DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
GehälterAutoindustrie

Tarif Holz- und Kunststoffindustrie

Autor
Beitrag
matsci

Tarif Holz- und Kunststoffindustrie

Hallo Zusammen,

bei mir stehen bald die ersten Vorstellungsgespräche an. Unter anderem bei einem Automobilzulieferer, welcher nach dem Tarif Holz- und Kunststoffindustrie zahlt (Untergruppe IG Metall). Weiß hier jemand, wie bei diesem Tarif gezahlt wird? D.h. wie viel bekommt man ca. je nach Stelle als Berufseinsteiger?

Danke ;)

antworten
WiWi Gast

Tarif Holz- und Kunststoffindustrie

Das kommt drauf an, als Automotive steht man sicherlich bei Kunststoff und die zahlen schon nach Tarif. In der Holzverarbeitung ist das ganz anders, dort werden auch mal bis zu 30 % unterhalb des Tarifs bezahlt. Kunststoff Automotive ist definitiv gut, mit Master durftest Du da bei einer 35 Stunden Woche bei ca 4.400 bis 4.800 Euro pro Monat brutto liegen.

antworten
WiWi Gast

Tarif Holz- und Kunststoffindustrie

Ja das ist auch meine Erfahrung. Holz ist nun mal ein minderwertiger Werkstoff, zumal in der Möbelindustrie meistens gar kein richtiges Holz verarbeitet wird. Die Möbelindustrie besteht, bis auf wenige Ausnahmen, aus schäbigen Familienbuden, die nun mal sehr schlecht bezahlen und es auch mit Vertragskonformität nicht so ernst nehmen. Es wird bis aufs Blut geschachert, man gönnt den Mitarbeitern den Dreck unterm Fingernagel nicht. Betrug gehört in der Branche zum Standardrepertoire... Finger weg vom Holz!

antworten
WiWi Gast

Tarif Holz- und Kunststoffindustrie

Im Bereich der Möbelindustrie und der sog Zulieferer für Aktionsvermarkter gibt es schon sehr viele schwarze Schafe. Ich selbst habe die Erfahrung sowohl in der deutschen Möbelindustrie als auch im Möbel-Vertrieb gemacht. Das fachliche Niveau ist unglaublich niedrig, die Bezahlung zu anderen Branchen schlecht.

Der Möbelmarkt konsolodiert, das merkt die Industrie deutlich und deshalb herrscht seit Jahren immenser Kostendruck, das wird an die Belegschaft eins zu eins weitergegeben.

antworten
WiWi Gast

Tarif Holz- und Kunststoffindustrie

Ich hatte in der Holz Industrie/Möbelindustrie mit Gesellschaften, Geschäftsführern und verschiedenen Abteilungsleitern zu tun und kann sagen, dass ich von Anfang bis Ende betrogen wurde und zwar nach Strich und Faden. Das fing bei der Gesellschafter-Familie schon an, Alkohol und Drogensucht. Deswegen schwere psychische Erkrankungen auf Gesellschafter und Führungsriege. Wirklich das war ein Albtraum. War halt so eine heruntergekommene schäbige Familienbude... Als dann der Gesellschaftersprössling auf den Plan getreten ist, wurde auch noch angefangen nachzutreten, hatte Affären mit der Belegschaft und war ständig auf Drogen. Das mit der Bezahlung kann ich so bestätigen, ich und Kollegen mit akademischen Hintergrund wurden 35 % unter Tarif bezahlt und selbst das war nicht gerade viel. Das war alles in der Möbelindustrie...

antworten
WiWi Gast

Tarif Holz- und Kunststoffindustrie

Ja der Kostendruck. Das war bei mir genauso. Der Tarif war bestimmt nicht besser als in anderen Branchen und dennoch für Akademiker ein unerreichbares Gebilde. Die Gehälter wurden und werden gedrückt ohne Ende. Und wenn man ehrlich zu sich selbst ist, dann ist es nicht gerade der Traum eines Akademikers, in einer Kaschemme auf ner Tarifposition, wenn die es dann mal wäre, zu versauern. Die erste und zweite Führungsebene in den Betrieben in denen ich war, war unglaublich schlecht ausgebildet, hatte Vorgesetzte, die gar keine berufliche Qualifikation, weder Ausbildung noch Studium, hatten. In der Industrie, in anderen Branchen geht es wesentlich besser! Das ist meine Erfahrung. Und dann macht die Arbeit auch Spaß!

