Haut mal einfach eure Vorschläge raus :)

Finance

Jura, BWL, Medizin, Elektrotechnik

Das ist immer eine Frage was du unter karriere verstehst. Wenn wir e als Kombination von Prestige, Geld und erfüllender Arbeit ansehen und du nicht absoluter Top Performer bist ist die Antwort Medizin. Punkto Geld aber zumindest 10 - 20 % Top Performer Jura. <10 % Top Performer BWL , unter 5 % Top Performer klassische Ingenieurstudiengänge, unter 1% Top Performer Informatik.Ich gehe mal nicht davon aus du meinst mit Karriere Forschung oder Politik

kann man nicht so direkt sagen denk ich. für unterschiedliche typen gibt es unterschiedliche ziele...

für genies: Mathe, physik, informatik und dann weg aus deutschland
für highperformer: Jura>=Medizin, BWL, wirtschaftsinformatik
für entspannte lowperformer: info, MINT mit einschränkungen

insbesondere MINT würde ich sehr kritisch sehen. ist in den letzten jahren zum klasssischen mittelstandsjob verkommen. was nicht unbedingt schlecht sein muss, aber die gläserne decke hängt doch bei den fachlichen jobs schon relativ tief (natürlich immernoch höher als bei vielen anderen jobs). wirklich karriere würde ich das nicht nennen.

in den klassischen villenvierteln wohnen doch hauptsächlich ärzte anwälte und unternehmer. als ing musst du da schon in vorstandsnähe kommen um da überhaupt mitzuhalten...

WiWi Gast schrieb am 27.04.2023:

kann man nicht so direkt sagen denk ich. für unterschiedliche typen gibt es unterschiedliche ziele...

für genies: Mathe, physik, informatik und dann weg aus deutschland
für highperformer: Jura>=Medizin, BWL, wirtschaftsinformatik
für entspannte lowperformer: info, MINT mit einschränkungen

insbesondere MINT würde ich sehr kritisch sehen. ist in den letzten jahren zum klasssischen mittelstandsjob verkommen. was nicht unbedingt schlecht sein muss, aber die gläserne decke hängt doch bei den fachlichen jobs schon relativ tief (natürlich immernoch höher als bei vielen anderen jobs). wirklich karriere würde ich das nicht nennen.

in den klassischen villenvierteln wohnen doch hauptsächlich ärzte anwälte und unternehmer. als ing musst du da schon in vorstandsnähe kommen um da überhaupt mitzuhalten...

Naja, wie du schon gesagt hast, liegt das Geld oft im Unternehmertum und besonders da, wir neben BWL ganz klassisch auch INGs, CSs etc. immer attraktiver

WiWi Gast schrieb am 27.04.2023:

kann man nicht so direkt sagen denk ich. für unterschiedliche typen gibt es unterschiedliche ziele...

für genies: Mathe, physik, informatik und dann weg aus deutschland
für highperformer: Jura>=Medizin, BWL, wirtschaftsinformatik
für entspannte lowperformer: info, MINT mit einschränkungen

insbesondere MINT würde ich sehr kritisch sehen. ist in den letzten jahren zum klasssischen mittelstandsjob verkommen. was nicht unbedingt schlecht sein muss, aber die gläserne decke hängt doch bei den fachlichen jobs schon relativ tief (natürlich immernoch höher als bei vielen anderen jobs). wirklich karriere würde ich das nicht nennen.

in den klassischen villenvierteln wohnen doch hauptsächlich ärzte anwälte und unternehmer. als ing musst du da schon in vorstandsnähe kommen um da überhaupt mitzuhalten...

Sehe ich anders, da Karriere erst nach dem Studium gemacht wird. Ein MINT Studium ist dabei eine gute Möglichkeit, um erst mal den Einstieg hinzubekommen.

Danach hängt neben etwas Glück vor allem vom Einsatz ab. Wenn man bereit ist, die Stunden und Verantwortung von Ärzten zu gehen, kommt auch eine Karriere. Das bedeutet, konsequent die nächsten Jahrzehnte mindestens 50h die Woche, und wenn notwendig Nachtschichten und Wochenend- und Feiertagsarbeit. Von solchen Arbeitstieren landen bei uns im Konzern eigentlich alle nach einigen Jahren auf sehr gut bezahlten Stellen, i.e. Personalverantwortung oder Spezialistenstellen.

