohl kein guter Interessensvertreter. Ich versuche bei Streitthemen immer möglichst objektiv an eine Sache ranzugehen und mit Neutralität der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Und ich denke, Richter darf man nur eine begrenzte Zeit im Leben sein. Als Verteidiger hätte ich schon ein Problem, wenn ich mir denke "hmm...die Gegenseite hat eigentlich recht"

Ansonsten würde ich auch gerne, wenn das jetzt nicht zu naiv ist, gerne mal Führungsverantwortung übernehmen. Ich koordiniere ganz gerne und wäge gerne ab um daraus Entscheidungen zu treffen.

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

Ingenieure und Ärzte können praktische Probleme lösen. Mathematiker können Probleme lösen, die niemand braucht. Anwälte können schwätzen.

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

Studier Mint, wenn du ein ernsthaftes intrinsisches Interesse daran hast.

In dem Fall wirst du engagiert sein und es auch zu etwas schaffen, das ist mit Mint allemal möglich, wenn auch für verschiedene Fächer mal Mehr und mal Weniger.

Aber vor allem wirst du du, wenn du ein ernsthaftes intrinsisches Interesse hast, doch niemals mit Jura zufrieden sein. Willst du wirklich so einem Langweilerjob nachgehen, nur weil er Sicherheit und gutes Gehalt bietet und dafür die für dich interessanten Dinge im Leben nie erschließen?

Frag dich doch Mal, welchen von beiden Abschlüssen du in 30/40 Jahren (vorausgesetzt du hast in beiden eine etwas überdurchschnittliche Karriere) weniger bereuen würdest

antworten
WiWi Gast

Jura oder MINT?

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

Studier Mint, wenn du ein ernsthaftes intrinsisches Interesse daran hast.

In dem Fall wirst du engagiert sein und es auch zu etwas schaffen, das ist mit Mint allemal möglich, wenn auch für verschiedene Fächer mal Mehr und mal Weniger.

Aber vor allem wirst du du, wenn du ein ernsthaftes intrinsisches Interesse hast, doch niemals mit Jura zufrieden sein. Willst du wirklich so einem Langweilerjob nachgehen, nur weil er Sicherheit und gutes Gehalt bietet und dafür die für dich interessanten Dinge im Leben nie erschließen?

Frag dich doch Mal, welchen von beiden Abschlüssen du in 30/40 Jahren (vorausgesetzt du hast in beiden eine etwas überdurchschnittliche Karriere) weniger bereuen würdest

Tendenziell richtig das weiß man aber vorher nicht ich bzw. hab Informatik studiert weil mir das Fach getaugt hat aber ich hasse den Job und die ganze Industrie und wünsche mir jeden Tag was anderes gemacht zu haben. Bei Jura wären wenigstens meine finanziellen Sorgen weniger :-)

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

Also ohne noch(!) kein Praktikum gemacht zu haben:
Ich stelle mir den Beruf eigentlich ganz spannend vor...also vielleicht nicht den formalen Papierkram, aber Fälle untersuchen, Strategien ausarbeiten, wie man vorgehen wird, rechtliche Sachlagen ableiten.

Das ist alles so logisch und mathematisch...finde ich eigentlich ganz gut. Aber ich sehe mich nicht so sehr als Interessensvertreter, ich bin gerne die neutrale Instanz zwischen zwei Parteien, die vermittelt. Ich weiß aber nicht, ob es abgesehen vom Richter so viel gibt, der man nur maximal 12 Jahre sein darf.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

Studier Mint, wenn du ein ernsthaftes intrinsisches Interesse daran hast.

In dem Fall wirst du engagiert sein und es auch zu etwas schaffen, das ist mit Mint allemal möglich, wenn auch für verschiedene Fächer mal Mehr und mal Weniger.

Aber vor allem wirst du du, wenn du ein ernsthaftes intrinsisches Interesse hast, doch niemals mit Jura zufrieden sein. Willst du wirklich so einem Langweilerjob nachgehen, nur weil er Sicherheit und gutes Gehalt bietet und dafür die für dich interessanten Dinge im Leben nie erschließen?

Frag dich doch Mal, welchen von beiden Abschlüssen du in 30/40 Jahren (vorausgesetzt du hast in beiden eine etwas überdurchschnittliche Karriere) weniger bereuen würdest

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

Ich genieße als Ingenieur mMn. Hohes Ansehen (in meinem Bekanntenkreis), woran das liegt weiß ich jedoch nicht. Fakt ist, dass die Leute mit Ingenieurswesen direkt an komplexe Mathematik/Physik denken & man ohne Ingenieure ja kaum ein Land instand halten könnte.

Mein Bruder ist Notar, da ist das nochmal total anders. Der Weg bis zum Notar ist aber auch steinig…

Bei Freunden die Ärzte/Lehrer sind, existiert jedoch mMn. Das höchste Ansehen. Zurecht.

IB/UB‘ler sowie „Standard“ Anwälte haben es denke ich eher schwieriger..

bin mathematiker. in meinem umfeld krieg man zwar manchmal sätze gesagt wie, "oh der ist mathematiker, das könnte ich nicht", aber würde das jetzt nicht als "hohes ansehen" beschreiben. in meiner wahrnehmung hat mint in den letzten jahren ordentlich an ansehen verloren, wohl aus dem grund weil man inzwischen fast an jeder FH einen Msc of science hinterhergeschmissen bekommt, mint in den medien quasi überhaupt nicht auftaucht und die gehälter in den fachkarrieren in deutschland wirklich überschaubar sind.
so richtig geld verdienen kann man ohne führungsverantwortung in deutschland als mintler eher nicht oder?

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

Ich genieße als Ingenieur mMn. Hohes Ansehen (in meinem Bekanntenkreis), woran das liegt weiß ich jedoch nicht. Fakt ist, dass die Leute mit Ingenieurswesen direkt an komplexe Mathematik/Physik denken & man ohne Ingenieure ja kaum ein Land instand halten könnte.

