Master BWL oder Wirtschaftsingenieur?
Hallo Leute!
Ich habe jetzt den Bachelor bald in der Tasche. Das waren 6 Semester an der FH. Und mal ganz ehrlich: Ich habe mehr erwartet von diesem Studium. Ich bin jetzt damit fertig und kann mich Betriebswirt nennen. Die theoretische Basis war in meinen Augen ein Witz, zumindest in einigen Fächern. Ich habe aber kaum das Gefühl, wirklich etwas zu können, geschweige denn wirtschaftliche Zusammenhänge herzuleiten (VWL), eher dürftig alles. Das anspruchsvollste war Steuern, alles Andere kann man fast vergessen - wenn es auch interessant war.
Ich frage mich nun wie es weitergehen soll. Werde ich mit einem Master in BWL "mehr Ahnung" haben? :) Was erwarte ich von einem Studium denn? Das man wenigstens auf einem Gebiet sich spezialisiert - und dafür soll ja der Master stehen. Der Bachelor war für mich eine gute Basis, nicht mehr.
Ich frage mich nun wie es weitergehen soll und dachte evtl. auch einen Master des Wirtschaftsingenieurwesens um mir bessere Berufsmöglichkeiten zu ermöglichen. Was haltet ihr davon? Sind Wirtschaftsingenieure echt besser gestellt? Die Sache ist die: Es scheint mir so, also ob BWLer es schwer hätten auf dem Arbeitsmarkt. Das merke ich schon an Praktika. Zig Bewerbungen, sehr geringe Chancen. Was ist das nur? Habe einen guten Durchschnitt bisher und habe auch Werkstudententätigkeiten absolviert. Ich bin ehrlich gesagt etwas irritiert - dachte für BWLer würde es genug Möglichkeiten geben - scheint aber nicht so... @!#$!
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