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Studienwahl: Was studierenPrestige

Prestige Studienfächer

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

  1. VWL/ WiWi/Physik/Mathe
  2. Medizin
  3. BWL Uni und GeWis
  4. BWL FH und Ing
  5. Jura

Ich denke man sollte Wirtschaftswissenschaftler noch mit rein nehmen, da es sich ausschließlich an der Uni studieren lässt, ein hohes akademisches Niveau besitzt und trotzdem einen guten Praxisbezug besitzt.

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Wäre doch eher interessant ein Ranking für Berufe zu machen und nicht für Studienfächer. Studieren tut man vllt 5 Jahre aber in einem Beruf arbeitet man über 40 Jahre.

  1. Arzt
  2. Wissenschaftler bzw Professor
  3. Unternehmer
  4. Spitzensportler
  5. Kaufmann
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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

vergesst Gender Studies nicht. Auch wenn man ds gerne Witze macht ist es doch ein relevantes Fach

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

vergesst Gender Studies nicht. Auch wenn man ds gerne Witze macht ist es doch ein relevantes Fach

ICh mag diese Art von Humor. :D

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

  1. VWL/ WiWi/Physik/Mathe
  2. Medizin
  3. BWL Uni und GeWis
  4. BWL FH und Ing
  5. Jura

Ich denke man sollte Wirtschaftswissenschaftler noch mit rein nehmen, da es sich ausschließlich an der Uni studieren lässt, ein hohes akademisches Niveau besitzt und trotzdem einen guten Praxisbezug besitzt.

In deiner Liste der Studienfächer gibt es also Wiwi, VWL, BWL/Uni, BWL/FH und du möchtest noch Wirtschaftswissenschaften mit aufnehmen, obwohl du schon Wiwi drin hast. Dazu stufst du Ings niedriger ein als GeWis. Du scheinst nicht so viel Bezug zu normalen Menschen zu haben und lebst wohl nur in deiner Wiwi-Studentenblase. Für alle Menschen außerhalb der WiWi-Blase ist VWL/BWL/Wiwi alles das Gleiche und auch überhaupt nicht prestigeträchtig. Oma Erna ist eher vom Arzt oder vom Ingenieur beeindruckt und nicht vom Wiwi-Excel/Powerpoint-Jockey.

Neben WiWi-Fächern gibt es in deiner Wahrnehmung kaum etwas. Nur Physik, Mathe, Medizin, Geisteswissenschaften, Ingenieurswissenschaften und Jura hat es über deinen sehr hohen Tellerrand geschafft. Schon mal was von folgenden Studiengängen gehört? Informatik, Psychologie, Chemie, Biologie, Pharmazie, soziale Arbeit, Lehramt, Architektur, Geologie, Politikwissenschaft, Pädagogik, Kunst, Design... Nein? Dachte ich mir. ;-)

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Finde ich persönlich sehr gut, allerdings etwas undifferenziert:

"Den" Arzt gibt es nicht und alleine deshalb muss man differenzieren. Ein Assistenzarzt hat sicherlich ein anderes Prestige als ein Chefarzt oder ein niedergelassener...

Ebenso gibt es nicht "den Wissenschaftler". Jemand, der relevante Grundlagenforschung Krankheiten betreffend betreibt, wird sicherlich anders angesehen, als derjenige, der die o.g. Gender studies erforscht.

Ebenso Unternehmer: Kneipenbesitzer, Erben, Selfmade-Men, "Import-Expoteure", Milieu, Handwerk, Vertrieb... Allen Ernstes eine Stufe? Niemals.

Spitzensportler? Wenn du in der DEL spielst, kommen zwar mehrere 1.000 Zuschauer zu deinen Spielen, aber dein Gehalt liegt bei 50.000-100.000... Fußballer? Werden schon in der 3. Liga auf Händen getragen.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

Wäre doch eher interessant ein Ranking für Berufe zu machen und nicht für Studienfächer. Studieren tut man vllt 5 Jahre aber in einem Beruf arbeitet man über 40 Jahre.

  1. Arzt
  2. Wissenschaftler bzw Professor
  3. Unternehmer
  4. Spitzensportler
  5. Kaufmann
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Mirror

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

vergesst Gender Studies nicht. Auch wenn man ds gerne Witze macht ist es doch ein relevantes Fach

Herzlichst gelacht.

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Mit Raumfahrttechnik war ich immer gut dabei

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

  1. richtige Wissenschaftler wie zb Mathematik, Physik, Medizin
  2. Fächer mit hoher Einkommensgarantie wie BWL Uni, VWL, Handwerker Meister (gut kein Studium, nur Äquivalent)
  3. Fächer mit hohen gesellschaftlichen Nutzen: SoWi, Psychologie
  4. Massenstudiengänge: Jura, BWL FH, Ingenieure
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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

Wäre doch eher interessant ein Ranking für Berufe zu machen und nicht für Studienfächer. Studieren tut man vllt 5 Jahre aber in einem Beruf arbeitet man über 40 Jahre.

  1. Arzt
  2. Wissenschaftler bzw Professor
  3. Unternehmer
  4. Spitzensportler
  5. Kaufmann

Dann eher die Feuerwehr auf die 1

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Ganz ehrlich aber das höchste Prestige hat man eher in einem wenig akademischen Bereich wie zb dem Handwerk oder als Kaufmann. Medizin ist womöglich das einzige. Viele Studienfächer haben eher ein schlechtes Prestige wie zb Jura oder immer mehr zunehmend auch Ing.

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 08.11.2018:

Ganz ehrlich aber das höchste Prestige hat man eher in einem wenig akademischen Bereich wie zb dem Handwerk oder als Kaufmann. Medizin ist womöglich das einzige. Viele Studienfächer haben eher ein schlechtes Prestige wie zb Jura oder immer mehr zunehmend auch Ing.

Natürlich: Es geht immer ein ehrfürchtiges Raunen durch sämtliche Flure, wenn der Geselle in seiner Handwerkskluft anrückt, während man den typischen Ingenieur nur mitleidig anlächelt.

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 08.11.2018:

Ganz ehrlich aber das höchste Prestige hat man eher in einem wenig akademischen Bereich wie zb dem Handwerk oder als Kaufmann. Medizin ist womöglich das einzige. Viele Studienfächer haben eher ein schlechtes Prestige wie zb Jura oder immer mehr zunehmend auch Ing.

Seit wann hat man als Handwerker Prestige?
Bei Handwerker hat man doch sofort das Klischee des osteuropäischen Mannes im Kopf , der nur gebrochen Deutsch kann und das Handwerk die einzige Tätigkeit ist, die er ausüben kann, um sich über Wasser zu halten.

Und Kaufmann ist ein sehr genereller Begriff.
Der Kassierer nach der Ausbildung ist Kaufmann genauso wie der selbstständige Unternehmer.

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

In den Augen anderer Studenten:

  1. Mathe,Physik
  2. Medizin
  3. Jura (je nachdem wo man sich befindet, nach dem 2.st.examen oder 2. Semester)
  4. Ing.
  5. Wirtschaft
  6. Psychologie
  7. Alles andere

Wie es die Gesellschaft sieht:

  1. Medizin (Arzt)
    1/2. Jura (1. Richter/2.Anwalt)
  2. Naturwissenschaften (Mathe/Bio/Physik/Chemie)
  3. Ing.
  4. Wirtschaft
  5. Psychologie (Wobei einige Psychologie viel höher ansehen weil es sich "cool & kompliziert" anhört)

Wie es in echt ist:

  1. Mathe, Physik (GANZ KLAR, ich habe keinen blassen Schimmer von Mathe/Physik aber weiß das 95% der Akademiker nicht schaffen würden, die Durchfallquote ist absurd hoch obwohl sich hauptsächlich Leute bewerben die vorher gut und ambitioniert in Mathe/Physik waren, ebenso haben sie den höchsten IQ)
  2. Medizin (Trotz Durchfallquote von 2-3%........)
  3. Jura (Nach Mathe,Physik das schwierigste Studium, ein Studium was den Willen von härtesten bricht)
  4. Ing. (Klassische "Modellbaufreaks" die einfach auf alles eine Antwort haben)
  5. Chemie
  6. Bio
  7. Wirtschaft (Leider Kein hohes ansehen, steckt man aber allerdings die selbe Anstrengung eines Jura Studenten beispielsweise in dieses Studium, sind die Berufschancen, sowie die Chancen das man reich wird extrem gut)
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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Sorry, aber wen interessiert Prestige?
Es geht um Karriere, Kohle..

antworten
WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Sorry, aber wen interessiert Prestige?
Es geht um Karriere, Kohle..

naja prestige und gehalt stehen nunmal oft eng beieinander...guckt man sich zum beispiel den staat an. für den staat sind alle studiengänge gleich bis auf vier ausnahmen: Jura, medizin, lehramt und apotheker (pharmazie). seit jahren ist es ein kampf überhaupt halbwegs fähige ITler für den staatsdienst zu bekommen - diese versucht man dann mit lockangeboten zu holen - 5000 euro 'signingbonus' oder sowas - aber eine höhere grundbesoldung für informatiker ist nicht drin. ganz anders bei medizinern lehrern und juristen. diesen gewährt man von staatshand die höchsten einkommen überhaupt - lehrer sind mit 'nur' einer A13 noch am schlechtesten vergütet (entspricht ungefähr 70k bruttoeinstiegsgehalt in der wirtschaft) aber juristen und ärzte dürfen sich über eigene tarife freuen die nochmal weit darüber liegen und es ist anscheinend auch kein problem das geselschaftlich durchzusetzen.

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

  1. Mathe, Physik
  2. Medizin, Chemie, Informatik
  3. Ingenieurwesen, Jura, Pharmazie
  4. WiWi, Zahnmedizin
  5. Biologie, Lehramt, Architektur, Psychologie
  6. Alle Geisteswissenschaften und fine Arts

So sehe ich das.

Medizin und Jura holen sich das Prestige natürlich über den Job, die Schwierigkeit eines Physik oder Mathematikstudiums ist leider für viele, insb. ohne Hochschulreife, nur schwer verständlich oder von Ingenieuren zu differenzieren. Zumal ein konkretes Berufsbild fehlt oder der Allgemeinheit unbekannt ist.

Schwankt natürlich etwas. Informatik (FH) < Ing. (TU) und Lehramt mit 2 Geisteswissenschaften fällt natürlich auch unter 6. bspw.

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Psychologie unter BWL. Sicherlich.

WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

  1. Mathe, Physik
  2. Medizin, Chemie, Informatik
  3. Ingenieurwesen, Jura, Pharmazie
  4. WiWi, Zahnmedizin
  5. Biologie, Lehramt, Architektur, Psychologie
  6. Alle Geisteswissenschaften und fine Arts

So sehe ich das.

Medizin und Jura holen sich das Prestige natürlich über den Job, die Schwierigkeit eines Physik oder Mathematikstudiums ist leider für viele, insb. ohne Hochschulreife, nur schwer verständlich oder von Ingenieuren zu differenzieren. Zumal ein konkretes Berufsbild fehlt oder der Allgemeinheit unbekannt ist.

Schwankt natürlich etwas. Informatik (FH) < Ing. (TU) und Lehramt mit 2 Geisteswissenschaften fällt natürlich auch unter 6. bspw.

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Herrje, Prestige nach Studiengängen ist mal wieder so typisch kleinbürgerlich

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Prestige hat nichts mit dem Schwierigkeitsgrad des Studienfaches zu tun. Physik, Mathe, Ing, etc., wird auch nur in Deutschland so dermassen gepushed.

Letztendlich sollte man sich bei der Prestige Frage danach orientieren, was Kinder sehr reicher Eltern studieren. Zumindest in den USA/UK sind das PPE, Economics, Languages, IR.

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Prestige hat nichts mit dem Schwierigkeitsgrad des Studienfaches zu tun. Physik, Mathe, Ing, etc., wird auch nur in Deutschland so dermassen gepushed.

Letztendlich sollte man sich bei der Prestige Frage danach orientieren, was Kinder sehr reicher Eltern studieren. Zumindest in den USA/UK sind das PPE, Economics, Languages, IR.

Laber doch nicht so eine Scheiße... überall auf der Welt haben STEM Fächer mehr Prestige als son Finance Mist, vor allem in Ostasien, den USA und Deutschland. Aber wem erzähle ich das, ich bin immerhin in einem WiWi Forum voll mit verblendeten Leuten die auf Teufel komm raus nicht ihre wannabe elitäre Bubble verlassen möchten...