Geologie / Erdwissenschaften auf Master, bei irgend einem Bergbaukonzern anfangen. Man kommt viel rum, reist viel, sieht was von der Welt, bekommt zwischen 200-400k im Jahr und kann das Geld noch nicht einmal ausgeben, weil der Konzern ohnehin die ganze Zeit Unterkunft und alles weitere bezahlt. Nach 4-5 Jahren und fast einer Mio Cash auf dem Bankkonto den MBA an irgend einer Top-Uni machen. Ins Management aufsteigen. Aufs Reisen verzichten und am HQ dann sein Leben genießen. (Naja, okay, auf das Reisen kommt man grundsätzlich nicht rum, zumindest weniger, als Quasi-Expat).

WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:

Geologie / Erdwissenschaften auf Master, bei irgend einem Bergbaukonzern anfangen. Man kommt viel rum, reist viel, sieht was von der Welt, bekommt zwischen 200-400k im Jahr

So viel? Woher weisst du das? Kann man das irgendwie verifizieren?

WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:

Geologie / Erdwissenschaften auf Master, bei irgend einem Bergbaukonzern anfangen. Man kommt viel rum, reist viel, sieht was von der Welt, bekommt zwischen 200-400k im Jahr und kann das Geld noch nicht einmal ausgeben, weil der Konzern ohnehin die ganze Zeit Unterkunft und alles weitere bezahlt. Nach 4-5 Jahren und fast einer Mio Cash auf dem Bankkonto den MBA an irgend einer Top-Uni machen. Ins Management aufsteigen. Aufs Reisen verzichten und am HQ dann sein Leben genießen. (Naja, okay, auf das Reisen kommt man grundsätzlich nicht rum, zumindest weniger, als Quasi-Expat).

Du hast ja echt tolle Sachen im Internet gelesen. Problem nur, dass du diese Konzerne in DE an einer Hand abzählen kannst und sie von Geowissenschsftern überrannt werden.

Kälte- und Klimatechnik

Kein Witz

Möchtest Du ein sicheres und hohes Einkommen erzielen mit beschränkten Entwicklungsmöglichkeiten dann sicherlich Jura oder Medizin. Ansonsten BWL & MINT. Für BWL musst Du aber zu den Top 10-20% gehören, wenn Du wirklich Geld machen und nicht im Durchschnitt landen möchtest. MINT nur wenn Du tatsächlich auch Talent & Intellekt mit bringst, ansonsten auch dort eher eine durchschnittliche Karriere. Sowohl in BWL als auch in MINT gilt: >50h/Woche Einsatz sind Pflicht, um später und zeitnah eine gute Position zu besitzen. Ansonsten erfordert eine Gründung Mut und Risiko, verspricht aber den höchsten Gewinn. Auch hier sind BWL und Informatikabsolventen führend, was die Anzahl an Gründungen angeht.

Jura. Zwei gute Staatsexamen machen und dann mit 180k plus Bonus Einstiegsgehalt in der GK anfangen.

Die Frage m.M.n. sehr offen gestellt, deswegen hier mal ein Ansatz zur Einteilung:

Höchst MÖGLICHE Einstiegsgehälter: MINT & statistikfokusierte VWL:
Quantitative Jobs in Buy Side Buden: LDN: >250k nach Bachelor, >350k nach Master/PHD

Schnellste exponentielle Gehaltsentwicklung: BWL, VWL, MINT, Ingenieurwissenschaften:
PE>IB>UB: Einstieg bei irgendwas zwischen 80-120k und nach 10 Jahren kannst du in allen Bereichen >750k erwarten, falls du dich durch die gottlosen Arbeitszeiten (v.A. IB & PE: Jahr 1-3, UB: Jahr 4-7), quälen willst

Bester Stundenlohn: Informatik und Informatikorientierte Mathematik:
Von FAANG bis Konzern, gibt mittlerweile ueberal Möglichkeiten, liegt Stundenlohn ueber 45 nach Bachelor und 65 nach Master.