antworten
WiWi Gast

Tarif Holz- und Kunststoffindustrie

In der Holzindustrie, vor allem in der Möbelindustrie, geht Karriere nur im Vertrieb. Wer beklebte Bretter verkaufen kann, dem winkt zwar ein immer noch untertarifliches Gehalt, dafür aber, und das ist das Understatement in der Branche, eine Luxuslimousine der Oberklasse. Berufliche Qualifikation zählt da nicht. Es wird nach Nase entschieden. Kaufmännisch ist in der Branche kein Blumentopf zu gewinnen, die leben diesbezüglich noch in der Steinzeit und das wird sich in Zukunft auch nicht ändern. Die jährliche Möbelmesse IMM Köln ist eine Kasperveranstaltung über die man nur lachen kann...

antworten
WiWi Gast

Tarif Holz- und Kunststoffindustrie

Ich arbeite im Bereich Türen und Zargen. Der Tarif kann theoretisch schon gut sein. Die Einstufung bei uns (einem Marktführer) ist aber so niedrig und wird nur mit Zulagen aufgewertet ... Einstieg mit Master unter 50k, viel Steigerung ist nicht drin. Manche Kollegen liegen noch drunter, einige seit Jahrzenzten da und bei 40k.

IT Systeme zum Teil bereits 40 Jahre alt. Das Bildungslevel ist allgemein eher niedrig. Chef wird man durch Betriebszugehörigkeit. Wer am längsten dabei ist wird Teamleiter, leider kein Witz. Eigengewächse aus der Ausbildung (egal ob 20 oder 50) sind sehr toxisch.

Ich kann nur stark von der Holzbranche abraten, wir sind weit oben im Markt und bei der Konkurrenz sind die Zahlen noch schlechter.

antworten
WiWi Gast

Tarif Holz- und Kunststoffindustrie

Wenn Industrie, dann Metall - und Elektro, Stahl, Automotive, Chemie, Bau usw. Selbst Recycling und Entsorgung ist besser als Holz! Wie gesagt, der Tarif ist für Akademiker unerreichbar und zumindest mir würde der Holztarif auch nicht reichen. Benefits sind verpönt, deswegen gibt es auch keine betriebliche Altersvorsorge, keine Kantine, Job-Bike und Getränke. Gerade bei der betrieblichen Altersvorsorge ist die Holz und Möbelindustrie gar nicht am Arbeitsmarkt konkurrenzfähig und dementsprechend niedrig ist das Niveau in der Branche. Viele Möbelbuden arbeiten mit REFA und das ist nun mal von Ingenieuren für Ingenieure gemacht und nicht für Wiwis... Exit Möglichkeiten gibt es nicht, weil eben das Niveau so schlecht im Wiwi Bereich ist und dann steckt man da fest.

antworten
WiWi Gast

Tarif Holz- und Kunststoffindustrie

In der Branche Möbel wird gerne kostengünstig an VWA oder BA oder in selbst-gemachten Instituten ausgebildet und studiert. Alles ist auf billig getrimmt. Wenn ich so einen "Ankreuzabschluss" an einer Möbelschule hätte, wäre ich auch mit den Gehältern zufrieden, die Leute, die sich hier tummeln, sind aber von oder an einer Uni HS, da reicht das nicht.

Der letzte Tarifabschluss IGM Holz und Kunststoff z. B. in Niedersachsen, ist nicht wirklich gut. Akzeptabel ja, aber eben nicht gut. Die Inflationsprämie ist in vielen Betrieben einfach zu schwammig formuliert, die Gehaltssteigerungen einfach zu niedrig, wie oben beschrieben, in anderen Branchen geht es wesentlich besser. Um auf den Vorposter zurück zu kommen, es gibt für Master einfache und klar definierte Kriterien, die sowohl im Wiwi Bereich als auch bei Ingenieuren die Eingruppierung in den Tarif regeln.