Mein Bruder ist Notar, da ist das nochmal total anders. Der Weg bis zum Notar ist aber auch steinig…

Bei Freunden die Ärzte/Lehrer sind, existiert jedoch mMn. Das höchste Ansehen. Zurecht.

IB/UB‘ler sowie „Standard“ Anwälte haben es denke ich eher schwieriger..

bin mathematiker. in meinem umfeld krieg man zwar manchmal sätze gesagt wie, "oh der ist mathematiker, das könnte ich nicht", aber würde das jetzt nicht als "hohes ansehen" beschreiben. in meiner wahrnehmung hat mint in den letzten jahren ordentlich an ansehen verloren, wohl aus dem grund weil man inzwischen fast an jeder FH einen Msc of science hinterhergeschmissen bekommt, mint in den medien quasi überhaupt nicht auftaucht und die gehälter in den fachkarrieren in deutschland wirklich überschaubar sind.
so richtig geld verdienen kann man ohne führungsverantwortung in deutschland als mintler eher nicht oder?

Der TE will Führungsverantwortung und Status ist für ihn nicht sonderlich wichtig. Passt dann doch für ihn.

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

Hier der TE:
Was der Informatiker macht, ist genau das, weshalb ich mir den Kopf zerbreche. Ich hab einfach riesen Schiss, etwas in einigen Jahren zu bereuen und es dann aber nur sehr schwer ändern zu können.

Wieso ist der Informatiker unglücklich mit der Industrie?

Prestige ist mir jetzt nicht so egal. Ich sage nur, dass es sich für mich erst lohnen kann Prestige zu haben, wenn ich bereits zufrieden bin. Bin ich unzufrieden, würde ich es jedes Mal hassen, wenn mir jemand Anerkennung zeigt, würde für mich eher eine Erinnerung an eine falsche Entscheidung sein

antworten
WiWi Gast

Jura oder MINT?

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

Hier der TE:
Was der Informatiker macht, ist genau das, weshalb ich mir den Kopf zerbreche. Ich hab einfach riesen Schiss, etwas in einigen Jahren zu bereuen und es dann aber nur sehr schwer ändern zu können.

Wieso ist der Informatiker unglücklich mit der Industrie?

Prestige ist mir jetzt nicht so egal. Ich sage nur, dass es sich für mich erst lohnen kann Prestige zu haben, wenn ich bereits zufrieden bin. Bin ich unzufrieden, würde ich es jedes Mal hassen, wenn mir jemand Anerkennung zeigt, würde für mich eher eine Erinnerung an eine falsche Entscheidung sein

vielleicht solltest du die dinge nicht zu sehr zerdenken. im schlimmsten fall kann man auch ein studium abbrechen und ein anderes neu beginnen. der gerade lebenslauf ist nicht zwingend der beste. vielleicht machst du mal ein praktikum?

bin selbst mintler (mathe) und auch eher unzufrieden mit den beruflichen möglichkeiten. ein paar punkte. natürlich nicht repräsentativ:

  • mint im studium macht spass, ist aber ziemlich anstrengend und es ist schwer gute noten zu schreiben. nur eine sehr kleine minderheit nimmt das nicht so wahr - auf die beziehen sich aber immer alle.

  • das studium an einer schweren theorielastigen uni lohnt monetär meist nicht, weil am ende bewirbt sich der FH ingenieur fast auf die gleichen stellen wie der promovierte physiker. die anzahl der stellen, die explizit uni mathe/physik voraussetzen ist sehr gering.

  • informatik/ software-entwicklung ist in deutschland meist eine dienstleistung, für die firmen wenig geld ausgeben möchten. dementsprechend sind auch die gehälter. richtig geld verdient man mit MINT im allgemeinen und mit informatik im speziellen meistens nicht. nichtsdestotrotz gibt es deutlich schlechter bezahlte berufe.

  • projektmanagement, consulting und sales verdient idr mehr als fachliche tätigkeiten. fachlich arbeitende MA gelten als austauschbar und werden deutlich weniger monetär gewertschätzt.

  • für projektmanagement, consulting,... ist fachliches können eher zweitranging. wichtiger sind softskills und beziehungen.

  • KI und datascience waren in den firmen, wo ich war eher buzzwords. richtig geld wollte man dafür nicht ausgeben. forschung, so wie bei google, microsoft und co gab es in den mir bekannten firmen nicht ansatzweise. obwohl permanent alle chefs davon geredet haben, als ob in der abteilung niemand etwas anderes macht

  • mir ist kein deutsches unternehmen bekannt, was rein fachlich arbeitenden mintlern - selbst wenn es die superspezialisten mit 30 jahren berufserfahrung sind - auch nur ansatzweise das gehalt zahlt, was mittelgute juristen bereits zum einstieg bekommen (+120-140k)
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WiWi Gast

Jura oder MINT?

Also in Mint finde ich die Energiebranche interessant. Erneuerbare, Wasserstoff und E-Mobilität. Ist ja sehr zukunftsrelevant. Luft- und Raumfahrt auch. Ich würde in Mint auch eher die Physik/Etech Schiene nehmen. Bin ich da wirklich nicht mehr als einer von der FH?

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

Zum Punkto Informatik hier mal ein paar Punkte warum das der schlechteste der guten Studiengänge ist.(Speziell Deutschland). Das ist natürlich komplett subjektiv und jeder macht persönliche Erfahrungen gibt auch genug die überglücklich sind mit der Wahl aber ein paar Faktoren lassen sich nicht ignorieren die sind Fakt wie man damit umgeht und sich davon beeinträchtigen/runterziehen lässt ist eine andere Sache.

  1. Informatik hat den höchsten Lernanteil aller Berufe das heißt man kämpft ständig gegen die Inflation seiner Fähigkeiten zudem ist seit jeher ein unglaublicher Drive in der Industrie den Informatiker selbst obsolet zu machen.Andere Berufe schützen sich und schaffen Regeln und Gesetze die sie nicht ersetzen.Was mit 20 noch etwas vielleicht noch cool ist wird bei vielen spätestens ab 30 oder mit Familie zur Last.