Wer hier Medizin oder Jura schreibt einfach nur delusional. Aufwand und Studiendauer fuehren zu Einstieg mit >25, da hat man in den 2 oberen schon einen uneinholbaren Vorsprung und in Bezug auf Stundenlohn machen die zwei Studiengänge bestimmt nicht das Rennen.

Generell noch jeder Studiengang aufzuführen, für den du brennst, dann selbstständig machen. Alle Möglichkeiten setzen voraus, dass du zu den Besten gehörst und nicht durch dein Studium/ deine jungen Jahre durchschluffst, dass setzt der Anspruch "Karriere machen" für mich allerdings voraus, da alles andere eher in eine "Beste Studiengänge für einfaches Geld" diskussion gehört.

Nur dummerweise nicht nachhaltig. Nur richtige Hardos halten GK länger als 12-15 Jahre bis zum Partner durch damit es richtig interessant wird.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Jura. Zwei gute Staatsexamen machen und dann mit 180k plus Bonus Einstiegsgehalt in der GK anfangen.

WiWi Gast schrieb am 22.07.2023:

Möchtest Du ein sicheres und hohes Einkommen erzielen mit beschränkten Entwicklungsmöglichkeiten dann sicherlich Jura oder Medizin. Ansonsten BWL & MINT. Für BWL musst Du aber zu den Top 10-20% gehören, wenn Du wirklich Geld machen und nicht im Durchschnitt landen möchtest. MINT nur wenn Du tatsächlich auch Talent & Intellekt mit bringst, ansonsten auch dort eher eine durchschnittliche Karriere. Sowohl in BWL als auch in MINT gilt: >50h/Woche Einsatz sind Pflicht, um später und zeitnah eine gute Position zu besitzen. Ansonsten erfordert eine Gründung Mut und Risiko, verspricht aber den höchsten Gewinn. Auch hier sind BWL und Informatikabsolventen führend, was die Anzahl an Gründungen angeht.

welche möglichkeiten hat man denn mit einem Jura oder medizinstudium nicht, die man aber mit einem MINT-studium hat?

hier wird doch wieder implizit der google entwickler/ erfolgreiche gründer mit dem absoluten durchschnittsarzt oder leicht überdurchschnittlichen juristen vergleichen. Erfolgreich gründen lernt man nicht in einem studium sondern ist viel mit glück, einer guten idee und durchhaltevermögen verbunden.

zudem ist mir nicht bewusst, welche karrierejobs du für mintler meinst, die ähnlich oder mehr zahlen als medizinerjobs auf oberarztlevel oder gute Jurapositionen - mir fallen nur UB und abteilungsleitung (oder drüber) in einem (IGM/ pharma/...) konzern ein. beides sind keine positionen in denen man exklusiv nur MINTler einstellt. im gegenteil, man kann als arzt auch sehr gut in der UB einsteigen oder in einen pharmakonzern oder medizintechnikhersteller und dort aufsteigen.

stellen, die exklusiv für mintler sind, sind meist jobs in der forschung und entwicklung und dort macht man in deutschland eben keine karriere. im gegenteil sind diese stellen oft eher sehr durchschnittlich bezahlt. es gibt natürlich ein paar wenige ausnahmen bei google und co. mit dem intellekt den es braucht um dort zu landen könnte man aber auch einfacher topjurist oder top arzt (bei entsprechendem abi) werden.

zusammenfassend kann man sagen, dass juristen und mediziner alle gut bezahlten jobs für mintler (leitungsposition im konzern oder UB) genauso gut oder besser als mintler erreichen können. zusätzlich stehen ihnen noch die jobs für juristen und mediziner offen, die in der regel für sich allein schon deutlich besser bezahlt sind als die jobs für mintler. ich sehe also keinen grund ausser pures interesse, mint statt die beiden oben genannten fächer zu studieren.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Jura. Zwei gute Staatsexamen machen und dann mit 180k plus Bonus Einstiegsgehalt in der GK anfangen.
Nur dummerweise nicht nachhaltig. Nur richtige Hardos halten GK länger als 12-15 Jahre bis zum Partner durch damit es richtig interessant wird.

