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Wie macht man Karriere?

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

Hallo, ich hab eine Frage an die alten Hasen von euch.

Ich habe mein Bachelor als Jahrgangsbester abgeschlossen, ein Stipendium, insgesamt 18 Monate relevante Werkstudentenerfahrung sowie 8 Monate relevanten Praktikumserfahrung alles in sehr großen produzierenden Unternehmen. Darunter 6 Monate bei Porsche in Stuttgart. Zusätzlich noch irrelevante Erfahrung als Tutor, studentischer Berater und 3 Monate UB Praktikum. (8 Semester studiert (wegen Praktikum), Regelstudienzeit 7, FH)

Nun, mein Ziel ist eigentlich Porsche. Da es allerdings unmöglich ist, dort nach dem Bachelor eine Stelle zu bekommen, sieht mein Plan wie folgt aus:
Bei Zulieferer einsteigen und später versuchen zu wechseln.

Soweit so gut. Ich habe ein Angebot als Werkscontroller IGM Zulieferer mit paar mrd. Umsatz. Einsteiggehalt sind 63k. Kein Bosch, Daimler, Porsche Niveau, aber für die Region (nicht Stuttgart oder München) schon gut.

Jetzt meine Frage: Ich wusste, was ich machen muss, um möglichst hoch einzusteigen. Gute Noten, Praktika, Werkistellen. Aber was muss ich denn nun die 2 bis 3 Jahre beim Berufseinsteig machen, um möglichst stark meinen Marktwert zu steigern und bei Porsche bzw. anderen Autobauern reinzukommen.

Ich sehe den Weg zum Ziel nicht mehr. Hat da jemand Tipps und Erfahrungswerte? Muss ich eventuell bei meinem Einstiegsjob sogar auf etwas achten in Bezug auf zukünftige Karrierechancen? Gefühlt kann man sich im Arbeitsleben schlechter von anderen abheben. Gibt doch hunderte Werkscontroller, die dann zu besseren Unternehmen wechseln wollen?

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

Du brauchst Kontakte. Ohne Kontakte ist es sehr schwer bei Porsche etc. Reinzukommen. Versuch dkch zu vernetzen linkedin etc. und versuch es einfach immer wieder wenn eine offene Stelle da ist.

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

Hallo, ich hab eine Frage an die alten Hasen von euch.

Ich habe mein Bachelor als Jahrgangsbester abgeschlossen, ein Stipendium, insgesamt 18 Monate relevante Werkstudentenerfahrung sowie 8 Monate relevanten Praktikumserfahrung alles in sehr großen produzierenden Unternehmen. Darunter 6 Monate bei Porsche in Stuttgart. Zusätzlich noch irrelevante Erfahrung als Tutor, studentischer Berater und 3 Monate UB Praktikum. (8 Semester studiert (wegen Praktikum), Regelstudienzeit 7, FH)

Nun, mein Ziel ist eigentlich Porsche. Da es allerdings unmöglich ist, dort nach dem Bachelor eine Stelle zu bekommen, sieht mein Plan wie folgt aus:
Bei Zulieferer einsteigen und später versuchen zu wechseln.

Soweit so gut. Ich habe ein Angebot als Werkscontroller IGM Zulieferer mit paar mrd. Umsatz. Einsteiggehalt sind 63k. Kein Bosch, Daimler, Porsche Niveau, aber für die Region (nicht Stuttgart oder München) schon gut.

Jetzt meine Frage: Ich wusste, was ich machen muss, um möglichst hoch einzusteigen. Gute Noten, Praktika, Werkistellen. Aber was muss ich denn nun die 2 bis 3 Jahre beim Berufseinsteig machen, um möglichst stark meinen Marktwert zu steigern und bei Porsche bzw. anderen Autobauern reinzukommen.

Ich sehe den Weg zum Ziel nicht mehr. Hat da jemand Tipps und Erfahrungswerte? Muss ich eventuell bei meinem Einstiegsjob sogar auf etwas achten in Bezug auf zukünftige Karrierechancen? Gefühlt kann man sich im Arbeitsleben schlechter von anderen abheben. Gibt doch hunderte Werkscontroller, die dann zu besseren Unternehmen wechseln wollen?

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

"Aber was muss ich denn nun die 2 bis 3 Jahre beim Berufseinsteig machen, um möglichst stark meinen Marktwert zu steigern und bei Porsche bzw. anderen Autobauern reinzukommen."

Performen!

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

Hallo, ich hab eine Frage an die alten Hasen von euch.

Ich habe mein Bachelor als Jahrgangsbester abgeschlossen, ein Stipendium, insgesamt 18 Monate relevante Werkstudentenerfahrung sowie 8 Monate relevanten Praktikumserfahrung alles in sehr großen produzierenden Unternehmen. Darunter 6 Monate bei Porsche in Stuttgart. Zusätzlich noch irrelevante Erfahrung als Tutor, studentischer Berater und 3 Monate UB Praktikum. (8 Semester studiert (wegen Praktikum), Regelstudienzeit 7, FH)

Nun, mein Ziel ist eigentlich Porsche. Da es allerdings unmöglich ist, dort nach dem Bachelor eine Stelle zu bekommen, sieht mein Plan wie folgt aus:
Bei Zulieferer einsteigen und später versuchen zu wechseln.

Soweit so gut. Ich habe ein Angebot als Werkscontroller IGM Zulieferer mit paar mrd. Umsatz. Einsteiggehalt sind 63k. Kein Bosch, Daimler, Porsche Niveau, aber für die Region (nicht Stuttgart oder München) schon gut.

Jetzt meine Frage: Ich wusste, was ich machen muss, um möglichst hoch einzusteigen. Gute Noten, Praktika, Werkistellen. Aber was muss ich denn nun die 2 bis 3 Jahre beim Berufseinsteig machen, um möglichst stark meinen Marktwert zu steigern und bei Porsche bzw. anderen Autobauern reinzukommen.

Ich sehe den Weg zum Ziel nicht mehr. Hat da jemand Tipps und Erfahrungswerte? Muss ich eventuell bei meinem Einstiegsjob sogar auf etwas achten in Bezug auf zukünftige Karrierechancen? Gefühlt kann man sich im Arbeitsleben schlechter von anderen abheben. Gibt doch hunderte Werkscontroller, die dann zu besseren Unternehmen wechseln wollen?

63k ist doch extrem stark?
Was zahlt den Bosch oder Daimler Controllern zum Einstieg?

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

Lass dir nicht von Erstsemestern Tipps geben, wie man Karriere macht. Wer glaubt, über "Performance" macht man Karriere, hat nicht eine einzige Millisekunde seines Lebens in der Arbeitswelt verbracht.

Es ist immer und überall das gleiche, egal ob Politik oder Wirtschaft: Du brauchst Beziehungen. Und Beziehungen baut man zu 80% aus Sympathie und maximal 20% Performance.

Ein langes, persönliches Gespräch während eines Company Dinners wird deutlich mehr für deine Karriere tun als supertolle Slides zu produzieren.

Das sieht man auch anhand vieler Studien in dem Bereich. Menschen, die erfolgreich Karriere machen, sind idR sehr sozial, sympathisch, proaktiv und gut darin, Konversationen zu führen. Zudem verkaufen sie sich gut bzw. die Leistungen anderer als die eigene.

Was weniger relevant ist: Fachliche Kompetenz und unternehmerische Performance. Diese beiden Aspekte sind nebensächlich.

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

Einfach ein gefragtes Profil haben & bewerben,

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

Hallo, ich hab eine Frage an die alten Hasen von euch.

Ich habe mein Bachelor als Jahrgangsbester abgeschlossen, ein Stipendium, insgesamt 18 Monate relevante Werkstudentenerfahrung sowie 8 Monate relevanten Praktikumserfahrung alles in sehr großen produzierenden Unternehmen. Darunter 6 Monate bei Porsche in Stuttgart. Zusätzlich noch irrelevante Erfahrung als Tutor, studentischer Berater und 3 Monate UB Praktikum. (8 Semester studiert (wegen Praktikum), Regelstudienzeit 7, FH)

Nun, mein Ziel ist eigentlich Porsche. Da es allerdings unmöglich ist, dort nach dem Bachelor eine Stelle zu bekommen, sieht mein Plan wie folgt aus:
Bei Zulieferer einsteigen und später versuchen zu wechseln.

Soweit so gut. Ich habe ein Angebot als Werkscontroller IGM Zulieferer mit paar mrd. Umsatz. Einsteiggehalt sind 63k. Kein Bosch, Daimler, Porsche Niveau, aber für die Region (nicht Stuttgart oder München) schon gut.

Jetzt meine Frage: Ich wusste, was ich machen muss, um möglichst hoch einzusteigen. Gute Noten, Praktika, Werkistellen. Aber was muss ich denn nun die 2 bis 3 Jahre beim Berufseinsteig machen, um möglichst stark meinen Marktwert zu steigern und bei Porsche bzw. anderen Autobauern reinzukommen.

Ich sehe den Weg zum Ziel nicht mehr. Hat da jemand Tipps und Erfahrungswerte? Muss ich eventuell bei meinem Einstiegsjob sogar auf etwas achten in Bezug auf zukünftige Karrierechancen? Gefühlt kann man sich im Arbeitsleben schlechter von anderen abheben. Gibt doch hunderte Werkscontroller, die dann zu besseren Unternehmen wechseln wollen?

63k ist doch extrem stark?
Was zahlt den Bosch oder Daimler Controllern zum Einstieg?