  2. In keinem anderen Beruf ist die Konkurrenz so hoch man konkurriert nicht nur mit den studierten im eigenen Land sondern auch mit anderen Fachrichtungen , anderen Berufen , Autodidakten und weltweit.Das führt auf der einen Seite dazu dass die Definition von "Guter Informatiker" unglaublich hoch ist verglichen mit anderen Berufen und auf der anderen Seite dass immer die Angst vor Outsourcing oder Schweinezyklus mitschwimmt. Bisher trotz jährlich steigenden Studentenzahlen , outsourcing increase und mehr Quereinsteiger waren die Effekte noch nicht gravierend . Die Branche ist so schnell gewachsen dass es alles aufgefressen hat. Kann sein dass das immer so ist kann aber auch sein dass das stagniert und dann treffen eine gigantische Zahl an Absolventen auf geringeren Bedarf.Das ist spekulation , Fakt ist dass die Sorge bei nicht wenigen immer mitschwimmt.

  3. IT ist in Deutschland in den meisten Fällen ein Kostenfaktor und dementsprechend schlecht vergütet oder limitiert. Dazu kommt dass man daher fast immer fachfremd zu seinem Studium arbeitet denn die coolen sachen für die auch ein Informatik Studium notwendig wäre , werden fast ausschließlich in den USA gemacht.

  4. Punkt 2 Konkurrenz : Man wird in Deutschland nie mit Leuten konkurrieren können für die die Informatik ein Weg aus der Armut ist , der bestbezahlte Beruf weil die Motivation in anderen Ländern viel höher ist

  5. Prozentual gesehen ist Informatik von der Bezahlung eher im Mittelfeld aber medial und in Foren wird wenigen ein paar Unicorns um ein vielfaches mehr Werbung mit den hohen Gehältern gemacht. Heißt ich höre überproportional öfter wie gut die Informatik bezahlt als in Berufen wie Anwalt, Finance oder Arzt was natürlich schwachsinn ist die Realität sieht eher so aus Arzt/Anwalt > Finance > Andere BWL > Klassische Ingenieurstudiengänge > Informatik damit natürlich immer noch gut aber nicht überragend.

6: Selbst wenn man es schafft in höhere Gehaltsgruppen ähnlich dem Jura Level zu kommen bedeutet das in 99% der Fälle eine ganz andere Tätigkeit als das was man studiert hat also keine Garantie dass das einem taugt.In Berufen wie Jura , Medizin und selbst BWL kann man sehr hohe Gehaltsebenen erreichen und fachlich bleiben.

  1. Paradox of choice. In Informatik gibt es so viel Auswahlmöglichkeiten an Tools , Fähigkeiten etc. dass davon viele einfach nur überfordert werden. Es braucht Jahre an Erfahrung den ganzen Noise abzuschalten aber wenn man dann doch einen Zug verpasst hat dann wars das und man ist obsolete.
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WiWi Gast

Jura oder MINT?

  • mir ist kein deutsches unternehmen bekannt, was rein fachlich arbeitenden mintlern - selbst wenn es die superspezialisten mit 30 jahren berufserfahrung sind - auch nur ansatzweise das gehalt zahlt, was mittelgute juristen bereits zum einstieg bekommen (+120-140k)

SAP zahlt das in reinen Fachkarrieren. Aber auch die Führungskräfte sind häufig noch stark in fachliche Tätigkeiten eingebunden, auch wenn die Aufgaben natürlich andere sind als bei Berufsanfängern.

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

Als ob alle BWLer mehr verdienen als Ingenieure

  1. Prozentual gesehen ist Informatik von der Bezahlung eher im Mittelfeld aber medial und in Foren wird wenigen ein paar Unicorns um ein vielfaches mehr Werbung mit den hohen Gehältern gemacht. Heißt ich höre überproportional öfter wie gut die Informatik bezahlt als in Berufen wie Anwalt, Finance oder Arzt was natürlich schwachsinn ist die Realität sieht eher so aus Arzt/Anwalt > Finance > Andere BWL > Klassische Ingenieurstudiengänge > Informatik damit natürlich immer noch gut aber nicht überragend.

6: Selbst wenn man es schafft in höhere Gehaltsgruppen ähnlich dem Jura Level zu kommen bedeutet das in 99% der Fälle eine ganz andere Tätigkeit als das was man studiert hat also keine Garantie dass das einem taugt.In Berufen wie Jura , Medizin und selbst BWL kann man sehr hohe Gehaltsebenen erreichen und fachlich bleiben.

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

Hier der TE:
Also ich will auf jeden Fall gehaltsmäßig nicht zurückbleiben. 120k will ich irgendwann schon haben. Die Naivität, dass es Hauptsache Spaß machen soll, wird mich sowieso verlassen, wenn ich sehe, dass ich ausgequetscht werde. Soll ich also BWL oder Jura studieren oder wie?

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

wieso nicht beides = Patentanwalt

antworten
WiWi Gast

Jura oder MINT?

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

Als ob alle BWLer mehr verdienen als Ingenieure

  1. Prozentual gesehen ist Informatik von der Bezahlung eher im Mittelfeld aber medial und in Foren wird wenigen ein paar Unicorns um ein vielfaches mehr Werbung mit den hohen Gehältern gemacht. Heißt ich höre überproportional öfter wie gut die Informatik bezahlt als in Berufen wie Anwalt, Finance oder Arzt was natürlich schwachsinn ist die Realität sieht eher so aus Arzt/Anwalt > Finance > Andere BWL > Klassische Ingenieurstudiengänge > Informatik damit natürlich immer noch gut aber nicht überragend.

6: Selbst wenn man es schafft in höhere Gehaltsgruppen ähnlich dem Jura Level zu kommen bedeutet das in 99% der Fälle eine ganz andere Tätigkeit als das was man studiert hat also keine Garantie dass das einem taugt.In Berufen wie Jura , Medizin und selbst BWL kann man sehr hohe Gehaltsebenen erreichen und fachlich bleiben.