Na und? UB machen die meisten doch auch nur für drei bis fünf Jahre und nutzen danach den Ruf für einen Wechsel, oft genug direkt oder mittelfristig in eine gut bezahlte Führungsposition mit deutlich besserer WLB. Nach fünf Jahren GK bist du ein Top-Kandidat für Legal Counsel im Konzern, da machst du auch deine 150-200k und kannst weiter aufsteigen.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Alle Möglichkeiten setzen voraus, dass du zu den Besten gehörst und nicht durch dein Studium/ deine jungen Jahre durchschluffst, dass setzt der Anspruch "Karriere machen" für mich allerdings voraus, da alles andere eher in eine "Beste Studiengänge für einfaches Geld" diskussion gehört.

So ist es. Man kann mit jedem Studiengang Karriere machen, so lange man zu den Top 5% gehört und ein bisschen Interesse an Wirtschaft mitbringt. Man tut sich etwas einfacher mit irgendwas aus STEM, Wiwi, Jura, Medizin, aber UB-Quereinstieg geht mit so ziemlich jedem Uni-Master - Hauptsache top Abschluss!

Die meisten flüchten eher in den Staatsdienst für 100k....

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Na und? UB machen die meisten doch auch nur für drei bis fünf Jahre und nutzen danach den Ruf für einen Wechsel, oft genug direkt oder mittelfristig in eine gut bezahlte Führungsposition mit deutlich besserer WLB. Nach fünf Jahren GK bist du ein Top-Kandidat für Legal Counsel im Konzern, da machst du auch deine 150-200k und kannst weiter aufsteigen.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Die Frage m.M.n. sehr offen gestellt, deswegen hier mal ein Ansatz zur Einteilung:

Höchst MÖGLICHE Einstiegsgehälter: MINT & statistikfokusierte VWL:
Quantitative Jobs in Buy Side Buden: LDN: >250k nach Bachelor, >350k nach Master/PHD

Schnellste exponentielle Gehaltsentwicklung: BWL, VWL, MINT, Ingenieurwissenschaften:
PE>IB>UB: Einstieg bei irgendwas zwischen 80-120k und nach 10 Jahren kannst du in allen Bereichen >750k erwarten, falls du dich durch die gottlosen Arbeitszeiten (v.A. IB & PE: Jahr 1-3, UB: Jahr 4-7), quälen willst

Bester Stundenlohn: Informatik und Informatikorientierte Mathematik:
Von FAANG bis Konzern, gibt mittlerweile ueberal Möglichkeiten, liegt Stundenlohn ueber 45 nach Bachelor und 65 nach Master.

Wer hier Medizin oder Jura schreibt einfach nur delusional. Aufwand und Studiendauer fuehren zu Einstieg mit >25, da hat man in den 2 oberen schon einen uneinholbaren Vorsprung und in Bezug auf Stundenlohn machen die zwei Studiengänge bestimmt nicht das Rennen.

Generell noch jeder Studiengang aufzuführen, für den du brennst, dann selbstständig machen. Alle Möglichkeiten setzen voraus, dass du zu den Besten gehörst und nicht durch dein Studium/ deine jungen Jahre durchschluffst, dass setzt der Anspruch "Karriere machen" für mich allerdings voraus, da alles andere eher in eine "Beste Studiengänge für einfaches Geld" diskussion gehört.

lass mich raten: frustrierter assistenzarzt in kleinem krankenhaus, der sich jetzt mit irgendwelchen leuten im quant-investmentbanking oder bei google vergleicht?

1. quant finance jobs gehören zu den kompetitivsten jobs der welt. es ist bei studienbeginn absolut unklar ob man mal zu den besten 0,x % gehört. ausserdem rektrutieren die von dir angedeuteten firmen hauptsächlich von britischen oder amerikanischen topunis. die leute die dort nach dem bachelor einsteigen sind nicht selten gewinner von internationalen matheolympiaden oder coding wunderkids die schon mit 16 schon kaggle competitions gewonnen haben.