Ähnliche Gehälter, nicht viel mehr. Standard IGM, was immer noch sehr gut ist.

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

Hallo, ich hab eine Frage an die alten Hasen von euch.

Ich habe mein Bachelor als Jahrgangsbester abgeschlossen, ein Stipendium, insgesamt 18 Monate relevante Werkstudentenerfahrung sowie 8 Monate relevanten Praktikumserfahrung alles in sehr großen produzierenden Unternehmen. Darunter 6 Monate bei Porsche in Stuttgart. Zusätzlich noch irrelevante Erfahrung als Tutor, studentischer Berater und 3 Monate UB Praktikum. (8 Semester studiert (wegen Praktikum), Regelstudienzeit 7, FH)

Nun, mein Ziel ist eigentlich Porsche. Da es allerdings unmöglich ist, dort nach dem Bachelor eine Stelle zu bekommen, sieht mein Plan wie folgt aus:
Bei Zulieferer einsteigen und später versuchen zu wechseln.

Soweit so gut. Ich habe ein Angebot als Werkscontroller IGM Zulieferer mit paar mrd. Umsatz. Einsteiggehalt sind 63k. Kein Bosch, Daimler, Porsche Niveau, aber für die Region (nicht Stuttgart oder München) schon gut.

Jetzt meine Frage: Ich wusste, was ich machen muss, um möglichst hoch einzusteigen. Gute Noten, Praktika, Werkistellen. Aber was muss ich denn nun die 2 bis 3 Jahre beim Berufseinsteig machen, um möglichst stark meinen Marktwert zu steigern und bei Porsche bzw. anderen Autobauern reinzukommen.

Ich sehe den Weg zum Ziel nicht mehr. Hat da jemand Tipps und Erfahrungswerte? Muss ich eventuell bei meinem Einstiegsjob sogar auf etwas achten in Bezug auf zukünftige Karrierechancen? Gefühlt kann man sich im Arbeitsleben schlechter von anderen abheben. Gibt doch hunderte Werkscontroller, die dann zu besseren Unternehmen wechseln wollen?

63k ist doch extrem stark?
Was zahlt den Bosch oder Daimler Controllern zum Einstieg?

63k ist unteres Mittelfeld in BW. Bosch, Daimler, Porsche etc. zahlen mittlerweile 75k+ zum Einstieg bei 35h.

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

Als Controller ist es doch weniger wichtig, welches Produkt, welche Marke das UNternehmen vertritt als wenn man in F&E oder Vertrieb tätig ist. Es gibt auch viel komplexere Unternehmen als Porsche, warum muss es Porsche sein?

Und nehmen wir mal an du schaffst irgendwie den Einstieg - du muss noch ca. 40 Jahre arbeiten, meinst du, du bleibst da 40 Jahre, und das Unternehmen bleibt 40 Jahre das, was es heute ist?

Bachelor-Confirmation-Bias...

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

Ca. 70k

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

Hallo, ich hab eine Frage an die alten Hasen von euch.

Ich habe mein Bachelor als Jahrgangsbester abgeschlossen, ein Stipendium, insgesamt 18 Monate relevante Werkstudentenerfahrung sowie 8 Monate relevanten Praktikumserfahrung alles in sehr großen produzierenden Unternehmen. Darunter 6 Monate bei Porsche in Stuttgart. Zusätzlich noch irrelevante Erfahrung als Tutor, studentischer Berater und 3 Monate UB Praktikum. (8 Semester studiert (wegen Praktikum), Regelstudienzeit 7, FH)

Nun, mein Ziel ist eigentlich Porsche. Da es allerdings unmöglich ist, dort nach dem Bachelor eine Stelle zu bekommen, sieht mein Plan wie folgt aus:
Bei Zulieferer einsteigen und später versuchen zu wechseln.

Soweit so gut. Ich habe ein Angebot als Werkscontroller IGM Zulieferer mit paar mrd. Umsatz. Einsteiggehalt sind 63k. Kein Bosch, Daimler, Porsche Niveau, aber für die Region (nicht Stuttgart oder München) schon gut.

Jetzt meine Frage: Ich wusste, was ich machen muss, um möglichst hoch einzusteigen. Gute Noten, Praktika, Werkistellen. Aber was muss ich denn nun die 2 bis 3 Jahre beim Berufseinsteig machen, um möglichst stark meinen Marktwert zu steigern und bei Porsche bzw. anderen Autobauern reinzukommen.

Ich sehe den Weg zum Ziel nicht mehr. Hat da jemand Tipps und Erfahrungswerte? Muss ich eventuell bei meinem Einstiegsjob sogar auf etwas achten in Bezug auf zukünftige Karrierechancen? Gefühlt kann man sich im Arbeitsleben schlechter von anderen abheben. Gibt doch hunderte Werkscontroller, die dann zu besseren Unternehmen wechseln wollen?

63k ist doch extrem stark?
Was zahlt den Bosch oder Daimler Controllern zum Einstieg?

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

Im Enddefekt deinen Job gut lernen. Gern extra Aufgaben für ne gute lernkurve übernehmen und in anderthalb jahren anfangen nach Stellen bei Porsche zu schauen und sich bewerben.

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

Hallo, ich hab eine Frage an die alten Hasen von euch.

Ich habe mein Bachelor als Jahrgangsbester abgeschlossen, ein Stipendium, insgesamt 18 Monate relevante Werkstudentenerfahrung sowie 8 Monate relevanten Praktikumserfahrung alles in sehr großen produzierenden Unternehmen. Darunter 6 Monate bei Porsche in Stuttgart. Zusätzlich noch irrelevante Erfahrung als Tutor, studentischer Berater und 3 Monate UB Praktikum. (8 Semester studiert (wegen Praktikum), Regelstudienzeit 7, FH)

Nun, mein Ziel ist eigentlich Porsche. Da es allerdings unmöglich ist, dort nach dem Bachelor eine Stelle zu bekommen, sieht mein Plan wie folgt aus:
Bei Zulieferer einsteigen und später versuchen zu wechseln.

Soweit so gut. Ich habe ein Angebot als Werkscontroller IGM Zulieferer mit paar mrd. Umsatz. Einsteiggehalt sind 63k. Kein Bosch, Daimler, Porsche Niveau, aber für die Region (nicht Stuttgart oder München) schon gut.

Jetzt meine Frage: Ich wusste, was ich machen muss, um möglichst hoch einzusteigen. Gute Noten, Praktika, Werkistellen. Aber was muss ich denn nun die 2 bis 3 Jahre beim Berufseinsteig machen, um möglichst stark meinen Marktwert zu steigern und bei Porsche bzw. anderen Autobauern reinzukommen.

Ich sehe den Weg zum Ziel nicht mehr. Hat da jemand Tipps und Erfahrungswerte? Muss ich eventuell bei meinem Einstiegsjob sogar auf etwas achten in Bezug auf zukünftige Karrierechancen? Gefühlt kann man sich im Arbeitsleben schlechter von anderen abheben. Gibt doch hunderte Werkscontroller, die dann zu besseren Unternehmen wechseln wollen?

63k ist doch extrem stark?
Was zahlt den Bosch oder Daimler Controllern zum Einstieg?

IGM nimmt sich da nicht viel

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

Hallo, ich hab eine Frage an die alten Hasen von euch.

Ich habe mein Bachelor als Jahrgangsbester abgeschlossen, ein Stipendium, insgesamt 18 Monate relevante Werkstudentenerfahrung sowie 8 Monate relevanten Praktikumserfahrung alles in sehr großen produzierenden Unternehmen. Darunter 6 Monate bei Porsche in Stuttgart. Zusätzlich noch irrelevante Erfahrung als Tutor, studentischer Berater und 3 Monate UB Praktikum. (8 Semester studiert (wegen Praktikum), Regelstudienzeit 7, FH)

Nun, mein Ziel ist eigentlich Porsche. Da es allerdings unmöglich ist, dort nach dem Bachelor eine Stelle zu bekommen, sieht mein Plan wie folgt aus:
Bei Zulieferer einsteigen und später versuchen zu wechseln.

Soweit so gut. Ich habe ein Angebot als Werkscontroller IGM Zulieferer mit paar mrd. Umsatz. Einsteiggehalt sind 63k. Kein Bosch, Daimler, Porsche Niveau, aber für die Region (nicht Stuttgart oder München) schon gut.

Jetzt meine Frage: Ich wusste, was ich machen muss, um möglichst hoch einzusteigen. Gute Noten, Praktika, Werkistellen. Aber was muss ich denn nun die 2 bis 3 Jahre beim Berufseinsteig machen, um möglichst stark meinen Marktwert zu steigern und bei Porsche bzw. anderen Autobauern reinzukommen.

Ich sehe den Weg zum Ziel nicht mehr. Hat da jemand Tipps und Erfahrungswerte? Muss ich eventuell bei meinem Einstiegsjob sogar auf etwas achten in Bezug auf zukünftige Karrierechancen? Gefühlt kann man sich im Arbeitsleben schlechter von anderen abheben. Gibt doch hunderte Werkscontroller, die dann zu besseren Unternehmen wechseln wollen?

63k ist doch extrem stark?
Was zahlt den Bosch oder Daimler Controllern zum Einstieg?

63k ist unteres Mittelfeld in BW. Bosch, Daimler, Porsche etc. zahlen mittlerweile 75k+ zum Einstieg bei 35h.

einfach nein. die bezahlen keine 75k für einen junior controller.

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

Hallo, ich hab eine Frage an die alten Hasen von euch.