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Prestige hat nichts mit dem Schwierigkeitsgrad des Studienfaches zu tun. Physik, Mathe, Ing, etc., wird auch nur in Deutschland so dermassen gepushed.

Letztendlich sollte man sich bei der Prestige Frage danach orientieren, was Kinder sehr reicher Eltern studieren. Zumindest in den USA/UK sind das PPE, Economics, Languages, IR.

IR ? Languages ?

Übrigens gibt es gerade in den USA / UK viele sehr Reiche Mathematiker , sogar Millardäre . Sowas findest du hier im Mathehype Land nicht .

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Wo haben denn Mathe und Physik Prestige? Jeder weiß dass ein Großteil dieser Leute hinterher fachfremd arbeiten muss. Wirkliches Prestige haben Jura, Medizin und mit Einschränkungen BWL. Der Rest gilt in der Regel als "nerdig".

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Letztendlich sollte man sich bei der Prestige Frage danach orientieren, was Kinder sehr reicher Eltern studieren. Zumindest in den USA/UK sind das PPE, Economics, Languages, IR.

Ganz bestimmt

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Die Frage nach dem prestigeträchtigsten Studiengang ist eigentlich Quatsch. Zunächst einmal spielt die Uni auf der man war ja sicherlich auch eine Rolle. Ein VWL Studium in Bonn, Mannheim, München etc ist mMn prestigeträchtiger als aus Chemnitz whatever.

Dann das Auftreten einer Person: Klar ist Jura, Medizin, VWL, Ing etc anspruchsvoll aber was bringt das schon wenn man ein ungepflegtes Auftreten und keine Manieren hat. Habe davon etliche Leute getroffen. Haben zB ihr zweites Staatsexamen hinter sich, sehen aber wie Gammler aus. Das ist für mein Verständnis nicht prestigeträchtig. Dann lieber der BWLer der im sogenannten Prestigeranking weiter hinten auftaucht aber dafür in einer BB oder Big4 arbeitet, top gepflegt ist und Manieren hat.

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 04.09.2021:

Wo haben denn Mathe und Physik Prestige? Jeder weiß dass ein Großteil dieser Leute hinterher fachfremd arbeiten muss. Wirkliches Prestige haben Jura, Medizin und mit Einschränkungen BWL. Der Rest gilt in der Regel als "nerdig".

denke ich auch. wenn oma inge hört dass der schwiegersohn arzt oder staatsanwalt ist, erstarren die meisten gleich vor anerkennung und respekt. wenn man was naturwissenschaftliches wie mathe oder physik macht dann kommt "ahh bist du dann lehrer?" oder "höhö ach herrje in mathe war ich ja immer schlecht"

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 04.09.2021:

Die Frage nach dem prestigeträchtigsten Studiengang ist eigentlich Quatsch. Zunächst einmal spielt die Uni auf der man war ja sicherlich auch eine Rolle. Ein VWL Studium in Bonn, Mannheim, München etc ist mMn prestigeträchtiger als aus Chemnitz whatever.

Dann das Auftreten einer Person: Klar ist Jura, Medizin, VWL, Ing etc anspruchsvoll aber was bringt das schon wenn man ein ungepflegtes Auftreten und keine Manieren hat. Habe davon etliche Leute getroffen. Haben zB ihr zweites Staatsexamen hinter sich, sehen aber wie Gammler aus. Das ist für mein Verständnis nicht prestigeträchtig. Dann lieber der BWLer der im sogenannten Prestigeranking weiter hinten auftaucht aber dafür in einer BB oder Big4 arbeitet, top gepflegt ist und Manieren hat.

Wobei das ein schmaler Grat ist. Viele BWLer, gerade die jüngeren, machen sich eher lächerlich, bzgl. ihres Styles und ihres Auftretens, ohne es zu merken. Weil einfach alles etwas drüber ist. Gilt so aber genauso für Juristen und auch Mediziner, die ihre Nase ja gern mal ganz weit oben tragen.

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Prestige hat nichts mit dem Schwierigkeitsgrad des Studienfaches zu tun. Physik, Mathe, Ing, etc., wird auch nur in Deutschland so dermassen gepushed.

Letztendlich sollte man sich bei der Prestige Frage danach orientieren, was Kinder sehr reicher Eltern studieren. Zumindest in den USA/UK sind das PPE, Economics, Languages, IR.

Wo wird denn bitte Mathe und Physik gepusht? Kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Auch dass Mathe und Physik Prestige haben soll (und vor allem: bei wem), ist mir ehrlichgesagt schleierhaft. Ich habe zufällig in Mathematik promoviert, und würde das Fach heute, wo ich um einiges reifer und schlauer bin, nicht noch einmal studieren. Das Studium selbst war toll. Doch alles was danach kam war echt ätzend. Während dem Studium wurde man vielleicht als Nerd angesehen, mehr nicht. Und nach dem Studium macht man alles mögliche, aber garantiert keine Mathematik mehr (prekär bezahlte Postdoc Stellen an der Uni mal außen vor gelassen) und wird mies bezahlt bzw. konkurriert mit Informatikern, Ingenieuren usw.

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Naja, MBB haben schon Interesse an echten Brains, aber da muss halt zu Mathe/physic auch noch ein gerüttelt' Maß an Sozialkompetenz dazu kommen, was BWLer an jeder privaten Elite FH mit der Muttermilch aufsogen.

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Wo wird denn bitte Mathe und Physik gepusht? Kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Auch dass Mathe und Physik Prestige haben soll (und vor allem: bei wem), ist mir ehrlichgesagt schleierhaft. Ich habe zufällig in Mathematik promoviert, und würde das Fach heute, wo ich um einiges reifer und schlauer bin, nicht noch einmal studieren. Das Studium selbst war toll. Doch alles was danach kam war echt ätzend. Während dem Studium wurde man vielleicht als Nerd angesehen, mehr nicht. Und nach dem Studium macht man alles mögliche, aber garantiert keine Mathematik mehr (prekär bezahlte Postdoc Stellen an der Uni mal außen vor gelassen) und wird mies bezahlt bzw. konkurriert mit Informatikern, Ingenieuren usw.

Deutschland ist ein Ärzte und Juristenland. Da knickst jeder. Letztens noch erlebt, wie eine Freundin, die nur erwähnte, dass Sie Ärtzin ist, nur noch mit Frau Doktor angesprochen wurde. Als ich antwortete, dass ich Ingenieur bin, wurde das schon fast nicht mehr gehört :) (bin Dr.-Ing.).
Würde inzwischen keinen Ing/Nawi Kram mehr machen, hätte einfach Medizin studieren sollen.

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Wo wird denn bitte Mathe und Physik gepusht? Kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Auch dass Mathe und Physik Prestige haben soll (und vor allem: bei wem), ist mir ehrlichgesagt schleierhaft. Ich habe zufällig in Mathematik promoviert, und würde das Fach heute, wo ich um einiges reifer und schlauer bin, nicht noch einmal studieren. Das Studium selbst war toll. Doch alles was danach kam war echt ätzend. Während dem Studium wurde man vielleicht als Nerd angesehen, mehr nicht. Und nach dem Studium macht man alles mögliche, aber garantiert keine Mathematik mehr (prekär bezahlte Postdoc Stellen an der Uni mal außen vor gelassen) und wird mies bezahlt bzw. konkurriert mit Informatikern, Ingenieuren usw.

Deutschland ist ein Ärzte und Juristenland. Da knickst jeder. Letztens noch erlebt, wie eine Freundin, die nur erwähnte, dass Sie Ärtzin ist, nur noch mit Frau Doktor angesprochen wurde. Als ich antwortete, dass ich Ingenieur bin, wurde das schon fast nicht mehr gehört :) (bin Dr.-Ing.).
Würde inzwischen keinen Ing/Nawi Kram mehr machen, hätte einfach Medizin studieren sollen.

Gute Situation, kenne ich! Bachelor Wing Master SCM mit Auszeichnung, sehr gut im Job gestartet... - Freundin studiert Jura. Wenn jemand fragt, was wir machen, bin ich sehr schnell vergessen, und nach 10 Minuten geht es immer noch um das schwierige Studium. So what :)

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Es ist eben auch so, dass sich die meisten bei jura und medizin etwas vorstellen können. jedem trottel ist ersichtlich dass juristen sehr viel macht und verantwortung haben (sie können leute ins gefängnis stecken) und mediziner eine extrem wichtige und schwere tätigkeit ausüben (sie heilen menschen). ob ein arzt oder richter gute arbeit macht, kann allerdings der leie nicht beruteilen.

unter dem was physiker oder mathematiker so anstellen und wofür das wichtig ist kann sich der normale bürger traurigerweise einfach nichts vorstellen (hier ist sicher auch die wissenschaftskommunikation gefragt). durch schlechte bezahlung von wissenschaftern etc trägt die politik natürlich noch zum miserablen gesellschaftlichen ansehen der naturwissenschaftler bei...die frage ist natürlich... ist es irgendwo anders? vermutlich nicht..,ärzte und jursisten haben vermutlich in den meisten westlichen ländern das höchste gesellschaftliche ansehen.

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Vielleicht kann sich der ein wenig zurück gebliebene Teil der Gesellschaft nicht vorstellen was Physiker machen. Jeder mit einem Grundschulabschluss weiß dass ohne den Halbleitertransistor, die CCD oder das Glasfaserkabel weder computer noch das heutige Internet und damit Forum möglich gewesen wären. Alles im übrigen Physik Nobelpreise der letzten 60 Jahre.

Physik und Mathe haben auf jeden Fall Reputation unter denen, die auch mal hinter die Fassade schauen.

WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Es ist eben auch so, dass sich die meisten bei jura und medizin etwas vorstellen können. jedem trottel ist ersichtlich dass juristen sehr viel macht und verantwortung haben (sie können leute ins gefängnis stecken) und mediziner eine extrem wichtige und schwere tätigkeit ausüben (sie heilen menschen). ob ein arzt oder richter gute arbeit macht, kann allerdings der leie nicht beruteilen.

unter dem was physiker oder mathematiker so anstellen und wofür das wichtig ist kann sich der normale bürger traurigerweise einfach nichts vorstellen (hier ist sicher auch die wissenschaftskommunikation gefragt). durch schlechte bezahlung von wissenschaftern etc trägt die politik natürlich noch zum miserablen gesellschaftlichen ansehen der naturwissenschaftler bei...die frage ist natürlich... ist es irgendwo anders? vermutlich nicht..,ärzte und jursisten haben vermutlich in den meisten westlichen ländern das höchste gesellschaftliche ansehen.

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Prinzipell alle Studiengänge , die einem nach dem Abschluss staatliche Sonderrechte geben.
Also Medizin , Jura und Pharmazie .
Kein Studiengang aber die gleiche Primisse : Wirtschaftsprüfer und Steuerberater .

Es hat einen Grund warum hier der Staat persönlich prüft .
Weil mit diesen Berufen eine hohe Verantwortung einhergeht und der Staat zum Schutz der Bürger ein Mindestaß an fachlicher Kompetenz garantieren will / muss .