Um Gottes Willen , ich glaube sicher 40% der BWLer wenn nicht sogar mehr haben weniger Gehalt als Informatiker. Technische Studiengänge haben oft eine enorm gute Basis und relativ hohe Einstiegsgehälter flacht dann aber oft auch schneller ab und ist in den besseren Perzentilen schlechter bezahlt. Auf gut Deutsch gehöre ich zu den besten 40 % oder gar 20% bist du mit BWL besser dran gehöre ich aber zu den schlechten 20% bin ich mit Informatik besser dran. Bei Top 1% und weit darunter ist das nochmal eine andere Sache aber die verdienen wahrscheinlich in jedem Bereich in dem sie sind sehr gut.

Ich kenne einige Informatiker die in der Uni Top waren top 5% die mit 70k rumeiern wie viele Bwler in peer Group Top 5% kennst du die für 70k arbeiten ?

antworten
WiWi Gast

Jura oder MINT?

Gibt es auch einen Haken an der Idee? Abgesehen vom längeren Bildungsweg sehe ich eigentlich keine gegenüber dem Rechtsanwalt und das klingt ja zu gut um wahr zu sein

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

wieso nicht beides = Patentanwalt

antworten
WiWi Gast

Jura oder MINT?

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

  1. IT ist in Deutschland in den meisten Fällen ein Kostenfaktor und dementsprechend schlecht vergütet oder limitiert. Dazu kommt dass man daher fast immer fachfremd zu seinem Studium arbeitet denn die coolen sachen für die auch ein Informatik Studium notwendig wäre , werden fast ausschließlich in den USA gemacht.

Wenn man als MINTler in Deutschland angeblich so austauschbar ist und mit so vielen - auch fachfremden - Leuten konkurriert, wie erklärt sich dann dass die Firmen gerade kaum Personal finden und es keine Massenkündigung von MINTlern wie in den hochgelobten USA gibt? Sollte dann doch so hoch ist.

antworten
WiWi Gast

Jura oder MINT?

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

Ich kenne einige Informatiker die in der Uni Top waren top 5% die mit 70k rumeiern wie viele Bwler in peer Group Top 5% kennst du die für 70k arbeiten ?

Die Noten sagen bei Informatikern nicht so viel aus. Du kannst einen Informatik-Master mit 1,0 abschließen ohne eine einzige Programmiersprache produktiv zu beherrschen. Ähnliche Geschichte wie bei den Mathematikern die sich auf "n-Dimensionale Riemann-Gruppen" oder sowas spezialisieren. Wer sich nicht darum kümmert was auf dem Arbeitsmarkt gefragt ist, der bekommt dann natürlich keine 100k zum Einstieg. 1,0 hin oder her.

antworten
WiWi Gast

Jura oder MINT?

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

  1. IT ist in Deutschland in den meisten Fällen ein Kostenfaktor und dementsprechend schlecht vergütet oder limitiert. Dazu kommt dass man daher fast immer fachfremd zu seinem Studium arbeitet denn die coolen sachen für die auch ein Informatik Studium notwendig wäre , werden fast ausschließlich in den USA gemacht.

Wenn man als MINTler in Deutschland angeblich so austauschbar ist und mit so vielen - auch fachfremden - Leuten konkurriert, wie erklärt sich dann dass die Firmen gerade kaum Personal finden und es keine Massenkündigung von MINTlern wie in den hochgelobten USA gibt? Sollte dann doch so hoch ist.

Ich hab nicht austauschbar gesagt. Und Fachkräftemangel habe ich auch erklärt natürlich kann selbst wenn die Studentenzahl um 5% jedes Jahr steigt, Outsourcing um 4 -5 % und Quereinsteiger Zunahme um 8% aber die Branche doppelt so schnell wächst alles Jobs nicht besetzt werden ...Wir reden von einer Branche die vor 30 Jahren mini klein war.

Was ich gesagt hab ist sie ist ein Kostenfaktor in Deutschland und und wird nicht im direkten Zusammenhang mit der erzielbaren Marge gesetzt was eine schlechtere Verhandlungsposition ist. Im gegenteil zur USA wo die Software Giganten sitzen und den falschen Informatiker einsetzen den Unterschied machen kann zwischen einem Unternehmen das Erfolg hat und einem das scheitert.

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

  • mir ist kein deutsches unternehmen bekannt, was rein fachlich arbeitenden mintlern - selbst wenn es die superspezialisten mit 30 jahren berufserfahrung sind - auch nur ansatzweise das gehalt zahlt, was mittelgute juristen bereits zum einstieg bekommen (+120-140k)

SAP zahlt das in reinen Fachkarrieren. Aber auch die Führungskräfte sind häufig noch stark in fachliche Tätigkeiten eingebunden, auch wenn die Aufgaben natürlich andere sind als bei Berufsanfängern.

Das kann sein - mir ist nur bekannt, dass SAP auf den unteren software jobs eher nicht so berauschend bezahlt. ob es jetzt einen level xy architekten mit 20 jahren BE gibt der 140k verdient weiß ich nicht. aus der IGM-welt sind mir diese gehälter für Fachkarrieren jedenfalls nicht bekannt. und wenn es in die richtung geht, sind es meistens krasse ausnahmen.

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

  1. IT ist in Deutschland in den meisten Fällen ein Kostenfaktor und dementsprechend schlecht vergütet oder limitiert. Dazu kommt dass man daher fast immer fachfremd zu seinem Studium arbeitet denn die coolen sachen für die auch ein Informatik Studium notwendig wäre , werden fast ausschließlich in den USA gemacht.

Wenn man als MINTler in Deutschland angeblich so austauschbar ist und mit so vielen - auch fachfremden - Leuten konkurriert, wie erklärt sich dann dass die Firmen gerade kaum Personal finden und es keine Massenkündigung von MINTlern wie in den hochgelobten USA gibt? Sollte dann doch so hoch ist.

Und natürlich ist das ganze Zeitverzögert und trifft Seniors zuletzt , nur mal ein Beispiel haben letzten eine Junior Stelle ausgeschrieben die hat in zwei Wochen 430 Bewerbungen. Also unten ist da schon eine enorme Flut , momentan wird die halt noch gebremst und vielleicht ist das immer so und auch der Anstieg der Branche geht die nächsten 30 Jahre so weiter.

