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Gehalt mit BerufserfahrungBWL

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

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Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:

hi, meine Frau und ich geben auch ca 4000€ im Monatsdurchschnitt aus. Ich erfasse seit 2016 jeden ausgegeben Euro recht genau und die Aussagen schwanken im Jahresvergleich recht wenig.

Das sind unsere Werte 2018 monatlicher Durchschnitt für 2 Personen:

Netto Einnahmen 7.811 €

  • Wohnen (Miete+NK, Möbel, Deko) 1.123 €
  • Auto (Tanken, Versicherung, Werkstatt excl. Wertverlust) 347 €
  • Reisen, Urlaub, Ausflüge 479 €
  • Verschiedene Anschaffungen (Freizeit, Elektronik, Fahrrad) 116 €
  • Gesundheit (Zahn-Arzt, Apotheke, Optiker, Krankenhaus) 230 €
  • Telefon, Internet, Netflix, Spotify, GEZ 111 €
  • Lebensmittel / Getränke (Supermärtke+Drogerie Käufe) 504 €
  • Kantine 116 €
  • Restaurants / Cafes / Bars (auswärts Essen) 269 €
  • Kleidung / Schuhe 232 €
  • Sport und Fitness (Studio, Squash, Yoga) 163 €
  • Geschenke 84 €
  • Sonstiges (Kino, Friseur, Hobbies usw) 242 €

Summe Ausgaben 4.014 €

Saldo 3.797 €
Sparquote 49%

Geht einwenig in Tagesgeld aber fast alles in World/EM/SC ETFs

Finde vieles schnick schnack naja einige gebens halt für Autos usw aus. Muss jeder selbst wissen. Würde auch dann mehr für Autos ausgeben bzw ne fetten M550i oder 53 AMG zb

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Bei IGM gilt das Abstandsgebot.
Für BY bedeutet dies:

1: bei vertraglich vereinbarten Jahresgehalt: 12 x EG12b x 1,35

2: bei vertraglich vereinbartem Monatsgehalt EG12b x 1,305

Allerdings sind beide Möglichkeiten rechtens und per Gerichtsbeschluss zugelassen, sodass man damit auch die für den AG günstigere Variante wählen kann.

Ein AT Jahresgehalt ist mindestens 13,25 x Monatsgehalt.

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

Ich weiß nicht, warum hier manche Mitschreibenden jeden Beitrag, in dessen Text eine größere Zahl als auf dem eigenen Gehaltszettel auftaucht, als "Troll-Beitrag" denunzieren. Ich für meinen Teil, erachte es als möglich, zu trennen, welche Entwicklungen einigermaßen realistisch und welche überzeichnet sind.

Ich bin 33, habe 9 Jahre gebraucht, um mich durch den IGM-Haustarif meines Unternehmens zu kämpfen, bin also heute im außertariflichen Bereich. Ich verdiene/bekomme 90.000 fix und 30.000-50.000 einmalig, d.h. bei Zielübererfüllung kann ich bei 140.000 landen. Letztes Jahr waren es 130.000. In meinem Unternehmen halte ich den Sprung aus dem Tarif für Promovierte nach 4 Jahren, für Master nach 7 und ansonsten nach 8 Jahren für möglich (die Eingruppierung ist bei uns abschluss- und nicht stellenabhängig, es gibt für Einsteiger keinen Verhandlungsspielraum) - wenn alles perfekt läuft.

In anderen Unternehmen ist das aber anders.
Deswegen stelle ich auch niemanden als Troll an den Pranger, nur weil es bei ihm oder ihr schneller geht/ging (wobei ich bei Aussagen wie "Mit 2 Jahren wurde ich AT!" auch neidisch werde).

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

Deshalb nimm die Beiträge einfach nicht so ernst ;)
Nirgends wird so viel gelogen wie beim Gehalt und im Internet sowieso.

Bei welchem Gehalt ist man AT beschäftigt?

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Kann ich für einen Konzern in Norddeutschland so bestätigen (klingt bei dir sehr nach dem gleichen Unternehmen :D), wobei die genannten Zeiträume, zumindestens in den letzten Jahren, eher der Ausnahme als der Regel entsprechen.

Weiterhin gibt es noch extreme Ausreißer, z.B. Personen, welche innerhalb von 5 Jahren nach der Promotion eine Stelle im höheren Management über den Umweg von Assistenzstellen erreichen und so in Gehaltsregionen >200k mit Mitte 30 vordringen. Solche Fälle lassen sich aber jährlich trotz mittlerer sechstelliger Anzahl von Mitarbeitern an einer Hand abzählen.

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

Ich weiß nicht, warum hier manche Mitschreibenden jeden Beitrag, in dessen Text eine größere Zahl als auf dem eigenen Gehaltszettel auftaucht, als "Troll-Beitrag" denunzieren. Ich für meinen Teil, erachte es als möglich, zu trennen, welche Entwicklungen einigermaßen realistisch und welche überzeichnet sind.

Ich bin 33, habe 9 Jahre gebraucht, um mich durch den IGM-Haustarif meines Unternehmens zu kämpfen, bin also heute im außertariflichen Bereich. Ich verdiene/bekomme 90.000 fix und 30.000-50.000 einmalig, d.h. bei Zielübererfüllung kann ich bei 140.000 landen. Letztes Jahr waren es 130.000. In meinem Unternehmen halte ich den Sprung aus dem Tarif für Promovierte nach 4 Jahren, für Master nach 7 und ansonsten nach 8 Jahren für möglich (die Eingruppierung ist bei uns abschluss- und nicht stellenabhängig, es gibt für Einsteiger keinen Verhandlungsspielraum) - wenn alles perfekt läuft.

In anderen Unternehmen ist das aber anders.
Deswegen stelle ich auch niemanden als Troll an den Pranger, nur weil es bei ihm oder ihr schneller geht/ging (wobei ich bei Aussagen wie "Mit 2 Jahren wurde ich AT!" auch neidisch werde).

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

Deshalb nimm die Beiträge einfach nicht so ernst ;)
Nirgends wird so viel gelogen wie beim Gehalt und im Internet sowieso.

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Slowly

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

Sorry aber immer diese Aussagen dass sich Leute in ihren Ausgaben gegenseitig unterbieten wollen triggern mich richtig.
Ich hatte mal eine gewisse Zeit eine Überbrückungsphase und musste daher sowenig wie möglich ausgeben.
Ich rechne mal hoch was ich mindestens an Lebensmitteln ausgeben habe:

  • Gehen wir davon aus: 4 Scheiben Brot zum Frühstück und abends nochmal 4 Scheiben (billigste Brotpackung im Discounter ist damit aufgebraucht 0,59) 0,59*30. Dazu als Aufstrich (kein Aufschnitt da zu teuer oder nicht gewollt) für 0,99 Kräuterbutter hält drei Tage. Alle 3 Tage aufgebraucht. Also 0,99*10 (10 Packungen im Monat) + Butter für vll die Nudeln oder mögliches anderes Essen. + 0,69.
  • Uni-Mensa um 13:00 Uhr, schon das billigste was geht: die zwei Speisebeilagen (Reis, Kartoffel, Nudeln, Spinat, Brechbohnen alles ohne Sauce o.ä.) damit mann auch halbwegs satt wird und arbeiten kann 2*60=1,2 a 22 Werktage
  • dann ein Abendessen um 17-19 Uhr weil man wider Hunger hat und weiter arbeiten/Uni hat. Machen wir wirklich die billigste Essensvariante: Discount Nudeln (bösartig schlechter Geschmack für 0,35 Cent. Sagen wir aber es werden nur etwas mehr als die Hälfte der Packung benutzt. 60% von 0,35= 0,21. Das für 22 Tage und sagen wir die anderen acht Tage. Gnoccis, selbstgemacht Bratkartoffeln für je mindestens 0,69. 0*0,69. Zu dem Essen kommen noch als billigste Ergänzung eine Dose gehackte Tomaten sagen wir alle 2 Tage für je 0,39. 15*0,39.

Bisher:
Frühstück/Nachtbrot(wenn man endlich zuhause ist): 0,59*30 + 0,99*10 + 1 =28,6
Mensa: 1,20*22 Werktage =26,4
Abendsessen: 0,21*22 + 0,69 *8+0,39*15=15,69

Summe= 70,99.
Ja natürlich kann man mal das Brot ohne Aufstrich essen (nur mit Butter/Magarine). Oder mal ganz weglasssen. Oder mal ohne Tomatendose kochen. Dann sparst du halt nochmal paar Euronen.
Mein Hauptargument ist aber das diese Art von Ernährung sich hart auf das Wohlempfinden auswirkt, und zwar negativ. Klar kann man mal zwischen den Grundzutaten wechseln um es nicht allzu monoton zu haben. Große Auswahl bleibt dennoch nicht. Kartofflen, Nudeln, Reis und zurück. Linsen etc sind teurer.

Würde ich jetzt mal Spinat, Brocholli, Zuchini nehmen und nicht zusätzlich sondern dadurch die Nudeln, Reis, Kartofffeln ersetzen wäre es immer teurer als vorher.

Damit ein bischen das Wohlempfinden gesteigert wird. Rechne ich mal alle 5 Tage eine Konserve Spargel, Mais, rote Beete, Oliven dazu. Nie mehr als 0,99. Das wären nochmal 6 Euro dazu.

Ohne Früchte würde etwas fehlen ;) also die Angebote abends mal mitnehmen. Sind nicht immer runtergesetzt aber man schaut was man hat. zB: Nektarinen, Pfirsiche 1kg für im Mittel 1,50.- Sagen wir jede Woche ein Korb. Nochmal 6 Euronen dazu.

Wasser ist jetzt rausgelassen weil an der Uni aufgefüllt und sogar nach Hause mitgenommen weil es da verkalkt war und mir iwie Kopfschmerzen bereitet hat ansonsten würde man nochmal jden Tage eine Flasche trinken.Billiger als 0,19 nicht erhältlich.

70,99 + 6 + 6 (+ 0,19+30 für Wasser)= 82,99 (+9)

Klar kann man so leben und das auch vll abwechslungsreicher gestalten damit es nicht so gefängnismäßig für einen ist. Man kann sicher auch noch ein paar Euro sparen. Aber jemand der nicht auf absolutes Sparen angewiesen ist, sogar im Gegenteil genügend Geld verdient es leicht besser zu haben: derhat den Fusball nie geliebt.

Wer diesen Trade-Off eingeht.... puuh.... das kann ich nicht nachbollziehen. Wozu lebt man damit mann sich so hart einschränken muss. Stellt euch vor hier gönnt ihr euch mal nen Döner oder mal das billigste Supermarkt bier dann seit ihr ja nochmal mindestens 3,50 + 4*0,30 los.

Lebt so, aber tut nicht so, als ob das einfach möglich ist oder erstrebenswert wenn man mindestens sogar locker 20-30 Euronen mehr zur Verfügung habt. Ein Sozialhilfeempfänger muss so leben. Jemand der mehr verdient kann aber sollte nicht so leben.

Account-Name ist slowly. Bin grad nicht eingeloggt. Sorry Gebäude schließt grade. Daher so hingeklatscht.

Natürlich "seid"* Argggh ich hätte mir die Zeit nehmen müssen nochmal drüber zu schauen. Auch die Kommata die fehlen.
Mea culpa

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 13.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.03.2019:

Sehe ich ähnlich. Einstieg mit 33€ und jetzt nach knapp 2 Jahren 42€/h. Ist im Konzern auch nichts besonderes.

Bei mir sind es mit einem guten Bachelor (Marketing) umgerechnet 27€ pro Stunde zum Einstieg gewesen. Nach vier Jahren bin ich nun bei 34€ pro Stunde angekommen. Bei einem Homeoffice-Anteil von 40% und ohne Master ein ordentlicher Stundenlohn wie ich finde.

Ordentlich finde ich was anderes. Nach 3 Jahren BE liege ich bei 40,5€ pro Stunde. Hinzu kommen noch Boni und Weihnachtsgeld. Ach ja, und das mit Bachelor und ohne Führungsverantwortung

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 15.06.2019:

Sehe ich ähnlich. Einstieg mit 33€ und jetzt nach knapp 2 Jahren 42€/h. Ist im Konzern auch nichts besonderes.

Bei mir sind es mit einem guten Bachelor (Marketing) umgerechnet 27€ pro Stunde zum Einstieg gewesen. Nach vier Jahren bin ich nun bei 34€ pro Stunde angekommen. Bei einem Homeoffice-Anteil von 40% und ohne Master ein ordentlicher Stundenlohn wie ich finde.

Ordentlich finde ich was anderes. Nach 3 Jahren BE liege ich bei 40,5€ pro Stunde. Hinzu kommen noch Boni und Weihnachtsgeld. Ach ja, und das mit Bachelor und ohne Führungsverantwortung

Lass mch raten, dazu kommt dann noch ein 5-stelliger Bonus?

Die Beträge die hier im Forum erträumt werden sind abenteuerlich. Auf der einen Seite wenig verwunderlich, wenn man wegen fehlender Anmeldepflicht trollen kann soviel man will, aber auf der anderen Seite werden diese Beträge dann von Berufsanfängern als Referenz verwendet und sich dann gewundert, dass man keinen Berufseinstieg findet. Mag ja sein, dass einzelne diese Beträge erreichen, aber das geschieht sicher nicht in dieser Dichte wie hier behauptet und schon garnicht bei Bachelorstudenten mit 3 Jahren Berufserfahrung. Dann bei einem (Einstiegs-)Gehalt das auch schon nicht sonderlich realistisch ist (Marketing, Bachelor, offensichtlich nicht IGM) von "ordentlich ist was anderes" zu schreiben ist dann schon sehr amüsant.

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Du bist mein Mann :-)
Das BWL-Studium lehrt uns doch bei Unternehmen, Produkten, usw. das Verhältnis von Einsatz bzw. Aufwand und Ertrag bestmöglich zu optimieren.
Ich möchte die Faulheit nicht gutheißen, aber endlich jemand der bei sich selbst ansetzt und diese Modelle erfolgreich umsetzt!

WiWi Gast schrieb am 30.11.2016:

Profil:
27 Jahre,
schlechter Bachelor und durchschnittlicher Master von guter Uni, Auslandssemester und zwei Praktika in der Industrie, aber auch nix spektakuläres. War immer sehr faul im Studium und habe mehr oder weniger nur das nötigste gemacht, würde also sagen dass ich ein ziemlich durchschnittliches BWLer Profil habe, nix mit High Potential oder so.

