88 Prozent der Vorstände und Geschäftsführer beklagen im 32. LAB Managerpanel die gestiegenen Haftungsrisiken. 54 Prozent verspüren Druck durch aggressive Investoren und Anteilseigner. Die Aufsichtsräte reichen ihre eigenen Haftungsrisiken zunehmen durch.
Die Vorstände und Aufsichtsräte sind weiterhin fest in Männerhand. Selbst Unternehmen mit Bundesbeteiligung sind von einer Vorbildrolle weit entfernt. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin hat über 500 Unternehmen und Geldhäuser auf ihre Frauenquote in Spitzenpositionen hin untersucht.
Mehr Frauen in Führungspositionen sind kein Selbstläufer. Während der Anteil der Frauen in Aufsichtsräten um 2,5 Prozentpunkte auf 21,9 Prozent stieg, ist der Frauenanteil in den Vorständen der DAX-30-Unternehmen 2013 von 7,8 auf 6,3 Prozent zurückgegangen.
Die US-Börsenaufsicht will, dass Unternehmen künftig das Verhältnis von Chef- zu Durchschnittsgehältern offenlegen. Auch in Deutschland gibt es Ansätze, so den Anstieg von Vorstandsvergütungen zu begrenzen. Eine Auswertung der Hans-Böckler-Stiftung zeigt: Vorstandsmitglieder in Dax-30-Unternehmen verdienten 2011 im Mittel 53 mal so viel wie durchschnittliche Beschäftigte in ihrer Firma.
Die CFOs übernehmen immer häufiger einen Vorstandsvorsitz. Dieser Aufstieg belegt den Bedeutungszuwachs der Finanzfunktionen für die Unternehmensstrategie und -steuerung. Von den CEOs der DAX-30-Unternehmen war aktuell jeder vierte zuvor als Finanzvorstand oder in einer Position mit erheblicher Finanzverantwortung tätig.
Der Frauenanteil in den Aufsichtsräten der DAX30-Unternehmen ist in den vergangenen zweieinhalb Jahren deutlich gestiegen. Derzeit sind 106 von 488 Aufsichtsratsmitgliedern bzw. 21,7 Prozent weiblich , wie die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC in einer Erhebung zur diesjährigen Konferenz zum Deutschen Corporate Governance Kodex ermittelte.
Vorstands- und Aufsichtsratsposten sind nach wie vor eher selten mit Frauen besetzte. Größere Zuwächse konnten jedoch in den DAX-30-Unternehmen festgestellt werden, bei denen der Anteil bei 19,4 Prozent lag.
Der Beschluss der EU-Kommission zur Frauenquote sorgt für einen Paradigmenwechsel bei der Besetzung der Kontrolleursmandate in börsennotierten Unternehmen, nachdem der ursprüngliche Vorschlag der EU-Kommissarin Viviane Reding einer bloßen Frauenquote ohne inhaltliche Anforderungen nicht mehrheitsfähig war.
Die 30 DAX-Unternehmen planen, mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen. In allen Unternehmen liegt die angestrebte Marke über 10 Prozent. Die Ergebnisse der Bmfsfj-Studie »Frauen in Führungspositionen« zeigen, dass sich eine höhere Frauenquote auf den Unternehmenserfolg auch häufig positiv auswirkt.
Die Vorstandsbezüge stiegen im Jahr 2010 laut einer Studie der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) e.V. im Schnitt um nahezu 22 Prozent. Ein DAX-Vorstand verdient durchschnittlich 2,9 Mio. Euro. Spitzenreiter ist VW-Chef Winterkorn mit einem Gehalt von 9,33 Millionen Euro.
Hoppenstedt-Studie »Frauen in Führungspositionen«: Der Frauenanteil im Management steigt zwar weiter – an der Spitze sind Frauen aber weiterhin rar. Die neuen Bundesländer haben jedoch einen deutlichen Vorsprung vor dem Westen.
Der DAX-Volatilitätsindex zeigt die Schwankungsbreite des Deutschen Aktienindex (DAX) für die kommenden 45 Tage an.
Die 30 DAX-Unternehmen haben im zweiten Quartal 2009 nur noch gut halb so viel verdient wie vor einem Jahr. Das zeigt eine Auswertung der Zwischenberichte der Konzerne durch das Internetportal des Anlegermagazins »Börse Online«.
Eine aktuelle Untersuchung von Kuhn, Kammann und Kuhn über die Fluktuation von Kommunikations-Führungskräften in den DAX-Unternehmen ergibt: In drei Jahren gab es in leitenden Positionen der Kommunikation fast dreimal so viele Stellenwechsel wie DAX-Unternehmen.
Wenn der zwanzigste Geburtstag des Dax gefeiert wird, hat nicht nur der Aktienindex eine Erfolgsgeschichte vorzuweisen. Auch die Vorstandsgehälter stiegen deutlich und entwickelten sich im Gleichschritt mit dem Dax.
Der DAX hat sich von Anfang an zu einem Börsenleitindex entwickelt, der heute - 20 Jahre nach seiner Einführung - fester und etablierter Bestandteil der internationalen Finanzmärkte ist.
»Capital«-Umfrage: Deutsche Top-Manager legen erstmals ihre Steuern offen: Dax-Chefs und andere Wirtschaftsführer verraten, wie viel Geld sie an das Finanzamt abführten.
Die Bezüge von Vorständen der im DAX notierten Unternehmen haben sich im zurückliegenden Geschaftsjahr moderat entwickelt.
Die teils erheblichen Zuwächse in der Vorstandsvergütung von deutschen Vorständen sind mit Blick auf die vergangenen 30 Jahre fast ausschließlich auf die Top 100 Unternehmen (mehr als fünf Milliarden Euro Jahresumsatz) beschränkt.
Die Unternehmen der DAX-Familie haben im Januar 10,7 Prozent mehr Stellen online ausgeschrieben als im Vormonat Dezember. Damit erreicht der wwj-Index mit 151,1 Punkten den höchsten Stand seit der ersten Erhebung im Oktober 2004. Die