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Also ganz ehrlich, man braucht nur einmal in die Welt zu schauen welche Art von Beruf die Welt am meisten verändert und den besten Fortschritt für die Menschheit sichert. (Elon Musk, Jeff Bezos usw.). Des Weiteren sind die Berufe die den Menschen in direkter Art und Weise helfen medizinische Berufe (Arzt ganz oben —> Medizin) und Juristische Berufe (Anwalt ganz oben —> Jura).
Von daher würde ich folgende Reihenfolge sagen, die selbst für die größten Idioten offensichtlich sein sollte:

  1. Ingenieure
  2. Ärzte
  3. Anwälte
  4. Weitere medizinische Berufe (Pharmazeuten, Psychologen usw.)
  5. Weitere juristische Berufe (StB/WP usw.)
  6. Der ganze Rest wie BWLer

„Ohne die Ingenieure, bleibt die Naturwissenschaft eine reine Philosophie“

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 11.12.2021:

Also ganz ehrlich, man braucht nur einmal in die Welt zu schauen welche Art von Beruf die Welt am meisten verändert und den besten Fortschritt für die Menschheit sichert. (Elon Musk, Jeff Bezos usw.). Des Weiteren sind die Berufe die den Menschen in direkter Art und Weise helfen medizinische Berufe (Arzt ganz oben —> Medizin) und Juristische Berufe (Anwalt ganz oben —> Jura).
Von daher würde ich folgende Reihenfolge sagen, die selbst für die größten Idioten offensichtlich sein sollte:

  1. Ingenieure
  2. Ärzte
  3. Anwälte
  4. Weitere medizinische Berufe (Pharmazeuten, Psychologen usw.)
  5. Weitere juristische Berufe (StB/WP usw.)
  6. Der ganze Rest wie BWLer

„Ohne die Ingenieure, bleibt die Naturwissenschaft eine reine Philosophie“

Fehlt da nicht noch Informatik? Die verdienen teilweise mehr zum Einstieg als ich als Assistenzärztin

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Informatik ist eine Ingenieurswissenschaft! Ein Informatiker ist meiner Meinung nach der Ingenieur des 21. Jahrhunderts

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

1 - … Alle Naturwissenschaften außer Biologie

… - Rest Alle Geisteswissenschaften

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 11.12.2021:

Also ganz ehrlich, man braucht nur einmal in die Welt zu schauen welche Art von Beruf die Welt am meisten verändert und den besten Fortschritt für die Menschheit sichert. (Elon Musk, Jeff Bezos usw.). Des Weiteren sind die Berufe die den Menschen in direkter Art und Weise helfen medizinische Berufe (Arzt ganz oben —> Medizin) und Juristische Berufe (Anwalt ganz oben —> Jura).
Von daher würde ich folgende Reihenfolge sagen, die selbst für die größten Idioten offensichtlich sein sollte:

  1. Ingenieure
  2. Ärzte
  3. Anwälte
  4. Weitere medizinische Berufe (Pharmazeuten, Psychologen usw.)
  5. Weitere juristische Berufe (StB/WP usw.)
  6. Der ganze Rest wie BWLer

„Ohne die Ingenieure, bleibt die Naturwissenschaft eine reine Philosophie“

Fehlt da nicht noch Informatik? Die verdienen teilweise mehr zum Einstieg als ich als Assistenzärztin

Gehe mal davon aus die sind bei ihm als Ingenieure einsortiert. Im Endeffekt sind Bezos und Musk auch zu grossen Teilen Informatiker.

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 11.12.2021:

Also ganz ehrlich, man braucht nur einmal in die Welt zu schauen welche Art von Beruf die Welt am meisten verändert und den besten Fortschritt für die Menschheit sichert. (Elon Musk, Jeff Bezos usw.). Des Weiteren sind die Berufe die den Menschen in direkter Art und Weise helfen medizinische Berufe (Arzt ganz oben —> Medizin) und Juristische Berufe (Anwalt ganz oben —> Jura).
Von daher würde ich folgende Reihenfolge sagen, die selbst für die größten Idioten offensichtlich sein sollte:

  1. Ingenieure
  2. Ärzte
  3. Anwälte
  4. Weitere medizinische Berufe (Pharmazeuten, Psychologen usw.)
  5. Weitere juristische Berufe (StB/WP usw.)
  6. Der ganze Rest wie BWLer

„Ohne die Ingenieure, bleibt die Naturwissenschaft eine reine Philosophie“

"die größten Idioten" mit dir will man diskutieren....
Das ist bloß deine Meinung. Kann gut sein, dass es der Großteil der Bevölkerung ähnlich sieht, aber was macht das für den einzelnen?

für mich ist das prestigereichste Studium das mit dem höchsten Anspruch. Da sehe ich Medizin und Jura maximal im Mittelfeld. Bei Ingenieuren kommt es drauf an. Solche die Forschung betreiben ja, der FH-Maschbauer ist für mich einem FH-BWLer gleichzusetzen. Jeder mit 2,x Abi schafft das Studium mit Sicherheit und es dient lediglich dem Ziel einen schnellen, sicheren Job zu ergattern.

Top: Mathe und Physik.
Dann Info (UNI)
Auch interdisziplinäre Fächer, welche viel Mathe/Info benötigen.
Kognitionswissenschaften zum Beispiel.

Medizin hat NUR Prestige wegen dem NC. Vor 30 Jahren war Medizin die BWL unter den Studienfächern. Haben die studiert, die keine besondern Talente hatten und einen sicheren Job wollten. - Klar gibt Gegenbeispiele aber die gibt es auch heute unter BWLern zur genüge!

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 11.12.2021:

Also ganz ehrlich, man braucht nur einmal in die Welt zu schauen welche Art von Beruf die Welt am meisten verändert und den besten Fortschritt für die Menschheit sichert. (Elon Musk, Jeff Bezos usw.). Des Weiteren sind die Berufe die den Menschen in direkter Art und Weise helfen medizinische Berufe (Arzt ganz oben —> Medizin) und Juristische Berufe (Anwalt ganz oben —> Jura).
Von daher würde ich folgende Reihenfolge sagen, die selbst für die größten Idioten offensichtlich sein sollte:

  1. Ingenieure
  2. Ärzte
  3. Anwälte
  4. Weitere medizinische Berufe (Pharmazeuten, Psychologen usw.)
  5. Weitere juristische Berufe (StB/WP usw.)
  6. Der ganze Rest wie BWLer

„Ohne die Ingenieure, bleibt die Naturwissenschaft eine reine Philosophie“

Fehlt da nicht noch Informatik? Die verdienen teilweise mehr zum Einstieg als ich als Assistenzärztin

immer wieder überrascht über das selbstverständnis mancher mediziner. ist es so besonders dass es fächer gibt in deinen ein sehr kleiner teil, (die besten) mehr als eine ASSISTENZärztin verdient? du bist quasi verbeamtet und noch in der ausbildung und verdienst trotzdem mehr als die meisten topabsolventen der mehrheit aller anderen fächer die noch dazu dem druck der freien wirtschaft ausgesetzt sind und nicht die jobsicherheit haben die die stark regulierte medizinerausbildung mitsichbringt - wenn man diese sicherheit möchte, geht man in den öffentlichen dienst, verdient dann aber nur 60 prozent von der assistenzärztin (auch als informatiker) bei quasi nicht vorhandenen steigerungen. wenn du facharzt bist und dazu noch in einer gesuchten richtung sehen deine verdienstmöglichkeiten mal ganz anders aus....von der prestigereihenfolge ganz klar

medizin, dann lange nichts, dann jura, dann lange nichts und dann der rest.. zumindest in deutschland ist das so... ingenieure und naturwissenschaftler sind doch nur noch die idioten, die sich freuen wenn sie für 80k beim IGM arbeiten, während der topjurist bei der großkanzlei für 140k einstiegsgehalt anfängt.

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Finde Prestige ist auch in den Faechern die irgendwie staatlich stark reglementiert sind. Juristen, Medizin, Wirtschaftspruefer.

Aber das doch auch nur von aussen betrachtet. Wenn ich in ner Runde mit Mathematikern, Informatikern, Mediziner und Juristen und Wirtschaftspruefern bin, rede ich keinen mit Herrn/Frau Doktor an und erstarre in Angst. Ich habe auch einen Abschluss in den genannten Faechern und alle Faecher habe ihre Schwierigkeiten im Rahmen des Studiums/Staatsexamens.
Was fuer den einen schwer ist, ist fuer den anderen einfach, je nach persoenlicher Neigung.

antworten
WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Gehts bei dem Thread um

  • Ansehen im Beruflichen Umfeld,
  • in der allgemeinen Bevölkerung
  • oder bzgl. des Studiums an sich?

Das sind drei ganz verschiedene Dinge.

Medizin z.B. soll ein verhältnissmäßig einfaches Studium sein. Minimale Durchfallquoten. Wer gut auswendiglernen kann, hatt gewonnen. Ansehen des Studiums unter Studenten eher niedrige. Berufliche Chancen sehr gut. Dafür hohes Ansehen in der allgemeinen Bevölkerung.

Physiker braucht eindeutig Talent. Studium sehr schwer. Hohes Ansehen in der Studenteschaft. In der allgemeinen Bevölkerung auch, aber häufig die Frage "Was willst du damit später beruflich machen? Lehrer?". Berufliche Chancen sehr abhängig davon welche Richtung man einschlägt.

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 11.12.2021:

Was fuer den einen schwer ist, ist fuer den anderen einfach, je nach persoenlicher Neigung.

Das stimmt, hat aber nicht mit der Fragestelltung zu tun.

Prestige ist eben genau das, hat nicht so viel mit dem tatsächlichen Einkommen oder der Schwierigkeit, diesen Beruf zu erlangen, zu tun.

antworten
WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Die Fragestellung ist typisch Student. Es wurde gefragt werlche StudienFÄCHER eine hohes Prestige haben. Das Prestige hängt nicht unbedingt mit Studienfach, sondern vielmehr mit dem danach aufgenommenen Job zusammen. Klar, der korreliert teilweise mit dem Studiengang, aber ist nicht allein ausschlaggebend. Auf die Studienfächer/Uni schielen nur die Studenten selbst während des Studiums. Da auch nur die der Karrierestudiengänge. Danach und auch der Großteil der Allgemeinbevölkerung schaut im Endeffekt nur auf den Job.

Beispiel:
Jura:
Einer wird Notar oder Staatsanwalt/Richter --> Sehr hohes Prestige
Ein anderer Absolvent mit eher mauem Abschluss krebst irgendwo mit seiner kleinen Kanzlei rum, oder prüft bei der Versicherung irgendwelche Verträge --> Wird doch trotz Juraabschluss eher belächelt...

Wiwi:
Investmentbanker, Strategieberater --> Hat vielleicht bei seiner eigenen Peergroup ein hohes Ansehen und Prestige (Studienkollegen, GoldDigger...). Beim Großteil der Bevölkerung sind diese Berufszweige aber eher verhasst wie kaum was anderes!
Gründet der Absolvent aber selbst ein Unternehmen oder ist "Firmenchef" (auch bei ner kleinen Klitsche) ist das Prestige wieder relativ hoch.

Physik:
Arbeitet er in der Kernfusionsforschung ist er bei vielen verhasst. Bei den Ökos bedeutet alles mit Kern = Teufel. Das gleiche gilt, wenn er Waffensysteme weiterentwickelt.
Der andere Physiker arbeitet im Bereich erneuerbare Energien oder schlicht als Entwicklungs- oder Abteilungsleiter bei einem Großen Unternehmen --> Sehr hohes Prestige.

Zusätzlich gibts auch zB den Physiker im IB --> Der hat dann wieder ein sehr geringes Prestige

Wiwi/VWL/BWL. Egal ob Uni oder FH hat doch kein hohes Prestige! Und das sage ich als jemand, der selbst Wiwi Diplom auf Uni studiert hat. Die einzigen, die sich einen drauf runterholen, dass sie zB BWL an der Uni Mannheim studiert haben sind die Wiwis selbst! Für alle anderen ist sind das die gierigen BWLer, die ihre Mutter für einen Bonus verkaufen würden. Ich bin mir sicher, dass 2/3 der Bevölkerung nichtmal den Unterschied zwischen BWL und VWL wiedergeben können. Auch der Anspruch wird bei vielen belächelt nach dem Motto BWL= auswendiglernen.

Als Ausnahme würde ich vielleicht noch Medizin oder Pilot gelten lassen. Da doch meist sehr "enger" Einsatzbereich, der immer ein sehr hohes Prestige besitzt. Piloten werden zwar manchmal abschätzig als Busfahrer der Lüfte bezeichnet. Wenn ich mir aber wieder anschaue, wie die Frauen sich denen an den Kragen werfen, dann kann das PRestige nicht sonderlich niedrig sein. ;) Pilot= der Öffner in die Betten der Frauen schlechthin. Hab das selbst im Umfeld mehrmals erlebt.
ING/Physik vielleicht noch wegen dem Anspruch im Studiengang und in Deutschland halt wegen dem Mythos. Hängt aber wieder wie gesagt mit dem Job zusammen.

