Steuerberater ohne akademische Ausbildung
Verdienen Steuerberater ohne einen Hochschulabschluss, also Leute welche das StB-Examen über den Praktikerweg abgelegt haben weniger Gehalt als jemand der vorher studiert hat?
Was meint ihr?
antwortenVerdienen Steuerberater ohne einen Hochschulabschluss, also Leute welche das StB-Examen über den Praktikerweg abgelegt haben weniger Gehalt als jemand der vorher studiert hat?
Was meint ihr?
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.04.2020:
Verdienen Steuerberater ohne einen Hochschulabschluss, also Leute welche das StB-Examen über den Praktikerweg abgelegt haben weniger Gehalt als jemand der vorher studiert hat?
Meinst Du das als angestellter Steuerberater oder selbständiger Freiberufler?
Bei einem angestellten Steuerberater der kein Partner ist trifft dies wahrscheinlich zu, als Freiberufler oder geschäftsführender Partner einer Steuerberatungsgesellschaft hängt dies ganz von den Gegenstandswerten Deiner hoffentlich zahlreichen Mandanten ab, wie rationell Deine Büroorganisation Standarddienstleistungen abwickelt und in welchem Bereich der StBVV Du abrechnest.
antwortenInside aus der Branche:
Derzeit ist ein Pike da, aber die ersten Mandanten fallen reihenwiese um. Weis nicht wo dein Focus liegt, aber die guten Mandanten (Ärzte, Pflegeeinrichtungen, Rechtsanwälte Marken und Patenrecht, etc.) sind aktuell genauso betroffen (bis auf Ärzte).
Als angestellter Stb. landest du bei 80 bis 125k (Führung Leitung Rechnungswesen, etc. mind. 5-10 Mitarbieter, etc.). Als freiberuflicher Stb. oder Partner dauert es etwas und kommt auf die Kanzlei an und deine Aquise an.
Aber der Markt ist hartumkämpft aktuell und später werden viele Stb. ihre Kanzleien versuchen zu Traumrenditen (ab 10) verkaufen zu wollen.
Der Markt wir sich massiv konsolidieren, da soviele Berufsträger gar nicht freiberuflich tätig sein werden wollen und viele lieber als Angestellte arbeiten wollen.
Daher wird es lustig.
antwortenHallo, aber ich glaube, diese Art von Steuerberatern wird es auf den zukünftigen Beratermarkt es nicht leicht haben. Da sich der Stb Markt mehr in Richtung Unternehmensberatung entwicklen wird.
antwortenNach ein paar Jahren als Steuerberater wird die Vorbildung zunehmend irrelevant. Wichtiger ist hier die Leistung im Berufsleben. Es gibt sicherlich eine Korrelation zwischen Verdienst und Vorbildung, aber mEn keine Kausalität.
Liebe Grüße
Am wichtigsten sind viele Mandanten mit hohen Gegenstandswerten, denen man Dienstleistungen ohne Haftungsrisiko daraus glücklich zu Mittel- oder Maximalgebühren verkaufen kann.
Alles andere ist nur nettes Beiwerk :-)
Ceterum censeo schrieb am 07.04.2020:
antwortenNach ein paar Jahren als Steuerberater wird die Vorbildung zunehmend irrelevant. Wichtiger ist hier die Leistung im Berufsleben. Es gibt sicherlich eine Korrelation zwischen Verdienst und Vorbildung, aber mEn keine Kausalität.
Liebe Grüße
Hallo, ich denke das es egal ist, ob Steuerberater als Akademiker oder aus der der Berufspraxis heraus. Der ganze Steuersektor wird doch durch die Digitalisierung überflüssig, liest man hier so.
Also egal.
WiWi Gast schrieb am 08.04.2020:
Hallo, ich denke das es egal ist, ob Steuerberater als Akademiker oder aus der der Berufspraxis heraus. Der ganze Steuersektor wird doch durch die Digitalisierung überflüssig, liest man hier so.
Also egal.
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antwortenCeterum censeo schrieb am 07.04.2020:
Nach ein paar Jahren als Steuerberater wird die Vorbildung zunehmend irrelevant. Wichtiger ist hier die Leistung im Berufsleben. Es gibt sicherlich eine Korrelation zwischen Verdienst und Vorbildung, aber mEn keine Kausalität.
Liebe Grüße
Hallo, aber die Deklaration wird doch mehr und mehr an Bedeutung verlieren und die Beratung an Bedeutung gewinnen. Sind da die BWL er nicht dadurch nicht doch im Vorteil?
antwortenWas könnten die zukünftigen hochprofitablen Beratungsfelder sein, die zudem nicht bereits von Unternehmensberatungen abgegrast werden, die dem in seinen Vorbehaltsaufgaben vom Fortschritt und Strukturwandel betroffenen Steuerberater dauerhaft (!) ein Einkommen sichern, wie es hier im Forum als berufsüblich kommuniziert wird?
WiWi Gast schrieb am 12.04.2020:
antwortenHallo, aber die Deklaration wird doch mehr und mehr an Bedeutung verlieren und die Beratung an Bedeutung gewinnen. Sind da die BWL er nicht dadurch nicht doch im Vorteil?
Wieso sollte der Steuersektor überflüssig werden?