2. PE>IB>UB: das sind sicher keine, wie von dir behauptet, MINT-jobs. hier kann man genausogut den mediziner oder den juristen einsortieren

3. zum stundenlohn : sicherlich gibt es jobs in der forschung und entwicklung deutscher unternehmen, die im bereich 60k-120k (am karriereende) zahlen. um dort in den bekannten dax konzernen einen platz zu finden braucht man allerdings auch oft eine promotion und einen sehr guten abschluss. der stundenlohn mag (falls man es in so einen konzern schafft) besser sein als bei assistenzärzten. für erfahrene ärzte gilt das meiner erfahrung aber nicht mehr. besser als der stundenlohn von anwälten in der GK ist er sicher nicht. mal davon abgesehen, dass man auch als topjurist oder arzt in einen konzern kann, zb in der pharmaindustrie. faang in deutschland ist einfach für mintler nicht relevant, da viel zu kleine anzahl an jobs.

4. studiendauer: für viele mintler ist die promotion der defacto standardabschluss. vergleicht man die dauer bis zur promotion sind die mintler mit im schnitt 10 jahren bis zum berufseinstieg deutlich am längsten an der uni.

ich stimme zu dass es unter umständen einige jobs im mintbereich gibt, (zb dualer student bei porsche) die den assitenzarzt oder den mittelmäßigen juristen bezüglich gehalt und arbeitsaufwand schlagen. das ist aber erstens nur ein sehr kleiner teil der mintler und zweitens
holt der arzt und jurist mit fortschreitender arbeitserfahrung und insbesondere der selbstständigkeit nochmal sehr viel raus (und nein, als ITler kann man sich nicht so leicht selbstständig machen wie als arzt.)

Laufbahn als Sanitätsoffizier (Medizin studieren).
Werde ich nun machen. Hätte auch die Möglichkeit zivil zu studieren gehabt, mich aber bewusst für die Verpflichtung entschieden.

Ich habe ganz einfach mal eine Exceltabelle erstellt und exemplarisch zwei Lebensläufe miteinander verglichen und siehe da, die Bundeswehr ist Gehaltstechnisch unschlagbar.

Insbesondere, wenn man später auf Berufssoldat schielt und sich ein "ruhiges" Leben machen will. Da geht der durchschnittliche Sanitätsoffizier mit so viel raus wie ein Leitender Oberarzt. Nur wäre der in der zivilen Wirtschaft maximal in irgendeinem Gesundheitsamt gelandet, wenn er auf eine 40h Woche wertlegt.

Da ich viele Hobbys pflege wie Tennis, Fitness, Schach und Segeln, und hier auch nach dem Studium nicht kürzer treten möchte, für mich ein unschlagbarer Deal.
Ich interessiere mich sehr für die Medizin, aber das heißt nicht, dass ich bereit bin, mich in einem zivilen Krankenhaus knechten zu lassen.

Willst du allerdings unbedingt der nächste Top-Chirurg werden, überlege es dir 2-mal. Die Bundeswehr teilt Facharztweiterbildungen ein nach Bedarf, sprich nach Noten.

Wäre mir aber Schnuppe, wenns am Ende nur Allgemeinmedizin ist. Hauptsache man hat ein Leben.
Die Bundeswehr ist quasi eine große Behörde.

Wenn mir da bei der Arbeit einer kommt, von wegen ich solle mich ausstempeln, aber weiterarbeiten, dann ist aber was los.

Informatik oder Statistik/Mathematik

Medizin und Jura gehören dazu. Aus dem wirtschaftlichen Bereich klassisch BWL, Wiwi und Wing. Im Endeffekt kommt es auf Leistung an. Du kannst all das studieren und trotzdem durchschnittlich bleiben, wenn du nicht entsprechend Gas gibst.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Informatik oder Statistik/Mathematik

Sind schon 100te Beiträge hier im forum zu finden, weshalb sich mathe/info/Physik für >95% der Studienanfänger nicht lohnt.
Wer in deutschland bleiben will sollte sich meiner meinung nach etwas staatlich geschütztes suchen - bei der aktuellen wirtschaftsfeindlichen Politik werden wenige Firmen Jobs für hochqualifizierte in Deutschland schaffen, die man überall anders auf der weniger teuer bekommt.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Informatik oder Statistik/Mathematik

Sind schon 100te Beiträge hier im forum zu finden, weshalb sich mathe/info/Physik für >95% der Studienanfänger nicht lohnt.
Wer in deutschland bleiben will sollte sich meiner meinung nach etwas staatlich geschütztes suchen - bei der aktuellen wirtschaftsfeindlichen Politik werden wenige Firmen Jobs für hochqualifizierte in Deutschland schaffen, die man überall anders auf der weniger teuer bekommt.