Bin jetzt mit ca. 61k bei einem DAX 30 IGM Unternehmen eingestiegen, unbefristet. Denke mit 30 sollten dann (hoffentlich) ca. 70-75k drin sein wenn nix komplett schief läuft.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Hallo zusammen,

ich bin relativ spät in das solide Berufsleben eingestiegen. Das erste Studium brach ich nach 10 Semestern kurz vor dem Abschluss ab, weil ich eine Phobie gegen die Laborarbeit entwickelt hatte. Daraufhin habe ich Vollzeit als ungelernte Arbeitskraft gearbeitet und mich mit Flyerverteilen, Verkostungen, Hostessjobs und Organisation von Veranstaltungen über Wasser gehalten. Mit 30 konnte ich dann eine Teamleiterposition in einem Tourismusbetrieb ergattern ohne Abschluss für ein Tageshonorar von 165€ für eine 11 Stunden Schichtlänge mit einer Personalverantwortung von 30 Personen pro Schicht. Mit 31 hatte ich endlich den ersten offiziellen Abschluss in der Tasche - einen Bachelor in Soziologie - berufsbegleitend hatte ich wieder 10 Semester für den Abschluss gebraucht. Einstieg in den ersten festen Job mit 32.000€ in einer Werbeagentur. Nach zwei Monate bin ich über die Zeitarbeit in einen Konzern gewechselt mit 38.000€. Nach weiteren sechs Monate folgte die feste Übernahme und der Aufstieg auf 50.000€. Nach weiteren 1,5 Jahren, mit nun 33 Jahren, erlangte ich einen weiterer Aufstieg auf 66.000€.

Ich bin sehr zufrieden. Ich hoffe dieser bisherige Lebensweg macht anderen Leuten Mut. Ich bin dankbar dafür so viele Erfahrungen gesammelt zu haben, die mir vielleicht nicht Karrieretechnisch geholfen haben, aber eine Gelassenheit in mein Leben gebracht haben. Wer scheitern und dann das beste daraus macht, lernt sehr viel

Dadurch, dass ich über 10 Jahre von der Hand in den Mund lebte, fühle ich mich mit meinem derzeitigen Gehalt sehr reich. Trotz Bafög Rückzahlung, 5 Auslandsreisen (Marokko, 2x Griechenland, Slovenien, Polen) gab ich dieses Jahr nur 1.200€ pro Monat im Schnitt aus. Der Rest wird gespart und fließt in die Altersvorsorge. In den 20ern habe ich gelernt mit wenig Geld ein erfülltes Leben zu führen.

Im Vergleich zu anderen sind die 66k pro Jahr und 35k Vermögen nicht viel mit 33. Aber ich sehe es in meiner Biografie als Erfolgsgeschichte.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 15.06.2019:

Sehe ich ähnlich. Einstieg mit 33€ und jetzt nach knapp 2 Jahren 42€/h. Ist im Konzern auch nichts besonderes.

Bei mir sind es mit einem guten Bachelor (Marketing) umgerechnet 27€ pro Stunde zum Einstieg gewesen. Nach vier Jahren bin ich nun bei 34€ pro Stunde angekommen. Bei einem Homeoffice-Anteil von 40% und ohne Master ein ordentlicher Stundenlohn wie ich finde.

Ordentlich finde ich was anderes. Nach 3 Jahren BE liege ich bei 40,5€ pro Stunde. Hinzu kommen noch Boni und Weihnachtsgeld. Ach ja, und das mit Bachelor und ohne Führungsverantwortung

Lass mch raten, dazu kommt dann noch ein 5-stelliger Bonus?

Die Beträge die hier im Forum erträumt werden sind abenteuerlich. Auf der einen Seite wenig verwunderlich, wenn man wegen fehlender Anmeldepflicht trollen kann soviel man will, aber auf der anderen Seite werden diese Beträge dann von Berufsanfängern als Referenz verwendet und sich dann gewundert, dass man keinen Berufseinstieg findet. Mag ja sein, dass einzelne diese Beträge erreichen, aber das geschieht sicher nicht in dieser Dichte wie hier behauptet und schon garnicht bei Bachelorstudenten mit 3 Jahren Berufserfahrung. Dann bei einem (Einstiegs-)Gehalt das auch schon nicht sonderlich realistisch ist (Marketing, Bachelor, offensichtlich nicht IGM) von "ordentlich ist was anderes" zu schreiben ist dann schon sehr amüsant.

Ist aber doch nichts neues, dass hier der unrealstischte Superlativ und Einzelfall im nächsten Thread dann als "Mindestlohn" für den noch so schlechten Bachelor herangezogen wird.

Hier im Forum sind wirklich alle mit 40 praktisch Millionäre. In der Realität, also laut den offiziellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit, verdienen Akademiker unter 30 im Schnitt gerade einmal 32k brutto im Jahr. Davon hört man hier natürlich ncihts. Liegt halt auch daran, dass ambitionierte Möchtegern-Großverdiener dem Forum häufig den Rücken kehren, sobald sie mit dem Studium fertig sind und die Realität erleben dürfen.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Respekt Brudi!

Ich bin stinknormale gehobene Mittelschicht aufgewachsen, Faul wie ein Hund durch private Uni, Master im Ausland überraschend gut durch gekommen; muss so eine Ochsentour wohl nie ertragen und gebe deswegen meine volle Anerkennung.

WiWi Gast schrieb am 20.12.2019:

Hallo zusammen,

ich bin relativ spät in das solide Berufsleben eingestiegen. Das erste Studium brach ich nach 10 Semestern kurz vor dem Abschluss ab, weil ich eine Phobie gegen die Laborarbeit entwickelt hatte. Daraufhin habe ich Vollzeit als ungelernte Arbeitskraft gearbeitet und mich mit Flyerverteilen, Verkostungen, Hostessjobs und Organisation von Veranstaltungen über Wasser gehalten. Mit 30 konnte ich dann eine Teamleiterposition in einem Tourismusbetrieb ergattern ohne Abschluss für ein Tageshonorar von 165€ für eine 11 Stunden Schichtlänge mit einer Personalverantwortung von 30 Personen pro Schicht. Mit 31 hatte ich endlich den ersten offiziellen Abschluss in der Tasche - einen Bachelor in Soziologie - berufsbegleitend hatte ich wieder 10 Semester für den Abschluss gebraucht. Einstieg in den ersten festen Job mit 32.000€ in einer Werbeagentur. Nach zwei Monate bin ich über die Zeitarbeit in einen Konzern gewechselt mit 38.000€. Nach weiteren sechs Monate folgte die feste Übernahme und der Aufstieg auf 50.000€. Nach weiteren 1,5 Jahren, mit nun 33 Jahren, erlangte ich einen weiterer Aufstieg auf 66.000€.

Ich bin sehr zufrieden. Ich hoffe dieser bisherige Lebensweg macht anderen Leuten Mut. Ich bin dankbar dafür so viele Erfahrungen gesammelt zu haben, die mir vielleicht nicht Karrieretechnisch geholfen haben, aber eine Gelassenheit in mein Leben gebracht haben. Wer scheitern und dann das beste daraus macht, lernt sehr viel

Dadurch, dass ich über 10 Jahre von der Hand in den Mund lebte, fühle ich mich mit meinem derzeitigen Gehalt sehr reich. Trotz Bafög Rückzahlung, 5 Auslandsreisen (Marokko, 2x Griechenland, Slovenien, Polen) gab ich dieses Jahr nur 1.200€ pro Monat im Schnitt aus. Der Rest wird gespart und fließt in die Altersvorsorge. In den 20ern habe ich gelernt mit wenig Geld ein erfülltes Leben zu führen.

Im Vergleich zu anderen sind die 66k pro Jahr und 35k Vermögen nicht viel mit 33. Aber ich sehe es in meiner Biografie als Erfolgsgeschichte.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 20.12.2019:

Hallo zusammen,

ich bin relativ spät in das solide Berufsleben eingestiegen. Das erste Studium brach ich nach 10 Semestern kurz vor dem Abschluss ab, weil ich eine Phobie gegen die Laborarbeit entwickelt hatte. Daraufhin habe ich Vollzeit als ungelernte Arbeitskraft gearbeitet und mich mit Flyerverteilen, Verkostungen, Hostessjobs und Organisation von Veranstaltungen über Wasser gehalten. Mit 30 konnte ich dann eine Teamleiterposition in einem Tourismusbetrieb ergattern ohne Abschluss für ein Tageshonorar von 165€ für eine 11 Stunden Schichtlänge mit einer Personalverantwortung von 30 Personen pro Schicht. Mit 31 hatte ich endlich den ersten offiziellen Abschluss in der Tasche - einen Bachelor in Soziologie - berufsbegleitend hatte ich wieder 10 Semester für den Abschluss gebraucht. Einstieg in den ersten festen Job mit 32.000€ in einer Werbeagentur. Nach zwei Monate bin ich über die Zeitarbeit in einen Konzern gewechselt mit 38.000€. Nach weiteren sechs Monate folgte die feste Übernahme und der Aufstieg auf 50.000€. Nach weiteren 1,5 Jahren, mit nun 33 Jahren, erlangte ich einen weiterer Aufstieg auf 66.000€.

Ich bin sehr zufrieden. Ich hoffe dieser bisherige Lebensweg macht anderen Leuten Mut. Ich bin dankbar dafür so viele Erfahrungen gesammelt zu haben, die mir vielleicht nicht Karrieretechnisch geholfen haben, aber eine Gelassenheit in mein Leben gebracht haben. Wer scheitern und dann das beste daraus macht, lernt sehr viel

Dadurch, dass ich über 10 Jahre von der Hand in den Mund lebte, fühle ich mich mit meinem derzeitigen Gehalt sehr reich. Trotz Bafög Rückzahlung, 5 Auslandsreisen (Marokko, 2x Griechenland, Slovenien, Polen) gab ich dieses Jahr nur 1.200€ pro Monat im Schnitt aus. Der Rest wird gespart und fließt in die Altersvorsorge. In den 20ern habe ich gelernt mit wenig Geld ein erfülltes Leben zu führen.

Im Vergleich zu anderen sind die 66k pro Jahr und 35k Vermögen nicht viel mit 33. Aber ich sehe es in meiner Biografie als Erfolgsgeschichte.

Toll finde ich deine positive Einstellung.
Toll finde ich, dass du aus der Not eine Tugend gemacht hast und genügsam bist.

Unschön empfinde ich 10 Jahre Studium bis zu einem Soziologie-Bachelor.
Wie ist dein Beziehungs- und Familienstatus?

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Vielen Dank für die netten Worte!

Ich habe seit 8 Jahren einen festen Partner, der Künstler ist. Also auch kein klassisches Leben. Bei ihm läuft es seit 4 Jahren richtig gut mit einem Jahresgewinn für 2019 von 180.000€. Hätten wir beide auch nie gedacht. Kindern stehen wir offen gegenüber, wenn es passiert, passiert es. Ist für mich als Frau natürlich ein wenig unschön, da doch häufig dadurch der Knick in der Karriere kommt. Ich hoffe, dass wir hier auch kein klassisches Modell fahren. Plan wäre es nach 6 Monaten wieder zu Arbeiten und er die Care Arbeit übernimmt, da er viel mehr Zeit hat als ich. Mir bringt meine Arbeit auch richtig Spaß.

Ja also auf 10 Jahre Studium kann man nicht unbedingt stolz sein. Wäre es anders gegangen, hätte ich sicherlich auch schneller studiert. Besonders als ich mit 30 noch immer keinen Abschluss hatte, nagte es am eignen Ego. Aber es ist ja alles gut ausgegangen.

Die 66.000€ auf denen ich jetzt bin, hätte ich auch nicht annehmen müssen. Ich hatte zur Wahl, ob ich fachlich aufsteigen wollte oder eine Führungsposition anstreben wollte. Es wäre erst einmal nur eine Elternvertretung gewesen mit 75.000€ plus 10.000€ Bonus. Ich habe mich aber für die Position entschieden, die ich spannender fand und besser zu meinen persönlichen Eigenschaften passt. Das Vorstellungsgespräch für die Führungsposition habe ich also nie bestritten, vielleicht hätte ich den Posten auch nicht bekommen, trotz direkter Ansprache.

Ich freue mich, dass mein Lebensstil in diesem Forum positiv aufgenommen wird.
Beste Grüße!

WiWi Gast schrieb am 20.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 20.12.2019:

Hallo zusammen,

ich bin relativ spät in das solide Berufsleben eingestiegen. Das erste Studium brach ich nach 10 Semestern kurz vor dem Abschluss ab, weil ich eine Phobie gegen die Laborarbeit entwickelt hatte. Daraufhin habe ich Vollzeit als ungelernte Arbeitskraft gearbeitet und mich mit Flyerverteilen, Verkostungen, Hostessjobs und Organisation von Veranstaltungen über Wasser gehalten. Mit 30 konnte ich dann eine Teamleiterposition in einem Tourismusbetrieb ergattern ohne Abschluss für ein Tageshonorar von 165€ für eine 11 Stunden Schichtlänge mit einer Personalverantwortung von 30 Personen pro Schicht. Mit 31 hatte ich endlich den ersten offiziellen Abschluss in der Tasche - einen Bachelor in Soziologie - berufsbegleitend hatte ich wieder 10 Semester für den Abschluss gebraucht. Einstieg in den ersten festen Job mit 32.000€ in einer Werbeagentur. Nach zwei Monate bin ich über die Zeitarbeit in einen Konzern gewechselt mit 38.000€. Nach weiteren sechs Monate folgte die feste Übernahme und der Aufstieg auf 50.000€. Nach weiteren 1,5 Jahren, mit nun 33 Jahren, erlangte ich einen weiterer Aufstieg auf 66.000€.

Ich bin sehr zufrieden. Ich hoffe dieser bisherige Lebensweg macht anderen Leuten Mut. Ich bin dankbar dafür so viele Erfahrungen gesammelt zu haben, die mir vielleicht nicht Karrieretechnisch geholfen haben, aber eine Gelassenheit in mein Leben gebracht haben. Wer scheitern und dann das beste daraus macht, lernt sehr viel

Dadurch, dass ich über 10 Jahre von der Hand in den Mund lebte, fühle ich mich mit meinem derzeitigen Gehalt sehr reich. Trotz Bafög Rückzahlung, 5 Auslandsreisen (Marokko, 2x Griechenland, Slovenien, Polen) gab ich dieses Jahr nur 1.200€ pro Monat im Schnitt aus. Der Rest wird gespart und fließt in die Altersvorsorge. In den 20ern habe ich gelernt mit wenig Geld ein erfülltes Leben zu führen.

Im Vergleich zu anderen sind die 66k pro Jahr und 35k Vermögen nicht viel mit 33. Aber ich sehe es in meiner Biografie als Erfolgsgeschichte.