Da ist eigentlich nicht viel Spielraum für Interpretation. Natürlich mit viel Fantasie sind das auch mal ein zwei Stufen zu wenig, wenn der GF das so sieht. Ich kenne viele ehemalige Kollegen aus der Möbelindustrie und dem Vertrieb, das ist in der Branche so - deswegen ich kann insgesamt von der Branche nur abraten!

antworten
WiWi Gast

Tarif Holz- und Kunststoffindustrie

Ich hatte eine Kollegin in der Auftragsabwicklung mit einer sehr schweren Erkrankung und dazu noch einer Behinderung. Das volle Programm, Schwerbehindertenausgleichsabgabe, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall über Umlage usw
Der Geschäftsführer hatte mit Kündigung gedroht und seit 12 Jahren keine Gehaltserhöhung gewährt zusätzlich dazu noch zwei harte GEHALTSKÜRZUNGEN für diese Kollegin diktiert. Der Geschäftsführer hatte zudem in der kleinen Belegschaft (30 MA Eitergeschwür) rumerzählt, dass man das Gehalt dieser Mitarbeiterin drücken muss und die ganze Firma hat auf meiner Kollegin rumgetrampelt. Wiederlich. War alles in einer Unternehmensgruppe aus der Möbelindustrie. Zum Glück gab es in diesem Jahr auf der IMM Köln eine eigene Halle für Qualität aus China, für chinesische Hersteller, wenn wir hier in Deutschland schon Zustände am Arbeitsplatz wie in China haben, dann kann man gleich bei IKEA Qualität aus China kaufen, da muss man auch nicht drei Wochen warten, wenn ein Päckchen Schrauben fehlt, das kann man sich dann einfach im Markt abholen. Wirklich mir wurde schlecht, als ich das gehört und gesehen habe. Im Grunde genommen hatte diese Vertriebsgesellschaft mit den sozialen Sicherungsinstrumenten mit der Behinderung und der schweren Erkrankung meiner Kollegin noch Geld verdient. Aber Hauptsache eine Luxuslimousine der Oberklasse fahren und der 64 jährigen das Gehalt KÜRZEN.

antworten
WiWi Gast

Tarif Holz- und Kunststoffindustrie

Knüppel Knüppel Billig Billig. So ist die Deutsche Möbelindustrie! Aus dem Kostendruck wird den Mitarbeitern gegenüber kein Geheimnis gemacht, aus den wirklichen Zahlen aber schon.

Um auf den Vorposter zurück zu kommen, der im Bereich Türen und Zargen arbeitet, ich würde keiner Kommunikation von Zahlen (Ergebnis, Umsatz, EBIT usw) glauben, das wird bewusst gefaket und absichtlich falsch kommuniziert. Die durchschnittliche Umsatzrendite nach Steuern beträgt in der Möbelindustrie zwischen 8 und 14 %. Das ist die Wahrheit, viele Möbel-Gesellschafter sind Multimillionäre mit Family Office und allem drum und dran.

Ich selbst habe in einer Unternehmensgruppe gearbeitet, bei dem der Gesellschafter bei 200 bis 400 Millionen Euro liegt, geschickt verschachtelt und nur das Family Office hat die Fäden in der Hand.

antworten
WiWi Gast

Tarif Holz- und Kunststoffindustrie

Meistens ist das Family Office zur Bespaßung des Gesellschafter Nachwuchs zuständig, Sport und Eventkarten besorgen, Hubschrauber oder Flugzeuge organisieren usw. Meistens werden noch Steuerberater beschäftigt, um die Steuerlast zu drücken. Ich habe in der Holzindustrie, konkret in der Möbelindustrie, ebenfalls sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Das Gehalt war einfach nur schlecht, das Betriebsklima in beiden Unternehmen vergiftet. Ich bin theoretisch sehr gut ausgebildet und habe in der Vergangenheit wirklich weit überdurchschnittliche Leistungen abgeliefert. Ich wurde in der Möbelindustrie absichtlich voll vor die Wand gefahren und dann mitten im Studium rausgeschmissen. Es fand und findet keinerlei Kommunikation statt, es wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Dann dieses wiederliche Schachern. In der Unternehmensgruppe, in der ich gearbeitet habe, wurde ich während meiner Zeit bei der Konzernmutter beschimpft. Es gibt kaum Büromaterial, Notizzettel werden aus Abfall selbst gefertigt. Ordner, ja es gibt da noch ne Menge Papier-Ordner, werden natürlich wieder verwendet und die Azubis fahren mit selbstgebastelten Fahrrädern durch den Ort. Lächerlich! Die Geschäftsführung, die ich kenne sind ihrerseits sehr schlecht ausgebildet, es wird nach Nase entschieden.

antworten

Artikel zu Autoindustrie

Auto-Industrie trickst bei Jobzahlen - Nur jeder 20. Arbeitsplatz ist autoabhängig

Privatkredit für ein Auto

Die weit verbreitete Behauptung, jeder siebte Arbeitsplatz hänge von der Autobranche ab, beruht nach einem Bericht des Wirtschaftsmagazins »Capital« auf einem simplen Rechentrick des Verbandes der Automobilindustrie (VDA).