Info lohnt sich sicherlich, Physik und Mathe eher nicht, da geringe Praxisrelevanz der gelehrten Themen.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Info lohnt sich sicherlich, Physik und Mathe eher nicht, da geringe Praxisrelevanz der gelehrten Themen.

Was empfiehlt sich wem, der kurz vorm Master in Physik steht? Dass man sich mit 18 die Kugel für die Karriere gegeben hat, kanns wohl nicht sein...
Im Laufe der Zeit eben doch gemerkt, dass man Karriere machen möchte.

Noch ein paar Module Richtung e-tech raufpacken? Gibt ja hier so n paar threads wo jemand das gefragt hat

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Info lohnt sich sicherlich, Physik und Mathe eher nicht, da geringe Praxisrelevanz der gelehrten Themen.

Was empfiehlt sich wem, der kurz vorm Master in Physik steht? Dass man sich mit 18 die Kugel für die Karriere gegeben hat, kanns wohl nicht sein...
Im Laufe der Zeit eben doch gemerkt, dass man Karriere machen möchte.

Noch ein paar Module Richtung e-tech raufpacken? Gibt ja hier so n paar threads wo jemand das gefragt hat

Nein, Du wirst auch mit Mathe oder Physik in Info Jobs kommen. Der Aufwand im Vergleich BWL Studium zu Mathe/Physik und dem späteren Pay lohnt sich halt oftmals nicht.

Was empfiehlt sich wem, der kurz vorm Master in Physik steht? Dass man sich mit 18 die Kugel für die Karriere gegeben hat, kanns wohl nicht sein...
Im Laufe der Zeit eben doch gemerkt, dass man Karriere machen möchte.

Noch ein paar Module Richtung e-tech raufpacken? Gibt ja hier so n paar threads wo jemand das gefragt hat

das sind ja hier alles nur statistische werte. natürlich kann man auch mit einem physikmaster stinkreich werden - es gibt halt nicht den entspannten und planbaren weg wie bei den medizinern und den juristen. falls du den möchtest, dann eventuell richtung lehramt umsatteln + verbeamtung?

ansonsten lässt es sich in den IGM konzernen auf der fachlichen ebene auch gut leben. man wird eben nicht reich, aber verdient gutes geld und es gibt eine gewisse chance dass man aufsteigt in eine leitungsfunktion und dann sehr gut verdient. meine erfahrung als nawi ist jedoch dass man da fachlich nicht ganz so glücklich wird, weil die aufgaben meist sehr stumpf sind. aber auch hier gibt es ausnahmen...

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Was empfiehlt sich wem, der kurz vorm Master in Physik steht? Dass man sich mit 18 die Kugel für die Karriere gegeben hat, kanns wohl nicht sein...
Im Laufe der Zeit eben doch gemerkt, dass man Karriere machen möchte.

Noch ein paar Module Richtung e-tech raufpacken? Gibt ja hier so n paar threads wo jemand das gefragt hat

das sind ja hier alles nur statistische werte. natürlich kann man auch mit einem physikmaster stinkreich werden - es gibt halt nicht den entspannten und planbaren weg wie bei den medizinern und den juristen. falls du den möchtest, dann eventuell richtung lehramt umsatteln + verbeamtung?

ansonsten lässt es sich in den IGM konzernen auf der fachlichen ebene auch gut leben. man wird eben nicht reich, aber verdient gutes geld und es gibt eine gewisse chance dass man aufsteigt in eine leitungsfunktion und dann sehr gut verdient. meine erfahrung als nawi ist jedoch dass man da fachlich nicht ganz so glücklich wird, weil die aufgaben meist sehr stumpf sind. aber auch hier gibt es ausnahmen...