Ich habe mein Bachelor als Jahrgangsbester abgeschlossen, ein Stipendium, insgesamt 18 Monate relevante Werkstudentenerfahrung sowie 8 Monate relevanten Praktikumserfahrung alles in sehr großen produzierenden Unternehmen. Darunter 6 Monate bei Porsche in Stuttgart. Zusätzlich noch irrelevante Erfahrung als Tutor, studentischer Berater und 3 Monate UB Praktikum. (8 Semester studiert (wegen Praktikum), Regelstudienzeit 7, FH)

Nun, mein Ziel ist eigentlich Porsche. Da es allerdings unmöglich ist, dort nach dem Bachelor eine Stelle zu bekommen, sieht mein Plan wie folgt aus:
Bei Zulieferer einsteigen und später versuchen zu wechseln.

Soweit so gut. Ich habe ein Angebot als Werkscontroller IGM Zulieferer mit paar mrd. Umsatz. Einsteiggehalt sind 63k. Kein Bosch, Daimler, Porsche Niveau, aber für die Region (nicht Stuttgart oder München) schon gut.

Jetzt meine Frage: Ich wusste, was ich machen muss, um möglichst hoch einzusteigen. Gute Noten, Praktika, Werkistellen. Aber was muss ich denn nun die 2 bis 3 Jahre beim Berufseinsteig machen, um möglichst stark meinen Marktwert zu steigern und bei Porsche bzw. anderen Autobauern reinzukommen.

Ich sehe den Weg zum Ziel nicht mehr. Hat da jemand Tipps und Erfahrungswerte? Muss ich eventuell bei meinem Einstiegsjob sogar auf etwas achten in Bezug auf zukünftige Karrierechancen? Gefühlt kann man sich im Arbeitsleben schlechter von anderen abheben. Gibt doch hunderte Werkscontroller, die dann zu besseren Unternehmen wechseln wollen?

63k ist doch extrem stark?
Was zahlt den Bosch oder Daimler Controllern zum Einstieg?

63k ist unteres Mittelfeld in BW. Bosch, Daimler, Porsche etc. zahlen mittlerweile 75k+ zum Einstieg bei 35h.

Stimmt so nicht, Daimler zahlt eher sowas in Richtung 60k in den ersten 6Mon - danach EG12, was auch nicht zwangsläufig die 70k erreicht

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

Hallo, ich hab eine Frage an die alten Hasen von euch.

Ich habe mein Bachelor als Jahrgangsbester abgeschlossen, ein Stipendium, insgesamt 18 Monate relevante Werkstudentenerfahrung sowie 8 Monate relevanten Praktikumserfahrung alles in sehr großen produzierenden Unternehmen. Darunter 6 Monate bei Porsche in Stuttgart. Zusätzlich noch irrelevante Erfahrung als Tutor, studentischer Berater und 3 Monate UB Praktikum. (8 Semester studiert (wegen Praktikum), Regelstudienzeit 7, FH)

Nun, mein Ziel ist eigentlich Porsche. Da es allerdings unmöglich ist, dort nach dem Bachelor eine Stelle zu bekommen, sieht mein Plan wie folgt aus:
Bei Zulieferer einsteigen und später versuchen zu wechseln.

Soweit so gut. Ich habe ein Angebot als Werkscontroller IGM Zulieferer mit paar mrd. Umsatz. Einsteiggehalt sind 63k. Kein Bosch, Daimler, Porsche Niveau, aber für die Region (nicht Stuttgart oder München) schon gut.

Jetzt meine Frage: Ich wusste, was ich machen muss, um möglichst hoch einzusteigen. Gute Noten, Praktika, Werkistellen. Aber was muss ich denn nun die 2 bis 3 Jahre beim Berufseinsteig machen, um möglichst stark meinen Marktwert zu steigern und bei Porsche bzw. anderen Autobauern reinzukommen.

Ich sehe den Weg zum Ziel nicht mehr. Hat da jemand Tipps und Erfahrungswerte? Muss ich eventuell bei meinem Einstiegsjob sogar auf etwas achten in Bezug auf zukünftige Karrierechancen? Gefühlt kann man sich im Arbeitsleben schlechter von anderen abheben. Gibt doch hunderte Werkscontroller, die dann zu besseren Unternehmen wechseln wollen?

63k ist doch extrem stark?
Was zahlt den Bosch oder Daimler Controllern zum Einstieg?

63k ist unteres Mittelfeld in BW. Bosch, Daimler, Porsche etc. zahlen mittlerweile 75k+ zum Einstieg bei 35h.

Ist das wirklich so?
Wahnsinn sowas bei 35h einem Berufseinsteiger zu zahlen..

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

Lass dir nicht von Erstsemestern Tipps geben, wie man Karriere macht. Wer glaubt, über "Performance" macht man Karriere, hat nicht eine einzige Millisekunde seines Lebens in der Arbeitswelt verbracht.

Es ist immer und überall das gleiche, egal ob Politik oder Wirtschaft: Du brauchst Beziehungen. Und Beziehungen baut man zu 80% aus Sympathie und maximal 20% Performance.

Ein langes, persönliches Gespräch während eines Company Dinners wird deutlich mehr für deine Karriere tun als supertolle Slides zu produzieren.

Das sieht man auch anhand vieler Studien in dem Bereich. Menschen, die erfolgreich Karriere machen, sind idR sehr sozial, sympathisch, proaktiv und gut darin, Konversationen zu führen. Zudem verkaufen sie sich gut bzw. die Leistungen anderer als die eigene.

Was weniger relevant ist: Fachliche Kompetenz und unternehmerische Performance. Diese beiden Aspekte sind nebensächlich.

Ich stimme dir hinsichtlich der Beziehungen zu aber es ist kein entweder oder sondern, man muss beides haben. Mit guter Performance „visibel“ werden und sich dadurch auch ein standing bei den Führungskräften erarbeiten. Dann kommen die Beziehungen von alleine und man wird sich bei passender Gelegenheit wieder an den guten Typen aus Abteilung X erinnern.

Um diese Chance überhaupt zu bekommen,
braucht man den richtigen Chef und eher weniger die richtige Stelle. Nach 6 Jahren BE und einer steilen Karrierekurve würde ich immer schauen einen guten Chef zu bekommen von dem du fachlich und methodisch lernen kannst, der einen fördern will aber auch kann! Wenn du dann performst kommt der Rest von alleine…

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

WiWi Gast schrieb am 09.07.2023:

Hallo, ich hab eine Frage an die alten Hasen von euch.

Ich habe mein Bachelor als Jahrgangsbester abgeschlossen, ein Stipendium, insgesamt 18 Monate relevante Werkstudentenerfahrung sowie 8 Monate relevanten Praktikumserfahrung alles in sehr großen produzierenden Unternehmen. Darunter 6 Monate bei Porsche in Stuttgart. Zusätzlich noch irrelevante Erfahrung als Tutor, studentischer Berater und 3 Monate UB Praktikum. (8 Semester studiert (wegen Praktikum), Regelstudienzeit 7, FH)

Nun, mein Ziel ist eigentlich Porsche. Da es allerdings unmöglich ist, dort nach dem Bachelor eine Stelle zu bekommen, sieht mein Plan wie folgt aus:
Bei Zulieferer einsteigen und später versuchen zu wechseln.

Soweit so gut. Ich habe ein Angebot als Werkscontroller IGM Zulieferer mit paar mrd. Umsatz. Einsteiggehalt sind 63k. Kein Bosch, Daimler, Porsche Niveau, aber für die Region (nicht Stuttgart oder München) schon gut.

Jetzt meine Frage: Ich wusste, was ich machen muss, um möglichst hoch einzusteigen. Gute Noten, Praktika, Werkistellen. Aber was muss ich denn nun die 2 bis 3 Jahre beim Berufseinsteig machen, um möglichst stark meinen Marktwert zu steigern und bei Porsche bzw. anderen Autobauern reinzukommen.

Ich sehe den Weg zum Ziel nicht mehr. Hat da jemand Tipps und Erfahrungswerte? Muss ich eventuell bei meinem Einstiegsjob sogar auf etwas achten in Bezug auf zukünftige Karrierechancen? Gefühlt kann man sich im Arbeitsleben schlechter von anderen abheben. Gibt doch hunderte Werkscontroller, die dann zu besseren Unternehmen wechseln wollen?

63k ist doch extrem stark?
Was zahlt den Bosch oder Daimler Controllern zum Einstieg?

63k ist unteres Mittelfeld in BW. Bosch, Daimler, Porsche etc. zahlen mittlerweile 75k+ zum Einstieg bei 35h.

Stimmt so nicht, Daimler zahlt eher sowas in Richtung 60k in den ersten 6Mon - danach EG12, was auch nicht zwangsläufig die 70k erreicht

Korrekt.

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

Jetzt mal eine ernsthafte Frage: Wie vernetzt man sich über LinkedIn? Soll man Personen anschreiben, die man nicht kennt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das funktioniert. Die Leute haben etwas Besseres zu tun.

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

Du brauchst Kontakte. Ohne Kontakte ist es sehr schwer bei Porsche etc. Reinzukommen. Versuch dkch zu vernetzen linkedin etc. und versuch es einfach immer wieder wenn eine offene Stelle da ist.

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

Hallo, ich hab eine Frage an die alten Hasen von euch.

