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Re: 100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Nein, auch bei MBB kriegst du als 1st Year keine 100k mit Boni.

Der Großteil überlebt auch nicht lange genug im Consulting, um mit 30 bei 200k zu stehen.

Und mit was das hohe Einstiegsgehalt bei MBB einhergeht, sollte mittlerweile doch jeder wissen.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Das ist so pauschal gar nicht zu beantworten.

Im Consulting und Banking steigst du mittlerweile (je nach Bonus) teilweise mit 100k ein. Und das direkt nach dem Master. Und dann hast du 100k mit 25 und Richtung 200k mit Anfang 30.

In schlechter bezahlten Branchen erreichst du vielleicht bis zum Lebensende niemals die 100k als Akademiker.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Also ich habe mit 30 100.000€ + max. 22% Bonus. Ohne Führungsverantwortung, ohne Dienstreisen und ohne "Elite" Uni / FH ausserhalb von teuren Mieten. Mehr als ich mir eigentlich mal ausgemalt habe mit dem Alter.

Das Problem an der Sache: Ab 70.000€ ohne Kinder und Stadtwohnung reicht das Geld für alles. Alles was danach kommt macht irgendwie keinen Unterschied mehr. Dann ist es eben der X5 statt dem X3 oder die m² mehr im Haus die dann als 3. Abstellkammer genutzt wird. Der Urlaub als Student für 400€ war genauso gut wie der für 3x mehr.

Über 100.000€ zu liegen ist erst mal ein gutes Gefühl, aber das Geld an sich hat kaum noch einen Wert.

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Dieser Thread wurde 2017 erstellt. Wenn man Steuerprogression, Inflation etc. beachtet sind 130k die neuen 100k

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Doch.. Mittlerweile ist das nicht mehr weit weg.

Einstieg 80k Fixum, 8-10k Bonus, Car Compensation

Da bist nicht mehr weit weg von 100k. Im Banking ist das ohne Probleme.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2022:

Nein, auch bei MBB kriegst du als 1st Year keine 100k mit Boni.

Der Großteil überlebt auch nicht lange genug im Consulting, um mit 30 bei 200k zu stehen.

Und mit was das hohe Einstiegsgehalt bei MBB einhergeht, sollte mittlerweile doch jeder wissen.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Das ist so pauschal gar nicht zu beantworten.

Im Consulting und Banking steigst du mittlerweile (je nach Bonus) teilweise mit 100k ein. Und das direkt nach dem Master. Und dann hast du 100k mit 25 und Richtung 200k mit Anfang 30.

In schlechter bezahlten Branchen erreichst du vielleicht bis zum Lebensende niemals die 100k als Akademiker.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Vielen Dank für die Einblicke ins Beamtentum hier.

Bestätigt mich in der Annahme, dass sich hier die Arbeitswelt noch so darstellt wie vor 50 Jahren in der freien Wirtschaft. Insbesondere was Abschlüße und Promotionen anbelangt.

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Siom

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 04.11.2022:

Gehalt je nach Bonus liegt bei 150-160k + kleineres Aktienpaket jedes Jahr. Aber ich stimme den Vorpostern zu, dass das Gehalt als Alleinverdiener in einer teuren Stadt (München, Frankfurt, Düsseldorf) leider trotzdem nicht ausreichen würde für ein sorgenfreies Leben.

Ist das ernst gemeint? Wer mit diesem Gehalt in den genannten Städten nicht "sorgenfrei" leben kann, sollte dringend mal seinen Lebensstil reflektieren.

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Wieso seid ihr der Meinung, dass euch US Tech nimmt? Es gibt die Gehälter jenseits der 150k, siehe z.B. Niklas Steenfatt. Aber er ist schließlich auch ziemlich clever und hat exzellente und relevante Abschlüsse. Das dürften viele eben nicht mitbringen und dementsprechend auch nicht 150+ bekommen.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2022:

Also ich habe aktuell den "Sweetspot" für mich gefunden, was Gehalt / Aufwand betrifft.

Allerdings ist das Entwicklungspotenzial für weitere Gehaltssprünge deutlich gesunken.

Bin in einem Dax Konzern als "Experte" für Machine Learning und arbeite an echt spannenden Projekten. 4-5 Tage dabei im Home Office und arbeite im Schnitt 5-6h am Tag, Dazu vielleicht abends mal eine Mail, wenn Anfragen aus USA noch kommen. Aber super flexibel in der Zeiteinteilung und super Team.

Gehalt je nach Bonus liegt bei 150-160k + kleineres Aktienpaket jedes Jahr. Aber ich stimme den Vorpostern zu, dass das Gehalt als Alleinverdiener in einer teuren Stadt (München, Frankfurt, Düsseldorf) leider trotzdem nicht ausreichen würde für ein sorgenfreies Leben.

Daher spiele ich immer mal wieder mit dem Gedanken, nochmals Richtung US Tech wieder zu wechseln. Dort waren v.a. die Boni und Aktienzusagen in einem ganz anderen Rahmen.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Weil ich dort (wie in meinem Post angedeutet) für drei Jahre gearbeitet habe, bevor ich in die jetzige Rolle gewechselt bin.

Kontakt zum ehemaligen Team und dem Chef meiner damaligen Chef besteht immer noch regelmäßig. Und es kamen zuletzt vermehrt Anfragen, ob ich mir einen „Wechsel zurück“ vorstellen könnte. Daher glaube ich, dass man mich bei US Tech nimmt. ;-)

WiWi Gast schrieb am 04.11.2022:

Wieso seid ihr der Meinung, dass euch US Tech nimmt? Es gibt die Gehälter jenseits der 150k, siehe z.B. Niklas Steenfatt. Aber er ist schließlich auch ziemlich clever und hat exzellente und relevante Abschlüsse. Das dürften viele eben nicht mitbringen und dementsprechend auch nicht 150+ bekommen.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2022:

Also ich habe aktuell den "Sweetspot" für mich gefunden, was Gehalt / Aufwand betrifft.

Allerdings ist das Entwicklungspotenzial für weitere Gehaltssprünge deutlich gesunken.

Bin in einem Dax Konzern als "Experte" für Machine Learning und arbeite an echt spannenden Projekten. 4-5 Tage dabei im Home Office und arbeite im Schnitt 5-6h am Tag, Dazu vielleicht abends mal eine Mail, wenn Anfragen aus USA noch kommen. Aber super flexibel in der Zeiteinteilung und super Team.

Gehalt je nach Bonus liegt bei 150-160k + kleineres Aktienpaket jedes Jahr. Aber ich stimme den Vorpostern zu, dass das Gehalt als Alleinverdiener in einer teuren Stadt (München, Frankfurt, Düsseldorf) leider trotzdem nicht ausreichen würde für ein sorgenfreies Leben.

Daher spiele ich immer mal wieder mit dem Gedanken, nochmals Richtung US Tech wieder zu wechseln. Dort waren v.a. die Boni und Aktienzusagen in einem ganz anderen Rahmen.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Als Single definitiv. Als Alleinverdiener (wie ich geschrieben habe) mit Familie und Kindern, sieht das in den teuren Städten schon anders aus.

Alleine die Miete frisst gut und gerne schon mal 40-50% vom Netto auf. Daher wäre das für mich schon mal auf keinen Fall „sorgenfrei“

Siom schrieb am 04.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 04.11.2022:

Gehalt je nach Bonus liegt bei 150-160k + kleineres Aktienpaket jedes Jahr. Aber ich stimme den Vorpostern zu, dass das Gehalt als Alleinverdiener in einer teuren Stadt (München, Frankfurt, Düsseldorf) leider trotzdem nicht ausreichen würde für ein sorgenfreies Leben.

Ist das ernst gemeint? Wer mit diesem Gehalt in den genannten Städten nicht "sorgenfrei" leben kann, sollte dringend mal seinen Lebensstil reflektieren.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Heike Sache und mir geht es ziemlich genau so. Allermindeste mit Family. Frau verdient auch noch 30k mit.. und ich muss sagen, es reicht gerade so. Klar ein Haus zur miete, 1 (!) Auto und entsprechende Sparsummen für Urlaube, Geburtstage und auch Investments sind da, aber Geld spielt tatsächlich auch mit 6k netto immer noch eine Rolle.. denke das wird nur entspannter bei Summen über 200k Familienbrutto

WiWi Gast schrieb am 04.11.2022:

Also ich habe mit 30 100.000€ + max. 22% Bonus. Ohne Führungsverantwortung, ohne Dienstreisen und ohne "Elite" Uni / FH ausserhalb von teuren Mieten. Mehr als ich mir eigentlich mal ausgemalt habe mit dem Alter.

Das Problem an der Sache: Ab 70.000€ ohne Kinder und Stadtwohnung reicht das Geld für alles. Alles was danach kommt macht irgendwie keinen Unterschied mehr. Dann ist es eben der X5 statt dem X3 oder die m² mehr im Haus die dann als 3. Abstellkammer genutzt wird. Der Urlaub als Student für 400€ war genauso gut wie der für 3x mehr.

Über 100.000€ zu liegen ist erst mal ein gutes Gefühl, aber das Geld an sich hat kaum noch einen Wert.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 04.11.2022:

Also ich habe mit 30 100.000€ + max. 22% Bonus. Ohne Führungsverantwortung, ohne Dienstreisen und ohne "Elite" Uni / FH ausserhalb von teuren Mieten. Mehr als ich mir eigentlich mal ausgemalt habe mit dem Alter.

Das Problem an der Sache: Ab 70.000€ ohne Kinder und Stadtwohnung reicht das Geld für alles. Alles was danach kommt macht irgendwie keinen Unterschied mehr. Dann ist es eben der X5 statt dem X3 oder die m² mehr im Haus die dann als 3. Abstellkammer genutzt wird. Der Urlaub als Student für 400€ war genauso gut wie der für 3x mehr.

Über 100.000€ zu liegen ist erst mal ein gutes Gefühl, aber das Geld an sich hat kaum noch einen Wert.

Danke, genauso ist es!
Ich habe aktuell 96k (Brutto) im Konzernjob (Mein Tipp: Es ist Glück und Fleiß zugleich) + 20k Netto aus einem Nebengewerbe (Danke an Homeoffice und Corona), mit 30 Jahren.
Leben tue ich weiter in meiner 75qm Studentenbude zusammen mit meiner Freundin.
Ihr könnt euch mit dem Geld alles kaufen was ihr wollt, es wird euch jedoch kein Stück glücklicher machen. Investiert im Beziehungen, Familie und Freunde - das kann man mit keinem Geld der Welt aufwiegen. Sobald man 75k verdient schiebt man das mehr an Geld doch nur noch zu dem anderen Geld, es ist eine Zahl in der Bankingapp die einem etwas Sicherheit gibt.
So geht es zumindest bei mir im Freundeskreis den meisten, die sind mit 2.500 netto monatlich mehr als zufrieden, weil es für alles was sie wollen reicht.

Ich sehe das ganze tendenziell sogar als Problem bei mir: Für was soll ich mich noch anstrengen? Um Manager irgendwo zu werden, der noch mehr arbeitet, sich das Geheule der Mitarbeiter anhört und den Druck von oben kriegt um dann nochmal 30-50k Brutto mehr zu haben? Mein Job ist cool, ich würde Arbeit aber nie als Lebenssinn oder ähnliches ansehen.
Leute relaxed und macht euch weniger Sorgen, ich weiß das das schwer ist, aber es geht.

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Du bist 4-5 Tage im Home Office. Wenn du alle zwei Wochen mal hinfahren musst, kannst du auch 100km oder mehr entfernt wohnen. Bei Frankfurt geht da z.B. alles bis Heidelberg oder sogar Bonn oder Köln mit dem ICE.

Als Single definitiv. Als Alleinverdiener (wie ich geschrieben habe) mit Familie und Kindern, sieht das in den teuren Städten schon anders aus.

Alleine die Miete frisst gut und gerne schon mal 40-50% vom Netto auf. Daher wäre das für mich schon mal auf keinen Fall „sorgenfrei“

Siom schrieb am 04.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 04.11.2022:

Gehalt je nach Bonus liegt bei 150-160k + kleineres Aktienpaket jedes Jahr. Aber ich stimme den Vorpostern zu, dass das Gehalt als Alleinverdiener in einer teuren Stadt (München, Frankfurt, Düsseldorf) leider trotzdem nicht ausreichen würde für ein sorgenfreies Leben.

Ist das ernst gemeint? Wer mit diesem Gehalt in den genannten Städten nicht "sorgenfrei" leben kann, sollte dringend mal seinen Lebensstil reflektieren.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 04.11.2022:

Also ich habe mit 30 100.000€ + max. 22% Bonus. Ohne Führungsverantwortung, ohne Dienstreisen und ohne "Elite" Uni / FH ausserhalb von teuren Mieten. Mehr als ich mir eigentlich mal ausgemalt habe mit dem Alter.

Das Problem an der Sache: Ab 70.000€ ohne Kinder und Stadtwohnung reicht das Geld für alles. Alles was danach kommt macht irgendwie keinen Unterschied mehr. Dann ist es eben der X5 statt dem X3 oder die m² mehr im Haus die dann als 3. Abstellkammer genutzt wird. Der Urlaub als Student für 400€ war genauso gut wie der für 3x mehr.

Über 100.000€ zu liegen ist erst mal ein gutes Gefühl, aber das Geld an sich hat kaum noch einen Wert.

Sparen und in ETFs investieren und damit irgendwann die finanzielle Freiheit erreichen wäre ein Wert den du dir daraus rausziehen könntest.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 05.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 04.11.2022:

Also ich habe mit 30 100.000€ + max. 22% Bonus. Ohne Führungsverantwortung, ohne Dienstreisen und ohne "Elite" Uni / FH ausserhalb von teuren Mieten. Mehr als ich mir eigentlich mal ausgemalt habe mit dem Alter.

Das Problem an der Sache: Ab 70.000€ ohne Kinder und Stadtwohnung reicht das Geld für alles. Alles was danach kommt macht irgendwie keinen Unterschied mehr. Dann ist es eben der X5 statt dem X3 oder die m² mehr im Haus die dann als 3. Abstellkammer genutzt wird. Der Urlaub als Student für 400€ war genauso gut wie der für 3x mehr.

Über 100.000€ zu liegen ist erst mal ein gutes Gefühl, aber das Geld an sich hat kaum noch einen Wert.

Danke, genauso ist es!
Ich habe aktuell 96k (Brutto) im Konzernjob (Mein Tipp: Es ist Glück und Fleiß zugleich) + 20k Netto aus einem Nebengewerbe (Danke an Homeoffice und Corona), mit 30 Jahren.
Leben tue ich weiter in meiner 75qm Studentenbude zusammen mit meiner Freundin.
Ihr könnt euch mit dem Geld alles kaufen was ihr wollt, es wird euch jedoch kein Stück glücklicher machen. Investiert im Beziehungen, Familie und Freunde - das kann man mit keinem Geld der Welt aufwiegen. Sobald man 75k verdient schiebt man das mehr an Geld doch nur noch zu dem anderen Geld, es ist eine Zahl in der Bankingapp die einem etwas Sicherheit gibt.
So geht es zumindest bei mir im Freundeskreis den meisten, die sind mit 2.500 netto monatlich mehr als zufrieden, weil es für alles was sie wollen reicht.

Ich sehe das ganze tendenziell sogar als Problem bei mir: Für was soll ich mich noch anstrengen? Um Manager irgendwo zu werden, der noch mehr arbeitet, sich das Geheule der Mitarbeiter anhört und den Druck von oben kriegt um dann nochmal 30-50k Brutto mehr zu haben? Mein Job ist cool, ich würde Arbeit aber nie als Lebenssinn oder ähnliches ansehen.
Leute relaxed und macht euch weniger Sorgen, ich weiß das das schwer ist, aber es geht.

Grundsätzlich natürlich nachvollziehbar, aber du bleibst dein gesamtes Berufsleben halt eine „unbedeutende Nummer“. Das wollen andere halt nicht.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Ich hab doch extra gesagt, dass ich „in der Stadt“ meine. Natürlich kann man umziehen, aber bleib doch bitte einfach beim Thema

WiWi Gast schrieb am 05.11.2022:

Du bist 4-5 Tage im Home Office. Wenn du alle zwei Wochen mal hinfahren musst, kannst du auch 100km oder mehr entfernt wohnen. Bei Frankfurt geht da z.B. alles bis Heidelberg oder sogar Bonn oder Köln mit dem ICE.

Als Single definitiv. Als Alleinverdiener (wie ich geschrieben habe) mit Familie und Kindern, sieht das in den teuren Städten schon anders aus.

Alleine die Miete frisst gut und gerne schon mal 40-50% vom Netto auf. Daher wäre das für mich schon mal auf keinen Fall „sorgenfrei“

Siom schrieb am 04.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 04.11.2022:

Gehalt je nach Bonus liegt bei 150-160k + kleineres Aktienpaket jedes Jahr. Aber ich stimme den Vorpostern zu, dass das Gehalt als Alleinverdiener in einer teuren Stadt (München, Frankfurt, Düsseldorf) leider trotzdem nicht ausreichen würde für ein sorgenfreies Leben.

Ist das ernst gemeint? Wer mit diesem Gehalt in den genannten Städten nicht "sorgenfrei" leben kann, sollte dringend mal seinen Lebensstil reflektieren.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 05.11.2022:

Also ich habe mit 30 100.000€ + max. 22% Bonus. Ohne Führungsverantwortung, ohne Dienstreisen und ohne "Elite" Uni / FH ausserhalb von teuren Mieten. Mehr als ich mir eigentlich mal ausgemalt habe mit dem Alter.

Das Problem an der Sache: Ab 70.000€ ohne Kinder und Stadtwohnung reicht das Geld für alles. Alles was danach kommt macht irgendwie keinen Unterschied mehr. Dann ist es eben der X5 statt dem X3 oder die m² mehr im Haus die dann als 3. Abstellkammer genutzt wird. Der Urlaub als Student für 400€ war genauso gut wie der für 3x mehr.

Über 100.000€ zu liegen ist erst mal ein gutes Gefühl, aber das Geld an sich hat kaum noch einen Wert.

Danke, genauso ist es!
Ich habe aktuell 96k (Brutto) im Konzernjob (Mein Tipp: Es ist Glück und Fleiß zugleich) + 20k Netto aus einem Nebengewerbe (Danke an Homeoffice und Corona), mit 30 Jahren.
Leben tue ich weiter in meiner 75qm Studentenbude zusammen mit meiner Freundin.
Ihr könnt euch mit dem Geld alles kaufen was ihr wollt, es wird euch jedoch kein Stück glücklicher machen. Investiert im Beziehungen, Familie und Freunde - das kann man mit keinem Geld der Welt aufwiegen. Sobald man 75k verdient schiebt man das mehr an Geld doch nur noch zu dem anderen Geld, es ist eine Zahl in der Bankingapp die einem etwas Sicherheit gibt.
So geht es zumindest bei mir im Freundeskreis den meisten, die sind mit 2.500 netto monatlich mehr als zufrieden, weil es für alles was sie wollen reicht.

Ich sehe das ganze tendenziell sogar als Problem bei mir: Für was soll ich mich noch anstrengen? Um Manager irgendwo zu werden, der noch mehr arbeitet, sich das Geheule der Mitarbeiter anhört und den Druck von oben kriegt um dann nochmal 30-50k Brutto mehr zu haben? Mein Job ist cool, ich würde Arbeit aber nie als Lebenssinn oder ähnliches ansehen.
Leute relaxed und macht euch weniger Sorgen, ich weiß das das schwer ist, aber es geht.

Was hast du denn für ein Nebengewerbe?