Hab kein Problem damit, nichts physikalisches zu machen. War immer breit interessiert, von Wirtschaft bis Recht, von Technik bis nawi. Ich mags nicht in was Experte zu sein und vom rest 0 ahnung zu haben. Habe sehr gerne sehr viel ahnung von sehr vielen Bereichen

Lehramt will ich nicht. Will nicht mein Leben lang in der Schule gewesen sein. Die Jura Richtung kann ich doch als Patentanwalt einschlagen oder?

Der eine thread hatte mich aber auf die E-tech idee gebracht. Wenn ich die studiengänge nebeneinander lege, müsste man doch meinen, dass ich so nochmal einiges an technisches wissen erlerne oder? So könnt ich vorm Arbeitgeber doch argumentieren, dass ich das technische Wissen mitbringe (e-tech) und auch einen signifikanten Intelligenzbeweis (wie es mir die Lehrer in der Schule vorgeschwärmt haben) durch Physik

Medizin: war nach der Schule der Meinung, dass ein vertrauenswürdiger Arzt auch souverän das Messer schwingen können sollte und meiner Feinmotorik traute ich das damals nicht zu.

Habe die Erfahrung gemacht, dass man mit einem spezialisierten LL.B. -> LL.M. sehr gute Karrierechancen hat. Bin beispielsweise spezialisiert auf Datenschutz (+ viele andere Ex-Kommilitonen auch) und verdienen teilweise noch als Sachbearbeiter ohne Führung 90K+. So ersparst du dir den schleppenden Jura-Weg und bist in 5 Jahren fertig. Bist hier ohne Probleme mit 3 Jahren BE bei mindestens 75K.

Auf keinen Fall nochmal was studieren. Da lernst du nur wieder theoretisches Zeug das in grossen Teilen einfach praktisch wenig Relevanz hat. Mach einen PhD in einem angewandten Feld (mit praktischer Relevanz), oder lern besser programmieren, aber werd dir doch ertsmal darueber klar, was du eigentlich machen willst. Du hoerst dich etwas beliebig an.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Was empfiehlt sich wem, der kurz vorm Master in Physik steht? Dass man sich mit 18 die Kugel für die Karriere gegeben hat, kanns wohl nicht sein...
Im Laufe der Zeit eben doch gemerkt, dass man Karriere machen möchte.

Noch ein paar Module Richtung e-tech raufpacken? Gibt ja hier so n paar threads wo jemand das gefragt hat

das sind ja hier alles nur statistische werte. natürlich kann man auch mit einem physikmaster stinkreich werden - es gibt halt nicht den entspannten und planbaren weg wie bei den medizinern und den juristen. falls du den möchtest, dann eventuell richtung lehramt umsatteln + verbeamtung?

ansonsten lässt es sich in den IGM konzernen auf der fachlichen ebene auch gut leben. man wird eben nicht reich, aber verdient gutes geld und es gibt eine gewisse chance dass man aufsteigt in eine leitungsfunktion und dann sehr gut verdient. meine erfahrung als nawi ist jedoch dass man da fachlich nicht ganz so glücklich wird, weil die aufgaben meist sehr stumpf sind. aber auch hier gibt es ausnahmen...

Hab kein Problem damit, nichts physikalisches zu machen. War immer breit interessiert, von Wirtschaft bis Recht, von Technik bis nawi. Ich mags nicht in was Experte zu sein und vom rest 0 ahnung zu haben. Habe sehr gerne sehr viel ahnung von sehr vielen Bereichen

Lehramt will ich nicht. Will nicht mein Leben lang in der Schule gewesen sein. Die Jura Richtung kann ich doch als Patentanwalt einschlagen oder?