Ich habe mein Bachelor als Jahrgangsbester abgeschlossen, ein Stipendium, insgesamt 18 Monate relevante Werkstudentenerfahrung sowie 8 Monate relevanten Praktikumserfahrung alles in sehr großen produzierenden Unternehmen. Darunter 6 Monate bei Porsche in Stuttgart. Zusätzlich noch irrelevante Erfahrung als Tutor, studentischer Berater und 3 Monate UB Praktikum. (8 Semester studiert (wegen Praktikum), Regelstudienzeit 7, FH)

Nun, mein Ziel ist eigentlich Porsche. Da es allerdings unmöglich ist, dort nach dem Bachelor eine Stelle zu bekommen, sieht mein Plan wie folgt aus:
Bei Zulieferer einsteigen und später versuchen zu wechseln.

Soweit so gut. Ich habe ein Angebot als Werkscontroller IGM Zulieferer mit paar mrd. Umsatz. Einsteiggehalt sind 63k. Kein Bosch, Daimler, Porsche Niveau, aber für die Region (nicht Stuttgart oder München) schon gut.

Jetzt meine Frage: Ich wusste, was ich machen muss, um möglichst hoch einzusteigen. Gute Noten, Praktika, Werkistellen. Aber was muss ich denn nun die 2 bis 3 Jahre beim Berufseinsteig machen, um möglichst stark meinen Marktwert zu steigern und bei Porsche bzw. anderen Autobauern reinzukommen.

Ich sehe den Weg zum Ziel nicht mehr. Hat da jemand Tipps und Erfahrungswerte? Muss ich eventuell bei meinem Einstiegsjob sogar auf etwas achten in Bezug auf zukünftige Karrierechancen? Gefühlt kann man sich im Arbeitsleben schlechter von anderen abheben. Gibt doch hunderte Werkscontroller, die dann zu besseren Unternehmen wechseln wollen?

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

"Aber was muss ich denn nun die 2 bis 3 Jahre beim Berufseinsteig machen, um möglichst stark meinen Marktwert zu steigern und bei Porsche bzw. anderen Autobauern reinzukommen."

Performen!

Hier TE, ach performen muss ich ?

Danke für den Input, Beziehungen ja klar, aber die bekommt man ja in dem Unternehmen selbst. Beziehungen in meiner Abteilung bringen mir ja keinen Benefit für den Porsche-Einstieg. Aber klar, in einem Zulieferer Karriere machen verbessert das Profil und die Chance auf Wechsel. Das stimmt.

Symphatie gehe ich mit.

Extra Aufgaben annehmen und visible werden, bedeutet quasi unbezahlte Überstunden?

Ich hätte gedacht, hier gibt es noch mehr Tipps oder Anekdoten. Mir scheint "Karriere machen" im Beruf deutlich schwerer und weniger planbar als im Studium "einer der besten" zu sein bzw. sein Profil auf einen guten Einsteig vorzubereiten.

Zum Thema Gehalt bei Bosch: Suttgart Einstieg EG je nach Bachelor, Master mind. EG 12 oder EG13. Aber klar dafür ist die Miete da hoch.

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

Kontake > Studium. Das ist auch m.M.n. einer der Gründe, warum Wirtschaftswissenschaften so weit oben stehen gehaltstechnisch. Im Leben zählt sehen und gesehen werden.

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

WiWi Gast schrieb am 09.07.2023:

"Aber was muss ich denn nun die 2 bis 3 Jahre beim Berufseinsteig machen, um möglichst stark meinen Marktwert zu steigern und bei Porsche bzw. anderen Autobauern reinzukommen."

Performen!

Hier TE, ach performen muss ich ?

Danke für den Input, Beziehungen ja klar, aber die bekommt man ja in dem Unternehmen selbst. Beziehungen in meiner Abteilung bringen mir ja keinen Benefit für den Porsche-Einstieg. Aber klar, in einem Zulieferer Karriere machen verbessert das Profil und die Chance auf Wechsel. Das stimmt.

Symphatie gehe ich mit.

Extra Aufgaben annehmen und visible werden, bedeutet quasi unbezahlte Überstunden?

Ich hätte gedacht, hier gibt es noch mehr Tipps oder Anekdoten. Mir scheint "Karriere machen" im Beruf deutlich schwerer und weniger planbar als im Studium "einer der besten" zu sein bzw. sein Profil auf einen guten Einsteig vorzubereiten.

Zum Thema Gehalt bei Bosch: Suttgart Einstieg EG je nach Bachelor, Master mind. EG 12 oder EG13. Aber klar dafür ist die Miete da hoch.

Dein Text passt nicht zum Threadtitel. Wenn du Karriere machen willst, musst du in deinem Unternehmen sichtbar sein, Leistung bringen, Netzwerken und dir quasi einen Markenkern aufbauen. Wenn du einfach nur zu Porsche willst musst du in allererster Linie dich dort auf passende Stellen bewerben…

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

WiWi Gast schrieb am 09.07.2023:

"Aber was muss ich denn nun die 2 bis 3 Jahre beim Berufseinsteig machen, um möglichst stark meinen Marktwert zu steigern und bei Porsche bzw. anderen Autobauern reinzukommen."

Performen!

Hier TE, ach performen muss ich ?

Danke für den Input, Beziehungen ja klar, aber die bekommt man ja in dem Unternehmen selbst. Beziehungen in meiner Abteilung bringen mir ja keinen Benefit für den Porsche-Einstieg. Aber klar, in einem Zulieferer Karriere machen verbessert das Profil und die Chance auf Wechsel. Das stimmt.

Symphatie gehe ich mit.

Extra Aufgaben annehmen und visible werden, bedeutet quasi unbezahlte Überstunden?

Ich hätte gedacht, hier gibt es noch mehr Tipps oder Anekdoten. Mir scheint "Karriere machen" im Beruf deutlich schwerer und weniger planbar als im Studium "einer der besten" zu sein bzw. sein Profil auf einen guten Einsteig vorzubereiten.

Zum Thema Gehalt bei Bosch: Suttgart Einstieg EG je nach Bachelor, Master mind. EG 12 oder EG13. Aber klar dafür ist die Miete da hoch.

Für mich lässt sich das Thema auf den Wandtattoo-Spruch:
"Glück ist Vorbereitung + Timing!" herunterbrechen.

Vorbereitung ist also das hier viel zitierte performen und das Timing ist eben, dass du die Chance dann auch erkennst, wenn sie sich dir bietet. Gerade letzteres geht dann aber bei vielen dann doch schnell mal unter...Die Frage ist also wie erkennst du die Chance und das richtige Timing?

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

Karriere ist tatsächlich weniger bzw. anders beeinflussbar als der Studienabschluss. Natürlich ist es immer wichtig zu performen, aber die Aussendarstellung ist mind. genauso wichtig. Netzwerken, Arbeit und Erfolge präsentieren etc.

Ich finde den Satz: "Zu Karriere gehört immer Glück dazu" nicht wirklich treffend. Im Endeffekt kann ich eine 1,0 in der Klausur auf 2 Arten erreichen. Entweder ich lerne alles sehr gut und bin optimal vorbereitet, schreibe eine 1,0 oder ich lerne auf Lücke, habe das Glück, dass genau die gelernten Sachen dran kommen und ich ebenfalls eine 1,0 schreibe. Man kann mit beiden Wegen zum Erfolg kommen, jedoch gibt es einen sicheren Weg. Genauso verhält es sich mit Karriere. Tut man alles dafür, dass man Karriere macht - tut man das vor allem auch noch gut - dann wird man unweigerlich Karriere machen.

Zu deinem Fall mit dem Unternehmenswechsel zu Porsche. Ich würde dir raten bei deinem aktuellen AG zu performen und das als Basis zu nehmen, dich möglich viel und jobrelevant weiterzubilden. Im Endeffekt kann Porsche nicht einschätzen, wie gut du arbeitest. Dementsprechend brauchst du Argumente, die du auf dem Papier nachweisen kannst.

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

WiWi Gast schrieb am 09.07.2023:

Jetzt mal eine ernsthafte Frage: Wie vernetzt man sich über LinkedIn? Soll man Personen anschreiben, die man nicht kennt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das funktioniert. Die Leute haben etwas Besseres zu tun.

Du brauchst Kontakte. Ohne Kontakte ist es sehr schwer bei Porsche etc. Reinzukommen. Versuch dkch zu vernetzen linkedin etc. und versuch es einfach immer wieder wenn eine offene Stelle da ist.

Hallo, ich hab eine Frage an die alten Hasen von euch.

Ich habe mein Bachelor als Jahrgangsbester abgeschlossen, ein Stipendium, insgesamt 18 Monate relevante Werkstudentenerfahrung sowie 8 Monate relevanten Praktikumserfahrung alles in sehr großen produzierenden Unternehmen. Darunter 6 Monate bei Porsche in Stuttgart. Zusätzlich noch irrelevante Erfahrung als Tutor, studentischer Berater und 3 Monate UB Praktikum. (8 Semester studiert (wegen Praktikum), Regelstudienzeit 7, FH)

Nun, mein Ziel ist eigentlich Porsche. Da es allerdings unmöglich ist, dort nach dem Bachelor eine Stelle zu bekommen, sieht mein Plan wie folgt aus:
Bei Zulieferer einsteigen und später versuchen zu wechseln.

Soweit so gut. Ich habe ein Angebot als Werkscontroller IGM Zulieferer mit paar mrd. Umsatz. Einsteiggehalt sind 63k. Kein Bosch, Daimler, Porsche Niveau, aber für die Region (nicht Stuttgart oder München) schon gut.