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Ist doch egal was die bürgerliche Bevölkerung von Studiengängen hält, man ist doch eh nur unter seinen Leuten

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

MEDIZIN = lebenslange staatlich geschützte Abcash-Garantie bei hoher Sicherheit und hohem Ansehen in der breiten Bevölkerung

NO BRAINER

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 12.12.2021:

Die Fragestellung ist typisch Student. Es wurde gefragt werlche StudienFÄCHER eine hohes Prestige haben. Das Prestige hängt nicht unbedingt mit Studienfach, sondern vielmehr mit dem danach aufgenommenen Job zusammen. Klar, der korreliert teilweise mit dem Studiengang, aber ist nicht allein ausschlaggebend. Auf die Studienfächer/Uni schielen nur die Studenten selbst während des Studiums. Da auch nur die der Karrierestudiengänge. Danach und auch der Großteil der Allgemeinbevölkerung schaut im Endeffekt nur auf den Job.

Beispiel:
Jura:
Einer wird Notar oder Staatsanwalt/Richter --> Sehr hohes Prestige
Ein anderer Absolvent mit eher mauem Abschluss krebst irgendwo mit seiner kleinen Kanzlei rum, oder prüft bei der Versicherung irgendwelche Verträge --> Wird doch trotz Juraabschluss eher belächelt...

Wiwi:
Investmentbanker, Strategieberater --> Hat vielleicht bei seiner eigenen Peergroup ein hohes Ansehen und Prestige (Studienkollegen, GoldDigger...). Beim Großteil der Bevölkerung sind diese Berufszweige aber eher verhasst wie kaum was anderes!
Gründet der Absolvent aber selbst ein Unternehmen oder ist "Firmenchef" (auch bei ner kleinen Klitsche) ist das Prestige wieder relativ hoch.

Physik:
Arbeitet er in der Kernfusionsforschung ist er bei vielen verhasst. Bei den Ökos bedeutet alles mit Kern = Teufel. Das gleiche gilt, wenn er Waffensysteme weiterentwickelt.
Der andere Physiker arbeitet im Bereich erneuerbare Energien oder schlicht als Entwicklungs- oder Abteilungsleiter bei einem Großen Unternehmen --> Sehr hohes Prestige.

Zusätzlich gibts auch zB den Physiker im IB --> Der hat dann wieder ein sehr geringes Prestige

Wiwi/VWL/BWL. Egal ob Uni oder FH hat doch kein hohes Prestige! Und das sage ich als jemand, der selbst Wiwi Diplom auf Uni studiert hat. Die einzigen, die sich einen drauf runterholen, dass sie zB BWL an der Uni Mannheim studiert haben sind die Wiwis selbst! Für alle anderen ist sind das die gierigen BWLer, die ihre Mutter für einen Bonus verkaufen würden. Ich bin mir sicher, dass 2/3 der Bevölkerung nichtmal den Unterschied zwischen BWL und VWL wiedergeben können. Auch der Anspruch wird bei vielen belächelt nach dem Motto BWL= auswendiglernen.

Als Ausnahme würde ich vielleicht noch Medizin oder Pilot gelten lassen. Da doch meist sehr "enger" Einsatzbereich, der immer ein sehr hohes Prestige besitzt. Piloten werden zwar manchmal abschätzig als Busfahrer der Lüfte bezeichnet. Wenn ich mir aber wieder anschaue, wie die Frauen sich denen an den Kragen werfen, dann kann das PRestige nicht sonderlich niedrig sein. ;) Pilot= der Öffner in die Betten der Frauen schlechthin. Hab das selbst im Umfeld mehrmals erlebt.
ING/Physik vielleicht noch wegen dem Anspruch im Studiengang und in Deutschland halt wegen dem Mythos. Hängt aber wieder wie gesagt mit dem Job zusammen.

Das ist einfach nicht die Frage.
Wenn dir jemand erzaehlt er studiere Fach XY loest das eine mehr oder weniger starke Wertschaetzung aus. Die Fragestellung ist "typisch Student" weil Teil der Frage ist, dass man studiert.

antworten
WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 12.12.2021:

Das ist einfach nicht die Frage.
Wenn dir jemand erzaehlt er studiere Fach XY loest das eine mehr oder weniger starke Wertschaetzung aus. Die Fragestellung ist "typisch Student" weil Teil der Frage ist, dass man studiert.

Das mag sein. Wenn man aber nur danach geht, dann hat der unfähige Student, der Luft-und Raumfahrttechnik/Medizin nach dem 2. Semester abbricht ein hohes Prestige erlangt. Einfach nur dadurch, dass er eingeschrieben war. Selbst wenn er nicht eine einzige Vorlesung besucht und sich nie mit dem Fach beschäftigt hat. D.h. völlig ohne Leistung oder überhaupt innehaben irgendeines Jobs.

Wo Du recht hast: Studienfächern wird ein Prestige zugeschrieben. Aber eben nur wegen der vermeintlich fachlichen Anforderungen/des hohen NCs und vor allem der damit erreichbaren Jobs.

Man kann noch drüber diskutieren, ob ein ABSCHLUSS in einem Studienfach irgendein Prestige hat. Aber das pure eingeschrieben sein doch nicht.

Kenne persönlich genügend Beispiele: Medizin und kurz vor Abschluss abgebrochen. Maschinenbaustudium sowohl an Uni als auch FH abgebrochen. Jura studiert, damals nur World of Warcraft gezockt und nach ein paar Semestern gemerkt, dass er den Stoff nie mehr aufholen kann und abgebrochen. Danach angefangen Informatik zu studieren, wieder abgebrochen, weil ihm die Leute angeblich zu nerdig waren. All die Beispiele hatten ein paar Semester/Jahre meinetwegen dieses Prestige der Studienfächer inne. Gebracht hats ihnen aber allen nichts.

antworten
WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 13.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 12.12.2021:

Das ist einfach nicht die Frage.
Wenn dir jemand erzaehlt er studiere Fach XY loest das eine mehr oder weniger starke Wertschaetzung aus. Die Fragestellung ist "typisch Student" weil Teil der Frage ist, dass man studiert.

Das mag sein. Wenn man aber nur danach geht, dann hat der unfähige Student, der Luft-und Raumfahrttechnik/Medizin nach dem 2. Semester abbricht ein hohes Prestige erlangt. Einfach nur dadurch, dass er eingeschrieben war. Selbst wenn er nicht eine einzige Vorlesung besucht und sich nie mit dem Fach beschäftigt hat. D.h. völlig ohne Leistung oder überhaupt innehaben irgendeines Jobs.

Wo Du recht hast: Studienfächern wird ein Prestige zugeschrieben. Aber eben nur wegen der vermeintlich fachlichen Anforderungen/des hohen NCs und vor allem der damit erreichbaren Jobs.

Man kann noch drüber diskutieren, ob ein ABSCHLUSS in einem Studienfach irgendein Prestige hat. Aber das pure eingeschrieben sein doch nicht.

Kenne persönlich genügend Beispiele: Medizin und kurz vor Abschluss abgebrochen. Maschinenbaustudium sowohl an Uni als auch FH abgebrochen. Jura studiert, damals nur World of Warcraft gezockt und nach ein paar Semestern gemerkt, dass er den Stoff nie mehr aufholen kann und abgebrochen. Danach angefangen Informatik zu studieren, wieder abgebrochen, weil ihm die Leute angeblich zu nerdig waren. All die Beispiele hatten ein paar Semester/Jahre meinetwegen dieses Prestige der Studienfächer inne. Gebracht hats ihnen aber allen nichts.

deine beispiele sind besonders schlechte studenten. natürlich gibt es immer ausreißer nach oben oder nach unten. es gibt sicher auch studienabbrecher wie elon musk die mehr prestige haben als die meisten ärzte im krankenhaus - einfach weil sie reich und smart sind. daraus sollte man aber nicht schließen dass im normalfall der physikabsolvent auch nur in die nähe des prestiges eines durchschnittsarztes im krankenhaus kommt. es geht eben um den DURCHSCHNITTLICHEN absolventen. und da kann man schon sagen, wenn man ein bestimmtes fach studiert und durchschnittlich abschließt, wie am ende des tages das ansehen in der bevölkerung oder das gehalt ist. Meiner meingung nach

Medizin >>Jura>>>>Rest.

natürlich gibt es immer einen gewissen bias. so finden beispielsweise naturwissenschaftler vermutlich phsiker und mathematiker sehr schlau und haben dafür relativ wenig respekt vor medizinern weil das studium als weniger schwer gilt (halte das selbst für ein vorurteil).

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

In Deutschland ist historisch der Ingenieur am prestigeträchtigsten, zumal der Diplom Ingenieur auch der einzige deutsche Hochschulgrad ist der sich auch im Ausland etablieren konnte! (Ante Bologna)

Darüber hinaus ist es der Ingenieur der den Wohlstand, Fortschritt und das Reichtum des Deutschen erwirtschaftet (hat).

Derzeit sehe ich natürlich Informatiker als "neue" Ingenieursgeneration, auch wenn hier Deutschland kaum noch Weltspitze ist und daher natürlich auch seine akademischen Speerspitzen an Ruhm einbüßen müssen.

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Prestige hat nichts mit dem Schwierigkeitsgrad des Studienfaches zu tun. Physik, Mathe, Ing, etc., wird auch nur in Deutschland so dermassen gepushed.

Letztendlich sollte man sich bei der Prestige Frage danach orientieren, was Kinder sehr reicher Eltern studieren. Zumindest in den USA/UK sind das PPE, Economics, Languages, IR.

Wo wird denn bitte Mathe und Physik gepusht? Kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Auch dass Mathe und Physik Prestige haben soll (und vor allem: bei wem), ist mir ehrlichgesagt schleierhaft. Ich habe zufällig in Mathematik promoviert, und würde das Fach heute, wo ich um einiges reifer und schlauer bin, nicht noch einmal studieren. Das Studium selbst war toll. Doch alles was danach kam war echt ätzend. Während dem Studium wurde man vielleicht als Nerd angesehen, mehr nicht. Und nach dem Studium macht man alles mögliche, aber garantiert keine Mathematik mehr (prekär bezahlte Postdoc Stellen an der Uni mal außen vor gelassen) und wird mies bezahlt bzw. konkurriert mit Informatikern, Ingenieuren usw.

Prestige eben im Sinne von Anerkennung.
Ein Kumpel von mir studiert Mathe und Physik und wenn sein Studium mal zur Sprache kommt, bekommt er eigentlich immer sehr viel Anerkennung. Die meisten Leute waren in der Schulzeit mit den Fächern eben auf Kriegsfuß und stellen sich die ein Studium entsprechend schwer vor und nehmen dann an, dass ein Student dieser Fächer sehr intelligent sein muss. (Was ja auch der Wahrheit entspricht). Ich habe ehrlich gesagt noch nie jemanden erlebt, der für sein Studium so viel Anerkennung und Prestige einheimst.

Als Berufsbild ist das natürlich nicht so greifbar wie Arzt oder Jurist, wo sich der 0815-Bürger eben sehr genau die Tätigkeiten vorstellen kann.
Heißt aber nicht, dass die Leute für Mathe oder Physik keine Anerkennung haben, denen fehlt einfach schlicht das Wissen um mehr als ein „Aha cool“ rauszubringen

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Ich glaube, dass der Doktor über allem steht. Insbesondere die Nicht-Akademiker aber auch die Akademiker selbst (ab hier genannt "die Bevölkerung") wissen ganz genau, das "Hr. Dr. Schmidt" ein schlauer und wohlhabender Kerl ist, weil er ja einen "Dr." hat.
Welche Fachrichtung dieser Würde zugrunde liegt, ist meiner Meinung nach für die Bevölkerung schon zweitrangig... Sollte sich dann noch die Mühe gemacht werden, einen Lehrstuhl zu ergattern und man ist "Hr. Prof. Dr. Schmidt", dann thronst du natürlich noch einmal darüber.

Danach, mit weitem Abstand, geht es allerdings um die Greifbarkeit.

Die Bevölkerung respektiert vor allem das, was sie selbst kennt und nicht unbedingt kann.