Der eine thread hatte mich aber auf die E-tech idee gebracht. Wenn ich die studiengänge nebeneinander lege, müsste man doch meinen, dass ich so nochmal einiges an technisches wissen erlerne oder? So könnt ich vorm Arbeitgeber doch argumentieren, dass ich das technische Wissen mitbringe (e-tech) und auch einen signifikanten Intelligenzbeweis (wie es mir die Lehrer in der Schule vorgeschwärmt haben) durch Physik

Medizin: war nach der Schule der Meinung, dass ein vertrauenswürdiger Arzt auch souverän das Messer schwingen können sollte und meiner Feinmotorik traute ich das damals nicht zu.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Auf keinen Fall nochmal was studieren. Da lernst du nur wieder theoretisches Zeug das in grossen Teilen einfach praktisch wenig Relevanz hat. Mach einen PhD in einem angewandten Feld (mit praktischer Relevanz), oder lern besser programmieren, aber werd dir doch ertsmal darueber klar, was du eigentlich machen willst. Du hoerst dich etwas beliebig an.

Ja schau mal, für mich ist es eben das Ding, dass es eine gewaltige Bandbreite an interessanten Arbeitsmöglichkeiten gibt und ich es schwierig finde, da das eine passende zu finden. Bin eben Generalist. Da gibt's nichts, was wie die Faust aufs Auge passt, sondern nur sehr viel, was ich spannend finde.

Zum programmieren: kling sehr sinnvoll, aber doch hoffentlich nicht für SWE oder? Wäre nicht meins

Soso ein PhD in einen angewandten Feld. Was gibts denn da außer Jura und Medizin

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Auf keinen Fall nochmal was studieren. Da lernst du nur wieder theoretisches Zeug das in grossen Teilen einfach praktisch wenig Relevanz hat. Mach einen PhD in einem angewandten Feld (mit praktischer Relevanz), oder lern besser programmieren, aber werd dir doch ertsmal darueber klar, was du eigentlich machen willst. Du hoerst dich etwas beliebig an.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Was empfiehlt sich wem, der kurz vorm Master in Physik steht? Dass man sich mit 18 die Kugel für die Karriere gegeben hat, kanns wohl nicht sein...
Im Laufe der Zeit eben doch gemerkt, dass man Karriere machen möchte.

Noch ein paar Module Richtung e-tech raufpacken? Gibt ja hier so n paar threads wo jemand das gefragt hat

das sind ja hier alles nur statistische werte. natürlich kann man auch mit einem physikmaster stinkreich werden - es gibt halt nicht den entspannten und planbaren weg wie bei den medizinern und den juristen. falls du den möchtest, dann eventuell richtung lehramt umsatteln + verbeamtung?

ansonsten lässt es sich in den IGM konzernen auf der fachlichen ebene auch gut leben. man wird eben nicht reich, aber verdient gutes geld und es gibt eine gewisse chance dass man aufsteigt in eine leitungsfunktion und dann sehr gut verdient. meine erfahrung als nawi ist jedoch dass man da fachlich nicht ganz so glücklich wird, weil die aufgaben meist sehr stumpf sind. aber auch hier gibt es ausnahmen...

Hab kein Problem damit, nichts physikalisches zu machen. War immer breit interessiert, von Wirtschaft bis Recht, von Technik bis nawi. Ich mags nicht in was Experte zu sein und vom rest 0 ahnung zu haben. Habe sehr gerne sehr viel ahnung von sehr vielen Bereichen

Lehramt will ich nicht. Will nicht mein Leben lang in der Schule gewesen sein. Die Jura Richtung kann ich doch als Patentanwalt einschlagen oder?

Der eine thread hatte mich aber auf die E-tech idee gebracht. Wenn ich die studiengänge nebeneinander lege, müsste man doch meinen, dass ich so nochmal einiges an technisches wissen erlerne oder? So könnt ich vorm Arbeitgeber doch argumentieren, dass ich das technische Wissen mitbringe (e-tech) und auch einen signifikanten Intelligenzbeweis (wie es mir die Lehrer in der Schule vorgeschwärmt haben) durch Physik

Medizin: war nach der Schule der Meinung, dass ein vertrauenswürdiger Arzt auch souverän das Messer schwingen können sollte und meiner Feinmotorik traute ich das damals nicht zu.

Bachelor an Oxbridge oder BWL Bachelor an eine Top Business School und dann direkt ins IB/PE/VC/HF. So machen es die Top-HPs. Manche haben mit 30 schon ausgesorgt.