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

Hier der TE:
Also ich will auf jeden Fall gehaltsmäßig nicht zurückbleiben. 120k will ich irgendwann schon haben. Die Naivität, dass es Hauptsache Spaß machen soll, wird mich sowieso verlassen, wenn ich sehe, dass ich ausgequetscht werde. Soll ich also BWL oder Jura studieren oder wie?

ich würde mit der sache anfangen, die dir spass macht und bei ausbleibendem erfolg wechseln. bei MINT (mathe/ physik/ info) muss man eben immer im hinterkopf haben, dass man in der spitze wirklich überragend sein muss. die selektion für sehr gut bezahlte fachliche jobs ist deutlich härter als zb in der großkanzlei. einstiegsgehälter wie bei der GK gibt es in deutschland quasi garnicht. das von dir genannte gehalt kann man, wenn man die rein fachliche karriereschiene verlässt schon mit etwas BE erreichen. ein bisschen glück gehört natürlich immer dazu.

Mit mint kann man im allgeminen ein halbwegs entspanntes leben mit einem mittelmäßig gut bezahltem job führen. mit glück und beziehungen kommt man dann vielleicht auch an eine führungsposition und kann vielleicht ein haus im äusseren speckgürtel bezahlen. wenn man jetzt nicht der super-karrieretyp ist, der seine erfüllung im job sucht, dann bietet einem das studium also ein gutes gesamtpaket, das zb viele leute aus den sozial oder erziehungswissenschaften nicht haben. nachteil ist natürlich das sehr harte studium... wer also rein aus kosten/nutzen studiert wird vermutlich mit mint nicht besonders glücklich.

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

Wenn man als MINTler in Deutschland angeblich so austauschbar ist und mit so vielen - auch fachfremden - Leuten konkurriert, wie erklärt sich dann dass die Firmen gerade kaum Personal finden und es keine Massenkündigung von MINTlern wie in den hochgelobten USA gibt? Sollte dann doch so hoch ist.

also dazu müsste man jetzt ausholen. vielleicht in kurz: würde an deiner stelle mal überlegen, wer sagt, dass er kein personal findet und von wem du diese info hast?
es ist nicht daimler, bmw und co die kein personal finden. die konzerne haben mehr als genug bewerber, sind aber durch steigende energiepreise, ihre aktionäre und internationalen wettbewerbsdruck gezwungen lohnkosten zu senken. aus dem grund lassen sie durch ihre lobbyverbände (bitkom, VDE und co) ständig pseudowissenschaftliche studien veröffentlichen, die angeblich zeigen, wie verheerend der fachkräftemangel ist. die medien greifen das dann größtenteils ungefiltert auf, obwohl beispielsweise die lohnentwicklung im IT sektor dieser these ziemlich widerspricht.
ich will nicht bestreiten, dass kleine firmen die sich jetzt digitalisieren wollen, wenig leute finden, weil sie nur schlechte löhne zahlen (wollen/ können) oder miese arbeitsbedinungen und keine karrieremöglichkeiten oder ähnliches bieten. ist ähnlich wie bei handwerkern. die frage ist aber, ob es dann wirklich einen mangel an mintlern gibt oder einfach die geschäftsmodelle dieser firmen nicht mehr profitabel genug für deutschland sind. im angesicht einer jugendarbeitslosigkeit von +25% in teilen südeuropas würde ich mal davon ausgehen, dass es nicht unbedingt ein mangel ist.
warum hier nicht scharenweise mintler entlassen werden, wie in den usa? weil wir hier viele tarifgebundene unternehmen, kündigungsschutz etc haben. in deutschland läuft das deutlich langsamer, da findet arbeitsplatz-abbau nicht über kündigung sondern über altersteilzeit statt. alte stellen werden dann nicht neu besetzt/ ins ausland verlagert/ niedriger eingruppiert oder oder. findet aktuell zuhauf statt.

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

Als Anwalt kannst du überall Karriere machen, z.B. auch irgendwann Notar in irgendeiner Kleinstadt werden. Als Karrierehengst (MINT oder BWL) hängst dein Wohnort vom Konzernstandort ab. Je nachdem, wo du später wohnen möchtest, kann das ein Problem sein. Ich musste früher lange in einer Großstadt wohnen und lebe jetzt als selbstständiger in einem 50k Einwohner Kaff - ohne zu pendeln.

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

Hier der TE:
Also wie auch immer jeder "entspannt" oder "Karriere" definiert ist:

Ich bin bereit im Schnitt 50h/Woche zu arbeiten...wenn es sein muss phasenweise auch 60h. Gehaltsmäßig muss ich nicht mit 100k einsteigen, aber irgendwann will ich 120k haben, aber nicht erst nach 30 Jahren BE! Oder eben, was dem äquivalent ist. Beamte verdienen ja weniger, werden aber weniger besteuert.

Ich habe kein Problem nicht fachlich zu arbeiten, weil ich auch gerne andere Bereiche sehe. Irgendwie möchte ich auch nicht mein ganzes Leben mit der gleichen Sorte Themen zu tun haben. Führungsposition klingt natürlich spannend, aber ich kann mir nicht anmaßen zu wissen, was das am Ende heißt.

Und ich sehe mich eher weniger als Interessensvertreter, sondern bin gerne objektiv, neutral.

Wo passt das am ehesten hin? Jura, Medizin, Mint, Wiwi?...

antworten
WiWi Gast

Jura oder MINT?

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

Ich kenne einige Informatiker die in der Uni Top waren top 5% die mit 70k rumeiern wie viele Bwler in peer Group Top 5% kennst du die für 70k arbeiten ?

