Also : ich arbeite bei einer der "big 4" headhunter.
Es gibt durchaus faelle, wo ein associate partner geworden ist, besonders gut klappte das frueher bei heidrick (da die viele stufen hatten und man konnte sich langsam dahin entwickeln) und eher nicht so gut bei korn ferry (da sprung von projektabwickler zu partner sehr gross), aber das ist stark pauschalisiert.
Ein gutes studium (gerne + zusatzquali) ist gut, um einsteigen zu duerfen. Danach ist es aber noch viel wichtiger als bei m/b/b die interpersonal skills auszubauen und an seinem auftreten zu arbeiten, da die interaktion mit c-level leuten (anfangs per telefon, spaeter face to face) besondere anforderungen stellt und man viel weniger "fuer sich" an irgendwelchen exceltabellen feilt.
Man ist eigentlich immer mit einem anderen im dialog. Und muss mit diesen leuten reden koennen/wollen. Liegt nicht jedem, erst recht nicht den supernumbercrunchern.
Verdienen kann man spaeter ganz gut, die partnergrundgehaelter fangen irgendwo bei 200 an (nach oben offen bei practice leadern oder global verantwortlichen) und der bonus soll, den andeutungen der partner zufolge, dann erst so wirklich das ganze interessant machen.
Bei uns fahren die partner alle autos der 7er/panamera/a8 klasse, nur mal als beispiel.
Gereist wird business, uebernachtet im bayrischen hof. Die researcher werden gerne mal mit zum essen eingeladen, gerne steakhouse oder guter italiener. Man hat den eindruck dass da viel haengen bleibt.
Es gibt auch researcher die dann in die industrie wechseln, kann man ja mal bei linkedin nachforschen. Wuerde sagen 80prozent steigen aus. Und landen irgendwo wo es nett ist.
Mir macht der job spass, es ist aber eine ganz andere art von "professional services" als WP oder consulting.
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