Medizin - jeder braucht einen Arzt und jeder geht zum Arzt. Ich schließe explizit alle Ärzte mit ein: Ob du Psychologe, Anästhesist, Radiologe oder Zahnarzt bist, ist der Bevölkerung egal, du bist "Arzt", der "Onkel Doktor".
Der Ingenieur, insbesondere mit Diplom, ist allen in diesem Land ein, vielleicht sogar der Begriff als Ursprung unserer Schlüsselindustrien, damit hohes Ansehen.
Richter, Anwälte, Juristen kennt auch jeder, meistens auch positiv konnotiert.
"Labor-Ratten" kennt jeder, die werden aber meiner Meinung nach eher weniger gewürdigt, da sie "dahindümpeln" und keine Firmen leiten (Chemie, Biologie, Physik, Mathematik...).
Wirtschaftswissenschaftler ist schon niemandem mehr ein Begriff, außer, dass "die" in der Bank arbeiten. Wenn ich hier lese, dass ihr zwischen Wiwi, BWL, VWL etc. in Nischen unterscheiden wollt... das tut niemand außer euch. Wir alle haben "Wirtschaft" studiert bzw. studieren Wirtschaft.
Lehramt hat mittlerweile kein Ansehen mehr, egal welche Fachrichtung.
Kunst hat kein Ansehen.
Fächer, bei denen man erst einmal erklären muss, welches die Inhalte sind, haben kein Ansehen.
Geisteswissenschaften haben kein Ansehen.

Ich glaube, beim Thema Medizin sind wir uns einig: "Die Bevölkerung" sieht das als das prestigeträchtigste Studienfach (auch wegen der "obligatorischen Promotion"). Dann kommt lange nichts. Aus eigener Erfahrung kommt dann aber der Dipl.-Ing. Wegen dieses Grades habe ich z.B. mein Haus kaufen können ("Oh, interessant, was machen Sie denn da?"). Dass ich anschließend einen MBA gemacht habe, interessiert nie jemanden.

Der Rest ist einfach nur "der Rest".

antworten
WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 13.12.2021:

In Deutschland ist historisch der Ingenieur am prestigeträchtigsten, zumal der Diplom Ingenieur auch der einzige deutsche Hochschulgrad ist der sich auch im Ausland etablieren konnte! (Ante Bologna)

Darüber hinaus ist es der Ingenieur der den Wohlstand, Fortschritt und das Reichtum des Deutschen erwirtschaftet (hat).

Derzeit sehe ich natürlich Informatiker als "neue" Ingenieursgeneration, auch wenn hier Deutschland kaum noch Weltspitze ist und daher natürlich auch seine akademischen Speerspitzen an Ruhm einbüßen müssen.

Ja, bei Opa und Oma, aber doch nicht einmal mehr bei der +40 Generation.

antworten
WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 04.09.2021:

Die Frage nach dem prestigeträchtigsten Studiengang ist eigentlich Quatsch. Zunächst einmal spielt die Uni auf der man war ja sicherlich auch eine Rolle. Ein VWL Studium in Bonn, Mannheim, München etc ist mMn prestigeträchtiger als aus Chemnitz whatever.

Dann das Auftreten einer Person: Klar ist Jura, Medizin, VWL, Ing etc anspruchsvoll aber was bringt das schon wenn man ein ungepflegtes Auftreten und keine Manieren hat. Habe davon etliche Leute getroffen. Haben zB ihr zweites Staatsexamen hinter sich, sehen aber wie Gammler aus. Das ist für mein Verständnis nicht prestigeträchtig. Dann lieber der BWLer der im sogenannten Prestigeranking weiter hinten auftaucht aber dafür in einer BB oder Big4 arbeitet, top gepflegt ist und Manieren hat.

Warum soll die Uni eine Rolle spielen? Wer interessiert sich dafür? Die Alten nicht, denn die kannten nur wenige Unis und die haben gar nichts mit den genannten zu tun und die Jungen nicht, weil einfach jeder studiert und jeder an der besten Hochschule ist. Die Arbeitgeber hat es in Deutschland noch nie interessiert. Wo hat man also Prestige?

antworten
WiWi Gast

Prestige Studienfächer

push, wie ist der aktuelle stand?

antworten
WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Herrje, Prestige nach Studiengängen ist mal wieder so typisch kleinbürgerlich

Haha jap. Tatsächlich ist an den Target Unis wie Oxford/Cambridge/Ivy etc. relativ unwichtig, was man studiert. Von Geschichte über BA. In Deutschland ist es oft so, dass die Arbeiterkinder, die als erstes studieren in praktische Studiengänge wie Bwl, Ing, MaschBau driften und sich darüber profilieren. Akademikerkinder überlegen öfter mal etwas Richtung GeWi zu studieren, was dann bei den oben genannten verlacht wird. Mittelschichts Verhalten. Da gebt ihr euch dann doch immer wieder zu erkennen. Ob nun Mannheim oder Lmu. :) Grüße aus London Viel Spaß in eurem 60k Kmu Limit Job mit A4

antworten
WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:

push, wie ist der aktuelle stand?

Hat sich natürlich geändert in den letzten Monaten… Leute ihr seid so kaputt wenn ihr euer Studium nach Prestige raussucht

antworten
WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:

push, wie ist der aktuelle stand?

Hat sich nicht viel geändert.
Medizin und Jura uneinholbar vorne, dahinter. Ings/ Physik. Wieder weit dahinter VWL.
BWL hat nunmal sehr wenig gesellschaftliches Prestige.

antworten
WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Nicht Mece:

Arzt
Geschäftsführer
Professor
Anwalt
Banker

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Raumfahrttechnik. Damit kam ich im Studium immer ins Gespräch.

antworten
WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Ich stelle einmal die steile These auf dass (in Deutschland) es wenn überhaupt prestigeträchtige Berufe/Arbeitgeber, aber sicherlich keine Studiengänge mehr gibt. Dafür studieren einfach zu viele (ja, auch Jura/Medizin).

antworten
WiWi Gast

Prestige Studienfächer

  1. Mathematik, Physik, Statistik, Informatik: Das sind die mit Abstand schwierigsten Studiengänge. Wer das hinbekommt hat gewonnen.

2.1. Medizin und Jura

2.2. Ingenieursstudiengänge wie Elektrotechnik, Maschinenbau etc. Sehr anspruchsvoll und wichtig für die Gesellschaft und den Wirtschaftsstandort.

2.3 FH Studiengänge wie angewandte Mathematik, angewandte Physik. Sind mehr Wert als die meisten Uni Studiengänge.

  1. Polizei, VWL, Lehramt MINT, VWL

  2. WiWi, BWL etc.

Und jetzt geht es ins negative:

  1. Lehramt GeWi

  2. Literatur, Geisteswissenschaften, Kultur Medien ...

  3. Soziologie und Sozialwissenschaften
antworten
WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Die Frage ist bescheuert. Und man sieht wieder schön wohin es geht. Man verwechselt Prestige mit Schwierigkeit bzw. setzt das gleich. Mathe und Physik sollen Prestige bringen? Also meine Erfahrungen sind da ziemlich genau andersrum. Meine Erfahrung sind (Reihenfolge ist ohne Bedeutung) Mediziner, BWLler (Kaufleute) und Ings. diejenigen, die hier in meiner Gegend wirklich was gerissen haben und Anerkennung haben.

antworten
WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Was für absurde Diskussionen hier :D Gerade, wenn die Prestige-Diskussion auf einmal in eine Schwierigkeits-Diskussion abdriftet.. naja, WiWi-Treff halt.

Das einzige was die Frage beantworten würde, wäre eine repräsentative Umfrage, wo man die Leute fragt, welche Studiengänge sie als prestigeträchtig erachten. Für die sehr spezielle Stichprobe aus diesem Forum, kann ja mal jemand eine entsprechende Auszählung der bisherigen Antworten machen ...

antworten
WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 03.12.2022:

  1. Mathematik, Physik, Statistik, Informatik: Das sind die mit Abstand schwierigsten Studiengänge. Wer das hinbekommt hat gewonnen.

2.1. Medizin und Jura

2.2. Ingenieursstudiengänge wie Elektrotechnik, Maschinenbau etc. Sehr anspruchsvoll und wichtig für die Gesellschaft und den Wirtschaftsstandort.

2.3 FH Studiengänge wie angewandte Mathematik, angewandte Physik. Sind mehr Wert als die meisten Uni Studiengänge.

  1. Polizei, VWL, Lehramt MINT, VWL

  2. WiWi, BWL etc.

Und jetzt geht es ins negative:

  1. Lehramt GeWi

  2. Literatur, Geisteswissenschaften, Kultur Medien ...

  3. Soziologie und Sozialwissenschaften

Das ist deine Meinung. Je nach sozialem Milieu, persönlicher Blase, Unternehmen, gesellschaftlicher Einordnung und subjektiver Einschätzung, lässt sich diese Reihenfolge beliebig anders anordnen. Völlig beliebig.

Ich glaube zudem nicht, dass man bei den Hilfswerken der Caritas Physiker oder BWLer sehr hoch ansieht und auch nicht in derem kompletten Umfeld. Der soziale Sektor ist aber gigantisch und ihm gehören Millionen an. Umgedreht wird man im Start up auch die Sozialarbeiter der Caritas eher belächeln. Und auch im klassichen BWL- und Technik Umfeld sind Millionen aktiv. Sind nur zwei Beispiele aber halt recht klare.

Bitte verkläre daher deine subjekte Ansicht nicht zum objektiven Sein!

antworten
WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 03.12.2022:

  1. Mathematik, Physik, Statistik, Informatik: Das sind die mit Abstand schwierigsten Studiengänge. Wer das hinbekommt hat gewonnen.

Also wo wir hier schon von "Prestige" reden (obwohl ich finde, dass das einen nicht bei der Studienwahl beeinflussen sollte): Die Schwierigkeit eines Studiums beeinflusst nicht das gesellschaftliche Prestige. Ich bin Informatiker und kann dir garantieren, dass das zwar gut aufgenommen wurde, aber wenn meine Mediziner-Freunde gesagt haben, was sie studieren, war die Reaktion eine andere. Ich sehe Medizin hier klar auf der 1. auch vor Jura. Medizin vermittelt einfach ein gutes Abi, einen guten Verdienst später und einen gesellschaftlich positiv gesehenen Beruf. Auch wenn man die einzelnen Punkte nicht so sieht, die breite Masse der Bevölkerung verbindet das mit dem Medizin-Studium.

antworten
WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 03.12.2022:

  1. Mathematik, Physik, Statistik, Informatik: Das sind die mit Abstand schwierigsten Studiengänge. Wer das hinbekommt hat gewonnen.

2.1. Medizin und Jura

2.2. Ingenieursstudiengänge wie Elektrotechnik, Maschinenbau etc. Sehr anspruchsvoll und wichtig für die Gesellschaft und den Wirtschaftsstandort.

2.3 FH Studiengänge wie angewandte Mathematik, angewandte Physik. Sind mehr Wert als die meisten Uni Studiengänge.

  1. Polizei, VWL, Lehramt MINT, VWL

  2. WiWi, BWL etc.

Und jetzt geht es ins negative:

  1. Lehramt GeWi

  2. Literatur, Geisteswissenschaften, Kultur Medien ...

  3. Soziologie und Sozialwissenschaften

Ich bin Physiker (Master), habe zuvor allerdings einen Bachelor in International Business gemacht und habe das Thema „Prestige“ deshalb aus zwei verschiedenen Seiten kennengelernt. Zunächst mal finde ich den Begriff schwer zu definieren, da es eine extreme Diskrepanz zwischen gesellschaftlicher Anerkennung und der Anerkennung auf dem Arbeitsmarkt gibt. Wenn du auf ner Party (oder selbst bei Bekannten/Verwandten) jemandem erzählst, dass du Physik studierst, ist die Reaktion in 80% der Fälle „krass, wie du das studieren kannst - hab ich in der Oberstufe abgewählt“ bzw. bei Verwandten herrscht Verwirrung, was man denn damit arbeiten kann außer Lehramt.

Es gibt natürlich auch Menschen, die extrem respektvoll (fast schon ehrfürchtig) reagieren, vor allem wenn man halbwegs sozial ist - die allgemeine Vorstellung des Physikers ist immernoch die eines Nerds, der alleine in seinem Zimmer sitzt und Rechenaufgaben löst. Ehrlich gesagt stimmt das ja auch, aber mit Prestige hat das halt relativ wenig zu tun. Da war International Business deutlich „cooler“ und hat meistens mehr Interesse geweckt.

Auf dem Arbeitsmarkt ist es allerdings das komplette Gegenteil. Mit nem guten Physik Master wird man wirklich überall eingeladen (F&E, Consulting, Software Entwicklung, Strategie, Trading). Die einzige Ausnahme war bei mir Investment Banking. Einige meiner Kollegen haben allerdings im Ausland (primär London) keine Probleme gehabt Praktika im IB zu bekommen - ist vielleicht also ein deutsches Phänomen oder liegt daran, dass die meisten davon in Oxbridge studiert haben.