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Wenn du als verheirateter mit 2 Kinder 150k brutto verdienst, bekommst du mindesten 7,5k netto im Monat raus. (Geht ehe Richtung 8k.) Mit dem Geld sollst du auch in München und Frankfurt gut leben können. Jeder, der was anderes behauptet, soll erstmal fertig studieren und ins Berufsleben einsteigen.

Ich mache dieses Jahr nach 3 Jahre BE so 90k. Man merkt, dass man sich trotzdem nicht alles leisten kann. 6 Wochen Urlaub im 5* Hotel kann man sich nicht leisten. Gut leben tut man trotzdem. Schaut euch mal um. Die meisten Leute bekommen Probleme, wenn die Gasrechnung 200-300€ teurer wird. Und hier im Forum schreibt jemand, dass man mit 7,5-8k im Monat nicht gut leben kann.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2022:

Als Single definitiv. Als Alleinverdiener (wie ich geschrieben habe) mit Familie und Kindern, sieht das in den teuren Städten schon anders aus.

Alleine die Miete frisst gut und gerne schon mal 40-50% vom Netto auf. Daher wäre das für mich schon mal auf keinen Fall „sorgenfrei“

Siom schrieb am 04.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 04.11.2022:

Gehalt je nach Bonus liegt bei 150-160k + kleineres Aktienpaket jedes Jahr. Aber ich stimme den Vorpostern zu, dass das Gehalt als Alleinverdiener in einer teuren Stadt (München, Frankfurt, Düsseldorf) leider trotzdem nicht ausreichen würde für ein sorgenfreies Leben.

Ist das ernst gemeint? Wer mit diesem Gehalt in den genannten Städten nicht "sorgenfrei" leben kann, sollte dringend mal seinen Lebensstil reflektieren.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 05.11.2022:

Also ich habe mit 30 100.000€ + max. 22% Bonus. Ohne Führungsverantwortung, ohne Dienstreisen und ohne "Elite" Uni / FH ausserhalb von teuren Mieten. Mehr als ich mir eigentlich mal ausgemalt habe mit dem Alter.

Das Problem an der Sache: Ab 70.000€ ohne Kinder und Stadtwohnung reicht das Geld für alles. Alles was danach kommt macht irgendwie keinen Unterschied mehr. Dann ist es eben der X5 statt dem X3 oder die m² mehr im Haus die dann als 3. Abstellkammer genutzt wird. Der Urlaub als Student für 400€ war genauso gut wie der für 3x mehr.

Über 100.000€ zu liegen ist erst mal ein gutes Gefühl, aber das Geld an sich hat kaum noch einen Wert.

Danke, genauso ist es!
Ich habe aktuell 96k (Brutto) im Konzernjob (Mein Tipp: Es ist Glück und Fleiß zugleich) + 20k Netto aus einem Nebengewerbe (Danke an Homeoffice und Corona), mit 30 Jahren.
Leben tue ich weiter in meiner 75qm Studentenbude zusammen mit meiner Freundin.

Ich war bis vor Kurzem in fast der gleichen Situation wie du: Konzernjob mit ~90k (IGM) und 20k Nebenverdienst (ebenfalls dank Homeoffice). Wohne mit Frau in einer Wohnung im Familienbesitz (also keine Miete). Frau verdient etwas mehr wie ich.

Wir haben dadurch sehr gut sparen/investieren können und haben jetzt mit 30 ca. 230k auf der hohen Kante (fast alles im ETF, stehen gerade bei +/- 0%).

Allerdings wurde es mir Anfang des Jahres zu langweilig und habe jetzt den Schritt in ein frisch gegründetes Startup gemacht. Das ging trotz Familiengründung (Sohn vor kurzem geboren) halt nur, dank des großzügigen finanziellen Polsters.

Ihr könnt euch mit dem Geld alles kaufen was ihr wollt, es wird euch jedoch kein Stück glücklicher machen. Investiert im Beziehungen, Familie und Freunde - das kann man mit keinem Geld der Welt aufwiegen. Sobald man 75k verdient schiebt man das mehr an Geld doch nur noch zu dem anderen Geld, es ist eine Zahl in der Bankingapp die einem etwas Sicherheit gibt.
So geht es zumindest bei mir im Freundeskreis den meisten, die sind mit 2.500 netto monatlich mehr als zufrieden, weil es für alles was sie wollen reicht.

Ich sehe das ganze tendenziell sogar als Problem bei mir: Für was soll ich mich noch anstrengen? Um Manager irgendwo zu werden, der noch mehr arbeitet, sich das Geheule der Mitarbeiter anhört und den Druck von oben kriegt um dann nochmal 30-50k Brutto mehr zu haben? Mein Job ist cool, ich würde Arbeit aber nie als Lebenssinn oder ähnliches ansehen.
Leute relaxed und macht euch weniger Sorgen, ich weiß das das schwer ist, aber es geht.

Jetzt zu meinem eigentlichen Punkt: das stimmt nicht ganz. Wohneigentum und finanzielle Freiheit wirst du mit dem Geld so schnell/einfach nicht bekommen. Dafür musst du mehr ins "Risiko" meiner Einschätzung nach - das kannst du dir bei deinem Lebensstil/Ersparnissen aber sicherlich leisten.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Ich habe vor kurzem auch in einen größeren Konzern gewechselt und verdiene knapp 100K all in im Jahr mit fester Steigerung bis 120K in 3 Jahren. War davor einige Jahre in der Beratung und hab für viel weniger Geld mehr geackert. Jetzt langweile ich mich wirklich, hab dafür aber ein auskömmliches Einkommen.

Zudem hab ich eine abbezahlte Eigentumswohnung und ca. 100K an Erspartem.

Macht mich das glücklich? Ich würde sagen nein. Trotz Geld gönne ich mir trotzdem nicht die überteuerten Urlaube bei denen man das Gefühl hat, jeder versucht einem das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die Preise ziehen überall an, die Qualität wird immer schlechter, egal ob bei Immobilien, Essen gehen etc.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Mein Bruder lebt genau in so einer Konstellation in München. Man kann damit schon leben, aber halt die Frage, was „gut“ für dich bedeutet.

Deren Ausgaben sind wie folgt:

  • Wohnung: 3.200€ (warm) - Kinderzimmer wird aktuell noch geteilt
  • Strom, Internet,… : 200€
  • Mobilität: 300€ (kein Auto)
  • Sport & Hobbies: 450€
  • Kindergarten (1x Kind): 200€
  • Lebensmittel: 1.200€ (darin sind ~2x essen mit gehen mit den Kindern drin pro Monat)
  • Versicherungen: 300€
  • Jahresurlaub 2 Wochen Süden Europa (~4000€): -350€
  • Drogerie, Kleidung für die Kinder,…: 250€
    = dann bist du jetzt bei 6.400-6.500€

Klar kann man damit erstmal leben und die Bedürfnisse des Alltags decken. Aber wirkliche Rücklagen fürs Alter und / oder größere Anschaffungen bildet man dadurch nicht.

Den jährliche Skiurlaub zahlen meine Eltern, da es ansonsten das Budget sprengen würde bzw. die Rücklagen für sowas angefasst werden müssten.

Besserung ist in Sicht, wenn seine Freundin wieder arbeiten geht. Aber Lebenshaltung & Wohnen ist in München einfach so teuer, dass das bei einem Verdiener zumindest aus seiner (und auch aus meiner) Sicht kein „gutes“ Leben ist.

WiWi Gast schrieb am 05.11.2022:

Wenn du als verheirateter mit 2 Kinder 150k brutto verdienst, bekommst du mindesten 7,5k netto im Monat raus. (Geht ehe Richtung 8k.) Mit dem Geld sollst du auch in München und Frankfurt gut leben können. Jeder, der was anderes behauptet, soll erstmal fertig studieren und ins Berufsleben einsteigen.

Ich mache dieses Jahr nach 3 Jahre BE so 90k. Man merkt, dass man sich trotzdem nicht alles leisten kann. 6 Wochen Urlaub im 5* Hotel kann man sich nicht leisten. Gut leben tut man trotzdem. Schaut euch mal um. Die meisten Leute bekommen Probleme, wenn die Gasrechnung 200-300€ teurer wird. Und hier im Forum schreibt jemand, dass man mit 7,5-8k im Monat nicht gut leben kann.

Als Single definitiv. Als Alleinverdiener (wie ich geschrieben habe) mit Familie und Kindern, sieht das in den teuren Städten schon anders aus.

Alleine die Miete frisst gut und gerne schon mal 40-50% vom Netto auf. Daher wäre das für mich schon mal auf keinen Fall „sorgenfrei“

Siom schrieb am 04.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 04.11.2022:

Gehalt je nach Bonus liegt bei 150-160k + kleineres Aktienpaket jedes Jahr. Aber ich stimme den Vorpostern zu, dass das Gehalt als Alleinverdiener in einer teuren Stadt (München, Frankfurt, Düsseldorf) leider trotzdem nicht ausreichen würde für ein sorgenfreies Leben.

Ist das ernst gemeint? Wer mit diesem Gehalt in den genannten Städten nicht "sorgenfrei" leben kann, sollte dringend mal seinen Lebensstil reflektieren.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 05.11.2022:

Also ich habe mit 30 100.000€ + max. 22% Bonus. Ohne Führungsverantwortung, ohne Dienstreisen und ohne "Elite" Uni / FH ausserhalb von teuren Mieten. Mehr als ich mir eigentlich mal ausgemalt habe mit dem Alter.

Das Problem an der Sache: Ab 70.000€ ohne Kinder und Stadtwohnung reicht das Geld für alles. Alles was danach kommt macht irgendwie keinen Unterschied mehr. Dann ist es eben der X5 statt dem X3 oder die m² mehr im Haus die dann als 3. Abstellkammer genutzt wird. Der Urlaub als Student für 400€ war genauso gut wie der für 3x mehr.

Über 100.000€ zu liegen ist erst mal ein gutes Gefühl, aber das Geld an sich hat kaum noch einen Wert.

Danke, genauso ist es!
Ich habe aktuell 96k (Brutto) im Konzernjob (Mein Tipp: Es ist Glück und Fleiß zugleich) + 20k Netto aus einem Nebengewerbe (Danke an Homeoffice und Corona), mit 30 Jahren.
Leben tue ich weiter in meiner 75qm Studentenbude zusammen mit meiner Freundin.
Ihr könnt euch mit dem Geld alles kaufen was ihr wollt, es wird euch jedoch kein Stück glücklicher machen. Investiert im Beziehungen, Familie und Freunde - das kann man mit keinem Geld der Welt aufwiegen. Sobald man 75k verdient schiebt man das mehr an Geld doch nur noch zu dem anderen Geld, es ist eine Zahl in der Bankingapp die einem etwas Sicherheit gibt.
So geht es zumindest bei mir im Freundeskreis den meisten, die sind mit 2.500 netto monatlich mehr als zufrieden, weil es für alles was sie wollen reicht.

Ich sehe das ganze tendenziell sogar als Problem bei mir: Für was soll ich mich noch anstrengen? Um Manager irgendwo zu werden, der noch mehr arbeitet, sich das Geheule der Mitarbeiter anhört und den Druck von oben kriegt um dann nochmal 30-50k Brutto mehr zu haben? Mein Job ist cool, ich würde Arbeit aber nie als Lebenssinn oder ähnliches ansehen.
Leute relaxed und macht euch weniger Sorgen, ich weiß das das schwer ist, aber es geht.

Grundsätzlich natürlich nachvollziehbar, aber du bleibst dein gesamtes Berufsleben halt eine „unbedeutende Nummer“. Das wollen andere halt nicht.

Das bist du als Angestellter immer. Egal ob Sachbearbeiter, Bereichsleiter oder Manager. Außerhalb der bubble kennt dich auch keiner.
2 Jahre nach Rente/Ausscheiden o.ä. ist deine Arbeit vergessen.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 06.11.2022:

Jetzt zu meinem eigentlichen Punkt: das stimmt nicht ganz. Wohneigentum und finanzielle Freiheit wirst du mit dem Geld so schnell/einfach nicht bekommen. Dafür musst du mehr ins "Risiko" meiner Einschätzung nach - das kannst du dir bei deinem Lebensstil/Ersparnissen aber sicherlich leisten.

Hi, hier der mit 96k Brutto Konzern und 20k Netto Nebenerwerb.
Deine Einschätzung zu den 2.500€ netto teile ich und sage es auch dauerhaft meinen Freunden, dass sie massiv unterbezahlt sind und es für ein Haus in Ballungsgebieten damit definitiv nicht reicht - wir sprechen hier von WING Masterabschlüssen, Leute in der Beratung, in Konzernen und Co.. Der großteil von denen hat aber auch den Vorteil im Zweifel von zu Hause einen ordentlichen Zuschuss zu erhalten oder absehbar einmal 300k - 2000k+ zu erben, da kann ich nicht drauf setzen.
Wenn ich mir nichts aufbauen müsste würde ich ebenfalls problemlos mit 2.500€ netto + Gehalt der Freundin auskommen.

Bezüglich des Kommentars "dann bist du nur eine Nummer": Wer ist denn keine Nummer? Kann jemand aus dem Stehgreif sagen wer der Finanzvorstand von Bayer ist, juckt es jemanden wer das ist? Ich kenne mehrere Vorstände, auch das sind Angestellte - eben mit dickerem Gehaltsscheck, glaubt ihr die dürfen die riesen Entscheidungen fällen? Die wirklich großen Entscheidungen fällen die Besitzer, das sind bei deutschen Konzernen Pensionsfonds, die Scheichs von Katar, Versicherungen und einzelne Familien.
Auch wenn man bei mir im Konzern Vertriebsvorstand ist kennt dich da draußen keiner und du bist eine Nummer, über den dann intern sogar noch negativ gesprochen wird, klar das Schmerzensgeld ist hoch aber wer denkt das in Großkonzernen Manager die wirklich wichtigen Entscheidungen (Invest ab 1 Mrd) fällen der irrt aus meiner Sicht, das tun Leute die gerne im Hintergrund bleiben und vorne ihre Püppchen hingestellt haben.
Das Bild des super tollen Manager habe ich zumindest nicht, da hätte ich mehr Sympathien für den selbstständigen Nachbarn, der ein Nischenbusiness betreibt - das ist deutlich mehr Risiko.

Mein Nebengewerbe ist der Kauf und Verkauf von einem reinem digitalen Gut, wir sind insgesamt zu sechst und haben einen Jahresgewinn von ca 330.000€, für 2023 sind bereits 150.000€ sicher. Es ist ein reines Nischenprodukt, auf das man nur kommt wenn man die richtigen Kontakte hat, spezielle Expertise und IT Know How. Das Produkt selbst ist absolut langweilig und
wettbewerbsintensiv. Es war aber meine Chance ein bischen Oldmoney aufzuholen, ich behaupte das man das Business auch nur nebenberuflich betreiben kann, die Margen sind für alles andere zu gering.

Als nächstes habe ich überlegt einmal einen udemy Kurs mit speziellen IT Themen zu vermarkten, das skaliert wenigstens, zumindest auf niedrigem Niveau, aber jeden Monat 100€ nebenbei summiert sich über die Zeit, das unterschätzen die meisten.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Ich bin Münchner und 3.200 Warmmiete für die Wohnung? Come on...
Das ist völlig übertrieben oder schon eine absolute Luxuswohnung.
Ich nehme an das er schon länger in der Wohnung lebt, dann wird die Rechnung noch unrealistischer.

Für 3,2k Warm hast du selbst vor 3-4 Jahren noch absolute Traumwohnungen mit 150qm bekommen. Die Zahl halte ich entweder für absoluten Käse oder dein Bruder lässt sich völlig ausbeuten vom Vermieter. Das wären selbst bei 100qm (wo sich niemand ein Zimmer teilen muss) 32 EUR pro QM. Never ever.

WiWi Gast schrieb am 06.11.2022:

Mein Bruder lebt genau in so einer Konstellation in München. Man kann damit schon leben, aber halt die Frage, was „gut“ für dich bedeutet.

Deren Ausgaben sind wie folgt:

  • Wohnung: 3.200€ (warm) - Kinderzimmer wird aktuell noch geteilt
  • Strom, Internet,… : 200€
  • Mobilität: 300€ (kein Auto)
  • Sport & Hobbies: 450€
  • Kindergarten (1x Kind): 200€
  • Lebensmittel: 1.200€ (darin sind ~2x essen mit gehen mit den Kindern drin pro Monat)
  • Versicherungen: 300€
  • Jahresurlaub 2 Wochen Süden Europa (~4000€): -350€
  • Drogerie, Kleidung für die Kinder,…: 250€
    = dann bist du jetzt bei 6.400-6.500€

Klar kann man damit erstmal leben und die Bedürfnisse des Alltags decken. Aber wirkliche Rücklagen fürs Alter und / oder größere Anschaffungen bildet man dadurch nicht.

Den jährliche Skiurlaub zahlen meine Eltern, da es ansonsten das Budget sprengen würde bzw. die Rücklagen für sowas angefasst werden müssten.

Besserung ist in Sicht, wenn seine Freundin wieder arbeiten geht. Aber Lebenshaltung & Wohnen ist in München einfach so teuer, dass das bei einem Verdiener zumindest aus seiner (und auch aus meiner) Sicht kein „gutes“ Leben ist.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Du denkst ein Manager ist bedeutend? Oben wird die Luft ganz schnell dünn.
Vor allem kannst du dann eben nicht zurück ins Glied treten. Das ist ein riesiges Problem für viele 50-jährige aus dem mittleren oder oberen Management. Auch dort wird immer mal gecuttet und dann hast du keine Chance auf dem Arbeitsmarkt.

WiWi Gast schrieb am 05.11.2022:

Grundsätzlich natürlich nachvollziehbar, aber du bleibst dein gesamtes Berufsleben halt eine „unbedeutende Nummer“. Das wollen andere halt nicht.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Keine Ahnung, aber Preise kennst du offenbar nicht (hab selber eben mal bei ImmoScout geschaut).

Er ist 2021 in die Wohnung gezogen (Baujahr 2017: also Zweitbezug). 4-Zimmer, 106qm + Balkon in Au-Haidhausen. Finde das absolut nicht zu viel, wenn man sich mal die aktuellen Preise anschaut. Kaltmiete sind 2.750€ (bzw. 25€/qm). Scheint in München wohl „normal“ zu sein (man findet sich einige Angebote für über 30€).

Und wie kommst du darauf, dass man sich bei 100qm oder 4-Zimmern kein Zimmer teilen muss?

  • Küche
    1. Wohnzimmer
    1. Schlafzimmer
    1. kleines Arbeitszimmer
    1. Geteiltes Kinderzimmer
  • Bad & Gäste-WC

Manchmal frage ich mich wirklich, was hier gepostet wird und wie manche Leute das beurteilen wollen, wie andere Leute leben.

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

Ich bin Münchner und 3.200 Warmmiete für die Wohnung? Come on...
Das ist völlig übertrieben oder schon eine absolute Luxuswohnung.
Ich nehme an das er schon länger in der Wohnung lebt, dann wird die Rechnung noch unrealistischer.

Für 3,2k Warm hast du selbst vor 3-4 Jahren noch absolute Traumwohnungen mit 150qm bekommen. Die Zahl halte ich entweder für absoluten Käse oder dein Bruder lässt sich völlig ausbeuten vom Vermieter. Das wären selbst bei 100qm (wo sich niemand ein Zimmer teilen muss) 32 EUR pro QM. Never ever.

WiWi Gast schrieb am 06.11.2022:

Mein Bruder lebt genau in so einer Konstellation in München. Man kann damit schon leben, aber halt die Frage, was „gut“ für dich bedeutet.

