Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst von Frauen lag in Deutschland in den Jahren 2009-2013 rund 20 Prozent unter dem der Männer. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Analyse, die das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung zum Equal-Pay-Day vorlegt.
Die Lohneinkommen stagnieren, die Einkommensungleichheit wächst und
damit nimmt auch das Armutsrisiko in der Bevölkerung immer mehr zu. Zu
diesem Ergebnis kommt der WSI-Verteilungsbericht in seiner Analyse der
Entwicklung seit Beginn der 1990er Jahre.
Die Lohneinkommen stagnieren, die Einkommensungleichheit wächst und damit nimmt auch das Armutsrisiko in der Bevölkerung immer mehr zu. Zu diesem Ergebnis kommt der WSI-Verteilungsbericht 2013 in seiner Analyse der Entwicklung seit Beginn der 1990er Jahre.
Der deutsche Niedriglohnsektor ist einer der größten in der Europäischen Union, zeigt eine Analyse aus dem Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung. Mehr als ein Fünftel der Beschäftigten muss mit einem Niedriglohn auskommen.
Die klassischen Fakultäten verlieren zunehmend an Bedeutung. Eine aktuelle Analyse des Stifterverbandes zeigt, dass sich die Hochschulorganisation in der Forschung zunehmend an Themen und in der Lehre an Zielgruppen ausrichtet.
Das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen stellt dem Handel in einer aktuellen Studie zu Aufstiegs- und Karrierewegen ein hervorragendes Zeugnis aus.
ComScor hat eine Analyse der Internetnutzung in Europa veröffentlicht, die zeigt, dass im November insgesamt 379,4 Millionen Menschen für durchschnittlich 27,8 Stunden online waren. Die Studie zeigt außerdem, dass 47,9 Prozent der Internetnutzer in Europa die Webseiten von Zeitungen besuchten.
Drei Institute aus Düsseldorf, Paris und Wien legen als europäisches "Makro-Konsortium" erstmals ihre gemeinsame Konjunkturprognose und Analyse der Wirtschaftspolitik vor. Gegenüber der IMK-Prognose vom Dezember setzen die Forscher die Erwartung für die deutsche BIP-Entwicklung 2011 um 0,2 Prozentpunkte herauf.
Personalisierte Therapien und Präzisionsmedizin sind die Zukunft der Medizin. Bei dieser innovativen Art der Behandlung werden Patienten auf Basis ihres individuellen Genoms und anderer biologischer Daten behandelt. Anstatt einer One-Size-Fits-All-Behandlung werden Patienten spezifisch auf ihre Bedürfnisse und Krankheitsbilder abgestimmte Therapien verabreicht. Durch modernste Technologien wie Genom-Sequenzierung und Big Data-Analyse können Ärzte genetische Risikofaktoren, Reaktionsmuster und biologische Merkmale identifizieren und so die besten Behandlungsoptionen für jeden Patienten finden. Das ermöglicht genauere Diagnosen, bessere Behandlungsergebnisse und die Entwicklung von individuellen Präventionsstrategien.
Die internationalen Arbeitsmärkte wachsen immer mehr zusammen. Fast zwei Drittel der Fach- und Führungskräfte weltweit können sich vorstellen im Ausland zu arbeiten. Die beliebtesten Metropolen für einen internationalen Jobwechsel sind gemäß der StepStone-Analyse London, New York, Sydney, Paris und Dubai.
Immer mehr Manager in Deutschland erhalten einen befristeten Vertrag: Aktuell haben 78 Prozent der Geschäftsführer einen Fünf-Jahres-Vertrag, 2004 waren es lediglich 24 Prozent. Das ergab eine vergleichende Analyse aktueller Kienbaum-Vergütungsstudien.
Droht Deutschland ein Akademikermangel und damit ein Mangel an hochqualifizierten Fachkräften? Die im Herbst 2008 von der OECD veröffentlichten Zahlen »Bildung auf einen Blick« haben Aufsehen erregt, weil sie Deutschland ein schlechtes Zeugnis bei der Akademikerausbildung ausstellten.
Eine aktuelle Untersuchung von Kuhn, Kammann und Kuhn über die Fluktuation von Kommunikations-Führungskräften in den DAX-Unternehmen ergibt: In drei Jahren gab es in leitenden Positionen der Kommunikation fast dreimal so viele Stellenwechsel wie DAX-Unternehmen.
Der diesjährige IZA Preis für Arbeitsökonomie des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit wird an die britischen Wirtschaftswissenschaftler Richard Layard und Stephen J. Nickell verliehen. Mit der Auszeichnung würdigt das IZA die Leistungen beider Forscher bei der Analyse der Arbeitslosigkeit in Europa.
Das zeigt die Analyse von über 30.000 Führungspositionen, die der Karrieredienst Experteer für seine Mitglieder untersucht hat.
IT-Manager und Personalverantwortliche in Unternehmen stellen
Headhuntern kein gutes Zeugnis aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine
aktuelle Studie der IT-Wochenzeitung COMPUTERWOCHE.
Der neue Bachelor-Studiengang »Politische Ökonomik« an der Uni Heidelberg befähigt zu einer theoriegeleiteten und empirisch fundierten Analyse von Lenkungs- und Leitungsstrukturen in Wirtschaft und Gesellschaft.
Gegensätzliche Trends bei Fusionen und Übernahmen in der EU und den USA - Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse weltweiter Fusionen und Übernahmen des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim.
Die neoliberal orientierte »Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft« stellt der Großen Koalition kein gutes Zeugnis aus. Zu schnell habe sich die neue Regierung auf die Formel einer »Politik der kleinen Schritte« geeinigt.
Ergebnis der repräsentativen Analyse zu Investitionen und Innovation kleiner und mittlerer Unternehmen: Im vergangenen Jahr gab es 10 Prozent weniger Investitionen als 2003. Das Innovationspotenzial im Mittelstand wurde noch nicht ausgeschöpft.