Jetzt meine Frage: Ich wusste, was ich machen muss, um möglichst hoch einzusteigen. Gute Noten, Praktika, Werkistellen. Aber was muss ich denn nun die 2 bis 3 Jahre beim Berufseinsteig machen, um möglichst stark meinen Marktwert zu steigern und bei Porsche bzw. anderen Autobauern reinzukommen.

Ich sehe den Weg zum Ziel nicht mehr. Hat da jemand Tipps und Erfahrungswerte? Muss ich eventuell bei meinem Einstiegsjob sogar auf etwas achten in Bezug auf zukünftige Karrierechancen? Gefühlt kann man sich im Arbeitsleben schlechter von anderen abheben. Gibt doch hunderte Werkscontroller, die dann zu besseren Unternehmen wechseln wollen?

Also in einem Konzern haben die Leute tatsächlich nichts besseres zu tun.
Wenn ich auf Linkedin schaue was die ganzen Konzernis für Essays posten und 100 Videos kommentieren, die inhaltlich komplett sinnlos sind.

"Oh dein Hund hat mich dazu animiert agile zu sein und carpe diem im projektmanagement zu leben"
"10 Tipps für eine gute Mail (secret: use emojis)"

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Karriere ist tatsächlich weniger bzw. anders beeinflussbar als der Studienabschluss. Natürlich ist es immer wichtig zu performen, aber die Aussendarstellung ist mind. genauso wichtig. Netzwerken, Arbeit und Erfolge präsentieren etc.

Ich finde den Satz: "Zu Karriere gehört immer Glück dazu" nicht wirklich treffend. Im Endeffekt kann ich eine 1,0 in der Klausur auf 2 Arten erreichen. Entweder ich lerne alles sehr gut und bin optimal vorbereitet, schreibe eine 1,0 oder ich lerne auf Lücke, habe das Glück, dass genau die gelernten Sachen dran kommen und ich ebenfalls eine 1,0 schreibe. Man kann mit beiden Wegen zum Erfolg kommen, jedoch gibt es einen sicheren Weg. Genauso verhält es sich mit Karriere. Tut man alles dafür, dass man Karriere macht - tut man das vor allem auch noch gut - dann wird man unweigerlich Karriere machen.

Zu deinem Fall mit dem Unternehmenswechsel zu Porsche. Ich würde dir raten bei deinem aktuellen AG zu performen und das als Basis zu nehmen, dich möglich viel und jobrelevant weiterzubilden. Im Endeffekt kann Porsche nicht einschätzen, wie gut du arbeitest. Dementsprechend brauchst du Argumente, die du auf dem Papier nachweisen kannst.

Das stimmt so nicht, dann würde ja jeder bei den Big 4, die alles dafür tun, immer Partner werden. Doch zu Karriere gehört tatsächlich Glück und das Timing, wobei ein interner Förderer immer gold wert ist. Karriere ist nicht zu 100% planbar oder "vorbereitbar"!

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

Mach deinen Master an einer Top-Uni. Nur mit einem Bachelor kommst du nicht weit und schon gar nicht zu Porsche.

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

Was für Karriere möchtest du machen und was sind genau deine Beweggründe?

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Mach deinen Master an einer Top-Uni. Nur mit einem Bachelor kommst du nicht weit und schon gar nicht zu Porsche.

Kann das für den Bereich BWL jemand Bestätigen oder Gegenbeispiele liefern?

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

Für Porsche brauchst du i.d.R. einen Master. Gerade wenn du Karriere machen möchtest, würde ich dir dringend dazu raten. Top-Uni ist mMn aber nicht notwendig. Fernuni Hagen könnte auch klappen.

Für eine steile Karriere behaupte ich jedoch mal, dass Werkscontroller nicht der optimale Einstieg ist. Dein Profil ist ganz ok, aber nicht top. Komm aus der Haltung "Jahrsgangsbester" raus. Das war an irgendeiner FH. Für Karriere könntest du versuchen bei einer IC eines Zulieferers im Automotive reinzukommen.

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

Netzwerk heißt gute (!) Beziehungen zu anderen zu haben. Das fängt im eigenen Unternehmen an. Nicht stänkern, nicht zanken, hilfsbereit, offen . Wenn es irgend geht, dann in Verantwortung drängen. Nicht warten, bis etwas angeboten wird. Kollegen, die immer nur darauf hinweisen, wofür sie nicht zuständig sind, kommen nicht weit.

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

Das ist Quatsch. Bin selbst bei Porsche (Bachelor & AT) und spätestens ab 2 Jahren BE juckt das niemanden mehr was für einen Abschluss du hast oder an welcher Uni/FH du warst.
Solche Aussagen kommen einfach immer wieder von Studenten ohne Berufserfahrung..

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Mach deinen Master an einer Top-Uni. Nur mit einem Bachelor kommst du nicht weit und schon gar nicht zu Porsche.

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

Dein erster Absatz stimmt noch, der Rest nicht.

Man macht nicht unweigerlich Karriere, wenn man alles dafür tut.
Was ist überhaupt Karriere? Das ist ein sehr relativer Begriff.
Bei BCG geben viele junge Consultants alles, Karriere bis zum Partner machen aber trotzdem die Wenigsten. Haben Sie damit trotzdem Karriere gemacht?

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Karriere ist tatsächlich weniger bzw. anders beeinflussbar als der Studienabschluss. Natürlich ist es immer wichtig zu performen, aber die Aussendarstellung ist mind. genauso wichtig. Netzwerken, Arbeit und Erfolge präsentieren etc.

Ich finde den Satz: "Zu Karriere gehört immer Glück dazu" nicht wirklich treffend. Im Endeffekt kann ich eine 1,0 in der Klausur auf 2 Arten erreichen. Entweder ich lerne alles sehr gut und bin optimal vorbereitet, schreibe eine 1,0 oder ich lerne auf Lücke, habe das Glück, dass genau die gelernten Sachen dran kommen und ich ebenfalls eine 1,0 schreibe. Man kann mit beiden Wegen zum Erfolg kommen, jedoch gibt es einen sicheren Weg. Genauso verhält es sich mit Karriere. Tut man alles dafür, dass man Karriere macht - tut man das vor allem auch noch gut - dann wird man unweigerlich Karriere machen.

Zu deinem Fall mit dem Unternehmenswechsel zu Porsche. Ich würde dir raten bei deinem aktuellen AG zu performen und das als Basis zu nehmen, dich möglich viel und jobrelevant weiterzubilden. Im Endeffekt kann Porsche nicht einschätzen, wie gut du arbeitest. Dementsprechend brauchst du Argumente, die du auf dem Papier nachweisen kannst.

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

Meine Erfahrung:

Karriere macht man über den Chef. Wenn dein Chef von dir überzeugt ist, wird er dich auf wichtige Projekte staffen und dich in wichtige Meetings mit reinholen.

Damit das passiert, musst du (a) sympathisch sein und (b) liefern, was von dir gebraucht wird.

Wenn beides nicht gegeben ist und/oder dein Chef kein Interesse hat (warum auch immer), dann bleibst du der ewige Fachspezialist, der nur abarbeitet.

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Meine Erfahrung:

Karriere macht man über den Chef. Wenn dein Chef von dir überzeugt ist, wird er dich auf wichtige Projekte staffen und dich in wichtige Meetings mit reinholen.

Damit das passiert, musst du (a) sympathisch sein und (b) liefern, was von dir gebraucht wird.

Wenn beides nicht gegeben ist und/oder dein Chef kein Interesse hat (warum auch immer), dann bleibst du der ewige Fachspezialist, der nur abarbeitet.

Oder du forderst die Förderung ein und wechselst andernfalls die Abteilung oder Firma, bis du die Unterstützung bekommst. Man muss nicht ewig beim gleichen Chef sitzen bleiben.

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

Ich bin Controlling Gruppenleiter in einem Dax 30 (JG 86).
Wenn du in einer Firma Karriere machen möchtest, muss wahrscheinlich von allem etwas dabei sein: Zunächst mal muss man einen guten Job machen. Vogelperspektive einnehmen wo möglich, aber bereit sein in die Details zu gehen wo nötig. Funktionale Führung einnehmen (als Controller hast du viele Schnittstellen) und Business nah denken. Hat man über längeren Zeitraum geliefert, gewinnt man Vertrauen und Standing über deinen engen Aufgabenbereich hinaus (zB akzeptieren dich business managment Kollegen als vollwertigen Teil ihres Teams) . Dann muss dich dein Chef mögen. Gleichzeitig musst du zu einem gutem Zeitpunkt kommunizieren dass du Führung möchtest. Nicht zu früh, sonst wirkt es überheblich. Aber auch nicht zu spät, sonst wirst du übergangen. Wenn dann eine für dich passende Stelle sich öffnet, aktiv bei deinem Vorgesetzten sowie beim Vorgesetzten der hoffentlich neuen Stelle platzieren. So ungefähr könnte es klappen.

antworten
WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

Lass dir nicht von Erstsemestern Tipps geben, wie man Karriere macht. Wer glaubt, über "Performance" macht man Karriere, hat nicht eine einzige Millisekunde seines Lebens in der Arbeitswelt verbracht.

Es ist immer und überall das gleiche, egal ob Politik oder Wirtschaft: Du brauchst Beziehungen. Und Beziehungen baut man zu 80% aus Sympathie und maximal 20% Performance.

Ein langes, persönliches Gespräch während eines Company Dinners wird deutlich mehr für deine Karriere tun als supertolle Slides zu produzieren.

Das sieht man auch anhand vieler Studien in dem Bereich. Menschen, die erfolgreich Karriere machen, sind idR sehr sozial, sympathisch, proaktiv und gut darin, Konversationen zu führen. Zudem verkaufen sie sich gut bzw. die Leistungen anderer als die eigene.