Deren Ausgaben sind wie folgt:

  • Wohnung: 3.200€ (warm) - Kinderzimmer wird aktuell noch geteilt
  • Strom, Internet,… : 200€
  • Mobilität: 300€ (kein Auto)
  • Sport & Hobbies: 450€
  • Kindergarten (1x Kind): 200€
  • Lebensmittel: 1.200€ (darin sind ~2x essen mit gehen mit den Kindern drin pro Monat)
  • Versicherungen: 300€
  • Jahresurlaub 2 Wochen Süden Europa (~4000€): -350€
  • Drogerie, Kleidung für die Kinder,…: 250€
    = dann bist du jetzt bei 6.400-6.500€

Klar kann man damit erstmal leben und die Bedürfnisse des Alltags decken. Aber wirkliche Rücklagen fürs Alter und / oder größere Anschaffungen bildet man dadurch nicht.

Den jährliche Skiurlaub zahlen meine Eltern, da es ansonsten das Budget sprengen würde bzw. die Rücklagen für sowas angefasst werden müssten.

Besserung ist in Sicht, wenn seine Freundin wieder arbeiten geht. Aber Lebenshaltung & Wohnen ist in München einfach so teuer, dass das bei einem Verdiener zumindest aus seiner (und auch aus meiner) Sicht kein „gutes“ Leben ist.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Du hast knapp 8k netto plus Kindergeld plus "ein kleines Aktienpaket" als Bonus. In Düsseldorf kenne ich mich etwas aus, da bleiben dir auch mit einer wirkliche tollen Wohnung noch mindestens 4,5k im Monat zum Leben. Und du hast die Option, deine Kosten durch einen Umzug ins Umland deutlich zu senken.

Was sind das dann für Sorgen, wegen denen du kein sorgenfreies Leben führen kannst?

WiWi Gast schrieb am 05.11.2022:

Ich hab doch extra gesagt, dass ich „in der Stadt“ meine. Natürlich kann man umziehen, aber bleib doch bitte einfach beim Thema

WiWi Gast schrieb am 05.11.2022:

Du bist 4-5 Tage im Home Office. Wenn du alle zwei Wochen mal hinfahren musst, kannst du auch 100km oder mehr entfernt wohnen. Bei Frankfurt geht da z.B. alles bis Heidelberg oder sogar Bonn oder Köln mit dem ICE.

Als Single definitiv. Als Alleinverdiener (wie ich geschrieben habe) mit Familie und Kindern, sieht das in den teuren Städten schon anders aus.

Alleine die Miete frisst gut und gerne schon mal 40-50% vom Netto auf. Daher wäre das für mich schon mal auf keinen Fall „sorgenfrei“

Siom schrieb am 04.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 04.11.2022:

Gehalt je nach Bonus liegt bei 150-160k + kleineres Aktienpaket jedes Jahr. Aber ich stimme den Vorpostern zu, dass das Gehalt als Alleinverdiener in einer teuren Stadt (München, Frankfurt, Düsseldorf) leider trotzdem nicht ausreichen würde für ein sorgenfreies Leben.

Ist das ernst gemeint? Wer mit diesem Gehalt in den genannten Städten nicht "sorgenfrei" leben kann, sollte dringend mal seinen Lebensstil reflektieren.

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Nochmal: da hat sich dein angeblicher Bruder völlig veräppeln lassen.
Selbst jetzt gibt es auch in Au-Haidhausen günstigere Wohnungen.

Dass man Wohnungen in München übrigens auch nicht über Immoscout sucht, sollte bekannt sein. Das sind immer die teuersten Wohnungen und selbst die sind im Vergleich zu deinem Beispiel günstiger.

3.200 Warm für 106qm in der Au, einfach herrlich!

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

Keine Ahnung, aber Preise kennst du offenbar nicht (hab selber eben mal bei ImmoScout geschaut).

Er ist 2021 in die Wohnung gezogen (Baujahr 2017: also Zweitbezug). 4-Zimmer, 106qm + Balkon in Au-Haidhausen. Finde das absolut nicht zu viel, wenn man sich mal die aktuellen Preise anschaut. Kaltmiete sind 2.750€ (bzw. 25€/qm). Scheint in München wohl „normal“ zu sein (man findet sich einige Angebote für über 30€).

Und wie kommst du darauf, dass man sich bei 100qm oder 4-Zimmern kein Zimmer teilen muss?

  • Küche
    1. Wohnzimmer
    1. Schlafzimmer
    1. kleines Arbeitszimmer
    1. Geteiltes Kinderzimmer
  • Bad & Gäste-WC

Manchmal frage ich mich wirklich, was hier gepostet wird und wie manche Leute das beurteilen wollen, wie andere Leute leben.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Lest doch bitte wenigstens mal alle Beiträge. Hier wird doch ein konkretes Beispiel geboten (für dich nochmal kopiert, dass du es direkt findest). Außerdem kommst du mit dem Gehalt nicht auf 8k netto (sondern eher 7.5k). Kindergeld sollte immer für die Kinder genutzt bzw. zurückgelegt werden.

Ich kann mir allenfalls vorstellen, dass deine Definition von "gut und sorgenfrei" eine ganz andere ist, als meine.

...

Deren Ausgaben sind wie folgt:

Wohnung: 3.200€ (warm) - Kinderzimmer wird aktuell noch geteilt
Strom, Internet,… : 200€
Mobilität: 300€ (kein Auto)
Sport & Hobbies: 450€
Kindergarten (1x Kind): 200€
Lebensmittel: 1.200€ (darin sind ~2x essen mit gehen mit den Kindern drin pro Monat)
Versicherungen: 300€
Jahresurlaub 2 Wochen Süden Europa (~4000€): -350€
Drogerie, Kleidung für die Kinder,…: 250€
= dann bist du jetzt bei 6.400-6.500€
Klar kann man damit erstmal leben und die Bedürfnisse des Alltags decken. Aber wirkliche Rücklagen fürs Alter und / oder größere Anschaffungen bildet man dadurch nicht.

...

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

Du hast knapp 8k netto plus Kindergeld plus "ein kleines Aktienpaket" als Bonus. In Düsseldorf kenne ich mich etwas aus, da bleiben dir auch mit einer wirkliche tollen Wohnung noch mindestens 4,5k im Monat zum Leben. Und du hast die Option, deine Kosten durch einen Umzug ins Umland deutlich zu senken.

Was sind das dann für Sorgen, wegen denen du kein sorgenfreies Leben führen kannst?

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

  1. Entscheidet wohl wie so oft der eigene Anspruch. Mein gesamter Münchner Freundeskreis wohnt auf ~100m² in (Lehel, Maxvorstadt, Schwabing) und niemand zahlt mehr 2200 warm (vor Krieg).

  2. Ist es unwahrscheinlich das du mit einem Blick in Immoscout die aktuelle Marktlage erfassen kannst. Gute (realistische) Angebote sind nicht länger als 1h online und entsprechend selten zu sehen. Was du hingegen immer bei Immoscout findest ist die komplett überteuerte "Resterampe".

  3. Selbiges gilt für Düsseldorf und Berlin. Um die 2k warm für ~100m² (aus meiner Sicht) Traumwohnungen.

zu 1) & 3): subjektive Wahrnehmung durch Freundeskreis. Stimmen tut es jedoch allemal.

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

Keine Ahnung, aber Preise kennst du offenbar nicht (hab selber eben mal bei ImmoScout geschaut).

Er ist 2021 in die Wohnung gezogen (Baujahr 2017: also Zweitbezug). 4-Zimmer, 106qm + Balkon in Au-Haidhausen. Finde das absolut nicht zu viel, wenn man sich mal die aktuellen Preise anschaut. Kaltmiete sind 2.750€ (bzw. 25€/qm). Scheint in München wohl „normal“ zu sein (man findet sich einige Angebote für über 30€).

Und wie kommst du darauf, dass man sich bei 100qm oder 4-Zimmern kein Zimmer teilen muss?

  • Küche
    1. Wohnzimmer
    1. Schlafzimmer
    1. kleines Arbeitszimmer
    1. Geteiltes Kinderzimmer
  • Bad & Gäste-WC

Manchmal frage ich mich wirklich, was hier gepostet wird und wie manche Leute das beurteilen wollen, wie andere Leute leben.

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

Ich bin Münchner und 3.200 Warmmiete für die Wohnung? Come on...
Das ist völlig übertrieben oder schon eine absolute Luxuswohnung.
Ich nehme an das er schon länger in der Wohnung lebt, dann wird die Rechnung noch unrealistischer.

Für 3,2k Warm hast du selbst vor 3-4 Jahren noch absolute Traumwohnungen mit 150qm bekommen. Die Zahl halte ich entweder für absoluten Käse oder dein Bruder lässt sich völlig ausbeuten vom Vermieter. Das wären selbst bei 100qm (wo sich niemand ein Zimmer teilen muss) 32 EUR pro QM. Never ever.

WiWi Gast schrieb am 06.11.2022:

Mein Bruder lebt genau in so einer Konstellation in München. Man kann damit schon leben, aber halt die Frage, was „gut“ für dich bedeutet.

Deren Ausgaben sind wie folgt:

  • Wohnung: 3.200€ (warm) - Kinderzimmer wird aktuell noch geteilt
  • Strom, Internet,… : 200€
  • Mobilität: 300€ (kein Auto)
  • Sport & Hobbies: 450€
  • Kindergarten (1x Kind): 200€
  • Lebensmittel: 1.200€ (darin sind ~2x essen mit gehen mit den Kindern drin pro Monat)
  • Versicherungen: 300€
  • Jahresurlaub 2 Wochen Süden Europa (~4000€): -350€
  • Drogerie, Kleidung für die Kinder,…: 250€
    = dann bist du jetzt bei 6.400-6.500€

Klar kann man damit erstmal leben und die Bedürfnisse des Alltags decken. Aber wirkliche Rücklagen fürs Alter und / oder größere Anschaffungen bildet man dadurch nicht.

Den jährliche Skiurlaub zahlen meine Eltern, da es ansonsten das Budget sprengen würde bzw. die Rücklagen für sowas angefasst werden müssten.

Besserung ist in Sicht, wenn seine Freundin wieder arbeiten geht. Aber Lebenshaltung & Wohnen ist in München einfach so teuer, dass das bei einem Verdiener zumindest aus seiner (und auch aus meiner) Sicht kein „gutes“ Leben ist.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 04.11.2022:

Heike Sache und mir geht es ziemlich genau so. Allermindeste mit Family. Frau verdient auch noch 30k mit.. und ich muss sagen, es reicht gerade so. Klar ein Haus zur miete, 1 (!) Auto und entsprechende Sparsummen für Urlaube, Geburtstage und auch Investments sind da, aber Geld spielt tatsächlich auch mit 6k netto immer noch eine Rolle.. denke das wird nur entspannter bei Summen über 200k Familienbrutto

Nein, wird es nicht. Es gibt irgendwo recht weit unten eine Grenze, wo das Geld "gut reicht" , also mehr als nur die reinen Grundbedürfnisse abdeckt.
Wenn man deutlich darüber hinaus (und die hier diskutierten Gehälter bewegen sich in diesen Sphären) nicht sorgenfrei lebt wird man es auch nicht mit 200k und auch nicht mit 500k.

Das ist dann einfach die eigen Psyche, die erfolgreich verhindert, dass man mit dem Status Quo zufrieden sein kann. Manche können das einfach nicht.

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

Heike Sache und mir geht es ziemlich genau so. Allermindeste mit Family. Frau verdient auch noch 30k mit.. und ich muss sagen, es reicht gerade so. Klar ein Haus zur miete, 1 (!) Auto und entsprechende Sparsummen für Urlaube, Geburtstage und auch Investments sind da, aber Geld spielt tatsächlich auch mit 6k netto immer noch eine Rolle.. denke das wird nur entspannter bei Summen über 200k Familienbrutto

Nein, wird es nicht. Es gibt irgendwo recht weit unten eine Grenze, wo das Geld "gut reicht" , also mehr als nur die reinen Grundbedürfnisse abdeckt.
Wenn man deutlich darüber hinaus (und die hier diskutierten Gehälter bewegen sich in diesen Sphären) nicht sorgenfrei lebt wird man es auch nicht mit 200k und auch nicht mit 500k.

Das ist dann einfach die eigen Psyche, die erfolgreich verhindert, dass man mit dem Status Quo zufrieden sein kann. Manche können das einfach nicht.

Sehe ich anders, die Grundbedürfnisse (Dach über dem Kopf, immer genug zu essen, Auto, evtl. Urlaub) sind relativ schnell gedeckt, was unzufrieden macht ist dass jede minimale Steigerung dessen massiv viel mehr Geld benötigt.

Irgend eine Wohnung? Gibts für wenige hundert Euro gemietet.
Schöne Wohnung in guter Lage als Eigentum? Je nach Stadt eine Vermögen

Ein alter Golf mit 200tkm? 2k Euro und 200 im Monat Unterhalt
Ein 3er BMW mit grösserem Motor als Jahreswagen? 50k und 700 im Monat Unterhalt.

Das ist das nervige dran, alles was minimal "besser" ist kostet verdammt viel mehr, sodass einem 1k Netto mehr ab einem gewissen Punkt nichts bringen

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Nicht der Vorposter, aber ich hab mir auch mal die Mühe gemacht, eine Wohnung in der Lage / Größe und Baujahr zu finden. Da gibt es einzig ein neues Projekt rund um den Nockherberg und die Wohnung sind nochmals deutlich teurer.

Sag doch dann dem Vorposter, wo man tolle neue Wohnungen zu einem besseren Preis findet. Alle Wohnung mit 4-Zimmer über die besagten Portale waren zwischen 3.300-3.750 EUR.

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

Nochmal: da hat sich dein angeblicher Bruder völlig veräppeln lassen.
Selbst jetzt gibt es auch in Au-Haidhausen günstigere Wohnungen.

Dass man Wohnungen in München übrigens auch nicht über Immoscout sucht, sollte bekannt sein. Das sind immer die teuersten Wohnungen und selbst die sind im Vergleich zu deinem Beispiel günstiger.

3.200 Warm für 106qm in der Au, einfach herrlich!

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

Keine Ahnung, aber Preise kennst du offenbar nicht (hab selber eben mal bei ImmoScout geschaut).

Er ist 2021 in die Wohnung gezogen (Baujahr 2017: also Zweitbezug). 4-Zimmer, 106qm + Balkon in Au-Haidhausen. Finde das absolut nicht zu viel, wenn man sich mal die aktuellen Preise anschaut. Kaltmiete sind 2.750€ (bzw. 25€/qm). Scheint in München wohl „normal“ zu sein (man findet sich einige Angebote für über 30€).

Und wie kommst du darauf, dass man sich bei 100qm oder 4-Zimmern kein Zimmer teilen muss?

  • Küche
    1. Wohnzimmer
    1. Schlafzimmer
    1. kleines Arbeitszimmer
    1. Geteiltes Kinderzimmer
  • Bad & Gäste-WC

Manchmal frage ich mich wirklich, was hier gepostet wird und wie manche Leute das beurteilen wollen, wie andere Leute leben.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Als Münchner ist 1) wirklich komplett falsch und vorbei an der Realität (sofern du von neuen Mietverträgen sprichst). Laut deiner Aussagen wären das unter 20 EUR kalt / qm in den beliebtesten Lagen von München. Selbst der offizielle Mietspiegel der Stadt ist dort bei +/- 20 EUR und du willst sagen, dass es "Standard" ist eine Wohnung unter Mietspiegel in diesen Gegenden zu finden? Glaubst du nicht wirklich oder?

Wenn deine "Freunde" seit vielen Jahren in den Wohnungen sind, dann mag das stimmen. Aber nicht jeder hat den Luxus einen Altvertrag bei der Miete zu haben. Und dir sollte hoffentlich auch bewusst sein, dass das nicht der Standard ist.

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

  1. Entscheidet wohl wie so oft der eigene Anspruch. Mein gesamter Münchner Freundeskreis wohnt auf ~100m² in (Lehel, Maxvorstadt, Schwabing) und niemand zahlt mehr 2200 warm (vor Krieg).

  2. Ist es unwahrscheinlich das du mit einem Blick in Immoscout die aktuelle Marktlage erfassen kannst. Gute (realistische) Angebote sind nicht länger als 1h online und entsprechend selten zu sehen. Was du hingegen immer bei Immoscout findest ist die komplett überteuerte "Resterampe".

  3. Selbiges gilt für Düsseldorf und Berlin. Um die 2k warm für ~100m² (aus meiner Sicht) Traumwohnungen.

zu 1) & 3): subjektive Wahrnehmung durch Freundeskreis. Stimmen tut es jedoch allemal.

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

Keine Ahnung, aber Preise kennst du offenbar nicht (hab selber eben mal bei ImmoScout geschaut).

Er ist 2021 in die Wohnung gezogen (Baujahr 2017: also Zweitbezug). 4-Zimmer, 106qm + Balkon in Au-Haidhausen. Finde das absolut nicht zu viel, wenn man sich mal die aktuellen Preise anschaut. Kaltmiete sind 2.750€ (bzw. 25€/qm). Scheint in München wohl „normal“ zu sein (man findet sich einige Angebote für über 30€).

Und wie kommst du darauf, dass man sich bei 100qm oder 4-Zimmern kein Zimmer teilen muss?

  • Küche
    1. Wohnzimmer
    1. Schlafzimmer
    1. kleines Arbeitszimmer
    1. Geteiltes Kinderzimmer
  • Bad & Gäste-WC

Manchmal frage ich mich wirklich, was hier gepostet wird und wie manche Leute das beurteilen wollen, wie andere Leute leben.

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

Ich bin Münchner und 3.200 Warmmiete für die Wohnung? Come on...
Das ist völlig übertrieben oder schon eine absolute Luxuswohnung.
Ich nehme an das er schon länger in der Wohnung lebt, dann wird die Rechnung noch unrealistischer.

Für 3,2k Warm hast du selbst vor 3-4 Jahren noch absolute Traumwohnungen mit 150qm bekommen. Die Zahl halte ich entweder für absoluten Käse oder dein Bruder lässt sich völlig ausbeuten vom Vermieter. Das wären selbst bei 100qm (wo sich niemand ein Zimmer teilen muss) 32 EUR pro QM. Never ever.

WiWi Gast schrieb am 06.11.2022:

Mein Bruder lebt genau in so einer Konstellation in München. Man kann damit schon leben, aber halt die Frage, was „gut“ für dich bedeutet.

Deren Ausgaben sind wie folgt:

  • Wohnung: 3.200€ (warm) - Kinderzimmer wird aktuell noch geteilt
  • Strom, Internet,… : 200€
  • Mobilität: 300€ (kein Auto)
  • Sport & Hobbies: 450€
  • Kindergarten (1x Kind): 200€
  • Lebensmittel: 1.200€ (darin sind ~2x essen mit gehen mit den Kindern drin pro Monat)
  • Versicherungen: 300€
  • Jahresurlaub 2 Wochen Süden Europa (~4000€): -350€
  • Drogerie, Kleidung für die Kinder,…: 250€
    = dann bist du jetzt bei 6.400-6.500€

Klar kann man damit erstmal leben und die Bedürfnisse des Alltags decken. Aber wirkliche Rücklagen fürs Alter und / oder größere Anschaffungen bildet man dadurch nicht.

Den jährliche Skiurlaub zahlen meine Eltern, da es ansonsten das Budget sprengen würde bzw. die Rücklagen für sowas angefasst werden müssten.

Besserung ist in Sicht, wenn seine Freundin wieder arbeiten geht. Aber Lebenshaltung & Wohnen ist in München einfach so teuer, dass das bei einem Verdiener zumindest aus seiner (und auch aus meiner) Sicht kein „gutes“ Leben ist.

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Dein Bruder soll sich halt auf das Urteil mit den Vergleichsmieten berufen. Da könnte er seine Miete wahrscheinlich um 1000€ senken.

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Wovon sprichst du? Der Mietpreisbremse? Oder was soll die Vergleichsmiete sein?