Im Endeffekt kann ich Mathe/Physik auf Platz 1 nicht bestätigen, da die gesellschaftiche Anerkennung so niedrig ist und dafür einen zu großen Anteil im alltäglichen Leben hat. Für mich ist Medizin mit riesen Abstand auf Platz 1, gefolgt von Jura/Maschinenbau geteilt auf Platz 2. Erst danach dann evtl. die STEM Fächer.

antworten
WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 03.12.2022:

  1. Mathematik, Physik, Statistik, Informatik: Das sind die mit Abstand schwierigsten Studiengänge. Wer das hinbekommt hat gewonnen.

2.1. Medizin und Jura

2.2. Ingenieursstudiengänge wie Elektrotechnik, Maschinenbau etc. Sehr anspruchsvoll und wichtig für die Gesellschaft und den Wirtschaftsstandort.

2.3 FH Studiengänge wie angewandte Mathematik, angewandte Physik. Sind mehr Wert als die meisten Uni Studiengänge.

  1. Polizei, VWL, Lehramt MINT, VWL

  2. WiWi, BWL etc.

Und jetzt geht es ins negative:

  1. Lehramt GeWi

  2. Literatur, Geisteswissenschaften, Kultur Medien ...

  3. Soziologie und Sozialwissenschaften

Ich bin Physiker (Master), habe zuvor allerdings einen Bachelor in International Business gemacht und habe das Thema „Prestige“ deshalb aus zwei verschiedenen Seiten kennengelernt. Zunächst mal finde ich den Begriff schwer zu definieren, da es eine extreme Diskrepanz zwischen gesellschaftlicher Anerkennung und der Anerkennung auf dem Arbeitsmarkt gibt. Wenn du auf ner Party (oder selbst bei Bekannten/Verwandten) jemandem erzählst, dass du Physik studierst, ist die Reaktion in 80% der Fälle „krass, wie du das studieren kannst - hab ich in der Oberstufe abgewählt“ bzw. bei Verwandten herrscht Verwirrung, was man denn damit arbeiten kann außer Lehramt.

Es gibt natürlich auch Menschen, die extrem respektvoll (fast schon ehrfürchtig) reagieren, vor allem wenn man halbwegs sozial ist - die allgemeine Vorstellung des Physikers ist immernoch die eines Nerds, der alleine in seinem Zimmer sitzt und Rechenaufgaben löst. Ehrlich gesagt stimmt das ja auch, aber mit Prestige hat das halt relativ wenig zu tun. Da war International Business deutlich „cooler“ und hat meistens mehr Interesse geweckt.

Auf dem Arbeitsmarkt ist es allerdings das komplette Gegenteil. Mit nem guten Physik Master wird man wirklich überall eingeladen (F&E, Consulting, Software Entwicklung, Strategie, Trading). Die einzige Ausnahme war bei mir Investment Banking. Einige meiner Kollegen haben allerdings im Ausland (primär London) keine Probleme gehabt Praktika im IB zu bekommen - ist vielleicht also ein deutsches Phänomen oder liegt daran, dass die meisten davon in Oxbridge studiert haben.

Im Endeffekt kann ich Mathe/Physik auf Platz 1 nicht bestätigen, da die gesellschaftiche Anerkennung so niedrig ist und dafür einen zu großen Anteil im alltäglichen Leben hat. Für mich ist Medizin mit riesen Abstand auf Platz 1, gefolgt von Jura/Maschinenbau geteilt auf Platz 2. Erst danach dann evtl. die STEM Fächer.

Du hast hoffentlich nach deinem IB Bachelor noch einen Physik-Bachelor gemacht und nicht direkt den Physik-Master.

Spaß beiseite, kann dem so zustimmen.

antworten
WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Prestige gibts im Allgemeinen nur bei Medizin und mit Einschränkungen noch bei Jura. Aus einem einfachen Grund: Da versteht jeder, was die Leute machen und was es der Gesellschaft bringt, jeder war schon mal beim Arzt oder Anwalt.
Beim Rest kann man sich einfach nichts drunter vorstellen und wenn doch, dann hat man meistens negative Konnotationen (BWLer = schmutzige Geschäfte, Maschinenbauer = überteuerte Autos die ständig kaputt gehen, Mathe = Hassfach in der Schule, IT = Fehlermeldungen, Datenschutzprobleme). Einzig mit dem eventuellen Arbeitgeber-Prestige (z.B. BMW) kann man da punkten.

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Ich frage mich, wieso Jura fast ausnahmslos auf Platz 2 landet. Wer hat denn wirklich Respekt vor Juristen?

antworten
WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:

Herrje, Prestige nach Studiengängen ist mal wieder so typisch kleinbürgerlich

Haha jap. Tatsächlich ist an den Target Unis wie Oxford/Cambridge/Ivy etc. relativ unwichtig, was man studiert. Von Geschichte über BA. In Deutschland ist es oft so, dass die Arbeiterkinder, die als erstes studieren in praktische Studiengänge wie Bwl, Ing, MaschBau driften und sich darüber profilieren. Akademikerkinder überlegen öfter mal etwas Richtung GeWi zu studieren, was dann bei den oben genannten verlacht wird. Mittelschichts Verhalten. Da gebt ihr euch dann doch immer wieder zu erkennen. Ob nun Mannheim oder Lmu. :) Grüße aus London Viel Spaß in eurem 60k Kmu Limit Job mit A4

Grüße aus NYC mit deinem paar penunsen GBP Salary.

IVY > Cambridge/oxford

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 03.12.2022:

  1. Mathematik, Physik, Statistik, Informatik: Das sind die mit Abstand schwierigsten Studiengänge. Wer das hinbekommt hat gewonnen.

2.1. Medizin und Jura

2.2. Ingenieursstudiengänge wie Elektrotechnik, Maschinenbau etc. Sehr anspruchsvoll und wichtig für die Gesellschaft und den Wirtschaftsstandort.

2.3 FH Studiengänge wie angewandte Mathematik, angewandte Physik. Sind mehr Wert als die meisten Uni Studiengänge.

  1. Polizei, VWL, Lehramt MINT, VWL

  2. WiWi, BWL etc.

Und jetzt geht es ins negative:

  1. Lehramt GeWi

  2. Literatur, Geisteswissenschaften, Kultur Medien ...

  3. Soziologie und Sozialwissenschaften

Sehe ich auch so. Vielen denem man erzählt man würde Mathe oder Physik studieren, reagieren mit einer gewissen Ehrfurcht, da die Menschen genau wissen dass Mathematik das Königsfach ist.

antworten
WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Wenn ich Mädels sage dass ich Mathe studiere laufen sie weg

WiWi Gast schrieb am 03.12.2022:

  1. Mathematik, Physik, Statistik, Informatik: Das sind die mit Abstand schwierigsten Studiengänge. Wer das hinbekommt hat gewonnen.

2.1. Medizin und Jura

2.2. Ingenieursstudiengänge wie Elektrotechnik, Maschinenbau etc. Sehr anspruchsvoll und wichtig für die Gesellschaft und den Wirtschaftsstandort.

2.3 FH Studiengänge wie angewandte Mathematik, angewandte Physik. Sind mehr Wert als die meisten Uni Studiengänge.

  1. Polizei, VWL, Lehramt MINT, VWL

  2. WiWi, BWL etc.

Und jetzt geht es ins negative:

  1. Lehramt GeWi

  2. Literatur, Geisteswissenschaften, Kultur Medien ...

  3. Soziologie und Sozialwissenschaften

Sehe ich auch so. Vielen denem man erzählt man würde Mathe oder Physik studieren, reagieren mit einer gewissen Ehrfurcht, da die Menschen genau wissen dass Mathematik das Königsfach ist.

antworten
WiWi Gast

Prestige Studienfächer

  1. Arzt
  2. Pilot
  3. Polizist
  4. Anwalt

Wer BWL oder WiWi irgendwo in den Top 10 reinbringt, leidet m.E. stark an Dissonanzverringerung.

Meine Meinung als Frau und meine weibl. Freundinnen können das so bestätigen.

antworten
WiWi Gast

Prestige Studienfächer

  1. Medizin
  2. Mathematik (Master)
  3. Jura
  4. Ingenieur/Physik
  5. Mathe-Lehramt
  6. BWL
  7. Lehramt (ohne Mathematik)
  8. Soziologie
antworten
TheRanker

Prestige Studienfächer

Meiner Einschätzung nach ganz klar Platz 1.Medizin, meilenweit vor allen anderen. Ich werde erklären warum:

In kaum einen Studiengang ist es so schwer (in DE!) einen Platz zu kriegen, wie in Medizin. Medizin wird daher in der Gesellschaft als Sammelsurium der Jahrgangsbesten gesehen. Klar, es gibt Methoden, wie den TMS (Medizinertest), die diesen Punkt ein bisschen relativieren. Dennoch hat man bei einem Medizinstudenten, egal ob von der Universität Heidelberg, der Charité Berlin oder der Universität Rostock immer den 1,0-Abiturienten im Kopf. Natürlich kann der 1,0er-Abiturient auch in Jura, BWL, Theaterwissenschaft oder whatever sitzen, da ist er aber auch von vielen Menschen umgeben, die einen weitaus schlechteren Schnitt haben, besonders an eher unpopuläreren Unis. 1,0ern wird zudem überdurchschnittlich oft ein Medizinstudium empfohlen. (Kleiner Funfact: In meinem Abijahrgang gab es zwei glatte 1,0er. Einer hat danach tatsächlich Medizin gemacht, der andere das zulassungsfreie Fach Physik. Sehr gute Leute gibt es also nicht nur in Fächern, die eine hohe Zulassungshürde haben, aber das ist ja klar).

Ärzte werden in der Gesellschaft als Helden betrachtet, Lebensretter, Samariter, Sinnstifter uvm. Während viele noch das Bild vom schmierigen Geljuristen haben, der seinen Job weniger "für die Sache" sondern mehr für den eigenen Bentley macht, so werden Ärzte, die teilweise genauso gut oder besser verdienen, vielleicht sogar das viel teurere Auto fahren, noch immer als viel selbstloser bewertet und als diejenigen, die primär helfen und heilen. (Wobei es auch hier Ausnahmen gibt, wie beispielsweise den Schönheitschirurg mit Praxis im Reichenviertel).

Mediziner zählen zu den wichtigsten Zünften weltweit. Gesundheit ist die Grundlage für alles andere. Und ja, für Gesundheit braucht es mehr als nur Ärzte: Wissenschaftler, Pharmazeuten, Medizintechniker etc. Aber eben auch in erster Reihe Ärzte.

Andere Fächer, die unglaublichen Input für unsere Gesellschaft leisten, zu denen hat der "Otto-Normalbürger" weniger Kontakt. Der Ingenieur tüfftelt vielleicht in seinem Elfenbeinturm und legt somit die Grundlage für die Technologien der Zukunft, der Arzt, der dir mit einer Herzklappenoperation ganz unmittelbar das Leben rettet, der hat in deinen Augen dennoch höheren Stellenwert. Während der eine für dich ein Nerd im Karohemd ist, so ist der andere für dich dein Lebensretter im weißen Gewand. Für eine funktionierende, zukunftsträchtige Gesellschaft ist aber natürlich auch der Ingenieur wichtig.

(Achtung, persönliche Einschätzung): Bei Prestige geht es auch überhaupt nicht darum, welches Fach das schwerste ist, auch wenn die Debatte hier teilweise so geführt wird. Denn ich denke nicht, dass Medizin das schwerste Studienfach ist (da sind Fächer wie Mathematik näher dran, dennoch wird der "Wow-Effekt" beim "Ich studiere Medizin" immer höher sein als bei einem "Ich studiere Mathe"). Es geht auch nicht darum, mit welchem Studium das meiste Geld verdient werden kann. Während ein Arzt in wirklich allen teilen der Gesellschaft, von der bunthaarigen Soziologiestudentin, die "Capitalism kills"-Sticker auf ihrem Jutebeutel kleben hat, über Oma Erna bis hin in hochrangige Unternehmerkreise, sehr hohes Ansehen genießt, so sehen sehr viele in Investmentbankern, Wirtschaftsanwälten etc. eher schmierige, profitgeile Typen, denen die Gesellschaft unwichtiger ist als der eigene Geldbeutel. Dass das überwiegend auf unreflektierten Vorurteilen fußt, das muss ich in einem Wiwi-Forum wohl nicht dazuschreiben.