Was weniger relevant ist: Fachliche Kompetenz und unternehmerische Performance. Diese beiden Aspekte sind nebensächlich.

Das ist halt auch einfach Blödsinn... Wenn du im IB/Consulting etc. nicht lieferst kannst du noch so ein sympathischer dude mit kontakten sein, du bist schneller auf dem abstellgleis als dir lieb ist.

antworten
WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Lass dir nicht von Erstsemestern Tipps geben, wie man Karriere macht. Wer glaubt, über "Performance" macht man Karriere, hat nicht eine einzige Millisekunde seines Lebens in der Arbeitswelt verbracht.

Es ist immer und überall das gleiche, egal ob Politik oder Wirtschaft: Du brauchst Beziehungen. Und Beziehungen baut man zu 80% aus Sympathie und maximal 20% Performance.

Ein langes, persönliches Gespräch während eines Company Dinners wird deutlich mehr für deine Karriere tun als supertolle Slides zu produzieren.

Das sieht man auch anhand vieler Studien in dem Bereich. Menschen, die erfolgreich Karriere machen, sind idR sehr sozial, sympathisch, proaktiv und gut darin, Konversationen zu führen. Zudem verkaufen sie sich gut bzw. die Leistungen anderer als die eigene.

Was weniger relevant ist: Fachliche Kompetenz und unternehmerische Performance. Diese beiden Aspekte sind nebensächlich.

Das ist halt auch einfach Blödsinn... Wenn du im IB/Consulting etc. nicht lieferst kannst du noch so ein sympathischer dude mit kontakten sein, du bist schneller auf dem abstellgleis als dir lieb ist.

Naja trotzdem reicht da Durchschnitt und stärkerer Fokus auf Kontakte und Beziehungen.
Er hat nicht gesagt, dass die Performance komplett fehlen sollte.

antworten
WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

Trifft den Nagel auf den Kopf! Kann ich so 1 zu 1 bestätigen.

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Ich bin Controlling Gruppenleiter in einem Dax 30 (JG 86).
Wenn du in einer Firma Karriere machen möchtest, muss wahrscheinlich von allem etwas dabei sein: Zunächst mal muss man einen guten Job machen. Vogelperspektive einnehmen wo möglich, aber bereit sein in die Details zu gehen wo nötig. Funktionale Führung einnehmen (als Controller hast du viele Schnittstellen) und Business nah denken. Hat man über längeren Zeitraum geliefert, gewinnt man Vertrauen und Standing über deinen engen Aufgabenbereich hinaus (zB akzeptieren dich business managment Kollegen als vollwertigen Teil ihres Teams) . Dann muss dich dein Chef mögen. Gleichzeitig musst du zu einem gutem Zeitpunkt kommunizieren dass du Führung möchtest. Nicht zu früh, sonst wirkt es überheblich. Aber auch nicht zu spät, sonst wirst du übergangen. Wenn dann eine für dich passende Stelle sich öffnet, aktiv bei deinem Vorgesetzten sowie beim Vorgesetzten der hoffentlich neuen Stelle platzieren. So ungefähr könnte es klappen.

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Lass dir nicht von Erstsemestern Tipps geben, wie man Karriere macht. Wer glaubt, über "Performance" macht man Karriere, hat nicht eine einzige Millisekunde seines Lebens in der Arbeitswelt verbracht.

Es ist immer und überall das gleiche, egal ob Politik oder Wirtschaft: Du brauchst Beziehungen. Und Beziehungen baut man zu 80% aus Sympathie und maximal 20% Performance.

Ein langes, persönliches Gespräch während eines Company Dinners wird deutlich mehr für deine Karriere tun als supertolle Slides zu produzieren.

Das sieht man auch anhand vieler Studien in dem Bereich. Menschen, die erfolgreich Karriere machen, sind idR sehr sozial, sympathisch, proaktiv und gut darin, Konversationen zu führen. Zudem verkaufen sie sich gut bzw. die Leistungen anderer als die eigene.

Was weniger relevant ist: Fachliche Kompetenz und unternehmerische Performance. Diese beiden Aspekte sind nebensächlich.

Das ist halt auch einfach Blödsinn... Wenn du im IB/Consulting etc. nicht lieferst kannst du noch so ein sympathischer dude mit kontakten sein, du bist schneller auf dem abstellgleis als dir lieb ist.

Naja trotzdem reicht da Durchschnitt und stärkerer Fokus auf Kontakte und Beziehungen.
Er hat nicht gesagt, dass die Performance komplett fehlen sollte.

Du musst nicht der beste Sachbearbeiter sein, aber du musst in der Organisation und Projektmanagement überdurchschnittlich gut sein. Sowas wird dann gerne als "kann fachlich nichts und verkauft die Ergebnisse von anderen" beschrieben, aber das ist natürlich Unsinn. Das sind die Skills die man bei den nächsten Schritten der Karriere braucht und darauf wird natürlich geachtet.

Dabei gilt, dass jeder gute Projektleiter auch ein nettes Gespräch bei der Firmenfeier hinkriegt. Aber nicht jeder nette Gesprächspartner kann auch ein Projekt leiten.

antworten
WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

Sicher ist nix, aber die besten chancen hast du wenn du

  • fachlich top bist
  • was kannst was andere nicht können
  • über deine Erfolge sprichst in der Firma
  • dich gut mit deinen Chefs verstehst
  • ein netzwerk aufbaust intern und extern
  • mehr gehalt und Verantwortung regelmässig einforderst
  • eigenverantwortlich arbeitest
  • nur positiv von und mit Kollegen und chefs sprichst
  • regelmässig den Stellenmarkt checkst und dich bewirbst
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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

Lass dir nicht von Erstsemestern Tipps geben, wie man Karriere macht. Wer glaubt, über "Performance" macht man Karriere, hat nicht eine einzige Millisekunde seines Lebens in der Arbeitswelt verbracht.

Es ist immer und überall das gleiche, egal ob Politik oder Wirtschaft: Du brauchst Beziehungen. Und Beziehungen baut man zu 80% aus Sympathie und maximal 20% Performance.

Ein langes, persönliches Gespräch während eines Company Dinners wird deutlich mehr für deine Karriere tun als supertolle Slides zu produzieren.

Das sieht man auch anhand vieler Studien in dem Bereich. Menschen, die erfolgreich Karriere machen, sind idR sehr sozial, sympathisch, proaktiv und gut darin, Konversationen zu führen. Zudem verkaufen sie sich gut bzw. die Leistungen anderer als die eigene.

Was weniger relevant ist: Fachliche Kompetenz und unternehmerische Performance. Diese beiden Aspekte sind nebensächlich.

Despektierlich was von Erstsemestertipps faseln und dann schön die Erstsemestertipps raushauen.

Der Dampfplauderer der dem Chef am nächsten Tag schrottige Folien liefert kann seine Karriere nämlich auch direkt an den Nagel hängen.

Mal von extremen Situationen (Sohn des Inhabers bei KMU etc) ist Performance zwar keine hinreichende aber eine notwendige Bedingung um Karriere zu machen.

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Lass dir nicht von Erstsemestern Tipps geben, wie man Karriere macht. Wer glaubt, über "Performance" macht man Karriere, hat nicht eine einzige Millisekunde seines Lebens in der Arbeitswelt verbracht.

Es ist immer und überall das gleiche, egal ob Politik oder Wirtschaft: Du brauchst Beziehungen. Und Beziehungen baut man zu 80% aus Sympathie und maximal 20% Performance.

Ein langes, persönliches Gespräch während eines Company Dinners wird deutlich mehr für deine Karriere tun als supertolle Slides zu produzieren.

Das sieht man auch anhand vieler Studien in dem Bereich. Menschen, die erfolgreich Karriere machen, sind idR sehr sozial, sympathisch, proaktiv und gut darin, Konversationen zu führen. Zudem verkaufen sie sich gut bzw. die Leistungen anderer als die eigene.

Was weniger relevant ist: Fachliche Kompetenz und unternehmerische Performance. Diese beiden Aspekte sind nebensächlich.

Das ist halt auch einfach Blödsinn... Wenn du im IB/Consulting etc. nicht lieferst kannst du noch so ein sympathischer dude mit kontakten sein, du bist schneller auf dem abstellgleis als dir lieb ist.

Naja trotzdem reicht da Durchschnitt und stärkerer Fokus auf Kontakte und Beziehungen.
Er hat nicht gesagt, dass die Performance komplett fehlen sollte.

Du musst nicht der beste Sachbearbeiter sein, aber du musst in der Organisation und Projektmanagement überdurchschnittlich gut sein. Sowas wird dann gerne als "kann fachlich nichts und verkauft die Ergebnisse von anderen" beschrieben, aber das ist natürlich Unsinn. Das sind die Skills die man bei den nächsten Schritten der Karriere braucht und darauf wird natürlich geachtet.

Dabei gilt, dass jeder gute Projektleiter auch ein nettes Gespräch bei der Firmenfeier hinkriegt. Aber nicht jeder nette Gesprächspartner kann auch ein Projekt leiten.

Macht auch Sinn. Wieso sollte man die Angestellten mit der besten fachliche Expertise in der Politik und Führung verheizen.
Die fehlen ja sonst bei der Umsetzung.