Toll finde ich deine positive Einstellung.
Toll finde ich, dass du aus der Not eine Tugend gemacht hast und genügsam bist.

Unschön empfinde ich 10 Jahre Studium bis zu einem Soziologie-Bachelor.
Wie ist dein Beziehungs- und Familienstatus?

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Vielen Dank für deinen Respekt!

Ich bin auch faul, falls es dich beruhigt. Meine Eltern sind keine Akademiker und ich konnte auf kein Netzwerk zurückgreifen. Es ist schon sehr interessant aus einem bildungsfernen Haushalt zu kommen. Ich habe z.B. damals nicht die Gymnasialempfehlung erhalten, da meine Mutter (gelernt Bankkauffrau, aber mit dem ersten Kind zur Hausfrau geworden) als Putzfrau gearbeitet hat, trotz einem Schnitt von 1,8 in der Grundschule (...damals war das sehr gut). Auf dem Gymnasium konnten mir meine Eltern natürlich nicht bei den Hausaufgaben helfen und im Studium haben sie gar keine Zusammenhänge mehr verstanden.

Das Schöne ist, dass Sie mich trotzdem bedingungslos unterstützt haben - auch nachdem ich gescheitert bin.

Auch eine Ausbildung wäre mir nicht leicht gefallen und ich hätte sie sicherlich abgebrochen. Mir liegt das Schulsystem nicht. Ich bringe mir gerne Dinge selbst bei in meinem eigenen Tempo. Mal schneller als andere und auch mal langsamer als andere. Ich werde irre, wenn Dinge erzählt werden, die ich schon kenne und verliere das Interesse. Ist heute auch noch immer so, wenn ich Seminare und Konferenzen besuche. Deswegen habe ich einen Job in dem ich relativ frei arbeiten kann. Keine festen Zeiten, außer selbstdisponierte Termine. Das Ziel steht fest, die Erreichung ist mir komplett überlassen, natürlich im Rahmen der Richtlinien des Konzerns. Ich gebe darüber hinaus mein Wissen und meine Herangehensweise an andere Kollegen weiter.

Ich finde es super, wenn verschiedene Menschen zusammenarbeiten. Ich glaube auf einer Waldorfschule hätte ich besser "performt" und wäre vielleicht auch nie in einem klassischen Job wie jetzt gelandet, sondern auch Künstlerin geworden, wie mein Partner. Kreativ lebe ich mich trotzdem noch aus und arbeite nebenberuflich als DJane.

BTW, ich würde gar nicht sagen, dass du es leichter hattest. Bei dir war es einfach anders. Ohne dein Zutun, hättest du ja auch nichts erreicht.

WiWi Gast schrieb am 20.12.2019:

Respekt Brudi!

Ich bin stinknormale gehobene Mittelschicht aufgewachsen, Faul wie ein Hund durch private Uni, Master im Ausland überraschend gut durch gekommen; muss so eine Ochsentour wohl nie ertragen und gebe deswegen meine volle Anerkennung.

Hallo zusammen,

ich bin relativ spät in das solide Berufsleben eingestiegen. Das erste Studium brach ich nach 10 Semestern kurz vor dem Abschluss ab, weil ich eine Phobie gegen die Laborarbeit entwickelt hatte. Daraufhin habe ich Vollzeit als ungelernte Arbeitskraft gearbeitet und mich mit Flyerverteilen, Verkostungen, Hostessjobs und Organisation von Veranstaltungen über Wasser gehalten. Mit 30 konnte ich dann eine Teamleiterposition in einem Tourismusbetrieb ergattern ohne Abschluss für ein Tageshonorar von 165€ für eine 11 Stunden Schichtlänge mit einer Personalverantwortung von 30 Personen pro Schicht. Mit 31 hatte ich endlich den ersten offiziellen Abschluss in der Tasche - einen Bachelor in Soziologie - berufsbegleitend hatte ich wieder 10 Semester für den Abschluss gebraucht. Einstieg in den ersten festen Job mit 32.000€ in einer Werbeagentur. Nach zwei Monate bin ich über die Zeitarbeit in einen Konzern gewechselt mit 38.000€. Nach weiteren sechs Monate folgte die feste Übernahme und der Aufstieg auf 50.000€. Nach weiteren 1,5 Jahren, mit nun 33 Jahren, erlangte ich einen weiterer Aufstieg auf 66.000€.

Ich bin sehr zufrieden. Ich hoffe dieser bisherige Lebensweg macht anderen Leuten Mut. Ich bin dankbar dafür so viele Erfahrungen gesammelt zu haben, die mir vielleicht nicht Karrieretechnisch geholfen haben, aber eine Gelassenheit in mein Leben gebracht haben. Wer scheitern und dann das beste daraus macht, lernt sehr viel

Dadurch, dass ich über 10 Jahre von der Hand in den Mund lebte, fühle ich mich mit meinem derzeitigen Gehalt sehr reich. Trotz Bafög Rückzahlung, 5 Auslandsreisen (Marokko, 2x Griechenland, Slovenien, Polen) gab ich dieses Jahr nur 1.200€ pro Monat im Schnitt aus. Der Rest wird gespart und fließt in die Altersvorsorge. In den 20ern habe ich gelernt mit wenig Geld ein erfülltes Leben zu führen.

Im Vergleich zu anderen sind die 66k pro Jahr und 35k Vermögen nicht viel mit 33. Aber ich sehe es in meiner Biografie als Erfolgsgeschichte.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 20.12.2019:

Hallo zusammen,

ich bin relativ spät in das solide Berufsleben eingestiegen. Das erste Studium brach ich nach 10 Semestern kurz vor dem Abschluss ab, weil ich eine Phobie gegen die Laborarbeit entwickelt hatte. Daraufhin habe ich Vollzeit als ungelernte Arbeitskraft gearbeitet und mich mit Flyerverteilen, Verkostungen, Hostessjobs und Organisation von Veranstaltungen über Wasser gehalten. Mit 30 konnte ich dann eine Teamleiterposition in einem Tourismusbetrieb ergattern ohne Abschluss für ein Tageshonorar von 165€ für eine 11 Stunden Schichtlänge mit einer Personalverantwortung von 30 Personen pro Schicht. Mit 31 hatte ich endlich den ersten offiziellen Abschluss in der Tasche - einen Bachelor in Soziologie - berufsbegleitend hatte ich wieder 10 Semester für den Abschluss gebraucht. Einstieg in den ersten festen Job mit 32.000€ in einer Werbeagentur. Nach zwei Monate bin ich über die Zeitarbeit in einen Konzern gewechselt mit 38.000€. Nach weiteren sechs Monate folgte die feste Übernahme und der Aufstieg auf 50.000€. Nach weiteren 1,5 Jahren, mit nun 33 Jahren, erlangte ich einen weiterer Aufstieg auf 66.000€.

Ich bin sehr zufrieden. Ich hoffe dieser bisherige Lebensweg macht anderen Leuten Mut. Ich bin dankbar dafür so viele Erfahrungen gesammelt zu haben, die mir vielleicht nicht Karrieretechnisch geholfen haben, aber eine Gelassenheit in mein Leben gebracht haben. Wer scheitern und dann das beste daraus macht, lernt sehr viel

Dadurch, dass ich über 10 Jahre von der Hand in den Mund lebte, fühle ich mich mit meinem derzeitigen Gehalt sehr reich. Trotz Bafög Rückzahlung, 5 Auslandsreisen (Marokko, 2x Griechenland, Slovenien, Polen) gab ich dieses Jahr nur 1.200€ pro Monat im Schnitt aus. Der Rest wird gespart und fließt in die Altersvorsorge. In den 20ern habe ich gelernt mit wenig Geld ein erfülltes Leben zu führen.

Im Vergleich zu anderen sind die 66k pro Jahr und 35k Vermögen nicht viel mit 33. Aber ich sehe es in meiner Biografie als Erfolgsgeschichte.

Ist natürlich bitter. Mit 30 das erste vernünftige Gehalt. Dir fehlen dann quasi 14 Jahre ( im Vergleich zu einem "normalen" Azubi was die Rentenpunkte betrifft. Das hat sich nicht gelohnt. Wenn man mit 30 erst anfängt zu "Arbeiten" sollte man schon entsprechend mehr verdienen als der Normalo um die Zeit wieder einzuholen ( zumindest bis zur BBG ).

Ich wundere mich immer wieder was bei manchen das Studium und die damit vergedete Zeit bringen soll wenn man im Anschluß 40k im Jahr verdient. Nice to have auf der V-Karte. Mehr auch nicht.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 20.12.2019:

Hallo zusammen,

ich bin relativ spät in das solide Berufsleben eingestiegen. Das erste Studium brach ich nach 10 Semestern kurz vor dem Abschluss ab, weil ich eine Phobie gegen die Laborarbeit entwickelt hatte. Daraufhin habe ich Vollzeit als ungelernte Arbeitskraft gearbeitet und mich mit Flyerverteilen, Verkostungen, Hostessjobs und Organisation von Veranstaltungen über Wasser gehalten. Mit 30 konnte ich dann eine Teamleiterposition in einem Tourismusbetrieb ergattern ohne Abschluss für ein Tageshonorar von 165€ für eine 11 Stunden Schichtlänge mit einer Personalverantwortung von 30 Personen pro Schicht. Mit 31 hatte ich endlich den ersten offiziellen Abschluss in der Tasche - einen Bachelor in Soziologie - berufsbegleitend hatte ich wieder 10 Semester für den Abschluss gebraucht. Einstieg in den ersten festen Job mit 32.000€ in einer Werbeagentur. Nach zwei Monate bin ich über die Zeitarbeit in einen Konzern gewechselt mit 38.000€. Nach weiteren sechs Monate folgte die feste Übernahme und der Aufstieg auf 50.000€. Nach weiteren 1,5 Jahren, mit nun 33 Jahren, erlangte ich einen weiterer Aufstieg auf 66.000€.

Ich bin sehr zufrieden. Ich hoffe dieser bisherige Lebensweg macht anderen Leuten Mut. Ich bin dankbar dafür so viele Erfahrungen gesammelt zu haben, die mir vielleicht nicht Karrieretechnisch geholfen haben, aber eine Gelassenheit in mein Leben gebracht haben. Wer scheitern und dann das beste daraus macht, lernt sehr viel

Dadurch, dass ich über 10 Jahre von der Hand in den Mund lebte, fühle ich mich mit meinem derzeitigen Gehalt sehr reich. Trotz Bafög Rückzahlung, 5 Auslandsreisen (Marokko, 2x Griechenland, Slovenien, Polen) gab ich dieses Jahr nur 1.200€ pro Monat im Schnitt aus. Der Rest wird gespart und fließt in die Altersvorsorge. In den 20ern habe ich gelernt mit wenig Geld ein erfülltes Leben zu führen.

Im Vergleich zu anderen sind die 66k pro Jahr und 35k Vermögen nicht viel mit 33. Aber ich sehe es in meiner Biografie als Erfolgsgeschichte.

Ist natürlich bitter. Mit 30 das erste vernünftige Gehalt. Dir fehlen dann quasi 14 Jahre ( im Vergleich zu einem "normalen" Azubi was die Rentenpunkte betrifft. Das hat sich nicht gelohnt. Wenn man mit 30 erst anfängt zu "Arbeiten" sollte man schon entsprechend mehr verdienen als der Normalo um die Zeit wieder einzuholen ( zumindest bis zur BBG ).

Ich wundere mich immer wieder was bei manchen das Studium und die damit vergedete Zeit bringen soll wenn man im Anschluß 40k im Jahr verdient. Nice to have auf der V-Karte. Mehr auch nicht.

Kannst du auch nie verstehen, weil du die Unfähigkeit dafür nieder schreibst. Mir stoßt es immer bitter auf und leider gibt es davon viele, die einseitig aus ihrem Leben über andere werten müssen.

Das Studium ist mehr als nur das Geld danach. Es geht auch nicht immer ums Einholen oder besser sein. An diesen Beispielen erkennt man dich relativ schnell wie jmd. vermutlich tickt und durchs Leben geht. Es ist das Gleiche wie mit dem Uni Target Bullshit das wurde der jungen großen Masse aus Befürchtungen auch super eingetrichtert. Man folgt viel mehr einen Weg als ihn frei zu wählen was daraus resultiert ist ein Lemming mehr. Einer mehr der sich übers Einkommen definiert. Bravo.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 20.12.2019:

Hallo zusammen,

ich bin relativ spät in das solide Berufsleben eingestiegen. Das erste Studium brach ich nach 10 Semestern kurz vor dem Abschluss ab, weil ich eine Phobie gegen die Laborarbeit entwickelt hatte. Daraufhin habe ich Vollzeit als ungelernte Arbeitskraft gearbeitet und mich mit Flyerverteilen, Verkostungen, Hostessjobs und Organisation von Veranstaltungen über Wasser gehalten. Mit 30 konnte ich dann eine Teamleiterposition in einem Tourismusbetrieb ergattern ohne Abschluss für ein Tageshonorar von 165€ für eine 11 Stunden Schichtlänge mit einer Personalverantwortung von 30 Personen pro Schicht. Mit 31 hatte ich endlich den ersten offiziellen Abschluss in der Tasche - einen Bachelor in Soziologie - berufsbegleitend hatte ich wieder 10 Semester für den Abschluss gebraucht. Einstieg in den ersten festen Job mit 32.000€ in einer Werbeagentur. Nach zwei Monate bin ich über die Zeitarbeit in einen Konzern gewechselt mit 38.000€. Nach weiteren sechs Monate folgte die feste Übernahme und der Aufstieg auf 50.000€. Nach weiteren 1,5 Jahren, mit nun 33 Jahren, erlangte ich einen weiterer Aufstieg auf 66.000€.

Ich bin sehr zufrieden. Ich hoffe dieser bisherige Lebensweg macht anderen Leuten Mut. Ich bin dankbar dafür so viele Erfahrungen gesammelt zu haben, die mir vielleicht nicht Karrieretechnisch geholfen haben, aber eine Gelassenheit in mein Leben gebracht haben. Wer scheitern und dann das beste daraus macht, lernt sehr viel

Dadurch, dass ich über 10 Jahre von der Hand in den Mund lebte, fühle ich mich mit meinem derzeitigen Gehalt sehr reich. Trotz Bafög Rückzahlung, 5 Auslandsreisen (Marokko, 2x Griechenland, Slovenien, Polen) gab ich dieses Jahr nur 1.200€ pro Monat im Schnitt aus. Der Rest wird gespart und fließt in die Altersvorsorge. In den 20ern habe ich gelernt mit wenig Geld ein erfülltes Leben zu führen.