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Wirtschaft

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 17.02.2023:

Wirtschaft

Lustig

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Ich würde das hier genau so unterschreiben

WiWi Gast schrieb am 02.09.2021:

In den Augen anderer Studenten:

  1. Mathe,Physik
  2. Medizin
  3. Jura (je nachdem wo man sich befindet, nach dem 2.st.examen oder 2. Semester)
  4. Ing.
  5. Wirtschaft
  6. Psychologie
  7. Alles andere

Wie es die Gesellschaft sieht:

  1. Medizin (Arzt)
    1/2. Jura (1. Richter/2.Anwalt)
  2. Naturwissenschaften (Mathe/Bio/Physik/Chemie)
  3. Ing.
  4. Wirtschaft
  5. Psychologie (Wobei einige Psychologie viel höher ansehen weil es sich "cool & kompliziert" anhört)

Wie es in echt ist:

  1. Mathe, Physik (GANZ KLAR, ich habe keinen blassen Schimmer von Mathe/Physik aber weiß das 95% der Akademiker nicht schaffen würden, die Durchfallquote ist absurd hoch obwohl sich hauptsächlich Leute bewerben die vorher gut und ambitioniert in Mathe/Physik waren, ebenso haben sie den höchsten IQ)
  2. Medizin (Trotz Durchfallquote von 2-3%........)
  3. Jura (Nach Mathe,Physik das schwierigste Studium, ein Studium was den Willen von härtesten bricht)
  4. Ing. (Klassische "Modellbaufreaks" die einfach auf alles eine Antwort haben)
  5. Chemie
  6. Bio
  7. Wirtschaft (Leider Kein hohes ansehen, steckt man aber allerdings die selbe Anstrengung eines Jura Studenten beispielsweise in dieses Studium, sind die Berufschancen, sowie die Chancen das man reich wird extrem gut)
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schacho

Prestige Studienfächer

  1. Jura/Medizin
  2. VWL
  3. Maschinenbau
  4. Naturwissenschaften/Technisches Zeug/Informatik
  5. BWL
  6. Rest

Da gibts wenig Spielraum für Debatte. BWL ist ein Clownfach und MINT ist für Nerds

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Seit Jahrzehnten hat man mit Mathe und Physik aber eher schlechte Berufsaussichten. Ausnahmen bestätigen die Regel. Sehr viele arbeiten berufsfremd!

WiWi Gast schrieb am 18.02.2023:

Ich würde das hier genau so unterschreiben

WiWi Gast schrieb am 02.09.2021:

In den Augen anderer Studenten:

  1. Mathe,Physik
  2. Medizin
  3. Jura (je nachdem wo man sich befindet, nach dem 2.st.examen oder 2. Semester)
  4. Ing.
  5. Wirtschaft
  6. Psychologie
  7. Alles andere

Wie es die Gesellschaft sieht:

  1. Medizin (Arzt)
    1/2. Jura (1. Richter/2.Anwalt)
  2. Naturwissenschaften (Mathe/Bio/Physik/Chemie)
  3. Ing.
  4. Wirtschaft
  5. Psychologie (Wobei einige Psychologie viel höher ansehen weil es sich "cool & kompliziert" anhört)

Wie es in echt ist:

  1. Mathe, Physik (GANZ KLAR, ich habe keinen blassen Schimmer von Mathe/Physik aber weiß das 95% der Akademiker nicht schaffen würden, die Durchfallquote ist absurd hoch obwohl sich hauptsächlich Leute bewerben die vorher gut und ambitioniert in Mathe/Physik waren, ebenso haben sie den höchsten IQ)
  2. Medizin (Trotz Durchfallquote von 2-3%........)
  3. Jura (Nach Mathe,Physik das schwierigste Studium, ein Studium was den Willen von härtesten bricht)
  4. Ing. (Klassische "Modellbaufreaks" die einfach auf alles eine Antwort haben)
  5. Chemie
  6. Bio
  7. Wirtschaft (Leider Kein hohes ansehen, steckt man aber allerdings die selbe Anstrengung eines Jura Studenten beispielsweise in dieses Studium, sind die Berufschancen, sowie die Chancen das man reich wird extrem gut)
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Big4 Auditor

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 18.02.2023:

Seit Jahrzehnten hat man mit Mathe und Physik aber eher schlechte Berufsaussichten. Ausnahmen bestätigen die Regel. Sehr viele arbeiten berufsfremd!

Definiere "berufsfremd". Ein Studium ist keine Ausbildung.

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Meine Erfahrung ist eher, dass das Studienfach alleine heute kein Prestige mehr bringt.
Dafür studieren in allen Studienrichtungen einfach viel zu viele Leute.
Während des Studiums kam die Frage häufiger „Was studierst du denn?“ aber nach Abschluss interessiert das keinen mehr.

Da entsteht Prestige eher durch den Job den man nach dem Studium ausübt.
Und da würde ich Ärzte und Juristen weit vorne sehen.

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

  1. I call BS, gibt genug interessante Stellen für MINTLer
  2. BWL ist halt auch nur ne erweiterte Berufsausbildung

WiWi Gast schrieb am 18.02.2023:

Seit Jahrzehnten hat man mit Mathe und Physik aber eher schlechte Berufsaussichten. Ausnahmen bestätigen die Regel. Sehr viele arbeiten berufsfremd!

WiWi Gast schrieb am 18.02.2023:

Ich würde das hier genau so unterschreiben

WiWi Gast schrieb am 02.09.2021:

In den Augen anderer Studenten:

  1. Mathe,Physik
  2. Medizin
  3. Jura (je nachdem wo man sich befindet, nach dem 2.st.examen oder 2. Semester)
  4. Ing.
  5. Wirtschaft
  6. Psychologie
  7. Alles andere

Wie es die Gesellschaft sieht:

  1. Medizin (Arzt)
    1/2. Jura (1. Richter/2.Anwalt)
  2. Naturwissenschaften (Mathe/Bio/Physik/Chemie)
  3. Ing.
  4. Wirtschaft
  5. Psychologie (Wobei einige Psychologie viel höher ansehen weil es sich "cool & kompliziert" anhört)

Wie es in echt ist:

  1. Mathe, Physik (GANZ KLAR, ich habe keinen blassen Schimmer von Mathe/Physik aber weiß das 95% der Akademiker nicht schaffen würden, die Durchfallquote ist absurd hoch obwohl sich hauptsächlich Leute bewerben die vorher gut und ambitioniert in Mathe/Physik waren, ebenso haben sie den höchsten IQ)
  2. Medizin (Trotz Durchfallquote von 2-3%........)
  3. Jura (Nach Mathe,Physik das schwierigste Studium, ein Studium was den Willen von härtesten bricht)
  4. Ing. (Klassische "Modellbaufreaks" die einfach auf alles eine Antwort haben)
  5. Chemie
  6. Bio
  7. Wirtschaft (Leider Kein hohes ansehen, steckt man aber allerdings die selbe Anstrengung eines Jura Studenten beispielsweise in dieses Studium, sind die Berufschancen, sowie die Chancen das man reich wird extrem gut)
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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Verstehe auch nicht woher der Mathe/Physikhype hier im Forum plötzlich kommt. Ich sags ja immer wieder: Wer fragen muss, ob er Mathe/Physik studieren soll, für den lautet die Antwort höchstwahrscheinlich nein.

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 03.12.2022:

Ich frage mich, wieso Jura fast ausnahmslos auf Platz 2 landet. Wer hat denn wirklich Respekt vor Juristen?

Juristischen Berufe wie Richter, Notar etc. genießen in der Gesellschaft ein hohes Ansehen.

antworten
WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 19.02.2023:

Verstehe auch nicht woher der Mathe/Physikhype hier im Forum plötzlich kommt. Ich sags ja immer wieder: Wer fragen muss, ob er Mathe/Physik studieren soll, für den lautet die Antwort höchstwahrscheinlich nein.

Mag sein, das weiß man aber oft nicht vorher - da die Uni Mathematik eine andere ist.

Wie auch immer, finde beim Thema "Prestige" schneiden Mathematiker / Physiker nicht unbedingt gut ab. Man kriegt schnell den Stempel, Nerd, langweilig etc. und gleichzeitig wird man ständig gefragt was man damit denn anfangen kann.... Also da sehe ich Ingeneure oder Ärzte oder auch Juristen vorne. Vor allem Juristen können zum Teil auch interessante Stories erzählen.

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Ich denke das Prestige kommt daher, dass Mathematiker/ Physiker so ziemlich die letzten sind ,denen man mangelnde Intelligenz unterstellen würde.

Bei BWL und Co. sieht das schon anders aus.

WiWi Gast schrieb am 27.12.2023:

Verstehe auch nicht woher der Mathe/Physikhype hier im Forum plötzlich kommt. Ich sags ja immer wieder: Wer fragen muss, ob er Mathe/Physik studieren soll, für den lautet die Antwort höchstwahrscheinlich nein.

Mag sein, das weiß man aber oft nicht vorher - da die Uni Mathematik eine andere ist.

Wie auch immer, finde beim Thema "Prestige" schneiden Mathematiker / Physiker nicht unbedingt gut ab. Man kriegt schnell den Stempel, Nerd, langweilig etc. und gleichzeitig wird man ständig gefragt was man damit denn anfangen kann.... Also da sehe ich Ingeneure oder Ärzte oder auch Juristen vorne. Vor allem Juristen können zum Teil auch interessante Stories erzählen.

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Es gibt keine Prestigstudienfächer oder Prestigemenschen sondern nur Perstigemenschen. Entweder du wirst eine Marke oder kein Mensch interessiert sich für dich. Ein guter Arzt strahlt durch das Arztsein vielleicht minimal heller. Ein schlechter Arzt wird auch als schlechter Arzt angeprangert. Da gibt es 2023 keine Extra-Ehrfurcht mehr. Nicht mal von Oma und Opa. Im Gegenteil, die machen am lautesten Rabatz, wenn was in die Hose geht.

antworten
WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 27.12.2023:

Es gibt keine Prestigstudienfächer oder Prestigemenschen sondern nur Perstigemenschen. Entweder du wirst eine Marke oder kein Mensch interessiert sich für dich. Ein guter Arzt strahlt durch das Arztsein vielleicht minimal heller. Ein schlechter Arzt wird auch als schlechter Arzt angeprangert. Da gibt es 2023 keine Extra-Ehrfurcht mehr. Nicht mal von Oma und Opa. Im Gegenteil, die machen am lautesten Rabatz, wenn was in die Hose geht.

Meine Erfahrungen zeigen, dass Stereotype in der Gesellschaft weiterhin (auch im Jahr 2023) stark verankert sind und ich prognostiziere, dass diese auch noch in den nächsten 10-20 Jahren vorhanden sind.

Und nach diesen Erfahrungen ist Medizin ganz klar auf dem obersten Rang, danach kommen verschiede Mintfächer (Physik, Ingenieur etc.) und am Ende Jura, BWL und die restlichen Geisteswissenschaften.

Wie gesagt, das sind nur meine (umfangreichen) Erfahrungen mit Freunden aus allen genannten Bereichen, außer den Geisteswissenschaften :)

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Die Frage ist doch: Wen willst du beeindrucken?
Ist es dir wichtig, dass die Nachbarin von Nebenan oder die Schwiegermutter Erfurcht von dir haben? ---> dann ist natürlich sowas wie Medizin oder Physik an erster Stelle.

Willst du Leute beeindrucken, die effektiv Macht in der Wirtschaft/Politik haben? ---> Dann macht der PPE der LSE oder Oxford einiges mehr her.

"Prestige" geht auch nicht immer mit Gehalt einher, als weltbekannter Prof. Dr. Med. an der Uni verdienst du zwar viel, aber trotzdem kann es sein, dass der lokale Bankdirektor, irgentein Teamleiter einer UB oder der unbekannte Augenarzt mit kleiner Praxis das doppelte Verdienen.

antworten
WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 27.12.2023:

Die Frage ist doch: Wen willst du beeindrucken?
Ist es dir wichtig, dass die Nachbarin von Nebenan oder die Schwiegermutter Erfurcht von dir haben? ---> dann ist natürlich sowas wie Medizin oder Physik an erster Stelle.

Willst du Leute beeindrucken, die effektiv Macht in der Wirtschaft/Politik haben? ---> Dann macht der PPE der LSE oder Oxford einiges mehr her.