Nein, die greift nicht für Wohnungen, die nach 2014 neu gebaut worden sind. Und, wie oben erwähnt, ist die Wohnung aus 2017.

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

Dein Bruder soll sich halt auf das Urteil mit den Vergleichsmieten berufen. Da könnte er seine Miete wahrscheinlich um 1000€ senken.

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Sehe ich ganz anders! Gutes Leben bedeutet für mich mehr als nur die Grundbedürfnisse zu decken.

Gut für mich persönlich wäre Wohneigentum, zwei schöne Autos, zwei große Reisen pro Jahr, teurere Hobbies, an Wochenenden gut essen gehen,..

Davon ist man mit 150k als Familie aber weit entfernt. Das startet in teuren Gegenden vielleicht bei 250k

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 04.11.2022:

Heike Sache und mir geht es ziemlich genau so. Allermindeste mit Family. Frau verdient auch noch 30k mit.. und ich muss sagen, es reicht gerade so. Klar ein Haus zur miete, 1 (!) Auto und entsprechende Sparsummen für Urlaube, Geburtstage und auch Investments sind da, aber Geld spielt tatsächlich auch mit 6k netto immer noch eine Rolle.. denke das wird nur entspannter bei Summen über 200k Familienbrutto

Nein, wird es nicht. Es gibt irgendwo recht weit unten eine Grenze, wo das Geld "gut reicht" , also mehr als nur die reinen Grundbedürfnisse abdeckt.
Wenn man deutlich darüber hinaus (und die hier diskutierten Gehälter bewegen sich in diesen Sphären) nicht sorgenfrei lebt wird man es auch nicht mit 200k und auch nicht mit 500k.

Das ist dann einfach die eigen Psyche, die erfolgreich verhindert, dass man mit dem Status Quo zufrieden sein kann. Manche können das einfach nicht.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Hallo Zusammen,
ich bräuchte euren Rat zum möglichen Jobwechsel.
Ich habe ein Angebot vorliegen, wo ich 105k verdienen würde.
In meiner jetzigen Tätigkeit verdiene ich 90k (Tarifvertrag). Hier bekommt man über die Verdi regelmäßig ca. 5% mehr, alle 2-3 Jahre gerechnet (natürlich abhängig davon, was die Verdi aushandelt). Das bedeutet, bei insgesamt 3 Erhöhungsrunden, würde man ebenfalls ca. bei den 105k liegen.
Bei den vorliegendem Angebot von 105k ist es kein Tarifvertrag. D.h., Erhöhungen gehen nur regulär über Gehaltsverhandlungen mit dem Vorgesetzten. Und wann / ob man eine Erhöhung bekommt, ist üblicherweise ungewiss.

Wie würdet ihr euch entscheiden (rein finanziell betrachtet)?

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Zwischen knapp 6k (ohne Kindergeld) und über 7,5k monatlichem Nettoverdienst ist natürlich schon noch ein gewisser Unterschied.
Insofern zeigt das Beispiel doch sehr gut, dass 150k Haushaltsbrutto selbst in München für ein sehr gutes Leben reichen. Dein Bruder kann mit ~110-120k ja auch schon recht komfortabel 4 Personen durchbringen. Klar etwas mehr verdienst würde das Leben vereinfachen aber im Prinzip wäre dann doch einfach die Wohnung 120 statt 100 qm, die hobbies und Urlaube wären ein paar € teurer und es würde noch was zurückgelegt werden - in Summe also alles nix weltbewegendes. Dafür hat dein Bruder aber ja wahrscheinlich auch einen recht entspannten Sachbearbeiterjob, die Mutter kann sich voll um die Erziehung kümmern und es bleibt genug Zeit für Freunde und Hobbies.

WiWi Gast schrieb am 06.11.2022:

Mein Bruder lebt genau in so einer Konstellation in München. Man kann damit schon leben, aber halt die Frage, was „gut“ für dich bedeutet.

Deren Ausgaben sind wie folgt:

  • Wohnung: 3.200€ (warm) - Kinderzimmer wird aktuell noch geteilt
  • Strom, Internet,… : 200€
  • Mobilität: 300€ (kein Auto)
  • Sport & Hobbies: 450€
  • Kindergarten (1x Kind): 200€
  • Lebensmittel: 1.200€ (darin sind ~2x essen mit gehen mit den Kindern drin pro Monat)
  • Versicherungen: 300€
  • Jahresurlaub 2 Wochen Süden Europa (~4000€): -350€
  • Drogerie, Kleidung für die Kinder,…: 250€
    = dann bist du jetzt bei 6.400-6.500€

Klar kann man damit erstmal leben und die Bedürfnisse des Alltags decken. Aber wirkliche Rücklagen fürs Alter und / oder größere Anschaffungen bildet man dadurch nicht.

Den jährliche Skiurlaub zahlen meine Eltern, da es ansonsten das Budget sprengen würde bzw. die Rücklagen für sowas angefasst werden müssten.

Besserung ist in Sicht, wenn seine Freundin wieder arbeiten geht. Aber Lebenshaltung & Wohnen ist in München einfach so teuer, dass das bei einem Verdiener zumindest aus seiner (und auch aus meiner) Sicht kein „gutes“ Leben ist.

WiWi Gast schrieb am 05.11.2022:

Wenn du als verheirateter mit 2 Kinder 150k brutto verdienst, bekommst du mindesten 7,5k netto im Monat raus. (Geht ehe Richtung 8k.) Mit dem Geld sollst du auch in München und Frankfurt gut leben können. Jeder, der was anderes behauptet, soll erstmal fertig studieren und ins Berufsleben einsteigen.

Ich mache dieses Jahr nach 3 Jahre BE so 90k. Man merkt, dass man sich trotzdem nicht alles leisten kann. 6 Wochen Urlaub im 5* Hotel kann man sich nicht leisten. Gut leben tut man trotzdem. Schaut euch mal um. Die meisten Leute bekommen Probleme, wenn die Gasrechnung 200-300€ teurer wird. Und hier im Forum schreibt jemand, dass man mit 7,5-8k im Monat nicht gut leben kann.

Als Single definitiv. Als Alleinverdiener (wie ich geschrieben habe) mit Familie und Kindern, sieht das in den teuren Städten schon anders aus.

Alleine die Miete frisst gut und gerne schon mal 40-50% vom Netto auf. Daher wäre das für mich schon mal auf keinen Fall „sorgenfrei“

Siom schrieb am 04.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 04.11.2022:

Gehalt je nach Bonus liegt bei 150-160k + kleineres Aktienpaket jedes Jahr. Aber ich stimme den Vorpostern zu, dass das Gehalt als Alleinverdiener in einer teuren Stadt (München, Frankfurt, Düsseldorf) leider trotzdem nicht ausreichen würde für ein sorgenfreies Leben.

Ist das ernst gemeint? Wer mit diesem Gehalt in den genannten Städten nicht "sorgenfrei" leben kann, sollte dringend mal seinen Lebensstil reflektieren.

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Also die Rechnung unten sieht doch gar keine Rücklagen und auch nur einen Urlaub vor.

Das wäre für mich jetzt nicht „gut“. Und dazu wird noch das Kinderzimmer in dem Fall geteilt. Denke es sollten mal mindestens 140-150k um auch einen finanziellen Puffer aufzubauen. Ansonsten zieht mich (übertrieben gesagt) der Kauf einer Waschmaschine in den Dispo.

Und 140-150k gehen dann auch nicht mehr so entspannt als Sachbearbeiter

WiWi Gast schrieb am 08.11.2022:

Zwischen knapp 6k (ohne Kindergeld) und über 7,5k monatlichem Nettoverdienst ist natürlich schon noch ein gewisser Unterschied.
Insofern zeigt das Beispiel doch sehr gut, dass 150k Haushaltsbrutto selbst in München für ein sehr gutes Leben reichen. Dein Bruder kann mit ~110-120k ja auch schon recht komfortabel 4 Personen durchbringen. Klar etwas mehr verdienst würde das Leben vereinfachen aber im Prinzip wäre dann doch einfach die Wohnung 120 statt 100 qm, die hobbies und Urlaube wären ein paar € teurer und es würde noch was zurückgelegt werden - in Summe also alles nix weltbewegendes. Dafür hat dein Bruder aber ja wahrscheinlich auch einen recht entspannten Sachbearbeiterjob, die Mutter kann sich voll um die Erziehung kümmern und es bleibt genug Zeit für Freunde und Hobbies.

Mein Bruder lebt genau in so einer Konstellation in München. Man kann damit schon leben, aber halt die Frage, was „gut“ für dich bedeutet.

Deren Ausgaben sind wie folgt:

  • Wohnung: 3.200€ (warm) - Kinderzimmer wird aktuell noch geteilt
  • Strom, Internet,… : 200€
  • Mobilität: 300€ (kein Auto)
  • Sport & Hobbies: 450€
  • Kindergarten (1x Kind): 200€
  • Lebensmittel: 1.200€ (darin sind ~2x essen mit gehen mit den Kindern drin pro Monat)
  • Versicherungen: 300€
  • Jahresurlaub 2 Wochen Süden Europa (~4000€): -350€
  • Drogerie, Kleidung für die Kinder,…: 250€
    = dann bist du jetzt bei 6.400-6.500€

Klar kann man damit erstmal leben und die Bedürfnisse des Alltags decken. Aber wirkliche Rücklagen fürs Alter und / oder größere Anschaffungen bildet man dadurch nicht.

Den jährliche Skiurlaub zahlen meine Eltern, da es ansonsten das Budget sprengen würde bzw. die Rücklagen für sowas angefasst werden müssten.

Besserung ist in Sicht, wenn seine Freundin wieder arbeiten geht. Aber Lebenshaltung & Wohnen ist in München einfach so teuer, dass das bei einem Verdiener zumindest aus seiner (und auch aus meiner) Sicht kein „gutes“ Leben ist.

Wenn du als verheirateter mit 2 Kinder 150k brutto verdienst, bekommst du mindesten 7,5k netto im Monat raus. (Geht ehe Richtung 8k.) Mit dem Geld sollst du auch in München und Frankfurt gut leben können. Jeder, der was anderes behauptet, soll erstmal fertig studieren und ins Berufsleben einsteigen.

Ich mache dieses Jahr nach 3 Jahre BE so 90k. Man merkt, dass man sich trotzdem nicht alles leisten kann. 6 Wochen Urlaub im 5* Hotel kann man sich nicht leisten. Gut leben tut man trotzdem. Schaut euch mal um. Die meisten Leute bekommen Probleme, wenn die Gasrechnung 200-300€ teurer wird. Und hier im Forum schreibt jemand, dass man mit 7,5-8k im Monat nicht gut leben kann.

Als Single definitiv. Als Alleinverdiener (wie ich geschrieben habe) mit Familie und Kindern, sieht das in den teuren Städten schon anders aus.

Alleine die Miete frisst gut und gerne schon mal 40-50% vom Netto auf. Daher wäre das für mich schon mal auf keinen Fall „sorgenfrei“

Siom schrieb am 04.11.2022:

Gehalt je nach Bonus liegt bei 150-160k + kleineres Aktienpaket jedes Jahr. Aber ich stimme den Vorpostern zu, dass das Gehalt als Alleinverdiener in einer teuren Stadt (München, Frankfurt, Düsseldorf) leider trotzdem nicht ausreichen würde für ein sorgenfreies Leben.

Ist das ernst gemeint? Wer mit diesem Gehalt in den genannten Städten nicht "sorgenfrei" leben kann, sollte dringend mal seinen Lebensstil reflektieren.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Ich finde es schlimmer, dass mit solch einen Verdienst und mit einer 3.200€ Bude dann noch Mami den Urlaub zahlen muss. Hätte in dem Urlaub keinen Spaß weil ich mich so schämen müsste...

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 08.11.2022:

Ich finde es schlimmer, dass mit solch einen Verdienst und mit einer 3.200€ Bude dann noch Mami den Urlaub zahlen muss. Hätte in dem Urlaub keinen Spaß weil ich mich so schämen müsste...

Mal andersrum gefragt: gibt’s hier auch welche, die ihre Eltern finanziell unterstützen?

Ich habe dieses Jahr die 100k geknackt, habe aber Freunde, die sich mit geringerem Gehalt wesentlich mehr leisten können. Hauptsächlich kommt das dadurch, dass ich meine Mutter viel unterstütze (Auto, Urlaub, Lebensmittel, Anschaffungen, neue Zähne, …). Letztes Jahr waren das knapp 10.000 Euro. Dieses Jahr sind es bisher 6.000. Das muss ich auch erstmal brutto einfahren. Versteht mich nicht falsch: ich mache das sehr gerne. Aber ich hätte die vielleicht 30.000 (?) Euro bisher auch gut anlegen können.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Wieso sollte man das machen? Macht doch nur Sinn, wenn die Eltern finanziell extrem schlecht gestellt sind.

In der Regel haben die Eltern doch ein größeres Vermögen und können deshalb in den „jungen Jahren“ die Kinder finanziell unterstützen bei größeren Vorhaben.

Ich verdiene zwar gut (160-170k), aber wenn ich meinen Eltern finanziell etwas zukommen lassen würde, dann wäre es für die Kurbeln Tropfen auf dem heißen Stein. Ergibt daher für mich wenig Sinn.

Wenn sie es nötig hätten, dann würde ich aber natürlich helfen.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2022:

Ich finde es schlimmer, dass mit solch einen Verdienst und mit einer 3.200€ Bude dann noch Mami den Urlaub zahlen muss. Hätte in dem Urlaub keinen Spaß weil ich mich so schämen müsste...

Mal andersrum gefragt: gibt’s hier auch welche, die ihre Eltern finanziell unterstützen?

Ich habe dieses Jahr die 100k geknackt, habe aber Freunde, die sich mit geringerem Gehalt wesentlich mehr leisten können. Hauptsächlich kommt das dadurch, dass ich meine Mutter viel unterstütze (Auto, Urlaub, Lebensmittel, Anschaffungen, neue Zähne, …). Letztes Jahr waren das knapp 10.000 Euro. Dieses Jahr sind es bisher 6.000. Das muss ich auch erstmal brutto einfahren. Versteht mich nicht falsch: ich mache das sehr gerne. Aber ich hätte die vielleicht 30.000 (?) Euro bisher auch gut anlegen können.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2022:

Ich finde es schlimmer, dass mit solch einen Verdienst und mit einer 3.200€ Bude dann noch Mami den Urlaub zahlen muss. Hätte in dem Urlaub keinen Spaß weil ich mich so schämen müsste...

Mal andersrum gefragt: gibt’s hier auch welche, die ihre Eltern finanziell unterstützen?

Ich habe dieses Jahr die 100k geknackt, habe aber Freunde, die sich mit geringerem Gehalt wesentlich mehr leisten können. Hauptsächlich kommt das dadurch, dass ich meine Mutter viel unterstütze (Auto, Urlaub, Lebensmittel, Anschaffungen, neue Zähne, …). Letztes Jahr waren das knapp 10.000 Euro. Dieses Jahr sind es bisher 6.000. Das muss ich auch erstmal brutto einfahren. Versteht mich nicht falsch: ich mache das sehr gerne. Aber ich hätte die vielleicht 30.000 (?) Euro bisher auch gut anlegen können.

Ich lade meine Mutter immer mal wieder zu Sachen ein, zB einen Städtetrip nach Rom oder so, aber ich unterstütze sie nicht finanziell. Würde auch keinen Sinn machen, die verdient mit 4 Tage Woche 3,2k netto, hat ein abbezahltes Haus und ca. 500k auf der hohen Kante. Was soll ich sie da unterstützen? Wenn sie jetzt nur 2k verdienen würde und nichts auf der Kante hätte, würde ich ihr natürlich was geben.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 08.11.2022:

Ich finde es schlimmer, dass mit solch einen Verdienst und mit einer 3.200€ Bude dann noch Mami den Urlaub zahlen muss. Hätte in dem Urlaub keinen Spaß weil ich mich so schämen müsste...

Joa so ganz extrem muss man das auch nicht sehen. Was wenn die Eltern zB Millionäre sind? Darf man sich auch dann nicht einladen lassen? Meine Mutter hat auch schon angekündigt mir fürs nächste Auto Geld zu geben, weil ich "ja sowieso mal alles erben werde" - was soll ich da entgegnen? Ich kenne die finanzielle Situation, die kann es sich ganz locker leisten und hat genug Geld auch für die Rentenzeit. Schämen würde ich mich deswegen nicht.

Aber natürlich kann man das auch so verpacken: Hier hast du XXX€ mein Sohn als Schenkung, damit wir clever die etwaige Erbschaftssteuer umgehen. Ich schlage vor, du kaufst dir ein Auto.

Ist meiner Meinung nach exakt dasselbe. Und natürlich ist es absolut sinnvoll, in meinem Fall reden wir von ca. 450-500k Vermögen + Haus im Wert von ca. 650k (davon gehören mir bereits 25%). Also müssen wir hier sowieso früher oder später mit Schenkungen anfangen wenn man keine Erbschaftssteuer zahlen will, warum dann nicht zu Lebzeiten ein Auto kaufen und schenken? Finde das besser wie stumpf das Geld zu überweisen...

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Ich zahle meinem Vater nichts, obwohl er mittlerweile Hartz IV bekommt (hat sein Vermögen durch mehrere Schicksalsschläge verloren) und ich ein sehr gutes Gehalt erhalte. Auch wenn ich es mir locker leisten könnte, mache ich es aus Überzeugung nicht. Mein Vater war früher Selbstständig und hat immer viel Vermögen gehabt. Als ich in der Schule bzw. in der Uni war, hat er mir immer gesagt, er gibt mir nichts, weil ein Mann auf eigenen Beinen stehen muss. Ich müsste eben Wege finden, um an Geld zu kommen (legal natürlich). Bafög hab ich durch sein Vermögen nicht bekommen , Geld hat er mir aber auch nicht gegeben. Einklagen wollte ich nicht. Auch wenn ich mir damals ein anderes Verhalten von ihm gewünscht hätte, war es genau das was mich erfolgreich gemacht hat. Nichtsdestotrotz gebe ich ihm nun den gleichen Ratschlag. Ein Mann (oder eine Frau) muss auf eigenen Beinen stehen.
Meine Kinder unterstütze ich jedoch!

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Alles was an Geld in Richtung Eltern fließt muss nachher im Erbfall nur "mehr" versteuert werden, macht also kein Sinn. Geldstrom sollte immer in Richtung der Nachkommen fließen - schon allein zur Steueroptimierung

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Hier nochmal derjenige, der gefragt hat, ob ihr eure Eltern unterstützt.

Vielen Dank schon mal für die zwei Antworten. Die beschreiben eigentlich genau das, was ich mir auch schon gedacht habe bzw. bei meinen Freunden sehe. Ich spiele absolut nicht in eurer Liga und habe ganz andere Voraussetzungen - anscheinend ist das auch die Minderheit.

Meine Mutter verdient 1.1kEUR netto, hat kein Vermögen und alles, was sie während meiner Kindheit angespart hat, ist für mich, meine Bildung, meine Freizeit etc. draufgegangen. Wir sind Migranten, haben kein Haus, keine Wohnung, nichts Angespartes, meine Mutter fährt einen 10 Jahre alten Citroen (den ich ihr letztes Jahr gekauft habe... davor war das ein Polo, der ein stattliches Alter von 19 Jahres erreicht hat).

Daher find ich die 100k, die ich verdiene auch als absolut nicht ausreichend, was aber meine Freunde nicht verstehen. Dann gibt's öfter mal fragen, was ich denn mit dem ganzen Geld anstelle, das ich verdiene.