Im Vergleich zu anderen sind die 66k pro Jahr und 35k Vermögen nicht viel mit 33. Aber ich sehe es in meiner Biografie als Erfolgsgeschichte.

Ist natürlich bitter. Mit 30 das erste vernünftige Gehalt. Dir fehlen dann quasi 14 Jahre ( im Vergleich zu einem "normalen" Azubi was die Rentenpunkte betrifft. Das hat sich nicht gelohnt. Wenn man mit 30 erst anfängt zu "Arbeiten" sollte man schon entsprechend mehr verdienen als der Normalo um die Zeit wieder einzuholen ( zumindest bis zur BBG ).

Ich wundere mich immer wieder was bei manchen das Studium und die damit vergedete Zeit bringen soll wenn man im Anschluß 40k im Jahr verdient. Nice to have auf der V-Karte. Mehr auch nicht.

Wenigstens hat er am Ende die Kurve gekriegt mal gucken ob du das auch kannst wenn du mal fällst.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 20.12.2019:

Hallo zusammen,

ich bin relativ spät in das solide Berufsleben eingestiegen. Das erste Studium brach ich nach 10 Semestern kurz vor dem Abschluss ab, weil ich eine Phobie gegen die Laborarbeit entwickelt hatte. Daraufhin habe ich Vollzeit als ungelernte Arbeitskraft gearbeitet und mich mit Flyerverteilen, Verkostungen, Hostessjobs und Organisation von Veranstaltungen über Wasser gehalten. Mit 30 konnte ich dann eine Teamleiterposition in einem Tourismusbetrieb ergattern ohne Abschluss für ein Tageshonorar von 165€ für eine 11 Stunden Schichtlänge mit einer Personalverantwortung von 30 Personen pro Schicht. Mit 31 hatte ich endlich den ersten offiziellen Abschluss in der Tasche - einen Bachelor in Soziologie - berufsbegleitend hatte ich wieder 10 Semester für den Abschluss gebraucht. Einstieg in den ersten festen Job mit 32.000€ in einer Werbeagentur. Nach zwei Monate bin ich über die Zeitarbeit in einen Konzern gewechselt mit 38.000€. Nach weiteren sechs Monate folgte die feste Übernahme und der Aufstieg auf 50.000€. Nach weiteren 1,5 Jahren, mit nun 33 Jahren, erlangte ich einen weiterer Aufstieg auf 66.000€.

Ich bin sehr zufrieden. Ich hoffe dieser bisherige Lebensweg macht anderen Leuten Mut. Ich bin dankbar dafür so viele Erfahrungen gesammelt zu haben, die mir vielleicht nicht Karrieretechnisch geholfen haben, aber eine Gelassenheit in mein Leben gebracht haben. Wer scheitern und dann das beste daraus macht, lernt sehr viel

Dadurch, dass ich über 10 Jahre von der Hand in den Mund lebte, fühle ich mich mit meinem derzeitigen Gehalt sehr reich. Trotz Bafög Rückzahlung, 5 Auslandsreisen (Marokko, 2x Griechenland, Slovenien, Polen) gab ich dieses Jahr nur 1.200€ pro Monat im Schnitt aus. Der Rest wird gespart und fließt in die Altersvorsorge. In den 20ern habe ich gelernt mit wenig Geld ein erfülltes Leben zu führen.

Im Vergleich zu anderen sind die 66k pro Jahr und 35k Vermögen nicht viel mit 33. Aber ich sehe es in meiner Biografie als Erfolgsgeschichte.

Ist natürlich bitter. Mit 30 das erste vernünftige Gehalt. Dir fehlen dann quasi 14 Jahre ( im Vergleich zu einem "normalen" Azubi was die Rentenpunkte betrifft. Das hat sich nicht gelohnt. Wenn man mit 30 erst anfängt zu "Arbeiten" sollte man schon entsprechend mehr verdienen als der Normalo um die Zeit wieder einzuholen ( zumindest bis zur BBG ).

Ich wundere mich immer wieder was bei manchen das Studium und die damit vergedete Zeit bringen soll wenn man im Anschluß 40k im Jahr verdient. Nice to have auf der V-Karte. Mehr auch nicht.

Kannst du auch nie verstehen, weil du die Unfähigkeit dafür nieder schreibst. Mir stoßt es immer bitter auf und leider gibt es davon viele, die einseitig aus ihrem Leben über andere werten müssen.

Das Studium ist mehr als nur das Geld danach. Es geht auch nicht immer ums Einholen oder besser sein. An diesen Beispielen erkennt man dich relativ schnell wie jmd. vermutlich tickt und durchs Leben geht. Es ist das Gleiche wie mit dem Uni Target Bullshit das wurde der jungen großen Masse aus Befürchtungen auch super eingetrichtert. Man folgt viel mehr einen Weg als ihn frei zu wählen was daraus resultiert ist ein Lemming mehr. Einer mehr der sich übers Einkommen definiert. Bravo.

Danke für deinen Kommentar. Ich bin 35 und verdiene ca. 25k im Jahr als Selbstständiger. Viele wären davon schockiert und können es nicht nachvollziehen, wie ich mich BEWUSST dafür entscheiden konnte, aber ich habe es getan. Warum? Weil Studium mehr ist, als nur der finale Zettel für die Karriere. Ich habe das studiert, was mich interessiert, Stipendien erhalten und super Job Angebote. Im Leben geht es mehr, als nur um Karriere und Geld. Klar jetzt kommst du mit den Rentenpunkten, aber hey, die Jüngeren bekommen vermutlich auch bei vielen Rentenpunkten, später kaum eine brauchbare Rente raus. Also warum mein Leben, wegen ein paar hundert Euro hinn oder her im Alter, jetzt nur danach ausrichten. Macht doch gar keinen Sinn.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 20.12.2019:

Hallo zusammen,

ich bin relativ spät in das solide Berufsleben eingestiegen. Das erste Studium brach ich nach 10 Semestern kurz vor dem Abschluss ab, weil ich eine Phobie gegen die Laborarbeit entwickelt hatte. Daraufhin habe ich Vollzeit als ungelernte Arbeitskraft gearbeitet und mich mit Flyerverteilen, Verkostungen, Hostessjobs und Organisation von Veranstaltungen über Wasser gehalten. Mit 30 konnte ich dann eine Teamleiterposition in einem Tourismusbetrieb ergattern ohne Abschluss für ein Tageshonorar von 165€ für eine 11 Stunden Schichtlänge mit einer Personalverantwortung von 30 Personen pro Schicht. Mit 31 hatte ich endlich den ersten offiziellen Abschluss in der Tasche - einen Bachelor in Soziologie - berufsbegleitend hatte ich wieder 10 Semester für den Abschluss gebraucht. Einstieg in den ersten festen Job mit 32.000€ in einer Werbeagentur. Nach zwei Monate bin ich über die Zeitarbeit in einen Konzern gewechselt mit 38.000€. Nach weiteren sechs Monate folgte die feste Übernahme und der Aufstieg auf 50.000€. Nach weiteren 1,5 Jahren, mit nun 33 Jahren, erlangte ich einen weiterer Aufstieg auf 66.000€.

Ich bin sehr zufrieden. Ich hoffe dieser bisherige Lebensweg macht anderen Leuten Mut. Ich bin dankbar dafür so viele Erfahrungen gesammelt zu haben, die mir vielleicht nicht Karrieretechnisch geholfen haben, aber eine Gelassenheit in mein Leben gebracht haben. Wer scheitern und dann das beste daraus macht, lernt sehr viel

Dadurch, dass ich über 10 Jahre von der Hand in den Mund lebte, fühle ich mich mit meinem derzeitigen Gehalt sehr reich. Trotz Bafög Rückzahlung, 5 Auslandsreisen (Marokko, 2x Griechenland, Slovenien, Polen) gab ich dieses Jahr nur 1.200€ pro Monat im Schnitt aus. Der Rest wird gespart und fließt in die Altersvorsorge. In den 20ern habe ich gelernt mit wenig Geld ein erfülltes Leben zu führen.

Im Vergleich zu anderen sind die 66k pro Jahr und 35k Vermögen nicht viel mit 33. Aber ich sehe es in meiner Biografie als Erfolgsgeschichte.

Ist natürlich bitter. Mit 30 das erste vernünftige Gehalt. Dir fehlen dann quasi 14 Jahre ( im Vergleich zu einem "normalen" Azubi was die Rentenpunkte betrifft. Das hat sich nicht gelohnt. Wenn man mit 30 erst anfängt zu "Arbeiten" sollte man schon entsprechend mehr verdienen als der Normalo um die Zeit wieder einzuholen ( zumindest bis zur BBG ).

Ich wundere mich immer wieder was bei manchen das Studium und die damit vergedete Zeit bringen soll wenn man im Anschluß 40k im Jahr verdient. Nice to have auf der V-Karte. Mehr auch nicht.

Wenigstens hat er am Ende die Kurve gekriegt mal gucken ob du das auch kannst wenn du mal fällst.

Bin schon lang durch, Fallen fällt aus :-)

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Bin letzte Woche 30 geworden und werde ab dem kommenden Jahr das erste mal in meinem Leben kein Student mehr sein.

Nach einem eher durchschnittlichen Abitur (2,7) habe ich Tourismusmanagement studiert und auch meinen Bachelor gemacht (3,0). Das war für mich jetzt aber dann doch nicht der "Traumjob". Habe dann Psychologie studiert und nach vier Semestern abgebrochen.

Die Eltern meiner damalige Freundin hatten einen Bauernhof. Und weil ich dachte, das mit meiner Freundin wäre was sehr, sehr festes" ließ ich mich überreden und fing an Agrarwissenschaften zu studieren. Habe auch abgeschlossen (3,2), obwohl mich das alles jetzt nicht so wirklich interessiert hatte. Dummerweise endete danach auch meine Beziehung.

Ist schon dumm gelaufen für mich, mit 27 Jahren im Endeffekt fast nur studiert und nichts erreicht. Ich habe dann im telefonischen Kundenservice eines großen Reiseportals angefangen. Das war für mich die erste Festanstellung in meinem Leben. Vorher hatte ich neben dem Studium immer nur Minijobs.

Von meinen Vorgesetzten bin ich dann ermutigt worden noch meinen Master im Bereich Tourismus zu machen, per Fernstudium. Damit bin ich auch im Herbst fertig geworden (2,3). Seit einem Jahr arbeite ich allerdings auch nicht mehr im Kundenservice. Bei mir dreht sich jetzt alles um das Thema "Ferien auf dem Bauernhof".

Finanziell ist es ok für mich, Ich habe zum kommenden Jahr einen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben, der auch meinen Master berücksichtigt. Verdiene 56k im Jahr und bin auch privat glücklich sowie in einer festen Beziehung. Und die Arbeit bereitet mir sehr viel Freude.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Hallo in die Runde,
bin letztes Jahr 30 geworden.
Einkommen 2019: 56k brutto (da Abzüge durch 2 Monate Elternzeit)
Prognose 2020: 66k all in (70k mit BAV).

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

kommt drauf an - wenn im Vertrieb bist (und gut bist) ist es ziemlich wurscht, ob du bachelor Master oder Dr. bist.
Ich bin mit einem mittelmäßigem Bachelor aktuell bei 150K im Jahr tendenz steigend. Das meiste davon ist halt variabel...

Schönen Abend

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:

kommt drauf an - wenn im Vertrieb bist (und gut bist) ist es ziemlich wurscht, ob du bachelor Master oder Dr. bist.
Ich bin mit einem mittelmäßigem Bachelor aktuell bei 150K im Jahr tendenz steigend. Das meiste davon ist halt variabel...

Schönen Abend

Wohl eher 60%.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:

kommt drauf an - wenn im Vertrieb bist (und gut bist) ist es ziemlich wurscht, ob du bachelor Master oder Dr. bist.
Ich bin mit einem mittelmäßigem Bachelor aktuell bei 150K im Jahr tendenz steigend. Das meiste davon ist halt variabel...

Schönen Abend

welches unternehmen?

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Aktuell 30. Einkommen 12k, weil ich einfach keine Festanstellung finde und von Aushilfsjob zu Aushilfsjob leben muss, trotz sehr guter Noten, Praktika etc.... Quasi der Musterlebenslauf, der hier immer propagiert wird. Keine Ahnung wie ihr immer die Einsteigerstellen mit 80k (angeblich!) bekommt.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 24.01.2020:

Aktuell 30. Einkommen 12k, weil ich einfach keine Festanstellung finde und von Aushilfsjob zu Aushilfsjob leben muss, trotz sehr guter Noten, Praktika etc.... Quasi der Musterlebenslauf, der hier immer propagiert wird. Keine Ahnung wie ihr immer die Einsteigerstellen mit 80k (angeblich!) bekommt.

Also wenn es so ein "Musterlebenslauf" ist, dann müssen andere gravierende Schwächen vorhanden sein. Was sind denn die Gründe der Unternehmen, Dich nie einzustellen? Da mal nachgefragt?

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Also mit Beginn 30 hatte ich noch 15k, wegen MINT-Promotion.
Am Ende meines 30sten Jahres dann 65k (erster richtiger Job).
Gute Steigerung innerhalb eines Jahres.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Ich habe noch 2 Jahre bis zur 30. Aber im letzten Jahr habe ich c. 200k verdient was sich c. 50/50 in Grundgehalt und Bonus unterteilt. Bis zu meinem 30'ten wuerde ich erwarten, dass meine Vergütung auf c. 275-300k ansteigt. Ich arbeite für einen Hedgefund.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 25.01.2020:

Ich habe noch 2 Jahre bis zur 30. Aber im letzten Jahr habe ich c. 200k verdient was sich c. 50/50 in Grundgehalt und Bonus unterteilt. Bis zu meinem 30'ten wuerde ich erwarten, dass meine Vergütung auf c. 275-300k ansteigt. Ich arbeite für einen Hedgefund.

Und meine Oma backt Eis im Ofen.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Ist leider nicht mehr witzig. War es auch eigentlich nie..

WiWi Gast schrieb am 25.01.2020:

Ich habe noch 2 Jahre bis zur 30. Aber im letzten Jahr habe ich c. 200k verdient was sich c. 50/50 in Grundgehalt und Bonus unterteilt. Bis zu meinem 30'ten wuerde ich erwarten, dass meine Vergütung auf c. 275-300k ansteigt. Ich arbeite für einen Hedgefund.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 25.01.2020:

Ich habe noch 2 Jahre bis zur 30. Aber im letzten Jahr habe ich c. 200k verdient was sich c. 50/50 in Grundgehalt und Bonus unterteilt. Bis zu meinem 30'ten wuerde ich erwarten, dass meine Vergütung auf c. 275-300k ansteigt. Ich arbeite für einen Hedgefund.

Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich in NYC lebe und nicht in Deutschland. Das Gehalt ist fuer mein Alter und Mega PE/HF Funds normal. Kann man überall im Internet nachlesen.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 25.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 25.01.2020:

Ich habe noch 2 Jahre bis zur 30. Aber im letzten Jahr habe ich c. 200k verdient was sich c. 50/50 in Grundgehalt und Bonus unterteilt. Bis zu meinem 30'ten wuerde ich erwarten, dass meine Vergütung auf c. 275-300k ansteigt. Ich arbeite für einen Hedgefund.

Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich in NYC lebe und nicht in Deutschland. Das Gehalt ist fuer mein Alter und Mega PE/HF Funds normal. Kann man überall im Internet nachlesen.

Ironischerweise wären 200k für NYC schon zu wenig. Aber wenn man seine Zahlen nur von Google bekommt, ist das kein Wunder. Also wenn schon trollen, dann wenigstens glaubwürdig!

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 24.01.2020:

Aktuell 30. Einkommen 12k, weil ich einfach keine Festanstellung finde und von Aushilfsjob zu Aushilfsjob leben muss, trotz sehr guter Noten, Praktika etc.... Quasi der Musterlebenslauf, der hier immer propagiert wird. Keine Ahnung wie ihr immer die Einsteigerstellen mit 80k (angeblich!) bekommt.

Also wenn es so ein "Musterlebenslauf" ist, dann müssen andere gravierende Schwächen vorhanden sein. Was sind denn die Gründe der Unternehmen, Dich nie einzustellen? Da mal nachgefragt?

Unterlagen bekommen sehr gutes Feedback. Einladungsrate ca. 80%, aber nach dem ersten Interview ist immer schluss. Sie finden mich freundlich usw. aber "trauen mir fachlich die Tätigkeit nicht zu" obwohl ich mich inzwischen teils auch für echt simple Einsteigerstellen beworben, und in dem Gebiet um das es geht sogar Preise gewonnen habe. Man möchte meinen, das das für meine fachlichen Fähigkeiten spricht, aber wohl doch nicht.

antworten
PFP

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Ich bin inzwischen 30 Jahre alt und werde dieses Jahr zwischen 60 und 70k EUR brutto verdienen. Aufgrund der hohen Lebenshaltungskosten in München lebe ich damit zwar gut, aber kann nicht übermäßig viel sparen. Für einen durchschnittlichen BWL-Abschluss und einen Job den ich gerne mache passt das Gehalt aber schon.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Ich bin 30 Jahre alt, habe 4 Jahre Berufserfahrung, arbeite in NRW bei einem IG-Metall Unternehmen und verdiene in diesem Jahr 78.000 €. Ich habe einen mathematisch-wirtschaftlichen Background.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Das spiegelt leider die Realität wieder. Es ist so wie es ist. Mir geht es auch nicht anders.

Strukturschwache Region und kaum Optionen. Wenn du 80k hier verdienst biste GF oder sowas und kannst nicht wechseln, da es einfach nichts gibt.

In München usw. sieht die Sache anders aus. Dort sind 60k für den Einstieg notwendig, da du keinen anderen Optionen hast bzw. das Äquivalent anders ist.

Am Ende kommt es auf was anderes an. Nähmlich Zeitpunkt, Druck des AG und vorallem Angebot. Der von dir propagierte Lebenslauf ist nichts anderes wie einer von vielen.

Am Ende suchen die Arbeitgeber immer den "günstigsten" und den "besten" raus analog der Geiz ist Geil Mentalität.

In Tarifunternehmen (Anzahl sinkend) ist es so, dass du

  • a) einfach reinkommen muss (schwierig und wird immer schwiergier)
  • b) du die formalen (Master, Ausland, Fachweiterbildungen) Qualifikationen haben muss und
  • c) das entsprechende Netzwerk haben und pflegen

musst. Aber am Ende bringt dir das auch nichts, da du dann auch in der Luxusfalle bist.

Einfach weitermachen, mehr kann man dir nicht raten und bewirb dich auch in Regionen wo keiner hinwill, damit erhöhst du deine Chancen.

Wünsche dir alles gute. Ansonten bevor du weiter machst und bei 12k von Aushilfe zu Aushilfe weiter springst, such dir einen Job in

  • a) einem Industrieunternehmen (kenne einen Physiker der heute Reifen macht)
  • b) einen Putzjob (teilweise zahlen diese 14,50 Euro die Std.
  • c) einen Handwerkerjob (ausgelernt zumindest 13-19 Euro die Std.)
  • d) Sales Job mit hohem Fixum bis du was besseres findest.

Alternativ geh bitte auch über Randstand oder Hays oder wie Sie alle heißen, damit du zumindest einen Fuß in die Tür kriegst.

Mir wird es auch nicht anders gehen... ich muss auch zusehen wie es weiter geht und ich habe noch das Problem, dass meine Partnerin alles blockieren wird und ich immer der Buhmann bin, da man einfach mal mehr als bsi 3 Zählen kann.

Wünsche dir alles guten und denk dran, nur du kannst etwas bewegen niemand anderes und lass dir nicht erzählen es geht nicht, es geht immer nur Entscheiden heißt leider auch scheiden.

Ich für meinen Teil werde in den Pflegebereich gehen, da mir 15,40 Euro langfristig mehr wert sind als 45 Euro Std. aber dafür nur 2-5 Jahre sicheres Einkommen.

Ist leider so und glaub mir, es wird nie etwas geschenkt.

WiWi Gast schrieb am 24.01.2020:

Aktuell 30. Einkommen 12k, weil ich einfach keine Festanstellung finde und von Aushilfsjob zu Aushilfsjob leben muss, trotz sehr guter Noten, Praktika etc.... Quasi der Musterlebenslauf, der hier immer propagiert wird. Keine Ahnung wie ihr immer die Einsteigerstellen mit 80k (angeblich!) bekommt.

Also wenn es so ein "Musterlebenslauf" ist, dann müssen andere gravierende Schwächen vorhanden sein. Was sind denn die Gründe der Unternehmen, Dich nie einzustellen? Da mal nachgefragt?

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Tourismus-master und Soziologie Bachelor. Nach kurzer zeit die 60 k und co. Was glaubwürdige selbstbeweihräucherungen - Posts.

Leider ist es wie überall im Leben zwischen tatsächlicher Kompetenz und wahrgenommener Kompetenz liegen Welten. Ohne Förderer wird es schwer jenseits der 70 k zu kommen ohne Leitungsfunktion. Die Top IGM und Chemie UN sind zu vernachlässigen.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Bin vor 5 Jahren (damals 28) bei Big4 eingestiegen mit ca. 45k€.
Heute mit 33J. verdiene ich 85k€ im Konzern über Tarif mit 37Std/Woche.
Bin mit der Entwicklung sehr zufrieden und kann sehr viel sparen.
Neben der geringeren Arbeitszeit mit höherem Gehalt freue ich mich aber vor allem darüber, dass ich spannende Aufgaben habe, meine Arbeiten von meinen Vorgesetzten wertgeschätzt werden und ich überwiegend nette Kollegen habe. Einzig die Entwicklungsperspektive ist im Konzern etwas undurchsichtiger als bei der Big4.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 31.01.2020:

Bin vor 5 Jahren (damals 28) bei Big4 eingestiegen mit ca. 45k€.
Heute mit 33J. verdiene ich 85k€ im Konzern über Tarif mit 37Std/Woche.
Bin mit der Entwicklung sehr zufrieden und kann sehr viel sparen.
Neben der geringeren Arbeitszeit mit höherem Gehalt freue ich mich aber vor allem darüber, dass ich spannende Aufgaben habe, meine Arbeiten von meinen Vorgesetzten wertgeschätzt werden und ich überwiegend nette Kollegen habe. Einzig die Entwicklungsperspektive ist im Konzern etwas undurchsichtiger als bei der Big4.

warum von den big 4 weggegangen?

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Dann lebst du vllt zu gut.
Sucht euch halt nen Partner. Ich zahle aktuell nichtmal 20% meines Nettos für Miete.

PFP schrieb am 26.01.2020:

Ich bin inzwischen 30 Jahre alt und werde dieses Jahr zwischen 60 und 70k EUR brutto verdienen. Aufgrund der hohen Lebenshaltungskosten in München lebe ich damit zwar gut, aber kann nicht übermäßig viel sparen. Für einen durchschnittlichen BWL-Abschluss und einen Job den ich gerne mache passt das Gehalt aber schon.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 31.01.2020:

Dann lebst du vllt zu gut.
Sucht euch halt nen Partner. Ich zahle aktuell nichtmal 20% meines Nettos für Miete.

PFP schrieb am 26.01.2020:

Ich bin inzwischen 30 Jahre alt und werde dieses Jahr zwischen 60 und 70k EUR brutto verdienen. Aufgrund der hohen Lebenshaltungskosten in München lebe ich damit zwar gut, aber kann nicht übermäßig viel sparen. Für einen durchschnittlichen BWL-Abschluss und einen Job den ich gerne mache passt das Gehalt aber schon.

Er/sie schreibt auch ganz klar "Lebenshaltungskosten" und nicht "Miete".

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 31.01.2020:

Bin vor 5 Jahren (damals 28) bei Big4 eingestiegen mit ca. 45k€.
Heute mit 33J. verdiene ich 85k€ im Konzern über Tarif mit 37Std/Woche.
Bin mit der Entwicklung sehr zufrieden und kann sehr viel sparen.
Neben der geringeren Arbeitszeit mit höherem Gehalt freue ich mich aber vor allem darüber, dass ich spannende Aufgaben habe, meine Arbeiten von meinen Vorgesetzten wertgeschätzt werden und ich überwiegend nette Kollegen habe. Einzig die Entwicklungsperspektive ist im Konzern etwas undurchsichtiger als bei der Big4.

warum von den big 4 weggegangen?

  1. Wollte mal etwas Neues ausprobieren
  2. Stundenlohn war zu gering für die Leistung
  3. Hatte einen soziopathischen Chef
  4. Kollegen, mit denen ich mich sehr gut verstanden habe, haben die Big4 verlassen
  5. Arbeitsklima wurde immer schlechter

und ein paar andere kleinere Dinge. Beim neuen Arbeitgeber ist wie gesagt nicht alles besser, aber insgesamt war das für mich persönlich definitiv die richtige Entscheidung.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 31.01.2020:

Bin vor 5 Jahren (damals 28) bei Big4 eingestiegen mit ca. 45k€.
Heute mit 33J. verdiene ich 85k€ im Konzern über Tarif mit 37Std/Woche.
Bin mit der Entwicklung sehr zufrieden und kann sehr viel sparen.
Neben der geringeren Arbeitszeit mit höherem Gehalt freue ich mich aber vor allem darüber, dass ich spannende Aufgaben habe, meine Arbeiten von meinen Vorgesetzten wertgeschätzt werden und ich überwiegend nette Kollegen habe. Einzig die Entwicklungsperspektive ist im Konzern etwas undurchsichtiger als bei der Big4.

warum von den big 4 weggegangen?

  1. Wollte mal etwas Neues ausprobieren
  2. Stundenlohn war zu gering für die Leistung
  3. Hatte einen soziopathischen Chef
  4. Kollegen, mit denen ich mich sehr gut verstanden habe, haben die Big4 verlassen
  5. Arbeitsklima wurde immer schlechter

und ein paar andere kleinere Dinge. Beim neuen Arbeitgeber ist wie gesagt nicht alles besser, aber insgesamt war das für mich persönlich definitiv die richtige Entscheidung.

in anderen Worten: Du konntest dich nicht durchsetzen.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 13.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 31.01.2020:

Bin vor 5 Jahren (damals 28) bei Big4 eingestiegen mit ca. 45k€.
Heute mit 33J. verdiene ich 85k€ im Konzern über Tarif mit 37Std/Woche.
Bin mit der Entwicklung sehr zufrieden und kann sehr viel sparen.
Neben der geringeren Arbeitszeit mit höherem Gehalt freue ich mich aber vor allem darüber, dass ich spannende Aufgaben habe, meine Arbeiten von meinen Vorgesetzten wertgeschätzt werden und ich überwiegend nette Kollegen habe. Einzig die Entwicklungsperspektive ist im Konzern etwas undurchsichtiger als bei der Big4.

warum von den big 4 weggegangen?

  1. Wollte mal etwas Neues ausprobieren
  2. Stundenlohn war zu gering für die Leistung
  3. Hatte einen soziopathischen Chef
  4. Kollegen, mit denen ich mich sehr gut verstanden habe, haben die Big4 verlassen
  5. Arbeitsklima wurde immer schlechter

und ein paar andere kleinere Dinge. Beim neuen Arbeitgeber ist wie gesagt nicht alles besser, aber insgesamt war das für mich persönlich definitiv die richtige Entscheidung.

in anderen Worten: Du konntest dich nicht durchsetzen.

Ich lese da jetzt nicht raus, dass er sich nicht durchsetzen konnte. Hätte unter den Umständen auch den Laden verlassen. Klar, Reibereien auf Arbeit tun immer gut und fördern das Wohlbefinden. Merkste auch noch, wenn dein Elan durch Frust ersetzt wird.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

30 Jahre alt, vor 5 Jahren bei Big4 eingestiegen, jetzt 1st year Manager mit 75-80k all-in.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Interessanter Thread. Nachdem hier beide abenteuerliche Extreme von 15k/Epicfail und 300k/Phantasialand bestaunt werden wurden, kurz mein realer Werdegang, mehr oder weniger repräsentativ für einen durchschnittlichen Studenten & Performer:

  • 19J: Abitur mit 1,7 gefolgt von 1 Jahr FSJ (feiern und bisschen was ansparen)
  • 20J: Studium VWL an der Uni (7 Semster inkl. Praktikum), Abschluss mit 2,7
  • 24J: Erster Job: Nach Absagen only, als Recruiter bei einem PDL (Qu***ax) angefangen. Da wusste ich noch nicht, wie bescheuert diese Branche wirklich ist. Peinliches Fixgehalt (<27k!) und knausriger Bonus, giftige Stimmung, Callcenter-Ambiente, Hire&Fire etc. also spart Euch den Blödsinn und bewerbt Euch lieber gleich weiter ;-)
  • 26J: Nach zwei Jahren dann gekündigt und ne geile Weltreise gemacht. Dinge die man dort sieht, erlebt und lernt behält man für das ganze Leben, war danach super happy
  • 27J: Zweiter Job: Dank vorherigen Networking in ein Systemhaus gewechselt, Fixum gleich auf 42k + Bonus + Benefits (Handy, Laptop, BahnCard...) verbessert, wesentlich angenehmeres Umfeld und Hirn darf wieder benutzt werden
  • 29J: Gehaltserhöhung (noch vor Corona vereinbart) auf knapp 50k Fixum. Zu meinem 30. Lebensjahr habe ich runde 60k (all-in) anvisiert, was durch die Krise wohl nicht ganz erreicht wird, aber auch mit 90% davon kann ich mich sehr gut arrangieren

Es mag ein paar Kollegen in meinem Umkreis geben, die jetzt schon bei 65-70k liegen. Da ich aber wirklich max. 40-42Std arbeite, keine 15min von der Arbeit wegwohne und noch eine günstige Mietwohnung habe, bin ich mit dem Gesamtpaket soweit zufrieden. Inbesondere, da auch ich in meinem Studium ein paar Hänger hatte (große Probleme mit mathelastigen Brechern wie Marko/Mikro II, Ökonometrie...) es aber im Gegensatz zu einigen Vorpostern trotzdem diszipliniert durchgezogen habe. Auch wenn's nur ein BSc sein mag, Abschluss ist Abschluss. Ein Studium nach 8+ Semstern abzubrechen und mit leeren Händen dazustehen wäre für mich ein absolutes Fiasko.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Stelle es bei mir mal ähnlich auf wie der Vorposter.
Mit 18 Jahren 2010 Abi gemacht. Danach angefangen Winf ein einer TU9 zu studieren.
Den Bachelor hatte ich nach 6 Semestern. Direkt danach noch Master dran gehangen und parallel dazu einen Bachelor in Mathe gemacht.´Dauer insgesamt weitere 8 Semester. In Summe also 14 Semester studiert.