Audi steigert Absatz im zehnten Jahr in Folge

Auslieferungszahlen legten 2003 um 3,7 Prozent zu - Weltweit 769.893 Audi-Modelle an Kunden ausgeliefert - Rekordabsätze in 20 Märkten

KPMG-Umfrage: Autobranche setzt Hoffnungen auf Asien

Eine Straße durch eine Großstadt in Asien mit verschiedenen Fahrzeugen.

Rückkehr zur vollen Profitabilität frühestens ab 2006 erwartet

Mercer-Studie: Arbeitsteilung in der Automobilindustrie

Zulieferer übernehmen 80 Prozent der Entwicklung und Produktion - Autohersteller konzentrieren sich auf ihre Marken - Umbau der Branche erhöht EBIT-Marge um 3 Prozent

Zukunft des Automobilhandels

Autohändler, Autohandel,

Studie von Booz Allen Hamilton: Zukunft liegt im Mehrmarkenvertrieb - Jeder dritte Händler erwägt Ausweitung seines Markenportfolios - Gesteigerte Umsatzrendite

E-Business: Automobilzulieferer vorn

Erste Ergebnisse eine Studie an der Ruhr-Universität Bochum: Automobilbranche ist Musterbeispiel im E-Business.

KPMG Österreich erhöht Gehälter um 3.000 Euro

Das Foto zeigt den Senior Partner Michael-Schlenk der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG in Österreich.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.

StepStone Gehaltsreport 2018: Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsinformatiker sind Topverdiener

Stepstone Gehaltsreport 2018: Das Bild zeigt zwei Lego-Männchen Frau und Mann im Anzug (Wirtschaftsingenieurin und Wirtschaftsinformatiker) vor einem Computer.

Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.

StepStone Gehaltsreport 2017: Was Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium verdienen

Titelblatt StepStone Gehaltsreport 2017

In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.

TVÖD-Tarifeinigung: Beschäftigte können sich über mehr Geld freuen

TVöD: Ein weißes Schild weist den Weg zur  "Universität"

Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.

Bachelorabsolventen verdienen langfristig viel weniger

 Wortspinnennetz - An Fäden hängen mehrere kleine Würfel mit Buchstaben, die Hochschulabschlüsse: PHD, BA, DR, MA und DIPL vor grauem Hintergrund zeigen.

Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.

Gehaltsanalyse 2017: Was Fach- und Führungskräfte nach Bundesländern verdienen

Die Finanzmetropole Frankfurt.

Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.

Gehaltsübersicht 2017: Buchhalter und Einkäufer verzeichnen Gehaltszuwachs

Die Gehälter im Finance-, Assistenz- und kaufmännischen Bereich steigen im Jahr 2017 erneut. Besonders profitieren Lohnbuchhalter, Gehaltsbuchhalter sowie Einkäufer von den steigenden Gehältern. Lohnbuchhalter und Gehaltsbuchhalter erwarten einen Zuwachs von 5,9 Prozent, bei Einkäufern sind es 4,3 Prozent. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Gehaltsübersicht 2017 von Personaldienstleister Robert Half.

Gehaltsstudie 2015: Das verdienen Diplom-Kaufleute und Diplom-Betriebswirte

Ein Lego-Männchen im Anzug mit vielen 50 Euro Scheinen symoblisiert das Thema Gehalt.

Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.

Gehaltsstudie 2016: Gehälter in Marketing und Vertrieb steigen um 2,6 Prozent

Geldscheine und kleine Buchstabenwürfel zum Thema Gehälter liegen zusammen.

Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.

Antworten auf Tarif Holz- und Kunststoffindustrie

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 13 Beiträge

Diskussionen zu Autoindustrie

58 Kommentare

Gehalt BMW/Porsche

WiWi Gast

Darf ich fragen, wie Teamleiter bei dir definiert ist? Leitest du ein Team? Hast du Verantwortung für ein Budget? Ich bin aktue ...

2 Kommentare

Gehalt Automobil

WiWi Gast

kann ich zwar nix zu sagen, aber lieber den spatz in der hand (wobei keines der unternehmen da ja wirklich ein "spatz" ist) als di ...

Weitere Themen aus Gehälter