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Ich unterstütze die Eltern meiner Frau und habe auch den Studienkredit meiner Frau mit abbezahlt. Meine Frau kommt aus Asien und ich mache es gerne:)
Meinen Eltern helfe ich bei großen Dingen wie neuen Zähnen etc sehr gerne.

Wir verdanken unseren Eltern viel, besonders bei meiner Frau gingen es wirklich darum früher essen auf dem Tisch zu haben und die Eltern haben 14-16h am Tag gearbeitet. Ich bin froh, dass wir es besser haben auch dank der Opfer die sie gebracht haben und gebe gern zurück durch Zeit mit den Enkeln oder auch finanziell:)

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Meine Mutter hatte über 2k Rente, aber das hatte nicht für ein würdevolles Leben im Alter mit Pflege ausgereicht. Deine 30k sind die berühmten Peanuts im Vergleich zu dem, was ich im Verlauf von 10 Jahren bezahlt habe.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

Mal andersrum gefragt: gibt’s hier auch welche, die ihre Eltern finanziell unterstützen?

Ich habe dieses Jahr die 100k geknackt, habe aber Freunde, die sich mit geringerem Gehalt wesentlich mehr leisten können. Hauptsächlich kommt das dadurch, dass ich meine Mutter viel unterstütze (Auto, Urlaub, Lebensmittel, Anschaffungen, neue Zähne, …). Letztes Jahr waren das knapp 10.000 Euro. Dieses Jahr sind es bisher 6.000. Das muss ich auch erstmal brutto einfahren. Versteht mich nicht falsch: ich mache das sehr gerne. Aber ich hätte die vielleicht 30.000 (?) Euro bisher auch gut anlegen können.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 08.11.2022:

Hallo Zusammen,
ich bräuchte euren Rat zum möglichen Jobwechsel.
Ich habe ein Angebot vorliegen, wo ich 105k verdienen würde.
In meiner jetzigen Tätigkeit verdiene ich 90k (Tarifvertrag). Hier bekommt man über die Verdi regelmäßig ca. 5% mehr, alle 2-3 Jahre gerechnet (natürlich abhängig davon, was die Verdi aushandelt). Das bedeutet, bei insgesamt 3 Erhöhungsrunden, würde man ebenfalls ca. bei den 105k liegen.
Bei den vorliegendem Angebot von 105k ist es kein Tarifvertrag. D.h., Erhöhungen gehen nur regulär über Gehaltsverhandlungen mit dem Vorgesetzten. Und wann / ob man eine Erhöhung bekommt, ist üblicherweise ungewiss.

Wie würdet ihr euch entscheiden (rein finanziell betrachtet)?

Push

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Hallo Zusammen,
ich bräuchte euren Rat zum möglichen Jobwechsel.
Ich habe ein Angebot vorliegen, wo ich 105k verdienen würde.
In meiner jetzigen Tätigkeit verdiene ich 90k (Tarifvertrag). Hier bekommt man über die Verdi regelmäßig ca. 5% mehr, alle 2-3 Jahre gerechnet (natürlich abhängig davon, was die Verdi aushandelt). Das bedeutet, bei insgesamt 3 Erhöhungsrunden, würde man ebenfalls ca. bei den 105k liegen.
Bei den vorliegendem Angebot von 105k ist es kein Tarifvertrag. D.h., Erhöhungen gehen nur regulär über Gehaltsverhandlungen mit dem Vorgesetzten. Und wann / ob man eine Erhöhung bekommt, ist üblicherweise ungewiss.

Wie würdet ihr euch entscheiden (rein finanziell betrachtet)?

Push

Rein finanziell ohne irgendwelche sonstige Kenntnis: Wechseln. Bei Verdi bräuchtest du 3 Verhandlungsrunden mit jeweils 5% oder mehr, allein das ist mMn nicht sehr realistisch. Hinzu kommt, dass das irgendwas um die 6-8 Jahre dauern dürfte. Du rechnest es so, als ob es im anderen Job keinerlei Erhöhungen geben wird in derselben Zeit, das ist unrealistisch. Insofern kann ich sagen aus finanzieller Sicht: Wechseln.

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

Ich finde es schlimmer, dass mit solch einen Verdienst und mit einer 3.200€ Bude dann noch Mami den Urlaub zahlen muss. Hätte in dem Urlaub keinen Spaß weil ich mich so schämen müsste...

Mal andersrum gefragt: gibt’s hier auch welche, die ihre Eltern finanziell unterstützen?

Ich habe dieses Jahr die 100k geknackt, habe aber Freunde, die sich mit geringerem Gehalt wesentlich mehr leisten können. Hauptsächlich kommt das dadurch, dass ich meine Mutter viel unterstütze (Auto, Urlaub, Lebensmittel, Anschaffungen, neue Zähne, …). Letztes Jahr waren das knapp 10.000 Euro. Dieses Jahr sind es bisher 6.000. Das muss ich auch erstmal brutto einfahren. Versteht mich nicht falsch: ich mache das sehr gerne. Aber ich hätte die vielleicht 30.000 (?) Euro bisher auch gut anlegen können.

Bei meinen Eltern wie bei einigen Vorpostern nicht nötig. Ich verdiene 100k, meine Frau 40k und mein Vater allein hat als Rentner mehr Einkommen. Er macht allerdings auch noch etwas Beratung auf C-Level (Mittelstand) für ehemalige Kunden, aber auch ohne das liegt er bei 100k brutto als Rentner.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Hallo Zusammen,
ich bräuchte euren Rat zum möglichen Jobwechsel.
Ich habe ein Angebot vorliegen, wo ich 105k verdienen würde.
In meiner jetzigen Tätigkeit verdiene ich 90k (Tarifvertrag). Hier bekommt man über die Verdi regelmäßig ca. 5% mehr, alle 2-3 Jahre gerechnet (natürlich abhängig davon, was die Verdi aushandelt). Das bedeutet, bei insgesamt 3 Erhöhungsrunden, würde man ebenfalls ca. bei den 105k liegen.
Bei den vorliegendem Angebot von 105k ist es kein Tarifvertrag. D.h., Erhöhungen gehen nur regulär über Gehaltsverhandlungen mit dem Vorgesetzten. Und wann / ob man eine Erhöhung bekommt, ist üblicherweise ungewiss.

Wie würdet ihr euch entscheiden (rein finanziell betrachtet)?

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Was soll das? Rein finanziell verdienst du mit Option Wechsel schneller mehr Geld. Ob dir das wert ist musst du doch entscheiden.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Hallo Zusammen,
ich bräuchte euren Rat zum möglichen Jobwechsel.
Ich habe ein Angebot vorliegen, wo ich 105k verdienen würde.
In meiner jetzigen Tätigkeit verdiene ich 90k (Tarifvertrag). Hier bekommt man über die Verdi regelmäßig ca. 5% mehr, alle 2-3 Jahre gerechnet (natürlich abhängig davon, was die Verdi aushandelt). Das bedeutet, bei insgesamt 3 Erhöhungsrunden, würde man ebenfalls ca. bei den 105k liegen.
Bei den vorliegendem Angebot von 105k ist es kein Tarifvertrag. D.h., Erhöhungen gehen nur regulär über Gehaltsverhandlungen mit dem Vorgesetzten. Und wann / ob man eine Erhöhung bekommt, ist üblicherweise ungewiss.

Wie würdet ihr euch entscheiden (rein finanziell betrachtet)?

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Was soll das? Rein finanziell verdienst du mit Option Wechsel schneller mehr Geld. Ob dir das wert ist musst du doch entscheiden.

+1

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Hier nochmal derjenige, der gefragt hat, ob ihr eure Eltern unterstützt.

Vielen Dank schon mal für die zwei Antworten. Die beschreiben eigentlich genau das, was ich mir auch schon gedacht habe bzw. bei meinen Freunden sehe. Ich spiele absolut nicht in eurer Liga und habe ganz andere Voraussetzungen - anscheinend ist das auch die Minderheit.

Meine Mutter verdient 1.1kEUR netto, hat kein Vermögen und alles, was sie während meiner Kindheit angespart hat, ist für mich, meine Bildung, meine Freizeit etc. draufgegangen. Wir sind Migranten, haben kein Haus, keine Wohnung, nichts Angespartes, meine Mutter fährt einen 10 Jahre alten Citroen (den ich ihr letztes Jahr gekauft habe... davor war das ein Polo, der ein stattliches Alter von 19 Jahres erreicht hat).

Daher find ich die 100k, die ich verdiene auch als absolut nicht ausreichend, was aber meine Freunde nicht verstehen. Dann gibt's öfter mal fragen, was ich denn mit dem ganzen Geld anstelle, das ich verdiene.

Hier nochmal der mit dem Vater mit über 140k in der Rente:
Du hast hier im Grund das Problem der 1. Generation die Geld verdient. Bei meinen Eltern war es ähnlich obwohl sie nicht eingewandert sind: alles selbst erarbeitet, keinerlei Unterstützung im Studium o.ä., kein Erbe. Wenn du dich jetzt richtig rein hängst und u.U. auch deutlich über die 100k kommst kannst du den Grundstein legen für das was hier einige genießen: ein Familienvermögen. Der Nachteil ist natürlich, dass du wahrscheinlich über viele Jahre auf Dinge verzichten musst die sonst möglich sind. Meine Eltern haben bis sie deutlich über 40 waren jeden Pfennig gespart. Mein Vater hat 70-80h Wochen gearbeitet (ich habe ihn nur am Wochenende gesehen, aber er hat jede freie Minute für die Familie geopfert) und meine Mutter war auch immer erwerbstätig. Das große Geld kam dann erst zwischen 50 und der Rente (Haus war mit 50 abbezahlt). Natürlich muss man es nicht so krass machen und wir Kinder hätten auch gut gelebt wenn mein Vater nur die Hälfte verdient hätte... Ich freue mich jedenfalls über den Zuschuss zum Eigenkapital beim Hauskauf und habe zeitgleich eine hohe Sparquote (verdiene ebenfalls ca 100k). Ich werde aber auch niemals das Geld verprassen sondern dafür sorgen, dass es weiter gemehrt wird. Dadurch werde ich hoffentlich jedes meiner Kinder ähnlich unterstützen können wie ich unterstützt wurde.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Ich werde diese Jahr das erste Mal die 100k Marke beim Jahresgehalt knacken.
Mit 32 Jahren und sieben Jahren Berufserfahrung im Job.
Arbeite im Vertrieb (Textilien) und 2/3 vom Gehalt sind Provisionen.
Ist in dem Bereich (Arbeitskleidung) aber schon sehr hart/schwer, ein solches Gehalt auf Dauer zu verdienen.

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

100k Brutto als Rentner? Da war dann aber eine dicke Betriebsrente mit im Spiel.

Wir legen jährlich ca. 4K für meine Schwiegereltern zur Seite. Davon kaufen wir ihnen immer mal wieder Kleinigkeiten, welche den Alltag versüßen. Da sie beide schon in Rente sind und das nur mäßig ergiebig ist, passt das so. Den Alltag bestreiten sie aus eigener Tasche und div. Extras kommen von uns.

Meine Frau und ich verdienen übrigens zusammen ca. 120k.

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 05.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 04.11.2022:

[...]
Danke, genauso ist es!
Ich habe aktuell 96k (Brutto) im Konzernjob (Mein Tipp: Es ist Glück und Fleiß zugleich) + 20k Netto aus einem Nebengewerbe (Danke an Homeoffice und Corona), mit 30 Jahren.
Leben tue ich weiter in meiner 75qm Studentenbude zusammen mit meiner Freundin.
[,..]

75qm als Studentenbude zu bezeichnen, herrlich. Mal wieder Wiwi-Treff at its best!

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Hier nochmal derjenige, der gefragt hat, ob ihr eure Eltern unterstützt.

Vielen Dank schon mal für die zwei Antworten. Die beschreiben eigentlich genau das, was ich mir auch schon gedacht habe bzw. bei meinen Freunden sehe. Ich spiele absolut nicht in eurer Liga und habe ganz andere Voraussetzungen - anscheinend ist das auch die Minderheit.

Meine Mutter verdient 1.1kEUR netto, hat kein Vermögen und alles, was sie während meiner Kindheit angespart hat, ist für mich, meine Bildung, meine Freizeit etc. draufgegangen. Wir sind Migranten, haben kein Haus, keine Wohnung, nichts Angespartes, meine Mutter fährt einen 10 Jahre alten Citroen (den ich ihr letztes Jahr gekauft habe... davor war das ein Polo, der ein stattliches Alter von 19 Jahres erreicht hat).

Daher find ich die 100k, die ich verdiene auch als absolut nicht ausreichend, was aber meine Freunde nicht verstehen. Dann gibt's öfter mal fragen, was ich denn mit dem ganzen Geld anstelle, das ich verdiene.

Hier nochmal der mit dem Vater mit über 140k in der Rente:
Du hast hier im Grund das Problem der 1. Generation die Geld verdient. Bei meinen Eltern war es ähnlich obwohl sie nicht eingewandert sind: alles selbst erarbeitet, keinerlei Unterstützung im Studium o.ä., kein Erbe. Wenn du dich jetzt richtig rein hängst und u.U. auch deutlich über die 100k kommst kannst du den Grundstein legen für das was hier einige genießen: ein Familienvermögen. Der Nachteil ist natürlich, dass du wahrscheinlich über viele Jahre auf Dinge verzichten musst die sonst möglich sind. Meine Eltern haben bis sie deutlich über 40 waren jeden Pfennig gespart. Mein Vater hat 70-80h Wochen gearbeitet (ich habe ihn nur am Wochenende gesehen, aber er hat jede freie Minute für die Familie geopfert) und meine Mutter war auch immer erwerbstätig. Das große Geld kam dann erst zwischen 50 und der Rente (Haus war mit 50 abbezahlt). Natürlich muss man es nicht so krass machen und wir Kinder hätten auch gut gelebt wenn mein Vater nur die Hälfte verdient hätte... Ich freue mich jedenfalls über den Zuschuss zum Eigenkapital beim Hauskauf und habe zeitgleich eine hohe Sparquote (verdiene ebenfalls ca 100k). Ich werde aber auch niemals das Geld verprassen sondern dafür sorgen, dass es weiter gemehrt wird. Dadurch werde ich hoffentlich jedes meiner Kinder ähnlich unterstützen können wie ich unterstützt wurde.

Same hier: Mein Vater hatte gar nichts und hat sozusagen das Familienvermögen aufgebaut, meine Mutter hat damals zum Hausbau 100k DM dazu bekommen. Da ich selbst aber schon gut verdiene + meine Frau ebenfalls (zusammen ca. 170k Brutto mit 30 Jahren) können wir sehr gut sparen. Ich werde mal von meinen Eltern ein EFH und das Depot erben sowie von meinen Großeltern (ein Elternteil ist bereits verstorben) zu je 50% ein Reihenhaus und eine Wohnung. Meine Freundin kommt aus einem Lehrerpaar Haushalt, wird daher ebenfalls erben (EFH + Wohnung + Geld, je 50%). Das gepaart mit unserem eigenen guten Gehalt dürfte einen sehr guten Grundstein legen für unsere Kinder. Wir wollen zukünftig kaufen, dann hätten wir langfristig in unsere Familie:

2 EFH, 1 EFH (50%), 2 Wohnungen (50%), 1 Reihenhaus (50%) zzgl. eigens aufgebautem Depot und geerbtem Geld. Damit ist der Grundstein für unsere Kinder und eigentlich auch Enkelkinder auf jeden Fall gelegt. Wir sind natürlich super glücklich darüber dass es a) unseren Eltern finanziell sehr gut geht und b) wir davon so profitieren und c) wir das an unsere Kinder mal weitergeben können.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Wieso findest du das so viel?

Wenn man etwas Karriere macht, dann kann man gut mit einer Betriebsrente rechnen, die höher ist als die gesetzliche Rente

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

100k Brutto als Rentner? Da war dann aber eine dicke Betriebsrente mit im Spiel.

Wir legen jährlich ca. 4K für meine Schwiegereltern zur Seite. Davon kaufen wir ihnen immer mal wieder Kleinigkeiten, welche den Alltag versüßen. Da sie beide schon in Rente sind und das nur mäßig ergiebig ist, passt das so. Den Alltag bestreiten sie aus eigener Tasche und div. Extras kommen von uns.

Meine Frau und ich verdienen übrigens zusammen ca. 120k.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

100k Brutto als Rentner? Da war dann aber eine dicke Betriebsrente mit im Spiel.

jup, kann ich mir anders auch nicht erklären. Bei mir in der Firma ist einer, der ist 57 und arbeitet seit er 19 ist in der Firma. Der hat gesagt wenn er bis 59 (40 Jähriges) durchzieht, kann er mit ca. 5k BAV rechnen. Damals hatten die halt noch absurde Konditionen. Dazu kommt bei ihm sicher eine Rente von >3k Brutto (der verdient seit mindestens 13 Jahren ~120k, also wahrscheinlich seit 20 Jahren 100k+) - der kommt also auch auf seine ~100k brutto Rente. Zusätzlich zu allem was der wahrscheinlich eh gespart hat, irre.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Bereitet Euch rechtzeitig auf den Fall der Pflegebedürftigkeit vor. Wenn die Schwiegereltern dann mal zwischen 80 und 90 sein werden ist das meistens relevant. Sehr oft von heute auf morgen. Ein Pflegeheim wollt Ihr denen bestimmt nicht antun.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

100k Brutto als Rentner? Da war dann aber eine dicke Betriebsrente mit im Spiel.

Wir legen jährlich ca. 4K für meine Schwiegereltern zur Seite. Davon kaufen wir ihnen immer mal wieder Kleinigkeiten, welche den Alltag versüßen. Da sie beide schon in Rente sind und das nur mäßig ergiebig ist, passt das so. Den Alltag bestreiten sie aus eigener Tasche und div. Extras kommen von uns.

Meine Frau und ich verdienen übrigens zusammen ca. 120k.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Rente + Betriebsrente + berufsständiges Versorgungswerk + Lebensversicherung (evtl sogar 2 da bin ich mir unsicher) + Aktien

Also da ist schon alles eingerechnet. Allein 35k-50k kommen aus dem Aktiendepot (primär Dividendentitel inzwischen)

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

100k Brutto als Rentner? Da war dann aber eine dicke Betriebsrente mit im Spiel.

Wir legen jährlich ca. 4K für meine Schwiegereltern zur Seite. Davon kaufen wir ihnen immer mal wieder Kleinigkeiten, welche den Alltag versüßen. Da sie beide schon in Rente sind und das nur mäßig ergiebig ist, passt das so. Den Alltag bestreiten sie aus eigener Tasche und div. Extras kommen von uns.

Meine Frau und ich verdienen übrigens zusammen ca. 120k.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Ist in dem Bereich (Arbeitskleidung) aber schon sehr hart/schwer, ein solches Gehalt auf Dauer zu verdienden

Kann ich nicht nachvollziehen, Klamotten werden doch so oder so gekauft.
Und gerade so etwas wie Arbeitskleidung nutzt sich doch stärker ab als die normale Kleidung.
Müsste also auch viel schneller ersetzt und neu gekauft werden.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

IBCE AT'ler in Entwicklungsphase hier. Dank des Tarifabschlusses schaff ichs bis 30 auf die 100k:

2022: 77k + 7,5k Bonus
2023 (Erhöhung + Aufstieg): 83,5k + 7,8k Bonus
2024 (Erhöhung + Aufstieg): 89k + 8,4k Bonus
2025 (Aufstieg): 92,6k + 8,7k Bonus

Reicht also für 100k mit meinem letzten Aufstieg bzw. Angleichung in Mai 2025, das ist 5 Monate bevor ich 30 werde. Da der TV bis 30.06.2024 läuft, kanns auch früher sein, je nachdem was da verhandelt wird. Bin sehr zufrieden

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Woher weisst du als AT´ler deine Gehaltserhöhungen bis 2025?