Hier wird einfach immer nacherzählt, was irgendwo aufgeschnappt wird, ohne irgendwelche insides zu haben.
Ich bin bei einer Big4 im Tax eines Bereichs, der überwiegend mit strukturierten Daten arbeitet und somit von der Digitalisierung von allen Tax-Abteilungen am stärksten betroffen ist. Weißt du wie es aktuell aussieht? Der Bereich casht mehr ab und wächst stärker als je zuvor, weil wir plötzlich ganze Steuerfunktionen einfach vollständig insourcen.
Komisch. Laut einigen Leuten, die den Unterschied zwischen das/dass nicht kennen, müssten wir schon arbeitslos sein.
WiWi Gast schrieb am 08.04.2020:
antwortenHallo, ich denke das es egal ist, ob Steuerberater als Akademiker oder aus der der Berufspraxis heraus. Der ganze Steuersektor wird doch durch die Digitalisierung überflüssig, liest man hier so.
Also egal.
WiWi Gast schrieb am 12.04.2020:
Hallo, aber die Deklaration wird doch mehr und mehr an Bedeutung verlieren und die Beratung an Bedeutung gewinnen. Sind da die BWL er nicht dadurch nicht doch im Vorteil?
Im Bereich der steuerlichen Beratung gibt es noch mehrere Tätigkeitsfelder als die betriebswirtschaftliche Beratungen, daher sehe ich den klassischen BWLer nicht zwangsläufig im Vorteil. Wichtig ist, dass man Expertise in seinem Bereich und Tätigkeitsfeld aufbaut, die Vorbildung ist hier nicht so entscheidend. Ich kenne z. B. Wirtschaftswissenschaftler, die hervorragende juristische Texte verfassen, genauso Juristen, die über enorme betriebswirtschaftliche Kenntnisse verfügen.
Liebe Grüße
Was machen jene, deren Arbeitsplätze durch Deine Tätigkeit zukünftig entfallen?
WiWi Gast schrieb am 12.04.2020:
antwortenWieso sollte der Steuersektor überflüssig werden?
Hier wird einfach immer nacherzählt, was irgendwo aufgeschnappt wird, ohne irgendwelche insides zu haben.
Ich bin bei einer Big4 im Tax eines Bereichs, der überwiegend mit strukturierten Daten arbeitet und somit von der Digitalisierung von allen Tax-Abteilungen am stärksten betroffen ist. Weißt du wie es aktuell aussieht? Der Bereich casht mehr ab und wächst stärker als je zuvor, weil wir plötzlich ganze Steuerfunktionen einfach vollständig insourcen.Komisch. Laut einigen Leuten, die den Unterschied zwischen das/dass nicht kennen, müssten wir schon arbeitslos sein.
WiWi Gast schrieb am 08.04.2020:
Also egal.
Das gleiche wie alle anderen, die von outsourcing betroffen sind?
In diesem Fall ist aber der Steuerberater (insourcer) der Gewinner und der Mitarbeiter der Bank / KVG (outsourcer) der Verlierer.
WiWi Gast schrieb am 12.04.2020:
antwortenWas machen jene, deren Arbeitsplätze durch Deine Tätigkeit zukünftig entfallen?
WiWi Gast schrieb am 12.04.2020:
Also egal.
Am 19.7.2018 hat die EU-Kommission mit einem Aufforderungsschreiben an die Bundesregierung mit Blick auf das Steuerberatungsgesetz ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland eingeleitet. Die EU-Kommission vertritt die Auffassung, dass die im Steuerberatungsgesetz geregelten Vorbehaltsaufgaben einen Verstoß gegen EU-Recht darstellen.
Das Schulserviceportal Jugend und Finanzen bietet das Arbeitsblatt „Das Praktikum beim Steuerberater“ zum kostenlosen Download an. Das Arbeitsblatt gibt einen Überblick über das Berufsfeld Steuerberater und welche Möglichkeiten es für ein Praktikum gibt.
Wie kann ein Steuerberater Online-Shops helfen? Wann macht ein Steuerberater für Online-Shops Sinn? Welche Aufgaben leistet er und welche Kriterien sind für die Auswahl wichtig?
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.
Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.
In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.
Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.
Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.
Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.
Die Gehälter im Finance-, Assistenz- und kaufmännischen Bereich steigen im Jahr 2017 erneut. Besonders profitieren Lohnbuchhalter, Gehaltsbuchhalter sowie Einkäufer von den steigenden Gehältern. Lohnbuchhalter und Gehaltsbuchhalter erwarten einen Zuwachs von 5,9 Prozent, bei Einkäufern sind es 4,3 Prozent. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Gehaltsübersicht 2017 von Personaldienstleister Robert Half.
Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.
Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.
Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.
Die Gehälter bei kaufmännischen Fachkräften steigen gegenüber dem Vorjahr. Der Gehaltsübersicht von Personaldienstleister Robert Half zufolge tendiert vor allem die Vergütung von Einkäufern, Kundenberatern, Office-Managern und Projektassistenten in diesem Jahr zu höheren Gehältern. Die Einkäufer erwartet bei den Office-Jobs mit 2,4 Prozent Gehaltssteigerung die beste Gehaltsentwicklung.
Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.
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