Ich glaube, dass die Zugehörigkeit zu einer Partei eher für das Netzwerken relevant ist, als für die Frage der politischen Gesinnung. Gerade außerhalb der Großstädte, wo es an Foren für Branchen, Messen usw. fehlt ist das Parteitreffen eben eher ein Netzwerktreffen für alle möglichen Sachen.
Daher sehe ich es schon als sinnvoll an. Allerdings weniger wegen der politischen Überzeugung. Die Frage welche Partei ist einfach: die mitgliederstärkste unter der Berücksichtigung der für dich wichtigen Leute.
Was man bei der Wahl ankreuzt ist ja was ganz anderes. Außerdem gibt es in jeder Partei Flügel (vielleicht aus diesem Grund). Der rechte Flügel der SPD ist dabei ggf. weiter rechts als der linke Flügel der CDU. Daher kann man das auch ohne Probleme mit seinem Gewissen vertreten und findet in den Volksparteien überall "seine" Leute.
Lounge Gast schrieb:
Hallo Community,
ich bin in letzter Zeit in vielen Fachzeitschriften, des
öfteren über Beiträge gestoßen, worin gesagt wird, dass manch
beruflicher Aufstieg heutzutage ohne Parteizugehörigkeit gar
nicht mehr möglich ist.
Hat da wer vielleicht persönliche Erfahrungen gesammelt? Bzw
wie sehen das andere User?
Vielen Dank
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