Geht es bei euch mit AT bei 77k los? Also bin gerade als AT mit 100k und max. 22% Bonus eingestiegen (mit 30). Aber der Tarif wäre ja dann über dem AT Gehalt.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

IBCE AT'ler in Entwicklungsphase hier. Dank des Tarifabschlusses schaff ichs bis 30 auf die 100k:

2022: 77k + 7,5k Bonus
2023 (Erhöhung + Aufstieg): 83,5k + 7,8k Bonus
2024 (Erhöhung + Aufstieg): 89k + 8,4k Bonus
2025 (Aufstieg): 92,6k + 8,7k Bonus

Reicht also für 100k mit meinem letzten Aufstieg bzw. Angleichung in Mai 2025, das ist 5 Monate bevor ich 30 werde. Da der TV bis 30.06.2024 läuft, kanns auch früher sein, je nachdem was da verhandelt wird. Bin sehr zufrieden

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Bei uns IGM Bayern startet AT bei etwa 110k + BAV. Dazu gibt es eine jährliche Anpassung der Vergütung ohne Wechsel der Stelle. Dieser Faktor lag in den letzten 10 Jahren zwischen 3-5%. Das geht alles noch ohne jegliche Führung.

Für größere Sprünge beim Gehalt (also Richtung 200k) muss man dann aber in die Teamverantwortung gehen.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Woher weisst du als AT´ler deine Gehaltserhöhungen bis 2025?

Geht es bei euch mit AT bei 77k los? Also bin gerade als AT mit 100k und max. 22% Bonus eingestiegen (mit 30). Aber der Tarif wäre ja dann über dem AT Gehalt.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

IBCE AT'ler in Entwicklungsphase hier. Dank des Tarifabschlusses schaff ichs bis 30 auf die 100k:

2022: 77k + 7,5k Bonus
2023 (Erhöhung + Aufstieg): 83,5k + 7,8k Bonus
2024 (Erhöhung + Aufstieg): 89k + 8,4k Bonus
2025 (Aufstieg): 92,6k + 8,7k Bonus

Reicht also für 100k mit meinem letzten Aufstieg bzw. Angleichung in Mai 2025, das ist 5 Monate bevor ich 30 werde. Da der TV bis 30.06.2024 läuft, kanns auch früher sein, je nachdem was da verhandelt wird. Bin sehr zufrieden

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Woher weisst du als AT´ler deine Gehaltserhöhungen bis 2025?

Geht es bei euch mit AT bei 77k los? Also bin gerade als AT mit 100k und max. 22% Bonus eingestiegen (mit 30). Aber der Tarif wäre ja dann über dem AT Gehalt.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

IBCE AT'ler in Entwicklungsphase hier. Dank des Tarifabschlusses schaff ichs bis 30 auf die 100k:

2022: 77k + 7,5k Bonus
2023 (Erhöhung + Aufstieg): 83,5k + 7,8k Bonus
2024 (Erhöhung + Aufstieg): 89k + 8,4k Bonus
2025 (Aufstieg): 92,6k + 8,7k Bonus

Reicht also für 100k mit meinem letzten Aufstieg bzw. Angleichung in Mai 2025, das ist 5 Monate bevor ich 30 werde. Da der TV bis 30.06.2024 läuft, kanns auch früher sein, je nachdem was da verhandelt wird. Bin sehr zufrieden

AT Bandmitte ist bei uns zurzeit ohne die bereits ausgehandelte Erhöhung 82k + 5k + 8,2k Bonus, also 95,2k. E13T mit allen Zulagen und Bonus ist knapp 90k. Die 5k sind das Abstandsgebot von AT zur Tarif.

Als neuer AT'ler fängst du ~20% unter der Mitte an, daher bei ~66k + 5k + 6,6k Bonus. Das ganze steigt dann innerhalb von 5 Jahren bis zur Mitte, sprich man kriegt 5 Erhöhungen (im 6. Jahr ist man dann in der Mitte angekommen). Ich bin direkt in Jahr 3 eingestiegen da mir meine Vorerfahrung angerechnet wurde, habe daher noch 3 ausstehende Erhöhungen die ich bis 2025 kriege, und diese sind fix verankert. Daher weiß ich auch was ich verdienen werde :-)

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Ich hab die 100k mit 25 geknackt. Ich bin mit 18 im Unternehmen als dualer Studi gestartet. Wenn es solide läuft liege ich bei 130-150k mit 30. Ohne Personal/Budgetverantwortung quasi auf einer „Expertenstelle“.

Statt auf das Gehalt zu gucken überlege ich aber, mich nochmal neu zu orientieren. Meine Fähigkeiten sind zwar intern sehr gefragt, mein Arbeitsalltag ist aber absolut „sinnbefreit“ und sehr frustrierend. Was auch der Grund ist, warum ich so gut bezahlt werde.

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Ich hab die 100k mit 25 geknackt. Ich bin mit 18 im Unternehmen als dualer Studi gestartet. Wenn es solide läuft liege ich bei 130-150k mit 30. Ohne Personal/Budgetverantwortung quasi auf einer „Expertenstelle“.

Statt auf das Gehalt zu gucken überlege ich aber, mich nochmal neu zu orientieren. Meine Fähigkeiten sind zwar intern sehr gefragt, mein Arbeitsalltag ist aber absolut „sinnbefreit“ und sehr frustrierend. Was auch der Grund ist, warum ich so gut bezahlt werde.

130 k mit 30 haben viele, da wärst du nicht der einzige.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Ich hab die 100k mit 25 geknackt. Ich bin mit 18 im Unternehmen als dualer Studi gestartet. Wenn es solide läuft liege ich bei 130-150k mit 30. Ohne Personal/Budgetverantwortung quasi auf einer „Expertenstelle“.

Statt auf das Gehalt zu gucken überlege ich aber, mich nochmal neu zu orientieren. Meine Fähigkeiten sind zwar intern sehr gefragt, mein Arbeitsalltag ist aber absolut „sinnbefreit“ und sehr frustrierend. Was auch der Grund ist, warum ich so gut bezahlt werde.

Geht mir genauso im Großkonzern. Gefangen als Sachbearbeiter mit Top Gehalt (bei mir derzeit 110K).

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Hier nochmal derjenige, der gefragt hat, ob ihr eure Eltern unterstützt.

Vielen Dank schon mal für die zwei Antworten. Die beschreiben eigentlich genau das, was ich mir auch schon gedacht habe bzw. bei meinen Freunden sehe. Ich spiele absolut nicht in eurer Liga und habe ganz andere Voraussetzungen - anscheinend ist das auch die Minderheit.

Meine Mutter verdient 1.1kEUR netto, hat kein Vermögen und alles, was sie während meiner Kindheit angespart hat, ist für mich, meine Bildung, meine Freizeit etc. draufgegangen. Wir sind Migranten, haben kein Haus, keine Wohnung, nichts Angespartes, meine Mutter fährt einen 10 Jahre alten Citroen (den ich ihr letztes Jahr gekauft habe... davor war das ein Polo, der ein stattliches Alter von 19 Jahres erreicht hat).

Daher find ich die 100k, die ich verdiene auch als absolut nicht ausreichend, was aber meine Freunde nicht verstehen. Dann gibt's öfter mal fragen, was ich denn mit dem ganzen Geld anstelle, das ich verdiene.

Hier nochmal der mit dem Vater mit über 140k in der Rente:
Du hast hier im Grund das Problem der 1. Generation die Geld verdient. Bei meinen Eltern war es ähnlich obwohl sie nicht eingewandert sind: alles selbst erarbeitet, keinerlei Unterstützung im Studium o.ä., kein Erbe. Wenn du dich jetzt richtig rein hängst und u.U. auch deutlich über die 100k kommst kannst du den Grundstein legen für das was hier einige genießen: ein Familienvermögen. Der Nachteil ist natürlich, dass du wahrscheinlich über viele Jahre auf Dinge verzichten musst die sonst möglich sind. Meine Eltern haben bis sie deutlich über 40 waren jeden Pfennig gespart. Mein Vater hat 70-80h Wochen gearbeitet (ich habe ihn nur am Wochenende gesehen, aber er hat jede freie Minute für die Familie geopfert) und meine Mutter war auch immer erwerbstätig. Das große Geld kam dann erst zwischen 50 und der Rente (Haus war mit 50 abbezahlt). Natürlich muss man es nicht so krass machen und wir Kinder hätten auch gut gelebt wenn mein Vater nur die Hälfte verdient hätte... Ich freue mich jedenfalls über den Zuschuss zum Eigenkapital beim Hauskauf und habe zeitgleich eine hohe Sparquote (verdiene ebenfalls ca 100k). Ich werde aber auch niemals das Geld verprassen sondern dafür sorgen, dass es weiter gemehrt wird. Dadurch werde ich hoffentlich jedes meiner Kinder ähnlich unterstützen können wie ich unterstützt wurde.

Same hier: Mein Vater hatte gar nichts und hat sozusagen das Familienvermögen aufgebaut, meine Mutter hat damals zum Hausbau 100k DM dazu bekommen. Da ich selbst aber schon gut verdiene + meine Frau ebenfalls (zusammen ca. 170k Brutto mit 30 Jahren) können wir sehr gut sparen. Ich werde mal von meinen Eltern ein EFH und das Depot erben sowie von meinen Großeltern (ein Elternteil ist bereits verstorben) zu je 50% ein Reihenhaus und eine Wohnung. Meine Freundin kommt aus einem Lehrerpaar Haushalt, wird daher ebenfalls erben (EFH + Wohnung + Geld, je 50%). Das gepaart mit unserem eigenen guten Gehalt dürfte einen sehr guten Grundstein legen für unsere Kinder. Wir wollen zukünftig kaufen, dann hätten wir langfristig in unsere Familie:

2 EFH, 1 EFH (50%), 2 Wohnungen (50%), 1 Reihenhaus (50%) zzgl. eigens aufgebautem Depot und geerbtem Geld. Damit ist der Grundstein für unsere Kinder und eigentlich auch Enkelkinder auf jeden Fall gelegt. Wir sind natürlich super glücklich darüber dass es a) unseren Eltern finanziell sehr gut geht und b) wir davon so profitieren und c) wir das an unsere Kinder mal weitergeben können.

Ich nochmal. Der, der gefragt hat.

Okay, ganz lieben Dank für eure Beiträge. Das ermutigt mich, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Auch super analysiert von euch Beiden! Damit sag ich mal: weiter machen :-)

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Wenn die 3-5% stimmen dann lag die gleiche Stelle bei ~75k vor 10 Jahren......
Und wird in 10 Jahren bei 170k liegen....
Vor 10 Jahren war AT schon über 75k

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Bei uns IGM Bayern startet AT bei etwa 110k + BAV. Dazu gibt es eine jährliche Anpassung der Vergütung ohne Wechsel der Stelle. Dieser Faktor lag in den letzten 10 Jahren zwischen 3-5%. Das geht alles noch ohne jegliche Führung.

Für größere Sprünge beim Gehalt (also Richtung 200k) muss man dann aber in die Teamverantwortung gehen.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Woher weisst du als AT´ler deine Gehaltserhöhungen bis 2025?

Geht es bei euch mit AT bei 77k los? Also bin gerade als AT mit 100k und max. 22% Bonus eingestiegen (mit 30). Aber der Tarif wäre ja dann über dem AT Gehalt.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

IBCE AT'ler in Entwicklungsphase hier. Dank des Tarifabschlusses schaff ichs bis 30 auf die 100k:

2022: 77k + 7,5k Bonus
2023 (Erhöhung + Aufstieg): 83,5k + 7,8k Bonus
2024 (Erhöhung + Aufstieg): 89k + 8,4k Bonus
2025 (Aufstieg): 92,6k + 8,7k Bonus

Reicht also für 100k mit meinem letzten Aufstieg bzw. Angleichung in Mai 2025, das ist 5 Monate bevor ich 30 werde. Da der TV bis 30.06.2024 läuft, kanns auch früher sein, je nachdem was da verhandelt wird. Bin sehr zufrieden

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

110k ist kein Topgehalt.
Das ist ok, aber doch nicht top.....
In Stkl 1 sind das auf Jahr runtergebrochen nur 5k netto... Da macht man mit Wohnung, Auto, Urlaub und co dann auch keine großen Sprünge.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Ich hab die 100k mit 25 geknackt. Ich bin mit 18 im Unternehmen als dualer Studi gestartet. Wenn es solide läuft liege ich bei 130-150k mit 30. Ohne Personal/Budgetverantwortung quasi auf einer „Expertenstelle“.

Statt auf das Gehalt zu gucken überlege ich aber, mich nochmal neu zu orientieren. Meine Fähigkeiten sind zwar intern sehr gefragt, mein Arbeitsalltag ist aber absolut „sinnbefreit“ und sehr frustrierend. Was auch der Grund ist, warum ich so gut bezahlt werde.

Geht mir genauso im Großkonzern. Gefangen als Sachbearbeiter mit Top Gehalt (bei mir derzeit 110K).

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

110k ist kein Topgehalt.
Das ist ok, aber doch nicht top.....

Rein statistisch ist das top. Wahrscheinlich willst du wieder auf Immobilien hinaus, aber wenn du das mit 110k nicht hinbekommst dann wirst du es auch mit 200k nicht hinbekommen. Meine Meinung.

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Glaube du hast dich noch nie mit AT in IGM Bayern auseinandergesetzt?

Die Untergrenze verändert sich nicht durch die Lohnanpassungen im AT, sondern basiert auf einem vordefinierten Abstandsgebot zwischen höchster Tarifstufe bei 40h (EG12b). Da es mehrere Jahre keine tabellenwirksamen Erhöhungen gab, ist auch das AT Mindestgehalt seit 2018 unverändert.

Ich beziehe mich auf die Entwicklung von Mitarbeitern im AT Bereich und deren jährliche Entwicklung. Und ja, eine heutige 110k EUR Stelle wird in 10 Jahren deutlich höher vergütet werden.

Aber das ist ja nur die logische Konsequenz, da der Arbeitgeber anstrebt einen Inflationsausgleich zu bieten.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Wenn die 3-5% stimmen dann lag die gleiche Stelle bei ~75k vor 10 Jahren......
Und wird in 10 Jahren bei 170k liegen....
Vor 10 Jahren war AT schon über 75k

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Bei uns IGM Bayern startet AT bei etwa 110k + BAV. Dazu gibt es eine jährliche Anpassung der Vergütung ohne Wechsel der Stelle. Dieser Faktor lag in den letzten 10 Jahren zwischen 3-5%. Das geht alles noch ohne jegliche Führung.

Für größere Sprünge beim Gehalt (also Richtung 200k) muss man dann aber in die Teamverantwortung gehen.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Woher weisst du als AT´ler deine Gehaltserhöhungen bis 2025?

Geht es bei euch mit AT bei 77k los? Also bin gerade als AT mit 100k und max. 22% Bonus eingestiegen (mit 30). Aber der Tarif wäre ja dann über dem AT Gehalt.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

IBCE AT'ler in Entwicklungsphase hier. Dank des Tarifabschlusses schaff ichs bis 30 auf die 100k:

2022: 77k + 7,5k Bonus
2023 (Erhöhung + Aufstieg): 83,5k + 7,8k Bonus
2024 (Erhöhung + Aufstieg): 89k + 8,4k Bonus
2025 (Aufstieg): 92,6k + 8,7k Bonus

Reicht also für 100k mit meinem letzten Aufstieg bzw. Angleichung in Mai 2025, das ist 5 Monate bevor ich 30 werde. Da der TV bis 30.06.2024 läuft, kanns auch früher sein, je nachdem was da verhandelt wird. Bin sehr zufrieden

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Rein statistisch trotzdem ein Spitzengehalt.. Auch unter Akademikern und auch in München, Stuttgart und Frankfurt.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

110k ist kein Topgehalt.
Das ist ok, aber doch nicht top.....
In Stkl 1 sind das auf Jahr runtergebrochen nur 5k netto... Da macht man mit Wohnung, Auto, Urlaub und co dann auch keine großen Sprünge.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Ich hab die 100k mit 25 geknackt. Ich bin mit 18 im Unternehmen als dualer Studi gestartet. Wenn es solide läuft liege ich bei 130-150k mit 30. Ohne Personal/Budgetverantwortung quasi auf einer „Expertenstelle“.

Statt auf das Gehalt zu gucken überlege ich aber, mich nochmal neu zu orientieren. Meine Fähigkeiten sind zwar intern sehr gefragt, mein Arbeitsalltag ist aber absolut „sinnbefreit“ und sehr frustrierend. Was auch der Grund ist, warum ich so gut bezahlt werde.

Geht mir genauso im Großkonzern. Gefangen als Sachbearbeiter mit Top Gehalt (bei mir derzeit 110K).

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Es ist wie immer, hängt von den Umständen ab.
Wie ist die wohnsituation? Wenn man Eigentum hat, dann ist das natürlich ein riesiger Hebel.

In welcher Stadt / Region wohnt man? Wie hoch sind die Kosten?

In Städten, wie München und Frankfurt, ist es auf alle Fälle kein Top Gehalt. In ländlichen Regionen mit Eigentum oder niedrigeren Wohnkosten, würde ich es unter Umständen schon als top bezeichnen

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

110k ist kein Topgehalt.
Das ist ok, aber doch nicht top.....
In Stkl 1 sind das auf Jahr runtergebrochen nur 5k netto... Da macht man mit Wohnung, Auto, Urlaub und co dann auch keine großen Sprünge.

Ich hab die 100k mit 25 geknackt. Ich bin mit 18 im Unternehmen als dualer Studi gestartet. Wenn es solide läuft liege ich bei 130-150k mit 30. Ohne Personal/Budgetverantwortung quasi auf einer „Expertenstelle“.

Statt auf das Gehalt zu gucken überlege ich aber, mich nochmal neu zu orientieren. Meine Fähigkeiten sind zwar intern sehr gefragt, mein Arbeitsalltag ist aber absolut „sinnbefreit“ und sehr frustrierend. Was auch der Grund ist, warum ich so gut bezahlt werde.

Geht mir genauso im Großkonzern. Gefangen als Sachbearbeiter mit Top Gehalt (bei mir derzeit 110K).

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

110k ist kein Topgehalt.
Das ist ok, aber doch nicht top.....
In Stkl 1 sind das auf Jahr runtergebrochen nur 5k netto... Da macht man mit Wohnung, Auto, Urlaub und co dann auch keine großen Sprünge.

Ich hab die 100k mit 25 geknackt. Ich bin mit 18 im Unternehmen als dualer Studi gestartet. Wenn es solide läuft liege ich bei 130-150k mit 30. Ohne Personal/Budgetverantwortung quasi auf einer „Expertenstelle“.

Statt auf das Gehalt zu gucken überlege ich aber, mich nochmal neu zu orientieren. Meine Fähigkeiten sind zwar intern sehr gefragt, mein Arbeitsalltag ist aber absolut „sinnbefreit“ und sehr frustrierend. Was auch der Grund ist, warum ich so gut bezahlt werde.

Geht mir genauso im Großkonzern. Gefangen als Sachbearbeiter mit Top Gehalt (bei mir derzeit 110K).

110k ein Topgehalt? Nein

110k ein Topgehalt als Sachbearbeiter, 40h Woche mit wahrscheinlich 3 Tagen HO und effektiver Arbeitszeit von 15-20h? Sehr wohl

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Das „Top“ war auf meine Lebenssituation bezogen. Wohnung ist aufgrund Erbe abbezahlt, Auto gibt es durch den AG und kostet nur Listenpreis, keine KM-Versteuerung, auf meinem Konto sind knapp 100K Erspartes.

Aber ja, es sind Luxusprobleme.