Die Noten sagen bei Informatikern nicht so viel aus. Du kannst einen Informatik-Master mit 1,0 abschließen ohne eine einzige Programmiersprache produktiv zu beherrschen. Ähnliche Geschichte wie bei den Mathematikern die sich auf "n-Dimensionale Riemann-Gruppen" oder sowas spezialisieren. Wer sich nicht darum kümmert was auf dem Arbeitsmarkt gefragt ist, der bekommt dann natürlich keine 100k zum Einstieg. 1,0 hin oder her.

Hatte mich jetzt nicht rein auf Noten bezogen aber ja stimmt in Informatik gibt es wichtigeres und niemand bestreitet dass ein guter SE auch viel Geld verdienen kann die Frage ist nur wie wahrscheinlich ist es da hinzukommen und wie gut man da prozentual sein muss. Knapp 30% der Anwälte verdienen über 100k wir sind in der IT bei 2% wenn man nur die Top Bereiche nimmt natürlich mehr aber egal in welcher Konstellation auf 30% kommt man nie. Beschweren braucht man sich daher nicht Itler verdienen immer noch sehr gut im Verhältnis zur Bevölkerung. Ich mag daher die Bezeichnung "schlechtester der guten Berufe" aber damit eben immer noch einer der guten Berufe/Studien.

antworten
WiWi Gast

Jura oder MINT?

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

Hier der TE:
Also wie auch immer jeder "entspannt" oder "Karriere" definiert ist:

Ich bin bereit im Schnitt 50h/Woche zu arbeiten...wenn es sein muss phasenweise auch 60h. Gehaltsmäßig muss ich nicht mit 100k einsteigen, aber irgendwann will ich 120k haben, aber nicht erst nach 30 Jahren BE! Oder eben, was dem äquivalent ist. Beamte verdienen ja weniger, werden aber weniger besteuert.

Ich habe kein Problem nicht fachlich zu arbeiten, weil ich auch gerne andere Bereiche sehe. Irgendwie möchte ich auch nicht mein ganzes Leben mit der gleichen Sorte Themen zu tun haben. Führungsposition klingt natürlich spannend, aber ich kann mir nicht anmaßen zu wissen, was das am Ende heißt.

Und ich sehe mich eher weniger als Interessensvertreter, sondern bin gerne objektiv, neutral.

Wo passt das am ehesten hin? Jura, Medizin, Mint, Wiwi?...

Ganz klar BWL da passt das auch mit "Mir ist das Gehalt wichtig" Jura ist zwar leichter auf hohes Gehalt zu kommen aber ohne Spaß an der Materie wird es hart da die erforderliche voll befriedigend hinzubekommen. Medizin hat Knockout Variable um überhaupt an einen Platz zu kommen und Jura eben Knockout am Ende kann also gut sein dass man sich umsonst angestrengt hat

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

Ich kenne einige Informatiker die in der Uni Top waren top 5% die mit 70k rumeiern wie viele Bwler in peer Group Top 5% kennst du die für 70k arbeiten ?

Die Noten sagen bei Informatikern nicht so viel aus. Du kannst einen Informatik-Master mit 1,0 abschließen ohne eine einzige Programmiersprache produktiv zu beherrschen. Ähnliche Geschichte wie bei den Mathematikern die sich auf "n-Dimensionale Riemann-Gruppen" oder sowas spezialisieren. Wer sich nicht darum kümmert was auf dem Arbeitsmarkt gefragt ist, der bekommt dann natürlich keine 100k zum Einstieg. 1,0 hin oder her.

Hatte mich jetzt nicht rein auf Noten bezogen aber ja stimmt in Informatik gibt es wichtigeres und niemand bestreitet dass ein guter SE auch viel Geld verdienen kann die Frage ist nur wie wahrscheinlich ist es da hinzukommen und wie gut man da prozentual sein muss. Knapp 30% der Anwälte verdienen über 100k wir sind in der IT bei 2% wenn man nur die Top Bereiche nimmt natürlich mehr aber egal in welcher Konstellation auf 30% kommt man nie. Beschweren braucht man sich daher nicht Itler verdienen immer noch sehr gut im Verhältnis zur Bevölkerung. Ich mag daher die Bezeichnung "schlechtester der guten Berufe" aber damit eben immer noch einer der guten Berufe/Studien.

Ich bin notenmäßig unter den Top 30-40% und von den social-skills maximal Durchschnitt, verdiene mit 3J. BE trotzdem 80k und bekomme auch genug andere solcher Angebote. Natürlich nicht so viel wie ein GK-Jurist oder Oberarzt aber ich sehe das ganze nicht so schwarz wie die meisten hier. In ca. 5 Jahren dürfte ich die 100k geknackt haben und das finde ich für so einen entspannten Job schon top. Bin nicht mal bei IGM sondern bei einem KMU.

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

Für Jura spricht:

  • Bei guten Noten die Wahl zwischen richtig viel Geld und richtig viel Arbeit (Grosskanzlei) oder sehr gutes Arbeitszeit/Gehalt Verhältnis (ÖD).

  • Der Abbau des Industriestandorts Deutschland ist tendenziell für Juristen weniger problematisch, auch wenn natürlich auch Grosskanzleien darunter zu leiden haben werden

Dagegen spricht:

  • Bei schlechten Noten siehts mau aus.

  • In der Tat, Flexibilität ins Ausland zu gehen ist begrenzt (aber je nach Land nicht unbedingt aussichtslos).
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WiWi Gast

Jura oder MINT?

Viele, die Wiwi studieren, sagen mir, dass man die Inhalte aus der Uni vergessen kann im Beruf und dass man mit Mint und dann mba oder so viel besser darsteht. Wirtschaftliche Themen find ich auch interessant, aber ich würde gerne was "handfestes" lernen. Deshalb wäre BWL im Herzen weniger meine Wahl. Ist BWL effektiver als MINT+MBA oder nur schneller?

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

Hier der TE:
Also wie auch immer jeder "entspannt" oder "Karriere" definiert ist:

Ich bin bereit im Schnitt 50h/Woche zu arbeiten...wenn es sein muss phasenweise auch 60h. Gehaltsmäßig muss ich nicht mit 100k einsteigen, aber irgendwann will ich 120k haben, aber nicht erst nach 30 Jahren BE! Oder eben, was dem äquivalent ist. Beamte verdienen ja weniger, werden aber weniger besteuert.