Paralell zum Studium habe ich ab dem zweiten Semester angefangen zu arbeiten. War Werkstudent bei 2 DAX Konzernen und einem bekannten amerikanischen IT Unternehmen.
Irgendwann mit meinen Kommilitonen noch angefangen Projekte auf Gbr Basis zu machen.
Abschlussarbeit erfolgte in einer spezialisierten Beratung mit einer Teilzeitstelle.

Erster "richtiger" Job dann 2017 bei einem Asset Manager. Quasi IT Manager bin aber dann auf Entwicklung umgestiegen und hab ersteres noch nebenbei gemacht.
Einstiegsgehalt 62k. Raus genommen bin im ersten Jahr dann mit 65k, weil kein Bonus für frische Anfängergezahlt wird, jedoch über performt und deswegen höhere variable Bezüge.

Nach fast 3 Jahren und frisch 28 Jahren jetzt den Job gewechselt und bin auf 75k Grundgehalt. Bonus ist ungefähr nochmal ein Monatsgehalt.

Beachten sollte man noch, dass ich Softwareentwickler und kein BWLer bin!
Die höheren Gehaltssprünge kommen daher, dass ich Projekte in der Frontend-, Backendentwicklung und im Cloud/DevOpsbereich vorzuweisen haben.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 16.05.2020:

Stelle es bei mir mal ähnlich auf wie der Vorposter.
Mit 18 Jahren 2010 Abi gemacht. Danach angefangen Winf ein einer TU9 zu studieren.
Den Bachelor hatte ich nach 6 Semestern. Direkt danach noch Master dran gehangen und parallel dazu einen Bachelor in Mathe gemacht.´Dauer insgesamt weitere 8 Semester. In Summe also 14 Semester studiert.

Paralell zum Studium habe ich ab dem zweiten Semester angefangen zu arbeiten. War Werkstudent bei 2 DAX Konzernen und einem bekannten amerikanischen IT Unternehmen.
Irgendwann mit meinen Kommilitonen noch angefangen Projekte auf Gbr Basis zu machen.
Abschlussarbeit erfolgte in einer spezialisierten Beratung mit einer Teilzeitstelle.

Erster "richtiger" Job dann 2017 bei einem Asset Manager. Quasi IT Manager bin aber dann auf Entwicklung umgestiegen und hab ersteres noch nebenbei gemacht.
Einstiegsgehalt 62k. Raus genommen bin im ersten Jahr dann mit 65k, weil kein Bonus für frische Anfängergezahlt wird, jedoch über performt und deswegen höhere variable Bezüge.

Nach fast 3 Jahren und frisch 28 Jahren jetzt den Job gewechselt und bin auf 75k Grundgehalt. Bonus ist ungefähr nochmal ein Monatsgehalt.

Beachten sollte man noch, dass ich Softwareentwickler und kein BWLer bin!
Die höheren Gehaltssprünge kommen daher, dass ich Projekte in der Frontend-, Backendentwicklung und im Cloud/DevOpsbereich vorzuweisen haben.

Das ist so frustierend zu lesen. Ich habe studien- und praktikumstechnisch ähnliches vorzuweisen, wie du. Ein Jahr älter, bin aber der, der ein paar Antworten früher bereits einmal geschrieben hatte und zwar der mit den 12k und Aushilfsjobs.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 16.05.2020:

Das ist so frustierend zu lesen. Ich habe studien- und praktikumstechnisch ähnliches vorzuweisen, wie du. Ein Jahr älter, bin aber der, der ein paar Antworten früher bereits einmal geschrieben hatte und zwar der mit den 12k und Aushilfsjobs.

Es wäre doch wirklich sinnvoll wenn wir hier die Region und die Unternehmensgröße dazuschreiben, ansonsten ist ein Gehaltsvergleich ziemlich sinnlos.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Ich bin 29 Jahre alt und verdiene 85k all in. Leider komplett frustriert, weil ich mich unterbezahlt fühle.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 16.05.2020:

Ich bin 29 Jahre alt und verdiene 85k all in. Leider komplett frustriert, weil ich mich unterbezahlt fühle.

Ist das dein Ernst?

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Wenn er HiPo bei MBB ist, dann ist er in der Tat unterbezahlt.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 20.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 16.05.2020:

Ich bin 29 Jahre alt und verdiene 85k all in. Leider komplett frustriert, weil ich mich unterbezahlt fühle.

Ist das dein Ernst?

Kommt immer auf den Job an...Investmentbanker oder Projektleiter/Manager in ner Beratung würde ich mir für das Geld nicht antun. Ich hab 2y Consultant in ner Beratung gespielt und mit meinem Manager (ähnliches Gehalt) hätte ich nicht tauschen wollen.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 20.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 16.05.2020:

Ich bin 29 Jahre alt und verdiene 85k all in. Leider komplett frustriert, weil ich mich unterbezahlt fühle.

Ist das dein Ernst?

Nein, das ist der übliche Trigger eines Studenten, der gerade zuviel Zeit hat.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

26 Jahre mit 105 Fixum + ca. 25k Bonus in der Beratung. Ziel mit 30 wäre ca. 300k all in zwei Stufen höher.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Hatte mit 26 Jahren 100 Fix+ 60 Bonus verdient (Beratungsboutique Deutschland).

Bin nun mittlerweile im Konzern mit "nur" 110 fix + 11k Bonus. Der Wunsch wäre natürlich mit 30 die nächste Stufe zu erreichen: 150 Fix + 50 Bonus. Denke wir aber realistisch (leider) eher so mit 32 sein.

So 120-140k sind ein guter Sweetspot wo man gut leben kann (auch in München) und nebenbei auch etwas im Monat ansparen kann.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Einstieg 2011 nach Maschinenbaustudium: 40K (alter 25)
mit 30 war ich bei ca 55K
jetzt mit 34 bei ca 100K

antworten
SCMPM

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Guten Abend,

hier sind wirklich viele spannende und interessante Geschichten und Werdegänge bei. Ich habe mir das mit viel Freude durchgelesen und will gerne auch meinen noch dazu schreiben. Zu mir ich bin aktuell 27 Jahre und noch bis zum Ende des Jahres im Ausland. Ich habe einen Masterabschluss in Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Supply Chain Management und Prozessmanagement.

Ich habe direkt mit 19 begonnen bei meinem jetzigen Arbeitgeber zu arbeiten. Konnte einen Werdegang einschlagen, der mir ermöglichte parallel einen Bachelor- und Masterabschluss zu erwerben. Mit 24 Jahren schloss ich meinen Master in der Vergleichsgruppe unter den oberen 10% ab und konnte direkt in eine Führungsposition mit 18 Mitarbeitern wechseln. Mein Einstiegsgehalt mit 24 lag damals bei 50.000€ + Fahrtkosten + Mahlzeiten + 3 Zimmer Wohnung. Mit 26 Jahren bin ich in die nächste Führungsebene aufgestiegen und hatte ein Bruttoverdienst im Jahr von 63.000€ + Fahrtkosten + 3 Mahlzeiten + 3 Zimmer Wohnung.

Dieses Jahr bin ich für ein Projekt im Ausland, was das aktuelle Gehalt von 115.000Euro sowie Übernahme von allen Kosten impliziert. Wenn ich aus dem Ausland wiederkomme werde ich mit 28 Jahren ein Gehalt von 75.000 Euro + Fahrtkosten + Verpflegung + Wohnung verdienen. Wenn alles so gut weiterläuft werde ich mit 30 Jahren 85.000 Euro +...+… verdienen und sollte mit Anfang/Mitte 30 über die 100.000 Euro Brutto ohne Zuschläge kommen. Was wirklich gut ist, dass ich keine Kosten für Verpflegung, Wohnung oder Sprit habe, damit fallen die größten Treiber schon immer raus. Ich wohne dann zusammen mit meiner Frau (die bekommt logischerweise keine Verpflegung oder Spritkosten) und solange wir jung sind können wir alle paar Jahre schöne verschiedene Orte sehen. Später will ich mehr Rücksicht auf die Familie nehmen und dann auch in einer Region bleiben. Mal schauen wann und wo.

Man muss vielleicht dazu sagen, dass ich seit meinem Schulabschluss meinen Fokus nur auf das, was ich aktuell mache gerichtet habe. Ich kann auch verstehen, wenn man seine Freizeit mehr genießen will, dann ist es aber schwer in diese Laufbahnen zu kommen. Diejenigen, die in meiner jetzigen Vergleichsgruppe sind „ticken“ alle wie ich. Es ist nicht einfach außerhalb der Beratungsbranche in jungen Jahren so ein Gehalt zu erreichen, dafür muss man andere Opfer (Familie, Freizeit, Hobby,…) bringen. Mit viel Fleiß und Engagement kann es nicht jeder erreichen aber jeder kann sich die Chance dafür erarbeiten.

Weil noch die Region und Unternehmensgröße hier mehrfach angesprochen wurde.
Region: Studium in München, aktuell in Litauen, nach Rückkehr in Berlin.
Unternehmen: über 10.000 Mitarbeiter

Allen viel Erfolg und Glück mit ihren Zielen und ich freue mich auf weitere spannende Geschichten!

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

  • Einstieg als Lebensmitteltechniker mit 24 im Mittelstand in der Position als Schichtleiter mit 38k.
  • Jobwechsel mit 28 zu einem Marktführer im Qualitätsmanagement mit 55k (jährliche Gehaltserhöhung war ca. 2,5% seit dem).
  • Jetzt bin ich mit 33 nach einer Beförderung zur Senior-Position bei 67k.
antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

None schrieb am 15.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:

hi, meine Frau und ich geben auch ca 4000€ im Monatsdurchschnitt aus. Ich erfasse seit 2016 jeden ausgegeben Euro recht genau und die Aussagen schwanken im Jahresvergleich recht wenig.

Das sind unsere Werte 2018 monatlicher Durchschnitt für 2 Personen:

Netto Einnahmen 7.811 €

  • Wohnen (Miete+NK, Möbel, Deko) 1.123 €
  • Auto (Tanken, Versicherung, Werkstatt excl. Wertverlust) 347 €
  • Reisen, Urlaub, Ausflüge 479 €
  • Verschiedene Anschaffungen (Freizeit, Elektronik, Fahrrad) 116 €
  • Gesundheit (Zahn-Arzt, Apotheke, Optiker, Krankenhaus) 230 €
  • Telefon, Internet, Netflix, Spotify, GEZ 111 €
  • Lebensmittel / Getränke (Supermärtke+Drogerie Käufe) 504 €
  • Kantine 116 €
  • Restaurants / Cafes / Bars (auswärts Essen) 269 €
  • Kleidung / Schuhe 232 €
  • Sport und Fitness (Studio, Squash, Yoga) 163 €
  • Geschenke 84 €
  • Sonstiges (Kino, Friseur, Hobbies usw) 242 €

Summe Ausgaben 4.014 €

Saldo 3.797 €
Sparquote 49%

Geht einwenig in Tagesgeld aber fast alles in World/EM/SC ETFs

Wer gibt im Monat bitte 230 Euro für Ärzte aus?

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 07.07.2020:

Wer gibt im Monat bitte 230 Euro für Ärzte aus?

Soll tatsächlich chronisch kranke Menschen geben und nein, die Krankenkassen bezahlen nicht alles.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Ich bin 25 und im Projektmanagement in einem Chemie Konzern, werde dank Tarifvertrag + Steigerungen des TV bei ca. 85k sein. Hoffe aber darauf, nochmal intern (oder extern) einen Sprung zu machen, dann sollten auch 100k+ drin sein. Muss sich aber lohnen, die Sicherheit und Annehmlichkeiten des Tarifs dafür aufzugeben.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Abi mit fast 20, TU9 Wing Master mit fast 26. Dann vier Jahre Promotion mit um die 50k (zwischenzeitlich auch weniger wegen Teilzeit / Stipendium). Mit 30 Wechsel in die Industrie (DAX) für zunächst 65k, nach eineinhalb Jahren jetzt 32 und AT mit 95k. Arbeitszeit sind 40 bis 45 Stunden - bin ziemlich zufrieden.

Die Entwicklung auf knapp über 100k würde in den nächsten Jahren noch relativ "automatisch" erfolgen (bei vernünftiger Leistung natürlich), für mehr müsste ich dann ein Team übernehmen - mal sehen, ob das hier möglich ist. 100k als "Edel-Sachbearbeiter" sind aber natürlich auch schon sehr in Ordnung.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

26: Einstieg Big 4 Transactions, Gehalt all-in c. 55k (43k fix + 12k Überstunden und Bonus) -> Einstieg als Consultant, Projekte mit großen Budgets, wo auch erwartet wurde dass man jeden Tag bis mind. 20:00 im Office ist.

27: Big 4 Transactions, Gehalt all-in c. 59k (48 fix + 11k Überstunden und Bonus) -> In diesem Jahr hatte ich deutlich weniger Überstunden gesammelt, bei gefühlter Mehrbelastung, kein guter Deal. Projekte waren kleiner und mit weniger Facetime versehen, dafür punktuell heftige Deadlines.