"Prestige" geht auch nicht immer mit Gehalt einher, als weltbekannter Prof. Dr. Med. an der Uni verdienst du zwar viel, aber trotzdem kann es sein, dass der lokale Bankdirektor, irgentein Teamleiter einer UB oder der unbekannte Augenarzt mit kleiner Praxis das doppelte Verdienen.

Leute mit Macht in der Politik oder Wirtschaft beeindruckt man mit so etwas exakt gar nicht. Und das sage ich dir als als hoher Parteifunktionär einer sehr wichtigen Partei. Beeindrucken tut man immer nur durch die Kombination aus Netzwerk, Persönlichkeit und Erfolg, wobei man mit dem Faktor "Schein" auch die Faktoren "Persönlichkeit" und "Erfolg" ersetzen kann. Nur halt leider nicht das Netzwerk. Ohne das bist du nix.

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Hab mich schlapp gelacht, als mehrmals WiWi (Sei es BWL oder VWL. Die Meisten im Alltag können schwer diese beiden Felder unterscheiden) unter den Top 5 erwähnt wurde. Vor allem das mit den ganzen Target und Uni/FH Gelaber. Außerhalb dieser Bubble macht es für die absolute Mehrheit der Bevölkerung keinen Unterschied, wo man denn BWL studiert hat, am ende bleibt man immer noch ein BWLer.

antworten
WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Das Prestige hängt eher von der Branche ab und nicht vom Studienfach.

Medizin > Automotive > Infrastruktur > Versicherungen/Banken > Rüstung

Natürlich gibts dann zig Unterteilungen (Kinderarzt > Schönheitschirurg, BMW > Tesla > Renault usw.).

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Find auch spannend wie sich hier die ganzen Uni WiWi´s abzugrenzen versuchen, gegen den FH-Pöbel. Da sind mir die WiWis am liebsten (gab da vor kurzem hier nen Thread) die einfach offen sagen, dass sie nen easy Studiengang scheppern um nebenbei Praktika & Studentenleben zu absolvieren :D

Denke außerhalb dieser Bubbles ist das einigermaßen irrelevant, beziehungsweise glaube ich nicht das jemandem bei Uni WiWi die Kinnlade runterklappt, bei einem FH Elektroingenieur aber betretenes Schweigen herrscht...

Ich würde in DE grundsätzlich die ganze Truppe Ärzte, Juristen, Apotheker, Wirtschaftsprüfer etc. als recht gut angesehen beurteilen. Ein weiterer Faktor ist sicherlich dieser "wow"-Effekt, der vor allem auftritt wenn jemand etwas studiert hat das als schwer empfunden wird, aka "mathelastig". Ich merke das bei mir selbst, bei den WiWi Fächern würde ich VWL als wesentlich prestigeträchtiger sehen als BWL...

WiWi Gast schrieb am 28.03.2024:

Hab mich schlapp gelacht, als mehrmals WiWi (Sei es BWL oder VWL. Die Meisten im Alltag können schwer diese beiden Felder unterscheiden) unter den Top 5 erwähnt wurde. Vor allem das mit den ganzen Target und Uni/FH Gelaber. Außerhalb dieser Bubble macht es für die absolute Mehrheit der Bevölkerung keinen Unterschied, wo man denn BWL studiert hat, am ende bleibt man immer noch ein BWLer.

antworten
WiWi Gast

Prestige Studienfächer

WiWi Gast schrieb am 28.03.2024:

Hab mich schlapp gelacht, als mehrmals WiWi (Sei es BWL oder VWL. Die Meisten im Alltag können schwer diese beiden Felder unterscheiden) unter den Top 5 erwähnt wurde. Vor allem das mit den ganzen Target und Uni/FH Gelaber. Außerhalb dieser Bubble macht es für die absolute Mehrheit der Bevölkerung keinen Unterschied, wo man denn BWL studiert hat, am ende bleibt man immer noch ein BWLer.

Typische WiWi Blase. Ich konnte mir vor meinem Studium unter WiWi nichts vorstellen. Buchhalter o. Steuerberater?

Da sind Ärzte und Richter/Anwälte bekannter prestigeträchtiger unter der Bevölkerung. Diesen ganzen Berater und IB Kram kennt doch nur die Blase selber.

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Also die Uni/FH Differenzierung ist nicht nur auf Wiwi beschränkt, das hast du bei allen Studienfächern, am stärksten wahrscheinlich bei den Ingenieuren

WiWi Gast schrieb am 28.03.2024:

Find auch spannend wie sich hier die ganzen Uni WiWi´s abzugrenzen versuchen, gegen den FH-Pöbel. Da sind mir die WiWis am liebsten (gab da vor kurzem hier nen Thread) die einfach offen sagen, dass sie nen easy Studiengang scheppern um nebenbei Praktika & Studentenleben zu absolvieren :D

Denke außerhalb dieser Bubbles ist das einigermaßen irrelevant, beziehungsweise glaube ich nicht das jemandem bei Uni WiWi die Kinnlade runterklappt, bei einem FH Elektroingenieur aber betretenes Schweigen herrscht...

Ich würde in DE grundsätzlich die ganze Truppe Ärzte, Juristen, Apotheker, Wirtschaftsprüfer etc. als recht gut angesehen beurteilen. Ein weiterer Faktor ist sicherlich dieser "wow"-Effekt, der vor allem auftritt wenn jemand etwas studiert hat das als schwer empfunden wird, aka "mathelastig". Ich merke das bei mir selbst, bei den WiWi Fächern würde ich VWL als wesentlich prestigeträchtiger sehen als BWL...

WiWi Gast schrieb am 28.03.2024:

Hab mich schlapp gelacht, als mehrmals WiWi (Sei es BWL oder VWL. Die Meisten im Alltag können schwer diese beiden Felder unterscheiden) unter den Top 5 erwähnt wurde. Vor allem das mit den ganzen Target und Uni/FH Gelaber. Außerhalb dieser Bubble macht es für die absolute Mehrheit der Bevölkerung keinen Unterschied, wo man denn BWL studiert hat, am ende bleibt man immer noch ein BWLer.

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

Sehr guter Punkt.

Wobei mein Eindruck, dass es ne klarere Basis hat, einfach weil Ing/MINT mehr auf Hard-Skills setzt. BWL...naja. In Teilen und bestimmten Vertiefungen sicherlich, aber es gibt eben auch den "Mindset"-Bereich.

Außerdem können Ingenieure ihre (Un-)Fähigkeit immer recht gut praktisch unter Beweis stellen. Der bessere Ingenieiur ist der, der den Hobel zum laufen bekommt. Fertig.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2024:

Also die Uni/FH Differenzierung ist nicht nur auf Wiwi beschränkt, das hast du bei allen Studienfächern, am stärksten wahrscheinlich bei den Ingenieuren

WiWi Gast schrieb am 28.03.2024:

Find auch spannend wie sich hier die ganzen Uni WiWi´s abzugrenzen versuchen, gegen den FH-Pöbel. Da sind mir die WiWis am liebsten (gab da vor kurzem hier nen Thread) die einfach offen sagen, dass sie nen easy Studiengang scheppern um nebenbei Praktika & Studentenleben zu absolvieren :D

Denke außerhalb dieser Bubbles ist das einigermaßen irrelevant, beziehungsweise glaube ich nicht das jemandem bei Uni WiWi die Kinnlade runterklappt, bei einem FH Elektroingenieur aber betretenes Schweigen herrscht...

Ich würde in DE grundsätzlich die ganze Truppe Ärzte, Juristen, Apotheker, Wirtschaftsprüfer etc. als recht gut angesehen beurteilen. Ein weiterer Faktor ist sicherlich dieser "wow"-Effekt, der vor allem auftritt wenn jemand etwas studiert hat das als schwer empfunden wird, aka "mathelastig". Ich merke das bei mir selbst, bei den WiWi Fächern würde ich VWL als wesentlich prestigeträchtiger sehen als BWL...

WiWi Gast schrieb am 28.03.2024:

Hab mich schlapp gelacht, als mehrmals WiWi (Sei es BWL oder VWL. Die Meisten im Alltag können schwer diese beiden Felder unterscheiden) unter den Top 5 erwähnt wurde. Vor allem das mit den ganzen Target und Uni/FH Gelaber. Außerhalb dieser Bubble macht es für die absolute Mehrheit der Bevölkerung keinen Unterschied, wo man denn BWL studiert hat, am ende bleibt man immer noch ein BWLer.

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WiWi Gast

Prestige Studienfächer

das ist eine liste der gewöhnlichsten studienfächer und damit das gegenteil von prestige

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

  1. VWL/ WiWi/Physik/Mathe
  2. Medizin
  3. BWL Uni und GeWis
  4. BWL FH und Ing
  5. Jura

Ich denke man sollte Wirtschaftswissenschaftler noch mit rein nehmen, da es sich ausschließlich an der Uni studieren lässt, ein hohes akademisches Niveau besitzt und trotzdem einen guten Praxisbezug besitzt.

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Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.

Wirtschaft studieren: Das Studium Betriebswirtschaftslehre (BWL)

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Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.

Bestbezahlte Berufe sind Ärzte und WiWi-Berufe

Bulle, Boerse, Aktien, Frankfurt

Wirtschaftswissenschaftler dominieren die Top 10 Liste der Berufe mit den höchsten Spitzengehälter. Die Topverdiener aus den WiWi-Berufen arbeiten dabei vor allem in der Finanzbranche. Das Einkommen im Bereich M&A beträgt etwa 100.000 Euro jährlich. Ein Fondsmanager ohne Personalverantwortung verdient knapp 84.000 Euro. Das Gehalt als Wertpapierhändler liegt bei 65.000 Euro, wie eine Auswertung der bestbezahlten Berufen 2018 von Gehalt.de zeigt.

Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

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Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) hat unter dem Titel "Fernstudium - Einfach clever" einen aktualisierten Ratgeber herausgegeben. Der Ratgeber bietet Informationen rund um das Fernstudium. Tipps zu Bildungsurlaub, Fördermöglichkeiten und zur weiteren Recherche runden die Broschüre zum Fernstudium ab. Der Ratgeber zum Fernstudium kann kostenlos angefordert oder heruntergeladen werden.

CHE Master-Ranking 2017: BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften

Buchstabenwürfel an einem Faden ergeben das Wort Master und auf einer Tafel stehen im Hintergrund die Abkürzungen BWL und VWL.

Das neue CHE Master-Ranking 2017 für Masterstudierende der Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (WINF) und Wirtschaftswissenschaften (WIWI) ist erschienen. Beim BWL-Master der Universitäten schneiden die Universitäten Mannheim, Göttingen und die Privatuniversität HHL Leipzig am besten ab. Im Ranking der BWL-Masterstudiengänge an Fachhochschulen schaffte es die Hochschule Osnabrück als einzige bei allen Ranking-Faktoren in die Spitzengruppe. Im VWL-Master glänzten die Universitäten Bayreuth, Göttingen und Trier, im WINF-Master Bamberg und Paderborn sowie Frankfurt und Paderborn im WIWI-Master.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an privaten Hochschulen

HHL Leipzig Graduate School of Management

Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.

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Studium Internationale Betriebswirtschaftslehre (IBWL)

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Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.

Broschüre Studienwahl und Berufswahl 2018/2019

Buchcover Studien- und Berufswahl 2018-2019

Der offizielle Studienführer und grüne Klassiker »Studien- und Berufswahl«, herausgegeben von der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Bundesagentur für Arbeit (BfA), informiert umfassend zur Studien- und Berufsplanung. Die aktuelle und 48. Auflage von Studien- und Berufswahl ist ab sofort erhältlich.

Wirtschaft studieren: Das Duale Studium BWL an einer Berufsakademie

Studenten im Hörsaal

Ein duales Studium in Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsingenieurwesen zu beginnen, ist eine alternative Studienmöglichkeit zur universitären Ausbildung. Studieninteressierte, die gern praktisch arbeiten wollen, finden in Berufsakademien passende Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften. Eine Vielzahl an Spezialisierungen in wirtschaftswissenschaftlichen Fächern ermöglicht bereits ab dem Bachelor eine Vertiefung. Nach dem dualen Studium werden viele BWL-Absolventen von ihrem Praxispartner übernommen oder nutzen im Anschluss die Möglichkeit für einen dualen Master oder für einen Master an einer Hochschule mit Promotionsrecht.

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