Bei meinem alten AG hätte ich die 100K erst als Manager/Teamleiter verdient. Für mich deshalb ein gutes Gehalt.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

110k ist kein Topgehalt.
Das ist ok, aber doch nicht top.....
In Stkl 1 sind das auf Jahr runtergebrochen nur 5k netto... Da macht man mit Wohnung, Auto, Urlaub und co dann auch keine großen Sprünge.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Ich hab die 100k mit 25 geknackt. Ich bin mit 18 im Unternehmen als dualer Studi gestartet. Wenn es solide läuft liege ich bei 130-150k mit 30. Ohne Personal/Budgetverantwortung quasi auf einer „Expertenstelle“.

Statt auf das Gehalt zu gucken überlege ich aber, mich nochmal neu zu orientieren. Meine Fähigkeiten sind zwar intern sehr gefragt, mein Arbeitsalltag ist aber absolut „sinnbefreit“ und sehr frustrierend. Was auch der Grund ist, warum ich so gut bezahlt werde.

Geht mir genauso im Großkonzern. Gefangen als Sachbearbeiter mit Top Gehalt (bei mir derzeit 110K).

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Für ein sorgenfreies Leben brauche eine abbezalte Immobilie, sonst hab ich immer die Sorge dass ich jederzeit rausfliegen kann. Für eine Immobilie brauch ich Vermögen, kein Gehalt. Was helfen mir 200k Gehalt wenn ich womöglich nächstes Jahr gekündigt werde wegen Insolvenz oder Standortschliessung.

Ich bin bei 85k und werde 100k voraussichtlich nie erreichen, da ich vorher auf 4 Tagewoche zurückgehen werde.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Gehalt ist der Weg um ein Vermögen aufbauen zu können!

Alles andere geht sonst nur übers Erbe. Der Kommentar macht also wenig Sinn

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Für ein sorgenfreies Leben brauche eine abbezalte Immobilie, sonst hab ich immer die Sorge dass ich jederzeit rausfliegen kann. Für eine Immobilie brauch ich Vermögen, kein Gehalt. Was helfen mir 200k Gehalt wenn ich womöglich nächstes Jahr gekündigt werde wegen Insolvenz oder Standortschliessung.

Ich bin bei 85k und werde 100k voraussichtlich nie erreichen, da ich vorher auf 4 Tagewoche zurückgehen werde.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Ja und vermutlich hast du dich entweder nie mit Tarifabschlüssen beschäftigt. 3-5% pro Jahr ist doch pures Wunschdenken und entspricht nicht der Realität oder du hast Probleme mit Prozentrechnung.
3-5% auf 2 Jahre ok aber nicht jährlich.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Glaube du hast dich noch nie mit AT in IGM Bayern auseinandergesetzt?

Die Untergrenze verändert sich nicht durch die Lohnanpassungen im AT, sondern basiert auf einem vordefinierten Abstandsgebot zwischen höchster Tarifstufe bei 40h (EG12b). Da es mehrere Jahre keine tabellenwirksamen Erhöhungen gab, ist auch das AT Mindestgehalt seit 2018 unverändert.

Ich beziehe mich auf die Entwicklung von Mitarbeitern im AT Bereich und deren jährliche Entwicklung. Und ja, eine heutige 110k EUR Stelle wird in 10 Jahren deutlich höher vergütet werden.

Aber das ist ja nur die logische Konsequenz, da der Arbeitgeber anstrebt einen Inflationsausgleich zu bieten.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Wenn die 3-5% stimmen dann lag die gleiche Stelle bei ~75k vor 10 Jahren......
Und wird in 10 Jahren bei 170k liegen....
Vor 10 Jahren war AT schon über 75k

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Bei uns IGM Bayern startet AT bei etwa 110k + BAV. Dazu gibt es eine jährliche Anpassung der Vergütung ohne Wechsel der Stelle. Dieser Faktor lag in den letzten 10 Jahren zwischen 3-5%. Das geht alles noch ohne jegliche Führung.

Für größere Sprünge beim Gehalt (also Richtung 200k) muss man dann aber in die Teamverantwortung gehen.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Woher weisst du als AT´ler deine Gehaltserhöhungen bis 2025?

Geht es bei euch mit AT bei 77k los? Also bin gerade als AT mit 100k und max. 22% Bonus eingestiegen (mit 30). Aber der Tarif wäre ja dann über dem AT Gehalt.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

IBCE AT'ler in Entwicklungsphase hier. Dank des Tarifabschlusses schaff ichs bis 30 auf die 100k:

2022: 77k + 7,5k Bonus
2023 (Erhöhung + Aufstieg): 83,5k + 7,8k Bonus
2024 (Erhöhung + Aufstieg): 89k + 8,4k Bonus
2025 (Aufstieg): 92,6k + 8,7k Bonus

Reicht also für 100k mit meinem letzten Aufstieg bzw. Angleichung in Mai 2025, das ist 5 Monate bevor ich 30 werde. Da der TV bis 30.06.2024 läuft, kanns auch früher sein, je nachdem was da verhandelt wird. Bin sehr zufrieden

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Für ein sorgenfreies Leben brauche eine abbezalte Immobilie, sonst hab ich immer die Sorge dass ich jederzeit rausfliegen kann. Für eine Immobilie brauch ich Vermögen, kein Gehalt. Was helfen mir 200k Gehalt wenn ich womöglich nächstes Jahr gekündigt werde wegen Insolvenz oder Standortschliessung.

Ich bin bei 85k und werde 100k voraussichtlich nie erreichen, da ich vorher auf 4 Tagewoche zurückgehen werde.

Habe die gleiche Situation wie du, aber traue mich nicht die Arbeits zu reduzieren. Denke ich würde mich dann irgendwie wie ein Versager fühlen und habe auch die Befürchtung dann in der Arbeit komplett abgehängt zu werden. Irgendwie komisch, denn ich bin mir sicher, wenn ich in 30 Jahren zurück schaue, ich mich nicht dafür bewundern werden 50 Stunden die Woche gearbeitet zu haben und da so tolle Dinge erlebt zu haben.

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

110k ist kein Topgehalt.
Das ist ok, aber doch nicht top.....

Rein statistisch ist das top. Wahrscheinlich willst du wieder auf Immobilien hinaus, aber wenn du das mit 110k nicht hinbekommst dann wirst du es auch mit 200k nicht hinbekommen. Meine Meinung.

So sehe ich das auch, bzw. die Problematik ist mMn bei den meisten Leuten einfach der Anspruch. Da muss es halt eine Immo in einer der A-Städte in Top Lage sein, die kann sich quasi kein Angestellter heutzutage ohne Support / Erbe leisten. Wer wirklich eine Immo will, schaut halt etwas weiter draußen, so einfach ist das. In München selbst kann sich doch heutzutage quasi niemand mehr was leisten, sofern nicht das Elternhaus supportet. Da ist es auch egal ob 100 oder 200k gehalt.

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Man will doch das kaufen bzw. den Standard halten, den man als Mieter auch haben kann?

Wenn ich aktuell in München und Frankfurt lebe und mich dort wohlfühlen, will ich doch nicht im Zweifel mehr ausgeben und dann Abstriche beim wohnen machen.

Finde viele „Ratschläge“ hier oft witzlos.

WiWi Gast schrieb am 13.11.2022:

110k ist kein Topgehalt.
Das ist ok, aber doch nicht top.....

Rein statistisch ist das top. Wahrscheinlich willst du wieder auf Immobilien hinaus, aber wenn du das mit 110k nicht hinbekommst dann wirst du es auch mit 200k nicht hinbekommen. Meine Meinung.

So sehe ich das auch, bzw. die Problematik ist mMn bei den meisten Leuten einfach der Anspruch. Da muss es halt eine Immo in einer der A-Städte in Top Lage sein, die kann sich quasi kein Angestellter heutzutage ohne Support / Erbe leisten. Wer wirklich eine Immo will, schaut halt etwas weiter draußen, so einfach ist das. In München selbst kann sich doch heutzutage quasi niemand mehr was leisten, sofern nicht das Elternhaus supportet. Da ist es auch egal ob 100 oder 200k gehalt.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Wenn man das Forum hier so liest müssen in München allerdings mindestens 75 Mio Menschen leben..

WiWi Gast schrieb am 13.11.2022:

Man will doch das kaufen bzw. den Standard halten, den man als Mieter auch haben kann?

Wenn ich aktuell in München und Frankfurt lebe und mich dort wohlfühlen, will ich doch nicht im Zweifel mehr ausgeben und dann Abstriche beim wohnen machen.

Finde viele „Ratschläge“ hier oft witzlos.

WiWi Gast schrieb am 13.11.2022:

110k ist kein Topgehalt.
Das ist ok, aber doch nicht top.....

Rein statistisch ist das top. Wahrscheinlich willst du wieder auf Immobilien hinaus, aber wenn du das mit 110k nicht hinbekommst dann wirst du es auch mit 200k nicht hinbekommen. Meine Meinung.

So sehe ich das auch, bzw. die Problematik ist mMn bei den meisten Leuten einfach der Anspruch. Da muss es halt eine Immo in einer der A-Städte in Top Lage sein, die kann sich quasi kein Angestellter heutzutage ohne Support / Erbe leisten. Wer wirklich eine Immo will, schaut halt etwas weiter draußen, so einfach ist das. In München selbst kann sich doch heutzutage quasi niemand mehr was leisten, sofern nicht das Elternhaus supportet. Da ist es auch egal ob 100 oder 200k gehalt.

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Vergleiche bitte nicht das Gehalt eines Angestellten mit Gehältern von Managern oder Einkommen von erfolgreichen Selbstständigen.

Für einen Selbstständigen mit gutem Business sind 110k natürlich ein nettes Monatsgehalt oder gar weniger.

Insgesamt über alle Einkommen hinweg bleiben 110k im Jahr aber selbstverständlich ein absolutes Top Gehalt. Und mal ehrlich: wer auf dem Niveau ist, der steigert das auch noch.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

110k ist kein Topgehalt.
Das ist ok, aber doch nicht top.....
In Stkl 1 sind das auf Jahr runtergebrochen nur 5k netto... Da macht man mit Wohnung, Auto, Urlaub und co dann auch keine großen Sprünge.

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 05.11.2022:

Wenn du als verheirateter mit 2 Kinder 150k brutto verdienst, bekommst du mindesten 7,5k netto im Monat raus. (Geht ehe Richtung 8k.) Mit dem Geld sollst du auch in München und Frankfurt gut leben können. Jeder, der was anderes behauptet, soll erstmal fertig studieren und ins Berufsleben einsteigen.

Ich mache dieses Jahr nach 3 Jahre BE so 90k. Man merkt, dass man sich trotzdem nicht alles leisten kann. 6 Wochen Urlaub im 5* Hotel kann man sich nicht leisten. Gut leben tut man trotzdem. Schaut euch mal um. Die meisten Leute bekommen Probleme, wenn die Gasrechnung 200-300€ teurer wird. Und hier im Forum schreibt jemand, dass man mit 7,5-8k im Monat nicht gut leben kann.

Als Single definitiv. Als Alleinverdiener (wie ich geschrieben habe) mit Familie und Kindern, sieht das in den teuren Städten schon anders aus.

Alleine die Miete frisst gut und gerne schon mal 40-50% vom Netto auf. Daher wäre das für mich schon mal auf keinen Fall „sorgenfrei“

Siom schrieb am 04.11.2022:

Gehalt je nach Bonus liegt bei 150-160k + kleineres Aktienpaket jedes Jahr. Aber ich stimme den Vorpostern zu, dass das Gehalt als Alleinverdiener in einer teuren Stadt (München, Frankfurt, Düsseldorf) leider trotzdem nicht ausreichen würde für ein sorgenfreies Leben.

Ist das ernst gemeint? Wer mit diesem Gehalt in den genannten Städten nicht "sorgenfrei" leben kann, sollte dringend mal seinen Lebensstil reflektieren.

Du verdienst auch nur 90k und keine 900k.

logisch kannst du dir da keine 6 Wochen 5 Sterne Hotel leisten

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 14.11.2022:

Wenn du als verheirateter mit 2 Kinder 150k brutto verdienst, bekommst du mindesten 7,5k netto im Monat raus. (Geht ehe Richtung 8k.) Mit dem Geld sollst du auch in München und Frankfurt gut leben können. Jeder, der was anderes behauptet, soll erstmal fertig studieren und ins Berufsleben einsteigen.

Ich mache dieses Jahr nach 3 Jahre BE so 90k. Man merkt, dass man sich trotzdem nicht alles leisten kann. 6 Wochen Urlaub im 5* Hotel kann man sich nicht leisten. Gut leben tut man trotzdem. Schaut euch mal um. Die meisten Leute bekommen Probleme, wenn die Gasrechnung 200-300€ teurer wird. Und hier im Forum schreibt jemand, dass man mit 7,5-8k im Monat nicht gut leben kann.

Als Single definitiv. Als Alleinverdiener (wie ich geschrieben habe) mit Familie und Kindern, sieht das in den teuren Städten schon anders aus.

Alleine die Miete frisst gut und gerne schon mal 40-50% vom Netto auf. Daher wäre das für mich schon mal auf keinen Fall „sorgenfrei“

Siom schrieb am 04.11.2022:

Gehalt je nach Bonus liegt bei 150-160k + kleineres Aktienpaket jedes Jahr. Aber ich stimme den Vorpostern zu, dass das Gehalt als Alleinverdiener in einer teuren Stadt (München, Frankfurt, Düsseldorf) leider trotzdem nicht ausreichen würde für ein sorgenfreies Leben.

Ist das ernst gemeint? Wer mit diesem Gehalt in den genannten Städten nicht "sorgenfrei" leben kann, sollte dringend mal seinen Lebensstil reflektieren.

Du verdienst auch nur 90k und keine 900k.

logisch kannst du dir da keine 6 Wochen 5 Sterne Hotel leisten

Er hat doch recht mit dem was er sagt. Bei 150k Brutto bräuchte einen Partner der 60k verdient, das ist jetzt nicht unüblich. Zu zweit bleiben einem dann mit Kindergeld ~8k netto über, das reicht für ein gutes Leben, auch in FFM oder MUC. Hier schreiben Leute man könnte sich mit 8.000 (!) Netto dann fast nichts leisten und keine Sprünge machen, man würde nicht sorgenfrei (!!!!!) leben können etc., das ist einfach lächerlich.

Mit 8k netto liegt man als Familie unter den top 10%, und das soll nicht für ein sorgenfreies Leben reichen? Was sagen bitte die Familien, die mit 4-6k netto auskommen müssen?

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Sorgenfrei ist nicht das gleiche wie "gut leben" für mich.

Und ich würde behaupten, dass man in euren Städten auch mit 8k netto keine großen Sprünge macht. Vor allem, wenn man Wohneigentum haben will bzw. dafür bezahlen muss.

Und Wohneigentum oder zumindest eine schöne geräumige Wohnung wäre für mich das mindeste für ein "gutes Leben"

WiWi Gast schrieb am 14.11.2022:

Wenn du als verheirateter mit 2 Kinder 150k brutto verdienst, bekommst du mindesten 7,5k netto im Monat raus. (Geht ehe Richtung 8k.) Mit dem Geld sollst du auch in München und Frankfurt gut leben können. Jeder, der was anderes behauptet, soll erstmal fertig studieren und ins Berufsleben einsteigen.

Ich mache dieses Jahr nach 3 Jahre BE so 90k. Man merkt, dass man sich trotzdem nicht alles leisten kann. 6 Wochen Urlaub im 5* Hotel kann man sich nicht leisten. Gut leben tut man trotzdem. Schaut euch mal um. Die meisten Leute bekommen Probleme, wenn die Gasrechnung 200-300€ teurer wird. Und hier im Forum schreibt jemand, dass man mit 7,5-8k im Monat nicht gut leben kann.

Als Single definitiv. Als Alleinverdiener (wie ich geschrieben habe) mit Familie und Kindern, sieht das in den teuren Städten schon anders aus.

Alleine die Miete frisst gut und gerne schon mal 40-50% vom Netto auf. Daher wäre das für mich schon mal auf keinen Fall „sorgenfrei“

Siom schrieb am 04.11.2022:

Gehalt je nach Bonus liegt bei 150-160k + kleineres Aktienpaket jedes Jahr. Aber ich stimme den Vorpostern zu, dass das Gehalt als Alleinverdiener in einer teuren Stadt (München, Frankfurt, Düsseldorf) leider trotzdem nicht ausreichen würde für ein sorgenfreies Leben.

Ist das ernst gemeint? Wer mit diesem Gehalt in den genannten Städten nicht "sorgenfrei" leben kann, sollte dringend mal seinen Lebensstil reflektieren.

Du verdienst auch nur 90k und keine 900k.

logisch kannst du dir da keine 6 Wochen 5 Sterne Hotel leisten

Er hat doch recht mit dem was er sagt. Bei 150k Brutto bräuchte einen Partner der 60k verdient, das ist jetzt nicht unüblich. Zu zweit bleiben einem dann mit Kindergeld ~8k netto über, das reicht für ein gutes Leben, auch in FFM oder MUC. Hier schreiben Leute man könnte sich mit 8.000 (!) Netto dann fast nichts leisten und keine Sprünge machen, man würde nicht sorgenfrei (!!!!!) leben können etc., das ist einfach lächerlich.

Mit 8k netto liegt man als Familie unter den top 10%, und das soll nicht für ein sorgenfreies Leben reichen? Was sagen bitte die Familien, die mit 4-6k netto auskommen müssen?

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Was heißt denn sorgenfrei für dich? Für mich ist damit das abdecken der Grundbedürfnisse (Dach über dem Kopf, keine Alltagsschulden, ausreichend gutes Essen,..) gemeint.

Aber da ist noch ein riesiger Unterschied zu einem guten Leben (2x großer Urlaub, schöne Wohnung, schönes Auto, teure Hobbies, finanzielle Rücklagen,..)

Ersteres wird als Familie mit zwei Kindern und 8k netto sicher gehen, zweiteres wüsste ich nicht, wie das in München & Co. klappen sollte

WiWi Gast schrieb am 14.11.2022:

Wenn du als verheirateter mit 2 Kinder 150k brutto verdienst, bekommst du mindesten 7,5k netto im Monat raus. (Geht ehe Richtung 8k.) Mit dem Geld sollst du auch in München und Frankfurt gut leben können. Jeder, der was anderes behauptet, soll erstmal fertig studieren und ins Berufsleben einsteigen.

Ich mache dieses Jahr nach 3 Jahre BE so 90k. Man merkt, dass man sich trotzdem nicht alles leisten kann. 6 Wochen Urlaub im 5* Hotel kann man sich nicht leisten. Gut leben tut man trotzdem. Schaut euch mal um. Die meisten Leute bekommen Probleme, wenn die Gasrechnung 200-300€ teurer wird. Und hier im Forum schreibt jemand, dass man mit 7,5-8k im Monat nicht gut leben kann.

Als Single definitiv. Als Alleinverdiener (wie ich geschrieben habe) mit Familie und Kindern, sieht das in den teuren Städten schon anders aus.

Alleine die Miete frisst gut und gerne schon mal 40-50% vom Netto auf. Daher wäre das für mich schon mal auf keinen Fall „sorgenfrei“

Siom schrieb am 04.11.2022:

Gehalt je nach Bonus liegt bei 150-160k + kleineres Aktienpaket jedes Jahr. Aber ich stimme den Vorpostern zu, dass das Gehalt als Alleinverdiener in einer teuren Stadt (München, Frankfurt, Düsseldorf) leider trotzdem nicht ausreichen würde für ein sorgenfreies Leben.

Ist das ernst gemeint? Wer mit diesem Gehalt in den genannten Städten nicht "sorgenfrei" leben kann, sollte dringend mal seinen Lebensstil reflektieren.