28: Big 4 Transactions, Gehalt all-in c. 72k (57k fix + 15k Überstunden und Bonus) ->Beförderung zum Senior mitgenommen, plus viele Überstunden aufsammeln können. Ein gutes Jahr.

29 (Stand heute): Big 4 Transactions, Gehalt all-in c. 65k (60k fix + 5k Bonus) -> Aufgrund der angespannten Lage wegen Corona mussten alle Überstunden "abgefeiert" werden. Sicher nicht optimal, aber besser als den Job zu verlieren (habe ich schon von einigen Bekannten mitbekommen).

Nächste Gehaltsziele: Raus aus Big4 Transactions, dadurch einen Gehaltsanstieg von ~25% mitnehmen und irgendwo Richtung 80-85k hinkommen.

antworten
Stefan_Sch

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 29.11.2016:

Liebe Foristen,

ich bin Personaler und habe Prokura in einem Weltmarktführer im Mittelstand. Vorher war ich in mehreren DAX-Konzernen beschäftigt.

Ich bin immer wieder belustigt, über welche Gehaltssprünge hier berichtet wird. In Wahrheit ist es so, dass es Gehaltssprünge nur bei Beförderungen gibt und ansonsten nur sehr kleine Anpassungen.
Befördert werden aber 90% aller Mitarbeiter selten bis nie.

Diese abnormen Steigerungen von denen hier berichtet wird, halte ich für den normalen Absolventen für ausgeschlossen.

Bevor sie jetzt meine Situation erfragen. Ich komme aus einer anderen Zeit. Als ich studiert habe, hat nur eine Elite studiert. Eine echte Elite.

Trotzdem bin ich, als der Beste der Besten, nur mit umgerechnet 35k eingestiegen. Vier Wechsel innerhalb und außerhalb von Dax-Unternehmen hat mich auf 80k gebracht. Aber ich habe auch gepowert. Alles voran gebracht und immer gewechselt, wenn die Gelegenheit günstig war und meine Projekte und Leute gleich mitgebracht.

Über 10 Jahre hat es gedauert bis zu den 80k. Darüber wäre ich auch nie mehr hinausgekommen. Vielleicht noch auf 90k mit 65.

Also Wechsel als Prokurist und Personalchef in den Mittelstand. Heute verdiene ich deutlich über 100k aber unter 200k. Geld ist mir inzwischen aber nicht mehr so wichtig. Wird überbewertet.

Ihr Personaler

Das ist falsch! Große Gehaltssprünge sind oft über Wechsel des Arbeitgebers möglich.

Ich kenne etliche Bekannte.

Bei mir war es genauso. Bin direkt nach dem Studium bei einem Unternehmen eingestiegen und geblieben. Jahrelang habe ich als Software-Ingenieur für 55k und weniger gearbeitet.

Jetzt habe ich den Arbeitgeber gewechselt. Als ich den Arbeitsvertrag gesehen habe ( 40h IG-Metall ERA 11 Bayern) dachte ich, ich werde blöd.

  • 56 Prozent!

Ich mache dieselbe Arbeit und verdiene jetzt 86.000 € pro Jahr.

Allein durch den Wechsel der Firma!

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 07.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 07.07.2020:

Wer gibt im Monat bitte 230 Euro für Ärzte aus?

Soll tatsächlich chronisch kranke Menschen geben und nein, die Krankenkassen bezahlen nicht alles.

Familien! Zahnreinigung kostet in Stuttgart und Umgebung schon zwischen 100-200 Euro. Brillen, Kontaktlinsen etc. waren auch in der Auflistung dabei, sowie einige Medikamente für die Haushaltsapotheke. Bei kleinen Kindern evtl. noch mehr. Wenn eine Krone oder ein paar Füllungen dazukommen ist man auch schnell bei 1000 Euro im Jahr angelangt... Passt also schon ganz gut, auch ohne chronische Krankheiten.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Einstieg mit 27 bei 42k als Diplom Mathematiker bei einer Versicherung in Tarif Verdi (meiner Meinung nach eine Beleidigung).

Mit 30 hatte ich ein Gehalt von 54k beim gleichen Arbeitgeber, wobei der größere Teil hiervon auf eine Hochstufung der Arbeitszeit zurück zu führen war. Auf meine Nachfrage, was ich für meine Karriereentwicklung tun kann, kamen nur Ausreden, weshalb ich dann:

ein Jahr später bei 74k lag, da ich in einen DAX30 Konzern gewechselt bin und mich beim wechseln gut eingehandelt habe.

Mit 35 lag mein Gehalt bei 90k, nachdem ich eine erste Projektleitung erfolgreich übernommen hatte (7 Mitarbeiter, 1.2 Mio € Budget).

Mit 40 bin ich dann endlich AT geworden, bin verantwortlich für einen der Jahresabschlüsse mit einem Team von 3 Mitarbeitern und leite hin und wieder Projekte. Habe zwischenzeitig mehrere Zusatzqualifikationen im Bereich Statistik, Stochastik, Data Analysis, Recht, Projektleitung und Controlling erworben. Gehalt ist nun 120k plus Dienstwagen, damit bin ich zufrieden.

Diese hier häufig vorkommenden Wunderkarrieren sind meistens Quatsch. Ich habe meiner meinen 13 Berufsjahren nur sehr sehr wenige Leute kennengelernt, die mit 40 bei 250k und mehr lagen. Das waren aber absolute Ausnahmen, die die richtigen Personen zur richtigen Zeit kannten und die richtigen Aufgaben übernommen haben.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Nach dem Informatik Studium, Einstieg mit 48k.
Nach einem Jahr (27J), AG Wechsel und runter auf 42k. Nach einem Jahr, AG Wechsel in die Beratung. Einstieg mit 60k fix exkl. Boni. Nach 3 Jahren, AG Wechsel und Einstieg mit 90k fix. Tätigkeit: IT Entwickler.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Respekt an die Leute, die hier wirklich aus dem Leben schreiben.

Kopf hoch, ihr bleibt gut dran.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

fast alle schreiber kommen von Dax30 und Co. und verdienen 90k+.

obwohl viel mehr leute in KMU + größere UN und Co. arbeiten in D. Außerdem fast nur Ings und Inf hier - obwohl es ein Wiwi Forum ist.

Gibt es hier auch den klassischen Vertreter, der nicht in Stuttgart beim OEM und Co. sitzt?

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

irgendwie habe ich das Gefühl hier ist man in einem Troll Thread gelandet. Wie kann man mit spätestens 30 nicht wenigstens die 100k geknackt haben, wenn man es sinnvoll plant?

zu meinem Werdegang mit 24 nach dem Master:

  1. Jahr: 55k
  2. Jahr 59k
  3. Jahr: 73k durch Wechsel
  4. Jahr: 79k
  5. Jahr und 29 Jahre alt: 112k durch Aufstieg in Führungsposition.

mit Mitte 30 werde ich voraussichtlich bei 150k, vielleicht auch mehr gelandet sein.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 20.12.2019:

Hallo zusammen,

ich bin relativ spät in das solide Berufsleben eingestiegen. Das erste Studium brach ich nach 10 Semestern kurz vor dem Abschluss ab, weil ich eine Phobie gegen die Laborarbeit entwickelt hatte. Daraufhin habe ich Vollzeit als ungelernte Arbeitskraft gearbeitet und mich mit Flyerverteilen, Verkostungen, Hostessjobs und Organisation von Veranstaltungen über Wasser gehalten. Mit 30 konnte ich dann eine Teamleiterposition in einem Tourismusbetrieb ergattern ohne Abschluss für ein Tageshonorar von 165€ für eine 11 Stunden Schichtlänge mit einer Personalverantwortung von 30 Personen pro Schicht. Mit 31 hatte ich endlich den ersten offiziellen Abschluss in der Tasche - einen Bachelor in Soziologie - berufsbegleitend hatte ich wieder 10 Semester für den Abschluss gebraucht. Einstieg in den ersten festen Job mit 32.000€ in einer Werbeagentur. Nach zwei Monate bin ich über die Zeitarbeit in einen Konzern gewechselt mit 38.000€. Nach weiteren sechs Monate folgte die feste Übernahme und der Aufstieg auf 50.000€. Nach weiteren 1,5 Jahren, mit nun 33 Jahren, erlangte ich einen weiterer Aufstieg auf 66.000€.

Ich bin sehr zufrieden. Ich hoffe dieser bisherige Lebensweg macht anderen Leuten Mut. Ich bin dankbar dafür so viele Erfahrungen gesammelt zu haben, die mir vielleicht nicht Karrieretechnisch geholfen haben, aber eine Gelassenheit in mein Leben gebracht haben. Wer scheitern und dann das beste daraus macht, lernt sehr viel

Dadurch, dass ich über 10 Jahre von der Hand in den Mund lebte, fühle ich mich mit meinem derzeitigen Gehalt sehr reich. Trotz Bafög Rückzahlung, 5 Auslandsreisen (Marokko, 2x Griechenland, Slovenien, Polen) gab ich dieses Jahr nur 1.200€ pro Monat im Schnitt aus. Der Rest wird gespart und fließt in die Altersvorsorge. In den 20ern habe ich gelernt mit wenig Geld ein erfülltes Leben zu führen.

Im Vergleich zu anderen sind die 66k pro Jahr und 35k Vermögen nicht viel mit 33. Aber ich sehe es in meiner Biografie als Erfolgsgeschichte.

Ist natürlich bitter. Mit 30 das erste vernünftige Gehalt. Dir fehlen dann quasi 14 Jahre ( im Vergleich zu einem "normalen" Azubi was die Rentenpunkte betrifft. Das hat sich nicht gelohnt. Wenn man mit 30 erst anfängt zu "Arbeiten" sollte man schon entsprechend mehr verdienen als der Normalo um die Zeit wieder einzuholen ( zumindest bis zur BBG ).

Ich wundere mich immer wieder was bei manchen das Studium und die damit vergedete Zeit bringen soll wenn man im Anschluß 40k im Jahr verdient. Nice to have auf der V-Karte. Mehr auch nicht.

Wenigstens hat er am Ende die Kurve gekriegt mal gucken ob du das auch kannst wenn du mal fällst.

Bin schon lang durch, Fallen fällt aus :-)

Ganz ehrlich...Es ist doch offensichtlich das hier ein frustiertes Kind vor dem Rechner sitzt was spaß daran hat andere Leute mit seinen Beiträgen zu triggern/trollen. Wieso geht man auf sowas überhaupt ein!? Alleine der Schreibstil und die Ausdrucksweise offerieren doch schon das hier nicht die hellste Leuchte vor dem Rechner sitzt.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Mit 24 Einstieg in Automobilbranche mit 60k

Mit 27 Wechsel innerhalb der Branche in Leitungsposition mit 100k

Jetzt mit 30 weitere fachliche Spezialisierung verbunden mit einer Gehaltserhöhung auf 190k

Mein Ziel wäre bis ich 33 bin auf mindestens 300k brutto zu kommen. Das sollte auch realistisch sein

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

31J: aktuell 150k CHF
Dabei 2x gewechselt.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Einstieg mit 23 bei den Big4 für 40k, dann nach drei Jahren bei 50k, danach gewechselt und jetzt aktuell bei 57k brutto (alle Zahlen ohne Boni etc.). Bis 30 sind es zwar noch ein paar Jahre aber ich glaube mit den 100k wird das eher nichts mehr :D

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 19.11.2020:

31J: aktuell 150k CHF
Dabei 2x gewechselt.

In welcher Branche arbeitest du?

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Einstieg mit 22 bei den Big 4 mit 44.000+3.000 Bonus in Jahr 1.
Jahr 2: 47.000+3000 Bonus.
Jahr 3 -3.5: 50.000+Bonus in anteiliger Höhe.
3.5-4 (jetzt, 25 Jahre alt):AG gewechselt und jetzt bei 60.000+Bonus.
Ich hoffe mit 30 bei ca. 80-100k zu sein. Denke das sollte auch realistisch sein, wenn ich bis dahin Manager/Senior Manager bin oder in die Industrie wechsle. Was meint ihr?

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 19.11.2020:

Einstieg mit 22 bei den Big 4 mit 44.000+3.000 Bonus in Jahr 1.
Jahr 2: 47.000+3000 Bonus.
Jahr 3 -3.5: 50.000+Bonus in anteiliger Höhe.
3.5-4 (jetzt, 25 Jahre alt):AG gewechselt und jetzt bei 60.000+Bonus.
Ich hoffe mit 30 bei ca. 80-100k zu sein. Denke das sollte auch realistisch sein, wenn ich bis dahin Manager/Senior Manager bin oder in die Industrie wechsle. Was meint ihr?

Klar ist das realistisch. Als Manager liegt man genau in dem genannten Rahmen. Als SM deutlich darüber!

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Einstieg im Consulting in 2017: 70k fix + weitere Benefits (Alter 27)

Wechsel Dax30 IGM im Juli dieses Jahr nach knapp drei Jahren Consulting: ca. 115k fix + Altersvorsorge + kleiner Bonus + etc. (Anstellung ist AT)

Habe mich damit nur etwas im Vergleich zur Beratung verschlechtert

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 19.11.2020:

31J: aktuell 150k CHF
Dabei 2x gewechselt.

In welcher Branche arbeitest du?

ITler
Aktuell FAANG.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Bin 29 Jahre alt und so sieht bisher mein beruflicher Werdegang aus.

-Abitur mit 18 (2,4)
-Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann / Kaufhaus (Schwerpunkt Herrenmode) (1,6)
-Wechsel zu einer Modekette als Trainee/Filialleitung
-parallel dazu (aus eigenem Antrieb) ein Fernstudium zum Diplomkaufmann (FH) begonnen

Nach rund vier Jahren Studium und Traineeprogramm beendet und als Filialleiter eine kleinere Filiale übernommen. 25 Jahre alt und 44k brutto (all-in) pro Jahr.

Ein Jahr später in eine größere Filiale versetzt. 52k brutto (all-in)

Mit 27 Jahren den Arbeitgeber gewechselt, von nun an Vertriebler für Berufskleidung
Mein Vertriebsgebiet sind die Niederlande (Mutter kommt von dort).

Einstiegsgehalt (erste Jahr): 73k (ca. 60%Fix, der Rest Variabel)
Jetzt sind es knapp über 80k (72% davon Fixum)

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 19.11.2020:

Einstieg mit 22 bei den Big 4 mit 44.000+3.000 Bonus in Jahr 1.
Jahr 2: 47.000+3000 Bonus.
Jahr 3 -3.5: 50.000+Bonus in anteiliger Höhe.
3.5-4 (jetzt, 25 Jahre alt):AG gewechselt und jetzt bei 60.000+Bonus.
Ich hoffe mit 30 bei ca. 80-100k zu sein. Denke das sollte auch realistisch sein, wenn ich bis dahin Manager/Senior Manager bin oder in die Industrie wechsle. Was meint ihr?