Ich habe kein Problem nicht fachlich zu arbeiten, weil ich auch gerne andere Bereiche sehe. Irgendwie möchte ich auch nicht mein ganzes Leben mit der gleichen Sorte Themen zu tun haben. Führungsposition klingt natürlich spannend, aber ich kann mir nicht anmaßen zu wissen, was das am Ende heißt.

Und ich sehe mich eher weniger als Interessensvertreter, sondern bin gerne objektiv, neutral.

Wo passt das am ehesten hin? Jura, Medizin, Mint, Wiwi?...

Ganz klar BWL da passt das auch mit "Mir ist das Gehalt wichtig" Jura ist zwar leichter auf hohes Gehalt zu kommen aber ohne Spaß an der Materie wird es hart da die erforderliche voll befriedigend hinzubekommen. Medizin hat Knockout Variable um überhaupt an einen Platz zu kommen und Jura eben Knockout am Ende kann also gut sein dass man sich umsonst angestrengt hat

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

Gibt es auch einen Haken an der Idee? Abgesehen vom längeren Bildungsweg sehe ich eigentlich keine gegenüber dem Rechtsanwalt und das klingt ja zu gut um wahr zu sein

wieso nicht beides = Patentanwalt

Muss man mögen. Das ist für die meisten MINTler in der Regel nichts. Bin selber am überlegen gewesen und habe mich dann doch dagegen entschieden. Es ist ziemlich trocken und der Ausbildungsweg ist zudem sehr lang. Ob der Beruf einen wirklich gefällt, sieht man wahrscheinlich aber erst nach einer gewissen Zeit im Job.

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

Ich kenne einige Informatiker die in der Uni Top waren top 5% die mit 70k rumeiern wie viele Bwler in peer Group Top 5% kennst du die für 70k arbeiten ?

Die Noten sagen bei Informatikern nicht so viel aus. Du kannst einen Informatik-Master mit 1,0 abschließen ohne eine einzige Programmiersprache produktiv zu beherrschen. Ähnliche Geschichte wie bei den Mathematikern die sich auf "n-Dimensionale Riemann-Gruppen" oder sowas spezialisieren. Wer sich nicht darum kümmert was auf dem Arbeitsmarkt gefragt ist, der bekommt dann natürlich keine 100k zum Einstieg. 1,0 hin oder her.

Hatte mich jetzt nicht rein auf Noten bezogen aber ja stimmt in Informatik gibt es wichtigeres und niemand bestreitet dass ein guter SE auch viel Geld verdienen kann die Frage ist nur wie wahrscheinlich ist es da hinzukommen und wie gut man da prozentual sein muss. Knapp 30% der Anwälte verdienen über 100k wir sind in der IT bei 2% wenn man nur die Top Bereiche nimmt natürlich mehr aber egal in welcher Konstellation auf 30% kommt man nie. Beschweren braucht man sich daher nicht Itler verdienen immer noch sehr gut im Verhältnis zur Bevölkerung. Ich mag daher die Bezeichnung "schlechtester der guten Berufe" aber damit eben immer noch einer der guten Berufe/Studien.

Ich bin notenmäßig unter den Top 30-40% und von den social-skills maximal Durchschnitt, verdiene mit 3J. BE trotzdem 80k und bekomme auch genug andere solcher Angebote. Natürlich nicht so viel wie ein GK-Jurist oder Oberarzt aber ich sehe das ganze nicht so schwarz wie die meisten hier. In ca. 5 Jahren dürfte ich die 100k geknackt haben und das finde ich für so einen entspannten Job schon top. Bin nicht mal bei IGM sondern bei einem KMU.

Was für einen Bereich , was kannst du ohne das zu Wissen ist das nicht so einfach. Die Statistik dazu lügt nicht du gehörst zu den besten 10 - 20 % vom Gehalt her jetzt schon. Es gibt Leute mit Grundschulabschluss in der Informatik die 500k verdienen die sind aber trotzdem top. Genauso gibt es natürlich Bereiche die besser zahlen und nicht so beliebt sind SAP z.b

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WiWi Gast

Jura oder MINT?

Hi, ich bin zwar kein Akademiker, habe aber eine Fachinformatiker Ausbildung hinter mir mit nun 2 Jahren BE. Ich kann dir auf jeden Fall etwas über den Markt und meiner Branche erzählen.

Bzgl. Gehalt ist es eig. sehr interessant: es kommt auf dich an. Unterschied zwischen Ausbildung oder Studium ist lediglich das Einstiegsgehalt. Akademiker verdienen natürlich nach dem Studium mehr als jemand mit Ausbildung, aber danach kommt es hauptsächlich nur noch auf deine Skills an ( wird in meinem 3000+ MA Unternehmen auch so gelebt).

Diese Top Gehälter wie bei FAANG bekommen natürlich die wenigsten. Wieso? weil

  1. Die Absolventen ein seehr hohes Skillset besitzen
  2. die Uni kaum ein Faktor diesbezüglich ist. Leute die nach dem Studium bei FAANG anfangen haben vieles nicht im Studium gelernt (Ivy außen vor), sondern beschäftigen sich mit der Thematik schon seit etlichen Jahren (kenne selber eine person, bei der es so war), sprich:
    FAANG wirst du dir sehr wahrscheinlich abschminken können (zumindest für den Anfang).

Wenn du nicht bereit bist dich ständig weiterzuentwickeln, wirst du irgendwann auf einem plateau landen und mittelmäßig verdienen.

ich investiere momentan ca. 7h pro Woche (versuche 1h jeden Tag) in Weiterbildung. Dies kann vom AG vorgegeben sein oder auch einfach auch persönlichem interesse. Dies ist meiner Meinung nach der wichtigste Faktor in der IT!!

die Branche spielt auch eine entscheidene Rolle. Ich arbeite seit nun ca. 9 Monaten in der IT-Sicherheit. Dies ist mitunter die beste branche, sei es bzgl. Karriere oder auch Gehalt. Weitere branchen wären Cloud und Big Data (zumindest momentan). ML und AI würde ich rausnehmen, da die wirklich guten Stellen extrem rar sind.