Du verdienst auch nur 90k und keine 900k.

logisch kannst du dir da keine 6 Wochen 5 Sterne Hotel leisten

Er hat doch recht mit dem was er sagt. Bei 150k Brutto bräuchte einen Partner der 60k verdient, das ist jetzt nicht unüblich. Zu zweit bleiben einem dann mit Kindergeld ~8k netto über, das reicht für ein gutes Leben, auch in FFM oder MUC. Hier schreiben Leute man könnte sich mit 8.000 (!) Netto dann fast nichts leisten und keine Sprünge machen, man würde nicht sorgenfrei (!!!!!) leben können etc., das ist einfach lächerlich.

Mit 8k netto liegt man als Familie unter den top 10%, und das soll nicht für ein sorgenfreies Leben reichen? Was sagen bitte die Familien, die mit 4-6k netto auskommen müssen?

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Aber da ist noch ein riesiger Unterschied zu einem guten Leben (2x großer Urlaub, schöne Wohnung, schönes Auto, teure Hobbies, finanzielle Rücklagen,..)

Deine Definition von „gutes Leben“ bezeichnen andere als „reich sein“ ;-)

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 14.11.2022:

Was heißt denn sorgenfrei für dich? Für mich ist damit das abdecken der Grundbedürfnisse (Dach über dem Kopf, keine Alltagsschulden, ausreichend gutes Essen,..) gemeint.

Aber da ist noch ein riesiger Unterschied zu einem guten Leben (2x großer Urlaub, schöne Wohnung, schönes Auto, teure Hobbies, finanzielle Rücklagen,..)

Ersteres wird als Familie mit zwei Kindern und 8k netto sicher gehen, zweiteres wüsste ich nicht, wie das in München & Co. klappen sollte

WiWi Gast schrieb am 14.11.2022:

Wenn du als verheirateter mit 2 Kinder 150k brutto verdienst, bekommst du mindesten 7,5k netto im Monat raus. (Geht ehe Richtung 8k.) Mit dem Geld sollst du auch in München und Frankfurt gut leben können. Jeder, der was anderes behauptet, soll erstmal fertig studieren und ins Berufsleben einsteigen.

Ich mache dieses Jahr nach 3 Jahre BE so 90k. Man merkt, dass man sich trotzdem nicht alles leisten kann. 6 Wochen Urlaub im 5* Hotel kann man sich nicht leisten. Gut leben tut man trotzdem. Schaut euch mal um. Die meisten Leute bekommen Probleme, wenn die Gasrechnung 200-300€ teurer wird. Und hier im Forum schreibt jemand, dass man mit 7,5-8k im Monat nicht gut leben kann.

Als Single definitiv. Als Alleinverdiener (wie ich geschrieben habe) mit Familie und Kindern, sieht das in den teuren Städten schon anders aus.

Alleine die Miete frisst gut und gerne schon mal 40-50% vom Netto auf. Daher wäre das für mich schon mal auf keinen Fall „sorgenfrei“

Siom schrieb am 04.11.2022:

Gehalt je nach Bonus liegt bei 150-160k + kleineres Aktienpaket jedes Jahr. Aber ich stimme den Vorpostern zu, dass das Gehalt als Alleinverdiener in einer teuren Stadt (München, Frankfurt, Düsseldorf) leider trotzdem nicht ausreichen würde für ein sorgenfreies Leben.

Ist das ernst gemeint? Wer mit diesem Gehalt in den genannten Städten nicht "sorgenfrei" leben kann, sollte dringend mal seinen Lebensstil reflektieren.

Du verdienst auch nur 90k und keine 900k.

logisch kannst du dir da keine 6 Wochen 5 Sterne Hotel leisten

Er hat doch recht mit dem was er sagt. Bei 150k Brutto bräuchte einen Partner der 60k verdient, das ist jetzt nicht unüblich. Zu zweit bleiben einem dann mit Kindergeld ~8k netto über, das reicht für ein gutes Leben, auch in FFM oder MUC. Hier schreiben Leute man könnte sich mit 8.000 (!) Netto dann fast nichts leisten und keine Sprünge machen, man würde nicht sorgenfrei (!!!!!) leben können etc., das ist einfach lächerlich.

Mit 8k netto liegt man als Familie unter den top 10%, und das soll nicht für ein sorgenfreies Leben reichen? Was sagen bitte die Familien, die mit 4-6k netto auskommen müssen?

Ich frage mich wirklich wie in München >1,5m Menschen leben können, wenn 8k netto nicht für ein gutes Leben reicht. Und das, wenn locker 90% aller Menschen in diesem Land niemals 8k netto sehen werden.

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

  1. Viele Menschen haben leider kein wirklich sorgenfreies Leben in München und leben "auf Pumpp"
  2. Es gibt Statistiken dazu, dass in München und Frankfurt die Wohnfläche pro Einwohner am geringsten ist (wegen der hohen Kosten)
  3. Vermögen / Immobilien der (Groß-)eltern ermöglichen einigen Leuten in München ein Leben trotz erstmal niedriger Gehälter (siehst du aber in keiner Statistik)
  4. Viele Familien leben in München in viel zu kleinen Wohnungen (z.B. Single Wohnung von damals), weil der Umzug zu den aktuellen Mietpreisen nicht möglich ist, aber oft ein lukrativer alter Mietvertrag besteht
  5. Unterschätze nicht, wie viele Leute in München gut verdienen und bei zwei Vollzeit arbeitenden Personen, sind 8k auch keine wirklich riesige Summe (eine Ehepaar bestehende aus einem Lehrer und einer Angestellten im Konzern, wird bei 8k netto liegen)

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

Was heißt denn sorgenfrei für dich? Für mich ist damit das abdecken der Grundbedürfnisse (Dach über dem Kopf, keine Alltagsschulden, ausreichend gutes Essen,..) gemeint.

Aber da ist noch ein riesiger Unterschied zu einem guten Leben (2x großer Urlaub, schöne Wohnung, schönes Auto, teure Hobbies, finanzielle Rücklagen,..)

Ersteres wird als Familie mit zwei Kindern und 8k netto sicher gehen, zweiteres wüsste ich nicht, wie das in München & Co. klappen sollte

WiWi Gast schrieb am 14.11.2022:

Wenn du als verheirateter mit 2 Kinder 150k brutto verdienst, bekommst du mindesten 7,5k netto im Monat raus. (Geht ehe Richtung 8k.) Mit dem Geld sollst du auch in München und Frankfurt gut leben können. Jeder, der was anderes behauptet, soll erstmal fertig studieren und ins Berufsleben einsteigen.

Ich mache dieses Jahr nach 3 Jahre BE so 90k. Man merkt, dass man sich trotzdem nicht alles leisten kann. 6 Wochen Urlaub im 5* Hotel kann man sich nicht leisten. Gut leben tut man trotzdem. Schaut euch mal um. Die meisten Leute bekommen Probleme, wenn die Gasrechnung 200-300€ teurer wird. Und hier im Forum schreibt jemand, dass man mit 7,5-8k im Monat nicht gut leben kann.

Als Single definitiv. Als Alleinverdiener (wie ich geschrieben habe) mit Familie und Kindern, sieht das in den teuren Städten schon anders aus.

Alleine die Miete frisst gut und gerne schon mal 40-50% vom Netto auf. Daher wäre das für mich schon mal auf keinen Fall „sorgenfrei“

Siom schrieb am 04.11.2022:

Gehalt je nach Bonus liegt bei 150-160k + kleineres Aktienpaket jedes Jahr. Aber ich stimme den Vorpostern zu, dass das Gehalt als Alleinverdiener in einer teuren Stadt (München, Frankfurt, Düsseldorf) leider trotzdem nicht ausreichen würde für ein sorgenfreies Leben.

Ist das ernst gemeint? Wer mit diesem Gehalt in den genannten Städten nicht "sorgenfrei" leben kann, sollte dringend mal seinen Lebensstil reflektieren.

Du verdienst auch nur 90k und keine 900k.

logisch kannst du dir da keine 6 Wochen 5 Sterne Hotel leisten

Er hat doch recht mit dem was er sagt. Bei 150k Brutto bräuchte einen Partner der 60k verdient, das ist jetzt nicht unüblich. Zu zweit bleiben einem dann mit Kindergeld ~8k netto über, das reicht für ein gutes Leben, auch in FFM oder MUC. Hier schreiben Leute man könnte sich mit 8.000 (!) Netto dann fast nichts leisten und keine Sprünge machen, man würde nicht sorgenfrei (!!!!!) leben können etc., das ist einfach lächerlich.

Mit 8k netto liegt man als Familie unter den top 10%, und das soll nicht für ein sorgenfreies Leben reichen? Was sagen bitte die Familien, die mit 4-6k netto auskommen müssen?

Ich frage mich wirklich wie in München >1,5m Menschen leben können, wenn 8k netto nicht für ein gutes Leben reicht. Und das, wenn locker 90% aller Menschen in diesem Land niemals 8k netto sehen werden.

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Was rechnest du bitte?
Mit 150k + 60k beim Partner liegst du deutlich über 10k Haushaltsnetto im Monat.
Inklusive Kindergeld locker bei 11k Netto im Monat!
Damit bist du dann nicht in den Top 10%, sondern in den Top 2-3% vom Einkommen.

WiWi Gast schrieb am 14.11.2022:

Er hat doch recht mit dem was er sagt. Bei 150k Brutto bräuchte einen Partner der 60k verdient, das ist jetzt nicht unüblich. Zu zweit bleiben einem dann mit Kindergeld ~8k netto über, das reicht für ein gutes Leben, auch in FFM oder MUC. Hier schreiben Leute man könnte sich mit 8.000 (!) Netto dann fast nichts leisten und keine Sprünge machen, man würde nicht sorgenfrei (!!!!!) leben können etc., das ist einfach lächerlich.

Mit 8k netto liegt man als Familie unter den top 10%, und das soll nicht für ein sorgenfreies Leben reichen? Was sagen bitte die Familien, die mit 4-6k netto auskommen müssen?

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Sorry ich bin Münchner und von 8k Netto kann man natürlich sehr gut leben. Keine Ahnung was du dir ausrechnest.
Mit dem Einkommen konntest du dir problemlos eine familiengerechte Immobilie zulegen. Von 8k Netto kannst du 6k ausgeben, wenn du das willst und kannst trotzdem noch 2k sparen. Du willst hier erzählen 6k im Monat reichen nicht für den Immokredit, das Auto und die Urlaube?

Übrigens gibts in Bayern das Elterngeld Plus, das sind pro Kind nochmal 250 EUR zusätzlich Netto im Monat.

WiWi Gast schrieb am 14.11.2022:

Was heißt denn sorgenfrei für dich? Für mich ist damit das abdecken der Grundbedürfnisse (Dach über dem Kopf, keine Alltagsschulden, ausreichend gutes Essen,..) gemeint.

Aber da ist noch ein riesiger Unterschied zu einem guten Leben (2x großer Urlaub, schöne Wohnung, schönes Auto, teure Hobbies, finanzielle Rücklagen,..)

Ersteres wird als Familie mit zwei Kindern und 8k netto sicher gehen, zweiteres wüsste ich nicht, wie das in München & Co. klappen sollte

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Hast du eine Obsession mit München?
Es gibt auch speziell zu München Einkommensstatistiken und 8k ist dort alles andere als normal. Vor allem weil die Phase der DINKs nicht ewig hält. Sobald Kinder da sind, reduziert ein Teil die Arbeitszeit und das Gehalt.
Bei der Frau kommen dann 2k Netto und der Mann müsste dann schon 6k Netto verdienen, um auf 8K zu kommen. Das ist auch in München für 95% völlig unrealistisch!

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

  1. Viele Menschen haben leider kein wirklich sorgenfreies Leben in München und leben "auf Pumpp"
  2. Es gibt Statistiken dazu, dass in München und Frankfurt die Wohnfläche pro Einwohner am geringsten ist (wegen der hohen Kosten)
  3. Vermögen / Immobilien der (Groß-)eltern ermöglichen einigen Leuten in München ein Leben trotz erstmal niedriger Gehälter (siehst du aber in keiner Statistik)
  4. Viele Familien leben in München in viel zu kleinen Wohnungen (z.B. Single Wohnung von damals), weil der Umzug zu den aktuellen Mietpreisen nicht möglich ist, aber oft ein lukrativer alter Mietvertrag besteht
  5. Unterschätze nicht, wie viele Leute in München gut verdienen und bei zwei Vollzeit arbeitenden Personen, sind 8k auch keine wirklich riesige Summe (eine Ehepaar bestehende aus einem Lehrer und einer Angestellten im Konzern, wird bei 8k netto liegen)
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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

In welcher Welt lebst du denn? Wenn du keinen alten Mietvertrag hast oder zu Zeiten mit 1.x% finanziert hast, dann gibst du schon mal 50% des Netto für das "Wohnen" aus. Kann es sein, dass du keine Ahnung von den Preisen hast oder nicht wirklich in München wohnst?

Als 4-köpfige Familie brauchst du mal mindestens 4 Zimmer (Wohnzimmer, Schlafzimmer, Arbeitszimmer und ein geteiltes Kinderzimmer). Besser 5 Zimmer, damit jedes der Kinder ein eigenes Kinderzimmer haben kann. Dann sprechen wir mal mindestens von 120qm (eher 140qm). Die Kaufpreise bei solchen Objekten sind inkl. Kaufnebenkosten bei 1.2-1.4m. Nehmen wir an, dass man "nur" 1m finanzieren muss (Rest kommt aus EK), dann liegst du bei der aktuell veranschlagten Annuität (2% Tilgung & 3.5% Zins) bei 55.000 EUR pro Jahr bzw. 4.600 EUR. Dazu noch die Nebenkosten mit Strom, Heizung, etc. Dann liegt die Belastung bei 5.000 EUR fürs Wohnen. Verbleiben also 3.000 EUR für den gesamten restlichen "Bedarf" von 4 Leuten.

Ganz grob sieht es bei uns (sind zu dritt mit einem Kind im Alter von 4 Jahren) wie folgt aus:

  • Lebensmittel 1.000 EUR pro Monat
  • Drogerie / Kleidung / ...: 200 EUR pro Monat
  • Mobilität 350 EUR pro Monat
  • Kindergarten 240 EUR pro Monat
  • Hobbies: 250 EUR pro Monat
  • Weitere Fixkosten (Versicherungen, Abos, Handy, etc.): 300 EUR
  • Anteiliger Jahresurlaub (2 Wochen Spanien zuletzt für ca. 3.500 EUR): 300 EUR pro Monat

Dann bist du bei weiteren Ausgaben von ca. 2.700 EUR pro Monat und es verbleibenden fast lächerliche 300 EUR (ca. 3.5% vom Netto Haushaltseinkommen) als Sparrate bzw. Rücklage für größere Anschaffungen

Sofern man Mieten würde und keinen Kauf anstrebt, dann würde sich das Budget wohl um ca. 1.000 EUR erhöhen. Aber wenn man bedenkt, dass meine Zahlen für die weiteren Ausgaben für 3 vs. 4 Personen sind, dann ist auch dieser Mehrbetrag schnell verzehrt. Vor allem wenn man von einem "guten Leben" spricht, dann wäre das für mich auch definitiv mehr als "2 Wochen in Spanien" als Urlaub und nicht ein altes Auto und ÖPNV Monatskarte (wie bei uns).

Aber ich bin sehr gespannt auf deine Rechnung, wie du gut leben kannst in München mit 8k zu viert. Und bitte sag ich jetzt nicht "die Miete ist viel zu hoch. Wir leben seit 2010 hier und zahlen nur die Hälfte". Mag sein, aber hilft dir nichts, wenn du keinen alten Vertrag hast.

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

Sorry ich bin Münchner und von 8k Netto kann man natürlich sehr gut leben. Keine Ahnung was du dir ausrechnest.
Mit dem Einkommen konntest du dir problemlos eine familiengerechte Immobilie zulegen. Von 8k Netto kannst du 6k ausgeben, wenn du das willst und kannst trotzdem noch 2k sparen. Du willst hier erzählen 6k im Monat reichen nicht für den Immokredit, das Auto und die Urlaube?

Übrigens gibts in Bayern das Elterngeld Plus, das sind pro Kind nochmal 250 EUR zusätzlich Netto im Monat.

Was heißt denn sorgenfrei für dich? Für mich ist damit das abdecken der Grundbedürfnisse (Dach über dem Kopf, keine Alltagsschulden, ausreichend gutes Essen,..) gemeint.

Aber da ist noch ein riesiger Unterschied zu einem guten Leben (2x großer Urlaub, schöne Wohnung, schönes Auto, teure Hobbies, finanzielle Rücklagen,..)

Ersteres wird als Familie mit zwei Kindern und 8k netto sicher gehen, zweiteres wüsste ich nicht, wie das in München & Co. klappen sollte

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Du musst richtig lesen. Geht darum, dass man zu zweit durchaus 150k erreichen kann, weil ein Partner 90k verdient und der andere "nur noch" 60k beisteuern müsste

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

Was rechnest du bitte?
Mit 150k + 60k beim Partner liegst du deutlich über 10k Haushaltsnetto im Monat.
Inklusive Kindergeld locker bei 11k Netto im Monat!
Damit bist du dann nicht in den Top 10%, sondern in den Top 2-3% vom Einkommen.

WiWi Gast schrieb am 14.11.2022:

Er hat doch recht mit dem was er sagt. Bei 150k Brutto bräuchte einen Partner der 60k verdient, das ist jetzt nicht unüblich. Zu zweit bleiben einem dann mit Kindergeld ~8k netto über, das reicht für ein gutes Leben, auch in FFM oder MUC. Hier schreiben Leute man könnte sich mit 8.000 (!) Netto dann fast nichts leisten und keine Sprünge machen, man würde nicht sorgenfrei (!!!!!) leben können etc., das ist einfach lächerlich.

Mit 8k netto liegt man als Familie unter den top 10%, und das soll nicht für ein sorgenfreies Leben reichen? Was sagen bitte die Familien, die mit 4-6k netto auskommen müssen?

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Der Mannheimer Marketing-Professor Dr. Christian Homburg erringt die Top-Platzierung im Handelsblatt-Wissenschaftlerranking für das Fach Betriebswirtschaftslehre. Auch der Drittplatzierte, Prof. Dr. Martin Weber, lehrt in Mannheim.

Klausuren mit Lösungen: Uni Bonn, BWL

Uni-Teil des Universal-Logos.

Die Homepage der Abteilung für Personal- und Organisationsökonomie von Prof. Dr. Matthias Kräkel bietet etwa 60 BWL-Klausuren mit Lösungen und zudem umfangreiche andere Materialien und Skripte.

Formelsammlung BWL

Ein großes plastisches X in grau an einer cremfarbenen Wand.

Diese übersichtliche Formelsammlung stammt von Jan Wichtmann und enthält Formeln aus den Bereichen Kalkulation, Maschinenkostenrechnung, betriebswirtschaftliche Kenngrößen u.a.

Lexikon der Betriebswirtschaftslehre

Screenshot vom Online-Lexikon der Betriebswirtschaftslehre.

Das Lexikon der Betriebswirtschaftslehre umfaßt etwa 150 Begriffe und Erklärungen.

Vater der Betriebswirtschaftslehre starb vor 50 Jahren

Ein großes Holzkreuz vor einem Wolkenhimmel.

Am 20. Februar 2005 jährt sich der Todestag von Eugen Schmalenbach zum 50. Mal, der als der bekannteste Begründer der Betriebswirtschaftslehre gilt

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Kommentare 654 Beiträge

Diskussionen zu BWL

189 Kommentare

BWL Juni 2023

WiWi Gast

Da bist du absolut alleine. Die Formeln sollteat du halt vorher nochmal rausschreiben. Ebenso wie die Methoden. Insgesamt müssen h ...

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