Manager im dritten Jahr knacken meist die 100k, also vom Berufseinstoeg ca. 8 Jahre später. Dementsprechend wirst du das relativ wahrscheinlich erreichen

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Ich arbeite bei einer big4 und frage mich, ob Wechseln innerhalb von big4 überhaupt Sinn macht?! Warum macht man das und was bringt es (2-5k Brutto mehr)? Lieber in die Industrie wo man ca. +20k bekommt.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2020:

Einstieg mit 22 bei den Big 4 mit 44.000+3.000 Bonus in Jahr 1.
Jahr 2: 47.000+3000 Bonus.
Jahr 3 -3.5: 50.000+Bonus in anteiliger Höhe.
3.5-4 (jetzt, 25 Jahre alt):AG gewechselt und jetzt bei 60.000+Bonus.
Ich hoffe mit 30 bei ca. 80-100k zu sein. Denke das sollte auch realistisch sein, wenn ich bis dahin Manager/Senior Manager bin oder in die Industrie wechsle. Was meint ihr?

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Es sei Dir gegönnt. Ob 110k mehr Verdienst innerhalb von 3 Jahren realistisch sind, kann hier keiner außer Dir einschätzen. So oder so: diese Gehaltsentwicklung ist absolut außergewöhnlich.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2020:

Mit 24 Einstieg in Automobilbranche mit 60k

Mit 27 Wechsel innerhalb der Branche in Leitungsposition mit 100k

Jetzt mit 30 weitere fachliche Spezialisierung verbunden mit einer Gehaltserhöhung auf 190k

Mein Ziel wäre bis ich 33 bin auf mindestens 300k brutto zu kommen. Das sollte auch realistisch sein

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Mit 30 (2011) war ich bei ca. 75-80k€. Aktuell mit 39 bei ca. 135.000k€. Jeweils management position im Konzern IT Umfeld. Dazwischen liegen 2 Wechsel wobei einer ein ziemlicher Reinfall war sonst wären es wohl schon 15.000-20.000€ mehr.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Mit 22 schon in der Tretmühle? Da verspüre ich schon etwas Mitleid.

AG gewechselt in eine andere Big4 oder wie? Woanders gibts ja nicht die Manager/Senior Manager Levels. Wenn du nach 7-8 Jahren nicht Manager bist, dann wirst du die Stufe auch nie mehr erreichen. Senior Manager wirst du so schnell auf keinen Fall.
Manager ist drin, da sind schon 80k fix drin. Aber die WLB ist nicht wirklich gegeben.
Exit in die Industrie ist auch nicht so leicht wie man sich das immer vorstellt.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2020:

Einstieg mit 22 bei den Big 4 mit 44.000+3.000 Bonus in Jahr 1.
Jahr 2: 47.000+3000 Bonus.
Jahr 3 -3.5: 50.000+Bonus in anteiliger Höhe.
3.5-4 (jetzt, 25 Jahre alt):AG gewechselt und jetzt bei 60.000+Bonus.
Ich hoffe mit 30 bei ca. 80-100k zu sein. Denke das sollte auch realistisch sein, wenn ich bis dahin Manager/Senior Manager bin oder in die Industrie wechsle. Was meint ihr?

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Der durchschnittliche Akademiker unter 30 verdient 17,41 Euro brutto die Stunden - laut offizieller Statistik. Wollte ich selbst nicht glauben und jetzt freue ich mich noch mehr, dass ich mit 30 bereits 70k verdiene und damit definitiv nicht der Durschnitt bin.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 19.11.2020:

Der durchschnittliche Akademiker unter 30 verdient 17,41 Euro brutto die Stunden - laut offizieller Statistik. Wollte ich selbst nicht glauben und jetzt freue ich mich noch mehr, dass ich mit 30 bereits 70k verdiene und damit definitiv nicht der Durschnitt bin.

Geilst du dich daran auf, dass du mehr verdienst als der Durchschnitt ALLER Absolventen also auch Leuten die Kunst oder Anglistik studiert haben?

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

25: Einstieg Pharma, 60k all-in, bis 30 dürfte ich auf ca. 85k all-in kommen, keine Wechsel oder "Sondersprünge" vorausgesetzt sondern bei normaler Entwicklung im Band. Dazu kommt dann noch BAV, die ich allerdings nicht genau kenne da ich sie erst in 1 Jahr kriege. (Glaube 2% ich 3% AG-finanziert)

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Hier der Vorposter.
Ja, mit 22 weil ich da fertig mit dem Bachelor war und Lust auf Beratung hatte. Hab es bis heute auch nicht bereut und Spaß am Job in der Beratung. Also Mitleid wird hier nicht benötigt :)
Bin nicht innerhalb einer Big 4 gewechselt sondern zu einer kleineren Beratung mit IT Spezialisierung. Senior sollte zum 1.1.21 anstehen und Manager dann 2 Jahre später, mit 27. SM wird dann tatsächlich knapp bis 30.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2020:

Mit 22 schon in der Tretmühle? Da verspüre ich schon etwas Mitleid.

AG gewechselt in eine andere Big4 oder wie? Woanders gibts ja nicht die Manager/Senior Manager Levels. Wenn du nach 7-8 Jahren nicht Manager bist, dann wirst du die Stufe auch nie mehr erreichen. Senior Manager wirst du so schnell auf keinen Fall.
Manager ist drin, da sind schon 80k fix drin. Aber die WLB ist nicht wirklich gegeben.
Exit in die Industrie ist auch nicht so leicht wie man sich das immer vorstellt.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2020:

Einstieg mit 22 bei den Big 4 mit 44.000+3.000 Bonus in Jahr 1.
Jahr 2: 47.000+3000 Bonus.
Jahr 3 -3.5: 50.000+Bonus in anteiliger Höhe.
3.5-4 (jetzt, 25 Jahre alt):AG gewechselt und jetzt bei 60.000+Bonus.
Ich hoffe mit 30 bei ca. 80-100k zu sein. Denke das sollte auch realistisch sein, wenn ich bis dahin Manager/Senior Manager bin oder in die Industrie wechsle. Was meint ihr?

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Wie der Vorposter schon sagte: Exit in die Industrie ist auch nicht so easy wie man denkt und den Sprung von +20k hab ich auch bisher von wenigen mitbekommen.
Bin auch nicht innerhalb der Big 4 gewechselt sondern für 10k fix mehr zu einer spezialisierten Beratung.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2020:

Ich arbeite bei einer big4 und frage mich, ob Wechseln innerhalb von big4 überhaupt Sinn macht?! Warum macht man das und was bringt es (2-5k Brutto mehr)? Lieber in die Industrie wo man ca. +20k bekommt.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2020:

Einstieg mit 22 bei den Big 4 mit 44.000+3.000 Bonus in Jahr 1.
Jahr 2: 47.000+3000 Bonus.
Jahr 3 -3.5: 50.000+Bonus in anteiliger Höhe.
3.5-4 (jetzt, 25 Jahre alt):AG gewechselt und jetzt bei 60.000+Bonus.
Ich hoffe mit 30 bei ca. 80-100k zu sein. Denke das sollte auch realistisch sein, wenn ich bis dahin Manager/Senior Manager bin oder in die Industrie wechsle. Was meint ihr?

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 19.11.2020:

Der durchschnittliche Akademiker unter 30 verdient 17,41 Euro brutto die Stunden - laut offizieller Statistik. Wollte ich selbst nicht glauben und jetzt freue ich mich noch mehr, dass ich mit 30 bereits 70k verdiene und damit definitiv nicht der Durschnitt bin.

Geilst du dich daran auf, dass du mehr verdienst als der Durchschnitt ALLER Absolventen also auch Leuten die Kunst oder Anglistik studiert haben?

Der Anteil der Leute, die überhaupt anfangen Kunst und Co. zu studieren ist doch relativ niedrig im Verhältnis zu BWLer und ING Studenten. Zudem nicht wenige den Lehrer Job ergreifen und einen Master of Education draufsetzen.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Mit 30 wird dann wohl der Berufseinstieg anstehen.

Von daher: 45k - 55k je nach Stelle und Wohnort

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Mal ein etwas anderer Werdegang für alle, die hier mitlesen und denen das ziemlich fremd vor kommt: Komme aus einem "bildungsfernen Haushalt", sprich bin der erste in der Familie mit Abitur. Dank später Einschulung und Sitzenbleiben (diagnostizierte Diskalkulie) Abi erst mit 21. Anschließend Studium angefangen, aus Angst vor kommenden Matheschwerpunkten Fach gewechselt. Diverse Stolpersteine, u.a. durch das nicht vorhandene Vorwissen und ohne Unterstützung erstmal diverse Anmeldefristen verpasst und Klausuren verhauen, was zusätzliche Semester bedeutete.

Dann Auslands- und Inlandspraktika, wieder ein paar Semester oben drauf. Zwischendurch aufgrund einer verpatzten Prüfung exmatrikuliert, Wechsel an eine andere Uni. Studium quasi nochmal von Vorne angefangen. Um währenddessen den Lebensunterhalt zu bestreiten, seit 5 Jahren selbstständig im Tourismusbereich.

Dank Corona aktuell gar keine Einnahmen, weil Soloselbstständig in der Touristik aktuell kein Einkommen bringt. Bachelorprüfung gerade abgeschlossen. Tolles Jahr, um mit 30 endlich ins Berufsleben einzusteigen, mit dem Hintergrund Tourismus. Nicht. Von solchen Gehältern bin ich mit 30 weit entfernt. Muss aber auch nicht, meine Zeit wird noch kommen...
Meine Partnerin übrigens hat einen ganz anderen Werdegang, war aber bereits zwei Mal von einer Stellenstreichung betroffen und hat mehrere Monate zwischendurch keine Arbeit gefunden. Und um wieder einen Job zu bekommen, musste sie mit niedrigerem Gehalt in eine andere Firma einsteigen, als sie vorher bekommen hatte....

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Mal was von einem nicht studierten :)
31 jahre alt geworden. Bin im EK KMU mit ca. 300Millionen Umsatz Bawü
Ab 2021 all in ca. 90k
Bei normalem weiteren Werdegang sind denke ich bis 110k drin bis 35 Jahre...
Alles ohne Führungsverantwortung (leider) bisher

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 25.01.2020:

Ich habe noch 2 Jahre bis zur 30. Aber im letzten Jahr habe ich c. 200k verdient was sich c. 50/50 in Grundgehalt und Bonus unterteilt. Bis zu meinem 30'ten wuerde ich erwarten, dass meine Vergütung auf c. 275-300k ansteigt. Ich arbeite für einen Hedgefund.

Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich in NYC lebe und nicht in Deutschland. Das Gehalt ist fuer mein Alter und Mega PE/HF Funds normal. Kann man überall im Internet nachlesen.

...Klar... und deswegen schreibst du hier im WiWi-Forum :)

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Mit 30 lag mein "Jahresgehalt " bei eur 5500. War aber netto :)
7 jahre später hab ich mehr ... ..im Monat. Verrückt.

Bin aber dadurch auch nicht glücklicher

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 20.11.2020:

Der durchschnittliche Akademiker unter 30 verdient 17,41 Euro brutto die Stunden - laut offizieller Statistik. Wollte ich selbst nicht glauben und jetzt freue ich mich noch mehr, dass ich mit 30 bereits 70k verdiene und damit definitiv nicht der Durschnitt bin.

Geilst du dich daran auf, dass du mehr verdienst als der Durchschnitt ALLER Absolventen also auch Leuten die Kunst oder Anglistik studiert haben?

Der Anteil der Leute, die überhaupt anfangen Kunst und Co. zu studieren ist doch relativ niedrig im Verhältnis zu BWLer und ING Studenten. Zudem nicht wenige den Lehrer Job ergreifen und einen Master of Education draufsetzen.

Es gibt in etwa gleichviele Sowis wie Nawis, kann man auf der Website des Statistischen Bundesamtes sehen:

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bildung-Forschung-Kultur/Hochschulen/Tabellen/studierende-insgesamt-faechergruppe.html

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Einstieg als Dipl.-Ing. mit 29 in mittelgrosse Patentanwaltskanzlei mit ca. 60000. Nach bestandener Pruefung ca. 80000. Mit 37 bin ich dann (Kleinst-)Partner mit ca. 100k geworden. Seitdem geht es jährlich 10-20k aufwärts.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 22.11.2020:

Einstieg als Dipl.-Ing. mit 29 in mittelgrosse Patentanwaltskanzlei mit ca. 60000. Nach bestandener Pruefung ca. 80000. Mit 37 bin ich dann (Kleinst-)Partner mit ca. 100k geworden. Seitdem geht es jährlich 10-20k aufwärts.

Hier Elektrotechniker mit Master - Bin auch vor 5 Jahren als Patentanwalt gestartet, vor 2 Jahren die Ausbildung beendet (die mit 70k / Jahr in der Kanzlei gut bezahlt war) und den EPA noch draufgesetzt. Es ist fast schon unmoralisch wieviel ich nun mit 31 in einer Großkanzlei verdiene (ca. 140k - 190k / Jahr) im Vergleich zu meinen alten Kommilitionen die in die Industrie gegangen sind.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Sowis sind aber nicht nur Kunst und Germanistik. Als Sozialpädagoge im öD verdient man nicht schlecht.

WiWi Gast schrieb am 21.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 20.11.2020:

Der durchschnittliche Akademiker unter 30 verdient 17,41 Euro brutto die Stunden - laut offizieller Statistik. Wollte ich selbst nicht glauben und jetzt freue ich mich noch mehr, dass ich mit 30 bereits 70k verdiene und damit definitiv nicht der Durschnitt bin.

Geilst du dich daran auf, dass du mehr verdienst als der Durchschnitt ALLER Absolventen also auch Leuten die Kunst oder Anglistik studiert haben?

Der Anteil der Leute, die überhaupt anfangen Kunst und Co. zu studieren ist doch relativ niedrig im Verhältnis zu BWLer und ING Studenten. Zudem nicht wenige den Lehrer Job ergreifen und einen Master of Education draufsetzen.

Es gibt in etwa gleichviele Sowis wie Nawis, kann man auf der Website des Statistischen Bundesamtes sehen:

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bildung-Forschung-Kultur/Hochschulen/Tabellen/studierende-insgesamt-faechergruppe.html

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189 Kommentare

BWL Juni 2023

WiWi Gast

Da bist du absolut alleine. Die Formeln sollteat du halt vorher nochmal rausschreiben. Ebenso wie die Methoden. Insgesamt müssen h ...

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