Ich verdiene mit Ausbildung nun 55k + Firmenwagen (2. Arbeitgeber). Ich bin damit super zufrieden, werde auf jeden Fall irgendwann bei 80k landen, zumindest sind bei uns alle Seniors mit 5+ Jahren BE bei dem Gehalt. Die 120k zu knacken wird schwierig, gerade in DE. Aber hier sei auch gesagt:

Nur weil du nach dem Studium nicht zu den "Top-Playern" gehen kannst, heißt das nicht, dass du dir nicht ein Skillset aufbauen kannst, was dich in 5-10 Jahren dahin bringt. Da sind wir aber wieder bei der Weiterbildung und dem drive den man nunmal haben muss.

Ich würde dir raten, 1-2 Stunden jeden Tag für 2-3 Monate mit Programmierung oder generelle Themen in der Informatik zu verbringen. Man merkt eig. sehr schnell, ob Programmieren einem liegt oder nicht. Das schöne an der Informatik ist aber, dass du einen Skill erlernen kannst, der dich auch gut in die Selbständigkeit bringen kann. Es gibt sehr viele Entwickler und Unternehmer, die Apps oder auch simple Plug-Ins/Add-Ins erstellt haben und damit dick Kohle verdienen.

TLDR: Gutes Gehalt (Statistisch gesehen), sehr viel Weiterbildung erforderlich, Prestige eig. keines (außer FAANG oder DAX), viele interessante Bereiche und Themen.

Falls du fragen hast kannst du mir die gerne stellen.

antworten
WiWi Gast

Jura oder MINT?

Also Informatik würde ich eher nicht machen. Ich mag es nicht soo mich mit Dingen im luftleeren Raum zu beschäftigen. Also Programmieren kann ich mir vorstellen im Beruf, aber "von der physikalischen Seite kommend" wenn du ca weißt was ich meine. Themen rund um cloud und big data wären mir sehr wenig physikalisch von daher würde ich da weniger hinwollen

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

Hi, ich bin zwar kein Akademiker, habe aber eine Fachinformatiker Ausbildung hinter mir mit nun 2 Jahren BE. Ich kann dir auf jeden Fall etwas über den Markt und meiner Branche erzählen.

Bzgl. Gehalt ist es eig. sehr interessant: es kommt auf dich an. Unterschied zwischen Ausbildung oder Studium ist lediglich das Einstiegsgehalt. Akademiker verdienen natürlich nach dem Studium mehr als jemand mit Ausbildung, aber danach kommt es hauptsächlich nur noch auf deine Skills an ( wird in meinem 3000+ MA Unternehmen auch so gelebt).

Diese Top Gehälter wie bei FAANG bekommen natürlich die wenigsten. Wieso? weil

  1. Die Absolventen ein seehr hohes Skillset besitzen
  2. die Uni kaum ein Faktor diesbezüglich ist. Leute die nach dem Studium bei FAANG anfangen haben vieles nicht im Studium gelernt (Ivy außen vor), sondern beschäftigen sich mit der Thematik schon seit etlichen Jahren (kenne selber eine person, bei der es so war), sprich:
    FAANG wirst du dir sehr wahrscheinlich abschminken können (zumindest für den Anfang).

Wenn du nicht bereit bist dich ständig weiterzuentwickeln, wirst du irgendwann auf einem plateau landen und mittelmäßig verdienen.

ich investiere momentan ca. 7h pro Woche (versuche 1h jeden Tag) in Weiterbildung. Dies kann vom AG vorgegeben sein oder auch einfach auch persönlichem interesse. Dies ist meiner Meinung nach der wichtigste Faktor in der IT!!

die Branche spielt auch eine entscheidene Rolle. Ich arbeite seit nun ca. 9 Monaten in der IT-Sicherheit. Dies ist mitunter die beste branche, sei es bzgl. Karriere oder auch Gehalt. Weitere branchen wären Cloud und Big Data (zumindest momentan). ML und AI würde ich rausnehmen, da die wirklich guten Stellen extrem rar sind.

Ich verdiene mit Ausbildung nun 55k + Firmenwagen (2. Arbeitgeber). Ich bin damit super zufrieden, werde auf jeden Fall irgendwann bei 80k landen, zumindest sind bei uns alle Seniors mit 5+ Jahren BE bei dem Gehalt. Die 120k zu knacken wird schwierig, gerade in DE. Aber hier sei auch gesagt:

Nur weil du nach dem Studium nicht zu den "Top-Playern" gehen kannst, heißt das nicht, dass du dir nicht ein Skillset aufbauen kannst, was dich in 5-10 Jahren dahin bringt. Da sind wir aber wieder bei der Weiterbildung und dem drive den man nunmal haben muss.

Ich würde dir raten, 1-2 Stunden jeden Tag für 2-3 Monate mit Programmierung oder generelle Themen in der Informatik zu verbringen. Man merkt eig. sehr schnell, ob Programmieren einem liegt oder nicht. Das schöne an der Informatik ist aber, dass du einen Skill erlernen kannst, der dich auch gut in die Selbständigkeit bringen kann. Es gibt sehr viele Entwickler und Unternehmer, die Apps oder auch simple Plug-Ins/Add-Ins erstellt haben und damit dick Kohle verdienen.

TLDR: Gutes Gehalt (Statistisch gesehen), sehr viel Weiterbildung erforderlich, Prestige eig. keines (außer FAANG oder DAX), viele interessante Bereiche und Themen.

Falls du fragen hast kannst du mir die gerne stellen.

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Broschüre Studienwahl und Berufswahl 2018/2019

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Der offizielle Studienführer und grüne Klassiker »Studien- und Berufswahl«, herausgegeben von der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Bundesagentur für Arbeit (BfA), informiert umfassend zur Studien- und Berufsplanung. Die aktuelle und 48. Auflage von Studien- und Berufswahl ist ab sofort erhältlich.

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