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

Schöne Beschreibung, auch von mir ein +1. Bin ebenfalls Teamleiter bei einem Dax 30. Immer für andere mitdenken und schauen, dass das eigene Team gut dasteht. Abteilungsinteressen selbstbewusst vertreten, aber immer charmant und sympathisch bleiben. Fachlich sollte man natürlich auch überdurchschnittlich sein. Dann wächst der "Ruf" in der Organisation, und man kann sein Interesse an weiterem Aufstieg anmelden, was mittelfristig dann auch klappen sollte.

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Trifft den Nagel auf den Kopf! Kann ich so 1 zu 1 bestätigen.
WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Ich bin Controlling Gruppenleiter in einem Dax 30 (JG 86).
Wenn du in einer Firma Karriere machen möchtest, muss wahrscheinlich von allem etwas dabei sein: Zunächst mal muss man einen guten Job machen. Vogelperspektive einnehmen wo möglich, aber bereit sein in die Details zu gehen wo nötig. Funktionale Führung einnehmen (als Controller hast du viele Schnittstellen) und Business nah denken. Hat man über längeren Zeitraum geliefert, gewinnt man Vertrauen und Standing über deinen engen Aufgabenbereich hinaus (zB akzeptieren dich business managment Kollegen als vollwertigen Teil ihres Teams) . Dann muss dich dein Chef mögen. Gleichzeitig musst du zu einem gutem Zeitpunkt kommunizieren dass du Führung möchtest. Nicht zu früh, sonst wirkt es überheblich. Aber auch nicht zu spät, sonst wirst du übergangen. Wenn dann eine für dich passende Stelle sich öffnet, aktiv bei deinem Vorgesetzten sowie beim Vorgesetzten der hoffentlich neuen Stelle platzieren. So ungefähr könnte es klappen.

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

+1 hier ebenfalls. Sehr guter Beitrag! Und nochmal TL Dax 30 (im IT-Bereich, Mitte 30).

Was ich noch ergänzen würde: Schaut frühzeitig immer mal wieder nach rechts und links. Ich habe die ersten 1-2 Jahre in meinem Berufsleben den Fehler gemacht und mir zu wenig spannende "Zusatzaufgaben" gesucht.
Das braucht es aber zum Einen wegen der Sichtbarkeit m.M.n. unbedingt, zum Anderen wird von einer zukünftigen Führungskraft erwartet, dass sie mehrere Bälle in der Luft halten kann und Verständnis zu relevanten Unternehmensthemen - auch in der Perepherie - aufbaut.

Wenn diese Komponente zu guter Performance hinzukommt und du gut in alle Richtungen vernünftig kommunizieren kannst, wirst du früher oder später auf einer entsprechenden "Talentliste" landen und die Leute haben dich auf dem Schirm.
Ab dem Zeitpunkt werden deine Chefs typischerweise dabei unterstützen auszuloten, welche Optionen sich bieten. Aber diesen Anschub musst du erstmal bringen und dazu braucht es auch meist Geduld; so ein Standing muss man sich erarbeiten. Und deswegen immer dran denken: Karriere ist ein Marathon.

Viel Erfolg

WiWi Gast schrieb am 13.07.2023:

Schöne Beschreibung, auch von mir ein +1. Bin ebenfalls Teamleiter bei einem Dax 30. Immer für andere mitdenken und schauen, dass das eigene Team gut dasteht. Abteilungsinteressen selbstbewusst vertreten, aber immer charmant und sympathisch bleiben. Fachlich sollte man natürlich auch überdurchschnittlich sein. Dann wächst der "Ruf" in der Organisation, und man kann sein Interesse an weiterem Aufstieg anmelden, was mittelfristig dann auch klappen sollte.

Trifft den Nagel auf den Kopf! Kann ich so 1 zu 1 bestätigen.

Ich bin Controlling Gruppenleiter in einem Dax 30 (JG 86).
Wenn du in einer Firma Karriere machen möchtest, muss wahrscheinlich von allem etwas dabei sein: Zunächst mal muss man einen guten Job machen. Vogelperspektive einnehmen wo möglich, aber bereit sein in die Details zu gehen wo nötig. Funktionale Führung einnehmen (als Controller hast du viele Schnittstellen) und Business nah denken. Hat man über längeren Zeitraum geliefert, gewinnt man Vertrauen und Standing über deinen engen Aufgabenbereich hinaus (zB akzeptieren dich business managment Kollegen als vollwertigen Teil ihres Teams) . Dann muss dich dein Chef mögen. Gleichzeitig musst du zu einem gutem Zeitpunkt kommunizieren dass du Führung möchtest. Nicht zu früh, sonst wirkt es überheblich. Aber auch nicht zu spät, sonst wirst du übergangen. Wenn dann eine für dich passende Stelle sich öffnet, aktiv bei deinem Vorgesetzten sowie beim Vorgesetzten der hoffentlich neuen Stelle platzieren. So ungefähr könnte es klappen.

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

Was bei uns im Konzern (zusätzlich zu den eh schon genannten Themen) wichtig ist: Sichtbarkeit.
Wir können theoretisch unbegrenzt HO machen, es ist allerdings schon sehr auffällig das fast immer die Kollegen auf die nächste Stufe rutschen die kein oder evtl. 1 Tag HO machen die Woche.
Zusätzlich sind das oft die Kollegen welche nicht schon um 16 Uhr gehen, sondern eher 18/19 Uhr.

antworten
WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

WiWi Gast schrieb am 13.07.2023:

Was bei uns im Konzern (zusätzlich zu den eh schon genannten Themen) wichtig ist: Sichtbarkeit.
Wir können theoretisch unbegrenzt HO machen, es ist allerdings schon sehr auffällig das fast immer die Kollegen auf die nächste Stufe rutschen die kein oder evtl. 1 Tag HO machen die Woche.
Zusätzlich sind das oft die Kollegen welche nicht schon um 16 Uhr gehen, sondern eher 18/19 Uhr.

Vor allem Visibilität bei den richtigen Stellen.
Kumpel schuftet sich kaputt und gibt bei allem 110%, aber präsentieren tut alles der Teamleiter (tolle strategische Inititative, Einkaufsoptimierung).
Während ich manchmal schluderig bin, aber bei den richtigen Projekten/Meetings Gas gebe und somit bei C-1 namentlich bekannt bin.

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

Also es gibt um dich attraktiver zu machen um bei einem Laden wie Porsche reizukommen gibt es natürlich auch andere Wege als in seiner aktuellen Rolle eine guten Job zu machen.

Ich meine ein Top MBA, Doktor oder eine Auslandsstation in deinem jetzigen oder einem anderen Unternehmen sind ein erster Schritt um aus der Masse ein wenig herauszustechen.

Ich konnte durch meine Spezialisierung im Studium und Doktor bei VW einsteigen. Aber dann bin ich nach ein paar Jahren nach Asien zu einer asiatischen Firma gewechselt und habe dort Erfahrungen gesammelt, die man damals nicht so in Europa oder den USA sammeln konnte.
Ich habe auch noch einen MBA gemacht. All diese Dinge haben geholfen Türen zu öffnen und in gewissen Firmen reinzukommen, um dann dort aufzusteigen musst du einen guten Job amchen, Verantwortung übernehmen und natürlich vll auch Förderer haben.

Viel Erfolg

antworten
WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

Die Realität ist längst eine andere.
Bei wem willst du denn sichtbar sein wenn bspw. bei der Allianz 3 Tage HO pro Woche nichtmal abgesprochen werden müssen?

Das ist nicht die Sichtbarkeit, auf die es heute noch ankommt. Die Chefs sind heute selbst alle mehrheitlich im Home Office.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2023:

Was bei uns im Konzern (zusätzlich zu den eh schon genannten Themen) wichtig ist: Sichtbarkeit.
Wir können theoretisch unbegrenzt HO machen, es ist allerdings schon sehr auffällig das fast immer die Kollegen auf die nächste Stufe rutschen die kein oder evtl. 1 Tag HO machen die Woche.
Zusätzlich sind das oft die Kollegen welche nicht schon um 16 Uhr gehen, sondern eher 18/19 Uhr.

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

WiWi Gast schrieb am 13.07.2023:

Was bei uns im Konzern (zusätzlich zu den eh schon genannten Themen) wichtig ist: Sichtbarkeit.
Wir können theoretisch unbegrenzt HO machen, es ist allerdings schon sehr auffällig das fast immer die Kollegen auf die nächste Stufe rutschen die kein oder evtl. 1 Tag HO machen die Woche.
Zusätzlich sind das oft die Kollegen welche nicht schon um 16 Uhr gehen, sondern eher 18/19 Uhr.

Was für ein Quatsch. In meiner Organisation ist sowieso alles global, für meine nächste Beförderung (die auf eine globale Stelle gehen wird) sitzen ausnahmslos ALLE hiring manager in einem anderen Land. Was juckt es die, ob ich nun im Office oder im Home Office sitze? Meinen Chef, der als mein Befürworter auftreten würde, juckt es ebenso wenig, da er selbst 9/10 Tage HO macht und an dem einen Tag das gesamte Team da ist. Wichtig sind konstant gute Ergebnisse, Bereitschaft für extra Arbeit und ansonsten noch ein sympathisches Auftreten. Aber ganz sicher nicht wie oft und lang du im Büro bist.

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WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

ein wirklich tolles Thema, mit dem ich mich auch sehr lange beschäftigt habe und teilweise immer noch beschäftige. Ich bin jetzt 31 Jahre alt und werde nächsten Monat zum Teamleiter im MDAX befördert. Daher denke ich, bin ich für einen Beitrag qualifiziert genug:

  • eine allgemeingültige Formel zum Thema wie macht man Karriere gibt es nicht. Jeder definiert Karriere anders und außerdem ist jede Karriere individuell. Ich habe dutzende Bücher gelesen: Thomas Sattelberger, Thomas Middelhof, Krupp und Ford Dynastie, Florian Homm, Wendelin Wiedking uvm. Für einen Einstieg bei Porsche empfehle ich dir letztgenannten Author. Bei meinen Gespräch bei Porsche kam das sehr gut an. Leider hat das nach 3. Interviews am Ende nicht gerreicht. Ich schätze ein anderer Kandidat ist aufgrund von Vitamin B mir vorgezogen worden.
  • weitere Punkte die bereits genannt wurden, sind Sichtbarkeit und Performance. Es gibt nichts Besseres wenn junge Leute gute Arbeit leisten und diese nach Außen tragen. Frag deinen Chef ob er dich zu wichtigen Themen mitnimmt. Frag, ob du deine Ergebnisse selbst vortragen kannst und ein kleiner Tipp von mir: Schreib deinen Namen und den deines Chefs in die Fußnoten deiner Powerpoints
  • sei viel im Büro und geh spät nach Hause. Lauf abends noch durch die Büros. Das erhöht deine Sichtbarkeit und zeigt dein Engagement länger zu bleiben
  • Geduld: Es ist sehr viel Geduld gefragt! Glaub mir, ich habe auch keine aber viele schnelle Wechsel erhöhen nur das Gehalt. Die höchste Disziplin besteht darin, vom Experten zur Führungskraft zu werden. Das gelingt nur, wenn du dich bereits bewiesen hast und bei einem Wechsel fängst du immer von vorne an.
  • Netzwerk: Kommentiere Beförderungen, Jubiläen, Beiträge deiner bestehenden Kontakte. Weitere Kontakte ergeben sich daraus automatisch. Geh auf Schulungen und Netzwerkveranstaltungen und lerne Leute mit ähnlichem Background kennen
  • Erscheinungsbild: Viele junge Leute behaupten, dass die Garderobe heute nicht mehr wichtig ist. FALSCH! Leute nehmen dich deutlich anders war, wenn du ein ordentliches Hemd und eine Stoffhose trägst. T-Shirt, Poloshirt oder Jeans empfehle ich nur freitags. Ein sauberes paar Schuhe ist auch selbstverständlich
  • letzter Punkt: Nochmal Geduld - der demographische Wandel und die Zeit spielt dir zu. Du musst auf den richtigen Moment warten. Gerade die jungen Leute wollen keine Verantwortung mehr übernehmen.

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.

Viel Erfolg!

antworten
WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

Sichtbarkeit gilt auch im Zeitalter des HO, nur funktioniert sie anders:

  • Immer aktive, konstruktive Beiträge in Teams-Meetings bringen, irgendwas gibt es immer zu präsentieren (dazu die Funktion des Bildschirm teilens).

  • Immer ordentliche, zielführende Mails herumschicken, die Probleme lösen oder fertige gelungene Arbeitsergebnisse beinhalten (mit Chef in cc). Mails auch gern nach 17 Uhr schicken (Pro-Tipp: Vormittags schon vorbereiten und abends einfach auf Absenden klicken).

  • Auch mal einen bereits etablierten Fachexperten zu einem bestimmten Thema nach Rat fragen für eine Aufgabe, die man bekommen hat (selbst wenn man die Antwort schon selber weiß).

  • Und am wichtigsten: immer stur und stetig gut performen
antworten
WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

Sehr wichtig sind folgende Punke:

  • gutes Netzwerk haben
  • sehr hohe soziale Kompetenz haben
  • Visibilität
  • Firmenpolitik
  • Glück (Gibt viele Variablen, die du einfach nicht beeinflussen kannst)
  • mindestens durchschnittliche fachliche Leistungen abliefern. Aber das ist nur die notwendige Bedingung, nicht die hinreichende Bedingung
  • Weiblich sein hilft aktuell
antworten
WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

Danke für die vielen Tipps. Hat mir sehr geholfen, bei meiner Entscheidung für die Selbständigkeit!

antworten
WiWi Gast

Wie macht man Karriere?

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

Hallo, ich hab eine Frage an die alten Hasen von euch.

Ich habe mein Bachelor als Jahrgangsbester abgeschlossen, ein Stipendium, insgesamt 18 Monate relevante Werkstudentenerfahrung sowie 8 Monate relevanten Praktikumserfahrung alles in sehr großen produzierenden Unternehmen. Darunter 6 Monate bei Porsche in Stuttgart. Zusätzlich noch irrelevante Erfahrung als Tutor, studentischer Berater und 3 Monate UB Praktikum. (8 Semester studiert (wegen Praktikum), Regelstudienzeit 7, FH)

Nun, mein Ziel ist eigentlich Porsche. Da es allerdings unmöglich ist, dort nach dem Bachelor eine Stelle zu bekommen, sieht mein Plan wie folgt aus:
Bei Zulieferer einsteigen und später versuchen zu wechseln.

Soweit so gut. Ich habe ein Angebot als Werkscontroller IGM Zulieferer mit paar mrd. Umsatz. Einsteiggehalt sind 63k. Kein Bosch, Daimler, Porsche Niveau, aber für die Region (nicht Stuttgart oder München) schon gut.

Jetzt meine Frage: Ich wusste, was ich machen muss, um möglichst hoch einzusteigen. Gute Noten, Praktika, Werkistellen. Aber was muss ich denn nun die 2 bis 3 Jahre beim Berufseinsteig machen, um möglichst stark meinen Marktwert zu steigern und bei Porsche bzw. anderen Autobauern reinzukommen.

Ich sehe den Weg zum Ziel nicht mehr. Hat da jemand Tipps und Erfahrungswerte? Muss ich eventuell bei meinem Einstiegsjob sogar auf etwas achten in Bezug auf zukünftige Karrierechancen? Gefühlt kann man sich im Arbeitsleben schlechter von anderen abheben. Gibt doch hunderte Werkscontroller, die dann zu besseren Unternehmen wechseln wollen?

Auswandern.

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Das Foto zeigt den Open Water Schwimmer Thomas Lurz im Porttrait.

Thomas Lurz ist 12-facher Rekord-Weltmeister mit zwei Olympiamedaillen. Über mehr als 10 Jahre galt er als bester Freiwasserschwimmer der Welt. Parallel dazu ist er Redner, Coach und Autor. Wie gelingt so eine Traumkarriere? Mit WiWi-TReFF hat er über die Erfolgsfaktoren seiner Doppelkarriere gesprochen.

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E-Book: Familie UND Führungsposition

Cover des E-Book-Ratgebers "Familie UND Führungsposition" der Initative Erfolgsfaktor Familie

Der Leitfaden richtet sich an Beschäftigte mit Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen, die in einer Führungsposition sind und mehr Freiraum für die Familie brauchen. Er zeigt, wie sich Führungsaufgaben und Familie vereinbaren lassen und welche Arbeitsmodelle und Maßnahmen im Berufsalltag dabei helfen, Familie und berufliches Fortkommen unter einen Hut zu bringen.

Wer seinen Job liebt, ist erfolgreicher

Ein Mann läuft auf einer Rolltreppe hoch.

StepStone Umfrage: Drei von vier Deutschen üben ihren Beruf leidenschaftlich gerne aus - im Europavergleich nur Durchschnitt. 61 Prozent aller Befragten glauben darüber hinaus, dass sie ihren Job deshalb besser machen.

Gute Aufstiegschancen für Bachelor-Absolventen

Die Unternehmen sind mit den Fähigkeiten der neuen Studienabgänger recht zufrieden. Deshalb starten Bachelor, die gleich nach dem Studienabschluss ins Berufsleben einsteigen, meist auf den gleichen Positionen wie Diplom-Absolventen und erzielen auch vergleichbare Gehälter.

Hoher Bildungsabschluss vervielfacht Berufschancen

Drei Legomännchen mit einem Büro im Hintergrund.

Im Jahr 2005 waren in Deutschland 16,2 Prozent der Erwerbspersonen mit einfachem formalem Bildungsniveau erwerbslos, aber nur 5,3 Prozent derjenigen mit Hochschul- oder Fachhochschulabschluss.

Stipendiaten-Studie »Wissenschaft und Karriere«

DFG-Stipendien

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Studie Wissenschaft und Karriere - Erfahrungen und Werdegänge ehemaliger Stipendiaten der Deutschen Forschungsgemeinschaft publiziert.

Buch-Tipp: Was hätte Machiavelli getan?

Stanley Bing Was hätte Machiavelli getan

Bosheiten für Manager. Von Stanley Bing

Die Gehaltsverhandlung

Nebenjob, Studentenjob,

Während der Absolvent vor der Gehaltsverhandlung von üppigen Gehältern träumt, wollen die Personaler die Kosten gering halten. Tipps für die Gehaltsverhandlung helfen, die eigene Vorstellung überzeugend vorzutragen.

Gehaltsverhandlung stresst Mitarbeiter besonders

Spielchips symbolisieren den Gehaltspoker bei einer Gehaltsverhandlung

Herzklopfen, trockener Mund, Aufregung – die Gehaltsverhandlung gehört für Arbeitnehmer zu den größten Stressfaktoren am Arbeitsplatz. Warum sind Mitarbeiter in der Gesprächssituationen einer Gehaltsverhandlung besonders nervös? Welche Tipps führen trotzdem zu einem erfolgreichen Abschluss?

Antworten auf Wie macht man Karriere?

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